EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen...

28
Welche zehn Jahre Ihres Lebens waren wohl die wichtigsten? Die Entwicklungsforschung sagt: Menschen machen in ihren ersten zehn Jahren weitaus mehr Erfahrun- gen als im gesamten restlichen Leben. Denn Kinder entdecken während dieser Zeit: Die Welt! Sie erleben, wenn es gut geht, die elterliche Liebe, sie lernen andere Menschen kennen, schließen Freundschaften, sie er- forschen auf spielerische Weise die Naturgesetze, entfalten die Fantasie und lernen gemeinsam mit ihrem Umfeld ein überaus spannendes weiteres Universum kennen: die Welt der Gefühle. Während meiner Elternzeit habe ich nebenher als Lektorin für eine in der Schweiz verlegte Still-Zeitschrift ge- arbeitet. Ein Thema zog sich wie ein roter Faden durch alle Ausgaben: Wie wichtig eine sichere Bindung zwi- schen Kind und Eltern ist. Diese Bin- dung entwickelt sich in den ersten Lebensjahren. Aus der absoluten Hilflosigkeit eines Babys erwächst das Urbedürfnis schlechthin: Die Sehn- sucht nach Liebe, Schutz und Heimat. Oder anders ausgedrückt: Der tief verankerte Wunsch nach Bindung. Die Sehnsucht, angenommen zu sein, dazu zu gehören, leitet Menschen ihr Leben lang. Angenommen zu sein bei Gott, be- dingungslos geliebt zu sein allein aus Gnade - das ist für evangelische Christinnen und Christen die wichtigs- te Erkenntnis der Reformation. Gottes Liebe zu uns ist völlig voraussetzungs- los. Ob groß oder klein, dick oder dünn, arm oder reich, Mädchen oder Junge, Mann oder Frau, ganz egal, wer und wie wir sind: Gott hat uns angenommen. Das ist der Schlüssel, mit dem wir uns und anderen biblische Geschichten erschließen, Kirche öffnen und mitgestalten. In der Versöhnungs-Kirchengemein- de ist es uns wichtig, allen Menschen und ganz besonders den uns anver- trauten Kindern Liebe und Annahme durch Gott und Menschen vorzuleben. Welch ein bleibender Schatz ist es, wenn unsere Kinder besonders wäh- rend der prägenden Jahre einen Zu- gang zur Welt des christlichen Glau- bens finden. Wenn wir Kinder taufen, versprechen nicht nur Eltern und Paten, ihre Kinder im christlichen Glauben zu erziehen. Auch die Gemeinde hat ihren Teil daran. Und so laden wir in dieser Ausgabe des Gemeindebriefs ein, einen Blick zu werfen auf das Engagement für Kinder in unserer Gemeinde: In der Krabbelgruppe im Lutherhaus, im Familienzentrum „Miteinander“ in der Hindenburg- und in der Prinzenstraße, im Kindergottesdienst und in der Kinderkantorei - und in den Herbstfe- rien auch wieder bei „Kinder - Bibel- Action -Tagen“. Ist doch wunderbar, wenn (nicht nur) Kinder pfiffig wie die biblische Miriam, stark wie Pippi Langstrumpf und laut wie Bartimäus sind! Ihre Pfarrerin Mirjam Ellermann G Unsere Themen EMEINDEZEITUNG EVANGELISCHE DER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN Ausgabe Nr. 82 Juli - Oktober 2016 Heimat Andacht von Pfr. A. M. Kuhn - Seite 3 Aktuelles Vorschau und Rückblicke - Seite 4 ff Konzerte, Lesungen und mehr - ab Seite 8 Veranstaltungen Infos und Veranstaltungen - Seite 14 Neues vom Checkpoint Berichte und Wissenswertes - Seite 16 Stadtkirchenarbeit Ein umfangreiches Gottes- dienstangebot in den Ev. Kirchen der Innenstadt - Seite 24 Vielfältige Gottesdienste Angenommen Foto: © Q. pictures/Pixelio

Transcript of EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen...

Page 1: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

Welche zehn Jahre Ihres Lebens waren wohl die wichtigsten? Die Entwicklungsforschung sagt: Menschen machen in ihren ersten zehn Jahren weitaus mehr Erfahrun-gen als im gesamten restlichen Leben. Denn Kinder entdecken während dieser Zeit: Die Welt! Sie erleben, wenn es gut geht, die elterliche Liebe, sie lernen andere Menschen kennen, schließen Freundschaften, sie er-forschen auf spielerische Weise die Naturgesetze, entfalten die Fantasie und lernen gemeinsam mit ihrem Umfeld ein überaus spannendes weiteres Universum kennen: die Welt der Gefühle.

Während meiner Elternzeit habe ich nebenher als Lektorin für eine in der Schweiz verlegte Still-Zeitschrift ge-arbeitet. Ein Thema zog sich wie ein roter Faden durch alle Ausgaben: Wie wichtig eine sichere Bindung zwi-schen Kind und Eltern ist. Diese Bin-dung entwickelt sich in den ersten Lebensjahren. Aus der absoluten Hilflosigkeit eines Babys erwächst das Urbedürfnis schlechthin: Die Sehn-sucht nach Liebe, Schutz und Heimat. Oder anders ausgedrückt: Der tief verankerte Wunsch nach Bindung. Die Sehnsucht, angenommen zu sein, dazu zu gehören, leitet Menschen ihr Leben lang.

Angenommen zu sein bei Gott, be-dingungslos geliebt zu sein allein aus Gnade - das ist für evangelische Christinnen und Christen die wichtigs-te Erkenntnis der Reformation. Gottes Liebe zu uns ist völlig voraussetzungs-los. Ob groß oder klein, dick oder dünn, arm oder reich, Mädchen oder Junge, Mann oder Frau, ganz egal, wer und wie wir sind: Gott hat uns angenommen. Das ist der Schlüssel, mit dem wir uns und anderen biblische Geschichten erschließen, Kirche öffnen und mitgestalten.

In der Versöhnungs-Kirchengemein-de ist es uns wichtig, allen Menschen und ganz besonders den uns anver-trauten Kindern Liebe und Annahme durch Gott und Menschen vorzuleben. Welch ein bleibender Schatz ist es, wenn unsere Kinder besonders wäh-rend der prägenden Jahre einen Zu-gang zur Welt des christlichen Glau-bens finden.Wenn wir Kinder taufen, versprechen nicht nur Eltern und Paten, ihre Kinder im christlichen Glauben zu erziehen. Auch die Gemeinde hat ihren Teil daran.

Und so laden wir in dieser Ausgabe des Gemeindebriefs ein, einen Blick zu werfen auf das Engagement für Kinder in unserer Gemeinde: In der Krabbelgruppe im Lutherhaus, im Familienzentrum „Miteinander“ in der Hindenburg- und in der Prinzenstraße, im Kindergottesdienst und in der Kinderkantorei - und in den Herbstfe-rien auch wieder bei „Kinder - Bibel-Action -Tagen“. Ist doch wunderbar, wenn (nicht nur) Kinder pfiffig wie die biblische Miriam, stark wie Pippi Langstrumpf und laut wie Bartimäus sind!

Ihre Pfarrerin Mirjam Ellermann

GUnsere Themen

EMEINDEZEITUNGEVANGELISCHE

DER VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE ISERLOHN

Ausgabe Nr. 82 Juli - Oktober 2016

Heimat

Andacht von Pfr. A. M. Kuhn- Seite 3

Aktuelles

Vorschau und Rückblicke- Seite 4 ff

Konzerte, Lesungen und mehr- ab Seite 8

Veranstaltungen

Infos und Veranstaltungen- Seite 14

Neues vom Checkpoint

Berichte und Wissenswertes- Seite 16

Stadtkirchenarbeit

Ein umfangreiches Gottes-dienstangebot in den Ev. Kirchen der Innenstadt- Seite 24

Vielfältige Gottesdienste

Angenommen

Foto

: ©

Q. pic

ture

s/P

ixelio

Page 2: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

1 2

Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeSpendenkonto:

Ev. Kirchenkreis IserlohnKD-Bank Münster,

IBAN: DE89 3506 0190 2001 1690 28BIC: GENODED1DKD

Förderverein BauernkircheSpendenkonto:

Sparkasse Iserlohn IBAN: DE69 4455 0045 0000 1502 50

BIC: WELADED1ISL

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Absender und ggfs. den Spendenzweck

I Wichtiges

Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 2 40 70e-mail: [email protected] I:Pfr. Jürgen LöprichElsenbornstraße 8 2 44 72Pfarrbezirk II:Pfrn. Mirjam EllermannPfr. Dirk EllermannPrinzenstr. 12 6 00 50Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler 5 17 15

Kantoren:U. und H.- P. Springer 1 32 91e-mail:[email protected]:Timon Tesche 39 90 01e-mail: [email protected]

Gemeindebüro (s. auch Seite 27) Piepenstockstr. 29Frau Sahlmann 79 51 61Frau Bien 79 51 62Frau Böhmer 79 51 64Fax 79 51 63

Internetadresse:www.versoehnung.org

Archiv am Bilstein (mi 10 -12 Uhr)und nach telefonischer RücksprachePfrn. Zywitz 1 29 87 oder0157 - 309 807 47e-mail: [email protected]

Wichtige Adressen

Impressum:Die Gemeindezeitung der evangelischen Versöh-nungs - Kirchengemeinde Iserlohn erscheint drei Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in der Gemeinde verteilt.Eigene Beiträge oder Fotos können in der Gemein-dezeitung unter Angabe des Namens veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich jedoch das Recht vor, ggfs. Änderungen, Kürzungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffentlichten Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.Verantwortlich: AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer Jürgen Löprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn, 0 23 71 - 2 44 72Layout und Satz: Sabine SahlmannDruck: GemeindebriefDruckerei Auflage: 5.000 StückDie Gemeindezeitung Nr. 83 erscheint im November 2016Redaktionsschluss: 30.09.2016

Inhalt

Wichtige Adressen S. 2

Andacht S. 3

Aktuelles und mehr S. 4

Veranstaltungskalender S. 8

Kirchenmusik S. 12

Jugendseite S. 14

Stadtkirchenarbeit S. 16

Für Kinder S. 19

Vermischtes S. 20

Gemeinde unterwegs S. 22

Besondere Gottesdienste S. 24

Gottesdienste im Überblick S. 25

Termine im Überblick S. 26

Andacht I

Liebe Leserinnen und Leser,

In der Urlaubszeit reisen wir gerne weg, aber das nur, weil wir wissen, wohin wir dann wieder zurückkehren können. Vielen Flüchtlingen unter uns ergeht es eher so, wie es in den Sprüchen heißt: „Wie ein Vogel, der fortfliegt aus seinem Nest, so ist ein Mensch, der seine Heimat verlässt.“ (Sprüche 27,8). Die Alten unter uns können sich noch erinnern, wie das war die Heimat zu verlassen, aus Ostpreußen oder Schlesien kommend, und wie stark die Sehnsucht in einem wohnt nach dem, was man verloren hat. Und dann kommt man in das Land der Hoffnung und erfährt Aufnah-me, aber leider auch vermehrt Ablehnung. Die Flüchtlinge nach dem Krieg konnten davon erzählen und die Flücht-linge aus den arabischen und den afrikanischen Ländern sowie aus Osteuropa inzwischen leider auch. Wir bewerten sie nach ihren Herkunftsstaaten, wo doch ihre Fluchtgeschichte so individuell ist wie unser Asyl-recht ursprünglich ausgelegt war. Und Rechtspopulisten wollen die schon vorhandenen Ängste weiter schüren, um aus Misstrauen und Fremdenfeindlichkeit politisch Kapital zu schlagen.

Bedeutet „Heimat“ unter uns zu bleiben? Lässt sich Heimat wirklich mit Nationalgefühl verbrämen, wird unser Land besser, wenn wir mitten in Europa unter uns bleiben wollen, wo doch trotz Zuwanderung 100 Menschen im Erwerbsalter (von 20 bis 59 Jahren) aktuell 44 Personen im Rentenalter (ab 60 Jahren) gegenüberstehen, was sich bis zum Jahr 2050 auf 78 erhöhen wird? Viele Flüchtlinge lieben dieses Land, ja es ist die Nr. 1 auf der Beliebtheitsscala geworden und was war das für ein weiter Weg vom schrecklichsten Land der Welt 1945. Nun

sind wir gefragt, ob wir unser Glück mit anderen Men-schen teilen, die es viel schlechter in ihrer bisherigen Heimat angetroffen hatten, durch Terror und Bürgerkrieg alles aufgegeben haben, um endlich Frieden zu finden.

„Aber wir können doch nicht alle aufnehmen!“ höre ich die zu Recht besorgten Stimmen, das ist wahr, aber wir wirken mit an einer Lastenverteilung, nachdem wir „ein Rendezvous mit der Globalisierung“ erlebt haben. Viele Flüchtlinge unterstützen mit ihrem geringen Sozialgeld noch ihre Familien in ihrer alten Heimat und ermöglichen ihnen dort das Überleben; in den Ländern, die keine sozialen Sicherungen haben, sind es wieder Kinder, die für die Eltern sorgen müssen wie bei uns früher auch. Und ja, wir müssen uns mit unserem Wohlstand in den Industriestaaten um die Welt sorgen, wenn wir nicht von der Welle der Armut in anderen Ländern überrollt werden wollen. Ihre Rohstoffe haben wir genommen, jetzt kommen auch die Menschen dazu in den Blick.

„Was aber wird dann aus unserer Heimat?“ höre ich die ängstlichen Stimmen. Auch ich weiß nicht, wie wir das alles schaffen können, aber ich weiß, dass wir das zu schaffen haben, was uns hier auf Erden als Auftrag

gegeben und vor die Füße gelegt wird. Nicht anders als den Menschen in wirklicher Armut und Not

überall in der Welt auch. Da helfen jedenfalls keine Grenzzäune mehr.

Und ich weiß, dass wir als Christen nicht zuerst Deutsche sind,

sondern Kinder Gottes. So sieht es die Bibel und sie deutet noch einmal anders, was für uns d ie Heimat is t . Der

Hebräerbrief schreibt im 11. Kapitel:

In solchem Vertrauen sind sie alle gestor-ben - Abraham, Isaak und Jakob. Sie haben

zu Lebzeiten nicht bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Doch sie sahen es aus der

Ferne und freuten sich darauf. Sie bekannten sich offen dazu, dass sie Gäste und Fremde auf der Erde waren. Wenn sie so etwas sagen, bringen sie damit zum Aus-druck, dass sie ihre wahre Heimat erst noch suchen. Wenn sie nämlich unter »Heimat« das Land verstanden hätten, aus dem sie weggezogen waren, dann hätten sie Gelegenheit gehabt, dorthin zurückzukehren. Doch sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der himmlischen, und deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott - der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs - zu heißen. (Hebräer 11,13-14) Ihr Pfarrer Andres Michael Kuhn

Heimat

Page 3: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

1 2

Ev. Versöhnungs-KirchengemeindeSpendenkonto:

Ev. Kirchenkreis IserlohnKD-Bank Münster,

IBAN: DE89 3506 0190 2001 1690 28BIC: GENODED1DKD

Förderverein BauernkircheSpendenkonto:

Sparkasse Iserlohn IBAN: DE69 4455 0045 0000 1502 50

BIC: WELADED1ISL

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Absender und ggfs. den Spendenzweck

I Wichtiges

Stadtkirchenarbeit:Pfr. Andres Michael KuhnBömbergring 108 2 40 70e-mail: [email protected] I:Pfr. Jürgen LöprichElsenbornstraße 8 2 44 72Pfarrbezirk II:Pfrn. Mirjam EllermannPfr. Dirk EllermannPrinzenstr. 12 6 00 50Pfarrerin im Ehrenamt:Pfrn. Rahel Schöttler 5 17 15

Kantoren:U. und H.- P. Springer 1 32 91e-mail:[email protected]:Timon Tesche 39 90 01e-mail: [email protected]

Gemeindebüro (s. auch Seite 27) Piepenstockstr. 29Frau Sahlmann 79 51 61Frau Bien 79 51 62Frau Böhmer 79 51 64Fax 79 51 63

Internetadresse:www.versoehnung.org

Archiv am Bilstein (mi 10 -12 Uhr)und nach telefonischer RücksprachePfrn. Zywitz 1 29 87 oder0157 - 309 807 47e-mail: [email protected]

Wichtige Adressen

Impressum:Die Gemeindezeitung der evangelischen Versöh-nungs - Kirchengemeinde Iserlohn erscheint drei Mal im Jahr. Sie wird kostenlos in der Gemeinde verteilt.Eigene Beiträge oder Fotos können in der Gemein-dezeitung unter Angabe des Namens veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich jedoch das Recht vor, ggfs. Änderungen, Kürzungen oder Streichungen vorzunehmen.Die mit dem Namen des Verfassers veröffentlichten Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.Verantwortlich: AK Gemeindezeitung, Leitung Pfarrer Jürgen Löprich, Elsenbornstr. 8, 58638 Iserlohn, 0 23 71 - 2 44 72Layout und Satz: Sabine SahlmannDruck: GemeindebriefDruckerei Auflage: 5.000 StückDie Gemeindezeitung Nr. 83 erscheint im November 2016Redaktionsschluss: 30.09.2016

Inhalt

Wichtige Adressen S. 2

Andacht S. 3

Aktuelles und mehr S. 4

Veranstaltungskalender S. 8

Kirchenmusik S. 12

Jugendseite S. 14

Stadtkirchenarbeit S. 16

Für Kinder S. 19

Vermischtes S. 20

Gemeinde unterwegs S. 22

Besondere Gottesdienste S. 24

Gottesdienste im Überblick S. 25

Termine im Überblick S. 26

Andacht I

Liebe Leserinnen und Leser,

In der Urlaubszeit reisen wir gerne weg, aber das nur, weil wir wissen, wohin wir dann wieder zurückkehren können. Vielen Flüchtlingen unter uns ergeht es eher so, wie es in den Sprüchen heißt: „Wie ein Vogel, der fortfliegt aus seinem Nest, so ist ein Mensch, der seine Heimat verlässt.“ (Sprüche 27,8). Die Alten unter uns können sich noch erinnern, wie das war die Heimat zu verlassen, aus Ostpreußen oder Schlesien kommend, und wie stark die Sehnsucht in einem wohnt nach dem, was man verloren hat. Und dann kommt man in das Land der Hoffnung und erfährt Aufnah-me, aber leider auch vermehrt Ablehnung. Die Flüchtlinge nach dem Krieg konnten davon erzählen und die Flücht-linge aus den arabischen und den afrikanischen Ländern sowie aus Osteuropa inzwischen leider auch. Wir bewerten sie nach ihren Herkunftsstaaten, wo doch ihre Fluchtgeschichte so individuell ist wie unser Asyl-recht ursprünglich ausgelegt war. Und Rechtspopulisten wollen die schon vorhandenen Ängste weiter schüren, um aus Misstrauen und Fremdenfeindlichkeit politisch Kapital zu schlagen.

Bedeutet „Heimat“ unter uns zu bleiben? Lässt sich Heimat wirklich mit Nationalgefühl verbrämen, wird unser Land besser, wenn wir mitten in Europa unter uns bleiben wollen, wo doch trotz Zuwanderung 100 Menschen im Erwerbsalter (von 20 bis 59 Jahren) aktuell 44 Personen im Rentenalter (ab 60 Jahren) gegenüberstehen, was sich bis zum Jahr 2050 auf 78 erhöhen wird? Viele Flüchtlinge lieben dieses Land, ja es ist die Nr. 1 auf der Beliebtheitsscala geworden und was war das für ein weiter Weg vom schrecklichsten Land der Welt 1945. Nun

sind wir gefragt, ob wir unser Glück mit anderen Men-schen teilen, die es viel schlechter in ihrer bisherigen Heimat angetroffen hatten, durch Terror und Bürgerkrieg alles aufgegeben haben, um endlich Frieden zu finden.

„Aber wir können doch nicht alle aufnehmen!“ höre ich die zu Recht besorgten Stimmen, das ist wahr, aber wir wirken mit an einer Lastenverteilung, nachdem wir „ein Rendezvous mit der Globalisierung“ erlebt haben. Viele Flüchtlinge unterstützen mit ihrem geringen Sozialgeld noch ihre Familien in ihrer alten Heimat und ermöglichen ihnen dort das Überleben; in den Ländern, die keine sozialen Sicherungen haben, sind es wieder Kinder, die für die Eltern sorgen müssen wie bei uns früher auch. Und ja, wir müssen uns mit unserem Wohlstand in den Industriestaaten um die Welt sorgen, wenn wir nicht von der Welle der Armut in anderen Ländern überrollt werden wollen. Ihre Rohstoffe haben wir genommen, jetzt kommen auch die Menschen dazu in den Blick.

„Was aber wird dann aus unserer Heimat?“ höre ich die ängstlichen Stimmen. Auch ich weiß nicht, wie wir das alles schaffen können, aber ich weiß, dass wir das zu schaffen haben, was uns hier auf Erden als Auftrag

gegeben und vor die Füße gelegt wird. Nicht anders als den Menschen in wirklicher Armut und Not

überall in der Welt auch. Da helfen jedenfalls keine Grenzzäune mehr.

Und ich weiß, dass wir als Christen nicht zuerst Deutsche sind,

sondern Kinder Gottes. So sieht es die Bibel und sie deutet noch einmal anders, was für uns d ie Heimat is t . Der

Hebräerbrief schreibt im 11. Kapitel:

In solchem Vertrauen sind sie alle gestor-ben - Abraham, Isaak und Jakob. Sie haben

zu Lebzeiten nicht bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Doch sie sahen es aus der

Ferne und freuten sich darauf. Sie bekannten sich offen dazu, dass sie Gäste und Fremde auf der Erde waren. Wenn sie so etwas sagen, bringen sie damit zum Aus-druck, dass sie ihre wahre Heimat erst noch suchen. Wenn sie nämlich unter »Heimat« das Land verstanden hätten, aus dem sie weggezogen waren, dann hätten sie Gelegenheit gehabt, dorthin zurückzukehren. Doch sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der himmlischen, und deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott - der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs - zu heißen. (Hebräer 11,13-14) Ihr Pfarrer Andres Michael Kuhn

Heimat

Page 4: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

3 4

Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Alpha-Kurses in unserer Gemeinde und verdeut-licht, wie wir zu einer Gemeinde mit vielen Kulturen werden.

Bedingt durch eine große Zahl von Farsi sprechenden Iranern, aber auch einigen Arabisch sprechenden aus Syrien und Ägypten sowie russischverstehenden Men-schen aus Georgien und Aserbeidschan haben wir mit dem Alphakurs am Anfang des Jahres überlegt, wie die Menschen aus anderen Sprachen sich bei uns - auch gerade in den Gottesdiensten heimisch fühlen können.

Als ich vor einigen Jahren durch Australien reiste und am Sonntag einen Gottesdienst in einer großen Freikirche besuchen wollte, verwies mich ein freundlicher Herr nach rechts in ein kleineres Gebäude. Mit Erstaunen befand ich mich plötzlich in einem chinesisch- sprachigen Gottes-dienst, der zeitgleich angeboten wurde. Ich bin dann zwar wieder ausgezogen und habe den englischsprachigen

Gottesdienst aufgesucht, aber ich fand dieses parallele Angebot der einen Gemeinde sehr eindrücklich.

Nicht immer können wir soviel sonntagsmorgens überset-zen wie am 22. Mai, als wir 13 Männer aus dem Iran und einen aus Bangladesh getauft haben und zugleich für Englisch, Russisch und Arabisch verstehende Ohren verständlich bleiben wollten.So entstand ein neues monatliches Gottesdienstangebot, der „Worship international“, der zukünftig - außerhalb der Ferienzeiten - am 3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Reformierten Kirche stattfinden soll. Bei dem gelungenen Auftakt am 21. April haben wir den 23. Psalm mit einer gezeigten Pantomime und an Stationen zu den Psalmaussagen (grüne Aue - finsteres Tal - gedeckter Tisch - Salbung mit Öl) erlebt und entdeckt, dass man auch aus vielen Sprachen eine Gemeinde bilden kann. Andres Michael Kuhn

Am Himmelfahrtstag verstarb im Alter von 81 Jahren Frau Elfriede Schieber - ein über Jahrzehnte aktives, engagiertes Mitglied unserer Kirchengemeinde. Fast 30 Jahre lang leitete sie die Frauenhilfe im Westbezirk und war sozusagen die „Mutter des Gemeindehauses“ am Dördel.Bei vielen Veranstaltungen wie dem Abendkreis, dem traditionel-len Gemeindekaffeetrinken, der Bibelstunde, im Hausrat, dem

Bezirksverband der Ev. Frauenhilfen und manch ande-rem mehr wirkte sie mit. Zusammen mit ihrem Mann Paul-Hermann setzte sich Elfriede Schieber außerdem besonders für die Integration russland-deutscher Aus-siedler ein. Es gibt wohl kaum eine Familie dieser Iserlohner Neubür-ger, die den Namen Schieber nicht in guter Erinnerung

hat.Das Hilfswerk Kirche im Osten verliert mit ihr ein Grün-dungs- und langjähriges Vorstandsmitglied. Mehr als 25 Jahre förderte die engagierte Christin die Arbeit für die Gemeinden in Iserlohns russischer Partnerstadt Nowo-tscherkassk. Die Besuche des Ehepaars Schieber in Russland haben die deutsch-russische Freundschaft vertieft und Wunden aus der Kriegszeit geheilt. Der Name Schieber hat in Nowo einen besonderen Klang und deshalb legten Menschen verschiedener russischer Kirchengemeinden Geld zusammen, damit Pastor Romanenko an der Beerdigung in Iserlohn teilnehmen konnte.Unsere Kirchengemeinde, das Hilfswerk und die russi-schen Freunde trauern mit Familie Schieber um diesen wertvollen Menschen. „Wir sagen von Herzen 'Danke' und werden „unserer Elfriede“ ein treues Andenken bewahren. Jutta Stricker

Kennt Ihr schon den Kindergottesdienst der Versöh-nungs-Kirchengemeinde?

