Eu in slides_de
-
Upload
david-schmidl -
Category
Education
-
view
154 -
download
0
Transcript of Eu in slides_de
Die Europäische Union: 500 Millionen Bürger – 27 Länder
Mitgliedstaaten der Europäischen Union
Kandidatenländer
Die Gründer
Neue Ideen für dauerhaften Frieden und Wohlstand …
Konrad Adenauer
Robert Schuman
Winston Churchill
Alcide De Gasperi
Jean Monnet
Die Symbole der EU
Die europäische FlaggeDie europäische Hymne
9. Mai - EuropatagDas Motto: In Vielfalt geeint
23 Amtssprachen
Erweiterung: von sechs bis 27 Länder
1952 1973 1981 1986
1990 1995 2004 2007
Die große Erweiterung: Europa wächst zusammen
Fall der Berliner Mauer – Ende des KommunismusStart der EU-Wirtschaftshilfe: Phare-Programm
Festlegung der Kriterien für einen Beitritt zur EU:• Demokratie und Rechtsstaatlichkeit• funktionierende Marktwirtschaft• Fähigkeit, die Rechtsvorschriften der EU umzusetzen
Beginn der offiziellen Erweiterungsverhandlungen
Beschluss der Erweiterung auf dem Gipfel von Kopenhagen
10 neue EU-Mitglieder: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern
1989
1992
1998
2002 2004
2007 Bulgarien und Rumänien treten der EU bei
KandidatenländerKroatien, Island, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Türkei
© R
eude
rs
Die Verträge – Grundlage für eine demokratische und rechtsstaatliche Zusammenarbeit
1952Vertrag zur Gründung der Europäischen
Gemeinschaft für Kohle und Stahl
1958Römische Verträge:
Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom)
1987Einheitliche Europäische Akte:
der Binnenmarkt
1993EU-Vertrag Maastricht1999
Vertrag von Amsterdam 2003
Vertrag von Nizza
2009Vertrag von Lissabon
Der Vertrag von Lissabonführt Europa ins 21. Jahrhundert
Die Vorteile des Vertrags für die Europäsche Union:
mehr Effizienz vereinfachte Verfahren, Einführung eines hauptamtlichen Ratspräsidenten …
mehr Demokratie Stärkung der Rolle des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente, „Bürgerinitiative“,
Charta der Grundrechte …
mehr Transparenz Klärung der Zuständigkeiten, verbesserter öffentlicher Zugang zu Dokumenten und
Sitzungen …
mehr Einigkeit Hoher Vertreter für die Außen- und auf der Weltbühne Sicherheitspolitik …
mehr Sicherheit neue Möglichkeiten im Kampf gegen denKlimawandel und den Terrorismus, Sicherheit der Energieversorgung …
Eine transparente Union zu Ihren Diensten
Website der Europäischen Union europa.eu1,5 Millionen Dokumente können von der Öffentlichkeit eingesehen werden
Europe Direct-KontaktzentrumAntworten auf Ihre Fragen: 00 800 6 7 8 9 10 11
Europe Direct Relaisüber 400 EU Info-Points in der ganzen EU
Dokumente der Europäischen UnionZugang zu internen Dokumenten auf Anfrage
Der europäische Bürgerbeauftragtebefasst sich mit Beschwerden über dieEU-Verwaltung
Nikoforos Diamandouros, EU-Bürgerbeauftragter
Die Bevölkerung der EU im weltweiten Vergleich
Bevölkerung in Millionen Stand 2009
500
1339
128 142
307
EU China Japan Russland USA
Die Fläche der EU im Vergleich zu anderen Ländern
Fläche in 1 000 km²
EU China Japan Russland USA
16 889
9 327 9 159
4 234
365
Wie wohlhabend ist die EU im Vergleich zu anderen Ländern?
