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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 – 1 EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt Ausgabe: 36/17 • 12.10.2017

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– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt

Ausgabe: 36/17 • 12.10.2017

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser,

In diesem Jahr stand und steht das 500jährige

Jubiläum der Reformation wiederholt im

Zentrum des Interesses auch bei

Veranstaltungen in der Landesvertretung

Sachsen-Anhalt in Brüssel.

Am Montag abend hatten Rainer Robra, Chef

der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt und Minister

für Kultur gemeinsam mit Prof. Dr. Karola Wille

– Vorsitzende der ARD und Intendantin des

MDR – und Tom Buhrow – Intendant des WDR

zur Vorführung des Films „Katharina Luther“

eingeladen. Im Zentrum des Films, der unter

anderem in Sachsen-Anhalt gedreht wurde,

steht die Person der Katharina Luther.

Gleichzeitig werden Martin Luther und die

Lebensweise zu Zeiten der Reformation

anschaulich gezeigt.

Und für alle, die die Stätten der Reformation in

Sachsen-Anhalt noch nicht besucht haben:

verschaffen Sie sich selbst vor Ort einen

Eindruck!

Mit besten Grüßen

Dr. Henrike Franz

Leiterin der Landesvertretung

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .................................................................................................................... 2

Aus den Institutionen ............................................................................................. 4

Europäische Kommission – Kohäsionsbericht

Europäische Kommission – Vertragsverletzungsverfahren: Beschlüsse zu

Deutschland

Europäische Kommission – EU-Mehrwertsteuersystem grundlegend reformieren

Europäisches Parlament – COP23: Parlament drängt EU zu ehrgeizigeren

Klimazielen

Europäisches Parlament – EU-Staatsanwaltschaft soll Betrug zulasten von EU-

Mitteln bekämpfen

Finanzministerrat - Neue Regeln zur Beilegung von Steuerstreitigkeiten

Aus den Fachbereichen .......................................................................................... 8

E-Government - Zugang zu digitalen Behördendiensten soll vorangebracht

werden

Vierte Europäische Bürgerinitiative „Stop Glyphosat“ erfolgreich

Initiative für Berufsausbildungen in Europa

EU investiert in Sauberkeit und der Sicherheit der Meere weltweit

Neue Strafzölle gegen gedumpte Stahlimporte aus Drittländern

Culture Action Europe - Reflection Paper zur Zukunft Europas

Was, wann, wo ...................................................................................................... 12

Ausstellung „Vergangenheit bewältigen“ in der Landesvertretung Brüssel

Filmabend mit „Katharina Luther“

Ausschreibungen .................................................................................................. 15

KOM – Connecting Europe – Einheitlicher Europäischer Luftraum

KOM – Stellenausschreibung einer Direktorenstelle

KOM – Informationsmaßnahmen im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik

Auswärtiges Amt – Laureaten gesucht

Open Call für künstlerisches Programm des IETM Netzwerktreffens 2018

STEP - Mobilitätsförderung der European Cultural Foundation

Kontaktbörse ......................................................................................................... 18

Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche

Büro intern / Tipp ................................................................................................. 19

Tipp – Brussels Museums Nocturnes im Parlamentarium

GOEUROPE - Quizfragen

Ihr Kontakt zu uns ................................................................................................ 22

Impressum ............................................................................................................. 23

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Aus den Institutionen

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Europäische Kommission – Kohäsionsbericht

Die EU-Kommission hat am 9. Oktober einen Bericht über den

europäischen Mehrwert und die künftige Ausrichtung der EU-

Kohäsionspolitik nach 2020 vorgestellt. Der Kohäsionsbericht zeigt

auf, dass die europäische Wirtschaft nach den Krisenjahren wieder

auf die Beine kommt und die wirtschaftlichen Lücken in den

Regionen nun langsam wieder zuwachsen. Jedoch gibt es nach wie vor ein Gefälle zwischen

den Mitgliedstaaten und auch innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten. Von 2014-2020 stehen

insgesamt 351,8 Mrd. Euro für die Kohäsionspolitik zur Verfügung, Deutschland erhält rund

19,2 Mrd. Euro.

Anfang 2018 wird die Kommission eine öffentliche Konsultation zur künftigen Kohäsionspolitik

einleiten. Im Mai 2018 wird die Europäische Kommission dann ihren Vorschlag für den

mehrjährigen Finanzrahmen vorlegen, gefolgt von den Vorschlägen für die Kohäsionspolitik in

der Zeit nach 2020.

Alle drei Jahre nimmt die EU ihre Regionen unter die Lupe und analysiert die Sachlage beim

wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der EU. Die Ergebnisse werden im

Kohäsionsbericht zusammengefasst und geben mehr als nur eine Momentaufnahme der Union

ab. Der Kohäsionsbericht hilft den Entscheidungsträgern, klarer und objektiver zu erkennen,

was erreicht wurde und was im Finanzierungszeitraum nach 2020 noch getan werden muss. Er

bildet die Grundlage für die Gestaltung der Kohäsionspolitik von morgen.

Der siebte Kohäsionsbericht nimmt den endgültigen Vorschlag der Kommission nicht vorweg,

liefert aber Input für die Debatte über die Kohäsionspolitik in der Zeit nach 2020. Angesprochen

werden eine EU-weite Politik mit drei Hauptzielen: die Globalisierung meistern, niemanden

zurücklassen und Strukturreformen unterstützen. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Zukunft der EU-Finanzen: Neuer Kohäsionsbericht liefert Daten für

Debatte über EU-Gelder in der Zeit nach 2020 Link

Europäische Kommission – Vertragsverletzungsverfahren: Beschlüsse zu

Deutschland

Die Europäische Kommission hat Deutschland am 4. Oktober im Rahmen

ihres monatlichen Pakets der Vertragsverletzungsverfahren zur

Umsetzung von EU-Regeln in zwei Bereichen aufgefordert. Zum einen

geht es um die mangelnde Einhaltung der Bestimmungen zur

Bekämpfung von Umweltlärm. Im zweiten Fall appelliert die Kommission an Deutschland, das

deutsche Mehrwertsteuer-Erstattungssystem an EU-Recht anzupassen. Außerdem stellte die

Kommission das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland bezüglich der

Erbschaftssteuervorschriften ein.

