Eta-Hof

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Informationsdossier

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Ernst + Marianne Schnyder , Eta-Hof, Lebernstrasse 62 , 2540 Grenchen

Grenchen, den 05.04.2013

Swatch Group Immobilien AG z.hd. Herrn Griner Faubourg de l'Hopital 2000 Neuenburg

offene Unterhaltsarbeiten ETA-Hof ab 2013 Dringend: - Schimmelpilze im Stall !! sofort professionelle Sanierung ! Aufgrund der Vorschriften der Lebensmittelproduktion muss dieser Schimmel sofort professionell entfernt und anschliessend auch mit Kalk behandelt werden. ( Weisseln) -uns droht eine Milchliefersperre wenn das die Lebensmittelkontrolle sieht !! Die Gefahr der Vergiftung von Tier und Mensch ist nicht mehr zu tolerieren ! Seit nun zwei Jahren verfüttern wir den Tieren Aktivkohle um die Toxine zu binden. Auch diese ausserordentlichen Kosten sind nicht gedeckt. Dieser Schimmelbefall ist so stark, weil das undichte Dach so viel Regenwasser durchlässt. Oft ist der ganze Heuboden nass. - Dachsanierung über dem Stallgebäude !! Ich habe seit mindestens drei Jahren darauf aufmerksam gemacht ! Aber immer nur schnell schnell eine Notreparatur vor dem Winter ! -Der gesamte Heu- und Strohlagerraum ist jeweils nach einem Regentag nass ! - extreme Brandgefahr durch Selbstentzündung der Lager ! so zirka jede fünfte Strohballe ist nass und muss zum Teil direkt auf den Mist ! Folgen: schimmliges Futter und Stroh -- Gefahr der Vergiftung von unseren Tieren !! Seit nun 2 Jahren müssen wir das Heu und das Stroh mit einem gewaltigen Mehraufwand in der Maschinenhalle einlagern. Dies hat eine enorme Kostenfolge. Ab 2013 muss ich dies als Pächter der Verpächterin belasten, da trotz wiederholten Hinweisen keine Sanierung stattfand. - Scheunentore Nord - 58 Jahre alt !! Alle Tore hängen durch und können kaum noch geöffnet werden. Bei schlechtem und feuchtem Wetter bläht sich das Holz auf und die untere Kante liegt direkt auf der Schiene auf. Die Tore sind aus Holz und seit 1955 an Ort und regelmässig genutzt. Aber seit einigen Jahren brauchen wir oft den Stapler oder einen Traktor um die Tore überhaupt noch öffnen zu können ! Herr Derendinger hat die Situation vor Ort bereits vor etwa 2 Jahren gesehen und war einverstanden. Aber auf die von mir eingereichten Offerten der diversen Tor-Anbieter habe ich nie eine Antwort erhalten !

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- Badezimmer im 1. Stock und Angestelltenwohnung : beides nach Wasserschäden, Schimmelbildung. Das Bad in der Angestelltenwohnung habe ich seit mindestens 2 1/2 Jahren gemeldet. Und das Bad im 1.Stock hat seit Januar 2012 Schimmelbefall. Auch diese Schäden wurden im Januar 2012 nach dem Unwetter sofort gemeldet. -beide Fälle hätte man der Gebäudeversicherung melden können ! Trotz Versprechungen im letzten November 2012, wurde nichts gemacht. Wir mussten nun mehrmals selbst chemisch den Schimmelpilz bekämpfen um die Bäder noch nutzen zu können . Die Ursache aber blieb bestehen. - Schlafzimmer Ecke Süd-Ost hat auch Schimmelbildung seit dem offenen Dach im Januar 2012. Unter Sturmbedingungen haben der Dachdecker und ich am Sonntagmorgen alles wieder provisorisch gedeckt. Die Schäden habe ich dann damals direkt am Folgetag der Verwaltung gemeldet und ein Profiteam zum entfeuchten der Esteriche angefordert, aber nichts geschah. Erst nach gut 3 Wochen sind 4 Männer gekommen und haben lakonisch festgestellt dass es nun ja sowieso zu spät sei ! Drei Schlaf- und Wohnzimmer hat meine Ehefrau seither selbst neu gestrichen, damit wir nicht mit diesen Schimmelpilzen schlafen müssen. Aber die Decke zum Esterich ist einfach feucht. - Korridor 1.Stock der Bodenbelag aus Linoleum ist nun seit 1955 da und ist in einem absolut desolaten Zustand. - Pächterküche die Bodenplatten sind zum Teil gelöst oder gespalten. Das letzte Mal wurde diese Küche etwa 1986 grobsaniert. Alle Malerarbeiten wurden stets durch die Pächterfamilie gemacht. Nun wäre wohl wieder einmal ein professioneller Einsatz nötig mit Maler und Plattenleger. - Waschküche die Waschmaschine für unsere Kleider ist mehr als 20 Jahre alt und bei jedem Waschgang rinnt Wasser aus der Maschine. Das Waschpulver muss jedesmal manuell beigegben werden, da die Automatik schon lange nicht mehr läuft. Ein Servicevertrag ist aufgrund des Alters der Maschine nicht mehr möglich. - Die Treppe zur Angestelltenwohnung wurde seit dem erbauen im 1955 noch gar nie geschliffen. - Futtertenntor an der Westseite sanieren und das Vordach dazu - Krananlage in der Scheune ist nicht mehr SUVA gerecht, da keine Bremse am Hebezug ! Montage war 1955 !! - Milchraumsanierung Bodenplatten (1955) und Ablauf (Lebensmittelvorschriften müssen eingehalten werden) - Hofplatzsanierung Teerbelag oder Betonplatten giessen ( seit 1980 ein Dauerthema ¨¨ ) Der Belag stammt von 1955 !! und hat noch etwa 3 cm Stärke ! - Stallfenster auswechseln - die Holzrahmen sind durchgefault nach 58 Jahren Stallfeuchtigkeit - Sanierung der West- und Nordfassaden der grossen Scheune und Maschinenschopf das Holz verfault unter dem alten Ölfarben-Anstrich von 1970 ideal wäre eine vorgesetzte Eternitfassade zum Schutz der Holzkonstruktion. - Sicherung der alten defekten Futtersilos durch einen Betondeckel die Silos wurden bereits vor gut 20 Jahren von der Verwaltung als defekt erkannt ! -wir haben nun auf eigen Kosten für fast 35'000.- fr ein grosses fahrsilo erbaut um endlich zumindest die Silage ohne Schimmelpilze verfüttern zu können. - Dachisolierung Wohnhaus oder zumindest Esterichboden - Feuerlöscher an den wichtigsten Standorten ersetzen , evtl. Löschposten - Betonböden im Betrieb mit flüssigem Zweikoponentenkleber reparieren bevor zerstörende Schäden entstehen. - Betonrampe an der Westseite des Futtertenns repariern bevor total zerstört !

