Evangeliums Posaune Juli/August 2007diegemeindegottes.com/pdf/posaune/julaug07.pdf · Band 15 Nr. 4...

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  • Band 15 Nr. 4 "Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune" Jes 58:1 Jul-Aug 2007

    Fortsetzung auf Seite 8

    Die

    Schon der Gedanke der Lauheitdeutet an, dass die Seele sich einmalin einem guten, heien Zustand derGnade befand. Menschen, die nie eingutes Ma an Inbrunst gekannt ha-ben, weder im gerechtfertigten nochim geheiligten Stadium, werden nieden Notstand der Lauheit haben. Esist vergleichbar mit schdlichen In-sekten, welche blhende, lebendePflanzen befallen und nicht trockene,tote Stcke. Wir denken nie an einetrockene Wste ohne Regen, die anDrre leidet. Allein der Gedanke, aneiner Drre zu leiden, schliet ein,dass der Boden vorher gut bewssertgewesen sein muss.

    Oft geschieht es, dass die, die ammeisten mit gttlicher Gnade geseg-net und in leidenschaftliche Liebe er-hoben worden sind, unmerklich inLauheit hinein fallen. Sehr wenigeChristen auf der Erde entfliehen die-ser elenden Halbherzigkeit vllig.

    Eines der schlimmsten Merkmaleder Lauheit ist, dass sie die Seele auf

    stille, unbescholtene Weise beraubt.Wenn das furchtbare Ding Hrnerund Hufe htte und einen kriminellenBeigeschmack, wrde dies die Seelealarmieren. Aber in der Regel ist Lau-heit des Geistes so anstndig undwohlerzogen, dass sie ihrOpfer betubt und esohne einen Schrei desEntsetzens ttet. Geradedies macht sie so furcht-bar verhngnisvoll. Wh-rend die offene Sndeihre Hunderte erschlgt,ttet die schne, respektvolle Lau-heit ihre Zehntausende.

    Ach, knnten wir doch eine Visi-on bekommen von einer Seele, dieeinst voll heiligender Gnade glhte,und dann anfing lauwarm zu werden.Wir wrden ein scheinbar fleckenlo-ses und leeres Herz sehen, mit derhimmlischen Taube und den gutenEngeln an der Auenseite. Ihre Ge-sichter wren jedoch vom Herzen ab-gewandt, als ob sie gerade dabei w-

    ren zu gehen. Auerdem wrden wirunreine Tiere und Vgel sehen, diezwar noch auerhalb des Herzenssind, die Gesichter aber dem Herzenzugewandt, als ob sie gerade dabeiwren einzutreten. Wir wrden dieAugen halbgeschlossen sehen, alsob sie gerade ein Nickerchen machenwollten, und einen schwerflligen,ausdruckslosen Mund, uns an einewinterliche Feuerstelle erinnernd, beider das Feuer nur noch lodert. O,knnte die Seele doch nur die Ab-scheulichkeit eines solchen Zu-

    stands erkennen!Hinweise auf Lauheit sind Nach-

    lssigkeit im Ausben der Frmmig-keit und eine Gleichgltigkeit gegen-ber festen Gewohnheiten der An-dacht, wie zum Beispiel das tglicheLesen des Wortes Gottes, regelmi-ge Gebetszeiten, stndiges Wachenber unsere Unterhaltungen, Fasten-zeiten und die Gewohnheit, ber

    Also, weil du lau bist und weder hei noch kalt,

    werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

    Lauheit

    Whrend die offene Sndeihre Hunderte erschlgt,

    ttet die schne, respektvolleLauheit ihre Zehntausende.

  • Die Evangeliums Posaune***Seite 2

    Editorial

    Ein anti-konfessionelles Heiligkeitsblatt

    Die Evangeliums Posaune

    Redaktion: Schw. Susan MutchBr. Daniel Layne

    Russische Ausgabe: Br. Waldemar AnselmDeutsche Ausgabe: Schw. Doreen Tovstiga

    Dieses klare, radikale, anti-sektiererische Heiligkeitsblatt wirdim Namen des Herrn zur Erbauung der Gemeinde Gottes herausge-geben. Seine Aufgabe besteht darin, alle Seelen auf das volle Heilin Christus hinzuweisen und die Irrtmer des geistlichen Babylon(falsche Religion) aufzudecken. Unser Gebet ist, dass dieses Blattein scharfes Werkzeug in der Hand des Herrn sei, welches dasgeistliche Schweigen in dieser Zeit der Wiederherstellung bricht.

    - Gottes Wort lehrt -

    Gttliche Reue und Bue Apg 3:19; 17:30; 2Kor 7:10

    Wiedergeburt Vllige Umwandlung Joh 3:3-7

    Freiheit von Snde Ein heiliges Leben 1Joh 5:18; Lk 1:73-75; Tit 2:11-12

    Vllige Heiligung Eine zweite Reinigung 1Thess 5:23; Apg 15:8-9

    Einheit des Volkes Gottes Eine Gemeinde Joh 17:21; Mt 16:18

    Gttliche Heilung Jak 5:14-15; Jes 53:5

    Verordnungen Mt 28:19-20; Joh 13:14-15; 1Kor 11:23-26; Rm 16:16

    Schlichte, keusche Kleidung 5Mo 22:5; 1Tim 2:9-10; 1Kor 11:14-15

    Heiligkeit des Ehebundes Mt 19:5-6; Mk 10:11-12; Lk 16:18; Rm 7:2-3

    Gewaltlosigkeit Lk 3:14; 6:27-29; 18:20

    Wiederherstellung (Blasen der 7. Posaune) Offb 10:7; 11:15

    Ewige Strafe oder ewiger Lohn Mt 25:46

    Dieses Blatt wird durch freiwillige Spenden getragen. Neue An-schriften werden gerne entgegengenommen. Aufstze, Gedichte,Zeugnisse oder Fragen werden begrt. Angefhrte Schriftstellenstammen - wenn nicht anders angegeben - aus der ElberfelderBibel (rev. Fassung). Die Redaktion behlt sich das Recht vor, alleEinsendungen zu edieren oder abzulehnen. Manuskripte werdenzurckgesandt, wenn Rckporto beiliegt. Verffentlichte Artikelwurden auf Grund des Wahrheitsgehaltes ausgewhlt und solltennicht unbedingt als Empfehlung des Verfassers verstanden wer-den.

    Die Gospel Trumpet Publishing Co. mit allen Arbeitsberei-chen sieht sich dem General Ministerial Body of the Church ofGod [der Predigerschaft der Gemeinde Gottes] unterstellt und ver-antwortlich.

