est. 2005 - AREA Management GmbH · Ob SportScheck, Sport FÖRG, Depot oder Sportalm: In der...

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est. 2005 Ausgabe1/2019 NOW-Firmengruppe und AREA

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est. 2005

Ausgabe1/2019NOW-Firmengruppe und AREA

„Jeder Händler sitzt heutzutage in einem Käfig – mit Blick auf eine gute Vergangenheit, eine verwirrende Ge-genwart und eine ungewisse Zukunft“, dachten sich Jens Patrick Giesler und Günter Nowodworski irgendwann im Frühjahr 2018. „Macht er sich dann auf, um sich bei den üblichen Branchen-events und Messen zu informieren, dann geht das übliche Gezwitscher los, das sich meist um die gleichen Lösungs-ansätze und Buzzwords dreht“, stellten Giesler und Nowodworski fest. „Viel-leicht sollten wir etwas anders machen“, resümierten die beiden.

Der Open BirdCage will alles anders machen. „Wir glauben, dass es unsere Aufgabe ist, den Teilnehmern neue Per-spektiven zu geben. Im Grunde genom-men sitzen wir doch alle in einem Käfig mit offener Tür und trauen uns nicht über das Gewohnte hinaus“, erklärt Giesler. Für das Auftaktevent Ende 2018 engagierte er deshalb die Star-Referen-tin Daniela Ben Said, die mit ihrem Vor-trag über „Kundenverblüffung“ einen ähnlichen Effekt bei teilnehmenden Händlern (Vockeroth, Schauer Moden, Schnyder AG u.v.m.) erzielte: überrasch-

te Begeisterung. Eine Präsentation von Sebastian Wehrle, dem Top- Künstler aus dem Schwarzwald inspi-rierte zudem zu einer neuen Sicht auf das Leben und die eigene Karriere.

„Wir motivieren, inspirieren und ermutigen“, erklärt Günter Nowod- worski. Dem Konzept bleiben Giesler und er treu: mit dem Verhörspezialisten Leo Martin, der im November im Of-fenburger Gefängnis-Luxus-Hotel über Kommunikationstechniken in Führung, Verhandlung, Marketing und Verkauf spricht, wurde hier wieder ein Top-Redner mit in den Käfig geholt. „Themen – über die eigenen Grenzen hinaus“, ist Nowodworski begeistert. Zwischen-zeitlich geht es für die Teilnehmer im Juli zum Inspirations-Storecheck nach London. Natürlich per Flug.

Flieg!Open BirdCage – Think-Tank Für den handel

Wir waren total begeistert vom Event. In gemütlicher Atmosphäre gab es zahlreiche spannende Vorträge, viele innovative Ideen und viel zu lernen. Wir haben jede Menge dazu gelernt, da man uns hier den Spiegel vorgehalten und uns dazu animiert hat einmal „out of the Box“ zu denken. Wir haben unsere Käfigtüre jetzt geöffnet und machen uns bereit, mit dem Dazugelernten abzuheben. Wir freuen uns auf viele weitere Open BirdCage Events.

Thomas Vockeroth, Geschäftsführer der Modehäuser Vockeroth

Unsere drei Vortragsredner Jens Patrick Giesler, Daniela A. Ben Said und Günter Nowodworski. Fotos: NOW

Impressionen der ersten Veranstaltung Open BirdCage im Schwarzwaldhotel Dollenberg.

inTeresse? Kontaktieren Sie Sarah Burkhard über [email protected] oder telefonisch über die +49 (0) 82 51 – 81 996 10.

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künsTliCh Oder kreaTiV –haUpTsaChe inTelligenT handeln

Liebe Marketing- und Merchandising-Begeisterte,

Stefan Genth machte bei einem Vortrag auf dem Deutschen Handelskongress in Berlin deutlich, dass die Digitalisierung die Kundenansprüche enorm verändert. „Künstliche Intelligenz bietet die Möglichkeit, immer individueller auf Kundenwünsche einzugehen. Das führt aber auch zu steigenden Erwartungen der Verbraucher“, so der HDE-Geschäftsführer. Insbesondere für mittelständische Unternehmen aber bestehe dabei die Gefahr der Überforderung. Jetzt heißt es eben: clever sein.

Schneller ROI mit KI-Merchandising. Drei Prozent mehr Rendite verspricht „Dynamic Pricing“ – und mit der entsprechenden Warenplatzierung und -herausstellung ist noch mehr drin. Wie Sie das letzte Quäntchen Rohertrag aus Ihrer Ware pressen, zeigt Ihnen AREA auf Seite 4 und 5.

Ob SportScheck, Sport FÖRG, Depot oder Sportalm: In der Logistik wird im Hintergrund mit neuen Algorithmen daran gearbeitet, Sortimente noch gezielter einzusteuern, den Warendruck von der Fläche zu bekommen und den Kunden den Eindruck von „Ready to Wear“ zu vermitteln. „Erlebnis“ lautet dabei die Prämisse. Sehen Sie in dieser Ausgabe, wie NOW und AREA diesen Prozess unterstützen.

Gefühlt ganz nah am Kunden. Mit Werbeplan und kreativen Flash-Aktionen wie dem „Green Friday“ holt NOW die Endverbraucher bei brandaktuellen Themen ab. Das ist KI – „kreative Intelligenz“. Finden Sie auf Seite 16 und 17 heraus, was der Markt darüber denkt.