Wir feiern mindestens zweimal im Monat einen fröhlichen und kreativen Kindergottesdienst! Wir beginnen gemeinsam mit den Erwachsenen den Gottesdienst in der Kirche. Nachdem wir unsere Kindergottesdienst-Kerze an der Osterkerze entzündet haben, verlassen Kinder und Mitarbeiterteam durch den Segenstunnel die Kirche und gehen in den Checkpoint. Ein erstes Spiel bringt alle in Bewegung. Gemeinsam singen wir, am liebsten zu Gitarren- und Cajonbegleitung und mit vielen Bewegungen. Dann hören wir eine Geschichte, erleben auch schon mal ein kleines Theaterstück oder wir gucken „Kamishibai“ - ein biblisches Erzähltheater mit tollen Bildern. Auf jeden Fall geht es immer kreativ und unterhaltsam zu, wenn wir Geschichten von Gott und seiner Welt hören. In den letzten Monaten gab es viel zu feiern: Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Trinitatis. Meist gibt es zwei Gruppen, in denen das Gehörte und

Erlebte altersgerecht vertieft wird. Zum Geburtstagfeiern und zum Abschlusssegen kommen alle wieder zusam-men.

Seit April gibt es übrigens ein neues Gesicht im Kindergot-tesdienst - Shamina! Und sie ist immer da! Shamina ist das Patenkind des Kindergottesdienstes. Sie lebt in Uganda bei Ihrer Großmutter. Und darum ist sie leider nicht persönlich anwesend. Aber ihr Foto erinnert uns an sie und dass wir gemeinsam Verantwortung für sie übernehmen möchten. Alle Kinder und Eltern, die das möchten, werfen am Anfang etwas Geld in unser Spendeneselchen, damit Shamina weiterhin zur Schule gehen kann und eine gute Zukunft vor sich hat.

In den Sommerferien macht auch der Kindergottesdienst blau. Aber nach den Ferien geht es weiter!

Die nächsten Termine: 28. August 4. September 18. September: Ran an die Kartoffel! Dazu gibt es eine besondere Einladung. (Näheres s. Seite 19)2. + 30. Oktober

An den Gottesdiensten für KLEIN und groß nehmen wir gern teil.

Wir freuen uns auf Jungs und Mädels zwischen 4 und 12 Jahren. Der Kindergottesdienst dauert immer bis ca. 12 Uhr. Dann treffen sich alle im Lutherhaus beim Kirchkaf-fee wieder.

Mirjam Ellermann

I Aktuelles Aktuelles I

- Anzeige -

Abschied von Elfriede Schieber

Kindergottesdienst

Worship international - ein Gottesdienst entstanden durch den Alpha-Kurs

Das aktuelle KiGo-Team (v. l.) Alfred Mutumbo, Jens Freiburg,Gabi Könnecke, Jörg Freiburg, Mirjam Ellermann, Dana Tesche. Es fehlt: Carolin Pauker.

Foto: Privat

Page 5: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

3 4

Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des letzten Alpha-Kurses in unserer Gemeinde und verdeut-licht, wie wir zu einer Gemeinde mit vielen Kulturen werden.

Bedingt durch eine große Zahl von Farsi sprechenden Iranern, aber auch einigen Arabisch sprechenden aus Syrien und Ägypten sowie russischverstehenden Men-schen aus Georgien und Aserbeidschan haben wir mit dem Alphakurs am Anfang des Jahres überlegt, wie die Menschen aus anderen Sprachen sich bei uns - auch gerade in den Gottesdiensten heimisch fühlen können.

Als ich vor einigen Jahren durch Australien reiste und am Sonntag einen Gottesdienst in einer großen Freikirche besuchen wollte, verwies mich ein freundlicher Herr nach rechts in ein kleineres Gebäude. Mit Erstaunen befand ich mich plötzlich in einem chinesisch- sprachigen Gottes-dienst, der zeitgleich angeboten wurde. Ich bin dann zwar wieder ausgezogen und habe den englischsprachigen

Gottesdienst aufgesucht, aber ich fand dieses parallele Angebot der einen Gemeinde sehr eindrücklich.

Nicht immer können wir soviel sonntagsmorgens überset-zen wie am 22. Mai, als wir 13 Männer aus dem Iran und einen aus Bangladesh getauft haben und zugleich für Englisch, Russisch und Arabisch verstehende Ohren verständlich bleiben wollten.So entstand ein neues monatliches Gottesdienstangebot, der „Worship international“, der zukünftig - außerhalb der Ferienzeiten - am 3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Reformierten Kirche stattfinden soll. Bei dem gelungenen Auftakt am 21. April haben wir den 23. Psalm mit einer gezeigten Pantomime und an Stationen zu den Psalmaussagen (grüne Aue - finsteres Tal - gedeckter Tisch - Salbung mit Öl) erlebt und entdeckt, dass man auch aus vielen Sprachen eine Gemeinde bilden kann. Andres Michael Kuhn

Am Himmelfahrtstag verstarb im Alter von 81 Jahren Frau Elfriede Schieber - ein über Jahrzehnte aktives, engagiertes Mitglied unserer Kirchengemeinde. Fast 30 Jahre lang leitete sie die Frauenhilfe im Westbezirk und war sozusagen die „Mutter des Gemeindehauses“ am Dördel.Bei vielen Veranstaltungen wie dem Abendkreis, dem traditionel-len Gemeindekaffeetrinken, der Bibelstunde, im Hausrat, dem

Bezirksverband der Ev. Frauenhilfen und manch ande-rem mehr wirkte sie mit. Zusammen mit ihrem Mann Paul-Hermann setzte sich Elfriede Schieber außerdem besonders für die Integration russland-deutscher Aus-siedler ein. Es gibt wohl kaum eine Familie dieser Iserlohner Neubür-ger, die den Namen Schieber nicht in guter Erinnerung

hat.Das Hilfswerk Kirche im Osten verliert mit ihr ein Grün-dungs- und langjähriges Vorstandsmitglied. Mehr als 25 Jahre förderte die engagierte Christin die Arbeit für die Gemeinden in Iserlohns russischer Partnerstadt Nowo-tscherkassk. Die Besuche des Ehepaars Schieber in Russland haben die deutsch-russische Freundschaft vertieft und Wunden aus der Kriegszeit geheilt. Der Name Schieber hat in Nowo einen besonderen Klang und deshalb legten Menschen verschiedener russischer Kirchengemeinden Geld zusammen, damit Pastor Romanenko an der Beerdigung in Iserlohn teilnehmen konnte.Unsere Kirchengemeinde, das Hilfswerk und die russi-schen Freunde trauern mit Familie Schieber um diesen wertvollen Menschen. „Wir sagen von Herzen 'Danke' und werden „unserer Elfriede“ ein treues Andenken bewahren. Jutta Stricker

Kennt Ihr schon den Kindergottesdienst der Versöh-nungs-Kirchengemeinde?

Wir feiern mindestens zweimal im Monat einen fröhlichen und kreativen Kindergottesdienst! Wir beginnen gemeinsam mit den Erwachsenen den Gottesdienst in der Kirche. Nachdem wir unsere Kindergottesdienst-Kerze an der Osterkerze entzündet haben, verlassen Kinder und Mitarbeiterteam durch den Segenstunnel die Kirche und gehen in den Checkpoint. Ein erstes Spiel bringt alle in Bewegung. Gemeinsam singen wir, am liebsten zu Gitarren- und Cajonbegleitung und mit vielen Bewegungen. Dann hören wir eine Geschichte, erleben auch schon mal ein kleines Theaterstück oder wir gucken „Kamishibai“ - ein biblisches Erzähltheater mit tollen Bildern. Auf jeden Fall geht es immer kreativ und unterhaltsam zu, wenn wir Geschichten von Gott und seiner Welt hören. In den letzten Monaten gab es viel zu feiern: Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Trinitatis. Meist gibt es zwei Gruppen, in denen das Gehörte und

Erlebte altersgerecht vertieft wird. Zum Geburtstagfeiern und zum Abschlusssegen kommen alle wieder zusam-men.

Seit April gibt es übrigens ein neues Gesicht im Kindergot-tesdienst - Shamina! Und sie ist immer da! Shamina ist das Patenkind des Kindergottesdienstes. Sie lebt in Uganda bei Ihrer Großmutter. Und darum ist sie leider nicht persönlich anwesend. Aber ihr Foto erinnert uns an sie und dass wir gemeinsam Verantwortung für sie übernehmen möchten. Alle Kinder und Eltern, die das möchten, werfen am Anfang etwas Geld in unser Spendeneselchen, damit Shamina weiterhin zur Schule gehen kann und eine gute Zukunft vor sich hat.

In den Sommerferien macht auch der Kindergottesdienst blau. Aber nach den Ferien geht es weiter!

Die nächsten Termine: 28. August 4. September 18. September: Ran an die Kartoffel! Dazu gibt es eine besondere Einladung. (Näheres s. Seite 19)2. + 30. Oktober

An den Gottesdiensten für KLEIN und groß nehmen wir gern teil.

Wir freuen uns auf Jungs und Mädels zwischen 4 und 12 Jahren. Der Kindergottesdienst dauert immer bis ca. 12 Uhr. Dann treffen sich alle im Lutherhaus beim Kirchkaf-fee wieder.

Mirjam Ellermann

I Aktuelles Aktuelles I

- Anzeige -

Abschied von Elfriede Schieber

Kindergottesdienst

Worship international - ein Gottesdienst entstanden durch den Alpha-Kurs

Das aktuelle KiGo-Team (v. l.) Alfred Mutumbo, Jens Freiburg,Gabi Könnecke, Jörg Freiburg, Mirjam Ellermann, Dana Tesche. Es fehlt: Carolin Pauker.

Foto: Privat

Page 6: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

5 6 I Aktuelles

12 Fragen an Matthias Schulte,Presbyter in unserer Gemeinde

1. Was verrätst Du uns über Dich und Deine Familie?Meine Frau Tanja und ich sind seit 2004 ver-he i ra te t und haben einen 7-jährigen Sohn und eine 10-jährige Tochter, die uns (meis-tens) sehr viel Freude bereiten. Wir sind ge-bürtige Iserlohner und fahren im Urlaub gerne an die Nordsee. In den Sommerferien geht es diesmal aber zum Wan-dern nach Österreich.

2. Was bedeutet Familie für Dich? Familie bedeutet Zusammenhalt und bedingungslose Liebe. Sie gibt einem Kraft und einen wirklich guten Grund, all die Mühen des Alltags auf sich zu nehmen. Oder philosophischer ausgedrückt: Wenn ich ein Buch wäre, dann wäre die Familie der Leim, der alle Seiten zusammenhält.

3. Was möchtest Du Deinen Kindern mit auf den Weg geben? Oh, da gäbe es wirklich eine Menge, was mir hierzu in den Sinn käme. U.a.: Habt Respekt vor allen Lebewesen. Es gibt immer einen Grund, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Und: Stellt die Liebe zu den Menschen und zu unserem Herrn und Erlöser in den Mittelpunkt eures Handelns.

4. Was bedeutet Dir Gemeinde und wo engagierst Du Dich? Die Gemeinde ist für mich zur zweiten großen Familie geworden. Viele tolle Menschen und fast ebenso viele Möglichkeiten sich zu engagieren. Aktuell reicht mir das Presbyteramt und die Mitarbeit im Alpha-Kurs vollkom-men aus, um die recht spärlich vorhandene freie Zeit sinnvoll zu nutzen.

5. Du bist im Alpha-Kurs Christ geworden. Wie hast Du das erlebt?Nach einer anfänglichen Phase des „Alles-etwas-merkwürdig-findens“ war ich begeistert von der Atmo-sphäre und der Art und Weise, wie die Menschen sich dort begegneten. Wenn man Gottes Liebe dann einmal gespürt hat, ist alles Weitere eigentlich ein Selbstläufer.

6. Warum bist Du damals zum Alpha-Kurs gegangen?Ich war mit meinem Leben eigentlich sehr zufrieden, aber

ich spürte, dass irgendetwas fehlt, ohne genau zu wissen, was das sein könnte. Jetzt weiß ich es!

7. Christsein im Alltag - was genau bedeutet das für Dich, wie kannst Du das umsetzen? Nicht nur sonntags von 10.30 bis 12.00 Uhr sollten wir unser Christsein leben. Für mich bedeutet das, mich immer auf Gottes Hilfe verlassen zu können.Wir sollten dankbar sein für das, was uns geschenkt wird und die Liebe und Barmherzigkeit, die er uns entgegen-bringt, auch unseren Mitmenschen zuteil werden lassen.

8. Als „Otto Normalo“ in den Alphakurs, als Christ heraus und nun Presbyter - Wie geht das denn? Und was ist Dir an diesem Amt wichtig?Ja – diese Entwicklung ging wirklich zügig von statten, was mich rückblickend auch selbst überrascht. Das schafft wohl nur ER! Das Amt des Presbyters ist für mich spannend, da man einen tieferen Einblick in unser wirklich extrem vielfältiges Gemeindeleben bekommt. Uns für die Zukunft auch weiterhin gut aufgestellt zu sehen, ist dabei mein Hauptanliegen. Getreu unserem Leitbild: versöhnt, verliebt, verbunden.

9. Kirche - Glaube - Gottesdienstbesuch - viele Leute halten das für Zeitverschwendung. Was antwortest Du ihnen?Darauf kann ich entgegnen, dass ich dies früher (leider) ähnlich gesehen habe. Und heute ist es so, dass ich mich auf unsere Gottesdienste freue, was ich vor drei Jahren definitiv nicht für möglich gehalten hätte.Es ist für niemanden zu spät, sich für Jesus zu interessie-ren. Erst später wird einem dann bewusst, dass früher auf jeden Fall besser gewesen wäre.

10. Was bringt Dich auf die Palme und worüber lachst Du?Ungerechtigkeit und Opportunismus sind für mich wirklich schwer zu ertragen.Ich mag Situationskomik, da diese ungeplant und ehrlich ist.

11. Urlaubszeit – was darf nicht fehlen? Meine Familie und gutes Wetter!Ein Fahrrad und Meerblick wären auch nicht schlecht.

12. Welche Persönlichkeit beeindruckt Dich als Christ besonders?Nach wie vor Martin Luther, ohne den in der christlichen Kirche wahrscheinlich manches anders, mit Sicherheit aber vieles erst sehr viel später passiert wäre.Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür, was man als einzelner Christ bewirken kann.

Vielen Dank!

Die Fragen stellten Jutta Stricker und Volker Weber

Rebecca Henz, vielen in der Gemeinde u.a. durch ihr Engagement in der Jugendarbeit bekannt, lässt uns teilhaben an ihrem Einsatz in Nicaragua.

Hallo ihr Lieben!Ich schicke euch ganz herzliche Grüße von der Karibik-küste Nicaraguas! Was nach Sommer, Sonne, Palmen und Meer klingt, ist in Wirklichkeit eine sehr herausfor-dernde und arme Region in dem generell schon armen Nicaragua.

Seit etwa 10 Monaten bin ich hier und arbeite in der Fundación Marijn, einer Organisation, die sich um ca. 80 Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Lebens-verhältnissen kümmert. Die Kinder kommen aus Familien, in denen Gewalt herrscht oder ein Elternteil alkohol- oder drogenabhängig ist. Viele leben in extremer Armut, teilen sich eine kleine Holzhütte mit acht Geschwistern. Ein Großteil lebt gar nicht mit seinen Eltern, sondern mit Tanten, großen Geschwistern, Großeltern zusammen. Jedes der Kinder kommt einmal in der Woche in die Fundación, wir helfen mit den Hausaufgaben, spielen mit den Kinder, basteln, machen Sport, reden mit ihnen und jedes Mal gibt es auch ein Thema, das wir auf kreative und interaktive Weise bearbeiten. Es geht um Themen, die relevant sind für die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Wir sprechen über Gewalt, Sexualität, Selbstwert, Drogen, Werte usw. Wir besuchen außerdem die Familien der Kinder, um auch in ihrem Umfeld ansetzen zu können, zu beraten, aufzuklären und zu unterstützen. Auch mit den Schulen arbeiten wir eng zusammen. Dabei ist mir vor allem aufgefallen, wie mangelhaft das Bildungssystems Nicaraguas an vielen

Stellen ist und wie dankbar wir trotz allen Problemen und manchen Ungerechtigkeiten über unsere deutsche Bil-dung sein können. Neben den wöchentlichen Aktivitäten mit den Kindern habe ich auch meine eigenen Projekte. Ich gebe Flöten-, Klavier- und Gesangsunterricht. Auf eine musikalische Bildung wird hier nicht viel Wert gelegt und für viele ist es das erste Mal, dass sie Noten sehen oder ein Musikinstrument anfassen. Ich bin der Überzeugung, dass Musikmachen uns sowohl intellektuell als auch emotional viel weiterhelfen kann und freue mich daran, wie die Kinder mit Motivation dabei sind und die Chance wahrnehmen, etwas Neues zu lernen. Außerdem versuche ich einer 17-jährigen Mutter Lesen und Schreiben beizubringen.Die Karibikküste Nicaraguas ist eine Region, in der vor allem der indigene Völkerstamm der Miskitos lebt. Bis heute werden sie von dem nicaraguanischen Regie-rungssystem unterdrückt, sind vom Rest des Landes sehr abgeschieden und es gibt immer wieder Konflikte. Kurz nach meiner Ankunft im September haben sich diese Konflikte, in denen es vor allem um Landfragen ging, verschärft und aus einigen Dörfern mussten die Men-schen fliehen. Als Fundación haben wir uns entschieden, einige dieser Flüchtlinge aufzunehmen und so haben für sechs Wochen etwa 120 Kinder bei uns gewohnt. Die Fundación ist nicht darauf ausgelegt, dass dort Kinder übernachten und es hat einiges an personellen, logisti-schen und vor allem auch finanziellen Ressourcen gekostet.Nun ist meine Zeit hier auch fast schon wieder um. In nicht einmal drei Monaten geht es schon wieder zurück nach Deutschland, wo ich dann vermutlich mein Psychologie-Studium beenden werde. Im Rückblick kann ich sagen, dass die Zeit wirklich nicht einfach war. Ich habe sehr lange gebraucht, um mich in das sehr herausfordernde Leben hier einzufinden. Trotz allem bin ich aber um viele sehr wertvolle Erfahrungen reicher geworden. Ich liebe die Kinder und Jugendlichen, mit denen ich arbeite und wünsche ihnen von Herzen, dass sie weiter lernen und wachsen und ein Vorbild für andere sein können. Inzwi-schen habe ich hier einige Freunde, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die ich sicherlich vermissen werde. Ich habe noch einmal neu zu schätzen gelernt, wie reich wir in Deutschland sind und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Ich möchte nicht vergessen, dass das in anderen Ländern dieser Welt nicht so aussieht und möchte nicht aufhören, dort wo ich grade bin für eine gerechtere und friedvollere Welt zu arbeiten.

Wenn ihr weitere Fragen zu meiner Arbeit hier habt, dann könnt ihr mir gerne schreiben ([email protected]). Wenn es jemandem auf dem Herzen liegt, die Fundación in der ich arbeite, finanziell zu unterstützen, leite ich das Geld sehr gerne weiter. Ich bin sicher, dass euer Geld hier gebraucht und gut genutzt wird. Generell freue ich mich über jede Nachricht und jedes Gebet von euch. Gottes Segen, Rebecca

Interview I

Page 7: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

5 6 I Aktuelles

12 Fragen an Matthias Schulte,Presbyter in unserer Gemeinde

1. Was verrätst Du uns über Dich und Deine Familie?Meine Frau Tanja und ich sind seit 2004 ver-he i ra te t und haben einen 7-jährigen Sohn und eine 10-jährige Tochter, die uns (meis-tens) sehr viel Freude bereiten. Wir sind ge-bürtige Iserlohner und fahren im Urlaub gerne an die Nordsee. In den Sommerferien geht es diesmal aber zum Wan-dern nach Österreich.

2. Was bedeutet Familie für Dich? Familie bedeutet Zusammenhalt und bedingungslose Liebe. Sie gibt einem Kraft und einen wirklich guten Grund, all die Mühen des Alltags auf sich zu nehmen. Oder philosophischer ausgedrückt: Wenn ich ein Buch wäre, dann wäre die Familie der Leim, der alle Seiten zusammenhält.

3. Was möchtest Du Deinen Kindern mit auf den Weg geben? Oh, da gäbe es wirklich eine Menge, was mir hierzu in den Sinn käme. U.a.: Habt Respekt vor allen Lebewesen. Es gibt immer einen Grund, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Und: Stellt die Liebe zu den Menschen und zu unserem Herrn und Erlöser in den Mittelpunkt eures Handelns.

4. Was bedeutet Dir Gemeinde und wo engagierst Du Dich? Die Gemeinde ist für mich zur zweiten großen Familie geworden. Viele tolle Menschen und fast ebenso viele Möglichkeiten sich zu engagieren. Aktuell reicht mir das Presbyteramt und die Mitarbeit im Alpha-Kurs vollkom-men aus, um die recht spärlich vorhandene freie Zeit sinnvoll zu nutzen.

5. Du bist im Alpha-Kurs Christ geworden. Wie hast Du das erlebt?Nach einer anfänglichen Phase des „Alles-etwas-merkwürdig-findens“ war ich begeistert von der Atmo-sphäre und der Art und Weise, wie die Menschen sich dort begegneten. Wenn man Gottes Liebe dann einmal gespürt hat, ist alles Weitere eigentlich ein Selbstläufer.

6. Warum bist Du damals zum Alpha-Kurs gegangen?Ich war mit meinem Leben eigentlich sehr zufrieden, aber

ich spürte, dass irgendetwas fehlt, ohne genau zu wissen, was das sein könnte. Jetzt weiß ich es!

7. Christsein im Alltag - was genau bedeutet das für Dich, wie kannst Du das umsetzen? Nicht nur sonntags von 10.30 bis 12.00 Uhr sollten wir unser Christsein leben. Für mich bedeutet das, mich immer auf Gottes Hilfe verlassen zu können.Wir sollten dankbar sein für das, was uns geschenkt wird und die Liebe und Barmherzigkeit, die er uns entgegen-bringt, auch unseren Mitmenschen zuteil werden lassen.

8. Als „Otto Normalo“ in den Alphakurs, als Christ heraus und nun Presbyter - Wie geht das denn? Und was ist Dir an diesem Amt wichtig?Ja – diese Entwicklung ging wirklich zügig von statten, was mich rückblickend auch selbst überrascht. Das schafft wohl nur ER! Das Amt des Presbyters ist für mich spannend, da man einen tieferen Einblick in unser wirklich extrem vielfältiges Gemeindeleben bekommt. Uns für die Zukunft auch weiterhin gut aufgestellt zu sehen, ist dabei mein Hauptanliegen. Getreu unserem Leitbild: versöhnt, verliebt, verbunden.

9. Kirche - Glaube - Gottesdienstbesuch - viele Leute halten das für Zeitverschwendung. Was antwortest Du ihnen?Darauf kann ich entgegnen, dass ich dies früher (leider) ähnlich gesehen habe. Und heute ist es so, dass ich mich auf unsere Gottesdienste freue, was ich vor drei Jahren definitiv nicht für möglich gehalten hätte.Es ist für niemanden zu spät, sich für Jesus zu interessie-ren. Erst später wird einem dann bewusst, dass früher auf jeden Fall besser gewesen wäre.

10. Was bringt Dich auf die Palme und worüber lachst Du?Ungerechtigkeit und Opportunismus sind für mich wirklich schwer zu ertragen.Ich mag Situationskomik, da diese ungeplant und ehrlich ist.