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- Betonrisse in der Jauchegrubendecke müssen dringend ausgegossen werden ! - Aussenwand des Wohnhauses neu streichen. seit 25 Jahren versprochen. Aufgrund der gewaltigen Versäumnisse in den vergangenen 10 oder 12 Jahren sind uns als Pächter enorme ungedeckte Mehrkosten entstanden. Wir haben einen Pachtvertrag für einen normal nutzbaren Betrieb gemäss schweizerischem landwirtschaftlichem Pachtgesetz. Aber wir können den Betrieb nun seit Jahren nicht mehr optimal nutzen. Diese daraus entstehenden Mehrkosten müssen nun endlich gedeckt werden. Alles was hier aufgelistet wurde, haben wir seit vielen Jahren stets wiederholt und gemeldet. Gemäss Pachtrecht sind wir dazu ja auch verpflichtet, aber der Verpächter sollte diese Meldungen zumindest ernsthaft betrachten und prüfen um Gebäudeschäden zu verhindern. Leider ist dem seit vielen Jahren nicht mehr so. Meine Frau und ich haben in den Jahren seit 1986, dem Beginn unseres Pächterverhältnisses sehr viel auf eigene Kosten saniert, gebaut, angepasst und immer wieder repariert. Bisher musste die ETA SA noch keine Kosten aufgrund der Tierschutzvorschriften selbst übernehmen. Alle Bauten für das Jungvieh und die Aufzuchtrinder haben wir selbst bezahlt , da es immer nur bei leeren Versprechungen seitens der Verwaltung geblieben ist. Dies Gesamtsanierung des Kuhstalles ist nun aber Sache des Verpächters. Meine Eltern und wir, haben den ETA-Hof zu einem klaren Qualitätsbegriff in der Schweizer Landwirtschft gemacht. Seit nun bald 10 Jahren sind wir einer von 10 Pilotbetrieben in Europa betreffend Betriebführung, Zucht und Fütterung. Dem entsprechend hatten wir viele internationale Besucher. Aber so wie jetzt der Zustand ist, ist das kein Pilotbetrieb mehr, weil wir Mensch und Tier mit diesen Schimmelpilzen gefährden. Und mir als Pächter gehen ganz langsam auch die finanziellen Mittel aus um die jährlich wiederfolgenden Unkosten für die Aktivkohle, Unternehmerkosten der Arbeiten durch Dritte ( Lohnpressen ), Qualitätsverluste vom Gepressten Heu gegenüber Heu aus unserer Heubelüftung (seit 2 Jahren unbenutzt wegen Regenwasser) Unsere Verischerung musste schon mehrmals Futter-, Stroh- und Getreideschäden bezahlen, weil der Verpächter das Gebäude nicht richtig pflegt. Ich denke, dass vor allem die Verwaltung diese sehr spezielle Situation auf einem Landwirtschaftsbetrib nicht versteht. Herr Mart, Herr Häusermann oder Herr Tierstein wussten dass ich als Pächter vor allem zum Wohl des Betriebes schauen wollte. Ich bin hier seit 1962 zuhause und ich hoffe doch sehr dass auch mein ältester Sohn hier weiterbleiben kann. Gerne würden wir dazu mit den entsprechenden Personen von SWATCH und der ETA SA sprechen. Als Ergänzung zu dieser Aufstellung werde ich allen Betroffenen ( ETA SA, SWATCH, Immobillien AG ) noch ein ausführliches Dossier mit Schadenfotos und Situationsbildern zustellen. Ich bin auch offen für eine anerkannte Schatzung und Beurteilung z.Bsp. durch den Bauerbverband. In Erwartung der nun dringenden Entscheidungen zur Sanierung diverser Missstände und Anpassungen verbleibe ich mit freundlichen Grüssen Ernst Schnyder Pächter des Eta-Hof's