    Zuschriften an Die Evangeliums Posaune sind an dieSchriftleitung zu richten:

    Obere Murichstrae 5

    74196 Neuenstadt/Stein a. K.

    Tel: (06264) 92 62 20 Fax: (06264) 92 62 21

    eMail: [email protected]

    [email protected]

    www.churchofgod.net

    Wer die EVANGELIUMS POSAUNE oderandere Literatur in der deutschen,

    englischen oder russischen

    Sprache beziehen mchte, wendesich bitte an die Redaktion.

    Teilen Sie uns bitte Adressennderungen mit,damit wir unsere Adressenliste auf demneuesten Stand halten knnen und Sie

    DIE EVANGELIUMS POSAUNE regelmig erhalten. Die Post teilt uns Ihre Anschrift nur mit,wenn Sie dazu eine Einwilligung gegeben

    bzw. einen Nachsendeantrag gestellt haben.

    Der Frhling ist vor dem Sommer gewichen undzu dem Zeitpunkt, wo unsere Leser diese Ausga-be erhalten, wird der Sommer bald dem HerbstPlatz machen. Zeit ist ein solch kostbares Ge-schenk, aber viel zu oft wird ihr Wert nicht er-kannt, bis es zu spt ist.In Jakobus 4:14-15 heit es: Die ihr nicht wisst,wie es morgen um eurer Leben stehen wird;

    denn ihr seid Dampf, der eine kleine Zeit sicht-

    bar ist und dann verschwindet; statt dass ihr

    sagt: Wenn der Herr will, werden wir sowohl

    leben als auch dieses oder jenes tun.

    Welche Plne magst du haben, lieber Leser? Inwelche Richtung fhrt deine Reise? In welchemgeistlichen Zustand befindest du dich momen-tan? Ist es wohl um deine Seele bestellt? Wenndem nicht so ist, wann wirst du dir die Zeit neh-men, um dieser wichtigsten aller Angelegenhei-ten die ihr gebhrende Aufmerksamkeit zuschenken?Der Teufel kmmert sich nicht um all die gutenVorstze, die einer haben mag, solange er nichtsdamit anfngt heute! Bedenke, Satan ist einDieb und ein Ruber, der darin gebt ist, durchdas fast nicht wahrnehmbare Verstreichen derZeit, in aller Stille seine Absichten zu erreichen.Ich habe keinen Zweifel daran, dass unzhligeZgerer und lauwarme Bekenner, welche die Pr-fungen des Heiligen Geistes und die Warnungenihrer Angehrigen nicht beachteten, sich selbstmit Entsetzen in der Ewigkeit wieder gefundenhaben. Sie heulen und jammern in der Erkenntnis,dass ihnen nicht eine weitere Minute Zeit gege-ben wird, manchen Flei anzuwenden, um ihreSeelen in Ordnung zu bringen. Und werden siesich nicht selbst dafr verfluchen, dass sie ihrirdisches Leben auf solch gleichgltiger Weiseverschwendet haben?Lieber Leser, jetzt ist der Tag des Heils. Rhmedich nicht des Nchsten.- sm

  • Seite 3***Die Evangeliums Posaune

    Briefe & Zeugnisse

    Bereit euch zu helfenEinen Gru aus Myanmar. Ich

    diene Seinem Werk durch dasVerteilen von Literatur und anderenDiensten. Als ich im Internet suchte,erfuhr ich von euch. Ich wrde gernmehr ber euer Werk und eureGemeinde erfahren. Wenn ihr Inter-esse habt in Myanmar zu arbeiten,wre ich bereit euch zu helfen. Gottsegne euch.CliffordMyanmar

    Das Wort reinigte michIch bin dankbar fr die Gemeinde

    Gottes und dass ich ein Teil davonbin. Ich stie beim Bibellesen aufHes 36:24: Und ich werde euch ausden Nationen holen und euch aus

    allen Lndern sammeln und euch in

    euer Land bringen. Ich war weitentfernt vom Herrn, aber Er war mirgegenber barmherzig und brachtemich aus Babylon heraus. Dannspricht Er: Und ich werde reinesWasser auf euch sprengen, und ihr

    werdet rein sein; von all euren

    Unreinheiten und von all euren

    Gtzen werde ich euch reinigen.

    Ich bin dankbar, dass das reineWasser (oder das Wort Gottes)durch die Predigerschaft die dasWort klar und einfach predigen aufmich gesprengt wurde und mich reingemacht hat. Das Wort reinigte michvon meiner Unreinheit und von allmeinen Gtzen (Dinge, die ich liebte).Der Herr nahm mein schmutziges Kleidund wusch mich! Gott sei Dank!

    Seine Erlsung ist so wunderbar!Der Herr nahm mein steinernes Herz,gab mir ein neues Herz und stelltemein Leben wieder her! Preis seiSeinem heiligen Namen! Ich binmutig auf diesem Weg.Schw. Anna NeufeldOntario, Kanada

    Schlichte KleidungIch war auf eurer Webseite und

    sah die schlichte Kleidung, die eureLeute tragen. Ich wrde selber gernesolche schlichte Kleidung kaufenund dieselbe tragen. Darf ich fragen,wo ich solch eine Kleidung, wie dieGemeinde Gottes Leute sie tragen,

    kaufen kann? Ich wrde eure Hilfehierin schtzen.D. NapierTennessee, USA

    Hchst interessiertIch gre euch in dem lieben

    Namen Jesu,ich bin hchst interessiert daran,

    mehr ber die Gemeinde zu erfahren.Ich liebe Gott von ganzem Herzenund ich mchte nur Ihm gefallen.

    1Pet 2:9 sagt: Ihr aber seid einauserwhltes Geschlecht, ein

    knigliches Priestertum, eine

    heilige Nation, ein Volk zum Besitz-

    tum, damit ihr die Tugenden dessen

    verkndigt, der euch aus der Fin-

    sternis zu seinem wunderbaren Licht

    berufen hat.

    Ich muss sagen, als ich eureKleidung sah, kam mir diese Schrift-stelle in den Sinn. Preis sei Gott,dass ihr ein eigentmliches Volkseid! Ich bin so froh, dass ich aufeure Seite stie. Mir gefiel auch dieLehre, und natrlich wrde ich gernenoch mehr lernen.

    Bitte schickt mir mehr Informatio-nen ber die Lehre der GemeindeGottes und eure Glaubensber-zeugungen. Ich wrde auch gernemehr ber die Irrlehre der Zungenwissen

    Gott segne euch. Bitte gedenktmeiner in euren Gebeten.Webseite

    Hier will ich bleibenLiebe Heilige,

    ich bin so froh in der wahrenGemeinde Gottes zu sein. Ich bin sofroh, dass Gott meine Seele ausBabylon befreit hat. Es war sehrschlimm in Babylon. Ich bin soberaus dankbar, dass unsere Kinderdort nicht aufzuwachsen brauchen.