11. Urlaubszeit – was darf nicht fehlen? Meine Familie und gutes Wetter!Ein Fahrrad und Meerblick wären auch nicht schlecht.

12. Welche Persönlichkeit beeindruckt Dich als Christ besonders?Nach wie vor Martin Luther, ohne den in der christlichen Kirche wahrscheinlich manches anders, mit Sicherheit aber vieles erst sehr viel später passiert wäre.Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür, was man als einzelner Christ bewirken kann.

Vielen Dank!

Die Fragen stellten Jutta Stricker und Volker Weber

Rebecca Henz, vielen in der Gemeinde u.a. durch ihr Engagement in der Jugendarbeit bekannt, lässt uns teilhaben an ihrem Einsatz in Nicaragua.

Hallo ihr Lieben!Ich schicke euch ganz herzliche Grüße von der Karibik-küste Nicaraguas! Was nach Sommer, Sonne, Palmen und Meer klingt, ist in Wirklichkeit eine sehr herausfor-dernde und arme Region in dem generell schon armen Nicaragua.

Seit etwa 10 Monaten bin ich hier und arbeite in der Fundación Marijn, einer Organisation, die sich um ca. 80 Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigen Lebens-verhältnissen kümmert. Die Kinder kommen aus Familien, in denen Gewalt herrscht oder ein Elternteil alkohol- oder drogenabhängig ist. Viele leben in extremer Armut, teilen sich eine kleine Holzhütte mit acht Geschwistern. Ein Großteil lebt gar nicht mit seinen Eltern, sondern mit Tanten, großen Geschwistern, Großeltern zusammen. Jedes der Kinder kommt einmal in der Woche in die Fundación, wir helfen mit den Hausaufgaben, spielen mit den Kinder, basteln, machen Sport, reden mit ihnen und jedes Mal gibt es auch ein Thema, das wir auf kreative und interaktive Weise bearbeiten. Es geht um Themen, die relevant sind für die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Wir sprechen über Gewalt, Sexualität, Selbstwert, Drogen, Werte usw. Wir besuchen außerdem die Familien der Kinder, um auch in ihrem Umfeld ansetzen zu können, zu beraten, aufzuklären und zu unterstützen. Auch mit den Schulen arbeiten wir eng zusammen. Dabei ist mir vor allem aufgefallen, wie mangelhaft das Bildungssystems Nicaraguas an vielen

Stellen ist und wie dankbar wir trotz allen Problemen und manchen Ungerechtigkeiten über unsere deutsche Bil-dung sein können. Neben den wöchentlichen Aktivitäten mit den Kindern habe ich auch meine eigenen Projekte. Ich gebe Flöten-, Klavier- und Gesangsunterricht. Auf eine musikalische Bildung wird hier nicht viel Wert gelegt und für viele ist es das erste Mal, dass sie Noten sehen oder ein Musikinstrument anfassen. Ich bin der Überzeugung, dass Musikmachen uns sowohl intellektuell als auch emotional viel weiterhelfen kann und freue mich daran, wie die Kinder mit Motivation dabei sind und die Chance wahrnehmen, etwas Neues zu lernen. Außerdem versuche ich einer 17-jährigen Mutter Lesen und Schreiben beizubringen.Die Karibikküste Nicaraguas ist eine Region, in der vor allem der indigene Völkerstamm der Miskitos lebt. Bis heute werden sie von dem nicaraguanischen Regie-rungssystem unterdrückt, sind vom Rest des Landes sehr abgeschieden und es gibt immer wieder Konflikte. Kurz nach meiner Ankunft im September haben sich diese Konflikte, in denen es vor allem um Landfragen ging, verschärft und aus einigen Dörfern mussten die Men-schen fliehen. Als Fundación haben wir uns entschieden, einige dieser Flüchtlinge aufzunehmen und so haben für sechs Wochen etwa 120 Kinder bei uns gewohnt. Die Fundación ist nicht darauf ausgelegt, dass dort Kinder übernachten und es hat einiges an personellen, logisti-schen und vor allem auch finanziellen Ressourcen gekostet.Nun ist meine Zeit hier auch fast schon wieder um. In nicht einmal drei Monaten geht es schon wieder zurück nach Deutschland, wo ich dann vermutlich mein Psychologie-Studium beenden werde. Im Rückblick kann ich sagen, dass die Zeit wirklich nicht einfach war. Ich habe sehr lange gebraucht, um mich in das sehr herausfordernde Leben hier einzufinden. Trotz allem bin ich aber um viele sehr wertvolle Erfahrungen reicher geworden. Ich liebe die Kinder und Jugendlichen, mit denen ich arbeite und wünsche ihnen von Herzen, dass sie weiter lernen und wachsen und ein Vorbild für andere sein können. Inzwi-schen habe ich hier einige Freunde, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und die ich sicherlich vermissen werde. Ich habe noch einmal neu zu schätzen gelernt, wie reich wir in Deutschland sind und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Ich möchte nicht vergessen, dass das in anderen Ländern dieser Welt nicht so aussieht und möchte nicht aufhören, dort wo ich grade bin für eine gerechtere und friedvollere Welt zu arbeiten.

Wenn ihr weitere Fragen zu meiner Arbeit hier habt, dann könnt ihr mir gerne schreiben ([email protected]). Wenn es jemandem auf dem Herzen liegt, die Fundación in der ich arbeite, finanziell zu unterstützen, leite ich das Geld sehr gerne weiter. Ich bin sicher, dass euer Geld hier gebraucht und gut genutzt wird. Generell freue ich mich über jede Nachricht und jedes Gebet von euch. Gottes Segen, Rebecca

Interview I

Page 8: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

7 8

FH Dördel

. . . unterwegsFH Grüner Weg

I Veranstaltungskalender

Alle 14 Tage trifft sich die Frauenhilfe Grüner Weg am Mittwochnachmittag im Gemeindehaus Dördel, Dördel-weg 25. Folgendes steht in den nächsten Monaten auf dem Programm:13. 07. Landeskirche - Freikirchen - Sekten - Wie können wir die Unterschiede erkennen? Referent: Pfr. Jürgen Löprich27. 07. Wie kann man jung im Kopf bleiben? Einsichten der Gehirnforschung ins Älterwerden. Referent: Pfr. Rolf Kramer 10. 08. Bilder unserer Frauenhilfe aus den Jahren 2014 und 2015 - Referentin: Sigrun Greve 24.08. Sommerfest mit Grillen - 16 bis 19 Uhr -07.09. Albanien - vergessenes Land in Europa - Referent: Niels Gärtner, Pfarrer der Herrnhuter Brüdergemeine 21.09. Dr. Hans Stricker liest aus seinem neuen Buch „Die Inklusion Gottes. - Ein Lesebuch zur Einbe- ziehung Gottes ins Alltagsleben. Gewohnte und ungewohnte Ansichten und Erfahrungen“ 05.10. Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag besucht uns. -15 bis ca. 17.30 Uhr- 19.10. Mit dem Bus durch Alaska - Teil II - Bildbericht von Ellen Gottwald02.11. Das Jahresthema 2016 der Lutherdekade „Reformation und die Eine Welt“ - Vortrag von Pfr. Jürgen Löprich und Feier des Abendmahls

Vorankündigung:13.12. (Dienstag!) Fahrt zur besinnlichen Weihnachtsfeier nach Ascheberg 9.15 Uhr Abfahrt Kindergarten Grüner Weg 9.30 Uhr Abfahrt Gemeindehaus Dördel Ankunft und Begrüßung / Mittagessen Fahrt mit dem Clemens-August-Express gemeinsames Kaffeetrinken / besinnliche Weihnachtsfeier mit einem Nikolausgeschenk ca. 18 Uhr Rückfahrt nach Iserlohn Kosten: 50,- € (einschl. aller o.a. Leistungen) Anzahlung: 25,- € bei Anmeldung Restzahlung: bis spätestens 25. Oktober 2016 (schnelle Anmeldung erforderlich!) Wenn nichts anderes angegeben ist, treffen wir uns von 15 bis ca.17Uhr. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Nähere Informationen unter Sigrun Greve (Vorsitzende) 0 23 71 - 66 01 09

Die Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wochen um 15 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25. Folgendes steht auf dem Programm:

06.07. Sicherheit vor der Haustür - Herr Enser von der Polizei gibt Ratschläge

20.07. Tagesfahrt in die Bundesstadt Bonn

03. 08 Eine Bilder-Reise nach Rom mit Pfr. Löprich

31. 08. Kein Frauenhilfsnachmittag

28. 09. "Erntedank“- was bedeutet das für uns? Pfr. Ellermann hat sich zu diesem Thema Gedan- ken gemacht

26.10. "Reformation und die Eine-Welt" - Pfr. Löprich beleuchtet das Jahresthema 2016 zum Reforma- tionsjubiläum Nähere Informationen: Pfr. Jürgen Löprich, 0 23 71 - 2 44 72

Veranstaltungskalender I

- Anzeige -

Bei unseren Angeboten, wie zum Beispiel „typisch Frau - kommunikativ“, „typisch Frau - kreativ“, „typisch Frau - unterwegs" oder „typisch Frau - Film ab!“ bewegen uns Themen über Gott und die Welt, interessante Gespräche, gute Begegnungen und vieles mehr.Wir, das sind Almut Lausberg, Monika Bellinghausen, Ilka Hennes, Tine Adebahr und Sabine Schmitt. Wir freuen uns sehr über neue Gäste, die einfach mal vorbeischauen wollen. Treffpunkt ist jeweils am letzten Freitag im Monat von 19.30 - ca. 21.30 Uhr im Lutherhaus an der Obersten Stadtkirche.

Kontakt und Infos: Ilka Hennes, 0 23 71 - 15 50 111E-mail:[email protected]

Tagesfahrt Frauenhilfe Grüner Weg

Mittwoch, 01.06.2016 - kurz vor 6.00 Uhr - erster Blick aus dem Fenster: alles grau in grau ? Regen! Regen! Regen! Und heute steht unsere Tagesfahrt auf dem Programm!Pünktlich um 7.45 Uhr fahren wir am Kindergarten Grüner Weg ab, und nachdem wir am Dördel die restlichen Teilnehmer aufgenommen haben, geht es weiter unse-rem ersten Ziel entgegen: Bäckerei Vielhaber in Sundern. Hier haben wir zunächst eine Führung in der Mühle, wo über drei Stockwerke Korn zu Mehl verarbeitet wird. Besonders in der obersten Etage, wo das Mehl noch einmal durch verschiedene Siebe gerüttelt wird, ist es sehr laut und staubig. Außerdem war keinem von uns bewusst, dass das Korn insgesamt zehn mal gemahlen wird. Nach dieser interessanten Führung konnten wir im Café der Bäckerei sehen und schmecken, was aus dem Mehl hergestellt wird: Es gab ein reichhaltiges Frühstück. Zum Schluss bekam jeder noch ein großes Siegerländerbrot und einen Leinenbeutel mit auf dem Weg. Nachdem es während der Mühlenbesichtigung aufgehört hatte zu regnen, fing es leider in dem Augenblick, als wir an der Sorpe aus dem Bus stiegen, wieder an. Das hinderte uns jedoch nicht daran, einen Spaziergang über die Uferpromenade zu machen, bevor wir zu einer Rundfahrt auf`s Schiff gingen. Bei der Andacht, die wir anschließend in einem Pavillon am Beginn der Promenade zu dem Lied: „Geh aus mein Herz und suche Freud“ gehalten haben, machte Ellen Gottwald mit allen zusammen einen Rundtanz. Danach wurden wir im Cafè Cora in Stockum zum Kaffeetrinken mit Erdbeer-, Apfel- und Käsekuchen in Größe XXXL erwartet. Gegen 18 Uhr waren wir zurück in Iserlohn. Trotz des nicht gerade guten Wetters waren alle 44 Teilnehmer rundum zufrieden und gut gelaunt; denn auch der Regen gehört zu Gottes wunderbarer Schöp-fung und wird für die Natur gebraucht.

Sigrun Greve

Das nächste FrauenFrühstück im Lutherhaus findet am 03.09.2016 statt. Bevor eine Rednerin zum Jahresthema »Heimat« referieren wird, ist Gelegenheit, sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Das Ganze startet pünktlich um 9.30 Uhr und endet gegen 11.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden sind willkommen.

Weitere Infos: Eva Neumann 0178 - 519 7099

Frühstückstreffen

FrauenFrühstück

Typisch Frau!Alle zwei Wochen, am Mittwochmorgen um 9.30 Uhr, treffen sich Mitglieder der Frauenhilfe Grüner Weg mit den Besucherinnen, Besuchern, Betreuerinnen und Betreuern der Diakonietagesgruppe im Gemeindehaus am Dördelweg 25 zum gemeinsamen, integrativen Frühstück. Wir essen miteinander, singen und musizieren zusammen, hören eine kurze Andacht oder Geschichte und haben uns immer viel zu erzählen.

Hier die Termine der nächsten Monate:6. und 20. Juli 2016 3., 17. und 31. August 2016 14. und 28. September 2016 12. und 26. Oktober 2016

Zu diesen Frühstückstreffen sind alle interessierten Frauen und Männer herzlich eingeladen. Wir freuen uns über jede und jeden, die/der daran teilnehmen möchte. Diese Treffen sind für alle immer sehr interessant und bereichernd. Durch ihre Teilnahme fördern und unterstüt-zen Sie unsere Bemühungen zur aktiven Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderungen. Haben Sie Fragen? Auskünfte erteilt Sigrun Greve, 0 23 71 - 66 01 09

- Anzeige -

Wir machen fast alles aus Glas

Inhaber: Enzo CapaccioFriedrichstraße 6858636 IserlohnTelefon 0 23 71 -15 26 70Fax 0 23 71 - 15 26 71Web www.glasbasis.deMail [email protected]

Individuelle Planung und Anfertigung

Glasmöbel, Spiegel, Glasduschen

Glastüren, Vordächer

Ganzglasanlagen, Glasfassaden

Sandstrahlmattierungen

Fenster und Türen in Kunststoff, Holz,

Glasbruch-Notfallnummer

0172 - 80 12 457Möchten Sie unsere Gemeindezeitung

mit Ihrer Anzeige unterstützen?Dann sprechen Sie uns an!

Ev. Gemeindebüro Piepenstockstr. 29

58636 Iserlohn 0 23 71 - 79 51 61

Email: [email protected]

Page 9: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

7 8

FH Dördel

. . . unterwegsFH Grüner Weg

I Veranstaltungskalender

Alle 14 Tage trifft sich die Frauenhilfe Grüner Weg am Mittwochnachmittag im Gemeindehaus Dördel, Dördel-weg 25. Folgendes steht in den nächsten Monaten auf dem Programm:13. 07. Landeskirche - Freikirchen - Sekten - Wie können wir die Unterschiede erkennen? Referent: Pfr. Jürgen Löprich27. 07. Wie kann man jung im Kopf bleiben? Einsichten der Gehirnforschung ins Älterwerden. Referent: Pfr. Rolf Kramer 10. 08. Bilder unserer Frauenhilfe aus den Jahren 2014 und 2015 - Referentin: Sigrun Greve 24.08. Sommerfest mit Grillen - 16 bis 19 Uhr -07.09. Albanien - vergessenes Land in Europa - Referent: Niels Gärtner, Pfarrer der Herrnhuter Brüdergemeine 21.09. Dr. Hans Stricker liest aus seinem neuen Buch „Die Inklusion Gottes. - Ein Lesebuch zur Einbe- ziehung Gottes ins Alltagsleben. Gewohnte und ungewohnte Ansichten und Erfahrungen“ 05.10. Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag besucht uns. -15 bis ca. 17.30 Uhr- 19.10. Mit dem Bus durch Alaska - Teil II - Bildbericht von Ellen Gottwald02.11. Das Jahresthema 2016 der Lutherdekade „Reformation und die Eine Welt“ - Vortrag von Pfr. Jürgen Löprich und Feier des Abendmahls

Vorankündigung:13.12. (Dienstag!) Fahrt zur besinnlichen Weihnachtsfeier nach Ascheberg 9.15 Uhr Abfahrt Kindergarten Grüner Weg 9.30 Uhr Abfahrt Gemeindehaus Dördel Ankunft und Begrüßung / Mittagessen Fahrt mit dem Clemens-August-Express gemeinsames Kaffeetrinken / besinnliche Weihnachtsfeier mit einem Nikolausgeschenk ca. 18 Uhr Rückfahrt nach Iserlohn Kosten: 50,- € (einschl. aller o.a. Leistungen) Anzahlung: 25,- € bei Anmeldung Restzahlung: bis spätestens 25. Oktober 2016 (schnelle Anmeldung erforderlich!) Wenn nichts anderes angegeben ist, treffen wir uns von 15 bis ca.17Uhr. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Nähere Informationen unter Sigrun Greve (Vorsitzende) 0 23 71 - 66 01 09

Die Frauenhilfe Dördel trifft sich alle vier Wochen um 15 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25. Folgendes steht auf dem Programm:

06.07. Sicherheit vor der Haustür - Herr Enser von der Polizei gibt Ratschläge

20.07. Tagesfahrt in die Bundesstadt Bonn

03. 08 Eine Bilder-Reise nach Rom mit Pfr. Löprich

31. 08. Kein Frauenhilfsnachmittag

28. 09. "Erntedank“- was bedeutet das für uns? Pfr. Ellermann hat sich zu diesem Thema Gedan- ken gemacht

26.10. "Reformation und die Eine-Welt" - Pfr. Löprich beleuchtet das Jahresthema 2016 zum Reforma- tionsjubiläum Nähere Informationen: Pfr. Jürgen Löprich, 0 23 71 - 2 44 72

Veranstaltungskalender I

- Anzeige -

Bei unseren Angeboten, wie zum Beispiel „typisch Frau - kommunikativ“, „typisch Frau - kreativ“, „typisch Frau - unterwegs" oder „typisch Frau - Film ab!“ bewegen uns Themen über Gott und die Welt, interessante Gespräche, gute Begegnungen und vieles mehr.Wir, das sind Almut Lausberg, Monika Bellinghausen, Ilka Hennes, Tine Adebahr und Sabine Schmitt. Wir freuen uns sehr über neue Gäste, die einfach mal vorbeischauen wollen. Treffpunkt ist jeweils am letzten Freitag im Monat von 19.30 - ca. 21.30 Uhr im Lutherhaus an der Obersten Stadtkirche.

Kontakt und Infos: Ilka Hennes, 0 23 71 - 15 50 111E-mail:[email protected]

Tagesfahrt Frauenhilfe Grüner Weg

Mittwoch, 01.06.2016 - kurz vor 6.00 Uhr - erster Blick aus dem Fenster: alles grau in grau ? Regen! Regen! Regen! Und heute steht unsere Tagesfahrt auf dem Programm!Pünktlich um 7.45 Uhr fahren wir am Kindergarten Grüner Weg ab, und nachdem wir am Dördel die restlichen Teilnehmer aufgenommen haben, geht es weiter unse-rem ersten Ziel entgegen: Bäckerei Vielhaber in Sundern. Hier haben wir zunächst eine Führung in der Mühle, wo über drei Stockwerke Korn zu Mehl verarbeitet wird. Besonders in der obersten Etage, wo das Mehl noch einmal durch verschiedene Siebe gerüttelt wird, ist es sehr laut und staubig. Außerdem war keinem von uns bewusst, dass das Korn insgesamt zehn mal gemahlen wird. Nach dieser interessanten Führung konnten wir im Café der Bäckerei sehen und schmecken, was aus dem Mehl hergestellt wird: Es gab ein reichhaltiges Frühstück. Zum Schluss bekam jeder noch ein großes Siegerländerbrot und einen Leinenbeutel mit auf dem Weg. Nachdem es während der Mühlenbesichtigung aufgehört hatte zu regnen, fing es leider in dem Augenblick, als wir an der Sorpe aus dem Bus stiegen, wieder an. Das hinderte uns jedoch nicht daran, einen Spaziergang über die Uferpromenade zu machen, bevor wir zu einer Rundfahrt auf`s Schiff gingen. Bei der Andacht, die wir anschließend in einem Pavillon am Beginn der Promenade zu dem Lied: „Geh aus mein Herz und suche Freud“ gehalten haben, machte Ellen Gottwald mit allen zusammen einen Rundtanz. Danach wurden wir im Cafè Cora in Stockum zum Kaffeetrinken mit Erdbeer-, Apfel- und Käsekuchen in Größe XXXL erwartet. Gegen 18 Uhr waren wir zurück in Iserlohn. Trotz des nicht gerade guten Wetters waren alle 44 Teilnehmer rundum zufrieden und gut gelaunt; denn auch der Regen gehört zu Gottes wunderbarer Schöp-fung und wird für die Natur gebraucht.

Sigrun Greve

Das nächste FrauenFrühstück im Lutherhaus findet am 03.09.2016 statt. Bevor eine Rednerin zum Jahresthema »Heimat« referieren wird, ist Gelegenheit, sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Das Ganze startet pünktlich um 9.30 Uhr und endet gegen 11.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden sind willkommen.

Weitere Infos: Eva Neumann 0178 - 519 7099

Frühstückstreffen

FrauenFrühstück

Typisch Frau!Alle zwei Wochen, am Mittwochmorgen um 9.30 Uhr, treffen sich Mitglieder der Frauenhilfe Grüner Weg mit den Besucherinnen, Besuchern, Betreuerinnen und Betreuern der Diakonietagesgruppe im Gemeindehaus am Dördelweg 25 zum gemeinsamen, integrativen Frühstück. Wir essen miteinander, singen und musizieren zusammen, hören eine kurze Andacht oder Geschichte und haben uns immer viel zu erzählen.

Hier die Termine der nächsten Monate:6. und 20. Juli 2016 3., 17. und 31. August 2016 14. und 28. September 2016 12. und 26. Oktober 2016

Zu diesen Frühstückstreffen sind alle interessierten Frauen und Männer herzlich eingeladen. Wir freuen uns über jede und jeden, die/der daran teilnehmen möchte. Diese Treffen sind für alle immer sehr interessant und bereichernd. Durch ihre Teilnahme fördern und unterstüt-zen Sie unsere Bemühungen zur aktiven Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderungen. Haben Sie Fragen? Auskünfte erteilt Sigrun Greve, 0 23 71 - 66 01 09

- Anzeige -

Wir machen fast alles aus Glas

Inhaber: Enzo CapaccioFriedrichstraße 6858636 IserlohnTelefon 0 23 71 -15 26 70Fax 0 23 71 - 15 26 71Web www.glasbasis.deMail [email protected]

Individuelle Planung und Anfertigung

Glasmöbel, Spiegel, Glasduschen

Glastüren, Vordächer

Ganzglasanlagen, Glasfassaden

Sandstrahlmattierungen

Fenster und Türen in Kunststoff, Holz,

Glasbruch-Notfallnummer

0172 - 80 12 457Möchten Sie unsere Gemeindezeitung

mit Ihrer Anzeige unterstützen?Dann sprechen Sie uns an!

Ev. Gemeindebüro Piepenstockstr. 29

58636 Iserlohn 0 23 71 - 79 51 61

Email: [email protected]

Page 10: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

9 10 I Veranstaltungskalender

Stolpersteine

- Anzeige - - Anzeige -

Seniorenkreis DördelGebet für Kranke

Rückblick I

Ist der Predigttext am Sonntag für Sie manchmal schwer zugänglich? Hätten Sie vielleicht Freude daran, sich vorher auf den Text einzustimmen? Dann sind Sie im Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“ an der richtigen Stelle. Seit Jahren gibt es in unserer Gemeinde diesen Kreis, der in den Predigttext des folgenden Sonntags einführt. Das Interessante daran ist u.a., dass jedes Mal ein anderer Referent seine Gedanken zum Text vorträgt und zum Gespräch darüber ermutigt. Kommen Sie

einfach ohne Anmeldung zur Schatzsuche!Herzlich willkommen an jedem 2. und 4. Donnerstag um 20 Uhr im Griesenbeckhaus. Infos: J. Messerschmidt, 0 23 74 - 7648

Erinnerung und Verantwortung – Gedenken an eine jüdische Familie Iserlohns

Mit etwa 50 Gästen wurden am 4.6. Stolpersteine zum Gedächtnis an eine jüdische Familie verlegt. Die Gedenk-veranstaltung organisierte das Checkpoint gemeinsam mit dem Jugendschutz der Stadt Iserlohn. Über drei Jahre hat Alon Brav u.a. durch rund 50 persönli-che Briefe, die mehr als 70 Jahre in einer Schublade in den USA gelegen haben, die Geschichte der Familie seines Großonkels recherchiert. Ignaz Braw, Jhg. 1900 war 1918 aus Polen nach Deutsch-land eingewandert, um den polnischen Wehrdienst am Ende des 1. Weltkrieges zu umgehen. Er heiratete eine deutsche Jüdin und war als Geschäftsmann zunächst in Berlin und Düsseldorf erfolgreich. Von seiner Schwester übernahm er ein kleines Bekleidungsgeschäft am Dicken Turm 3 und musste erleben, dass zunächst Kun-denboykotte und schließlich die Gestapo 1938 den Druck auf ihn immer mehr erhöhten. Es gab bereits konkrete Pläne Anfang 1939 auszuwandern, doch die Gestapo zwang ihn schon im Sommer 1938 zum Untertauchen. Wahrscheinlich hat er seine Familie danach nicht mehr gesehen. Edith blieb zunächst in Iserlohn und später in Berlin, um das Geschäft zu verkaufen und an ihre ersparten Rücklagen zu kommen. Sie musste dabei sogar zwischenzeitlich die Trennung von ihren zweijähri-gen Zwillingen Max und Lothar in Kauf nehmen.

