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Einkaufen von A bis Z: Alpkäse, Blumen, Couture, Duftkerzen, Entenleber, Flipflops, Gläser, Handtaschen, Instrumente, Jeans, Kabelbinder, Lampen, Modellflugzeuge, Nigiri, Ohrringe, Plaids, Quarktaschen, Rucksäcke, Schokolade, Tische, Uhren, Velos, Wein, Xenonlampen, Yogamatten, Zahnpasta und mehr. DIE 285 BESTEN SHOPPING- ADRESSEN 2015 ZÜRICH KAUFT EIN! Schweiz: CHF 24.50 / EU: EUR 18,80 www.kauftein.ch

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Einkaufen von A bis Z: Alpkäse, Blumen, Couture, Duftkerzen, Entenleber, Flipflops, Gläser, Handtaschen, Instrumente, Jeans, Kabelbinder, Lampen, Modellflugzeuge, Nigiri, Ohrringe, Plaids, Quarktaschen, Rucksäcke, Schokolade, Tische, Uhren, Velos, Wein, Xenonlampen, Yogamatten, Zahnpasta und mehr.

DIE 285BESTEN SHOPPING- ADRESSEN

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City

ZÜRICH

KAUF

T EIN

!

ten auf der Scheibe und die Grand-Cru-

Fenster mit den grossformatigen Fotos

werden jährlich wieder vom klassischen

Osterhasen-Sujet und von den Samich-

lausfiguren abgelöst. Wie ein grosser Teil

der Produkte und Verpackungen haben

vor einigen Jahren auch das Hauptge-

schäft und danach die 12 Zürcher Filialen

eine Verjüngungskur erfahren. In Anleh-

nung an die klassischen internationa-

len Patisserien wurden und werden die

Geschäfte mit viel Feingefühl umgebaut

und den heutigen Anforderungen ange-

passt. Die Wände sind mit maseriertem

Holz verkleidet, die Böden bestehen aus

italienischem Marmor und über den Ver-

kaufstheken schweben zeitgenössische

Hängeleuchten. Durchdacht inszeniert

präsentiert sich so die vielfältige Aus-

wahl in bestem Licht. Um sich von den

lukullischen Eindrücken zu erholen, emp-

fiehlt sich eine Pause in der ebenfalls

neu gestalteten Bar am Paradeplatz, bei

einer hausgemachten heissen Schoko-

lade oder einem Glas Champagner. Wer

es lieber traditioneller mag, begibt sich

in den ersten Stock, wo das Café bisher

noch grösstenteils in der etwas altmo-

dischen Einrichtung erhalten ist. jr

Paradeplatz/Bahnhofstrasse 218001 ZürichFon 044 224 46 46www.spruengli.chmo–fr 7.30–18.30, sa 8–18 Uhr, so geschlossenSpeziell: Eine Sünde wert sind die bitter-süssen hausgemachten Amaretti, gefüllt mit einer Kirschcrème und in dunkle Schokolade getaucht (Fr. 27.–)Topliste: SÜSSE VERSUCHUNGEN

DELIKATESSEN

Globus DelicatessaSupermarkt für FeinschmeckerEtwa ein halbes Jahr lang wurde der

Feinschmecker-Tempel im ersten Unter-

geschoss des Globus an der Bahnhof-

strasse für etliche Millionen Franken

umgebaut. Lichter und luftiger präsen-

tiert sich die Delicatessa seither und

auch ziemlich elegant. Der Boden der

rund 1200 Quadratmeter grossen Halle

ist mit einem Eichenparkett belegt, nur

in der Früchte- und Gemüseabteilung

ist er aus Stein. Auch die Regale sind

mehrheitlich aus Holz, Stein, Glas und

prägen die verschiedenen Verkaufsthe-

ken. Der Inhalt all dieser Theken und

Gestelle ist im Wesentlichen der gleiche

wie früher. Ausgebaut wurde vor allem

der Bereich der Edel-Convenience- und

Fertiggerichte. Dass vieles davon frisch

im Haus zubereitet wird, zeigt der Blick

durch die Glaswand in die Produktion.

Gläserne Wände gibt es hinter manchen

Theken, in der Charcuterie-Abteilung

hängen dahinter reihenweise Rohschin-

ken – als Lager und Dekoration zugleich.

Beim Käse liegt hinter dem Glas ein

«Cave d'affinage», wo verschiedene

Käse reifen. Auf Theken, an welchen

feine Sachen direkt im Laden genossen

werden können, wie es sie in manchen

grossen Delikatessenabteilungen und

-läden vor allem im Ausland, aber auch

etwa im Zürcher Jelmoli, seit einigen

Jahren gibt, verzichtet man im Globus.