    Von jung auf wusste ich, dass esin Babylon nicht richtig lief. Ichfragte meine Mutter: Was istrichtig? Meine Mutter sagte mir, ichmsse einfach mein Bestes versu-chen und dann wrde es ganz gutum mich stehen. Aber ich sagte,dass es auf diese Weise sehr unsi-cher wre. Wir mssen es ganzgenau wissen, denn wenn wir es hier

    nicht sicher wissen, wird es spterzu spt sein.

    Wir hatten Snger in Babylon, dieRaucher und Trinker waren. Ichkonnte sehen wie schlimm es unterden jungen Leuten zuging. Aber1997 kamen die Heiligen nachDurango. Und das war genau wasich brauchte. Ich hatte ein groesVerlangen, wie die Heiligen zu sein.Aber ich wusste nicht wie. MeineEltern waren sehr dagegen.

    Dann zogen wir nach Kanada. Ichentschloss mich zu den Heiligen zugehen. Ich bin so froh, dass ich estat. Ich war keinen einzigen Tagtraurig, dass ich mich fr diesenWeg entschieden habe. Hier habenwir die Wahrheit und das Licht. Gotthat so viel fr mich getan. Ich bin sodankbar, dass ich in der GemeindeGottes sein kann. Manchmal gibt esschwere Zeiten, aber im Vergleich zurEwigkeit erscheinen sie wie nichts.Selbst die schweren Zeiten kann manmit dem Leben in der Snde nichtvergleichen.

    Ich wei nicht wie es mglich ist,dass ich unter den Heiligen bin. Ichkomme aus einer Familie mit zwlfKindern. Lasst uns fr die anderenbeten, damit sie auch kommen.

    Heilige, ihr habt so viel fr michgetan. Ihr habt fr mich gebetet.Meine Seele ist vllig zufrieden. Ichwill hier bleiben bis ich sterbe. Bittebetet fr mich.Eure Schwester im Herrn,Schw. Agatha EnnsDurango, Mexiko

    Nehmt unseren Namen rausNehmt unsere Namen aus eurer

    Zeitschrift heraus. Ich will nichts miteuren berzeugungen oder Predig-ten zu tun haben.T. OlsonMinnesota

    Danke frs AufnehmenIch wei nicht, wie ich auf eure

    Liste kam, aber ich bin froh darber.Nur eine Notiz des Dankes, dass ihrmich in eurer Adressenliste aufge-nommen habt. DIE EVANGELIUMSPOSAUNE ist sehr interessantesLesematerial.

  • Die Evangeliums Posaune***Seite 4

    Briefe & Zeugnisse

    Treibt das Werk des Herrn voran!Ich hoffe, spter noch mehr mit euchzu kommunizieren, indem ich fortfah-re eure Verffentlichungen zu lesenund mehr Zeit auf eurer Webseitezubringe. Wollte nur Danke sagen.Br. Grant

    Wir schtzen eure ArbeitLiebe EVANGELIUMS POSAUNE,

    wir schtzen eure Arbeit unddanken euch fr das Zusenden euresBlattes nach Sdamerika.N. KurrleParaguay

    Wunderbar zu sehenGott sei Dank fr Sein Volk, Seine

    Gemeinde und fr Seine groenSegnungen in meinem Leben. Ichdanke Gott, dass Er mich in meinerJugend erlst hat.

    Dann war Er gndig zu mir, indemEr mich von Babels Knechtschaftbefreite und mich die wahre Gemein-de Gottes finden lie. Wie traurig istes, dass ich in Babylon vierzehnJahre lang gefangen gehalten wurde,aber Gott sei Dank, Er fhrte michheraus! In Jes 2:2-3 heit es: Undes wird geschehen am Ende der

    Tage, da wird der Berg des Hauses

    des Herrn feststehen als Haupt der

    Berge [Gemeinde Gottes] und

    erhaben sein ber die Hgel; und

    alle Nationen werden zu ihm str-

    men. Und viele Vlker werden

    hingehen und sagen: Kommt, lasst

    uns hinaufziehen zum Berg des

    Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs,

    dass er uns aufgrund seiner Wege

    belehre und wir auf seinen Pfaden

    gehen! Denn von Zion wird Weisung

    ausgehen und das Wort des Herrn

    von Jerusalem.

    Wir sehen wie viele Seelen, dieeinst nach diesem Berg des Herrnforschten, nun das finden, wonachsie sich sehnten. Ich persnlicherlebte vor vierzehn Jahren dasHeimkommen zum Volk Gottes. Eswar so wunderbar zu sehen, wie siesich vom Heiligen Geist fhrenlieen. In den letzten vierzehn Jahrenhat das Wirken des Heiligen Geistesunter Seinem Volk nicht abgenom-men, sondern ist vielmehr noch

    herrlicher geworden.Zur Ehre Gottes kann ich sagen,

    dass ich erlst, geheiligt und zufrie-den bin in Seiner Gemeinde. Ichmchte nur noch mehr von Ihmhaben. Wo auch immer Gott und SeinVolk sehen, dass ich korrigiert undIhm hnlicher werden muss, zu demsage ich Ja und Amen.

    Ich danke Gott dafr, dass Ermich in der letzten Zeit tiefer gefhrtund mich Ihm hnlicher gemacht hat.Ich war fhig, mehr aus dem WorteGottes fr mich zu nehmen und eswurde mir zu einer Wirklichkeit. MeinGebet ist, dass ich ein wahrhaftheiliger Vater und Ehemann bin,brauchbar in Seiner Gemeinde, undtreu mit den mir anvertrauten Dingenumgehe. Ich bin so dankbar, dass wirin diesen Tagen mit unseren eigenenAugen die Dinge sehen, fr dieJesus in Joh 17 gebetet hat: dieEinigkeit des Volkes Gottes, damitdie Welt sehen und glauben mge.Wir sind auch Zeugen der Erfllungder Schrift, in der Gott spricht, dassEr ein eilendes Werk in den letztenTagen machen wird. Seelen kommenvon allen vier Enden der Erde. Gottfhrt Seine Gerechten zusammen, wieEr es in Joh 10:16 verheien hat.Br. Jakob HildebrandtOntario, Kanada

    Erreichte uns in SibirienFriede sei euch, liebe Freunde im

    Herrn. Mge Gott euch segnen umdes wahren Evangeliums willen,damit ihr es allen Menschen predigt.

    DIE EVANGELIUMS POSAUNE er-reichte uns in Sibirien. Sie sprichtsehr deutlich ber die Heiligung, undan dieser mangelt es in dem Lebenvieler Christen heute. Aber es istGottes Wille, dass Sein Volk gehei-ligt werde ...

