EVANGELISCH IM DAADETAL

HAHNENGEL Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden

Februar/März/April 2015

Monatsspruch für März:

Ist Gott für uns,wer mag gegen uns sein?Römer 8,31

Aus der Redaktion

Angedacht 03

Neues aus dem Presbyterium 04

Pfingstjugendkonferenz 05

Missionale2015 05

Passionsandachten 06

Ostern2015 07

MeinKonfirmationsspruch 08

Vorstellung der Regionengemeinden 09

GedenkenanDietrichBonhoeffer 10

„DieBrücke“wird15Jahrealt 11

VorstellungderKonfirmanden 12

Weltgebetstag der Frauen 13

Orgelnachwuchsförderung 14

KirchentaginStuttgart 15

Termine / Veranstaltungen 16

TermineGruppenundKreise 18

Gottesdienstplan 19

Inhaltsangabe

IMPRESSUM„HahnEngel – Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden“wirdkostenlosanalleHaushalteimGebietderEv.Kirchen- gemeindeverteilt.AusgabeFebruar/März/April2015.Herausgeber:PresbyteriumderEv.KirchengemeindeDaaden,Vorsitzender Pfr.Sorgatz,Redaktion:G.Henrich(GrafikundLayout),Pfr.Seim,S.Luckenbach,Pfr.i.R.R.Steege,P.Stahl,B.Buchner,

Kirchplatz1,Daaden;Tel.02743/2375,E-mail:daaden@ekir.de.

NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendieMeinungdesVerfassers,derVerfasserinwieder.Druck:DruckhausWittichKG,Europaallee,54343Föhren.AuflagedieserAusgabe:3.800.

DernächsteGemeindebrieferscheintvoraussichtlichzum30.04.2015.Redaktionsschluss:13.04.2015.

LiebeLeserinnenundLeserdesHahnEngels,

„Willst du gelten, mach dich selten!“ - so lautet einbekanntes Sprichwort. Zwar hatten wir diesen Satzbei der Umstellung der Auflage unseres Gemeinde- briefes nicht im Blick, aber vielleicht passt er jaauch für uns. Aus Kostengründen erscheint der HahnEngel ab dieser Ausgabe nur noch viermal im Jahr-dafürwirdersomanchesMaletwasdickeroder zumindest gehaltvoller sein (so hoffen wir). Über wichtigeTerminewerdenSiewiegewohnt informiert -kurzfristige Einladungen und aktuelle Berichte überVeranstaltungen der Kirchengemeinde finden Sie in Zukunft aber vor allem im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde.In dieser Ausgabe erreichen Sie also schon Ankün-digungen der Veranstaltungen in der Passions- undOsterzeitundvonFahrten imspätenFrühjahrund imSommer.ZumKirchentagwerdengleichzweiFahrtenangeboten: Die eine wird von der Kirchengemeinde organsiertundist für jungeErwachsenegedacht,unddieandereläuftwiegewohntunterderVerantwortungdesKirchenkreises.Die Jugendlichenkönnensichdie langeWartezeit zurSommerfreizeit nach Schweden mit einer Fahrt zur„Pfingstjugendkonferenz“ nach Siegen verkürzen (diefür unsere Mitarbeitende in der Kinder- und Jugend-arbeit stark vergünstigt angeboten wird). AußerdemmöchteichaufdieGemeindefreizeitimJunihinweisen,diediesmalSeiffenimErzgebirgezumZielhatundver-mutlichwiederschnellausgebuchtseinwird.

DawirmitdemaktuellenHahnEngelalsoschonmehralsdreiMonateimBlickhaben,lohntessich,ihnaufzu-bewahrenundabundanwiederhineinzuschauen.Mansieht sich hoffentlich dann bei der einen oder anderen Gelegenheit!

VielFreudebeimStöbernwünschtIhnenIhr Pfarrer Steffen Sorgatz

Neulich auf einem Kindergeburtstag konnten wir wieder erleben, wieschnell und einfach Kinder manche Streitigkeitenregelnunddannauchvergessen können. Ein deutlichesund energisches „STOP“ einerkleinenjungenDame,unddernichtwesentlich jüngere Gast ließ dennochkleinerenBruder inRuhe.Ja,derart in die Schranken gewiesen,begannabereinkleines intensivesSpiel,andessenEndestand:„BistDu lieb? Dann lad ich Dich zumeinemGeburtstagein!“,freinachdemMotto:BistDufürmich?DannbistDumeinbesterFreund.

Deutlich ist mir daran geworden,wiesehrwireigentlichalledanachlechzen, dass Menschen für uns sind. Wären die Menschen gegenuns, wäre das Leben wesentlichschwieriger. Immer wieder würdenwir auf Widerstände stoßenund würden kämpfen und unsanstrengen müssen. Aber miteinemstarkenPartneranderSeitegelingtauchdas.

Die römischen Christen nun, an die Paulus dieseZeilenhier schreibt, siemussten in ihremUmfeldmitjederMengeWiderstandrechnen.ZumeinenwardasChristentum damals noch keine anerkannte Religion;es galt eher als Sekte. Sodann nahmen Christen janicht am üblichen Staatskult teil, der sozusagen alsGrundlage fürdenFrieden imStaatgalt; siemachtensich also verdächtig. Und schließlich verehrten dieChristen einen gekreuzigten und von den RömernhingerichtetenMenschen als Gott; das galt durchausalsirrsinnigbeziehungsweiseirrwitzig.

WersichsovielenWiderständenausgesetztsieht,derbraucht dann eben auch einen starken Partner anseiner Seite. Und genau dessen vergewissert PaulusdierömischenGemeindenmitdiesenwenigenWorten:

Ist Gott für uns,wer kann wider uns sein?

Und mit diesen Worten steht Paulus selbst ganz in der Tradition der alttestamentlichen Psalmdichter, die zubetenwussten:

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich

fürchten? Psalm27,1

SolcheWorteundGebetekönneneinem gerade in Zeiten derAnfechtung wieder Kraft undMutverleihen. Die Christen in derehemaligen DDR, die sich - wiedie römischen Christen - oftmalsfür ihren Glauben rechtfertigen mussten, könnten uns davonsichervieleserzählen.

Wir aber leben heute in anderen Zeiten und Umständen. Manchechristliche Lebensäußerung magzwar belächelt werden, aber wirkönnen doch frei und von derGesellschaft durchaus anerkanntunserenGlaubenleben.

Und dennoch gibt es auch in unserem Leben Situationen undZeiten,dabrauchenauchwireinenstarkenPartnerzurSeite. IneinerTrauerfeier formulierte ich das neulich so:

Wenn nichts mehr hält, dann brauchen wir alle eben einen Menschen oder Engel, der uns hält.

DazupasstaucheinTextLotharZenettis,denicherst indiesenTagenwahrgenommenhabe:

Was Jesus für mich ist?Einer, der für mich ist!

Was ich von Jesus halte?Dass er mich hält!

IndiesemSinnewünscheichIhnenfüralleSituationenundZeitendieGewissheit,dassGottinJesusChristusauch für Sie da ist und Ihnen durch Engel und/oder MenschenzurSeitesteht.

SogrüßtSieganzherzlich

IhrMichaelSeim,Pfarrer

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An(ge)dacht

Titelfoto:WolfgangDirscherl/pixelio

Bibelvers: Ist Gott für uns, wer mag gegen uns sein?Römer8,31

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Im letzten Jahr vor der Presby-teriumswahl imFebruar2016hatsich das Presbyterium vorgenom-men,mit einer GemeindesatzungdieGremienarbeitbesserzustruk-

turieren und bestimmte Kompetenzen in Ausschüsse auszulagern.Dafürfährtesam14.MärzinKlausurundbittetdieGemeindeumBegleitungderBeratungenimGebet.