Gute Entscheidungen brauchen Inspiration. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und freuen uns auf inspirierende Gespräche mit Ihnen 2019!

Günter Nowodworski Rosie Hutner

Geschäftsführung GeschäftsführungNOW COMMUNICATION AREA MANAGEMENT

Günter Nowodworski

Rosie Hutner

Impressum

V. i. s. d. p. Günter Nowodworski

redaktion Günter Nowodworski, Jantje Nowodworski, Sarah Burkhard, Kristina Winkler

Katharina Hülsmann, Rosie Hutner, Ralph Zschörper, Alexander Hutner, Caroline Pusch

Layout/Grafik Claudia Kistler / Grafiker Simon Stephan, Max Heuschneider, Martina Hanisch

Auflage 200 Stück

Mehr Und Mehr rendiTe

dynaMiC priCing Und WarenplaTzierUng hOlen das leTzTe aUs der Ware heraUs

Wie kann Visual Merchandising messbar und zur eigenständigen Umsatzmaschi-ne gemacht werden? Diese Frage treibt Rosie Hutner buchstäblich um. Sie treibt die Geschäftsführerin von AREA zu Han-delskongressen, ist Anlass zur Diskussion auf Messen und Prämisse für agentur-interne Projekttage. Case Studies, empi-rische Erhebung, Kundenbeobachtung und Vorher-/Nachher-Umsatzvergleiche förderten Zahlen wie 20 % mehr Umsatz und 30 % weniger Abschriften zutage. Mit künstlicher Intelligenz und dynami-schen Preisreduzierungen soll der Wert jetzt noch deutlich nach oben gehen.

„Intelligente Machine-Learning-Techno-logie beantwortet zukünftig die Kern-frage der optimalen Preisreduzierung: Welche Artikel müssen wie stark reduziert werden, um einen rohertragsoptimalen Abverkauf zu erreichen?“, erklärt Rosie Hutner. Hierfür generiere die Cloud-

Software von Panther Pricing automati-sierte Preisreduzierungsempfehlungen in immer kürzer werdenden Zyklen. „Das System lernt durch die Daten in der Cloud und wird immer besser“, ist die VM-Expertin begeistert. Allein durch deren Einsatz lasse sich der Rohertrag durchschnittlich um 3 %-Punkte steigern.

Nochmals 3 % Prozent seien erfahrungs-gemäß mit der optionalen elektroni-schen Preisauszeichnung in Kombinati-on mit dem Panther Pricing-Algorithmus möglich. Die neuen funkgesteuerten Etiketten würden den Auszeichnungs-Prozess voll automatisieren, extrem schnell und flexibel machen und per-manente Nachkorrekturen erst ermög-lichen. „Viele Modehändler wissen noch nicht vom Mehrwert und dem enormen Einsparungspotenzial elektronischer Preisauszeichnung, aber wer den Schritt wagt, freut sich spätestens nach einein-halb Jahren über den Break Even, dann über eine zukunftsfähige Auszeichnung mit vielen Zusatzoptionen“, weiß Nils Streitbürger von Panther Pricing. „Nur das komplette, vollautomatisierte Vorschlags-wesen gibt dem Händler die Möglichkeit,

„Wir sind davon über-zeugt, dass wir bei recht-zeitigem, ertrags- und LUG-orientiertem High-lighten der Ware noch einige Prozentpunkte herausholen können. Um das zu beweisen suchen wir einen Partner für ein Pilotprojekt.“

inTeresse? Kontaktieren Sie Rosie Hutner über [email protected] oder telefonisch über die +49 (0) 28 01 – 98 72 10.

Rosie Hutner

Elektronische Auszeichnung: Fashion-Handel 2.0: Elek-tronische Etiketten, die sogar über App zu Orten sind, revolutionieren die Preisauszeichnung und optimieren Aufwand und Nutzen der Reduzierung. Das schnellere und bessere System sorgt in Kombination mit einem Dynamic Pricing System wie Panther Pricing für 3 % punkte mehr Rohertrag.

Dynamic Pricing: Künstliche Intelligenz: Eine Cloud-basierte Software lernt permanent dazu und ermittelt in kurzen Zyklen die idealen Reduzierungen – sogar abhängig vom Wetter.

den Verkauf durch Aktionen und Mer-chandising optimal zu fördern und das Maximum aus dem Tool zur Optimierung der Preisabschriften herauszuholen.“

Denn ein weiteres spannendes Fea-ture ist die Funk-Ortung der digitalen Etiketten. „Positionierungsbezogene Abverkaufs-Auswertungen ermöglichen automatisierte, ideale Repositionierungs-Empfehlungen, mit deren Hilfe auch Merchandising-Analysten und -Planer wie wir die Ware strategisch nach geplanter LUG bzw. gewünschten Roherträgen platzieren können“, ist Rosie Hutner begeistert. „Für Ware, die es nicht hergibt, müssen wir keinen Aufwand betreiben und können uns voll und ganz auf die Renditebringer konzentrieren.“ Panther Pricing arbeite hier bereits an einer voll-integrierten Systemlösung, die zukünftig die maximale Rendite aus jedem einzel-nen Teil heraushole. So oder so liefert die Software ihr und ihrem Merchandising-Team die notwendigen Informationen, um Visual Merchandising in bare Münze umzuwandeln. Auf ihrer Suche nach dem perfekten System ist sie einen großen Schritt weiter gekommen.

Grafiken: Alexander Hutner

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das zeUg dazU

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betreuung!

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dAuer1 Tag

InVesTITIon1.890 € (netto zzgl. Reisekosten)

Ob als offene Termine oder Verkaufsförderungs-Events für die Industrie: Mit ihrer Workshop-Reihe feiert Now regelmäßig Erfolge und erhält begeisterte Kundenfeedbacks. Das Ziel: Industrie und Handel fit für die Social-Media-Kommunikation zu machen. Hier herrscht noch immer Goldgräber-Stimmung und die Möglichkeiten des Kundendialogs sind nahezu unbegrenzt.

NOW pusht mit Schulungen und Workshops die digitale Entwicklung im Modehandel. Vorsprung durch Technik und Know-How: Günter Nowodworski (links), Rosanna Pierantognetti von Osram (mitte) und Holger Wellner (rechts)

vom Modehaus.de präsentieren auf dem Katag-Markentag unter anderem die Beacon-Technologie von Osram. Diese wurde jüngst bei Wellner verbaut und korrespondiert mit der Modehaus.de-App. Foto: NOW

MiT deM VierTen TUkOlere-WaMU-BUCh Fördern nOW, Förg, dürr Und MOdehändler die BildUng in aFrika.

„Das Tukolere-Wamu-Projekt ist so angelegt, dass wir als Werbeagentur Kinderbücher kostenlos produzieren und unseren Handelskunden anbieten, welche die charmanten und lehrreichen Geschichten zu Weihnachten wiede-rum an ihre Kunden verschenken“, erklärt Günter Nowodworski, Inhaber der Aichacher Werbeagentur NOW. „Die teilnehmenden Händler freuen sich über tolle Frequenz, ein positives Presseecho und Mehrumsätze im wich-tigen Weihnachtsgeschäft“, fügt der 48-Jährige hinzu. Selten schaffe eine Aktion derart positive Emotionen beim Endverbraucher.

dAs GAnze GeLd GehT Ins projekT

Der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Verein „Tukolere Wamu e.V.“ freut sich hingegen über mittler-

weile 70.000 Euro, die durch die Aktion bereits erzielt werden konnten. Und damit ist reichlich passiert. Denn im Gegensatz zu anderen Hilfsorganisationen fließt nur ein Minimalanteil in

die Verwaltung und beinahe der ganze Betrag in das Projekt: eine Sekundar-schule im ugandischen Bulangira.

Von 7 AuF 515 schüLer

Seit dem durch das Projekt finanzierten ersten Spatenstich 2004 hat sich die Schule enorm entwickelt. Von anfangs 7 Schülern ist die Anzahl der Studieren-den auf 515 angewachsen. Somit ist die „FÖRG-Now-Dürr“-Schule zur besten Schule im ländlichen Ostuganda, Region Palissa, geworden.

schüLer heLFen schüLern

Die wohl spannendste Neuerung ist in diesem Jahr, dass die Aktivitäten in Af-rika jetzt sogar Kindern in Deutschland helfen. Denn erstmalig haben Schüler des Münchner „Willi-Graf-Gymnasiums“ die Geschichten im vierten Band der Buchreihe geschrieben und sogar illus-triert. Die daraus resultierende Presse und der Marketingansatz „Schüler schreiben für Schüler“ sollen einen Beitrag zu einer neuen Vorlesekultur in deutschen Familien leisten.

erFOlgsgesChiChTen

Die beste Bildungseinrichtung im ländlichen Ostuganda: die „FÖRG-Now-Dürr“-Schule Die drei Initiatoren Christoph Schmid von Sport FÖRG, Günter Nowodworski von NOW und Dr. med. dent. Christian Dürr (v.l.n.r.)

Mit dem bereits vierten Band „Erik – der Paradies-Storch“ will das Projekt die 100.000-Euro-Marke knacken. Fotos und Layout: NOW

aUsgezeiChneT!„Tue Gutes und rede darüber“, sagte Albert Oeckl, der Begründer der Öffentlichkeitsarbeit. Dienstleistung war für den Nürnberger „Ehrensache“. Der langjährige NOW-Kunde Sport un-ter der Führung von Christoph Schmid hebt dieses Prinzip auf ein neues Level: „Mach etwas richtig gut – und alles redet über Dich!“

Top-Neueröffnung („TextilWirtschaft“), beachtenswerteste Neu-Eröffnung weltweit (ISPO) und zuletzt sogar „Store of the Year“ (HDE). Die Sport- und Handelsbranche inklusive Fach-presse überschlägt sich mit Lob für das

Bei Förg JagT eine aUszeiChnUng die näChsTe

neue FÖRG-Haus in Friedberg. Zu recht, wie Lieferanten und sogar Wettbewer-ber neidlos anerkennen. Denn Schmid macht mit seinem Team unglaublich viel richtig und scheint die Antwort für den zuletzt strauchelnden Outdoor- und Sportmarkt gefunden zu haben.