    Viele Christen in dieser Zeitgleiten von der Wahrheit ab. Siereden ber Erlsung, aber es werdenkeine Botschaften ber die Sndegepredigt. Wir mgen euer christli-ches Blatt sehr. Wir haben hiereine kleine Gemeinde. Es gibt andereChristen, die zu verschiedenenGruppen gehren, aber wir knnenuns nicht mit ihnen versammeln, weil

    sie von der Wahrheit abweichen undmehr und mehr mit der Welt mitge-hen.

    Wir wren froh und dankbar,wenn wir mehr von euren christli-chen Schriften, der EVANGELIUMSPOSAUNE, oder Kassetten und Litera-tur erhalten knnten.

    Wir leben in den letzen Tagen, undwir wrden gerne mehr wissen ber dieLehren der Heiligung und der Zuberei-tung fr das Kommen Jesu.

    Um Jesu willen und der Barmher-zigkeit unseren Seelen gegenber,streckt eure Hnde aus und sendetuns etwas.

    Wer in Christus ist, ist eine neueKreatur.Euer Bruder in dem Herrn,PhilippSibirien

    Froh ber UnvollkommenheitBitte entfernt S. Hochstetler aus

    eurer Adressenliste. Wir unterstt-zen eure Theologie nicht. Vollkom-mene Menschen brauchen wederGott noch Seine Gnade. Ich binfroh, dass ich nicht vollkommen bin,obwohl ich es eines herrlichen Tagessein werde.S. Hochstetler

    Wurde ein wahres Kind GottesLiebe Heilige,

    ich gre euch alle in dem herrli-chen und wunderbaren Namenunseres Herrn und Erlsers JesusChristus, in welchem wir die Erl-sung durch Sein Blut haben, ja sogardie Vergebung unserer Snden.Amen.

    Ich bin unserem allmchtigenGott sehr dankbar, dass er mich ausden Hnden der Konfessionen zog.Ich hatte mit Verschiedenen Gemein-schaft gehabt, aber all dies brachtemir nichts. Glcklicherweise reisteich dann nach Kwale und einermeiner Freunde gab mir eine Kopieder EVANGELIUMS POSAUNE, welchemir, als ich sie durcharbeitete, eineHilfe war, ein wahres Kind Gottes zuwerden. Jetzt bin ich in die GemeindeGottes hineingeboren.

    Hiermit bestelle ich einige Trak-tate, Bcher und andere

  • Seite 5***Die Evangeliums Posaune

    Briefe & Zeugnisse

    Evangeliums-Literatur, damit ich einbesseres Verstndnis ber dieGemeinde bekomme. Danke, und Gottsegne euch alle.Euer in Christus,U. RaphaelNigeria

    Hervorragende WebseiteIch danke Gott fr eure Webseite.

    Sie ist hervorragend. Bitte wendeteuch auch unserer Gemeinde zu undseid uns ein Segen. Betet bitte, dasswir hier an unserem Ort mit euch eineVersammlung haben knnen, wennder Herr es so fhrt. Wir warten aufeure Antwort und verbleiben,euer treue Bruder in dem Herrn,S. KotaIndien

    Ein wahrer SegenVielen Dank fr die Broschren und

    Traktate. Die CDs sind auch groartig.Ich kann es kaum erwarten, die neueEVANGELIUMS POSAUNE zu lesen.

    Die Webseite ist ein wahrerSegen. Ich wnschte es gbe eineGemeinde Gottes hier in England.

    Ein wahrer Segen ist es auch,Fotos von Frauen und Mdchen zusehen, die einfache und bescheideneKleidung tragen.Herzlichsten Dank,RuthEngland

    Lieben die EVANGELIUMS POSAUNELieber Br. Daniel,

    ich gre dich in Jesu Namen.Mit der Hilfe des Herrn tun wirtreulich Seine Arbeit. Der Versamm-lung in Lahore geht es gut und sienimmt zu. DIE EVANGELIUMS POSAUNEhilft uns beim Predigen. Menschenlieben die Artikel der EVANGELIUMSPOSAUNE. Wir predigen auch dieLehren der Gemeinde Gottes

    Wenn ihr uns mehr Literaturschickt, dann ist es auch besser frdie Gemeinden hier. Wir warten aufdiese und wollen mehr ber dieGemeinde Gottes lernen. Gott hilft

    uns und wir wollen jetzt die Gemein-de Gottes in anderen Gebieten inPakistan verbreiten. Letzte Wochewaren wir in der Nhe der StadtMultan. Hatten dort eine groeVersammlung und Menschen wollenmehr ber Jesus lernen. Wir mssendort rasch arbeiten, um mehr Seelenfr unseren Herrn zu gewinnen.

    Betet fr unser Werk. Gott segneeuch und die besten Gre von derganzen Gemeinde an euch. Freuenuns, bald wieder von euch zu hren.In Christus,A. KaleemPakistan

    Wahre Freude gefundenIch bin Go tt dankbar, ein Kind

    Gottes, erlst und geheiligt zu sein.Ich bin dankbar, dass ich glcklichsein kann. Ich bin dankbar, dass ichnicht mehr enttuscht zu sein brau-che. Sogar in schweren Zeiten kannich glcklich sein. Das ist so wun-derbar. Der Herr hat so viel fr michgetan.

    Als ich in der Snde war, probier-te ich verschiedene Dinge aus, in derHoffnung, dass sie mich glcklichmachen wrden, aber alles versagtebis ich das wahre Glck in derErlsung fand. Es ist so wunderbardem Herrn zu dienen. Es macht michso glcklich und es ist von Dauer,denn es hrt nicht auf.

    Ich bin entschlossen voran zugehen und fr den Herrn zu arbeitenund verlorenen Seelen zu helfen,auch das Glck zu finden.

    An den Lohn nach diesem Lebenzu denken wenn wir treu bleiben gibt mir sogar noch grere Freude.Ich bin ermutigt voranzugehen unddem Herrn mit meinem ganzen Herzenzu dienen.Schw. Anita ZachariasLa Honda, Mexiko

    Beeindruckt vom MastabIch bin aus Brssel, in Belgien.

    Ich stie auf eure Webseite und warsehr beeindruckt von eurem Ma-

    stab der Heiligkeit und der Art eurerKleidung. Ich wre euch sehr dank-bar, wenn ich DIE EVANGELIUMSPOSAUNE erhalten knnte. Ich wrdeauch sehr froh sein, wenn ich einTraktat ber Einzelheiten des Ma-stabs der Heiligkeit bekme.