Wir sind eine moderne, gut aufgestellte Kirchenge- meinde mit einer vielfältigen Arbeit und engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wir habenMenschenausallenAltersstufenimBlickundkönnenmit Recht sagen, dass wir für jeden etwas anbieten. Allerdings ist es für die einen mehr und für die anderen weniger. Außerdem haben wir das Problem, dassdie viele Arbeit oft aufwenigeSchultern verteiltwird.Wenn Sie unsere Kirchengemeinde schätzen als ein OrtderBegegnungzwischenMenschenuntereinanderund zwischen Menschen und dem lebendigen Jesus Christus,dannhelfenSieunsdoch,imDaadetalweiteranGottesReichzubauen!Dashörtsichgroßan,aberGottfängtmeistenskleinanundbefähigtdieMenschen,diesichvonihmrufenlassen.GanzkonkretbrauchenwirMitarbeitende für unsere Gottesdienstteams(Kin-dergottesdienst, Skyline-Jugendgottesdienst, Brücke-Gottesdienst, Himmel berühren). EineKrabbelgruppe kann zurzeit leider nicht stattfinden, auch wenn derBedarf nacheinemsolchen Treff für ElternmitKlein-kinderngroßist.InderKinder- und Jugendarbeit sind wirfürneueIdeenundMitarbeitendeimmeroffen.AußerdemistesanderZeit,Projekte und Freizeiten für Familien und Frauen bzw. Männer im mittleren Alter zuentwickeln.DasgelingtunsnichtohneSie!-Beson-derswichtigistes,wennsichPersonenfänden,dietreuundregelmäßigeinsame, kranke und alte Menschen besuchen würden. Ab und an wird hier ausdrücklicheinPfarrergewünscht,aberdiesekönneneinesolche Regelmäßigkeit, wie es nötig wäre, nicht immer lei-sten. Sie sehen: Es gibt genugMöglichkeiten für Sie,Ihren Platz in der Kirchengemeinde zu finden. Dieser beschränkt sich nicht auf den sonntäglichen Gottes-dienstbesuch! Bitte sprechen Sie uns doch an, wennSie Interesse an der Mitarbeit an der einen oder ande-renStellehaben!EinRandthema,dasunsinletzterZeitbeschäftigthat,ist die jährliche Altkleidersammlung, die wir abwech-selnd für Spangenberg und Bethel durchführen. Eswäre gut, wenn sich Menschen fänden, denen dieseSammlungen ein Herzensanliegen ist und die sich hier inderVor-undNachbereitung,sowieinderBetreuungder Sammlung engagieren möchten. Viele unserer ArbeitsbereichewerdendurchHauptamtlicheaufrecht-erhalten,undwirwissennicht,wie langewirunsdiesnochfinanziellleistenkönnen.

Mit einemweinenden undeinem lachenden Auge verabschiedenwirunserenlangjährigen Emmerz- häuser Presbyter Stefan Greis, der aus beruflichenGründen sein Amt im Dezemberfrühzeitignieder- gelegt hat. Er ist stets einer derjenigen gewesen,die den engen Kontakt zwischen Daaden und Emmerzhausen aufrecht-erhalten. Dafür war er so-

wohlinderEmmerzhäuserKapelleundinunserenEv.Kindertagesstätten,aberauchrundumdieKircheunddas Gemeindehaus in Daaden in Bau- und Technik- belangen im Einsatz und hat durch sein Know-Howimmens dazu beigetragen, dass sich unsere Gebäu-de in sehr gutem Zustand befinden. Durch seine be-scheideneabersehrkompetenteArtwarersichniezu schade,imHintergrundzuarbeitenundpacktevorOrtaberimmerauchtatkräftigmitan.Dir,lieberStefan,seiherzlichgedanktfürüber10Jahre Mitarbeit im Leitungsgremium der Kirchengemeinde! Wir wünschen Dir Gottes Segen für Deine Familieund natürlich für Deine berufliche Zukunft! - Eine AussegnungimGottesdienstwirdhoffentlichbaldstatt-finden, wenn wir einen Nachfolger für Stefan Greis gefunden haben. Hier werden wir uns vor allem in Emmerzhausen umhören, um den guten Kontakt (zusammen mit unserem verbliebenen Emmerzhäu-ser Presbyter Heinz Dücker) aufrechtzuerhalten. Wir sucheneinePerson,diesichvorstellenkann,sichauchbeiderPresbyteriumswahlimFebruar2016aufstellenundfürvierJahrewählenzulassen.

IndenTagenkurznachderGebetswochederGemein-den der Ev. Allianz in Daadenseinochkurzetwaszudiesem wichtigen Arbeitszweig gesagt. Nicht nur in2000JahrenKirchengeschichteweltweit,sondernauchimDaadetalderletzten200JahregabestraurigeEnt-wicklungen und Verletzungen zwischen GeschwisterninChristus,wiewirdieMitgliederandererGemeindenmit vollem Ernst nennen sollten (und dazu gehören natürlichauchdierömisch-katholischenChristen).Mitgemeinsamen Gottesdiensten und Aktionen sind wirauf einem guten Weg, neues Vertrauen herzustellenund gemeinsam „die Botschaft von der freienGnadeGottes auszurichten an alles Volk“ (Barmer Theolo-gischeErklärung von1934, These6).HierhabendieDaadenerGemeinden indennächstenJahreneinigesvor,undeswäre fürunsmutmachend,wennSieunsdarinunterstützenwürden!

Pfr.SteffenSorgatz,Vors.desPresbyteriums

Neues aus dem Presbyterium

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Jesus. Entweder ist er, was er gesagt hat, oder es lohnt sich nicht, sich weiter mit ihm zu beschäftigen. Entweder ist er der Sohn des lebendigen Gottes, der Retter der Menschen, der Herrscher, dem alle Macht gegeben ist, der Ewige, der in Raum und Zeit gekommen ist. Der Mit-Schöpfer, der sich in die Schöpfung begibt, um uns zu retten. Oder er ist nichts weiter als ein interessanter Mensch der Geschichte. Ist er aber Gottes Sohn, dann ist er es auch heute. Der Herr aller Herren. Der König aller Könige. Und allein die Vorstellung, dass wir diesen König kennen und lieben dürfen, verschlägt uns die Sprache. Wenn Jesus Gott ist, dann ist es sein Anspruch, Herr zu sein. Dann verdient er es, dass wir ihm folgen, ihm dienen, ihn suchen und seinen Willen tun. König Jesus - sein Name steht für Wahrheit, Gerechtigkeit und Treue. Und wenn wir ihn dann kennenlernen, und seine Gnade und Liebe spüren, seine nicht zu überbietende Barmherzigkeit, seine Sehnsucht, uns zu dienen, uns zu vergeben, uns zu befreien, uns aufzurichten und zu trösten - dann können wir nicht anders, als ihn zu lieben. - Welch ein König! König Jesus!

WirwollenmitJugendlichenimAltervon14-17Jahren zur Pfingstjugendkonferenz des JugendforumsWiedenest indieSiegerlandhallenachSiegen fahren.Mitarbeitende aus unserer Kinder- und JugendarbeitbekommeneinensehrvergünstigtenPreis!