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Mit den Vertragsverletzungsverfahren, die verschiedene Sektoren und EU-Politikfelder

betreffen, soll eine korrekte und vollständige Anwendung des EU-Rechts im Interesse der

Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen gewährleistet werden.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Alle Beschlüsse zu Vertragsverletzungsverfahren im Oktober Link

Register der Beschlüsse über Vertragsverletzungsverfahren Link

Fragen und Antworten zu Vertragsverletzungsverfahren Link

Europäische Kommission – EU-Mehrwertsteuersystem grundlegend

reformieren

Die Europäische Kommission hat am 4. Oktober eine weitreichende

Reform des EU-Mehrwertsteuersystems vorgeschlagen. Durch die

Neuregelung soll das System für Regierungen und Unternehmen

gleichermaßen verbessert und modernisiert werden. Insgesamt gehen

jedes Jahr mehr als 150 Mrd. Euro an Mehrwertsteuern verloren, sodass

den Mitgliedstaaten Einnahmen fehlen, die für Schulen, Straßen und Gesundheitsversorgung

verwendet werden könnten. Schätzungen zufolge verursacht allein der grenzüberschreitende

Betrug Mehrwertsteuereinbußen von rund 50 Mrd. Euro (d.h. 100 Euro pro EU-Bürger) jährlich.

Mit dem neuen Paket schlägt die Kommission vor, das derzeitige Mehrwertsteuersystem

grundlegend zu verändern, indem der Verkauf von Waren von einem EU-Land in ein anderes

in gleicher Weise besteuert wird wie der Verkauf von Waren innerhalb desselben

Mitgliedstaats. Damit wird ein neues und endgültiges Mehrwertsteuersystem für die EU

geschaffen.

Vier grundlegende Prinzipien, die „Eckpfeiler“ eines neuen endgültigen und gemeinsamen EU-

Mehrwertsteuerraums, sollen vereinbart werden. Dabei handelt es sich um

Betrugsbekämpfung, eine zentrale Anlaufstelle, größere Kohärenz und weniger Bürokratie.

Durch den aktuellen Vorschlag wird ferner der Begriff „zertifizierter Steuerpflichtiger“

eingeführt. Darunter werden vertrauenswürdige Unternehmen verstanden, die von einfacheren

und zeitsparenden Vorschriften profitieren werden. Zudem wurden vier „schnelle Lösungen“

vorgeschlagen, die ab dem Jahr 2019 zur Anwendung kommen sollen. Diese von den

Mitgliedstaaten ausdrücklich geforderten kurzfristigen Maßnahmen sollen dazu dienen, das

derzeitige Mehrwertsteuersystem bis zur Einführung der endgültigen Regelung zu verbessern.

Dieser Legislativvorschlag wird nun den Mitgliedstaaten im Rat zur Zustimmung und dem

Europäischen Parlament zur Stellungnahme vorgelegt. Die Kommission wird anschließend im

Jahr 2018 einen detaillierten Vorschlag zur Änderung der sogenannten

Mehrwertsteuerrichtlinie auf technischer Ebene vorlegen, damit die neu vorgeschlagene

endgültige Mehrwertsteuerregelung reibungslos umgesetzt werden kann.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Europäische Kommission schlägt weitreichende Reform des EU-

Mehrwertsteuersystems vor Link

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Europäisches Parlament – COP23: Parlament drängt EU zu ehrgeizigeren

Klimazielen

Mit Blick auf die nächste Runde der UN-Klimagespräche vom 6.-17. November in Bonn fordern

die Abgeordneten die EU auf, eine Strategie zur Umsetzung der Emissionsfreiheit bis 2050

vorzulegen.

In einer am 4. Oktober verabschiedeten Entschließung einigten sich die Abgeordneten im

Vorfeld der COP23-Tagung im November in Bonn auf Empfehlungen an die EU-Institutionen

und Mitgliedstaaten. Sie appellieren an die Staats- und Regierungschefs der EU, das

Übereinkommen von Paris in EU-Recht umzusetzen, die Klimaschutzziele der EU zu stärken und

ihre umweltpolitischen Instrumente zu verbessern.

Da alle UNFCCC-Parteien (Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über

Klimaänderungen) ihre langfristigen Ziele bis 2020 darlegen müssen, fordern die

Abgeordneten die Kommission auf, bis 2018 eine Strategie zur Umsetzung der

Emissionsfreiheit bis 2050 vorzubereiten, so dass der Anstieg der globalen

Durchschnittstemperatur auf deutlich weniger als 2°C und nach Möglichkeit auf 1,5°C begrenzt

werden kann. Dieser Prozess sollte so bald wie möglich eingeleitet werden, heißt es.

• eag Quelle: PM EP

Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link

Europäisches Parlament – EU-Staatsanwaltschaft soll Betrug zulasten von

EU-Mitteln bekämpfen

Die Europäische Staatsanwaltschaft wird für die Ermittlung und Verfolgung bei Straftaten

zulasten des EU-Haushalts zuständig sein.

Gegenwärtig können nur die nationalen Behörden bei Betrug zum Nachteil von EU-Geldern,

wie z. B. vorsätzlicher Missbrauch von EU-Strukturfonds oder grenzüberschreitender

Mehrwertsteuerbetrug, Ermittlungen und strafrechtliche Verfolgungen einleiten. Ihre

Zuständigkeit endet jedoch an den Staatsgrenzen.

Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO, European Public Prosecutor's Office) wird einen

raschen Informationsaustausch, koordinierte polizeiliche Ermittlungen, schnelles Einfrieren und

rasche Beschlagnahme von Erträgen aus Straftaten sowie die Verhaftung von Verdächtigen

über Grenzen hinweg ermöglichen. Sie wird eng mit der EU-Justizbehörde Eurojust und dem

EU-Betrugsbekämpfungsamt OLAF zusammenarbeiten und sie ergänzen, um eine

erfolgreichere Strafverfolgung und eine bessere Wiedereinziehung betrügerisch entwendeter

Steuergelder zu gewährleisten.

Ein entsprechender Bericht wurde am 5. Oktober vom Europäischen Parlament mit 456

Stimmen angenommen, bei 115 Gegenstimmen und 60 Enthaltungen.

Nach der Zustimmung des Parlaments zur Einsetzung der EPPO kann der Rat die Verordnung

nun förmlich annehmen. Die Europäische Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich zwischen

2020 und 2021 einsatzbereit sein.