    Ich wrde mich als einen Christenbezeichnen, obwohl ich zur Zeitkeine Gemeinde besuche, da ich vonkeiner wei, die die Wahrheit predigtund auslebt, so weit wie ich esverstehe. Mir ist die Heiligkeits-bewegung ganz neu, aber ich binaufrichtig daran interessiert, mehrber sie zu erfahren und die bibli-schen Hintergrnde zu erfahren, diehinter dem Lebensstil Seiner Gliederstehen.Vielen Dank fr eure freundliche Hilfe.Webseite, Belgien

    Schickt soviel ihr knntIch schtze euren Dienst. Bitte

    schickt mir zum Evangelisieren einigeeurer Traktate und Bcher. Ichmchte, dass ihr mir so viel wiemglich schickt fr die Ausbreitungdes Evangeliums hier.Adewumi JideNigeria

    Niemals zurckIch war einst in Snde,

    durch teuflische Macht,

    doch Jesus hat Freiheit

    und Licht mir gebracht.

    Er tilgte die Snde,

    da schwand alle Nacht.

    Ich geh nicht zurck,nein, nie mehr zurck.

    Der Teufel hatte mich langegenug. Er gab mir nie, was er ver-sprochen hatte. Alles, was er gab,war Elend. Ich werde meinem Erlsermeine Kraft und meine Tage geben ich werde nie mehr zurckgehen.

    Ich habe den Sieg ber denTeufel und es ist mein Verlangen, ihnauf der Flucht zu halten.Ermutigt und voran dringend,Schw. Marcina Enns (12 Jahre)Ontario, Kanada

    w w w . c h u r c h o f g o d . n e t

  • Die Evangeliums Posaune***Seite 6

    Im Juli 2005 segnete der Herr die Heiligen mit der Mglich-keit, Kinder in einem Kinderheim in Baja Kalifornien,Mexiko, aufnehmen zu knnen. Heute nennen wir dieseEinrichtung The Shepherds Fold (Des Hirten Herde).Diese Kinder sind aus Familien, in denen sie sehr ver-nachlssigt wurden und litten, weil die Eltern nicht imStande waren, ihnen das zum Leben Notwendige darzu-reichen. Einige dieser Eltern sind uerst arm, anderesind in Gefngnissen, wiederum andere sind drogenab-hngig. Manche der Kinder sind auch Waisen.Wir haben neben einigen Teilzeitkrften sieben Vollzeit-mitarbeiter, die ihre Zeit hingeben und ohne Bezahlungunter diesen Kindern arbeiten. Ferner haben wir eineSchule eingerichtet (Kindergarten bis Klasse 12), die zurBildung, sowohl dieser Kinder, als auch anderer Kinderder Ortsgemeinde beitrgt.Die Kinder wohnen in einer schlafsaalhnlichen Unter-kunft und empfangen sorgfltigste Frsorge und Liebe.Sie werden mit Kleidung, Nahrung und anderem Lebens-notwendigen versorgt, wobei auch ihre Schulbildung eingeschlossen ist. Sie lieben dieses Heim und die Mitarbeiter. Siebesuchen regelmig die Gottesdienste der Ortsgemeinde, deren Versammlungsraum im gleichen Gebude untergebracht ist.Jedes Mal, wenn ein weiteres Kind aufgenommen wird, bedeutet dies zustzliche Ausgaben fr die Ausstattung des Kindes.Zu diesem Zeitpunkt haben wir 24 Kinder 17 Jungen und 7 Mdchen, im Alter von bis zu 14 Jahren. Es ist unsere Absicht,von all denen, die zu uns geschickt werden, so viele wie nur mglich aufzunehmen. Sowohl von der mexikanischen Obrigkeit,als auch vom Jugendamt wurden dieses Werk und unsere Mitarbeiter krftig untersttzt. Wir danken Gott, dass wir im Standesind, diese Kinder unter uns zu haben, nicht nur um ihre physische Not zu beheben, sondern auch um ihnen etwas ber Jesus

    und Sein wunderbares Heil beizubringen.Spendengelder flieen ausschlielich dem Wohle des Heimes zu undbereichern keine Einzelperson. Anfragen und Spenden fr das Kinder-heim der Gemeinde Gottes werden gerne entgegengenommen und sindan folgende Adresse zu richten:

    Church of God Childrens Homec/o 640 East F StreetUpland, CA 91786

    USA

    Schecks knnen an die Church of God gerichtet werden, mit der Bemer-kung Baja Childrens Home. Spendenbescheinungen knnen auf An-frage ausgestellt werden.

    Das Kinderheim

    Baja Kalifornien, Mexiko

  • Seite 7***Die Evangeliums Posaune

  • Die Evangeliums Posaune***Seite 8

    Fortsetzung von Seite 1

    Lauheit

    gttliche und himmlische Dinge zumeditieren. Es besteht nicht nur eineGleichgltigkeit im Ausfhren dieserHandlungen, sondern auch eineTrgheit des Geistes, eine Vernach-lssigung der Ausbung. Wie fastalle Drahtseilartisten und Lwenbn-diger frher oder spter bei ihrem t-richten Spiel durch ein wenig Leicht-sinn sterben, so fallen viele Christendurch einen gedankenlosen undgleichgltigen Geist in den christli-chen Pflichten von erhabener Gnadeab und werden von Lwen ver-schlungen.

    Ein anderes Symptom der Lauheitist ein Vertrauen in die Magie derfrheren Gnade. Durch eine augen-blickliche Wiedergeburt oder eine au-genblickliche Heiligung hat die Seele

    erfahren, dass solche Fluten desLichts und der Liebe sie scheinbarber eine unaufhaltsame Welle glei-ten lassen. Alles Religise scheint soleicht, alles funktioniert wie ein Zau-ber. Aber genau diese Flutwelle vonheiliger Leichtigkeit wird zu einerFalle fr die Seele. Sie sttzt sich aufdiese augenblicklichen Segnungen,die in einer Art Magie geschehenund den Platz der geduldigen, nach-denklichen Beharrlichkeit einnehmen.Es gibt Hunderte, die erwarten, dassallein der Segen der Heiligung sie ineinem trgen Zustand durchbringt.Dabei erkennen sie nicht, dass sichder khle Frost in den Ecken ihrerSeelen festsetzt. Es ist so, als ob derKapitn eines schnen Schiffes,nachdem er es auf das Meer hinaus-gebracht hat und alle Segel gesetztsind, es dem Wind berlsst, dasSteuer festbindet und der Mann-schaft sagt, sie knnten Urlaub ma-chen; mit der Erwartung, dass derWind und das Schiff, die Karte undder Kompass es nun im Gleichge-wicht halten. Dieses tun mehr See-len, als wir uns vorstellen knnen.

