Es geht vorwärts - Uzwil...2020/05/15  · Flawil; E: Dornbierer David und Dornbie - rer-Locher...

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Uzwiler Blatt 18 | 15. Mai 2020 Wie sehen die Zentren von Uzwil, Niederuz- wil und Henau dereinst aus? Vor zehn Jahren lieferte die Gemeinde im Konzept Antworten. Das Konzept war der Konsens einer intensiven und tiefen Auseinandersetzung verschiedens- ter Akteure von Gemeinde, Geschäftszentrum, Pro Henau, Gewerbeverein, katholischer Kir- che, Polizei und Tiefbauamt. Teile daraus – die Umgestaltung des Lindenplatzes oder der He- nauerstrasse im Bereich der Einlenker Herren- hof- / Bankstrasse – sind umgesetzt. Massnahmenbündel Ebenfalls etwa zehn Jahre sind es her, seit der Gemeinderat im Rahmen der Richtplanung seine Ziele für die räumliche Entwicklung der Gemeinde definierte. Ein Entwicklungsschwer- punkt und ein Schlüssel in der Innenverdich- tung: Das Uzwiler Zentrumsgebiet. Mit der Raumplanung gab die Gemeinde dem Zen- trum mehr Ellenbogenfreiheit und die Mög- lichkeit, sich entlang der Lindenstrasse auszu- breiten. Dort finden mit der Arealentwicklung Benninger nun wie gewünscht markante Schritte statt. Gleichzeitig ermöglichte die Ge- meinde dichteren Nutzungsmöglichkeiten in den zentralsten Gebieten entlang der Bahn- hofstrasse, wo dichtere Nutzung nicht nur möglich, sondern verlangt wird. Aber nicht um jeden Preis. Es braucht eine verträgliche Dichte, gute Lösungen und eine qualitative Weiterentwicklung der Bausubstanz. Mehr Zentrum schützt die Landschaft Vermutlich sind sich alle einig: Siedlungen sollen sich vor allem nach innen entwickeln, um die Landschaft zu schonen. Das hat sich die Gemeinde auf die Fahne geschrieben, noch bevor die Raumplanung in der Schweiz auf diesen Pfad einbog. Mehr Dichte in den Zentren, um den Druck von der Landschaft zu nehmen, so die Grundhaltung. Sie äussert sich im weitgehenden Verzicht von Neuein- zonungen auf der grünen Wiese – und eben Es geht vorwärts Lange Zeit wartete die Gemeinde auf den Kanton, mahnte, im Betriebs- und Gestaltungs- konzept für die Bahnhofstrasse endlich vorwärts zu machen. Nun scheint es vorwärts zu gehen. Markiert Zu Fuss auf dem Weg zum Bahn- hof. Auf halber Strecke begegne ich B.R., einem Einwohner im besten Alter. Mit dem Putzlap- pen steht er vor einem Spiegel, einem Verkehrsspiegel. Der ist versprayt. Ein Fussball-Fan hat seine Spuren hinterlassen. Wir reden ein paar Worte. Mich be- eindruckt die Gelassenheit, mit der B.R. sich anschickt, den Ver- kehrsspiegel zu putzen – es ist ja nicht seiner, sondern ein öffent- licher. Markieren, Zeichen hinterlassen, das kennt man aus der Tierwelt, etwa von Hunden. Sie stecken damit ihr Revier ab. Die Ab- sichten von Menschen, die ihre «Tags» sprayen, überall Abzieh- bilder aufkleben oder mit dem Filzstift quasi-kunstvoll krabeln, sind wohl ähnlich zu deuten. Ob diese ‹Akteure› sich bewusst sind, dass sie auf das Niveau von Vier- beinern gestellt werden könnten, sich tierisch verhalten? Wer Markierungen entfernt, nimmt nicht nur den Mannen vom Werkhof Arbeit ab, sondern macht Tierisches menschlich. B.R. und allen Nachahmern ein doppeltes Dankeschön! Lucas Keel Gemeindepräsident Grüezi miteinander Die Corona-Hotline wird kaum mehr ge- braucht, Lockerungen werden umgesetzt. Zeit, mutig nach vorne zu schauen und gleichzeitig dem Pflänzchen behutsam Sorge zu tragen. Beste Grüsse aus dem Gemeindehaus Thomas Stricker Imagevideo Flawil, Beat Schiltknecht

