Ev. Johann Sebastian Bach Kirchengemeinde€¦ · Mai 1944 aus dem Gefängnis in einem Brief an...

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6. Okt. 16. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit KiGo Pfrn. B. Schöne 13. Okt. 17. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Lektorengottesdienst Lektoren K. Tobolewski und E. Förster 11:00 Uhr Andacht im Haus Wiesengrund Prädikant H.-J. Fentz 20. Okt. 18. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. C. Foerster 26. Okt. Samstag 15:00 Uhr Kinderkirche Pfrn. Schöne, K. Tobolewski, A. Gündel-vom Hofe 27. Okt. 19. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrn. B. Schöne 31. Okt. Donnerstag/Reformationstag 18:00 Uhr Regionalgottesdienst Pauluskirche Hindenburgdamm 3. Nov. 20. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit KiGo Bach-Kantate „Nun komm der Heiden Heiland“ Abschluss des Jubiläums „50 Jahre Bachgemeinde“ Pfrn. Schöne Kirche am Thuner Platz Nr. 10 - Oktober 2019 Berlin - Lichterfelde, Thuner Platz www.bach-kirchengemeinde.de Gottesdienste Ev. Johann - Sebastian - Bach - Kirchengemeinde Nach deinem Vermögen gib Almosen; auch wenn du nur wenig hast, scheue dich nicht, wenig Almosen zu geben. (Tobit/Tobias 4,8) Liederabend Ferdinand Keller, Tenor Klara Hornig, Flügel Sonntag, 27. Oktober 2019, 18:00 Uhr Eintritt frei Kollekte am Ausgang erbeten Manche evangelische Christen werden den aktuellen Monatsspruch in ihrer Bibelausga- be vergeblich suchen, denn er entstammt dem Buch Tobit. Dieses gehört zu den spä- ten Schriften des Alten Testaments, die Luther bei seiner Übersetzung der Hebräi- schen Bibel außen vorließ, weil sie ihm nur in griechischer Sprache vorlagen. In katholi- schen Bibelausgaben hingegen ist dieses Buch gemeinsam mit den anderen Spätschrif- ten fester Bestandteil des Alten Testaments. Die vorliegende Ermahnung zum Almosen- geben gehört zu einer längeren Unterwei- sung, mit der der erblindete Tobit seinen Sohn Tobias auf eine weite Reise verab- schiedet. Er gibt seinem Sohn als Ver- mächtnis die wesentlichen Regeln für ein Leben nach Gottes Willen mit auf den Weg, denn er selbst bereitet sich auf den Tod vor. Tobit, der selber viele Taten der Barmher- zigkeit getan hat, ermahnt Tobias dazu, den Bedürftigen stets etwas vom eigenen Hab und Gut abzugeben, unabhängig davon, ob ihm viel oder wenig Vermögen zur Verfü- gung steht. Entscheidend ist für ihn offenbar nicht, wie groß eine Gabe ist. Entscheidend ist, dass die Armen Unterstützung erfahren. Und von dieser Pflicht sind auch die nicht ausgenommen, die selbst wenig haben. Wenn heute Multimilliardäre wie Bill Gates und Warren Buffett regelmäßig Milliarden für wohltätige Zwecke spenden, dann ist das nicht bedeutsamer als das sprichwörtlich gewordene „Scherflein“ der armen Witwe, die Jesus in Mk 12,41-44 dafür lobt, dass sie ihre letzten Pfennige weggibt. Gott sieht alle gnädig an, die bereit sind, zu teilen. Er schaut nicht darauf, ob eine Gabe groß oder Foto: Pixabay Gemeindekirchenratswahl Sonntag, 03. November 2019 09:00 bis 10:00 Uhr und 11:30 bis 18:00 Uhr klein ausfällt, sondern darauf, ob sie den Mög- lichkeiten derer entspricht, die etwas abgeben. Für Gerechtigkeit zu sorgen und solidarisch die Bedürftigen zu unterstützen, ist in der Bibel keine Sonderpflicht für die Reichen. Das Wohlergehen der Armen ist eine Auf- gabe, der sich alle gemeinsam zu stellen haben. Vor allem aber gilt dies für diejeni- gen, die nach dem Willen Gottes leben wollen. Weil Gott Gerechtigkeit und das Wohl der Armen als gesamtgesellschaftli- che Aufgabe sieht, sind Wohlhabende und Menschen mit kleinem Geldbeutel gemein- sam herausgefordert. Niemand muss sich schämen, weil er nur wenig geben kann. Aber es ist auch niemand davon ausge- nommen, sich die Frage zu stellen, welches Engagement zur Armutsüberwindung ange- sichts der eigenen Lebenssituation eigent- lich angemessen wäre, und dann danach zu handeln. Prof. Dr. Ralf Dziewas, Theol. Hochschule Elstal

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6. Okt. 16. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit KiGo Pfrn. B. Schöne

13. Okt. 17. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Lektorengottesdienst Lektoren K. Tobolewski und E. Förster 11:00 Uhr Andacht im Haus Wiesengrund Prädikant H.-J. Fentz

20. Okt. 18. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. C. Foerster

26. Okt. Samstag 15:00 Uhr Kinderkirche Pfrn. Schöne, K. Tobolewski, A. Gündel-vom Hofe

27. Okt. 19. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrn. B. Schöne

31. Okt. Donnerstag/Reformationstag 18:00 Uhr Regionalgottesdienst Pauluskirche Hindenburgdamm

3. Nov. 20. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit KiGo Bach-Kantate „Nun komm der Heiden Heiland“ Abschluss des Jubiläums „50 Jahre Bachgemeinde“ Pfrn. Schöne