Zeit: Pfingsten,23.05.-25.05.2015Teilnehmer: Teens/Jugendlichevon14-17Ort: Siegerlandhalle SiegenVeranstalter: JugendforumWiedenest

Fahrt:Ev.Kirchengem.DaadenPreis: 35EurofürJugendmitarbeitende,

72Eurofüralleanderen(Anmeldungbis31.3.2015!)

Infos: www.pfijuko.deGemeindebüro oder Gemeinderef.BarbaraPottmann

MissionalewillzueinemlebendigenChristseinundaus-strahlendenGemeindelebenermutigen.2015stehtdasTreffenunterdemThema»Abstauben«.DieBibel–dasBuchderBücher.UndzugleichvielmehralseinBuch.Das Buch des Lebens. Kraftvoll und verheißungsvoll.DieBibelgehörtabgestaubtundinsLebengebracht!

„Sie ist alt und berührt trotzdem immer wieder neu, die Bibel. Kein einfaches Buch! Wir fragen: Wie wird Got-tes Stimme in und durch die Bibel laut? Wie beginnt die Bibel zu uns zu sprechen und uns auszulegen? Wie beginnt die Bibel zu leben? Wie fangen ihre Worte in uns an, zu erzählen und zu spielen.Wir werden mit der Bibel feiern, auf die Bibel hören, sie miteinander teilen. Bibelarbeit, Seminare, Workshops und Oasen wollen dem Wort den Raum erschließen, den es braucht, um seine Lebenskraft zu entfalten – und uns in Bewegung zu setzen.“

Dieseundweitere Infos, insbesonderedieWorkshopsundSeminare,findenSieauf:http://www.missionale.de/WirwerdenindiesemJahrwirdkeinenBuseinsetzen.

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Gegenstände erzählen vom Leiden ChristiDie diesjährigen Passionsandachten haben diesogenannten „Leidenswerkzeuge“ Jesu zum Thema,denn auf seinem Weg zum Kreuz spielen diese Gegenstände je ihre eigene Rolle. Dabei geht esteilweiseumganzalltäglicheDinge,diewirselbstTagfürTagoftgedankenlosbenutzen.Aberesgibtauchdie Folterwerkzeuge, deren Sinn und Zweck es ist,Menschen Schmerzen zuzufügen oder sie zu töten.KonkretgehtessoumeineGeldbörseoderumsKreuzChristi, um Spielmaterial oder um eine Waffe. ZumAbschluss am Gründonnerstag geht es dann um den Kelch,denJesusbeiseinemletztenMahlmitseinenJüngern teilte.WashabenunsalldieseDingeheutenochzusagen?

SoladenwirSieherzlichzudiesenPassionsandachteneinundauchdiesenWegmitunszugehen.WirfeierndieAndachtensechsmaljeweilsmittwochs:-um17.00Uhr imGemeinderaumüberderEv.KiTa„Sonnenstrahl“inBiersdorf,Talstr.14-um19.30UhrimEv.GemeindehausinDaaden.InderKarwochefeiernwirdanndasTischabendmahl-amMittwochamgewohntenOrtinBiersdorfundamDonnerstaginderEvangelischenKircheinDaaden.

18.02.: DerGeldsack25.02.: DasRohr/DerStock04.03.: DasKreuzJesuChristi11.03.: DieKreuzesinschrift(INRI)

18.03.: DieWürfel25.03.: DerSpeer

01./02.04.: DerKelchdesBundesMichaelSeim,Pfr.

Passionsandachten 2015

Ihnen liegt etwas am Herzen undSie brauchen jemanden, mit demSiesichmalinallerRuheausspre-chenkönnen?

Der Pfarrer hatte einen Besuchversprochen, aber er kommt ein-fach nicht? Sie wissen um einenMenschen in Ihrer Nachbarschaft,der schon langeauf einenBesuchvon der Kirchengemeinde wartet?Jemand aus Ihrer Verwandtschaftoder Bekanntschaft liegt im Kran-kenhaus und hat seelsorglichenBeistandnötig?DannrufenSiedochbitteeinenun-serer Pfarrer an, ein Mitglied desPresbyteriums oder auch das Ge-meindebüro. Manchmal wartet einMensch einfach, und wir wissen

nichtsdavon.Oderesistunsinun-seremKalenderetwasdurchgegan-genundwirhabenetwasvergessen.Denn, denken Sie daran, auchwirPfarrersindeinfachnurMenschen.Unsere Telefonnummern findenSie in jedem Gemeindebrief; diedesGemeindebürosebenfalls.UnddannkönnenSiesichersein,dassIhre Kirchengemeinde offene Ohren fürIhreAnliegenhatunddasMög-lichetunwird,umZeitzufinden,zu-zuhörenundzuhelfen.Michael Seim

Seelsorge erwünscht ? - Anruf genügt!

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Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.Matthäus 27,54

Gottesdienste an Ostern 19.30 Uhr - Gründonnerstag, 2. April Tischabendmahl in der Ev. Kirche Daaden mit Pfr. Michael Seim und Pfr. Steffen Sorgatz

Ostern 2015in Daaden

7.00 Uhr - Ostersonntag, 5. April Entzünden der Osterkerze mit Trompete, Pfr. Steffen Sorgatz

10.00 Uhr - Ostersonntag, 5. April Familien-Gottesdienst mit KiGo und Barbara Pottmann

18.00 Uhr - Ostermontag, 6. April mit Pfr. Michael Seim

10.00 Uhr - Karfreitag, 3. April mit Abendmahl, mit Pfr. Steffen Sorgatz

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Serie - Bibelsprüche

Mein Konfirmationsspruch Esüberraschtmichimmerwieder,wennichgenauacht-gebe,wievielePersonenGeschichtenüberErlebnissemitihrenKonfirmationssprüchenweitergebenkönnen.Besonders komme ich ins Staunen, wenn ehemaligeKonfirmanden oder Angehörige berichten, dass es besondere Zeiten in ihrem Leben gegeben hat, in denen ihr Konfirmationsspruch angefangen hat, zu ihnenzureden.IchdenkezumBeispielaneineMutter,diemirkürzlichberichtete,wiedankbarsieandieSchriftwortedenke,dieihreSöhnezugesprochenbekamenunddiesichaufderenweiterenLebenswegbewährtundbewahrheitethätten.Oder ich denke an einen jungen Mann, der mir erzählte, dass ihm bei einer Freizeit auf Korsika seinKonfirmationsspruch sowichtig geworden ist, dass ersich ein Lederarmband besorgte und darauf die Bi-belstelleeinprägte.Soistsieihmnundauerndgegen- wärtigwieeineArmbanduhrunderinnertihnjedenTagdaran.

Mit einem etwas ausführlicheren Bericht lässt uns Gabi Henrich in ihre Erlebnisse schauen:

„Der Herr denkt an uns und segnet uns.“Psalm115,12Mit diesem Bibelvers wurde ich am 21. April 1974 bei der Konfirmation in der Daadener Kirche von Pfr.Steegegesegnet.Heute können sich die Konfirmandinnen und Konfir-manden ihren Konfirmationsspruch selbst aussuchenundhabenvielleichtauchschoneinen innerenBezughierzu.Mitmeinendamals14JahrenfandichdenVersjaganzschön,abereinewirklicheVerbindungkonnteichmitdiesemPsalmnochnichteingehen.

In den letzten Jahren hat sich dies aber verändert. In verschiedenen Lebenssituationen hatte ich den VersdanndochimmermehrvorAugen.„Der Herr denkt an mich und segnet mich.“WasfüreineschöneZusage.