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Page 1: Es geht vorwärts - Uzwil...2020/05/15  · Flawil; E: Dornbierer David und Dornbie - rer-Locher Cornelia, St. Gallen -Mitei-gentümer zu je ½-; Objekt: Stockwerkei - gentum Nr. S7599,

Uzwiler Blatt 18 | 15. Mai 2020

Wie sehen die Zentren von Uzwil, Niederuz-wil und Henau dereinst aus? Vor zehn Jahren lieferte die Gemeinde im Konzept Antworten. Das Konzept war der Konsens einer intensiven und tiefen Auseinandersetzung verschiedens-ter Akteure von Gemeinde, Geschäftszentrum, Pro Henau, Gewerbeverein, katholischer Kir-che, Polizei und Tiefbauamt. Teile daraus – die Umgestaltung des Lindenplatzes oder der He-nauerstrasse im Bereich der Einlenker Herren-hof- / Bankstrasse – sind umgesetzt.

MassnahmenbündelEbenfalls etwa zehn Jahre sind es her, seit der Gemeinderat im Rahmen der Richtplanung seine Ziele für die räumliche Entwicklung der

Gemeinde definierte. Ein Entwicklungsschwer-punkt und ein Schlüssel in der Innenverdich-tung: Das Uzwiler Zentrumsgebiet. Mit der Raumplanung gab die Gemeinde dem Zen-trum mehr Ellenbogenfreiheit und die Mög-lichkeit, sich entlang der Lindenstrasse auszu-breiten. Dort finden mit der Arealentwicklung Benninger nun wie gewünscht markante Schritte statt. Gleichzeitig ermöglichte die Ge-meinde dichteren Nutzungsmöglichkeiten in den zentralsten Gebieten entlang der Bahn-hofstrasse, wo dichtere Nutzung nicht nur möglich, sondern verlangt wird. Aber nicht um jeden Preis. Es braucht eine verträgliche Dichte, gute Lösungen und eine qualitative Weiterentwicklung der Bausubstanz.

Mehr Zentrum schützt die LandschaftVermutlich sind sich alle einig: Siedlungen sollen sich vor allem nach innen entwickeln, um die Landschaft zu schonen. Das hat sich die Gemeinde auf die Fahne geschrieben, noch bevor die Raumplanung in der Schweiz auf diesen Pfad einbog. Mehr Dichte in den Zentren, um den Druck von der Landschaft zu nehmen, so die Grundhaltung. Sie äussert sich im weitgehenden Verzicht von Neuein-zonungen auf der grünen Wiese – und eben

Es geht vorwärtsLange Zeit wartete die Gemeinde auf den Kanton, mahnte, im Betriebs- und Gestaltungs-konzept für die Bahnhofstrasse endlich vorwärts zu machen. Nun scheint es vorwärts zu gehen.

Markiert

Zu Fuss auf dem Weg zum Bahn-hof. Auf halber Strecke begegne ich B.R., einem Einwohner im besten Alter. Mit dem Putzlap-pen steht er vor einem Spiegel, einem Verkehrsspiegel. Der ist versprayt. Ein Fussball-Fan hat seine Spuren hinterlassen. Wir reden ein paar Worte. Mich be-eindruckt die Gelassenheit, mit der B.R. sich anschickt, den Ver-kehrsspiegel zu putzen – es ist ja nicht seiner, sondern ein öffent-licher.

Markieren, Zeichen hinterlassen, das kennt man aus der Tierwelt, etwa von Hunden. Sie stecken damit ihr Revier ab. Die Ab-sichten von Menschen, die ihre «Tags» sprayen, überall Abzieh-bilder aufkleben oder mit dem Filzstift quasi-kunstvoll krabeln, sind wohl ähnlich zu deuten. Ob diese ‹Akteure› sich bewusst sind, dass sie auf das Niveau von Vier-beinern gestellt werden könnten, sich tierisch verhalten?