EU China Japan Russland USA EU China Japan Russland USA
12 508
1 326
3 329
468
9819
25 100
4 400
27 800
12 200
38 700
Größe der Wirtschaft:Bruttoinlandsprodukt in Milliarden EuroStand 2008
Pro-Kopf-Wohlstand: Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt in Kaufkraftstandards Stand 2008
Wie groß sind die Länder der EU?
Fläche in 1 000 km²Fr
ankr
eich
Span
ien
Schw
eden
Deu
tsch
land
Pole
n
Finn
land
Italie
n
Vere
inig
tes
Kön
igre
ich
Rum
änie
n
Grie
chen
land
Bul
garie
n
Ung
arn
Port
ugal
Öst
erre
ich
Tsch
echi
sche
Rep
ublik
Irlan
d
Lita
uen
Lettl
and
Slow
akei
Estla
nd
Dän
emar
k
Nie
derla
nde
Bel
gien
Slow
enie
n
Zype
rn
Luxe
mbu
rg
Mal
ta
544
506
410
357
313
305
295
244
230
131
111
93 92 83 77 68 63 62 49 43 43 34 30 20 9 3 0,3
Wie viele Menschen leben in den einzelnenEU-Ländern?
Bevölkerung in Millionen, Stand 2009500 Millionen insgesamt
82,1
64,4
61,6
60,1
45,8
38,1
21,5
16,5
11,3
10,8
10,6
10,5
10,0
9,3
8,4
7,6
5,5
5,4
5,3
4,5
3,3
2,3
2,0
1,3
0,8
0,5
0,4
Fran
krei
ch
Span
ien
Schw
eden
Pole
n
Finn
land
Italie
n
Vere
inig
tes
Kön
igre
ich
Rum
änie
n
Grie
chen
land
Bul
garie
n
Ung
arn
Bel
gien
Öst
erre
ich
Tsch
echi
sche
Rep
ublik
Irlan
d
Lita
uen
Lettl
and
Slow
akei
Estla
nd
Dän
emar
k
Nie
derla
nde
Port
ugal
Slow
enie
n
Zype
rn
Luxe
mbu
rg
Mal
ta
Deu
tsch
land
BIP pro Einwohner: Wohlstandsverteilung
BIP pro Einwohner: KaufkraftstandardsStand 2008
Durchschnitt der 27 EU-Länder = 100271
137135123 118 114 122 117 116 115 107
103 101 100 95 94 9180 76 76
72 68 63 61 58 5646 40
Luxe
mbu
rg
Irlan
d
Nie
derla
nde
Öst
erre
ich
Dän
emar
k
Bel
gien
Schw
eden
Vere
inig
tes
Kön
igre
ich
Deu
tsch
land
Finn
land
Fran
krei
ch
Span
ien
Italie
n
EU-2
7
Zype
rn
Grie
chen
land
Slow
enie
n
Tsch
echi
sche
Rep
ublik
Mal
ta
Port
ugal
Slow
akei
Estla
nd
Ung
arn
Lita
uen
Pole
n
Lettl
and
Rum
änie
n
Bul
garie
n
Wofür werden die EU-Gelder ausgegeben?
