Evangelische Kirchengemeinde Olpe Ausgabe 4 /...

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Evangelische Kirchengemeinde Olpe Ausgabe 4 / 2010 Gemeindebrief Unser Unser Abendmahl Abendmahl

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EvangelischeKirchengemeindeOlpeAusgabe 4 / 2010

Gemeind

ebrief

Unser Unser AbendmahlAbendmahl

Angedacht

Die hebräische Bibel erzählt im 2. Buch Mose davon, dass die Israeliten als Sklaven in Ägypten lebten. Sie sehnten sich nach Freiheit. „Lass mein Volk ziehen!“ hatte ihr Anführer Mose vom Pharao gefordert. Ver-geblich. Der Pharao brauchte die Israeliten als Arbeitskräfte. Frösche, Mücken, Heu-schrecken, Viehseuche, Hagel - viele Plagen hatten den Pharao nicht erweichen können. Bis auf die letzte grausame Plage, von der die Kinder Israels verschont blieben (pessach = verschonen).

Da rief Mose sein Volk zusammen und sagte: „Macht Euch bereit zum Aufbruch. In dieser Nacht ziehen wir frei. Gott hat es ge-sagt.“ Am Abend wurde in allen Häusern der Israeliten ein eiliges Mahl zubereitet. Es reichte noch nicht einmal dazu, den Brotteig durchsäuern zu lassen.

Zur Erinnerung an diese Nacht und an den geglückten Auszug feiert Israel bis heute das jährliche Passahfest. Es dauert eine Wo-che und beginnt mit dem Sederabend zu Hause. Familie und Gäste kommen zu einem festlichen Abendessen zusammen. Niemand soll an diesem Abend allein sein. Die Kinder spielen bei der Feier eine ganz wichtige Rol-

le. Das jüngste Kind fragt nach der Bedeu-tung dieses Abends: „Warum unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten?“ Der Vater antwortet darauf mit der Überlieferung von der Errettung aus Ägyp-ten, von dem Zug durch das Meer, der un-überwindlichen Grenze.

Die Gaben auf dem Tisch helfen zu erzäh-len. Bittere Kräuter erinnern an die Sklaven-zeit. Charoset, ein brauner Früchtebrei, erin-nert an den Mörtel, aus dem die Sklaven Zie-gel brennen mussten. Das ungesäuerte Brot erinnert an die Mühsal des Broterwerbs und an die Eile, in der man aufbrach. Der Wein ist Zeichen der Freude. Ein Bogen spannt sich über unser Leben vom „Schweiß des Ange-sichts“ zur Lebensfreude. Brot und Wein nimmt der Vater, hält sie hoch und preist den Schöpfer des Lebens: „Dies ist das Brot der Tränen, das unsere Väter gegessen haben. Wer hungrig ist, der komme und esse mit uns. Wer in Not ist, der feiere mit uns das Passah. Dieses Jahr noch Sklaven. Nächs-tes Jahr frei.“

Das Neue Testament berichtet, dass Je-sus selbstverständlich in dieser Tradition leb-te. Als Kind wird er in dieser Weise das Passah mit seinen Eltern gefeiert haben. An seinem letzten Abend in Jerusalem - „in der Nacht, da er verraten ward“ - feierte er es mit den Jüngern. Ob Jesus damals schon sei-nem eigenen Tod im Voraus eine heilsge-schichtliche Deutung gegeben hat, darf ge-fragt werden. Der Bericht vom letzten Passahmahl Jesu ist nicht historischer Art, sondern von liturgischen Elementen der früh-christlichen Gottesdienste geprägt. Aber un-zweifelhaft kommt dieser Abschiedsfeier wie allen Mahlfeiern Jesu eine große Bedeutung zu. In ihnen spiegelt sich seine Botschaft 2

ImpressumHerausgeber: Ev. Kirchengemeinde

Olpe, Frankfurter Str. 17Redaktion: Olaf Hähner, Daniela

Herling, Kerstin Klein, Wolfgang Schaefer

Gestaltung &V.i.S.d.P: Wolfgang SchaeferAuflage: 5.000 StückDruck: Gemeindebriefdruckerei,

Groß OesingenRedaktionsschluss: 4.1.2011

Abendmahl - Fest der Grenzüberschreitung

vom anbrechenden Gottesreich! In der Ge-meinschaft Jesu versammeln sich die Be-dürftigen, Frauen und Männer, Zöllner und Dirnen, Pharisäer und Jünger. Menschen werden satt. Und heil. Seit Ostern verstehen sie: im Teilen von Brot und Wein setzt sich die Geschichte Jesu, seine Botschaft und seine Gegenwart fort! Eine Grenze ist über-schritten: der Tod Jesu ist nicht das Ende, sondern der Anfang Gottes mit uns.

In den späteren Gemeindeversammlun-gen ist die Feier des Abendmahls selbstver-ständlicher Bestandteil. Das gemeinsame Essen macht klar: Gott wendet sich beson-ders den Bedürftigen zu. Die Mahlfeier igno-riert Grenzen zwischen Armen und Reichen, Angesehenen und Unangesehenen. Sie ist eben eine Feier der Grenzüberschreitung. Selbstverständlich feierte der gesamte Haus-stand mit. Kaum vorstellbar und auch nicht überliefert, dass nun plötzlich Kinder ausge-schlossen waren, denen Jesus sich an ande-

rer Stelle ausdrücklich zuwenden konnte.Die Abendmahlsfeiern in unseren christli-

chen Kirchen wurzeln im jüdischen Passah und lassen uns teilhaben an Jesus. Sie er-zählen von dem Gott, der mit seinem Volk und seiner Gemeinde die Grenzen des Denk-baren überschreitet. Sie halten die Zukunft offen: „Deinen Tod, o Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“ Hungrige wurden satt und sollen satt werden, Traurige wurden getröstet und sollen getröstet werden. „Ge-priesen bist Du, Ewiger, unser Gott, Herr der Welt!“

Abendmahl ist grenzüberschreitende Ein-ladung in die Gemeinschaft der Kinder Got-tes. Und ist Feier des anbrechenden Gottes-reiches, in dem Gott abwischen wird alle Trä-nen. Wie schön, dass wir dazu eingeladen sind. Alle miteinander.

Pfr. Martin Eckey

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Wissenswertes zum Abendmahl

Die Bedeutung des AbendmahlsNeben der Taufe ist das Abendmahl das

zweite Sakrament, das die evangelische Kir-che kennt (unsere katholischen Geschwister kennen bekanntlich mehr Sakramente, näm-lich sieben). Die Bezeichnung „Abendmahl“ erinnert an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern vor seinem Tod am Kreuz von Gol-gatha. Um an dieses Ereignis zu erinnern, feiern wir in Olpe jedes Jahr einen zentralen Abendmahlgottesdienst am Gründonnerstag in Drolshagen.

Bei jeder Abendmahlfeier werden die Ein-setzungsworte Jesu gesprochen, die sich in ähnlicher Form in allen vier Evangelien fin-den. Sie enthalten in konzentrierter Form die Bedeutung des Abendmahls: „Nehmet hin und esset, das ist mein Leib, der für euch ge-geben wird. Solches tut zu meinem Gedächt-nis. (…) Nehmet hin und trinket alle daraus. Dieser Kelch ist das neue Testament in mei-nem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Solches tut, sooft ihr’s trinket, zu meinem Gedächtnis.“ Neben dieser wichtigsten Wurzel hat das Abend-mahl aber noch weitere im Neuen Testament. Es geht auch zurück auf ➢ die Mahlzeiten und Feste, die Jesus mit

seinen Jüngern und Mitmenschen gehal-ten hat: Jesus pflegte Tischgemeinschaft mit allen, gerade auch mit den Sündern, um allen – auch ohne Worte – zeigen zu können: ihr seid aufgenommen in das Reich Gottes.

