European Network Exchange

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European Network Exchange Vortrag zum Thema ENX im Rahmen des Projektseminars in Zusammenarbeit mit der Firma T- Systems. August 30, 2022 Referent: Olaf Kampmeyer

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European Network Exchange. Vortrag zum Thema ENX im Rahmen des Projektseminars in Zusammenarbeit mit der Firma T-Systems. 28. August 2014. Referent: Olaf Kampmeyer. 1. Ziele und Architektur des Branchennetzes 1.1 Entwicklungshintergrund 1.2 Funktionsumfang 1.2.1 Sicherheit / Zuverlässigkeit - PowerPoint PPT Presentation

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European Network Exchange

Vortrag zum Thema ENX im Rahmen des Projektseminars in Zusammenarbeit mit der Firma T-Systems.

April 21, 2023

Vortrag zum Thema ENX im Rahmen des Projektseminars in Zusammenarbeit mit der Firma T-Systems.

April 21, 2023

Referent: Olaf KampmeyerReferent: Olaf Kampmeyer

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1. Ziele und Architektur des Branchennetzes1.1 Entwicklungshintergrund1.2 Funktionsumfang

1.2.1 Sicherheit / Zuverlässigkeit1.2.2 Direkte Kommunikation

2. Automobilbranche und ENX2.1 Status Quo

2.1.1 Wettbewerbsdruck und Konvergenztendenzen2.1.2 Beziehungskonstellationen in der Fertigung2.1.3 Mehrwert durch Kollaboration

2.2 Stellenwert der Logistik2.2.1 Beschaffungslogistik2.2.2 Denken in Prozessketten

2.3 Anforderungen an die IK2.3.1 Abstimmung auf Organisation und Strategie2.3.2 Synchronisation der Planung und Realisation

3. Supply Chain Management3.1 Determinanten der Organisationsstruktur

3.1.1 Ausgangspunkt ist klare Verankerung als Managementaufgabe3.1.1.1 Ausrichtung auf Reduktion der Wertschöpfungstiefe3.1.1.2 Messgrößen durch das SCOR Referenzmodell

3.1.2 Möglichkeiten der EDV, etwa durch eProcurement3.1.3 Erweiterung des ERP

3.1.3.1 SAP APO3.1.3.2 i2´s TradeMatrix

3.2 Kooperationen als Umsetzung3.2.1 Markplatz am Beispiel Covisint3.2.2 Innovationsnetzwerke

4. Zukunft durch GNX

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1.Ziele und Architektur des Branchennetzes1.1 Entwicklungshintergrund1.2 Funktionsumfang

1.2.1 Sicherheit / Zuverlässigkeit1.2.2 Direkte Kommunikation

1.Ziele und Architektur des Branchennetzes1.1 Entwicklungshintergrund1.2 Funktionsumfang

1.2.1 Sicherheit / Zuverlässigkeit1.2.2 Direkte Kommunikation

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Entwicklungshintergrund:Entwicklungshintergrund:

1995 Einführung von ANX durch AIAG Initiative von Ford, Chrysler und GM 15. Juni 2000 Gründung von ENX Träger ist der Verband der Automobilindustrie 13 namhafte Gründungsmitglieder Rechtsform der „non-profit Gesellschaft“ Vorsitz durch Joachim Heister (Ford Köln)

positive Bilanz nach kurzer Zeit

Zielsetzung: Banchenweites Kommunikationsmedium

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FunktionsumfangFunktionsumfang

• Premium Internet• Aufbauend auf TCP/IP Protokoll• Autarke Struktur• Flache Netzhierachie• Zugang nur durch registrierte Nutzer (T-System oder Viag Interkom)

• Netzinfrastruktur:– ENX Backbone (Service Provider)

– Trading Partner Access (Kundenanschluss durch Provider)

– Service Area (Dienste, Zertifikate, allgemeine Steuerung)

• Zugang per Frame Relay, ISDN oder ATM• Dienste mit Browser nutzbar

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Manufacturer 1 Manufacturer 2

Supplier 1

2nd Tier Supplier

3rd Tier Supplier

Forwarding Agent

Development-partner

Branch-NetworkENX

Supplier 2

Branchennetzwerkstrukturierung:Branchennetzwerkstrukturierung:

Quelle: www.enxo.com

                                                                                                                      

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Funktionsumfang IIFunktionsumfang II

2 Hauptargumente:

Sicherheit:- geschlossenes Netz - Ipsec Sicherheitsstandard- Zertifikate (eindeutige Authentifizierung)- Bildung von Virtual Private Networks

Zuverlässigkeit:- garantierte Antwortzeiten- Mindestdurchsatzraten- Support der Service Provider

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Quelle: www.enxo.com

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2. Automobilbranche und ENX2.1 Status Quo

2.1.1 Wettbewerbsdruck und Konvergenztendenzen2.1.2 Beziehungskonstellationen in der Fertigung2.1.3 Mehrwert durch Kollaboration

2.2 Stellenwert der Logistik2.2.1 Beschaffungslogistik2.2.2 Denken in Prozessketten

2.3 Anforderungen an die IK2.3.1 Abstimmung auf Organisation und Strategie2.3.2 Synchronisation der Planung und Realisation

2. Automobilbranche und ENX2.1 Status Quo

2.1.1 Wettbewerbsdruck und Konvergenztendenzen2.1.2 Beziehungskonstellationen in der Fertigung2.1.3 Mehrwert durch Kollaboration

2.2 Stellenwert der Logistik2.2.1 Beschaffungslogistik2.2.2 Denken in Prozessketten

2.3 Anforderungen an die IK2.3.1 Abstimmung auf Organisation und Strategie2.3.2 Synchronisation der Planung und Realisation

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Status Quo:• Deutsche Traditionsbranche (Export)• große Dynamik• Marktsättigung • Markttransparenz• Kürzere Produktlebenszyklen hohe F&E Aufwendungen

• Konvergenztendenzen (Globalisierung)• Aufwendige Produktionsgestaltung• Jeder 7. Arbeitsplatz hängt vom Auto ab

Automobilbranche:Automobilbranche:

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Automobilbranche:Automobilbranche:

Beziehungskonstellationen:• Kooperative Zusammenarbeit erforderlich• Fertigung gemäß „just in time“• Engpässe müssen vermieden werden• Durch Komplexität ergeben sich Interessenkonflikte

innerhalb des Netzwerkes• OEM übernimmt Koordination auf das Gesamtziel

• Qualitätssicherung• Fertigung auf Plattformen

Abhängigkeitsverhältnis(Notwendigkeit der Koordination)

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2. Automobilbranche und ENX2.1 Status Quo

2.1.1 Wettbewerbsdruck und Konvergenztendenzen2.1.2 Beziehungskonstellationen in der Fertigung2.1.3 Mehrwert durch Kollaboration

2.2 Stellenwert der Logistik2.2.1 Beschaffungslogistik2.2.2 Denken in Prozessketten

2.3 Anforderungen an die IK2.3.1 Abstimmung auf Organisation und Strategie2.3.2 Synchronisation der Planung und Realisation

2. Automobilbranche und ENX2.1 Status Quo

2.1.1 Wettbewerbsdruck und Konvergenztendenzen2.1.2 Beziehungskonstellationen in der Fertigung2.1.3 Mehrwert durch Kollaboration

2.2 Stellenwert der Logistik2.2.1 Beschaffungslogistik2.2.2 Denken in Prozessketten

2.3 Anforderungen an die IK2.3.1 Abstimmung auf Organisation und Strategie2.3.2 Synchronisation der Planung und Realisation

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Stellenwert der Logistik:• steigende Bedeutung • Komplexität der Fertigung nimmt zu• Seit 80´er Jahren verstärkte Restrukturierungen• Konzentration auf Beschaffungslogistik• Dezentralisierung Reduktion der

Wertschöpfungskette• Gewährleistung der Prozesssicherheit• Beherrschung von Engpässen• Technische Innovationen in kürzeren Intervallen

Automobilbranche:Automobilbranche:

Notwendigkeit der Steuerung des Beschaffungsnetzes

• Denken in Prozessketten Beachten der Wirkungszusammenhänge

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Implikationen für IT-Anwendungen:• Bewältigung der Komplexität• Steuerung der Geschäftsprozesse• Seit 90´er Jahren Effizienzsteigerung durch ERP Systeme• Erweiterung des ERP auf unternehmensübergreifende