Wer Markierungen entfernt, nimmt nicht nur den Mannen vom Werkhof Arbeit ab, sondern macht Tierisches menschlich. B.R. und allen Nachahmern ein doppeltes Dankeschön!

Lucas KeelGemeindepräsident

Grüezi miteinander

Die Corona-Hotline wird kaum mehr ge-braucht, Lockerungen werden umgesetzt. Zeit, mutig nach vorne zu schauen und gleichzeitig dem Pflänzchen behutsam Sorge zu tragen.

Beste Grüsse aus dem GemeindehausThomas Stricker

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18 | 15. Mai 2020

mit höheren Nutzungsmöglichkeiten im Zentrumsgebiet, begleitet vom Verbot von publikumsintensiven Nutzungen an der Gupfenstrasse, sobald das mög-lich war. Solche Nutzungen gehören ins Zentrum. Dieses Bündel an strategischen Massnahmen erhöhte wie gewünscht den Druck für Entwicklungen im Zentrumsge-biet. Verschiedene Arealentwicklungen sind in der Pipeline. Sie ermöglichen zu-sätzlichen hochwertigen Wohnraum im Zentrum, geben wichtigen Gebieten im Zentrum ein neues Gesicht. Investoren sind bereit, im Zentrumsgebiet zu inves-tieren. Damit dieser Weg für Uzwil erfolg-reich ist, muss Wohnen im Zentrum unter verschiedensten Aspekten attraktiv sein. Die schicke Wohnung allein genügt nicht. Die Lage muss stimmen. Dazu gehört

auch das Zusammenspiel von Strasse und Wohnen. Zugespitzt: Ob die Strasse im Zentrum – und damit die eigene Ad-resse – eine öde, abgelebte Teerwüste oder ein freundlicher Raum ist, hat we-sentliche Auswirkungen auf das Gesamt-paket Zentrum, auch auf die Attraktivität fürs Wohnen. Das beeinflusst schliesslich auch, was beidseits der Strasse entsteht. Deshalb ärgerte sich die Gemeinde, dass der Kanton mit dem Betriebs- und Ge-staltungskonzept für die Bahnhofstrasse lange im Verzug war.

Projektauflage vor SommerNun scheint die Zeit des Wartens bald vorbei. Der Kanton will das Betriebs- und Gestaltungskonzept für die Bahn-hofstrasse noch vor den Sommerferien

öffentlich auflegen. Und damit auch Öf-fentlichkeit für das Vorhaben schaffen. Das Konzept schaut den Raum beidseits der Strasse gesamtheitlich an. Es basiert auf dem damaligen Konzept und damit auf dem damaligen Konsens und stellt sicher, dass wie bisher die Bahnhof- strasse den Verkehr abwickeln kann. Und kümmert sich gleichzeitig um The-men der Verkehrssicherheit, um attrak-tive Räume für Fussgängerinnen und Fussgänger und um die Aufwertung des Raumes, damit er eben fürs Wohnen im Zentrum attraktiver wird. So kann der Strassenraum seinen Beitrag für die Ent-wicklung des Zentrums leisten. Mehr In-fos im Uzwiler Blatt, sobald der Fahrplan der öffentlichen Auflage klar ist.

Die regionale Zivilschutzorganisation war mit ihrer Hotline Bindeglied zwischen Hil-fesuchenden und Helfenden. Insgesamt über 120 Hilfen konnte sie vermitteln und so für alle Hilfesuchenden eine Lösung finden. Auch die Nachbarschaftshilfe hat sich eingespielt. Entsprechend redu-zierten sich die Anrufe bei der Hotline in den vergangenen Wochen markant. Seit 1. Mai 2020 hats keine Anrufe mehr ge-geben.

Neu die GemeindenDer Regionale Gemeindeführungsstab hebt per 17. Mai 2020 nun die Hotline zur Koordination der Nachbarschaftshilfe auf. Benötigen Sie trotzdem Hilfe oder möch-ten Sie Hilfe anbieten? Dann wenden Sie sich bitte ab 18. Mai 2020 zu Bürozeiten neu an die Nummer 071 950 40 00 der Gemeinde. Sie hat die Aufgabe vom Zi-vilschutz übernommen. In der Not bleibt jemand für Sie da. Sollte sich die Entwick-

lung unerwartet ändern, kann die regio-nale Hotline rasch reaktiviert werden.