Die EPPO wird im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen 20 Mitgliedstaaten

eingerichtet. Die acht Länder, die derzeit nicht teilnehmen – Schweden, die Niederlande, Malta,

Ungarn, Polen, das Vereinigte Königreich, Irland und Dänemark – können der Zusammenarbeit

jederzeit beitreten, wenn sie dies wünschen.

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Die EPPO-Zentralstelle wird ihren Sitz in Luxemburg haben, mit einem Chefankläger und

Staatsanwälten aus allen teilnehmenden Ländern, die die täglichen strafrechtlichen

Ermittlungen leiten werden, die von delegierten Staatsanwälten in allen teilnehmenden

Mitgliedstaaten durchgeführt werden. • eag Quelle: PM EP

Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link

Finanzministerrat - Neue Regeln zur Beilegung von Steuerstreitigkeiten

Die EU-Finanzminister haben am 10. Oktober in Luxemburg grünes

Licht für neue Bestimmungen zur Beilegung von Steuerstreitigkeiten

gegeben. Damit können Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger

eine raschere und wirksamere Beilegung von Streitigkeiten im

Zusammenhang mit der Auslegung von Steuerabkommen erwirken.

Geregelt wird auch das Thema der Doppelbesteuerung – diese stellt ein großes Hindernis für

die Unternehmen dar, weil sie Rechtsunsicherheit, unnötige Kosten und Liquiditätsprobleme

verursacht.

Doppelbesteuerung betrifft Fälle, in denen zwei oder mehr Länder das Recht auf Besteuerung

derselben Einkünfte oder Gewinne eines Unternehmens oder einer Person beanspruchen. Dazu

kann es beispielsweise kommen, wenn nationale Vorschriften nicht kongruent sind oder

bilaterale Steuerabkommen im Hinblick auf Transferpreisregelungen unterschiedlich ausgelegt

werden.

Die Finanzminister aus der EU haben sich in Luxemburg darauf geeinigt, die gegenwärtigen

Bestimmungen zu optimieren. Damit wird für die Steuerzahler wesentlich mehr Sicherheit

geschaffen, wenn es darum geht, Lösungen für Probleme bei der Auslegung von

Steuerabkommen oder bei der Doppelbesteuerung zu finden. Insbesondere wird nun ein

breiteres Spektrum an Fällen erfasst. Für die Mitgliedstaaten gelten künftig eindeutige Fristen

für die Herbeiführung einer verbindlichen Einigung. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die

Unternehmen wiederum müssen weniger lange auf eine Entscheidung warten. Die

Mitgliedstaaten sind nun gesetzlich verpflichtet, im Rahmen des verbesserten

Streitbeilegungsmechanismus rechtskräftige und durchsetzbare Entscheidungen zu treffen.

Andernfalls werden die nationalen Gerichte an ihrer Stelle entscheiden.

Schätzungen zufolge sind derzeit in der EU rund 900 Doppelbesteuerungsverfahren mit einem

Streitwert von schätzungsweise 10,5 Mrd. Euro anhängig. Die aktuell angenommenen neuen

Bestimmungen werden den Bedürfnissen der Unternehmen sowie der Bürgerinnen und Bürger

besser gerecht und somit jegliche Doppelbesteuerung beseitigen. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Rat Wirtschaft und Finanzen, 10. Oktober 2017 Link

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Aus den Fachbereichen

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E-Government - Zugang zu digitalen Behördendiensten soll vorangebracht

werden

Der Zugang zu digitalen öffentlichen Diensten soll EU-weit verbessert

werden. Die für elektronische Behördendienste, so genannte E-

Government-Dienste, zuständigen Minister haben am 6. Oktober in

Tallinn bekräftigt, die Nutzung von elektronischen

Identifizierungsnachweisen beschleunigen. Deutschland hatte in der

Woche zuvor als erster EU-Mitgliedstaat die Notifizierung des elektronischen

Identitätsnachweises (eID) abgeschlossen. Damit sind alle EU-Mitgliedstaaten ab September

2018 verpflichtet, ihre eigenen Verwaltungsverfahren für die deutsche Online-Ausweisfunktion

zu öffnen.

Im digitalen Binnenmarkt ist die Notifizierung des elektronischen Identitätsnachweises (eID)

erforderlich, damit nationale eIDs in allen Mitgliedstaaten anerkannt und genutzt werden

können. Die Mitgliedstaaten können zwar frei entscheiden können, ob sie ihre eIDs notifizieren.

Aber sie müssen alle eIDs anderer Mitgliedstaaten anerkennen, die bereits notifiziert wurden.

Sobald eIDAS voll funktionsfähig ist, werden EU-Bürger und Unternehmen die Wahl haben, die

eID für den Zugang zu digitalen öffentlichen Diensten in anderen Mitgliedstaaten zu nutzen.

Auch die private Wirtschaft kann mit den Regeln der eIDAS-Verordnung eID-Systeme

grenzüberschreitend einsetzen.

Mit der eIDAS-Verordnung sollen die Identifizierungssysteme interoperabel und somit die

Identifizierung für grenzüberschreitende Verwaltungsdienstleistungen EU-weit erheblich

vereinfacht werden. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Gemeinsame Erklärung von Kommissionsvizepräsident Ansip und Kommissarin Gabriel

zur Annahme der Erklärung von Tallinn zum Thema E-Government Link

Tallin Erklärung zu E-Government Link

Schlussfolgerungen zum Digitalen Gipfeltreffen Tallinn Link

Informationen auf der Website des Bundesministeriums des Inneren zum eID Link

Die Verordnung Nr. 910/2014 über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste

für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt und zur Aufhebung der Richtlinie

1999/93/EG (eIDAS-Verordnung) Link

Vierte Europäische Bürgerinitiative „Stop Glyphosat“ erfolgreich

Die EU-Kommission hat am 6. Oktober die Bürgerinitiative „Stop

Glyphosat“ entgegengenommen. Es ist die vierte Initiative, die

alle Anforderungen einer Europäischen Bürgerinitiative erfüllt:

Über eine Millionen Bürger aus mindestens sieben

Mitgliedsstaaten rufen darin die Kommission auf, „den

Mitgliedsstaaten das Verbot von Glyphosat vorzuschlagen, eine

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Reform der Zulassungsprozesses für Pestizide anzustreben und EU-weite, verpflichtende Ziele

zur Reduzierung der Pestizidnutzungen zu setzen.“ Nach einer öffentlichen Anhörung im

Europäischen Parlament wird die Kommission in den kommenden Monaten ihre Entscheidung

dazu bekanntgeben und begründen.