ImvergangenenJahrhabeichdanneinenochfestereBindung zudiesemVersbekommen,dermich janunmittlerweile40Jahrebegleitet.ZurVorbereitungdesneuen„StufendesLebens“-Kur-seswarichmitmeinerTochterInaaufeinerKursleiter- tagung imHaus „Nordhelle“ in Valbert. Der Kurs warausgerichtet auf die Jakobs-Geschichte im 1. Buch Mose, und der Titel des Kurses lautete „Der Segenbleibt.“

Und hier tauchte das ganze Wochenende immer wiederineinemKanonmeinKonfirmationsspruchauf: „Der Herr denkt an uns und segnet uns.“DerKanonwarmirbisdahinunbekannt,aberjeöfterichihnzuGehörbekam, desto vertrauter wurde ermir. Und so habenwirimHerbstletztenJahresbeim„StufendesLebens“-KurshierinunsererGemeinde,diesenKanonauchmitdenTeilnehmerinnenundTeilnehmernoftgesungen.

Durch diesen Kurs, den wir nach Ostern auch im Frauen- und Mütterkreis nochmal anbieten wer-den, habe ich einen neuen Blick auf meinen Konfir- mationsspruch bekommen. Gottes Segen zuge- sprochen zu bekommen und diesen auch weiter zu geben,isteinewunderbareErfahrung.“

RudolfSteege,Pfr.i.R.

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Neue Serie - Vorstellung der Regionengemeinden

Die Ev. Kirchengemeinde Herdorf gibt Einblick in ihre KirchengeschichteKönig Konrad I. legte in einer Urkunde von 914 fest,dass die Kirche in Haiger Hauptsitz eines großen kirchlichenBezirkes-„Dekanat“genannt-mit20Toch-terpfarreien wurde. Zu diesem Bezirk gehörten Bur-bach,DaadenundKirch-Freusburg.DieBewohnerStrut- hüttens zähltenalsoursprünglich zurPfarreiBurbachund die Einwohner Herdorfs gehörten größtenteils zuDaaden,nurdieaufderrechtenHellerseitewohnendennachKirch-Freusburg.

Jahrhundertelang war die Daadener Kirche Mittel- punkt eines großen Kirchspiels, zu dem Herdorflinks der Heller und seit 1582 Struthütten gehörten. DerOrtsteilrechtsderHellerkamerst1818zumKirch-spielDaaden.1862 wurde für Herdorf-Struthütten ein Vikariat ein-gerichtet, das dem Daadener Pfarramt unterstand.Aus dem Pfarrvikariat wurde 1886 die selbständige KirchengemeindeHerdorf-Struthütten.

Als Besonderheit ist zu vermerken, dass Struthüttenzum Kreis Siegen-Wittgenstein und damit zum LandNordrhein-Westfalengehört,währendHerdorfimKreisAltenkirchenliegtundsomitzumLandRheinland-Pfalzzählt.

Die Bewohner Dermbachs gehörten von jeher zumKirchspiel Kirchen. Am 3. Dezember 1902 konntensie entscheiden, ob sie sich zurEv.Kirchengemeinde Herdorf-Struthütten umpfarren lassen wollten. Am 5.Juni1903wurdedieUmpfarrunggenehmigt,unddieentsprechendeUrkundetratam1.Juni1903inKraft.

Die Evangelischen von Sassenroth links der Heller kamen 1829 zum Kirchspiel Kirchen, zu dem die Bewohner rechts der Heller so immer gehört hatten. Als am 1. April 1894 in Betzdorf eine selbständige evangelische Kirchengemeinde gebildet wurde, kamenauchdieEvangelischenderzurBürgermeisterei Betzdorf gehörenden Ortschaften, darunter auch Sassenroth,zurKirchengemeindeBetzdorf.Sassenrothgehörtpolitischseitdem1.April1955zuHerdorf,aberdieEvangelischennachwievorzurEv.Kirchengemein-deBetzdorf.

DieEvangelischeKirchengemeindeHerdorf-StruthüttenfeierteimJahr2011ihr125-jährigesJubiläum.

ArneLimper,Herdorf

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Gedenken an Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) Der 9. April 1945war einMontag. ImMorgengrauendieses Tages wurde der evangelische Pfarrerund Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer imKonzentrationslager Flossenbürg zusammen mit FreundenundMitverschwörerndesHitlerattentatsvom20.Juli1944ermordet.DerBefehldazukamkurzvorKriegsendevonganzobenundsolltevollzogenwerden,bevor die Gefangenen durch die Amerikaner befreitwerden konnten. Dietrich Bonhoeffer ist gerade mal 39Jahrealtgeworden.

Am4.Februar1906wurdeerinBreslaualsSohneinesPsychatersgeboren.ErwuchsalsdassechstevonachtGeschwisternauf.DieFamiliezog1912nachBerlin,weilder Vater eine Professur an der Universität angeboten bekam. Der junge Dietrich wird großbürgerlich undakademisch geprägt und erzogen und entscheidetsichmit17Jahren,Theologiezustudieren-gegendenWunschseinerEltern.VierJahrespäteristerpromoviertundnocheinmaldreiJahrespäterhabilitiert.Daistererst24JahrealtundhatschoneuropaweiteKontaktevorzuweisen - u.a. durch eine Romreise und seinVikariatinBarcelona.1930isterPrivatdozentinBerlinund wird zu einem Studienjahr an ein TheologischesSeminarnachNewYorkeingeladen.DorterlebterdieRassentrennungindenU.S.A.hautnah.Nach seiner Rückkehr 1931 arbeitet er alsStudentenpfarrerinBerlin.SeineOrdinationistihmfastwichtigeralsseineProfessur.SeinFreundundBiographEberhardBethgenennt diesBonhoeffersWende vomTheologen zum Christen, der sich von nun an starkin der Kirche engagieren will. Er wird Jugendsekretärdes Ökumenischen Weltbundes und macht sich füreinen strengen Pazifismus, der an der BergpredigtJesu (Mt 5-7) orientiert ist, stark. 1932 übernimmter eine Konfirmandengruppe im kommunistischstenViertel Berlins und eröffnet eine Armenstube, diebereits 1933 von denNazis geschlossenwird. Deren„Machtübernahme“am30.Januar1933kommentierterzweiTagespäterimRadioso:„ läßt er [der Führer] sich von dem Geführten dazu hinreißen, dessen Idol darstellen zu wollen - und der Geführte wird das immer von ihm erhoffen - dann gleitet das Bild des Führers ab in das des Ver-führers.“ Im April 1933 ändert sich sein Pazifismus anfänglichunter dem Eindruck der beginnenden staatlichorganisiertenJudenverfolgung.Ersagt:„Es reicht nicht, nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden. Man muss dem Rad selbst in die Speichen fallen.“

DamalswarensolcheGedankennochrevolutionär,undniemanddachte an ein gewaltsamesEndederHitler-Diktatur.In der Zeit seines Auslandspfarramts in Londonschalten die Nazis 1934 die Kirchen in Deutschlandgleich,undaufevangelischerSeite formtsichmitder„BekennendenKirche“derinnerkirchlicheWiderstand.1935schließtsichBonhoefferderBekennendenKircheanundübernimmtdieAusbildung ihrerVikare inbaldverbotenenPredigerseminareninPommern.1938erfährt er vonPlänen für einAttentataufAdolfHitler, der dabei ist, Deutschland in den Krieg zuführen.1939lehntBonhoefferaufeinerUSA-ReisedieMöglichkeiteinerFluchtab,kehrtbewusstnachwenigenTagennachDeutschlandzurückundschließtsichdemWiderstandan.SpätestenshiervollziehterseinezweiteWende,dievomChristenzumZeitgenossen. ImKrieglässt er sich vom deutschen militärischen Geheimdienst anwerbenundarbeitetalsDoppelagent, indemeraufseinenkirchlichenEuropareisenumUnterstützung fürdenWiderstandwirbt.Anfang1943verlobtsichBonhoeffermitder18-jährigenMariavonWedemeyer,wirdallerdingsschonam5.Aprilim Zusammenhang mit dem geplanten Staatsstreichverhaftet. Seine Verwicklungen darin können ihmzunächst lange Zeit nicht nachgewiesenwerden. DasAttentat des 20. Juli 1944 scheitert, und nach undnachwerdenalleVerschwörergefasst,zudenenauchBonhoeffer gehört hatte, was für die Nazis nach undnach offensichtlich wurde. Ein Standgericht fällt am 9.April1945dasUrteil:TodwegenHochverrats.