    Ein anderes Element der Lauheitist eine Art vager Zufriedenheit ber

    den gegenwrtigen Zustand desgeistlichen Lebens. Es ist ein stiller,unausgesprochener Entschlussgefasst worden, dass es der Seelesehr gut geht und dass sie es sich inihren momentanen Gedanken und Ge-fhlen gemtlich machen kann. Diemeisten Christen haben sich in allerStille dazu entschieden, den Rest ih-rer Tage ungefhr so zu leben, wiesie es jetzt tun. Sie erwarten keineweiteren groen Vernderungen inihrer Erfahrung.

    Ein groer Teil von Heiligkeits-leuten hat solche Angst vor dem,was einer dritten Segnung gleicht.Sie erwarten keine groen Flutwellendes Geistes, geben sich aber mit demGedanken zufrieden, dass sie ein rei-nes Herz bewahren knnen, ohnesich um die ozeanhnlichen Tiefender grenzenlosen, erweichenden,brennenden Liebe bemhen zu ms-sen. Solche Seelen sind schon amAbnehmen und wissen es nicht. Ihrgeistliches Leben gleicht einem ruhi-

    gen, trgen und schlfrigen Sommer-Sonntagnachmittag. Sie denken, dassdie Samstagsarbeit gut erledigt undan der Sonntagmorgen-Religion nettteilgenommen wurde. Den Gedankenan ihre Pflichten am Montagmorgenknnen sie nicht ertragen und ver-bringen somit die Zeit mit einem Ni-ckerchen. Sogar Heiligkeitspredigerlassen sich in diesem Sonntagnach-mittag-Zustand nieder, mit gerade ge-nug geistlicher Inbrunst, um Fliegenzu verscheuchen.

    Es ist erstaunlich wie wenigeChristen ernsthaft entschlossensind, es ber ihre augenblickliche Er-fahrung hinaus zu schaffen, unddementsprechend kommen sie auchnicht weiter. Und diese Lauheit of-fenbart sich durch eine Neigung, die-jenigen als Ketzer zu verurteilen, dieweiter vordringen. Wird die Engstir-nigkeit und Geringfgigkeit unseresVerstandes und Glaubens je ein Endenehmen?

    Noch ein Aspekt der Lauheit istdie verborgene Einstellung, dass dieSeele so viel fr Gott getan, so vieleKmpfe gekmpft, so viele Leiden er-tragen, und so viele Erbauungen inder Gnade gehabt hat, dass sie sich

    selbst auf die Liste in Pension ge-hender Sldner setzt und vollenLohn erwartet. Dies ist eine uerstraffinierte Anordnung und die Seeletraut sich kaum, sich diese selbst zu-zuflstern. Wo ist jedoch der Heili-ge, der viel von Gott gewusst hat, indessen Verstand dieser niedertrch-tige, heimliche Gedanke noch nichtgeschlichen ist? Gott allein wei, wieviele Seiner Kinder, die einst bren-nend und voll heiliger Liebe waren,nun wie in einer niedergestrztenAristokratie in dem verwelkten Glanzder Vergangenheit leben. Ihre Erfah-rungen gleichen verblassten Fotogra-fien oder den verwelkten Blumen, dieletzte Woche bei der Beerdingungverwendet wurden.

    Ein weiterer Grundzug der Lauheitist das versteckte Lob, das die Seelefr sich selbst beansprucht. Glhen-de Inbrunst sei nur eine Sache derUnreife, aus der sie herausgewach-sen und die jetzt zu einem Gottes-dienst aus Prinzip geworden ist.

    Alle Stadien desAbschwchens im geistlichen Le-ben werden von einer Art Selbst-zufriedenheit begleitet. Wenn dieSeele beginnt, weniger an Gott zu

    denken, fngt sie an, mehr von sichselbst zu halten. Dieser Gedanke,Gott aus kaltem Prinzip zu dienen,schliet einen traurigen Zustand mitein. Er ist verderblich fr tiefe Geist-lichkeit. Eines der schlimmsten Dingedaran ist seine Unbescholtenheit. Erbleibt in dem viel begangenen Pfadder anstndigen Religion. Niemandkann irgendwelche Anklagen gegenihn erheben. Er kann in allen Kreisendes Christentums ein- und ausgehen.Er tut nichts, was strenge Zurecht-weisungen auf sich zieht. Dies isteine alte, besonnene, wohlerzogeneSache, grundstzlich ein gutes Ver-hltnis mit jedem und allem bewah-rend.

    Wenn ihm nur etwas Furchtbaresgeschehen wrde; wenn er durch De-mtigung und Erniedrigung in denStaub geschleudert werden knnte;wenn er nur zum Weinen und Weh-klagen gebracht werden knnte, wredas ein unendlicher Vorteil fr ihn.Aber ein solch erbrmlicher Seelen-zustand gefllt dem Teufel dermaen,dass er sie nicht einmal versuchenwird, irgendeine groe Snde zu be-gehen, damit sie nur nicht zur erneu-ten Reue und Leidenschaft der Gna-

    Lauheit ist eine Art vager Zufriedenheit ber dengegenwrtigen Zustand des geistlichen Lebens.

  • Seite 9***Die Evangeliums Posaune

    Bcher:

    w Alte Pfade im Gegensatz zum neuen Lichtw Aus dem Leben der Mutter Sarah Smithw Biblische Demutw Biblische Lehrenw D. S. Warner: Wie ihn andere sahenw Das Geheimnis der Erlsungw Das Geheimnis eines frhlichen Herzensw Das Reich Gottesw Das siegreiche Herrschen Christiw Das verborgene Lebenw Der Sabbatw Die Entscheidungsstundew Die Gemeinde Gottes - Was sie ist und was sie nicht istw Die Krisew Die neutestamentliche Gemeindew Die Taufe des Heiligen Geistesw Die Verordnungen der Bibelw Die wichtigsten Lehren der Bibelw Eine geistliche Erschtterungw Ein religises Zwiegesprchw Er zog mich herausw Erlsung durch Christusw Gehet aus von ihr, mein Volkw Hoffnungsstrahlenw Hlle und ewige Verdammnisw Leben und volle Gengew Mssen wir sndigen?w Pascha Tichomiroww Prophetische Symbolew Samuel Morrisw Was die Bibel lehrtw Was soll ich tun, dass ich selig werde?w Weide fr Lmmerw Zwei Gnadenwerke

    Traktate:

    w Bist du ein Christ?w Das Schweigen brechenw Die Gemeinde Gottes lehrtw Die Hllew Eine persnliche Botschaft aus dem Himmelw Eine reine Gemeindew Erlsungw Eure Snden scheiden euch von eurem Gottw Kraft im Preisenw Um in den Himmel zu kommenw Verlorenw Wohin fhrt dein Weg?w Weshalb bist du kein Christ?