Kirche am Thuner Platz

Nr. 10 - Oktober 2019 Berlin - Lichterfelde, Thuner Platz www.bach-kirchengemeinde.de

Gottesdienste

Ev. Johann-Sebastian-Bach-Kirchengemeinde

Nach deinem Vermögen gib Almosen; auch wenn du nur wenig

hast, scheue dich nicht, wenig Almosen zu geben. (Tobit/Tobias 4,8)

Liederabend Ferdinand Keller, Tenor

Klara Hornig, Flügel

Sonntag, 27. Oktober 2019, 18:00 Uhr Eintritt frei Kollekte am Ausgang erbeten

Manche evangelische Christen werden den aktuellen Monatsspruch in ihrer Bibelausga-be vergeblich suchen, denn er entstammt dem Buch Tobit. Dieses gehört zu den spä-ten Schriften des Alten Testaments, die Luther bei seiner Übersetzung der Hebräi-schen Bibel außen vorließ, weil sie ihm nur in griechischer Sprache vorlagen. In katholi-schen Bibelausgaben hingegen ist dieses Buch gemeinsam mit den anderen Spätschrif-ten fester Bestandteil des Alten Testaments.

Die vorliegende Ermahnung zum Almosen-geben gehört zu einer längeren Unterwei-sung, mit der der erblindete Tobit seinen Sohn Tobias auf eine weite Reise verab-schiedet. Er gibt seinem Sohn als Ver-mächtnis die wesentlichen Regeln für ein Leben nach Gottes Willen mit auf den Weg, denn er selbst bereitet sich auf den Tod vor.

Tobit, der selber viele Taten der Barmher-zigkeit getan hat, ermahnt Tobias dazu, den Bedürftigen stets etwas vom eigenen Hab und Gut abzugeben, unabhängig davon, ob ihm viel oder wenig Vermögen zur Verfü-gung steht. Entscheidend ist für ihn offenbar nicht, wie groß eine Gabe ist. Entscheidend ist, dass die Armen Unterstützung erfahren. Und von dieser Pflicht sind auch die nicht ausgenommen, die selbst wenig haben.

Wenn heute Multimilliardäre wie Bill Gates und Warren Buffett regelmäßig Milliarden für wohltätige Zwecke spenden, dann ist das nicht bedeutsamer als das sprichwörtlich gewordene „Scherflein“ der armen Witwe, die Jesus in Mk 12,41-44 dafür lobt, dass sie ihre letzten Pfennige weggibt. Gott sieht alle gnädig an, die bereit sind, zu teilen. Er schaut nicht darauf, ob eine Gabe groß oder

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Gemeindekirchenratswahl Sonntag, 03. November 2019

09:00 bis 10:00 Uhr und 11:30 bis 18:00 Uhr

klein ausfällt, sondern darauf, ob sie den Mög-lichkeiten derer entspricht, die etwas abgeben.

Für Gerechtigkeit zu sorgen und solidarisch die Bedürftigen zu unterstützen, ist in der Bibel keine Sonderpflicht für die Reichen. Das Wohlergehen der Armen ist eine Auf-gabe, der sich alle gemeinsam zu stellen haben. Vor allem aber gilt dies für diejeni-gen, die nach dem Willen Gottes leben wollen. Weil Gott Gerechtigkeit und das Wohl der Armen als gesamtgesellschaftli-che Aufgabe sieht, sind Wohlhabende und Menschen mit kleinem Geldbeutel gemein-sam herausgefordert. Niemand muss sich schämen, weil er nur wenig geben kann. Aber es ist auch niemand davon ausge-nommen, sich die Frage zu stellen, welches Engagement zur Armutsüberwindung ange-sichts der eigenen Lebenssituation eigent-lich angemessen wäre, und dann danach zu handeln.

Prof. Dr. Ralf Dziewas, Theol. Hochschule Elstal

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Beten ist die Kraftquelle für alles

Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), im Gespräch mit

Gemeindebrief-Autor Reinhard Ellsel

„Beten, Tun des Gerechten und Warten auf Gottes Zeit": Sollte dieses Bonhoef-fer-Zitat ein Leitspruch für unser christli-ches Leben sein?

Das sind Begriffe, die Dietrich Bonhoeffer im Mai 1944 aus dem Gefängnis in einem Brief an sein Patenkind zur Taufe geschrieben hat. Entscheidend ist, dass man diese Din-ge nicht voneinander trennt. Beten ist die Kraftquelle für alles, ist das Gespräch mit Gott; dass man sich orientieren lässt, dass man sich etwas sagen lässt, dass man das, was einem auf der Seele liegt, vor Gott bringt. Aber man kann das Beten nie vom Handeln, nie vom Tun des Gerechten tren-nen. Man kann nicht an Gott glauben, ohne sich anrühren zu lassen vom Leid des Nächsten. Das geht nicht.

Das klingt ein wenig nach der Benedikti-ner-Regel „Ora et labora", „Bete und arbeite".

Gebetszeit Herr, dein ganzes schöpferisches Wirken erkenn ich in einem Apfel:

Deine Sorge um unser Wohlerge-hen, deine Freude an der Schön-heit, deine Liebe zur Schöpfung, deine Perfektion bis ins Detail.