Bericht

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Ein guter Grund, jeden Gottesdienst dieses Jahr zueinembesonderenEreigniswerdenzulassen.

Angefangen mit „GO 2000“ unter der Leitung vonThomas Schorsch, damals noch viermal im Jahr imev. Gemeindehaus, wurde der Gottesdienst im Laufeder Jahre indieKirche verlegtunderhielt dannaucheinen neuen Namen und neue Zeiten. Es entstandderBrückengottesdienst,der jetzt jedenMonatam2.Sonntagabendstattfindet.

Der vielfältigeMixmacht denReiz dieses lebendigenGottesdienstesaus,undneueGesichterbringenimmerwiederfrischenWindinunsereReihen.

Im Februar wird der Gottesdienst komplett von demMusikteam der EFG Kirchen unter der Leitung vonAndréStrunkgestaltet.UnserwartetandiesemAbendeinExtra-Lobpreisteilmitechter,handgemachterMusik-maletwaslauter,maletwasleiser.

Auch im März wird es wieder sehr musikalisch, einGottesdienst mit und von der Klangschmiede, demChor der ev. Kirchengemeinde Daaden. „Selig sind... – Die Seligpreisungen der Bergpredigt in Liedern“einmalmusikalischzuerleben,isteinganzbesonderesErlebnis.MenschlicheSchwachheit-GottesVerheißung.IndiesemKontrastliegtderReizvielerLieder.Untersteswird nach oben gekehrt, gängige Lebensprinzipienumgekrempelt und Gottes Perspektiven werden unsaufgezeigt.

In diesem Sinne: Auf Wiederhören! Seid dabei, lassteucheinladen–wirfreuenunsaufeuch!

BettinaHess

Bericht

wird 15 Jahre jung !

Berühmt wurden Bonhoeffers Briefe aus demGefängnis,dieindemBuch„WiderstandundErgebung“veröffentlicht wurden. Es enthält bekannte Gedichtewie „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und„Werbin ich“, aberauch soprägendeGedankenwie:„Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.“ und „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.“

SeinBuch „Gemeinsames Leben“ beschreibt aus derErfahrungderPredigerseminareherausMöglichkeiteneinesgeschwisterlichenLebensvonChristen,daslautBonhoeffer allerdings immer die Ausnahmesituationbleiben wird. Die „Nachfolge“ ist eine unübertroffeneAuslegung der Bergpredigt, die ganz auf dengekreuzigtenJesusChristusausgerichtetist.Sosehresauchimmerempfehlenswertist,Originaltextezulesen,somöchteichjedemdieaktuellsteBonhoeffer-

BiographievonEricMetaxasansHerzlegen.SiehatdenUntertitel„Pastor,Agent,MärtyterundProphet“undliestsichfastwieeinRoman.ImVorwortwirddieBedeutungvonDietrichBonhoefferfürunsheuteherausgestrichen.ObwohleroftvonpietistischenChristeneinerseitsundvon politischen Christen andererseits für die eigenenZiele in Anspruch genommenwird, lässt er sichnichteindeutig zuordnen.Wir lernenvon ihm,dasswirunsnicht herausnehmen könnenaus der Schuld undderVerantwortung für die Kirche und dieWelt von heuteund für kommendeGenerationen. Für viele ist er einevangelischerHeiliger,abererselbsthatgesagt:„Wenn man völlig darauf verzichtet hat, aus sich selbst etwas zu machen - sei es einen Heiligen oder einen bekehrten Sünder, … einen Gerechten oder einen Ungerechten … - dann wirft man sich Gott ganz in die Arme …“

Leseempfehlung: Erich Metaxas, Bonhoeffer. Pastor,Agent,MärtyterundProphet,Hänssler2011.

Steffen Sorgatz

Seite 12

Die Konfi rmanden des oberen PfarrbezirksKonfi rmation am 26. April 2015 um 9:30 Uhr

aus Daaden:

EmmaMarieBerndt,Strötherweg18LaraLynnEbener,Strötherweg9LeonEbener,Strötherweg9FrankaHaubrich,Jahnstraße19MikaIrmler,StrötherBörnchen20Mark-NikolaiKämpflein,Mittelstraße35EstelleJosefineKnautz,Lamprechtstraße8VanessaKutsch,Kalkstück11JomanaSophieReusch,Kirchplatz7DustinSchüler,ObersteStröthe18MarianSturm,Martin-Luther-Straße50

aus Emmerzhausen:

LindaGreis,AufdemHof18LauraKappel,Schulstraße18SaraKattwinkel,AufdemHof17Sadeta-JasminKreckel,Schulstraße19

aus Derschen:

SimonBugnagel,Kirchweg20NicoHering,DaadenerStraße18LeonHölzemann,FriedewälderStraße10LeaKatharinaSchmitt,DaadenerStraße26JustinSun,ImNeuenGarten22

„Große Vielfalt auf kleinem Raum“ - so könnte einMotto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischendenUSA,KubaundHaitibestehtaus700Inseln,vondenen nur 30 bewohnt sind. Seine rund 372.000BewohnerinnenundBewohnersindzu85%Nachfahrender ehemals aus Afrika versklavtenMenschen, 12%habeneuropäischeund3%lateinamerikanischeoderasiatischeWurzeln.Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas. Über 90 Prozent gehören einer Kirchean (anglikanisch, baptistisch, röm.-katholisch, etc.).Dieser konfessionelle Reichtum fließt auch in denGottesdienst zum Weltgebetstag 2015 ein, der vonFrauenderBahamaskommt.AufderganzenWeltwirdihreLiturgieamFreitag,dem6.März2015,gefeiert.Traumstrände, Korallenriffe und glasklares Wassermachen die Bahamas zu einem Sehnsuchtszielfür Tauchbegeisterte und Sonnenhungrige. Typischfür den Inselstaat sind aber auch sein Karneval (Junkanoo) mit farbenprächtigen Umzügen und vielMusik, kulinarische Leckereien aus MeeresfrüchtenundFischundvorallemseinefreundlichenMenschen.DieBahamassinddas reichstekaribischeLandundgehörenzudenhochentwickeltenLändernweltweit.IndersozialenEntwicklungundbeiderGleichstellungvonFrauen und Männern schneiden sie im internationalen Vergleichrechtgutab.AufdenBahamassindsoz.B.sehrvielmehrFrauen indenmittlerenundhöherenFührungsetagenzufindenalsinDeutschland.Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischenParadies: Die Bahamas sind extrem abhängigvom Ausland (besonders vom Nachbarn USA) underwirtschaftenüber90%ihresBruttoinlandsproduktsim Tourismus und in der Finanzindustrie. Der Staatistzunehmendverschuldet;zweifelhafteBerühmtheiterlangte er als Umschlagplatz für Drogen undStandort für illegale Finanz-Transaktionen. Auchder zunehmende Rassismus gegen haitianische Flüchtlinge sowie Übergriffe gegen sexuelle Min- derheiten kennzeichnen die Kehrseite derSonneninseln.Rund10%derBevölkerung sindarm,esherrschthoheArbeitslosigkeitundgutAusgebildetewandern ins Ausland ab. Erschreckend hoch sinddieZahlenzuhäuslicherundsexuellerGewaltgegenFrauen und Kinder. Die Bahamas haben eine derweltweit höchsten Vergewaltigungsraten. In kaumeinemanderenLandderWelthabenTeenagersofrühSex;jedevierteMutteraufdenBahamasistjüngerals18Jahre.

Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beidesgreifen die Weltgebetstagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken darin Gott für ihre atemberaubendschönen Inseln und für diemenschlicheWärmederbahamaischen Bevölkerung. Gleichzeit wissen siedarum,wiewichtigesist,diesesliebevolleGeschenkGottesengagiertzubewahren.InderLesungausdemJohannesevangelium 13,1-17, in der Jesus seinenJüngern die Füße wäscht, wird für die Frauen derBahamas Gottes Liebe erfahrbar. Gerade in einemAlltaginArmutundGewaltbrauchtesdietatkräftigeNächstenliebevonjederundjedemEinzelnen,brauchtesMenschen,dieindenSpurenJesuChristiwandeln!DerWeltgebetstag2015ermuntertunsdazu,Kircheimmer wieder neu als lebendige und fürsorgendeGemeinschaft zu (er)leben. Ein spürbares Zeichendieser weltweiten solidarischen Gemeinschaft wirdbeim Weltgebetstag auch mit der Kollekte gesetzt.Sie unterstützt Frauen- und Mädchenprojekte aufder ganzen Welt; darunter ist auch die Arbeit desFrauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“(BCC). Im Mittelpunkt der Zusammenarbeitdes Weltgebetstages mit dem BCC steht eineMedienkampagne zur Bekämpfung von sexuellerGewaltgegenMädchen.ImGottesdienstzumWeltgebetstag2015erlebenwir,was Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaftbedeutet–seiesweltweitodervorunsererHaustür!

Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Herzliche Einladung zum Vorbereitungstreffen am 23. Februar 2015 um 19 Uhr im ev. Gemeinde-haus Daaden und zum Gottesdienst am 6. März (siehe letzte Seite)

Weltgebetstag der Frauenam6.März2015vondenBahamasBegreift ihr meine Liebe?

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Dass die Orgelbänke in unseren Gemeinden auch inZukunftmitengagiertenMenschen,diesowohlFreude, alsauchBefähigung zumOrgelspiel besitzen, besetztwerden, ist ein Herzensanliegen unseres Kirchen- kreises.Ich unterrichte im Moment im Oberkreis fünf jugendliche Orgelschüler/innen wöchentlich in der Reformationskirche Friedewald. Die gemeinsame musikalische Gestaltung eines kompletten Gottes- dienstesam1.Advent2014inderEv.KircheDaadengab allen Schülern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten jenachLeistungsstandeinzubringen,sodassmanvoneinem„Orgelschülergottesdienst“sprechenkonnte.Damit wird perspektivisch sichergestellt, dass die musikalische Begleitung der Gottesdienste in Zukunftsichergestellt ist.ÜberdiesefünfSchülerhin-ausmöchteichnochweiterWerbungfürdiesesAusbil-dungsangebotdesKirchenkreisesmachenundbieteindiesemKontextgernekurze„OrgelführungennachdemGottesdienst“an,wennGemeindendieswünschen,umfürdas„königlicheInstrument“unddasErlernenseinerSpieltechnikpersönlichzuwerben.Gemeindenkönnendafür gerne einen Termin mit mir vereinbaren und vor OrtinteressierteMenschengezieltdazueinladen!

Hierabernocheinpaarwichtige Infos,umevtl.Miss-verständnissenvorzubeugen,undzugleichdeutlichzu machen, dass es nur geringer Vorkenntnisse bedarf,um das gottesdienstliche Orgelspiel zu erlernen:

(Foto:DiefünfOrgelschüler/innendesKirchenkreisesbeimGottes-dienstam1.Advent2014inDaaden:CarinaHeit-AnnaRosenkranz-LeaDielmann-FelixFlemming-LenaSchäfer-links:M.Kessler,Flöte,undA.Kuhlo)

DieNachwuchsförderungistdemKirchenkreiseinsolchzentralesAnliegen,dassdieUnterrichtskostenvonihmweitgehendübernommenwerden.Lediglicheinmonat-licherBetragvon50EurofürErwachsenebzw.30Eurofür Schüler ist dabei an den Kirchenkreis monatlichzuüberweisen.FürbesondersbegabteSchüler/innen bestehtsogardieMöglichkeit,eineinjähriges„Stipen-dium“beimKirchenkreiszubeantragen(Infosbeimir).

Der Unterricht findet zurzeit im Oberkreis in der Reformationskirche Friedewald statt. Weitere Orgel- schüler/innenmüsstenjedochinanderenGemeinden des Kirchenkreises nach Absprache unterrichtet werden.

Diese Einladung wird über die Superintendentur analle Gemeindebüros im Kirchenkreis verteilt, und ichbitte an dieser Stelle freundlich um die Mitarbeit vor Ort.BittehaltenSieAusschaunachbegabtenund in-teressierten Menschen, die für dieses Ausbildungs-angebot in Frage kämen und sprechen Sie diese konkretan!

KONTAKTKreiskantorAlexanderKuhloHauptstr.9,57638Schöneberg/Ww.Tel.:02681-8790577oder0151-64625963Mail:alexanderkuhlo@t-online.de

-GrundkenntnisseimKlavierspielundNotenkennt-nissesinderwünscht.-FreudeamGottesdienstundseinenHandlungsform- en(Liturgie)helfendabei,schnelldenpraktischenSinndesUnterrichtswahrzunehmenundumzuset-zen.-WerzunächstohnePedalspieldenUnterrichtauf-nehmenmöchte,kanndiesgernetununddieerstenGottesdienste„wieamKlavier“aufderOrgelspielen.-DerKirchenkreisbieteteinenVertragan,andessenEndenachca.2Jahrenein„Befähigungsnachweis“steht,durchdenmanbefähigtist,denOrgeldienstinGemeindenunseresKirchenkreisesverantwortungs-vollzuübernehmen.-EineC-PrüfungistfürdasSpielenvonGottes- dienstenNICHTerforderlich!-EsgibtbeiderkreiskirchlichenOrgelausbildungkeineAltersgrenzen,d.h.JungundAltmitInteresseamGottesdienstundKirchenmusiksowiederBereit-schaft,aufGrundlagevorhandenerNotenkenntnisseundmeinerAnleitungregelmäßigamInstrumentzuüben,sindfürdieseAusbildunggeeignet!

