Evaluation des Förderprogramms „Investitionszu- schüsse ... · Evaluierungsmodell entwickelt...
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Evaluation des Förderprogramms „Investitionszu-
schüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnitts-
technologien im Mittelstand“.
Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
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Impressum.
Herausgeber.
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Geschäftsbereich Energiesysteme und Energiedienstleistungen
Chausseestraße 128 a
10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-643
Fax: +49 (0)30 72 61 65-699
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dena.de
Autoren.
Anton Barckhausen, dena
Steffen Joest, dena (Projektleiter)
Matthias Koselleck, dena
Jasmin Paulus, dena
Dr. Akamitl Quezada, dena
Auftraggeber.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Cover-Foto: Getty Images, iStock
Alle Rechte sind vorbehalten. Die Nutzung steht unter dem Zustimmungsvorbehalt des BMWi.
Berlin, November 2016
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 3
Inhalt.
Zusammenfassung. .......................................................................................................................6
Aufgabenstellung. ....................................................................................................................... 17
1 Ausgangslage. ....................................................................................................................... 18
1.1 Grundlegende Informationen zur Förderrichtlinie. ................................................ 18
1.2 Erste Richtlinienanpassung (01.01.2014). ..................................................................... 19
1.3 Zweite Richtlinienanpassung (01.01.2015). ................................................................. 20
1.4 Programmneustart (10.05.2016). .................................................................................. 20
2 Methodisches Vorgehen. .................................................................................................... 22
2.1 Überblick. .......................................................................................................................... 22
2.2 Auswertung der Fördermitteldatenbank. ..................................................................23
2.3 Online-Befragung geförderter Unternehmen. ......................................................... 24
2.4 Telefonische Befragung nicht-geförderter Unternehmen..................................... 26
2.5 Auswertung von DMS-Akten. ........................................................................................ 29
2.6 Interviews mit Programmbeteiligten und Experten. .............................................. 30
2.7 Entwicklung des Wirkungsmodells. ............................................................................ 31
3 Zielerreichungskontrolle. ..................................................................................................32
3.1 Ziele bei der Programmentwicklung. ..........................................................................32
3.2 Nachfrage nach dem Förderprogramm. ....................................................................32
3.3 Angestoßene Investitionen. .......................................................................................... 37
3.3.1 Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge ......................................... 37
3.3.2 Nachgewiesenes Investitionsvolumen der bewilligten Anträge .................................... 38
3.4 Eingesetzte Fördermittel. ............................................................................................. 40
3.5 Energie- und CO2-Einsparungen. ................................................................................. 42
4
3.6 Effekte der Richtlinienänderungen. ........................................................................... 45
3.7 Einfluss von Mindest- und Höchstgrenzen auf die Zielerreichung. ...................... 50
3.7.1 Fördersätze ............................................................................................................................. 50
3.7.2 Obergrenzen für Investitionen ............................................................................................. 51
3.8 Zufriedenheit mit dem Programm. ............................................................................ 52
3.8.1 Programmzufriedenheit der geförderten Unternehmen ............................................... 52
3.8.2 Programmzufriedenheit von Energieberatern ................................................................. 54
3.9 Zukünftige Ziele. ............................................................................................................. 55
4 Wirkungskontrolle. ............................................................................................................ 56
4.1 Bekanntheit des Programms. ....................................................................................... 56
4.2 Wirksamkeit einzelner Programmelemente. ........................................................... 58
4.3 Inanspruchnahme einer vorherigen Energieberatung .......................................... 63
4.4 Marktentwicklung. ........................................................................................................ 64
4.5 Qualität der Energieeinsparkonzepte. ....................................................................... 66
4.6 Vorhandensein von Energiemanagementsystemen. .............................................. 68
4.7 Maßnahmenumsetzung. .............................................................................................. 69
4.8 Programmspezifische Hemmnisse. ............................................................................. 74
5 Wirtschaftlichkeitskontrolle. ............................................................................................ 77
5.1 Vollzugswirtschaftlichkeit. ........................................................................................... 77
5.2 Maßnahmenwirtschaftlichkeit. ................................................................................... 81
6 Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle. ............................................ 88
6.1 Wirkungsmodell. ........................................................................................................... 88
6.2 Zielerreichungskontrolle. ............................................................................................. 93
6.3 Wirkungskontrolle. ....................................................................................................... 94
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 5
6.4 Wirtschaftlichkeitskontrolle. ....................................................................................... 97
6.5 Überblick über die Gesamtlaufzeit des Förderprogramms .................................... 98
7 Handlungsempfehlungen. ............................................................................................... 100
7.1 Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms. ...................................... 100
7.2 Empfehlungen für die zukünftige Erfolgskontrolle. .............................................. 102
8 Gesamtfazit. ......................................................................................................................... 103
Abbildungsverzeichnis. ............................................................................................................ 105
Tabellenverzeichnis. ................................................................................................................. 108
Literaturverzeichnis. ................................................................................................................. 109
Anlagen. ...................................................................................................................................... 110
Zusammenfassung.
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Zusammenfassung.
Ausgangslage
Der vorliegende Evaluierungsbericht ist Ergebnis der im Sommer 2015 vom BMWi ausgeschriebenen,
im September 2015 an die dena vergebenen und zwischen Oktober 2015 und Juni 2016 umgesetzten
Evaluierung des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnitts-
technologien im Mittelstand“. Die Evaluation diente primär der Überprüfung der Zielerreichung, der
Wirkung und der Wirtschaftlichkeit des Förderprogramms gemäß §7 Bundeshaushaltsordnung. Da-
für und für zukünftige Folgeevaluierungen sollte ein passgenaues methodisches und prozessuales
Evaluierungsmodell entwickelt und angewendet werden. Weiterhin sollten aus den Ergebnissen
Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Förderprogramms sowie seine effiziente Abwicklung
und Vermarktung abgeleitet werden.
Die Förderrichtlinie für das Förderprogramm „Investitionszuschüsse für hocheffiziente
Querschnittstechnologien im Mittelstand“ wurde am 18.09.2012 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht
und trat am 01.10.2012 in Kraft. Angelegt als Investitionskostenzuschuss für kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) soll das Förderprogramm die selbstständige Erschließung wirtschaftlicher
Energieeffizienzpotenziale bei Querschnittstechnologien in Unternehmen aus Industrie, Gewerbe
und Dienstleistungssektor anreizen. Gefördert werden investive Maßnahmen zur Erhöhung der
Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbaren
Querschnittstechnologien. Hierzu zählen Ersatzinvestitionen in Einzelmaßnahmen sowie in die
Optimierung energieverbrauchender Systeme oder Teilsysteme zur Verminderung des
Energieverbrauchs. In der aktuell gültigen Fassung der Förderrichtlinie sind auch große
Unternehmen förderfähig.
Als Einzelmaßnahmen förderfähig waren in der ursprünglichen Förderrichtlinie elektrische Motoren
und Antriebe (inkl. des Einsatzes von Drehzahlregelungen), Pumpen (Nassläufer-Pumpen,
Trockenläufer-Pumpen, Kreiselpumpen zum Pumpen von sauberem Wasser und Drehzahlregelung
bei Trockenläufer-Pumpen), raumlufttechnische Anlagen (Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
und Drehzahlregelung bei raumlufttechnischen Anlagen), Druckluftsysteme (Drucklufterzeuger,
Nachrüstung einer übergeordneten Steuerung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer
Kompressoren, Leckagemessgeräte) und Anlagen zur Wärmerückgewinnung und zur
Abwärmenutzung (Wärmeübertrager zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
und in Drucklufterzeugungsanlagen). Förderfähige Investitionen mussten ein Mindestvolumen von
5.000 Euro und ein Maximalvolumen von 30.000 Euro aufweisen. Der maximale Förderzuschuss
betrug 30 Prozent der anrechenbaren Kosten für KMU und 20 Prozent für sonstige Unternehmen.
Im Rahmen der so genannten systemischen Optimierung wurden Investitionen in zwei oder mehr der
oben genannten Querschnittstechnologien gefördert. Zusätzlich war auch die Förderung von
Investitionen in energieeffiziente Leuchtensysteme und in die Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen
und Armaturen in Kombination mit den oben genannten Querschnittstechnologien möglich.
Die Richtlinie wurde insgesamt dreimal novelliert, einmal zum 01.01.2014, einmal zum 01.01.2015 und
einmal zum 10.05.2016. Zusätzlich erfolgte eine vorgesehene Anpassung in der Fördersystematik
Zusammenfassung.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 7
(Wegfall von LED als Einzelmaßnahme) zum 01.05.2015. Die für das Förderprogramm wichtigste
Änderung erfolgte zum 01.01.2014. Mit der Aufnahme von LED als Einzelmaßnahme setzte eine
exponentielle Entwicklung bei den Antragszahlen ein, die mit dem (vermeintlichen) Ende der LED-
Förderung als Einzelmaßnahme Ende 2014 bzw. am 30.04.2015 ihr vorläufiges Ende nahm.
Methodisches Vorgehen
Ein zentrales Element der Evaluation war die Auswertung der Fördermitteldatenbank des BAFA.
Das BAFA übermittelte nach Vereinbarung entsprechender Datenschutzmaßnahmen am 09.11.2015
Daten zu insgesamt 32.815 gestellten Anträgen im Bereich der Einzelmaßnahmen und 2.671 gestellten
Anträgen im Bereich der systemischen Optimierung, die zwischen Oktober 2012 und November 2015
eingegangen waren. Es erfolgte eine Auswertung der bereitgestellten Daten mit Verfahren der de-
skriptiven Statistik. Insbesondere wurden die Daten mittels Tabellen, Kennzahlen und Grafiken über-
sichtlich dargestellt und geordnet, sodass das umfangreiche Datenmaterial leichter überblickt und
bewertet werden konnte.
Eine zusätzliche Datenerhebung geförderter Unternehmen wurde mittels standardisierter Online-
Fragebögen für die Grundgesamtheit der Unternehmen mit bewilligten Anträgen aus der För-
dermitteldatenbank differenziert nach LED-Maßnahmen, sonstigen Einzelmaßnahmen und Maß-
nahmen der systemischen Optimierung vorgenommen. Die Grundgesamtheit der bewilligten Anträ-
ge von insgesamt 6.198 Anträgen aus der Fördermitteldatenbank des BAFA wurde nach LED-
Maßnahmen (2.014 bewilligte Anträge), sonstigen Einzelmaßnahmen (2.509) bzw. Maßnahmen sys-
temischer Optimierung (1.675) gruppiert. Die gruppierten Teilgesamtheiten wurden vollständig zur
Beantwortung des jeweiligen maßnahmenspezifischen Online-Fragebogens per E-Mail eingeladen.
Die Online-Befragung war vom 01.02.2016 bis 20.03.2016 geöffnet.
Zusätzlich führte das Marktforschungsinstitut mindline energy im Auftrag der dena vom 25.01.2016
bis 19.02.2016 eine telefonische Befragung bei einer ungeförderten Kontrollgruppe durch. Es
wurden 401 Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, welche das Förderprogramm „Investitionszu-
schüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ nicht in Anspruch
genommen hatten, befragt. Die Auswahl der Unternehmen basierte auf der „Hoppenstedt/Bisnode
Firmendatenbank“. Zur Erhebung wurde von mindline energy ein standardisierter Fragebogen (19
Fragen) in methodischer Analogie zur Online-Befragung geförderter Unternehmen mit Hilfe compu-
tergestützter telefonischer Interviews von zehn Minuten Länge abgearbeitet.
Weiterhin wurde im Rahmen der Auswertung von DMS-Akten eine Stichprobe von 41 Energieein-
sparkonzepten hinsichtlich transparenter und objektiver Kriterien überprüft, um die Qualität der
Einsparkonzepte zu bewerten. Die Einsparkonzepte wurden u. a. hinsichtlich ihrer Nachvollziehbar-
keit und Strukturiertheit des methodischen Vorgehens der Beratung, der Berechnungsparameter und
der Berechnungsmethodik geprüft und insgesamt bewertet.
Insgesamt wurden zudem fünf Mitarbeiter des BAFA (ein Referent, drei technische Sachbearbeiter und
ein Sachbearbeiter) und zwei Mitarbeiter des BMWi (ein Referatsleiter und ein Sachbearbeiter) in ca.
einstündigen, leitfragengestützten Einzelinterviews persönlich befragt. Die Interviews mit den Pro-
grammbeteiligten zielten darauf ab, ein besseres Verständnis von den Arbeits- und Entwicklungs-
/Weiterentwicklungsabläufen zum Förderprogramm zu erhalten. Insbesondere sollten so Optimie-
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rungsmöglichkeiten bei der Administration, aber auch bei der Weiterentwicklung der Richtlinie des
Förderprogramms identifiziert werden.
Weiterhin wurden Experteninterviews mit Energieberatern und Herstellern geführt, um den Ein-
fluss und die Bedeutung des Förderprogramms auf den Markt hocheffizienter Querschnittstechnolo-
gien und die Relevanz von Energieberatungen qualitativ zu ermitteln. Für die Befragung der Experten
wurden beim BAFA die Kontakte von Energieberatern und Herstellern abgefragt, welche das Förder-
programm regelmäßig und intensiv nutzten. Die benannten Programminvolvierten wurden kontak-
tiert und in ca. 15-minütigen, leitfragengestützten Interviews telefonisch befragt. Zudem wurden
bestehende Herstellerkontakte der dena genutzt.
Außerdem wurde auf Basis der Analyse der zentralen Elemente, Prozesse und Wirkketten des Förder-
programms ein Wirkungsmodell entwickelt. Die zur Beantwortung der mit dem BMWi-Auftrag fest-
gehaltenen Evaluationsfragen entwickelten Indikatoren wurden im Wirkungsmodell abgebildet und
einzelnen Prozessen und Elementen des Programms zugeordnet. Die mittels der in den vorherigen
Abschnitten benannten Methode erhobenen Daten wurden zur Befüllung der Indikatoren genutzt.
Diese Indikatoren wurden dann zur Beantwortung der Evaluationsfragen herangezogen und hin-
sichtlich der zentralen Aussagen und Erkenntnisse den im Wirkungsmodell strukturiert dargestellten
Programmelementen und Handlungsketten zugeordnet.
Ergebnisse der Zielerreichungskontrolle
Hinsichtlich der Förderprogrammziele ist festzustellen, dass bei der Programmentwicklung keine
expliziten, operationalisierten Ziele definiert wurden. Laut Förderrichtlinie und Aussage der Pro-
grammbeteiligten gelten die übergeordneten Energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregie-
rung, wobei kein fester Zielbeitrag für das Förderprogramm definiert wurde. Zusätzlich gelten Ziele
des Energieeffizienzfonds, z. B. die Förderung der Investitionstätigkeit in hocheffiziente Querschnitts-
technologien, insbesondere durch kleine und mittlere Unternehmen. Für den Mittelabruf wurden
keine Ziele fixiert, aus den Interviews mit Programmbeteiligten konnte jedoch ermittelt werden, dass
eine möglichst hohe Mittelausschöpfung als internes Ziel anzusehen ist.
Die Nachfrage nach dem Förderprogramm überstieg mit jährlich durchschnittlich mehr als 11.000
gestellten Anträgen deutlich die von Deloitte im Rahmen einer Vorstudie abgeschätzte erwartete
Anzahl von 3.000 Anträgen jährlich. Erste Anträge wurden bereits kurz nach der ersten Veröffentli-
chung der Förderrichtlinie gestellt. Insgesamt wurden 35.486 Anträge zwischen dem 15.10.2012 und
09.11.2015, dem Datum der Datenübermittlung vom BAFA an die dena, gestellt. Dabei lag der Höhe-
punkt der Nachfrage im Jahr 2014: Während die Antragszahlen 2012 (59 Anträge) und 2013 (1.036 An-
träge) noch recht gering waren, stieg die Nachfrage im Jahr 2014 auf 26.716 Anträge. Im Jahr 2015 ging
die Nachfrage wieder stark zurück (7.577 Anträge). Über den gesamten Betrachtungszeitraum war das
Fördermodul Einzelmaßnahmen von besonders großem Interesse (32.815 Anträge), der Großteil An-
träge in diesem Fördermodul (29.503, knapp 80 Prozent) entfällt auf den Fördergegenstand LED. An
zweiter Stelle steht der Fördergegenstand Druckluft (3.849 Anträge). Auch bei der systemischen Opti-
mierung (2.671 Anträge) war die Beleuchtung der am meisten nachgefragte Fördergegenstand (2.294
Anträge, knapp 86 Prozent, beinhalteten LED), gefolgt von Pumpen (1.484 Anträge). Das Ziel der vor-
rangigen Förderung von KMU wurde in beiden Fördermodulen erreicht (Einzelmaßnahmen: 98 Pro-
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Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 9
zent, systemische Optimierung: 94 Prozent der geförderten Unternehmen). In beiden Fördermodulen
wurden Unternehmen aus den Branchen verarbeitendes Gewerbe und Handel; Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen am häufigsten gefördert.
Das förderfähige Investitionsvolumen der bewilligten Anträge betrug im Betrachtungszeitraum
633,3 Mio. Euro, dabei entfielen 370,3 Mio. Euro auf Einzelmaßnahmen und 263 Mio. Euro auf Maß-
nahmen der systemischen Optimierung.
Das nachgewiesene Investitionsvolumen der bewilligten Anträge betrug im Betrachtungszeit-
raum 268 Mio. Euro, davon 170 Mio. Euro bei den Einzelmaßnahmen und 98 Mio. Euro bei der systemi-
schen Optimierung. Die große Diskrepanz zu der Summe des förderfähigen bewilligten Investitionsvo-
lumens ist insbesondere darin begründet, dass für viele bewilligte Anträge noch keine Verwendungs-
nachweise vorliegen.
Insgesamt betrug der Fördermitteleinsatz knapp 73 Mio. Euro, davon 46,9 Mio. Euro bei den Einzel-
maßnahmen und 26,1 Mio. Euro bei der systemischen Optimierung. Ein vollständiger Abruf der ver-
fügbaren Fördermittel konnte in keinem Förderjahr erreicht werden. Es wurden bis zu max. 65 Pro-
zent der zur Verfügung stehenden Mittel pro Jahr abgerufen. Als Fördermitteleinsatz werden die tat-
sächlich bis zum Stichtag der Datenübermittlung (09.11.2015) ausgezahlten Fördermittel gewertet.
Die durch den Fördermitteleinsatz realisierte Energieeinsparung betrug 366,8 GWh elektrisch und
46,3 GWh thermisch. Daraus ergeben sich 221.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr. Während das
Fördermodul der Einzelmaßnahmen den Großteil der elektrischen Energieeinsparung erzielte (290,8
GWh), konnten durch die systemische Optimierung rund zwei Drittel der thermischen Energieeinspa-
rung (31,8 GWh) realisiert werden.
Sowohl im Hinblick auf die Nachfrage als auch auf die Energieeinsparung ist die Richtlinienände-
rung vom 01.01.2014 als besonders erfolgreich zu charakterisieren. Die Nachfrage und die Energie-
einsparungen bei den Einzelmaßnahmen – konzentriert auf den Bereich LED, jedoch auch nach den
restlichen Fördergegenständen – stieg auf das Zweieinhalb- bis Dreifache des ursprünglichen Niveaus.
Die Kommunikation zur Richtlinienänderung vom 01.01.2015 wurde von vielen Unternehmen hinge-
gen offensichtlich missverstanden. Nach der Nachfragespitze bei LED zum Jahresende 2014 brach die
Nachfrage ab Januar 2015 ein, obwohl die LED-Förderung noch bis 30.04.2015 mit reduzierten För-
dersätzen möglich war. Auch in der systemischen Optimierung gab es eine Nachfragespitze zum Ende
2014, gefolgt von einem Nachfrageeinbruch in den ersten Monaten 2015, obwohl in diesem Förder-
modul die LED-Förderung zu jeder Zeit möglich war.
Rund 40 Prozent der geförderten Unternehmen - über alle Größenklassen und Fördergegenstände
hinweg aggregiert - hätten auch bei einer Absenkung der Fördersätze die entsprechenden Maßnah-
men durchgeführt. Über 25 Prozent hätten entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen allerdings
auch ohne jegliche Förderung aus dem Programm in Eigenregie durchgeführt. Somit könnte die För-
dereffizienz (eingesetzte Fördermittel pro erreichte Energieeinsparung) durch abgesenkte Fördersät-
ze erhöht werden, die Antragszahlen und die erreichten Energieeinsparungen würden jedoch deut-
lich zurückgehen.
Investitionsobergrenzen sind als eine maßgebliche Komponente bzw. Stellschraube für eine Inan-
spruchnahme des Programms oder die Durchführung weiterer Maßnahmen im Programm anzuse-
hen. Aus der Fördermitteldatenbank des BAFA ergibt sich für die durchschnittliche Höhe der nachge-
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wiesenen Investitionen pro Antragsteller für Einzelmaßnahmen aggregiert über die Unternehmens-
größenklassen hinweg ein Betrag von 14.624 Euro Dabei liegen die nachgewiesenen Investitionen je
Antragsteller bei kleinen Unternehmen (12.773 Euro) deutlich niedriger als bei mittleren (20.388 Euro)
und sonstigen Unternehmen (22.286 Euro).60 Prozent der bewilligten Maßnahmen wiesen ein Investi-
tionsvolumen von weniger als 15.000 Euro pro Fördergegenstand auf. Bei 20 Prozent der Maßnahmen
überstiegen die nachgewiesenen Investitionen je Fördergegenstand 25.000 Euro. In diesem Bereich
kann davon ausgegangen werden, dass die Unternehmen mehr investiert hätten, wenn die Förder-
höchstgrenze höher gelegen hätte.
Knapp 90 Prozent der geförderten Unternehmen (Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung) -
über alle Größenklassen und Branchen hinweg - zeigt sich mit der Ausgestaltung des Programms
mit seinen Fördertatbeständen im Allgemeinen sehr zufrieden und bewertet es mit gut (50 Pro-
zent) oder sehr gut (40 Prozent). Lediglich zwei Prozent der Befragten stufen das Förderprogramm
insgesamt als mangelhaft oder schlechter ein. Rund drei Viertel der befragten Unternehmen (Einzel-
maßnahmen und systemische Optimierung) über alle Größenklassen und Branchen hinweg waren
zudem mit dem Verfahren der elektronischen Antragsstellung mindestens zufrieden.
Im Rahmen der letzten Richtliniennovellierung vom 10.05.2016 wurden erstmalig konkrete Pro-
grammziele für die aktuelle Laufzeit bis 31.12.2019 bzgl. der Antragszahlen und der zu erreichen-
den CO2-Emissionsminderung festgelegt. Die Ziele stützen sich dabei auch auf die Erfahrungen mit
den abgelaufenen Richtlinien. Als Ziel wurden 5.000 Anträge pro Jahr und eine CO2-
Emissionsminderung von ca. 900.000 Tonnen definiert. Konkrete Ziele bzgl. der korrespondierenden
Energieeinsparung wurden nicht festgelegt. Für die verfügbaren Fördermittel gilt wie bisher ein mög-
lichst hoher Abruf, also die Auszahlung eines hohen Anteils der verfügbaren Fördermittel, als Ziel. Den
administrativen Aufwand plant das BMWi mit maximal 4 Prozent der Fördersumme.
Ergebnisse der Wirkungskontrolle
Der Bekanntheitsgrad des Förderprogramms bei den nicht-geförderten Unternehmen der Ver-
gleichsgruppe liegt bei 34 Prozent. Die wichtigsten Informationsquellen zum Förderprogramm in der
Kontrollgruppe sind Energieberater sowie die Internetseiten des BMWi und des BAFA. Während Ener-
gieberater insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine bedeutende Informationsquelle
darstellen, werden die Internetseiten des BAFA und BMWi vorrangig von mittleren und sonstigen
Unternehmen als Informationsquelle benannt. 15 Prozent der Befragten sind durch Kammern auf das
Förderprogramm aufmerksam geworden. Demgegenüber stehen 52 Prozent der Befragten, die sich
Kammern als Informationsquelle zum Förderprogramm wünschen. Hier besteht also noch Aufholbe-
darf. Die geförderten Unternehmen sind ebenfalls zu großen Teilen durch Energieberater auf das För-
derprogramm aufmerksam geworden. Auch hier sind die Energieberater besonders für die kleinen
und mittleren Unternehmen eine zentrale Informationsquelle.
Der vorgezogene Maßnahmenstart – also die Möglichkeit mit der Realisierung der Maßnahme nach
Antragseingang unabhängig von einem erteilten Zuwendungsbescheid auf eigenes Risiko beginnen
zu können – hat eine deutlich positive Wirkung auf die Inanspruchnahme des Programms, ebenso wie
auch die Ausgestaltung als direkter Investitionszuschuss. Ohne Zuschuss hätten drei Viertel der
geförderten Unternehmen keine Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt. Lediglich ein Viertel der
Zusammenfassung.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 11
Befragten hätte ohne Förderung einen Teil der Maßnahmen umgesetzt. Insofern löste der direkte För-
dermittelzuschuss zusätzliche Energieeffizienzmaßnahmen aus, die ohne Förderung nicht realisiert
worden wären.
Eine Wirkung auf den Markt und die Preise für hocheffiziente Querschnittstechnologien wird
demnach dem Förderprogramm bei LED zugewiesen. Für die weiteren Querschnittstechnologien
ergibt sich aus den Gesprächen mit Anbietern und anderen Marktbeteiligten, dass die Antragszahlen
zu gering sind, um einen wesentlichen Anteil am Gesamtmarkt auszumachen.
Hinsichtlich der Qualität der Einsparkonzepte, die bei dem Programmteil systemische Optimierung
verpflichtend sind, lässt sich aus der Stichprobe die Tendenz erkennen, dass die Qualität der Einspar-
konzepte mitentscheidend ist für die erreichbaren Energieeinsparungen je Förderfall und dass eine
echte systemische Optimierung selten stattfindet, da eher eine Sammlung von Einzelmaßnahmen,
nicht aber Wechselwirkungen zwischen den Maßnahmen in den geprüften Konzepten betrachtet
werden. Dabei erfüllten über 85 Prozent der geprüften Energieeinsparkonzepte die Anforderungen
des Merkblatts zur Förderrichtlinie. Zusätzlich wurden die Konzepte noch hinsichtlich weiterer Krite-
rien bewertet, die nicht aus Anforderungen des Merkblattes hervorgehen, jedoch von der dena als
sinnvoll und wichtig für ein gutes Energieeinsparkonzept erachtet werden. Keines der Konzepte er-
füllte diese Kriterien. Jedes achte Konzept der Stichprobe weist hingegen erhebliche Mängel, insbe-
sondere im Bereich der transparenten Darstellung des energetischen Ist-Zustands und der Wirtschaft-
lichkeitsberechnung auf. Die Unternehmen bewerten die Einsparkonzepte in großen Teilen als gut
oder sehr gut. Ein Vergleich der wichtigsten Kennzahlen der geprüften Anträge zeigt, dass die Quali-
tät der Einsparkonzepte einen erheblichen Einfluss sowohl auf die absolute Energieeinsparung, als
auch auf die Energieeinsparung pro Fördereuro hat. Die als ausreichend bewerteten Konzepte führen
im Durchschnitt zu einer Energieeinsparung von 340 MWh/a, bei den Anträgen mit mangelhaften
Konzepten sind es nur 113 MWh/a. Bezogen auf die Förderung ergeben sich für die Anträge mit als
ausreichend bewerteten Konzepten 2,13 kWh/a pro Fördereuro, bei den als mangelhaft bewerteten
sind es nur 1,86 kWh/a pro Fördereuro. Die Einsparungen sind jeweils über die Lebensdauer der Maß-
nahmen zu verstehen.
Über 80 Prozent der im Programm geförderten Unternehmen als auch der nicht geförderten Unter-
nehmen der Kontrollgruppe (über alle Branchen und Größenklassen hinweg) verfügen nicht über ein
Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO 50001. Es bestehen allerdings auch keine signi-
fikanten Unterschiede hinsichtlich der Inanspruchnahme des Förderprogramms, ob ein zertifiziertes
EMS im Unternehmen vorhanden ist oder nicht. Es findet sich auch keine Bestätigung für die Hypothe-
se, dass Unternehmen mit EMS signifikant andere oder eine höhere Anzahl von Maßnahmen im Rah-
men der systemischen Optimierung vornehmen als der Durchschnitt der Unternehmen ohne EMS.
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung stellt der Fördergegen-
stand Beleuchtung die am häufigsten umgesetzte Maßnahme innerhalb der bewilligten Anträge
dar. Mit großem Abstand folgt bei den Einzelmaßnahmen die Durchführung von Maßnahmen im Be-
reich Druckluft. Sehr selten werden insbesondere Maßnahmen in den Bereichen Motoren, Pumpen,
Ventilatoren und Wärmerückgewinnung RLT umgesetzt. LED kann als Zugpferd des Programms an-
gesehen werden und generierte Folgeanträge. Unternehmen, die im Erstantrag eine LED-Förderung
beantragten, stellen zu einem bedeutenden Anteil Folgeanträge zu anderen Technologien. So waren
knapp 20 Prozent aller im Zeitraum der LED-Förderung beantragten Trockenpumpen ein Zweitantrag
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mit vorhergehender LED-Förderung. Bei der Ventilatoren-Regelung beträgt dieser Anteil knapp 15
Prozent und bei Motoren 10 Prozent.
Direkte programmspezifische Hemmnisse existieren nicht, obwohl die Antragsbearbeitungsdauer
zu Hochzeiten der LED-Förderung (vom BAFA kommuniziert) bis zu zwölf Monate dauerte. Hemmnisse
bzw. Verbesserungspotenziale bestehen vor allem im allgemeinen Antragsprozess , insbesondere
Formalia der Antragstellung und von Nachweisverfahren sowie bei der Bearbeitungsdauer, wie sie
auch anderen Programmen zu eigen sind. Hier kann ein konstanterer Personalstock helfen, Verbesse-
rungen herbeizuführen. Bislang wurden Spitzen bei der Anzahl der zu bearbeitenden Anträge durch
temporär ausgeliehene Mitarbeiter, die mit anderen Förderprogrammen beschäftigt sind, durchge-
führt. Hier besteht eine erhebliche Einarbeitungszeit, wodurch die durchschnittliche Bearbeitungs-
zeit für Anträge ansteigt. Allerdings ist eine gleichbleibende Bearbeitungsdauer aufgrund des stark
schwankenden Abrufs nur bedingt möglich. Weiteres Verbesserungspotenzial wird sowohl von Pro-
grammbeteiligten als auch von der dena in speziellen Softwarelösungen und digitalen Antragsverfah-
ren gesehen.
Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitskontrolle
Zur Bewertung der Vollzugswirtschaftlichkeit wurden zunächst die wesentlichen Verwaltungspro-
zesse bei der Administration des Förderprogramms analysiert und der tatsächliche Verwaltungsauf-
wand ermittelt. Durchschnittlich ergibt sich für die vollständige Bearbeitung eines Antrags auf Förde-
rung von Einzelmaßnahmen eine Bearbeitungszeit von 72 Minuten, wonach die Verwaltungskosten
pro abgeschlossenem Antrag auf Einzelmaßnahme bei 43,44 Euro liegen. Für einen Antrag auf Förde-
rung einer systemischen Optimierung werden 576 Minuten bzw. 347,50 Euro benötigt. Besonders ho-
hen Aufwand verursacht die Prüfung der Energieeinsparkonzepte.
Näherungsweise lässt sich der Aufwand für die Bearbeitung eines Antrags für Einzelmaßnahmen mit
der BAFA vor-Ort-Beratung und ein Antrag für systemische Optimierung mit der Energieberatung im
Mittelstand vergleichen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Kosten pro Antrag in
der gleichen Größenordnung wie die Kosten vom Prüfaufwand bei ähnlichen Programmen liegen.
Der Gesamtanteil der Verwaltungskosten am Budget des Förderprogramms liegt bei 4 Prozent und
damit unterhalb der üblichen 5 bis 10 Prozent.
Die Vollzugswirtschaftlichkeit könnte aus Sicht der dena vor allem durch die stärkere Standardisie-
rung bei den Anträgen (insbesondere bei den Einsparkonzepten), als auch durch weitere Professiona-
lisierung der Administration (z. B. durch Nutzung einer programmspezifischen Software) gesteigert
werden. Um die Vollzugswirtschaftlichkeit insbesondere bei der systemischen Optimierung zu erhö-
hen, sollte eine noch stärkere Standardisierung der Energieeinsparkonzepte erreicht werden. Der
unterschiedliche Aufbau und die unterschiedliche Qualität der Konzepte erhöhen den Prüfaufwand
erheblich und führen außerdem aktuell nicht zu einer durchgängig befriedigenden Qualität der Ein-
sparkonzepte.
Hinsichtlich der Maßnahmenwirtschaftlichkeit wurde ermittelt, dass pro ausgezahltem Euro För-
dermittel bei den Einzelmaßnahmen im Schnitt Investitionen in Höhe von 3,61 Euro nachgewiesen
wurden. Bei der systemischen Optimierung liegen die angestoßenen Investitionen pro Euro Förder-
mittel mit 3,75 Euro geringfügig höher. Verglichen z. B. mit dem Marktanreizprogramm zur Nutzung
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Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 13
erneuerbarer Energien im Wärmemarkt ist der Hebeleffekt des Förderprogramms zum Einsatz hoch-
effizienter Querschnittstechnologien etwas geringer. Im Rahmen des Marktanreizprogramms wurden
pro Euro Förderung Investitionen in Höhe von 5,00 bis 5,60 Euro getätigt.
Die Mehrheit der Fördergegenstände bei den Einzelmaßnahmen benötigte 10 bis 15 Euro Fördermittel
pro MWh Energieeinsparung über die Lebensdauer (nach AfA) und 20 bis 30 Euro Fördermittel pro
Tonne CO2-Einsparung über die Lebensdauer. Bezogen auf die Investitionsmittel wurden bei den meis-
ten Fördergegenständen 30 bis 60 Euro pro eingesparter MWh über die Lebensdauer und 70 bis 100
Euro pro eingesparter Tonne CO2 über die Lebensdauer benötigt. Die CO2-Vermeidungskosten sind bei
der Wärmerückgewinnung am geringsten und liegen auf einem ähnlichen Niveau wie z. B. die CO2-
Vermeidungskosten im Rahmen des Marktanreizprogramms zur Nutzung erneuerbarer Energien im
Wärmemarkt. Dort betragen die durchschnittlichen Kosten pro eingesparter Tonne CO2 11,40 Euro.
Bei der systemischen Optimierung wurden im Durchschnitt pro über die Lebensdauer eingesparter
MWh Energie 24,21 Euro Fördermittel und 90,91 Euro Investitionsmittel benötigt. Zur Einsparung
einer Tonne CO2 über die Lebensdauer wurden durchschnittlich 50,47 Euro Fördermittel und 189,48
Euro Investitionsmittel eingesetzt. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass mithilfe des Förderpro-
gramms auch wenig lukrative Investitionen angeschoben wurden und somit auch Energieeffizienzpo-
tenziale gehoben werden konnten, die ohne das Förderprogramm vermutlich nicht ausgeschöpft
worden wären.
Handlungsempfehlungen
Grundsätzlich sind der Fördermechanismus und die Fördergegenstände des Querschnittstechnologi-
enprogramms passgenau und werden durch die Zielgruppe der förderfähigen Unternehmen im
Durchschnitt als gut bewertet. Aus der Evaluierung gehen dennoch Empfehlungen zur Weiterent-
wicklung des Programms hervor.
Wünschenswert für die Weiterentwicklung des Förderprogramms ist eine stärkere Berücksichtigung
von Maßnahmen zur Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung, z. B. durch die Förderung von
Maßnahmen zur Rohr- und Anlagendämmung im Sinne der Einzelmaßnahmen-Förderung.
Die Fördersätze sollten nicht reduziert werden, wenngleich durch solch eine Reduzierung die För-
dereffizienz (eingesetzte Fördermittel pro erreichte Energieeinsparung) erhöht werden könnte, da in
diesem Fall mit insgesamt sinkenden Antragszahlen zu rechnen wäre.
Die Unterscheidung zwischen einer vergleichsweise unkomplizierten Beantragung kleinerer Einzel-
maßnahmen und der komplexeren Beantragung bei der systemischen Optimierung mit verpflichten-
dem Einsparkonzept sollte beibehalten werden. Eine Steigerung der Investitionen im Bereich der Ein-
zelmaßnahmen kann durch eine Erhöhung der maximal förderfähigen Investitionskosten erreicht
werden und wird deshalb empfohlen. Bei der systemischen Optimierung führt die Verpflichtung zur
Investition in mindestens zwei Querschnittstechnologien nicht zwingend zu positiven Wechselwir-
kungen. Häufig wird einfach eine zweite Technologie in sehr geringem Umfang mit beantragt, es fin-
det aber keine systemische Optimierung statt. Es wird empfohlen, stärker auf die Qualität der Einspar-
konzepte und eine echte Optimierung eines energieverbrauchenden Systems zu achten, im Gegenzug
aber die Verpflichtung zum Austausch von mindestens zwei Querschnittstechnologien aufzuheben.
Zusammenfassung.
14
Verbesserungswürdig ist insbesondere die Kommunikation zum Förderprogramm (mit 34 Prozent
relativ geringer Bekanntheitsgrad bei den nicht-geförderten Unternehmen). Insbesondere kleine
Unternehmen und jene, die noch kein Energiemanagementsystem eingeführt haben, kennen das
Förderprogramm nicht. Insbesondere Kammern, Fachmedien, Verbände sowie Lieferanten und Her-
steller sollten in zu entwickelnde künftige Kommunikationsmaßnahmen einbezogen werden. Da
Energieberater häufig Anträge im Namen von Unternehmen einreichen, sollten diese auch als Verfah-
rensbeteiligte angesprochen werden können. Hierfür ist eine Vollmacht sinnvoll.
Verbesserungspotenzial bei der Administration des Programms besteht bei der Bearbeitungsdauer,
die von den geförderten Unternehmen teils stark kritisiert wird.
Das Wirkungsmodell verdeutlicht, dass der größte Hebel für absolut betrachtet deutlich höhere Mit-
telabrufe, Investitionen und Einsparungen an Energie und CO2-Emissionen die Steigerung der Be-
kanntheit des Programms wäre. Weiterhin werden die Bedeutung der Energieberater als Experten
und Multiplikatoren und der Einsparkonzepte als Basis für größere Investitionsentscheidungen des
Unternehmens deutlich. Auch hier ergeben sich Potenziale für Nachbesserungen, z. B. im Bereich der
Standardisierung von Einsparkonzepten.
Sollte der Bedarf bestehen, die Mittelabrufe deutlich zu steigern, sollte eine erneute, befristete geringe
Förderung (z. B. 10 Prozent der Investitionssumme) bei LED geprüft werden. Die Erfahrungen zeigen,
dass z. B. weniger energieeffizienzinteressierte KIT-Gewerbe zu Energieeffizienzinvestitionen bewegt
werden können. Dies geht sowohl aus der branchenspezifischen Auswertung der Förderprogrammda-
tenbank, als auch aus den Interviews mit Energieberatern hervor.
Um die Vollzugswirtschaftlichkeit insbesondere bei der systemischen Optimierung zu erhöhen, sollte
eine noch stärkere Standardisierung der Energieeinsparkonzepte erreicht werden. Hier könnte z. B.
ein Musterbericht, der verpflichtend genutzt werden muss, einen Beitrag leisten.
Für eine zukünftige Eigenevaluierung des Programms durch das BAFA wird empfohlen, zusätzliche
Informationen, z. B. technologiespezifische Kosten für Planung und Installation bei der Förderung von
Einzelmaßnahmen, im Rahmen der Antragstellung abzufragen. Die Abfrage ergänzender Informati-
onen ist für den einzelnen Antragssteller nur mit geringem Aufwand verbunden. Ein Großteil der für
die Bewertung des Förderprogramms notwendigen Indikatoren lässt sich laufend aus der Förderda-
tenbank generieren.
Zusammenfassung.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Gestellte Anträge 361 349 300 100 126 430 3.559 71 28.138 32.815
Anträge mit ausgezahlter Förderung 101 125 87 64 21 151 1.447 30 10.188 11.886
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.375,26 1.074,96 1.301,30 440,58 332,50 928,78 23.360,42 33,32 140.509,88 169.356,99
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 371,16 327,88 359,81 119,30 94,37 257,00 6.643,10 8,39 38.675,29 46.856,31
Energieeinsparung elektr. (MWh) 4.661,18 2.326,70 1.804,07 35.144,14 0,00 246.817,36 290.753,44
Energieeinsparung therm. (MWh) 129,96 70,96 542,78 3.903,86 895,76 4.503,40 2.999,94 1.471,68 14.518,35
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 77,47 136,75 153,32 30,56 105,35 57,07 174,16 155,77 153,49
CO2-Einsparung elektr. (t) 2.652,21 1.323,89 1.026,52 0,00 0,00 0,00 19.997,02 0,00 140.439,08 165.438,71
CO2-Einsparung therm. (t) 34,36 19,32 154,86 1.043,27 244,81 1.224,56 834,09 397,71 3.952,98
CO2-Einsparung gesamt (t) 2.686,57 1.343,21 1.181,37 1.043,27 244,81 1.224,56 20.831,11 0,00 140.836,78 169.391,69
Tab. 1: Zentrale Daten zum Fördermodul Einzelmaßnahmen für den Zeitraum 10/2012 bis 11/2015 (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-
Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen).
16
Gestellte Anträge 2.642
Anträge mit ausgezahlter Förderung 703
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 97.989,33
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 26.099,08
Energieeinsparung elektr. (MWh) 76.014,80
Energieeinsparung therm. (MWh) 31.777,31
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 242,12
CO2-Einsparung elektr. (t) 43.252,42
CO2-Einsparung therm. (t) 8.516,74
CO2-Einsparung gesamt (t) 51.769,17
Tab. 2: Zentrale Daten zum Fördermodul systemische Optimierung für den Zeitraum 10/2012 bis 11/2015
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Energiebi-
lanzen).
Aufgabenstellung.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 17
Aufgabenstellung.
Die Bundesregierung hat sich in ihren Beschlüssen vom 28. September 2010 und 6. Juni 2011 ambitio-
nierte Ziele zur Erhöhung der Energieeffizienz gesetzt. Mit der Verabschiedung des Nationalen Akti-
onsplans Energieeffizienz (NAPE) am 03. Dezember 2014 wurden diese Ziele bekräftigt. Auch Industrie
und Gewerbe, verantwortlich für knapp ein Drittel des jährlichen Energieverbrauchs in der Bundesre-
publik Deutschland, bieten hohe Potenziale für Energieeffizienzmaßnahmen. Die Bundesregierung
hat deshalb einen Energieeffizienzfonds aufgelegt, der die Markteinführung hocheffizienter Quer-
schnittstechnologien fördern soll. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten
durch die Förderung Anreize, verstärkt in solche Technologien zu investieren.
Angelegt als Investitionskostenzuschuss für KMU1 soll das 2012 gestartete Förderprogramm die selbst-
ständige Erschließung wirtschaftlicher Energieeffizienzpotenziale bei Querschnittstechnologien in
Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistungssektor anreizen. Gefördert werden investive
Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt
verfügbaren Querschnittstechnologien.
Vor dem Hintergrund der anspruchsvollen deutschen und europäischen Energieeffizienzziele und der
zahlreichen politischen Energieeffizienzinstrumente und -maßnahmen, die in den letzten Jahren zur
Unterstützung der Zielerreichung auf den Weg gebracht wurden, wurde die Evaluation des Förder-
programms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittel-
stand“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgeschrieben.
Die Evaluation dient primär der Überprüfung der Zielerreichung, der Wirkung und der Wirtschaft-
lichkeit des Förderprogramms gemäß §7 Bundeshaushaltsordnung. Dafür und für zukünftige Folgee-
valuierungen soll ein passgenaues methodisches und prozessuales Evaluierungsmodell entwickelt
und angewendet werden. Weiterhin sollen aus den Ergebnissen Empfehlungen für die Weiterent-
wicklung des Förderprogramms sowie seine effiziente Abwicklung und Vermarktung abgeleitet wer-
den.
1 Bis 100 Mio. € Umsatz und 500 Mitarbeiter, d. h. über die Grenzen der europäischen KMU-Definition hinaus.
Ausgangslage.
18
1 Ausgangslage.
1.1 Grundlegende Informationen zur Förderrichtlinie.
Die Förderrichtlinie für das Förderprogramm „Investitionszuschüsse für hocheffiziente Querschnitts-
technologien im Mittelstand“ wurde am 18.09.2012 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trat am
01.10.2012 in Kraft. Die Richtlinie wurde insgesamt zweimal novelliert, einmal zum 01.01.2014 und
einmal zum 01.01.2015. Zusätzlich erfolgte eine vorgesehene Anpassung in der Fördersystematik
(Wegfall von LED als Einzelmaßnahme) zum 01.05.2015. Die Richtlinie ist zum 31.12.2015 ausgelaufen,
seit 10.05.2016 wird das Förderprogramm in erweiterter Form fortgesetzt.
Angelegt als Investitionskostenzuschuss für KMU2 soll das Förderprogramm die selbstständige Er-
schließung wirtschaftlicher Energieeffizienzpotenziale bei Querschnittstechnologien in Unterneh-
men aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistungssektor anreizen. Gefördert werden investive Maß-
nahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt ver-
fügbaren Querschnittstechnologien. Hierzu zählen Ersatzinvestitionen in Einzelmaßnahmen sowie in
die Optimierung energieverbrauchender Systeme oder Teilsysteme zur Verminderung des Energie-
verbrauchs.
Als Einzelmaßnahmen förderfähig waren zunächst elektrische Motoren und Antriebe (inkl. des Ein-
satzes von Drehzahlregelungen), Pumpen ( Nassläufer-Pumpen, Trockenläufer-Pumpen, Kreiselpum-
pen zum Pumpen von sauberem Wasser und Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen), raum-
lufttechnische Anlagen (Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen und Drehzahlregelung bei raum-
lufttechnischen Anlagen), Druckluftsysteme (Drucklufterzeuger, Nachrüstung einer übergeordneten
Steuerung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren, Leckagemessgeräte) und Anlagen
zur Wärmerückgewinnung und zur Abwärmenutzung (Wärmeübertrager zur Wärmerückgewin-
nung in raumlufttechnischen Anlagen und in Drucklufterzeugungsanlagen). Förderfähige Investitio-
nen mussten ein Mindestvolumen von 5.000 Euro und ein Maximalvolumen von 30.000 Euro aufwei-
sen. Die Anforderungen an die technischen Mindestkriterien für die einzelnen Fördergegenstände
wurden in einem Merkblatt veröffentlicht. Der maximale Förderzuschuss betrug 30 Prozent der anre-
chenbaren Kosten für KMU und 20 Prozent für sonstige Unternehmen.
Im Rahmen der systemischen Optimierung wurden Investitionen in zwei oder mehr der oben genann-
ten Querschnittstechnologien gefördert. Zusätzlich war auch die Förderung von Investitionen in
energieeffiziente Leuchtensysteme und in die Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen
in Kombination mit den oben genannten Querschnittstechnologien möglich. Voraussetzung war eine
systembezogene Energieeinsparung von mindestens 25 Prozent, für den maximalen Fördersatz muss-
te die Energieeinsparung 35 Prozent betragen. Grundlage für den Antrag war ein durch eine berech-
tigte Person erstelltes Energieeinsparkonzept, in welchem die Verwendung von hocheffizienten Quer-
schnittstechnologien zur Optimierung von Teil- oder Gesamtsystemen des Antragstellers geprüft und
bewertet wurden. Berechtigt waren Energieberater, die für das Beratungsprogramm Energieberatung
im Mittelstand zugelassen waren, sowie interne Energiebeauftragte, sofern das Unternehmen über
ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 verfügt. Förderfähige Investitionen
2 Bis 100 Mio. € Umsatz und 500 Mitarbeiter, d. h. über die Grenzen der europäischen KMU-Definition hinaus.
Ausgangslage.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 19
mussten ein Mindestvolumen von 30.000 Euro aufweisen. Die Anforderungen an die technischen
Mindestkriterien für die einzelnen Fördergegenstände wurden in einem Merkblatt veröffentlicht. Der
maximale Förderzuschuss betrug 30 Prozent der anrechenbaren Kosten für KMU und 20 Prozent für
sonstige Unternehmen. Sofern mit den umgesetzten Maßnahmen nur eine Einsparung zwischen 25
und 35 Prozent erreicht wurde, lag die Förderquote jeweils 10 Prozentpunkte niedriger.
Die genannten Förderkonditionen beziehen sich auf eine Förderung nach De-minimis. Grundsätzlich
war auch eine Förderung nach der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) möglich,
aufgrund der ungünstigeren Konditionen wurde dies nicht genutzt.
1.2 Erste Richtlinienanpassung (01.01.2014).
Die Förderrichtlinie wurde in 2013 überarbeitet und trat zum 01.01.2014 in novellierter Form in Kraft.
Diese Novellierung beinhaltete insbesondere eine Reihe von Klarstellungen
Änderungen bei den Einzelmaßnahmen:
Aufnahme der Förderung von Beleuchtungsanlagen basierend auf LED-Technik sowie Förderung
der tageslichtabhängigen Steuerung und Regelung (zunächst begrenzt auf das Jahr 2014).
Absenkung des Mindestinvestitionsvolumens auf 2.000 Euro
Änderungen bei der systemischen Optimierung:
Aufnahme der Förderung jeglicher Arten von Wärmerückgewinnungsanlagen
Klarstellung, dass im Rahmen der systemischen Optimierung jegliche Typen von Kompressoren
(Kolben-, Turbo- und Lamellenkompressoren) gefördert werden könnten
Anlagen zur Kälteerzeugung, Komponenten und Systeme des Kältemittelkreislaufs sowie Kühlmit-
telleitungen für Wasser und Sole wurden nicht länger gefördert
Klarstellung, dass komplette Produktionsanlagen, Maschinen oder Maschinensysteme, bei denen
einzelne förderfähige Querschnittstechnologien und deren Energieeffizienz nicht gesondert aus-
gewiesen werden kann, nicht zuwendungsfähig sind
Wärmepumpen, die Abwärme aus Kälteanalagen nutzen, waren nicht länger förderfähig
Weitere, allgemein gültige Änderungen:
die Inanspruchnahme von zinsvergünstigten Darlehen (KfW oder Landesbanken) für die Restfinan-
zierung einer Maßnahme war ab Januar 2014 erlaubt, sofern die Summe aus Krediten, Zuschüssen
oder Zulagen die Summe der Aufwendungen nicht übersteigt.
Zudem wurden im Rahmen der Richtlinienänderung auch die Merkblätter überarbeitet. Insbesondere
wurden hierbei die Energieeffizienzwerte für Drucklufterzeuger angepasst und um eine Leistungs-
komponente erweitert. Zukünftig waren somit die Effizienzwerte in Form der spezifischen Leistungs-
aufnahme für kleinere Kompressoren weniger anspruchsvoll als für größere Kompressoren.
Das Antragsverfahren wurde auf elektronische Antragstellung umgestellt.
Ausgangslage.
20
1.3 Zweite Richtlinienanpassung (01.01.2015).
Die Förderrichtlinie wurde 2014 erneut überarbeitet und trat zum 01.01.2015 in novellierter Form in
Kraft. Wichtig ist zu beachten, dass die Förderung von LED als Einzelmaßnahme während der Laufzeit
dieser Richtlinie, zum 30.04.2015, beendet wurde.
Änderungen bei den Einzelmaßnahmen:
Nassläuferumwälzpumpen: Neuer Energieeffizienzwert gefordert, EEI < 0,20.
Der Ersatz von Kreiselpumpen wird nicht weiter gefördert.
LED-Beleuchtung:
– Reduzierung der Fördersätze für LED-Beleuchtung im Bereich Einzelmaßnahmen auf 20 Prozent
für KMU und 10 Prozent für sonstige Unternehmen.
– Kompletter Austausch der Leuchte erforderlich, der Ersatz eines LED-Leuchtmittels in einer Be-
standsleuchte (LED Retrofit) wird nicht mehr gefördert.
– Antragstellung im Bereich Einzelmaßnahme nur bis zum 30.04.2015.
Änderungen bei der systemischen Optimierung:
Neuer Fördertatbestand: Dämmung von Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen
Eine Förderung nach AGVO ist nicht mehr möglich.
Der Energieberater bzw. das Beratungsunternehmen muss nachweislich in der KfW-Beraterbörse
oder der Liste für Energieeffizienz-Experten der dena gelistet oder vom BAFA für das Programm
,,Energieberatung im Mittelstand" anerkannt sein.
Weitere, allgemein gültige Änderungen:
Gewerbeanmeldungen werden neben dem Handelsregister- und Handwerksrollenauszug als
Nachweis für eine unternehmerische Tätigkeit akzeptiert.
Zeitraum zum Einreichen der Verwendungsnachweisunterlagen nach Ende des Bewilligungszeit-
raums wurde von sechs auf drei Monate verkürzt.
1.4 Programmneustart (10.05.2016).
Nicht Teil dieser Evaluierung ist die dritte Änderung, die mit der Novellierung der Richtlinie zum
10.05.2016 in Kraft getreten ist. Da eine Kernaufgabe der Evaluierung auch die Ableitung von Hand-
lungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Richtlinie ist, sollen die wichtigsten Neuerungen
und Änderungen hier kurz beschrieben werden. erste Hinweise und Empfehlungen aus dem laufen-
den Evaluierungsprozess sind bereits in die novellierte Richtlinie eingeflossen.
Änderungen bei den Einzelmaßnahmen:
Neuer Fördertatbestand: Wärmerückgewinnungs- bzw. Abwärmenutzungsanlagen in Prozessen
innerhalb des Unternehmens
Neuer Fördertatbestand: Dämmung von Anlagen bzw. Anlagenteilen
Keine Förderung von Heizungspumpen möglich
Ausgangslage.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 21
Max. Förderung pro Vorhaben auf 30.000 Euro angehoben, nicht mehr auf das Unternehmen bezo-
gen.
Änderungen bei der systemischen Optimierung:
Einführung eines Mindestinvestitionsvolumens von 20.000 Euro
Keine zwei Technologien mehr erforderlich
Erhöhung des maximalen Förderzuschusses auf 150.000 Euro (bei Investition in Pumpensysteme)
Keine gestufte Förderung in Abhängigkeit von der erreichten Energieeinsparung mehr
Weitere, allgemein gültige Änderungen:
Förderung großer Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern
Antragsberechtigung von Contractoren und Wiedereinführung der Förderung nach AGVO
Förderung von Neuanlagen
Methodisches Vorgehen.
22
2 Methodisches Vorgehen.
2.1 Überblick.
Zu Beginn der Evaluation stand die Entwicklung und Bestückung eines theoretischen Wirkungsmo-
dells, das abbildet, wie das Förderprogramm wirkt und welche Elemente für die Beurteilung der Ziel-
erreichung, der Wirkung und der Wirtschaftlichkeit zu betrachten sind. Darauf aufbauend wurde die
Sichtung, Aufbereitung, Erhebung und Auswertung der für die Evaluierung erforderlichen Daten
vorgenommen. Die Entwicklung des Wirkungsmodells sowie die Datenerhebung und -aufbereitung
waren dabei eng verzahnt und aufeinander abgestimmt. Die wesentlichen Datenquellen, welche zur
Überprüfung und Bewertung der Zielerreichung, der Wirkungen und der Wirtschaftlichkeit des För-
derprogramms notwendig waren, wurden den entsprechenden Evaluierungsdimensionen zugeord-
net. Aus den Datenquellen wurden messbare Indikatoren als Grundlage für die spätere Analyse und
die Ableitungen von Empfehlungen entwickelt.
Abb. 1: Methodisches Vorgehen im Rahmen der Evaluation.