Herzlichen DankDie Angehörigen der regionalen Zivil-schutzorganisation Wil-Uzwil haben mit ihrem Einsatz wertvolle Hilfe geleistet. Wie auch die vielen freiwilligen Helferin-nen und Helfer. Herzlichen Dank!

Am 11. Mai starteten die Schulen wieder mit dem Präsenzunterricht, die Gastro-nomen können begleitet von einem um-fassenden Schutzkonzept wieder Gäste bewirten. Alle Läden dürfen wieder of-fen haben, auch Märkte können wieder stattfinden – immer begleitet von einem

massgeschneiderten Schutzkonzept. Seit dem 11. Mai dürften auch Sportan-lagen grundsätzlich wieder öffnen. Aber auch sie mit einem engen Korsett des Bundes: Maximal für Fünfergruppen, die jederzeit den Abstand untereinan-der einhalten und entsprechend ohne

Körperkontakt. Damit Sport stattfin-den kann, brauchts ein Schutzkonzept des nationalen Verbandes, des jeweili-gen Vereins und der Anlage. Restrikti-onen, die für viele Vereine Trainings in ihrem eigentlichen Sport verunmögli-chen.

Regionale Hotline: Gemeinden übernehmenWer Hilfe brauchte, meldete sich dort. Wer helfen wollte, ebenfalls: Die Corona-Hotline, betrieben vom Zivilschutz. Weil die Nachfrage stark zurückgegangen ist, wird die Hotline nun aufgehoben. Die Gemeinden übernehmen die Dienst-leistung.

Sportanlagen, Badi und CoronaSchrittweise Lockerungen prägen den Weg zurück. Auch für die kommunale Sport- und Freizeitinfrastruktur.

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18 | 15. Mai 2020

Leistungssport zuerstIn diesem engen Korsett hat auch die Ge-meinde den Weg für ihre Sportanlagen gesucht, abgestimmt und koordiniert mit der Nachbargemeinde Oberuzwil. In einem ersten Schritt gabs ausschliess-lich Öffnungen für den Leistungssport. Dort gelten strengere Schutzkonzepte. Und der Leistungssport ist gleichzeitig

noch mehr als der Breitensport darauf angewiesen, das Niveau zu halten. Was Leistungssport ist, das definiert das Bundesamt für Sport. Die Definition ist eng. Lokal erfüllen Teile des Badmin-tonclubs und des Kunstradfahrens die Voraussetzungen. Die Gemeinde würde auch die Rundbahn der Rüti für Leis-tungssportler nach der Definition des

Bundesamtes für Sport öffnen, wenn Bedarf besteht. Öffnungen für den Brei-tensport nimmt die Gemeinde für den 8. Juni in Aussicht. Dannzumal sollten auch wieder Treffen von mehr als fünf Personen möglich sein. Ebenfalls ist der 8. Juni ein mögliches Eröffnungsdatum fürs Schwimmbad. Mit welchem Kon-zept, ist noch offen.

■ Öffnungszeiten AuffahrtDie Gemeindeverwaltung, die Techni-schen Betriebe und die Sozialberatung schliessen am Mittwoch, 20. Mai (vor Auffahrt), um 16.00 Uhr und bleiben am Freitag, 22. Mai, geschlossen. Ab Montag, 25. Mai, sind wir wieder für Sie da. Bei To-desfällen melden Sie sich bitte beim Be-stattungsunternehmen Wirth, 079 437 77 02. Der Pikettdienst der Technischen Betriebe, Erdgas und Wasser, ist im Not-fall rund um die Uhr erreichbar: 071 950 41 40. Wir wünschen Ihnen frohe Auffahrt.