➢ die Erscheinungsmahle des Auferstande-nen. In der Geschichte von den Emmaus-Jüngern heißt es: „… da mit ihnen zu Ti-sche saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre

Augen geöffnet, und sie erkannten ihn …“ (Lukas 24, 30f.)

Das Abendmahl schließt in seiner Bedeu-tung damit Tod und Auferstehung von Jesus Christus ein; die Vergebung der Sünden und damit die Befreiung zu neuem Leben werden uns in diesem Sakrament immer wieder zu-gesprochen.Weitere Aspekte der Abendmahls-liturgie

Die Feier des Abendmahls ist ein Danke-schön für das, was Gott durch Jesus Christus für uns getan hat (in der katholischen Kirche heißt das Abendmahl deshalb „Eucharistie“ – Danksagung). Das gemeinsame Mahl ist ein Zeichen des Friedens. Manchmal heben wir das besonders hervor, wenn wir uns den Friedensgruß geben. Die im Abendmahl er-lebte Gemeinschaft machen wir dadurch er-fahrbar, dass wir uns in einem (Halb-)Kreis um bzw. vor dem Altar versammeln.

Eine besondere Form der Abendmahlfeier ist das Tischabendmahl. Hier erinnert man sich an die Speisungsgeschichten im Neuen Testament, wenn Brot und Wein vom Altar her durch Helfer und Helferinnen zu der auf den Plätzen verbleibenden Gemeinde ge-bracht werden.Wer darf zum Abendmahl kommen?

Diese Frage hat die christlichen Kirchen immer wieder beschäftigt. Immer noch be-denkenswert finde ich die Antwort, die der Heidelberger Katechismus von 1563 gibt: „Alle, die sich selbst um ihrer Sünde willen missfallen und doch vertrauen, dass Gott ih-nen vergeben hat.“

Olaf Hähner4

Fragen und Antworten zum Thema Abendmahl

Was ist eigentlich das Abendmahl?

➢ Ein Gedächtnis- oder Erinnerungsmahl 1. Kor. 11, 24-25

➢ Ein Gemeinschaftsmahl aller Gläubigen 1. Kor. 10, 17

➢ Ein Verkündigungsmahl 1. Kor. 11,26

Was bedeutet eigentlich der Frie-densgruß vor dem Abendmahl?

Mit dem Friedensgruß erinnern wir an Jesu Handeln und daran wie er die Men-schen angenommen und unsere Schuld auf sich genommen hat. In dieser Erinnerung ge-ben wir uns untereinander als Zeichen des Friedens die Hand und wünschen „Friede sei mit dir.“

Warum wird das Abendmahl in ei-nem großen Halbkreis gefeiert?

Beim Abendmahl erleben wir Gemein-schaft untereinander. Die Gemeinschaft im Halbkreis hat sich gebildet, weil Jesus uns zu sich einlädt. Wir stehen zusammen im Kreis und essen vom selben Brot und trinken aus dem selben Kelch oder tunken das Brot/die Oblate in den gemeinschaftlichen Kelch.

Warum feiern wir nach Jesu Tod das Abendmahl?

Jesus sagt: Wenn ihr zum Zeichen eurer Gemeinschaft das Brot brecht, dann bin ich in eurer Mitte. Tut dies zum meinem Ge-dächtnis. Wenn die Gemeinde gemeinsam aus dem Kelch trinkt, wird der Bund, den Gott durch Jesus mit uns geschlossen hat bekräftigt und Sünden werden vergeben. Beim Abendmahl erfahren die Menschen die Annahme und Liebe Gottes immer wieder.

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Dürfen Kinder am Abendmahl teil-nehmen?

Ja, grundsätzlich haben auch Kinder durch die Taufe sozusagen die „Zulassung“ zum Abendmahl.

Kinder sollen jedoch durch das Eltern-haus, durch die Kinderkirche, Kindergarten oder Bibeltage die Bedeutung des Abend-mahl - im kindlichen Verständnis - kennen lernen. Bis ins 11. Jahrhundert hinein war es in der ganzen Christenheit selbstverständ-lich, dass Kinder am Abendmahl teilnahmen. Erst später wurde das Mindestalter auf 10 – 14 heraufgesetzt. In vielen evangelischen Gemeinden sind Kinder auch heute wieder zum Abendmahl zugelassen. Niemand soll von der „Tischgemeinschaft“ ausgeschlossen werden.

Wie wurde das Abendmahl „früher“ gefeiert?

Die ersten Christen haben jeden Tag in ih-ren Häusern das Abendmahl gefeiert. Das

Brotbrechen war damals mehr als eine streng geordnete liturgische Feier. Es war ein gemeinsames Essen und Feiern.

Welche Bedeutung hatte das Abendmahl eigentlich für Martin Luther ?

Martin Luther betonte bei den Worten „dies ist mein Leib“ das „ist“ und hielt daran fest, dass es wörtlich zu nehmen sei. Nach lutherischer Abendmahlslehre ist Christus durch sein Wort und seinen Geist während der Feier des Abendmahls „in, mit und unter Brot und Wein“ gegenwärtig. Zum Kranken- oder Hausabendmahl gehören deshalb ge-nau wie im Gottesdienst die Einsetzungswor-te und das Vaterunser.

Daniela Herling

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Wir machen uns auf den Weg zum Tisch des Herrn

Ich habe einen Traum. Eines Tages wer-de ich nicht mehr von dem Abendmahl mit Kindern sprechen. Dann werden wir das Abendmahl für die gesamte Gemeinde fei-ern, Alt und Jung miteinander. Der Anfang meines Traumes ist schon Wirklichkeit ge-worden, denn das Presbyterium unserer Gemeinde hat beschlossen, das Abend-mahl mit Kindern zu feiern. Da kommt mir ein Bild in den Sinn: die Gemeinde als Schiff. Jeder auf dem Schiff ist etwas wert, weil jeder dazu beiträgt, dass das Schiff in Bewegung kommt. Denn Bewegung heißt in der Gemeinde, dass die Großen den Kleinen erzählen, von Gott, von Jesus, vom Abendmahl. Und dann ist das Erstau-nen groß und die Scheu klein. Großes Er-staunen darüber, wie ernsthaft und an-dächtig die Kinder feiern und immer kleine-re Scheu, den Weg zum Tisch des Herrn gemeinsam zu gehen. Großes Erstaunen darüber, mit welchen Worten die Kinder von dem Geheimnis „Abendmahl“ erzäh-len, immer kleiner werdende Scheu, den Kindern zuzuhören.

Abendmahl ist auch eine Einladung Gottes an die Menschen, eine Einladung der Großen an die Kleinen und, wenn die Großen es zulassen, eine Einladung der Kleinen an die Großen.

Der Westfälische Ver-band für Kindergottesdienst hat ein Senfkorn unter dem Titel „Mahlzeit – mit Kindern unterwegs zum Tisch des Herrn“ herausgegeben, in dem Methoden, Meinun-gen, Materialien usw. zu-

sammengetragen wurden. Hier kann man nachlesen, wie die Hinführung zum und die Durchführung des Abendmahls für Kinder, die noch nicht konfirmiert sind, aussehen könnte (zu beziehen beim Institut für Aus,- Fort- und Weiterbildung der EKvW., Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte).

Erst ein Gedanke, dann ein Schritt.Wen nehm ich mit? Dich nehm ich mit!Anfangs allein, dann zu zweit und zu dritt,immer beflügelter wird unser Schritt.