    Literaturverzeichnis

    Preise auf Anfrage

    de erschttert wird. Der Teufel liebt es, eine heie reli-gise Erfahrung in einem weichen Leichentuch der kal-ten Tugend zu beerdigen.

    Es gibt noch ein weiteres Merkmal der Lauheit, unddas ist ein dumpfes Gefhl des inneren Bruchs mitGott. Das Herz sprt, dass etwas nicht ganz in Ord-nung ist. Die Orthodoxie ist zwar okay, das uere Le-ben mag richtig sein, das verbale Zeugnis noch auf-rechterhalten und allen christlichen Pflichten in einemgrundstzlichen Sinne nachgegangen werden, aber derbelebte Geist ist geschwcht. Da ist keine bewussteBerhrung von Gott; kein Gefhl der Flle, welchesdas Herz ausdehnt; keine se Vision von Gottes Ei-genschaften; keine leuchtenden, weit entfernten Fel-der, sich ihnen ffnend im verborgenen Gebet; keinbescheidener Drang, des Heilands Fe zu kssen;keine Bewunderung Seiner Majestt; keinezergehende, sehnschtige Liebe fr das Erretten vonSeelen; keine Zeiten himmlischen Frohlockens; keingeschosshnliches Eindringen der Worte aus derSchrift; kein Suseln des Heiligen Geistes wie vor Zei-ten; kein bewusster Halt am Thron durch das Gebet.Der Glanz hat das Auge verlassen, das Lcheln die Lip-pen, das himmlische Pulsieren das Herz. Die Bereitwil-ligkeit hat den Willen verlassen, und die Freundlich-keit die Stimme.

    Ein unerwnschtes, undefinierbares Etwas hat sichauf den inneren Geist gelegt. Er hat aufgehrt, sichwie ein echter Liebhaber nach Jesus auszustrecken. Ernimmt Ansto am Heiligen Geist und wenn nichts un-ternommen wird, um die erlschenden Flammen wiederzu entfachen, wird er [aufgrund seiner Lauheit] das all-umfassende Herz [Jesu] mit belkeit erregen undChristus wird ihn ausspeien aus Seinem Mund.

    Dies ist eine furchtbare Metapher, welche die Ab-scheulichkeit der Lauheit beschreibt. &

    - G. D. Watson

    Treue fngt schon im Kleinen an,

    nur durch Treue wird man ein Mann.

    Halb fr Gott und halb fr die Welt -

    ist, was Gott und der Welt nicht gefllt.

    Halber Wille ist ganzer Verzicht.

    Halbe Menschen gefallen Gott nicht.

    Hei oder kalt! Ja oder nein!

    Niemals drfen wir lauwarm sein!

  • Die Evangeliums Posaune***Seite 10

    Versammlungsberichte

    Deutschland

    Aufs Neue danken wir dem Herrn frdas Vorrecht, wiederum eine wunderbareVersammlungswoche in Bad Friedrichs-hall, Baden Wrttemberg miterlebt zu ha-ben. Von Freitag, dem 6. bis Donnerstag,dem 12. April hatten wir zwei Versamm-lungen pro Tag. Heilige aus den Verei-nigten Staaten, Kanada, Ukraine, Frank-reich und Norddeutschland kamen, umsich der herrlichen Gemeinschaft mit un-serem Herrn und Heiland anzuschlieen.Br. Daniel Layne zusammen mit Br. PeterHildebrandt brachten gesalbte Botschaf-ten aus dem Himmel. Diese Botschaftenber die Gemeinschaft mit dem Leib, dieLeitung des Heiligen Geistes, die Stren-ge Gottes und viele mehr brachten Ernst,Freude und Furcht auf die Seelen der Zu-hrer. Viele suchten Hilfe und bekamen,was sie brauchten.

    Wir sind sehr dankbar fr das starkeWort Gottes und fr Prediger, die nichtpredigen, wonach den Menschen die Oh-ren kitzeln. Wir leben in einer Zeit, wowir klare Botschaften brauchen und wirsind sehr dankbar fr das zweischneidi-ge Schwert in der Hand dieser Prediger.Seelen wurden von Problemen und fal-schen Ansichten befreit. Andere bahntensich den Weg zum Altar und fanden Frei-heit und Frieden, indem sie die Welt hintersich lieen und wahre Erlsung suchten.Bitte betet fr diese Neubekehrten.

    Die Heiligen erfreuten sich an der hei-ligen Atmosphre mit himmlischer Freu-de. Predigt und Gericht ermutigten underbauten die Kinder Gottes. Ich bin mirberzeugt, dass keiner irgendeine Ver-sammlung verlie, ohne tief in seinerSeele berhrt worden zu sein.

    Auch hatten wir zwei Straen-versammlungen whrend dieser Woche.Viele Traktate und Einladungen wurdenverteilt. Wir glauben fest, dass es nichtumsonst war. Besucher kamen fast zu je-der Versammlung; die meisten kamenmehr als einmal. Bitte betet fr sie undfr das Wort, das in ihre Herzen ausge-streut wurde.Euer im Herrn,Br. Rudolf Becker

    Texas

    Wir sind sehr dankbar, dass der Herrdie Brder Gary Boevers, Ernest BenionJr. und Robert Bourn gesandt hat, um frdie Heiligen hier in Texas vom 9. bis 15.April 2007 eine Woche Versammlungenzu halten. Von der ersten Botschaft anwurde der Teufel entblt und die denKindern Gottes zur Verfgung stehendeMacht kam zum Vorschein. Der Herr liedurch Seine Botschafter sichtbar werden,wie Er sich danach sehnt, Seine Heiligenzu gebrauchen, um Seelen die Erlsungzu bringen. Es wurde klar gepredigt, wiewichtig es ist, mit dem Geist Gottes imEinklang zu sein.

    Whrend die Botschaften GottesVolk strkten und erbauten, sandte derHerr auch gewaltige und gesalbte Predig-ten, die an die Verlorenen gerichtet wa-ren. Der Plan des Teufels, Seelen zu ver-nichten, die Krze der Zeit und der Er-lsungsplan wurden deutlich gemacht.

    Besucher uerten, dass ihnen derGesang der Heiligen sehr gefallen habe.Ein Ehepaar, das kam, wurde zu Trnengerhrt, als ein Bruder ber die Befrei-ung aus der Snde und ber die leere

    Nachrufe

    Gleichwie sonst allezeit also auch

    jetzt, Christus hoch gepriesen werde an

    meinem Leibe, es sei durch Leben oder

    durch Tod. Denn Christus ist mein

    Leben, und Sterben ist mein Gewinn.