Gesamthaushalt der EU 2011:141,9 Mrd. Euro
= 1,13 % des Bruttonationaleinkommens
Bürger, Freiheit,Sicherheit und Justiz
1 %
Sonstiges, Verwaltung6 %
nachhaltiges Wachstum:neue Jobs, Wettbewerbsfähigkeit,
Regionale Entwicklung46 %
die EU als Global Player,einschließlich
Entwicklungshilfe6 %
natürliche Ressourcen:Landwirtschaft,
Umwelt41 %
Klimawandel – eine globale Herausforderung
Um der Erderwärmung Einhalt zu gebieten, haben dieEU-Entscheidungsträger 2007 beschlossen:
die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 % zu senken (bzw. um 30 %, wenn andere Industrieländer gleichziehen)
die Energieeffizienz bis 2020 um 20 % zu steigern
den Anteil an erneuerbaren Energien bis 2020 um 20 % zu erhöhen (Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse)
Energiequellen in einer Welt im Wandel
Anteil der in der EU verwendeten Brennstoffarten
Stand 2008
Anteil der aus Nicht-EU-Ländern importierten Brennstoffe Stand 2008
Öl36 %
Gas25 %
Kernenergie13 %Kohle
18 % erneuerbare Energiequellen
8 %
45 %
84 %
60 %
100 %
54 %
ÖlKohle Gas Kern-energie(Uran)
erneuerbare Energie-quellen
alle Brenn-
stoffarten
0 %
Wachstum und Beschäftigung
Herausforderungen:
Demografie: Europäer leben länger und haben weniger Kinder Globalisierung: Europäische Wirtschaft muss sich der Konkurrenz aus
anderen Teilen der Welt stellenKlimawandel: Treibhausgasausstoß muss gesenkt werden
Lösungen:
Gemeinsame Strategien der EU-Länder für:
mehr Forschung und Innovationein dynamischeres UnternehmensumfeldInvestitionen in Menscheneine grünere Wirtschaft
Forschung – in die Wissensgesellschaft investieren
Investitionen in Forschung und Entwicklung (in Prozent des Bruttoinlandsprodukts)
Stand 2006
1,8 %
3,0 %
1,3 %
2,6 %
3,4 %
EU EU-Ziel China Japan USA
Die EU-Kohäsionspolitik: Solidarität in der Praxis
2007-2013: Investitionen in Höhe von 347 Milliarden Euro in Infrastruktur, Unternehmen, Umwelt und die Weiterbildung von Arbeitnehmern in benachteiligten Regionen
Regionalfonds
Sozialfonds
Kohäsionsfonds
Ziel „Konvergenz“: Regionen mit einem Pro-Kopf-BIP unter 75 % des EU-Durchschnitts; 81,5 % der Mittel stehen für dieses Ziel zur Verfügung. Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“
Der Euro – eine einheitliche Währung für Europa
EU-Länder, in denen der Euro verwendet wirdEU-Länder, in denen der Euro nicht verwendet wird
Der Euro wird im gesamten Euroraum verwendet.
Münzen: eine Seite mit nationalem Symbol, eine gemeinsame Seite Scheine: keine nationale Seite
Eindämmung der Inflation
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: stabile Preise
Durchschnittliche Jahresinflation in den 15 EU-Ländern, die den Euro im Jahr 2008
verwendet haben
Der Binnenmarkt: Entscheidungsfreiheit
Freizügigkeit in vier Bereichen:
Waren
Dienstleistungen
Personen
Kapital
© G
etty
Imag
es
Der Binnenmarkt hat eine Reihe von Erfolgen möglich gemacht:
erhebliche Preissenkungen bei vielen Waren und Dienstleistungen, einschließlich Internetzugang und Flugpreisen.