Alle gemeinsam, nicht allein,so soll das Fest, die Mahl-Zeit sein.Geben und Nehmen, das Brot und den Wein,das werden Abendmahlperlen sein.

Denn jedes Mahl ist unser Fest.Sagt Jesus doch: hört, trinkt und esst,ich bin’s, der Treue hält felsenfest,wenn ihr an mich denkt, feiert ein Fest.

Helmut Steffenhagen

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Aus dem Presbyterium

Baumaßnahmen WendenIm Gemeindezentrum Wenden nimmt die

Gestaltung des Außengeländes Konturen an. Das Gelände wurde mit Natursteinen terras-siert, Mutterboden wurde aufgebracht, Rasen eingesät. Auf einen Zaun um das Gelände herum wurde – nach Absprache mit der Ge-meinde – verzichtet; unser Gemeindezen-trum wirkt auf diese Weise offener und einla-dender. Der Hang über der Garage wird mit Zwergmispeln (Cotoneaster) befestigt. Über eine eventuelle weitere Bepflanzung mit Bäu-men oder Sträuchern wird das Presbyterium nach dem Bau des Glockenturms entschei-den.

Mitarbeitendenfest in WendenAnders als in den Jahren zuvor, als das

Mitarbeitendenfest winters im Olper Gemein-dehaus stattgefunden hat, soll es diesmal im Sommer stattfinden: und zwar am Sonntag, den 10. Juli 2011 mit einem Gottesdienst im Gemeindezentrum Wenden. Anschließend wollen wir gemeinsam ein Grillfest feiern. Auf diese Weise ergibt sich eine schöne Gele-genheit, das neue Außengelände in Wenden bezirksübergreifend zu nutzen.

Ökumenische Woche in OlpeDer guten ökumenischen Tradition in Olpe

entsprechend soll auch im nächsten Jahr wieder eine ökumenische Woche mit unserer katholischen Schwestergemeinde veranstal-tet werden. Sie beginnt am Mittwoch, 19.1., mit einem ökumenischen Begegnungsabend im Lorenz-Jäger-Haus zu dem Thema „Evan-gelisch sein in Olpe“. Am darauf folgenden Wochenende findet dann der so genannte Kanzeltausch statt: Pfarrer Weiß predigt am

Samstag im katholischen Gottesdienst in der St. Marien-Kirche und Dechant Rüsche steht in unserer Olper Kirche am Sonntag auf der Kanzel. Die ökumenische Woche klingt in un-serem Gemeindehaus mit einer Bibelarbeit am Dienstag (25.1.) aus. Olaf Hähner

Wärmedämmung des Kirchbo-dens

Auf dem Kirchboden der Olper Kirche la-gen alte Dämmplatten, die allerdings in die Jahre gekommen waren und den eigentli-chen Zweck nicht mehr erfüllten. Hier galt es nun, ein Material zu finden, das die Kuppel und die Seiten so umschließt, dass eine gute Wärmedämmung entsteht und die Wärme aus dem Kirchenschiff nicht durch die Decke entweichen kann.

Die einzige Möglichkeit bestand in einem sog. „Einblasen“ von feuchtem Dämmmateri-al, das die o.g. Bedingungen erfüllte und da-nach einen langsamen Trocknungsprozess durchläuft, ständig überprüft von der ausfüh-renden Firma.

Ende August konnte diese Maßnahme durchgeführt werden. Das Material erinnert an Pappmaché. Nun trocknet diese 24 cm starke Dämmung langsam auf dem Kirchbo-den und wird wohl bis Dezember getrocknet sein – denn der nächste Winter steht vor der Tür. Doris Thieme

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Gemeindezentrum Wenden Pflaumenkuchenkonzert

Die wärme-energeti-sche Sanie-rung unse-res Ge-meindezen-trums in Wenden konnte im Oktober ab-

geschlossen werden. Ein neues, wärmege-dämmtes Dach, gedämmte Außenwände und isolierte neue Kunststofffenster, verbun-den mit einer modernen Gas-Brennwert-Hei-zung machen unser Haus zukunftsfähig. Ein neuer Innenanstrich lässt die Räume heller und freundlicher wirken. Die Orgel wurde ge-reinigt und intoniert.

Der Bildteppich im Gottesdienstraum hat seine Ergänzung in passenden Paramenten gefunden, die von der Künstlerin des Bildtep-pichs, Frau Theill, angefertigt wurden. Am Erntedank-Sonntag konnten das Jahres-Pa-rament am Altar und das Kanzel-Parament der Gemeinde übergeben werden. Die an-deren Paramente werden entsprechend dem liturgischen Kalender gewechselt werden.

Mit einem fröhlichen Gottesdienst, mitge-staltet von den Konfirmanden und einem ge-meinsamen Mittagessen konnte an diesem Erntedankfest das Gemeindezentrum wieder „in Besitz“ genommen werden.

Die Außenanlagen sind im Rahmen der Baumaßnahme auch umgestaltet worden. Unser Gemeindezentrum ist für die Umge-bung „sichtbar“ geworden und wird im kom-menden Jahr mit Gottesdiensten im Grünen und Aktivitäten der verschiedenen Gemein-degruppen um das Gemeindezentrum vielfäl-tiges Gemeindeleben zeigen. Doris Thiem

Am 19.9.2010 war es wieder so weit: Der Singkreis Wenden hatte zum zweiten Mal zum Pflaumenkuchenkonzert in das neu sa-nierte Gemeindezentrum Wenden eingeladen.

Geboten wurde ein abwechslungsreiches und beschwingtes Liederrepertoire unter der Leitung von Oda Weiken, aufgelockert durch Sketche und Gedichte von Eugen Roth u.a. Dazu gab es für alle Kaffee oder Tee und Pflaumenkuchen mit Sahne - Caféhaus-At-mosphäre im Gemeindesaal.

Rund 70 Konzertbesucher, die zeitweise auch zum Mitsingen aufgefordert wurden, er-lebten einen heiteren Nachmittag und waren sich am Schluss einig darüber, dass eine Wiederholung wünschenswert ist.

Der Singkreis Wenden sagt an dieser Stel-le nochmals herzlichen Dank allen, die sich tatkräftig an den Vor- und Nachbereitungen des Pflaumenkuchenkonzertes beteiligt haben oder durch eine Geldspende Dank und Aner-kennung zum Ausdruck gebracht haben.

Wer Spaß am Singen und Sinn für Ge-meinschaft hat, ist herzlich dazu eingeladen, in die Probestunden hineinzuschnuppern. Ge-probt wird an jeden zweiten Montag 20.15 Uhr im Gemeindezentrum Wenden (s. S. 24).