Manche mögen das bedauern, wir sind

eigentlich froh darüber. Denn um dafür

Platz zu schaffen, hätte das Angebot

an Waren deutlich reduziert werden

müssen. Und eine der Stärken der Deli-

catessa ist, dass man da fast alles an

einem Ort findet und dafür nicht meh-

rere Spezialgeschäfte besuchen muss.

Unser Rundgang beginnt bei der Bäcke-

rei. Die sieht zwar hübsch aus, die Qua-

lität des Brotes begeistert uns allerdings

nicht sehr, weshalb wir weiterschlen-

dern, ohne etwas in den Einkaufswagen

zu legen. In der Charcutierieabteilung,

wo die vielen Schinken hängen und Roh-

schinken auch handgeschnitten angebo-

ten wird, haben wir ein paar Lieblings-

produkte. Zum Beispiel die Pancetta: so

würzig und richtig fein duftend haben

wir diesen italienischen Bauchspeck

noch nirgends sonst gefunden. Oder

die Cecina de Léon, getrocknetes Rind-

fleisch aus Spanien. Ein paar Schritte

weiter die Metzgerei; auch hier sind die

Hinterräume jetzt durch eine Glaswand

einsehbar. Die Metzger sind kompetent,

freundlich und unaufgeregt, das Ange-

bot ist breit und von bester Qualität.

Man findet hier auch Spezialitäten wie

Chianina-Rind und Wagyu-Beef, am Kno-

chen trocken gereiftes Rindfleisch, je

nach Saison auch Wild oder Gitzi. Ein

paar Schritte weiter liegen reihenweise

Fische verlockend frisch auf Eis. Die Con-

venience- und Fertigprodukte streifen

wir mit einem Blick und gehen weiter

zu den frischen Teigwaren, wo wir aber

keine der vielen gefüllten Sorten pos-

ten, sondern eine Kugel Teig für unsere

hausgemachte Pizza, auf die auch die

vorher gekaufte Pancetta kommt. Gleich

daneben finden wir Früchte und Gemüse.

Hier schätzen wir, dass es neben den

üblichen Gemüsen immer saisonale Spe-

zialitäten gibt. Zum Beispiel Barba di

frate oder die feinen, kleinen Artischo-

cken, Pimientos de Padron aus Galicien,

frische Erbsen und die wunderbar süssen

roten Zwiebeln aus dem kalabrischen

Tropea. Wenn wir hier gewisse Sachen

sehen, kippen wir schon mal die ganze

Menüplanung fürs Wochenende und dis-

ponieren um. Und so geht es noch ein

Stück weiter. Hervorragend ist die Käse-

auswahl. Wir mögen die handwerklich

hergestellten Yoghurts von Amselspitz.

Aus der grossen Auswahl an Kaffeeboh-

nen greifen wir uns ein Paket «Barrista

Espresso» der Rösterei Rast im luzerni-

schen Ebikon, bei den Gewürzen Fleur

de sel aus der Camargue und den milden

schwarzen Sarawak-Pfeffer aus Malay-

sien, bei den asiatischen Spezialitäten

Curry-Pasten aus Thailand. Die Weinab-

teilung mit einem schönen Angebot ist

nicht mehr in einem Hinterräumchen

versteckt, sondern nimmt neben den

Kassen die ganze Breite dieses Super-

marktes für Feinschmecker ein. Wer in

diesem Laden keine Lust auf ein feines

Essen bekommt, dem ist nicht mehr zu

helfen. hpe

Bahnhofstrasse, Schweizergasse 118001 ZürichFon 058 578 11 11www.globus.chmo–sa 9–20 Uhr, so geschlossenSpeziell: Die Gewürz-Kollektion des deutschen Sternekochs Ingo HollandTopliste: ALLES FÜR FEINSCHMECKER

Hiltl Vegi-MetzgAuch für Fleischesser geeignet

Eines haben wir nie begriffen: Warum

geben Vegetarier ihren Speisen eigent-

lich Fleisch-Namen? Ein Cordon-

bleu gefällig? Oder Gehacktes, Züri-

Geschnetzeltes, Burger, Satay-Spiesse

oder ein Tatar? Dies alles finden wir

in der Offenverkauf-Theke der Vegi-

Metzg von Hiltl. Die Verkäuferin lacht

schallend auf unsere Frage. Und sagt,

sie finde das eigentlich auch nicht so

nötig. Aber Hiltl spiele eben gerne mit

Begriffen. Auch klar: Klappern gehört

zum Geschäft. Und das fleischlose Leben

ist en vogue.