Insgesamt 1.070.865 Unterstützungsschreiben sind in 22 Mitgliedsstaaten eingegangen und

wurden dort von den nationalen Behörden validiert. Die Kommission wird die Initiatoren

innerhalb der nächsten drei Monate nach Brüssel einladen, damit diese ihre Ideen ausführlich

vorstellen können. Eine öffentliche Anhörung im Europäischen Parlament wird organisiert, um

die Standpunkte aller Akteure anzuhören. Im Anschluss wird die Kommission entscheiden, ob

sie einen Rechtsakt vorschlagen wird, einen anderen Weg finden wird, um die Ziele der

Initiative zu unterstützen, oder ob sie nicht handeln wird. Die Kommission wird ihre begründete

Entscheidung im Anschluss bekanntgeben.

Die Europäische Bürgerinitiative macht es möglich, dass sich eine Million EU-Bürgerinnen und

-Bürger unmittelbar an der Entwicklung von Strategien der EU beteiligen, indem sie die

Europäische Kommission auffordern, einen Rechtsakt vorzuschlagen. Die Kommission hat im

Zuge der Rede zur Lage der Union im September eine Überarbeitung der Bürgerinitiative

vorgeschlagen, um es Bürgern noch leichter zu machen, sich zu beteiligen.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Die Website der Europäischen Bürgerinitiative Link

Vorschlag zur Reform der Europäischen Bürgerinitiative Link

Das Prüfverfahren für Europäische Bürgerinitiativen – Schritt für Schritt Link

Erfolgreiche Initiativen Link

Initiative für Berufsausbildungen in Europa

Um mit den sich verändernden Anforderungen auf dem

Arbeitsmarkt Schritt zu halten, hat die Europäische Kommission

am 5. Oktober eine Empfehlung mit 14 Schlüsselkriterien für

hochwertige und nachhaltige Berufsbildung vorgestellt. Die

Initiative gibt den Mitgliedstaaten und Akteuren aus dem

Bildungsbereich Vorschläge an die Hand, wie Berufsausbildung

hochwertig und nachhaltig an die Anforderungen des Arbeitsmarkts angepasst werden kann.

Das hilft, die Beschäftigungsfähigkeit und persönliche Entwicklung von Auszubildenden zu

verbessern, und fördert gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitnehmer.

Diese Initiative in Form einer Empfehlung des Rates ist Teil der neuen europäischen Agenda

für Kompetenzen vom Juni 2016 und basiert auf einer breit angelegten Konsultation.

Die Mitgliedstaaten werden den Vorschlag im Hinblick auf die Annahme durch den Rat

erörtern. Die Kommission erarbeitet neue Unterstützungsdienste, um Mitgliedstaaten und

sonstigen Akteuren zu helfen, den Rahmen durch Wissensaustausch, Vernetzung und Peer-

Learning umzusetzen.

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Darüber hinaus hat die EU-Kommission einen Bericht zur Beschäftigung und sozialen Lage in

der EU vorgelegt. Demzufolge ist die EU weiterhin auf Beschäftigungs- und Wachstumskurs. In

fast allen Mitgliedstaaten ist ein kontinuierlicher Beschäftigungszuwachs zu beobachten.

Vom Beschäftigungsboom der letzten vier Jahre hat besonders die jüngere Generation

profitiert. Die Jugendarbeitslosigkeit in der EU ist mit 16,9 Prozent zwar immer noch zu hoch.

Sie ist jedoch kontinuierlich und schneller zurückgegangen als die allgemeine

Arbeitslosenquote und liegt nun unter dem Niveau von 2008.

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Pressemitteilung: Kommission verabschiedet Initiative zur Förderung von

Berufsausbildungen in Europa Link

Initiative zur Förderung von Berufsausbildungen in Europa Link

Pressemitteilung: Bericht der Kommission zur Beschäftigung und sozialen Lage in der

EU: Rekordbeschäftigung und Grund zur Hoffnung für jüngere Generation Link

EU investiert in Sauberkeit und der Sicherheit der Meere weltweit

Auf der Konferenz „Unser Ozean”, die vergangene Woche in Malta

stattfand, hat sich die EU verpflichtet, 36 konkrete Maßnahmen zu

treffen, die den Gesundheitszustand, die Sauberkeit und die

Sicherheit der Meere verbessern sollen. Mehr als 550 Mio. Euro

werden für Aktivitäten auf der ganzen Welt bereitgestellt. Dies

unterstreicht die Entschlossenheit der EU, den Zustand der Meere

zu verbessern, und ist ein positives Signal, das auch die übrige Welt (Regierungen und den

privaten Sektor gleichermaßen) dazu ermutigt, aktiv zu werden. Unsere Ozeane sind mit

wachsenden Herausforderungen konfrontiert, die von Plastikmüll und dem Schutz von

Meereslebewesen bis zu den Auswirkungen des Klimawandels und kriminellen Aktivitäten auf

See reichen.

Betroffe sind die folgenden Bereiche:

Die maritime Sicherheit

Die Meeresverschmutzung

Die Wirtschaftsleistung der nachhaltigen blauen Wirtschaft

Der Klimawandel

Der Meeresschutz

Eine nachhaltige Fischerei

• eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Website der Konferenz „Unser Ozean“ Link

Factsheet mit allen 36 Maßnahmen Link

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Neue Strafzölle gegen gedumpte Stahlimporte aus Drittländern

Die Europäische Kommission hat am 6. Oktober endgültige

Antidumpingmaßnahmen auf Stahlerzeugnisse aus Brasilien, Iran,

Russland und Ukraine verhängt. Die Strafzölle betreffen

warmgewalzte Flacherzeugnisse aus Eisen und Stahl, die im

Baugewerbe, dem Schiffbau, in der Autoindustrie und für

Energieversorgungsleitungen verwendet werden. Um

europäische Unternehmen vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen, gelten seit dem

Aufschläge für diese Importe von 17,60 bis zu 96,50 Euro pro Tonne.