Helmut Ackva und Oda Weiken

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Neue Antependien im Gemeindezentrum Wenden

Was vor Kanzel bzw. Altartisch hängt, nennt man in der Kirche das „Antependium“ (ante = vor und pendere = hängen/schwe-ben). Geläufig ist auch der Begriff „Para-ment“. Das bezeichnet aber über die Ante-pendien hinaus auch noch die Tischwäsche, den Kelchschmuck und die liturgischen Ge-wänder. Im Gemeindezentrum Wenden freu-en wir uns seit dem Erntedankfest über die fünf neuen Antependien. Die bisherigen Stof-fe passten nicht mehr zu dem kräftig leuch-tenden Bildteppich „Elia“. Außerdem sollte der Altartisch nicht mehr so kahl in der Mitte stehen. Nun schmückt ihn ein Tischläufer, der in seinen Farben zu allem passt und das ganze Kirchenjahr über dort bleiben kann. Frau Luise Theill aus Wiehl hatte uns schon vor 8 Jahren den Bildteppich aus ihrer Werk-statt verkauft. Im vergangenen Sommer wur-de sie vom Presbyterium beauftragt, nach ih-ren Entwürfen in derselben „Patchwork“-Technik auch die dazugehörigen liturgischen

Stoffe für das Wen-dener Gemeindezen-trum zu fertigen. Das hier abgebildete grüne Antependium bildet das Gleichnis vom Sämann (Mar-kus 4,1-9) ab. Ein einziges Korn kann unter guten Bedin-gungen mehrere Hal-me treiben. Und die wiederum bringen je-weils vielfache Frucht. So ist auch das gepredigte Wort, sagt Jesus. Wenn es offene Ohren er-reicht, kann es vielfa-

che Frucht bringen. Und das aus sich her-aus – ganz frei von der Kunst des Predi-gers. Dieses verhei-ßungsvolle Motiv be-gleitet uns über die größte Zeit des Jah-res.

In der Advents– und Passionszeit wird das grüne Parament abgelöst vom violet-ten. Violett ist die Far-be der inneren Ein-kehr und der Vorbe-reitung. Was bedeutet es, wenn ich höre: „Siehe, dein Herr kommt zu dir!“ Der Einzug Jesu in Jerusalem (Markus 11,1-11) eröffnet den ersten Advent und beschließt am Palmsonntag die Passi-onszeit. Dieses Evangelium spannt sich wie ein Bogen über diese wenigen Wochen im Kirchenjahr, die auch kirchenmusikalisch von besonderer Eindringlichkeit, Ernsthaftigkeit und Tiefe sind. Palmzweige bedecken das Parament ebenso wie den Weg des gefeier-ten Messias zu den Menschen. Sie sind ver-flochten mit der Dornenkrone, die an das Ende des Erdenweges Jesu erinnern. Ein weiter Bogen von gespannter Erwartung bis zur ernüchternden Enttäuschung. Ist er es, den wir erwarten? Sind wir bereit, unsere Er-wartungen korrigieren zu lassen?

Wenn Sie neugierig geworden sind, dann werfen Sie doch mal selbst einen Blick auf die neuen Farben im Wendener Gemeinde-zentrum.

Martin Eckey10

Neues aus dem Oberlin-Kindergarten

Sommerspaß im Kindergarten„Du gehst mich auf die Geister! Du mich Ruhe lassen!“- „Tschuldschung!“So hörte man kürz-lich in der Dinogrup-pe - die Sommer-pause im Kinder-garten ist vorbei. Neue und alte, große und kleine Kinder haben sich kennen gelernt und

machen den Kindergarten unsicher. Mittler-weile gibt es keine freien Plätze mehr, der Kindergarten ist voll ausgelastet.

Damit sich auch die Eltern kennen lernen konnten, fand am Samstag, den 11. Septem-ber bei strahlendem Sonnenschein nach ei-nem kurzen Gottesdienst mit Pfarrer Weiß ein „Kennenlern-Sommerfest“ statt. Neben Spiel-, Schmink- und Bastel-Aktionen gab es eine große Tombola, die von vielen Betrieben aus und um Olpe mit Sachspenden unter-stützt wurde. (Der Erlös dieser Tombola fließt in ein Kletternetz für die Turnhalle des Kin-dergartens).

Für das leibliche Wohl sorgte ein mit Hilfe der Eltern und Bäckerei Sangermann erstell-

tes, internationales Buffet, das großen An-klang fand.

Dank vieler helfender Hände war es ein gelungener Tag. An dieser Stelle allen Hel-fern und Spendern ein herzliches Danke-schön!

Kurzinfos:Wahrscheinlich letztmalig unterstützten

uns die Freunde der Bierstube Tillmann mit einem größeren Geldbetrag, der von Herrn Steiner überreicht wurde.

Der Erlös des Flohmarktes vom 18./19.09. 2010 ging ebenfalls an den Kindergarten, und wird in eine Werkbank für Holzarbeiten investiert.

Der nächste Familiengottesdienst findet am ersten Advent statt. Doris Klarmann 11

Kibiwo recycelt

Olpe, Dienstag nach dem Kinderbibelwo-chenende, um 19.30 Uhr in einem Super-marktvorraum. Ich stehe vor der Pfandrück-nahme mit einem Einkaufswagen voll leerer Flaschen, auf denen viele Namen und Bilder gekritzelt sind. Hoffentlich kommen nicht vie-le, die jetzt auch ihr Pfand loswerden wollen, schließlich werde ich den Automaten für die nächsten 20 Minuten blockieren. Ich werfe die erste Flasche ein. Eine große Flasche, die einer mitarbeitenden Jugendlichen. Sie ist kreativ bemalt.

Wie passend, denn Kreativität spielte eine große Rolle, während wir uns auf das Kibiwo vorbereitet haben. Als ehrenamtliche Grup-penleiterInnen haben sich 11 junge Leute zwischen 14 und 21 Jahren zur Verfügung gestellt, meist Jungschar- und Kinderkirchen-MitarbeiterInnen. Bei den Vorbereitungster-minen haben wir die Bibelgeschichten und Kreativeinheiten besprochen, Organisatori-sches geklärt und sogar einen Erzählkurs ab-solviert. Das Anspielteam hat sich sogar öfter getroffen. Der kurze Abstand zu den Som-merferien und Schulstress machte die Vorbe-reitung für die Jugendlichen zur Herausforde-

rung. So mussten einige, die als Mitarbeiter fest zugesagt hatten, kurzfristig absagen. Trotzdem war es möglich, mit der angemel-deten Zahl von 48 Kindern ein schönes Kibi-wo vorzubereiten und durchzuführen.

Irgendwie kommt es mir vor, als seien es mehr gewesen, denke ich, als ich nach und nach die Flaschen einwerfe, deren Zahl nicht wirklich kleiner zu werden zu scheint. Mein Blick fällt auf die nächste Flasche: Den Na-men kenne ich doch! Es ist eine, die einem jüngeren Kind aus der „Lichtgrupppe“ gehör-te. Ich achte jetzt mehr auf die Namen und an viele Gesichter und einige Erlebnisse erin-nere ich mich. Was die Kids wohl mitgenom-men haben? Können sie sich überhaupt noch an das Thema erinnern, wenn ich sie in einer Woche fragen würde?

In diesem Jahr haben wir uns mit dem Thema „Bibel“ beschäftigt und hatten dafür einen Glaubenskurs für Kinder unter dem Motto „Das geheimnisvolle Buch“ zu einem Kibiwo umfunktioniert. Daraus hatten wir fol-gendes Programm „gestrickt“: Für den Ein-stieg trafen sich die Kinder und Mitarbeiter je-weils zum Plenum in der Kirche. Nach ge-meinsamen Singen gab es anschauliche, kleine Anspiele: Drei Kinder, dargestellt von 12

Kinder-Bibel-Wochenende 2010

Michelle, Nastja und Max, treffen sich in der Pause auf dem Schulhof und unterhalten sich über ihre Erfolge, Ängste, Wünsche und Fragen. Wie und warum Gott sie geschaffen hat und ob er da wirklich eine gute Idee hat-te. Da finden sie ein geheimnisvolles Buch, das „Buch von Gott“. Das Buch spuckt in je-der Pause ein neues Blatt aus, auf dem die Kinder Sätze wie „Gott kann befreien und ret-ten“ finden. Die drei Schulkinder versuchen, diese Sätze zu verstehen und fangen an, sie auf ihr Leben zu beziehen. Wie die Kinder im Anspiel haben sich dann auch die Kibiwo- Kinder mit den Sätzen beschäftigt. Während der Gruppenarbeit fanden sie gemeinsam mit den Mitarbeitenden heraus, dass die Sätze auf verschiedene Bibelgeschichten aus dem Alten Testament hinweisen - auf die Schöp-fungsgeschichte, die Erwählung Davids und die Geschichte von Daniel in der Löwengru-be. Nachdem die Mitarbeitenden die Ge-schichten erzählt hatten, gestalteten die Kin-der dazu ein eigenes, mehr oder weniger ge-heimnisvolles Buch. Das kam gut an, beson-ders in einer Gruppe, in der die Kinder nur schwer zu überreden waren, die Bastelarbeit für Plenum und Abendessen zu unterbre-chen. Während der Gruppenarbeit zu der David-Geschichte spielten die Kinder „Bega-bungs-Outburst“, bei dem die Kinder sagen durften, welche Begabungen sie an anderen Kindern sehen konnten und toll fanden. So konnte jedes eine Sammlung von Gaben, die ihnen Gott geschenkt hatte, in sein eigenes Buch eintragen. Während der drei Gruppen-arbeitsphasen wurde viel gespielt, so dass die Bewegung nicht zu kurz kam.

Ich werfe Flasche um Flasche ein und überlege, was mir die Kinder und ihre Eltern beim Abschluss gesagt hatten: Ein Kind fand, dass das Beste das Übernachten im Kinder-

garten sei; ein anderes betonte, dass es sich besonders auf die Pizza freut, die uns jedes Jahr so zuverlässig von der Pizzeria Don Ca-millo geliefert wird (Das kann ich übrigens nachvollziehen, hmm). Toll, dass uns die El-tern in diesem Jahr so fleißig bei den Mahl-zeiten geholfen haben. Ohne ihre und die Hilfe der GruppenleiterInnen, unserer Ein-käuferinnen, und vieler Anderer wäre das Ki-biwo so nicht möglich. Herzlichen Dank da-für!

Ich schmeiße endlich die letzten Flaschen ein. Die allerletzte Flasche gehörte einem 7jährigen Jungen. Sie ist noch halbvoll und die Banderole fehlt; da haben wir wohl nicht aufgepasst (Naja, wir waren halt müde, Kibi-wo ist anstrengend und Aufräumen danach auch). Aber das ist nicht wichtig, denn so, überlege ich, es ist wichtig, dass der Junge und die anderen Kinder Spaß hatten und nächstes Mal wiederkommen. Für mich ist das Kibiwo etwas Besonderes, weil die Mitar-beitenden so engagiert sind und die Kinder so begeistert kommen, um Gott und ihre Ge-meinschaft zu feiern. Dafür übernehme ich auch beim nächsten Mal wieder gerne die Pfandrückgabe. Ach so, und falls es jeman-den interessiert: Es waren 240 Flaschen!!! Kerstin Klein

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Gottesdienste von Dezember 2010 bis Februar 2011 – jeweils um 10 Uhr

Wenden & Rothemühle

zugleich Kindergottesdienst außerhalb der FerienDrolshagen Olpe Sammlung für:

5. Dezember 2. Advent

Rothemühle, Pfr. Eckey, anschl. Kuchenverkauf 14.30 ökumenische Kinderandacht Pfr. Weiß m. A. Pfr. Schaefer mit Kinderkirche

18.00 „Sonntags um 6“, Pfr. Schaefer Weihnachtsaktion DW Olpe

12. Dezember 3. Advent Pfr. Weiß, anschl. Kuchenverkauf ○ Dr. Thieme Drogenabhängige19. Dezember 4. Advent

Wenden, Pfr. Eckey, Aktion Baumschmuck Rothemühle, Pfr. Klein Dr. Thieme, Aktion Baumschmuck Pfr. Schaefer, Aktion Baumschmuck Kirchen helfen Kirchen

24. DezemberHeiliger Abend

15.00 Wenden Fgd. mit Krippenspiel, Pfr. Eckey16.30 Wenden, Christvesper, Pfr. Eckey 17.00 Rothemühle, Christvesper, Pfr. Kornfeld

15.00 Fgd. mit Krippenspiel, Pfr. Weiß16.30 Christvesper, Pfr. Weiß

15.00 Fgd. mit Krippenspiel, Pfr. Schaefer16.30 Christvesper, Pfr. Schaefer18.00 Christvesper, Pfr. Schaefer

Brot für die Welt

25. DezemberWeihnachtsfest ○ ○ Pfr. Weiß m. A. Menschen mit Behinderungen 26. Dezember2. Weihnachtstag Pfr. Elsermann m. A. und Singkreis Pfr. Eckey m. A. und Flötenkreis ○ Flötenkreis Olpe31. DezemberAltjahresabend

17.00 Wenden m. A., Pfr. Weiß 17.00 Rothemühle m. A., Pfr. i. R. Kornfeld

18.30 Pfr. Weiß m. A. 17.00 Pfr. Schaefer m. A. missionarische Projekte

2. Januar2. So. n. Weihnachten Rothemühle, Pfr. Schaefer ○ Pfr. Eckey Konfirmandenfahrt9. Januar1. So. n. Epiphanias Pfr. Eckey m. A. Pfr. Weiß m. A. Pfr. Schaefer Weltmission16. Januar2. So. n. Epiphanias Wenden, Pfr. Weiß / Rothemühle, Pfr. Kornfeld ○ Prädikant Stötzel m. A. von Cansteinsche Bibelanstalt 23. Januar3. So. n. Epiphanias Pfr. Eckey Pfr. Schaefer Pfr. Weiß / Dechant Rüsche Evangelischer Kirchentag30. Januar4. So. n. Epiphanias 11.30 für Groß & Klein, Pfr. Schaefer ○ Pfr. Eckey Ev. Lebensberatung, Siegen6. Februar5. So. n. Epiphanias Rothemühle, Pfr. Eckey m. A. Pfr. Weiß m. A. Pfr. Schaefer mit Tauferinnerung Projekte mit Arbeitslosen13. Februarletzter So. n. Epiphan Pfr. Eckey ○ Pfr. Elsermann Seelsorge an Gehörlosen20. FebruarSeptuagesimae Wenden, Dr. Thieme / Rot.mühle, Pfr. Nassauer Pfr. Schaefer Pfr. Weiß m. A. Partnerschaft mit Tansania27. FebruarSexagesimae Pfr. Eckey & Konfirmanden, Familientag ○ Pfr. Schaefer

18.00 „Sonntags um 6“, Pfr. Schaefer Posaunenchor Olpe

6. MärzEstomihi Rothemühle, Dr. Thieme Pfr. Weiß m. A. Pfr. Schaefer mit Kinderkirche Frauen & Kinder in Not

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Infos Kinderarbeit

Jungscharensind für alle Kinder von 7 bis 11 Jahren. Wir spielen, basteln, sin-gen, hören biblische Geschichten und haben Spaß zusammen. Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen, komm einfach vorbei! Jungschar Wenden, mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr, mit Kathi und Kilian

Jungschar Olpe,donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr, mit Joel, Larissa und Melina

Karneval der Jungscharen 2011Auch im Jahre 2011 findet wieder unsere berühmte Karnevalsfeier der Jungscharen statt und wieder sind alle Kinder zwischen 7 und 11 Jahren dazu eingeladen. Wir treffen uns voraus-sichtlich am Samstag vor Weiberfastnacht, dies ist der 26. Februar. Bit-te beachte die aktuelle Ausschreibung mit dem Thema!

Kinderkirche Olpe mit Kirchcafé für ElternFür alle Kinder von 5 bis 11 Jahren. Die Kinderkirche in Olpe öffnet wieder am 5. Dezember (2. Advent), Weitere Termine: 6. Februar Tauferinne-rungsgottesdienst und 6. März

Treffpunkt ist immer um 10 Uhr in der Olper Kirche. Ihr geht während des Gottesdienstes mit den Mitarbeitenden ins Gemeindehaus. Dort beschäftigen wir uns mit einem biblischen The-ma; basteln, spielen und singen dazu. Alle Eltern sind eingeladen, am Gottesdienst in der Kir-che und am anschließenden Kirchcafé teilzunehmen. Kirchcafé und Kinderkirche enden um 12 Uhr.

Spielkreis in WendenFür Mütter oder Väter mit Kleinkindern. Anmeldung nicht erforderlich.Der Spielkreis findet mittwochs von 10.00 bis 11.30 Uhr statt.

Er wird geleitet von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Informationen im Gemeindebüro unter 02761-2010.16

Junge Gemeinde

Alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, die Spaß an Spiel und Kirche haben, sind herzlich willkommen bei C4Y. Wir treffen uns freitags von 18 bis 22 Uhr. Unsere nächsten Termine sind voraussichtlich: 3. Dezember und 17. DezemberDer Dienstag vor dem jeweiligen Termin ist der Anmeldeschluss. Die Termine für den Januar und Februar kannst du den aktuellen Ausschreibungen entnehmen. Es freuen sich auf dich: Johanna, Mario, Miriam und Kerstin

Mitarbeiter-SchulungenIm August haben erfolgreich am eintägigen Schnupperkurs „BASICS“ für ehrenamtliche Mitar-beitende in der Kinder- und Jugendarbeit teilgenommen: Kilian Ewald, Hannah Scheffler, Mi-chel Kohlmeier und Lucy Deckert. Die Ausbildung zum Jugendleiter, zur Jugendleiterin haben Lucy Deckert, Max und Johanna Lendzian und Miriam Kraus während einer einwöchigen Schulung in Oberursel absolviert. Herzlichen Glückwunsch!

Fahrten und Freizeiten im Frühling/Sommer 2011Die nächste Sommerfreizeit für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren geht im Jahr 2011 nach Italien. Vom 26. Juli bis zum 07. August ist gemeinsames Spielen, Sonnen, Schwimmen, Singen, Feiern, Gestalten, Essen und ein Ausflug angesagt. Unser Camp bietet Zelte mit Bet-ten und liegt außerdem direkt an der Küste. Wenn du Spaß an Gemeinschaft hast, Aktivurlaub im Süden und „Kirche on tour“ erleben willst, bist du bei uns richtig! Weitere geplante Fahrten gehen zum Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Dresden (1. bis 5. Juni) für Schüler, Studenten und Azubis ab 16 Jahren und in der fünften Sommerferi-enwoche nach Taizé (20. bis 28. August) für junge Menschen von 17 bis ca. 25 Jahren. Weite-re Informationen bekommst du im Jugendbüro unter 02761-40248.

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„Jugend on Tour“ -

Unter dem Motto „Dive!“- „Tauch ein!“- ging es in der ersten Ferienhälfte für 25 Ju-gendliche, überwiegend aus den Gemeinden Olpe und Oberholzklau, auf die sonnige Halbinsel Istrien in Kroatien. Zunächst hatten die 13-16-jährigen Gelegenheit, sich bei den sog. Team-Building-Aktionen besser kennen zu lernen und erste Kontakte zu knüpfen. Dabei schafften die Jugendlichen auch kniffli-ge Aufgaben gemeinsam zu lösen – ob Sau-er- oder Siegerland, das spielte schnell keine Rolle mehr. Umso wichtiger wurde die Orien-tierung am gemeinsamen Motto: So bot die kroatische Küste gute Gelegenheiten zum Schnorcheln, die reichlich genutzt wurden. Aber auch bei den spirituellen Angeboten wie Gottesdienst und Andachten tauchte das Motto immer wieder auf. Dabei ging es zum Beispiel um Taufgeschichten oder um den ei-genen Glaubensweg der Jugendlichen.

Zudem hatten die Jugendlichen jeden zweiten Morgen die Möglichkeit, zwischen ei-nem der Kreativ-, Sport- und Themen-Work-shops zu wählen. Die Herstellung von coolen Lederarmbändern und von bunten Seidentü-chern kam bei den Jugendlichen gut an; be-

sonderer Beliebtheit erfreute sich ganz unerwartet der Schu-he-Hockey-Workshop. Aber auch Klassiker wie Beachvolleyball, Fußball und Bodypainting waren gefragt. Zudem gab es die Gele-genheit zu einer Schnupperstunde im Seekajak - Gleichgewichtstest inklusive! Trotz aller Harmonie gab es in diesem Jahr einen hart um-kämpften Wettbewerb unter den Zeltgruppen: die Jugendlichen hiel-ten – bis auf einige Ausnahmen, es war ja immer noch eine Jugendfrei-zeit! – ihre Zelte sauber und legten

sich bei Abendprogrammen wie Quizspiel und Geierjagd für ihr Team ins Zeug. Der Ge-winn bestand nämlich aus einer Einladung zum Pizzaessen im nahe gelegenen Restau-rant. Es wurde gemunkelt, die Gewinner hät-ten dies im wahrsten Sinne des Wortes aus-gekostet!

Weitere Höhepunkte waren die beiden Ausflüge nach Pula, wo ein antikes Amphi-theater besichtigt wurde, und nach Rovinj. Besonders dieser Ausflug hat alle Teilneh-mende begeistert, denn Rovinj bietet eine der schönsten Uferpromenaden Istriens und eine venizianisch wirkende Altstadt. Hier hat-ten die Jugendlichen Gelegenheit, durch die Steilgassen zu wandern, dabei die kleinen Galerien und Schmuckläden zu entdecken und den Blick auf den Fischerhafen zu be-wundern.

Es war eine abwechslungsreiche Freizeit, auch in Bezug auf das Wetter. Am Ab-schlussabend unter dem Motto „Unter dem Meer“ spielte es jedoch mit und konnten so die als Nixen, Taucher und Fische verkleide-ten Gruppenmitglieder noch einmal das au-18

Sommer 2010

ßerordentlich gute Gemeinschaftsgefühl fei-ern. Die Jugendlichen hatten es geschafft, Unterschiede und Andersein als Chance zu verstehen. Jede, jeder war als Teil der Grup-pe akzeptiert und integriert. Dies machte die Freizeit zu etwas Besonderem, wenn auch die Trennung nach zwei Wochen einigen ent-sprechend schwer fiel.

Für ältere Jugendliche ging es in der fünf-ten Ferienwoche wieder nach Taizé in Frank-reich. Auch dort spielt ja der kulturelle Aus-tausch eine besondere Rolle: Die ökumeni-sche Gemeinschaft in Taizé veranstaltet jede Woche Jugendtreffen für junge Menschen aus aller Welt. Diese bis zu 5000 jungen Menschen sind für jeweils eine Woche einge-laden, sich auf den Tagesablauf in Taizé ein-zulassen, an den Gebetszeiten teilzuneh-men, gemeinsam zu arbeiten und zu disku-tieren. Bei täglichen jugendgerechten Bibe-leinführungen durch einen Bruder der Kom-munität lernen die Jugendliche biblische Grundlagen. Danach treffen sie sich in inter-nationalen Kleingruppen, um über das Ge-hörte zu reden.