Das Geld hätte möglicherweise die Flucht zu Verwandten in die USA ermöglicht. Doch die mehr und mehr verzwei-felten Versuche blieben erfolglos. Der Weg von Edith und ihren Kindern führte ins jüdischen Ghetto in Tarnow, wo sie letztlich auch getrennt von Ignatz blieben, denn Ignatz galt zwar vor den Nazis als Pole, doch als Deserteur der Armee fehlten die nötigen Papiere, um in Polen bleiben zu können, so dass er weiter nach Osten, nach Lwow (deutsch: Lemberg) in die heutige Ukraine floh. Die Informationen und Quellen über die Familie reißen im Jahr 1941 ab. Das Ghetto in Tarnow wurde im Sommer 1942 vollständig eliminiert, wobei deutlich mehr als 25.000 Juden den Tod fanden. Tarnow wurde 1943 als Judenfrei erklärt. Ignatz hingegen fiel unter der vorrü-ckenden deutschen Armee gen Osten schließlich doch der Gestapo in die Hände. Im Anschluss an die Verlegung der Steine durch Günter Demnig führten Schüler des MGI die Teilnehmer durch die Iserlohner Innenstadt und erläuterten Spuren und Mahnmale, die an jüdisches Leben in Iserlohn erinnern. Jugendliche des Checkpoints wiederum gestalteten eine Führung durch die aktuelle Anne Frank Ausstellung, die im Altstadtstollen unter der Obersten Stadtkirche zu besichtigen ist.

Ein gemeinsames Kaffeetrinken im Sozialzentrum Licht-blick und angeregte Gespräche beendeten den intensi-ven Tag. Am 13. September werden im Rahmen des Marsches des Lebens Überlebende des Holocaust im Checkpoint zu Gast sein und das Gespräch mit Jugendlichen suchen. In diesem Rahmen wird auch eine filmische Dokumentation über die Stolpersteinverlegung vorgeführt werden.

An jedem 4. Donnerstag im Monat findet von 15.30 bis 19.30 Uhr das Gebet für Kranke in der Obersten Stadtkir-che statt. In dem Vertrauen darauf, dass Gott sich den Kranken zuwendet, wollen wir dem Auftrag Jesu Rech-nung tragen und um Heilung für Menschen bitten. Für dieses unentgeltliche Angebot der Versöhnungs-Kir-chengemeinde haben sich Mitarbeitende aus der Gemeinde schulen lassen.Wenn Sie das Gebet für Kranke in Anspruch nehmen möchten, nehmen Sie bitte vorher Kontakt mit Brigitte undWolfgang Schmitz auf ( 0 23 71 - 2 21 05). Eine telefoni-sche Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Weitere Informationen finden Sie auf den in den Kirchen auslie-genden Flyern.

Alle vier Wochen trifft sich der Seniorenkreis Dördel um 15 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25. Folgendes steht auf unserem Programm:

20.07. Tagesfahrt in die Bundesstadt Bonn - Abfahrt um 7.30 Uhr am Gemeindehaus17.08. Straßburg - Worms - Mainz - Frankfurt. Pfr. Löprich nimmt uns mit auf diese Vier-Städte- Bilder-Reise14.09. Was passiert im Hospiz? Herr Leppert informiert uns12.10. Island, das Land der Geysire - Herr Jelich nimmt uns mit auf eine Bilder-Reise in den Norden Europas

Gäste sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlich willkommen. Informationen und Anmeldung bei: Pfr. Jürgen Löprich, 0 23 71 - 2 44 72 Bibelgesprächskreis

„Schatzsuche“Alon Brav, Timon Tesche und Michael Scheffler (v.l.) mit Fotos der Familie

Page 11: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

9 10 I Veranstaltungskalender

Stolpersteine

- Anzeige - - Anzeige -

Seniorenkreis DördelGebet für Kranke

Rückblick I

Ist der Predigttext am Sonntag für Sie manchmal schwer zugänglich? Hätten Sie vielleicht Freude daran, sich vorher auf den Text einzustimmen? Dann sind Sie im Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“ an der richtigen Stelle. Seit Jahren gibt es in unserer Gemeinde diesen Kreis, der in den Predigttext des folgenden Sonntags einführt. Das Interessante daran ist u.a., dass jedes Mal ein anderer Referent seine Gedanken zum Text vorträgt und zum Gespräch darüber ermutigt. Kommen Sie

einfach ohne Anmeldung zur Schatzsuche!Herzlich willkommen an jedem 2. und 4. Donnerstag um 20 Uhr im Griesenbeckhaus. Infos: J. Messerschmidt, 0 23 74 - 7648

Erinnerung und Verantwortung – Gedenken an eine jüdische Familie Iserlohns

Mit etwa 50 Gästen wurden am 4.6. Stolpersteine zum Gedächtnis an eine jüdische Familie verlegt. Die Gedenk-veranstaltung organisierte das Checkpoint gemeinsam mit dem Jugendschutz der Stadt Iserlohn. Über drei Jahre hat Alon Brav u.a. durch rund 50 persönli-che Briefe, die mehr als 70 Jahre in einer Schublade in den USA gelegen haben, die Geschichte der Familie seines Großonkels recherchiert. Ignaz Braw, Jhg. 1900 war 1918 aus Polen nach Deutsch-land eingewandert, um den polnischen Wehrdienst am Ende des 1. Weltkrieges zu umgehen. Er heiratete eine deutsche Jüdin und war als Geschäftsmann zunächst in Berlin und Düsseldorf erfolgreich. Von seiner Schwester übernahm er ein kleines Bekleidungsgeschäft am Dicken Turm 3 und musste erleben, dass zunächst Kun-denboykotte und schließlich die Gestapo 1938 den Druck auf ihn immer mehr erhöhten. Es gab bereits konkrete Pläne Anfang 1939 auszuwandern, doch die Gestapo zwang ihn schon im Sommer 1938 zum Untertauchen. Wahrscheinlich hat er seine Familie danach nicht mehr gesehen. Edith blieb zunächst in Iserlohn und später in Berlin, um das Geschäft zu verkaufen und an ihre ersparten Rücklagen zu kommen. Sie musste dabei sogar zwischenzeitlich die Trennung von ihren zweijähri-gen Zwillingen Max und Lothar in Kauf nehmen.

Das Geld hätte möglicherweise die Flucht zu Verwandten in die USA ermöglicht. Doch die mehr und mehr verzwei-felten Versuche blieben erfolglos. Der Weg von Edith und ihren Kindern führte ins jüdischen Ghetto in Tarnow, wo sie letztlich auch getrennt von Ignatz blieben, denn Ignatz galt zwar vor den Nazis als Pole, doch als Deserteur der Armee fehlten die nötigen Papiere, um in Polen bleiben zu können, so dass er weiter nach Osten, nach Lwow (deutsch: Lemberg) in die heutige Ukraine floh. Die Informationen und Quellen über die Familie reißen im Jahr 1941 ab. Das Ghetto in Tarnow wurde im Sommer 1942 vollständig eliminiert, wobei deutlich mehr als 25.000 Juden den Tod fanden. Tarnow wurde 1943 als Judenfrei erklärt. Ignatz hingegen fiel unter der vorrü-ckenden deutschen Armee gen Osten schließlich doch der Gestapo in die Hände. Im Anschluss an die Verlegung der Steine durch Günter Demnig führten Schüler des MGI die Teilnehmer durch die Iserlohner Innenstadt und erläuterten Spuren und Mahnmale, die an jüdisches Leben in Iserlohn erinnern. Jugendliche des Checkpoints wiederum gestalteten eine Führung durch die aktuelle Anne Frank Ausstellung, die im Altstadtstollen unter der Obersten Stadtkirche zu besichtigen ist.

Ein gemeinsames Kaffeetrinken im Sozialzentrum Licht-blick und angeregte Gespräche beendeten den intensi-ven Tag. Am 13. September werden im Rahmen des Marsches des Lebens Überlebende des Holocaust im Checkpoint zu Gast sein und das Gespräch mit Jugendlichen suchen. In diesem Rahmen wird auch eine filmische Dokumentation über die Stolpersteinverlegung vorgeführt werden.

An jedem 4. Donnerstag im Monat findet von 15.30 bis 19.30 Uhr das Gebet für Kranke in der Obersten Stadtkir-che statt. In dem Vertrauen darauf, dass Gott sich den Kranken zuwendet, wollen wir dem Auftrag Jesu Rech-nung tragen und um Heilung für Menschen bitten. Für dieses unentgeltliche Angebot der Versöhnungs-Kir-chengemeinde haben sich Mitarbeitende aus der Gemeinde schulen lassen.Wenn Sie das Gebet für Kranke in Anspruch nehmen möchten, nehmen Sie bitte vorher Kontakt mit Brigitte undWolfgang Schmitz auf ( 0 23 71 - 2 21 05). Eine telefoni-sche Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Weitere Informationen finden Sie auf den in den Kirchen auslie-genden Flyern.

Alle vier Wochen trifft sich der Seniorenkreis Dördel um 15 Uhr im Gemeindehaus Dördel, Dördelweg 25. Folgendes steht auf unserem Programm:

20.07. Tagesfahrt in die Bundesstadt Bonn - Abfahrt um 7.30 Uhr am Gemeindehaus17.08. Straßburg - Worms - Mainz - Frankfurt. Pfr. Löprich nimmt uns mit auf diese Vier-Städte- Bilder-Reise14.09. Was passiert im Hospiz? Herr Leppert informiert uns12.10. Island, das Land der Geysire - Herr Jelich nimmt uns mit auf eine Bilder-Reise in den Norden Europas

Gäste sind zu unseren Veranstaltungen jederzeit herzlich willkommen. Informationen und Anmeldung bei: Pfr. Jürgen Löprich, 0 23 71 - 2 44 72 Bibelgesprächskreis

„Schatzsuche“Alon Brav, Timon Tesche und Michael Scheffler (v.l.) mit Fotos der Familie

Page 12: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

11 12 I Kirchenmusik

Konzerte in den kommenden Monaten Konzerte und mehrDas Gitarrensymposion, … ausgezogen?!

Liebe Freunde der Kirchenmusik,

ja! Es ist so! Im Ökumenischen Jahresprogramm ist das Gitarren-Symposion noch für die Oberste Stadtkirche vorgesehen. Im März hat sich jedoch Thomas Kirchhoff als Veranstalter nach Jahrzehnten für einen Wechsel zur Erlöserkirche entschieden. Gerade im Jubiläumsjahr erwartet Prof. Kirchhoff besonders viele TeilnehmerInnen aus aller Welt und Festivalgäste. Die Erlöserkirche bietet schlichtweg mehr Sitzplätze mit Sichtmöglichkeiten als die Oberste Stadtkirche. Zudem böte, so der Verant-wortliche, das Wermingser Gotteshaus für die Gitarre eine hervorragende Akustik. Es ist über alles in sehr freundlicher Weise und offen gesprochen worden. Wir bedauern den Schritt und doch ist die Argumentation absolut nachvollziehbar! Wir wünschen Thomas Kirchhoff und dem Gitarrensymposion auch am neuen Ort die überragende Akzeptanz der letzten Jahre!

Viel Kultur in unseren Sommermonaten!

Samstag, 16. Juli, 19.30 UhrForum St. PankratiusLiederliches aus alten und neuen TagenMadrigale - Evergreens - Pop und RockChorsängerInnen von Evangelischer und Katholischer Seite schließen sich zum Ökumenischen Ferienchor-Projekt zusammen. Die Leitung haben DKM Christopher Brauckmann und KMD Hanns-Peter Springer inne.Die Veranstaltung dauert mit Getränkepause etwa bis 21.20 Uhr.Der Eintritt ist frei! Um eine Kollekte wird gebeten.

Sonntag, 21. August, 14 - 19 UhrOrgel-TourBusfahrt zu interessanten Orgeln und Kirchen, Ein-führungen, Kurzkonzerte, Kaffeetrinken- Hemer „St. Peter und Paul“ (s. Bild unten)- Menden „St. Vincenz“ - Hüsten „Kloster Oelinghausen“

Kostenbeitrag: 14 €/PersonAnmeldung bis zum 10. August über Listen in unseren Konzerten, über Telefon und E-mail mö[email protected]@pviserlohn.deEine Zusammenarbeit von Ev. Kreiskantorat und Kath. Musica Sacra Iserlohn

Samstag 2. Juli 2016 - 12 UhrReformierte Kirche, Iserlohn„Helle Lieder an schönen Tagen“Offenes Singen zum SommeranfangEingeladen sind junge und junggebliebene Menschen,die gerne gemeinsam singen!Leitung: Ernst W. Klar, Gitarre/Klavier

Sonntag, 11. September 2016 - 17 UhrReformierte Kirche, IserlohnOffenes Singen am 15. JahrestagTaizégesang, Meditative Musik und besinnliche TexteUbi Caritas, Laudate Dominum, Im Dunkel unsrer Nacht . . .Ernst W. Klar (Klavier, Gitarre, Perkussion)Uwe Schütz (Djembe)

Sonntag, 13. November 2016 - 17 UhrOberste Stadtkirche IserlohnHerbstkonzert mit dem Chor Canterino (Foto oben)und dem Else-Bach-Quartett (Foto unten)Musik von Bach, Palestrina, Albinoni u.a.Leitung Ernst W. Klar

Tanz und Bewegung -ein fortlaufender Kurs für alle, die Freude an Musik und Bewegung haben. Einstieg jederzeit möglich. Jeden Dienstag ab 20.30 Uhr im Bewegungsraum des ev. Kindergartens, Hindenburgstraße 1, 58636 IserlohnSakrale Tänze, Körperarbeit, Folklore und Improvisation (leicht bis mittel)Tanzleiter Ernst W. Klar 02371 - 83 52 52

Kirchen Klingen 2016

Der klassische Drei-Klang - 16.30 Uhr Kirchenführung - 17.00 Uhr Konzert - 17.50 Uhr Begegnung & Umtrunk

Samstag, 27. August - 19.30 - 22.45 UhrOberste StadtkircheMusiknachtChor - Klavier - Kleinkunst - Orgel - LichtLaura Flanz, Vibraphon - Uta Kruse, BlockflötePercussion-EnsembleSolisten aus dem Jungen Chor 5nach5Evangelische Kantorei IserlohnPop-Chor RiSE UP!Lichtregie: Familie TrettinLeitung und Orgel: KMD Ute Springer und KMD Hanns-Peter SpringerNach dem großen Erfolg des Vorjahres soll es wieder einen bunten Mix schöner, anspruchsvoller Musik geben. Das alles mit Lichtinstallation, mit kulinarischer Pause und Begegnung auf dem gepflegten Alten Friedhof hinter der Kirche.

Gefeiert wird zugleich „Fünf Jahre Stiftung Evangelische Kantorei Iserlohn“Eintritt frei - Reinerlös zugunsten der StiftungSchirmherr: Pfarrer Albert Henz, Vizepräsident der Ev. Landeskirche v. Westfalen

Malwettbewerb: 5 Jahre „Stiftung Evangelische Kantorei Iserlohn“Eigentlich haben wir am 11. Januar 2011 unsere Stiftung ins Leben gerufen - die fünf Jahre sind also längst voll. Aber man braucht eben einen guten Termin und den haben wir uns gebastelt.Dazu wird am Freitag, 26. August von 15.30 - 17 Uhr in die Oberste Stadtkirche eingeladen. Wir werden dort „live“ alte und neue Musik, fröhliche und schräge, laute und leise Töne hören und dazu malen, schneiden, kleben. TON-MALEREI! Die namentlich gekennzeichneten Bilder bleiben zum Trocknen in der Obersten Stadtkirche und erfahren tags darauf eine Prämierung nach Alters-klassen, einen Pressetermin sowie später eine öffentliche Präsentation in der Musiknacht, zu der alle jungen KünstlerInnen natürlich auch eingeladen sind, um ihre Werke in der Pause zu erläutern. Also: pünktlich zum Check-in da sein! Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Es winken attraktive Preise!

Kirchenmusik I

Tro

mp

ete

nen

sem

ble

Qu

intE

ssen

z

Sonntag, 10. JuliChristuskirche am RodenLösseler Str. 12a, IserlohnKantor Johannes Köstlin (Altena),Orgel

Sonntag, 17. JuliEv. Ref. Kirche HohenlimburgFreiheitstr. 35, Hagen-HohenlimburgJan Esch, Trompete und KMD Hanns-Peter Springer (Iserlohn), Orgel

Sonntag, 24. JuliPaul-Gerhardt-Haus, SchwerteOstberger Str. 55, SchwerteKantor Helmut Brandt (Menden)

Sonntag, 7. AugustJohanneskirche HennenOhler Weg, Iserlohn-HennenKantorin Clara Ernst (Schwerte), Orgel

Sonntag, 14. AugustEbbergkirche HemerKirchstraße, HemerEin Ökumenisches Vokalquartett KMD Ute Springer (Iserlohn)

Page 13: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

11 12 I Kirchenmusik

Konzerte in den kommenden Monaten Konzerte und mehrDas Gitarrensymposion, … ausgezogen?!

Liebe Freunde der Kirchenmusik,

ja! Es ist so! Im Ökumenischen Jahresprogramm ist das Gitarren-Symposion noch für die Oberste Stadtkirche vorgesehen. Im März hat sich jedoch Thomas Kirchhoff als Veranstalter nach Jahrzehnten für einen Wechsel zur Erlöserkirche entschieden. Gerade im Jubiläumsjahr erwartet Prof. Kirchhoff besonders viele TeilnehmerInnen aus aller Welt und Festivalgäste. Die Erlöserkirche bietet schlichtweg mehr Sitzplätze mit Sichtmöglichkeiten als die Oberste Stadtkirche. Zudem böte, so der Verant-wortliche, das Wermingser Gotteshaus für die Gitarre eine hervorragende Akustik. Es ist über alles in sehr freundlicher Weise und offen gesprochen worden. Wir bedauern den Schritt und doch ist die Argumentation absolut nachvollziehbar! Wir wünschen Thomas Kirchhoff und dem Gitarrensymposion auch am neuen Ort die überragende Akzeptanz der letzten Jahre!

Viel Kultur in unseren Sommermonaten!

Samstag, 16. Juli, 19.30 UhrForum St. PankratiusLiederliches aus alten und neuen TagenMadrigale - Evergreens - Pop und RockChorsängerInnen von Evangelischer und Katholischer Seite schließen sich zum Ökumenischen Ferienchor-Projekt zusammen. Die Leitung haben DKM Christopher Brauckmann und KMD Hanns-Peter Springer inne.Die Veranstaltung dauert mit Getränkepause etwa bis 21.20 Uhr.Der Eintritt ist frei! Um eine Kollekte wird gebeten.

Sonntag, 21. August, 14 - 19 UhrOrgel-TourBusfahrt zu interessanten Orgeln und Kirchen, Ein-führungen, Kurzkonzerte, Kaffeetrinken- Hemer „St. Peter und Paul“ (s. Bild unten)- Menden „St. Vincenz“ - Hüsten „Kloster Oelinghausen“

Kostenbeitrag: 14 €/PersonAnmeldung bis zum 10. August über Listen in unseren Konzerten, über Telefon und E-mail mö[email protected]@pviserlohn.deEine Zusammenarbeit von Ev. Kreiskantorat und Kath. Musica Sacra Iserlohn

Samstag 2. Juli 2016 - 12 UhrReformierte Kirche, Iserlohn„Helle Lieder an schönen Tagen“Offenes Singen zum SommeranfangEingeladen sind junge und junggebliebene Menschen,die gerne gemeinsam singen!Leitung: Ernst W. Klar, Gitarre/Klavier

Sonntag, 11. September 2016 - 17 UhrReformierte Kirche, IserlohnOffenes Singen am 15. JahrestagTaizégesang, Meditative Musik und besinnliche TexteUbi Caritas, Laudate Dominum, Im Dunkel unsrer Nacht . . .Ernst W. Klar (Klavier, Gitarre, Perkussion)Uwe Schütz (Djembe)

Sonntag, 13. November 2016 - 17 UhrOberste Stadtkirche IserlohnHerbstkonzert mit dem Chor Canterino (Foto oben)und dem Else-Bach-Quartett (Foto unten)Musik von Bach, Palestrina, Albinoni u.a.Leitung Ernst W. Klar

Tanz und Bewegung -ein fortlaufender Kurs für alle, die Freude an Musik und Bewegung haben. Einstieg jederzeit möglich. Jeden Dienstag ab 20.30 Uhr im Bewegungsraum des ev. Kindergartens, Hindenburgstraße 1, 58636 IserlohnSakrale Tänze, Körperarbeit, Folklore und Improvisation (leicht bis mittel)Tanzleiter Ernst W. Klar 02371 - 83 52 52

Kirchen Klingen 2016

Der klassische Drei-Klang - 16.30 Uhr Kirchenführung - 17.00 Uhr Konzert - 17.50 Uhr Begegnung & Umtrunk

Samstag, 27. August - 19.30 - 22.45 UhrOberste StadtkircheMusiknachtChor - Klavier - Kleinkunst - Orgel - LichtLaura Flanz, Vibraphon - Uta Kruse, BlockflötePercussion-EnsembleSolisten aus dem Jungen Chor 5nach5Evangelische Kantorei IserlohnPop-Chor RiSE UP!Lichtregie: Familie TrettinLeitung und Orgel: KMD Ute Springer und KMD Hanns-Peter SpringerNach dem großen Erfolg des Vorjahres soll es wieder einen bunten Mix schöner, anspruchsvoller Musik geben. Das alles mit Lichtinstallation, mit kulinarischer Pause und Begegnung auf dem gepflegten Alten Friedhof hinter der Kirche.

Gefeiert wird zugleich „Fünf Jahre Stiftung Evangelische Kantorei Iserlohn“Eintritt frei - Reinerlös zugunsten der StiftungSchirmherr: Pfarrer Albert Henz, Vizepräsident der Ev. Landeskirche v. Westfalen

Malwettbewerb: 5 Jahre „Stiftung Evangelische Kantorei Iserlohn“Eigentlich haben wir am 11. Januar 2011 unsere Stiftung ins Leben gerufen - die fünf Jahre sind also längst voll. Aber man braucht eben einen guten Termin und den haben wir uns gebastelt.Dazu wird am Freitag, 26. August von 15.30 - 17 Uhr in die Oberste Stadtkirche eingeladen. Wir werden dort „live“ alte und neue Musik, fröhliche und schräge, laute und leise Töne hören und dazu malen, schneiden, kleben. TON-MALEREI! Die namentlich gekennzeichneten Bilder bleiben zum Trocknen in der Obersten Stadtkirche und erfahren tags darauf eine Prämierung nach Alters-klassen, einen Pressetermin sowie später eine öffentliche Präsentation in der Musiknacht, zu der alle jungen KünstlerInnen natürlich auch eingeladen sind, um ihre Werke in der Pause zu erläutern. Also: pünktlich zum Check-in da sein! Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Es winken attraktive Preise!

Kirchenmusik I

Tro

mp

ete

nen

sem

ble

Qu

intE

ssen

z

Sonntag, 10. JuliChristuskirche am RodenLösseler Str. 12a, IserlohnKantor Johannes Köstlin (Altena),Orgel

Sonntag, 17. JuliEv. Ref. Kirche HohenlimburgFreiheitstr. 35, Hagen-HohenlimburgJan Esch, Trompete und KMD Hanns-Peter Springer (Iserlohn), Orgel

Sonntag, 24. JuliPaul-Gerhardt-Haus, SchwerteOstberger Str. 55, SchwerteKantor Helmut Brandt (Menden)

Sonntag, 7. AugustJohanneskirche HennenOhler Weg, Iserlohn-HennenKantorin Clara Ernst (Schwerte), Orgel

Sonntag, 14. AugustEbbergkirche HemerKirchstraße, HemerEin Ökumenisches Vokalquartett KMD Ute Springer (Iserlohn)

Page 14: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

13 14 I Jugendseite

Christival individuell

Können Sie sich 3.000 junge Menschen in einer Messe-halle vorstellen? 3.000 junge Menschen mit 3.000 kabellosen Kopfhörern, die nicht alle das gleiche hören, jedoch gemeinsam einen Gottesdienst feiern. Auf drei Kanälen wählen sie zwischen verschiedenen live gespielten Musikarten. Sie entscheiden, welchem der drei Prediger sie folgen. Und sie entscheiden auch, in welcher Sprache die Bibeltexte gelesen werden: deutsch, englisch oder badisch.