Auf Vegetarismus setzt die Familie

Hiltl schon seit 1898, als sie ihr erstes

Restaurant eröffnete und sich damit

gemäss «Guinness-Buch der Rekorde»

ältestes vegetarisches Restaurant der

Welt nennen darf. Im November 2013

kam die erste vegetarische Metzgerei

der Schweiz dazu. In schönem Tante-

Emma-Stil gehalten und detailverliebt

dekoriert vermag die Vegi-Metzg aber

durchaus auch Fleischesser wie uns zu

begeistern.

Neben einem reichen Tofu-Sortiment

und den erwähnten fleischlosen Fleisch-

waren finden wir abgepackte Bock-

Jelmoli Food Market (Seite 086)

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tyZÜR

ICH KA

UFT E

IN!

würste, Bratwürstchen fränkischer Art,

Schinken, Rinderfilet in Stücken, Hühn-

chen süss-sauer und Tintenfischringe.

Das sieht alles sehr gut und echt aus.

Einzig die Riesengarnelen dünken uns

dann doch ein wenig künstlich. Ganz

und gar nicht künstlich sind dagegen

Gemüse und Obst, die in schönen Körben

ausgelegt sind. Im oberen Stock finden

wir Gewürze, Kräuter, asiatische Tees,

europäische Weine, Öle, Essig, Pasta,

Saucen und Konfitüren. Vieles ist mit

Bio angeschrieben, das allermeiste von

feinster Qualität.

Zurück an der Fleischtheke entdecken

wir Begriffe wie Seitan, Tempeh und

Paneer, von denen wir noch nie etwas

gehört haben. Seitan, erklärt die ebenso

freundliche wie kompetente Verkäuferin,

sei aus Weizeneiweiss gemacht, habe

eine Fleisch-ähnliche Konsistenz und sei

deshalb geeignet für vieles. Der Besuch

in der Hiltl Vegi-Metzg bildet – wir ent-

scheiden uns, das nächste Mal offen zu

sein für ein hausgemachtes Cordon bleu

ganz ohne Fleisch. pst

St. Annagasse 18, 8001 ZürichFon 044 227 70 27www.hiltl.ch/de/ladenmo–sa 9–20 Uhr, so geschlossenSpeziell: In der Saison frische Mangostan aus AsienTopliste: ALLES FÜR FEINSCHMECKER

Jelmoli Food MarketParadies für FeinschmeckerGlobus Delicatessa oder Jelmoli Food

Market? Das ist ein bisschen wie beim

Fussball in dieser Stadt. Es gibt verschie-

dene Arten, glücklich zu werden, aber

das Herz gehört nur einem Klub, und

dem bleibt man treu. Ob FC Zürich oder

GC. Gleich verhält es sich bei Feinschme-

ckern und dem, was früher Lebenmittel-

abteilung genannt wurde: den Märkten

im Soussol der beiden Häuser Jelmoli

und Globus, die in diesem Jahr beide

rundumerneuert worden sind.

Im Food Market von Jelmoli (2200 Qua-

dratmeter!) wähnt man sich wie auf

einem Markt in einer grossen Stadt.

Nicht alleine der Einkauf fürs Essen

soll hier ein Genuss sein, es können

auch viele Köstlichkeiten vor Ort ver-

zehrt werden. Wie wäre es mit einem

Wagyu Beefburger (The Market Grill,

Fr. 29.50) oder einem Kyoto-Plättchen

(Nippon Food, Fr. 28.60)? Oder einem

Frozen Joghurt mit frischen Früchten

oder Basler Läckerli als Topping (Wan-

derpots-Shop)? Neu im Food Market ist

der Bäcker: Buchmann, stadtbekannt für

seine Bürli, mit einer Schau-Backstube.

Ein Gewinn ist die neue Früchte- und

Gemüseabteilung (Pernet Comestibles

Gstaad). Absolutes Highlight beim Shop-

in-Shop-Konzept von Jelmoli ist aber der

Käse-Keller, ein begehbarer Humidor von

25 Quadratmetern, einer Temperatur von

konstant 15 Grad und einer Luftfeuch-

tigkeit von 90 Prozent. In diesem Keller-

Klima sucht man aus rund 200 Käsen aus

– ein Paradies. Wir haben vom Tomme

Tourbillon aux herbes (100 g, Fr. 4.60)

und vom Schwyzer Bergkäse von Niklaus

Weber in Altendorf (100 g, Fr. 4.–)

probiert. Eingepackt haben wir ferner

einen Buchette de Manon, Frischkäse

aus Ziegen-Rohmilch aus den Bergen

der Provence (Stück, Fr. 9.60), und vom

Wangener Schafbleu (100 g, Fr. 6.30).