Erlebnis, Erlebnis, Erlebnis auf der einen Seite, Vermarktung und Flächen-clearing auf der anderen. Während das neue Haus als Lifestyle-Welt daherkommt, wird fünf Kilome-ter weiter im Outlet im Augsburger Fabrikschloss aggressiv vermarktet. Im Friedberger Sport-Tempel zündet

Schmid regelmäßig ein Event-Feuerwerk in einer hohen Taktrate und in bester Qualität. Top-Sportler kommen zur Autogrammstunde, Personal Trainer jagen Sportbegeisterte durch Workouts, Public Viewing wichtiger Sport-Events bringt die Menschen zusammen und neueste Technologie lässt Kundenaugen strahlen. Das Service- und Dienstleis-tungsportfolio ist so reich, dass wir getrost behaupten würden: Wenn die Kunden es bei FÖRG nicht finden, wollen Sie es auch nicht haben.

So viel Erlebnis braucht Platz. Umso besser, dass Schmid sein Outlet im nahen Augsburg betreibt, wo er nicht nur Restanten, die das Flächenbild zerstören würden, vermarktet, sondern auch preisaffine Zielgruppen bedienen kann. Im historischen und erlebnisreichen Fabrikschloss

Finegetunte Sortimente in puristischem Rahmen mit perfektem Visual Merchandising stehen für einzigartige Sportkompetenz.

verspricht er 100.000 Sportartikel, große Modemarken bis zu 80 % reduziert beim Outlet-Shopping zu knall-harten Preisen und steht mit einzigartiger Zeltstadt und großem Fitnesspark dem Thema Einkaufser-lebnis in nichts nach. Nur zu anderen Bedingungen – für Schnäppchenjäger ganz ohne Kannibalisierungseffekt.

Beste Bedingungen für NOW als Hausagentur. Selten genug geht es bei der Kommmunikationsstrategie um Verzicht statt um die Suche nach verwertbaren Nutzen. Bei FÖRG reicht oft der Platz vor lauter Gutem gar nicht aus. Dienstleistung scheint hier eben nicht nur Ehrensache – sie ist offenbar das Geschäftsprinzip. Einfach ausgezeichnet.

Wertiger 4-Seiter zur massiven Steigerung des Umsatzes in den entscheidenden Tagen zwischen den Jahren.

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08 09

priOriTy-Markus Rech, Vorsitzender der Geschäfts-führung von SportScheck, einem der führenden Sporthändler Deutschlands, ist für seine offene Feedback-Kultur bekannt. Als er jüngst die neu eröffnete Magdeburger Filiale mit seiner Entou-rage besuchte fiel sein Urteil ebenso konsequent wie ehrlich aus: „Der Laden sieht top aus!“ Das freut Marion Speth, Head of VM und Store Experience. Da

spOrTsCheCk rOllT neUes FilialkOnzepT WeiTer aUs – Und seTzT BeiM VM aUF die XanTener VM-spezialisTen

das SportScheck Team zeitgleich den Umbau der Kölner Filiale durchführte, hat sich Marion Speth für den Umbau der Magdeburger Filiale Unterstützung durch einen Dienstleister geholt. Letz-terer heißt AREA und hat nach Meinung aller einen richtig guten Job abgeliefert. Ein wichtiges Ziel bei SportScheck lautet, das Filialgeschäft wieder in die Rentabili-

tät und zum Wachstum zu führen. Gene-rell wird der Fokus mehr auf Schuhe und Equipment gelegt. Durch eine bessere Sortimentierung soll das Angebot attrak-tiver und die Verfügbarkeit von Bestsel-lern erhöht werden. Um Kunden insge-samt besser abzuholen, will SportScheck dabei nicht mehr nur reiner Händler sein, sondern Menschen zusammen bringen, die einen aktiven und sportli-chen Lebensstil führen möchten und sich dadurch als "Treffpunkt für das Erlebnis Sport" positionieren. Eine Neuausrich-tung der Unternehmensstrategie, die die Warendarstellung und Atmosphäre am POS stark beeinflusst.

„Wir finden, dass sich das Ergebnis hier in Magdeburg sehen lassen kann und unsere Strategie am P.O.S. sichtbar

macht“, berichtet Marion Speth. Sie plante und koordinierte den Einsatz von AREA in enger Zusammenarbeit mit Marlies Niehuis, Bereichsleitung VM der Xantener VM-Agentur und dem Team vor Ort. Im ersten Schritt wurde zunächst das Erdgeschoss mit Fitness, Running, Teamsport, Biking und Lifestyle umgesetzt. Zwei Wochen später dann das Obergeschoss mit Ski, Outdoor, Hartwaren und Schuhen. „Der Blick von außen und jahrzehnte-lange Erfahrung mit Eröffnungen und Hausoptimierungen ist bei AREA spür-bar“, ist Marion Speth begeistert. „Wir finden es toll, mit wie viel Know-how, Mitarbeiter-Orientierung und Ruhe die Merchandiser eine solche Aufgabe abwickeln“, fügt sie hinzu. „Wir setzen in jedem Fall weiter auf AREA!“

sCheCk-in

SportScheck bringt Menschen zusammen, die sich für Sport begeistern, wie hier beim SportScheck RUN.

Großzügiger, offener und mit deutlich weniger Warendichte: Die Erlebniswelt Sport von SportScheck. Fotos: AREA

Die Warenpräsentation in den Filialen legt deutlichen Fokus auf Visual

Merchandising und Kundenerlebnis.