Untersuchungen der Kommission hatten ergeben, dass diese Erzeugnisse in Europa zu stark

gedumpten Billigpreisen verkauft werden. Stahlprodukte aus Serbien standen ursprünglich

ebenfalls im Visier der EU, fielen aber wegen zu geringer Importmengen nicht unter die

Antidumpingmaßnahmen. Die Verhängung der Strafzölle zählt zu einer Reihe anderer

Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen, die sich vor allem gegen Stahlerzeugnisse aus

China richten. Insgesamt hat die EU 48 dieser Maßnahmen auf Stahlprodukte aus Drittländern

verhängt. Ziel ist es, europäischen Unternehmen aufgrund weltweiter Überproduktion zu

Chancengleichheit auf dem internationalen Markt zu verhelfen.

Um die weltweite Überkapazität in der Stahlindustrie besser angehen zu können, steht die EU

in engem Kontakt mit dem im vergangenen Dezember gegründeten Globalen Forum zu

Stahlüberkapazitäten. • eag Quelle: PM KOM

Weitere Informationen:

Daily News vom 06.10.2017 Link

Die Bekanntmachung zu den Zöllen im Amtsblatt der EU Link

Antidumping- Link und Antisubventionsmaßnahmen Link

Die Handelspolitik der EU Link

Culture Action Europe - Reflection Paper zur Zukunft Europas

Unter dem Titel „Belonging and Becoming: A cultural response to the White Paper on the

Future of Europe and the accompanying reflection papers“ hat Culture Action Europe (CAE) ein

Reflection Paper veröffentlicht, in dem es um die Rolle von Kultur und Kunst für die Zukunft

Europas geht. Die europaweiten Mitglieder und Verfasser von CAE bemängeln, dass Kultur in

den fünf Zukunftsszenarien, die im Weißbuch zur Zukunft Europas vorgestellt werden, zu wenig

Bedeutung beigemessen wird. Sie fordern, dass Kultur als essenzieller Beitrag zur

europäischen Identität und Integration zukünftig stärkere Berücksichtigung

erfährt und wünschen sich unter anderem eine Verdoppelung des Budgets für

das zukünftige Kulturförderprogramm nach 2020.

• eag Quelle: Creative Europe Desk Newsletter 17 / 2017 vom 29. September 2017

Mehr erfahren Sie hier: Link

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Was, wann, wo

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Ausstellung „Vergangenheit bewältigen“ in der Landesvertretung Brüssel

Am 5. Oktober 2017 wurde in der

Landesvertretung die Ausstellung

„Vergangenheit bewältigen – Fotografien

und Gespräche zum Schicksal ehemaliger

Heimkinder der DDR“ eröffnet.

Gemeinsam eingeladen hatten hierzu das

Ministerium für Arbeit, Soziales und

Integration (MS) und die Stiftung

Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Mit der

Ausstellung soll an das Leid und Unrecht

erinnert werden, das Kinder und

Jugendliche in staatlichen und kirchlichen

Kinderheimen bis Mitte der 70er Jahre

und in der DDR bis 1990 erfahren haben. Vier ehemalige Heimkinder, die in unterschiedlichen

Jahrzehnten in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen der DDR leben mussten, arbeiten Ihr

erlebtes Schicksal über das gemeinsame Hobby der Fotografie auf und erinnern auf diese

Weise auf das an Ihnen begangene Unrecht. Kennengelernt haben sie sich im vergangenen

Jahr über den Heimfonds der Anlaufstelle in Sachsen-Anhalt in Magdeburg.

In Ihrer Begrüßungsrede stellte Frau Ministerin Petra Grimm-Benne zunächst die europäische

Dimension der Thematik dar und erinnerte daran,

dass es Leid und Unrecht in Kinderheimen in vielen

Ländern Europas gegeben hat. Zugleich würdigte

sie die Zeitzeugen für deren Mut und Bereitschaft,

der Öffentlichkeit Einblicke in die Not der

damaligen Zeit zu geben. „Das Thema mahnt uns

zur Reflektion heutiger Konzepte und ihrer

Wirkungen auf die jungen Menschen, für deren

Wohl wir verantwortlich sind“, so die Ministerin.

Im Namen der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-

Anhalt machte Herr André Merten darauf

aufmerksam, wie wichtig es sei, „dass das erlittene

Unrecht der Betroffenen öffentlich zur Kenntnis

genommen und anerkannt wird und über ihre

Schicksale berichtet wird.“ In diesem

Zusammenhang stellte er u.a. die Gedenkstätte

Moritzplatz in Magdeburg vor, in der seit einigen

Jahren ein vom MS gefördertes Projekt zur

Beratung ehemaliger Insassen von DDR-Heimen

existiert.

Frau Ministerin Grimm-Benne mit den Zeitzeugen

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In der sich anschließenden Diskussionsrunde

erhielten die Besucherinnen und Besucher anhand

von beeindruckenden Filmportraits ein genaueres

Bild der Zeitzeugen. Stellvertretend für die

anderen Künstler – Frau Matthias, Frau Ehms und

Herr Senft – schilderte Herr Torsten Ehms seine

damalige Zeit mit all den ihm widerfahrenen

Repressionen und Schikanen. Die Fotografie biete

ihm die Möglichkeit der Aufarbeitung der

durchlebten Geschehnisse. Er wünsche sich eine

reelle Chance der Rehabilitation, die den ehemaligen Heimkindern zu Unrecht verwehrt bleibe.

Diesen Gedanken griff auch Frau Dr. Annemarie Susan Baumgartl – Leiterin der Gedenkstätte

Deutsche Teilung Marienborn – auf: „Es ist unglaublich wichtig, dass die Geschichten der

Betroffenen erzählt werden und einem breiten Publikum bekannt gemacht werden, damit eine

gesellschaftliche Anerkennung erfolgt.“

In Ihrer Schlussmoderation teilte Frau Ute

Albersmann, Pressesprecherin im

Sozialministerium, diese Einschätzung und hob

nochmals die Bedeutung der rechtlichen und

politischen Anerkennung hervor. Welch

emotionale Thematik die Ausstellung anspricht,

zeigte sich anschließend bei den angeregten

Diskussionen bei der Betrachtung der Werke

durch die Besucherinnen und Besucher. •as

Fotos: Valentin Heller

Weitere Informationen zur Ausstellung:

https://www.heimkinder-der-ddr.de/

zum Heimkinderfonds Sachsen-Anhalt:

https://ms.sachsen-anhalt.de/themen/familie/kinder-und-

jugendliche/heimkinderfonds/

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Filmabend mit „Katharina Luther“

Im Jahr des 500. Jubiläums der Reformation

luden Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei

Sachsen-Anhalt und Minister für Kultur, sowie

Prof. Dr. Karola Wille, Vorsitzende der ARD

und Intendantin des MDR und Tom Buhrow,

Intendant des WDR, am 9. Oktober zu einem

Filmabend in die Landesvertretung Sachsen-

Anhalt in Brüssel ein. Vorgeführt wurde der

Film „Katharina Luther“ fast zeitgleich mit der

Ausstrahlung im MDR, der erstmals im

Februar 2017 in der ARD gezeigt wurde.