Ich danke dir und bitte dich:

Schenke mir Einsicht, Fähigkeit und Willen, deine Gaben zu ehren und deine Schöpfung zu bewahren.

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Für 27 Mädchen und Jungen aus unserer Gemeinde begann am 20. August etwas Neues. Sie sind nun Konfirmandinnen und Konfirmanden (oder kurz „Konfis“). In den nächsten zehn Monaten werden sie sich auf die Suche nach Gott machen. In ihrem Le-ben, in der Welt.

Im ersten Konfirmandengottesdienst am 25. August entwarf Prädikant Hans-Joachim Fentz in seiner Predigt über die „Stillung des Seesturms“ (Mk. 4, 35-41) Bilder, wie uns das Wasser bis zum Hals steht, wie wir Gott suchen, wie es uns scheint, als würden wir ihn nicht kümmern. Und wie Jesus zum Vertrauen, zum Glauben ermahnt, mit dem man sich nicht fürchten müsse.

Mit unverbrauchtem Blick begreifen die Konfis die großen angsteinflößenden Bedro-hungen: Klimawandel, Wettrüsten, Rechts-extremismus, Hass und Niedertracht. Und auch in ihrem privaten Leben gibt es viel-leicht tragische und beängstigende Situatio-nen und Ereignisse. Wo ist Gott? Schläft er? Kümmert es ihn nicht?

Ja, das ist sicher ganz ähnlich. Aber ich mag das Wort „arbeiten" nicht so gerne. Denn am Ende ist es nicht „Arbeit", dass ich mir womöglich verdienen muss, dass Gott mich liebt; dass sozusagen mein morali-sches Punktekonto hoch genug wird. Nein, es ist genau umgekehrt: Gott liebt mich. Ich bin Gottes gutes kostbares Geschöpf. Und diese Liebe Gottes, die ich spüre, die fließt über zum Nächsten. Das ist die Bewegung.

Warten auf die Zeit Gottes. Das ist wahr-scheinlich das Schwierigste.

Auf jeden Fall ist es eines der wichtigsten Dinge in unserer Zeit, dass wir die Hoffnung nicht verlieren. Dass wir wissen, wohin die-se Welt geht. Sie geht nicht in ein dunkles Loch - sie geht zu auf den neuen Himmel und die neue Erde, in der alle Tränen abge-wischt werden, wo kein Leid, kein Geschrei mehr sein wird. Und persönlich darf ich wissen, dass Gott gute Gedanken mit mir hat, dass ich keine Angst zu haben brauche. Und dass ich von Neuem immer wieder die Kraft habe, zu tun, was ich zu tun habe, und mich auch einzusetzen - nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere.

Ein guter Fang

Zehn Monate. Diese Zeit wollen sie sich nehmen, um zu suchen, um zu verstehen. Pfarrerin Brigitte Schöne, Gemeindepäda-gogin Georgia Washington und die Teamer-innen und Teamer werden in dieser Zeit von Gott und seiner Geschichte mit uns Men-schen sprechen. Sie werden ihre eigenen Erfahrungen teilen. Und sie werden die Konfis ermutigen, selbst Erfahrungen zu ma-chen, sich auszuprobieren mit dem Glauben.

Aber es macht nicht Halt in wöchentlicher Gruppenarbeit und zwei Konfifahrten. Wir alle als lebendige Gemeinde haben die Aufgabe, diesen 27 Mädchen und Jungen bereit zu stehen. Als Vorbilder, als Ge-sprächspartner, als Helfende, als Wegwei-ser. In den Gottesdiensten, die sie pflichtbe-wusst besuchen, aber vor allem im täglichen Gemeindeleben. Diese Jugendlichen wollen einbezogen werden, sie wollen sich versu-chen, sie wollen, dass wir sie mitnehmen.

In Lk. 5, 10 machte Jesus Petrus zum Men-schenfänger. Werden wir diese jungen Men-schen fangen können? Werden sie sich vom Glauben an Gott fangen lassen? Werden sie dies im nächsten Juni bei ihrer Konfirma-tion bezeugen?

Ich glaube, es wird ein guter Fang!

Uwe Bostelmann Foto

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Gemeindebrief Seite 3 Nr. 10/19

Veranstaltungen Übersicht

27.10. - 18:00 Uhr Liederabend

Liederabend mit Ferdinand Keller und Klara Hornig

Am Sonntag, den 27. Oktober um 18:00 Uhr findet ein Liederabend mit dem Titel „Lebenslieder“ statt. Tenor Ferdinand Keller singt Kunstlieder, begleitet am Bösendorfer Flügel von der Pianistin Klara Hornig. Der Abend beginnt mit „An die ferne Geliebte“, einem Liederzyklus von Ludwig van Beethoven aus dem Jahre 1816, der als erster Liederzyklus überhaupt gilt. Anschlie-ßend bringen Ferdinand Keller und Klara Hornig zwei Werke von Franz Schubert zu Gehör. Nach einer Pause, in der die Zuhö-rerinnen und Zuhörer u.a. ein Glas Wein genießen können, folgt die „Dichterliebe“ von Robert Schumann.

Mit einem eindrucksvollen Gottesdienst und einem fröhliches Fest haben wir das Jubilä-um begangen.