Denn dieser „Plug in“- Gottesdienst fand in der badischen Hochburg Karlsruhe im Rahmen des Christivals 2016 statt. 26 Jugendliche und junge Erwachsene waren mit dem Checkpoint im Mai dort als Teilnehmer zu Gast, begeistert über die vielseitigen Ideen, die hervorragende Organisation und die inhaltliche Tiefe der angebotenen Veranstaltungen. Hier ein weiteres Beispiel: Am letzten Abend des Christi-vals wurde zum größten Picknick Deutschlands eingela-den. Rund 2.000 Karlsruher luden die mehr als 13.000

„Christivaller“ auf eine Picknickdecke im Schlosspark ein. Höchst persönliche Kontakte wurden geknüpft und doch waren alle Teil einer großen Masse, die im Namen Gottes unterwegs sein durfte.

Das Thema dieses Christival war „Jesus versöhnt“, und so passte es auch, dass über einen eigenen Fonds Geflüchtete eingeladen waren, mit den lokalen Jugend-gruppen zusammen kostenfrei zum Christival zu kom-men. Ebenso wurde aber auch der Fokus auf die eigene, manchmal eben nicht versöhnte Beziehung zu Gott und zu seinem Nächsten gelegt. Jeder der Teilnehmenden aus unserer Gruppe konnte danach von sehr individuellen Erlebnissen mit Gott berichten und so stimmte diese Erfahrung letztlich wieder mit dem Erlebnis des „Plug In“- Gottesdienstes überein.

Das eigene Programm, der eigene Weg war höchst individuell und doch dürfen wir gemeinsam erleben und feiern, dass wir geliebte und versöhnte Kinder eines einzigen fantastischen Gottes sind!

Timon Tesche

Es war wieder viel los auf der Hindenburgstraße, als der Ev. Kindergarten, Teil des Familienzentrums „Miteinan-der“, zum Sommerfest geladen hatte.„Willst du mit mir feiern?“ - unter dem Motto des diesjähri-gen „Tags der kleinen Forscher“ konnte nach Herzenslust experimentiert, gestaunt und entdeckt werden. Papier schöpfen, Limonade herstellen, Farben mischen oder eine Rakete bauen waren nur einige der Angebote, die die Kinder gerne nutzten. Sehr beliebt waren auch Schmink-stand und Hüpfburg - es gab zwischendurch Warte-schlangen. Ein Höhepunkt des Festes war die Wasserstaffel, bei der Familienteams mit unterschiedlichen Gerätschaften versuchen mussten, eine möglichst große Wassermenge ins Ziel zu bringen. Ein kleiner Trödelmarkt verlockte zum Stöbern und der Auftritt von Heike, einer „musikalischen Maus“, lud zum Mitsingen und -bewegen ein.Für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt: köstliche Kuchen, frische Waffeln und die leckeren Würstchen vom Grill fanden reißenden Absatz. Restlos ausverkauft war am Ende die Spezialität „Dü-rüm“, mit Fleisch und Salat gefüllte Teigfladen, die ein Team türkischer Mütter frisch zubereitete. Allen besorgten Blicken zum Himmel zum Trotz: das Wetter spielte mit und so konnte dieses Sommerfest, auch dank der fleißigen Mithelfer, seinem Namen alle Ehre machen. Hiltrud Schlotmann-Kühn

Jugendseite I

Für Kurzentschlossene: Die letzten Freizeitplätze für den Sommer ergattern Zwei „Aktiv“ - Jugendfreizeiten führt das Checkpoint mit dem Ev. Jugendreferat in diesem Sommer durch:

1. Musicalfreizeit NorwegenVom 15.- 30.7. wird auf einer Musicalfreizeit in 14 Tagen mit rund 70 Beteiligten eine Musicalproduktion einstu-diert.Jeder ab 12 Jahren, der Spaß an Kreativität hat, ist dabei willkommen. Die Jugendlichen engagieren sich nach Interesse im Chor, in der Band, bei Technik und Video, Theater, Sologesang oder in der Tanzgruppe. Zu der Freizeit gehören auch Sportangebote, Schwimmen, ein eigener Trampolinpark sowie ein Ausflug in einen Team- und Erlebnispark. Zum Abschluss wird das Musical in der Zeit vom vom 19. - 21.8. aufgeführt. Die Freizeit kostet 475 €.

2. Segelfreizeit in HollandBewegt geht es geht es auch auf einer Segelfreizeit zu, die vom 5.-12.8.2016 in Holland durchgeführt wird. Gesegelt wird auf der Nordsee und dem Ijsselmeer, wobei an jedem Abend ein neuer Hafen angesteuert wird.

Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren wird dabei auf zwei Schiffen ein unvergessliches Erlebnis aus Natur, Teamwork und Gemeinschaft geboten, aber auch das Sonnenbaden und Gelegenheit zum Shoppen und Schwimmen wird es geben. Diese Freizeit kostet 335 €.

Zuschüsse zum Freizeitpreis können im Bedarfsfall bei der Ev. Kirche beantragt werden. Weitere Informationen bei Timon Tesche 0 23 71- 39 90 01

Freizeiten 2016

Sommerfest auf der Hindenburgstraße

Hier wurden Farben geschleudert!

Page 15: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

13 14 I Jugendseite

Christival individuell

Können Sie sich 3.000 junge Menschen in einer Messe-halle vorstellen? 3.000 junge Menschen mit 3.000 kabellosen Kopfhörern, die nicht alle das gleiche hören, jedoch gemeinsam einen Gottesdienst feiern. Auf drei Kanälen wählen sie zwischen verschiedenen live gespielten Musikarten. Sie entscheiden, welchem der drei Prediger sie folgen. Und sie entscheiden auch, in welcher Sprache die Bibeltexte gelesen werden: deutsch, englisch oder badisch.

Denn dieser „Plug in“- Gottesdienst fand in der badischen Hochburg Karlsruhe im Rahmen des Christivals 2016 statt. 26 Jugendliche und junge Erwachsene waren mit dem Checkpoint im Mai dort als Teilnehmer zu Gast, begeistert über die vielseitigen Ideen, die hervorragende Organisation und die inhaltliche Tiefe der angebotenen Veranstaltungen. Hier ein weiteres Beispiel: Am letzten Abend des Christi-vals wurde zum größten Picknick Deutschlands eingela-den. Rund 2.000 Karlsruher luden die mehr als 13.000

„Christivaller“ auf eine Picknickdecke im Schlosspark ein. Höchst persönliche Kontakte wurden geknüpft und doch waren alle Teil einer großen Masse, die im Namen Gottes unterwegs sein durfte.

Das Thema dieses Christival war „Jesus versöhnt“, und so passte es auch, dass über einen eigenen Fonds Geflüchtete eingeladen waren, mit den lokalen Jugend-gruppen zusammen kostenfrei zum Christival zu kom-men. Ebenso wurde aber auch der Fokus auf die eigene, manchmal eben nicht versöhnte Beziehung zu Gott und zu seinem Nächsten gelegt. Jeder der Teilnehmenden aus unserer Gruppe konnte danach von sehr individuellen Erlebnissen mit Gott berichten und so stimmte diese Erfahrung letztlich wieder mit dem Erlebnis des „Plug In“- Gottesdienstes überein.

Das eigene Programm, der eigene Weg war höchst individuell und doch dürfen wir gemeinsam erleben und feiern, dass wir geliebte und versöhnte Kinder eines einzigen fantastischen Gottes sind!

Timon Tesche

Es war wieder viel los auf der Hindenburgstraße, als der Ev. Kindergarten, Teil des Familienzentrums „Miteinan-der“, zum Sommerfest geladen hatte.„Willst du mit mir feiern?“ - unter dem Motto des diesjähri-gen „Tags der kleinen Forscher“ konnte nach Herzenslust experimentiert, gestaunt und entdeckt werden. Papier schöpfen, Limonade herstellen, Farben mischen oder eine Rakete bauen waren nur einige der Angebote, die die Kinder gerne nutzten. Sehr beliebt waren auch Schmink-stand und Hüpfburg - es gab zwischendurch Warte-schlangen. Ein Höhepunkt des Festes war die Wasserstaffel, bei der Familienteams mit unterschiedlichen Gerätschaften versuchen mussten, eine möglichst große Wassermenge ins Ziel zu bringen. Ein kleiner Trödelmarkt verlockte zum Stöbern und der Auftritt von Heike, einer „musikalischen Maus“, lud zum Mitsingen und -bewegen ein.Für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt: köstliche Kuchen, frische Waffeln und die leckeren Würstchen vom Grill fanden reißenden Absatz. Restlos ausverkauft war am Ende die Spezialität „Dü-rüm“, mit Fleisch und Salat gefüllte Teigfladen, die ein Team türkischer Mütter frisch zubereitete. Allen besorgten Blicken zum Himmel zum Trotz: das Wetter spielte mit und so konnte dieses Sommerfest, auch dank der fleißigen Mithelfer, seinem Namen alle Ehre machen. Hiltrud Schlotmann-Kühn

Jugendseite I

Für Kurzentschlossene: Die letzten Freizeitplätze für den Sommer ergattern Zwei „Aktiv“ - Jugendfreizeiten führt das Checkpoint mit dem Ev. Jugendreferat in diesem Sommer durch:

1. Musicalfreizeit NorwegenVom 15.- 30.7. wird auf einer Musicalfreizeit in 14 Tagen mit rund 70 Beteiligten eine Musicalproduktion einstu-diert.Jeder ab 12 Jahren, der Spaß an Kreativität hat, ist dabei willkommen. Die Jugendlichen engagieren sich nach Interesse im Chor, in der Band, bei Technik und Video, Theater, Sologesang oder in der Tanzgruppe. Zu der Freizeit gehören auch Sportangebote, Schwimmen, ein eigener Trampolinpark sowie ein Ausflug in einen Team- und Erlebnispark. Zum Abschluss wird das Musical in der Zeit vom vom 19. - 21.8. aufgeführt. Die Freizeit kostet 475 €.

2. Segelfreizeit in HollandBewegt geht es geht es auch auf einer Segelfreizeit zu, die vom 5.-12.8.2016 in Holland durchgeführt wird. Gesegelt wird auf der Nordsee und dem Ijsselmeer, wobei an jedem Abend ein neuer Hafen angesteuert wird.

Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren wird dabei auf zwei Schiffen ein unvergessliches Erlebnis aus Natur, Teamwork und Gemeinschaft geboten, aber auch das Sonnenbaden und Gelegenheit zum Shoppen und Schwimmen wird es geben. Diese Freizeit kostet 335 €.

Zuschüsse zum Freizeitpreis können im Bedarfsfall bei der Ev. Kirche beantragt werden. Weitere Informationen bei Timon Tesche 0 23 71- 39 90 01

Freizeiten 2016

Sommerfest auf der Hindenburgstraße

Hier wurden Farben geschleudert!

Page 16: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

15 16 I Stadtkirchenarbeit Stadtkirchenarbeit I

Visionstag LebensWert Iserlohn e.V. Neue Öffnungszeiten im Lichtblick

Bitte beachten: Bitte Möbelspenden oder Großgeräte beim FlüchtlingsNetzwerk telefonisch oder per Mail anmelden. Wir können wegen Platzmangels nur Kleidung, Bett- und Haushaltswäsche, kleine Geräte und sonstige Haushaltsgegenstände entgegennehmen. Während der Wintermonate bieten wir montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 18 und 20 Uhr eine warme Mahlzeit an.Sozialzentrum der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn, Am Bilstein 10 - 12, Lichtblick - Telefon: Marion Ziemann, 0 23 71 - 972 972 0, E-Mail: [email protected]

Pfarrer für Cityarbeit: A. M. Kuhn, Kontakt: 0171 - 95 65 480Wir haben sehr häufig mit persönlichen Notlagen von Menschen zu tun und bitten Sie deshalb auch um Ihre finanzielle Unterstützung Spendenkonto des Ev. Kirchenkreises Iserlohn KD-Bank Münster, IBAN: DE89 3506 0190 2001 1690 28 / BIC: GENODED1DKD, Stichwort: Sozialzentrum „Lichtblick“

Begegnungscafé

Frühstück

Montag,D ienstag,

Donnerstag

Freitag

Samstag

Samstag

15.30 – 18.00 Uhr

15.00 –

18.00 Uhr

11.00 –

14.00 Uhr

3. d. M. ab 11.00 Uhr

Mi agessen u nd

Hausaufgabenbetreuung Montag –

Donnerstag

während der Schulzeit 11.30 –

16-00 Uhr

Abendessen / Brotzeit

Montag u nd Mi woch

Am 4. Mittwoch d.M.

Brotzeit mit Andacht

18.00 –

20.00 Uhr

Gemeinsam und

pünktlicher B eginn

Brotausgabe

Dienstag und Donnerstag

19.30 Uhr

Kleidung und

Hausrat

Ausgabe

u.

Annahme

Montag, D ienstag,

Donnerstag

(nur Kleidung)

Freitag

9.30 –

11.30 Uhr

15.00 –

18.00

Uhr

Sozialberatung

Dienstag

15.30 –

17.00 Uhr

Seelsorge

/

Psychosoz. Beratung

Auf Anfrage

Spielenachmi ag 1. und 4. Sonntag im

Monat 15.00 – 17.00 Uhr

Möbel-Anfragen

Möbel- oder Sach - spendenanmeldung

Donnerstag (im FNW)

Telefon 02371-97 4 8 5 76

sachspenden@

fluechtlingsnetzwerk.de

15.30 – 17.00 Uhr

Auf dem Foto sind Vertreter aus dem Vereinsvorstand und Kuratorium zu sehen (v.l.): Marion Ziemann, Rebecca Schwarz, Verena Holzrichter, Timon Tesche, Pfr. Andres M. Kuhn, Astrid Kreckel-Palluch, Sönke Kühl, Sabrina Vivien Luft, Daniel Schöning, Cornelia Roder, Rose Mutombo

- Anzeige - - Anzeige -

Nach erfolgreicher Eintragung im Vereinsregister am 31.03.2016 fand sich der erweiterte Vorstand des Vereins LebensWert-Iserlohn zu einem Visions-und Konzeptions-tag im Lutherhaus zusammen. In verschiedenen Schritten haben die Beteiligten zu-nächst die Situation der drei Arbeitsbereiche des Vereins analysiert. Dabei wurden Erfolgsfaktoren herausgefiltert, mit denen der Ausbau und das Wachstum der Jugendbe-wegung Checkpoint, des Sozialzentrums Lichtblick und des Flüchtlingsnetzwerks in den letzten Jahren zu begründen ist. Zu nennen sind dabei die gute lokale Verortung in der südlichen Innenstadt, das hohe Engagement der Mitar-beitenden, der hohe Grad an Selbstverantwortung und

die Nähe zu den Besuchern, unabhängig von Herkunft und Lebenssituation. Ausgehend von Stärken wie diesen wurden Ziele für das Jahr 2020 festgelegt. Um das Sozialdiakonische Engagement der drei Arbeitsbereiche effektiv weiter entwickeln zu können, möchte der Verein dazu beitragen, die Initiativen noch besser zu strukturie-ren, die Partnerschaften und Netzwerke auszubauen und auf diesem Weg die Beteiligung Vieler im Sinne eines lebenswerten Iserlohns zu ermöglichen. Die ersten Schritte dazu wurden mit dem Visionstag gegangen, weitere werden folgen.

Daniel Schöning

Page 17: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

15 16 I Stadtkirchenarbeit Stadtkirchenarbeit I

Visionstag LebensWert Iserlohn e.V. Neue Öffnungszeiten im Lichtblick

Bitte beachten: Bitte Möbelspenden oder Großgeräte beim FlüchtlingsNetzwerk telefonisch oder per Mail anmelden. Wir können wegen Platzmangels nur Kleidung, Bett- und Haushaltswäsche, kleine Geräte und sonstige Haushaltsgegenstände entgegennehmen. Während der Wintermonate bieten wir montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 18 und 20 Uhr eine warme Mahlzeit an.Sozialzentrum der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde Iserlohn, Am Bilstein 10 - 12, Lichtblick - Telefon: Marion Ziemann, 0 23 71 - 972 972 0, E-Mail: [email protected]

Pfarrer für Cityarbeit: A. M. Kuhn, Kontakt: 0171 - 95 65 480Wir haben sehr häufig mit persönlichen Notlagen von Menschen zu tun und bitten Sie deshalb auch um Ihre finanzielle Unterstützung Spendenkonto des Ev. Kirchenkreises Iserlohn KD-Bank Münster, IBAN: DE89 3506 0190 2001 1690 28 / BIC: GENODED1DKD, Stichwort: Sozialzentrum „Lichtblick“

Begegnungscafé

Frühstück

Montag,D ienstag,

Donnerstag

Freitag

Samstag

Samstag

15.30 – 18.00 Uhr

15.00 –

18.00 Uhr

11.00 –

14.00 Uhr

3. d. M. ab 11.00 Uhr

Mi agessen u nd

Hausaufgabenbetreuung Montag –

Donnerstag

während der Schulzeit 11.30 –

16-00 Uhr

Abendessen / Brotzeit

Montag u nd Mi woch

Am 4. Mittwoch d.M.

Brotzeit mit Andacht

18.00 –

20.00 Uhr

Gemeinsam und

pünktlicher B eginn

Brotausgabe

Dienstag und Donnerstag

19.30 Uhr

Kleidung und

Hausrat

Ausgabe

u.

Annahme

Montag, D ienstag,

Donnerstag

(nur Kleidung)

Freitag

9.30 –

11.30 Uhr

15.00 –

18.00

Uhr

Sozialberatung

Dienstag

15.30 –

17.00 Uhr

Seelsorge

/

Psychosoz. Beratung

Auf Anfrage

Spielenachmi ag 1. und 4. Sonntag im

Monat 15.00 – 17.00 Uhr

Möbel-Anfragen

Möbel- oder Sach - spendenanmeldung

Donnerstag (im FNW)

Telefon 02371-97 4 8 5 76

sachspenden@

fluechtlingsnetzwerk.de

15.30 – 17.00 Uhr

Auf dem Foto sind Vertreter aus dem Vereinsvorstand und Kuratorium zu sehen (v.l.): Marion Ziemann, Rebecca Schwarz, Verena Holzrichter, Timon Tesche, Pfr. Andres M. Kuhn, Astrid Kreckel-Palluch, Sönke Kühl, Sabrina Vivien Luft, Daniel Schöning, Cornelia Roder, Rose Mutombo

- Anzeige - - Anzeige -

Nach erfolgreicher Eintragung im Vereinsregister am 31.03.2016 fand sich der erweiterte Vorstand des Vereins LebensWert-Iserlohn zu einem Visions-und Konzeptions-tag im Lutherhaus zusammen. In verschiedenen Schritten haben die Beteiligten zu-nächst die Situation der drei Arbeitsbereiche des Vereins analysiert. Dabei wurden Erfolgsfaktoren herausgefiltert, mit denen der Ausbau und das Wachstum der Jugendbe-wegung Checkpoint, des Sozialzentrums Lichtblick und des Flüchtlingsnetzwerks in den letzten Jahren zu begründen ist. Zu nennen sind dabei die gute lokale Verortung in der südlichen Innenstadt, das hohe Engagement der Mitar-beitenden, der hohe Grad an Selbstverantwortung und

die Nähe zu den Besuchern, unabhängig von Herkunft und Lebenssituation. Ausgehend von Stärken wie diesen wurden Ziele für das Jahr 2020 festgelegt. Um das Sozialdiakonische Engagement der drei Arbeitsbereiche effektiv weiter entwickeln zu können, möchte der Verein dazu beitragen, die Initiativen noch besser zu strukturie-ren, die Partnerschaften und Netzwerke auszubauen und auf diesem Weg die Beteiligung Vieler im Sinne eines lebenswerten Iserlohns zu ermöglichen. Die ersten Schritte dazu wurden mit dem Visionstag gegangen, weitere werden folgen.

Daniel Schöning

Page 18: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

17 18Partnergemeinden II Partnergemeinden

20 Jahre missionarische Fernseharbeit in unserer Partnerstadt

„Ich hatte einen Traum“, erzählt Pastor Vladimir Roma-nenko bei seinem letzten Besuch. „Als Kind ging ich jede Woche zur Klavierstunde im Kulturpalast unseres E-Lokwerks. Dabei musste ich immer die große, dunkle Bühne des riesigen Saales überqueren. Oft habe ich dort gestanden und gedacht, ‚wie wunderbar wäre es, wenn hier Gottes Wort verkündigt würde'. Damals, zur Zeit des Kommunismus war das tatsächlich nur ein Traum und als Realität kaum vorstellbar. Dann, um das Jahr 1990, in der Zeit der Perestroika wurde dieser Traum wahr, mein Vater hat als erster Prediger dort zum Glauben einladen dürfen.“

Anlass, dies zu erzählen war ein Jubiläum, das Roma-nenkos Gemeinde im April gefeiert hat: seit 20 Jahren wird Woche für Woche ein christliches Programm im Regionalfernsehen ausgestrahlt, für das Pastor Roma-nenko von Anfang an verantwortlich zeichnet. Vieles hat sich in den Jahren verändert, nur nicht der große Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums in einem Land, das durch 70 Jahre Kommunismus geprägt ist. In unseren Augen ist es ein Wunder, dass diese Arbeit eines Protestanten nicht von den Behörden behindert wird, wie es in Russland (wieder) fast überall geschieht.Romanenkos offensichtliche Begabung führte dazu, dass sein russischer Kirchenbund ihn zum Medienbeauf-tragten berief und er nun andere Pastoren in dieser Frage berät. Einen großen Traum hat er immer noch: dass in Russland jeder zu jederzeit Zugang zu Gottes Wort habe, sei es mit einer eigenen Bibel, sei es in den Medien, sei es im Internet.

Es ist uns ein Anliegen, neben den diakonischen Aufga-ben von Romanenkos Gemeinde auch diesen Dienst finanziell zu unterstützen. Wenn auch Sie das auf dem Herzen haben, dann helfen Sie bitte mit!

Hilfswerk Kirche im Osten, Spendenkonto: DE85 3506 0190 2102 1100 16 (Stichwort: Fernseharbeit)

Jutta Stricker, Vorsitzende

Neues aus Nowotscherkassk

„Ökumenische Lernreise“ unter dem Motto „Weite wirkt“.Im Mai besuchte eine kongolesische Delegation aus Boende/Lofoy unseren Kirchenkreis und nahm auf Einladung der Landeskirche am Festival „Weite wirkt“ teil. Das Motto „Reformation und die Eine Welt“ sprach unsere Gäste sehr an, denn ihre protestantische „Jüngerkirche“ versteht sich ausdrücklich als Reformationskirche, wie ihr Präsident, Pfarrer Eliki Bonanga beim ökumenischen Festmahl in der Letmather Friedenskirche betonte. Er sagte in seiner Tischrede, wie wichtig den kongolesi-schen Christen bis heute Luthers biblische Erkenntnis von der „Freiheit eines Christenmenschen“, im Sinne von Befreiung aus angstbesetzten Abhängigkeiten, sei.

Die Schwerpunktthemen der ökumenischen Lernreise wurden den Partnerschaftskomitees beim internationalen Begegnungsfestival im Gerry-Weber-Stadion in Halle nahe gelegt: Reformation heute im Blick auf zwei weltwei-te Herausforderungen: Fluchtbewegungen und Umwelt-zerstörung. Das Partnerschaftsprogramm für den Aufenthalt der drei Delegierten aus Boende und Lofoy im Kirchenkreis Iserlohn kreiste daher ebenfalls um diese beiden The-men. Die Delegierten zeigten sich tief beeindruckt von der gastfreundlichen und fachkundigen Beratung und Unterbringung von Flüchtlingen durch diakonische Einrichtungen in Iserlohn und Deilinghofen. - Viel wichtiger aber war den Gästen zu betonen, dass sie dank unserer gemeinsamen Partnerschaftsprojekte in ihrer Äquatorregion so manche Fluchtursachen, wie Armut, Kindersterblichkeit und Perspektivlosigkeit mit aller Kraft bekämpfen können; insbesondere durch Schulbildung, Studienbeihilfen, Gesundheitsfürsorge und Mikrokredit-Projekte der Frauen.