Der Film legt inhaltlich einen besonderen

Fokus auf die titelgebende Person Katharina

Luther, gespielt von Karoline Schuch, und

wirft erst an zweiter Stelle einen Blick auf

Martin Luther, dargestellt von Devid Striesow,

als den Reformator, aber auch als

Privatperson. Bemerkenswert ist zudem mit

welcher Hingabe der Film versucht, die

Lebensweise von Menschen des 16.

Jahrhunderts abzubilden sowie die

Gefühlswelt der Katharina Luther (geborene

von Bora) als engagierte Unterstützerin des

Reformators und als Mutter zu erklären.

„Katharina Luther“ ist eine Produktion der

EIKON Süd mit Cross Media und Conradfilm

in Koproduktion mit dem federführenden

MDR, der ARD Degeto, dem BR und dem

SWR für Das Erste. Gefördert wurde die

Produktion von der Mitteldeutschen

Medienförderung (MDM) und dem

FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern). Die

Drehorte lagen unter anderem in Sachsen-

Anhalt.

Nach der Filmvorführung konnten sich die

Gäste bei Buffet und Getränken über das

Filmerlebnis austauschen. •vh

Sehr empfehlenswert ist zudem ein Blick auf

die filmeigene Webseite

http://katharinaluther.daserste.de/# Fotos: Valentin Heller

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Ausschreibungen

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Gegenstand:

EUROPÄISCHE KOMMISSION

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des

Mehrjahresarbeitsprogramms für die finanzielle Unterstützung im

Bereich Verkehr der Fazilität Connecting Europe (CEF) für den

Zeitraum 2014-2020 (Durchführungsbeschluss C(2017) 5437 der

Kommission zur Änderung des Durchführungsbeschlusses C(2014)

1921)

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bezieht sich

auf die Priorität „Einheitlicher europäischer Luftraum — SESAR“ mit

einer vorläufigen Mittelausstattung von 290 Mio. EUR.

Fundstelle: Abl.

Abl. C 334 vom 6. Oktober 2017

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2017:334:FULL&from=DE

Bewerbungsfrist:

15. März 2018

Antragsunterlagen:

Der vollständige Wortlaut der Aufforderungen zur Einreichung

von Vorschlägen kann unter folgender Adresse abgerufen

werden:

https://ec.europa.eu/inea/en/connecting-europe-facility/cef-

transport/apply-funding/2017-cef-transport-calls-proposals

Gegenstand:

EUROPÄISCHE KOMMISSION

Veröffentlichung der Ausschreibung einer Direktorenstelle (AD

14) — Brüssel — (Artikel 29 Absatz 2 des Beamtenstatuts) —

COM/2017/10376

Fundstelle: Abl.

Abl. C 334 A vom 6. Oktober 2017

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2017:334A:FULL&from=DE

Bewerbungsfrist:

6. November 2017

Antragsunterlagen:

Für die Bewerbung ist eine Online-Registrierung auf folgender

Website erforderlich:

https://ec.europa.eu/dgs/human-

resources/seniormanagementvacancies/CV_Encadext/index.cfm?

fuseaction=premierAcces&langue=DE

Folgen Sie den dortigen Anleitungen zu den einzelnen

Verfahrensschritten.

Zwecks weiterer Auskünfte und/oder bei technischen Problemen

wenden Sie sich bitte per E-Mail an:

[email protected]

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Gegenstand:

EUROPÄISCHE KOMMISSION

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen — „Förderung von

Informationsmaßnahmen im Bereich der Gemeinsamen

Agrarpolitik“ (GAP) im Jahr 2018

Fundstelle: Abl.

Abl. C 339 vom 10. Oktober 2017

http://eur-lex.europa.eu/legal-

content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2017:339:FULL&from=DE

Bewerbungsfrist:

15. Dezember 2017

Antragsunterlagen:

Antragsformulare stehen unter folgender Adresse zur Verfügung:

http://ec.europa.eu/agriculture/grants-for-information-

measures/

Ansprechpartner bei Fragen: [email protected]

Die Frist für die Zusendung von Fragen endet am 1. Dezember

2017.

Die wichtigsten Fragen und Antworten werden unter folgender

Internetadresse veröffentlicht:

http://ec.europa.eu/agriculture/grants-for-information-

measures/

Auswärtiges Amt - Laureaten gesucht

Das Auswärtige Amt (AA) sucht Laureatinnen und Laureaten (erfolgreich absolviertes EU-

Auswahlverfahren „Concours“ oder CAST der Laufbahngruppe AD bzw. Funktionsgruppe IV

oder erfolgreich absolvierte Teilnahme am Young Professionals Programme (YPP) im VN-

Sekretariat der Jahre 2014 oder 2015. Die jeweilige Reserveliste des

EU-Auswahlverfahrens muss zum Zeitpunkt der Bewerbung

Gültigkeit haben)

Das Auswärtige Amt bietet:

für zwei Laureaten/innen jeweils eine befristete Beschäftigung ab dem 1. Dezember 2017,

sowie ab dem 1. April 2018 für jeweils 1 Jahr - verlängerbar um ein weiteres Jahr in der

Europaabteilung im Referat E21 (Bilaterale Beziehungen zu den EU-Mitgliedstaaten:

Großbritannien, Irland, Schweden, Finnland, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen; Ostseepolitik

und Arktispolitik)

und

für eine(n) Laureaten/in eine befristete Beschäftigung ab dem 01. Dezember 2017 für 1 Jahr -

verlängerbar um ein weiteres Jahr in der Abteilung für internationale Ordnung, Vereinte

Nationen und Rüstungskontrolle, im Referat für Grundsatzfragen Verwaltung und Haushalt der

Vereinten Nationen.