■ SpielplätzeDer Spielplatz bei der Schulanlage Ober-berg in Henau erhielt eine neue Doppel-schaukel mit Vogelnest. Im Spielplatz am Ruhweg in Uzwil wich die alte Rutschbahn einem neuen Spielgerät für Kleinkinder – ein Turm mit Rutschbahn. Die veralteten Geräte des kleinen Spielplätzchens Neu-Ergeten wurden abmontiert und wegen

der Nähe zum Begegnungsplatz Nieder-uzwil nicht ersetzt, es entsteht eine Blu-menwiese. Und schliesslich wird im Juli der Spielplatz der Schulanlage Algets-hausen vollständig erneuert.

■ GenussmarktAm 15. Mai startet der Genussmarkt im Zentrum von Uzwil. Frische Produkte aus der Region – die Anbieter freuen sich auf Sie. Und natürlich haben auch die Stand-betreiber ihr eigenes Schutzkonzept.

■ Feuerverbot aufgehobenDer Kanton St. Gallen hat inzwischen das Feuerverbot im Wald und in Waldesnä-he aufgehoben. Geniessen Sie den Wald bitte so, dass auch andere und die Natur Freude daran haben. Danke.

■ Handänderungen im AprilV = Veräusserer / E = Erwerber

02.04.2020 - V: Campiglio-Breu Ruth, Flawil; E: Dornbierer David und Dornbie-rer-Locher Cornelia, St. Gallen -Mitei-gentümer zu je ½-; Objekt: Stockwerkei-gentum Nr. S7599, 2 ½ Zimmerwohnung Nr. 2 (67/1000 Miteigentum an Nr. 3164) inkl. Benützungsrecht am Auto-Einstell-platz Nr. 10 in Niederuzwil, Zehntstadel 7

03.04.2020 - V: Krähenmann-Solenthaler Yvonne, Seengen, und Solenthaler Jürg, Bronschhofen, sowie Solenthaler Peter, St. Margarethen -Miteigentümer zu je ¹/₃-; E: STORA BETONABBAUTECHNIK GMBH, Uzwil; Objekt: Grundstück Nr. 3847, 5‘572 m² Boden in Niederuzwil, Hirzen

03.04.2020 - V: Solenthaler-Studer Martha, Rickenbach b. Wil; E: STORA

BETONABBAUTECHNIK GMBH, Uzwil; Objekt: Grundstück Nr. 3832, 3'655 m² Boden in Niederuzwil, Hirzen

06.04.2020 - V: Schori Christian, St. Pe-terzell -Miteigentümer zu ¹/₃- und Ho-lenstein-Allenspach Barbara, St. Gallen-Miteigentümerin zu ²/₃-; E: Steinmann Patrick, Oberstetten, und Parise Shaila, Oberstetten -Miteigentümer zu je ½-; Objekt: Grundstück Nr. 4146, Einfamili-enhaus Nr. 4700 und Garage Nr. 4725, 560 m² Boden in Oberstetten, Oklaho-mastrasse 33a

08.04.2020 - V: Bion Gewerbehaus AG, St. Gallen -Miteigentümerin zu 20/100- und Fust Walter, Freienbach -Miteigentü-mer zu 80/100-; E: Stöckli Rudolf, Henau; Objekte: Stockwerkeigentum Nr. S8627, 4 ½-Zimmerwohnung D2 (28/1000 Mitei-gentum an Nr. 3459) und Miteigentums-anteil Nr. M20669, Auto-Einstellplatz Nr. 42 (1/48 Miteigentum an Nr. S8641) in Henau, Webereistrasse 1d

08.04.2020 - V: Enderli Jeanette, Ober-büren; E: Jojic Nikola und Jojic-Djordje-vic Nina, Züberwangen-Miteigentümer zu je ½-; Objekt: Stockwerkeigentum Nr. S7156, 1 ½ Zimmerwohnung (41/1000 Miteigentum an Nr. 857) inkl. Benüt-zungsrecht am Auto-Abstellplatz Nr. 11 in Niederuzwil, Marktstrasse 6

15.04.2020 - V: Engelberger Daniel, Ober-uzwil; E: Staub Michael, Rorschacher- berg; Objekt: Grundstück Nr. 4176, Ein-familienhaus Nr. 4779, 588 m² Boden in Niederuzwil, Bruggacker 8

Die restlichen Handänderungen vom Ap-ril finden Sie nächste Woche im Uzwiler Blatt.