Dafür einige aktuelle Beispiele: - Bekämpfung der Kindersterblichkeit im Kirchenkreis Lofoy: Vor einem Jahr verlor Superintendent Longange seine 2 ½ - jährige Tochter durch einen tödlichen Insek-tenstich, da das im Aufbau befindliche kirchliche Ge-sundheitszentrum noch nicht mit Impfstoffen und Medika-menten aus den Iserlohner Kollekten versorgt werden konnte.

- Tödliche Darminfektionen nach Genuss von verunrei-nigtem Quellwasser können inzwischen durch unser gemeinsames Projekt zur Reinigung der Wasserquellen in den 18 Urwald-Gemeinden in Lofoy eingedämmt werden.- Armutsbekämpfung durch Bildung und Kleingewerbe der Frauen: In der kirchlichen Alphabetisierungsschule für Frauen in Boende ist 2014 auf Wunsch der Schülerin-nen ein Schneiderei-Kurs mit 5 aus Iserlohn gestifteten mechanischen Nähmaschinen eingerichtet worden. Einige Absolventinnen haben inzwischen eine eigene Schneiderwerkstatt aufgemacht und verkaufen ihre Produkte auf dem Markt.

Die Schulleiterin, Frau Esuka, möchte gern die Kursarbeit mit 5 weiteren Nähmaschinen ausweiten, damit langfris-tig der Verkauf von Kursprodukten zur größeren finanziel-len Unabhängigkeit der Schule beitragen kann. Im Himmelfahrtsgottesdienst im Sauerlandpark in Hemer haben wir schon dafür Kollekten eingesammelt. Wie Frau Esuka, die auch die Arbeit der Mikrokredit-Projektgruppe von 120 Frauen leitet, berichtet, hat sich die gemeinsam verwaltete Sparsumme weiterhin erhöht und ermöglicht den Frauen durch alljährliche Ausschüttung, familiäre Bedürfnisse und eigene Kleinprojekte zu finanzieren und darüber hinaus ein Entwicklungsprojekt des Kirchenkrei-ses zu unterstützen. - Die Perspektivlosigkeit der Jugend wird jetzt in Lofoy aufgefangen durch häufigen Einsatz der von Iserlohn gespendeten elektronischen Musikinstrumente in großen Jugendevangelisationen. Die dabei eingesammelten Kollekten verwendet die Jugendgruppe bisher für eine eigene Geflügelzucht und für die Ausbildung eines jugendlichen Musikers am Synthesizer. Außerdem unterstützt der Iserlohner Kirchenkreis gegenwärtig mehrere Lehramts- und Krankenpflegestudenten beim Studium in Boende.

Sehr engagiert diskutierten die Delegierten aus der kongolesischen Regenwaldregion mit dem kreiskirchli-chen Umweltausschuss und dem eingeladenen EU-Abgeordneten und Umweltexperten Dr. Peter Liese zum Thema „Kampf gegen Klimawandel“. Wir erfuhren von den Partnern, dass ihre Gemeinden, beraten durch

Klima- und Entwicklungsberater der Jüngerkirche, den Einsatz nachhaltiger Technologien zum Schutz des Regenwaldes erlernen; so besonders bei der Küchen- und Feldarbeit. Sie erproben jetzt z.B. Alternativen zur traditionellen Brandrodung von Waldflächen zur Gewinnung fruchtbaren Ackerbodens und neuer Jagdre-viere. Sie verzichten inzwischen auf den Genuss von Affenfleisch und lernen, dass die natürliche Düngung mit den Exkrementen ihrer Haustiere (Hühner, Ziegen, Schweine, Rinder) mehrere Ernten auf dem gleichen Feld erlaubt. Die Frauen möchten gern ihre traditionellen Feuerstellen, die sehr viel Holzkohle verbrauchen, durch die im Ostkongo hergestellten Energiesparöfen ersetzen. Aber ihre großen Manioc-Kochtöpfe benötigen noch ein angepasstes Format.Beide Kirchenkreise beteiligen sich an Baumpflanzun-gen. Zusammen mit der Provinzregierung in Boende plant die Kirche dort wieder die Anpflanzung von Kautschukbäumen, deren Bewirtschaftung durch die Verwüstungen in den Bürgerkriegen zum Erliegen kam.Dank der Vorträge von Pfarrer Dr. Mutombo wurden wir

Partner bei unseren Umweltschutzüberlegungen wieder an Gottes Schöpfungsauftrag zur Bewahrung des großen „Welt-Gartens“ (Genesis 2,15) vor zunehmender Zerstö-rung erinnert. In unseren Gottesdiensten sollten wir immer wieder einstimmen in das Psalmenlob der Schöp-fung; z.B. Psalm 96,12: „Das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; es sollen jauchzen alle Bäume im Walde vor dem Herrn“. Dazu Dr. Mutombo: Damit stimmen wir uns ein in die spirituelle Vision, uns „mit der Natur zu versöhnen“ und in einer Symbiose mit ihr „Gott zu ehren“. Rückblickend auf diese Begegnung unter dem Motto „WEITE WIRKT“ können wir dankbar sagen: Der diesjäh-rige Austausch mit unseren Partnern an bestimmten „Lernorten“ und die gemeinsam gefeierten Gottesdienste haben unsere „HERZEN WEIT“ gemacht, offener für die gemeinsamen, weltweiten Schritte auf dem Weg zur Rettung unserer „kranken Welt“, so Superintendent Alombo aus Boende. Gott begleite uns auf diesem Weg!

Kordula Gruhl, Mitglied des Partnerschaftsausschusses

Neues aus der Kongo-Partnerschaftsarbeit

Page 19: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

17 18Partnergemeinden II Partnergemeinden

20 Jahre missionarische Fernseharbeit in unserer Partnerstadt

„Ich hatte einen Traum“, erzählt Pastor Vladimir Roma-nenko bei seinem letzten Besuch. „Als Kind ging ich jede Woche zur Klavierstunde im Kulturpalast unseres E-Lokwerks. Dabei musste ich immer die große, dunkle Bühne des riesigen Saales überqueren. Oft habe ich dort gestanden und gedacht, ‚wie wunderbar wäre es, wenn hier Gottes Wort verkündigt würde'. Damals, zur Zeit des Kommunismus war das tatsächlich nur ein Traum und als Realität kaum vorstellbar. Dann, um das Jahr 1990, in der Zeit der Perestroika wurde dieser Traum wahr, mein Vater hat als erster Prediger dort zum Glauben einladen dürfen.“

Anlass, dies zu erzählen war ein Jubiläum, das Roma-nenkos Gemeinde im April gefeiert hat: seit 20 Jahren wird Woche für Woche ein christliches Programm im Regionalfernsehen ausgestrahlt, für das Pastor Roma-nenko von Anfang an verantwortlich zeichnet. Vieles hat sich in den Jahren verändert, nur nicht der große Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums in einem Land, das durch 70 Jahre Kommunismus geprägt ist. In unseren Augen ist es ein Wunder, dass diese Arbeit eines Protestanten nicht von den Behörden behindert wird, wie es in Russland (wieder) fast überall geschieht.Romanenkos offensichtliche Begabung führte dazu, dass sein russischer Kirchenbund ihn zum Medienbeauf-tragten berief und er nun andere Pastoren in dieser Frage berät. Einen großen Traum hat er immer noch: dass in Russland jeder zu jederzeit Zugang zu Gottes Wort habe, sei es mit einer eigenen Bibel, sei es in den Medien, sei es im Internet.

Es ist uns ein Anliegen, neben den diakonischen Aufga-ben von Romanenkos Gemeinde auch diesen Dienst finanziell zu unterstützen. Wenn auch Sie das auf dem Herzen haben, dann helfen Sie bitte mit!

Hilfswerk Kirche im Osten, Spendenkonto: DE85 3506 0190 2102 1100 16 (Stichwort: Fernseharbeit)

Jutta Stricker, Vorsitzende

Neues aus Nowotscherkassk

„Ökumenische Lernreise“ unter dem Motto „Weite wirkt“.Im Mai besuchte eine kongolesische Delegation aus Boende/Lofoy unseren Kirchenkreis und nahm auf Einladung der Landeskirche am Festival „Weite wirkt“ teil. Das Motto „Reformation und die Eine Welt“ sprach unsere Gäste sehr an, denn ihre protestantische „Jüngerkirche“ versteht sich ausdrücklich als Reformationskirche, wie ihr Präsident, Pfarrer Eliki Bonanga beim ökumenischen Festmahl in der Letmather Friedenskirche betonte. Er sagte in seiner Tischrede, wie wichtig den kongolesi-schen Christen bis heute Luthers biblische Erkenntnis von der „Freiheit eines Christenmenschen“, im Sinne von Befreiung aus angstbesetzten Abhängigkeiten, sei.

Die Schwerpunktthemen der ökumenischen Lernreise wurden den Partnerschaftskomitees beim internationalen Begegnungsfestival im Gerry-Weber-Stadion in Halle nahe gelegt: Reformation heute im Blick auf zwei weltwei-te Herausforderungen: Fluchtbewegungen und Umwelt-zerstörung. Das Partnerschaftsprogramm für den Aufenthalt der drei Delegierten aus Boende und Lofoy im Kirchenkreis Iserlohn kreiste daher ebenfalls um diese beiden The-men. Die Delegierten zeigten sich tief beeindruckt von der gastfreundlichen und fachkundigen Beratung und Unterbringung von Flüchtlingen durch diakonische Einrichtungen in Iserlohn und Deilinghofen. - Viel wichtiger aber war den Gästen zu betonen, dass sie dank unserer gemeinsamen Partnerschaftsprojekte in ihrer Äquatorregion so manche Fluchtursachen, wie Armut, Kindersterblichkeit und Perspektivlosigkeit mit aller Kraft bekämpfen können; insbesondere durch Schulbildung, Studienbeihilfen, Gesundheitsfürsorge und Mikrokredit-Projekte der Frauen.

Dafür einige aktuelle Beispiele: - Bekämpfung der Kindersterblichkeit im Kirchenkreis Lofoy: Vor einem Jahr verlor Superintendent Longange seine 2 ½ - jährige Tochter durch einen tödlichen Insek-tenstich, da das im Aufbau befindliche kirchliche Ge-sundheitszentrum noch nicht mit Impfstoffen und Medika-menten aus den Iserlohner Kollekten versorgt werden konnte.

- Tödliche Darminfektionen nach Genuss von verunrei-nigtem Quellwasser können inzwischen durch unser gemeinsames Projekt zur Reinigung der Wasserquellen in den 18 Urwald-Gemeinden in Lofoy eingedämmt werden.- Armutsbekämpfung durch Bildung und Kleingewerbe der Frauen: In der kirchlichen Alphabetisierungsschule für Frauen in Boende ist 2014 auf Wunsch der Schülerin-nen ein Schneiderei-Kurs mit 5 aus Iserlohn gestifteten mechanischen Nähmaschinen eingerichtet worden. Einige Absolventinnen haben inzwischen eine eigene Schneiderwerkstatt aufgemacht und verkaufen ihre Produkte auf dem Markt.

Die Schulleiterin, Frau Esuka, möchte gern die Kursarbeit mit 5 weiteren Nähmaschinen ausweiten, damit langfris-tig der Verkauf von Kursprodukten zur größeren finanziel-len Unabhängigkeit der Schule beitragen kann. Im Himmelfahrtsgottesdienst im Sauerlandpark in Hemer haben wir schon dafür Kollekten eingesammelt. Wie Frau Esuka, die auch die Arbeit der Mikrokredit-Projektgruppe von 120 Frauen leitet, berichtet, hat sich die gemeinsam verwaltete Sparsumme weiterhin erhöht und ermöglicht den Frauen durch alljährliche Ausschüttung, familiäre Bedürfnisse und eigene Kleinprojekte zu finanzieren und darüber hinaus ein Entwicklungsprojekt des Kirchenkrei-ses zu unterstützen. - Die Perspektivlosigkeit der Jugend wird jetzt in Lofoy aufgefangen durch häufigen Einsatz der von Iserlohn gespendeten elektronischen Musikinstrumente in großen Jugendevangelisationen. Die dabei eingesammelten Kollekten verwendet die Jugendgruppe bisher für eine eigene Geflügelzucht und für die Ausbildung eines jugendlichen Musikers am Synthesizer. Außerdem unterstützt der Iserlohner Kirchenkreis gegenwärtig mehrere Lehramts- und Krankenpflegestudenten beim Studium in Boende.

Sehr engagiert diskutierten die Delegierten aus der kongolesischen Regenwaldregion mit dem kreiskirchli-chen Umweltausschuss und dem eingeladenen EU-Abgeordneten und Umweltexperten Dr. Peter Liese zum Thema „Kampf gegen Klimawandel“. Wir erfuhren von den Partnern, dass ihre Gemeinden, beraten durch

Klima- und Entwicklungsberater der Jüngerkirche, den Einsatz nachhaltiger Technologien zum Schutz des Regenwaldes erlernen; so besonders bei der Küchen- und Feldarbeit. Sie erproben jetzt z.B. Alternativen zur traditionellen Brandrodung von Waldflächen zur Gewinnung fruchtbaren Ackerbodens und neuer Jagdre-viere. Sie verzichten inzwischen auf den Genuss von Affenfleisch und lernen, dass die natürliche Düngung mit den Exkrementen ihrer Haustiere (Hühner, Ziegen, Schweine, Rinder) mehrere Ernten auf dem gleichen Feld erlaubt. Die Frauen möchten gern ihre traditionellen Feuerstellen, die sehr viel Holzkohle verbrauchen, durch die im Ostkongo hergestellten Energiesparöfen ersetzen. Aber ihre großen Manioc-Kochtöpfe benötigen noch ein angepasstes Format.Beide Kirchenkreise beteiligen sich an Baumpflanzun-gen. Zusammen mit der Provinzregierung in Boende plant die Kirche dort wieder die Anpflanzung von Kautschukbäumen, deren Bewirtschaftung durch die Verwüstungen in den Bürgerkriegen zum Erliegen kam.Dank der Vorträge von Pfarrer Dr. Mutombo wurden wir

Partner bei unseren Umweltschutzüberlegungen wieder an Gottes Schöpfungsauftrag zur Bewahrung des großen „Welt-Gartens“ (Genesis 2,15) vor zunehmender Zerstö-rung erinnert. In unseren Gottesdiensten sollten wir immer wieder einstimmen in das Psalmenlob der Schöp-fung; z.B. Psalm 96,12: „Das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; es sollen jauchzen alle Bäume im Walde vor dem Herrn“. Dazu Dr. Mutombo: Damit stimmen wir uns ein in die spirituelle Vision, uns „mit der Natur zu versöhnen“ und in einer Symbiose mit ihr „Gott zu ehren“. Rückblickend auf diese Begegnung unter dem Motto „WEITE WIRKT“ können wir dankbar sagen: Der diesjäh-rige Austausch mit unseren Partnern an bestimmten „Lernorten“ und die gemeinsam gefeierten Gottesdienste haben unsere „HERZEN WEIT“ gemacht, offener für die gemeinsamen, weltweiten Schritte auf dem Weg zur Rettung unserer „kranken Welt“, so Superintendent Alombo aus Boende. Gott begleite uns auf diesem Weg!

Kordula Gruhl, Mitglied des Partnerschaftsausschusses

Neues aus der Kongo-Partnerschaftsarbeit

Page 20: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

19 20 I Für Kinder

NEU!!! KINDER-BIBEL-ACTION-TAGE in den Herbst-ferien! 11. – 14. Oktober 2016 in der Obersten Stadtkir-che und im Lutherhaus

Thema: Zirkus: Das Kleine kommt GROSS raus! Zirkus - das ist Emotion pur! Freude, Lachen, Glück - aber auch Schweiß und Mühe, wenn etwas nicht gelingt. Da treibt man das Diabolo an, man lässt die Bälle tanzen und Tücher fliegen, balanciert waghalsig auf der Laufkugel, nimmt allen Mut zusammen für Schwerterkiste oder Glasscherben. Zirkus - das ist Lachen und Weinen, Glück und Freude - Gefühle pur! Wir im wirklichen Leben und in der Welt der Bibel. In diesen Herbstferien laden wir herzlich ein, dabei zu sein - zu Kinder-Bibel-Action-Tagen! Erlebe spannende Geschichten aus der Bibel und probiere aus, was an Zirkus-Talenten in Dir schlummert! Am Ende steht eine große Zirkus-Gala für Dich, Deine Familie und Freunde und alle, die Spaß haben, Bibel und Action mitzuerleben!

Zeit: Dienstag, 11. Oktober bis Freitag, 14. Oktober jeweils von 9.00 bis 12.30 Uhr Alter: Kinder von 5 - 12 Jahren (Vorschulkinder bis einschließlich 6. Klasse) Freitag, 14. Oktober: 15 - 17 Uhr: Zirkus - Abschluss-Gala in der Obersten Stadtkirche Kostenbeitrag (inkl. Frühstück, Material, etc.): 10 € pro Kind Mitarbeitende sind uns ebenfalls herzlich willkommen. Bei Interesse Mail an: [email protected]

Wir freuen uns auf Euch! Pfarrerin Mirjam Ellermann & Team

Liturgie ist zwar Sache der ganzen Gemeinde, in beson-derem Maße kommt seit alters her dem Presbyterium jedoch Verantwortung zu, denn hier geht es auch um die Verwaltung der Sakramente. Pfarrer, Küster und Kanto-ren sollten in liturgischen Dingen sehr firm sein, denn sie beschäftigen sich von Dienst wegen damit.Wie im ersten Teil erwähnt, gehören auch Symbole und Gegenstände zur Liturgie: der gewissenhafte Umgang mit liturgischen Farben und Altarbehängen, mit ehrwürdi-gem Abendmahlsgeschirr sowie Brot (Hostie) und Wein setzt ein hohes Maß an Verständnis der Sache voraus, ein abfälliger Umgang mit dem Heiligsten stößt ab, wirkt schnell lächerlich.Die Nomenklatur in Kirche und Liturgie ist durch unsere Geschichte dem hebräischen, griechischen und lateini-schen Sprachgebrauch entlehnt. Manches ist dabei selbstverständlich in unseren allgemeinen Wortschatz geflossen, anderes nicht.Deshalb finden Sie hier Stichworte, die in unserem, evangelischen(!) Gottesdienst eine Rolle spielen – in der kath. Kirche ist das Thema ungleich umfangreicher.

Absolution Zusage der Vergebung der Sünden nach der allgemeinen BeichteAgnus Dei Christus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägtAltar Tisch, an dem das Abendmahl gefeiert wird; lat. bedeutet altare = erhöhenAmen Bekräftigung: So ist es!Antiphon Kehrvers bei liturgischen Gesängen Credo = ich glaube; Glaubensbekenntnis Epistel epistola = Brief (eines Apostels), steht im weiteren Sinne für LesungGloria gloria = Ehre; der Gesang der Engel in der Weihnacht "Ehre sei Gott in der Höhe“Halleluja hebr. für "Lobet den Herrn", wurde zum Ruf vor dem Evangelium Hosanna Hosianna = „Rette doch!“ Der hoffnungsfro- he Ruf beim Einzug Jesu in JerusalemIkonographie Wissen um Inhalt und Bedeutung von (Heiligen-)BildernIntinctio beim Abendmahl: Eintauchen der Hostie in den Wein (eben nicht trinken)Introitus Eröffnungsvers in der Feier der Messe, lat. introitus = EingangIte missa est Gehet hin in Frieden! (Nun seid Ihr in den Gottesdienst des Lebens entsandt) lautete der Ruf des Priesters am Ende der Gottes- dienstfeier. Daraus entwickelte sich der Begriff Missa (Messe). Feste Bestandteile der Messe (=Ordinarium) sind uns vertraut und begegnen in fast allen Gottesdiensten: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus dei Kantor ursprgl. Vorsänger in der Liturgie; heute: umfassender Beruf des KirchenmusikersKasualien Amtshandlungen zu Anlässen wie Taufe, Trauung, Beerdigung; casus = FallKüster (custos = Wächter), auch Mesner (mansio narius) oder Sakristan (sacer = geweiht); der K. wacht über Kirche, Liturgie und sorgt für den rechten Einsatz der Sakramente

Kyrie (eleison, Christe eleison) = "Herr, erbarme dich! Christus, erbarme dich!" Litanei Gebet mit einer Reihe von Anrufungen, auf die die Gemeinde jeweils mit einem Ruf (z. B. "Erbarme dich unser!") antwortet; das ist bei uns geläufiger als gedachtMagnificat Lobgesang Mariens aus Lukas 1,46-55; der Text „Meine Seele erhebt den Herren“ hat viele Komponisten inspiriertNunc dimittis Formel im Nachtgebet: Nun lässt Du (Deinen Diener in Frieden) fahrenParamente liturgische Gewänder, Tücher wie der Altarbehang; die Paramentik ist die Lehre darumPatene Schale für die HostienPräfation ist der Beginn des Hochgebetes im Abend- mahlsteil, mündet in das „Heilig, Heilig“Proprium Teile der Messe, die sich je nach Fest und Gedenktag ändern (Ordinarium)Psalm Gebet/Lied aus dem Psalter; es gibt Lob-, Buss-, Klage-, Freude-, TrostpsalmenRequiem spezielle Form der Messe: Totenmesse; requies = RuheResponsorium Antwortgesang im Wechsel von Kantor und Gemeinde; respondere = antworten (Beispiel: Gehet hin im Frieden des Herrn! Gemeinde: Gott sei ewiglich Dank!)Stola Schalähnliches Stoffband in liturgischer Farbe (z.B. weiß für Ostern, violett für Bußzeiten, rot für Pfingsten)Tabernakel Kleiner Schrank zur Aufbewahrung der Hostien; bei uns in die Wand gemauertTalar Amtskleid der Pfarrerschaft Trinität Trinitas ist der lat. Ausdruck für Dreieinigkeit: Gott Vater, Sohn und Hl. Geist Vesper Abendgebet der Kirche

Fortsetzung folgt . . .

Hanns-Peter Springer

Neu!!!! Kinder-Bibel-Action-Tage 2016

Vermischtes I

Liturgie im Fokus - Teil 2

Altar in der Obersten Stadtkirche, Iserlohn

Wir, die Kirchenmäuse, sind Eltern mit Kindern (0-3), die sich jeden Donnerstag (ausgenommen Schulferien und Feiertage) von 9.30 Uhr bis 11Uhr im Lutherhaus zum gemeinsamen Beisammensein treffen. Wir singen, basteln, toben und tauschen uns miteinander aus.Geleitet wird die Gruppe von Debora Schymkowitz und Meike Messerschmidt, die immer wieder neu ein ab-

wechslungsreiches Programm vorbereiten und umset-zen. Wenn Ihr dazu stoßen wollt, treffen wir uns nach den Sommerferien am 25.08.2016 um 9.30 Uhr im Kleinkindraum des Lutherhauses. Um Anmeldung wird gebeten bei Debora Schymkowitz unter 0171 - 91 46 975.

Ran an die Kartoffeln!

Kartoffelfest für Familien am 18. SeptemberMit Hacke und Forke (nach Möglichkeit bitte mitbringen) geht es am Sonntag, den 18. September 2016 für Groß und Klein „Ran an die Kartoffeln“. Dazu treffen wir uns um 10.30 Uhr auf dem Hof Hornkamp in Fröndenberg (Hubert-Biemath-Str. 7) und starten gleich mit der eigenen Ernte und füllen die Kartoffelsäcke für den heimischen Vorrat.

Nach einem kleinen Erntedank-Gottesdienst am Feld, werden wir anschließend Würstchen grillen und das leckere Mitbringbuffet genießen.Auf die jüngeren Gäste wartet neben dem Ausbuddeln eine Traktorfahrt zum Feld, eine Bauernhofbesichtigung und evtl. eine Besichtigung des nahe gelegenen Aus-sichtturms.Bevor wir um ca. 15.30 Uhr das Feld räumen, wird natürlich traditionell noch die dickste Kartoffel prämiert.Geschirr und Besteck sind für den eigenen Bedarf bitte mitzubringen.Die Kosten für die Kartoffelernte belaufen sich pro Familie auf 25,- € (für Einzelperson 10,- €).Bitte für Anmeldung, Mitbringbuffet und Hilfe beim Auf- und Abbau bei Tanja Schulte-Treppe melden: 836017, E-Mail: [email protected] Anmeldungen werden gerne bis zum 10. September entgegen genommen.