Methodisches Vorgehen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 23
2.2 Auswertung der Fördermitteldatenbank.
Ein zentrales Element der Evaluation war die Auswertung der Fördermitteldatenbank des BAFA. In
dieser Datenbank sind für jeden gestellten Antrag relevante Daten wie Unternehmensgröße und
Branche, beantragte Maßnahmen, Investitionssumme, Fördersumme und Energieeinsparungen ent-
halten. Das BAFA übermittelte nach Vereinbarung entsprechender Datenschutzmaßnahmen am
09.11.2015 Daten zu insgesamt 32.815 gestellten Anträgen im Bereich der Einzelmaßnahmen und 2.671
gestellten Anträgen im Bereich der systemischen Optimierung, die zwischen Oktober 2012 und No-
vember 2015 eingegangen waren. Es erfolgte eine Auswertung der bereitgestellten Daten mit Verfah-
ren der deskriptiven Statistik. Insbesondere wurden die Daten mittels Tabellen, Kennzahlen und Gra-
fiken übersichtlich dargestellt und geordnet, sodass das umfangreiche Datenmaterial leichter über-
blickt und bewertet werden konnte. Für ausgewählte Variablen erfolgte eine weitergehende multiva-
riate Analyse.
Für die Bildung der Kennzahlen und Indikatoren wurden unterschiedliche Teilgruppen der übermit-
telten Daten zugrunde gelegt (vgl. Abb. 2). Während die Nachfrage nach dem Förderprogramm auf
Basis aller gestellten Anträge ermittelt wurde, wurden der Analyse der geförderten Unternehmen jene
Datensätze zugrunde gelegt, bei denen bereits ein Bewilligungsbescheid ausgestellt wurde. Die Be-
rechnungen der Energie- und CO2-Einsparungen sowie der Investitionssummen erfolgte ausschließ-
lich auf Basis der eingereichten Verwendungsnachweise (VN).
Abb. 2: Antragszahlen im Förderprogramm für energieeffiziente Querschnittstechnologien nach Ein-
gang, Bewilligung und Verwendungsnachweis zwischen 10/2012 und 11/2015.
Aus diesem Vorgehen ergibt sich, dass im Rahmen dieser Evaluation 24.059 geförderte Unternehmen
(Unternehmen, die einen Zuwendungsbescheid erhalten haben) im Bereich der Einzelmaßnahmen
und 1.675 geförderte Unternehmen im Bereich der systemischen Optimierung untersucht wurden. Die
durch das Förderprogramm generierten Energie- und CO2-Einsparungen sowie Investitionssummen
Methodisches Vorgehen.
24
wurden auf Basis von 12.082 Vorgängen mit Verwendungsnachweis bei den Einzelmaßnahmen und
723 Vorgängen mit Verwendungsnachweis bei der systemischen Optimierung ermittelt.
Für die Evaluation wurden die Unternehmen nach Größenklassen gruppiert und Wirtschaftszweigen
entsprechend der Branchendefinitionen des Statistischen Bundesamts und der Anwendungsbilanzen
für Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie Industrie der AG Energiebilanzen zugeordnet. Ent-
sprechend der europäischen KMU-Definition wurden die Unternehmen in Kleine und Kleinstunter-
nehmen sowie Mittlere Unternehmen unterteilt. Die zusätzliche Gruppe der „Sonstigen Unterneh-
men“ (250 – 499 Mitarbeiter, höchstens 100 Mio. Euro Jahresumsatz) trägt der erweiterten Zielgruppe
des Förderprogramms Rechnung, sodass sich insgesamt drei Unternehmensgrößenklassen ergeben.
Die Evaluation erfolgte differenziert nach Einzelmaßnahmen und systemischer Optimierung. Zudem
wurde bei den Einzelmaßnahmen unterschieden zwischen LED-Maßnahmen in Abgrenzung zu Nicht-
LED-Maßnahmen. Eine gesonderte Unterscheidung zwischen LED-Maßnahmen und Nicht-LED-
Maßnahmen war erforderlich, da rund 80 Prozent der bis 11/2015 gestellten Förderanträge im Bereich
der Einzelmaßnahmen auf LED entfielen. Da gemäß Änderung der Förderrichtlinie vom 01.01.2015 die
LED-Förderung auslief, sollte durch die Differenzierung der Tatsache Rechnung getragen werden,
dass eine zukünftige Optimierung des Förderprogramms insbesondere auf Nicht-LED-Maßnahmen
abzielt.
Aufgrund des großen Umfangs der Datenanalyse werden in diesem Bericht nur zentrale Aussagen
durch grafische Darstellungen der Auswertungsergebnisse illustriert. Die vollständigen Datentabel-
len sind in Anlage 11 zu finden.
2.3 Online-Befragung geförderter Unternehmen.
Über die Aufbereitung der vorliegenden Daten der Fördermitteldatenbank des BAFA hinaus wurden
mittels quantitativer und qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung zusätzliche Daten
bei den Zuwendungsempfängern erhoben. Insbesondere, um Informationen für die Zielerreichungs-
und Wirkungskontrolle zu erhalten, waren Daten, die nicht aus der Fördermitteldatenbank oder den
DMS-Akten des BAFA generiert werden konnten, erforderlich.
Die zusätzliche Datenerhebung geförderter Unternehmen wurde mittels standardisierter Online-
Fragebögen für die Grundgesamtheit der bewilligten Anträge aus der Fördermitteldatenbank diffe-
renziert nach sonstigen Einzelmaßnahmen (alle Einzelmaßnahmen außer LED) und Maßnahmen der
systemischen Optimierung vorgenommen. Bei den LED-Maßnahmen wurde eine Stichprobe von 10
Prozent der bewilligten Anträge geschichtet nach gruppierten Branchen gezogen. Die Fragebögen
wurden vor Onlinestellung mit dem Auftraggeber erörtert und abgestimmt. Die ausgewählten Un-
ternehmen wurden mit einem angemessenen, motivierenden Anschreiben per E-Mail zur Beantwor-
tung des Online-Fragebogens eingeladen (vgl. Anlage 2). Dabei wurde die in der Fördermitteldaten-
bank im Rahmen der Antragstellung registrierte Kontaktperson der Unternehmen angeschrieben.
Über die Einladungs-E-Mail zur Befragung wurde ermittelt, ob die Kontaktperson auch der fachlich
richtige Ansprechpartner war. Falls nicht, wurde gebeten, die Online-Befragung durch den richtigen
Ansprechpartner zu beantworten. Die Online-Befragung war vom 01.02.2016 bis 20.03.2016 geöffnet.
Eine Erinnerungs-E-Mail zur Befragung wurde der Kontaktperson zwei Wochen nach dem Start der
Umfrage zugesendet.
Methodisches Vorgehen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 25
Für die Erstellung der Fragebögen wurden zu erfragende Daten für Indikatoren, z. B. zur Bekanntheit
des Programms oder der Wirksamkeit von Programmelementen, für das Wirkungsmodell sowie für
die Zielerreichungs-, Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle gesammelt und sinnvoll aggregiert.
Insbesondere wurde definiert, für welche Fragstellungen quantifizierbare Antworten bzw. in welchen
Themen freie, qualitative Antworten notwendig waren. Daraus wurden die erforderlichen Fragen
abgeleitet und formuliert. Die Fragen des standardisierten Fragebogens wurden einheitlich formu-
liert und logisch angeordnet. Die Befragten erhielten vorwiegend dichotome (ja – nein) bzw. skalierte
(z. B. sehr gut bis ungenügend) Antwortmöglichkeiten oder Einfach-/ Mehrfachauswahlmöglichkei-
ten, um eine quantitative Auswertung vornehmen zu können. Eingeschränkt wurden auch freie Ant-
worten ermöglicht, um konkrete Vorschläge oder Empfehlungen zu erhalten (vgl. Anlagen 3-5). Auf
Basis der Befragung wurden insbesondere Erkenntnisse zu folgenden Aspekten gewonnen, welche
sich nicht aus der Datenlage der Fördermitteldatenbank ziehen ließen:
Bekanntmachung / Bewerbung des Programms
Beurteilung der Verfahrensabläufe
Beurteilung des Programms
Beurteilung der Energieberater
Beurteilung von Förderhöhen
Verbesserungsvorschläge
Die Fragebögen mit durchschnittlich 18 Fragen waren so konzipiert, dass die Antragsteller nicht mehr
als ca. 10 bis 15 Minuten für die Beantwortung benötigten. Technisch wurde ein Online-Fragebogen-
Tool eingesetzt. Beim eingesetzten Umfrage-Tool (SurveyMonkey) konnte auf unterschiedliche Abfra-
ge-Logiken zurückgegriffen werden, um differenzierte und präzise Ergebnisse zu erzielen. Zudem
konnte die Beantwortung anonymisiert erfolgen. Hierzu konnte die Aufzeichnung der IP-Adressen
der Befragten vom System auf Wunsch der Anwender unterbunden werden. Die Übertragung der
Daten erfolgte auf der Basis einer sicheren HTTPS-Verbindung.
Die Grundgesamtheit der bewilligten Anträge von insgesamt 25.734 Anträgen aus der Fördermittel-
datenbank des BAFA wurde nach LED-Maßnahmen (10%-Stichprobe von 2.012 bewilligten Anträgen),
sonstigen Einzelmaßnahmen (vollständige Teilgesamtheit von 2.509 bewilligten Anträgen) bzw. Maß-
nahmen systemischer Optimierung (vollständige Teilgesamtheit von 1.675 bewilligten Anträgen)
gruppiert. Die Branchen- und Unternehmensgrößenverteilung der beiden Teilgesamtheiten für sons-
tige Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung entspricht vollständig der Basis der Fördermit-
teldatenbank. Bei der Zusammenstellung der Stichprobe für LED-Maßnahmen wurde die Teilgesamt-
heit der LED-Maßnahmen in 14 Gruppen nach Branchen mit den häufigsten Fallzahlen aggregiert. Um
die fortfolgenden Analysen auf Basis einer belastbaren Fallzahl je Gruppe vornehmen zu können,
wurden die gruppierten Teilgesamtheiten vollständig und die gruppierte Stichprobe der LED-
Maßnahmen zur Beantwortung des jeweiligen maßnahmenspezifischen Online-Fragebogens per E-
Mail eingeladen. Für die jeweiligen Teilgesamtheiten und die Stichprobe wurden insgesamt repräsen-
tative absolute Antwortzahlen erzielt, wie in der nachfolgenden Tabelle dargelegt.
Methodisches Vorgehen.
26
Energieeffizienz-
Maßnahme
Teilgesamtheiten und Stich-
probe (LED) bewilligter An-
träge auf Basis BAFA-
Fördermitteldatenbank
Absolute Antworten
Online-Befragung
Rücklaufquote
LED-Maßnahmen 2.014 436 22%
Sonstige Einzelmaß-
nahmen
2.509 610 25%
Systemische Optimie-
rung
1.675 500 30%
Summe 6.198 1.546 25%
Tab. 3: Datenbasis Online-Befragung geförderter Unternehmen.
In der Online-Befragung wurden zudem je Teilgesamtheit und bei der Stichprobe zu Kontroll- und
Vergleichszwecken die Merkmale Branche, Mitarbeiterzahl und durchgeführte Maßnahmen von den
Antragstellern erhoben. Diesbezüglich konnten entsprechende Untergruppen in Abhängigkeit der
Merkmale gebildet werden, welche trotz heterogener Verteilung für die weiterführende Analyse von
Zusammenhangs- bzw. Abhängigkeitsstrukturen zwischen den Variablen verwendet werden konn-
ten, wenn eine ausreichende absolute Fallzahl (n ≥ 80) vorlag. Die in der Erhebung abgefragten Bran-
chen wurden, um den Zeitaufwand der Befragten zu begrenzen, auf Basis der Fördermitteldatenbank
in dem Sinne aggregiert und ausgewählt, dass zum Einen nur förderfähige Branchen und zum Ande-
ren Branchen mit einer relevant großen Fallzahl abgefragt wurden.3
2.4 Telefonische Befragung nicht-geförderter Unternehmen.
Vom 25.01.2016 bis 19.02.2016 hat mindline energy im Auftrag der dena 401 Unternehmen aus Indust-
rie und Gewerbe, welche das Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter
Querschnittstechnologien im Mittelstand“ nicht in Anspruch genommen haben, als Kontrollgruppe
3Gruppierte Branchen: Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung / Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Glas(-
Waren), Keramik / Herstellung von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und –bearbeitung / Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen / Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren / Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe / Baugewerbe / Handel
mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen / Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) / Einzelhandel (ohne
Handel mit Kraftfahrzeugen) / Gastgewerbe / Verkehr und Lagerei / Grundstücks- und Wohnungswesen / Sonstige Nicht antragsberechtigte Branchen: „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“, „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“, „Energieversor-
gung“, „Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen“
Branchen mit geringen Fallzahlen, welche unter „Sonstige“ zusammengefasst wurden, sind „Information und Kommunikation“, „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“, „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, „Erbrin-
gung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“, „Erziehung und Unterricht“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Kunst, Unterhaltung und
Erholung“, „Erbringung von sonstigen Dienstleistungen“. Branchen mit geringen Fallzahlen, welche unter „Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe“ zusammengefasst wurden, sind Tabakverarbeitung / Her-
stellung von Textilien / Herstellung von Bekleidung / Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen / Herstellung von Papier, Pappe und Waren
/ Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern / Kokerei und Mineralölverarbeitung / Herstel-lung von chemischen Erzeugnissen / Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen / Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektroni-
schen und optischen Erzeugnissen / Sonstiger Fahrzeugbau / Herstellung von sonstigen Waren / Reparatur und Installation von Maschinen und
Ausrüstungen. Bei der Anforderung der Daten für die LED-Stichprobe hat die dena vermisst, Daten zu „Sonstigen“ und „Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe“
abzufragen. Dadurch ist die Befragung für die Unternehmensklasse der „Sonstigen Unternehmen“ sowie teilweise für Branchen aufgrund einer zu
geringen Stichprobenbasis nicht repräsentativ. Über alle Branchen und Unternehmensgrößenklassen hinweg bleibt Repräsentativität bestehen. Siehe hierzu auch die Tabellen in Anlage 1.
Methodisches Vorgehen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 27
zur Gruppe der geförderten Unternehmen befragt. Zur Erhebung wurde von mindline energy ein
standardisierter Fragebogen (19 Fragen) in methodischer Analogie zur Befragung geförderter Unter-
nehmen mit Hilfe computergestützter telefonischer Interviews von zehn Minuten Länge (CATI – com-
puter assisted telephone interviewing) abgearbeitet.
Für die Erstellung des Fragebogens wurden durch die dena zu erfragende Daten für Vergleichsindika-
toren, z. B. zur Bekanntheit des Programms oder zur Angemessenheit der Fördersätze, für das Wir-
kungsmodell sowie für die Zielerreichungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle gesammelt und sinnvoll
selektiert bzw. aggregiert. Insbesondere wurde ermittelt bzw. definiert, für welche Fragestellungen
quantifizierbare Antworten resultieren müssen und in welchen Themen freie, qualitative Antworten
notwendig sind. Daraus wurden die erforderlichen Fragen abgeleitet und formuliert. Die Fragen des
standardisierten Fragebogens wurden einheitlich formuliert und angeordnet. Die Befragten erhielten
vorwiegend dichotome Antwortmöglichkeiten (ja – nein) bzw. vorgegebene Einfach-/ Mehrfachaus-
wahlmöglichkeiten, um eine einfache quantitative Auswertung vornehmen zu können. Einge-
schränkt wurden auch freie Antworten ermöglicht, um konkrete Vorschläge oder Empfehlungen zu
erhalten (vgl. Anlage 6). Auf Basis der Befragung wurden insbesondere Vergleichserkenntnisse ge-
wonnen, um Aussagen bezüglich folgender Aspekte machen zu können:
Bekanntheit des Programms,
Angemessenheit der Höhe der Fördersätze,
Auswahl der geförderten Querschnittstechnologien,
Motivation zur Durchführung einer Maßnahme ohne Förderung bzw.
Gründe für die Nicht-Inanspruchnahme des Programms .
Innerhalb der Unternehmen sind wirtschaftliche und technische Entscheidungsträger befragt wor-
den. Bei kleinen und mittleren Unternehmen (bis 250 Mitarbeiter) war dies üblicherweise die Ge-
schäftsführung, bei größeren Unternehmen (über 250 Mitarbeiter) handelte es sich hierbei auch um
die Betriebsleitung oder um die Leitung des technischen Managements.
Im Gegensatz zur Online-Befragung von Unternehmen, welche am Förderprogramm teilgenommen
haben, wurde bei der Befragung der ungeförderten Kontrollgruppe auf eine CATI-Befragung abge-
stellt, da die Unternehmen der Kontrollgruppe im Gegensatz zu den geförderten Unternehmen kei-
nen direkten Bezug zum Förderprogramm hatten und erst in den Kontext gesetzt werden mussten.
Eine telefonische, persönliche Ansprache war in diesem Kontext angeraten.
Ziel der Erhebung war es, Unternehmen aus den Bereichen Industrie und Gewerbe zur Bekanntheit
und Nicht-Nutzung des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Quer-
schnittstechnologien im Mittelstand“ zu befragen. Die Erhebung sollte nach der Mitarbeitergrößen-
klasse möglichst repräsentativ für Deutschland sein. In Deutschland gibt es keine offizielle Datenbank,
in der alle Unternehmen inklusive dem Merkmal ihrer Mitarbeiteranzahl vollständig erfasst sind und
anhand derer die tatsächliche Verteilung der Unternehmen in Deutschland nach der Mitarbeitergrö-
ßenklasse ermittelt werden könnte. Folglich können solche Erhebungen nie als repräsentativ für alle
Unternehmen in Deutschland bezeichnet werden, da die Verteilung in der Grundgesamtheit nicht
bekannt ist. Um der tatsächlichen Verteilung in der Grundgesamtheit möglichst nahe zu kommen,
bediente sich mindline energy der anerkannten internationalen Firmendatenbank „Hoppenstedt/
Bisnode“. Diese verfügt über einen sehr aktuellen und umfangreichen Bestand an Unternehmensad-
Methodisches Vorgehen.
28
ressen. Die Verteilung der Unternehmen nach Mitarbeitergrößenklasse in der „Hoppenstedt/ Bisnode-
Firmendatenbank“ kommt der realen Verteilung erfahrungsgemäß am nächsten. Die Erhebung ist
also repräsentativ für die Verteilung in der Firmendatenbank „Hoppenstedt/ Bisnode“, die der realen
Verteilung sehr nahe kommt.
Für die Befragung erstellte mindline energy eine Bruttostichprobe von insgesamt 401 nicht geförder-
ten Unternehmen der Zielgruppe des Programms auf Basis der „Hoppenstedt/Bisnode-
Firmendatenbank“. Die Stichprobe wurde randomisiert aus einem Adressdatensatz gezogen, der ei-
nen repräsentativen Querschnitt über alle Branchen darstellte. Die Grundgesamtheit der Erhebung
waren antragsberechtigte Industrie- und Gewerbeunternehmen aller Branchen mit Sitz in der Bun-
desrepublik Deutschland. Gemäß repräsentativer Verteilung der Hauptbranche D „Verarbeitendes
Gewerbe / Industrie“ in der „Hoppenstedt/ Bisnode-Firmendatenbank“ wird die Gesamtstichprobe
nach Mitarbeiterzahl wie folgt quotiert, um Auswertungen nach Mitarbeiter-Größenklassen zu er-
möglichen.
Mitarbeitergrößenklassen Repräsentativer Anteil lt.
Hoppenstedt/ Bisnode
Disproportionale
Stichprobe N=401
Prozentualer Anteil reale
disproportionale Stich-
probe
unter 20 Mitarbeiter 33%
257
34%
20 bis 49 Mitarbeiter 31% 32%
50 bis 99 Mitarbeiter 16%
112
17%
100 bis 249 Mitarbeiter 12% 13%
250 bis 500 Mitarbeiter 4%
32
4%
mehr als 500 Mitarbeiter 4% 0%
Summen 100% 401 100%
Tab. 4: Stichprobenquotierung ungeförderte Kontrollgruppe.
Die Gesamtstichprobe wurde ex post wieder nach der oben genannten repräsentativen Verteilung
gewichtet, um für die Grundgesamtheit aller Unternehmen repräsentative Aussagen machen zu kön-
nen.
In der telefonischen Befragung der Kontrollgruppe wurden zu Kontroll- und Vergleichszwecken die
Merkmale Branche, Mitarbeiterzahl und durchgeführte Energieeffizienzmaßnahmen erhoben, um
für die weiterführende Analyse von Zusammenhangs- bzw. Abhängigkeitsstrukturen zwischen den
Variablen verwendet werden zu können. Die in der Erhebung abgefragten Branchen wurden, um den
Zeitaufwand der Befragten zu begrenzen, auf Basis der Fördermitteldatenbank in dem Sinne aggre-
giert und ausgewählt, dass zum Einen nur förderfähige Branchen und zum Anderen Branchen mit
Methodisches Vorgehen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 29
einer relevant großen Fallzahl abgefragt wurden. Die übrigen Branchen wurden unter „Rest“ sub-
summiert.4
2.5 Auswertung von DMS-Akten.
Für die Bewertung der Qualität der Energieeinsparkonzepte wurde durch die dena eine Stichprobe
aus den Vorgangsnummern gezogen. Bei der Gruppierung der Grundgesamtheit wurde auf eine aus-
geglichene Verteilung nach Unternehmensgröße geachtet. Die Stichprobengröße beträgt, wie im
Angebot festgehalten, 41 Energieeinsparkonzepte, pro Größenklasse wurden mindestens zehn Unter-
nehmen ausgewählt. Es wurden ausschließlich Konzepte aus positiv beschiedenen Anträgen geprüft.
Die von BAFA bereitgestellten DMS Akten wurden gesichtet und die enthaltenen Energieeinsparkon-
zepte extrahiert. Wurde festgestellt, dass einzelne Akten kein Energieeinsparkonzept enthalten, so
wurde BAFA anhand der entsprechenden Vorgangsnummer zu weiteren Dokumenten angefragt.
Die vergleichende und übergeordnete Bewertung der Konzepte erfolgte anhand eines strukturierten
Bewertungsbogens, der für jedes der Einsparkonzepte ausgefüllt wurde.
Zentrale Bewertungskriterien sind:
Vollständigkeit
Nachvollziehbarkeit und Strukturiertheit des methodischen Vorgehens der Beratung
Transparente Darstellung der getroffenen Annahmen und Berechnungsparameter
Nachvollziehbarkeit der Berechnungsmethodik
Darstellung der Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Energieeffizienzmaßnahmen – nach Mög-
lichkeit unter Berücksichtigung von Lebenszykluskosten
Darstellung des Mess- und Nachweisverfahrens
Zusätzlich hat die dena nach den zwei nachfolgenden Kriterien bewertet, die nicht aus der Richtlinie
hervorgehen, jedoch von der dena als entscheidend für ein gutes Energieeinsparkonzept angesehe-
nen werden. Die Bewertung dieser Kriterien hat nicht zu einer Einstufung der Einsparkonzepte als
„mangelhaft“ geführt.
Darstellung von Wechselwirkungen mit anderen vorgeschlagenen Energieeffizienzmaßnahmen
Produktneutralität der Empfehlung
Die Ergebnisse der Aktensichtung wurden für jedes Einsparkonzept einzeln dokumentiert, sowie in
ein einer vergleichenden Übersicht gesammelt aufbereitet, damit eine Bewertung in der Gesamtschau
ermöglicht wird.
4 In der Kategorie „Rest“ sind folgende Branchen zusammengefasst
Nicht antragsberechtigt: „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“, „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“, „Energieversorgung“, „Was-serversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen“
Geringe Fallzahlen: „Information und Kommunikation“, „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“, „Erbringung von freibe-
ruflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“, „Erziehung und Unterricht“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Kunst, Unterhaltung und Erholung“, „Erbringung von sonstigen Dienstleistungen“.
Methodisches Vorgehen.
30
2.6 Interviews mit Programmbeteiligten und Experten.
Eine weitere, qualitative Untersuchungsmethode stellen die Interviews mit den Programmbeteiligten
dar. Unter Programmbeteiligten werden hier Mitarbeiter des BAFA sowie des BMWi verstanden. Die
Interviews wurden anhand eines strukturierten Fragebogens und persönlich vor Ort durchgeführt.
Insgesamt wurden fünf Mitarbeiter des BAFA (ein Referent, drei technische Sachbearbeiter und ein
Sachbearbeiter) und zwei Mitarbeiter des BMWi (ein Referatsleiter und ein Sachbearbeiter) interviewt.
Die Dauer der Interviews betrug je ca. 30 Minuten, neben schriftlichen Aufzeichnungen wurden die
Interviews auch aufgezeichnet. Die Befragung erfolgte nach einem einheitlichen Fragebogen, je nach
spezifischer Aufgabe im Zusammenhang mit dem Förderprogramm, wurde bei den einzelnen Betei-
ligten unterschiedliche thematische Schwerpunkte gesetzt. Die Interviews zielten darauf ab, ein bes-
seres Verständnis von den Arbeits- und Entwicklungs-/Weiterentwicklungsabläufen im Förderpro-
gramm zu erhalten. Insbesondere sollen so Optimierungsmöglichkeiten bei der Administration, aber
auch bei der Richtlinie des Förderprogramms identifiziert werden.
Zentrale Ergebnisse der Befragung der Programmbeteiligten sind:
Für die bisherige Programmlaufzeit wurden keine operationalisierten Ziele festgelegt. Auch interne
Ziele gab es nicht. Lediglich die übergeordneten Ziele des Energieeffizienzfonds und das Ziel mög-
lichst vollständiger Mittelausschöpfung bestanden.
Es konnten Erkenntnisse bezüglich der Ablehnungsgründe für Anträge gewonnen werden. Dies
geht nicht aus der Datenbank hervor, da dort lediglich die Ablehnung, nicht aber der Grund ange-
geben wird. Hauptgründe für Ablehnungen waren fehlende Handelsregisterauszüge bei Antragstel-
lung durch Unternehmen mit Gewerbeanmeldung oder Handwerksrolle sowie vorzeitiger Maß-
nahmenbeginn.
Die Bearbeitung von Anfragen von Unternehmen und Rückfragen an Unternehmen bereitet erheb-
lichen Aufwand. Alleine die Hotline bindet einen Vollzeitmitarbeiter. Zusätzlich muss BAFA in acht
von zehn Fällen bei Unternehmen fehlende Dokumente nachfragen. Hier werden ein vollständig di-
gitalisiertes Antragsverfahren und eine verbesserte, automatische Prüfung der Dokumente als Op-
timierungsmöglichkeit gesehen.
Eine Einschätzung zum administrativen Aufwand im Vergleich zu anderen Programmen konnte
lediglich durch einen Sachbearbeiter gegeben werden, der auch Erfahrungen mit dem Förderpro-
gramm „Energieberatung im Mittelstand“ hat. Dieser schätzt den Aufwand für die Prüfung eines
Antrags auf systemische Optimierung ähnlich hoch ein wie die Prüfung eines Beratungsberichts.
Für die Befragung der Experten wurde bei BAFA abgefragt, welche Energieberater und welche Herstel-
ler das Förderprogramm regelmäßig und intensiv nutzen. Die Erstansprache dieser Experten erfolgte
durch BAFA, die anschließenden Interviews wurden durch die dena durchgeführt. Die Beantwortung
der Fragebögen durch die Energieberater erfolgte fernmündlich. Insgesamt wurden 4 ca. 20 minütige
Interviews durchgeführt. Die Beantwortung durch die Experten erfolgte schriftlich, befragt wurden
ein LED Hersteller und ein Pumpenhersteller , sowie ein Fachverband, der den Fragebogen durch
mehrere seiner Mitglieder (Hersteller energieeffizienter Querschnittstechnologien) beantworten ließ.
Ziel der Interviews war es, eine qualitative Einschätzung zum Einfluss und der Bedeutung des Förder-
Methodisches Vorgehen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 31
programms auf den Markt hocheffizienter Querschnittstechnologien und für Energieberatungen zu
erhalten.
2.7 Entwicklung des Wirkungsmodells.
Das Wirkungsmodell als strukturierendes Element der Evaluation hatte zunächst die Aufgabe, die
wesentlichen Elemente des Förderprogramms in einer gestuften Ablauf- und Wirkungskette zu glie-
dern. Das Wirkungsmodell gibt einen Überblick über die einzelnen Prozesselemente des Förderpro-
gramms sowie über die zentralen Handlungsschritte der ihre Energieeffizienzpotenziale erschließen-
den Unternehmen (Zielgruppe des Programms). Es stellt zentrale Interaktionen und Abhängigkeiten
zwischen den Programmelementen und den Handlungsschritten der Unternehmen dar und es veror-
tet die im Kontext der Operationalisierung der im BMWi-Auftrag formulierten Evaluierungsfragen
und die daraus abgeleiteten Indikatoren und Ergebnisse und ordnet sie den Dimensionen der Evalua-
tion, Zielerreichungs-, Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle, zu.
Die Basis für das Wirkungsmodell waren somit alle für die Evaluierung insgesamt herangezogenen
Quellen sowie die darauf aufbauenden Strukturierungsarbeiten der dena. Die Entwicklung des Wir-
kungsmodells erfolgte in folgenden Schritten:
Definition der wesentlichen Prozesselemente des Förderprogramms und Handlungsphasen
der Zielgruppe
Identifizierung von Zusammenhängen zwischen Prozesselementen des Programms und
Handlungsphasen der Zielgruppe
Entwicklung von Indikatoren auf Basis der mit der Ausschreibung formulierten Fragestellung
und Zuordnung zu den o. g. Prozesselementen im Förderprogramm
Zuordnung der Ergebnisse der Evaluierungsschritte zu den Indikatoren bzw. den Prozessele-
menten
Identifizierung der zentralen Stellschrauben des Förderprogramms zu Verbesserung der Ziel-
erreichung, Wirkung und Wirtschaftlichkeit.
Zielerreichungskontrolle.
32
3 Zielerreichungskontrolle.
3.1 Ziele bei der Programmentwicklung.
Bei der Gestaltung des Förderprogramms wurden keine expliziten, operationalisierten Ziele definiert.
Laut Förderrichtlinie und Aussage der Programmbeteiligten gelten die übergeordneten Energie- und
klimapolitischen Ziele der Bundesregierung, wobei kein fester Zielbeitrag für das Förderprogramm
definiert ist. Zusätzlich gelten Ziele des Energieeffizienzfonds, die Förderung der Investitionstätigkeit
in hocheffiziente Querschnittstechnologien, insbesondere durch kleine und mittlere Unternehmen.
Im Rahmen der Entwicklung der Förderrichtlinie wurde eine Vorstudie durch die Deloitte & Touche
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft5 erstellt. Hierbei wurden auch Einschätzungen hinsichtlich
des zu erwartenden Aufwands bei der Abwicklung des Förderprogramms und getroffen. Konkret lie-
gen Abschätzungen zu Antragszahlen und dem daraus abgeleiteten Administrationsaufwand des
Programms vor. In Absprache mit dem Auftraggeber werden diese Abschätzungen in die Zielerrei-
chungskontrolle einbezogen.
Die Antragszahlen wurden mit 3.000 Anträgen, der daraus resultierende Administrationsaufwand mit
5.581 Stunden pro Jahr abgeschätzt. Bei einer Ablehnungsquote von zehn Prozent ergeben sich so
2.700 bewilligte Anträge pro Jahr.
Für den Mittelabruf wurden keine Ziele fixiert, aus den Interviews mit Programmbeteiligten konnte
ermittelt werden, dass eine möglichst hohe Mittelausschöpfung als internes Ziel anzusehen ist. Ent-
sprechend wird dies bei der Zielerreichungskontrolle berücksichtigt.
Für eine wirkungsvolle Kontrolle, Steuerung und Verbesserung wirtschaftspolitischer Instrumente, ist
es notwendig, diese mit operationalisierten Zielen zu versehen. Nur so kann die Wirksamkeit und
Wirtschaftlichkeit der Maßnahme für sich und im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten bewer-
tet werden. Mindestens in den Dimensionen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregie-
rung sollten konkrete Zielvorgaben festgelegt werden. Entsprechend wird in Kapitel 3.9 eine Zielemp-
fehlung für die bis 2020 mit dem Förderprogramm zu erreichende CO2-Einsparung gegeben.
3.2 Nachfrage nach dem Förderprogramm.
Gemäß der Ausschreibung zur Evaluierung des Förderprogramms sollte überprüft werden, wie hoch
die Anzahl der geförderten Unternehmen, differenziert nach Einzelmaßnahmen und systemischer
Optimierung, ist. Bei den Einzelmaßnahmen sollte zudem eine Aufteilung nach Einzeltechnologien
erfolgen. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden durch die Auswertung der Fördermittelda-
tenbank gewonnen.
Insgesamt wurden im Betrachtungszeitraum von Oktober 2012 bis November 2015 35.486 Förderan-
träge gestellt. Nach ersten Abschätzungen von Deloitte wurde mit rund 3.000 Antragstellern pro Jahr
gerechnet. Im ersten Förderjahr 2013 wurde diese Zahl mit 1.036 gestellten Anträgen (514 Einzelmaß-
nahmen und 522 systemische Optimierungen) deutlich unterschritten. Im Jahr 2014 dagegen wurde
5 Deloitte (2011): Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in KMU und Industrie. Diskussionsgrundlage.
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 33
die von Deloitte prognostizierte Nachfrage um ein Vielfaches übertroffen: Insgesamt wurden 26.716
Anträge gestellt, davon 25.346 Einzelmaßnahmen (23.068 im Bereich LED) und 1.370 systemische Op-
timierungen.
Abb. 3: Status der Anträge nach Fördermodul und Branchen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Bei den Einzelmaßnahmen wurden zwischen Oktober 2012 und November 2015 insgesamt 32.815 För-
deranträge von 29.404 verschiedenen Unternehmen gestellt (vgl. Abb. 3). Dabei betrug der Anteil der
kleinen und mittleren Unternehmen 97 Prozent. Die mit Abstand größte Nachfrage entfiel auf den
Fördergegenstand LED, gefolgt vom Fördergegenstand Druckluft (vgl. Abb. 4). Besonders für kleine
Unternehmen ist der Fördergegenstand Beleuchtung bei den Einzelmaßnahmen von sehr großer Be-
deutung.
5.398
10.792
13.941
4.464
8.500
11.565
2.213
4.767
7.309
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000
Verwendungsnachweis
Bewilligung
Antragstellung
Anzahl Anträge
Handel;Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Rest
Einzelmaßnahmen
288
681
986
338
765
1.231
91
229
454
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000
Verwendungsnachweis
Bewilligung
Antragstellung
Anzahl Anträge
Handel;Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Rest
Systemische Optimierung
Zielerreichungskontrolle.
34
Abb. 4: Einzelmaßnahmen: Anzahl gestellter, bewilligter, abgelehnter und nicht bearbeiteter Anträge
nach Fördergegenständen (mehrere Fördergegenstände pro Antrag möglich) (Datengrundlage: Fördermit-
teldatenbank).
Bis zur Datenlieferung durch das BAFA (09.11.2015) wurden 24.059 Anträge bewilligt. Die größten An-
teile der bewilligten Anträge entfielen auf die zwei Branchen Handel; Instandhaltung und Reparatur
von Kraftfahrzeugen und verarbeitendes Gewerbe (vgl. Abb. 3 und Abb. 5). Der KMU-Anteil lag bei 98
Prozent.
Entsprechend der hohen Nachfrage entfiel auch bei den bewilligten Anträgen die große Mehrheit auf
die Fördergegenstände LED und Druckluft (vgl. Abb. 4). Der Fördergegenstand LED wird am häufigs-
ten in der Branche Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen bewilligt (vgl. Abb. 5).
Mit Abstand folgt das verarbeitende Gewerbe. Die Druckluft dagegen wird hauptsächlich im verarbei-
tenden Gewerbe eingesetzt (vgl. Abb. 5). In Absprache mit dem Auftraggeber wurde zusätzlich der
Bereich Pumpen näher betrachtet, da ein Förderschwerpunkt in diesem Bereich in Planung war. Ins-
gesamt wurden 180 Anträge, die Pumpen beinhalten, bewilligt. Dabei handelte es sich bei 68 Anträ-
gen um Heizungspumpen6 (38 Prozent der Anträge für Pumpen). Im Rahmen dieser bewilligten An-
träge wurden insgesamt 999 Pumpen gefördert, der Anteil der Heizungspumpen lag bei knapp 32
Prozent.
6 Alle Nasspumpen in den Branchen Handel sowie Grundstücks- und Wohnungswesen wurden als Heizungspumpen gezählt.
355 396 379 147 546
3.849
29.503
190 245 182 57 343
2.299
22.648
73 77 44 37 59 319
2.940
92 74 153 53 144
1.231
3.915
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
Motoren Pumpen Ventilatoren WRG RLT WRGDruckluft
Druckluft Beleuchtung
GestellteAnträge
BewilligteAnträge
AbgelehnteAnträge
NichtbearbeiteteAnträge
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 35
Abb. 5: Einzelmaßnahmen: Anzahl der bewilligten Anträge nach Branchen7
und Fördergegenständen.
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Im Rahmen der systemischen Optimierung wurden vom 15.10.2012 bis 09.11.2015 insgesamt 2.671 An-
träge von 2.483 verschiedenen Unternehmen gestellt (vgl. Abb. 3). Davon entfielen 93 Prozent auf
kleine und mittlere Unternehmen. Die Nachfrage verteilte sich deutlich gleichmäßiger als bei den
Einzelmaßnahmen auf die verschiedenen Fördergegenstände. Jedoch ist auch hier ein Schwerpunkt
bei der Beleuchtung erkennbar (vgl. Abb. 6).
Abb. 6: Systemische Optimierung: Anzahl gestellter, bewilligter, abgelehnter und nicht bearbeiteter An-
träge nach Fördergegenständen (mehrere Maßnahmen pro Antrag) (Datengrundlage: Fördermitteldaten-
bank).
7 In der In der Kategorie „Rest“ sind folgende Branchen zusammengefasst:
Nicht antragsberechtigt: „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“, „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“, „Energieversorgung“, „Was-serversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen“
Geringe Fallzahlen: „Gastgewerbe“, „Information und Kommunikation“, „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“, „Erbrin-gung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“, „Erziehung und Unterricht“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Kunst, Unterhaltung und Erholung“, „Erbringung von sonstigen Dienstleistun-gen“.
10.574
6.463 1.036 715 555
2.177
169
1.725
67 0 15
97
49
313
9 28 18
39
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
Handel;Instandhaltungund Reparatur
vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Baugewerbe Verkehr undLagerei
Grundstücks-und
Wohnunsgwesen
Rest
RestlicheFördergegenstände
Druckluft
LED
502
1.484
581 552 708
2.294
49
797
331
1.032
377 350 446
1.487
29
504
50 106 46 53 55
246 6 92 121
346 158 149 207
561
14 201
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500 GestellteAnträge
BewilligteAnträge
AbgelehnteAnträge
NichtbearbeiteteAnträge
Zielerreichungskontrolle.
36
Bis 09.11.2015 wurden im Fördermodul systemische Optimierung 1.675 Anträge bewilligt. Der KMU-
Anteil der geförderten Unternehmen lag mit 94 Prozent etwas niedriger als bei den Einzelmaßnah-
men. Die meistgeförderten Branchen waren ebenfalls das verarbeitende Gewerbe (765 geförderte
Unternehmen) sowie Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (681 geförderte
Unternehmen).
Während der Fördergegenstand Pumpen bei den Einzelmaßnahmen sehr selten nachgefragt wird,
handelt es sich im Rahmen der systemischen Optimierung um den zweithäufigsten Fördergegen-
stand. Von 1.032 bewilligten Anträgen im Bereich Pumpen wurden bei 551 Anträgen bzw. 53 Prozent
Heizungspumpen gefördert. Bei knapp der Hälfte (214) der bewilligten Anträge im Bereich Heizungs-
pumpen handelt es sich um Anträge von Unternehmen aus der Branche Handel, die ebenfalls eine
Förderung im Bereich Beleuchtung beantragt haben. Dabei waren bei diesen Förderfällen die Pumpen
von nachrangiger Bedeutung, da die nachgewiesenen Investitionen im Bereich LED durchschnittlich
93 Prozent der Gesamtinvestitionen betrugen.
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung wurden bei allen För-
dergegenständen knapp zehn Prozent der gestellten Anträge abgelehnt. Dies entspricht der von Delo-
itte prognostizierten Ablehnungsquote. Ein zentraler Ablehnungsgrund bestand bis Ende 2014 darin,
dass ein Auszug aus dem Handelsregister als Nachweis unternehmerischer Tätigkeiten erforderlich
war. Nachdem seit Beginn 2015 auch die Gewerbeanmeldung als Nachweis akzeptiert wurde, konnte
der Anteil der Ablehnungen auf maximal sieben Prozent ab dem ersten Quartal 2015 reduziert werden
(vgl. Abb. 7). Weitere Ablehnungsgründe waren ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn, Anträge auf sys-
temische Optimierung mit nur einer Querschnittstechnologie (meist Beleuchtung) und fehlende An-
tragsberechtigung (große oder kommunale Unternehmen).
Abb. 7: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Entwicklung des Anteils der Ablehnungen von
Q4 2012 bis Q3 2015 (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
Q42012
Q12013
Q22013
Q32013
Q42013
Q12014
Q22014
Q32014
Q42014
Q12015
Q22015
Q32015
Einzelmaßnahmen
SystemischeOptimierung
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 37
3.3 Angestoßene Investitionen.
Eine weitere Fragestellung dieser Evaluation bestand darin, wie hoch die bewilligten sowie die getä-
tigten Investitionen waren. Während das bewilligte Investitionsvolumen den förderfähigen Investiti-
onen der bewilligten Anträge entspricht, umfasst das getätigte Investitionsvolumen all jene Investiti-
onen, die mit Verwendungsnachweisen belegt wurden. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung
wurden durch die Auswertung der Fördermitteldatenbank gewonnen.
3.3.1 Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge
Insgesamt beträgt das förderfähige Investitionsvolumen der bewilligten Anträge 633,3 Mio. Euro.
Davon entfallen 370,3 Mio. Euro auf die Einzelmaßnahmen und 263 Mio. Euro auf die systemische Op-
timierung.
Bei den Einzelmaßnahmen ist die Beleuchtung der mit Abstand wichtigste Fördergegenstand; es ent-
fallen knapp 280 Mio. Euro des förderfähigen Investitionsvolumens auf diese Technologie, gefolgt von
30 Mio. Euro im Bereich der Druckluftsysteme. Mit knapp 255 Mio. Euro entfällt der Großteil des för-
derfähigen Investitionsvolumens der Einzelmaßnahmen auf kleine Unternehmen (vgl. Abb. 8).
Abb. 8: Einzelmaßnahmen: Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach Unterneh-
mensgrößenklassen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Die durchschnittliche förderfähige Investitionssumme beträgt bei den Einzelmaßnahmen 15.391 Euro
pro Antrag. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den durchschnittlichen Investitionssummen
pro Antrag bezogen auf die verschiedenen Fördergegenstände: Während für Leckage-Messgeräte im
Schnitt 957 Euro pro Antrag angegeben werden, beträgt die durchschnittliche förderfähige Investiti-
onssumme bei Druckluftsystemen 14.217 Euro.
Auch bei der systemischen Optimierung ist die Beleuchtung der bedeutendste Fördergegenstand. Mit
111 Mio. Euro entfällt knapp die Hälfte des förderfähigen Investitionsvolumens auf diese Technologie.
Der zweitgrößte Anteil ist mit knapp 25 Mio. Euro im Bereich Ventilatoren zu verzeichnen.
Während bei den Einzelmaßnahmen die kleinen Unternehmen den mit Abstand größten Anteil des
förderfähigen Investitionsvolumens stellen, liegt der Schwerpunkt bei der systemischen Optimierung
mit 127 Mio. bei den mittleren Unternehmen. Die kleinen Unternehmen liegen mit 113 Mio. Euro
knapp dahinter.
254.781
105.752
9.780 T. €
Klein
Mittel
Sonstige
Zielerreichungskontrolle.
38
Das durchschnittliche förderfähige Investitionsvolumen pro Antrag ist bei der systemischen Optimie-
rung mit 157.169 Euro etwa zehnmal so hoch wie bei den Einzelmaßnahmen. Dabei liegen die sonsti-
gen Unternehmen mit durchschnittlich über 240.000 Euro pro Antrag weit über dem Durchschnitt
bezogen auf alle Unternehmensgrößenklassen. Die Dämmung ist der Fördergegenstand mit den ge-
ringsten durchschnittlichen Kosten pro Antrag (5.384 Euro), am höchsten sind die durchschnittlichen
Kosten beim Fördergegenstand Beleuchtung (75.215 Euro).
3.3.2 Nachgewiesenes Investitionsvolumen der bewilligten Anträge
Der Großteil des nachgewiesenen Investitionsvolumens stammt aus Anträgen, die in den Jahren 2013
und 2014 gestellt wurden (vgl. Abb. 9). Das nachgewiesene Investitionsvolumen im Fördermodul der
Einzelmaßnahmen konzentriert sich insbesondere auf das Jahr 2014, was hauptsächlich auf den För-
dergegenstand LED zurückzuführen ist. Bei der zeitlichen Betrachtung der Investitionstätigkeit ist
jedoch zu beachten, dass für einen großen Teil der im Jahr 2015 eingegangenen und bewilligten An-
träge zum Zeitpunkt der Datenlieferung noch keine Verwendungsnachweise vorlagen. Somit lassen
sich die tatsächlich getätigten Investitionen nur für einen kleinen Teil der in 2015 bewilligten Anträge
bestimmen.
Abb. 9: Nachgewiesenes Investitionsvolumen der bewilligten Anträge8
im Evaluationszeitraum Q4 2012 bis
Q3 2015 (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung ist das tatsächlich
nachgewiesene Investitionsvolumen etwas geringer als das förderfähige Investitionsvolumen gemäß
der bewilligten Anträge (vgl. Abb. 10). Bei den Einzelmaßnahmen stehen den 174 Mio. Euro des bewil-
ligten Investitionsvolumens knapp 170 Mio. Euro nachgewiesene Investitionen gegenüber. Auch bei
der systemischen Optimierung liegt die nachgewiesene Investitionssumme mit 98 Mio. Euro unter der
Summe des förderfähigen Investitionsvolumens in Höhe von 112 Mio. Euro. Es ist zu vermuten, dass die
Antragsteller bewusst etwas höhere Investitionssummen beantragt haben, da eine Erhöhung der In-
8 Die zeitliche Einordnung der Anträge basiert auf dem Eingangsdatum.
449,72 5.529,03
156.532,25
6.013,41 2.366,63
53.681,58 43.507,76
1.132,08 0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
160.000
180.000
2012 2013 2014 2015
T. €
Einzelmaßnahmen
SystemischeOptimierung
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 39
vestitionssumme nach Erteilung des Zuwendungsbescheids nur innerhalb eines Monats möglich ist
und erneut beantragt werden muss .
Abb. 10: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Förderfähiges Investitionsvolumen und nach-
gewiesene Investitionen im Betrachtungszeitraum 10/2012 bis 11/2015 (Datengrundlage: Fördermitteldaten-
bank).
Über das nachgewiesene Investitionsvolumen hinaus wurden bei den Einzelmaßnahmen knapp 197
Mio. Euro und bei der systemischen Optimierung knapp 152 Mio. Euro förderfähige Investitionen be-
willigt. Für diese Investitionen liegen jedoch noch keine VN vor (s. Abb. 10).
Die durchschnittliche nachgewiesene Investitionssumme pro Antrag liegt bei den Einzelmaßnahmen
rund 1.000 Euro niedriger als das förderfähige beantragte Investitionsvolumen (14.018 Euro gegen-
über 15.391 Euro). Im Schnitt haben kleine Unternehmen Investitionen in Höhe von 12.355 Euro nach-
gewiesen. Bei mittleren Unternehmen lag die durchschnittliche nachgewiesene Investitionssumme
pro Antrag bei 19.440 Euro und bei sonstigen Unternehmen bei 20.155 Euro.
Bei der systemischen Optimierung ist die nachgewiesene Investitionssumme pro Antrag rund 19.500
Euro geringer als die förderfähige Investitionssumme (138.599 Euro gegenüber 157.169 Euro). Dabei
betragen die nachgewiesenen Planungs-, Beratungs- und Installationskosten im Rahmen der systemi-
schen Optimierung etwas über 20 Prozent der Gesamtkosten. Kleine Unternehmen haben im Durch-
schnitt 121.854 Euro Investitionen nachgewiesen. Die durchschnittliche pro Antrag nachgewiesene
Investitionssumme beträgt 157.844 Euro bei den mittleren Unternehmen und 190.161 Euro bei den
sonstigen Unternehmen.
Insgesamt wurden bei 860 bewilligten Anträgen nicht fristgerecht innerhalb von neun Monaten Ver-
wendungsnachweise eingereicht (davon 815 bei den Einzelmaßnahmen und 45 bei der systemischen
Optimierung). Das bewilligte Investitionsvolumen dieser Anträge betrug 20 Mio. Euro, die bewilligte
Fördersumme knapp 5,4 Mio. Euro.
174
112
197
152
170
98
Einzelmaßnahmen SystemischeOptimierung
0
50
100
150
200
250
300
350
400T. €
NachgewieseneInvestitionen
FörderfägesInvestitionsvolumen derAnträge ohne VN
FörderfähigesInvestitionsvolumen derAnträge mit VN
Zielerreichungskontrolle.
40
3.4 Eingesetzte Fördermittel.
Neben den angestoßenen Investitionen wurde im Rahmen dieser Evaluation der Fördermitteleinsatz
betrachtet. Dieser wurde mithilfe der Fördermitteldatenbank analysiert.
Ein vollständiger Fördermittelabruf, also die Auszahlung aller zur Verfügung stehenden Fördermittel,
konnte laut Auskunft des BAFA in keinem der Jahre seit dem Programmstart erreicht werden. Wäh-
rend in den beiden Anfangsjahren lediglich durchschnittlich knapp zwei Prozent der verfügbaren
Mittel ausgezahlt wurden, lag die durchschnittliche Mittelabrufquote in den Jahren 2014 und 2015 bei
knapp 60 Prozent (vgl. Tab. 5).
Verfügbare Barmittel
in Mio. Euro
Ausgezahlte Barmittel
in Mio. Euro
Fördermittelabrufquote
in Prozent
2012 10 0 0
2013 22,3 0,8 3,6
2014 27 17,5 64,8
2015 110,5 59,4 53,8
2016 (Stand 15.6.) 120 31,5 26,3
Tab. 5: Fördermittelabruf im Programm (Datengrundlage: Angaben des BAFA).
Insgesamt wurden zum 09.11.2015 rund 237 Mio. Euro Fördermittel beantragt, 175 Mio. Euro bewilligt
und knapp 73 Mio. Euro ausgezahlt. Diese große Diskrepanz ergibt sich einerseits aus der unter 3.3
erläuterten Tatsache, dass für viele Anträge aus dem Jahr 2015 zum Zeitpunkt der Datenlieferung noch
keine Verwendungsnachweise vorlagen und dementsprechend keine Fördermittel ausgezahlt wur-
den. Andererseits wurden rund zehn Prozent aller Anträge abgelehnt, sodass in diesen Fällen ebenfalls
keine Auszahlung erfolgte.
Bei den Einzelmaßnahmen wurden 134 Mio. Euro Fördermittel beantragt und 46,9 Mio. Euro ausge-
zahlt. Dem Fördermitteleinsatz stehen nachgewiesene Investitionen in Höhe von 169,4 Mio. Euro ge-
genüber. Somit beträgt die Förderquote knapp 28 Prozent. Kleine Unternehmen erhielten die meisten
Fördermittel (31 Mio. Euro). Eine etwa halb so große Fördersumme wurde an mittlere Unternehmen
ausgezahlt (14,5 Mio. Euro) und die sonstigen Unternehmen erhielten 911.000 Euro (vgl. Abb. 11). In
diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass kleine und mittlere Unternehmen einen höheren
Fördersatz erhalten als die sonstigen Unternehmen. Daher beträgt die durchschnittliche Förderquote
bei KMU 29 Prozent und bei den sonstigen Unternehmen nur 19 Prozent. Insgesamt wurden bei 9.174
Anträgen kleiner Unternehmen, bei 2.823 Anträgen mittlerer Unternehmen und bei 259 Anträgen
sonstiger Unternehmen Fördermittel ausgezahlt.
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 41
Abb. 11: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Fördermitteleinsatz nach Unternehmensgrö-
ßenklassen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Die Branchen mit den meisten ausgezahlten Fördermitteln sind das verarbeitende Gewerbe (19,7 Mio.
Euro), Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (19,4 Mio. Euro) und das Bauge-
werbe (1,4 Mio. Euro). Entsprechend der großen Nachfrage wurden die meisten Fördermittel in den
Fördergegenstand Beleuchtung investiert (26,9 Mio. Euro), gefolgt von der Druckluft (3,6 Mio. Euro)
(vgl. Abb. 12).
Abb. 12: Einzelmaßnahmen: Eingesetzte Fördermittel nach Fördergegenständen9
(Datengrundlage: För-
dermitteldatenbank).
Bei der systemischen Optimierung stehen den beantragten Fördermitteln in Höhe von 103 Mio. Euro
26,1 Mio. Euro ausgezahlte Fördermittel gegenüber. Mit nachgewiesenen Investitionen in Höhe von 98
Mio. Euro beträgt die Förderquote 26,6 Prozent und liegt damit 1,4 Prozentpunkte niedriger als bei den
Einzelmaßnahmen. Die Verteilung der Fördermittel nach Unternehmensgrößen ist deutlich gleich-
mäßiger als bei den Einzelmaßnahmen (Abb. 11). Während die kleinen (13,5 Mio. Euro) und mittleren
Unternehmen (11,5 Mio. Euro) nah beieinander liegen, beträgt die an die sonstigen Unternehmen aus-
gezahlte Fördersumme 1 Mio. Euro. Wie bei den Einzelmaßnahmen gibt es jedoch aufgrund der ver-
schiedenen Fördersätze erhebliche Unterschiede hinsichtlich der durchschnittlichen Förderquote:
Diese beträgt bei KMU 29 bzw. 28 Prozent und bei den sonstigen Unternehmen 19 Prozent. Die Bran-
chen mit den meisten ausgezahlten Fördermitteln sind dieselben wie im Fördermodul der Einzelmaß-
9 Die eingesetzten Fördermittel pro Fördergegenstand wurden auf Basis der jeweiligen Investitionssummen berechnet. Bis Ende 2013 wurden die
beantragten und nachgewiesenen Investitionssummen für alle Maßnahmen, die Wärmerückgewinnung enthalten, gesammelt in der Kategorie „WRG“ erfasst. Ab 2014 erfolgte erfolgt eine differenzierte Erfassung nach „WRG RLT“ und „WRG Druckluft“.
31,0
14,5
0,9
Einzelmaßnahmen
Klein
Mittel
Sonstige 13,5 11,5
1,0
Systemische Optimierung
Klein
Mittel
Sonstige
26.851
3.609 277 206 167 126 74 69 3
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000 T. €
Mio. €
Zielerreichungskontrolle.
42
nahmen: Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (12,4 Mio. Euro), das verarbei-
tende Gewerbe (10,1 Mio. Euro) und das Baugewerbe (1 Mio. Euro).
3.5 Energie- und CO2
-Einsparungen.
Eine zentrale Fragestellung dieser Evaluation bestand darin, wie hoch die realisierten Energie- und
CO2-Einsparungen waren. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden durch die Auswertung der
Fördermitteldatenbank gewonnen.