Viele sind gekommen und der Tag war geprägt von Andacht und Dankbarkeit. Die Gespräche wurden durchzogen von vielen Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten Ge-meindeleben; ehemalige Gemeindemitglie-der und viele BesucherInnen kamen aus nah und aus fern. Die Jüngsten weihten den neuen Wasserspielplatz ein, der in der Kita unter dem Motto „Wir bauen ein Bach“ ent-standen ist. Und natürlich erklang Musik in vielen Tönen und Farben: mit Orgel und Posaunen, in fröhlichen Tönen einer Chan-sonsängerin und zum Abschluss mit dem kraftvollen Klang unseres Gospelchores.

Danke allen Helfenden, die z.T. über Mona-te dabei waren, die mitgedacht und mit angepackt haben.

Es war ein wunderbarer Festtag!

Ich denke an Bachs Leitsatz: Soli Deo Glo-ria – Allein Gott zur Ehre und finde: Das Fest ist uns gelungen. Dank an Gott für dieses schöne Jubiläum.

Pfarrerin Brigitte Schöne

Kita: Seit 1.8.2019 ist Frau Cathrin Reichert als neue Mitarbeiterin in unserer Kita eingestellt.

Es wurde beschlossen, Frau Rasha Hamid die Möglichkeit zu geben, in unserer Kita ihre Ausbildung zur Erzieherin zu absolvieren, und mit ihr einen Ausbildungsvertrag abzuschlie-ßen. Frau Hamid ist 2015 als Geflüchtete mit ihrer Familie aus dem Irak gekommen. Sie ist Muslima. In Gesprächen wurde deutlich, dass sie der christlichen Grundhaltung der Kita offen gegenübersteht.

„Wir bauen einen Bach“ – unter diesem Motto wurde anlässlich des Gemeindejubiläums ein Wasserspielplatz geplant. Der Bau des Was-serspielplatzes ist nun abgeschlossen und er konnte zum Jubiläum der Gemeinde am 18.8.2019 eingeweiht werden.

Es wurde beschlossen, zur Erleichterung der Arbeit der Kitamitarbeiterinnen im hinteren Teil des Grundstücks eine weitere Begrenzung zu bauen. Wichtig bei der Planung ist, dass diese außerhalb der Kitazeiten zu öffnen ist und der Zugang zum hinteren Teil des Gemeindege-ländes für alle Gruppen möglich bleibt.

GKR-Wahl: Der GKR hat eine Wahlkommissi-on gebildet und lädt alle Gemeindeglieder zu einer Gemeindeversammlung am 29.09.2019 nach dem Erntedankgottesdienst in den Ge-meindesaal ein. Dort stellen sich die Kandida-tInnen vor.

Gemeindehaushalt: Den vom Verwaltungs-amt Berlin Süd-West durchgeführten Ab-schlussmaßnahmen - einschließlich aller Ver-mögensentnahmen und -zuführungen - wurde zugestimmt. Der Gemeindehaushalt ist ausge-glichen.

Bericht aus der Geschäftsführung: Der Kirchenkreis hat ein Unternehmen beauftragt, das die Aufgaben des Datenschutzbeauftrag-ten für jede Gemeinde wahrnimmt. Ab 2021 müssen auch Kirchengemeinden Umsatzsteu-er zahlen.

Musikalische Aktivitäten in unserer Ge-meinde: Herr Lebek wird seinen Dienst im Instrumentalensemble zum 01.10.2019 been-den. Eine Nachfolge wird gesucht.

Grundstücks- und Finanzangelegenheiten: Aufgrund fehlender Kapazitäten bei entspre-chenden Firmen kann der Umbau der Hei-zungsanlage erst in 2020 beginnen. Die gärt-nerische Neugestaltung der Fläche zwischen Kirche und Luzerner Straße kann von der beauftragten Gartenbaufirma erst im Septem-ber ausgeführt werden. Pfrn. Brigitte Schöne

Aus dem GKR

Jubiläumsgottesdienst und Jubi-läumsfest „50 Jahre Bachgemeinde“

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Der Liederabend am Sonntag, den 27. Ok-tober 2019 beginnt um 18:00 Uhr und findet im Gemeindesaal statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Anne Grewer

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Pfr.i.R. D. Kleiner und Frau, Gründungspfarrer

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Bischof Dr. M. Dröge, Pfarrerin B. Schöne

Gottesdienstübertragung und -feier im Gemeindesaal

„Wir bauen einen Bach“, Eröffnung des Wasserspielplatzes/Kita

Sommerfest

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Gemeindebrief Nr. 10/19 Seite 4

Nicht wenige sterben völlig allein Gedenkfeier für einsam Verstorbene

in Steglitz-Zehlendorf

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Am Sonntag, den 27. Oktober 2019 findet um 17 Uhr in der Friedhofskapelle Lankwitz, Malteserstraße 113–121, 12249 Berlin, die erste Gedenkfeier für einsam Verstorbene im Bezirk Steglitz-Zehlendorf statt. Die Feier richtet sich an Angehörige und Freunde der Verstorbenen sowie anteilnehmende Bürge-rinnen und Bürger. Es werden die Namen derjenigen verlesen, die von Oktober 2018 bis Ende September dieses Jahres völlig allein verstorben sind. Die Feier ist nicht konfessionell gebunden, sie wird von nun an jährlich vom Bezirk ausgerichtet.