Page 21: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

19 20 I Für Kinder

NEU!!! KINDER-BIBEL-ACTION-TAGE in den Herbst-ferien! 11. – 14. Oktober 2016 in der Obersten Stadtkir-che und im Lutherhaus

Thema: Zirkus: Das Kleine kommt GROSS raus! Zirkus - das ist Emotion pur! Freude, Lachen, Glück - aber auch Schweiß und Mühe, wenn etwas nicht gelingt. Da treibt man das Diabolo an, man lässt die Bälle tanzen und Tücher fliegen, balanciert waghalsig auf der Laufkugel, nimmt allen Mut zusammen für Schwerterkiste oder Glasscherben. Zirkus - das ist Lachen und Weinen, Glück und Freude - Gefühle pur! Wir im wirklichen Leben und in der Welt der Bibel. In diesen Herbstferien laden wir herzlich ein, dabei zu sein - zu Kinder-Bibel-Action-Tagen! Erlebe spannende Geschichten aus der Bibel und probiere aus, was an Zirkus-Talenten in Dir schlummert! Am Ende steht eine große Zirkus-Gala für Dich, Deine Familie und Freunde und alle, die Spaß haben, Bibel und Action mitzuerleben!

Zeit: Dienstag, 11. Oktober bis Freitag, 14. Oktober jeweils von 9.00 bis 12.30 Uhr Alter: Kinder von 5 - 12 Jahren (Vorschulkinder bis einschließlich 6. Klasse) Freitag, 14. Oktober: 15 - 17 Uhr: Zirkus - Abschluss-Gala in der Obersten Stadtkirche Kostenbeitrag (inkl. Frühstück, Material, etc.): 10 € pro Kind Mitarbeitende sind uns ebenfalls herzlich willkommen. Bei Interesse Mail an: [email protected]

Wir freuen uns auf Euch! Pfarrerin Mirjam Ellermann & Team

Liturgie ist zwar Sache der ganzen Gemeinde, in beson-derem Maße kommt seit alters her dem Presbyterium jedoch Verantwortung zu, denn hier geht es auch um die Verwaltung der Sakramente. Pfarrer, Küster und Kanto-ren sollten in liturgischen Dingen sehr firm sein, denn sie beschäftigen sich von Dienst wegen damit.Wie im ersten Teil erwähnt, gehören auch Symbole und Gegenstände zur Liturgie: der gewissenhafte Umgang mit liturgischen Farben und Altarbehängen, mit ehrwürdi-gem Abendmahlsgeschirr sowie Brot (Hostie) und Wein setzt ein hohes Maß an Verständnis der Sache voraus, ein abfälliger Umgang mit dem Heiligsten stößt ab, wirkt schnell lächerlich.Die Nomenklatur in Kirche und Liturgie ist durch unsere Geschichte dem hebräischen, griechischen und lateini-schen Sprachgebrauch entlehnt. Manches ist dabei selbstverständlich in unseren allgemeinen Wortschatz geflossen, anderes nicht.Deshalb finden Sie hier Stichworte, die in unserem, evangelischen(!) Gottesdienst eine Rolle spielen – in der kath. Kirche ist das Thema ungleich umfangreicher.

Absolution Zusage der Vergebung der Sünden nach der allgemeinen BeichteAgnus Dei Christus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägtAltar Tisch, an dem das Abendmahl gefeiert wird; lat. bedeutet altare = erhöhenAmen Bekräftigung: So ist es!Antiphon Kehrvers bei liturgischen Gesängen Credo = ich glaube; Glaubensbekenntnis Epistel epistola = Brief (eines Apostels), steht im weiteren Sinne für LesungGloria gloria = Ehre; der Gesang der Engel in der Weihnacht "Ehre sei Gott in der Höhe“Halleluja hebr. für "Lobet den Herrn", wurde zum Ruf vor dem Evangelium Hosanna Hosianna = „Rette doch!“ Der hoffnungsfro- he Ruf beim Einzug Jesu in JerusalemIkonographie Wissen um Inhalt und Bedeutung von (Heiligen-)BildernIntinctio beim Abendmahl: Eintauchen der Hostie in den Wein (eben nicht trinken)Introitus Eröffnungsvers in der Feier der Messe, lat. introitus = EingangIte missa est Gehet hin in Frieden! (Nun seid Ihr in den Gottesdienst des Lebens entsandt) lautete der Ruf des Priesters am Ende der Gottes- dienstfeier. Daraus entwickelte sich der Begriff Missa (Messe). Feste Bestandteile der Messe (=Ordinarium) sind uns vertraut und begegnen in fast allen Gottesdiensten: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus dei Kantor ursprgl. Vorsänger in der Liturgie; heute: umfassender Beruf des KirchenmusikersKasualien Amtshandlungen zu Anlässen wie Taufe, Trauung, Beerdigung; casus = FallKüster (custos = Wächter), auch Mesner (mansio narius) oder Sakristan (sacer = geweiht); der K. wacht über Kirche, Liturgie und sorgt für den rechten Einsatz der Sakramente

Kyrie (eleison, Christe eleison) = "Herr, erbarme dich! Christus, erbarme dich!" Litanei Gebet mit einer Reihe von Anrufungen, auf die die Gemeinde jeweils mit einem Ruf (z. B. "Erbarme dich unser!") antwortet; das ist bei uns geläufiger als gedachtMagnificat Lobgesang Mariens aus Lukas 1,46-55; der Text „Meine Seele erhebt den Herren“ hat viele Komponisten inspiriertNunc dimittis Formel im Nachtgebet: Nun lässt Du (Deinen Diener in Frieden) fahrenParamente liturgische Gewänder, Tücher wie der Altarbehang; die Paramentik ist die Lehre darumPatene Schale für die HostienPräfation ist der Beginn des Hochgebetes im Abend- mahlsteil, mündet in das „Heilig, Heilig“Proprium Teile der Messe, die sich je nach Fest und Gedenktag ändern (Ordinarium)Psalm Gebet/Lied aus dem Psalter; es gibt Lob-, Buss-, Klage-, Freude-, TrostpsalmenRequiem spezielle Form der Messe: Totenmesse; requies = RuheResponsorium Antwortgesang im Wechsel von Kantor und Gemeinde; respondere = antworten (Beispiel: Gehet hin im Frieden des Herrn! Gemeinde: Gott sei ewiglich Dank!)Stola Schalähnliches Stoffband in liturgischer Farbe (z.B. weiß für Ostern, violett für Bußzeiten, rot für Pfingsten)Tabernakel Kleiner Schrank zur Aufbewahrung der Hostien; bei uns in die Wand gemauertTalar Amtskleid der Pfarrerschaft Trinität Trinitas ist der lat. Ausdruck für Dreieinigkeit: Gott Vater, Sohn und Hl. Geist Vesper Abendgebet der Kirche

Fortsetzung folgt . . .

Hanns-Peter Springer

Neu!!!! Kinder-Bibel-Action-Tage 2016

Vermischtes I

Liturgie im Fokus - Teil 2

Altar in der Obersten Stadtkirche, Iserlohn

Wir, die Kirchenmäuse, sind Eltern mit Kindern (0-3), die sich jeden Donnerstag (ausgenommen Schulferien und Feiertage) von 9.30 Uhr bis 11Uhr im Lutherhaus zum gemeinsamen Beisammensein treffen. Wir singen, basteln, toben und tauschen uns miteinander aus.Geleitet wird die Gruppe von Debora Schymkowitz und Meike Messerschmidt, die immer wieder neu ein ab-

wechslungsreiches Programm vorbereiten und umset-zen. Wenn Ihr dazu stoßen wollt, treffen wir uns nach den Sommerferien am 25.08.2016 um 9.30 Uhr im Kleinkindraum des Lutherhauses. Um Anmeldung wird gebeten bei Debora Schymkowitz unter 0171 - 91 46 975.

Ran an die Kartoffeln!

Kartoffelfest für Familien am 18. SeptemberMit Hacke und Forke (nach Möglichkeit bitte mitbringen) geht es am Sonntag, den 18. September 2016 für Groß und Klein „Ran an die Kartoffeln“. Dazu treffen wir uns um 10.30 Uhr auf dem Hof Hornkamp in Fröndenberg (Hubert-Biemath-Str. 7) und starten gleich mit der eigenen Ernte und füllen die Kartoffelsäcke für den heimischen Vorrat.

Nach einem kleinen Erntedank-Gottesdienst am Feld, werden wir anschließend Würstchen grillen und das leckere Mitbringbuffet genießen.Auf die jüngeren Gäste wartet neben dem Ausbuddeln eine Traktorfahrt zum Feld, eine Bauernhofbesichtigung und evtl. eine Besichtigung des nahe gelegenen Aus-sichtturms.Bevor wir um ca. 15.30 Uhr das Feld räumen, wird natürlich traditionell noch die dickste Kartoffel prämiert.Geschirr und Besteck sind für den eigenen Bedarf bitte mitzubringen.Die Kosten für die Kartoffelernte belaufen sich pro Familie auf 25,- € (für Einzelperson 10,- €).Bitte für Anmeldung, Mitbringbuffet und Hilfe beim Auf- und Abbau bei Tanja Schulte-Treppe melden: 836017, E-Mail: [email protected] Anmeldungen werden gerne bis zum 10. September entgegen genommen.

Page 22: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

21 22 I Gemeinde unterwegs

Sonnige Tage in der Oberlausitz

Gemeindefreizeit 2016

Gemeinde unterwegs I

- Anzeige - - Anzeige -

„Wie im Himmel“ - so lautetet das Motto des diesjähri-gen Himmelfahrtsgottesdienstes der ev. Allianz im Mu-seumsdorf Barendorf.Strahlendblau zeigte sich eben dieser, so dass sich zahlreiche Menschen auf den Weg machten, um den von Thomas Peter und Pfr. Volker Horst moderierten Gottesdienst zu besuchen. Neben der Versöhnungs-Kirchengemeinde, der Christus-Kirchengemeinde, den FeGs aus Iserlohn und Hemer, der landeskirchlichen Gemeinschaft, der ev. freikirchlichen Gemeinde Let-mathe und den Christlichen Gemeinden auf der Emst und Gerlingsen war in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Maria-Magdalena-Gemeinde aus der Iserlohner Heide dabei. Die aufgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus und so wurden kurzerhand auch Treppenstufen und -geländer zu Sitzplätzen umfunktioniert!Zu Beginn sorgte Olli Meier mit seiner Handpuppe Paul für einige Lacher, als er in einem kurzen Anspiel zusammen mit Thomas Knöppel versuchte, die Himmel-fahrt Jesu per Smartphone zu verfolgen.Die Predigt teilten sich Mirjam Ellermann (Versöhnungs-

KG) und Sebastian Koch von der FeG Iserlohn.Musikalisch begleitet wurde die fröhliche Stunde vom Posaunenchor der Versöhnungs-Kirchengemeinde unter Leitung von Friedhelm Leppert sowie einer Band der FeG Hemer, die mit Gitarre und tollen Stimmen für gute Laune sorgte. Die Kinder durften mit Gabi Könnecke einen eigenen Gottesdienst feiern und ließen zum Schluss viele Ballons in den blauen Himmel steigen.Im Anschluss gab es dann kühle Getränke und leckere Bratwurst, und viele Besucher nutzten das herrliche Wetter noch zum Plaudern und Verweilen.

Gemeindefreizeit vom 18.- 24. April in Bautzen

Das Wetter meinte es gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die Städte Bautzen, Görlitz und Zittau besichtigen. Zum Kurort Oybin im Zittauer Gebirge fuhren wir mit der historischen Dampfeisenbahn. Natürlich durfte auch ein Abstecher nach Herrnhut, dem

Stammsitz der Brüdergemeine und der Manufaktur für die bekannten Herrnhuter Sterne, und nach Obercunners-dorf mit seinen vielen schönen Umgebindehäusern nicht fehlen. Der Fürst Pückler Park in Bad Muskau und der Findlings-park in Nochten bildeten einen interessanten Kontrast zwischen einer historisch gewachsenen Gartenanlage und der aus dem Braunkohle -Tagebau hervorgegange-nen Neugestaltung der Landschaft. Auch die für die Oberlausitz typischen Schrotholzhäuser in Rietschen, die vor dem voranschreitenden Kohleabbau „gerettet“ wurden, machten uns die Problematik deutlich, die mit der Förderung des Energieträgers Braunkohle verbunden ist. Wie gesagt: Das Wetter meinte es gut mit uns. Und dass es schließlich auf der Heimreise plötzlich zu schneien begann, konnte den Eindruck nicht trüben: Es waren schöne, sonnige und erlebnisreiche Tage in der Oberlausitz! Jürgen Löprich

Sommer in den Bergen Es sind noch Plätze frei für die Gemeindefreizeit in Mals/Südtirol vom 18. August bis 1. September 2016!

Sommer in den Bergen - eine gute Zeit für die diesjährige Gemeindereise nach Mals in Südtirol. Der Ort Mals liegt im landschaftlich sehr reizvollen oberen Vinschgau auf etwa 1000 m Höhe und bietet viele Möglichkeiten zum Bummeln, Spazierengehen und Wandern. Außerdem sind verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung geplant. Die An- und Abreise erfolgen mit dem Reisebus. Unsere Unterkunft in Mals ist das „Ferienheim Ortlerblick“, ein Haus in ruhiger und sonniger Lage und mit guter Küche. Das Haus verfügt über verschiedene Gruppenräume, einen Aufzug, eine große Sonnenteras-se und ein Schwimmbad. Die meisten Zimmer haben einen Balkon mit Blick über den Vinschgau und auf den Ortler.

Der Reisepreis beträgt 750,- Euro pro Person und beinhaltet die Unterbringung im Doppelzimmer inklusive Vollpension sowie die An- und die Abreise. Der Einzelzim-merzuschlag beläuft sich auf 70,- Euro.

Kurzfristig Entschlossene wenden sich bitte an: Pfr. Jürgen Löprich, Elsenbornstraße 8, 58638 Iserlohn, 0 23 71 - 2 44 72

Himmelfahrt in Barendorf

Fotos: Heiner Hofmann

Viele schöne Veranstaltungen liegen bereits hinter uns und jetzt freuen wir uns auf die vor uns liegenden Som-mermonate. Am 9. Juli ab 11.00 Uhr findet unser diesjähriges Som-merfest statt. Die Romantik Sailors und Alleinunterhalter Peter Fabian sorgen für Stimmung und Unterhaltung. Mittags wird die Kindertanzgruppe Buchenwäldchen unter der Leitung von Petra Feldmann auftreten. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt. Erbsensuppe, Grillwurst mit Salat und kühle Getränke sowie Waffeln, Kaffee und Kuchen werden angeboten.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Der Innenhof unserer Seniorenwohnanlage lädt zum Verweilen ein. Besuchen Sie uns mal, wenn Sie in der Stadt sind. Bei gutem Wetter ist auch das Gartencafe

geöffnet. Jede Woche finden die unterschiedlichsten Vorträge, Tanz- und Musikveranstaltungen in unserer Begegnungs-stätte statt. Die einzelnen Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsprogramm oder der Tagespresse.Für die Vermietung der Kegelbahn, des Gymnastikrau-mes oder die Teilnahme am Pastor - Frühstück melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 20536.Bei Wohnungsinteresse in unserer Einrichtung besuchen Sie die Sprechstunde von Herrn Michels, immer freitags in der Zeit von 15. - 17.30 Uhr.

Die diesjährigen Betriebsferien in der Begegnungsstätte sind in Zeit vom 01. - 14. August 2016. Das Mitarbeiter-Team

Informationen aus dem Alten Stadtbad

Page 23: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

21 22 I Gemeinde unterwegs

Sonnige Tage in der Oberlausitz

Gemeindefreizeit 2016

Gemeinde unterwegs I

- Anzeige - - Anzeige -

„Wie im Himmel“ - so lautetet das Motto des diesjähri-gen Himmelfahrtsgottesdienstes der ev. Allianz im Mu-seumsdorf Barendorf.Strahlendblau zeigte sich eben dieser, so dass sich zahlreiche Menschen auf den Weg machten, um den von Thomas Peter und Pfr. Volker Horst moderierten Gottesdienst zu besuchen. Neben der Versöhnungs-Kirchengemeinde, der Christus-Kirchengemeinde, den FeGs aus Iserlohn und Hemer, der landeskirchlichen Gemeinschaft, der ev. freikirchlichen Gemeinde Let-mathe und den Christlichen Gemeinden auf der Emst und Gerlingsen war in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Maria-Magdalena-Gemeinde aus der Iserlohner Heide dabei. Die aufgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus und so wurden kurzerhand auch Treppenstufen und -geländer zu Sitzplätzen umfunktioniert!Zu Beginn sorgte Olli Meier mit seiner Handpuppe Paul für einige Lacher, als er in einem kurzen Anspiel zusammen mit Thomas Knöppel versuchte, die Himmel-fahrt Jesu per Smartphone zu verfolgen.Die Predigt teilten sich Mirjam Ellermann (Versöhnungs-

KG) und Sebastian Koch von der FeG Iserlohn.Musikalisch begleitet wurde die fröhliche Stunde vom Posaunenchor der Versöhnungs-Kirchengemeinde unter Leitung von Friedhelm Leppert sowie einer Band der FeG Hemer, die mit Gitarre und tollen Stimmen für gute Laune sorgte. Die Kinder durften mit Gabi Könnecke einen eigenen Gottesdienst feiern und ließen zum Schluss viele Ballons in den blauen Himmel steigen.Im Anschluss gab es dann kühle Getränke und leckere Bratwurst, und viele Besucher nutzten das herrliche Wetter noch zum Plaudern und Verweilen.

Gemeindefreizeit vom 18.- 24. April in Bautzen

Das Wetter meinte es gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die Städte Bautzen, Görlitz und Zittau besichtigen. Zum Kurort Oybin im Zittauer Gebirge fuhren wir mit der historischen Dampfeisenbahn. Natürlich durfte auch ein Abstecher nach Herrnhut, dem

Stammsitz der Brüdergemeine und der Manufaktur für die bekannten Herrnhuter Sterne, und nach Obercunners-dorf mit seinen vielen schönen Umgebindehäusern nicht fehlen. Der Fürst Pückler Park in Bad Muskau und der Findlings-park in Nochten bildeten einen interessanten Kontrast zwischen einer historisch gewachsenen Gartenanlage und der aus dem Braunkohle -Tagebau hervorgegange-nen Neugestaltung der Landschaft. Auch die für die Oberlausitz typischen Schrotholzhäuser in Rietschen, die vor dem voranschreitenden Kohleabbau „gerettet“ wurden, machten uns die Problematik deutlich, die mit der Förderung des Energieträgers Braunkohle verbunden ist. Wie gesagt: Das Wetter meinte es gut mit uns. Und dass es schließlich auf der Heimreise plötzlich zu schneien begann, konnte den Eindruck nicht trüben: Es waren schöne, sonnige und erlebnisreiche Tage in der Oberlausitz! Jürgen Löprich

Sommer in den Bergen Es sind noch Plätze frei für die Gemeindefreizeit in Mals/Südtirol vom 18. August bis 1. September 2016!

Sommer in den Bergen - eine gute Zeit für die diesjährige Gemeindereise nach Mals in Südtirol. Der Ort Mals liegt im landschaftlich sehr reizvollen oberen Vinschgau auf etwa 1000 m Höhe und bietet viele Möglichkeiten zum Bummeln, Spazierengehen und Wandern. Außerdem sind verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung geplant. Die An- und Abreise erfolgen mit dem Reisebus. Unsere Unterkunft in Mals ist das „Ferienheim Ortlerblick“, ein Haus in ruhiger und sonniger Lage und mit guter Küche. Das Haus verfügt über verschiedene Gruppenräume, einen Aufzug, eine große Sonnenteras-se und ein Schwimmbad. Die meisten Zimmer haben einen Balkon mit Blick über den Vinschgau und auf den Ortler.

Der Reisepreis beträgt 750,- Euro pro Person und beinhaltet die Unterbringung im Doppelzimmer inklusive Vollpension sowie die An- und die Abreise. Der Einzelzim-merzuschlag beläuft sich auf 70,- Euro.

Kurzfristig Entschlossene wenden sich bitte an: Pfr. Jürgen Löprich, Elsenbornstraße 8, 58638 Iserlohn, 0 23 71 - 2 44 72

Himmelfahrt in Barendorf

Fotos: Heiner Hofmann

Viele schöne Veranstaltungen liegen bereits hinter uns und jetzt freuen wir uns auf die vor uns liegenden Som-mermonate. Am 9. Juli ab 11.00 Uhr findet unser diesjähriges Som-merfest statt. Die Romantik Sailors und Alleinunterhalter Peter Fabian sorgen für Stimmung und Unterhaltung. Mittags wird die Kindertanzgruppe Buchenwäldchen unter der Leitung von Petra Feldmann auftreten. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt. Erbsensuppe, Grillwurst mit Salat und kühle Getränke sowie Waffeln, Kaffee und Kuchen werden angeboten.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Der Innenhof unserer Seniorenwohnanlage lädt zum Verweilen ein. Besuchen Sie uns mal, wenn Sie in der Stadt sind. Bei gutem Wetter ist auch das Gartencafe

geöffnet. Jede Woche finden die unterschiedlichsten Vorträge, Tanz- und Musikveranstaltungen in unserer Begegnungs-stätte statt. Die einzelnen Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsprogramm oder der Tagespresse.Für die Vermietung der Kegelbahn, des Gymnastikrau-mes oder die Teilnahme am Pastor - Frühstück melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 20536.Bei Wohnungsinteresse in unserer Einrichtung besuchen Sie die Sprechstunde von Herrn Michels, immer freitags in der Zeit von 15. - 17.30 Uhr.

Die diesjährigen Betriebsferien in der Begegnungsstätte sind in Zeit vom 01. - 14. August 2016. Das Mitarbeiter-Team

Informationen aus dem Alten Stadtbad

Page 24: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

23 24 I Besondere Gottesdienste

WORTZEIT LICHTWORTDie Reihe der Wortzeit-Gottes-dienste mit Gästen auf der Kanzel wird fortgesetzt, allerdings nunmehr zumeist am 2. Sonntag im Monat in der Bauernkirche (mit Ausnahme der Renovierungszeit). Am 10. Juli 2016 haben schon die Sommerferien begonnen und Pfarrer Kuhn wird einmal selber den Predigt-teil gestalten mit einem Bibliolog und so die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher als predigende Gäste in den Bänken einbeziehen. Predigt-text ist der Bericht über das Leben der Urgemeinde aus Apostelgeschichte 2,41- 46. Am 11. September 2016 wird Pfr. Harald Schieber predigen, der lange in Irland gelebt hat und als ehrenamtli-cher Mitarbeiter nunmehr im Sozial-zentrum Lichtblick tätig ist.Am 9. Oktober ist Pfarrer Andreas Isenburg vom Amt für Missionarische Dienste in Westfalen zu Gast. Sein Wort: „Hören“!

Abendgottesdienst in der Re-formierten Kirche IserlohnAm vierten Sonntag im geraden Monat gibt es den LICHTWORT-Gottesdienst mit Taizé-Liedern und einem Bibliolog.Der Bibliolog lädt ein, in verschie-dene Rollen einer biblischen Ge-schichte zu schlüpfen und sich auf Impulsfragen hin am Dialog zu beteiligen, was der Text uns heute sagen kann.

Der nächste Termin:23. Oktober 2016

Ev. Krankenhaus BethanienHugo-Fuchs-Allee 6

jeden Donnerstag um 16.30 UhrKrankenhauskapelle

Pfrn. Sandra Kamutzki0 23 71 - 21 21 84

Meditative AbendfeierSonntagabends um 18 Uhr, Dauer ca. 90 MinutenAlle zwei Monate machen wir ein meditatives Abendangebot, das Predigtim-pulse und Stille-Phasen mit der aus der Thomasmesse bekannten „Offenen Zeit“ verbindet, bei der man Stationen aufsuchen und dort verweilen kann.

Der nächste Termin ist am 23.10.2016.

Zeit mit GottMontags bis freitags um 18 UhrEine gute Gelegenheit für eine stille Viertelstunde, für Innehalten und Atemholen. Die Andachten werden in der Regel von Ehrenamtlichen der Gemeinde durchgeführt nach einer für alle Teilnehmenden gemeinsamen Mappe.Zeit für Gott und Mich: Innehalten und Ankommen. Hören und Beten. Segen empfangen und weitertragen. Infos: W. Lützen 51622

Meditative Angebote in der Reformierten Kirche

LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAlle drei Monate lädt am vierten Sonntag um 18.00 Uhr die LICHT-ZEIT die BesucherInnen ein, bei Kerzenschein Ruhe zu finden, über Texte nachzudenken, Bilder zu betrachten, Instrumentalmusik zu hören und alte und neue geistliche Lieder zu singen.Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei einem kleinen Imbiss und einem Getränk. Thematisch beschäftigt sich die LICHTZEIT mit den ICH-BIN-WorteDie nächsten Termine:27. November

Unsere Gottesdienste I

Oberste Stadtkirche (OB)Küsterin Frau Rehn

1 20 79

Reformierte Kirche (RK)Küsterin Frau Rehn

15 40 09

Bauernkirche (BK)Küsterin Frau Klak

78 38 07

Än

deru

ngen v

orb

ehalte

n! B

itte b

each

ten S

ie d

ie a

ktuelle

n V

erö

ffentli

chungen in

den S

chaukä

sten d

er

Gem

ein

de,

in d

er

Pre

sse

od

er

un

ter

ww

w.v

ers

oe

hn

un

g.o

rg

KiG

oD

i K

inderg

ottesd

ienst

für

Kin

der

von 3

- 1

2 J

ahre

n u

nd K

lein

kinderb

etr

euung u

m 1

0.3

0 U

hr

im L

uth

erh

aus

A A

be

nd

ma

hl

T

Ta

ufe

Am 28. August, am 25. September und am 30. Oktober gibt es die nächs-ten Update-Gottesdienste, bei denen wir experimentell versuchen, neue Wege in der Gottesdienstgestaltung zu gehen. Lassen Sie sich überraschen, denn jeder dieser Gottesdienste wird anders sein als der letzte!