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Bericht

Orgelnachwuchsförderung - ein Herzensanliegen des Kirchenkreises

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Kirchentagsfahrt für junge Erwachsene im Alter von 18-25 Jahren AllezweiJahretreffensichinDeutschlandca.100.000Menschen,umGottesdienstezufeiern,Konzerten,Bi-belarbeiten oder Podiumsdiskussionen zu lauschen,anWorkshopsundSeminarenteilzunehmenoderbeimabwechslungsreichenKonzert-,Sport-undErlebnispro-grammmitzumachen.Der Kirchentag ist alles, aber nicht langweilig! EineGruppe der Ev. KirchengemeindeDaadenmacht sichvom3.-7.Juni2015zum35.DeutschenEvangelischenKirchentag (DEKT)nachStuttgartauf,undDukannstdabeisein!Lustbekommen?DannkommmitnachStuttgartundladeambestendirektnochdeineFreundeein,dichzubegleiten.Noch unentschlossen? Dann schau im Internet unterwww.kirchentag.denach,wasdirentgeht,wennduzuHausebleibst.Noch Unklarheiten zum Ablauf? Dannmelde dich imGemeindebüro (02743/ 2375, daaden@ekir.de) oderrufdenLeiterderFahrt,FelixKind,anoderschreibihmeineE-mail:FelixKind@web.de;0151/10307420.

Anmeldeinformationen:•An-undAbreisemitBahnoderPKW•Eintritt(ZugangzuallenVeranstaltungen)•UnterkunftinGemeinschaftsquartierenm.Frühst.•Eigenst.interessenabhängigeProgrammgestaltung

Anmeldung: bis1.März2015Zeit: 3.-7.Juni2015Alter: 18–25JahreZielgruppe: Jugendlichebzw.ehemalige TeilnehmerderJugendfreizeitender Ev.KirchengemeindeDaadenTeilnehmerzahl:begrenzt

Ort: StuttgartVeranstalter: Ev.KirchengemeindeDaadenLeitung: FelixKindTN-Beitrag: 80Euro

Kirchentagsfahrt für Erwachsene organisiert vom KirchenkreisDie Veranstaltungen des Kirchentages sind so viel- fältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben. Fünf Tage und Nächte mit vollem Programm in über 2.000 geistlichen, kulturellen und politisch-gesell-schaftlichenVeranstaltungen.

Christinnen und Christen mischen sich ein, wenn esum Frieden, Gerechtigkeit oder um die BewahrungderSchöpfunggeht.EineVerbindungvonGlaubeundVerantwortungprägtKirchentagedaher immer. InOstund West haben sie immer wieder Einfluss auf Ent- wicklungen in Kirche und Staat genommen. So gin-gen Friedens- und Ökologiediskussionen ebenso von Kirchentagen aus wie die Idee eines „Konzils für Gerechtigkeit,FriedenundBewahrungderSchöpfung“.

Wer schon einmal einenKirchentag erlebt hat, kenntdie unbeschwerte und heitere Atmosphäre, die die gastgebende Stadt bei diesem Großereignis erfüllt.Vom 3. bis 7. Juni 2015 laden wir Sie herzlich zum35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgartein,zueinerFeierdesGlaubens,einemFestzumMit- machen und zu einem Forum aufregender Debatten.ErlebenSiespannendeDiskussionen,guteMusikundspirituelle Höhepunkte. Begegnen Sie Freunden ausEuropaundallerWelt.LassenSiesichansteckenvomLebensgefühlKirchentag!FeiernSiemitunsinStuttg-art,demSchwabenlandzwischenWäldernundReben!

Vom Kirchenkreis ist eine Gruppenfahrt in Vorberei-tung. Es gibt wieder die Möglichkeit zur Anmeldung (Gruppenquartier/ Privatquartier/ einige Hotelbetten)beim Kirchentagsbeauftragten des Kirchenkreises,HorstPitsch(02681/800831).

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Termine + Veranstaltungen in den Außenorten

Vereinshaus Derschen

Sonntag:10.00Uhr Gottesdienst+KiGo11.15Uhr Chor,14-tägig20.00Uhr HauskreisbeiA.+C. Schmidt

Mittwoch:19.30Uhr Bibelgesprächs-und Gebetskreis

Donnerstag:15.30Uhr Frauenkreis,14-tägig in den Wintermonaten17.00Uhr Mädchenjungschar

Freitag:17.00Uhr Jungenjungschar19.00Uhr Chor,14-tägig20.00Uhr Posaunenchor

Sonstige Termine: 21.02.19UhrAufatmen Gottesdienst07.03.MännerfrühstückmitMichaelKasterke

Kapelle Emmerzhausen

Sonntag:10.00Uhr Gottesdienst11.15Uhr Sonntagschule

Montag:18.30Uhr Jungenschar,14-tägig

Dienstag:15.00Uhr Frauenkreis,14-tägig imWinterhalbjahr

20.00Uhr ChorprobeGem.-Chor

Mittwoch:17.30Uhr Mädchenjungschar

Donnerstag:17.15Uhr Jungen-Jungschar20.00Uhr Gebets-und Bibelstunde

Freitag:19.30Uhr Chorprobe Posaunenchor

Vereinshaus Niederdreisbach

Sonntag:10.00Uhr Gottesdienst10.00Uhr Mittelpunkt-ab9.30UhrTreffpunktfürKIDS, 14-tägig Montag:20.00Uhr HauskreisIIIfürTeens bis17Jahre,14-tägig

Dienstag:19.15Uhr Gebetszeit20.00Uhr Bibelstunde20.00Uhr HauskreisIVfürTeens ab18Jahre,14-tägig

Donnerstag:9.30Uhr Frauenstunde,14-tägig20.00Uhr HauskreisII,14-tägig20.00Uhr Chor„Transparent“ 14-tägig

Freitag:17.30Uhr Mädchen-Jungschar20.00Uhr HauskreisI,14-tägig

Sonstige Termine:Gottesdienst der Begegnung am22. Februar 2015 mit Marika Kürtenum10Uhr imDorfgemein-schaftshaus

Cafè ‚B‘ am 15. März 2015 ab 15UhrimDorfgemeinschaftshaus.Diesmal werden wir die StiftungDeutsche Kinder Suchthilfe vomBlauenKreuzunterstützen.Dort werden Kinder unterstützt,dieinderNotleben,dasseinoder beide Elternteile einer Sucht ver-fallensind.Näheresunterwww.kin-dersuchthilfe.de.

DieEv.KirchengemeindeDaadensucht zum 01.09.2015 für die Kindertagesstätte in Biersdorfeine/n Erzieher/in im Anerken-nungsjahrund/odereine/nPrakti-kanten/inimzweitenAusbildungs-jahr zur Sozialassistenz und/oder eine/n Auszubildende/n als Erzieher/in(Teilzeitform).Wir wünschen uns engagierteMitarbeiterinnen/Mitarbeiter, dieFreude an der Arbeit mit Kindern und eine positive und klare Ein-stellung zur christlichen Erzie-hungsarbeithaben.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten biszum 20.02.2015 an das Pres- byteriumderEv.Kirchengemeinde, Kirchplatz1,57567Daaden

WeitereAuskünfteerteilen:Allgemein–PfarrerMichaelSeim,Tel.:02743/932051Ev.Kindertagesstätte„Sonnen-strahl“inBiersdorf–LeiterinIngeLuckenbach-Bangerakis,Tel.:02743/2559

Stellenausschreibung

Ngalula kann wieder lachen -Vortrag über die Arbeit der Christoffel-Blindenmission im Kongo am 9. März um 19 Uh