„Wir wollen mit dieser Gedenkfeier ein Ge-spräch über die Menschen führen, die keine Begleitung in ihren letzten Stunden, viel-leicht Jahren hatten, und wir wollen es ge-meinsam mit vielen anderen tun“, sagt Dr. Andreas Beyer, Leiter des Gesundheitsam-tes Steglitz-Zehlendorf. In seiner Abteilung für „ordnungsbehördliche Bestattungen“ werden in diesem Jahr mehr als 200 Beiset-zungen organisiert, Tendenz steigend. Es handelt sich um Verstorbene, für die entwe-der keine Angehörigen ermittelt werden können, oder diese die Verantwortung für die Ausrichtung der Beisetzung ablehnen. „Zwar stoppen Angehörige häufig noch im letzten Augenblick die amtliche Bestattung und kümmern sich selbst um die Beiset-zung, aber die Zahlen sind immer noch zu hoch. In ganz Berlin sprechen wir schließ-lich von rund 3.000 Fällen in allen Alters-gruppen“, sagt Beyer. Dies sei ein Auftrag an die Gesellschaft, er wünsche sich eine breite Anteilnahme am Gedenken dieser Verstorbenen, ergänzt er.

Tritt der Tod eines allein lebenden Men-schen ein, wird das Gesundheitsamt von der Polizei oder er auch einer Betreuungs-einrichtung informiert. Eine Woche nimmt das Amt sich für die Suche nach Angehöri-gen Zeit, bevor ein vom Land Berlin beauf-tragtes Bestattungsunternehmen die Beiset-zung auf einem zentralen Friedhof veran-lasst, dem Alten Domfriedhof St. Hedwig in Berlin-Mitte. Auf diese Weise verschwinden Menschen aus der öffentlichen Wahrneh-mung, weder Nachbarn noch die Kirchenge-meinden oder religiösen Gemeinschaften, zu denen sie womöglich gehörten, werden in Kenntnis gesetzt.

Klaus Böhl, Lankwitzer Friedhofsverwalter, wollte mehr darüber wissen und hat sich den Alten Domfriedhof St. Hedwig angese-hen. Im Friedhofsschaukasten würden

Ankommen darf kein Dauerthema werden!

Deshalb haben sich in Steglitz/Zehlendorf mehrere Organisationen zusammenge-schlossen, um gemeinsam Wohnungen für Menschen zu suchen, die in Unterkünften leben oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Da die soziale Anbindung an den Be-zirk für viele Betroffene sehr groß ist, möch-ten wir es ihnen ermöglichen, in ihrem Be-zirk langfristig bleiben zu können!

Aus diesem Grund wenden wir uns an Ver-mietende und Interessenten, die unser An-liegen unterstützen und laden Sie herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 von 17-19 Uhr in die Räume der Hellenischen Gemein-de zu Berlin e.V., Mittelstraße 33, 12167 Berlin (Nähe Rathaus Steglitz).

Wie finde ich geeignete Mieterinnen und Mieter? Leben sie sich in der neuen Haus-gemeinschaft gut ein? Welche Formalitäten sind beim Abschluss des Mietvertrags zu beachten? Bei diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Vermietung bieten wir kompetente und achtsame Unterstützung an!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen:

G. Schulze/Willkommensbündnis Steglitz/Zehlendorf F. Karimi/Mittelhof e.V. A. Dinga und A. Kaiser/DRK Südwest B. Fünfrocken/Xenion e.V. M. Osogo/Diakonisches Werk Steglitz/Zehlendorf C. Kehl/Ev. Kirchenkreis Steglitz F. Menzel/Ev. Kirchenkreis Teltow/Zehlendorf

immerhin alle Beisetzungen namentlich bekanntgegeben, erzählt er. Die Kapelle sei schön, Musik werde für zehn Minuten vom Band gespielt, der Urnenträger warte still, ob jemand käme. „Als ich da war, erschie-nen tatsächlich im letzten Moment noch drei Personen mit einem großen Blumenstrauß, womöglich Arbeitskollegen,“ sagt er. Die Urnen würden dann in alten Erbbegräbnis-stätten beigesetzt, versehen mit einem Schild mit Namen und Lebensdaten. An niedergelegten Blumen, Schmuck und Bil-dern erkennt man, dass durchaus noch Menschen manchen der Verstorbenen ein Zeichen hinterlassen“, sagt er.

Umso wichtiger, diese Verstorbenen nun auch erstmals in Steglitz-Zehlendorf mit einer Gedenkfeier in das öffentliche Be-wusstsein zu rücken.

Als das Gesundheitsamt nach einem Be-schluss der Bezirksverordnetenversamm-lung im Februar den Auftrag zur Durchfüh-rung der Feier erhielt, wandte Beyer sich an Sabine Hafener, Geschäftsführerin der Dia-konischen Werks in Steglitz-Zehlendorf. „Ich brauchte eine starke Partnerin, die in der Begleitung von Menschen kompetent ist“, sagt Beyer. „Ich bin sehr froh, dass wir eine Vorbereitungsgruppe gebildet haben, in der Menschen aus der evangelischen und ka-tholischen Kirche mit spirituellem Hinter-grund und großem Ernst sich dieser Aufga-be annehmen“. Gleichwohl sei eine konfes-sionell ungebundene Feier allen Beteiligten ein wichtiges Anliegen. Gern hätte er in Zukunft auch Vertreter anderer Konfessio-nen und Weltanschauungen mit am Tisch. Es ginge um eine gesellschaftliche Verant-wortung und dafür bräuchte es viele, sagt Andreas Beyer.