■ BauanzeigenAuf der Publikationsplattform (www.publikationen.sg.ch) finden Sie fol-gende Uzwiler Bauanzeigen:

Auflagefrist bis 28. Mai- Neubau 4 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage, Abbruch Altbauten, Büelwiesstrasse 2-8, Algetshausen- Umbau Mehrfamilienhaus, Friedeckstrasse 19, Niederuzwil- Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Oklahomastrasse 13b, Oberstetten

Rechtsverbindlich ist die Publikation auf der Publikationsplattform. Die Übersicht im Uzwiler Blatt dient zu Ihrer Information.

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Uzwiler Blatt 18 | 15. Mai 2020

■ Urnenabstimmung kath. KircheDie geplante Kirchbürgerversammlung der katholischen Kirchgemeinde Henau-Niederuzwil vom 30. März musste auf-grund der aktuellen ausserordentlichen Lage abgesagt werden. Auf Weisung des Kirchenverwaltungsrates wird am Sonn-tag, 24. Mai 2020, eine Urnenabstimmung mit brieflicher Stimmabgabe durchge-führt. Die Themen: 1. Jahresrechnung 2019 und Gewinnverwendung | 2. Budget 2020 samt Steuerplan und Steuerfuss | 3. Erlaubnis zum Verkauf einer Teilfläche vom Grundstück Nr. 294 in Uzwil und Verwendung des Verkaufserlöses. Detail-lierte Informationen entnehmen Sie bitte den zugestellten Abstimmungsunterla-gen und dem Amtsbericht. Wir laden Sie

ein, an dieser nur brieflich möglichen Ab-stimmung teilzunehmen und danken Ih-nen dafür. | Kirchenverwaltungsrat Kath. Kirchgemeinde Henau-Niederuzwil

■ Kein BamboloDas Coronavirus macht leider in diesem Jahr die Durchführung des belibten Fe-rienprogramms für Kinder nicht möglich. Das Bambolo findet nicht statt. Möchten Sie weitere Informationen über das Pro-jekt erfahren? Unter www.bambolo.ch werden Sie fündig.

■ KehrichtsammlungenMittwoch in Niederuzwil, Donnerstag in Uzwil und Stolzenberg. Freitag in Al-getshausen, Henau, Niederstetten und

Oberstetten. Bitte stellen Sie Ihren Keh-richt am Abfuhrtag bis 7 Uhr bereit. Bitte beachten Sie: An Auffahrt fällt die Abfuhr ersatzlos aus.

■ GrünabfuhrMontag in Niederuzwil, Uzwil und Stol-zenberg und am Dienstag in Henau, Al-getshausen, Niederstetten und Ober-stetten. Ihr Grüngut stellen Sie bitte am Sammeltag bis 7 Uhr dorthin, wo Sie auch den Kehricht bereitstellen.

■ ärztlicher NotfalldienstAusserhalb der Praxiszeiten ihres Haus-arztes erreichen Sie den ärztlichen Not-falldienst unter der kostenpflichtigen Nummer 0900 575 955.

Kennen Sie Ihr zu Hause?Wieviele der vier Bilder der letzten Woche konnten Sie zuordnen? Hier die Auflösung:1 Historische, sonnengegerbte Balken. Ein Stück alt Niederuzwil. Natürlich, der Kornspeicher im Büelhof.2 Die Silhouette des Henauer Kirchturms, und das gleich mehrfach? Modelle des Kirchturms, hinter dem Fenster des modernen Anbaus im Henauer Pfarrhaus.3 Auf dem Rücken eines gewaltigen Gletschers gelangte der Granitbrocken in der letzten Eiszeit vom Tödi zu uns. Der Gletscher liess ihn beim Abschmelzen zurück, beim Bau des Reservoirs weit oben auf dem Vogelsberg wurde er ausgegraben und dort platziert.4 Die Bahnstation Algetshausen-Henau war die Leinwand für diese Sprayerei. Wie lange gehts, bis die SBB sie entfernt?

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Und hier die vier neuen Schnappschüsse aus dem Lebensraum: