Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

4
7/30/2019 Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen http://slidepdf.com/reader/full/es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-g20-treffen 1/4 An Deutsche Wirtschaftsnachrichten Wie kann man nur so einen Blödsinn schreiben? Das ist keine historische Blamage, sondern endlich ein historischer SIEG DER VERNUNFT DER FRIEDFERTIGKEIT Krieg kann nie Frieden bringen und wer glaubt einen Diktator bestrafen zu dürfen indem er das Volk bombardiert ist wahrlich ein UNMENSCH! Und wer solche Nachrichten verbreitet und solche Headline setzt, sollte dringend einen Kurs für ETHIK und Menschenrechte besuchen! Da kann man wirklich nur sagen: Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun! Außerdem: Wer hat die Waffen produziert? Wer hat die Waffen gekauft? Über wen wurden die Waffen geliefert? Wer verdient an den Waffen? Wer verdient am Krieg? Die Produktion, Lieferung solcher Waffen und Geschäftemacherei muss unterbunden werden! Aber nicht ein Volk, dass durch einen Diktator schon gestraft ist mit weiterem unvorstellbar großem Leid strafen! Und die Welt womöglich in einen 3. Weltkrieg treiben! G 20 wer seid ihr? Menschen des Friedens und der Vernunft? Ich hoffe doch! Friede ist in mir und Friede sei in Dir! Karin E. J. Kolland http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/01/historische-blamage- meuterei-der-us-militaers-zwang-obama-zum-rueckzug/ Sieg der Vernunft!

Transcript of Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

Page 1: Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

7/30/2019 Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

http://slidepdf.com/reader/full/es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-g20-treffen 1/4

An Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Wie kann man nur so einen Blödsinn schreiben? Das ist keine historischeBlamage, sondern endlich ein historischer 

SIEG DER VERNUNFT DERFRIEDFERTIGKEIT

Krieg kann nie Frieden bringen und wer glaubt einen Diktator bestrafen zu dürfenindem er das Volk bombardiert ist wahrlich ein UNMENSCH! Und wer solcheNachrichten verbreitet und solche Headline setzt, sollte dringend einen Kurs fürETHIK und Menschenrechte besuchen!

Da kann man wirklich nur sagen: Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sietun!

Außerdem:

Wer hat die Waffen produziert?

Wer hat die Waffen gekauft?

Über wen wurden die Waffen geliefert?

Wer verdient an den Waffen?

Wer verdient am Krieg?

Die Produktion, Lieferung solcher Waffen und Geschäftemacherei mussunterbunden werden! Aber nicht ein Volk, dass durch einen Diktator schongestraft ist mit weiterem unvorstellbar großem Leid strafen! Und die Weltwomöglich in einen 3. Weltkrieg treiben! G 20 wer seid ihr?

Menschen des Friedens und der Vernunft? Ich hoffe doch!

Friede ist in mir und Friede sei in Dir!

Karin E. J. Kolland

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/01/historische-blamage-meuterei-der-us-militaers-zwang-obama-zum-rueckzug/

Sieg der Vernunft!

Page 2: Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

7/30/2019 Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

http://slidepdf.com/reader/full/es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-g20-treffen 2/4

Historische Blamage: Meuterei der US-

Militärs zwang Obama zum Rückzug

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.09.13, 02:51 | 195 Kommentare 

US-Präsident Barack Obama musste den geplanten Militärschlag gegen Syrien offenbar 

wegen einer gewaltigen Meuterei in der US-Militärführung abblasen. Die Soldaten konnten

keine Strategie des Präsidenten erkennen – und äußerten massive Bedenken gegen die Aktion.

 Noch nie haben die Soldaten in Amerika einem Präsidenten derart offen die Gefolgschaft

verweigert.

Die US-Militärs verweigerten US-Präsident Barack Obama (hier mit dem Chef des

Generalstabs, Admiral Michael Mullen und Verteidigungsminister Robert Gates beim

Gedenken an den 11. September) die Gefolgschaft: Obama hat den Bogen im Kampf gegen

den Terror überspannt. Seine Soldaten wollen nicht in einen Krieg ziehen, den sie nicht

verstehen. (Foto: White House)

Der überraschende Rückzieher von US-Präsident Barack Obama von seinen Syrien-Plänen ist

offenbar auf eine massive Meuterei in der US-Armee zurückzuführen.

Die Washington Post berichtet, dass von den vier-Sterne-Generälen bis zu den einfachen

Soldaten kaum einer den Nutzen der von Obama vorangetriebenen Militär-Aktion erkennen

konnte.

Die Post berichtet, dass den Soldaten vor allem eine klare Strategie fehlt, was denn nach den

geplanten Militärschlägen geschehen solle. Viele US-Soldaten haben schlechte Erfahrungen

Page 3: Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

7/30/2019 Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

http://slidepdf.com/reader/full/es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-g20-treffen 3/4

mit den Einsätzen im Irak und in Afghanistan gemacht. Zunächst wurden ihnen heroische

Ziele versprochen. Doch kaum waren die Interventionen im Gang, wurden die Truppen in

stets neue Abenteuer geschickt. In beiden Fällen gab es keine Exit-Strategie. Die

Ankündigungen zum Rückzug aus den Kampfzonen waren widersprüchlich und zogen sich in

die Länge.

Im Falle Syriens ist es Obama nicht gelungen, die Militärs vom Sinn einer militärischen

Operation zu überzeugen.

Bisher haben die US-Militärs stets öffentlich geschwiegen und den Befehlen der militärisch-

 politischen Führung gehorcht. Grundlage für die Einsätze war meist, dass es den Präsidenten

gelungen war, die Soldaten davon zu überzeugen, dass der jeweilige Einsatz der „nationalen

Sicherheit“ diene.

Auch im Falle Syriens bemühte Obama diesen Begriff.

Doch seine eigenen Soldaten glauben ihm nicht.

 Noch peinlicher für Obama: Die meisten Offiziere und Soldaten haben einen wesentlich

klareren Blick für die Realität als ihr Präsident und Oberbefehlshaber.

So sagte der pensionierte Generalleutnant Gregory S. Newbold der Post: „Die Politiker sind

naiv über die Verpflichtungen, die es in der Außenpolitik gibt. Viele sind erschreckend

ahnungslos über das, was ein Militär-Einsatz erreichen kann.“ Newbold war im

Führungskader im Irak-Krieg. Er sagte, dass viele seiner aktiven Kollegen seine schweren

Bedenken teilen.

Ein Offizier, der sich nur anonym äußern wollte, sagte: „Ich kann es nicht fassen, dass der 

Präsident diesen Schritt überhaupt in Erwägung zieht. In den vergangenen 10 Jahren haben

wir gegen Aufständische gekämpft. Syrien hat moderne Waffensysteme. Wir würden in einen

klassischen Krieg kämpfen müssen.“

Schon in der vergangenen Woche hatte General Martin Dempsey, der Chef der 

Oberbefehlshaber, auf die Kopflosigkeit der Obama-Administration hingewiesen. Er sagte

dem Sender ABC: „Der simple Einsatz von Waffen, ohne eine genaue Strategie, wie der 

Einsatz zu Ende geführt wird, führt vermutlich nie zu dem Ergebnis, das wir uns vorstellen.“

General James Mattis sagte: „Wenn die Amerikaner tatsächlich einen derartigen Einsatzdurchführen, dann wird das ein brutaler, sehr, sehr ernster Krieg.“

Ein anderer Offizier sagte: „Welchen politischen Endzustand wollen wir erreichen? Ich weiß

nicht, was es ist. Wir sagen, es soll kein Regime-Wechsel sein. Wenn es Bestrafung sein soll

 – es gibt andere Wege, um jemanden zu bestrafen.“

Andere Offiziere kritisieren die Halbherzigkeit des Einsatzes. So wie von Obama geplant,

werde ein Militärschlag bei den Verbündeten der USA im Nahen Osten den Eindruck 

erwecken, dass die Amerikaner nicht ernsthaft ihre Interessen in der Region verteidigen

wollen. Die Aktion hätte den Anschein, dass Raketen abgefeuert werden, bloß, damit

irgendetwas getan würde.

Page 4: Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

7/30/2019 Es Ist Krieg Und keiner geht hin - G20 Treffen

http://slidepdf.com/reader/full/es-ist-krieg-und-keiner-geht-hin-g20-treffen 4/4

Die meisten aktiven Soldaten und Militärs sagten ausdrücklich, dass ihnen nichts ferner liege,

als der politischen Führung in den Rücken zu fallen.

Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass sie sich überhaupt äußern und nicht in den nach

dem 11. September 2001 immer wieder erfolgreich abgerufenen Reflex eines simplen

Patriotismus verfallen.

Der Krieg gegen den Terror scheint bei denen, die für ihn ins Feuer geschickt werden, nicht

mehr als Motivation zu verfangen. Die meisten US-Soldaten können nicht mehr 

nachvollziehen, welchen Sinn die geopolitischen Volten ihrer politischen Führung haben. Sie

haben offenbar keine Lust, als Weltpolizei in immer entferntere Regionen der Erde geschickt

zu werden.

Der Dissens deckt sich mit der Einschätzung der amerikanischen Bevölkerung: Nur eine

kleine Minderheit befürwortet einen Militärschlag.

Für Obama dürfte es nun schwierig werden, den Kongress zu überzeugen. Denn auch dieAbgeordneten stehen der Aktion mehr als skeptisch gegenüber. 200 Abgeordnete hatten eine

Petition gegen den Militär-Einsatz unterzeichnet.

Für den Kongress stellt sich darüber hinaus ein Problem, das auch die Soldaten als Grund für 

ihre Ablehnung nannten: Der Verteidigungs-Haushalt wurde dramatisch gekürzt, weil das

US-Budget durch die jahrzehntelange Schuldenpolitik unkontrolliert aus dem Ruder gelaufen

ist.

Die Meuterei der US-Armee ist ein Novum in der amerikanischen Geschichte.

Der Druck auf Obama scheint jedoch in den vergangenen Tagen so groß geworden zu sein,

dass er schließlich die Reißleine ziehen und den unmittelbar bevorstehenden Einsatz wieder 

abblasen musste.

Und so erleben wir ein Phänomen, das sich viele bis vor kurzem nicht vorstellen konnte: Der 

mächtige US-Präsident erklärt einem Land den Krieg. Und seine eigenen Soldaten sagen:

„Stell Dir vor: Der Präsident sagt, es ist Krieg, und keiner geht hin.“