Insgesamt konnten durch die ausgezahlten Fördermittel im Zeitraum von Oktober 2012 bis November
2015 Energieeinsparungen in Höhe von knapp 366,8 GWh/a elektrisch und 46,3 GWh/a thermisch
erzielt werden. Damit ergeben sich CO2-Einsparungen10 in Höhe von 221.000 t/a. Tab. 6 zeigt die Vertei-
lung der Einsparungen differenziert nach Einzelmaßnahmen und systemischer Optimierung. Wäh-
rend die elektrische Energieeinsparung bei den Einzelmaßnahmen um ein Vielfaches größer ist als in
der systemischen Optimierung, konnte im Rahmen der systemischen Optimierung mehr als doppelt
so viel thermische Energie eingespart werden wie bei den Einzelmaßnahmen.
Energieeinsparung
elektrisch
Energieeinsparung
thermisch
CO2
-Einsparung
(GWh/a) KMU-Anteil (%) (GWh/a) KMU-Anteil (%) (t/a) KMU-Anteil (%)
Einzelmaßnahmen 290,8 96 14,5 94 169.000 96
Systemische Opti-
mierung
76,0 94 31,8 93 52.000 94
Gesamt 366,8 46,3 221.000
Tab. 6: Energie- und CO2
-Einsparungen durch das Förderprogramm (Datengrundlage: Fördermitteldaten-
bank, GEMIS-Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen).
Bei den Einzelmaßnahmen konnten die mit Abstand größten elektrischen Energie- sowie CO2-
Einsparungen durch den Fördergegenstand LED realisiert werden. Auch im Bereich Druckluft wurden
große Einsparungen erreicht (vgl. Abb. 13 und Abb. 14).
10 Berechnung der CO2-Einsparungen:
Die elektrische Energieeinsparung wurde mithilfe des GEMIS-Emissionsfaktors für Strom in die CO2-Einsparung umgerechnet. Bei den thermischen Energieeinsparungen wurde zunächst für jede Branche ein individueller CO2-Emissionsfaktor gebildet. Dazu wurde ermit-
telt, welchen Anteil die einzelnen Energieträger an der Wärmeerzeugung in der jeweiligen Branche haben (gemäß der Anwendungsbilanzen der
AG Energiebilanzen). Anschließend wurde der jeweilige Energieträgeranteil mit dem entsprechenden GEMIS-Emissionsfaktor multipliziert. Damit ergeben sich branchenspezifische Emissionsfaktoren, mit denen die jeweilige thermische Energieeinsparung multipliziert wurde.
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 43
Abb. 13: Einzelmaßnahmen: Elektrische Energieeinsparungen nach Fördergegenständen (Datengrundlage:
Fördermitteldatenbank).
Abb. 14: Einzelmaßnahmen: CO2
-Einsparung nach Fördergegenständen (Datengrundlage: Fördermittelda-
tenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen).
Betrachtet man die Energie- und CO2-Einsparungen über die Lebensdauer der Fördergegenstände11,
bleiben die Verhältnisse unverändert: Wie bei der Betrachtung pro Jahr werden die größten Einspa-
rungen in den Bereichen Beleuchtung und Druckluft erzielt (vgl. Abb. 15 und Abb. 16).
11 Erwartete Lebensdauern gemäß der AfA-Tabellen des Bundesfinanzministeriums.
4.661 2.327 1.804
35.144
276.374
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000MWh/a
2.687 1.343 1.181 1.043 245 155
20.831
157.655
0
40.000
80.000
120.000
160.000
200.000t/a
Zielerreichungskontrolle.
44
Abb. 15: Einzelmaßnahmen: Energieeinsparungen über die Lebensdauer nach Fördergegenständen (Da-
tengrundlage: Fördermitteldatenbank, AfA-Tabellen).
Abb. 16: Einzelmaßnahmen: CO2
-Einsparungen über die Lebensdauer nach Fördergegenständen (Daten-
grundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen,
AfA-Tabellen).
Die Branchen mit den größten Energie- und CO2-Einsparungen sind sowohl bei den Einzelmaßnah-
men als auch bei der systemischen Optimierung das verarbeitende Gewerbe, Handel; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie das Grundstücks- und Wohnungswesen (vgl. Tab. 7).
38.329,11 23.976,55 32.855,92 39.038,64 8.957,60 45.034,00
457.729,00
2.482.890,44
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
3.000.000MWh
21.492,56 13.432,14 16.539,21 10.432,67 2.448,11 12.245,60
249.973,31
1.408.367,83
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
1.600.000t
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 45
Energieeinsparung
elektrisch (GWh/a)
Energieeinsparung
thermisch (GWh/a)
CO2
-Einsparung
(t/a)
Einzel-
maßnahmen
Verarbeitendes Gewerbe 125,6 11,1 74.600
Handel; Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeu-
gen
112,6 1,5 64.500
Grundstücks- und Woh-
nungswesen 7,9 0,5 4.600
Systemische
Optimierung
Verarbeitendes Gewerbe 32,1 22,9 24.500
Handel; Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeu-
gen
33,9 4,7 20.500
Grundstücks- und Woh-
nungswesen 2,7 0,6 1.700
Tab. 7: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Energie und CO2
-Einsparungen nach Branchen
(Top 3) (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren, Anwendungsbilanzen der AG Ener-
giebilanzen).
3.6 Effekte der Richtlinienänderungen.
Darüber hinaus wurden im Rahmen dieser Evaluation die Richtlinienänderungen hinsichtlich ihrer
Auswirkungen auf die Nachfrage nach dem Förderprogramm und die erzielten Energieeinsparungen
betrachtet. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden durch die Auswertung der Fördermittel-
datenbank gewonnen.
Die größten Effekte im Rahmen der Richtlinienänderungen bewirkte die Einführung und später die
Abschaffung des Fördergegenstandes Beleuchtung im Bereich der Einzelmaßnahmen. Im Rahmen der
Richtlinienänderung vom 01.01.2014 wurde die Beleuchtung als neuer Fördergegenstand eingeführt
und mit der Richtlinienänderung 01.01.2015 wurde die LED-Förderung wieder abgeschafft. Anträge zu
diesem Fördergegenstand konnten jedoch noch bis zum 30.04.2015 gestellt werden. Im Rahmen der
systemischen Optimierung war die LED-Förderung zu jeder Zeit möglich.
Nach der Richtlinienänderung 2014 konnte eine deutliche Steigerung der Nachfrage sowohl bei den
Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung erzielt werden (vgl. Abb. 17 und Abb.
19). Diese konzentrierte sich hauptsächlich auf den Fördergegenstand LED. Doch auch bei den restli-
chen Technologien im Bereich der Einzelmaßnahmen stieg die Nachfrage auf das Zweieinhalb- bis
Dreifache an (vgl. Abb. 17 und
Zielerreichungskontrolle.
46
Abb. 18).
Dieses erhöhte Niveau konnte auch nach dem Auslaufen der LED-Förderung im April 2015 gehalten
werden. Um die Auswirkung der LED-Förderung auf die weiteren Fördergegenstände bei den Einzel-
maßnahmen näher zu untersuchen, wurden die Folgeanträge bei vorhergehender LED-Förderung
untersucht. Es zeigt sich, dass der Fördergegenstand LED zu relevanten Anteilen der Anträge der wei-
teren Technologien führte. So waren beispielsweise knapp 20 Prozent der im Zeitraum der LED-
Förderung beantragten Trocken-Pumpen ein Zweitantrag mit vorhergehender LED-Förderung im
Erstantrag. Der Anteil der Folgeanträge liegt bei den meisten Fördergegenständen bei knapp 10 Pro-
zent (vgl. Abb. 20).
Abb. 17: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Nachfrage von 10/2012 bis 11/2015 (Datengrundlage: Fördermit-
teldatenbank).
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
Okt 12 Apr 13 Okt 13 Apr 14 Okt 14 Apr 15 Okt 15
Anzahl Anträge
Nachfragegesamt
Nachfrage LED
Nachfragegesamt ohneLED
0
50
100
150
200
250
300
350Anzahl Anträge
Nachfragegesamt
Nachfrage LED
Nachfragegesamt ohneLED
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 47
Abb. 18: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Nachfrage im Zuge der Richtlinienänderung vom 01.01.2014
(Betrachtungszeitraum 30.09.2013 bis 06.04.2014) (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Abb. 19: Systemische Optimierung: Entwicklung der Nachfrage von 10/2012 bis 11/2015 (Datengrundlage:
Fördermitteldatenbank).
0
50
100
150
200
250
300
350Anzahl Anträge
Nachfragegesamt
Nachfrage LED
Nachfragegesamt ohneLED
0
50
100
150
200
250
300
350
400
Okt12
Dez12
Feb13
Apr13
Jun13
Aug13
Okt13
Dez13
Feb14
Apr14
Jun14
Aug14
Okt14
Dez14
Feb15
Apr15
Jun15
Aug15
Okt15
Anzahl Anträge
Nachfragegesamt
NachfrageLED
Nachfragegesamt ohneLED
Einführung des Förder-
gegenstandes LED
Zielerreichungskontrolle.
48
Abb. 20: Einzelmaßnahmen: Anteil der beantragten Technologien im Zeitraum der LED-Förderung, die im
Zweitantrag bei vorhergehender LED-Förderung beantragt wurden (Datengrundlage: Fördermitteldaten-
bank).
Es ist auffällig, dass es sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung
beim Fördergegenstand Beleuchtung Ende 2014 zu stark ausgeprägten Nachfragespitzen, gefolgt von
deutlichen Nachfrageeinbrüchen zu Beginn 2015 kam. Bei den Einzelmaßnahmen gab es eine weitere
kleine Nachfragespitze direkt vor dem Auslaufen der LED-Förderung im April 2015, bei der systemi-
schen Optimierung pendelte sich die Nachfrage in den Folgemonaten wieder auf einem höheren Ni-
veau ein. Diese Entwicklung deutet auf zwei kommunikative Defizite hin: Zum einen scheint der
Mehrheit der Antragsteller bei den Einzelmaßnahmen nicht klar gewesen zu sein, dass Anträge auf
LED-Förderung noch bis zum 30.04.2015 möglich waren. Des Weiteren hatten die Richtlinienände-
rungen bei den Einzelmaßnahmen bezogen auf LED scheinbar deutliche Auswirkungen auch auf die
systemische Optimierung, obwohl in diesem Bereich die Beleuchtung durchgängig als Fördergegen-
stand verfügbar war. Auch hier scheint aufgrund von unklarer Kommunikation vielen Antragstellern
nicht bekannt gewesen zu sein, dass die Richtlinienänderung ausschließlich für die Einzelmaßnah-
men galt. Dies geht klar aus dem starken Einbruch der Antragszahlen für LED bei der systemischen
Optimierung am 30.04.2015 hervor (s. Abb. 19).
Einhergehend mit der stark gestiegenen Nachfrage konnte nach der Richtlinienänderung vom
01.01.2014 auch eine große Zunahme der Energieeinsparung ermittelt werden. Während die pro Jahr
erzielte Energieeinsparung im Rahmen der systemischen Optimierung ein kontinuierlich hohes Ni-
veau aufweist, ist bei den Einzelmaßnahmen ein sprunghafter Anstieg im Jahr 2014 zu verzeichnen
(vgl. Abb. 21 und Abb. 22).
10,2%
0,0%
8,0%
19,4%
8,3% 8,8% 7,7%
14,9%
9,0% 8,0%
6,1%
9,1%
6,6%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 49
Abb. 21: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Energieeinsparung (kumuliert) (Datengrundlage: Fördermit-
teldatenbank).
Abb. 22: Systemische Optimierung: Entwicklung der Energieeinsparung (kumuliert) (Datengrundlage: För-
dermitteldatenbank).
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung ist für das Jahr 2015 zu
beachten, dass zum Zeitpunkt der Datenlieferung für viele bewilligte Anträge noch keine Verwen-
dungsnachweise vorlagen und die Energieeinsparung für dieses Jahr dementsprechend gering aus-
fällt. Wird jedoch bei allen bewilligten Anträgen in der systemischen Optimierung die Energieeinspa-
rung gemäß Antrag realisiert, so entspricht die erzielte Energieeinsparung 42 GWh12. Eine solche
Prognose ist bei den Einzelmaßnahmen schwieriger, da dort die erwartete Energieeinsparung keine
Pflichtangabe im Antrag ist und somit die Einsparung erst mit Einreichung der VN ersichtlich wird.
Um dennoch eine grobe Abschätzung der Energieeinsparungen für das Jahr 2015 zu treffen, wurde auf
Basis aller Anträge mit Verwendungsnachweis die durchschnittliche Energieeinsparung pro Euro
12 Bei allen Anträgen mit Verwendungsnachweis ergab sich eine durchschnittliche nachgewiesene Energieeinsparung in Höhe von 104 Prozent
gegenüber der beantragten Energieeinsparung. Diese durchschnittliche Abweichung wurde der Berechnung der voraussichtlichen Energieein-sparung der bewilligten Anträge ohne Verwendungsnachweis als Korrekturfaktor zugrunde gelegt.
1.004 16.574
54.401 58.292
231.307 248.289
80.699
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
450.000
2013 2014 2015 2016
MWh/a
Energieeinsparungbewilligt ohne VN
EnergieeinsparungLED
EnergieeinsparungRest
2.517
61.398
106.882 107.792
42.075
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
160.000
2013 2014 2015 2016
MWh/a
Energieeinsparungbewilligt ohne VN
Energieeinsparunggesamt
Einführung des Förderge-
genstandes LED
Zielerreichungskontrolle.
50
Investition ermittelt und mit den beantragten Investitionssummen der bewilligten Anträge ohne
Verwendungsnachweis multipliziert.
3.7 Einfluss von Mindest- und Höchstgrenzen auf die Zielerreichung.
Gemäß der Ausschreibung zur Evaluierung des Förderprogramms sollte überprüft werden, inwiefern
die geltenden Mindest- und Höchstgrenzen der Förderung einen Einfluss auf die Durchführung von
Maßnahmen im Programm haben. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden durch die Aus-
wertung der Fördermitteldatenbank und aus der zusätzlichen Datenerhebung und -auswertung der
Online-Befragung der geförderten Unternehmen sowie der telefonischen Befragung der ungeförder-
ten Kontrollgruppe gewonnen.
3.7.1 Fördersätze
Die Höhe der Zuwendung für „Sonstige Einzelmaßnahmen“ (alle Einzelmaßnahmen außer LED) be-
trägt laut Förderrichtlinie 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für KMU bzw. 20 Prozent der
zuwendungsfähigen Kosten für sonstige Unternehmen (identischer Fördersatz für LED-Maßnahmen
zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2014). Die Höhe der Zuwendungen für Maßnahmen der systemi-
schen Optimierung beträgt bei einer nachgewiesenen Endenergieeinsparung von mehr als 35 Prozent
30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für KMU bzw. 20 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten
für sonstige Unternehmen. Bei einer nachgewiesenen Einsparung von 25 bis zu 35 Prozent beträgt die
Höhe der Zuwendungen 20 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für KMU bzw. 10 Prozent der zu-
wendungsfähigen Kosten für sonstige Unternehmen. Die Fördersätze im Programm sind aus beihilfe-
rechtlichen Gründen nach oben gedeckelt.
Jeweils etwa zwei Drittel der geförderten Unternehmen über alle Größenklassen hinweg aggregiert,
bei denen Einzelmaßnahmen inkl. LED gefördert wurden bzw. welche im Rahmen der systemischen
gefördert wurden, hätten auch bei einer Absenkung der Fördersätze bzw. gänzlich ohne eine Förde-
rung die entsprechenden Maßnahmen durchgeführt (vgl. Abb. 23). Eine Differenzierung nach Unter-
nehmensgrößenklassen zeigt hierbei kaum Abweichungen. Jedes vierte bis dritte Unternehmen hätte
entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen sogar ohne jegliche Förderung aus dem Programm in
Eigenregie durchgeführt.
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 51
Abb. 23: Einfluss der Absenkung der Fördersätze auf die Programminanspruchnahme (Datengrundlage:
Befragung der geförderten Unternehmen).
Den Ergebnissen der repräsentativen Befragung (aggregiert über Branchen und Unternehmensgrö-
ßenklassen) folgend, wäre die Zielerreichung des Programms auch bei niedrigeren Fördersätzen reali-
sierbar gewesen, wenngleich bei durchschnittlich einem Drittel der Befragten der Impuls zur Durch-
führung von Energieeffizienzmaßnahmen im Zusammenhang mit den geltenden Fördersätzen im
Programm zu sehen ist.
3.7.2 Obergrenzen für Investitionen
Das Netto-Investitionsvolumen einschließlich der damit in unmittelbarem Zusammenhang stehen-
den Nebenkosten für Einzelmaßnahmen muss mindestens 2.000 Euro bzw. darf maximal 30.000 Euro
betragen. Das Investitionsvolumen für eine systemische Optimierung ist explizit nicht begrenzt, je-
doch ist die Förderung je Antragsteller auf einen Betrag von max. 100.000 Euro begrenzt.
Aus der Fördermitteldatenbank des BAFA ergibt sich für die durchschnittliche Höhe der nachgewiese-
nen Investitionen pro Antragsteller für Einzelmaßnahmen aggregiert über die Unternehmensgrö-
ßenklassen hinweg ein Betrag von 14.624 Euro. Dabei liegen die nachgewiesenen Investitionen je An-
tragsteller bei kleinen Unternehmen (12.773 Euro) deutlich niedriger als bei mittleren (20.388 Euro)
und sonstigen Unternehmen (22.286 Euro).
60 Prozent der umgesetzten Maßnahmen entfielen auf ein Investitionsvolumen von weniger als
15.000 Euro pro Fördergegenstand. Bei 20 Prozent der Maßnahmen überstiegen die nachgewiesenen
Investitionen je Fördergegenstand 25.000 Euro. In diesem Bereich kann davon ausgegangen werden,
dass die Unternehmen durchaus mehr investiert hätten, wenn die Förderhöchstgrenze höher gelegen
hätte. Der Anteil liegt sogar noch höher, wenn man die Unternehmen berücksichtigt, die mehrere
Anträge gestellt haben und dadurch in den Bereich der Höchstgrenze gekommen sind. Entsprechend
fällt auch das Ergebnis der Befragung der geförderten Unternehmen aus. Etwa die Hälfte der Unter-
nehmen hätte bei höheren Obergrenzen weitere Maßnahmen durchgeführt (vgl. Abb. 24).
35,2% 24,6% 26,3%
4,5%
3,9% 5,0%
33,9% 41,9% 34,8%
26,4% 29,7% 33,9%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED Systemische Optimierung
Keine Maßnahmenumsetzung beiabgesenktem Fördersatz
Maßnahmenumsetzung auch beiAbsenkung des Fördersatzes auf 20 %(KMU) bzw. 10 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch beiAbsenkung des Fördersatzes auf 10 %(KMU) bzw. 5 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch ohneFörderung
Hätten Sie die Maßnahme / die systemische Optimierung auch bei einer Absenkung der Fördersätze bzw. ohne Förderung durchgeführt?
n: 549 404 440
Zielerreichungskontrolle.
52
Abb. 24: Ergebnis der Befragung der im Programm geförderten Unternehmen und der ungeförderten
Kontrollgruppe, inwiefern sie bei höheren Obergrenzen für Investitionen (weitere) Maßnahmen durch-
führt hätten (Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen und Befragung der nicht geförderten
Unternehmen).
Auch sieben von zehn Unternehmen der ungeförderten Kontrollgruppe über alle Größenklassen hin-
weg (n=155), die das Programm kennen, hätten trotz höherer Obergrenzen für Investitionen das Pro-
gramm nicht in Anspruch genommen. Allerdings hätten in der Gruppe der größeren Unternehmen
(250-500 Mitarbeiter, n=46) über die Hälfte eine Inanspruchnahme des Förderprogramms bei höhe-
ren Investitionsobergrenzen in Erwägung gezogen.
Insgesamt kann die Begrenzung der Investitionen als eine maßgebliche Komponente bzw. Stell-
schraube für eine Inanspruchnahme des Programms oder die Durchführung weiterer Maßnahmen im
Programm gesehen werden. Laut Befragung hätten rund 40 Prozent der im Programm geförderten
Unternehmen bei höheren Obergrenzen weitere Maßnahmen umgesetzt. Wenngleich der Großteil
der getätigten Investitionen im Bereich der Einzelmaßnahmen deutlich unterhalb der Obergrenzen
vorgenommen wird, liegt etwa jeder fünfte Antrag im Bereich der Obergrenze. Daraus lässt sich ablei-
ten, dass eine stärkere Programmausnutzung bei höheren Obergrenzen möglich gewesen wäre .
3.8 Zufriedenheit mit dem Programm.
3.8.1 Programmzufriedenheit der geförderten Unternehmen
Gemäß der Ausschreibung zur Evaluierung des Förderprogramms sollte im Rahmen der Zielerrei-
chungskontrolle überprüft werden, ob die Antragsteller insgesamt mit dem Programm und der An-
43,2% 41,2% 38,9%
19,0%
49,2% 48,3% 48,8%
71,0%
7,6% 10,4% 12,3% 10,0%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED SystemischeOptimierung
nicht geförderteUnternehmen
keine Angabe
nein
ja
Hätte Ihr Unternehmen bei höheren Obergrenzen für Investitionen weitere Maßnahmen durchgeführt (geförderte Unternehmen)? Hätten Sie bei höheren Obergrenzen im Förderprogramm "Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologie im Mittelstand" Maßnahmen durchgeführt (nicht geförderte Unternehmen)?
n: 610 436 500 155
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 53
tragstellung zufrieden waren. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden aus der zusätzlichen
Datenerhebung und -auswertung der Online-Befragung der geförderten Unternehmen gewonnen.
Der Großteil (knapp 90 Prozent) der geförderten Unternehmen (Einzelmaßnahmen und systemische
Optimierung) über alle Größenklassen und Branchen hinweg bewertet die Existenz des Programms
mit seinen Fördertatbeständen im Allgemeinen als gut oder sehr gut. Lediglich zwei Prozent der Be-
fragten stufen es als mangelhaft oder schlechter ein. Die Antworten lassen darauf schließen, dass das
Programm grundsätzlich angemessen für die Zielgruppe ausgerichtet wurde.
Abb. 25: Zufriedenheit mit dem Programm im Allgemeinen (Datengrundlage: Befragung der geförderten
Unternehmen).
Rund drei Viertel der befragten Unternehmen (Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung)
über alle Größenklassen und Branchen hinweg waren zudem mit dem Verfahren der elektronischen
Antragsstellung hinsichtlich Übersichtlichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand des Bean-
tragungsprozedere mindestens zufrieden. Lediglich durchschnittlich drei Prozent der Befragten wa-
ren unzufrieden bis sehr unzufrieden und äußerten Einwände wie z. B., dass das Antragsformular zu
kompliziert und schwer zu verstehen sei.
38%
51%
8%
1% 1% 1%
41%
46%
9%
2% 1% 1%
38%
50%
7%
2% 1% 2%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
Einzelmaßnahmenn: 573
LEDn: 426
SystemischeOptimierungn: 465
Wie bewertet Ihr Unternehmen das Förderprogramm im Allgemeinen?
Zielerreichungskontrolle.
54
Abb. 26: Zufriedenheit bei der elektronischen Antragstellung (Datengrundlage: Befragung der geförderten
Unternehmen).
Weitere Fragestellungen, welche die Zufriedenheit der Antragsteller berühren, werden im Abschnitt
5.1 unter dem Aspekt der Vollzugswirtschaftlichkeit des Programms hinsichtlich der Prozesse für An-
tragsprüfung und -bewilligung behandelt.
3.8.2 Programmzufriedenheit von Energieberatern
Eine weitere wichtige Zielgruppe für das Förderprogramm sind Energieberater, da sie häufig dafür
verantwortlich sind, dass Unternehmen überhaupt auf das Programm aufmerksam werden. Auch
unterstützen sie Unternehmen bei der Antragsstellung und erarbeiten die Energieeinsparkonzepte
für die systemische Optimierung. Daher wurden ausgewählte Energieberater, die erhebliche Erfah-
rungen mit dem Programm haben, telefonisch befragt. Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse der
Befragung sind als qualitative Einschätzungen zu verstehen, da auf Basis von vier Interviews keine
repräsentativen Aussagen möglich sind.
Die befragten Berater gehen von einer grundsätzlichen Zufriedenheit ihrer Kunden mit dem Pro-
gramm aus. Sie bestätigen, dass die lange Bearbeitungsdauer ein Grund für Unzufriedenheit bei den
Unternehmen ist. Zwei der befragten Berater empfinden den Antragsprozess als gut, die anderen bei-
den geben an, dass dieser zu kompliziert ist. Ihre eigene Bedeutung für das Förderprogramm sehen sie
als sehr hoch an, sie geben an, dass ein Großteil der Unternehmen erst durch den Energieberater auf
das Programm aufmerksam wurde. Entsprechend bewerten sie die Kommunikation von Seiten des
Fördermittelgebers als nicht ausreichend, teilweise sind keine Bewerbungsmaßnahmen bekannt. Alle
befragten Berater wünschen sich mehr Kommunikationsmaßnahmen für das Programm.
Nach Ansicht der Energieberater war das Förderprogramm ursächlich für die Umsetzung der Maß-
nahmen, nur ein geringer Teil der Maßnahmen wäre ohne Förderung umgesetzt werden.
Hauptkritik ist der Wegfall der LED-Förderung, da dies häufig ein guter Einstieg für den Berater war.
Zusätzlich wird kritisiert, dass in einigen Fällen die Ablehnung von Anträgen nicht transparent war.
17%
65%
14%
2% 2%
15%
59%
19%
5% 2%
10%
66%
20%
2% 2%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
sehr zufrieden zufrieden eher wenigerzufrieden
unzufrieden sehr unzufrieden
Einzelmaßnahmenn: 529
LEDn: 394
SystemischeOptimierungn: 426
Waren Sie mit dem Verfahren der elektronischen Antragsstellung hinsichtlich Übersichtlichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand zufrieden?
Zielerreichungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 55
Die Berater haben den Eindruck, dass sich die Kriterien für die Bewertung von Anträgen mit der Zeit
geändert haben, ohne dass dies von außen erkennbar ist.
Ausdrücklich begrüßt wird die verstärkte Berücksichtigung von Abwärmemaßnahmen in der überar-
beiteten Richtlinie.
3.9 Zukünftige Ziele.
Im Rahmen der letzten Richtliniennovellierung wurden erstmalig konkrete Ziele bzgl. Antragszahlen
und zu erreichender CO2-Emissionsminderung festgelegt. Die Ziele stützen sich dabei auch auf die
Erfahrungen mit den abgelaufenen Richtlinien.
Als Ziel wurden 5.000 Anträge pro Jahr bis 2020 und eine CO2-Emissionsminderung von ca. 0,9 Mio.
Tonnen definiert. Konkrete Ziele bzgl. der korrespondierenden Energieeinsparung wurden nicht fest-
gelegt. Für die verfügbaren Fördermittel gilt wie bisher ein möglichst hoher Abruf als Ziel.
Den administrativen Aufwand plant das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit maximal
4 Prozent der Fördersumme.
Weiterhin gelten die übergeordneten Ziele des Energieeffizienzfonds bzgl. der Steigerung der Investi-
tionstätigkeit in hocheffiziente Querschnittstechnologien, insbesondere durch KMU.
Neue Programmschwerpunkte sind die verstärkte Förderung hocheffizienter Großpumpen und die
Hebung von Energieeffizienzpotenzialen in diesem Bereich sowie die Verbesserung der Abwärmeför-
derung und die Dämmung von industrietechnischen Anlagen..
Im Rahmen eines durch BMWi ausgeschriebenen und vergebenen Vorhabens zur Evaluierung und
Weiterentwicklung des Energieeffizienzfonds und seiner Instrumente13, werden zwischen Januar 2016
und Dezember 2018 operationalisierbare Ziele für den Fonds und seine Instrumente entwickelt. Es ist
daher möglich und sinnvoll, dass auch für das Querschnittstechnologien-Förderprogramm weitere
Ziele entwickelt werden.
13 Evaluierung und Weiterentwicklung des Energieeffizienzfonds
Wirkungskontrolle.
56
4 Wirkungskontrolle.
Im Rahmen der Wirkungskontrolle wurden die Wirkungen des Förderprogramms und einzelner Pro-
grammelemente analysiert und bewertet. Im Zentrum stand, ob das Programm geeignet und ursäch-
lich war für die in Kapitel 3 dargestellten Ergebnisse bzgl. Zielerreichung und warum die Förderung
ihre Wirkung entfaltet oder nicht entfaltet hat. Als Ergebnis werden – anders als bei der Zielerrei-
chungskontrolle – stärker qualitative und prozessuale Antworten und Bewertungen zu Aspekten des
Förderprogramms vorgelegt. Im Vordergrund stehen die Wirkmechanismen und wichtigsten Hebel
hinsichtlich Förderprogrammoptimierungen.
4.1 Bekanntheit des Programms.
Im Rahmen der Wirkungskontrolle sollte ermittelt werden, wie hoch der Bekanntheitsgrad des För-
derprogramms ist. Dies wurde durch die telefonische Befragung der nicht-geförderten Unternehmen
ermittelt. Zusätzlich wurden Angaben zu den Informationsquellen der geförderten Unternehmen
zum Förderprogramm durch die Online-Befragung der geförderten Unternehmen generiert.
Die Befragung ergab, dass nur 34 Prozent der Unternehmen der nicht geförderten Kontrollgruppe das
Förderprogramm kennen. Dabei liegt die Bekanntheit des Förderprogramms bei den mittleren und
sonstigen Unternehmen mit 41 bzw. 46 Prozent deutlich über der Bekanntheit bei kleinen Unterneh-
men (29 Prozent). Auch Unternehmen, die über ein Energiemanagementsystem verfügen, weisen
überdurchschnittlich häufig Kenntnisse über das Programm auf (42 Prozent).
Die wichtigsten Informationsquellen für nicht-geförderte Unternehmen zum Förderprogramm sind
Energieberater sowie die Internetseiten des BMWi und des BAFA (vgl. Abb. 27). Während Energiebera-
ter insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine bedeutende Informationsquelle darstel-
len, werden die Internetseiten des BAFA und BMWi vorrangig von mittleren und sonstigen Unter-
nehmen als Informationsquelle benannt. 15 Prozent der Befragten sind durch Kammern auf das För-
derprogramm aufmerksam geworden. Demgegenüber stehen 52 Prozent der Befragten, die sich
Kammern als Informationsquelle zum Förderprogramm wünschen.
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 57
Abb. 27: Nicht geförderte Unternehmen: Informationsquellen zum Förderprogramm (Datengrundlage:
Befragung der nicht geförderten Unternehmen).
Die geförderten Unternehmen sind ebenfalls zu großen Teilen durch Energieberater auf das Förder-
programm aufmerksam geworden. Auch hier sind die Energieberater besonders für die kleinen und
mittleren Unternehmen eine zentrale Informationsquelle. Darüber hinaus stellen Lieferanten, Händ-
ler und Hersteller wichtige Informationsquellen dar (vgl. Abb. 28). Bei den nicht-geförderten Unter-
nehmen wurden nur sieben Prozent der Befragten durch diese Gruppe auf das Förderprogramm auf-
merksam.
39%
26%
15% 15% 15% 12% 11%
9% 7%
3% 4% 6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
Sie haben angegeben, dass Ihnen das Förderprogramm "Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologie im Mittelstand" bekannt ist. Woher kennen Sie dieses Förderprogramm?
n: 155
Wirkungskontrolle.
58
Abb. 28: Geförderte Unternehmen: Informationsquellen zum Förderprogramm (Datengrundlage: Befra-
gung der geförderten Unternehmen).
Aus den obenstehenden Erkenntnissen ergibt sich, dass die Bekanntheit des Programms durch ver-
stärkte kommunikative Maßnahmen insbesondere in der Gruppe der kleinen Unternehmen und jener,
die sich noch nicht systematisch mit ihrem Energieverbrauch befasst haben, erhöht werden sollte.
Die Befragung der nicht-geförderten Unternehmen ergab, dass viele dieser Unternehmen Kammern
als potenzielle Informationsquelle zum Förderprogramm favorisieren. Daher sollten Kammern stär-
ker in künftige kommunikative Maßnahmen eingebunden werden. Auch Energieberater, Verbände
und Fachmedien werden jeweils von über 30 Prozent der befragten nicht-geförderten Unternehmen
als gewünschte Informationsquellen genannt. Demnach sollten auch Verbände und Fachmedien ver-
stärkt in der künftigen Kommunikationsstrategie berücksichtigt werden. Außerdem ist zu empfehlen,
Lieferanten und Hersteller ebenfalls besser in kommunikative Maßnahmen einzubinden, da diese eine
Hauptinformationsquelle für die geförderten Unternehmen darstellen.
4.2 Wirksamkeit einzelner Programmelemente.
Gemäß der Ausschreibung zur Evaluierung des Förderprogramms sollte im Rahmen der Wirkungs-
kontrolle überprüft werden, welche Wirkung spezifischen Programmelementen zugeschrieben wer-
den kann. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden aus der zusätzlichen Datenerhebung und -
auswertung der Online-Befragung der geförderten Unternehmen gewonnen.
Vorgezogener Maßnahmenstart
Die im Förderprogramm gewährte Möglichkeit, mit der Maßnahme nach erfolgter Beantragung be-
reits vor Erteilung des Bewilligungsbescheides zu beginnen, hatte einen positiven Einfluss auf die Ent-
31%
2%
19%
0,2% 1% 5%
6%
13%
1%
40% 37%
1%
10% 0,2%
1% 6%
14% 19%
3%
27%
76%
1%
12%
0% 0%
5%
12% 9%
2%
15%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
Einzelmaßnahmenn: 575
LEDn: 428
Systemische Optimierungn: 466
Wie ist Ihr Unternehmen auf das Förderprogramm aufmerksam geworden?
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 59
scheidung für Unternehmen, das Förderprogramm in Anspruch zu nehmen. Durchschnittlich 60 Pro-
zent der Unternehmen (über alle Branchen und Größenklassen hinweg) geben die Option des vorge-
zogenen Maßnahmenstarts als mitentscheidend für die Inanspruchnahme an; in der Klasse der größe-
ren Unternehmen waren dies sogar drei Viertel.
Abb. 29: Einfluss des vorgezogenen Maßnahmenstarts auf die Programminanspruchnahme (Datengrund-
lage: Befragung der geförderten Unternehmen).
Durchschnittlich 45 Prozent der Unternehmen über alle Branchen und Größenklassen hinweg haben
dann auch tatsächlich vor Erteilung der Bewilligung mit der beantragten Energieeffizienzmaßnahme
begonnen; in der Klasse der größeren Unternehmen lag der Wert mit knapp zwei Dritteln wiederum
höher.
Direkter Investitionszuschuss
Dem im Förderprogramm vorgesehenen Finanzierungsinstrument des direkten Förderzuschusses ist
ein starker Anreizeffekt hinsichtlich der Programminanspruchnahme zuzuschreiben. Etwa drei Vier-
tel der befragten Unternehmen über alle Branchen und Größenklassen hinweg ziehen den direkten
Förderzuschuss einem zinslosen Darlehen bzw. zinsgünstigen Kredit vor und hätten sich im Falle einer
vorgesehenen Darlehens- oder Kreditfinanzierung der Maßnahmendurchführung gegen eine Pro-
gramminanspruchnahme entschieden.
57,8% 58,3% 60,1%
42,2% 41,7% 39,9%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED Systemische Optimierung
nein, kein Einfluss,Förderprogramm auch soin Anspruch genommen
ja, positiv beeinflusst
Hatte die Möglichkeit, mit der Maßnahme bereits vor der Erteilung des Bewilligungsbescheides zu beginnen, Einfluss auf Ihre Entscheidung, das Förderprogramm in Anspruch zu nehmen?
n: 571 420 461
Wirkungskontrolle.
60
Abb. 30: Inanspruchnahme des Programms bei Darlehens- bzw. vergünstigter Kreditfinanzierung (Daten-
grundlage: Befragung der geförderten Unternehmen).
Als Hauptgrund für eine Inanspruchnahme des Programms ausschließlich bei Gewährung eines direk-
ten Förderzuschusses wurde genannt, dass insbesondere KMU Energieeffizienzmaßnahmen aufgrund
hoher Umrüstkosten und langer Amortisationszeiten ohne Förderzuschuss nicht realisieren, unab-
hängig von einer möglichen Darlehens- bzw. günstigen Kreditfinanzierung.
Des Weiteren wurde in dieser Gruppe auch angegeben, dass die Maßnahme auch ohne jegliche Förde-
rung durchgeführt worden wäre. Die generelle Notwendigkeit der Investition (5 Prozent der Unter-
nehmen) sowie der ökologische und energetische Einspareffekt (6,5 Prozent der Unternehmen) stan-
den für diese Unternehmen im Vordergrund der Durchführung der Maßnahme, wofür auch Eigenmit-
tel verfügbar gewesen wären und insofern ein klassischer Mitnahmeeffekt der angebotenen Förde-
rung vorliegt, welcher sich dann auf 5 bis 11,5 Prozent beläuft.
11 Prozent der Unternehmen der Kontrollgruppe, denen das Programm bekannt war (n=155), gaben
an, auf eine Inanspruchnahme verzichtet zu haben, da die Förderung in Form von Zuschüssen als un-
passend angesehen wird.
Erstellung Energieeinsparkonzepte
Rund 80 Prozent der geförderten Unternehmen (über alle Branchen und Größenklassen hinweg) be-
werten die vorgesehene Erstellung von Energieeinsparkonzepten im Rahmen der systemischen Opti-
mierung im Allgemeinen als mindestens gut. Über 90 Prozent der im Rahmen der systemischen Opti-
mierung geförderten Unternehmen bestätigen des Weiteren, dass die bei der Erstellung des Energie-
einsparkonzeptes empfohlenen Maßnahmen letztlich tatsächlich beantragt und umgesetzt wurden.
Drei Viertel der geförderten Unternehmen der systemischen Optimierung geben an, dass dadurch
Fehlinvestitionen vermieden werden konnten.
25,5% 21,7% 26,6%
75,5% 79,5% 74,3%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED Systemische Optimierung
nein
ja
Hätten Sie das Förderprogramm auch in Anspruch genommen, wenn die Förderung - anstelle des indirekten Förderzuschusses - über ein zinsloses Darlehen bzw. zinsgünstigen Kredit erfolgt wäre?
n: 552 408 446
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 61
Abb. 31: Bewertung der vorgesehenen Energieberatung bei der systemischen Optimierung (Datengrundla-
ge: Befragung der geförderten Unternehmen, Teilgruppe systemische Optimierung).
Von den Unternehmen, die die Erstellung der Energieeinsparkonzepte mangelhaft oder schlechter
bewerten (insg. weniger als drei Prozent), wird vor allem eine Unzufriedenheit gegenüber dem Ener-
gieberater als Grund angegeben sowie angeführt, dass die im Einsparkonzept prognostizierten Werte
nicht erreicht werden. In den Freitextantworten derer, die die Energieberatung als mangelhaft oder
schlechter bewertet haben, wurden diverse Einzelaussagen hinsichtlich der Qualität der Energiebera-
tung gemacht. U. a. wurde die Unabhängigkeit des Energieberaters angezweifelt. Des Weiteren wur-
den in diesem Kontext Unzuverlässigkeit, mangelnde produktspezifische Kenntnisse (Falschinforma-
tionen und ungenaue, überarbeitungsdürftige Planungen) sowie unterschiedliche Auffassungen über
den Umfang der Beratungsleistung und der in Rechnung gestellten Honorare angeführt Zweifel an
der fachlichen Kompetenz und Qualität des Energieberaters wurde jedoch des Öfteren – auch von
geförderten Unternehmen, die insgesamt zufrieden waren – geäußert. Dies kann als Indiz dafür ange-
sehen werden, dass die überwiegend gute bis sehr gute Beurteilung eher pauschal getroffen wurde,
differenziert und im Detail aber durchaus Unsicherheiten in der Einschätzung der Qualität der Ener-
gieberatung bestehen, die das Befragungsergebnis relativieren. Gründe hierfür liegen aus Sicht der
dena zum Einen in der Informationsasymmetrie über die Dienstleistung der Energieberatung zwi-
schen den Energieberatern und den beratenen Unternehmen. Da die Beratungsempfänger keine Ex-
perten im Bereich der Energieberatung sind, können sie die Qualität der Energieberatung nur einge-
schränkt beurteilen. Um Aspekte wie z. B. die gewählte Berechnungsmethodik korrekt einzuschätzen,
ist eine Fachexpertise erforderlich, welche die Ansprechpartner im beratenen Unternehmen nicht
immer haben. Zum Anderen ist in Fachkreisen bekannt, dass die Qualität der Energieberatung je nach
Berater stark variiert. Somit ist die sehr positive Einschätzung der Unternehmen nicht deckungsgleich
mit den fundierten Einschätzungen von Fachexperten. Dass die Unternehmen die Energieeinspar-
konzepte häufig besser einschätzen als es fachlich gerechtfertigt wäre, wird auch durch die durch die
dena vorgenommene Detailprüfung von 41 Konzepten im Rahmen der systemischen Optimierung
belegt (vgl. Kap. 4.5): Insgesamt liegt die Qualität der geprüften Konzepte im mittelmäßigen und in
Ausnahmefällen sogar im mangelhaften Bereich. Somit ist die positive Einschätzung der Energiebera-
tung durch die befragten Unternehmen ausdrücklich zu relativieren.
28,5%
52,1%
12,1%
4,7% 1,2% 1,5%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
Wie beurteilen Sie die im Rahmen der Förderung vorgenommene Energieberatung / die Erstellung des Energieeinsparkonzeptes?
n: 354
Wirkungskontrolle.
62
Diese Einschätzung gilt analog für das Ergebnis zur Beurteilung des Einflusses der Energieberatung
auf die Optimierung von Teil- oder Gesamtsystemen. 80 Prozent der geförderten Unternehmen be-
werten diesen Gesamtaspekt im Allgemeinen als positiv. Eine echte systemische Optimierung findet
aber selten statt. Tendenziell findet sich eher eine Sammlung von Einzelmaßnahmen, nicht aber von
Wechselwirkungen zwischen den Maßnahmen, in der Beratungsleistung. Daher kommt die dena zu
der Einschätzung, dass der positive Einfluss der Energieberatung auf die Optimierung von Teil- oder
Gesamtsystemen zwar grundsätzlich gegeben ist, aber von den geförderten Unternehmen auch hier
überschätzt wird.
Weitere Ergebnisse in diesem Zusammenhang werden in Kapitel 4.5 zur Beurteilung der Qualität der
Energieeinsparkonzepte näher dargelegt.
Gestaffelte Fördersätze in der systemischen Optimierung
Um einen Anreiz für besonders hohe Energieeinsparungen in der systemischen Optimierung zu schaf-
fen, erfolgt die Festlegung des Fördersatzes auf Basis der nachgewiesenen Energieeinsparung. Den
höchsten Fördersatz erhalten Antragsteller mit einer nachgewiesenen Energieeinsparung von über 35
Prozent (30 Prozent Fördersatz für KMU, 20 Prozent Fördersatz für sonstige Unternehmen). Bei einer
Energieeinsparung von 25 bis 35 Prozent beträgt der Fördersatz 20 Prozent für KMU und 10 Prozent für
sonstige Unternehmen.
Die Untersuchung
der nachgewiesenen
Energieeinsparun-
gen ergab, dass 698
Unternehmen
(knapp 97 Prozent
der Unternehmen
mit Verwendungs-
nachweis) mehr als
35 Prozent Energie
einsparen konnten
(s.
Energieeinsparung >35 % Energieeinsparung 25-35%
Maximaler För-
dersatz (30%)
Erhöhter Förder-
satz (>20 bis
<30%)
Geringer Förder-
satz (<=20%)
Maximaler
Fördersatz
(20%)
Geringer
Fördersatz
(<20%)
KMU 288 349 33 5 10
Maximaler För-
dersatz (20%)
Erhöhter Förder-
satz (>10 bis
<20%)
Geringer Förder-
satz (<=10%)
Maximaler
Fördersatz
(10%)
Geringer
Fördersatz
(<10%)
Sonstige 16 12 0 0 2
Tab. 8: Systemische Optimierung: Anzahl Unternehmen nach Energieeinsparung und Fördersatz (Daten-
grundlage: Fördermitteldatenbank)
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 63
Energieeinsparung >35 % Energieeinsparung 25-35%
Maximaler För-
dersatz (30%)
Erhöhter Fördersatz
(>20 bis <30%)
Geringer Förder-
satz (<=20%)
Maximaler För-
dersatz (20%)
Geringer För-
dersatz (<20%)
KMU 288 349 33 5 10
Maximaler För-
dersatz (20%)
Erhöhter Fördersatz
(>10 bis <20%)
Geringer Förder-
satz (<=10%)
Maximaler För-
dersatz (10%)
Geringer För-
dersatz (<10%)
Sonstige 16 12 0 0 2
Tab. 8: Systemische Optimierung: Anzahl Unternehmen nach Energieeinsparung und Fördersatz (Daten-
grundlage: Fördermitteldatenbank)
). Somit ist davon auszugehen, dass die Staffelung der Fördersätze eine deutliche Anreizwirkung ent-
faltete. Allerdings lässt sich diese nicht quantifizieren, da auf Basis der Auswertung der Fördermittel-
datenbank nicht ermittelt werden konnte, ob der höhere Fördersatz tatsächlich der ausschlaggeben-
de Grund für die Wahl besonders effizienter Technologien war. Es ist beispielsweise auch möglich, dass
die Auswahl der Technologien aufgrund einer besseren Wirtschaftlichkeit getroffen wurde oder dass
die am Markt verfügbaren Technologien insgesamt ein besonders hohes Effizienzniveau im Vergleich
zu den Bestandsanlagen aufwiesen.
Energieeinsparung >35 % Energieeinsparung 25-35%
Maximaler För-
dersatz (30%)
Erhöhter Fördersatz
(>20 bis <30%)
Geringer Förder-
satz (<=20%)
Maximaler För-
dersatz (20%)
Geringer För-
dersatz (<20%)
KMU 288 349 33 5 10
Maximaler För-
dersatz (20%)
Erhöhter Fördersatz
(>10 bis <20%)
Geringer Förder-
satz (<=10%)
Maximaler För-
dersatz (10%)
Geringer För-
dersatz (<10%)
Sonstige 16 12 0 0 2
Tab. 8: Systemische Optimierung: Anzahl Unternehmen nach Energieeinsparung und Fördersatz (Daten-
grundlage: Fördermitteldatenbank)
Der Einfluss der Fördersätze wurde auch in der Befragung der geförderten Unternehmen thematisiert
(vgl. Kapitel 3.7.1). Dabei zeigte sich, dass ein Drittel der befragten Unternehmen, die im Rahmen der
systemischen Optimierung gefördert wurden, bei einem abgesenkten Fördersatz keine Maßnahmen
umgesetzt hätten. Dies ist ein weiterer Beleg für die Anreizwirkung höherer Fördersätze.
Wirkungskontrolle.
64
4.3 Inanspruchnahme einer vorherigen Energieberatung
Weniger als die Hälfte (LED-Maßnahmen) bzw. ein Drittel (sonstige Einzelmaßnahmen) der geförder-
ten Unternehmen hat vor der Beantragung von Energieeffizienzmaßnahmen im Förderprogramm
bereits eine Energieberatung in Anspruch genommen. Bei den nicht geförderten Unternehmen der
Kontrollgruppe liegt dieser Wert ebenfalls bei knapp unter 50 Prozent.
Abb. 32: Inanspruchnahme einer vorherigen Energieberatung (Datengrundlage: Befragung der geförderten
und nicht geförderten Unternehmen)
Insofern ergibt sich ein indifferentes Bild darüber, ob eine bereits vorgenommene Energieberatung
einen treibenden Effekt hatte, sich weiter mit dem Thema Energieeinsparung durch Energieeffi-
zienzmaßnahmen zu beschäftigen, auf das Förderprogramm aufmerksam geworden zu sein und das
Förderprogramm letztlich genutzt zu haben.
4.4 Marktentwicklung.
Im Rahmen der Wirkungskontrolle sollte ermittelt werden, inwiefern dem Förderprogramm Einflüsse
auf die Markt- bzw. Preisentwicklung zugeschrieben werden können. Basis der qualitativen Einschät-
zungen sind insbesondere Befragungen von Herstellern hocheffizienter Querschnittstechnologien. Es
wurden telefonische bzw. E-Mail-Auskünfte bei ausgewählten Herstellern und Fachverbänden ange-
fragt. Aussagekräftige Antworten erfolgten durch zwei LED-Hersteller, einen Pumpenhersteller sowie
einen Fachverband, in dem Hersteller von Druckluftsystemen und Kompressoren organisiert sind.
Eine Wirkung auf den Markt und die Preise für hocheffiziente Querschnittstechnologien wird dem
Förderprogramm demnach bei LED zugewiesen. Für die weiteren Querschnittstechnologien ergibt
10,4%
35,2% 36,8% 23,5%
11,2% 10,5%
66,1%
53,6% 52,6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED nicht geförderteUnternehmen
nein
Initial- bzw.Detailberatung nachFörderprogrammEnergieberatungMittelstand
ja, weitere
Hat Ihr Unternehmen eine vorherige Energieberatung in Anspruch genommen (geförderte Unternehmen)? Hat Ihr Unternehmen eine Energieberatung in Anspruch genommen (nicht geförderte Unternehmen)?
n: 507 376 401
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 65
sich aus den Gesprächen mit Anbietern und anderen Marktbeteiligten, dass nur teilweise eine Wir-
kung auf den Markt vorhanden sei.
Insgesamt konnten von den LED-Herstellern jedoch keine detaillierten Aussagen hinsichtlich der För-
derprogrammwirkung gewonnen werden. Die LED-Hersteller, die sich geäußert haben, gehen davon
aus, dass das Förderprogramm einen gewissen direkten Effekt auf Forschungs- und Entwicklungs-
maßnahmen bzw. für die Marktakzeptanz neuer Technologien hatte. Dieser Effekt konnte aber nicht
anhand belastbarer Zahlen plausibilisiert werden. Beide LED-Hersteller, die sich geäußert haben, ver-
weisen auf den Preisverfall am LED-Markt in den letzten drei Jahren von durchschnittlich fünf Prozent
pro Jahr und gehen in den nächsten fünf Jahren von einem weiteren, wenngleich verlangsamten
Preisrückgang aus. Dies wird insbesondere aber darauf zurückgeführt, dass sich deutlich mehr Markt-
teilnehmer (insb. auch getrieben durch asiatische Hersteller)) mit mittlerweile ausgereiften Produk-
ten auf dem Markt befinden. Einer der beiden LED-Hersteller schreibt dem Förderprogramm über den
direkten Fördereffekt bei LED-Innenbeleuchtung hinaus eine indirekte Wirkung auf den Außenbe-
leuchtungsbereich zu. Das Förderprogramm habe demnach das Thema LED auf die Agenda vieler
Kommunen gebracht.
Der Hersteller von Pumpen, der sich geäußert hat, sieht keine direkten, nennenswerten Markt- oder
Preiseffekte durch die Förderung seiner Technologien. Die Preisentwicklung wurde als durchweg
technologie- und marktgetrieben, fern von direkten Förderungseffekten eingeschätzt. Die Hersteller
von Druckluftsystemen sowie Kompressoren geben nach Aussage ihres Verbandsvertreters dagegen
an, dass das Förderprogramm im Bereich Kompressoren einen Einfluss auf die Marktentwicklung hat-
te, da für einen großen Teil der Kompressoren im geförderten Segment Förderanträge gestellt wur-
den. Quantifizierungen erfolgten aber trotz Nachfrage nicht.
Nach Einschätzung der befragten Hersteller war das Förderprogramm den jeweiligen Vertrieben zwar
bekannt, es wurde jedoch nicht gezielt als „Marketinginstrument“ eingesetzt, da für die meisten Kun-
den die Relevanz der Kaufentscheidung und Maßnahmenvornahme nicht von der Möglichkeit einer
Förderung getrieben war.
Unternehmen aus dem Bereich Druckluftsysteme und Kompressoren beurteilen, dass das Förderpro-
gramm auf die Effizienz der Technologien kaum Einfluss genommen habe. Ebenso habe es keinen
direkten Einfluss auf die Investitionen für Forschung und Entwicklung genommen, da bei den Herstel-
lern durch den hohen Wettbewerbsdruck eine kontinuierliche Verbesserung der Maschinen ohnehin
erfolgt. Zu Preisen und Preisveränderungen wurden aus kartellrechtlichen Gründen keine Aussagen
getroffen. Hinsichtlich der Marktentwicklung schätzen sowohl die Hersteller aus dem Bereich Druck-
luft-, Vakuumtechnik und Kompressoren als auch der befragte Pumpenhersteller ein, dass einige
Kunden Investitionen in die entsprechenden Technologien vorgezogen oder im Falle ohnehin anste-
hender Anschaffungen eine effizientere Variante der Technologie gewählt hätten. Ansonsten würden
die Technologien unabhängig von wirtschaftlichen Anreizen zum Einsatz effizienterer Technologien
tendenziell bis zum Ende der technisch maximalen Anlagenlebensdauer betrieben.
Im Bereich Kompressoren wird verbandsseitig eingeordnet, dass im Förderprogramm nur Kompresso-
ren aus bestimmten Bereichen des Kompressorenmarktes gefördert wurden und zudem die Förder-
höhe nach oben begrenzt war. In diesem geförderten Segment wurden jedoch nach Aussage des Ver-
bandes für einen großen Teil der Kompressoren Anträge eingereicht.
Wirkungskontrolle.
66
4.5 Qualität der Energieeinsparkonzepte.
Die Qualität der Energieeinsparkonzepte insgesamt wurde von einem Großteil der befragten Unter-
nehmen (s. Kapitel 4.2) als gut oder sehr gut bewertet. Zusätzlich wurde durch die dena eine Stichpro-
be von 41 Energieeinsparkonzepten hinsichtlich transparenter und objektiver Kriterien überprüft14.
Die Einsparkonzepte wurden in den nachfolgend aufgeführten Dimensionen und insgesamt bewer-
tet. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verteilung der Bewertungen in den einzelnen Dimensionen
und für die Einsparkonzepte insgesamt. Die letzten zwei Kriterien in der Tabelle gehen nicht aus An-
forderungen der Richtlinie oder des Merkblatts hervor, sondern sind zentrale Kriterien aus Sicht der
dena.
Bewertungsdimension Anzahl gut Anzahl ausreichend Anzahl mangelhaft
Nachvollziehbarkeit und Struk-
turiertheit des methodischen
Vorgehens der Beratung
Dokumentation des IST
Zustandes 29 12 0
Dokumentation des SOLL
Zustandes 39 0 2
Darstellung eines Soll-Ist-
Vergleichs 41 0 0
Transparente Darstellung der
getroffenen Annahmen und Be-
rechnungsparameter
Beschreibung der Sys-
tem- und Bilanzgrenzen 29 0 12
Bestandsaufnahme der
Stoff-/Energieströme 10 6 25
Nachvollziehbarkeit der Berech-
nungsmethodik 30 0 11
Darstellung der Wirtschaftlich-
keit der vorgeschlagenen Ener-
gieeffizienzmaßnahmen – nach
Möglichkeit unter Berücksichti-
gung von Lebenszykluskosten
5 24 16
Darstellung des Mess- und
Nachweisverfahrens 30 0 11
14 Die Bewertung stützt sich ausschließlich auf die durch BAFA zur Verfügung gestellten Energieeinsparkonzepte. Darüber hinaus gehende E-Mail-Korrespondenz oder weitere, der dena nicht vorgelegte Unterlagen wurden nicht in die Bewertung einbezogen.
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 67
Zusätzliche Kriterien, die nicht aus Anforderungen des Merkblatts oder der Richtlinie hervorgehen.