SystemeZiel: Verknüpfung der Wertschöpfungskette• ENX bietet die Plattform• Softwareentwicklung noch nicht ausgereift• PPS Systeme können Prozesse in der Realität nicht steuern• Kosten durch manuelles Nacharbeiten

Automobilbranche:Automobilbranche:

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3. Supply Chain Management3.1 Determinanten der Organisationsstruktur

3.1.1 Ausgangspunkt ist klare Verankerung als Managementaufgabe

3.1.1.1 Ausrichtung auf Reduktion der Wertschöpfungstiefe3.1.1.2 Messgrößen durch das SCOR Referenzmodell

3.1.2 Möglichkeiten der EDV, etwa durch eProcurement3.1.3 Erweiterung des ERP

3.1.3.1 SAP APO3.1.3.2 i2´s TradeMatrix

3.2 Kooperationen als Umsetzung3.2.1 Markplatz am Beispiel Covisint3.2.2 Innovationsnetzwerke

3. Supply Chain Management3.1 Determinanten der Organisationsstruktur

3.1.1 Ausgangspunkt ist klare Verankerung als Managementaufgabe

3.1.1.1 Ausrichtung auf Reduktion der Wertschöpfungstiefe3.1.1.2 Messgrößen durch das SCOR Referenzmodell

3.1.2 Möglichkeiten der EDV, etwa durch eProcurement3.1.3 Erweiterung des ERP

3.1.3.1 SAP APO3.1.3.2 i2´s TradeMatrix

3.2 Kooperationen als Umsetzung3.2.1 Markplatz am Beispiel Covisint3.2.2 Innovationsnetzwerke

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Supply Chain Management:Supply Chain Management:

Determinanten:• Junge Disziplin• Keine einheitliche Definition• SCM wird als Querschnittsfunktion der Logistik gesehen• Betrachtet wird der Fluss von Gütern und die

dazugehörigen InformationenZiel: reibungsloser Objektfluss• Nahtstellen statt Schnittstellen• Verankerung als Managementaufgabe• Steigende Bedeutung• Tendenz zur Reduktion der Wertschöpfungstiefe• „Make or buy“ Entscheidung Problem der Effizienzmessung

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SCOR Referenzmodell:• 1997 in Zusammenarbeit mit 70 Unternehmen entwickelt• Beschreibungssprache• Abbild aller auftretender Geschäftsprozesse• Graphische Darstellungsform• Bildung von Standardprozessen, die

unternehmensübergreifend verwendet werden können• Möglichkeit des Benchmarking: „best practices“• Alternative zu ex post Betrachtungen (Finanzindikatoren)• Flexibilität durch Transparenz höher

Supply Chain Management:Supply Chain Management:

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Supply Chain Management:Supply Chain Management:

EDV Unterstützung:• Möglichkeiten z.B. durch Procurement

- Online Kataloge- Dezentrale Bedarfsermittlung bei zentraler Marktmacht- Flexibilität

• Erweiterung der ERP Systeme auf branchenweite Lösungen

• Erwartet werden so Steigerungen des ROI von 30 bis 300%

• Ansätze durch SAP APO:- Module mit gemeinsamer Datenbasis- Automatisierung von Plandaten- Entscheidungsunterstützung- Einbindung in das Portal mysap.com

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Supply Chain Management:Supply Chain Management:

Bedeutung von Kooperationen:• Wandlungsprozess Kooperationen=MehrwertHöhere MarktmachtHöhere InnovationsfähigkeitBessere Wettbewerbsposition

Beispiel Covisint:• Marktplatz für Automobilindustrie• Gemeinsame Produktentwicklung• Einkäuferauktionen• Unterstützung des Supply Chain Management• Onlinekataloge• Abkommen mit ENX

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Ausblick:Ausblick:

Zukunftsperspektive durch GNX:• Schwierige Vorhersagen• Netzwerklösungen müssen Mehrwert schaffen• Akzeptanz ist Voraussetzung (Mensch-Maschine Schnittstelle)

• Mögliche Synergieeffekte der Vernetzung erkennen und sinnvolle Anwendungen analysieren

• Kosteneinsparungen als Zielkriterium• Weitere Entwicklungen in diese Richtung durch .NET• Offene Standards ( XML ), Kompatibilität und

resultierende Flexibilität effizient nutzen