Ulrike Bott

Tröstliche Wege gehen

Seminar für Trauende

Wer einen lieben Menschen durch den Tod verloren hat, braucht Zeit und Raum, sich wieder neu zu orientieren. Die Seele kann lernen, neue Wege zu gehen, ohne den oder die Verstorbene zu vergessen. Das Seminar ermöglicht Trauernden in Beglei-tung einige Schritte auf diesem Weg.

Termine: jeweils donnerstags, 15.30 bis ca. 17.30 Uhr: 10. / 17. / 24. / 31. Oktober 2019

Ort: Kapelle der Evangelischen Markus-Kirche Karl-Stieler-Straße 8 A, 12167 Berlin

Anmeldung, auch für einzelne Termine: Kristina Ebbing, Seelsorgerin (DGfP) Telefon 030 325 20 325 [email protected] www.kirchenkreis-steglitz.de/trauer

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Gemeindebrief Seite 5 Nr. 10/19

Vom 23.08.2019 bis zum 25.08.2019 fand das gemeinsame Familienwochenende der Johannes-Gemeinde und der Bach-Gemeinde zum nunmehr fünften Mal in der Evangelischen Jugendbildungs- und Begeg-nungsstätte Hirschluch (Storkow/Mark) statt. 15 Erwachsene und 19 Kinder verbrachten ein entspanntes und diesmal sehr sommerli-ches Wochenende unter dem Motto „Gott, die Tiere und wir“.

Auch in diesem Jahr gab es eine große Anzahl von Teilnehmern, die schon mehr-mals dabei waren. Wir konnten uns aber auch über zwei neue Familien freuen, die schnell Teil der Gruppe wurden.

Am Samstagvormittag befassten sich Er-wachsene und Kinder in getrennten Grup-pen mit dem Motto der Freizeit. Während die Kinder Stofftaschen mit Tiermotiven bemalen konnten, hatten die Erwachsenen mit dem 4. Buch Mose, Kap. 22, 21-35 „Gott, Bileam und die Eselin“ eine härtere Nuss zu knacken. Eine Eselin erkennt den Engel des Herren, der mit blankem Schwert gekommen ist und sich Bileam in den Weg stellt, weil er nicht in Gottes Sinne handelt. Sie weicht dem Engel dreimal aus. Weil Bileam aber den Engel nicht sehen kann, schlägt er die Eselin dreimal, bevor im be-wusst wird, dass die Eselin nicht aus

Gott, die Tiere und wir

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Schön war's!

Tapp, tapp, tapp- große, kleine Kinderfüße nehmen schnellen Schrittes die Treppe zum Kirchenraum. Aber halt, wer von den Schul-anfängern kann schon den eigenen Namen schreiben?

Der Kinderchor hat herrlich gesungen, die Religionslehrerinnen die Namen aller Schul-anfänger verlesen (es waren viele!), die Kinder auf ein kleines Anspiel geschaut und gemeinsam haben wir um den Segen für unsere Schulanfänger gebeten. Schön war's, dass wir die Tradition im nächsten Jahr fortführen, wie immer am Freitag vor der Einschulung um 18 Uhr in der Johan-neskirche.

Eure Pfarrerinnen Brigitte Schöne & Ulrike Klehmet & Eure Kantorin Bettina Heuer-Uharek

bloßem Ungehorsam vom Weg abweicht. Er bereut seine Tat. Die Gruppe war sich in der Deutung uneinig. Ich könnte mir folgende Bedeutung vorstellen: Tiere sehen, fühlen, denken. Und wenngleich wir nicht immer sofort den Sinn ihrer Handlungen verstehen, eröffnen sie uns andere Perspektiven und verdienen als Geschöpfe Gottes unseren Respekt.

Am Nachmittag konnten wir uns im Stor-kower See abkühlen und schlossen dann den Tag bei einem gemeinsamen Grillabend ab.

Den sonntäglichen Gottesdienst konnten wir in diesem Jahr leider nicht gemeinsam vor-bereiten - unsere Kapellennutzungszeit lag zu früh. Aber auch dieses kleine Problem wurde von den Pfarrerinnen Iber und Schö-ne souverän gemeistert.

Wie in jedem Jahr war der letzte Programm-punkt ein Ausflug in die Umgebung. Diesmal waren wir in einem Freizeitpark direkt in Storkow/Mark.

Für alle Teilnehmer war es wieder ein tolles Wochenende. Bleibt noch danke zu sagen für die gute Organisation und Ausgestaltung des 5. Familienwochenendes.

Herzlichen Dank an die Pfarrerinnen Iber und Schöne!

Marc Willich

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Theater, Theater

Wir laden herzlich zu unserem Theaterstück ein, am 03. November 2019 um 15:00 Uhr im Gemeindesaal. Kaffee und Kuchen darf gerne weiter konsumiert werden. In dem Theaterstück werden Teile der Abrahams-geschichte aufgegriffen. Dabei wird in Klei-dung und Sprache das Stück in unsere Zeit transportiert, die geschichtlichen Zusam-menhänge jedoch nicht. Praktisch heißt das: Abraham ist ein Geschäftsmann mit Termin-kalender, aber er hat kein Auto, es gibt kein Handy, dafür Kamele und Schafe…

Liebes Publikum, wir freuen uns auf Euch! Die Theatergruppe mit Katja Tobolewski

Wir wohnen in Lichterfelde-West benötigen eine Hilfe im Haushalt.

Doris + Wolfgang Röcke

Tel. 030-8174433

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Gemeindebrief Nr. 10/19 Seite 6

1. 2. Kön. 4, 42-44 17. 2. K. 19,20-22.29-37 2. 2. Kön. 5, 1-7 18. 2. Kön. 20, 1-11 3. 2. Kön. 5, 8-19a 19. 2. Kön. 20, 12-19 4. 2. Kön. 5, 19b-27 20. 2. Kön. 22, 1-10 5. 2. Kön. 6, 8-17 21. 2. Kön. 22, 11-20a 6. 2. Kön. 6, 18-23 22. 2. K. 22,20b-23,3 7. 2. K. 6,24-25.32-7,2 23. 2. Kön. 23, 21-23 8. 2. Kön. 7, 3-10 24. 2. Kön. 23, 24-27 9. 2. Kön. 7, 11-20 25. Psalm 51, 3-11 10. 2. Kön. 8, 1-6 26. Psalm 51, 12-17 11. 2. Kön. 18, 1-8 27. Jer. 1, 1-12 12. 2. Kön. 19, 9-12 28. Jer. 1, 13-19 13. 2. Kön. 18, 13-18 29. Jer. 2, 1-9 14. 2. Kön. 18, 28-32 30. Jer. 2, 10-13 15. 2. Kön. 18,36-19,8 31. Jer. 5, 1-6 16. 2. Kön. 19, 9-19

Jer.: Der Prophet Jeremia 2. Kön.: Das zweite Buch der Könige

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ber Fernsehgottesdienst im ZDF - Oktober

06.10.2019 Mariä Geburt, Bad Laer (kath.) 20.10.2019 St. Georg, Ulm (kath.) 13.10.2019 Johanneskirche, Pirmasens (ev.) 27.10.2019 Ev. Kirche, Janbach (Tirol) (ev.)

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An dieser Stelle finden Sie in der gedruckten Ausgabe

des Gemeindebriefs die Glück– und Segenswünsche.

„Freut Euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden!“ (Röm 12, 15)

Herzliche Glück– und Segenswünsche

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Kleidersammlung für die Berliner Stadtmission

Auf dem Gemeindegelände steht an den Parkplätzen ein Kleidercontainer der Berliner Stadtmission. Mit der hier gespendeten Kleidung betreibt die Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof eine zentrale Kleiderkammer, die für die bedürftigen Menschen Berlins offen steht. Gebraucht wird vor allem Männerkleidung: • Unterwäsche und Socken • T-Shirts und langärmlige T-Shirts • Jeanshosen (ab Größe 28) • Pullover und Kapuzenpollover • Jacken, vor allem Winterjacken • Handschuhe, Schals, Mützen • Decken und Schlafsäcke (bis –40°C) • Rucksäcke und große Taschen • Sportschuhe

Wir danken Ihnen

für Ihre Spende!

Page 7: Ev. Johann Sebastian Bach Kirchengemeinde€¦ · Mai 1944 aus dem Gefängnis in einem Brief an sein Patenkind zur Taufe geschrieben hat. Entscheidend ist, dass man diese Din-ge nicht

Gemeindebrief Seite 7 Nr. 10/19

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Page 8: Ev. Johann Sebastian Bach Kirchengemeinde€¦ · Mai 1944 aus dem Gefängnis in einem Brief an sein Patenkind zur Taufe geschrieben hat. Entscheidend ist, dass man diese Din-ge nicht

Gemeindebrief Nr. 10/19 Seite 8

Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat der evangelischen Johann-Sebastian-Bach-Kirchen- gemeinde, Luzerner Straße 10-12, 12205 Berlin, Tel. 030/8 17 40 47 Redakteure: Pfrn. Schöne (verantwtl.), Ursel Kräh, Doris Röcke, Carola Schuricke, Uwe Bostelmann (Satz & Layout) Anzeigen u. Leserzuschriften: Gemeindebüroanschrift E-Mail: [email protected] Auflagenhöhe: 4.500 Exemplare Druck: Reintjes Printmedien GmbH Hammscher Weg 74, 47533 Kleve

In den mit Namen versehenen Artikeln legen die Verfasser ihre Meinung dar, die nicht unbedingt die Meinung der Redaktion ist.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe und Artikel gekürzt zu veröffentlichen. * Artikel von Bergmoser+Höller Verlag AG, Karl-Friedrich-Str. 76, 52072 Aachen

** Artikel von Gemeinschaftswerk d. Ev. Publizistik, Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt/M Umweltfreundlich auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Gruppen in unserer Gemeinde

Bibelgesprächskreis Mittwoch, jeden 1. im Monat, von 19:00-20:30 Uhr

Gemeindechor Montag,19:00-21:00 Uhr im Gemeindesaal. (Leitung: Nadine Klusacsek Info: 030 8174047 • [email protected])

Instrumentalensemble Mittwoch,17:00-19:00 Uhr in der Kirche. (Ltg./ Info: Nadine Klusacsek 030 8174047 • [email protected])

Gospelchor* Donnerstag, 19:00-21:00 Uhr im Gemeindehaus (Ltg./Info: Fr. Olga Kisseleva, Mobil 0157/74 71 31 43)

Kinderchor Freitag,15:00-16:00 Uhr im Gemeindehaus, ab 6 Jahre (Ltg./Info: Fr. Olga Kisseleva, Mobil 0157/74 71 31 43)

Jugendtreff im Donnerstag, alle 14 Tage, 18:30-21:30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkeller (Ltg./Info: Fr. Georgia Washington, Mobil 0152/29506745)

Krabbelgruppe* Donnerstag,9:00-10:30 Uhr für 1 bis 3-Jährige im Gemeindehaus. (Ltg. / Info: Fr. Grit Reuther, Mobil 0157/87003733)

Theatergruppe Freitag,17:00-18:30 Uhr (Außer i. d. Schulferien) für Kinder ab 10 Jahre und Jugendliche im Gemeindehaus. (Ltg./Info Fr. K. Tobolewski, Mobil 0151/21360089, E-Mail: kinder@bach-kirchengemeinde)

Bastelgruppe Dienstag, jeden 1. u. 3. im Monat, ab 19:00 Uhr im Gemeindehaus. (Ltg./Info: Fr. B. Bubolz, Tel. 030/84 72 77 18)

Seniorenkreis Donnerstag,14:30-16:30 Uhr, Treffen mit interessanten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus.