Teilgenommen haben in diesem Jahr 7 Ju-gendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus Olpe und Siegen. Sie waren begeistert von der friedlichen Atmosphäre in Taizé und dem bewegenden Austausch mit Ju-gendlichen verschiedener christlicher Konfessionen aus unterschiedlichsten Ländern und viele haben die Gesprä-che in den Kleingruppen als sehr tief-gehend erlebt. Gemeinschaft steht in Taizé im Mittelpunkt, das zeigte sich besonders, als der Olper Gemeindebus vor Ort einen platten Reifen hatte und sich Erwachsene aus anderen Grup-pen als „Radwechsler“ und Übersetzer

in der Werkstatt bereitwillig zur Verfügung stellten. Auch als die Teamerinnen krank wurden und zwei Tage die Isomatte hüten mussten, wurden sie von den Jugendlichen mit Tee und Essen, für das sie sich dann doppelt anstellen mussten, versorgt. Danke dafür! Highlights eines jeden Tages waren die Gebetszeiten. Diese wurden im besonde-ren Maße von den Jugendlichen als „bewe-gend und emotional“ wahrgenommen. Am Samstagabend wurde das Osterlicht an je-den Besucher weitergegeben. So wurde die Auferstehung auf besondere Weise erfahr-bar. All diese Eindrücke waren sehr intensiv, und entsprechend schwer fiel einigen der Ab-schied von Taizé.

Die Freizeitarbeit ist in der Kinder- und Ju-gendarbeit der Kirchengemeinde Olpe sicher ein Schwerpunkt. Umso schöner ist es, er-folgreiche und ausgebuchte Freizeiten ver-melden zu können. Das ist aber nicht mög-lich ohne die Hilfe gut ausgebildeter ehren-amtlicher JugendleiterInnen. Und so sei an dieser Stelle den FreizeitteamerInnen Ka-thrin Haas, Christian Steinhoff, Lisa Lendzian (Jugendfreizeit Kroatien) und Daniela Bode (Taizé) für ihr überdurchschnittliches Engage-ment und ihre Begeisterung herzlich ge-dankt! Kerstin Klein

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Gemeindebilder

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Frauenhilfe Drolshagen auf der Landesgartenschau ▼

Neue Konfis in Drolshagen

◄ Umlage-Aktion an der

Johannes-Kapelle

▲ Frauenhilfe Olpe unterwegs

◄ Jungbläser in Olpe

Gemeindebilder

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◄ Taizé-Fahrt 2010

KiBiWo-Mitarbeiter-

Team 2010 ▼

◄ Gemeinde-RadtourPilgerwanderung ▼

Pinwand: dies und das

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Sonntags um 6Gottesdienst in neuer Form

mit modernen Liedern und Anstößen für Kopf und Herz

am 27. Februar um 18 UhrEvangelischen Gemeindehaus

Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei einer Tasse Tee miteinander

ins Gespräch zu kommen.

Ökumenischer Gottes-dienst für Angehörige

Am 3. Advent, dem 12. Dezember, findet um 15 Uhr im Palotti-Haus wieder ein öku-menischer Gedenkgottesdienst für trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandte und Freunde verstorbener Kinder statt. Der Gottesdienst bietet Raum zur Erinnerung und zum Kraftschöpfen.

Ökumenische Woche 2011 vom 19.- 25. Januar

Die kath. und ev. Kirchengemeinden laden ein:○ Mittwoch, 19. Januar 20 Uhr, Ökume-

nischer Begegnungsabend im Lorenz-Jäger-Haus zum Thema: Evangelisch sein in Olpe – damals und heute

○ Samstag, 22. Januar 18.00 Uhr, Ökum. Gottesdienst in der St. Marien-Kirche, Olpe. Predigt: Pfarrer Wolfgang Weiß

○ Sonntag, 23. Januar 10 Uhr, Ökum. Gottesdienst 10 Uhr in der Evangeli-schen Kirche, Olpe. Predigt: Dechant Friedhelm Rüsche

○ Dienstag, 25. Januar 19.30 Uhr, ökum. Bibelabend im ev. Gemeindehaus

Weihnachtsbäume für die Kirchen gesucht!

Wer für unsere Kirchen und Gemeindehäu-ser einen Weihnachtsbaum spenden möchte, kann sich an unsere Hausmeister Ronald Jasper (Tel. 0175 3325744) oder Jürgen Kattwinkel ( Tel.: 0160 3018829) wenden.

Gemeindetag in WendenHerzliche Einladung zum Familien- und Ge-meindetag in Wenden!Er findet statt am 27. Februar 2011 um 10 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Wenden. Im Anschluss an den Gottesdienst möchten wir gemeinsam Mittagessen. Anschließend fin-den verschiedenen Workshops wie z.B. Ki-ckerturnier, offenen Singen, Bastelangebote … statt.Wir freuen uns auf jeden, der kommt. Das Ende ist gegen 15 Uhr geplant.Wer noch Ideen oder Anregungen hat, melde sich bei Sabine Backwinkel, Tel. 02762 3410

Tauferinnerungs-gottesdienst in Olpe

Am Sonntag, den 6. Februar, findet in Olpe wieder ein Gottesdienst statt, in dem an die eigene Taufe erinnert wird. Kinder können ihre Taufkerze mitbringen und sie im Gottes-dienst an der großen Taufkerze entzünden. Wer keine Taufkerze hat, bekommt eine klei-ne geschenkt. Ein abwechslungsreicher Got-tesdienst vom Kinderkirchen-Team gestaltet mit flotten Liedern und einer interessanten Geschichte soll diesen Gottesdienst zu ei-nem Erlebnis für Groß und Klein werden las-sen.

Isabell Helle, DrolshagenLuis Reiß, DrolshagenEvangelos Petraklis, DrolshagenLea Waschilowski, DrolshagenSteven Frei, OlpeJoschua Langlitz, OlpeHenry Ohrndorf, OlpeFlorentine von Pfeil, Olpe

Charlotta Lizzie Reismann, OlpeEmily Stelter, OlpeLenn Pascal Güttler, AltenhofJaro Hesse, HeidJanosch Koesling, HünsbornEric Rüger, WendenPaul Anton Schattenberg, Hünsborn

Alexander und Olga Heutzenröder, geb Lechmann, DrolshagenAsta und Friedhelm Kocks, Drolshagen (Goldhochzeit)Jens und Rebekka Beukema, geb. Schmidt, OlpeAndre und Manuela Gaede, geb. Ellmann, OlpePeter und Diana Hibst, geb. Ickstadt, OlpeEduard und Elena Najdenov, geb. Kremer, Wenden

Reiner Balzer, Drolshagen, 68 JahreIngeborg Reuter, Drolshagen, 80 JahreHerbert Bär, Olpe, 85 JahreElla Groh, Olpe, 87 JahreHedwig Hardes, Olpe, 77 JahreLieselotte Sauerland, Olpe, 89 JahreMargarethe Wittkowski, Olpe, 81 JahreIngolf Chemnitz, Gerlingen, 66 JahreAdele Erdmann, Heidberg, 75 JahreMaria Ernst, Ottfingen, 77 JahreChristine Fischer, Schönau, 48 Jahre

Günter Gebauer, Brün, 82 JahreHeinz Gravert, Ottfingen, 75 JahreHanna Grützke, Huppen, 95 JahreUrsula Herbaum, Wenden, 66 JahreMargret Klappert, Wenden, 67 JahreKlaus Kultscher, Hünsborn, 69 JahreWolfgang Lichtenberg, Ottfingen, 71 JahreMarie Moll, Wenden, 85 JahreErika Nagel, Wenden, 74 JahrePeter Riedel, Wenden, 59 JahreMargarethe Sperlich, Rothenborn, 88 Jahre