Danach ging's noch zum Fleisch, zum

Fisch und zum Wein. wm

Seidengasse 1, 8001 ZürichFon 044 220 44 11www.jelmoli.chmo–sa 9–20 Uhr, so geschlossenSpeziell: Der Käse-HumidorTopliste: ALLES FÜR FEINSCHMECKER

Yumi HanaAsien de luxeMan ist es ja gewohnt: Der Einkauf im

Asialaden kann Geld sparen. Reis wird in

riesigen Säcken abgepackt, die Nudel-

suppen gibt es zum Schnäppchenpreis,

und Gewürze, in europäischen Läden

grammweise zum Gegenwert von Gold

verkauft, stehen in günstigen Famili-

enpackungen im Regal. Wir kennen in

Zürich zwei, drei derartige Spezialein-

kaufsadressen. Auf das Yumi Hana tref-

fen solche Beschreibungen allerdings

nur teilweise zu. All das Beschriebene

ist zu haben, aber obwohl wir bei unse-

rem Testbesuch ein paar Sonderange-

bote fanden, führt doch kein Pfad an

der Erkenntnis vorbei, dass hier fern-

östlicher Luxus angeboten wird. Aus-

gefallene und völlig exotische Waren

aus Japan und Korea, fein geschichtet

und hübsch drapiert. Oben sammelt sich

das Non-Food-Sortiment, unten geht es

eher geniesserisch zu. Koreanische und

japanische Spezialitäten halte sich, wie

wir feststellen durften, ungefähr die

Waage.

Typisch für asiatische Läden sind zwar

nicht die Preise – die sind eher gehoben

–, allerdings die Beschreibungen. Nicht

ansatzweise versteht man, was sich in

den bunten Packungen verbirgt. Die

Fotos geben nur manchmal Aufschluss,

auch die Übersetzungen helfen nicht

in jedem Falle weiter. Also bleibt, um

etwa die gefühlt zehn Millionen Sorten

an Kimchi auseinanderzuhalten, nur

die Nachfrage beim eifrig umherwie-

selnden Personal. Kimchi, das einge-

legte und mehr oder weniger streng

schmeckende Gemüse, muss übrigens

nicht aus Chinakohl fermentiert werden

– auch der Rettich-Kimchi (Fr. 11.50

pro 500-Gramm-Portion) hat seine Fans.

Man braucht derlei fast zwingend, um

ein authentisches Korea-Mahl zuzu-

bereiten. Fakultativ sind dagegen

die ebenfalls in unzähligen Varianten

vorrätigen gefüllten Teigtaschen und

ähnliche Snacks.

Wer lieber auf Nummer sicher gehen

will, sollte Reis einkaufen, die Algen-

blätter zur Sushi-Zubereitung oder die

diversen Reiscracker für vorneweg und

zwischendurch. Dazu vielleicht Sake

(Reiswein), der aus unterschiedlichen

Rohstoffen gebrannte Schnaps Shochu

oder, für Eingeweihte, Bier mit Grape-

fruitgeschmack in der handlichen Dose.

Mit welchen Beilagen wir die Grün-

tee-Soba-Nudeln (Fr. 3.50) zubereiten

sollen, wissen wir noch nicht, dass ein

Thunfisch-Mayonnaise-Backwerk (Fr.

3.50) auch ohne vertiefte japanische

Kochkenntnisse gut schmeckt, haben

wir herausgefunden. Ein Aha-Erlebnis

war die Erfahrung, dass es KitKat-Rie-

gel mit Matcha-Geschmack gibt. Dass

der dafür verlangte Preis von Fr. 9.40

gehoben zu nennen ist, wissen wir nun

ebenfalls.

Apropos schmecken: Auf der anderen

Strassenseite (Schützengasse 7) befin-

det sich der zum Laden gehörende Take-

away. Dort kann man, bevor man sich

ins Einkaufsabenteuer stürzt, schon mal

auf den Geschmack kommen. wf

Schützengasse 4, 8001 ZürichFon 044 211 57 57www.yumihana-zuerich.chmo–fr 9–19, sa 9–18, so geschlossenSpeziell: Keramikwaren nicht nur aus Japan, sondern auch in grosser Vielfalt aus KoreaTopliste: ALLES FÜR FEINSCHMECKER

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Agent ProvocateurFasnacht für FortgeschritteneFalls Sie eine Fasnachtssperre haben,

sollten Sie jetzt trotzdem weiterlesen.

Und falls Sie ein Mann mit Fasnachts-

sperre sind, sollten Sie sogar unbedingt

weiterlesen. Denn bei Agent Provocateur

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tüme und ohne dicke Schminke (obwohl

ein schwarzer Lidstrich und ein roter

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