Darstellung von Wechselwir-
kungen mit anderen vorge-
schlagenen Energieeffizienz-
maßnahmen
1 0 40
Produktneutralität der Empfeh-
lung 17 0 24
Gesamtbewertung 0 36 5
Tab. 9: Bewertung der Stichprobe der Energieeinsparkonzepte.
Als „ausreichend“ wird bewertet, wenn das Einsparkonzept in dem jeweiligen Punkt den Anforderun-
gen des Merkblatts für Anträge nach 3.1.2. der Förderrichtlinie zur Antragstellung entspricht. Als „gut“
wird bewertet, wenn die Qualität deutlich über die Mindestanforderung hinausgeht. Als „mangelhaft“
wird bewertet, wenn das Konzept aus Sicht der dena nicht die im Merkblatt geforderten Mindeststan-
dards (s. Bewertungsdimensionen Tab. 9) erfüllt15. Das heißt, es ist nicht vollständig oder in seiner Aus-
führung für eine lückenlose Nachvollziehbarkeit nicht ausreichend. Geprüft wurden ausschließlich
Konzepte aus positiv beschiedenen Anträgen. Von den 41 geprüften Energieeinsparkonzepten können
36 in der Gesamtbeurteilung als ausreichend angesehen werden, fünf Konzepte entsprechen in ihrer
Qualität nicht den Anforderungen des Merkblatts. Besondere Schwächen zeigen sich bei der Transpa-
renz, also z. B. der Nachvollziehbarkeit der angewandten Berechnungsmethodik, der Darstellung der
Stoff- und Energieströme des Unternehmens und des Mess- und Nachweisverfahrens. Auch im Bereich
der Wirtschaftlichkeit weist ein großer Teil der Konzepte Mängel auf, in der Regel fehlt es an Bewer-
tungsverfahren abseits einer reinen Amortisationsrechnung. Gute Ergebnisse werden bei der Darstel-
lung des IST-, des SOLL- und des Vergleichs von IST-Und SOLL-Zustand erzielt.
Neben den Anforderungen aus dem Merkblatt wurden die Konzepte auch bezüglich der Produktneut-
ralität der Empfehlungen und der Darstellung der Wechselwirkungen zwischen den vorgeschlagenen
Energieeffizienzmaßnahmen bewertet. Die Produktneutralität wird in weniger als der Hälfte der
Energieeinsparkonzepte gewahrt, auf Wechselwirkungen wird nur in einem der geprüften Konzepte
eingegangen. Dies wäre jedoch dringend erforderlich, damit die Konzepte eine tatsächliche systemi-
sche Optimierung und keine bloße Kombination einzelner Maßnahmen darstellen. Eine entsprechen-
de Anforderung sollte Teil der Richtlinie werden, damit zukünftig echte systemische Konzepte erfor-
derlich sind.
Zusammenfassend wird festgestellt, dass über 85 Prozent der geprüften Konzepte die Anforderungen
des Merkblatts erfüllen, keines der Konzepte übertrifft diese deutlich. Lediglich jedes achte Energie-
einsparkonzept der durchgeführten Stichprobe ist in der vorliegenden Version mangelhaft.
15 Einige Bewertungsdimensionen bestehen aus mehreren themenzusammenhängenden Aspekten. Sind eine oder mehrere Aspekte eines the-
menzusammenhängenden Prüfpunktes nicht erfüllt, wird dieser Aspekt im Rahmen der Überprüfung als nicht erfüllt bewertet. So sollen bei-spielsweise in der Dimension „Nachvollziehbarkeit der Berechnungsmethodik“ die Energieeinsparung der Maßnahme berechnet und die Berech-
nungsmethodik sowie Mess- bzw. Nachweisverfahren dargelegt werden. Nur wenn alle Aspekte erfüllt sind, wird die Bewertung „gut“ bzw. „aus-
reichend“ vergeben. Andernfalls wird das Konzept in dieser Dimension für „mangelhaft“ befunden, da der Aspekt im Rahmen der Überprüfung als nicht erfüllt bewertet wird.
Wirkungskontrolle.
68
Ein Vergleich der wichtigsten Kennzahlen der geprüften Anträge zeigt, dass die Qualität der Einspar-
konzepte einen erheblichen Einfluss sowohl auf die absolute Energieeinsparung, als auch auf die
Energieeinsparung pro Fördereuro hat. Die als ausreichend bewerteten Konzepte führen im Durch-
schnitt zu einer Energieeinsparung von 340 MWh/a, bei den Anträgen mit mangelhaften Konzepten
sind es nur 113 MWh/a. Bezogen auf die Förderung ergeben sich für die Anträge mit ausreichenden
Konzepten 2,13 kWh/a pro Fördereuro, bei den mangelhaften sind es nur 1,86 kWh/a pro Fördereuro.
Die geprüfte Stichprobe ist zu klein, um den Einfluss der Qualität quantitativ zu bestimmen, eine qua-
litative Tendenz ist jedoch klar erkennbar. Die Qualität der Einsparkonzepte ist demnach mitentschei-
dend für die erreichbaren Energieeinsparungen.
4.6 Vorhandensein von Energiemanagementsystemen.
Über 80 Prozent der im Programm geförderten Unternehmen als auch der nicht geförderten Unter-
nehmen der Kontrollgruppe (über alle Branchen und Größenklassen hinweg) verfügen nicht über ein
Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO 50001. Nochmals höher ist dieser Anteil bei den im
Programm geförderten Unternehmen, welche nur LED-Einzelmaßnahmen umgesetzt haben (vgl.
Abb. 33: Einsatz eines Energiemanagementsystems nach DIN EN 50001 (Datengrundlage: Befragung der geför-
derten Unternehmen und Befragung der nicht geförderten Unternehmen).).
Abb. 33: Einsatz eines Energiemanagementsystems nach DIN EN 50001 (Datengrundlage: Befragung der
geförderten Unternehmen und Befragung der nicht geförderten Unternehmen).
Differenziert nach Unternehmensgrößenklassen zeigt sich, dass insbesondere in kleinen Unterneh-
men zertifizierte EMS nur selten (43 Unternehmen / 5,8 Prozent) vorhanden sind. Ein Viertel der mitt-
leren Unternehmen (111 Unternehmen / 20,6 Prozent) und über die Hälfte der größeren Unternehmen
(32 Unternehmen / 56,1 Prozent) im Förderprogramm verfügen hingegen bereits über ein EMS. In die-
17,9% 5,2%
18,7% 18,4%
82,1% 94,8%
81,4% 81,6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED Systemische Optimierung nicht geförderteUnternehmen
nein
ja
Verfügt Ihr Unternehmen über ein Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO 50001 (geförderte Unternehmen)? Verfügen Sie in Ihrem Unternehmen über ein eigenes betriebliches Energiemanagementsystem (nicht geförderte Unternehmen)?
n: 512 379 402 401
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 69
sen Unternehmensgrößenklassen schlägt sich auch der kontinuierliche Anstieg des Einsatzes von EMS
seit 2013 nieder (vgl. Abb. 34).
Abb. 34: Entwicklung des Einsatzes von Energiemanagementsystemen (Datengrundlage: Jährliche Befra-
gung im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz).
Für die Beantragung von Maßnahmen im Förderprogramm zeigten sich indes keine Unterschiede
darin, ob ein zertifiziertes EMS im Unternehmen vorhanden ist oder nicht. So findet sich keine Bestäti-
gung für die Hypothese, dass Unternehmen mit EMS andere oder eine höhere Anzahl von Maßnahmen
im Rahmen der systemischen Optimierung vornehmen als der Durchschnitt der Unternehmen ohne
EMS.
4.7 Maßnahmenumsetzung.
Eine weitere Fragestellung der Evaluation befasste sich mit dem gleichzeitigen Einsatz von Einzel-
technologien. Mithilfe der Fördermitteldatenbank wurde ermittelt, welche Technologien am häufigs-
ten gefördert und miteinander kombiniert wurden.
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung stellt der Fördergegen-
stand Beleuchtung die am häufigsten umgesetzte Maßnahme innerhalb der bewilligten Anträge dar.
Mit großem Abstand folgt bei den Einzelmaßnahmen die Durchführung von Maßnahmen im Bereich
Druckluft. Sehr selten werden insbesondere Maßnahmen in den Bereichen Motoren, Pumpen, Ventila-
toren und Wärmerückgewinnung RLT umgesetzt (vgl. Abb. 35).
17% 18% 21%
2% 3% 3% 4%
6% 8%
75% 71% 66%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2013 2014 2015
nein
ja, nicht zertifiziert
ja, zertifiziert nach EMAS
ja, zertifiziert nach ISO 50001
Verfügen Sie in Ihrem Unternehmen über ein eigenes betriebliches Energiemanagementsystem?
n: 251 501 500
Wirkungskontrolle.
70
Abb. 35: Einzelmaßnahmen: Anzahl bewilligter Fördergegenstände (mehrere Fördergegenstände pro
Antrag möglich) (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Die große Mehrheit der Antragsteller im Fördermodul der Einzelmaßnahmen stellte zwischen dem
15.10.2012 und dem 09.11.2015 nur einen Förderantrag. Jedoch hat eine relevante Anzahl von 1.983
Unternehmen zwei Anträge gestellt. Diese Zahl entspricht knapp zwölf Prozent aller Anträge. Deutlich
seltener wurden drei oder vier Anträge durch dasselbe Unternehmen gestellt (296 respektive 103 Fäl-
le). Noch höhere Antragszahlen desselben Antragstellers kamen sehr selten vor.
Da die doppelte Antragstellung vergleichsweise häufig der Fall war, wurde diese genauer untersucht.
Dabei wurde ein besonderer Fokus darauf gelegt, ob Anträge im Bereich LED die Beantragung weite-
rer Fördergegenstände nach sich zogen. Dabei ergab sich, dass Unternehmen, die im Erstantrag eine
LED-Förderung beantragten, im Zweitantrag einen bedeutenden Anteil an Anträgen anderer Techno-
logien stellten. So waren knapp 20 Prozent aller im Zeitraum der LED-Förderung beantragten Tro-
ckenpumpen ein Zweitantrag mit vorhergehender LED-Förderung. Bei der Ventilatoren-Regelung
beträgt dieser Anteil knapp 15 Prozent und bei Motoren zehn Prozent. Darüber hinaus wurde unter-
sucht, welche Technologien gleichzeitig mit LED beantragt wurden. Hier konnten nur bei den Erstan-
trägen nennenswerte Anteile ermittelt werden: Knapp 17 Prozent der Trockenpumpen-Regelungen
und elf Prozent der Trockenpumpen, die im Zeitraum der LED-Förderung beantragt wurden, wurden
gleichzeitig mit LED im Erstantrag beantragt.
Eine Analyse der Dreifachanträge, die vom selben Unternehmen gestellt wurden ergab, dass bei höhe-
ren Antragszahlen keine relevanten Anteile anderer Technologien durch die LED-Förderung generiert
wurden. Es ist zu vermuten, dass es sich in diesen Fällen mehrheitlich um Filialen handelt, die aus-
schließlich an einer Förderung im Bereich Beleuchtung interessiert waren und keine Einsatzmöglich-
keiten für andere Fördergegenstände gesehen haben16.
Im Rahmen der systemischen Optimierung wurden die Fördergegenstände deutlich gleichmäßiger
als bei den Einzelmaßnahmen ausgeschöpft. Lediglich der Fördergegenstand Dämmung wurde deut-
16 Aus Datenschutzgründen wurden keine unternehmensbezogenen Daten zu den Anträgen in der Fördermitteldatenbank übermittelt. Somit war eine Verifizierung dieser These nicht möglich.
190 245 182 57 343
2.299
22.648
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
Motoren Pumpen Ventilatoren WRG RLT WRG Druckluft Druckluft Beleuchtung
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 71
lich seltener als die restlichen Technologien beantragt und umgesetzt (vgl. Abb. 36). Jedoch wurde
dieser Fördergegenstand erst mit der Richtlinienänderung vom 01.01.2015 explizit als förderfähige
Maßnahme aufgeführt. Davor wurden beantragte Maßnahmen zur Dämmung unter den sonstigen
Maßnahmen aufgeführt.
Abb. 36: Systemische Optimierung: Anzahl bewilligter Fördergegenstände (mehrere Fördergegenstände
pro Antrag) (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Als Gründe für die geringe Nutzung der Fördergegenstände Motoren, Pumpen und Ventilatoren bei
den Einzelmaßnahmen wurden in der Befragung der geförderten Unternehmen insbesondere ein zu
geringes Einsparpotenzial, zu hohe Investitionssummen und eine mangelnde Wirtschaftlichkeit an-
geführt. Obwohl es sich um Einzelmaßnahmen handelt, wurde auch häufig eine zu hohe Komplexität
dieser Maßnahmen genannt. Auch ein geringes Einsatzspektrum und generell ein geringer Bedarf an
diesen Technologien wurde häufig als Grund für die geringe Ausnutzung genannt. Es wurde jedoch
auch angegeben, dass die Einsparmöglichkeiten bei den selten genutzten Technologien nicht ausrei-
chend bekannt seien und dass eine fehlende Öffentlichkeitsarbeit mit für die geringe Ausnutzung
verantwortlich sei. Daraus lässt sich ableiten, dass intensivere Angebote in den frühen Phasen der
Handlungskette der Unternehmen (Erstinformation, Motivation, Beratung) die Inanspruchnahme
bislang selten geförderter Einzeltechnologien erhöhen könnten.
Die Betrachtung der gleichzeitig durchgeführten Maßnahmen ergab, dass bei den Einzelmaßnahmen
überwiegend eine Maßnahme und bei der systemischen Optimierung mehrheitlich zwei oder drei
Maßnahmen gleichzeitig umgesetzt wurden. Bei den Einzelmaßnahmen beinhalteten die Kombinati-
onen mehrerer Maßnahmen besonders häufig den Bereich Druckluft (vgl. Tab. 10).
Im Rahmen der systemischen Optimierung wurden am häufigsten Pumpen und Beleuchtung mitei-
nander kombiniert (vgl. Tab. 11). Besonders häufig wurde diese Maßnahmenkombination im Handel
gewählt (214 von 236 Fällen). Dabei waren bei diesen Förderfällen die Pumpen von nachrangiger Be-
deutung, da die nachgewiesenen Investitionen im Bereich LED durchschnittlich 93 Prozent der Ge-
samtinvestitionen betrugen. Grundsätzlich zeigte sich, dass die umgesetzten Maßnahmen bei der
systemischen Optimierung häufig nicht in einem ausgewogenen Verhältnis standen. In 295 der 471
331
1.032
377 350 446
1.487
29
504
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
Wirkungskontrolle.
72
Anträge, bei denen zwei Maßnahmen umgesetzt wurden, wurden in eine der beiden Maßnahmen
mindestens 90 Prozent der nachgewiesenen Gesamtinvestitionen investiert. In weiteren 79 Fällen
wurden 80 bis 90 Prozent der Gesamtinvestitionen in eine der zwei umgesetzten Maßnahmen inves-
tiert.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druckluft
Druckluft Ultraschall LED
Motoren 84 0 5 0 1 0 2 0 11
Pumpen 79 3 0 0 0 2 0 36
Ventilatoren 55 4 7 0 4 0 6
WRG 7 0 1 48 0 0
WRG RLT 9 0 1 0 1
WRG Druck-
luft
19 125 1 3
Druckluft 1.234 22 20
Ultraschall 0 0
LED 10.271
Tab. 10: Einzelmaßnahmen: Gleichzeitig umgesetzte Maßnahmen (Anzahl Anträge mit VN) (Datengrundla-
ge: Fördermitteldatenbank).
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 73
Motoren Pumpen Ventila-
toren
Druckluft WRG LED Dämmung Sonstige
Maßnahmen
Motoren 5 2 3 2 49 0 0
Pumpen 4 3 4 236 0 1
Ventilatoren 0 8 43 0 3
Druckluft 13 31 0 1
WRG 13 0 3
LED 0 20
Dämmung 0
Sonstige
Maßnahmen
Tab. 11: Systemische Optimierung: Gleichzeitig umgesetzte Maßnahmen (Anzahl Anträge mit VN) (Daten-
grundlage: Fördermitteldatenbank).
Durch die Befragungen der geförderten und der nicht-geförderten Unternehmen wurde auch ermit-
telt, welche Maßnahmen bereits ohne eine Förderung umgesetzt worden waren. Es wurde deutlich,
dass sowohl bei den geförderten als auch bei den nicht-geförderten Unternehmen Maßnahmen im
Bereich Beleuchtung am häufigsten ohne eine Förderung durchgeführt wurden. Dabei beziehen sich
die Nennungen der nicht-geförderten Unternehmen auf Maßnahmen, die seit Oktober 2012 umge-
setzt wurden. Dieses Ergebnis verdeutlicht das im Untersuchungszeitraum hohe Interesse am Bereich
LED. Vor allem nicht-geförderte Unternehmen der Größenklasse „sonstige“ führten auch häufig Maß-
nahmen in den Bereichen Druckluft, Motoren, Abwärmenutzung, Wärmerückgewinnung und Pum-
pen durch (vgl. Abb. 37).
Wirkungskontrolle.
74
Abb. 37: Nicht-geförderte Unternehmen: Ohne Förderung umgesetzte Maßnahmen seit 10/2012 (Daten-
grundlage: Befragung der nicht geförderten Unternehmen).
4.8 Programmspezifische Hemmnisse.
Gemäß der Ausschreibung zur Evaluierung des Förderprogramms sollte im Rahmen der Wirkungs-
kontrolle weiterhin überprüft werden, inwiefern Hemmnisse für eine Inanspruchnahme der Förde-
rung programminhärent resultieren. Die Erkenntnisse zu dieser Fragestellung wurden aus der zusätz-
lichen Datenerhebung und -auswertung der Online-Befragung der geförderten Unternehmen und
der Unternehmen der ungeförderten Kontrollgruppe gewonnen.
Im Programm geförderte Unternehmen wurden nach etwaigen anfänglichen Gründen befragt, die
gegen eine Antragstellung gesprochen haben. Dabei konnte kein zentrales Hemmnis identifiziert
werden (vgl. Abb. 38). Durchschnittlich 14 Prozent der Befragten nannten formale Gründe, wie z. B.
Verfahren, Antragstellung, Verwendungsnachweisverfahren als Hemmnis einer Programmteilnah-
me. Darin ist allerdings eher eine allgemeine Bürokratieaversion zu sehen als ein konkretes pro-
grammspezifisches Hemmnis.
74%
27% 26% 23% 25% 23%
19%
6% 9%
71%
53% 51% 49%
42% 42%
28% 28%
10%
74%
65% 68%
62%
53%
62%
27%
16%
5%
0%
20%
40%
60%
80%
Klein Mittel Sonstige
Und welche der folgenden Energieeffizienzmaßnahmen wurden in Ihrem Unternehmen seit Oktober 2012 bereits umgesetzt?
n: 315
Wirkungskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 75
Abb. 38: Anfängliche Gründe für Unternehmen im Förderprogramm von einer Beantragung abzusehen
(Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen).
Auch die Unternehmen der ungeförderten Kontrollgruppe wurden gefragt, welche Gründe für diese
vorlagen, keinen Förderantrag zu stellen. Ein zentraler Grund gegen eine Inanspruchnahme lässt sich
hier ebenso nicht ableiten. Eher lässt sich aus den 60 Prozent der Befragten ableiten, die „weiß nicht“
antworten bzw. keine Angabe machen, dass ein Großteil der Befragten vom Programm zwar wusste,
aber möglicherweise keine tieferes Interesse entwickelte.
75%
16%
2% 5% 1% 5%
4%
80%
12%
2% 4% 0%
3% 4%
73%
16%
1% 3% 2% 5% 5%
5% 4%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
Einzelmaßnahmenn: 512
LEDn: 381
Systemische Optimierungn: 409
Lagen für Ihr Unternehmen anfänglich Gründe vor, von einer Beantragung der Förderung abzusehen und wenn ja, welche waren dies?
Wirkungskontrolle.
76
Abb. 39: Gründe für den Verzicht auf Inanspruchnahme des Programms der ungeförderten Kontrollgrup-
pe (Datengrundlage: Befragung der nicht geförderten Unternehmen).
Der Einfluss allgemeiner Hemmnisse, die ggf. außerhalb des Förderprogramms liegen, wurde in der
Evaluation nicht quantitativ vertieft untersucht. Qualitativ lässt sich jedoch bewerten, dass das Pro-
gramm insgesamt in einem Zeitraum gesunder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen bei einer ins-
gesamt hohen Investitionstätigkeit in allen Sektoren wirken konnte.
Abgesehen von Parametern, wie einer allgemeinen Unsicherheit gegenüber Investitionsentschei-
dungen mit einem mittel- bis langfristigen Planungs- und Amortisationshorizont, kann jedoch das
niedrige Niveau von Energiepreisen als ein Faktor angesehen, der die Inanspruchnahme eines För-
derprogramms zur Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen zumindest nicht explizit anreizt.
11% 9% 4% 3% 2% 2% 2% 2% 2% 2%
60%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
Aus welchen Gründen hat Ihr Unternehmen [...] auf eine Programminanspruchnahme verzichtet?
n: 155
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 77
5 Wirtschaftlichkeitskontrolle.
5.1 Vollzugswirtschaftlichkeit.
Hinsichtlich der Bewertung des verwaltungstechnischen Vollzugs wurden zunächst die wesentlichen
Verwaltungsprozesse bei der Administration des Förderprogramms analysiert und der tatsächliche
Verwaltungsaufwand ermittelt. Zentrale Quellen sind hier die Befragung der Programmbeteiligten
und von BAFA bereitgestellte Daten zu den durchschnittlichen Bearbeitungszeiten je Antrag.
Dabei wird zwischen Anträgen auf Einzelmaßnahmen und Anträgen auf systemische Optimierung
unterschieden. Anträge auf Einzelmaßnahmen werden durch Sachbearbeiter, Anträge auf systemi-
sche Optimierung, aufgrund der deutlich höheren technischen Komplexität der Antragsprüfung
durch technische Sacharbeiter (Ingenieure) geprüft.
Bearbeitungsschritt Minuten
Antragserfassung 2,00
Antragsprüfung/ZWB 15,00
VN-Prüfung/Auszahlung 25,00
telefonische Auskunft, E-Mail-Bearbeitung, Endkontrolle, sonstiges 18,00
Zwischensumme Minuten/Antrag 60,00
Verteil-/Rüstzeiten 12,00
Minuten/Antrag 72,00
Tab. 12: Bearbeitungszeiten für Anträge von Einzelmaßnahmen (Datengrundlage: Angaben des BAFA).
Durchschnittlich ergibt sich für die vollständige Bearbeitung eines Antrags auf Förderung von Ein-
zelmaßnahmen eine Bearbeitungszeit von 72 Minuten. Die Bearbeitung erfolgt durch Sachbearbeiter,
die BAFA mit einem Stundensatz von 36,20 Euro inkl. der Gemeinkosten abrechnet. Demnach liegen
die Verwaltungskosten pro abgeschlossenem Antrag auf Einzelmaßnahme bei 43,44 Euro.
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
78
Bearbeitungszeiten Minuten
Konzeptprüfung 120,00
SV 30,00
Bearbeitung Antwort, ZWB 90,00
1. VN-Prüfung 120,00
VN-SV 30,00
Bearbeitung Antwort, ZWB 30,00
2. VN-Prüfung 60,00
Zwischensumme Minuten/Antrag 480,00
Verteil-/Rüstzeiten 96,00
Minuten/Antrag 576,00
Tab. 13: Bearbeitungszeiten für Anträge auf systemische Optimierung (Datengrundlage: Angaben des BAFA).
Durchschnittlich ergibt sich für die vollständige Bearbeitung eines Antrags auf Förderung einer sys-
temischen Optimierung eine Bearbeitungszeit von 576 Minuten. Besonders hohen Aufwand verur-
sacht die Prüfung der Energieeinsparkonzepte.
Die Bearbeitung erfolgt durch technische Sachbearbeiter, die BAFA mit einem Stundensatz von 36,20
Euro abrechnet. Demnach liegen die Verwaltungskosten pro abgeschlossenem Antrag auf systemi-
sche Optimierung bei 347,50 Euro.
Für die Ermittlung der Gesamtkosten des Förderprogramms ist neben den Verwaltungskosten das
ausgezahlte Gesamtbudget des Förderprogramms zu berücksichtigen. Das Verhältnis von Verwal-
tungskosten zu Gesamtprogrammkosten liegt üblicherweise bei < 1:5. Das heißt, die ausgeschütteten
Fördermittel machen üblicherweise deutlich über 90 Prozent der gesamten Programmkosten aus.
Der Gesamtanteil der Verwaltungskosten am Budget des Förderprogramms liegt bei vier Prozent.
Um dieses Ergebnis einzuordnen ist ein Vergleich mit ähnlichen Förderprogrammen sinnvoll. Ähnli-
che Förderprogramme sind in diesem Zusammenhang als vergleichbar in Komplexität und Fördersys-
tematik (Investitionszuschuss) zu verstehen. Die Beschaffung entsprechender Vergleichswerte ist
nicht ohne weiteres möglich. Dies wurde auch durch die Programmbeteiligten im BMWi als grundle-
gendes Problem benannt. Bei bisher durchgeführten Evaluierungen vergleichbarer Förderprogram-
me (z. B. das Marktanreiz-Programm) wurde meist die Vollzugswirtschaftlichkeit nicht mit untersucht.
Vergleichswerte konnten lediglich den Evaluierungsberichten für die BAFA vor-Ort-Beratung17 und
der Energieberatung im Mittelstand18 entnommen werden. Bei beiden Programmen handelt es sich
um Beratungsprogramme, bei denen pro Antrag deutlich geringere Fördermittel umgesetzt werden.
Entsprechend ist die Vergleichbarkeit sehr begrenzt. Einen größeren Erkenntnisgewinn bietet der
Vergleich der Verwaltungskosten pro Antrag, da hier eine größere Vergleichbarkeit besteht. Nach
17 Evaluation des Förderprogramms „Energieeinsparberatung vor Ort“, 2008, ifeu - Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg GmbH 18 Evaluation des Förderprogramms „Energieberatung Mittelstand“, 2014, IREES – Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien GmbH, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 79
Aussage der befragten Mitarbeiter im BAFA hätte eine deutlich effizientere Bearbeitung von Anträgen
erfolgen können, wenn ein konstanterer Mitarbeiterstamm verfügbar gewesen wäre. Durch die stän-
dige Einarbeitung temporär mit dem Förderprogramm beschäftigter Mitarbeiter lag der Aufwand
höher. Es lässt sich auch nicht ausschließen, dass die Qualität der Antragsprüfung, insbesondere im
Bereich der systemischen Optimierung, dadurch niedriger ausfiel.
Förderprogramm Anteil der Verwaltungskosten an den
Programmkosten
Verwaltungskosten pro
Antrag
Energieeinsparberatung vor Ort 19 Prozent 54 €
Energieberatung im Mittelstand 13 Prozent 371 €
QT Förderprogramm
Einzel
4 Prozent
43,44 €
systemisch 347,50 €
Tab. 14: Vergleich der Verwaltungskosten mit anderen Förderprogrammen (Datengrundlage: Evaluierungs-
berichte der jeweiligen Förderprogramme und Angaben des BAFA).
Näherungsweise lassen sich der Aufwand für die Bearbeitung eines Antrags für Einzelmaßnahmen mit
der vor-Ort-Beratung und ein Antrag für systemische Optimierung mit der Energieberatung im Mittel-
stand vergleichen. Letzteres wurde auch im Interview durch einen Sachbearbeiter des BAFA bestätigt,
der bereits mit der Administration beider Programme beschäftigt war.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Kosten pro Antrag in der gleichen Größenord-
nung wie die Kosten vom Prüfaufwand bei ähnlichen Programmen liegen.
Im Rahmen der Überprüfung der Vollzugswirtschaftlichkeit soll ebenfalls geprüft werden, wie zufrie-
den die Zielgruppe der Förderempfänger mit der Administration des Förderprogramms ist. Hierzu
wurde bei der Befragung der Fördermittelempfänger nach der Bearbeitungszeit, also dem Zeitraum
zwischen Antragsstellung und Bewilligung (in Monaten) gefragt. Die nachfolgende Abbildung zeigt
die Verteilung der Antworten für die drei Fördergegenstände LED, Einzelmaßnahmen und systemi-
sche Optimierung.
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
80
Abb. 40: Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung in Monaten (Datengrundlage: Befragung der
geförderten Unternehmen).
Während bei den Einzelmaßnahmen rund die Hälfte der Anträge innerhalb von drei Monaten bear-
beitet wird, dauert die Bearbeitung bei der systemischen Optimierung häufig sechs Monate oder län-
ger. Etwa 50 Prozent der Unternehmen bei LED- bzw. sonstigen Einzelmaßnahmen empfand die Bear-
beitungszeit angemessen, 10 Prozent schätzen sie als zügig ein. Bei den Unternehmen der systemi-
schen Optimierung waren dies nur 40 bzw. 5 Prozent, die die Bearbeitungszeit als angemessen bzw.
zügig einschätzten. „Angemessen“ bzw. „zügig“ antworten insbesondere die Unternehmen, deren
Bearbeitungszeit bei LED- und sonstigen Maßnahmen drei Monate und weniger betrug. Aus den Ein-
schätzungen der Unternehmen der systemischen Optimierung lässt sich keine „durchschnittlich an-
gemessene Bearbeitungsdauer“ ableiten. Die Bearbeitungsdauer wurde von knapp 40 Prozent der
Unternehmen bei den Fördergegenständen LED und sonstige Einzelmaßnahmen als zu langsam ein-
geschätzt. Bei den Antragstellern im Rahmen der systemischen Optimierung war dies knapp über die
Hälfte.
Dies ist auch qualitatives Ergebnis aus den Interviews mit den Programmbeteiligten. Hier wurde die
lange Bearbeitungszeit, insbesondere in den Jahren 2014 und 2015 als ein häufiger Beschwerdegrund
angegeben. Dies findet sich auch in den Befragungsergebnissen zu Verbesserungsvorschlägen wieder.
In allen Teilgruppen ist der am häufigsten genannte Verbesserungsvorschlag die Verkürzung der Be-
arbeitungszeit. Ein weiterer, häufig genannter Verbesserungsvorschlag ist ein einfacheres Antragsver-
fahren.
1%
9%
18%
21%
11%
9%
13%
3% 3% 2% 2%
2% 4%
3% 0%
7%
18%
25%
14%
5%
13%
4%
3% 2% 1% 1% 3%
3%
0%
4%
9%
14%
9%
7%
21%
8% 8%
6%
4% 2% 3%
6%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
<1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >12
Einzelmaßnahmenn: 515
LEDn: 386
SystemischeOptimierungn: 409
Wie lang war der Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung der Zuwendung?
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 81
Abb. 41: Verbesserungsvorschläge für das Programm (Datengrundlage: Befragung der geförderten Unter-
nehmen).
5.2 Maßnahmenwirtschaftlichkeit.
Insgesamt wurden im Rahmen des Förderprogramms zwischen dem 15.10.2012 und dem 09.11.2015 73
Mio. Euro Fördermittel ausgezahlt und damit Investitionen in Höhe von 267 Mio. Euro angestoßen. Da
jedoch nicht für alle im Betrachtungszeitraum bewilligten Anträge Verwendungsnachweise vorlie-
gen, stellen die ermittelten Zahlen kein abschließendes Ergebnis dar. Tab. 15 und Tab. 16 bieten eine
Aufschlüsselung nach Fördergegenständen bei den Einzelmaßnahmen und der systemischen Opti-
mierung. In der systemischen Optimierung wurden die ausgezahlten Fördermittel nicht auf die ein-
zelnen Fördergegenstände umgerechnet, da in diesem Fördermodul das Gesamtsystem im Vorder-
grund steht. Zudem waren nicht alle Kostenkomponenten pro Technologie ausgewiesen (z. B. Kosten
für Installation und Beratung), sodass eine Aufteilung der Fördersumme auf Basis der technologiespe-
zifischen Kosten nicht möglich war.
Wie die Tabellen zeigen, wurden bei den Einzelmaßnahmen die meisten Investitionen in den Berei-
chen Beleuchtung und Druckluft nachgewiesen. Folglich wurden dort ebenfalls die meisten Förder-
mittel ausgezahlt. Auch bei der systemischen Optimierung wurden die höchsten Investitionen beim
Fördergegenstand Beleuchtung getätigt. An zweiter Stelle liegt der übergeordnete Bereich Installati-
on.
48 44 36 25 24
12
34 36
27
13 12
6
50
30
26
13 12
10
0
20
40
60
80
100
120
140
SystemischeOptimierung
LED
Einzelmaßnahmen
Haben Sie Verbesserungsvorschläge für das Programm, z.B. hinsichtlich der geförderten Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfahrens?
Anzahl Nennungen
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
82
Nachgewiesene Investitionen
(T. €)
Ausgezahlte Fördermittel
(T. €)
Motoren 1.375,26
1.074,96
371,16
Pumpen 1.074,96
327,88
Ventilatoren 1.301,30
359,81
WRG 440,58
119,30
WRG RLT 332,50
94,37
WRG Druckluft 928,78
257,00
Druckluftsysteme 23.360,42
6.643,10
Ultraschall 33,32
8,39
Beleuchtung 140.509,88
38.675,29
Tab. 15: Einzelmaßnahmen: Nachgewiesene Investitionen und ausgezahlte Fördermittel nach Förderge-
genständen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 83
Nachgewiesene Investitionen (T. €)
Motoren 9.927,66
Pumpen 2.706,43
Ventilatoren 9.308,25
Druckluftsysteme 4.959,48
Wärmegewinnung 4.597,20
Beleuchtung 37.461,11
Dämmung 0,00
Sonstige Maßnahmen 8.074,80
Planung 1.333,63
Installation 17.805,68
Beratung 1.220,62
Messtechnik 594,49
Tab. 16: Systemische Optimierung: Nachgewiesene Investitionen nach Fördergegenständen (Datengrund-
lage: Fördermitteldatenbank).
Ein zentraler Aspekt im Rahmen der Wirtschaftlichkeitskontrolle war die Ermittlung des Hebeleffekts
des Förderprogramms (vgl. Tab. 17).
Pro ausgezahltem Euro Fördermittel wurden bei den Einzelmaßnahmen im Schnitt Investitionen in
Höhe von 3,61 Euro nachgewiesen. Bei der systemischen Optimierung liegen die angestoßenen Inves-
titionen pro Euro Fördermittel mit 3,75 Euro ein wenig höher. Es zeigt sich auch, dass das Verhältnis
von beantragten Investitionen zu beantragten Fördermitteln etwas besser ist als das Verhältnis der
nachgewiesenen Investitionen zu den ausgezahlten Fördermitteln. Gemäß Antrag sollten bei den
Einzelmaßnahmen pro Euro Fördermittel 3,71 Euro und bei der systemischen Optimierung 3,99 Euro
investiert werden.
Verglichen mit dem Marktanreizprogramm zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt19 ist
der Hebeleffekt des Förderprogramms zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien etwas
geringer. Im Rahmen des Marktanreizprogramms wurden pro Euro Förderung Investitionen in Höhe
von 5,00 bis 5,60 Euro getätigt (Daten bezogen auf den Zeitraum 2012 bis 2014). Beim Förderpro-
19 Evaluierung von Einzelmaßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (Marktanreizprogramm) für den Zeitraum 2012 bis 2014. Evaluierung des Förderjahres 2013. 2014, Fichtner GmbH & Co. KG et al.
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
84
gramm „Energieberatung Mittelstand“ betragen die angestoßenen Investitionen je Euro Förderung
sogar 15,50 Euro. Jedoch ist die Vergleichbarkeit mit dem Förderprogramm „Energieberatung Mittel-
stand“ nicht vollständig gegeben, da ein anderer Fördermechanismus vorliegt: Im Gegensatz zur För-
derung der Querschnittstechnologien wird dort ausschließlich die Beratung, nicht aber die Maßnah-
menumsetzung gefördert. Zudem differiert das methodische Vorgehen zur Ermittlung des Hebelef-
fekts: Während die Daten zum Hebeleffekt des Förderprogramms „Energieberatung Mittelstand“
durch Unternehmensbefragungen und Hochrechnungen ermittelt wurden, erfolgte im Rahmen die-
ser Evaluation eine statistische Auswertung sämtlicher Förderfälle.
Je Euro beantragter För-
dermittel wurden … Euro
Investitionen beantragt
Je Euro ausgezahlter För-
dermittel wurden … Euro
Investitionen nachgewie-
sen
Förderquote (%)
Einzelmaßnahmen 3,71 3,61 28,0
Systemische Opti-
mierung
3,99 3,75 26,6
Tab. 17: Hebeleffekt des Förderprogramms (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
Um weitere Aspekte der Maßnahmenwirtschaftlichkeit zu untersuchen, wurde ermittelt, wie viele
Euro Fördermittel und Investitionsmittel durchschnittlich für die Einsparung einer MWh Energie bzw.
einer Tonne CO2 über die Lebensdauer benötigt wurden. Die durchschnittlichen Lebensdauern der
verschiedenen Fördergegenstände wurden den AfA-Tabellen des Bundesfinanzministeriums ent-
nommen.
Bei den Einzelmaßnahmen weist die Wärmerückgewinnung im Vergleich der Fördergegenstände die
beste Maßnahmenwirtschaftlichkeit auf: Es wurden im Schnitt 3,06 Euro Fördermittel pro über die
Lebensdauer eingesparter MWh Energie und 11,04 Euro Fördermittel pro über die Lebensdauer einge-
sparter Tonne CO2 investiert (vgl. Abb. 42). Damit sind die CO2-Vermeidungskosten bei der Wärme-
rückgewinnung auf einem ähnlichen Niveau wie die CO2-Vermeidungskosten im Rahmen des Markt-
anreizprogramms zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Hier betragen die durch-
schnittlichen Kosten pro eingesparter Tonne CO2 11,40 Euro. Die Mehrheit der Fördergegenstände, die
im Rahmen dieser Evaluation betrachtet wurden, benötigt zehn bis 15 Euro Fördermittel pro MWh
Energieeinsparung und 20 bis 30 Euro Fördermittel pro Tonne CO2-Einsparung. Im Gegensatz dazu
liegen die CO2-Vermeidungskosten im Rahmen der Förderung von energieeffizienten und klimascho-
nenden Produktionsprozessen mit 200 Euro pro Tonne CO2 deutlich höher20. Der durchschnittliche
CO2-Zertifikatspreis lag im Zeitraum vom 01.01.2013 bis 31.12.2015 jedoch bei nur 6,11 Euro pro Tonne
CO2.
20 Richtlinie für die Förderung von energieeffizienten und klimaschonenden Produktionsprozessen vom 07.04.2014
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 85
Abb. 42: Einzelmaßnahmen: Verhältnis des Fördermitteleinsatzes zu den Einsparungen über die Lebens-
dauer nach Fördergegenständen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren, An-
wendungsbilanzen der AG Energiebilanzen, AfA-Tabellen).
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Betrachtung der Maßnahmenwirtschaftlichkeit bezogen auf die
nachgewiesenen Investitionssummen (vgl. Abb. 43). Auch hier erzielt die Wärmerückgewinnung die
beste Wirtschaftlichkeit mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen in Höhe von 11,29 Euro
pro eingesparter MWh Energie über die Lebensdauer und 42,23 Euro pro eingesparter Tonne CO2 über
die Lebensdauer. Bei den meisten Fördergegenständen wurden 30 bis 60 Euro pro eingesparter MWh
Energie und 70 bis 100 Euro pro eingesparter Tonne CO2 über die Lebensdauer benötigt. Verglichen
mit den Kosten für Energie- und CO2-Einsparungen im Förderprogramm „Energieberatung Mittel-
stand“ sind die Kosten im Fördermodul Einzelmaßnahmen deutlich höher. Im Rahmen der Energiebe-
ratung Mittelstand betragen die Investitionen durchschnittlich 10,80 Euro pro eingesparter MWh
Energie und 28,50 Euro pro eingesparter Tonne CO2 über die Lebensdauer der umgesetzten Maßnah-
men. Damit erreicht das Förderprogramm „Energieberatung Mittelstand“ im Durchschnitt niedrigere
Kosten als der wirtschaftlichste Fördergegenstand bei den Einzelmaßnahmen. Jedoch gelten auch bei
diesem Vergleich die bereits erläuterten Einschränkungen bezüglich des Fördermechanismus und der
Evaluationsmethodik.
9,68 13,68
10,95
3,06
10,54 5,71
14,51 15,58 17,27
24,41 21,76
11,44
38,55
20,99 26,58 27,46
0
10
20
30
40
50
Euro proeingesparter MWh
Euro pro eingesparter t CO₂
€
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
86
Abb. 43: Einzelmaßnahmen: Verhältnis der nachgewiesenen Investitionen zu den Einsparungen über die
Lebensdauer nach Fördergegenständen (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren,
Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen, AfA-Tabellen).
Deutlich teurer sind die Einsparungen über die Lebensdauer bei der systemischen Optimierung. Auf-
grund des Ansatzes der Optimierung von Gesamtsystemen erfolgte keine Gegenüberstellung der Kos-
ten und Einsparungen bezogen auf einzelne Fördergegenstände. Stattdessen wurden die Kosten und
Einsparungen für die systemische Optimierung insgesamt betrachtet (vgl. Abb. 44). Im Durchschnitt
wurden pro über die Lebensdauer eingesparter MWh Energie 24,21 Euro Fördermittel und 90,91 Euro
Investitionsmittel benötigt. Zur Einsparung einer Tonne CO2 über die Lebensdauer wurden durch-
schnittlich 50,47 Euro Fördermittel und 189,48 Euro Investitionsmittel eingesetzt. Diese Ergebnisse
verdeutlichen, dass mithilfe des Förderprogramms auch wenig lukrative Investitionen angeschoben
wurden und somit auch Effizienzpotenziale gehoben werden konnten, die ohne das Förderprogramm
vermutlich nicht ausgeschöpft worden wären.
Abb. 44: Systemische Optimierung: Verhältnis des Fördermitteleinsatzes und der Investitionen zu den
Einsparungen über die Lebensdauer (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank, GEMIS-Emissionsfaktoren,
Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen, AfA-Tabellen).
35,88 44,83
39,61
11,29
37,12
20,62
51,04 56,59
63,99
80,03 78,68
42,23
135,82
75,85
93,45 99,77
0
20
40
60
80
100
120
140
160€
Euro proeingesparterMWh
Euro pro eingesparter t CO₂ Gaspreis (MWh)
24,21
50,47
90,91
189,48
020406080
100120140160180200
Euro pro eingesparter MWh Euro pro eingesparter t CO₂
€
Fördermitteleinsatz
Investitionen
Strompreis (MWh)
Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 87
Darüber hinaus wurde untersucht, welche Amortisationsdauern die verschiedenen Fördergegenstän-
de bei den Einzelmaßnahmen aufweisen (vgl. Abb. 45). Die Mehrheit der Fördergegenstände hatte mit
Förderung eine Amortisationszeit von zwei bis vier Jahren. Ohne Förderung lagen die Amortisations-
dauern der meisten Fördergegenstände bei vier bis sechs Jahren. Mit unter zwei Jahren war die Amor-
tisationszeit bei Motoren am geringsten. Die größte Verkürzung der Amortisationszeit durch das För-
derprogramm wurde bei Wärmerückgewinnung im Bereich RLT erzielt.
Abb. 45: Einzelmaßnahmen: Ermittelte Amortisationsdauern (Datengrundlage: Fördermitteldatenbank).
1,43 2,12
3,22
2,06
6,65
3,73 3,10
2,75
1,95
3,06
4,45
2,82
9,28
5,16
4,33 3,79
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Jahre
Mit Förderung
Ohne Förderung
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
88
6 Zusammenfassung der Ergebnisse der
Erfolgskontrolle.
6.1 Wirkungsmodell.
Das Wirkungsmodell als strukturierendes Element der Evaluation hatte zunächst die Aufgabe, die
wesentlichen Elemente des Förderprogramms in einer gestuften Ablauf- und Wirkungskette zu glie-
dern. Das Wirkungsmodell
gibt einen Überblick über die einzelnen Elemente bzw. Prozesse des Förderprogramms sowie
über die zentralen Handlungsschritte der ihre Energieeffizienzpotenziale erschließenden Un-
ternehmen (Zielgruppe des Programms)
stellt zentrale Interaktionen und Abhängigkeiten zwischen Programmelementen und Hand-
lungsschritten der Unternehmen dar
verortet die im Kontext der Operationalisierung der im BMWi-Auftrag formulierten Evaluie-
rungsfragen und die daraus abgeleiteten Indikatoren und Ergebnisse und ordnet sie den Di-
mensionen der Evaluation, Zielerreichungs-, Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle, zu.
Die Basis für das Wirkungsmodell waren somit alle für die Evaluierung insgesamt herangezogenen
Quellen sowie die darauf aufbauenden Strukturierungsarbeiten der dena. Die Entwicklung des Wir-
kungsmodells erfolgte in folgenden Schritten:
1. Definition der wesentlichen Prozesselemente des Förderprogramms: In diesem ersten Schritt
wurde zunächst festgelegt, wie Prozesselemente bzw. Aktivitäten mit einem Bezug zum Förder-
programm auf Seiten von BMWi / BAFA sowie bei den Unternehmen zu bezeichnen sind (z. B. An-
tragstellung) und wie sie voneinander abzugrenzen sind. Ausgangspunkt dieser Definition war
die Berücksichtigung, wann Aktivitäten bzw. Prozesse mit einem Bezug zum Förderprogramm an-
fangen und enden. Die ersten Aktivitäten zur Entwicklung des Förderprogramms „Investitionszu-
schüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ begannen im
Sommer 2011 mit einer von Deloitte durchgeführten Studie zur Identifizierung von Fördermaß-
nahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in KMU und Industrie21 Die letzten Aktivitäten enden
mit der Nutzung von Querschnittstechnologien, die innerhalb des Betrachtungszeitraums der
Evaluation bewilligt bzw. nachgewiesen wurden. Für die Bewertung der Wirkungen der Quer-
schnittstechnologien wurde allerdings die gesamte potenzielle Nutzungsdauer betrachtet, die je
nach Technologie viele Jahre nach Inbetriebnahme andauern kann z. B. gemäß AfA-Tabelle 10 Jah-
re für Pumpen und LED-Beleuchtung, 14 Jahre für Ventilatoren und 18 Jahre für Leckagemessgerä-
te.
21 Deloitte (2011): Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in KMU und Industrie. Diskussionsgrundlage.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 89
Als Ergebnis wurden folgende zentrale Prozesselemente und beteiligte Akteure definiert:
Übergeordnete Prozesselemente Wesentliche Prozesselemente des
Förderprogramms
Beteiligte
Programmentwicklung und
-bewerbung
Programmentwicklung bzw.
-weiterentwicklung
Programmbewerbung (Webseite,
Fachmedien usw.)
BMWi, BAFA
BMWi, BAFA, Energieberater,
weitere Multiplikatoren
Wahrnehmung und Ist-Analyse Wahrnehmung durch Unternehmen
Ist-Analyse im Unternehmen
Unternehmen, Energiebera-
ter, QT-Anbieter etc.
Planung von Querschnittstechno-
logien und Antragstellung
Planung von Querschnittstechnologien
Antragstellung
Unternehmen, ggf. Energie-
berater, QT-Anbieter
Antragsbearbeitung Beantwortung von Anfragen
Antragsprüfung
Antragsbewilligung, Antragsablehnung
BAFA
Investition und Implementierung
von Querschnittstechnologien
QT-Investition
QT-Implementierung
Unternehmen, QT-Anbieter,
evtl. Energieberater,
Verwendungsnachweisprüfung
und Zuschuss-Auszahlung
Verwendungsnachweisprüfung
Zuschuss-Auszahlung
BAFA
Nutzung von Querschnittstechno-
logien
Nutzung der QT Unternehmen
Tab. 18: Übersicht der wesentlichen Prozesse des Förderprogramms und der jeweils Beteiligten.
2. Der nächste Schritt war die Identifizierung von Zusammenhängen zwischen Prozesselemen-
ten des Programms: Auf Basis der Informationen im vorliegenden sowie erhobenen Datenbe-
stand und des Instrumenten- und Markt-Know-hows der dena wurden die zentralen Zusammen-
hänge und Entscheidungspunkte zwischen den Prozesselementen des Programms dargestellt (z.
B. notwendige Ist-Analyse im Unternehmen vor möglicher Antragstellung und optionale Rolle ei-
ner Energieberatung an dieser Stelle).
3. Anschließend erfolgte die Entwicklung von Indikatoren auf Basis der mit der Ausschreibung
formulierten Fragestellung und Zuordnung zu den Prozesselementen: Für jede Fragestellung
der BMWi-Ausschreibung wurden operationalisierte Indikatoren (z. B. prozentualer Anteil von
Unternehmen, die bei geänderten Förderhöhen das Programm in Anspruch nehmen würden) ge-
bildet. Jedem Indikator wurden die zu nutzenden Datenquellen (z. B. Befragung geförderter Un-
ternehmen) zugeordnet. Danach wurden die Indikatoren den Prozesselementen des Programms
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
90
zugeordnet (z. B. Indikator 22: „Inanspruchnahme Förderprogramm bei Absenkung / Anhebung
der Fördersätze um 5, 10, 20, … Prozent“) (vgl. Abb. 46). Jedem Indikator wurde weiterhin auch die
Evaluierungsdimension (Wirtschaftlichkeits-, Zielerreichungs- oder Wirkungskontrolle) zuge-
ordnet.
Abb. 46: Zuordnung der Indikatoren zu den Prozesselementen im Wirkungsmodell.
4. Danach wurde die Zuordnung der Ergebnisse der Indikatoren bzw. Evaluierungsschritte
vorgenommen: Jedem Indikator und damit jedem Prozesselement des Förderprogramms wurden
die zentralen Ergebnisse und Aussagen der Elemente der Zielerreichungs- Wirkungs- und Wirt-
schaftlichkeitskontrolle zugeordnet (z. B. Zuordnung von „2/3 der geförderten Unternehmen
würden bei abgesenkten Fördersätzen Maßnahmen umsetzen“ zum Prozesselement „Program-
mentwicklung und -weiterentwicklung“).
5. Abschließend erfolgte die Identifizierung der zentralen Stellschrauben des Förderpro-
gramms: Entlang der Handlungsketten von BMWi / BAFA und Unternehmen sowie den zentralen
Ergebnissen und Aussagen der Evaluierung wurden die zentralen Ansätze einer weiteren Opti-
mierung des Förderprogramms bzgl. Zielerreichung, Wirkung und Wirtschaftlichkeit identifi-
ziert und in die Handlungsempfehlungen übertragen.
Das im Rahmen der oben beschriebenen Arbeitsschritte entwickelte Wirkungsmodell ist in Abb. 47:
Prozesselemente mit Indikatoren im Wirkungsmodell
aggregiert dargestellt. Die aggregierten Ergebnisse des Wirkungsmodells sind in Abb. 48: Prozessele-
mente mit Ergebnissen im Wirkungsmodell
dargestellt. Die detaillierte Erläuterung der zentralen Ergebnisse lässt sich in den vorangegangenen
Kapiteln entnehmen.
Prozess des
Förderprogramms
Aussagen/Ergebnisse Ind.Nr.
Aussage/Ergebnis 1 Aussage/Ergebnis 2 …
x
… y
… z
Indikator zur Wirtschaftlichkeitskontrolle
Indikator zur Zielerreichungstrolle
Indikator zur Wirkungskontrolle
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 91
1E F F I Z I E N Z E N T S C H E I D E T .
Programmentwicklung und -werbung
Antragsbearbeitung
BA
FA
/BM
Wi
Wahrnehmung
und Ist-Analyse
QT-Planung
und Antragstellung
QT-Investition und
-Implementierung
QT-Nutzung
Un
tern
eh
me
n
Titel: Ansicht 1 - Wirkungsmodell für die Evaluation des Förderprogramms "Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand"
Projekt: Evaluierung QT
Aktualisierungsdatum: 09.08.2016 Letzter Bearbeiter: Que
ProzessschrittIndikator zur
Wirtschaftlichkeitskontrolle
QT-Investition und -
Implementierung
Nutzung der
Technologien und
Steigerung der
Energieeffizienz
VN-Prüfung und
Zuschuss-
Auszahlung
Wahrnehmung
und Ist-Analyse
QT-Planung
und
Antragstellung
Antrags-
bearbeitung
Programmwerbung
(Webseite, Fachmedien
usw.)
Programm-
entwicklung bzw.
-weiterentwicklung
Indikator Nr.
Alte und aktuelle Programmziele 9
Zukünftige Programmziele 10
Abbau von Hemmnissen durch
Richtlinien-Änderungen16
Optimierungsmöglichkeiten für
Förderhöhen22
Indikator zur
Zielerreichungskontrolle
Indikator zur
Wirkungskontrolle
Nr.: Indikatornummer gemäß Reihenfolge der Evaluierungsfragen
Indikator Nr.
Programmbekanntheitsgrad 11.1
Indikator Nr.
Aufmerksamkeit durch
Energieberater, Fachmedien,
usw.
11.2
Anteil Unternehmen mit
Energieberatung11.3
Bewertung der Beratung 12.4
Anzahl Antragsteller, die über
ein EnMS verfügen und/oder
andere Programme nutzen
21
Indikator Nr.
Inanspruchnahme
Förderprogramm bei
Absenkung/Anhebung der
Fördersätze
8
Vorgezogener Maßnahmenstart 12.1
Vergleich direkte Zuschüsse
ggü. Krediten12.3
Hemmnisse bei der
Inanspruchnahme des
Programms
14
Begründung geringer Nutzung
einzelner QT18
Qualität der Einsparkonzepte 19.1
Einfluss der Beratung auf
Investitionsplanung
19.2,
19.3
Indikator Nr.
Anzahl geförderter Unternehmen 1
Nachfrage nach einzelnen Programmelementen 2
Gründe Antragsablehnung 2.1
Geplante Investitionen gemäß Antrag 3
Indikator Nr.
Anzahl der Unternehmen, die auf
eigenes Risiko begonnen haben12.2
Umsetzung von Maßnahmen ohne
Förderung13
Umsetzung der durch Berater
empfohlenen Maßnahmen19.4
Einfluss der Beratung bei der
systemischen Optimierung,
Hemmnisse
19.5,
19.6
Gleichzeitige Umsetzung von QT 20
Indikator Nr.
Effekte Richtlinien-Änderungen 6
Energie- und CO2-Einsparungen 7
Einfluss des Programms auf die
Marktentwicklung15
Einzelne QT mit geringer Wirkung 17
Indikator Nr.
Getätigte Gesamtinvestitionen und Ausschöpfung 4
Verwaltungskosten 23
Zufriedenheit mit dem Programm 5, 24
Maßnahmenwirtschaftlichkeit: Verhältnis
Fördergelder zu Investitionen und Einsparungen 25
Entscheidung / Auswahl
Investition
ohne Förderung
Antragsablehnung
Auszahlung
Widerruf
Inanspruchnahme
von Energieberatung
VN
-Ein
reic
hu
ng
Investition vor
Bewilligung begonnen
Ansicht 1: Programmelemente und -Prozesse mit Indikatoren der Evaluierung
Evtl. Unterstützung vom Energieberater
Wirkungskettenteil
Wirkungskettenteil
(optional)
An
trag
sbe
willig
un
g
Legende :
Abb. 47: Prozesselemente mit Indikatoren im Wirkungsmodell
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
92
2E F F I Z I E N Z E N T S C H E I D E T .
Programmentwicklung und -werbung
Antragsbearbeitung
BA
FA
/BM
Wi
Wahrnehmung
und Ist-Analyse
QT-Planung
und Antragstellung
QT-Investition und
-Implementierung
QT-Nutzung
Un
tern
eh
me
n
Titel: Ansicht 2 - Wirkungsmodell für die Evaluation des Förderprogramms "Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand"
Projekt: Evaluierung QT
Aktualisierungsdatum: 09.08.2016 Letzter Bearbeiter: Que
ProzessschrittIndikator zur
Wirtschaftlichkeitskontrolle
QT-Investition und -
Implementierung
Nutzung der
Technologien und
Steigerung der
Energieeffizienz
VN-Prüfung und
Zuschuss-
Auszahlung
Wahrnehmung
und Ist-Analyse
QT-Planung
und
Antragstellung
Antrags-
bearbeitung
Programmwerbung
(Webseite, Fachmedien
usw.)
Programm-
entwicklung bzw.
-weiterentwicklung
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Ziele alt: keine expliziten, operationalisierten Ziele
KMU-Förderung, vollständiger Mittelabruf
9
Ziele neu: 5.000 Anträge pro Jahr bis 2020
CO2-Emissionsminderung von ca. 0,9 Mio. Tonnen
Administrativer Aufwand max. 4 Prozent der Fördersumme
Übergeordnete Ziele des Energieeffizienzfonds
Verstärkte Förderung hocheffizienter Großpumpen
10
Direkte programmspezifische Hemmnisse existieren nicht
Hemmnisse bzw. Verbesserungspotenziale bestehen vor allem in
allgemeinen Prozessen der Antragsbürokratie
16
Absenkung Fördersätze: dennoch Maßnahmenumsetzung bei > 2/3 der
geförderten Unternehmen
9% der ungeförderten Kontrollgruppe finden die Fördersätze unpassend.
Diese Hemmnis ist somit an der 2. Stelle der Gründe für den Verzicht auf die
Inanspruchnahme des Programms (nach „Förderung durch Zuschüsse“)
22
Indikator zur
Zielerreichungskontrolle
Indikator zur
Wirkungskontrolle
Nr.: Indikatornummer gemäß Reihenfolge der Evaluierungsfragen
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Bekanntheit des Förderprogramms: 34% nicht
geförderter Unternehmen → Handlungsbedarf
Kommunikation
Nachfrageeinbruch Anfang 2015 = Großteil der
Unternehmen schien nicht bekannt, dass LED-Förderung
in syst. Opt. weiterhin möglich (siehe Ind. 6)
11.1
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Wichtigste Informationsquellen:
Energieberater sowie Internetseiten des
BAFA und des BMWi für nicht
geförderte Unternehmen und
Energieberater, Lieferanten, Händler,
Hersteller für großen Teil der
geförderten Unternehmen
11.2
Nur 1/3 geförderter Unternehmen im
Bereich Einzelmaßnahmen ohne LED ,
deutlich höherer Anteil bei geförderten
Unternehmen im Bereich LED und bei
nicht geförderten Unternehmen
11.3
Bewertung Energieberatung (syst. Opt.):
sehr gut oder gut12.4
Über 80 Prozent der im Programm
geförderten Unternehmen als auch der
nicht geförderten Unternehmen der
Kontrollgruppe verfügen nicht über ein
EMS
21
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Über 2/3 der geförderten U. hätte auch bei einer Absenkung der Fördersätze
Maßnahmen umgesetzt
Bei höheren Obergrenzen hätte knapp die Hälfte der geförderten U. weitere
Investitionen getätigt und jedes fünfte nicht geförderte U. könnte als Antragsteller
gewonnen werden
8
Ca. 60 % der geförderten U. bewerten vorgezogenen Maßnahmenstart als positiven
Aspekt 12.1
2/3 der geförderten U. hätten das Förderprogramm bei zinslosen Darlehen oder
zinsvergünstigten Krediten anstelle des Zuschusses nicht in Anspruch genommen12.3
Keine zentralen Hemmnisse bei der Inanspruchnahme des Programms 14
Information und Beratung in den frühen Phasen der Handlungskette könnten die
Inanspruchnahme bislang selten geförderter QT erhöhen18
Qualität der Einsparkonzepte von einem Großteil der befragten Unternehmen als gut
oder sehr gut bewertet
dena-Bewertung: Über 80 % der geprüften Konzepte erfüllen die RL-Anforderungen.
Kein Konzept übertrifft diese deutlich. Jedes 1/5 Konzept weist erhebliche Mängel auf
19.1
Beratung hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden, bestätigen > 75% der geförderten U.
(syst. Opt.) bzw. 58% der nicht geförderte Unternehmen
Empfohlene Maßnahmen beantragt und umgesetzt > 90% der geförderten U. in syst.
Opt., Teilumsetzung bei > 50% der ungeförderten U.
19.2,
19.3
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Von Oktober 2012 bis November 2015 35.486 Förderanträge gestellt
Vorabschätzung von Deloitte: rund 3.000 Antragsteller pro Jahr
Geförderte KMU: 98 % (Einzelmaßnahmen), 94 % (syst. Optimierung)
1
Fördergegenstand Einzelmaßnahmen: Beleuchtung (besonders kleine
Unternehmen) und Druckluft.
Fördergegenstand syst. Optimierung: gleichmäßigere Verteilung
Der Großteil der Investitionssummen pro Fördergegenstand beträgt unter
10.000 €
Der mit Abstand größte Teil der Anträge bei den Einzelmaßnahmen enthält
eine Maßnahme
Im Rahmen der sys. Opt. wurden überwiegend zwei oder drei Maßnahmen
durchgeführt. Am häufigsten wurden Pumpen und Beleuchtung
miteinander kombiniert.
2
Bei allen Fördergegenständen wurden rund 10 % der Anträge abgelehnt
Die Akzeptanz der Gewerbeanmeldung als Nachweis unternehmerischer
Tätigkeiten führte zu einer deutlichen Reduzierung der Ablehnungen
2.1
Investitionssumme durchschnittlich pro Antrag (bewilligt): 15.391 €
(Einzelmaßnahmen, mit sehr geringem Unterschied zwischen mittleren und
sonstigen Unternehmen) sowie 157.169 € (systemische Optimierung, mit
sonstigen Unternehmen weit über Gesamtdurschnitt)
3
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Anzahl der Unternehmen, die auf eigenes
Risiko begonnen haben = 45 %12.2
Am häufigsten werden Maßnahmen im
Bereich LED ohne eine Förderung
umgesetzt
Sonstige Unternehmen führen auch oft
Maßnahmen in den Bereichen Druckluft,
Motoren, Abwärmenutzung,
Wärmerückgew. und Pumpen durch
13
Umsetzung der durch Berater
empfohlenen Maßnahmen: > 90 % bei
geförderten Unternehmen in syst. Opt.
und > 50 % bei nicht geförderten
Unternehmen
19.4
Rund 80 % der geförderten Unternehmen
geben an, dass die Energieberatung einen
Einfluss auf die Optimierung von Teil-
oder Gesamtsystemen hatte
19.5,
19.6
Siehe Ind. 2 (Antragsbearbeitung) 20
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Die größten Effekte bewirkte die Einführung und später die
Abschaffung des Fördergegenstandes Beleuchtung im Bereich
der Einzelmaßnahmen
Einzelmaßnahmen: Einführung des Fördergegenstandes LED =
starker Nachfrageanstieg nach restlichen Technologien (auf
2,5- bis 3-faches) = starke Steigerung der Energieeinsparung
LED-Förderung endete nach April 2015, bereits Ende 2014
starker Nachfrageeinbruch
Systemische Optimierung: starker Anstieg Fördergegenstand
LED nach Einführung bei Einzelmaßnahmen
Im allg. kommunikative Defizite bei Richtlinienänderungen
6
Energieeinsparung elektrisch: 290,8 GWh/a
(Einzelmaßnahmen) + 76,0 GWh/a (syst.) = 366,8 GWh/a
Energieeinsparung therm.: 14,5 GWh/a (EinzelM.) + 31,8
GWh/a (syst.) = 46,3 GWh/a
CO2-Einsparung: 169.000 t/a (EinzelM.) + 52.000 t/a (syst.) =
221.000 t/a
7
Experteninterviews: xx 15
Sehr selten werden Maßnahmen in den Bereichen Motoren,
Pumpen, Ventilatoren und Wärmerückgewinnung RLT
umgesetzt
17
Aussagen/Ergebnisse Nr.
Einzelmaßnahmen: Den nachgewiesenen Investitionen in Höhe
von 169,4 Mio. € stehen 46,9 Mio. € ausgezahlte Fördermittel
gegenüber. Die Förderquote beträgt somit knapp 28 %
Syst. Opt.: Die nachgewiesenen Investitionen in Höhe von 98
Mio. € stehen im Verhältnis zu 26,1 Mio. € ausgezahlter
Fördermittel. Somit beträgt die Förderquote 26,6 %
4
Anteil der Verwaltungskosten an den Programmkosten = 4 %
Verwaltungskosten pro Antrag 43,44 € für Einzelmaßnahmen
und 347,50 € für systemische Optimierung
23
Elektronische Antragstellung: knapp 75% der geförderten
Unternehmen zufrieden oder sehr zufrieden
Die Mehrheit der geförderten Unternehmen bei den
Einzelmaßnahmen hält die Bearbeitungszeit für angemessen.
Bei der systemischen Optimierung bewertet über die Hälfte der
Unternehmen die Bearbeitungszeit als zu langsam
24
Im Durchschnitt 24,21 Euro Fördermittel pro eingesparter
MWh Energie (über die Lebensdauer) und 90,91 Euro
Investitionsmittel eingesetzt.
Im Durchschnitt 50,47 Euro Fördermittel zur Einsparung
einer Tonne CO2
(über die Lebensdauer) und 189,48 Euro
Investitionsmittel eingesetzt
25
Entscheidung / Auswahl
Investition ohne Förderung
Inanspruchnahme
von
Energieberatung
VN
-Ein
reic
hu
ng
Investition vor
Bewilligung begonnen
Ansicht 2: Programmelemente und -Prozesse mit Ergebnissen/Aussagen zur Evaluierung
Evtl. Unterstützung vom Energieberater
Wirkungskettenteil
Wirkungskettenteil
(optional)
An
trag
sbe
willig
un
gLegende :
Auszahlung
Widerruf
Antragsablehnung
Abb. 48: Prozesselemente mit Ergebnissen im Wirkungsmodell
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 93
6.2 Zielerreichungskontrolle.
Im Rahmen der Zielerreichungskontrolle wurde überprüft, inwiefern die angestrebten Förderziele
tatsächlich erreicht wurden. Da jedoch bei der Gestaltung des Förderprogramms keine expliziten,
operationalisierten Ziele definiert wurden, sind an dieser Stelle vorrangig qualitative Bewertungen
der Zielerreichung möglich.
Nachfrage nach dem Förderprogramm
Bezüglich der Antragszahlen wurde ermittelt, dass die im Rahmen der Vorstudie von Deloitte ge-
schätzte Anzahl weit übertroffen wurde: Anstatt der anvisierten Anzahl von rund 9.000 Anträgen
(3.000 Anträge pro Jahr) wurden im untersuchten Förderzeitraum (15.10.2012 bis 09.11.2015) über
35.000 Anträge gestellt, der Großteil davon bei den Einzelmaßnahmen (über 25.000).
Da sich das Programm insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen richtet, wurde im Rahmen
der Zielerreichungskontrolle ebenfalls untersucht, wie hoch der KMU-Anteil an den geförderten Un-
ternehmen war. Bei den Einzelmaßnahmen waren 98 Prozent aller geförderten Unternehmen von
kleiner oder mittlerer Größe, bei der systemischen Optimierung betrug dieser Anteil 94 Prozent. Da-
mit ist festzustellen, dass das Ziel der vorrangigen Förderung von KMU erreicht wurde.
Fördermitteleinsatz und angestoßene Investitionen
Insgesamt wurden zwischen dem 15.10.2012 und 09.11.2015 Fördermittel in Höhe von rund 73 Mio.
Euro ausgezahlt. Davon entfielen 46,9 Mio. Euro auf die Einzelmaßnahmen und 26,1 Mio. Euro auf die
systemische Optimierung. Während bei den Einzelmaßnahmen etwa zwei Drittel der Fördermittel an
kleine Unternehmen ausgezahlt wurden, betrug der Fördermittelanteil der kleinen Unternehmen bei
der systemischen Optimierung etwa die Hälfte. Dort war der Anteil der mittleren Unternehmen mit 44
Prozent deutlich größer als bei den Einzelmaßnahmen. Die Befragung der Programmbeteiligten
ergab, dass ein Förderziel darin bestand, dass die Fördermittel zu möglichst hohen Anteilen abgerufen
werden sollten. In dieser Hinsicht wurde ermittelt, dass in keinem Jahr ein vollständiger Mittelabruf
erfolgte. Der höchste Ausschöpfungsgrad innerhalb des Evaluierungszeitraums konnte mit knapp 65
Prozent im Jahr 2014 erreicht werden.
Mithilfe des Fördermitteleinsatzes konnten nachgewiesene Investitionen in Höhe von 268 Mio. Euro
angeschoben werden. Davon entfielen knapp zwei Drittel auf das Fördermodul der Einzelmaßnah-
men. Zwei Drittel der nachgewiesenen Investitionen bei den Einzelmaßnahmen stammten von klei-
nen Unternehmen. Im Gegensatz dazu war der Anteil der nachgewiesenen Investitionen der kleinen
Unternehmen bei der systemischen Optimierung geringer (rund die Hälfte). Hier war der Anteil der
mittleren Unternehmen mit knapp 44 Prozent deutlich höher als bei den Einzelmaßnahmen. In bei-
den Fördermodulen entsprachen die nachgewiesenen Investitionen der sonstigen Unternehmen ge-
ringen Anteilen von drei bzw. fünf Prozent.
Energie- und CO2-Einsparungen
Da keine konkreten Energie- und CO2-Einsparziele für das Förderprogramm formuliert wurden, lassen
sich diesbezüglich keine abschließenden Aussagen über die Zielerreichung ableiten. Es wird jedoch
deutlich, dass vor allem das Fördermodul der Einzelmaßnahmen einen erheblichen Beitrag zu den
realisierten Einsparungen leistete, da es rund dreimal so viel Energie- und CO2-Einsparungen wie die
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
94
systemische Optimierung bewirkte. In der systemischen Optimierung wurde jedoch mehr als doppelt
so viel thermische Energie wie bei den Einzelmaßnahmen eingespart. Da der Fördergegenstand Be-
leuchtung bei den Einzelmaßnahmen die mit großem Abstand höchsten Energieeinsparungen be-
wirkte, lässt sich die erste Richtlinienänderung vom 01.01.2014 mit der Einführung des Fördergegen-
standes LED als besonders erfolgreich im Hinblick auf die Zielerreichung charakterisieren. Dies gilt
insbesondere, da neben der sehr erfolgreichen LED-Förderung auch eine relevante Anzahl Anträge bei
den weiteren Fördergegenständen angestoßen wurde.
Fördersätze und Obergrenzen für Investitionen
Rund zwei Drittel der geförderten Unternehmen in beiden Fördermodulen hätten auch bei einer Ab-
senkung der Fördersätze bzw. gänzlich ohne eine Förderung die entsprechenden Maßnahmen durch-
geführt. Dies trifft auf alle Unternehmensgrößenklassen gleichermaßen zu. Daraus lässt sich ableiten,
dass die Zielerreichung des Programms auch bei niedrigeren Fördersätzen realisierbar gewesen wäre,
wenngleich bei durchschnittlich einem Drittel der Befragten der Impuls zur Durchführung von Ener-
gieeffizienzmaßnahmen im Zusammenhang mit den geltenden Fördersätzen im Programm zu sehen
ist.
Die Begrenzung der Investitionen kann als eine maßgebliche Stellschraube für die Inanspruchnahme
des Programms und die Durchführung zusätzlicher Maßnahmen im Programm gesehen werden,
wenngleich der Großteil der Maßnahmen deutlich unterhalb der Obergrenzen vorgenommen wurde.
Insofern ließen die geltenden Obergrenzen den Unternehmen einerseits genügend Spielraum und
Anreize für Investitionen, sodass die Zielerreichung nicht negativ beeinflusst wurde. Andererseits lässt
sich auch ableiten, dass eine stärkere Programmausnutzung möglich gewesen wäre, da rund 40 Pro-
zent der geförderten Unternehmen bei höheren Obergrenzen weitere Maßnahmen umgesetzt hätten.
Zufriedenheit mit dem Programm
Die Mehrheit (knapp 90 Prozent) der geförderten Unternehmen in beiden Fördermodulen bewertete
das Programm mit seinen Fördergegenständen im Allgemeinen als gut oder sehr gut. Lediglich zwei
Prozent der Befragten stuften es als mangelhaft oder schlechter ein. Diese Antworten zeigen, dass das
Programm grundsätzlich angemessen für die Zielgruppe ausgerichtet wurde. Etwa drei Viertel der
befragten geförderten Unternehmen waren ebenfalls mit dem Verfahren der elektronischen Antrag-
stellung hinsichtlich Übersichtlichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand des Beantragungs-
prozederes mindestens zufrieden. Lediglich rund drei Prozent der Befragten waren unzufrieden bis
sehr unzufrieden, beispielsweise da das Antragsformular als kompliziert und schwer verständlich
wahrgenommen wurde. Rund 80 Prozent der geförderten Unternehmen (über alle Branchen und
Größenklassen hinweg) bewerten die Qualität der Energieberatung bei der Erstellung von Energieein-
sparkonzepten im Rahmen der systemischen Optimierung im Allgemeinen als mindestens gut.
6.3 Wirkungskontrolle.
Im Rahmen der Wirkungskontrolle wurden die Wirkungen des Förderprogramms und einzelner Pro-
grammelemente erhoben, analysiert und in Kapitel 4 dargestellt. Im Zentrum stand, ob das Programm
ursächlich war für die in Kapitel 3 dargestellten erzielten Ergebnisse und warum die Förderung ihre
Wirkung entfaltet oder nicht entfaltet hat. Darüber hinaus erfolgte die Konkretisierung und Überprü-
fung verschiedener Wirkungsdimensionen des Programms (z. B. Zusätzlichkeit der vorgenommenen
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 95
Energieeffizienzmaßnahme), die Analyse von Gründen für das Verhalten der Unternehmen im Kon-
text von Energieeffizienzpotenzialen bei Querschnittstechnologien und die Analyse von Einflüssen
bestimmter Programmelemente und weiterer Faktoren auf die Zielgruppe und den Markt.
Als Ergebnis liegen – anders als bei der Zielerreichungskontrolle – stärker qualitative und prozessuale
Antworten und Bewertungen zu Aspekten des Förderprogramms vor. Im Vordergrund standen die
Wirkmechanismen und wichtigsten Hebel hinsichtlich der späteren Handlungsempfehlungen für
Förderprogrammoptimierungen (vgl. Kapitel 7).
Vorgezogener Maßnahmenstart und Förderzuschuss
Die Möglichkeit mit der Maßnahme bereits vor Erteilung des Bewilligungsbescheides zu beginnen
und die Gewährung eines direkten Förderzuschusses wurden von den geförderten Unternehmen als
durchweg positiv beurteilt. Beiden Elementen kann eine direkte Wirkung auf die Entscheidung von
Unternehmen zugeschrieben werden, die Inanspruchnahme des Förderprogramms und zusätzliche
Energieeffizienzmaßnahmen angereizt zu haben. Der direkte Förderzuschuss zeigt sich insbesondere
gegenüber einer Darlehens- bzw. Kreditfinanzierung als das für die Zielgruppe des Förderprogramms
geeignete Finanzierungsinstrument. 75 Prozent der geförderten Unternehmen hätten das Programm
bei einer anderen Form der Förderung nicht in Anspruch genommen. Insbesondere für KMU gilt, dass
sie Energieeffizienzmaßnahmen aufgrund hoher Umrüstkosten und langer Amortisationszeiten ohne
einen direkten Förderzuschuss unabhängig von einer möglichen Darlehens- bzw. günstigen Kreditfi-
nanzierung nicht realisiert hätten. Die Geeignetheit des Finanzierungsinstruments zeigt sich auch
darin, dass eine relativ geringe Zahl an Unternehmen angibt, dass die bewilligte Energieeffizienz-
maßnahme auch aus Eigenmitteln finanzierbar gewesen wäre und insofern davon abgeleitet werden
kann, dass (unvermeidliche) Mitnahmeeffekte nur im geringen Rahmen auftraten.
Fördersätze und Investitionsobergrenzen
Auch bei einer Absenkung der Fördersätze hätten mindestens zwei Drittel der befragten Unterneh-
men das Programm weiterhin in Anspruch genommen. Hochgerechnet hätten dann zwar weniger
Endenergie- und CO2-Einsparungen resultiert, welche sich allerdings auch bei einem insgesamt nied-
rigeren Fördervolumen bzw. einen günstigeren Verhältnis von „Fördereuro“ zu eingesparter Menge
bzw. CO2 hätten realisieren lassen.
Investitionsobergrenzen sind als eine maßgebliche Komponente bzw. Stellschraube für eine Inan-
spruchnahme des Programms oder die Durchführung weiterer Maßnahmen im Programm anzuse-
hen. Einerseits lassen daher die geltenden Obergrenzen für Investitionen im Programm vielen Unter-
nehmen genügend Spielraum und Anreize für Investitionen Andererseits hätte eine Aufweichung der
Obergrenzen für fast jedes zweite befragte Unternehmen (geförderte Unternehmen und ungeförderte
große Unternehmen der Kontrollgruppe) eine stärkere Programmausnutzung und zusätzlichen Ener-
gieeffizienzmaßnahmen bewirken können.
Bekanntheitsgrad des Förderprogramms
In der telefonischen Befragung wurde festgestellt, dass nur ein Drittel der befragten Unternehmen der
ungeförderten Kontrollgruppe Kenntnis vom Förderprogramm hatten, was insbesondere auf kleine
Unternehmen und Unternehmen ohne Energiemanagementsystem zutraf. Wenn kleine Unterneh-
men und insbesondere jene, die noch kein Energiemanagementsystem eingeführt haben, keine
Kenntnis vom Programm haben, wird wertvolles Potenzial für die Durchführung zusätzlicher Ener-
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
96
gieeffizienzmaßnahmen nicht ausgeschöpft und das Förderprogramm beschneidet sich selbst in sei-
ner Wirkfähigkeit. Daraus lässt sich ableiten, dass intensivere Angebote in den frühen Phasen der
Handlungskette (Erstinformation, Motivation, Beratung) die Inanspruchnahme des Programms erhö-
hen könnten und somit auch stärkere Hebel bei wirkungsvollen Programmelementen, wie dem vor-
gezogenen Maßnahmenstart und dem direkten Förderzuschuss, bei der Umsetzung von Maßnahmen
und zur Zielerreichung Entfaltung finden könnten.
Qualität und Bedeutung der vorgegebenen Beratung / Energieeinsparkonzepte bei der systemi-
schen Optimierung
Die Qualität der Energieeinsparkonzepte wurde von einem Großteil der befragten Unternehmen (s.
4.2) als gut oder sehr gut bewertet. Zusätzlich wurde durch die dena eine Stichprobe von 41 Energie-
einsparkonzepten hinsichtlich transparenter und objektiver Kriterien überprüft.
Zusammenfassend wird festgestellt, dass über 85 Prozent der geprüften Energieeinsparkonzepte die
Anforderungen des Merkblatts zur Förderrichtlinie erfüllen, keines der Konzepte übertrifft diese deut-
lich. Jedes achte Energieeinsparkonzept weist erhebliche Mängel auf.
Besondere Schwächen zeigen sich bei der Transparenz, also z. B. der Nachvollziehbarkeit der ange-
wandten Berechnungsmethodik, der Darstellung der Stoff- und Energieströme des Unternehmens
und des Mess- und Nachweisverfahrens. Auch im Bereich der Wirtschaftlichkeit weist ein großer Teil
der Konzepte Mängel auf, in der Regel fehlt es an Bewertungsverfahren abseits einer reinen Amortisa-
tionsrechnung. Gute Ergebnisse werden bei der Darstellung des IST-, des SOLL- und des Vergleichs von
IST-Und SOLL-Zustand erzielt. Neben den Anforderungen aus dem Merkblatt wurden die Konzepte
auch bezüglich der Wechselwirkungen zwischen den vorgeschlagenen Energieeffizienzmaßnahmen
bewertet. Auf Wechselwirkungen wird nur in einem der geprüften Konzepte eingegangen. Dies wäre
jedoch dringend erforderlich, damit die Konzepte eine tatsächliche systemische Optimierung und
keine bloße Kombination einzelner Maßnahmen darstellen. Dies wird auch daraus ersichtlich, dass die
Qualität der Einsparkonzepte mitentscheidend ist für die erreichbaren Energieeinsparungen. Ein Ver-
gleich der wichtigsten Kennzahlen der geprüften Anträge zeigt, dass die Qualität der Einsparkonzepte
einen erheblichen Einfluss sowohl auf die absolute Energieeinsparung, als auch auf die Energieein-
sparung pro Fördereuro hat. Eine entsprechende Anforderung hinsichtlich zu berücksichtigender
Wechselwirkungen im Sinne einer tatsächlichen systemischen Optimierung sollte Teil der Richtlinie
werden, damit zukünftig echte systemische Konzepte erforderlich sind.
Der Einfluss der Energieberatung wird von den befragten Energieberatern unterschiedlich bewertet.
Teilweise dient die Beratung nur der formalen Legitimierung des Energieeinsparkonzepts, teilweise
kann der Berater tatsächlich Einfluss nehmen.
Vorhandensein von Energiemanagementsystemen und Nutzung anderer Förderprogramme
Für die Beantragung von Maßnahmen im Förderprogramm zeigten sich keine signifikanten Unter-
schiede darin, ob ein zertifiziertes EMS im Unternehmen vorhanden ist oder nicht. So findet sich keine
Bestätigung für die Hypothese, dass Unternehmen mit EMS signifikant andere oder eine höhere An-
zahl von Maßnahmen im Rahmen der systemischen Optimierung vornehmen als der Durchschnitt der
Unternehmen ohne EMS. Unternehmen, die über ein EMS verfügen, haben aber deutlich häufiger
überhaupt Kenntnis vom Förderprogramm und den Möglichkeiten einer Förderung im Rahmen der
systemischen Optimierung erlangt.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 97
Lediglich ein Viertel der im Förderprogramm Querschnittstechnologien geförderten Unternehmen
nutzt(e) ein anderes Förderprogramm des Bundes oder der Länder.
Es lässt sich ableiten, dass der Effekt für die Inanspruchnahme des Programms und letztlich die Wirk-
möglichkeiten des Förderprogramms der beiden Elemente eher begrenzt ist.
Wirkungen auf Markt- und Preisentwicklungen von Querschnittstechnologien
Eine Wirkung auf den Markt und die Preise für hocheffiziente Querschnittstechnologien wird dem-
nach dem Förderprogramm bei LED zugewiesen. Für die weiteren Querschnittstechnologien ergibt
sich aus den Gesprächen mit Anbietern und anderen Marktbeteiligten, dass die Antragszahlen zu ge-
ring sind, um einen wesentlichen Anteil am Gesamtmarkt auszumachen.
Maßnahmenumsetzung
Sowohl bei den Einzelmaßnahmen als auch bei der systemischen Optimierung stellt der Fördergegen-
stand Beleuchtung die am häufigsten umgesetzte Maßnahme innerhalb der bewilligten Anträge dar.
Unternehmen, die im Erstantrag eine LED-Förderung beantragten, stellten zudem einen bedeutenden
Anteil an Folgeanträgen für andere Technologien. Daraus lässt sich ableiten: Haben Unternehmen
zunächst einmal Kenntnis über das Programm erlangt und zudem positive Erfahrungen mit dem Er-
stantrag und der Umsetzung der Maßnahme gemacht, kann dies Folgeanträge für die Inanspruch-
nahme zusätzlicher, bislang eher selten eingesetzter Einzeltechnologien bewirken.
Einfluss von Hemmnissen im Förderprogramm
Zentrale programmspezifische Hemmnisse, die einer Inanspruchnahme des Programms entgegen
standen bzw. entgegengestanden hätten, wurden sowohl von den Unternehmen der ungeförderten
Kontrollgruppe bzw. den geförderten Unternehmen nicht benannt. Lediglich formale Gründe der
Antragsbürokratie wurden von knapp 15 Prozent der Befragten angeführt. Insofern lässt sich ableiten,
da inhaltliche Spezifikationen des Programms, wie Fördergegenstande, Förderhöhen oder Mindest-
größen nur vereinzelt genannt wurden, dass in der programmspezifischen Ausgestaltung keine die
Wirkung limitierenden Hemmnisse verborgen sind.
6.4 Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitskontrolle wird untersucht, ob das Förderprogramm hinsichtlich
des Einsatzes verwaltungstechnischer Ressourcen (Vollzug) und bezüglich der übergeordneten Ziel-
setzung (Maßnahme) als wirtschaftlich zu bewerten ist. Dabei wird unter Wirtschaftlichkeit des Pro-
gramms verstanden, dass Kosten (z. B. Fördermitteleinsatz, Verwaltungsaufwand) und Nutzen (z. B.
zuordenbare Programmwirkung, wie Energieeinsparmengen oder Investitionssummen) in einem
angemessenen Verhältnis zueinander stehen.
Vollzugswirtschaftlichkeit
Die Kontrolle der Vollzugswirtschaftlichkeit zeigt, dass die anteiligen Programmkosten für die Admi-
nistration des Förderprogramms mit 4 Prozent in einem vertretbaren Bereich liegen. Ein Vergleich mit
anderen Förderprogrammen war aufgrund fehlender Untersuchungsergebnisse nur eingeschränkt
möglich. Der Vergleich mit zwei Beratungsförderprogrammen hat gezeigt, dass die Administrations-
kosten pro Antrag in der gleichen Größenordnung wie bei den vom Prüfaufwand vergleichbaren Pro-
grammen Energieberatung im Mittelstand bzw. vor-Ort-Beratung liegen.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
98
Die allgemeine Zufriedenheit der Unternehmen mit dem Antragsverfahren ist hoch, lediglich die lan-
ge Bearbeitungszeit insbesondere in den Jahren 2014 und 2015 wird kritisiert. Auch die Programmbe-
teiligten geben an, dass die lange Bearbeitungszeit ein häufiger Beschwerdegrund ist. Dies findet sich
auch in den Befragungsergebnissen zu Verbesserungsvorschlägen wieder. In allen Teilgruppen ist der
am häufigsten genannte Verbesserungsvorschlag die Verkürzung der Bearbeitungszeit.
Maßnahmenwirtschaftlichkeit
Entsprechend dem Angebot wurden Indikatoren zur Einordnung der Maßnahmenwirtschaftlichkeit
jeweils getrennt für Einzelmaßnahmen und die systemische Optimierung gebildet.
Bei den Einzelmaßnahmen benötigt die Mehrheit der Fördergegenstände zehn bis 15 Euro Fördermit-
tel pro MWh Energieeinsparung und 20 bis 30 Euro Fördermittel pro Tonne CO2-Einsparung über die
Lebensdauer. Die höchste Maßnahmenwirtschaftlichkeit weist die Wärmerückgewinnung mit 3,06
Euro Fördermittel pro eingesparter MWh und 11,04 Euro Fördermittel pro Tonne CO2. Die getätigten
Investitionen liegen je nach Maßnahme zwischen 30 bis 60 Euro pro MWh Energieeinsparung und 70
bis 100 Euro pro Tonne CO2-Einsparung über die Lebensdauer. Dies entspricht einem Hebeleffekt von
3,61 Euro Investition pro Euro Förderung.
Bei der systemischen Optimierung liegt der durchschnittliche Fördermitteleinsatz höher, bei 24,21
Euro pro MWh Energieeinsparung und 50,47 Euro pro Tonne CO2-Einsparung über die Lebensdauer
der Anlagen. Die durchschnittlichen Investitionen liegen bei 90,91 Euro pro MWh Energieeinsparung
und 189,48 Euro pro Tonne CO2-Einsparung. Die höheren Kosten sind dabei mit der höheren Komplexi-
tät der Maßnahmen zu erklären. Dies entspricht einem Hebeleffekt von 3,75 Euro Investition pro Euro
Förderung.
Unter Berücksichtigung der Förderung liegt die Amortisationszeit bei der Mehrheit der Fördergegen-
stände zwischen zwei und vier Jahren. Ohne Förderung läge sie zwischen vier und sechs Jahren. Die
Amortisationsdauer ist bei Motoren mit unter zwei Jahren am geringsten (mit und ohne Förderung).
Da Unternehmen erfahrungsgemäß eine Amortisationszeit von zwei bis maximal drei Jahren in Kauf
nehmen, kann der Fördermitteleinsatz als zielgerichtet und wirtschaftlich angesehen werden. Es
werden Maßnahmen gefördert, die ohne Förderung eher nicht umgesetzt würden.
6.5 Überblick über die Gesamtlaufzeit des Förderprogramms
Da die Evaluierung im Herbst 2015 begann und die Daten der Fördermitteldatenbank am 09.11.2015,
also vor Ende der Programmlaufzeit, durch das BAFA übermittelt wurden, konnte in der Evaluation
nicht der gesamte Förderzeitraum untersucht werden. Somit war es nicht möglich, Effekte des Pro-
gramms bis zum Ende der Programmlaufzeit zu bewerten. Das BAFA stellte jedoch am 20.07.2016 eine
Zusammenfassung des aktuellen Standes der Fördermitteldatenbank bereit, sodass an dieser Stelle
einige zentrale Daten über die gesamte Laufzeit des Förderprogramms dargestellt werden können.
Insgesamt wurden von Oktober 2012 bis Dezember 2015 34.530 Förderanträge gestellt (s. Abb. 49).
Davon erhielten 27.469 Anträge einen Zuwendungsbescheid. Die bewilligten Fördermittel gemäß der
Zuwendungsbescheide belaufen sich auf insgesamt 190,3 Mio. Euro. Über die gesamte Programmlauf-
zeit wurden 6.529 Anträge abgelehnt bzw. aufgehoben.
Zusammenfassung der Ergebnisse der Erfolgskontrolle.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 99
Bei 19.638 Vorgängen erfolgte eine Auszahlung von Fördermitteln. Dabei wurden insgesamt 114,9 Mio.
Euro Fördermittel eingesetzt. Diesbezüglich ist zu berücksichtigen, dass aufgrund des Antragsstaus
die letzten Anträge in KW 25 2016 bewilligt wurden. Da die Frist zur Einreichung der Verwendungs-
nachweise neun Monate beträgt, ist zu erwarten, dass die Anzahl der Vorgänge mit ausgezahlter För-
derung und demzufolge auch die Summe der ausgezahlten Fördermittel weiter ansteigen werden. Da
die am 20.07.2016 übermittelten Daten keine Angaben zu Energie- und CO2-Einsparungen enthalten,
ist an dieser Stelle keine aktualisierte Darstellung zu diesen Aspekten möglich. Auch eine Differenzie-
rung der Daten nach Fördermodulen, Unternehmensgrößen und Branchen kann nicht erfolgen.
Abb. 49: Anzahl Förderanträge, Zuwendungsbescheide und Fördermittelauszahlungen über die gesamte
Programmlaufzeit (10/2012 bis 12/2015) (Datengrundlage: Zusammenfassender Auszug aus der Fördermittelda-
tenbank, Stand 20.07.2016).
34.530
27.469
19.638
0
10.000
20.000
30.000
40.000
Gestellte Anträge Anträge mitZuwendungsbescheid
Anträge mitFördermittelauszahlung
Handlungsempfehlungen.
100
7 Handlungsempfehlungen.
7.1 Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Programms.
Grundsätzlich sind der Fördermechanismus und die Fördergegenstände des Querschnittstechnologi-
enprogramms passgenau und werden durch die Zielgruppe der förderfähigen Unternehmen im
Durchschnitt gut bewertet. Aus der Evaluierung gehen dennoch Empfehlungen zur Weiterentwick-
lung des Programms hervor.
Grundsätzlich wünschenswert für die Weiterentwicklung des Förderprogramms ist die Aufnahme
weiterer zentraler Querschnittstechnologien, z. B. eine stärkere Berücksichtigung von Maßnah-
men zur Abwärmevermeidung und -nutzung. Dabei ist die Berücksichtigung von Maßnahmen zur
Abwärmevermeidung (Dämmung) im neu gestarteten Förderprogramm ausdrücklich zu begrüßen.
Da zum Zeitpunkt der Finalisierung des Evaluierungsberichts gerade das neue Förderprogramm
„KfW-Energieeffizienzprogramm – Abwärme“ gestartet ist, ist hier zunächst empfehlenswert, das
Anlaufen dieses Programms abzuwarten. Da zwei Drittel der geförderten Unternehmen im Rahmen
der Online-Befragung geantwortet haben, dass sie im Falle von zinslosen Darlehen oder zinsvergüns-
tigten Krediten das Förderprogramm nicht in Anspruch genommen hätten, ist davon auszugehen,
dass ein Teil der Energieeffizienzpotenziale in Unternehmen mit diesem neuen Instrument nicht er-
schlossen werden kann.
Die Fördersätze sollten nicht reduziert werden, auch wenn dadurch die Fördereffizienz (eingesetzte
Fördermittel pro erreichte Energieeinsparung) erhöht werden könnte, da in diesem Fall mit insgesamt
sinkenden Antragszahlen zu rechnen wäre. Eine Erhöhung der Fördersätze ist aus subventionsrechtli-
chen Gründen nicht möglich.
Für die Zielformulierung im Rahmen der Richtlinienrevision im Frühjahr 2016 wurde bereits im
Rahmen des laufenden Evaluierungsprojektes empfohlen, ein ambitioniertes CO2-Einsparziel zu wäh-
len. Bei Annahme gleichbleibender Rahmenbedingen wurde eine CO2-Einsparung in Höhe von 0,79
Mio. Tonnen bis 2020 als realistisch eingeschätzt.
Die Unterscheidung zwischen einer vergleichsweise unkomplizierten Beantragung kleinerer Einzel-
maßnahmen und der komplexeren, systemischen Optimierung mit verpflichtendem Einsparkonzept,
das heißt die Differenzierung von Einzelmaßnahmen und systemischer Optimierung sollte bei-
behalten werden. Bei der systemischen Optimierung führt die Verpflichtung zur Investition in min-
destens zwei Querschnittstechnologien nicht zwingend zu positiven Wechselwirkungen. Häufig wird
einfach eine zweite Technologie in sehr geringem Umfang mit beantragt, es findet aber keine systemi-
sche Optimierung statt. Es wird empfohlen, stärker auf die Qualität der Einsparkonzepte zu achten, im
Gegenzug aber die Verpflichtung zum Austausch von mindestens zwei Querschnittstechnologien
aufzuheben. Die Verpflichtung zum Austausch von mindestens zwei Querschnittstechnologien ist im
Zuge des Programmneustarts bereits aus der Richtlinie entfernt worden.
Der Ausschöpfungsgrad bei den Anträgen auf Förderung von Einzelmaßnahmen zeigt, dass etwa 20
Prozent der beantragten Investitionen im Segment 25.000 bis 30.000 Euro, also nahe der maximalen
Ausschöpfung liegen. Interviews mit BAFA-Mitarbeitern und die Unternehmensbefragung haben dies
bestätigt. Konkret befragt, ob bei höheren maximalen Investitionssummen auch mehr investiert wor-
Handlungsempfehlungen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 101
den wäre, antworten beinahe 50 Prozent der befragten Unternehmen mit „Ja“. Insbesondere ange-
sichts der Öffnung des Förderprogramms auch für große Unternehmen und in Anbetracht des ehrgei-
zigen Ziels von 5.000 Anträgen pro Jahr ist eine Anhebung des maximalen Investitionsbetrags bei
Einzelmaßnahmen auf mindestens 50.000 Euro empfehlenswert.
Deutlicher Handlungsbedarf besteht bei der Verbesserung der Kommunikation zum Förderpro-
gramm: So gaben z. B. nur 34 Prozent der in der Kontrollgruppe befragten Unternehmen an, das För-
derprogramm zu kennen. Entsprechend wichtig scheint es, den Bekanntheitsgrad des Förderpro-
gramms zu steigern, insbesondere bei den kleinen Unternehmen und jenen, die sich noch nicht sys-
tematisch mit ihrem Energieverbrauch auseinandergesetzt haben. Insbesondere für die Teilzielgrup-
pe der neu antragsberechtigten Unternehmen sowie für neue und bislang kaum genutzte Förderge-
genstände sind verstärkte Kommunikationsmaßnahmen notwendig, um die geplanten Antragszah-
len, den Mittelabruf und die Einsparziele zu erreichen.
Dabei sollten die von den Unternehmen gewünschten Informationsquellen wie Kammern, Verbände
und Fachmedien intensiver in kommunikative Maßnahmen einbezogen werden. Mit Hilfe dieser Mul-
tiplikatoren lassen sich die Unternehmen deutlich effizienter erreichen, als mit Hilfe von durch BAFA
Mitarbeiter durchgeführten Vorträgen.
Auch zeigt die Befragung der geförderten Unternehmen, dass Händler, Hersteller und Lieferanten
eine wichtige Informationsquelle waren, die jedoch von den nicht geförderten Unternehmen nur sehr
selten genannt wurden. Es wird empfohlen, auch Händler, Hersteller und Lieferanten in die Kommu-
nikation einzubeziehen, z. B. indem diese frühzeitig über Anpassungen an Richtlinien informiert wer-
den. Im Falle der befristeten LED-Förderung haben Hersteller, Handel und auch Energieberater das
Förderprogramm im Rahmen der eigenen Vertriebsbemühungen erfolgreich genutzt. Ziel sollte es
sein, dies auch für andere Technologien zu erreichen. Bei der Druckluft gelingt dies teilweise schon,
was sich auch hier in höheren Antragszahlen als bei den anderen Technologien niederschlägt.
Energieberater werden von den Unternehmen gleichzeitig als gewünschte und auch als tatsächlich
verwendete Informationsquelle genannt. Die große Bedeutung der Energieberater für die Bekannt-
machung des Programms sollte weiter ausgebaut werden. Hier können z. B. auch Informationsmate-
rialien, wie die zu Beginn des Förderprogramms bereitgestellte Informationsbroschüre, helfen.
Empfehlenswert ist zudem eine starke Einbindung des Förderprogramms in die zentrale Energieeffi-
zienz-Kommunikationskampagne des BMWi „Deutschland macht`s effizient“ sowie eine stärkere
Sichtbarmachung in den vom BMWi (mit)finanzierten Informations- und Beratungsangeboten in
Richtung Unternehmen (z. B. „Energiewende Mittelstand“).
Die Vollzugswirtschaftlichkeit kann vor allem durch stärkere Standardisierung bei den Anträgen,
aber auch durch weitere Professionalisierung der Administration gesteigert werden. Die im Rahmen
der Evaluierung befragten Programmbeteiligten beim BAFA nennen hier vor allem ein speziell für das
Förderprogramm erstelltes Softwaretool, eine durchgängige Digitalisierung des Antragsvorgangs
und eine stärkere, automatisierte Überprüfung der Vollständigkeit von Antragsunterlagen als Opti-
mierungsbedarf. So könnte die Bearbeitungsdauer je Antrag weiter verkürzt werden.
Um die Vollzugswirtschaftlichkeit insbesondere bei der systemischen Optimierung zu erhöhen, sollte
eine noch stärkere Standardisierung der Energieeinsparkonzepte erreicht werden. Der unterschiedli-
che Aufbau und die unterschiedliche Qualität der Konzepte erhöhen den Prüfaufwand erheblich. Hier
Handlungsempfehlungen.
102
könnte nach Einschätzung der dena z. B. ein Musterbericht, der verpflichtend genutzt werden muss,
einen Beitrag leisten.
7.2 Empfehlungen für die zukünftige Erfolgskontrolle.
Um zukünftig sowohl die begleitende, als auch die ex post Evaluierung des Förderprogramms zu er-
leichtern, wird empfohlen, zusätzliche Informationen im Rahmen der Antragstellung abzufragen. Die
Abfrage ergänzender Informationen ist für den einzelnen Antragssteller nur mit geringem Aufwand
verbunden. Es kann jedoch auf aufwändige und fehleranfällige Abschätzungen durch den Auswer-
tenden verzichtet werden. Ein Großteil der für die Bewertung des Förderprogramms notwendigen
Indikatoren lässt sich laufend aus der Förderdatenbank generieren.
Es wird empfohlen, folgende Informationen im Rahmen der Antragstellung abzufragen:
Geplante Energieeinsparung bei Einzelmaßnahmen
Energieeinsparung differenziert nach Technologien
CO2-Emissionsfaktor für die eingesparten Energieträger
Aufteilung übergreifender Kostenkomponenten auf die beantragten Technologien
Inanspruchnahme anderer Förderprogramme
Vorhandensein eines Energiemanagementsystems
Darüber hinaus wird empfohlen, die nachfolgenden Informationen, die grundsätzlich bereits be-
kannt sind, in die Fördermitteldatenbank zu integrieren:
Ablehnungsgrund
Ausstellungsdatum, Bewilligungs- bzw. Ablehnungsbescheid (nicht nur Datum des letzten Be-
scheids)
Gesamtinvestition laut Antrag und Verwendungsnachweis
Fördersumme aufgeteilt nach Technologien
Energieeinsparung laut Antrag und Verwendungsnachweis bei der systemischen Optimierung
Abschließend wird empfohlen, anonymisierte Datenexporte aus der Förderprogrammdatenbank
schneller und einfacher zu ermöglichen. So könnte sowohl jederzeit auf Knopfdruck ein aktueller Sta-
tus des Förderprogramms und seiner Erfolge und Wirkungen generiert werden als auch die Voraus-
setzung dafür geschaffen werden, dass ausgewählte Daten in anonymisierter Form für weitere Aus-
wertungen, z. B. für die Generierung von Energieeffizienz-Benchmarks, bereitgestellt werden können.
Gesamtfazit.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 103
8 Gesamtfazit.
Über die gesamte Programmlaufzeit hat die Nachfrage nach dem Förderprogramm die ursprüngliche
Abschätzung von Deloitte (3.000 Anträge pro Jahr) weit übertroffen. Insgesamt wurden zwischen
15.10.2012 und 09.11.2015 35.486 Anträge eingereicht. Dabei war insbesondere das Fördermodul Ein-
zelmaßnahmen von großem Interesse (32.815 Anträge), ein Großteil der Anträge in diesem Fördermo-
dul (29.503, knapp 80 Prozent aller Anträge) entfiel auf den Fördergegenstand LED. An zweiter Stelle
steht der Fördergegenstand Druckluft (3.849 Anträge). Auch bei der systemischen Optimierung (2.671
Anträge) war die Beleuchtung der am meisten nachgefragte Fördergegenstand (2.294 Anträge, knapp
86 Prozent, beinhalteten LED), gefolgt von Pumpen (1.484 Anträge).
Die Evaluierung hat aber auch gezeigt, dass die Förderung von LED in gewissem Maße als Treiber für
die Beantragung weiterer Fördermittel für andere Technologien gewirkt hat. Dies zeigt die Auswer-
tung von Anträgen, die von denselben Unternehmen mit zeitlichem Abstand gestellt wurden. Würde
man die mittlerweile eingestellte LED-Förderung herausrechnen, müsste das Programm als weniger
erfolgreich bewertet werden.
Das Ziel der vorrangigen Förderung von KMU wurde in beiden Fördermodulen erreicht, bei den Ein-
zelmaßnahmen mit einem Anteil von 98 Prozent, bei der systemischen Optimierung mit einem Anteil
von 94 Prozent.
Der Fördermitteleinsatz lag bei insgesamt knapp 73 Mio. Euro, davon 46,9 Mio. Euro bei den Einzel-
maßnahmen und 26,1 Mio. Euro bei der systemischen Optimierung. In den Jahren 2014 bzw. 2015 lag
der Grad der Fördermittelausschöpfung bei 65 bzw. 54 Prozent.
Durch das Förderprogramm konnten im Untersuchungszeitraum Investitionen in Energieeffizienz in
Unternehmen in erheblichem Umfang angereizt werden, insgesamt 268 Mio. Euro, davon 170 Mio.
Euro bei den Einzelmaßnahmen und 98 Mio. Euro bei der systemischen Optimierung.
Die durch den Fördermitteleinsatz realisierten Endenergieeinsparungen betragen 366,8 GWh pro
Jahr elektrisch und 46,3 GWh pro Jahr thermisch. Daraus ergeben sich CO2-Einsparungen von 221.000
Tonnen pro Jahr. Während das Fördermodul der Einzelmaßnahmen den Großteil der elektrischen
Energieeinsparung erzielt (290,8 GWh pro Jahr), konnten durch die systemische Optimierung rund
zwei Drittel der thermischen Energieeinsparung (31,8 GWh pro Jahr) realisiert werden. Dies liegt vor
allem an der Umsetzung von Maßnahmen zur Abwärmenutzung im Rahmen der systemischen Opti-
mierung.
Sowohl im Hinblick auf die Nachfrage als auch die Energieeinsparung ist die Richtlinienänderung
vom 01.01.2014 als besonders erfolgreich zu charakterisieren. Der starke Anstieg der Nachfrage bei den
Einzelmaßnahmen konzentriert sich zwar auf den neu hinzugekommenen Bereich LED, jedoch wurde
auch ein Anstieg der Nachfrage nach den restlichen Fördergegenständen auf das Zweieinhalb- bis
Dreifache des ursprünglichen Niveaus erreicht. Diese gestiegene Nachfrage blieb auch nach der Ab-
schaffung der LED-Förderung zum 30.04.2015 bestehen.
Knapp 90 Prozent der geförderten Unternehmen sind insgesamt mit dem Programm mindestens zu-
frieden oder sogar sehr zufrieden. Die Möglichkeit zum vorgezogenen Maßnahmenstart hat positive
Gesamtfazit.
104
Wirkung auf die Inanspruchnahme des Förderprogramms, sie wird häufig genutzt und sollte beibe-
halten werden.
Der direkte Fördermittelzuschuss bewirkt zusätzliche Energieeffizienzmaßnahmen, ohne Zuschuss
hätten drei Viertel der geförderten Unternehmen keine Maßnahmen umgesetzt. Allerdings hätten
zwei Drittel der geförderten Unternehmen auch bei geringeren Fördersätzen das Programm in An-
spruch genommen. Somit könnte die Fördereffizienz (eingesetzte Fördermittel pro erreichte Energie-
einsparung) durch abgesenkte Fördersätze erhöht werden, die Antragszahlen und die erreichten
Energieeinsparungen würden jedoch deutlich zurückgehen. Eine Absenkung wird daher nicht emp-
fohlen. Zusätzliche Investitionen können durch ein Anheben der Investitionsobergrenzen bei den
Einzelmaßnahmen erreicht werden, mehr als ein Drittel der geförderten Unternehmen hätte mehr
investiert, wenn dies auch gefördert worden wäre. Ein gewisses Maß an Mitnahmeeffekten tritt wie bei
jedem Förderprogramm auf, es gibt jedoch keine Hinweise auf verstärkte Mitnahmeeffekte, auch
nicht bei der LED-Förderung. So gibt etwa nur eine geringe Zahl der befragten Unternehmen an, dass
die bewilligte Energieeffizienzmaßnahme auch aus Eigenmitteln finanzierbar gewesen wäre. Das
Förderprogramm ist demnach ursächlich für den Großteil der durchgeführten Maßnahmen und der
erzielten Energie- und CO2-Einsparungen.
Besonders verbesserungswürdig ist die Kommunikation zum Förderprogramm. Der Bekanntheitsgrad
bei den nicht-geförderten Unternehmen liegt bei nur 34 Prozent. Insbesondere kleine Unternehmen
kennen das Förderprogramm nicht. Dadurch wird wertvolles Potenzial für die Durchführung zusätzli-
cher Energieeffizienzmaßnahmen nicht abgeschöpft und das Förderprogramm beschneidet sich
selbst in seiner Wirkfähigkeit. Kammern, Fachmedien, Verbände, Lieferanten und Hersteller sowie
weitere Multiplikatoren, wie z. B. Energieagenturen, sollten in künftige Kommunikationsmaßnahmen
einbezogen werden. Empfehlenswert ist eine starke Einbindung des Förderprogramms in die zentrale
Energieeffizienz- Kommunikationskampagne des BMWi sowie eine stärkere Sichtbarmachung in den
vom BMWi (mit)finanzierten Informations- und Beratungsangeboten in Richtung Unternehmen (z. B.
Energiewende Mittelstand). Verbesserungspotenzial bei der Administration des Programms besteht
bei der Bearbeitungsdauer, die von den geförderten Unternehmen teils stark kritisiert wird. Hier kann
ein konstanterer Personalstock beim BAFA-Referat helfen. Verbesserungspotenzial besteht auch bei
der Ansprache von Energieberatern. Da Energieberater häufig Anträge im Namen von Unternehmen
einreichen, sollten sie auch als Verfahrensbeteiligte angesprochen werden können. Hierfür ist eine
Vollmacht sinnvoll und seit dem Programmneustart auch als Muster verfügbar.
Die Vollzugswirtschaftlichkeit kann vor allem durch die stärkere Standardisierung bei den Anträgen,
als auch durch weitere Professionalisierung der Administration z. B. durch programmindividuelle
Software gesteigert werden. Um die Vollzugswirtschaftlichkeit insbesondere bei der systemischen
Optimierung zu erhöhen, sollte eine stärkere Standardisierung der Energieeinsparkonzepte erreicht
werden. Hier könnte z. B. ein Musterbericht, der verpflichtend genutzt werden muss, einen Beitrag
leisten.
Für die aktuelle Richtlinie werden unter Berücksichtigung der Erweiterung der Antragsberechtigung
auf große Unternehmen und unter Annahme einer gleichbleibenden Antragsstruktur, die geplanten
3.000 Anträge pro Jahr als realistisch und ein Klimaschutzbeitrag von 0,79 Mio. Tonnen CO2-
Einsparung bis 2020 von der dena für möglich gehalten.
Abbildungsverzeichnis.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 105
Abbildungsverzeichnis.
Abb. 1: Methodisches Vorgehen im Rahmen der Evaluation. ........................................................................... 22
Abb. 2: Antragszahlen im Förderprogramm für energieeffiziente Querschnittstechnologien nach
Eingang, Bewilligung und Verwendungsnachweis zwischen 10/2012 und 11/2015. .................................... 23
Abb. 3: Status der Anträge nach Fördermodul und Branchen. ......................................................................... 33
Abb. 4: Einzelmaßnahmen: Anzahl gestellter, bewilligter, abgelehnter und nicht bearbeiteter
Anträge nach Fördergegenständen (mehrere Fördergegenstände pro Antrag möglich). ........................ 34
Abb. 5: Einzelmaßnahmen: Anzahl der bewilligten Anträge nach Branchen und
Fördergegenständen.. ...............................................................................................................................................35
Abb. 6: Systemische Optimierung: Anzahl gestellter, bewilligter, abgelehnter und nicht
bearbeiteter Anträge nach Fördergegenständen (mehrere Maßnahmen pro Antrag). .............................35
Abb. 7: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Entwicklung des Anteils der
Ablehnungen von Q4 2012 bis Q3 2015. ................................................................................................................ 36
Abb. 8: Einzelmaßnahmen: Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Unternehmensgrößenklassen. ................................................................................................................................ 37
Abb. 9: Nachgewiesenes Investitionsvolumen der bewilligten Anträge im Evaluationszeitraum Q4
2012 bis Q3 2015. .........................................................................................................................................................38
Abb. 10: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Förderfähiges Investitionsvolumen
und nachgewiesene Investitionen im Betrachtungszeitraum 10/2012 bis 11/2015. ..................................... 39
Abb. 11: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Fördermitteleinsatz nach
Unternehmensgrößenklassen. ................................................................................................................................ 41
Abb. 12: Einzelmaßnahmen: Eingesetzte Fördermittel nach Fördergegenständen. ................................... 41
Abb. 13: Einzelmaßnahmen: Elektrische Energieeinsparungen nach Fördergegenständen. ................... 43
Abb. 14: Einzelmaßnahmen: CO2-Einsparung nach Fördergegenständen. ................................................... 43
Abb. 15: Einzelmaßnahmen: Energieeinsparungen über die Lebensdauer nach
Fördergegenständen. ................................................................................................................................................44
Abb. 16: Einzelmaßnahmen: CO2-Einsparungen über die Lebensdauer nach Fördergegenständen. .....44
Abb. 17: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Nachfrage von 10/2012 bis 11/2015. ..................................... 46
Abb. 18: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Nachfrage im Zuge der Richtlinienänderung vom
01.01.2014 (Betrachtungszeitraum 30.09.2013 bis 06.04.2014). ........................................................................ 47
Abb. 19: Systemische Optimierung: Entwicklung der Nachfrage von 10/2012 bis 11/2015. .......................... 47
Abb. 20: Einzelmaßnahmen: Anteil der beantragten Technologien im Zeitraum der LED-
Förderung, die im Zweitantrag bei vorhergehender LED-Förderung beantragt wurden. ....................... 48
Abbildungsverzeichnis.