Taufen, Trauungen & Beerdigungen

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Getauft wurden

Getraut wurden

Bestattet wurden

Gemeindegruppen

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Für alle BezirkeWarenkorb, mittwochs 14 bis 17 UhrKonto Nr. des Warenkorbes: 217 212 101 Volksbank Olpe BLZ 462 600 23Ausgabetage: 8.12. / 22.12. / 12.1. / 26.1. / 9.2. / 23.2. / 9.3. / 23.3

KirchenmusikPosaunenchor Dienstag 20.00 Uhr Klaus-G. Schmidt 02722 51046Flötenkreis Mittwoch 17.00 Uhr Helga Samp 02761 61566Kirchenchor Mittwoch 19.30 Uhr Eckhardt Oltmanns 02761 53240Gospelchor Mittwoch 19.00 Uhr Christof Mann 02737 218950Singkreis Wenden jeden zweiten Montag 20.15 Uhr Oda Weiken 02762 41455

HauskreiseHauskreis 1, alle 3 Wochen montags, Kontakt: Johannes Griesbach 02761 5718 Hauskreis 2, wöchentlich donnerstags, Kontakt: Gerhard Bethke 02761 825582Hauskreis 3, alle 4 Wochen donnerstags, Kontakt: Renate Lohmann 02761 826014Hauskreis 4, 14-tägig montags, Kontakt: Gerhard Bethke 02761 825582

Olpe Seniorenkreis Lutherstube: dienstags 14.30 Uhr (Isolde Blotz 02761 839552)14.12. / 21.12. / 11.1. / 18.1. / 25.1. / 1.2. / 8.2./ 15.2 / 22.2. / 1.3. / 8.3.

Abendkreis: dienstags 18.30 Uhr (Margret Griesbach 02761 5718)14.12. / 11.1. / 25.1. / 8.2. / 22.2. / 8.3. / 22.3.

Frauenhilfe: donnerstags 14.30 Uhr (Helga Samp 02761 61566)2.12. / 16.12. / 13.1 / 27.1. / 10.2. / 24.2. / 10.3. / 24.3.

DrolshagenFrauenhilfe: donnerstags 15 Uhr (Veronika Schmieder 02761 71802) 9.12. / 6.1. / 20.1. / 3.2. / 17.2. / 3.3. / 17.3.Seniorenkreis: donnerstags 15 Uhr (Veronika Schmieder 02761 71802)2.12 / 30.12. / 27.1./ 24.2. / 24.3.Kreativkreis: donnerstags 19.30 Uhr (Dorothea Weiß 02761 827388)

Gemeindegruppen

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WendenFrühstückstreff Wendenjeden Dienstag um 9 UhrSeniorenkreis Wenden (Renate Nebeling 02762 3247)1.12. / 15.12. / 5.1. / 19.1. / 2.2. / 16.2. / 2.3. / 16.3. jeweils 15 UhrÖkumenische Kinderandachten, jeweils sonntags 14.30 Uhr5. Dezember um 14.30 in St. Severinus, Wenden20.02. um 14.30 in St. Severinus

Wenden-HünsbornAbendkreis Hünsborn (Christina Müller 02762 979841)14.12. / 11.1. / 25.1. / 8.2. / 22.2. / 8.3. / 22.3.jeweils um 20.00 Uhr im katholischen Pfarrheim

Wenden-RothemühleKreativkreis Rothemühle (Inge Fiskal 02762 7713) jeden ersten Donnerstag im Monat von 15.30 – 17.30Abendkreis Rothemühle (Bettina Schmidt 02762 8830)jeweils 18:30Uhr : 7.12 / 11.1. / 25.1. / 8.2. / 22.2. / 8.3. / 22.3./ 12.4.Seniorentreff Rothemühle (Elsbeth Krause 02762 7180)gestaltet vom Abendkreis, KBV-Vorstand und Heimatverein Rothemühle jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.30 bis 17.30 Uhr

Wir wünschen unsern Leserinnen und Lesern eine gesegnete Advents – und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2011

Wir sind für Sie da

Gemeindebüro für alle BezirkeGemeindesekretärin Sabine StadlerFrankfurter Str. 17, 57462 OlpeTel.: 02761 2010, Fax 02761 5711e-mail: [email protected]

ÖffnungszeitenDi und Do 9 bis 12 UhrWährend der Schulferien ist das Gemeindebüro nicht geöffnet.

PfarrerFür Olpe: Wolfgang Schaefer, Frankenhagen 15, 57462 Olpe, Tel.: 02761 835632, [email protected]

Für Drolshagen und Olpe-Nord: Wolfgang Weiß, Börschstr. 1157489 Drolshagen, Tel.: 02761 827388 [email protected]

Für Wenden: Martin Eckey, Am Elsenfeld 4, 57482 Wenden, Tel.: 02762 988829, [email protected]

JugendreferentinKerstin Klein, Frankfurter Str. 17 57462 Olpe ,Tel.: 02761 [email protected]

Hausmeister in OlpeRonald Jasper, Tel.: 0175 3325744

Hausmeister in WendenJürgen Kattwinkel, Tel.: 0160 3018829erreichbar montags – freitags von 9 – 13 Uhr

Oberlin - KindergartenLeitung: Birgit Lahme Frankfurter Str. 34, 57462 Olpe Tel.: 02761 43 20e-mail: [email protected]

Ev. Beratungsdienste in Olpe

Diakonisches Werk SiegenAußenstelle Olpe, Nathalie MüllerFrankfurter Str. 28, 57462 Olpe, Tel.: 02761 2871, Fax: 02761 [email protected]: Mo 15-16 Uhr und Do 9-12 Uhr

EFL SiegenSchwangeren und Schwangerschaftskonflikt-BeratungsstelleAnette Schwarz-Ebert Frankfurter Str. 28, 57462 OlpeTel: 02761 8353955, Fax: 02761 8353956Sprechstunde: Mo 13-15.30 Uhr und Do 9-12 Uhr

BankverbindungEv. Kirchengemeinde Olpe Konto 2444 Sparkasse Olpe BLZ 462 500 49

KirchgeldkontoEv. Kirchengemeinde Olpe Konto 52597 Sparkasse Olpe BLZ 462 500 49

Besuchen Sie uns im Internet:www.evkirche-olpe.de

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Adventssammlung

„Gutes tun tut gut“. Das ist das Leitwort der Ad-ventssammlung 2010. Mit den Sammlungsgeldern können unbürokratisch Menschen unterstützt wer-den, denen es schlecht geht. Oder es können Initia-tiven und Projekte gestärkt werden, die von anderer Stelle keine Finanzierung bekommen. Diakonische Hilfen tun Gutes. Sie sorgen dafür, dass Kranke ge-pflegt, begleitet und besucht werden.

Die Diakonie unterstützt Selbsthilfe- und Angehö-rigengruppen. Diakonische und kirchliche Hilfen stärken Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit. Sie schaffen mit Jugendlichen Räume für ein gelingen-des Leben. Sie achten darauf, dass alte oder behin-derte Menschen nicht als Störfaktoren diskriminiert oder an den Rand gedrängt werden. Gott hat sich in Jesus uns Menschen zugewandt, besonders denen, die übersehen oder übergangen werden. Hier und heute Gutes zu tun, geschieht in diesem Auftrag.

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Nicht überall kommen unsere Sammlerinnen vorbei. Sie können Ihre Spende auch über-weisen. Wir danken allen, die mit ihrer Spende die Arbeit der Diakonie unterstützen.