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Feiern Bis zUM gehTnOChMehr!Unternehmen können einen „Geburts-tag“ oder ein Jubiläum für Werbe- aktionen nutzen. Viele Grenzen, die es hier vor wenigen Jahren noch gab, sind inzwischen gefallen. Dennoch müssen die Händler darauf achten, dass sie die gesetzlichen Vorgaben einhalten und beispielsweise nicht gegen das

JUBiläen sind klassiker in der kOMMUnikaTiOn BAyer In nAsTäTTen FeIerTe 85.

Mit Maxi-Postkarte, Anzeigen, 8-Seiter, Social Media und Außenwerbung bewarb das Modehaus Bayer sein 85-jähriges Firmenjubiläum auf allen Kanälen. 20 % Rabatt auf Alles und

WinTerliCher hüTTenzaUBer

WeLLner Wurde 90

Das zweite Halbjahr 2018 stand beim Hamelner Platzhirsch ganz unter dem Motto: 90 Jahre Wellner. Mit einem exklusiven VIP-Event inklusive Moden-schau, Streetfood-Market und Premi-ere der 90 Teile umfassenden „art-on-

gOlden 20ies: MOde & kUnsT

Mit bis zu 30 % Nachlass warb das Modehaus Pfeiffer für das 65. Jubiläum seiner Filialen in Achern und Bühl im November des vergangenen Jahres und pushte damit die schwachen Herb-

klOTzen sTaTT kleCkern

Irreführungsverbot verstoßen. „Faktisch kann ein Unternehmen jedes Jahr seinen Geburtstag oder das diesbezügliche Jubiläum feiern und mit entsprechenden Angeboten locken“, erklärt Günter Nowodworski von NOW. Viele seiner Kunden sind deshalb so richtig in Feierlaune.

... und viele mehr!

*Ausgenommen unsere Geburtstagsangebote und bereits reduzierte Ware.

Preisagressiver 4-Seiter zum Jubiläum von Modehaus Pfeiffer

Banner zur Erklärung des Events am POS.

90 Jahre Weillner feiern wir mit einem Kundenmagazin und tollen Angeboten.

Parkplatzbanner zum Jubiläum vom Modehaus Bayer. Layouts: NOW

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stumsätze. Mit einem preisaggressiv anmutenden 4-Seiter als Postwurf- sendung und Zeitungsbeileger sowie reichlich POS-Material wurde die Aktion plakativ beworben.

zum 65. „GeBurTsTAG“ WArB pFeIFFer mIT 30.000 reduzIerTen TeILen

lifestyle“-Kollektion der Künstlerin Jeanet Hönig setzte das Haus auf Exklusivität und einzigartige Kundenvorteile. Diese wurden ganz breit über klassisches Direktmarketing, Social Media und das beispiellose Wellner-Magazin beworben.

Aktionsartikel in allen Filialen lockten die Kunden ab Ende November zum Auftakt des wichtigen Weihnachtsge-

„Das Jubiläumskonzept von NOW ist voll aufgegangen. Tolle Umsatzzuwächse bei ordentlicher Rendite brachte uns die Jubiwerbung der Agentur.“Ralph Pfeiffer, Geschäftsführer vom Modehaus Pfeiffer, Bühl

„Omni-Channel-Marketing versuchen viele Agenturen. NOW beherrscht sie tatsächlich. Das Jubiläum war ein voller Erfolg.“Holger Wellner, Geschäftsführer vom Modehaus Wellner, Hameln

„80 % plus im Jubi-Zeitraum, 20 % plus im November, 10 % plus im Dezember.Das NOW-Konzept ist spitze!“Alexander Bayer, Geschäftsführer vom Modehaus Bayer, Nastätten

schäfts in die Läden. Die Familie diente dabei – passend zur besinnlichen Ad-ventszeit – als Testimonial.

JUBiläUMspakeT

360°Kommen Sie am Aktionstag mit Ihrem Teil-

nehmer-Kärtchen bei uns vorbei. Geben Sie Ihren

Gewinncode am Zahlenschloss unseres Gewinn-

Tresors ein und sichern Sie sich den Hauptge-

winn! Öffnet sich das Schloss nicht, erhalten Sie

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Meine persönlichen Daten

Vorname, Name

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PLZ, Ort

Geburtsdatum

Ihre Gewinnnummer

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Ballon mit hangtags

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FASHION DAY

anzeigenvorlage

Banner, Ellipsenaufsteller, Mailings bis hin zur Social-Media-Vorlage werden für den Händler angepasst und färben positiv auf sein Image ab. Layouts: NOW

Einen Platz in der ersten Reihe des Modezirkus – welche Frau wünscht sich das nicht? Mit der zweiten Event-Reihe zum 65-Jahre-Markenjubiläum holte SPORTALM den Glanz und Glamour elitärer Fashionshows mit viel Erfolg an den POS.

Ein perfekt orchestrierter Kommunikations-Mix sorgte bei den teilnehmenden Händlern für Stammkunden-Aktivierung und reichlich neue Kunden – inklusive deren EU-DSGVO-konformen Adressen. Ein wichtiges Pfund für das zukünftige Dialogmarketing.