106
Abb. 21: Einzelmaßnahmen: Entwicklung der Energieeinsparung (kumuliert). ........................................ 49
Abb. 22: Systemische Optimierung: Entwicklung der Energieeinsparung (kumuliert). ........................... 49
Abb. 23: Einfluss der Absenkung der Fördersätze auf die Programminanspruchnahme. ......................... 51
Abb. 24: Ergebnis der Befragung der im Programm geförderten Unternehmen und der
ungeförderten Kontrollgruppe, inwiefern sie bei höheren Obergrenzen für Investitionen
(weitere) Maßnahmen durchführt hätten. ...........................................................................................................52
Abb. 25: Zufriedenheit mit dem Programm im Allgemeinen. .........................................................................53
Abb. 26: Zufriedenheit bei der elektronischen Antragstellung. ..................................................................... 54
Abb. 27: Nicht geförderte Unternehmen: Informationsquellen zum Förderprogramm. .......................... 57
Abb. 28: Geförderte Unternehmen: Informationsquellen zum Förderprogramm. ................................... 58
Abb. 29: Einfluss des vorgezogenen Maßnahmenstarts auf die Programminanspruchnahme. ............. 59
Abb. 30: Inanspruchnahme des Programms bei Darlehens- bzw. vergünstigter
Kreditfinanzierung. .................................................................................................................................................. 60
Abb. 31: Bewertung der vorgesehenen Energieberatung bei der systemischen Optimierung. ................ 61
Abb. 32: Inanspruchnahme einer vorherigen Energieberatung .................................................................... 64
Abb. 33: Einsatz eines Energiemanagementsystems nach DIN EN 50001. .................................................... 68
Abb. 34: Entwicklung des Einsatzes von Energiemanagementsystemen. .................................................... 69
Abb. 35: Einzelmaßnahmen: Anzahl bewilligter Fördergegenstände (mehrere Fördergegenstände
pro Antrag möglich). ................................................................................................................................................. 70
Abb. 36: Systemische Optimierung: Anzahl bewilligter Fördergegenstände (mehrere
Fördergegenstände pro Antrag). ............................................................................................................................ 71
Abb. 37: Nicht-geförderte Unternehmen: Ohne Förderung umgesetzte Maßnahmen seit 10/2012. ....... 74
Abb. 38: Anfängliche Gründe für Unternehmen im Förderprogramm von einer Beantragung
abzusehen. ................................................................................................................................................................... 75
Abb. 39: Gründe für den Verzicht auf Inanspruchnahme des Programms der ungeförderten
Kontrollgruppe. .......................................................................................................................................................... 76
Abb. 40: Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung in Monaten. .............................................. 80
Abb. 41: Verbesserungsvorschläge für das Programm. ...................................................................................... 81
Abb. 42: Einzelmaßnahmen: Verhältnis des Fördermitteleinsatzes zu den Einsparungen über die
Lebensdauer nach Fördergegenständen. ............................................................................................................ 85
Abb. 43: Einzelmaßnahmen: Verhältnis der nachgewiesenen Investitionen zu den Einsparungen
über die Lebensdauer nach Fördergegenständen. ............................................................................................ 86
Abb. 44: Systemische Optimierung: Verhältnis des Fördermitteleinsatzes und der Investitionen zu
den Einsparungen über die Lebensdauer. ........................................................................................................... 86
Abbildungsverzeichnis.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 107
Abb. 45: Einzelmaßnahmen: Ermittelte Amortisationsdauern. ...................................................................... 87
Abb. 46: Zuordnung der Indikatoren zu den Prozesselementen im Wirkungsmodell. ............................. 90
Abb. 47: Prozesselemente mit Indikatoren im Wirkungsmodell ..................................................................... 91
Abb. 48: Prozesselemente mit Ergebnissen im Wirkungsmodell ....................................................................92
Abb. 49: Anzahl Förderanträge, Zuwendungsbescheide und Fördermittelauszahlungen über die
gesamte Programmlaufzeit (10/2012 bis 12/2015). .............................................................................................. 99
Tabellenverzeichnis.
108
Tabellenverzeichnis.
Tab. 1: Zentrale Daten zum Fördermodul Einzelmaßnahmen für den Zeitraum 10/2012 bis 11/2015 ....... 15
Tab. 2: Zentrale Daten zum Fördermodul systemische Optimierung für den Zeitraum 10/2012 bis
11/2015 ........................................................................................................................................................................... 16
Tab. 3: Datenbasis Online-Befragung geförderter Unternehmen. ..................................................................26
Tab. 4: Stichprobenquotierung ungeförderte Kontrollgruppe. ...................................................................... 28
Tab. 5: Fördermittelabruf im Programm. ............................................................................................................ 40
Tab. 6: Energie- und CO2-Einsparungen durch das Förderprogramm ........................................................... 42
Tab. 7: Einzelmaßnahmen und systemische Optimierung: Energie und CO2-Einsparungen nach
Branchen (Top 3) ........................................................................................................................................................ 45
Tab. 8: Systemische Optimierung: Anzahl Unternehmen nach Energieeinsparung und Fördersatz ..... 63
Tab. 9: Bewertung der Stichprobe der Energieeinsparkonzepte. .................................................................... 67
Tab. 10: Einzelmaßnahmen: Gleichzeitig umgesetzte Maßnahmen (Anzahl Anträge mit VN) ................ 72
Tab. 11: Systemische Optimierung: Gleichzeitig umgesetzte Maßnahmen (Anzahl Anträge mit VN) ..... 73
Tab. 12: Bearbeitungszeiten für Anträge von Einzelmaßnahmen ................................................................... 77
Tab. 13: Bearbeitungszeiten für Anträge auf systemische Optimierung ........................................................ 78
Tab. 14: Vergleich der Verwaltungskosten mit anderen Förderprogrammen ............................................. 79
Tab. 15: Einzelmaßnahmen: Nachgewiesene Investitionen und ausgezahlte Fördermittel nach
Fördergegenständen ................................................................................................................................................. 82
Tab. 16: Systemische Optimierung: Nachgewiesene Investitionen nach Fördergegenständen ...............83
Tab. 17: Hebeleffekt des Förderprogramms ......................................................................................................... 84
Tab. 18: Übersicht der wesentlichen Prozesse des Förderprogramms und der jeweils Beteiligten. ........ 89
Literaturverzeichnis.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 109
Literaturverzeichnis.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2012): Richtlinie für Investitionszuschüsse zum
Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2013): Richtlinie für Investitionszuschüsse zum
Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Richtlinie für Investitionszuschüsse zum
Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016): Richtlinie für Investitionszuschüsse zum
Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2014): Richtlinie für die Förderung von energieef-
fizienten und klimaschonenden Produktionsprozessen vom 07.04.2014.
Deloitte (2011): Fördermaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in KMU und Industrie. Diskus-
sionsgrundlage.
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mit Aktualisierungen für die Jahre 2009-2011; Studie für die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V.
Anlagen.
110
Anlagen.
Anlage 1: Verteilung der geförderten und ungeförderten Unternehmen.
Verteilung der Merkmalsausprägungen (n) nach Branchen und
Unternehmensgrößenklassen
Ungeförderte Kontrollgruppe
(Telefonische Befragung mindline energy) Mitarbeiterzahl
Total unter 50 50-249 250-500
BASIS ungewichtet 401 150 150 101
BASIS gewichtet 401 265 120 16
(66%) (30%) (4%)
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln,
Getränkeherstellung
6% 4% 9% 13%
24 11 11 2
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
5% 4% 7% 13%
21 11 8 2
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
19% 18% 19% 25%
75 48 23 4
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
6% 4% 13% 13%
26 10 15 2
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-
und Korbwaren
3% 4% 1% 0%
11 10 1 0
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 20% 19% 24% 13%
82 51 29 2
Baugewerbe 2% 3% 2% 0%
10 8 2 0
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 111
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
1% 1% 0% 0%
3 3 0 0
Großhandel 4% 4% 4% 0%
16 11 5 0
Einzelhandel 1% 2% 1% 0%
5 4 1 0
Gastgewerbe 0% 0% 0% 0%
0 0 0 0
Verkehr und Lagerei 0% 1% 0% 0%
2 2 0 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 0% 0% 0% 0%
0 0 0 0
Sonstige 31% 35% 23% 19%
125 93 28 3
Weiß nicht/ keine Angabe 0% 1% 0% 0%
2 2 0 0
(Summe der Nennungen) 100% 99% 100% 100%
399 263 120 16
Geförderte Unternehmen
(Online-Befragung dena)
Sonstige Einzelmaßnahmen
n 607 349 225 33
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln,
Getränkeherstellung
8% 8% 9% 3%
48 27 20 1
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
13% 9% 15% 33%
77 33 33 11
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
29% 32% 26% 27%
178 110 59 9
Anlagen.
112
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
7% 6% 8% 9%
41 20 18 3
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-
und Korbwaren
7% 9% 6% 0%
45 31 14 0
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 16% 13% 18% 27%
95 46 40 9
Baugewerbe 3% 3% 4% 0%
19 11 8 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
4% 6% 1% 0%
23 20 3 0
Großhandel 2% 1% 4% 0%
13 5 8 0
Einzelhandel 1% 1% 1% 0%
4 2 2 0
Gastgewerbe 2% 3% 0% 0%
10 9 1 0
Verkehr und Lagerei 1% 1% 1% 0%
4 2 2 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 0% 1% 0% 0%
2 2 0 0
Sonstige 8% 9% 8% 0%
48 31 17 0
LED-Maßnahmen
n 432 322 102 8
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln,
Getränkeherstellung
4% 5% 2% 13%
18 15 2 1
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
3% 1% 7% 0%
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 113
11 4 7 0
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
15% 13% 18% 25%
63 43 18 2
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
5% 6% 5% 0%
23 18 5 0
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-
und Korbwaren
3% 2% 4% 0%
11 7 4 0
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4% 3% 6% 0%
16 10 6 0
Baugewerbe 4% 3% 5% 0%
16 11 5 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
15% 16% 12% 13%
63 50 12 1
Großhandel 7% 5% 14% 13%
30 15 14 1
Einzelhandel 30% 35% 13% 25%
128 113 13 2
Gastgewerbe 4% 4% 6% 0%
19 13 6 0
Verkehr und Lagerei 3% 2% 6% 13%
12 5 6 1
Grundstücks- und Wohnungswesen 1% 1% 1% 0%
3 2 1 0
Sonstige 4% 5% 3% 0%
19 16 3 0
Syst. Optimierung
n 493 205 258 30
Anlagen.
114
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln,
Getränkeherstellung
8% 9% 6% 13%
37 18 15 4
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
8% 8% 9% 7%
40 16 22 2
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
15% 7% 20% 23%
74 15 52 7
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
4% 1% 6% 3%
20 3 16 1
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-
und Korbwaren
5% 5% 5% 3%
24 11 12 1
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 11% 8% 13% 10%
54 17 34 3
Baugewerbe 3% 4% 2% 3%
13 8 4 1
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
3% 5% 2% 3%
17 10 6 1
Großhandel 3% 1% 3% 7%
14 3 9 2
Einzelhandel 29% 36% 24% 17%
142 74 63 5
Gastgewerbe 3% 4% 1% 7%
13 8 3 2
Verkehr und Lagerei 1% 0% 2% 0%
6 1 5 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 2% 3% 0% 3%
8 7 0 1
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 115
Sonstige 6% 7% 7% 0%
32 15 17 0
Verteilung der Teilgesamtheit Sonstige Einzelmaßnahmen nach
Branchen und Unternehmensgrößenklassen
N = 2.508
Branchen gruppiert, wie im Fragebogen
erhoben
Mitarbeiterzahl
Total unter 50 50-249 250-500
Gesamt 2.508 1.574 833 101
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln,
Getränkeherstellung
7% 6% 9% 3%
174 92 79 3
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-Waren), Keramik
12% 11% 14% 21%
313 173 119 21
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
28% 30% 25% 22%
705 472 211 22
Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
10% 9% 13% 15%
262 140 107 15
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-,
Korb- und Korkwaren
7% 8% 5% 2%
170 123 45 2
Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe 16% 13% 21% 25%
404 203 176 25
Baugewerbe 3% 4% 1% 0%
75 66 9 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
5% 7% 1% 2%
121 107 12 2
Anlagen.
116
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
3% 3% 2% 1%
67 51 15 1
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
1% 1% 1% 2%
22 15 5 2
Gastgewerbe 0% 1% 0% 0%
11 9 2 0
Verkehr und Lagerei 1% 1% 1% 0%
27 16 11 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 1% 2% 0% 2%
33 29 2 2
Sonstige 5% 5% 5% 6%
124 78 40 6
Branchen ungruppiert
Gesamt 2.508 1.574 833 101
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0 0 0 0
Bergbau und Gewinnung von Steinen und
Erden
23 13 9 1
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 140 68 70 2
Getränkeherstellung 34 24 9 1
Tabakverarbeitung 0 0 0 0
Herstellung von Textilien 39 15 22 2
Herstellung von Bekleidung 4 1 3 0
Herstellung von Leder, Lederwaren und
Schuhen
4 1 2 1
Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und
Korkwaren (ohne Möbel)
96 72 23 1
Herstellung von Papier, Pappe und Waren
daraus
36 13 19 4
Herstellung von Druckerzeugnissen;
Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild-
und Datenträgern
75 42 32 1
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 117
Kokerei und Mineralölverarbeitung 3 2 1 0
Herstellung von chemischen Erzeugnissen 49 29 16 4
Herstellung von pharmazeutischen
Erzeugnissen
3 1 1 1
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 226 124 87 15
Herstellung von Glas und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden
87 49 32 6
Metallerzeugung und -bearbeitung 79 48 26 5
Herstellung von Metallerzeugnissen 626 424 185 17
Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen
46 23 19 4
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 51 17 29 5
Maschinenbau 217 112 94 11
Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen
45 28 13 4
Sonstiger Fahrzeugbau 8 3 4 1
Herstellung von Möbeln 74 51 22 1
Herstellung von sonstigen Waren 52 30 20 2
Reparatur und Installation von Maschinen
und Ausrüstungen
34 26 8 0
Energieversorgung 4 3 1 0
Wasserversorgung; Abwasser- und
Abfallentsorgung und Beseitigung von
Umweltverschmutzungen
15 12 3 0
Baugewerbe 75 66 9 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
121 107 12 2
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
67 51 15 1
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
22 15 5 2
Gastgewerbe 11 9 2 0
Verkehr und Lagerei 27 16 11 0
Anlagen.
118
Information und Kommunikation 2 1 1 0
Erbringung von Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen
1 1 0 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 33 29 2 2
Erbringung von freiberuflichen,
wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen
17 11 5 1
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen
23 14 8 1
Öffentliche Verwaltung; Verteidigung;
Sozialversicherung
0 0 0 0
Erziehung und Unterricht 2 1 1 0
Gesundheits- und Sozialwesen 1 0 1 0
Kunst, Unterhaltung und Erholung 5 5 0 0
Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 31 17 11 3
Private Haushalte mit Haushaltspersonal;
Herstellung von Waren und Erbringung von
Dienstleistungen durch private Haushalte für
den Eigenbedarf ohne ausgeprägten
Schwerpunkt
0 0 0 0
Exterritoriale Organisationen und
Körperschaften
0 0 0 0
Verteilung der Teilgesamtheit Syst. Optimierung nach
Branchen und Unternehmensgrößenklassen
N = 1.675
Branchen gruppiert, wie im Fragebogen
erhoben
Mitarbeiterzahl
Total unter 50 50-249 250-500
Gesamt 1.675 834 745 96
Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln, Getränkeherstellung
9% 8% 9% 11%
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 119
144 63 70 11
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-Waren), Keramik
6% 5% 7% 9%
102 40 53 9
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
13% 11% 16% 10%
219 88 121 10
Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
6% 3% 9% 14%
102 25 64 13
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-,
Korb- und Korkwaren
5% 6% 4% 2%
79 46 31 2
Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe 9% 7% 12% 17%
159 56 87 16
Baugewerbe 3% 5% 1% 0%
49 40 9 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
4% 4% 4% 4%
67 36 27 4
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
4% 3% 6% 7%
74 26 41 7
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
32% 39% 27% 19%
540 322 200 18
Gastgewerbe 1% 0% 1% 2%
13 4 7 2
Verkehr und Lagerei 3% 3% 3% 2%
50 29 19 2
Grundstücks- und Wohnungswesen 3% 6% 1% 1%
52 46 5 1
Sonstige 4% 4% 3% 1%
Anlagen.
120
61 36 24 1
Branchen ungruppiert
Gesamt 1675 834 745 96
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0 0 0 0
Bergbau und Gewinnung von Steinen und
Erden
4 2 2 0
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 115 45 59 11
Getränkeherstellung 29 18 11 0
Tabakverarbeitung 0 0 0 0
Herstellung von Textilien 11 2 6 3
Herstellung von Bekleidung 5 0 4 1
Herstellung von Leder, Lederwaren und
Schuhen
1 0 1 0
Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und
Korkwaren (ohne Möbel)
43 23 18 2
Herstellung von Papier, Pappe und Waren
daraus
18 2 14 2
Herstellung von Druckerzeugnissen;
Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild-
und Datenträgern
28 9 18 1
Kokerei und Mineralölverarbeitung 0 0 0 0
Herstellung von chemischen Erzeugnissen 14 6 4 4
Herstellung von pharmazeutischen
Erzeugnissen
1 0 0 1
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren
70 26 37 7
Herstellung von Glas und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden
32 14 16 2
Metallerzeugung und -bearbeitung 41 10 28 3
Herstellung von Metallerzeugnissen 178 78 93 7
Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen
12 3 8 1
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 9 1 7 1
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 121
Maschinenbau 88 21 54 13
Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen
14 4 10 0
Sonstiger Fahrzeugbau 5 3 1 1
Herstellung von Möbeln 36 23 13 0
Herstellung von sonstigen Waren 8 1 6 1
Reparatur und Installation von Maschinen
und Ausrüstungen
7 4 3 0
Energieversorgung 0 0 0 0
Wasserversorgung; Abwasser- und
Abfallentsorgung und Beseitigung von
Umweltverschmutzungen
5 3 2 0
Baugewerbe 49 40 9 0
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
67 36 27 4
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
74 26 41 7
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
540 322 200 18
Gastgewerbe 13 4 7 2
Verkehr und Lagerei 50 29 19 2
Information und Kommunikation 3 1 2 0
Erbringung von Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen
0 0 0 0
Grundstücks- und Wohnungswesen 52 46 5 1
Erbringung von freiberuflichen,
wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen
10 5 4 1
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen
12 6 6 0
Öffentliche Verwaltung; Verteidigung;
Sozialversicherung
0 0 0 0
Erziehung und Unterricht 0 0 0 0
Gesundheits- und Sozialwesen 5 1 4 0
Anlagen.
122
Kunst, Unterhaltung und Erholung 18 15 3 0
Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 8 5 3 0
Private Haushalte mit Haushaltspersonal;
Herstellung von Waren und Erbringung von
Dienstleistungen durch private Haushalte für
den Eigenbedarf ohne ausgeprägten
Schwerpunkt
0 0 0 0
Exterritoriale Organisationen und
Körperschaften
0 0 0 0
Verteilung der Stichprobe LED
nach Branchen und
Unternehmensgrößenklassen
N = 2.012
Branchen gruppiert, wie im Fragebogen
erhoben
Mitarbeiterzahl
Total unter 50 50-249 250-500
Gesamt 2.012 1.586 392 34
Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln, Getränkeherstellung
6% 5% 10% 6%
122 79 41 2
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-Waren), Keramik
5% 3% 12% 12%
100 50 46 4
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
12% 11% 16% 21%
249 181 61 7
Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
6% 4% 10% 21%
116 71 38 7
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-,
Korb- und Korkwaren
3% 2% 5% 0%
59 39 20 0
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 123
Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe 2% 1% 3% 0%
32 22 10 0
Baugewerbe 6% 6% 3% 3%
111 100 10 1
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
16% 17% 13% 6%
321 270 49 2
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
9% 9% 10% 3%
181 139 41 1
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
29% 33% 14% 12%
577 517 56 4
Gastgewerbe 2% 2% 4% 9%
43 25 15 3
Verkehr und Lagerei 4% 4% 4% 9%
74 57 14 3
Grundstücks- und Wohnungswesen 3% 4% 0% 0%
59 58 1 0
Sonstige 0% 0% 0% 0%
0 0 0 0
Teilgesamtheit LED gruppiert 21.521 16.761 4.392 368
5% 4% 9% 11%
Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln, Getränkeherstellung
1045 590 414 41
3% 2% 7% 6%
Herstellung von Gummi- und
Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
684 357 305 22
8% 8% 11% 13%
Herstellung von Metallerzeugnissen,
Metallerzeugung und -bearbeitung
1789 1266 476 47
Anlagen.
124
4% 3% 8% 14%
Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen
895 501 344 50
2% 2% 2% 2%
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-,
Korb- und Korkwaren
433 327 98 8
8% 7% 11% 14%
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 1618 1091 476 51
5% 5% 3% 1%
Baugewerbe 1036 890 141 5
14% 16% 10% 7%
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen
3088 2625 438 25
8% 8% 10% 5%
Großhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
1741 1283 438 20
27% 31% 12% 12%
Einzelhandel (ohne Handel mit
Kraftfahrzeugen)
5745 5168 533 44
2% 1% 4% 2%
Gastgewerbe 418 228 181 9
3% 3% 4% 4%
Verkehr und Lagerei 715 518 181 16
3% 3% 1% 1%
Grundstücks- und Wohnungswesen 555 518 34 3
8% 8% 8% 7%
Sonstige 1759 1399 333 27
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 125
Anlage 2: Einladungs-E-Mail zur Online-Befragung.
Sollte diese E-Mail nicht richtig dargestellt werden, besuchen Sie hier die Webversion.
BAFA-Förderprogramm zu energieeffizienten
Querschnittstechnologien
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Deutsche Energie-Agentur (dena) wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (BMWi) mit der Evaluation des vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-
kontrolle (BAFA) verwalteten Förderprogramms "Investitionszuschüsse zum Ein-
satz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand" beauftragt. Sie haben
im Rahmen dieses Förderprogramms Fördermittel beantragt und wurden per Stichprobe
ausgewählt.
Wir möchten Sie herzlich bitten, uns zu Ihren Energieeffizienzmaßnahmen und zu
Ihren Erfahrungen mit dem Förderprogramm einige Fragen zu beantworten. Ihre
Antworten fließen anonymisiert und aggregiert in die Gesamtbewertung des Förderpro-
gramms und in Vorschläge zur Weiterentwicklung ein.
Bitte beachten Sie, dass Sie mit Ihrer damaligen Fördermittelbeantragung bereits folgender
Passage aus der Förderrichtlinie zugestimmt haben: „Der Bewilligungsbehörde oder seinem
Beauftragten sind auf Verlangen erforderliche Auskünfte zu erteilen, Einsicht in Bücher und
Unterlagen sowie Prüfungen zu gestatten.“
Die Beantwortung des Online-Fragebogens wird etwa 10-15 Minuten in Anspruch
nehmen. Die Ergebnisse der Evaluation werden wir allen Teilnehmern zur Verfügung stellen.
Sollten Sie nicht der richtige Ansprechpartner sein, um inhaltliche Fragen zum Antrags- und
Bewilligungsverfahren, zur Motivation der Inanspruchnahme des Investitionszuschusses, zu
den geplanten und beantragten Energieeffizienzmaßnahmen zu beantworten, bitten wir Sie,
Anlagen.
126
diese E-Mail an einen fachlich zuständigen Mitarbeiter weiterzuleiten.
Alle Ihre Angaben werden vertraulich und ausschließlich zu Zwecken der Evaluation behan-
delt. Sie werden keinem Dritten zugänglich gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Im Auftrag von:
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 127
Anlage 3: Fragebogen für geförderte Unternehmen (Einzelmaßnahmen ohne LED).
Fragebogen für geförderte Unternehmen
Einzelmaßnahmen
Die Fragen sind nach den in der Indikatorenmatrix erwarteten Erkenntnissen wie folgend angeordnet:
1 Stammdaten 3 Fragen
2 Fragen zur Bekanntmachung / Bewerbung des Programms 1 Frage
3 Fragen zur Beurteilung des Programms 10 Fragen
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw. 5 Fragen
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen 1 Frage
Gesamt: 20 Fragen bzw.
15 wenn keine
EMS/Beratung
Maximale Dauer: 10 - 15 Minuten
1 Stammdaten
(Fragen 1.1 bis 1.3 werden zur Verifizierung der Datenbank-Stammdaten erstellt)
1.1 Welcher Branche ist Ihr Unternehmen zuzuordnen?
Auswahlliste
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
Herstellung von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und –bearbeitung
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
Herstellung von Möbeln
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
Gastgewerbe
Verkehr und Lagerei
Grundstücks- und Wohnungswesen
Sonstige
Anlagen.
128
1.2 Unternehmensgröße
Auswahlliste
klein (weniger als 50 Beschäftigte, höchstens 10 Mio. Euro Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme)
mittel (50-250 Beschäftigte, höchstens 50 Mio. Euro Jahresumsatz bzw. höchstens 43 Mio. Euro Jahresbi-
lanzsumme)
sonstige (251- 500 Beschäftigte, höchstens 100 Mio. Euro Jahresumsatz)
1.3 Welche Einzelmaßnahme(n) hat Ihr Unternehmen im Rahmen des Programms durchge-
führt?
Aufgeschlüsselt nach Fördergegenstand Auswahlliste
Elektrische Motoren und Antriebe
Hocheffizienter Elektromotoren und -antriebe
Drehzahlregelung bei elektrischen Motoren und Antrieben
Pumpen
Hocheffizienter Nassläufer-Pumpen
Hocheffizienter Trockenläufer-Pumpen
Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen
Ventilatoren
Hocheffizienter Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
Drehzahlregelung bei Ventilatoren
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
Druckluftsysteme
Hocheffizienter Drucklufterzeuger
Übergeordnete Regelung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren
Ultraschallmessgeräte zum Auffinden von Leckagen (Leckage-Messgerät)
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugungsanlagen
2 Fragen zur Bekanntmachung / Bewerbung des Programms
2.1 Wie ist Ihr Unternehmen auf das Förderprogramm aufmerksam geworden?
(Frage 11.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie sind die Zielgruppen auf das Förderprogramm aufmerksam geworden?)
Mehrfachauswahl möglich (quantitativ)
Energieberater
Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
BAFA-/BMWi-Internetseite
Ministerien/Ämter/Agenturen (Bundesebene)
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 129
Ministerien/Ämter/Agenturen (Landesebene)
Kammern
Verbände
Fachmedien
Banken
Sonstiges
3 Fragen zur Beurteilung des Programms
3.1 Wie bewertet Ihr Unternehmen das Förderprogramm im Allgemeinen?
(Frage 5 aus der Indikatorenmatrix: Waren die Unternehmen insgesamt mit dem Programm zufrieden?)
Bewertungsskala
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
ungenügend
mangelhaft
3.2 Hatte die Möglichkeit, mit der Maßnahme bereits vor Erteilung des Bewilligungsbeschei-
des zu beginnen, Einfluss auf Ihre Entscheidung, das Förderprogramm in Anspruch zu
nehmen?
(Frage 12.1 aus der Indikatorenmatrix: Wie wird der vorgezogene Maßnahmenstart bewertet?)
Ja/nein-Auswahl
ja, positiv beeinflusst
nein, kein Einfluss, Förderprogramm auch so in Anspruch genommen
3.3 Hat Ihr Unternehmen bereits vor der Erteilung der Bewilligung mit der Maßnahme be-
gonnen?
(Frage 12.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Unternehmen haben bereits vor Erteilung der Bewilligung auf
eigenes Risiko mit der Maßnahme begonnen?)
Ja/nein-Auswahl
ja
nein
3.4 Hätten Sie das Förderprogramm auch in Anspruch genommen, wenn die Förderung –
anstelle des direkten Förderzuschusses – über ein zinsloses Darlehen bzw. zinsgünstigen
Kredit erfolgt wäre?
(Frage 12.3 aus der Indikatorenmatrix: Wie werden direkte Zuschüsse im Vergleich zur Kreditvergabe bewertet?)
Anlagen.
130
Ja/nein-Auswahl
ja. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
nein. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
3.5 Die Höhe der Zuwendung für Einzelmaßnahmen beträgt laut Förderrichtlinie 30% der
zuwendungsfähigen Kosten für KMU bzw. 20% der zuwendungsfähigen Kosten für sonsti-
ge Unternehmen. Hätten Sie die von Ihnen durchgeführte(n) Maßnahme(n) auch bei ei-
ner Absenkung der Fördersätze bzw. ohne Förderung durchgeführt?
Auswahlliste
Maßnahmenumsetzung auch bei Absenkung des Fördersatzes auf 20 % (KMU) bzw. 10 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch bei Absenkung des Fördersatzes auf 10 % (KMU) bzw. 5 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch ohne Förderung
3.6 Hätte Ihr Unternehmen bei höheren Obergrenzen für Investitionen weitere
Maßnahmen durchgeführt?
ja
nein
3.7 Hat Ihr Unternehmen eine der folgenden Maßnahmen bereits ohne eine Förderung um-
gesetzt?
(Frage 13 aus der Indikatorenmatrix: Welche Maßnahmen werden ohne Förderung umgesetzt?)
Aufgeschlüsselt nach Fördergegenstand Auswahlliste
Elektrische Motoren und Antriebe
Hocheffizienter Elektromotoren und -antriebe
Drehzahlregelung bei elektrischen Motoren und Antrieben
Pumpen
Hocheffizienter Nassläufer-Pumpen
Hocheffizienter Trockenläufer-Pumpen
Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen
Ventilatoren
Hocheffizienter Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
Drehzahlregelung bei Ventilatoren
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
Druckluftsysteme
Hocheffizienter Drucklufterzeuger
Übergeordnete Regelung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 131
Ultraschallmessgeräte zum Auffinden von Leckagen (Leckage-Messgerät)
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugungsanlagen
Beleuchtung
Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technik
3.8 Im Rahmen des Förderprogramms wurden bisher vor allem Einzelmaßnahmen im Be-
reich LED-Technik und Druckluftsysteme umgesetzt. Bitte beurteilen Sie, warum die an-
deren Einzeltechnologien (Motoren, Pumpen, Ventilatoren) nur zurückhaltend nachge-
fragt wurden?
Freitextangabe:
3.9 Waren Sie mit dem Verfahren der elektronischen Antragsstellung hinsichtlich Übersicht-
lichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand zufrieden?
Bewertungsskala
sehr zufrieden
zufrieden
eher weniger zufrieden
unzufrieden
sehr unzufrieden
Plus Freitextfeld für Gründe
warum (sehr) unzufrieden:
3.10 Wie lang war der Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung/Auszahlung der
Zuwendung?
Monate
3.11 Wie beurteilen Sie die Bearbeitungszeit zur Prüfung und Bewilligung der Anträge beim
BAFA?
(Frage 24 aus der Indikatorenmatrix: Vollzugswirtschaftlichkeit Antragsstellung, -prüfung, -bewilligung - Wie
hoch ist die Zufriedenheit mit dem Verfahren?)
Bewertungsskala
zu langsam
angemessen
zügig
sehr schnell
Anlagen.
132
3.12 Lagen für Ihr Unternehmen anfänglich Gründe vor, von einer Beantragung der Förde-
rung abzusehen und wenn ja, welche waren dies?
(Frage 14 aus der Indikatorenmatrix: Welche Hemmnisse bestehen bei der Inanspruchnahme der Förderungen?)
Auswahlliste
formale Gründe: Verfahren, Antragsstellung, Verwendungsnachweisverfahren
Mindestnettoinvestitionsvolumen von 2.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Nettoinvestitionsvolumen von 30.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Förderbetrag systemischer Optimierung von 100.000 Euro
Bewilligungszeitraum
Sonstige - Welche?
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw.
4.1 Verfügt Ihr Unternehmen über ein Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO
50001?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
ja
nein zu 4.3.
4.2 Haben Sie von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das Energieeinsparkonzept von
einem Mitarbeiter des Unternehmens erstellen zu lassen?
Auswahlliste
ja
nein
4.3 Nutzt(e) Ihr Unternehmen andere Förderprogramme?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
nein
Nutzung weiterer Förderprogramme (KfW, Bundesländer; …) - Welche?
4.4 Hat Ihr Unternehmen eine vorherige Energieberatung in Anspruch genommen?
Auswahlliste
ja, Förderprogramm Energieberatung Mittelstand
ja, weitere:
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 133
nein → Bei nein weiter zu 5
4.5 Hatte die Energieberatung einen Einfluss auf die Inanspruchnahme des Förderpro-
gramms?
(Frage 19.2 aus der Indikatorenmatrix: Welchen Einfluss hatte die Beratung auf den Umfang geplanter Investitio-
nen? Erfüllung Mindeststandards)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
4.6 Inwiefern wurden die bei der Beratung empfohlenen Maßnahmen beantragt und umge-
setzt?
Auswahlliste
vollständig
überwiegend
nur zum geringen Teil
gar nicht
4.7 Hat die Energieberatung Ihnen geholfen, geplante Investitionen zielgenauer und effizi-
enter vorzunehmen als in Eigenregie?
(Frage 19.3 aus der Indikatorenmatrix: Wurden durch die Beratung Fehlinvestitionen vermieden?)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen
5.1 Haben Sie Verbesserungsvorschläge für das Programm, z. B. hinsichtlich der geförderten
Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfahrens?
(Frage aus dem Angebot)
freie Antwort
Anlagen.
134
Anlage 4: Fragebogen für geförderte Unternehmen (LED).
Fragebogen für geförderte Unternehmen
LED-Maßnahmen
Die Fragen sind nach den in der Indikatorenmatrix erwarteten Erkenntnissen wie folgend angeordnet:
1 Stammdaten 2 Fragen
2 Fragen zur Bekanntmachung / Bewerbung des Programms 1 Frage
3 Fragen zur Beurteilung des Programms 10 Fragen
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw. 4 Fragen
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen 1 Frage
Gesamt: 18 Fragen bzw.
14 wenn keine
EMS/Beratung
Maximale Dauer: 10 - 15 Minuten
1 Stammdaten
(Fragen 1.1 bis 1.3 werden zur Verifizierung der Datenbank-Stammdaten erstellt)
1.1 Welcher Branche ist Ihr Unternehmen zuzuordnen?
Auswahlliste
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
Herstellung von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und –bearbeitung
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-, Korbwaren
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
Großhandel
Einzelhandel
Gastgewerbe
Verkehr und Lagerei
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 135
Grundstücks- und Wohnungswesen
Sonstige
1.2 Unternehmensgröße
Auswahlliste
klein (weniger als 50 Beschäftigte, höchstens 10 Mio. Euro Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme)
mittel (50-250 Beschäftigte, höchstens 50 Mio. Euro Jahresumsatz bzw. höchstens 43 Mio. Euro Jahresbi-
lanzsumme)
sonstige (251- 500 Beschäftigte, höchstens 100 Mio. Euro Jahresumsatz)
2 Fragen zur Bekanntmachung / Bewerbung des Programms
2.1 Wie ist Ihr Unternehmen auf das Förderprogramm aufmerksam geworden?
(Frage 11.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie sind die Zielgruppen auf das Förderprogramm aufmerksam gewor-
den?)
Mehrfachauswahl möglich (quantitativ)
Energieberater
Veröffentlichung Förderrichtlinie Bundesanzeiger
BAFA-/BMWi-Internetseite
Ministerien/Ämter/Agenturen (Bundesebene)
Ministerien/Ämter/Agenturen (Landesebene)
Kammern
Verbände
Fachmedien
Banken
Sonstiges
3 Fragen zur Beurteilung des Programms
3.1 Wie bewertet Ihr Unternehmen das Förderprogramm im Allgemeinen?
(Frage 5 aus der Indikatorenmatrix: Waren die Unternehmen insgesamt mit dem Programm zufrieden?)
Bewertungsskala
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
ungenügend
mangelhaft
Anlagen.
136
3.2 Hatte die Möglichkeit, mit der Maßnahme bereits vor Erteilung des Bewilligungsbeschei-
des zu beginnen, Einfluss auf Ihre Entscheidung, das Förderprogramm in Anspruch zu
nehmen?
(Frage 12.1 aus der Indikatorenmatrix: Wie wird der vorgezogene Maßnahmenstart bewertet?)
Ja/Nein-Auswahl
ja, positiv beeinflusst
nein, kein Einfluss, Förderprogramm auch so in Anspruch genommen
3.3 Hat Ihr Unternehmen bereits vor der Erteilung der Bewilligung mit der Maßnahme be-
gonnen?
(Frage 12.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Unternehmen haben bereits vor Erteilung der Bewilligung auf
eigenes Risiko mit der Maßnahme begonnen?)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
3.4 Hätten Sie das Förderprogramm auch in Anspruch genommen, wenn die Förderung –
anstelle des direkten Förderzuschusses – über ein zinsloses Darlehen bzw. zinsgünstigen
Kredit erfolgt wäre?
(Frage 12.3 aus der Indikatorenmatrix: Wie werden direkte Zuschüsse im Vergleich zur Kreditvergabe bewertet?)
Ja/nein-Auswahl
ja. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
nein. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
3.5 Für die Umsetzung von LED-Maßnahmen wurde zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2014
in Zuschuss von 30% der zuwendungsfähigen Kosten für KMU bzw. 20% der zuwendungs-
fähigen Kosten für sonstige Unternehmen gewährt. Hätten Sie die Maßnahme auch bei
einer Absenkung der Fördersätze bzw. ohne Förderung durchgeführt?
Auswahlliste
Maßnahmenumsetzung auch bei Absenkung des Fördersatzes auf 20 % (KMU) bzw. 10 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch bei Absenkung des Fördersatzes auf 10 % (KMU) bzw. 5 % (Sonstige)
Maßnahmenumsetzung auch ohne Förderung
Keine Maßnahmenumsetzung bei abgesenkten Fördersätzen
3.6 Hätte Ihr Unternehmen bei höheren Obergrenzen für Investitionen weitere Maßnahmen
durchgeführt?
ja
nein
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 137
3.7 Hat Ihr Unternehmen eine der folgenden Maßnahmen bereits ohne eine Förderung um-
gesetzt?
(Frage 13 aus der Indikatorenmatrix: Welche Maßnahmen werden ohne Förderung umgesetzt?)
Aufgeschlüsselt nach Fördergegenstand Auswahlliste
Elektrische Motoren und Antriebe
Hocheffizienter Elektromotoren und -antriebe
Drehzahlregelung bei elektrischen Motoren und Antrieben
Pumpen
Hocheffizienter Nassläufer-Pumpen
Hocheffizienter Trockenläufer-Pumpen
Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen
Ventilatoren
Hocheffizienter Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
Drehzahlregelung bei Ventilatoren
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
Druckluftsysteme
Hocheffizienter Drucklufterzeuger
Übergeordnete Regelung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren
Ultraschallmessgeräte zum Auffinden von Leckagen (Leckage-Messgerät)
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugungsanlagen
Beleuchtung
Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technik
3.8 Im Rahmen des Förderprogramms wurden bisher vor allem Einzelmaßnahmen im Be-
reich LED-Technik und Druckluftsysteme umgesetzt. Bitte beurteilen Sie, warum die an-
deren Einzeltechnologien (Motoren, Pumpen, Ventilatoren) nur zurückhaltend nachge-
fragt wurden?
Freitextangabe:
3.9 Waren Sie mit dem Verfahren der elektronischen Antragsstellung hinsichtlich Übersicht-
lichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand zufrieden?
Bewertungsskala
sehr zufrieden
zufrieden
eher weniger zufrieden
unzufrieden
sehr unzufrieden
Anlagen.
138
Plus Freitextfeld für Gründe
warum (sehr) unzufrieden:
3.10 Wie lang war der Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung/Auszahlung der
Zuwendung?
Monate
3.11 Wie beurteilen Sie die Bearbeitungszeit zur Prüfung und Bewilligung der Anträge beim
BAFA?
(Frage 24 aus der Indikatorenmatrix: Vollzugswirtschaftlichkeit Antragsstellung, -prüfung, -bewilligung - Wie
hoch ist die Zufriedenheit mit dem Verfahren?)
Bewertungsskala
zu langsam
angemessen
zügig
sehr schnell
3.12 Lagen für Ihr Unternehmen anfänglich Gründe vor, von einer Beantragung der Förde-
rung abzusehen und wenn ja, welche waren dies?
(Frage 14 aus der Indikatorenmatrix: Welche Hemmnisse bestehen bei der Inanspruchnahme der Förderungen?)
Auswahlliste
formale Gründe: Verfahren, Antragsstellung, Verwendungsnachweisverfahren
Mindestnettoinvestitionsvolumen von 2.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Nettoinvestitionsvolumen von 30.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Förderbetrag systemischer Optimierung von 100.000 Euro
Bewilligungszeitraum
Sonstige - Welche?
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw.
4.1 Verfügt Ihr Unternehmen über ein Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO
50001?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
ja
nein zu 4.3.
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 139
4.2 Haben Sie von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das Energieeinsparkonzept von einem
Mitarbeiter des Unternehmens erstellen zu lassen?
Auswahlliste
ja
nein
4.3 Nutzt(e) Ihr Unternehmen andere Förderprogramme?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
nein
Nutzung weiterer Förderprogramme (KfW, Bundesländer; …) - Welche?
4.4 Hat Ihr Unternehmen eine vorherige Energieberatung in Anspruch genommen?
Auswahlliste
ja
Initial- bzw. Detailberatung nach Förderprogramm Energieberatung Mittelstand
nein → Bei nein weiter zu 5
4.5 Hatte die Energieberatung einen Einfluss auf die Inanspruchnahme des Förderpro-
gramms? Wurden die bei der Beratung empfohlenen Maßnahmen beantragt und umge-
setzt?
(Frage 19.2 aus der Indikatorenmatrix: Welchen Einfluss hatte die Beratung auf den Umfang geplanter Investitio-
nen? Erfüllung Mindeststandards)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
4.6 Hat die Energieberatung Ihnen geholfen, geplante Investitionen zielgenauer und effizi-
enter vorzunehmen als in Eigenregie?
(Frage 19.3 aus der Indikatorenmatrix: Wurden durch die Beratung Fehlinvestitionen vermieden?)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen
5.1 Haben Sie Verbesserungsvorschläge für das Programm, z. B. hinsichtlich der geförderten
Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfahrens?
(Frage aus dem Angebot)
Anlagen.
140
freie Antwort
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 141
Anlage 5: Fragebogen für geförderte Unternehmen (systemische Optimierung).
Fragebogen für geförderte Unternehmen
Systemische Optimierung
Die Fragen sind nach den in der Indikatorenmatrix erwarteten Erkenntnissen wie folgend angeordnet:
1 Stammdaten 3 Fragen
2 Fragen zur Bekanntmachung/Bewerbung des Programms 1 Frage
3 Fragen zur Beurteilung des Programms 10 Fragen
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw. 5 Fragen
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen 1 Frage
Gesamt: 20 Fragen
Maximale Dauer: 10 - 15 Minuten
1 Stammdaten
(Fragen 1.1 bis 1.3 werden zur Verifizierung der Datenbank-Stammdaten erstellt)
1.1 Welcher Branche ist Ihr Unternehmen zuzuordnen?
Auswahlliste
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik
Herstellung von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und –bearbeitung
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-, Korbwaren
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
Großhandel
Einzelhandel
Gastgewerbe
Verkehr und Lagerei
Grundstücks- und Wohnungswesen
Sonstige
Anlagen.
142
1.2 Unternehmensgröße
Auswahlliste
klein (weniger als 50 Beschäftigte, höchstens 10 Mio. Euro Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme)
mittel (50-250 Beschäftigte, höchstens 50 Mio. Euro Jahresumsatz bzw. höchstens 43 Mio. Euro Jahresbi-
lanzsumme)
sonstige (251- 500 Beschäftigte, höchstens 100 Mio. Euro Jahresumsatz)
1.3 Welche Einzelmaßnahmen hat Ihr Unternehmen im Rahmen der systemischen Optimie-
rung des Förderprogramms durchgeführt?
Aufgeschlüsselt nach Fördergegenstand Auswahlliste / Mehrfachauswahl, Komb. Möglich
Elektrische Motoren und Antriebe
Hocheffizienter Elektromotoren und -antriebe
Drehzahlregelung bei elektrischen Motoren und Antrieben
Pumpen
Hocheffizienter Nassläufer-Pumpen
Hocheffizienter Trockenläufer-Pumpen
Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen
Ventilatoren
Hocheffizienter Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
Drehzahlregelung bei Ventilatoren
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
Druckluftsysteme
Hocheffizienter Drucklufterzeuger
Übergeordnete Regelung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren
Ultraschallmessgeräte zum Auffinden von Leckagen (Leckage-Messgerät)
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugungsanlagen
Beleuchtung
Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technik
1.4 Welche weiteren Maßnahmen zur systemischen Optimierung haben Sie durchgeführt?
Dämmung
Wärmerückgewinnung
Abwärmenutzung
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 143
2 Fragen zur Bekanntmachung / Bewerbung des Programms
2.1 Wie ist Ihr Unternehmen auf das Förderprogramm aufmerksam geworden?
(Frage 11.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie sind die Zielgruppen auf das Förderprogramm aufmerksam gewor-
den?)
Mehrfachauswahl möglich (quantitativ)
Energieberater
Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
BAFA-/BMWi-Internetseite
Ministerien/Ämter/Agenturen (Bundesebene)
Ministerien/Ämter/Agenturen (Landesebene)
Kammern
Verbände
Fachmedien
Banken
Sonstiges
3 Fragen zur Beurteilung des Programms
3.1 Wie bewertet Ihr Unternehmen das Förderprogramm im Allgemeinen?
(Frage 5 aus der Indikatorenmatrix: Waren die Unternehmen insgesamt mit dem Programm zufrieden?)
Bewertungsskala
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
ungenügend
mangelhaft
3.2 Hatte die Möglichkeit, mit der Maßnahme bereits vor Erteilung des Bewilligungsbeschei-
des zu beginnen, Einfluss auf Ihre Entscheidung, das Förderprogramm in Anspruch zu
nehmen?
(Frage 12.1 aus der Indikatorenmatrix: Wie wird der vorgezogene Maßnahmenstart bewertet?)
Ja/nein Auswahl
ja, positiv beeinflusst
nein, kein Einfluss, Förderprogramm auch so in Anspruch genommen
Anlagen.
144
3.3 Hat Ihr Unternehmen bereits vor der Erteilung der Bewilligung mit der Maßnahme be-
gonnen?
(Frage 12.2 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Unternehmen haben bereits vor Erteilung der Bewilligung auf
eigenes Risiko mit der Maßnahme begonnen?)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
3.4 Hätten Sie das Förderprogramm auch in Anspruch genommen, wenn die Förderung –
anstelle des direkten Förderzuschusses – über ein zinsloses Darlehen bzw. zinsgünstigen
Kredit erfolgt wäre?
(Frage 12.3 aus der Indikatorenmatrix: Wie werden direkte Zuschüsse im Vergleich zur Kreditvergabe bewertet?)
Ja/nein-Auswahl
ja. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
nein. Könnten Sie bitte Gründe dafür angeben?
3.5 Hätten Sie eine systemische Optimierung auch bei einer Absenkung der Fördersätze bzw.
ohne Förderung durchgeführt?
(Frage 8 aus der Indikatorenmatrix: Wie beeinflussen die Fördersätze und die festgelegten Mindest- und Höchst-
grenzen die Zielerreichung?)
Auswahlliste
Durchführung auch bei Absenkung des Fördersatzes um 10%
Durchführung auch bei Absenkung des Fördersatzes um 20%
Durchführung auch ohne Förderung
3.6 Hätte Ihr Unternehmen bei höheren Obergrenzen für Investitionen weitere Maßnahmen durchge-
führt?
ja
nein
3.7 Hat Ihr Unternehmen bereits Energieeffizienzmaßnahmen ohne Förderung umgesetzt?
(Frage 13 aus der Indikatorenmatrix: Welche Maßnahmen werden ohne Förderung umgesetzt?)
Aufgeschlüsselt nach Fördergegenstand Auswahlliste
Elektrische Motoren und Antriebe
Hocheffizienter Elektromotoren und -antriebe
Drehzahlregelung bei elektrischen Motoren und Antrieben
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 145
Pumpen
Hocheffizienter Nassläufer-Pumpen
Hocheffizienter Trockenläufer-Pumpen
Drehzahlregelung bei Trockenläufer-Pumpen
Ventilatoren
Hocheffizienter Ventilatoren in lufttechnischen Anlagen
Drehzahlregelung bei Ventilatoren
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in raumlufttechnischen Anlagen
Druckluftsysteme
Hocheffizienter Drucklufterzeuger
Übergeordnete Regelung zur Optimierung des Einsatzes mehrerer Kompressoren
Ultraschallmessgeräte zum Auffinden von Leckagen (Leckage-Messgerät)
Hocheffizienter Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung in Drucklufterzeugungsanlagen
Beleuchtung
Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technik
3.8 Im Rahmen des Förderprogramms wurden bisher vor allem Einzelmaßnahmen im Be-
reich LED-Technik und Druckluftsysteme umgesetzt. Bitte beurteilen Sie, warum die an-
deren Einzeltechnologien (Motoren, Pumpen, Ventilatoren) nur zurückhaltend nachge-
fragt wurden?
Freitextangabe:
3.9 Waren Sie mit dem Verfahren der elektronischen Antragsstellung hinsichtlich Übersicht-
lichkeit, Handhabbarkeit und zeitlichem Aufwand zufrieden?
Bewertungsskala
sehr zufrieden
zufrieden
eher weniger zufrieden
unzufrieden
sehr unzufrieden
Plus Freitextfeld für Gründe
warum (sehr) unzufrieden:
3.10 Wie lang war der Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung/Auszahlung der
Zuwendung?
Monate
Anlagen.
146
3.11 Wie beurteilen Sie die Bearbeitungszeit zur Prüfung und Bewilligung der Anträge beim
BAFA?
(Frage 24 aus der Indikatorenmatrix: Vollzugswirtschaftlichkeit Antragsstellung, -prüfung, -bewilligung - Wie
hoch ist die Zufriedenheit mit dem Verfahren?)
Bewertungsskala
zu langsam
angemessen
zügig
sehr schnell
3.12 Lagen für Ihr Unternehmen anfänglich Gründe vor, von einer Beantragung der Förde-
rung abzusehen und wenn ja, welche waren dies?
(Frage 14 aus der Indikatorenmatrix: Welche Hemmnisse bestehen bei der Inanspruchnahme der Förderungen?)
Auswahlliste
formale Gründe: Verfahren, Antragsstellung, Verwendungsnachweisverfahren
Mindestnettoinvestitionsvolumen von 2.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Nettoinvestitionsvolumen von 30.000 Euro je Querschnittstechnologie
Max. Förderbetrag systemischer Optimierung von 100.000 Euro
Einschränkung der Möglichkeit andere Maßnahmen durchzuführen, wenn diese ebenfalls unter die De-
minimis-Regelung fallen
Mindestenergieeinsparung systemische Optimierung
Bewilligungszeitraum
Sonstige - Welche?
4 Fragen rund um Energiemanagementsystem, Energieberatung usw.
4.1 Nutzt(e) Ihr Unternehmen andere Förderprogramme?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
nein
Nutzung weiterer Förderprogramme (KfW, Bundesländer; …) - Welche?
4.2 Verfügt Ihr Unternehmen über ein Energiemanagementsystem (EMS) nach DIN EN ISO
50001?
(Frage 21 aus der Indikatorenmatrix: Wie viele Antragssteller verfügen bereits über ein Energiemanagementsys-
tem und/oder nutzen andere Förderprogramme?)
Auswahlliste
ja
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 147
nein zu 4.4
4.3 Haben Sie von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das Energieeinsparkonzept von einem
Mitarbeiter des Unternehmens erstellen zu lassen?
Auswahlliste
ja weiter zu 4.8
nein
4.4 Wie beurteilen Sie die im Rahmen der Förderung vorgenommene Energieberatung / die
Erstellung des Energieeinsparkonzeptes?
(Frage 12.4 aus der Indikatorenmatrix: Wie wird die vorgegebene Beratung / Erstellung Energieeinsparkonzepte
bewertet?)
Bewertungsskala
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
ungenügend
mangelhaft
Plus Freitextfeld für Gründe
warum ungenügend/mangelhaft:
4.5 Hatte die Energieberatung einen Einfluss auf die Optimierung von Teil- oder Gesamtsys-
temen?
(Frage 19.2 aus der Indikatorenmatrix: Welchen Einfluss hatte die Beratung auf den Umfang geplanter Investitio-
nen? Erfüllung Mindeststandards)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
4.6 Wurden die bei der Beratung empfohlenen Maßnahmen beantragt und umgesetzt?
(Frage 19.2 aus der Indikatorenmatrix: Welchen Einfluss hatte die Beratung auf den Umfang geplanter Investitio-
nen? Erfüllung Mindeststandards)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
Anlagen.
148
4.7 Hat die Energieberatung Ihnen geholfen, geplante Investitionen zielgenauer und effizi-
enter vorzunehmen als in Eigenregie?
(Frage 19.3 aus der Indikatorenmatrix: Wurden durch die Beratung Fehlinvestitionen vermieden?)
Ja/Nein-Auswahl
ja
nein
4.8 Gab es im Rahmen der vorgeschriebenen Energieberatung/Einsparkonzept Schwierigkei-
ten in der Umsetzung? Wenn ja, welche?
(Frage 19.6 aus der Indikatorenmatrix: Welche Hemmnisse traten auf?)
freie Antwort
5 Fragen zu Verbesserungsvorschlägen
5.1 Haben Sie Verbesserungsvorschläge für das Programm, z. B. hinsichtlich der geförderten
Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfahrens?
(Frage aus dem Angebot)
freie Antwort
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 149
Anlage 6: Fragebogen für die Kontrollgruppe.
A. SCREENING
1. ENTSCHEIDER ENERGIEEFFIZIENZMAßNAHMEN
Guten Tag, mein Name ist ... von mindline energy, einem unabhängigen Marktforschungs-institut.
Wir führen zurzeit im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur „dena“ eine Untersuchung
zum Thema Energieeffizienz in Unternehmen durch. Das Interview dauert etwa 10 Minuten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Zeit hätten, uns unsere Fragen zu beantworten. Wir
versichern Ihnen, dass alle Ihre Antworten streng vertraulich behandelt und nur in anonymi-
sierter Form ausgewertet werden.
Ich möchte mit Ihnen über die Themen Energieeffizienz und Energieeffizienzmaßnahmen
sprechen. Damit meinen wir alle Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs.