Preissenkungen von 40% bei Telefongesprächen zwischen 2000-2006
2,8 Millionen neue Jobs
Freizügigkeit
Schengen:
keine Polizei- und Zollkontrollen an den meisten EU-Binnengrenzen
verstärkte Kontrollen an den EU-Außengrenzen
bessere Zusammenarbeit zwischen den Polizeibehörden in den verschiedenen EU-Ländern
bei Reisen innerhalb der EU können Sie Waren für den persönlichen Gebrauch kaufen und einführen
© C
orbi
s
Zum Lernen ins Ausland
Im Rahmen von EU-Programmen haben mehr als zwei Millionen junger Menschen in einem anderen EU-Land studiert und sich persönlich weiterentwickelt:
Comenius: Schulbildung Erasmus: Hochschulbildung Leonardo da Vinci: BerufsbildungGrundtvig: ErwachsenenbildungJugend in Aktion: Freiwilligentätigkeit,
nicht-formales Lernen
© G
etty
Imag
es
Gesundheit und Umwelt verbessern
Umweltverschmutzung kennt keine Grenzen – gemeinsames Handeln ist gefragt
Mit Unterstützung der EU konnte bereits Folgendes erreicht werden:
sauberere Badegewässererheblich weniger saurer Regen bleifreies Benzin kostenlose und sichere Entsorgung alter Elektrogerätestrenge Vorschriften im Bereich der Lebensmittelsicherheit – vom Hof bis auf den Tisch mehr ökologischer und hochwertiger Landbau wirksamere Warnhinweise auf Zigarettenpackungen Registrierung und Kontrolle aller Chemikalien (REACH)
© V
an P
arys
Med
ia
Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
Charta der Grundrechte
Gemeinsame Terrorismusbekämpfung
Länderübergreifende Zusammenarbeit von Polizei und Strafverfolgungsbehörden
Abstimmung der Asyl- und Einwanderungspolitik
Zusammenarbeit in Zivilsachen
© E
urop
ean
Uni
on P
olic
e M
issi
on
Die EU als Überbringer von Frieden und Wohlstand
Welthandelsregeln
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe
Die EU führt friedenserhaltende Maßnahmen in von Kriegen zerrütteten Ländern wie Bosnien
und Herzegowina durch und hilft beim Wiederaufbau.
Handelsmacht EU
Anteil am Welthandel mit WarenStand 2007
Anteil am Welthandel mit Dienstleistungen
Stand 2007
Andere53,2 %
EU17 %
USA14,5 %
Japan5,8 %
China9,5 %
Andere40,6 %
EU28,5 %
USA18,2 %
Japan6,8 %
China5,9 %
Die EU: weltweit größter Geber von Entwicklungshilfe
Öffentliche Entwicklungshilfe pro EinwohnerStand 2007
93 €
44 €
53 €
EU Japan USA
Die EU leistet 60 % der weltweiten Entwicklungshilfe
Die drei wichtigsten Akteure
Das Europäische Parlament- die Stimme des Volkes Jerzy Buzek, Präsident des Europäischen Parlaments
Der Europäische Rat- die Stimme der MitgliedstaatenHerman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates
Die Europäische Kommission- im Interesse des GemeinwohlsJosé Manuel Barroso, Präsidentder Europäischen Kommission
Europäisches Parlament
Die Institutionen der EU
Gerichtshof Rechnungs-hof
Wirtschafts- und Sozialausschuss Ausschuss der Regionen
Ministerrat(Rat der Europäischen Union) Europäische Kommission
Europäische Investitionsbank Europäische ZentralbankAgenturen
Europäischer Rat (Gipfel)
Bürger, Interessengruppen, Experten: werden befragt und in Debatten einbezogen
Kommission: legt Vorschlag vor
Parlament und Ministerrat: entscheiden gemeinsam
Kommission und Gerichtshof: kontrollieren die Umsetzung
Nationale oder lokale Behörden: setzen EU-Recht in nationales Recht um
EU-Recht: von der Idee zur Umsetzung
Zypern
Das Europäische Parlament – die Stimme des Volkes
12
72
72
6
22
Luxemburg
Litauen
8Lettland
Italien
12IrlandGroßbritannien
Griechenland
72Frankreich13Finnland
6Estland
99Deutschland
13Dänemark
17Bulgarien
22Belgien
Entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über EU-Rechtsvorschriften und den HaushaltDemokratische Kontrolle über die gesamte politische Arbeit der EU
Insgesamt 736
6
22Ungarn
22Tschechien
50Spanien
7Slowenien
13Slowakei
18Schweden
33Rumänien
22Portugal
50Polen
17Österreich