Literaturkreis Montag, jeden 1. im Monat, von 19:00-20:30 Uhr im Gemeindehaus. (Teilnahme auf Anfrage – Ltg./Info: Fr. Ch. Wegeleben, Tel. 030/8175584)

Treffpunkt 55 „plus“ Mittwoch, jeden 2. im Monat, von 16:00-17:30 Uhr im Gemeindehaus. (Teilnahme auf Anfrage – Info: Fr. B. Mundry, Tel. 030/8 17 54 87)

Frauentisch Treffen jeden 2. Monat, Info & Termin erfragen, Tel. 030/8174047

Besuchsdienst Treffen vierteljährlich zur Einteilung der Besuche. (Anfragen und Info: Gemeindebüro Tel. 030/8 17 40 47)

AG Gemeinde- Treffen nach Vereinbarung kommunikation (Info: Anne Grewer, Mobil 0176/22 31 99 45)

Gymnastik-Pilates- Mittwoch, 9:00-10:00 Uhr und 10:00-11:00 Uhr im Gemeindehaus. Gruppe* (Info: Fr. U. Lüders, Mobil 01520/8773840, E-Mail: [email protected])

Sportgruppe* Freitag, 20:00-21:30 Uhr in der Sporthalle d. Brentano-Grundschule. (Info: Hr. Harald Schüle, Tel. 030/7931071)

Tanzen im Kreis* Mittwoch,18:30-20:00 Uhr, im Gemeindehaus. *)mit Kostenbeteiligung (Ltg./Info: K. Krassowsky, Tel. 030/8 17 91 24)

Teilzeitkindertagesstätte Montag – Freitag 8:00-15:00 Uhr (mit Integration) Leiterin: Aaltje Poock, Tel. 030/28 83 34 13 Sprechzeiten/Anmeldungen bitte mit telefonischer Voranmeldung Konfi-Zeit Dienstag 17:00-18:30 Uhr, Pfrn. Schöne & GemPäd. G. Washington Gottesdienst Sonntag 10:00 Uhr / jeden 1. So. im Monat KinderKirche an jedem 3. Samstag im Monat, um 15:00 bis 15:30 Uhr, siehe Gottesdienstliste Kindergottesdienst (KiGo) Sonntag 10:00 Uhr, jeden 1. So. im Monat, nicht in den Schulferien, siehe Gottesdienstliste Hausabendmahl Es besteht die Möglichkeit, auf Wunsch zu Hause oder am Krankenbett das Abendmahl zu feiern. Pfarrerin Schöne kommt gern zu Ihnen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit ihr.

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 27.09.2019 Der Gemeindebrief für Monat November 2019

erscheint spätestens am 27.10.2019

Adressen und Sprechstunden Pfarrerin Brigitte Schöne, Tel. 030/84 85 00 80 (mit AB) Büro, Luzerner Str. 10-12, 12205 Berlin, E-Mail [email protected] Sprechstunden: Bitte Termin vereinbaren Vorsitzende des Pfrn. B. Schöne, Tel. 030/84 85 00 80 (mit AB) Gemeindekirchenrates Büro, Luzerner Str. 10-12, 12205 Berlin, Sprechstunden: Bitte Termin vereinbaren Kirchenmusik Leitung: Nadine Klusacsek. Tel. 030/8 17 40 47 Gemeindebüro Küsterin Stefani Jacoangeli (Küsterei) Luzerner Str. 10-12, 12205 Berlin, Tel. 030/8 17 40 47 • Fax. 030/8 17 40 09 Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09:00-13:00 Uhr. Donnerstag Nachmittag von 15:00-18:00 Uhr. Termine auch nach Vereinbarung. Bankverbindung IBAN: DE34520604101803966399 der Gemeinde BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Internet Adressen E-Mail [email protected] http://www.bach-kirchengemeinde.de http://www.kirchenkreis-steglitz.de

Verein zur Förderung der kirchlichen Musik in der Ev. Johann-Sebastian-Bach-Kirchengemeinde e.V.

Bankverbindung für Spenden Deutsche Bank Berlin IBAN: DE93 1007 0024 0854 4959 00 BIC: DEUTDEDBBER

Auskünfte: Dr. Werner Teubner, Tel. 8 13 54 39

VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER EVANGELISCHEN JOHANN-SEBASTIAN-BACH-KIRCHENGEMEINDE E.V.

Bankverbindung für Beitraäge und Spenden Deutsche Bank Berlin IBAN: DE60 1007 0024 0494 6554 00 BIC: DEUTDEDBBER

Luzerner Straße 10-12, 12205 Berlin (Lichterfelde) Tel. 8 17 40 47 / Fax 8 17 40 09