Die Kundinnen gaben ihre Daten gerne her. Zu attraktiv waren die Preise: Einkaufsgutscheine, Goodie-Bags, die Teilnahme an der SPORTALM-Fashionshow in Berlin inklusive Hotelaufent-halt und Rahmenprogramm. Der Kitzbühler Premium-Hersteller nutzte die Modenschauen bei den Händlern bewusst, um das Thema „Fast Fashion – Ready to Wear“ mit den neuesten Kollektions-Highlights zu pushen.

kUndinnen lieBen die spOrTalM-FashiOn-Week

65 JahrespOrTalM

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Zu Ihrem SPORTALM-Einkauf ab 165 EUR* Solange der Vorrat reicht.

FASHION DAYAM 14.9.2018

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Ulli Ehrlich, Geschäftsführung

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iT neVer rains in

Egal, welche Nachrichten seit dem Amtsantritt von Donald Trump über den großen Teich nach Europa schwap-pen, meistens geht es um die Begren-zung von Möglichkeiten. Strafzölle, Einreise-Beschränkungen und der Bau einer Mauer zu Mexico sind nur einige Schlagworte. Dabei ist doch gerade Amerika das Land der unbegrenzten und nicht der dezimierten Möglichkei-ten. Nirgendswo wird das deutlicher als bei einem Trip durch den Sunshinestate Kalifornien. „It never rains in Southern California“, trällerte schon Albert Ham-

mond 1972. Wie recht er doch hat, kann ich nach einer dreiwöchigen Sommer-Reise mit zwei pupertierenden Töch-tern behaupten. Auch noch so düstere Stimmungswolken, die das Erwachsen-werden zuweilen verdunkeln – in Kali-fornien ist alles wie weg geblasen.

IF you Are GoInG To sAn FrAncIsco – nImm dIr zeIT

Wir starten – wie viele USA-Reisende – in San Francisco. Meine Lieblingsstadt. Der perfekte Tag beginnt mit dem perfekten

Strasse der Sehnsucht nach Freiheit. Die Route 66 ist der wohl bekannteste Highway der USA. Wüste Sache: Wer hier im „nowhere“ wohnt, muss ein paar Meter mehr zum Briefkasten einplanen.

WarUM der sUnshine-sTaTe JeTzT BesOnders ersTe Wahl isT

CaliFOrnia

Frühstück und das gibt es in Brenda’s Kitchen, 652 Polk Street. Das ist wahr-haftiges Soulfood, was der Chef da auf den Teller zaubert. Alles erdenklichen Varianten Pancakes, frische Früchte, Egg Benedict – die Geschmacksnerven tanzen schon morgens Samba. Danach springen wir rein in unseren Leihwagen und fahren in den edlen Bezirk „Russi-an Hill“. Die legendäre Lombard Street ruft. Atemberaubend – wir ergötzen uns zunächst am Blick über die Stadt bevor wir im Schritttempo die schlangenartig angelegte Strasse hinab kurven. Jetzt schnell das Auto parken und rein ins Cable Car. Die berühmteste Strassenbahn der Welt lädt ein zum surfen durch die City bis runter zum Fishermans Wharf. Wichtig: Unbedingt einen Außenplatz im Wagon ergattern und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Am Hafen angekommen locken auf der Terrasse von Pompei‘s Grotto frischeste Meeresfrüch-

te. Wir können nicht nein sagen und schlürfen ein paar Austern. Die Gesich-ter der Kinder mutieren zur Fratze als hätten sie gerade „Ahoi brause“ geleckt. So bleibt mir der Rest. San Fran, wie die Kalifornia ihre Trendmetropole nennen, hat natürlich neben der Gefängnisinsel Alcatraz und der Golden Gate Bridge jede Menge Zukunft zu bieten. Trendig Storekonzepte weisen den Weg in eine Verschmelzung von On- und Offline. Zuweilen gar ohne Ware und Check-Out-Kasse, sondern nur mit Inszenierung gearbeitet wird. Wir müssen weiter. In Kalifornien gilt: der Weg ist das Ziel. schönsTe küsTensTrAße: The BIG sur

Und der ist besonders faszinierend, wenn er Highway No. 1 heißt. Entlang der Küste schlängelt sich eine der schönsten Strecken der Welt durch eine episch schöne Landschaft. Vorbei

Sunset an der weltberühmten Venice Beach. Fast meint man, es sei das leise Schnarchen von Baywatch-Star David Hasselhoff zu hören. Aber nein, es ist das Rauschen der Wellen.

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an Robbenkolonien, durch tausend Jahre alte Bäume, über historische Rundbogen-Brücken raubt einem der Blick auf die majestätische Steilküste den Atem. Big Sur, so der Name des hundertzwanzig Kilometer langen Streckenabschnitts, der besonde-re Beachtung verdient, ist auch der Standort des Lucia Lodge Restaurants. Entgegen aller Tipps aus einschlägigen Reiseführern haben wir uns gegen die notorisch überfüllten Locations wie „Nepenthe“ und „Big Sur Bakery“ entschieden. Hier bei Lucia sitzt man direkt an der Steilküste und genießt ebenso leckere wie gesunde Sandwi-ches mit würziger Guacamole und krossen Keimlingen.