Neuer Bewerbungsschluss ist jeweils der 15.Oktober 2017.

Bewerbungen sind unter https://service.diplo.de/stella einzureichen.

• eag Quelle: Rundmail AA vom 5. Oktober 2017

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Open Call für künstlerisches Programm des IETM Netzwerktreffens 2018

Vom 30. Oktober bis 4. November 2018 findet in München das internationale Netzwerktreffen

des IETM, des Internationalen Netzwerks für zeitgenössische darstellende Kunst, statt. Mit mehr

als 500 Organisationen aus rund 50 Ländern zählt das von der EU geförderte Netzwerk weltweit

zu den größten und ältestens Netzwerken der darstellenden Kunst. Für die fünftägige

Veranstaltung werden spannende, frei produzierte Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Theater

und Performance gesucht, die vor dem internationalen Fachpublikum präsentiert werden

sollen. Bis zum 30. November 2017 können Compagnien, Ensembles und Gruppen aus dem

deutschsprachigen Raum ihre aktuellen sowie bereits realisierten

Produktionen einreichen, die einen Bezug zum Themenkomplex

„Europa - Partizipation - Zukunft“ vorweisen.

• eag Quelle: Creative Europe Desk Newsletter 17 / 2017 vom 29. September 2017

Mehr erfahren Sie hier: Link

STEP - Mobilitätsförderung der European Cultural Foundation

„Supporting Travel for Engaged Partnerships“, kurz STEP, ist das Programm der

European Cultural Foundation sowie der Compagnia di San Paolo zur

Mobilitätsförderung von Kunst- und Kulturschaffenden. Es ermöglicht Künstlern und

Kreativen innerhalb Europas und seinen Nachbarländern zu reisen, um einen Beitrag

zum Aufbau einer solidarischen, partizipatorischen und gerechteren Gesellschaft zu

leisten. Bewerbungen für die Übernahme von Reisenkosten müssen mindestens 60

Tage vor der entsprechenden Reise eingereicht werden.

• eag Quelle: Creative Europe Desk Newsletter 17 / 2017 vom 29. September 2017

Mehr erfahren Sie hier: Link

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Kontaktbörse

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Projektname

Programm

Land

Kontakt und Details Kurzbeschreibung / Stichworte

CPH project

search - Noise

reduction in

H2020

Denmark

Frederik Weiergang Larsen

EU - ASSISTANT

[email protected]

+32 (0)483 45 31 25 / +45 30

64 18 70

COPENHAGEN EU OFFICE

RUE DU LUXEMBOURG 3

B-1000 BRUSSELS

+45 45 11 02 98

WWW.CPHOFFICE.EU

@CPH_EU

COPENHAGEN EU OFFICE

REPRESENTS

THE UNIVERSITY OF

COPENHAGEN, TECHNICAL

UNIVERSITY OF DENMARK,

COPENHAGEN BUSINESS

SCHOOL, THE REGION AND

MUNICIPALITIES IN THE

CAPITAL REGION OF

DENMARK

We are looking for a project coordinator

developing a European project on traffic

noise reduction which Vallensbaek

Municipality could join as a partner.

Vallensbaek is a part of the Copenhagen

metropolitan area and has several

intersecting highways that runs through

densely populated areas and is as such very

vulnerable to traffic noise. Vallensbaek would

be happy to offer experience, supplying test

sites, data collection and citizen

engagement. The municipality is already

involved with Living Lab of Silent City and in

contact with the Danish Technological

University.

The following topics in Horizon 2020 could

fund projects dealing with traffic noise: “LC-

MG-1-2-2018 (RIA) Sustainable multi-modal

inter-urban transport, regional mobility and

spatial planning” and “LC-MG-1-9-2019 (RIA)

Upgrading transport infrastructure in order

to monitor noise and emissions”.

Vallensbaek Municipality would also be

interested in joining projects seeking funding

from other European funding programs.

Please get back to us on [email protected] if

you know any research institutions, cities or

companies planning to apply for European

funding for a project on traffic noise

reduction.

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Büro intern / Tipp

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Tipp – Brussels Museums Nocturnes im Parlamentarium

Seit dem 14. September läuft die 17. Auflage der „Brussels Museums Nocturnes“. Jeden

Donnerstag können in der Zeit von 17:00 bis 22:00 Uhr ein halbes Dutzend Museen besichtigt

werden. Dabei werden u.a. Workshops oder individuelle Führungen angeboten.

Welche Museen wann teilnehmen, finden Sie hier: Link

Am 19. Oktober wird das Parlamentarium seine Pforten mit Animationen, Quizfragen und

Jazzmusik öffnen. Auch die Möglichkeit eines Rollenspiels wird angeboten. Um zu erfahren,

wie das Rechtsetzungsverfahren in der EU funktioniert, können die Besucher den Part eines

Mitglieds des EP übernehmen. Es wird um 17:00 eine Session in Niederländisch und um 19:30

Uhr eine weitere in Französisch geben. Für das Rollenspiel wird hier um Voranmeldung

gebeten. Der Besuch im Parlamentarium ist kostenfrei.

Die Nocturnes laufen noch bis 7. Dezember.

• eag Quelle: Facebook

Mehr erfahren Sie hier: Link

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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GOEUROPE! die Jugendberatungsstelle

GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz

Zentrum Sachsen-Anhalt ist die

Jugendberatungsstelle für Fragen zu

europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in

der Vermittlung europäischer Themen und

Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt im

Rahmen des Programms „Sachsen-Anhalt Transnational“ hat sich das Europäische Jugend

Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt zum Ziel gesetzt, die beruflichen Chancen und die

Beschäftigungsfähigkeit junger Sachsen-Anhalter durch die Vermittlung europäischer

Kompetenzen zu steigern.

In Trägerschaft des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. wird GOEUROPE! gefördert aus

Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des

Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Programms

“Sachsen-Anhalt transnational”.