Bei Redaktionsschluss stand nicht fest, wie lange die Bauernkirche noch wegen der umfangrei-chen Bauarbeiten geschlossen bleibt. Bitte beachten Sie daher für die Gottesdienste die aktuellen Ankündigungen in der Tagespresse und in unseren Schaukästen.

Gottesdienst update

Bauarbeiten in der Bauernkirche

Juli 2016

Fr 01.07 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst AJ. Bahr

Jugdref. Tesche

So 03.07 6. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst mit TAUFFEST T

Pfr. Löprich Pfrn. M. Ellermann

Gem

Godi

So 10.07 7. So. n. Trinitatis OB 10.30 WORTZEIT Gottesdienst Pfr. Kuhn

So 17.07 8. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Klinkenborg

So 24.07 9. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. Löprich

So 31.07 10. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Löprich

September 2016

Fr 02.09 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A

So 04.09 15. So. n. Trinitatis BK ? 10.30 Gottesdienst T Pfrn. Schöttler KiGoDi

So 11.09 BK ? 10.30 WORTZEIT GottesdienstPfr. Kuhn

Pfr. Schieber

OB 10.30 Gottesdienst mit KLEIN & groß T Pfrn. M. EllermannGem

Godi

So 18.09 OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Löprich

BK ? 18.00 Lichtzeit Gottesdienst Pfr. Löprich

So 25.09 18. So. n. Trinitatis OB 10.30

Gottesdienst update Begrüßung d. neuen Katechumenen

Pfr. D. Ellermann Pfr. Löprich

16. So. n.

Trinitatis

17. So. n.

Trinitatis

Oktober 2016

So 02.10 Erntedank OB 10.30 Erntedank-Gottesdienst mit Mittagstisch

A Pfr. Kuhn KiGoDi

Fr 07.10 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A

So 09.10 20. So. n. Trinitatis BK 10.30 WORTZEIT Gottesdienst

Pfr. D. Ellermann Pfr. Andreas Isenburg

So 16.10 21. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. Löprich

So 23.10 BK 10.30 Gottesdienst A Pfr. Kuhn

RK 18.00 Meditative Abendfeier Pfr. Kuhn

So 30.10 23. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst update Pfrn. M. Ellermann KiGoDi

Mo 31.10 Reformations- tag OB 19.30 Ökum. Gottesdienst zum

ReformationsfestSup. Espelöer

Dechant Senkbeil

22. So. n.

Trinitatis

August 2016

Fr 05.08 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A Pfrn. M. Ellermann

So 07.08 11. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfrn. M. Ellermann

So 14.08 12. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. D. Ellermann

So 21.08 13. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Kuhn

So 28.08 14. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst update mit Beteiligung

von Jugendlichen Pfr. D. Ellermann Jugdref. Frank

KiGoDi

Page 25: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

23 24 I Besondere Gottesdienste

WORTZEIT LICHTWORTDie Reihe der Wortzeit-Gottes-dienste mit Gästen auf der Kanzel wird fortgesetzt, allerdings nunmehr zumeist am 2. Sonntag im Monat in der Bauernkirche (mit Ausnahme der Renovierungszeit). Am 10. Juli 2016 haben schon die Sommerferien begonnen und Pfarrer Kuhn wird einmal selber den Predigt-teil gestalten mit einem Bibliolog und so die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher als predigende Gäste in den Bänken einbeziehen. Predigt-text ist der Bericht über das Leben der Urgemeinde aus Apostelgeschichte 2,41- 46. Am 11. September 2016 wird Pfr. Harald Schieber predigen, der lange in Irland gelebt hat und als ehrenamtli-cher Mitarbeiter nunmehr im Sozial-zentrum Lichtblick tätig ist.Am 9. Oktober ist Pfarrer Andreas Isenburg vom Amt für Missionarische Dienste in Westfalen zu Gast. Sein Wort: „Hören“!

Abendgottesdienst in der Re-formierten Kirche IserlohnAm vierten Sonntag im geraden Monat gibt es den LICHTWORT-Gottesdienst mit Taizé-Liedern und einem Bibliolog.Der Bibliolog lädt ein, in verschie-dene Rollen einer biblischen Ge-schichte zu schlüpfen und sich auf Impulsfragen hin am Dialog zu beteiligen, was der Text uns heute sagen kann.

Der nächste Termin:23. Oktober 2016

Ev. Krankenhaus BethanienHugo-Fuchs-Allee 6

jeden Donnerstag um 16.30 UhrKrankenhauskapelle

Pfrn. Sandra Kamutzki0 23 71 - 21 21 84

Meditative AbendfeierSonntagabends um 18 Uhr, Dauer ca. 90 MinutenAlle zwei Monate machen wir ein meditatives Abendangebot, das Predigtim-pulse und Stille-Phasen mit der aus der Thomasmesse bekannten „Offenen Zeit“ verbindet, bei der man Stationen aufsuchen und dort verweilen kann.

Der nächste Termin ist am 23.10.2016.

Zeit mit GottMontags bis freitags um 18 UhrEine gute Gelegenheit für eine stille Viertelstunde, für Innehalten und Atemholen. Die Andachten werden in der Regel von Ehrenamtlichen der Gemeinde durchgeführt nach einer für alle Teilnehmenden gemeinsamen Mappe.Zeit für Gott und Mich: Innehalten und Ankommen. Hören und Beten. Segen empfangen und weitertragen. Infos: W. Lützen 51622

Meditative Angebote in der Reformierten Kirche

LICHTZEITAbendgottesdienst in derBauernkircheAlle drei Monate lädt am vierten Sonntag um 18.00 Uhr die LICHT-ZEIT die BesucherInnen ein, bei Kerzenschein Ruhe zu finden, über Texte nachzudenken, Bilder zu betrachten, Instrumentalmusik zu hören und alte und neue geistliche Lieder zu singen.Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei einem kleinen Imbiss und einem Getränk. Thematisch beschäftigt sich die LICHTZEIT mit den ICH-BIN-WorteDie nächsten Termine:27. November

Unsere Gottesdienste I

Oberste Stadtkirche (OB)Küsterin Frau Rehn

1 20 79

Reformierte Kirche (RK)Küsterin Frau Rehn

15 40 09

Bauernkirche (BK)Küsterin Frau Klak

78 38 07

Än

deru

ngen v

orb

ehalte

n! B

itte b

each

ten S

ie d

ie a

ktuelle

n V

erö

ffentli

chungen in

den S

chaukä

sten d

er

Gem

ein

de,

in d

er

Pre

sse

od

er

un

ter

ww

w.v

ers

oe

hn

un

g.o

rg

KiG

oD

i K

inderg

ottesd

ienst

für

Kin

der

von 3

- 1

2 J

ahre

n u

nd K

lein

kinderb

etr

euung u

m 1

0.3

0 U

hr

im L

uth

erh

aus

A A

be

nd

ma

hl

T

Ta

ufe

Am 28. August, am 25. September und am 30. Oktober gibt es die nächs-ten Update-Gottesdienste, bei denen wir experimentell versuchen, neue Wege in der Gottesdienstgestaltung zu gehen. Lassen Sie sich überraschen, denn jeder dieser Gottesdienste wird anders sein als der letzte!

Bei Redaktionsschluss stand nicht fest, wie lange die Bauernkirche noch wegen der umfangrei-chen Bauarbeiten geschlossen bleibt. Bitte beachten Sie daher für die Gottesdienste die aktuellen Ankündigungen in der Tagespresse und in unseren Schaukästen.

Gottesdienst update

Bauarbeiten in der Bauernkirche

Juli 2016

Fr 01.07 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst AJ. Bahr

Jugdref. Tesche

So 03.07 6. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst mit TAUFFEST T

Pfr. Löprich Pfrn. M. Ellermann

Gem

Godi

So 10.07 7. So. n. Trinitatis OB 10.30 WORTZEIT Gottesdienst Pfr. Kuhn

So 17.07 8. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Klinkenborg

So 24.07 9. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. Löprich

So 31.07 10. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Löprich

September 2016

Fr 02.09 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A

So 04.09 15. So. n. Trinitatis BK ? 10.30 Gottesdienst T Pfrn. Schöttler KiGoDi

So 11.09 BK ? 10.30 WORTZEIT GottesdienstPfr. Kuhn

Pfr. Schieber

OB 10.30 Gottesdienst mit KLEIN & groß T Pfrn. M. EllermannGem

Godi

So 18.09 OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Löprich

BK ? 18.00 Lichtzeit Gottesdienst Pfr. Löprich

So 25.09 18. So. n. Trinitatis OB 10.30

Gottesdienst update Begrüßung d. neuen Katechumenen

Pfr. D. Ellermann Pfr. Löprich

16. So. n.

Trinitatis

17. So. n.

Trinitatis

Oktober 2016

So 02.10 Erntedank OB 10.30 Erntedank-Gottesdienst mit Mittagstisch

A Pfr. Kuhn KiGoDi

Fr 07.10 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A

So 09.10 20. So. n. Trinitatis BK 10.30 WORTZEIT Gottesdienst

Pfr. D. Ellermann Pfr. Andreas Isenburg

So 16.10 21. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. Löprich

So 23.10 BK 10.30 Gottesdienst A Pfr. Kuhn

RK 18.00 Meditative Abendfeier Pfr. Kuhn

So 30.10 23. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst update Pfrn. M. Ellermann KiGoDi

Mo 31.10 Reformations- tag OB 19.30 Ökum. Gottesdienst zum

ReformationsfestSup. Espelöer

Dechant Senkbeil

22. So. n.

Trinitatis

August 2016

Fr 05.08 OB 20.00 Anbetungsgottesdienst A Pfrn. M. Ellermann

So 07.08 11. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfrn. M. Ellermann

So 14.08 12. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst T Pfr. D. Ellermann

So 21.08 13. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst A Pfr. Kuhn

So 28.08 14. So. n. Trinitatis OB 10.30 Gottesdienst update mit Beteiligung

von Jugendlichen Pfr. D. Ellermann Jugdref. Frank

KiGoDi

Page 26: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

25 26 I Termine im Überblick

Montag

Dienstag

MittwochMittwoch

Gemeindehaus DördelDördelweg 25Küsterin Frau Klak 78 38 07

GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Hausmeisterin Frau Haarmann 68 97 85

Hallo Mensch - Telefon NetzwerkLutherhaus, 10.00 - 12.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

AbendgebetReformierte Kirche, 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

Treffen des Cafe- und Öffnungsdienstesder Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

Probe PopChor RiSE UP!Lutherhaus19.30 - 21 UhrInfos: HP Springer 13291

Gesprächskreis Reli+Lutherhaus14-tägig, 9.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

GesprächsfrühstückSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tägig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung 20536

Klönkreisim Wichernhaus14-tägig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel 24150

TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche 399001

AbendgebetReformierte Kirche, 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

TrauergruppeLutherhaus14-tägig, 19.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

BrotausgabeSozialzentrum „Lichtblick“, 19.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: HP Springer 13291

GesprächskreisLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Meditation und GebetLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Frühstückstreffen der Frauenhilfe Grüner Weg und der Tagesgruppe der DiakonieGemeindehaus Dördel14-tägig, 9.30 UhrInfos: S. Greve 660109

KinderkantoreiLutherhaus14.15 - 14.50 Uhr (St. Marienkäfer)15.00 - 15.45 Uhr MINIs (2.+ 3.Klasse)16.00 - 16.55 Uhr MAXIs (4.- 6. Klasse)17.05 - 18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer 13291

Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: Pfr. J. Löprich 24472

Frauenhilfe Grüner WegGemeindehaus Dördel14-tägig, 15.00 UhrInfos: S. Greve 660109

Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: Pfr. J. Löprich 24472

Seniorenkreis „Die kleine Runde“Griesenbeckhaus14-tägig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz 22105

Bezirksfrauentreffen Grüner Wegbei S. Greve, Kalkstraße 10letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve 660109

Kreativ-Café im JugendcaféLutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche ( 399001)

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

BrotzeitSozialzentrum „Lichtblick“4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Posaunenchor mit JungbläsernLutherhaus, 19.30 UhrInfos: HP Springer 13291

„Mittendrin“Gemeindehaus Dördel14-tägig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast 14861

Hauskreis für FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: T. Schulte-Treppe 210199

Hauskreis bei S. & B. OberleDördelweg 25c, 14-tägig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle 435901

Donnerstag

Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: D. Schymkowitz 2197373

Seniorenkantorei (Probe)1. und 3. Do. im Monat10.30 - 11.45 UhrInfos: HP Springer 13291

Begegnung am Nachmittag Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.00 UhrInfos: H. Trelenberg 02372/12978

Hallo Mensch - Telefon NetzwerkLutherhaus - 17.00 - 19.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

MännerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich 27274

CVJM - Donnerstagsgruppefür Menschen „mit und ohne“ BehinderungCVJM-Haus, Hans-Böckler-Straße 682.-5. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: I. Schröer 02374-71049 [email protected]

Termine im Überblick

LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14Küsterin Frau Rehn 1 20 79

Reformierte KircheWermingser Str.Küsterin Frau Rehn 15 40 09

Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhausmonatlich, 19.30 UhrInfos: J. Freiburg 22056

BrotausgabeSozialzentrum „Lichtblick“, 19.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

HauskreisGriesenbeckhaus1.+ 3. Do. im Monat, 19.30 UhrInfos: W.+ B. Schmitz 22105

Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“Griesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: J. Messerschmidt 02374 - 7648

Freitag

Samstag

Öffnungszeiten Ref. Kirche

Sonntag Gemeindebüro

Wiedereintrittsstelle

FrühgebetOberste Stadtkirche, 6 Uhr

SeniorenfrühstückSozialzentrum „Lichtblick“14-tägig, 9.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Worship-Night-Café im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche 399001

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

Männer-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M. Kipp 68082

typisch frau!Checkpoint im Lutherhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Hennes 1550111 [email protected]

Frühstück für Menschen in der StadtSozialzentrum „Lichtblick“3. Sa. im Monat, 11.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Cafe Kunterbunt des CVJMCheckpoint Lutherhaus,1. Sa. im Monat, 15.00 UhrInfos: K. Bellinghausen 23622

Gottesdienst am Nachmittagder Landeskirchlichen Gemeinschaft2.+ 4. So Gemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg 02372 - 12978

TrauercaféLutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

SeniorencaféSozialzentrum „Lichtblick“3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Spiele-NachmittagSozialzentrum „Lichtblick“1. und 4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Mo. - Fr. 11.00 - 12.00 Uhr (Nur im Sommer) 15.00 - 18.00 UhrSa. 11.00 - 14.00 UhrInfos: W. Lützen 51622

Lutherhausdienstags und donnerstags zwischen 17.15 und 19.00 Uhr (nach vorheriger telefonischer Anmeldung), Kurt-Schumacher-Ring 10-14, 1. Etage rechts. Kontakt: Pfr. A. M.Kuhn 2 40 70Mobil: 0171 - 95 65 480Mail: [email protected]

Piepenstockstraße 2958636 Iserlohn

Mo. geschlossenDi. 9 - 12 Uhr + 14 - 16 UhrMi. 9 - 12 UhrDo. 9 - 12 Uhr + 14 - 16 UhrFr. 9 - 12 Uhr

Informationen und Fragen zur Versöhnungs - KirchengemeindeS. Sahlmann 79 51 61 (Di. - Fr. 9 - 12 Uhr)Mail: [email protected]

Taufen, Trauungen, Beerdigungen undweitere AmtshandlungenG. Bien 79 51 62Mail: [email protected]

I

- Anzeige -

Page 27: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

25 26 I Termine im Überblick

Montag

Dienstag

MittwochMittwoch

Gemeindehaus DördelDördelweg 25Küsterin Frau Klak 78 38 07

GriesenbeckhausPrinzenstr. 13Hausmeisterin Frau Haarmann 68 97 85

Hallo Mensch - Telefon NetzwerkLutherhaus, 10.00 - 12.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

AbendgebetReformierte Kirche, 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

Treffen des Cafe- und Öffnungsdienstesder Reformierten KircheLutherhausletzter Montag im Monat, 19.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

Probe PopChor RiSE UP!Lutherhaus19.30 - 21 UhrInfos: HP Springer 13291

Gesprächskreis Reli+Lutherhaus14-tägig, 9.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

GesprächsfrühstückSeniorenwohnanlage Altes Stadtbad14-tägig, 9.00 UhrInfos und Anmeldung 20536

Klönkreisim Wichernhaus14-tägig, 9.30 UhrInfos: U. Hassel 24150

TrauergruppeLutherhaus, 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Checkpoint JesusCheckpoint Lutherhaus, 18.00 UhrInfos: T. Tesche 399001

AbendgebetReformierte Kirche, 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

TrauergruppeLutherhaus14-tägig, 19.30 UhrInfos: D. Knoch 22068

BrotausgabeSozialzentrum „Lichtblick“, 19.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

KantoreiLutherhaus, 19.45 UhrInfos: HP Springer 13291

GesprächskreisLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Meditation und GebetLutherhaus14-tägig, 20.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Frühstückstreffen der Frauenhilfe Grüner Weg und der Tagesgruppe der DiakonieGemeindehaus Dördel14-tägig, 9.30 UhrInfos: S. Greve 660109

KinderkantoreiLutherhaus14.15 - 14.50 Uhr (St. Marienkäfer)15.00 - 15.45 Uhr MINIs (2.+ 3.Klasse)16.00 - 16.55 Uhr MAXIs (4.- 6. Klasse)17.05 - 18.05 Uhr 5nach5 (ab 7. Klasse)Infos: U. Springer 13291

Frauenhilfe DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: Pfr. J. Löprich 24472

Frauenhilfe Grüner WegGemeindehaus Dördel14-tägig, 15.00 UhrInfos: S. Greve 660109

Seniorenkreis DördelGemeindehaus Dördelmonatlich, 15.00 UhrInfos: Pfr. J. Löprich 24472

Seniorenkreis „Die kleine Runde“Griesenbeckhaus14-tägig, 15.00 UhrInfos: B. Schmitz 22105

Bezirksfrauentreffen Grüner Wegbei S. Greve, Kalkstraße 10letzter Mittwoch im Monat, 15.00 UhrInfos: S. Greve 660109

Kreativ-Café im JugendcaféLutherhaus, 17.00 UhrInfos: T. Tesche ( 399001)

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

BrotzeitSozialzentrum „Lichtblick“4. Mittwoch im Monat, 19.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Posaunenchor mit JungbläsernLutherhaus, 19.30 UhrInfos: HP Springer 13291

„Mittendrin“Gemeindehaus Dördel14-tägig, 19.30 UhrInfos: R. Nenast 14861

Hauskreis für FrauenGriesenbeckhaus, 20.00 UhrInfos: T. Schulte-Treppe 210199

Hauskreis bei S. & B. OberleDördelweg 25c, 14-tägig, 20.00 UhrInfos: B. Oberle 435901

Donnerstag

Eltern-Kind-GruppeLutherhaus, 9.30 UhrInfos: D. Schymkowitz 2197373

Seniorenkantorei (Probe)1. und 3. Do. im Monat10.30 - 11.45 UhrInfos: HP Springer 13291

Begegnung am Nachmittag Landeskirchliche GemeinschaftGemeindehaus Dördel1.+ 3. Do. im Monat, 16.00 UhrInfos: H. Trelenberg 02372/12978

Hallo Mensch - Telefon NetzwerkLutherhaus - 17.00 - 19.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

MännerkreisLutherhaus2. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: D. Aulich 27274

CVJM - Donnerstagsgruppefür Menschen „mit und ohne“ BehinderungCVJM-Haus, Hans-Böckler-Straße 682.-5. Do. im Monat, 19.00 UhrInfos: I. Schröer 02374-71049 [email protected]

Termine im Überblick

LutherhausKurt-Schumacher-Ring 14Küsterin Frau Rehn 1 20 79

Reformierte KircheWermingser Str.Küsterin Frau Rehn 15 40 09

Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisGriesenbeckhausmonatlich, 19.30 UhrInfos: J. Freiburg 22056

BrotausgabeSozialzentrum „Lichtblick“, 19.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

HauskreisGriesenbeckhaus1.+ 3. Do. im Monat, 19.30 UhrInfos: W.+ B. Schmitz 22105

Bibelgesprächskreis „Schatzsuche“Griesenbeckhaus2.+ 4. Do. im Monat, 20.00 UhrInfos: J. Messerschmidt 02374 - 7648

Freitag

Samstag

Öffnungszeiten Ref. Kirche

Sonntag Gemeindebüro

Wiedereintrittsstelle

FrühgebetOberste Stadtkirche, 6 Uhr

SeniorenfrühstückSozialzentrum „Lichtblick“14-tägig, 9.30 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Worship-Night-Café im CheckpointLutherhaus1. Fr. im Monat, 18.00 UhrInfos: T. Tesche 399001

AbendgebetReformierte Kirche 18.00 UhrInfos: W. Lützen 0151-17910153

Männer-TreffGriesenbeckhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: M. Kipp 68082

typisch frau!Checkpoint im Lutherhausletzter Fr. im Monat, 19.30 UhrInfos: I. Hennes 1550111 [email protected]

Frühstück für Menschen in der StadtSozialzentrum „Lichtblick“3. Sa. im Monat, 11.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Cafe Kunterbunt des CVJMCheckpoint Lutherhaus,1. Sa. im Monat, 15.00 UhrInfos: K. Bellinghausen 23622

Gottesdienst am Nachmittagder Landeskirchlichen Gemeinschaft2.+ 4. So Gemeindehaus Dördel, 15.00 UhrInfos: A. Trelenberg 02372 - 12978

TrauercaféLutherhaus2. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

SeniorencaféSozialzentrum „Lichtblick“3. Sonntag im Monat , 15.00 UhrInfos: D. Knoch 22068

Spiele-NachmittagSozialzentrum „Lichtblick“1. und 4. So. im Monat, 15.00 UhrInfos: Lichtblick 972 972 0

Mo. - Fr. 11.00 - 12.00 Uhr (Nur im Sommer) 15.00 - 18.00 UhrSa. 11.00 - 14.00 UhrInfos: W. Lützen 51622

Lutherhausdienstags und donnerstags zwischen 17.15 und 19.00 Uhr (nach vorheriger telefonischer Anmeldung), Kurt-Schumacher-Ring 10-14, 1. Etage rechts. Kontakt: Pfr. A. M.Kuhn 2 40 70Mobil: 0171 - 95 65 480Mail: [email protected]

Piepenstockstraße 2958636 Iserlohn

Mo. geschlossenDi. 9 - 12 Uhr + 14 - 16 UhrMi. 9 - 12 UhrDo. 9 - 12 Uhr + 14 - 16 UhrFr. 9 - 12 Uhr

Informationen und Fragen zur Versöhnungs - KirchengemeindeS. Sahlmann 79 51 61 (Di. - Fr. 9 - 12 Uhr)Mail: [email protected]

Taufen, Trauungen, Beerdigungen undweitere AmtshandlungenG. Bien 79 51 62Mail: [email protected]

I

- Anzeige -

Page 28: EVANGELISCHE EMEINDEZEITUNG · November 2016 Redaktionsschluss: 30.09.2016 Inhalt Wichtige Adressen S. 2 Andacht S. 3 Aktuelles und mehr S. 4 Veranstaltungskalender S. 8 Kirchenmusik

Unter dieses Wort hat die Landeskirche die letzte Etappe der Luther-Dekade gestellt: „Weite wirkt – Reformation und die eine Welt“. Und diesen Gedanken greift die Kantorei musikalisch auf. Vom 5. bis zum 9. Mai waren die Sänger zusammen mit dem Jugendchor 5nach5 unterwegs in England. Auf dem Programm standen u.a. Auftritte in der malerischen Kulisse rund um Oxford.

Kantorei lässt die

Weite wirken

Raum ist in der kleinsten Hütte . . .

Im größten Vierkanthof Oxfords

Chor rein und Kirche voll (Little Missenden)

Unterwegs auf Englands Flüssen

Kantorei und 5nach5