Es hilft nix. Wir müssen weiter nach Monterey. Da erwartet uns zwei ganz dicke Event-Fische: die Monterey Car Week mit dem dazugehörigen Con-cours d’Elegance sowie Whalewatching auf dem offenen Meer. Ersteres ist das weltweit exklusivste Happening für

die Autowelt. Sotheby‘ versteigert hier turnusgemäß die teuersten Oldtimer. Dazu gesellen sich die Sammler mit Ihren stählernen Pretiosen – vornehm-lich gebaut im italienischen Maranello. Doch auch Fernost ist präsent mit Byton, der Elektromarke, die sich unter der Ägide ehemaliger BMW-Manager anschickt, Weltmarke für faszinierende Stromer zu werden.

mALIBu-BeAch: VALeT-pArker Im noBu IsT meIn TrAumjoB

Weiter geht’s in Richtung Süden. Malibu Beach ruft und da der Magen schon wieder knurrt, gleiten wir auf den Parkplatz des Nobu. Der Empfang ist schon sensationell. Wir rollen in unserer Mini-SUV-Gurke auf einen mit Lamborg-hini und Ferrari gepflasterten Parkplatz. Ich habe einen neuen Berufswunsch: Valet-Parking-Mitarbeiter im Nobu, gerne ohne Entlohnung. Die gibt es auf der Terrasse in Form eines sensationel-len Ausblicks auf eine der berühmtesten

Beaches der Welt. Auf dem Steg gegen-über begeistert das Malibu Farm Cafe die Gaumen von Organic Food Lovern im stylischen Vintage-Ambiente.

VenIce: nur Gesundes essen

Was danach folgt, ist Touriprogramm par excellence: Walk of fame in Hollywood, Universal Studios mit Wizarding World of Harry Potter (sehr empfehlenswert) und natürlich Venice Beach. Wenn hier die rotglühende Sonne im Meer versinkt, empfehle ich einen kleinen Organic-Food-Happen im Tocaya. Das Öko-Bistro bildet perfekt den hippen Lifestyle kaliforni-scher Surfer im Jahr 2019 ab. Fruit-Bowls, Salate, Wraps – alles lecker und vegeta-risch. Nirgends auf der Welt ist es leichter sich gesund zu ernähren als in Kalifor-nien, dem Land, wo eins Burger und Pommes die Speisekarten dominierten. Doch den ungesunden Lebensstil haben die Amerikaner zu uns exportiert.

pALm sprInGs IsT heIss

Wir ziehen weiter in die wüsteste aller Architekturjuwelen des Landes: Palm Springs. Hier reiht sich in ed- Text und Fotos: Günter Nowodworski

len Häuser-Alleen Bauhaus-Villa an Bauhaus-Villa. Frank Sinatra erfrischte sich eins in seinem Pool hier, Leonardo di Caprio zieht derzeit seine Bahnen. Palm Springs ist edel, sauber und stylisch. Kunst wird groß geschrie-ben. Besondere Aufmerksamkeit verdient das Rowan-Hotel und als Restaurant-Tipp „The Parker“. Lasst Euch überraschen. Euch werden die Augen übergehen. Wer einmal bei 43 Grad von Sprühdüsen erfrischt werden musste, versteht, warum Kalifornien die strengsten Umweltvorschriften der USA hat. Heißer braucht es wirklich dort nicht zu werden. Mit zahllosen Teslas und Windkraftparks versuchen sie hier in der Wüste dem Klimawan-del zu trotzen.

Wir schließen unsere Reise mit Las Vegas. „The Venetian“ hat uns hier besonders begeistert. Es ist kein Hotel, es ist eine Stadt. Einfach unglaublich detailverliebt gebaut und monströs ausgelegt. Wie vieles in Kalifornien. Von den Nationparks erzähle ich Euch ein anderes Mal.

Das ist die wohl schönste Strecke in den Vereinigten Staaten: der Highway No. 1 begeistert vor allem am 120 Kilometer langen Big Dur mit einer atemberaubenden Kulisse. Schroffe Steilküsten, geschwungene Brücken, tiefblauer Ozean bietet der Roadtrip von San Fran nach LA.

Im Sommer trifft sich in Monterey Ray, während der car week mit dem Concours d‘ Elegance, die Weltelite automobiler Schätze. Hier sehen wir die Präsentation von Bentley.

What happens in Vegas stays in Vegas. Daran halten wir uns nicht. Wir erzählen gerne von Hotels wie dem Venetian. Eine grandiose Kulisse, nicht nur bei Nacht.

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kreaTiVraUsCh

„Check it out“, „Welcome to the Streets of London“, „Fashion Chalet” – wenn der saisonale NOW-Werbe-plan mit Themen ruft, folgt der Handel. Bernheim, Wellner, CJ Schmidt, Juhasz und viele andere setzen auf die Konzepte, die NOW aus den aktuellen Trendinformationen wie der TUB-Trendinfo, der Fachpresse und den Modemessen destilliert und in verkaufsfördernde Kommunika-tionskonzepte gießt.

Ob Fashion-Magazin, klassisches Direktmarketing, Aktionen am POS oder komplette Social-Media-

UMsaTz Und FreqUenz dUrCh WerBeplan Und Flash-kaMpagnen

Kampagnen: Die 360°-Konzepte sind Erfolgsgaranten für das Erreichen von klar definierten Kommunikations- und Umsatzzielen. Ob Bekanntheit, Stammkundenaktivierung, Neukun-dengewinnung, Frequenzsteigerung, Wiederkehr- oder Konversionsrate: Mit beruhigender Verlässlichkeit erreichen die saisonalen Kampagnen ihre Ziele. Der Handel ist begeistert.