25Niederlande
5Malta
Anzahl der gewählten Mitglieder pro Land (Stand: Januar 2010)
Die Parteien im Europäischen Parlament
Grüne/ Europäische Freie Allianz55
Europäische Konservative und Reformisten 54
Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa
84Europäische Volkspartei (Christdemokraten)265
Fraktionslose Mitglieder 27
Insgesamt: 736
Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten
184
Vereinigte Europäische Linke – Nordische Grüne Linke
35
Europa der Freiheit und der Demokratie 32
Anzahl der Parlamentssitze pro Fraktion
(Stand: Januar 2010)
Der Rat der Europäischen Union – die Stimme der Mitgliedstaaten
ein Minister aus jedem EU-Landwechselnder Vorsitz alle sechs Monate entscheidet zusammen mit dem Parlament über EU-Rechtsvorschriften und Haushaltzuständig für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Der Rat der Europäischen Union – Anzahl der Stimmen pro Land
345Gesamt:
3Malta
4Estland, Lettland, Luxemburg, Slowenien und Zypern
7Dänemark, Finnland, Irland, Litauen und Slowakei
10Bulgarien, Österreich und Schweden
12Belgien, Griechenland, Portugal, Tschechische Republik und Ungarn
13Niederlande
14Rumänien
27Polen und Spanien
29Deutschland, Frankreich, Italien und Vereinigtes Königreich
Für viele Beschlüsse ist eine „qualifizierte Mehrheit“ erforderlich:255 Stimmen und die Mehrheit der Mitgliedstaaten
Ab 2014: 55 % der Mitgliedstaaten mit 65 % der Bevölkerung
Gipfeltreffen im Europäischen Rat
Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aller EU-Länder
mindestens viermal jährlich Festlegung der großen Leitlinien der EU-Politik
Präsident: Herman Van Rompuy
Die Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik
Catherine Ashton
Doppelfunktion: Vorsitz im Rat für Auswärtige Angelegenheiten + Vizepräsidentin der Europäischen Kommission
zuständig für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
sie steht an der Spitze des Europäischen Auswärtigen Dienstes
Die Europäische Kommission – im Interesse des Gemeinwohls
27 unabhängige Mitglieder, eines aus jedem EU-Land
schlägt neue Rechtsvorschriften vorist das Exekutivorgan ist die Hüterin der Verträge vertritt die EU auf internationaler Ebene
Der Gerichtshof – der Hüter des Rechts
27 unabhängige Richter, einer aus jedem EU-Land
entscheidet über die Auslegung des EU- Rechtsgewährleistet eine einheitliche Anwendung des EU-Rechts in allen EU- Ländern
Der Europäische Rechnungshof – verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern
27 unabhängige Mitglieder
wacht über die ordnungsgemäße Verwendung der EU-Mittel kann jede Person oder Organisation, die EU-Mittel verwaltet, überprüfen
sorgt für Preisstabilität
kontrolliert die Geldmenge und legt Zinssätze fest
arbeitet unabhängig von den Regierungen
Die Europäische Zentralbank – Verwaltung des Euro
Jean-Claude Trichet Präsident der Zentralbank
Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss – die Stimme der Zivilgesellschaft
344 Mitglieder
vertritt u. a. Gewerkschaften, Arbeitgeber, Landwirte, Verbraucher
berät in Fragen neuer EU-Vorschriften und Strategien
ermutigt die Bürgergesellschaft zu stärkerer Mitwirkung in EU- Angelegenheiten
Der Ausschuss der Regionen – die Stimme der lokalen Verwaltung
344 Mitglieder
vertritt Städte, Regionen
berät in Fragen neuer EU-Vorschriften und Strategien
ermutigt die lokale Verwaltung zu stärkerer Mitwirkung in EU- Angelegenheiten
Die Beamten im Dienste der EU
Kommission: rund 23 000 Beamte und 11 000 Mitarbeiter mit befristeten Verträgenübrige EU-Institutionen: rund 10 000 Beschäftigte
die Beamten werden auf Dauer ernannt
sie werden in allgemeinen Auswahlverfahren ausgewählt
sie kommen aus allen EU-Ländern
die Höhe ihrer Bezüge ist gesetzlich geregelt
die Verwaltungsausgaben der EU betragen 15 Euro pro EU-Bürger und Jahr