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Schimmelpilz im Futtertenn an den durchnässten Wänden und Decken " gesundheitsschädigend " !

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Stalldecke voller grauer Schimmelpilze "gesundheitsschädigend "

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Wand im Futtertenn voll Schimmelpilz da das Dach undicht ist und so die ganze Decke nass ist !

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Heubühne mit Regenwassernässe

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Heubühne mit RegenwassernässeHeubelüftung + Materiallager

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Futter-Notlager in Maschinenhalle

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Scheune Gesamtansicht / Innenwand West

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Scheunengibelunterseite beginnt zu verfaulen und die Wände sollten geschützt werden.

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Anbindesysten alt, zu ersetzen bisspätestens August 2013

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A A

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Ø 48.3/3.25

Ø 33.7/3.25 Ø 33.7/3.25

Ø 26.9/2.65

Ø 26.9/2.65

Ø 33.7/3.25

Ø 26.9/2.65

Ø 48.3/3.25

Datum:

Gezeichnet:

Tel.

MST:H-MST:

Tel.

Tel.

Änderungen:Behandlung:

Behandlung:

Behandlung:

Stahl

Aluminium

CNS

Architekt:

Bauherr:

Baustelle:

Objekt / Werkteil: Kunde / Architekt:

Kom.:

Zeichnungs- Nr.:

METALLBAU

Föhrenweg 62544 BettlachTel.FaxE-Mail

032 / 645 36 34032 / 645 30 [email protected]

Datum:

Gezeichnet:

Tel.

MST:H-MST:

Tel.

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Änderungen:Behandlung:

Behandlung:

Behandlung:

Stahl

Aluminium

CNS

Architekt:

Bauherr:

Baustelle:

Objekt / Werkteil: Kunde / Architekt:

Kom.:

Zeichnungs- Nr.:

METALLBAU

Föhrenweg 62544 BettlachTel.FaxE-Mail

032 / 645 36 34032 / 645 30 [email protected]

Gummimatte ca. 25mm

Gummimatte ca. 25mm

A-A

Seitenansicht Montagekonsole

A-A

Seitenansicht Montagekonsole

Wasserleitung

Wasserleitung

Wasserleitung

Wasserleitung

CNS Schutzrohr passend, Höhe nicht dev.

12 Stk.

14 Stk.

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ad / P

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297 m

mA

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ad / P

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SchnyderAbtrennbügel klein

07.01.2013

chs

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Stallanbindung

D:\CADProjekte 11\Schnyder\Stall anbindung\Zeichnungen\001.flx

SchnyderAbtrennbügel gross

07.01.2013

chs

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Stallanbindung

D:\CADProjekte 11\Schnyder\Stall anbindung\Zeichnungen\001.flx

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Badezimmer 1. Stock Pächterwohnung

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Badezimmer Agestelltenwohnung

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Bodenbelag von 1955 im Korridor des 1. Stock's stumpf, abgeschossen und fleckig !

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Küche von 1955 , oberflächlich erneuert 1986 Bodenplatten defekt, neu anstreichen

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Wohnhaus

Wärmebild

Treppe zurAngestellten-wohnung

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Stallfenster aus Holz nach 58 Jahren in der Stallfeuchtigkeit

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Plattenboden im Milchraum

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Futtertenntor West : Vordach total verfault und leck.

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Rampe zu Futtertenn

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Betondecke Scheunenkeller : der Beton reisst seit mehreren Jahren auf und muss sofort saniert werden. (mit Flüssigepoxidharz )

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Holzschäden bei Maschinenschopf Scheunentore aus Holz beides nach 58 Jahren !

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Siloanlage total defekt, dringend Rückbau und sichern

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Balkonkanten der Pächter- und Angestelltenwohnung

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Rutschige Stallgänge , für die Tiere sehr gefährlich ! hier nach Nothilfe : Rillenfräsen mit Spezialmaschine