Nicht zuletzt auch wegen der Flexibi-lität. Mit Flash-Kampagnen wie „Miss Plätzchen“ oder „Green Friday“ greifen die Kreativen aus Aichach aktuelle Trends und Bedürfnisse der relevanten Zielgruppen auf und münzen sie in verkaufsfördernde Kampagnen um, die gleichzeitig das Image der Modehändler verbessern und Kunden langfristig an sie binden. That’s the spirit of NOW!

„Alles, nur nicht gewöhnlich. So würden wir die Zusammenarbeit mit NOW bezeichnen. Wenn andere Black Friday machen, macht NOW etwas Grünes daraus – und die Kunden lieben es.“

Andreas Ganzbeck, Geschäftsführer vom Modehaus Ganzbeck

„Mit dem NOW-Werbeplan arbeiten wir seit Jahren. Über den Saison-Verlauf bieten uns die Themen und Überschriften zahlreiche Kommunikationsanlässe, die von unseren Kunden exzellent angenommen werden.“

Peter Ahrens, Geschäftsführer vom Kaufhaus Ahrens, Marburg

„NOW versteht aktuelle Mode- und Lifestyle-Themen, ist stets am Puls der Zeit und hat dabei unsere regionalen Anforderungen mit im Blick – super!“

Peter Cohrs, Geschäftsführer vom Modehaus CJ Schmidt

Layouts: NOW

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BESONDERES HIGHLIGHT AM 2.11.2018um 11 Uhr und 15 UhrKinder als Botschafter für

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perFekT isT niChT Mal gUT genUg!Ob im KaDeWe, bei Karstadt, klassischen Möbelhäusern oder sogar IKEA: Wer sich mit Living- und Homeprodukten beschäftigt und täglich versucht, über-zeugende Warenbilder mit den oftmals komplizierten Farben, Formen und Mus-tern zu schaffen, blickt mit Ehrfurcht auf DEPOT. Für Berater und Trainer ist der Name der Marke Ultima Ratio, wenn es um Tisch- und Pyramidenaufbauten von Lifestyleprodukten geht, und bei-nahe ein Totschlagargument. „Schauen Sie sich an, wie DEPOT das macht – die machen das perfekt“, hört man häufig in der Branche. Und den Einwand: „Klar – die sind ja auch vertikal!“

Fakt ist, dass die Gries Deco Holding GmbH, die sich hinter den 500 Einzel-handelsfilialen und unzähligen Shop-in-Shops in Deutschland, Österreich und

depOT sChUlT MiT area seine VM-qUereinsTeiger

der Schweiz verbirgt, sehr viel richtig bei der Themenbildung und der entspre-chenden Wareneinsteuerung macht. Die Grundlage für perfektes, selbsterklären-des Visual Merchandising. Doch süßes Ruhen auf erarbeiteten Lorbeeren kennt man in Niedernberg, dem Stammsitz der Holding, nicht. Im Gegenteil: Visual Merchandising wird als zentrales Tool für den Unternehmenserfolg gewertet, und jeder im Unternehmen, der Lust und Leidenschaft für das Thema hat, soll Zugang dazu erhalten. Doch auch DEPOT hat wie viele andere Einzel-händler mit Fachkräftemangel, Quer-einsteigern, wie Weihnachtsaushilfen, Floristen oder Verkäufern aus anderen Branchen und Fluktuation zu kämpfen.

Für diese Zielgruppe konzipierten der Abteilungsleiter Personalentwicklung

Daniel Bäck und Trainerin Tamara Baulig 2018 ein Schulungsprogramm unter der Headline „VM ist keine Erfindung von DEPOT“. An den drei Standorten Osnabrück, Speyer und Salzburg wurden die Quereinsteiger in Visual- Merchandising-Basics geschult und in einem umfangreichen Praxisteil zur Umsetzung angeleitet. „Uns ist wichtig, dass die VMs das Thema von der Pike auf verstehen, interpretieren und praktisch umsetzen können“, erklärt Baulig. Einen spielerischen, gesunden Wettbewerb unter den Mitarbeitern findet die Personalentwicklerin gut. „Da strengt sich jeder an, das Thema mit Fachwissen, aber auch einem Schuss Kreativität zu spielen!“

So fand die Schulungsreihe dann auch im Headquarter in Niedernberg ihren Höhepunkt. In einer Vernissage präsen-tierten alle Gruppen ihre Ergebnisse und wurden durch eine Jury bewertet. Bei einer offiziellen Feier wurden die Teilnehmer für ihre Leistungen ausgezeichnet und erhielten Zertifikate als DEPOT-Visual-Merchandiser. Eine Auszeichnung, die für Motivation sorgen und die Mitarbeiter an das Unterneh-men binden soll. Die Teilnehmer und Verantwortlichen zeigten sich auf jeden Fall begeistert. Eine Fortführung mit den AREA-Managern der Marke und VM- Coaches von DEPOT im Rahmen von sechs Terminen ist für 2019 bereits geplant.

Der Weg zum perfekten Visual Merchandising führt bei DEPOT über Schulung – theoretisch und „on the job“. Fotos: AREA

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