Sind Sie in Ihrem Unternehmen zuständig für die Durchführung von Energieeffizienzmaß-
nahmen? Entscheiden Sie darüber, ob und wann Energieeffizienzmaßnahmen durchgeführt
werden?
ja 1
nein
2 AP-
Wechsel
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99 AP-
Wechsel
2. FÖRDERPROGRAMM „QUERSCHNITTSTECHNOLOGIEN IM MITTELSTAND“
Hat Ihr Unternehmen das Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizi-
enter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ in Anspruch genommen?
ja 1 Ende
nein 2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
3. MITARBEITERZAHL
Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen am Standort?
// INT: Kategorien vorlesen //
PROG: Quote
unter 20 Mitarbeiter 1 n=150
20 - 49 Mitarbeiter 2
Anlagen.
150
50 - 99 Mitarbeiter 3 n=150
100 - 249 Mitarbeiter 4
250 - 500 Mitarbeiter 5 n=100
501 und mehr Mitarbeiter 6 Ende
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99 Ende
4. DURCHFÜHRUNG VON ENERGIEEFFIZIENZMAßNAHMEN IN DEN LETZTEN ZWEI JAHREN
Haben Sie bereits Energieeffizienzmaßnahmen in Ihrem Unternehmen durchgeführt?
ja
1 n=200
nein
2 n=200
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
5. UNTERNEHMENSSEKTOREN
Welcher Branche kann Ihr Unternehmen zugeordnet werden?
// INT: Kategorien vorlesen //
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Getränkeherstellung 1
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Glas(-waren), Keramik 2
Herstellung von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und –bearbeitung 3
Maschinenbau / Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 4
Herstellung von Möbeln inkl. Holz-, Flecht-, Korbwaren 5
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 6
Baugewerbe 7
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von Kraft-
fahrzeugen
8
Großhandel 9
Einzelhandel 10
Gastgewerbe 11
Verkehr und Lagerei 12
Grundstücks- und Wohnungswesen 13
Sonstige 14
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 151
B. DURCHFÜHRUNG & BEDEUTUNG VON ENERGIEEFFIZIENZMAßNAHMEN
// PROG: wenn Code 1 lt. F4 //
6. DURCHGEFÜHRTE ENERGIEEFFIZIENZMAßNAHMEN
Und welche der folgenden Energieeffizienzmaßnahmen wurden in Ihrem Unternehmen seit
Oktober 2012 bereits umgesetzt?
// INT: vorlesen //
// PROG: Mehrfachnennungen möglich //
Einsatz hocheffizienter Elektromotoren und –antriebe
1
Einsatz hocheffizienter Pumpen 2
Einsatz hocheffizienter Ventilatoren
3
Einsatz hocheffizienter Drucklufterzeuger
4
Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik
5
Dämmung industrietechnischer Anlagen
6
Wärmerückgewinnungsmaßnahmen
7
Abwärmenutzung
8
Andere Maßnahmen und zwar // EINGABEFELD //
98
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
7. BEKANNTHEIT FÖRDERPROGRAMM
Ist Ihnen das Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Quer-
schnittstechnologien im Mittelstand“ bekannt?
ja
1
nein
2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
// PROG: wenn Code 1 lt. F7 //
8. ANTRAG FÖRDERPROGRAMM
Hat Ihr Unternehmen schon einmal einen Förderantrag im Rahmen des Förderprogramms
„Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittel-
stand“ gestellt?
ja
1
nein
2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Anlagen.
152
// PROG: wenn Code 1 lt. F8 //
9. ANTRAGSBERECHTIGUNG
Und wäre Ihr Unternehmen im Rahmen des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum
Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ antragsberechtigt gewe-
sen?
ja
1
nein
2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
// PROG: wenn Code 1 lt. F7 //
10. KENNTNIS FÖRDERPROGRAMM
Sie haben angegeben, dass Ihnen das Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Ein-
satz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ bekannt ist. Woher kennen Sie
dieses Förderprogramm?
// INT: vorlesen //
// PROG: Mehrfachnennungen möglich //
// PROG: wenn Code 2 lt. F7 //
11. INFOS FÖRDERPROGRAMM
Sie haben angegeben, dass Ihnen das Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Ein-
satz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ nicht bekannt ist. Wo hätten
Sie sich gewünscht Informationen zum Förderprogramm zu finden?
// INT: vorlesen //
// PROG: Mehrfachnennungen möglich //
Ich kenne das Förderprogramm durch …
einen Energieberater 1
die Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
2
die BAFA-/BMWi-Internetseite
3
Ministerien, Ämter oder Agenturen auf Bundesebene
4
Ministerien, Ämter oder Agenturen auf Landesebene
5
Kammern
6
Verbände
7
Fachmedien
8
Banken
9
Sonstiges und zwar // EINGABEFELD //
98
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 153
// PROG: wenn Code 1 lt. F7 //
12. HÖHERE INVESTITIONSSUMMEN
Hätten Sie bei höheren Obergrenzen im Förderprogramm „Investitionszuschüsse zum Ein-
satz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ Maßnahmen durchgeführt?
ja
1
nein
2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
// PROG: wenn Code 1 lt. F9 //
13. GRÜNDE FÜR FÖRDERVERZICHT
Aus welchen Gründen hat Ihr Unternehmen trotz möglicher Antragsberechtigung auf eine
Programminanspruchnahme verzichtet?
// INT: nachfragen //
Fallen Ihnen noch weitere Gründe ein?
// INT: nicht vorlesen, bitte zuordnen //
// PROG: Mehrfachnennungen möglich //
Informationen hätte ich mir gewünscht durch …
einen Energieberater 1
die Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
2
die BAFA-/BMWi-Internetseite
3
Ministerien, Ämter oder Agenturen auf Bundesebene
4
Ministerien, Ämter oder Agenturen auf Landesebene
5
Kammern
6
Verbände
7
Fachmedien
8
Banken
9
Sonstiges und zwar // EINGABEFELD //
98
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Förderung in Form von Zuschüssen ist nicht passend 1
Fördersätze sind unpassend
2
Bewilligungszeitraum für die Maßnahmenumsetzung mit 9 Monaten passt nicht
3
Formale Gründe wie z.B. Verfahren, Antragsstellung, Verwendungs-
nachweisverfahren
4
Anlagen.
154
14. EXISTENZ EINES BETRIEBLICHEN ENERGIEMANAGEMENTSYSTEMS
Verfügen Sie in Ihrem Unternehmen über ein eigenes betriebliches Energiemanagement-
system?
// INT: bitte alle Codes vorlesen //
// PROG: Einfachauswahl //
Ja, wir verfügen über ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN
ISO 50001
(INT: sprich Fünfzigtausendeins)
1
Ja, wir verfügen über ein zertifiziertes Managementsystem nach EMAS
(INT: sprich als Wort)
2
Ja, wir verfügen über ein nicht-zertifiziertes Energiemanagementsystem
3
Nein
4
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
15. INANSPRUCHNAHME ENERGIEBERATUNG
Hat Ihr Unternehmen eine Energieberatung in Anspruch genommen?
// INT: vorlesen //
Ja, und zwar nach dem Förderprogramm Energieberatung Mittelstand.
1
Ja, aber eine andere Form der Energieberatung.
2
Nein.
3
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
// PROG: wenn Code 1 – 2 lt. F15 //
Mindestnettoinvestitionsvolumen von 2.000 Euro je Querschnittstechnologie
5
Maximales Nettoinvestitionsvolumen von 30.000 Euro je Querschnittstechnolo-
gie
6
Maximaler Förderbetrag bei systemischer Optimierung von 100.000 Euro
7
Einschränkung der Möglichkeit andere Maßnahmen durchzuführen, wenn die-
se ebenfalls unter die De-minimis-Regelung fallen 8
Mindestenergieeinsparung bei der systemischen Optimierung
9
Unternehmensgröße
10
Sonstiges und zwar // EINGABEFELD //
98
Weiß nicht/keine Angabe
99
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 155
16. UMSETZUNG MAßNAHMEN
Und Inwiefern wurden die bei der Beratung empfohlenen Maßnahmen beantragt und um-
gesetzt?
// INT: vorlesen //
// PROG: wenn Code 1 – 2 lt. F15 //
17. ENERGIEBERATUNG ALS INVESTITIONSHILFE
Hat die Energieberatung Ihnen geholfen, geplante Investitionen zielgenauer und effizien-
ter vorzunehmen als in Eigenregie?
// INT: vorlesen //
ja
1
nein
2
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
// PROG: wenn Code 1 lt. F7 // (mögliche Streichfrage)
18. VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE
Haben Sie Verbesserungsvorschläge für das Förderprogramm „Investitionszuschüsse
zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ z. B. hinsichtlich
der geförderten Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfah-
rens?
// INT: bitte notieren //
// EINGABEFELD //
98
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Die empfohlenen Maßnahmen wurden umgesetzt und zwar …
vollständig 1
überwiegend
2
zum Teil
3
gar nicht
4
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Anlagen.
156
C. SONSTIGES
19. POSITION BEFRAGTER
Welche Funktion haben Sie in Ihrem Unternehmen?
// INT: Zutreffendes markieren //
// PROG: Mehrfachnennungen möglich //
Vorstand 1
Geschäftsführung 2
Eigentümer 3
stellvertretender Geschäftsführer 4
Betriebsleiter 5
Leiter des technischen Managements 6
Leiter Infrastruktur 7
Leiter Einkauf 8
Leiter Controlling 9
Umweltbeauftragter 10
Leiter Kundendienst 11
Leiter Qualitätsmanagement 12
Sonstiges
13
// nicht vorlesen // Weiß nicht/keine Angabe
99
Damit haben Sie das Ende der Befragung erreicht. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 157
Anlage 7: Fragebogen für BAFA-Mitarbeiter.
Leitfragen für Förderprogrammbeteiligte (BAFA-
Mitbearbeiter)
1 Themenbereich: Ermittlung von Zielgrößen des Förderprogramms
1.1 Welche Ziele wurden bei der Programmentwicklung definiert?
Übergeordnete Ziele: Energieeinsparung?, Fördervolumina?, CO2-Minderung?, Förderung der In-
vestitionstätigkeit?, Förderung von KMU?, Durchschnittliche Energieeinsparwerte je Förderhöhe?,
Antragszahlen?
Interne verwaltungstechnische Ziele: Personaleinsatz?, Mittelverwendung?
1.2 Welche zukünftigen Ziele sollen erreicht werden? Inwiefern wurden die Ziele angepasst?
Übergeordnete Ziele: Energieeinsparung?, Fördervolumina?, CO2-Minderung?, Förderung der In-
vestitionstätigkeit?, Förderung von KMU?, Durchschnittliche Energieeinsparwerte je Förderhöhe?
Interne verwaltungstechnische Ziele: Personaleinsatz?, Mittelverwendung?
1.3 Wie groß war die Nachfrage zu den einzelnen Programmelementen „systemische Opti-
mierung“ und „Einzelmaßnahmen“?
Nachfrage über die Anzahl der gestellten Anträge hinaus? Telefonische Anfragen, Anfragen per E-
Mail zum Programm und einzelnen Elementen?
Wie viele Zugriffe wurden auf der Internetseite des BAFA zum Programm gemessen?
Wie oft wurde die Richtlinie heruntergeladen?
Wie oft wurden die jeweiligen Merkblätter heruntergeladen?
1.4 Was waren die Gründe für die Ablehnung von Anträgen?
Häufigste Ablehnungsgründe?
Welche Hürden bestehen Ihrer Einschätzung nach bei der Genehmigung von Anträgen?
Könnten diese durch eine Richtlinienänderung abgebaut werden?
Anlagen.
158
2 Themenbereich: Bewertung der Programmadministration
(Verwaltungskosten, Verwaltungskosten vergleichbarer Programme (KfW, Bundesländer), Einschätzung zu An-
tragsverfahren: Zeitaufwand für die Bearbeitung von Anträgen, Inanspruchnahme von Hilfen bei der Beantra-
gung durch Unternehmen)
2.1 Können Sie Angaben zu den Verwaltungskosten insgesamt machen?
Wie hoch war der Personalaufwand nach höherer, gehobener, mittlerer, einfacher Dienst?
– Vollzeitstellenäquivalent?, Arbeitsstunden?
Wie schätzen Sie den Aufwand im Verhältnis zu vergleichbaren Förderprogrammen beim BAFA und
anderer Stellen (z. B. KfW) ein?
Verhältnis zu „üblichen“ (Bundesrechnungshof?) angenommen Kosten für Förderprogramme?
2.2 Wie schätzen Sie den Zeitaufwand für die Bearbeitung von Anträgen ein?
Durchschnittliche Bearbeitungsdauer je Dienstebene je Antrag?
Durchschnittliche Bearbeitungsdauer je Antrag vergleichbarer Förderprogramme?
Geeignetheit des standardisierten, elektronischen Antragsverfahrens? Daten komplett? Angaben
vollständig?
Wie hoch war der Bedarf an Nachfragen zu Anträgen von BAFA an Unternehmen?
Wie hoch war der Bedarf an zusätzlichen Hilfen bei der Beantragung für Unternehmen? Wie viele
Nachfragen vom beantragenden Unternehmen an BAFA?
2.3 Würden Sie die beantragenden Unternehmen, soweit Kontakt, als eher zufrieden oder
unzufrieden mit dem Programm/der Antragstellung/ der Antragsbearbeitung einschät-
zen?
2.4 Welche Optimierungsmöglichkeiten sehen Sie beim Antragsverfahren? (Hotline, usw.)
2.5 Gibt es aus Ihrer Sicht Optimierungsbedarf bei der IT-/Büroinfrastruktur, ggf. Zusammen-
arbeit mit Dienstleister
2.6 Gibt es aus Ihrer Sicht Optimierungsbedarf in der Personalauslastung?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 159
2.7 Warum gab es im Jahr 2015 einen Bearbeitungsstau?
2.8 Wie ist/läuft die Abstimmung mit anderen Programmen?
2.9 Welche Optimierungsmöglichkeiten bestehen beim Förderprogramm hinsichtlich der
Förderhöhen?
Können Sie Angaben darüber machen, wie die beantragenden Unternehmen die festgesetzten För-
dersätze einschätzen?
Werden diese als zielgenau erachtet?
Werden durch die vorgegebenen Fördersätze/Mindestkriterien/de-minimis-Problematik potenzielle
Antragsteller ausgeschlossen?
Können Sie einschätzen unter welchen Voraussetzungen Unternehmen mehr/weniger/andere
Maßnahmen umgesetzt hätten?
3 Themenbereich: Einschätzung zu Bekanntheit und Vermarktung des Förderpro-
gramms
3.1 Wie schätzen Sie die Bewerbungsmaßnahmen für das Förderprogramm ein?
3.2 Können Sie einschätzen, wodurch meisten Unternehmen auf das Förderprogramm auf-
merksam geworden sind?
Energieberater
Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
BAFA-/BMWi-Internetseite
Ministerien/Ämter/Agenturen (Bundesebene)
Ministerien/Ämter/Agenturen (Landesebene)
Kammern
Verbände
Fachmedien
Banken
Sonstiges
3.3 Fanden die Unternehmen die angebotenen Merkblätter ausreichend/hilfreich?
Anlagen.
160
3.4 Fanden die Unternehmen die angebotene Informationsbroschüre ausreichend/hilfreich?
3.5 Hätten sich Unternehmen mehr Programmkommunikation/Information gewünscht?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 161
Anlage 8: Fragebogen für BMWi-Mitarbeiter.
Leitfragen für Förderprogrammbeteiligte (BMWi-
Mitbearbeiter)
1 Themenbereich: Ermittlung von Zielgrößen des Förderprogramms
1.1 Welche Ziele wurden bei der Programmentwicklung definiert?
Übergeordnete Ziele:
– Energieeinsparung?,
– Fördervolumina?,
– CO2-Minderung?,
– Förderung der Investitionstätigkeit?,
– Förderung von KMU?,
– Durchschnittliche Energieeinsparwerte je Förderhöhe?,
– Antragszahlen?
Interne verwaltungstechnische Ziele:
– Personaleinsatz?,
– Mittelverwendung?
1.2 Welche zukünftigen Ziele sollen erreicht werden? Inwiefern wurden die Ziele angepasst?
Übergeordnete Ziele:
– Energieeinsparung?,
– Fördervolumina?,
– CO2-Minderung?,
– Förderung der Investitionstätigkeit?,
– Förderung von KMU?,
– Durchschnittliche Energieeinsparwerte je Förderhöhe?
Interne verwaltungstechnische Ziele:
– Personaleinsatz?,
– Mittelverwendung?
1.3 Wie groß war die Nachfrage zu den einzelnen Programmelementen „systemische Opti-
mierung“ und „Einzelmaßnahmen“?
Nachfrage über die Anzahl der gestellten Anträge hinaus? Telefonische Anfragen, Anfragen per E-Mail
zum Programm und einzelnen Elementen?
Anlagen.
162
Wie viele Zugriffe wurden auf der Internetseite des BAFA zum Programm gemessen?
Wie oft wurde die Richtlinie heruntergeladen?
Wie oft wurden die jeweiligen Merkblätter heruntergeladen?
1.4 Was waren die Gründe für die Ablehnung von Anträgen?
Häufigste Ablehnungsgründe?
Welche Hürden bestehen Ihrer Einschätzung nach bei der Genehmigung von Anträgen?
Könnten diese durch eine Richtlinienänderung abgebaut werden?
2 Themenbereich: Bewertung der Programmadministration
(Verwaltungskosten, Verwaltungskosten vergleichbarer Programme (KfW, Bundesländer), Einschätzung zu An-
tragsverfahren: Zeitaufwand für die Bearbeitung von Anträgen, Inanspruchnahme von Hilfen bei der Beantra-
gung durch Unternehmen)
2.1 Können Sie Angaben zu den Verwaltungskosten insgesamt machen?
Wie hoch war der Personalaufwand nach höherer, gehobener, mittlerer, einfacher Dienst?
– Vollzeitstellenäquivalent?, Arbeitsstunden?
Wie schätzen Sie den Aufwand im Verhältnis zu vergleichbaren Förderprogrammen beim BAFA und
anderer Stellen (z. B. KfW) ein?
Verhältnis zu „üblichen“ (Bundesrechnungshof?) angenommen Kosten für Förderprogramme?
2.2 Wie schätzen Sie den Zeitaufwand für die Bearbeitung von Anträgen ein?
Durchschnittliche Bearbeitungsdauer je Dienstebene je Antrag?
Durchschnittliche Bearbeitungsdauer je Antrag vergleichbarer Förderprogramme?
Geeignetheit des standardisierten, elektronischen Antragsverfahrens? Daten komplett? Angaben
vollständig?
Wie hoch war der Bedarf an Nachfragen zu Anträgen von BAFA an Unternehmen?
Wie hoch war der Bedarf an zusätzlichen Hilfen bei der Beantragung für Unternehmen? Wie viele
Nachfragen vom beantragenden Unternehmen an BAFA?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 163
2.3 Würden Sie die beantragenden Unternehmen, soweit Kontakt, als eher zufrieden oder
unzufrieden mit dem Programm/der Antragstellung/ der Antragsbearbeitung einschät-
zen?
2.4 Welche Optimierungsmöglichkeiten sehen Sie beim Antragsverfahren? (Hotline, usw.)
2.5 Gibt es aus Ihrer Sicht Optimierungsbedarf bei der IT-/Büroinfrastruktur, ggf. Zusammen-
arbeit mit Dienstleister
2.6 Gibt es aus Ihrer Sicht Optimierungsbedarf in der Personalauslastung?
2.7 Warum gab es im Jahr 2015 einen Bearbeitungsstau?
2.8 Wie ist/läuft die Abstimmung mit anderen Programmen?
2.9 Welche Optimierungsmöglichkeiten bestehen beim Förderprogramm hinsichtlich der
Förderhöhen?
Können Sie Angaben darüber machen, wie die beantragenden Unternehmen die festgesetzten För-
dersätze einschätzen?
Werden diese als zielgenau erachtet?
Werden durch die vorgegebenen Fördersätze/Mindestkriterien/de-minimis-Problematik potenzielle
Antragsteller ausgeschlossen?
Können Sie einschätzen unter welchen Voraussetzungen Unternehmen mehr/weniger/andere
Maßnahmen umgesetzt hätten?
3 Themenbereich: Einschätzung zu Bekanntheit und Vermarktung des Förderpro-
gramms
3.1 Wie schätzen Sie die Bewerbungsmaßnahmen für das Förderprogramm ein?
3.2 Können Sie einschätzen, wodurch meisten Unternehmen auf das Förderprogramm auf-
merksam geworden sind?
Energieberater
Veröffentlichung der Förderrichtlinie im Bundesanzeiger
Anlagen.
164
BAFA-/BMWi-Internetseite
Ministerien/Ämter/Agenturen (Bundesebene)
Ministerien/Ämter/Agenturen (Landesebene)
Kammern
Verbände
Fachmedien
Banken
Sonstiges
3.3 Fanden die Unternehmen die angebotenen Merkblätter ausreichend/hilfreich?
3.4 Fanden die Unternehmen die angebotene Informationsbroschüre ausreichend/hilfreich?
3.5 Hätten sich Unternehmen mehr Programmkommunikation/Information gewünscht?
4 Weiteres
4.1 Wie ist die max. Förderhöhe von 30.000 Euro für Einzelmaßnahmen begründet?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 165
Anlage 9: Fragebogen für Energieberater
Leitfragen für involvierte Energieberater
Um Angaben aus der Förderprogrammstatistik und Ergebnisse aus der Befragung von Unterneh-
men qualitativ reflektieren und realistisch einzuordnen, werden zusätzlich externe Stakeholder be-
fragt, wie Energieberater, u. a. um qualitativ Anforderungen des Förderprogramms z. B. hinsichtlich
des Energieeinsparkonzepts in der systemischen Beratung an den Zielen und der Wirkung des Pro-
gramms zu spiegeln und um die Rolle der Energieberater bei der Vermarktung des Förderpro-
gramms zu reflektieren.
Die Telefoninterviews sollen sich zur einheitlichen Erhebung und stringenten Gesprächsführung auf
einen Leitfaden stützen. Das soll helfen, die benannten Themenkomplexe effizient zu erfragen. Im
Hinblick auf eine bessere Auswertbarkeit werden die Interviewpartner gefragt, ob sie einer befriste-
ten Aufzeichnung der Interviews zustimmen.
Telefoninterviews
Aufzeichnung der Interviews
Maximale Dauer pro Interview: 10 min.
vom BAFA benannte Energieberater, welche verhältnismäßig oft im Programm involviert waren
1 Einschätzung des Programms im Allgemeinen
1.1 Würden Sie die beantragenden Unternehmen als eher zufrieden oder unzufrieden mit
dem Programm/der Antragstellung/ der Antragsbearbeitung einschätzen?
Durchschnittliche Bearbeitungsdauer im Vgl. zu anderen Programmen, in denen Sie möglicher-
weise involviert waren?
Geeignetheit/Handhabbarkeit des standardisierten, elektronischen Antragsverfahrens?
Können Sie den Bedarf an zusätzlichen Hilfen/Nachfragen bei der Beantragung für Unternehmen
beurteilen?
Anlagen.
166
1.2 Würden Sie aus Energieberatersicht urteilen, dass das Programm für die von Ihnen bera-
tenen Unternehmen notwendig und tatsächlich förderlich war?
1.3 Würden Sie aus Energieberatersicht urteilen, dass die von Ihnen beratenen Unternehmen
Energieeffizienzmaßnahmen auch ohne Förderung umgesetzt hätten / hätten umsetzen
können?
2 Einschätzung zu Bekanntheit und Vermarktung des Förderprogramms
2.1 Wie schätzen Sie die Bewerbungsmaßnahmen für das Förderprogramm ein?
2.2 Wie schätzen Sie Ihre Rolle als Energieberater bei der Vermarktung des Programms ein?
2.3 Können Sie einschätzen, ob die Unternehmen die angebotenen Merkblät-
ter/Informationsbroschüren ausreichend/hilfreich fanden?
2.4 Hätten sich Unternehmen mehr Programmkommunikation/Information gewünscht?
2.5 Hätten Sie sich als Energieberater mehr Programmkommunikation/ Information/ Mate-
rialien gewünscht?
3 Qualität der Energieberatung
3.1 Wie beurteilen Sie die Zweckmäßigkeit der Erstellung des vorgeschriebenen Energie-
sparkonzepts für Maßnahmen der syst. Optimierung?
Maßgeblicher Impuls für die tatsächliche Durchführung von Maßnahmen?
Können Sie einschätzen, inwiefern die bei der Beratung empfohlenen Maßnahmen beantragt und
umgesetzt wurden?
Können Sie einschätzen, inwiefern die Energieberatung Unternehmen geholfen hat, geplante Inves-
titionen zielgenauer und effizienter vorzunehmen als in Eigenregie?
3.2 Können Sie einschätzen, wie die im Rahmen der Förderung vorgenommene Energiebera-
tung / die Erstellung des Energieeinsparkonzeptes von den Unternehmen beurteilt wur-
de?
Gab es im Rahmen der vorgeschriebenen Energieberatung/Einsparkonzept Schwierigkeiten in der
Umsetzung?
Vorbehalte?, Unzufriedenheit?, Überflüssige bürokratische Hürde?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 167
3.3 Können Sie einschätzen, inwiefern eine Energieberatung einen Einfluss für Unternehmen
hatte das Förderprogramm bei Einzeltechnologien in Anspruch zu nehmen?
3.4 Würden Sie der Aussage zustimmen, dass Unternehmen, die eine externe Energiebera-
tung in Anspruch nehmen, deutlich häufiger Energieeffizienzmaßnahmen in der Folge
durchführen, als Unternehmen ohne Beratung?
4 Sehen Sie Optimierungsmöglichkeiten beim Förderprogramm?
Förderhöhen?, Passgenauigkeit?, Notwendigkeit?
Bewerbung/Bekanntmachung/Kommunikation?
Antrags-/Bewilligungsverfahren?
Hilfen?
Können Sie ggf. einschätzen unter welchen Voraussetzungen Unternehmen mehr/weniger/andere
Maßnahmen umgesetzt hätten?
Geförderte Technologien?
Im Rahmen des Förderprogramms wurden bisher vor allem Einzelmaßnahmen im Bereich LED-
Technik und Druckluftsysteme umgesetzt. Können Sie beurteilen, warum die anderen Einzeltechno-
logien (Motoren, Pumpen, Ventilatoren) nur zurückhaltend nachgefragt wurden?
Anlagen.
168
Anlage 10: Fragebogen für Hersteller
Leitfragen für Technologiehersteller/-anwender
Um Angaben aus der Förderprogrammstatistik und Ergebnisse aus der Befragung von Unterneh-
men qualitativ reflektieren und realistisch einzuordnen, werden externe Stakeholder befragt, wie u.
a. Hersteller und Anwender von Technologien, u. a. um Einschätzungen zu erhalten, wie sich Ener-
gieeffizienz, Preise und Märkte von Produkten entwickelt haben und ob ggf. Korrelationen zum För-
derprogramm herstellbar sind.
Die Telefoninterviews sollen sich zur einheitlichen Erhebung und stringenten Gesprächsführung auf
einen Leitfaden stützen. Das soll helfen, die benannten Themenkomplexe effizient zu erfragen. Im
Hinblick auf eine bessere Auswertbarkeit werden die Interviewpartner gefragt, ob sie einer befriste-
ten Aufzeichnung der Interviews zustimmen.
Telefoninterviews
Aufzeichnung der Interviews
Maximale Dauer pro Interview: 10 min.
Hersteller/Anwender der folgenden Technologien: LED, Pumpen, …
1 Technologieentwicklung
1.1 Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Energieeffizienzniveaus der Technologie xy in den
letzten 2, 5, 10 Jahren?
Ggf. Vgl. mit anderen Technologien
Warum positiv/negativ/Stagnation?
Einfluss Förderprogramm/erhöhte Nachfrage auf Investitionen in FuE für Energieeffizienz?
Förderprogramm notwendiger Impuls für FuE bei Technologie xy?
Angaben zu FuE für Technologie xy vor/nach Förderprogramm?
Angaben zu Energieverbräuchen von Technologie xy vor/nach Förderprogramm?
2 Preis- und Marktentwicklung
2.1 Wie beurteilen Sie die Preis- bzw. Marktentwicklung der Technologie xy in den letzten 2, 5,
10 Jahren?
Allgemeine Preis-/Marktentwicklung?, Sinkende Preise?, Marktvergrößerung?
Einfluss Förderprogramm auf Preise/Markt?
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 169
Vgl. Preise/Markt ungeförderte Technologien?
3 Förderprogramm
3.1 Sehen Sie ggf. Optimierungsmöglichkeiten beim Förderprogramm?
Förderhöhen?
Bewerbung/Bekanntmachung/Kommunikation?
Können Sie ggf. einschätzen unter welchen Voraussetzungen Unternehmen mehr/weniger/andere
Maßnahmen umgesetzt hätten?
Geförderte Technologien?
Im Rahmen des Förderprogramms wurden bisher vor allem Einzelmaßnahmen im Bereich LED-
Technik und Druckluftsysteme umgesetzt. Können Sie beurteilen, warum die anderen Einzeltechno-
logien (Motoren, Pumpen, Ventilatoren) nur zurückhaltend nachgefragt wurden?
Anlagen.
Anlage 11: Weiterführende Datentabellen zum Fördermodul Einzelmaßnahmen
Anlage 11.1: Zentrale Kennzahlen nach Unternehmensgrößen, Branchen und Fördergegenständen
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Kleine Unternehmen
Gestellte Anträge 220 242 213 48 84 226 2.281 31 21.873 24.749
Anträge mit ausgezahlter Förderung 50 84 67 32 17 73 886 11 7.954 8.989
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 624,22 657,53 976,33 260,17 255,99 445,80 12.460,55 11,25 96.786,55 112.478,39
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 167,36 205,91 277,44 68,95 73,86 126,14 3.609,01 3,18 26.850,53 31.382,38
Energieeinsparung elektr. (MWh) 1.332,95 928,61 1.214,96 14.758,99 0,00 161.652,53 179.888,04
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 70,96 446,83 2.199,00 855,76 621,38 750,63 1.289,09 6.233,65
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 125,55 206,00 166,95 31,35 86,31 202,99 232,70 164,79 168,61
CO2-Einsparung elektr. (t) 758,45 528,38 691,31 0,00 0,00 0,00 8.397,86 0,00 91.980,29 102.356,29
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 19,32 129,66 591,14 234,30 169,91 198,78 0,00 1.343,11
CO2-Einsparung gesamt (t) 758,45 547,70 820,97 591,14 234,30 169,91 8.596,65 0,00 91.980,29 103.699,41
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Mittlere Unternehmen
Gestellte Anträge 119 92 74 44 36 181 1.141 28 5.618 7.069
Anträge mit ausgezahlter Förderung 44 37 19 29 4 73 504 12 2.101 2.654
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 670,35 373,48 295,17 166,80 76,51 444,69 9.648,65 11,14 40.226,55 51.913,34
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 188,76 113,23 76,42 48,19 20,51 127,01 2.796,10 3,28 11.189,38 14.562,87
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.124,45 1.008,08 500,27 17.978,58 0,00 77.459,28 100.070,65
Energieeinsparung therm. (MWh) 23,09 0,00 95,96 1.612,19 40,00 3.682,02 1.791,75 182,59 7.427,60
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 59,97 112,32 128,17 29,89 512,79 34,50 141,43 144,12 135,47
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.777,81 573,60 284,65 0,00 0,00 0,00 10.229,81 0,00 44.074,33 56.940,20
CO2-Einsparung therm. (t) 5,73 0,00 25,20 423,57 10,51 999,64 499,41 49,64 2.013,70
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.783,54 573,60 309,85 423,57 10,51 999,64 10.729,22 0,00 44.123,97 58.953,90
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Sonstige Unternehmen
Gestellte Anträge 15 13 9 6 4 22 124 11 521 691
Anträge mit ausgezahlter Förderung 7 4 1 3 0 5 57 7 175 243
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 80,69 43,95 29,80 13,62 0,00 38,29 1.251,22 10,92 3.496,77 4.965,26
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 15,04 8,75 5,96 2,17 0,00 3,85 237,98 1,92 635,39 911,06
Energieeinsparung elektr. (MWh) 203,78 390,00 88,84 2.406,58 0,00 7.705,56 10.794,75
Energieeinsparung therm. (MWh) 106,88 0,00 0,00 92,67 0,00 200,00 457,56 0,00 857,10
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 48,43 22,44 67,09 23,37 19,27 83,09 82,46 78,19
CO2-Einsparung elektr. (t) 115,95 221,91 50,55 0,00 0,00 0,00 1.369,34 0,00 4.384,46 6.142,21
CO2-Einsparung therm. (t) 28,63 0,00 0,00 28,55 0,00 55,02 135,90 0,00 248,10
CO2-Einsparung gesamt (t) 144,58 221,91 50,55 28,55 0,00 55,02 1.505,24 0,00 4.384,46 6.390,32
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Gestellte Anträge 1 0 1 0 0 1 3 0 27 31
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4,19 4,19
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,26 1,26
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 8,82 8,82
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 142,63 142,63
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,02 5,02
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,02 5,02
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Bergbau und Gewinnung von Steinen
und Erden
Gestellte Anträge 10 0 0 0 0 2 17 0 30 58
Anträge mit ausgezahlter Förderung 5 0 0 0 0 0 7 0 17 29
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 84,06 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 123,71 0,00 268,50 476,26
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 21,99 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 36,98 0,00 76,48 135,45
Energieeinsparung elektr. (MWh) 65,92 0,00 0,00 81,06 0,00 333,79 480,77
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 333,62 456,18 229,13 281,73
CO2-Einsparung elektr. (t) 37,51 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 46,12 0,00 189,93 273,56
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 37,51 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 46,12 0,00 189,93 273,56
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Verarbeitendes Gewerbe gesamt
Gestellte Anträge 256 143 217 79 81 387 2.940 57 8.045 11.565
Anträge mit ausgezahlter Förderung 71 62 60 53 14 134 1.232 24 3.002 4.406
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 959,37 613,29 945,30 338,22 236,40 832,22 20.507,01 27,79 46.454,89 70.914,49
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 262,38 171,88 261,24 91,87 67,18 234,78 5.828,06 7,22 12.778,15 19.702,76
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.523,81 1.509,37 956,51 0,00 0,00 0,00 32.149,15 0,00 87.433,51 125.572,35
Energieeinsparung therm. (MWh) 23,09 0,00 449,15 3.141,40 311,53 4.207,18 2.737,18 0,00 256,18 11.125,70
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 73,98 113,88 185,85 29,24 215,64 55,80 167,06 145,72 144,13
CO2-Einsparung elektr. (t) 2.005,05 858,83 544,25 0,00 0,00 0,00 18.292,87 0,00 49.749,67 71.450,67
CO2-Einsparung therm. (t) 5,73 0,00 131,46 863,01 85,25 1.196,73 790,12 0,00 70,20 3.142,48
CO2-Einsparung gesamt (t) 2.010,77 858,83 675,71 863,01 85,25 1.196,73 19.082,99 0,00 49.819,86 74.593,15
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Nahrungs- und Fut-
termitteln
Gestellte Anträge 42 22 10 3 4 32 178 2 1.228 1.464
Anträge mit ausgezahlter Förderung 6 8 2 4 0 11 66 2 416 495
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 52,44 60,59 50,72 25,36 0,00 72,07 1.146,25 1,74 4.992,63 6.401,80
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 16,29 16,73 15,12 7,61 0,00 21,18 329,98 0,52 1.336,64 1.744,07
Energieeinsparung elektr. (MWh) 196,53 164,40 34,40 1.633,30 0,00 6.903,49 8.932,12
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 260,95 0,00 274,51 293,20 2,46 831,12
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 82,91 101,75 439,46 29,15 77,17 171,29 193,55 178,64
CO2-Einsparung elektr. (t) 111,82 93,54 19,57 0,00 0,00 0,00 929,35 0,00 3.928,09 5.082,38
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 66,99 0,00 70,47 75,26 0,63 213,35
CO2-Einsparung gesamt (t) 111,82 93,54 19,57 66,99 0,00 70,47 1.004,61 0,00 3.928,72 5.295,72
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Getränkeherstellung
Gestellte Anträge 12 21 2 1 0 4 39 1 123 193
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4 8 0 0 0 2 17 1 48 75
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 37,60 131,66 0,00 0,00 0,00 19,68 373,95 1,54 681,80 1.246,22
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 11,39 34,54 0,00 0,00 0,00 5,23 106,92 0,44 190,00 348,53
Energieeinsparung elektr. (MWh) 174,43 139,74 0,00 443,65 0,00 1.525,79 2.283,61
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 214,50 33,00 0,00 247,50
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 65,30 247,17 24,40 224,31 124,53 137,70
CO2-Einsparung elektr. (t) 99,25 79,51 0,00 0,00 0,00 0,00 252,44 0,00 868,17 1.299,38
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 55,06 8,47 0,00 63,53
CO2-Einsparung gesamt (t) 99,25 79,51 0,00 0,00 0,00 55,06 260,91 0,00 868,17 1.362,91
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Tabakverarbeitung
Gestellte Anträge 0 0 0 0 0 0 1 0 8 9
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 23,92 23,92
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7,18 7,18
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 9,14 9,14
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 784,91 784,91
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,20 5,20
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,20 5,20
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Textilien
Gestellte Anträge 5 3 1 3 2 12 51 4 162 226
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3 1 0 1 1 6 26 1 45 76
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 38,56 4,83 0,00 1,84 28,73 28,06 499,63 3,36 757,26 1.362,27
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 9,23 1,45 0,00 0,55 7,33 7,53 139,58 0,65 207,84 374,17
Energieeinsparung elektr. (MWh) 208,00 7,00 0,00 1.351,56 0,00 1.447,29 3.013,85
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 46,44 0,00 211,00 351,96 0,00 609,41
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 44,37 206,90 11,89 35,71 81,94 143,61 103,27
CO2-Einsparung elektr. (t) 118,35 3,98 0,00 0,00 0,00 0,00 769,04 0,00 823,51 1.714,88
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 12,78 0,00 58,04 96,82 0,00 167,64
CO2-Einsparung gesamt (t) 118,35 3,98 0,00 12,78 0,00 58,04 865,86 0,00 823,51 1.882,52
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Bekleidung
Gestellte Anträge 1 0 2 1 0 2 5 0 52 60
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1 0 1 0 0 0 1 0 22 25
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 25,64 0,00 8,31 0,00 0,00 0,00 22,00 0,00 426,95 482,90
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 6,48 0,00 1,40 0,00 0,00 0,00 6,60 0,00 80,89 95,37
Energieeinsparung elektr. (MWh) 134,65 0,00 34,31 270,02 0,00 1.088,93 1.527,91
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 48,13 40,86 24,44 74,29 62,42
CO2-Einsparung elektr. (t) 76,61 0,00 19,52 0,00 0,00 0,00 153,64 0,00 619,60 869,38
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 76,61 0,00 19,52 0,00 0,00 0,00 153,64 0,00 619,60 869,38
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Leder, Lederwaren
und Schuhen
Gestellte Anträge 0 0 0 0 0 0 12 0 36 47
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 0 0 0 3 0 16 19
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 65,20 0,00 185,97 251,17
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 15,80 0,00 50,27 66,07
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 31,51 0,00 178,21 209,72
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 501,54 282,08 315,06
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 17,93 0,00 101,40 119,33
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 17,93 0,00 101,40 119,33
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb-
und Korkwaren (ohne Möbel)
Gestellte Anträge 33 8 10 3 5 7 145 4 237 432
Anträge mit ausgezahlter Förderung 9 3 2 2 2 1 52 1 93 157
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 159,12 13,15 30,74 18,63 25,22 4,90 804,39 2,51 1.470,46 2.529,12
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 46,82 3,76 7,93 4,45 7,08 1,11 230,55 0,66 418,12 720,48
Energieeinsparung elektr. (MWh) 821,95 20,92 63,54 813,42 0,00 1.982,74 3.702,58
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 452,86 8,25 0,00 0,50 0,00 461,61
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 56,97 179,78 124,75 9,83 858,36 283,26 210,88 173,02
CO2-Einsparung elektr. (t) 467,69 11,90 36,15 0,00 0,00 0,00 462,84 0,00 1.128,18 2.106,77
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 119,50 2,18 0,00 0,13 0,00 121,81
CO2-Einsparung gesamt (t) 467,69 11,90 36,15 119,50 2,18 0,00 462,97 0,00 1.128,18 2.228,58
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Papier, Pappe und
Waren daraus
Gestellte Anträge 8 0 3 2 0 12 62 3 102 171
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4 0 0 2 0 4 25 3 41 69
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 34,72 0,00 0,00 15,49 0,00 18,43 512,29 2,19 702,15 1.285,27
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 9,40 0,00 0,00 4,28 0,00 4,02 141,56 0,54 203,14 362,94
Energieeinsparung elektr. (MWh) 51,45 0,00 0,00 1.216,18 0,00 1.453,05 2.720,68
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 208,77 0,00 34,94 14,04 0,00 257,76
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 182,69 20,52 115,15 115,07 139,80 121,86
CO2-Einsparung elektr. (t) 29,27 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 692,00 0,00 826,79 1.548,07
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 55,09 0,00 9,60 3,70 0,00 68,40
CO2-Einsparung gesamt (t) 29,27 0,00 0,00 55,09 0,00 9,60 695,71 0,00 826,79 1.616,46
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Druckerzeugnissen;
Vervielfältigung von bespielten Ton-,
Bild- und Datenträgern
Gestellte Anträge 4 3 2 3 1 12 116 2 346 475
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 2 1 2 0 7 51 0 128 182
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 8,33 22,21 17,07 0,00 40,94 793,77 0,00 1.763,15 2.645,45
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 2,37 5,87 4,82 0,00 13,96 231,09 0,00 497,74 755,84
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 25,39 26,00 1.488,69 0,00 3.718,53 5.258,61
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 31,51 0,00 230,79 0,00 53,27 315,57
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 93,22 225,68 152,98 60,47 155,23 131,96 135,60
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 14,45 14,79 0,00 0,00 0,00 847,07 0,00 2.115,84 2.992,15
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 8,67 0,00 63,49 0,00 14,65 86,81
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 14,45 14,79 8,67 0,00 63,49 847,07 0,00 2.130,49 3.078,96
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Kokerei und Mineralölverarbeitung
Gestellte Anträge 0 0 0 0 0 1 4 0 5 9
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 0 0 0 2 0 2 4
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 44,22 0,00 34,00 78,23
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 13,27 0,00 8,73 22,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 23,42 0,00 9,50 32,91
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 566,60 919,82 668,51
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 13,32 0,00 5,40 18,73
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 13,32 0,00 5,40 18,73
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von chemischen Erzeug-
nissen
Gestellte Anträge 9 5 7 4 2 13 81 3 180 269
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2 2 2 2 1 7 33 2 68 104
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 26,45 14,46 29,49 7,13 28,74 31,34 580,40 2,16 1.214,24 1.934,40
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 3,28 6,41 7,01 2,14 8,62 9,37 171,14 0,64 325,61 534,22
Energieeinsparung elektr. (MWh) 180,64 16,37 106,82 994,74 0,00 1.743,89 3.042,45
Energieeinsparung therm. (MWh) 23,09 0,00 0,00 230,34 33,70 177,50 311,25 0,00 775,87
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 16,08 391,56 65,66 9,28 255,83 52,81 131,04 186,72 139,91
CO2-Einsparung elektr. (t) 102,78 9,31 60,78 0,00 0,00 0,00 566,01 0,00 992,27 1.731,15
CO2-Einsparung therm. (t) 5,73 0,00 0,00 58,83 10,64 55,37 98,29 0,00 228,85
CO2-Einsparung gesamt (t) 108,51 9,31 60,78 58,83 10,64 55,37 664,29 0,00 992,27 1.960,01
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von pharmazeutischen
Erzeugnissen
Gestellte Anträge 0 0 0 1 0 1 4 0 22 25
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 1 0 0 2 0 7 9
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 3,16 0,00 0,00 40,40 0,00 95,27 138,82
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,63 0,00 0,00 9,81 0,00 20,68 31,12
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 38,27 0,00 400,23 438,50
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 77,83 0,00 0,00 24,10 0,00 101,93
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 8,11 157,21 51,68 57,58
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 21,78 0,00 227,73 249,51
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 24,58 0,00 0,00 7,61 0,00 32,19
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 24,58 0,00 0,00 29,39 0,00 227,73 281,69
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Gummi- und Kunst-
stoffwaren
Gestellte Anträge 44 24 5 7 2 44 281 8 592 947
Anträge mit ausgezahlter Förderung 12 14 3 4 0 15 143 4 228 398
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 241,32 109,65 38,49 28,03 0,00 113,17 2.475,15 4,52 3.970,86 6.981,20
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 67,77 29,63 7,92 8,07 0,00 29,48 689,48 1,00 1.091,68 1.925,04
Energieeinsparung elektr. (MWh) 920,96 356,97 12,00 4.067,63 0,00 8.828,32 14.185,88
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 299,22 0,00 1.526,56 271,35 2,18 2.099,31
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 73,59 83,00 660,16 26,97 19,31 158,90 123,63 118,21
CO2-Einsparung elektr. (t) 524,02 203,11 6,83 0,00 0,00 0,00 2.314,48 0,00 5.023,32 8.071,77
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 82,85 0,00 422,66 75,13 0,60 581,25
CO2-Einsparung gesamt (t) 524,02 203,11 6,83 82,85 0,00 422,66 2.389,61 0,00 5.023,92 8.653,01
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Glas und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen
und Erden
Gestellte Anträge 20 5 6 0 0 11 129 1 250 403
Anträge mit ausgezahlter Förderung 9 4 2 0 0 5 44 0 93 147
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 91,85 32,72 47,96 0,00 0,00 34,03 644,34 0,00 1.543,38 2.394,27
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 28,83 8,91 10,25 0,00 0,00 10,21 184,43 0,00 418,49 661,11
Energieeinsparung elektr. (MWh) 284,27 25,05 34,08 960,37 0,00 2.719,35 4.023,12
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 15,84 75,00 5,48 96,32
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 101,40 355,47 300,71 644,50 178,13 153,59 160,48
CO2-Einsparung elektr. (t) 161,75 14,25 19,39 0,00 0,00 0,00 546,45 0,00 1.547,31 2.289,16
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4,04 33,39 2,44 39,87
CO2-Einsparung gesamt (t) 161,75 14,25 19,39 0,00 0,00 4,04 579,84 0,00 1.549,75 2.329,03
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Metallerzeugung und -bearbeitung
Gestellte Anträge 8 6 3 3 1 20 103 1 197 319
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4 3 2 1 0 5 48 2 71 128
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 44,90 46,82 43,38 5,62 0,00 38,17 768,60 2,14 1.190,87 2.140,52
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 12,25 14,00 12,52 1,69 0,00 9,53 225,04 0,63 321,27 596,92
Energieeinsparung elektr. (MWh) 102,75 246,02 5,70 1.056,26 0,00 2.932,13 4.342,85
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 37,61 101,06 0,00 0,00 115,38 0,00 254,05
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 119,26 56,91 289,07 16,69 192,07 109,57 129,85
CO2-Einsparung elektr. (t) 58,46 139,99 3,24 0,00 0,00 0,00 601,01 0,00 1.668,38 2.471,08
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 20,25 38,77 0,00 0,00 35,79 0,00 94,81
CO2-Einsparung gesamt (t) 58,46 139,99 23,49 38,77 0,00 0,00 636,8 0,00 1.668,38 2.565,89
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Metallerzeugnissen
Gestellte Anträge 33 21 92 31 35 126 935 17 2.007 3.097
Anträge mit ausgezahlter Förderung 6 7 23 25 6 45 399 5 793 1.224
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 51,78 87,03 327,31 160,18 74,51 252,11 6.639,02 4,74 12.661,04 20.257,73
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 14,14 25,19 95,63 40,95 21,50 73,20 1.902,19 1,37 3.539,94 5.714,11
Energieeinsparung elektr. (MWh) 93,11 147,84 271,07 9.962,68 0,00 22.590,17 33.064,87
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 189,59 1.117,28 87,25 1.086,08 804,31 96,84 3.381,35
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 151,91 170,36 207,59 36,66 246,39 67,39 176,67 156,03 156,78
CO2-Einsparung elektr. (t) 52,98 84,12 154,24 0,00 0,00 0,00 5.668,77 0,00 12.853,81 18.813,91
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 49,79 293,44 22,92 285,25 211,25 25,43 888,08
CO2-Einsparung gesamt (t) 52,98 84,12 204,03 293,44 22,92 285,25 5.880,01 0,00 12.879,24 19.701,99
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Datenverarbeitungs-
geräten, elektronischen und opti-
schen Erzeugnissen
Gestellte Anträge 3 2 1 2 1 7 68 3 162 235
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3 1 0 2 0 1 26 1 65 95
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 55,75 28,74 0,00 8,00 0,00 3,22 375,19 0,69 906,83 1.378,41
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 15,13 8,62 0,00 2,36 0,00 0,97 106,60 0,21 254,92 388,80
Energieeinsparung elektr. (MWh) 123,65 89,87 0,00 607,61 0,00 2.569,56 3.390,69
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 66,88 0,00 0,00 9,07 0,00 75,95
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 122,37 95,93 35,28 172,86 99,21 112,15
CO2-Einsparung elektr. (t) 70,36 51,14 0,00 0,00 0,00 0,00 345,73 0,00 1.462,08 1.929,30
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 18,40 0,00 0,00 2,50 0,00 20,89
CO2-Einsparung gesamt (t) 70,36 51,14 0,00 18,40 0,00 0,00 348,22 0,00 1.462,08 1.950,20
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von elektrischen Ausrüs-
tungen
Gestellte Anträge 4 2 2 0 3 7 67 1 220 294
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2 1 1 1 0 3 30 0 85 119
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 21,58 14,84 23,39 4,82 0,00 44,93 464,15 0,00 1.239,96 1.813,66
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 5,45 4,78 7,02 1,44 0,00 10,97 128,87 0,00 348,79 507,31
Energieeinsparung elektr. (MWh) 63,28 7,30 8,45 1.013,27 0,00 2.121,66 3.213,95
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 4,48 0,00 20,00 0,00 12,10 36,58
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 86,12 654,15 830,54 322,17 548,54 127,18 163,46 156,07
CO2-Einsparung elektr. (t) 36,00 4,15 4,81 0,00 0,00 0,00 576,55 0,00 1.207,22 1.828,74
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 1,23 0,00 5,50 0,00 3,33 10,06
CO2-Einsparung gesamt (t) 36,00 4,15 4,81 1,23 0,00 5,50 576,55 0,00 1.210,55 1.838,80
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Maschinenbau
Gestellte Anträge 9 6 37 9 12 38 339 6 934 1.330
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1 1 10 2 1 8 145 1 357 516
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 7,36 10,02 183,58 11,90 20,86 46,22 2.185,53 1,29 6.936,16 9.402,92
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 2,21 3,01 53,00 3,57 5,38 12,65 617,93 0,39 1.898,63 2.596,75
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 5,88 248,79 3.573,52 0,00 10.630,95 14.459,14
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 221,95 89,05 0,00 153,45 168,33 67,67 700,44
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 511,58 112,59 40,10 82,40 165,14 177,46 171,29
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 3,34 141,56 0,00 0,00 0,00 2.033,33 0,00 6.049,01 8.227,25
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 61,41 24,64 0,00 42,46 46,58 18,73 193,81
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 3,34 202,98 24,64 0,00 42,46 2.079,91 0,00 6.067,74 8.421,06
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen
Gestellte Anträge 1 0 8 3 4 8 67 1 140 218
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 2 2 0 4 28 1 48 78
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 40,27 12,41 0,00 12,96 535,17 0,91 880,65 1.482,37
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 10,65 3,72 0,00 3,84 141,67 0,18 246,90 406,96
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 16,65 635,82 0,00 1.864,12 2.516,58
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 90,00 0,00 0,00 0,00 0,00 90,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 639,73 41,37 222,81 132,45 156,13
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 9,47 0,00 0,00 0,00 361,78 0,00 1.060,68 1.431,93
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 39,60 0,00 53,62 24,82 0,00 118,03
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 9,47 39,60 0,00 53,62 386,60 0,00 1.060,68 1.549,97
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Sonstiger Fahrzeugbau
Gestellte Anträge 0 1 1 0 0 1 10 0 60 71
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 1 0 0 1 4 0 21 26
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 29,40 0,00 0,00 5,36 67,60 0,00 403,40 505,76
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 6,09 0,00 0,00 1,58 16,70 0,00 110,52 134,89
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 1,30 28,71 0,00 565,32 595,33
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 4.681,50 581,94 195,51 226,59
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,74 0,00 0,00 0,00 16,33 0,00 321,67 338,74
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,74 0,00 0,00 0,00 16,33 0,00 321,67 338,74
Anlagen.