Die 16-jährige Ngalula istlebensfrohundhat Zukunftspläne.Näherin will sie werden, und stolzpräsentiert sie ein kleines StückStoff mit Probestichen. So positivblicktediejungeKongolesinvorvierJahrennicht indieZukunft.Sie istkörperbehindert und konnte nichtzurSchulegehen.Ilona Karin, Mitarbeiterin derChristoffel-Blindenmission (CBM),berichtet in ihrem Vortrag am 9.3.2015 um 19 Uhr im ev.GemeindehausDaadenvonNgalulaundderArbeitderCBM.Einevon4.000EhrenamtlichenausdemCBM-gefördertenProjektElikyain Kinshasa fand das Mädchen.Sie bekam einen Rollstuhl, wurdeineineSchulevermitteltundkannheute lernen und lachen. DieEhrenamtlichenwerden im Projektausgebildet und lernen, wie sieMenschen mit Behinderungen andie richtigen Stellen vermitteln und ihnen so helfen können.Sie sind eng verbunden mit den örtlichen Kirchengemeinden unduntereinander vernetzt. ErfahrenSie mehr von Ngalula und den EhrenamtlicheninKinshasa! Seite17

Termine / Veranstaltungen

Gemeindefreizeit vom 7. bis 11. Juni 2015nach Seiffen/Erzgebirge

Wie bereits im letzten Gemeinde-briefangekündigt,wirdimSommereine Gemeindefreizeit angeboten.Sie soll uns für fünf Tage nach SeiffenimErzgebirgeführen.

Dort haben wir bereits dasLandhotel zu Heidelberg für unsreservieren lassen. Neben einerOrtsführungmitdenmarkantestenPunkten und dem Besuch einesSchnitzers im Hotel werdenwir zueiner Tagesfahrt nach Dresdenstarten, eine weitere Tagesfahrtnach Böhmen unternehmen undunsfürzusätzlicheÜberraschungenbereithalten.

Die Kosten für alle Fahrten,Unterbringung in Doppelzimmernmit Vollausstattung, Halbpension,sachkundigeFührungenu.a.sollenproPersonEuro298,00betragen.

Nähere Einzelheiten und AnmeldungenbeiPfarreri.R.SteegeoderaufdemGemeindebüro.

NEHMT EINANDER AN!Barrierefreier „Gottesdienstfür Alle“ in Daaden

Sollte nicht jeder Gottesdienst barrierefrei sein - samstags, sonn-tagmorgens und sonntagabends,für Kinder, für Jugendliche, für Altund Jung und auch für die dazwi-schen? „Barrierefrei“ meint „fürjede und jeden zugänglich“, dasheißtaberauchfürjedenerlebbar,verständlich, gewinnbringend.Wasist aber mit denen, die nicht gutsehen oder hören können? Wasistmitdenen,dienichtalles lesenoderverstehenkönnen?Wasistmitdenen,diesichausgegrenztfühlen,diemeinen,nichtdazuzugehören-auswelchemGrundauchimmer?Pfr. Hans-Jürgen Volk arbeitet imKirchenkreismitundfürMenschenmit Beeinträchtigungen und erlebtdabei, wie oft Barrieren zwischenvermeintlich Gesunden und Kran-ken, zwischen Integrierten undAusgegrenzten stehen. Zusammenmit ihm wird für den 08.03.2015auch in Daaden ein „GottesdienstfürAlle“vorbereitet. (ZunächstwareinGottesdienst fürOktober2015 geplant, der verschoben werdenmusste.) Wir wollen einen Gottes-dienstohneinnereundäußereBar-rieren feiern,andemwirklich jedeund jeder mit Freude teilnehmenkann und niemand ausgeschlos-senist.WeranderVorbereitungmitbeteiligt sein möchte, melde sichbitte bei Pfr. Steffen Sorgatz, Tel.933189.Undfüralleanderengilt:

Herzliche Einladung zum „Got-tesdienst für Alle“ am Sonntag, dem08.März2015,10.00UhrEv.BarockkircheinDaadenFoto:©pixelio

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GESPRÄCHE IN DER SOFAECKE

Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden)

Ev. Barockkirche:Sonntag:10UhrGottesdienst,wöchentlich

10 Uhr Kindergottes-dienst,14-tägig

10 Uhr Gottesdienst „DenHimmelberühren“3-4ximJahr,22.2.

14 Uhr Taufgottes-dienst,1ximQuartal,15.3.

18UhrGottesdienst„DieBrücke“monatlich,am2.Sonntag

Ev. GemeindehausMontag:15UhrDemenzcafémonatl.:9.2.,9.3.,13.4.19UhrFrauen-undMüt-terkreis14-tägig:9.2.etc.19UhrBesuchsdienst-kreis:13.04.

Dienstag:17UhrGitarrengruppewöchentlich19.30UhrChorprobe„Klangschmiede“18Uhr:Jugendgruppe„FledermäuseGmbH“20UhrBibelgesprächs-kreis,14-tägig:3.2.,etc.

Mittwoch:15UhrSeniorenkreis,14-tägig,11.2.,etc.

Donnerstag: 20 Uhr Selbsthilfegruppe „UntermHerzen“,monatlich: 19.2.,19.3.,16.4.

Freitag:16 Uhr Kreativnähenwöchentllich18UhrUnderground“-Ju-gendtreff,wöchentlich

Gemeinderaum über der Ev. KiTa Biersdorf:Samstag: 10-12UhrBibelfrühstückfürJugendliche,monatlich,14.2.,25.4.,16,5.,AnmeldungbeiPfr.Sorgatz

Pfarrhaus Martin-Luther-Str.1.DonnerstagimMonatHauskreis„Sofaecke“

AdressenPfr.SteffenSorgatz,(Vors.d.Presbyt.)Kirchplatz2,Daaden,02743/933189

Pfr.MichaelSeim,Martin-Luther-Str.20,Daaden,02743/932051

Gemeinderef.BarbaraPottmann,Biersdorf0170/5375396

Stellv.Vors.d.Presb.DorotheeGinsberg,BetzdorferStr.217,Daaden,02743/6299

KirchmeisterinHellaWaldow,Jungental2,Daaden,02743/6369

KirchmeisterWilliJung,Schillerstr.9,Daaden,02743/6705

Gemeindebüro,Kirchplatz1,Daaden,02743/2375Öffnungszeiten: Mo-Di,Do-Frvon9.00-12.00Uhr

Ev.KindertagesstätteDaaden,HachenburgerStr.3,Daaden,02743/6169

Ev.Kindertagesstätte„Sonnenstrahl“,Talstr.14,Daaden-Biersdorf,02743/2559

KüsterDieterDommus,HachenburgerStr.3a,Daaden,0151/17290205

Ev.Gemeindehaus,HachenburgerStr.1,Daaden,:HanneloreDommus,02743/6945

HausmeisterEv.KiTa„Sonnenstrahl“RüdigerPfeil,VorderHelle4,Daaden,02743/931216

Kirchliche Sozialstation Daaden-Herdorfe.V.,57562Herdorf,02744/930310

DiakonischesWerkdesEv.KirchenkreisesAltenkirchen02681/800820

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W e l t g e b e t s t a g

Begreift ihr meine Liebe?

Bahamas

Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst

Freitag, 6. März 2015, 19 UhrMartin-Luther-Kirche Weitefeld

Busabfahrt: Schutzbach 18.10 Uhr, Niederdreisbach 18.15 Uhr, Biersdorf 18.20 Uhr, Daaden 18.25 Uhr,

Nisterberg 18.35 Uhr, Friedewald, 18.40 Uhr