Viel Spaß bei den GOEUROPE! Quizfragen dieser Woche:

1) In dieser Woche gilt „[…] denen […] die im vergangenen Jahr der Menschheit den größten

Nutzen geleistet haben“ eine besondere Aufmerksamkeit. Die Nobelpreise werden für

herausstehende Leistungen in sechs Kategorien vergeben. Welche drei EU-Mitgliedstaaten

sind unter den vier Ländern, aus denen weltweit die meisten PreisträgerInnen kommen?

a. Italien, Deutschland und die Niederlande

b. Frankreich, Italien und Schweden

c. Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich

2) Nicht nur Personen und Organisationen können einen Nobelpreis erhalten. Die

Europäische Union bekam als eine der wichtigsten Staatengemeinschaften der Welt vor

wenigen Jahren eine der Auszeichnungen. Wann genau wurde diese verliehen und um

welche handelte es sich?

a. 2009 – Nobelpreis für Literatur; für die Satzung der Europäischen Union und den

darin verwendeten Schreibstil

b. 2012 – Friedensnobelpreis; für die friedliche Entwicklung in Europa

c. 2013 – Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften; für die jahrelange Preisstabilität

im Schengen-Raum

3) In diesem Jahr ging der Friedensnobelpreis an die ICAN. Dies ist eine Organisation die sich

dem Kampf gegen Atomwaffen verschrieben hat. Außerdem ist sie an dem

Atomwaffenverbotsvertrag der UN beteiligt gewesen. Man könnte sich vorstellen, dass die

europäischen Länder diesen zügig ratifiziert haben. Eins der folgenden Länder tut dies aber

bis heute nicht, welches?

a. Österreich

b. Deutschland

c. Irland

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Antworten:

Frage 1) – Antwort C

Angeführt wird die Liste der Länder mit den meisten Nobelpreisträgern klar und deutlich von

den USA. Seit 1901 werden die Auszeichnungen vergeben. Bereits 90 Mal ging der

hochdotierte Preis in die Vereinigten Staaten. Das ist weitaus öfter als die drei folgenden

Nationen zusammengerechnet. Die drei EU Länder (noch) sind von der Fläche und der

Einwohnerzahl gesehen trotzdem überproportional vertreten. Dass Europas Wohlstand auch

auf dem Wissen basiert, welches hier mittels Forschung und Wissenschaft errungen wird, zeigt

sich auch daran, dass auch auf den folgenden Platzierungen viele europäische Nachbarn

vertreten sind (Niederlande, Schweden, Italien, Österreich, Dänemark etc.). USA – 90

Preisträger; Deutschland – 25; Vereinigtes Königreich – 24; Frankreich – 13. Mit dem Programm

Erasmus bietet die Europäische Union angehenden NobelpreisträgerInnen, jungen

WissenschaftlerInnen und StudentInnen die Möglichkeit, die Forschungswelt in anderen EU-

Mitgliedstaaten und Partnerländern kennenzulernen, Wissen international zu erweitern und

auszutauschen und interkulturelle Erfahrungen zu machen. Unter diesem Programm gibt es

zahlreiche Möglichkeiten, für diese Zwecke eine Zeitlang im Ausland zu studieren oder zu

forschen. Kontaktieren Sie gern GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum

Sachsen-Anhalt unter [email protected] für weitere Informationen.

Frage 2) – Antwort B

Selbstverständlich ist Antwort B korrekt. Das Komitee in Oslo (übrigens wird nur der

Friedensnobelpreis dort vergeben) würdigt damit den Beitrag der EU zur „friedlichen

Entwicklung in Europa“. Natürlich gibt es nach wie vor Unstimmigkeiten zwischen den

Nationalstaaten sowie soziale und wirtschaftliche Herausforderungen, aber nach den zwei

Weltkriegen ist die Aussöhnung wichtig und zukunftsträchtig.

Frage 3) – Antwort B

Es ist Deutschland. Der Atomwaffenverbotsvertrag ist der erste Abrüstungsvertrag, den die

deutsche Regierung seit 1949 weder verhandelt, gefördert noch unterzeichnet hat. Doch

mittlerweile haben 50 Staaten den Vertrag ratifiziert. Dadurch erlangt er Gültigkeit. Dies ist

binnen der nächsten 2 Jahre zu erwarten. Viele Staaten fürchten dadurch einen Faktor ihrer

Sicherheit zu verlieren. Besonders angeheizt wird die Thematik durch die aktuellen

Spannungen mit Nordkorea. Diese Diskussion ist hochspannend und aktuell, auf weitere

Entwicklungen darf man gespannt sein.

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Ihr Kontakt zu uns

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Unsere Anschrift Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt

bei der Europäischen Union

80, Boulevard Saint Michel

B – 1040 Brüssel

Belgien

E-Mail-Adresse [email protected]

Telefon (Sekretariat) +32 2 741 09 31

Telefon (direkt) +32 2 741 09 – Durchwahl

Fax + 32 2 741 09 39

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Name Fachbereiche und Themen

Dr. Henrike Franz (HF) Leiterin des Büros, Grundsatzangelegenheiten der EU ...30 E-Mail

Carmen Johannsen (Jo) Stellvertretende Leiterin, Presse u. ÖA, Medien,

Haushalt, Veranstaltungen ...33 E-Mail

Dr. Margarete Schwarz (MS) Landwirtschaft, Umwelt ...12 E-Mail

Martina Lehnart (ML) Justiz und Innenpolitik ...18 E-Mail

Daniel Wentzlaff (DW) Digitale Agenda, Energie, KMU, Cluster- und

Industriepolitik, Tourismus, Standortmarketing …19 E-Mail

David Fenner (DF) Innovation, Forschung, Beihilfen und Vergabe,

Regionalpolitik …10 E-Mail

Andreas Schweitzer (AS) Ausschuss der Regionen, Demografie, EU-

Förderprogramme, Verkehr …38 E-Mail

Elke Andrea Große (EAG) Redaktion EU-Wochenspiegel, Veranstaltungen ...32 E-mail

Doris Bergner (DB) Verwaltung, Veranstaltungen ...36 E-Mail

Ulrike Goldfriedrich (UG) Assistenz der Leiterin und Sekretariat,

Besucherbetreuung ...31 E-Mail

Dr. Martina Barth (MB) Hospitantin …16 E-Mail Malika Israpilova (MI) Praktikantin …22 E-Mail Franziska Wiedemeyer (FW) Praktikantin …22 E-Mail Valentin Heller (VH) Praktikant …22 E-Mail

– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-

Anhalt bei der EU • Nr. 36/17 • 12.10.2017 –

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Herausgeber Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der

Europäischen Union

Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel

Verantwortliche Redakteurin

Elke Andrea Große

Fotos Elke Andrea Große, sofern nicht anders angegeben

oder Quelle: Internet

Layout Patrick Karwath

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herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch

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