Motoren Pumpen Ventila-
toren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von Möbeln
Gestellte Anträge 7 5 19 1 5 7 110 0 297 432
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 3 6 1 2 4 45 0 115 169
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 18,52 15,86 54,98 15,39 49,67 39,86 755,44 0,00 1.616,14 2.565,85
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 3,42 16,59 4,62 14,90 11,96 215,69 0,00 454,44 721,61
Energieeinsparung elektr. (MWh) 12,54 9,39 79,29 1.025,18 0,00 8.846,97 9.973,37
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 51,74 125,11 181,08 25,00 9,90 392,84
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 363,77 209,23 89,23 119,09 66,04 205,39 51,31 69,61
CO2-Einsparung elektr. (t) 7,14 5,34 45,12 0,00 0,00 0,00 583,33 0,00 5.033,93 5.674,85
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 14,23 34,42 49,81 6,88 2,72 108,06
CO2-Einsparung gesamt (t) 7,14 5,34 45,12 14,23 34,42 49,81 590,20 0,00 5.036,65 5.782,91
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Herstellung von sonstigen Waren
Gestellte Anträge 7 3 1 2 1 18 78 0 255 346
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3 1 0 1 0 4 27 0 96 128
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 30,29 25,79 0,00 3,21 0,00 21,65 456,62 0,00 1.199,54 1.737,10
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 7,42 5,16 0,00 0,96 0,00 6,46 132,65 0,00 319,22 471,87
Energieeinsparung elektr. (MWh) 130,13 226,00 0,00 634,98 0,00 1.682,04 2.673,15
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 12,98 0,00 80,92 203,22 0,00 297,12
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 57,06 22,83 74,01 79,83 158,25 189,78 158,86
CO2-Einsparung elektr. (t) 74,04 128,59 0,00 0,00 0,00 0,00 361,30 0,00 957,08 1.521,02
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 3,43 0,00 21,35 53,62 0,00 78,40
CO2-Einsparung gesamt (t) 74,04 128,59 0,00 3,43 0,00 21,35 414,93 0,00 957,08 1.599,42
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Reparatur und Installation von Ma-
schinen und Ausrüstungen
Gestellte Anträge 6 6 5 0 3 4 55 0 430 493
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2 3 2 0 1 1 15 0 143 162
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 21,50 8,81 15,07 0,00 8,69 5,10 257,69 0,00 1.558,26 1.875,12
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 6,29 3,93 4,26 0,00 2,37 1,53 70,52 0,00 426,50 515,41
Energieeinsparung elektr. (MWh) 25,48 21,24 14,12 278,37 0,00 1.622,13 1.961,34
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 57,23 0,00 37,47 6,28 100,97
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 246,67 185,19 301,36 41,46 223,30 261,92 249,92
CO2-Einsparung elektr. (t) 14,50 12,08 8,03 0,00 0,00 0,00 158,39 0,00 922,99 1.116,00
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 15,10 0,00 9,89 1,66 26,64
CO2-Einsparung gesamt (t) 14,50 12,08 8,03 0,00 15,10 0,00 168,28 0,00 924,65 1.142,64
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Energieversorgung
Gestellte Anträge 1 3 0 0 0 0 6 0 4 14
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 1 0 1 0 0 2 0 0 3
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 20,39 0,00 3,39 0,00 0,00 40,45 0,00 0,00 64,23
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 5,85 0,00 1,02 0,00 0,00 12,14 0,00 0,00 19,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 124,00 0,00 13,64 0,00 0,00 137,64
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 52,94 0,00 0,00 0,00 0,00 52,94
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 47,18 19,20 889,78 99,71
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 70,56 0,00 0,00 0,00 0,00 7,76 0,00 0,00 78,32
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 13,97 0,00 0,00 0,00 0,00 13,97
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 70,56 0,00 13,97 0,00 0,00 7,76 0,00 0,00 92,29
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Wasserversorgung; Abwasser- und Ab-
fallentsorgung und Beseitigung von
Umweltverschmutzungen
Gestellte Anträge 9 7 0 1 0 0 19 0 103 135
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3 2 0 1 0 0 7 0 29 40
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 63,78 31,55 0,00 18,73 0,00 0,00 125,55 0,00 422,20 661,80
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 18,73 7,10 0,00 3,32 0,00 0,00 37,46 0,00 117,29 183,90
Energieeinsparung elektr. (MWh) 391,90 6,18 0,00 380,39 0,00 677,10 1.455,57
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 50,00 0,00 0,00 113,80 0,00 163,80
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 47,80 1.147,72 66,33 75,80 173,23 113,56
CO2-Einsparung elektr. (t) 222,99 3,52 0,00 0,00 0,00 0,00 216,44 0,00 385,27 828,22
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 13,19 0,00 0,00 30,03 0,00 43,22
CO2-Einsparung gesamt (t) 222,99 3,52 0,00 13,19 0,00 0,00 246,47 0,00 385,27 871,44
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Baugewerbe
Gestellte Anträge 14 19 21 1 6 8 110 2 1.254 1.395
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4 3 6 0 0 4 39 1 415 460
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 23,98 12,10 76,24 0,00 0,00 19,88 442,35 0,12 4.510,92 5.085,58
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 8,36 4,37 23,01 0,00 0,00 5,52 128,91 0,03 1.249,51 1.419,71
Energieeinsparung elektr. (MWh) 27,33 27,03 21,13 312,32 0,00 4.146,58 4.534,38
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 93,64 0,00 0,00 17,05 9,99 0,30 120,98
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 305,73 161,89 200,52 323,71 399,95 301,31 304,96
CO2-Einsparung elektr. (t) 15,55 15,38 12,02 0,00 0,00 0,00 177,71 0,00 2.359,40 2.580,06
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 23,40 0,00 0,00 4,26 2,50 0,07 30,23
CO2-Einsparung gesamt (t) 15,55 15,38 35,42 0,00 0,00 4,26 180,21 0,00 2.359,48 2.610,30
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Handel; Instandhaltung und Repara-
tur von Kraftfahrzeugen
Gestellte Anträge 30 78 19 6 11 13 301 6 13.546 13.942
Anträge mit ausgezahlter Förderung 10 25 7 3 3 4 99 3 5.184 5.305
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 147,43 102,64 121,23 29,06 32,03 43,62 1.049,53 3,30 68.877,21 70.406,06
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 35,75 55,90 34,02 8,32 9,56 6,91 299,48 0,61 18.956,01 19.406,57
Energieeinsparung elektr. (MWh) 255,41 235,26 283,62 0,00 0,00 0,00 694,26 0,00 111.115,00 112.583,55
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 55,25 326,65 1,74 15,73 0,00 1.115,03 1.514,41
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 139,97 237,61 119,95 150,62 29,27 3.971,47 421,81 168,90 170,09
CO2-Einsparung elektr. (t) 145,33 133,86 161,38 0,00 0,00 0,00 395,04 0,00 63.224,43 64.060,04
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 15,17 89,67 0,46 4,15 0,00 300,63 410,07
CO2-Einsparung gesamt (t) 145,33 133,86 161,38 15,17 89,67 0,46 399,19 0,00 63.525,06 64.470,11
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instand-
haltung und Reparatur von Kraftfahr-
zeugen
Gestellte Anträge 14 42 6 2 5 8 199 3 3.732 3.960
Anträge mit ausgezahlter Förderung 7 15 3 0 1 2 66 1 1.486 1.564
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 86,72 54,40 68,88 0,00 11,91 14,07 622,47 1,49 18.260,07 19.120,01
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 27,44 26,43 18,39 0,00 3,57 3,79 179,82 0,30 5.041,88 5.301,62
Energieeinsparung elektr. (MWh) 129,63 68,87 203,05 396,40 0,00 24.376,27 25.174,22
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,74 15,73 546,42 563,88
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 211,70 383,83 90,57 2.178,52 436,31 202,30 205,98
CO2-Einsparung elektr. (t) 73,76 39,19 115,54 0,00 0,00 0,00 225,55 0,00 13.870,10 14.324,13
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,46 4,15 144,54 149,15
CO2-Einsparung gesamt (t) 73,76 39,19 115,54 0,00 0,00 0,46 229,70 0,00 14.014,64 14.473,28
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Großhandel (ohne Handel mit Kraft-
fahrzeugen)
Gestellte Anträge 9 15 9 2 3 5 90 2 2.176 2.304
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2 3 3 2 2 2 30 2 867 904
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 32,97 17,74 47,16 12,52 20,12 29,56 388,65 1,81 13.542,51 14.093,03
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 7,94 8,78 14,07 3,36 5,99 3,12 111,05 0,31 3.737,01 3.891,63
Energieeinsparung elektr. (MWh) 125,78 44,83 80,57 253,84 0,00 18.902,67 19.407,68
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 17,00 326,65 0,00 0,00 234,47 578,13
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 63,10 195,74 174,67 197,65 18,33 437,49 195,28 194,72
CO2-Einsparung elektr. (t) 71,57 25,51 45,84 0,00 0,00 0,00 144,43 0,00 10.755,62 11.042,97
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 4,67 89,67 0,00 0,00 64,36 158,70
CO2-Einsparung gesamt (t) 71,57 25,51 45,84 4,67 89,67 0,00 144,43 0,00 10.819,98 11.201,67
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraft-
fahrzeugen)
Gestellte Anträge 7 21 4 2 3 0 12 1 7.638 7.678
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1 7 1 1 0 0 3 0 2.831 2.837
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 27,74 30,50 5,19 16,54 0,00 0,00 38,41 0,00 37.074,64 37.193,01
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,37 20,69 1,56 4,96 0,00 0,00 8,61 0,00 10.177,13 10.213,32
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 121,56 0,00 44,02 0,00 67.836,06 68.001,65
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 38,25 0,00 0,00 0,00 334,15 372,40
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 170,22 129,71 195,53 149,29 149,37
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 69,17 0,00 0,00 0,00 0,00 25,05 0,00 38.598,72 38.692,94
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 10,50 0,00 0,00 0,00 91,72 102,22
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 69,17 0,00 10,50 0,00 0,00 25,05 0,00 38.690,44 38.795,16
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Gastgewerbe
Gestellte Anträge 2 3 0 0 0 0 16 0 528 548
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 2 0 0 0 0 4 0 185 190
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 8,45 0,00 0,00 0,00 0,00 53,11 0,00 2.866,00 2.927,56
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 4,95 0,00 0,00 0,00 0,00 14,06 0,00 782,73 801,74
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 47,26 0,00 48,52 0,00 13.180,39 13.276,17
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,22 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 21,65 21,87
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 104,20 289,70 59,29 60,29
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 26,89 0,00 0,00 0,00 0,00 27,61 0,00 7.499,64 7.554,14
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,04 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,69 5,73
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 26,94 0,00 0,00 0,00 0,00 27,61 0,00 7.505,33 7.559,87
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Verkehr und Lagerei
Gestellte Anträge 16 41 21 0 13 0 2 0 1.088 1.144
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4 14 9 0 2 0 0 0 286 307
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 50,97 138,37 86,39 0,00 40,63 0,00 0,00 0,00 2.970,72 3.287,07
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 11,26 38,11 21,55 0,00 10,00 0,00 0,00 0,00 774,55 855,48
Energieeinsparung elektr. (MWh) 97,58 208,08 364,76 0,00 0,00 7.588,76 8.259,18
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 257,58 0,00 0,00 1,00 258,58
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 115,41 183,16 59,08 38,81 102,05 100,43
CO2-Einsparung elektr. (t) 55,52 118,40 207,55 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.318,00 4.699,47
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 69,89 0,00 0,00 0,27 70,17
CO2-Einsparung gesamt (t) 55,52 118,40 207,55 0,00 69,89 0,00 0,00 0,00 4.318,28 4.769,64
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Information und Kommunikation
Gestellte Anträge 1 2 0 1 2 0 3 0 180 188
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 1 0 0 0 0 1 0 60 61
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 4,85 0,00 0,00 0,00 0,00 15,79 0,00 757,25 777,90
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 1,31 0,00 0,00 0,00 0,00 5,84 0,00 219,48 226,63
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 3,75 0,00 5,62 0,00 685,48 694,85
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7,70 7,70
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 350,31 1.039,76 316,63 322,59
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 2,13 0,00 0,00 0,00 0,00 3,20 0,00 390,04 395,37
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,06 2,06
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 2,13 0,00 0,00 0,00 0,00 3,20 0,00 392,10 397,43
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Erbringung von Finanz- und Versiche-
rungsdienstleistungen
Gestellte Anträge 0 0 0 0 0 0 1 1 17 19
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 0 0 0 1 1 4 5
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 15,89 1,05 61,85 78,78
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4,77 0,31 16,88 21,96
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 6,64 0,00 54,35 60,99
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 717,74 310,56 360,04
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3,78 0,00 30,92 34,70
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3,78 0,00 30,92 34,70
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Grundstücks- und Wohnungswesen
Gestellte Anträge 4 23 13 3 5 4 27 1 843 905
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2 7 5 3 0 1 9 1 240 262
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 36,91 57,52 72,13 42,13 0,00 7,22 200,81 1,06 4.283,19 4.700,96
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 11,00 12,47 19,99 12,08 0,00 2,07 52,96 0,20 1.171,46 1.282,24
Energieeinsparung elektr. (MWh) 216,27 68,83 178,05 435,42 0,00 7.019,15 7.917,73
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 27,94 0,00 425,46 0,00 0,00 10,50 29,31 493,21
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 50,87 128,91 112,27 28,40 118,77 166,20 152,45
CO2-Einsparung elektr. (t) 123,06 39,17 101,31 0,00 0,00 0,00 247,76 0,00 3.993,90 4.505,19
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 7,49 0,00 113,98 0,00 0,00 2,81 7,85 132,13
CO2-Einsparung gesamt (t) 123,06 46,65 101,31 113,98 0,00 0,00 250,57 0,00 4.001,75 4.637,32
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Erbringung von freiberuflichen, wis-
senschaftlichen und technischen
Dienstleistungen
Gestellte Anträge 2 4 1 1 2 3 17 1 431 457
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1 0 0 0 0 4 12 0 142 155
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 4,43 0,00 0,00 0,00 0,00 13,96 162,42 0,00 1.631,10 1.811,92
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,45 0,00 0,00 0,00 0,00 4,16 47,59 0,00 457,59 509,79
Energieeinsparung elektr. (MWh) 44,44 0,00 0,00 199,23 0,00 1.922,72 2.166,38
Energieeinsparung therm. (MWh) 106,88 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,70 0,99 109,57
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 2,99 236,86 237,87 223,99
CO2-Einsparung elektr. (t) 25,28 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 113,36 0,00 1.094,03 1.232,67
CO2-Einsparung therm. (t) 28,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,46 0,27 29,35
CO2-Einsparung gesamt (t) 53,92 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 113,82 0,00 1.094,29 1.262,02
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Erbringung von sonstigen wirtschaftli-
chen Dienstleistungen
Gestellte Anträge 1 1 1 3 0 4 36 2 357 397
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 0 0 3 0 0 14 0 105 119
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 0,00 0,00 9,06 0,00 0,00 259,32 0,00 1.315,50 1.583,88
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 0,00 0,00 2,70 0,00 0,00 77,44 0,00 356,41 436,56
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 174,26 0,00 2.895,34 3.069,60
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 125,20 0,00 0,00 21,05 3,50 149,75
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 21,57 396,53 122,95 135,60
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 99,15 0,00 1.647,45 1.746,60
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 23,95 0,00 0,00 4,03 0,67 28,65
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 0,00 0,00 23,95 0,00 0,00 103,18 0,00 1.648,12 1.775,25
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Erziehung und Unterricht
Gestellte Anträge 1 2 1 0 0 0 0 0 78 82
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 1 0 0 0 0 0 0 22 23
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 16,91 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 284,51 301,42
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 5,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 82,08 87,10
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 6,66 0,00 0,00 0,00 400,29 406,95
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 753,89 205,06 214,04
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 3,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 227,77 231,56
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 3,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 227,77 231,56
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Gesundheits- und Sozialwesen
Gestellte Anträge 0 10 2 0 1 0 3 0 423 444
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 2 0 0 0 0 0 0 85 86
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 13,93 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.068,06 1.081,99
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 5,28 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 288,23 293,52
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 42,10 0,00 0,00 0,00 1.504,55 1.546,65
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 125,44 191,58 189,77
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 23,96 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 856,09 880,04
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 23,96 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 856,09 880,04
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Kunst, Unterhaltung und Erholung
Gestellte Anträge 5 7 1 0 2 0 3 0 735 745
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1 4 0 0 2 0 0 0 255 257
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 4,33 40,43 0,00 0,00 23,44 0,00 0,00 0,00 3.574,80 3.643,00
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 1,23 13,62 0,00 0,00 7,63 0,00 0,00 0,00 1.029,27 1.051,76
Energieeinsparung elektr. (MWh) 38,53 48,17 0,00 0,00 0,00 6.345,60 6.432,29
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,51 5,51
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 32,02 282,84 162,06 163,37
CO2-Einsparung elektr. (t) 21,92 27,41 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.610,64 3.659,97
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,50 1,50
CO2-Einsparung gesamt (t) 21,92 27,41 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.612,14 3.661,47
Anlagen.
Motoren Pumpen Venti-
latoren
WRG WRG
RLT
WRG
Druck-
luft
Druck-
luft-
systeme
Ultra-
schall
Beleuch-
tung
GESAMT
Erbringung von sonstigen Dienstleis-
tungen
Gestellte Anträge 3 4 0 2 0 7 43 0 371 423
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0 1 0 0 0 4 19 0 151 171
Nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00 14,54 0,00 0,00 0,00 11,88 354,77 0,00 1.099,16 1.480,34
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00 2,01 0,00 0,00 0,00 3,56 94,51 0,00 300,07 400,15
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00 0,00 0,00 627,15 0,00 1.396,14 2.023,29
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00 42,80 0,00 0,00 0,00 83,00 0,00 30,51 156,31
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 46,86 42,93 150,69 210,33 183,59
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 356,85 0,00 794,40 1.151,25
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00 11,80 0,00 0,00 0,00 23,11 0,00 8,50 43,41
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,00 11,80 0,00 0,00 0,00 23,11 356,85 0,00 802,91 1.194,66
Anlagen.
218
Anlage 11.2: Durchschnittliche bewilligte förderfähige Investitionen pro Antrag nach
Fördergegenständen und Unternehmensgrößen (€)
Gesamtdurchschnitt Klein Mittel Sonstige
Motoren 10.949,09 9.216,20 12.884,28 12.897,77
Pumpen 5.759,90 4.920,83 7.468,46 11.390,00
Ventilatoren 12.094,74 11.944,91 12.511,74 12.633,00
WRG 4.935,85 6.003,36 3.746,32 3.187,30
WRG RLT 10.971,86 10.981,15 11.423,18 4.356,00
WRG Druckluft 4.071,45 3.799,78 4.248,44 5.574,25
Druckluftsysteme 14.217,47 12.352,14 17.190,89 20.217,31
Ultraschall 956,70 1.002,02 902,09 974,12
Beleuchtung 12.963,10 11.561,06 17.190,89 20.217,31
GESAMT 15.391,22 13.877,60 20.212,54 20.853,46
Anlage 11.3: Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Antrag nach Förderge-
genständen und Unternehmensgrößen (€)
Gesamtdurchschnitt Klein Mittel Sonstige
Motoren 12.973,17 11.394,84 14.925,05 11.527,02
Pumpen 8.615,64 7.685,49 10.579,83 10.987,92
Ventilatoren 15.168,55 14.820,25 15.535,05 29.800,00
WRG 6.971,44 8.100,15 5.945,72 4.539,45
WRG RLT 15.833,35 15.058,38 19.126,97 0
WRG Druckluft 6.083,45 5.913,89 6.139,01 7.657,23
Druckluftsysteme 15.997,89 13.952,28 19.009,00 21.143,49
Ultraschall 1.033,03 1.022,74 928,72 1.260,49
Beleuchtung 13.635,32 12.013,91 19.393,00 19.853,07
GESAMT 14.092,18 12.355,31 19.440,32 20.155,08
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 219
Anlage 11.4: Auswertung der Zweifachanträge vom selben Antragsteller
Beantragte Maßnahmen (Maßnahmen Erstantrag senkrecht, Maßnahmen Zweitantrag quer)
Mo
tore
n
Mo
torr
eg
elu
ng
Pu
mp
en
na
ss
Pu
mp
en
tro
ck
en
Pu
mp
en
Tro
ck
en
reg
elu
ng
Kre
ise
lpu
mp
en
Ve
nti
lato
ren
Ve
nti
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ren
Re
ge
lun
g
WR
G R
LT
Dru
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luft
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eu
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Ste
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g K
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ess
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WR
G D
ruc
ka
nla
ge
n
LE
D
LE
D S
teu
eru
ng
Motoren 4 0 2 0 0 0 0 0 0 4 1 1 1 25 0
Motor-regelung
2 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 7 0
Pumpen nass 0 0 1 0 0 0 0 0 1 2 0 0 0 22 1
Pumpen trocken
0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 6 0
Pumpen Tro-ckenregelung
0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 3 0
Kreisel-pumpen
0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 3 2
Ventilatoren 1 0 0 0 0 0 1 0 1 3 0 0 0 21 0
Ventilatoren Regelung
0 0 0 0 0 0 0 1 0 2 0 0 0 4 0
WRG RLT 0 0 0 0 0 0 1 0 2 2 0 0 2 10 0
Druckluft-erzeuger
4 0 5 0 0 1 4 1 4 45 4 1 11 189 5
Steuerung Kompressor
0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 1 0 0 19 1
Leckage-messgerät
0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 10 1
WRG Druck-anlagen
0 0 2 0 0 0 0 0 0 11 1 0 6 39 3
LED 21 0 17 7 1 3 13 10 9 176 10 5 23 1.298
64
Gesamtzahl
Anträge im
LED-Zeitraum
206 0 213 36 12 34 168 67 100 2197 165 55 346 280
56
1447
Anteil der
durch LED ge-
nerierten An-
träge
10,2
%
0,0
%
8,0
%
19,4
%
8,3
%
8,8
%
7,7% 14,9
%
9,0
%
8,0
%
6,1% 9,1% 6,6
%
4,6
%
4,4
%
LED Steuerung 1 0 2 0 0 0 2 2 2 16 1 1 1 76 14
Anlagen.
220
Abstand zwischen den Anträgen (Tage)
0 178
1 bis 50 445
51 bis 100 267
101 bis 150 271
151 bis 200 209
201 bis 250 177
251 bis 300 120
über 300 264
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 221
Anlage 12: Weiterführende Datentabellen zum Fördermodul Systemische
Optimierung
Anlage 12.1: Zentrale Kennzahlen nach Unternehmensgrößen und Branchen
kleine Unternehmen
Gestellte Anträge 1.267
Anträge mit ausgezahlter Förderung 399
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 46.628,57
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 13.522,34
Energieeinsparung elektr. (MWh) 28.626,39
Energieeinsparung therm. (MWh) 15.514,14
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 306,35
CO2-Einsparung elektr. (t) 16.288,41
CO2-Einsparung therm. (t) 4.067,56
CO2-Einsparung gesamt (t) 20.355,98
Anlagen.
222
mittlere Unternehmen
Gestellte Anträge 1.188
Anträge mit ausgezahlter Förderung 274
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 44.855,53
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 11.552,45
Energieeinsparung elektr. (MWh) 42.548,85
Energieeinsparung therm. (MWh) 14.005,67
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 204,27
CO2-Einsparung elektr. (t) 24.210,30
CO2-Einsparung therm. (t) 3.837,83
CO2-Einsparung gesamt (t) 28.048,12
sonstige Unternehmen
Gestellte Anträge 174
Anträge mit ausgezahlter Förderung 30
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 6.015,56
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 1.024,29
Endenergieeinsparung (MWh) 7.261,86
Energieeinsparung elektr. (MWh) 4.839,57
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.257,50
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 71,33
CO2-Einsparung elektr. (t) 2.753,71
CO2-Einsparung therm. (t) 611,35
CO2-Einsparung gesamt (t) 3.365,07
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
Gestellte Anträge 6
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 181,11
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 35,87
Energieeinsparung elektr. (MWh) 264,13
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 223
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 135,78
CO2-Einsparung elektr. (t) 150,29
CO2-Einsparung therm. (t) 0,00
CO2-Einsparung gesamt (t) 150,29
Verarbeitendes Gewerbe gesamt
Gestellte Anträge 1.231
Anträge mit ausgezahlter Förderung 274
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 45.000,78
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 10.120,51
Energieeinsparung elektr. (MWh) 32.118,06
Energieeinsparung therm. (MWh) 22.947,83
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 183,79
CO2-Einsparung elektr. (t) 18.275,17
CO2-Einsparung therm. (t) 6.146,73
CO2-Einsparung gesamt (t) 24.421,90
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln
Gestellte Anträge 183
Anträge mit ausgezahlter Förderung 57
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 8.636,46
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 2.338,02
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.388,77
Energieeinsparung therm. (MWh) 3.000,34
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 365,94
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.928,21
CO2-Einsparung therm. (t) 770,18
CO2-Einsparung gesamt (t) 2.698,39
Anlagen.
224
Getränkeherstellung
Gestellte Anträge 44
Anträge mit ausgezahlter Förderung 10
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.475,05
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 476,94
Energieeinsparung elektr. (MWh) 1.351,11
Energieeinsparung therm. (MWh) 756,03
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 226,34
CO2-Einsparung elektr. (t) 768,78
CO2-Einsparung therm. (t) 194,07
CO2-Einsparung gesamt (t) 962,85
Herstellung von Textilien
Gestellte Anträge 23
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 122,16
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 105,24
Energieeinsparung elektr. (MWh) 532,72
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 197,55
CO2-Einsparung elektr. (t) 303,12
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t) 303,12
303,12
Herstellung von Bekleidung
Gestellte Anträge 8
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 92,23
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 34,89
Energieeinsparung elektr. (MWh) 135,38
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 225
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 257,70
CO2-Einsparung elektr. (t) 77,03
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t) 77,03
Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen
Gestellte Anträge 3
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 74,38
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t)
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t)
Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)
Gestellte Anträge 68
Anträge mit ausgezahlter Förderung 19
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 2.726,06
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 648,70
Energieeinsparung elektr. (MWh) 2.058,78
Energieeinsparung therm. (MWh) 1.353,59
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 190,10
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.171,45
CO2-Einsparung therm. (t) 364,03
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.535,48
Anlagen.
226
Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus
Gestellte Anträge 32
Anträge mit ausgezahlter Förderung 7
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.872,67
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 246,28
Energieeinsparung elektr. (MWh) 643,95
Energieeinsparung therm. (MWh) 31,82
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 364,44
CO2-Einsparung elektr. (t) 366,41
CO2-Einsparung therm. (t) 10,68
CO2-Einsparung gesamt (t) 377,09
Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten
Ton-, Bild- und Datenträgern
Gestellte Anträge 41
Anträge mit ausgezahlter Förderung 8
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 556,01
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 251,70
Energieeinsparung elektr. (MWh) 790,83
Energieeinsparung therm. (MWh) 484,56
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 197,35
CO2-Einsparung elektr. (t) 449,98
CO2-Einsparung therm. (t) 133,29
CO2-Einsparung gesamt (t) 583,28
Herstellung von chemischen Erzeugnissen
Gestellte Anträge 18
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 423,44
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 19,18
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 227
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t) 10,92
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t) 10,92
Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen
Gestellte Anträge 1
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 61,02
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t)
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t)
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren
Gestellte Anträge 114
Anträge mit ausgezahlter Förderung 21
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 3.061,41
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 674,60
Energieeinsparung elektr. (MWh) 4.025,12
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.637,42
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 101,25
CO2-Einsparung elektr. (t) 2.290,29
CO2-Einsparung therm. (t) 730,23
CO2-Einsparung gesamt (t) 3.020,52
Anlagen.
228
Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von
Steinen und Erden
Gestellte Anträge 51
Anträge mit ausgezahlter Förderung 13
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.517,79
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 605,72
Energieeinsparung elektr. (MWh) 2.626,28
Energieeinsparung therm. (MWh) 6.731,53
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 64,73
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.494,36
CO2-Einsparung therm. (t) 1.752,92
CO2-Einsparung gesamt (t) 3.247,28
Metallerzeugung und -bearbeitung
Gestellte Anträge 56
Anträge mit ausgezahlter Förderung 19
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.911,87
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 755,72
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.118,04
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.682,47
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 130,28
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.774,16
CO2-Einsparung therm. (t) 772,19
CO2-Einsparung gesamt (t) 2.546,35
Herstellung von Metallerzeugnissen
Gestellte Anträge 290
Anträge mit ausgezahlter Förderung 55
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 9.557,79
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 1.974,37
Energieeinsparung elektr. (MWh) 7.570,03
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 229
Energieeinsparung therm. (MWh) 1.799,89
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 210,71
CO2-Einsparung elektr. (t) 4.307,35
CO2-Einsparung therm. (t) 472,73
CO2-Einsparung gesamt (t) 4.780,07
Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und
optischen Erzeugnissen
Gestellte Anträge 16
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.207,95
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 63,05
Energieeinsparung elektr. (MWh) 28,65
Energieeinsparung therm. (MWh) 46,45
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 839,51
CO2-Einsparung elektr. (t) 16,30
CO2-Einsparung therm. (t) 12,78
CO2-Einsparung gesamt (t) 29,08
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen
Gestellte Anträge 18
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.235,93
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 54,13
Energieeinsparung elektr. (MWh) 112,92
Energieeinsparung therm. (MWh) 143,54
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 211,06
CO2-Einsparung elektr. (t) 64,25
CO2-Einsparung therm. (t) 39,49
CO2-Einsparung gesamt (t) 103,74
Anlagen.
230
Maschinenbau
Gestellte Anträge 151
Anträge mit ausgezahlter Förderung 30
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 6.312,24
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 1.027,30
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.998,27
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.140,96
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 167,33
CO2-Einsparung elektr. (t) 2.275,01
CO2-Einsparung therm. (t) 592,41
CO2-Einsparung gesamt (t) 2.867,42
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
Gestellte Anträge 21
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 645,45
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 113,97
Energieeinsparung elektr. (MWh) 345,39
Energieeinsparung therm. (MWh) 16,64
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 314,79
CO2-Einsparung elektr. (t) 196,53
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t) 196,53
Sonstiger Fahrzeugbau
Gestellte Anträge 12
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 604,08
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 11,18
Energieeinsparung elektr. (MWh) 1,59
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 231
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 7.055,22
CO2-Einsparung elektr. (t) 0,90
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t) 0,90
Herstellung von Möbeln
Gestellte Anträge 58
Anträge mit ausgezahlter Förderung 14
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 2.023,69
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 468,83
Energieeinsparung elektr. (MWh) 801,38
Energieeinsparung therm. (MWh) 491,57
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 362,60
CO2-Einsparung elektr. (t) 455,99
CO2-Einsparung therm. (t) 135,22
CO2-Einsparung gesamt (t) 591,21
Herstellung von sonstigen Waren
Gestellte Anträge 14
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 631,78
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 142,31
Energieeinsparung elektr. (MWh) 290,10
Energieeinsparung therm. (MWh) 208,79
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 285,26
CO2-Einsparung elektr. (t) 165,07
CO2-Einsparung therm. (t) 55,09
CO2-Einsparung gesamt (t) 220,16
Anlagen.
232
Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen
Gestellte Anträge 9
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 251,31
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 127,56
Energieeinsparung elektr. (MWh) 279,55
Energieeinsparung therm. (MWh) 422,24
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 181,76
CO2-Einsparung elektr. (t) 159,07
CO2-Einsparung therm. (t) 111,42
CO2-Einsparung gesamt (t) 270,48
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseiti-
gung von Umweltverschmutzungen
Gestellte Anträge 9
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 452,77
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t)
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t)
Baugewerbe
Gestellte Anträge 67
Anträge mit ausgezahlter Förderung 27
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 2.883,72
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 1.043,62
Energieeinsparung elektr. (MWh) 682,92
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 233
Energieeinsparung therm. (MWh) 756,45
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 725,05
CO2-Einsparung elektr. (t) 388,58
CO2-Einsparung therm. (t) 189,05
CO2-Einsparung gesamt (t) 577,63
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
Gestellte Anträge 986
Anträge mit ausgezahlter Förderung 331
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 40.125,15
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 12.372,70
Energieeinsparung elektr. (MWh) 33.855,57
Energieeinsparung therm. (MWh) 4.731,79
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 320,64
CO2-Einsparung elektr. (t) 19.263,82
CO2-Einsparung therm. (t) 1.276,21
CO2-Einsparung gesamt (t) 20.540,03
Handel mit Kraftfahrzeugen; Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen
Gestellte Anträge 110
Anträge mit ausgezahlter Förderung 24
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 4.510,45
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 734,01
Energieeinsparung elektr. (MWh) 820,09
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.149,59
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 247,17
CO2-Einsparung elektr. (t) 466,63
CO2-Einsparung therm. (t) 567,54
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.034,17
Anlagen.
234
Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)
Gestellte Anträge 111
Anträge mit ausgezahlter Förderung 32
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 3.438,82
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 976,97
Energieeinsparung elektr. (MWh) 3.300,76
Energieeinsparung therm. (MWh) 153,22
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 282,85
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.878,13
CO2-Einsparung therm. (t) 42,06
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.920,19
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)
Gestellte Anträge 765
Anträge mit ausgezahlter Förderung 275
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 32.175,88
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 10.661,71
Energieeinsparung elektr. (MWh) 29.734,73
Energieeinsparung therm. (MWh) 2.428,97
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 331,48
CO2-Einsparung elektr. (t) 16.919,06
CO2-Einsparung therm. (t) 666,61
CO2-Einsparung gesamt (t) 17.585,67
Gastgewerbe
Gestellte Anträge 28
Anträge mit ausgezahlter Förderung 4
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 521,23
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 158,39
Energieeinsparung elektr. (MWh) 647,99
Energieeinsparung therm. (MWh) 219,47
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 235
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 182,59
CO2-Einsparung elektr. (t) 368,71
CO2-Einsparung therm. (t) 63,52
CO2-Einsparung gesamt (t) 432,22
Verkehr und Lagerei
Gestellte Anträge 106
Anträge mit ausgezahlter Förderung 17
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.694,23
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 523,42
Energieeinsparung elektr. (MWh) 2.136,65
Energieeinsparung therm. (MWh) 1.218,65
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 156,00
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.215,75
CO2-Einsparung therm. (t) 330,69
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.546,44
Information und Kommunikation
Gestellte Anträge 9
Anträge mit ausgezahlter Förderung 1
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 149,35
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 38,52
Energieeinsparung elektr. (MWh) 12,25
Energieeinsparung therm. (MWh) 19,73
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 1.204,75
CO2-Einsparung elektr. (t) 6,97
CO2-Einsparung therm. (t) 5,28
CO2-Einsparung gesamt (t) 12,25
Anlagen.
236
Grundstücks- und Wohnungswesen
Gestellte Anträge 89
Anträge mit ausgezahlter Förderung 22
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.809,20
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 978,65
Energieeinsparung elektr. (MWh) 2.705,74
Energieeinsparung therm. (MWh) 593,61
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 296,62
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.539,57
CO2-Einsparung therm. (t) 159,03
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.698,60
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und techni-
schen Dienstleistungen
Gestellte Anträge 15
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 528,37
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 143,31
Energieeinsparung elektr. (MWh) 157,70
Energieeinsparung therm. (MWh) 7,10
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 869,55
CO2-Einsparung elektr. (t) 89,73
CO2-Einsparung therm. (t) 1,90
CO2-Einsparung gesamt (t) 91,64
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
Gestellte Anträge 18
Anträge mit ausgezahlter Förderung 8
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.250,08
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 363,76
Energieeinsparung elektr. (MWh) 1.213,58
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 237
Energieeinsparung therm. (MWh) 301,54
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 240,09
CO2-Einsparung elektr. (t) 690,53
CO2-Einsparung therm. (t) 30,58
CO2-Einsparung gesamt (t) 721,11
Öffentliche Verwaltung; Verteidigung; Sozialversicherung
Gestellte Anträge 0
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t)
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t)
Erziehung und Unterricht
Gestellte Anträge 2
Anträge mit ausgezahlter Förderung 0
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 0,00
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 0,00
Energieeinsparung elektr. (MWh) 0,00
Energieeinsparung therm. (MWh) 0,00
Fördersumme pro eingesparter MWh (€)
CO2-Einsparung elektr. (t)
CO2-Einsparung therm. (t)
CO2-Einsparung gesamt (t)
Anlagen.
238
Gesundheits- und Sozialwesen
Gestellte Anträge 22
Anträge mit ausgezahlter Förderung 2
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 532,10
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 70,07
Energieeinsparung elektr. (MWh) 326,70
Energieeinsparung therm. (MWh) 332,92
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 106,22
CO2-Einsparung elektr. (t) 185,89
CO2-Einsparung therm. (t) 91,76
CO2-Einsparung gesamt (t) 277,65
Kunst, Unterhaltung und Erholung
Gestellte Anträge 32
Anträge mit ausgezahlter Förderung 10
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 1.565,49
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 196,25
Energieeinsparung elektr. (MWh) 1.871,02
Energieeinsparung therm. (MWh) 168,47
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 96,23
CO2-Einsparung elektr. (t) 1.064,61
CO2-Einsparung therm. (t) 45,72
CO2-Einsparung gesamt (t) 1.110,33
Erbringung von sonstigen Dienstleistungen
Gestellte Anträge 15
Anträge mit ausgezahlter Förderung 3
Bewilligte, nachgewiesene Investitionen (T. €) 583,05
Ausgezahlte Fördersumme (T. €) 54,02
Energieeinsparung elektr. (MWh) 22,49
Energieeinsparung therm. (MWh) 479,74
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 239
Fördersumme pro eingesparter MWh (€) 107,56
CO2-Einsparung elektr. (t) 12,80
CO2-Einsparung therm. (t) 133,73
CO2-Einsparung gesamt (t) 146,53
Anlage 12.2: Durchschnittliche bewilligte förderfähige Investitionen pro Antrag nach
Fördergegenständen und Unternehmensgrößen (€)
Gesamtdurchschnitt Klein Mittel sonstige
Motoren 67.661,66 75.276,56 61.243,88 52.457,83
Pumpen 8.396,06 8.366,29 8.694,90 6.371,50
Ventilatoren 66.146,63 65.408,53 64.501,96 82.674,69
Druckluftsysteme 37.604,99 36.505,18 38.909,64 35.485,38
Wärmegewinnung 41.574,96 46.220,01 37.020,70 36.183,78
Beleuchtung 74.045,84 73.356,42 74.926,63 73.097,65
Dämmung 6.196,10 4.488,38 7.624,00 6.550,00
sonstige Maßnahmen 37.385,04 33.089,43 44.857,66 20.812,48
GESAMT 157.169,21 135.418,12 170.584,83 242.021,02
Anlage 12.3: Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Antrag nach Förderge-
genständen und Unternehmensgrößen (€)
Gesamtdurchschnitt Klein Mittel sonstige
Motoren 71.789,48 71.673,05 74.775,98 28.816,14
Pumpen 7.337,66 6.462,55 8.900,59 3.822,85
Ventilatoren 61.650,36 63.501,91 59.591,22 61.338,51
Druckluftsysteme 53.673,74 33.105,96 73.403,22 35.089,56
Wärmegewinnung 30.628,23 25.387,41 32.833,93 53.144,63
Beleuchtung 64.377,52 64.290,07 66.263,38 51.190,69
Dämmung
sonstige Maßnahmen 48.480,74 43.645,13 59.251,29 21.363,97
GESAMT 138.598,77 137.954,34 142.398,51 122.766,61
Anlagen.
240
Anlage 12.4: Auswertung der Zweifachanträge vom selben Antragsteller
Beantragte Maßnahmen (Maßnahmen Erstantrag senkrecht, Maßnahmen Zweitantrag quer)
Moto-ren
Pumpen Ventilato-ren
Druck-luft
WRG Beleuch-tung
Däm-mung
Sonstige Maß-nahmen
Motoren 23 6 7 8 12 16 1 13
Pumpen 11 49 15 9 12 55 2 18
Ventilatoren 6 7 18 3 7 19 0 9
Druckluft 12 10 6 23 12 23 0 11
WRG 14 10 8 13 30 31 0 21
Beleuchtung 20 50 23 25 30 97 2 33
Dämmung 0 0 0 0 0 0 0 0
Sonstige Maßnah-men 17 15 10 10 23 29 0 32
Abstand zwischen den Anträgen (Tage)
0 28
1 bis 50 29
51 bis 100 15
101 bis 150 8
151 bis 200 8
201 bis 250 13
251 bis 300 7
über 300 20
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 241
Anlage 13: Weiterführende Abbildungen
Anlage 13.1: Übersicht geförderter Unternehmen, Einzelmaßnahmen
10.792
8.501
1.112 743 588
2.313
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
Handel;Instandhaltung und
Reparatur vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Baugewerbe Verkehr undLagerei
Grundstücks- undWohnunsgwesen
Rest
Meistgeförderte Branchen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
3.211
1.809
5.772
Meistgeförderte Unterbranchen im Handel
Handel mit Kraftfahrzeugen;Instandhaltung und Reparaturvon Kraftfahrzeugen
Großhandel (ohne Handel mitKraftfahrzeugen)
Einzelhandel (ohne Handel mitKraftfahrzeugen)
2.273
1.084
1.005 710
3.429
Meistgeförderte Unterbranchen im verarbeitenden Gewerbe
Herstellung vonMetallerzeugnissen
Herstellung vonNahrungs- undFuttermittelnMaschinenbau
Herstellung von Gummi-und Kunststoffwaren
Rest
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Anzahl geförderte Unternehmen
Anzahl geförderte Unternehmen
Anzahl geförderte Unternehmen
Anlagen.
242
Anlage 13.2: Übersicht geförderter Unternehmen, systemische Optimierung
18.359
5.232 469
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
Klein Mittel Sonstige
Geförderte Unternehmen nach Unternehmensgröße
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
765 681
52 50 49 78
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
VerarbeitendesGewerbe
Handel;Instandhaltung und
Reparatur vonKraftfahrzeugen
Grundstücks- undWohnunsgwesen
Verkehr und Lagerei Baugewerbe Rest
Meistgeförderte Branchen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Anzahl
Anzahl geförderte Unternehmen
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 243
178
115
88 70
314
Meistgeförderte Unterbranchen im verarbeitenden Gewerbe
Herstellung vonMetallerzeugnissen
Herstellung vonNahrungs- undFuttermitteln
Maschinenbau
Herstellung vonGummi- undKunststoffwaren
Rest
67
74
540
Meistgeförderte Unterbranchen im Handel
Handel mitKraftfahrzeugen;Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugen
Großhandel (ohneHandel mitKraftfahrzeugen)
Einzelhandel (ohneHandel mitKraftfahrzeugen)
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
834 745
96
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
Klein Mittel Sonstige
Geförderte Unternehmen nach Unternehmensgrößen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Anzahl geförderte Unternehmen
Anzahl geförderte Unternehmen
Anzahl
Anlagen.
244
Anlage 13.3: Bewilligte Fördergegenstände nach Unternehmensgrößen
110 173 133 41 179
1.433
17.592
73 65 42 15 149 770
4.660
7 7 7 1 15 96 397
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
Motoren Pumpen Ventilatoren WRG RLT WRGDruckluft
Druckluft Beleuchtung
Fördergegenstände nach Unternehmensgrößen (Einzelmaßnahmen)
Klein
Mittel
Sonstige
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
197
522
219
134
224
732
15
262
120
456
139 188 197
669
13
219
14 54
19 28 25
86
1 23
0
100
200
300
400
500
600
700
800
Fördergegenstände nach Unternehmensgrößen (systemische Optimierung)
Klein
Mittel
Sonstige
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Anzahl
Anzahl
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 245
Anlage 13.4: Übersicht bewilligter und nachgewiesener Investitionen, Einzelmaßnahmen
30.013,07
279.980,37
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Technologien (mit LED)
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
WRG
WRG RLT
WRG Druckluft
Druckluftsysteme
Ultraschall
Beleuchtung
1.970,84
1.290,22
1.777,93
320,83
515,68
1.078,93
30.013,07
42,09
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Technologien (ohne LED)
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
WRG
WRG RLT
WRG Druckluft
Druckluftsysteme
Ultraschall
23.360,42
140.509,88
Nachgewiesene Investitionen nach Technologien (mit LED)
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
WRG
WRG RLT
WRG Druckluft
Druckluftsysteme
Ultraschall
Beleuchtung
1.375,26 1.074,96
1.301,30
440,58
332,50
928,78
23.360,42
33,32
Nachgewiesene Investitionen nach Technologien (ohne LED)
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
WRG
WRG RLT
WRG Druckluft
Druckluftsysteme
Ultraschall
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
T. € T. €
T. € T. €
Anlagen.
246
254.781
105.752
9.780
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Unternehmensgrößen
Klein
Mittel
Sonstige109.839
50.992
4.696
Nachgewiesene Investitionen nach Unternehmensgrößen
Klein
Mittel
Sonstige
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbak)
95.055
39.702
3.267
Nachgewiesene Investitionen nach Unternehmensgrößen (mit LED)
Klein
Mittel
Sonstige14.783
11.290
1.429
Nachgewiesene Investitionen nach Unternehmensgrößen
(ohne LED)
Klein
Mittel
Sonstige
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
T. €
T. €
T. €
T. €
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 247
155.006
145.267
13.991
11.555 9.858
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach Branchen (Top 5): 90% der förderfähigen Investitionen
Handel; Instandhaltungund Reparatur vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Baugewerbe
Grundstücks- undWohnungswesen
Verkehr und Lagerei
69.498
68.608
5.040
4.553 3.583
Nachgewiesene Investitionen nach Branchen (Top 5): 91% der
nachgewiesenen Investitionen
VerarbeitendesGewerbe
Handel; Instandhaltungund Reparatur vonKraftfahrzeugenBaugewerbe
Grundstücks- undWohnungswesen
Kunst, Unterhaltungund Erholung
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
69.498
68.608
5.040
4.553 3.583
Nachgewiesene Investitionen nach Branchen (Top 5) (mit LED)
Handel;Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugen
VerarbeitendesGewerbe
Baugewerbe
Grundstücks- undWohnungswesen
Kunst, Unterhaltungund Erholung
1.302
23.522
519
396 38
Nachgewiesene Investitionen nach Branchen (Top 5) (ohne
LED)
Handel;Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugenVerarbeitendesGewerbe
Baugewerbe
Grundstücks- undWohnungswesen
Kunst, Unterhaltungund Erholung
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
T. €
T. €
T. € T. €
Anlagen.
248
10.949
5.760
12.095
4.936
10.972
4.071
14.217
957
12.963
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
Durchschnittliches förderfähiges Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
2.009 2.112
3.593 2.344
2.777 2.220
1.557 0 1.748
10.964
6.503
11.575
4.628
13.057
3.864
14.441
1.033
11.887
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Fördergegenstand pro Antrag
Technologie
Planung undInstallation
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
€
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 249
10.949
5.760
12.095
4.936
10.972
4.071
14.217
957
12.963 10.964
6.503
11.575
4.628
13.057
3.864
14.441
1.033
11.887
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
Durchschnittliches förderfähiges, bewilligtes und nachgewiesenes Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
bewilligteInvestitionen
nachgewieseneInvestitionen
(Datengrundlage: Fördermitteldantenbank)
€
Anlagen.
250
12.627
10.092
14.465
4.588
0
4.300
17.660
929 0
11.320
9.381
12.850
4.628
0
5.157
17.192
999
0 0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
Durchschnittliches förderfähiges, bewilligtes und nachgewiesenes Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
(vor Einführung der LED-Förderung)
bewilligteInvestitionen
nachgewieseneInvestitionen
10.614
5.090
11.561
27.225
10.972
4.071
13.745
978
12.963 10.824
5.544
10.983
0
13.057
3.855
13.849
1.061
11.887
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
Durchschnittliches förderfähiges, bewilligtes und nachgewiesenes Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
(nach Einführung der LED-Förderung)
bewilligteInvestitionen
nachgewieseneInvestitionen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
€
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 251
13.878
20.213 20.853
15.391
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
Klein Mittel Sonstige Durchschnitt
Durchschnittliches förderfähiges Investitionsvolumen pro Antrag nach Unternehmensgrößen
12.355
19.440 20.155
14.092
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
Klein Mittel Sonstige Durchschnitt
Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Antrag nach Unternehmensgrößen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
€
Anlagen.
252
Anlage 13.5: Übersicht bewilligter und nachgewiesener Investitionen, systemische Optimie-rung
19.386,91
7.872,32
24.558,19 13.012,16
15.411,37
111.845,29
156,14
16.575,82
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Technologien
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
Druckluftsysteme
Wärmegewinnung
Beleuchtung
Dämmung
sonstigeMaßnahmen
9.927,66
2.706,43
9.308,25
4.959,48
4.597,20
37.461,11
8.074,80
Nachgewiesene Investitionen nach Technologien
Motoren
Pumpen
Ventilatoren
Druckluftsysteme
Wärmegewinnung
Beleuchtung
sonstigeMaßnahmen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
112.939
127.086
23.234
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach
Unternehmensgrößen
Klein
Mittel
Sonstige
49.351 42.933
5.705
Nachgewiesene Investitionen nach Unternehmensgrößen
Klein
Mittel
Sonstige
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
T. €
T. €
T. € T. €
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 253
124.355
105.800
9.287
6.928 6.721
Förderfähiges Investitionsvolumen der bewilligten Anträge nach Branchen (Top 5): 96% der bewilligten Investitionen
VerarbeitendesGewerbe
Handel; Instandhaltungund Reparatur vonKraftfahrzeugen
Grundstücks- undWohnungswesen
Verkehr und Lagerei
Baugewerbe
44.738
39.804
3.694 3.592 2.107
Nachgewiesene Investitionen nach Branchen (Top 5): 93% der
nachgewiesenen Investitionen Handel;
Instandhaltung undReparatur vonKraftfahrzeugenVerarbeitendesGewerbe
Grundstücks- undWohnungswesen
Baugewerbe
Verkehr und Lagerei
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
T. € T. €
Anlagen.
254
58.571
7.628
65.141
37.178 34.555
75.215
5.384
32.889
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
Durchschnittliches förderfähiges Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
67.535
6.852
59.288
42.030
31.062
62.331
48.643
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Fördergegenstand pro Antrag
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
€
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 255
58.571
7.628
65.141
37.178 34.555
75.215
5.384
32.889
67.535
6.852
59.288
42.030
31.062
62.331
0
48.643
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
Durchschnittliches förderfähiges, bewilligtes und nachgewiesenes Investitionsvolumen pro Fördergegenstand pro Antrag
bewilligteInvestitionen
nachgewieseneInvestitionen
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
Anlagen.
256
135.418
170.585
242.021
157.169
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
Klein Mittel Sonstige Durchschnitt
Durchschnittliches förderfähiges Investitionsvolumen pro Antrag nach Unternehmensgrößen
26.774 35.006 38.183
30.413
95.081
122.838
151.978
108.186
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
120.000
140.000
160.000
180.000
200.000
Klein Mittel Sonstige Durchschnitt
Durchschnittliche nachgewiesene Investitionen pro Antrag nach Unternehmensgrößen
Technologie
Planung, Beratung,Installation
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
€
€
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 257
Anlage 13.6: Effekte der Richtlinienänderungen, Einzelmaßnahmen
0
50
100
150
200
250
300
350
Okt12
Dez12
Feb13
Apr13
Jun13
Aug13
Okt13
Dez13
Feb14
Apr14
Jun14
Aug14
Okt14
Dez14
Feb15
Apr15
Jun15
Aug15
Okt15
Entwicklung der Nachfrage (ohne LED)
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Einführung des Fördergegenstan-des LED
Abschaffung des Fördergegenstandes LED (Anträge noch bis Ende April 2015 mit abgesenktem Fördersatz möglich)
11/2015: Es liegen nur Anträge bis 9.11. vor.
Anzahl Anträge
Anlagen.
258
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500 Entwicklung der Nachfrage nach der Richtlinienänderung 2015
Nachfragegesamt
Nachfrage LED
Nachfragegesamt ohne LED
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Abschaffung des Fördergegenstandes LED (Anträge noch bis Ende April 2015 mit abgesenktem Fördersatz möglich)
Anzahl Anträge
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 259
Anlage 13.7: Effekte der Richtlinienänderungen, systemische Optimierung
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
30.0
9.-
06.1
0.2
013
7.1
0.-
13.1
0.2
013
14.1
0.-
20.1
0.2
013
21.1
0.-
27.1
0.2
013
28.1
0.-
03.1
1.2
013
04.1
1.-
10.1
1.2
013
11.1
1.-
17.1
1.2
013
18.1
1.-
24.1
1.2
013
25.1
1.-
01.1
2.2
013
02.1
2.-
08.1
2.2
013
09.1
2.-
15.1
2.2
013
16.1
2.-
22.1
2.2
013
23.1
2.-
29.1
2.2
013
30.1
2.2
013-0
5.0
1.2
014
06.0
1.-
12.0
1.2
014
13.0
1.-
19.0
1.2
014
20.0
1.-
26.0
1.2
014
27.0
1.-
02.0
2.2
014
03.0
2.-
09.0
2.2
014
10.0
2.-
16.0
2.2
014
17.0
2.-
23.0
2.2
014
24.0
2.-
02.0
3.2
014
03.0
3.-
09.0
3.2
014
10.0
3.-
16.0
3.2
014
17.0
3.-
23.0
3.2
014
24.0
3.-
30.0
3.2
014
31.0
3.-
06.0
4.2
014
Entwicklung der Nachfrage nach der Richtlinienänderung 2014
Nachfragegesamt
NachfrageLED
Nachfragegesamt ohneLED
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Einführung des Fördergegenstandes LED bei den Einzelmaßnahmen
Anzahl Anträge
Anlagen.
260
Anlage 13.8: Einfluss der Fördersätze und Höchstgrenzen, Einzelmaßnahmen
0
20
40
60
80
100
120 Entwicklung der Nachfrage nach der Richtlinienänderung 2015
Nachfragegesamt
Nachfrage LED
Nachfragegesamt ohneLED
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
5.916
1.882
1.310 962
2.072
148 46 49
5.081
1.489
1.031 739
1.778
136 44 49
835
393 279 223 294 12 2 0
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
1.000 -10.000
10.000 -15.000
15.000 -20.000
20.000 -25.000
25.000 -30.000
30.000 -35.000
35.000 -40.000
über 40.000
Höhe der nachgewiesenen Investitionen pro Fördergegenstand (Technologie) nach Größenklassen (mehrere Fördergegenstände pro Antrag)
AlleFördergegenstände
LED
Rest
(Datengrundlage: Fördermitteldatenbank)
Abschaffung des Fördergegenstandes LED bei den Einzelmaßnahmen (Anträge noch bis 30.04.2015 möglich)
Anzahl Anträge
€
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 261
Anlage 13.9: Zukünftige Ziele des Programms
0,05
0,1
0,15
0,2
0,26
0,11
0,21
0,32
0,42
0,53
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
2016 2017 2018 2019 2020
Erzielbare CO2-Einsparungen bis 2020
systemischeOptimierung
Einzelmaßnahmen
(Datengrundlage: eigene Prognose auf Basis der Fördermitteldatenbank, GEMIS Emissionsfaktoren und Anwendungsbilanzen der AG Energiebilanzen)
t/a
Anlagen.
262
Anlage 13.10: Inanspruchnahme einer Energieberatung
10,4%
35,2% 36,8% 23,5%
11,2% 10,5%
66,1%
53,6% 52,6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED nicht geförderteUnternehmen
nein
Initial- bzw.Detailberatung nachFörderprogrammEnergieberatungMittelstand
ja, weitere
Hat Ihr Unternehmen eine vorherige Energieberatung in Anspruch genommen (geförderte Unternehmen)? Hat Ihr Unternehmen eine Energieberatung in Anspruch genommen (nicht geförderte Unternehmen)?
n: 507 376 401
(Datengrundlage: Befragung der geförderten und nicht geförderten Unternehmen)
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 263
Anlage 13.11: Umsetzung von Maßnahmen ohne Förderung
23%
29%
6%
1% 1%
6%
13%
8%
16% 12%
5%
10%
62%
13%
22%
4% 1% 2% 3%
12%
4%
23%
9% 8% 4%
61%
21%
23%
8%
3% 2%
6% 12%
15% 19%
17%
10% 8%
46%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
Einzelmaßnahmenn: 311
LEDn: 164
SystemischeOptimierungn: 218
Hat Ihr Unternehmen bereits Energieeffizienzmaßnahmen ohne Förderung umgesetzt?
(Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen)
Anlagen.
264
Anlage 13.12: Hemmnisse bei der Inanspruchnahme des Förderprogramms, nicht geförderte Unternehmen
11% 9% 4% 3% 2% 2% 2% 2% 2% 2%
60%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
Aus welchen Gründen hat Ihr Unternehmen [...] auf eine Programminanspruchnahme verzichtet?
n: 155
(Datengrundlage: Befragung der nicht geförderten Unternehmen)
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 265
Anlage 13.13: Vollzugswirtschaftlichkeit
40,8% 36,4%
51,3%
47,3% 53,8%
42,9%
10,3% 9,2% 5,1% 1,6% 0,5% 0,8%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Einzelmaßnahmen LED Systemische Optimierung
sehr schnell
zügig
angemessen
zu langsam
n: 513 386 409
(Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen)
1%
9%
18%
21%
11%
9%
13%
3% 3%
2% 2%
2% 4%
3%
0%
7%
18%
25%
14%
5%
13%
4%
3% 2%
1% 1%
3%
3%
0%
4%
9%
14%
9%
7%
21%
8% 8%
6% 4%
2% 3%
6%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
<1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >12
Einzelmaßnahmenn: 515
LEDn: 386
SystemischeOptimierungn: 409
(Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen)
Wie lang war der Zeitraum von der Antragstellung bis zur Bewilligung der Zuwendung?
Wie beurteilen Sie die Bearbeitungszeit zur Prüfung und Bewilligung der Anträge beim BAFA?
Anlagen.
266
Anlage 13.14: Verbesserungsvorschläge
48 44 36
25 24 12
34 36
27
13 12
6
50
30
26
13 12
10
0
20
40
60
80
100
120
140
SystemischeOptimierung
LED
Einzelmaßnahmen
Haben Sie Verbesserungsvorschläge, z.B. hinsichtlich der geförderten Energieeffizienzmaßnahmen oder des Antrags- und Bewilligungsverfahrens?
(Datengrundlage: Befragung der geförderten Unternehmen)
Anzahl Nennungen
Anlagen.
Evaluation des Förderprogramms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“. 267
A