    Schw. Agatha Schmidts Le-ben, welches am 28. August 1978 be-gann, verherrlichte wahrhaftig Chris-tus. Ihr geweihtes Leben endetefriedlich am 11. Juni 2007.

    Am 28. Dezember 1991 erlebte siedas wunderbarste, das einem Men-schen je begegnen kann: sie wurdevon ihren Snden errettet und durchdas Blut Jesu Christi der kostbarenGemeinde Gottes hinzugetan. Im Jah-re 1992 wurde sie fr den Dienst desHerrn geheiligt. Als aktives Mitgliedin ihrer Ortsgemeinde in Steinbach,Manitoba, war sie den Kindern einbesonderer Segen als Sonntag-schullehrerin; sie konnten sich immerauf sie verlassen und fanden in ihrjemanden, der sich um sie kmmerte.

    Nachdem sie den Ruf von Gottempfunden hatte, ihr Leben der aus-lndischen Missionsarbeit zu wid-men, zog Schw. Agatha am 19. Au-gust 2003 nach Ensenada, Baja Kali-fornien, Mexiko, mit der Hoffnungdort ein Kinderheim zu grnden. IhreHoffnung und Gebete verwirklichtensich. In den folgenden Jahren wurdesie fr viele Kinder zur Ama, indemsie sie liebte und den rechten Pfadwies. Kein Opfer war in ihren Augenzu gro, wenn es darum ging, dasWerk des Herrn voranzutreiben.

    Im April 2007 kehrte sie aufgrundeines ernsthaften Leidens zurcknach Hause. Selbst auf ihrem Kran-kenbett legte sie noch Frbitte einund versuchte, den Bedrfnissen ih-rer lieben Kinder in Baja gerecht zuwerden.

    Sie wird von allen Heiligen sehrvermisst werden, aber ganz beson-ders von ihren Kindern in Baja undder dortigen Ortsgemeinde, wo sieunermdlich wirkte, bis sie nichtmehr wirken konnte.

    * * * * *

    Schw. Betty Rollins verstarbam 13. Mrz 2007 im Alter von 98 Jah-ren in ihrem Heim in Bethany, Okla-homa. Sie hinterlsst sechs Kinder,

    27 Enkel, 54 Urenkel, 24 Ururenkelund einen Urururenkel.

    Der Herr brachte sie im Jahr 2003zur Gemeinde Gottes, wo sie ihr Zeltaufschlug. Sie war eine liebenswr-dige Heilige Gottes, die regelmigvon der Liebe Gottes zeugte, und wiesie es kaum erwarten knne, endlichSein gesegnetes Angesicht zu sehen.Gerne sang sie die Evangeliumsliederund fhrte ein treues Gebets- undAndachtsleben. Sie hatte eine Brdefr Seelen und liebte alle Menschen.

  • Seite 11***Die Evangeliums Posaune

    Hoffnungslosigkeit der falschen Religionzeugte. Dieses Paar hlt immer noch denKontakt mit den Heiligen aufrecht. Wirbitten um die Gebete des Volkes Gottes,whrend wir lernen zusammen mit Ihm andem Aufbau Seines Knigreichs zu ar-beiten. Es wurde whrend den Versamm-lungen viel Samen gest und wir betenfr eine Ernte von Seelen.Schw. Sara Friesen

    Griechenland

    Br. Ray Tinsman und eine Gruppevon Heiligen aus den USA, Kanada undDeutschland reisten nach Athen, Grie-chenland, um auf die Einladung einigerhin dort Versammlungen abzuhalten. DieKraft des Evangeliums wurde durch dieBotschaften der Versammlungen vom 8.bis 12. Mai zum Ausdruck gebracht. Umder vielen russisch sprechenden Besu-cher willen, wurden die Predigten in dierussische Sprache bersetzt. ZahlreicheBesucher kamen zu den Gottesdiensten,einige auch wiederholt. Auch Bibel-studien wurden im Anschluss an einigeGottesdienste gehalten.

    Die Reaktion auf das Evangelium warhnlich, wie in den Tagen des ApostelsPaulus, als er diese Stadt besuchte: dieeinen [spotteten], die anderen aber

    sprachen: Wir wollen dich darber auch

    nochmals hren Etliche Mnner aber

    schlossen sich ihm an und glaubten.Wir frohlocken ber all die kostbarenSeelen, die wir treffen konnten. UnsereHerzen wurden mit ihnen in christlicherLiebe verbunden.

    Betet fr die, die ihr Interesse an derWahrheit zum Ausdruck brachten und eswnschen, dass die Heiligen bald wiederkommen sollen.Schw. Susan Mutch

    Alaska

    Khles Wasser auf eine lechzende

    Kehle, so ist eine gute Nachricht aus ei-

    nem fernen Land (Spr 25:25). Wir dan-ken dem Herrn fr den Segen eine Ver-sammlung der Gemeinde Gottes in Palmerund Anchorage, Alaska gehabt zu ha-ben. Die Woche der Versammlungen, dievom 23. bis 29. April 2007 gehalten wur-den, begann mit voller Geschwindigkeitund behielt dies Tempo die ganze Zeithindurch bei.

    Viele der Heiligen waren bereitsschon zum Sonntag, den 22. April, ein-

    getroffen. An diesem Tag konnten wirGottesdiensten in einer chinesischen Ge-meinde, einer Alaska Ureinwohner Ge-meinde und auch einer schwarzen Bapti-sten-Gemeinde beiwohnen, in der Br.Stephen Hargrave eine gezielte Er-lsungsbotschaft predigte, mit dem TitelDie Auswirkung der Auferstehung aufden Glubigen.

    Whrend den Versammlungen ver-kndigten die Brder Daniel Layne,Stephen Hargrave und JonathanHargrave folgende Botschaften: Dank-barkeit, Gericht, Bue, Gttliche Flle,Die Leitungen des Herrn verstehen, Ei-nen zu bewahrenden Mann, Weisheit,Jesu bergabe fr uns, und Erfllung derBedrfnisse whrend einer Hungersnot.Das Wort Gottes wurde khn und klarvorgelegt und ermutigte all diejenigen,die es hrten.

    Der Herr segnete den Gesang, sodass er wunderbare Auswirkungen aufdie Herzen haben konnte. Das Evangeli-um wurde gepredigt, indem die Gemeindeeinander belehrte und ermahnte inPsalmen und Lobliedern und geistlichen

    Liedern. Der Gesang war lebendig. Be-sucher wurden sehr offensichtlich be-rhrt und bewegt, als der Herr den Ge-sang whrend den Versammlungen in be-sonderer Weise gebrauchte. Der Herrwar kostbar, wie Er sich selbst so wahr-haftig ber allem, durch alles und in al-lem gezeigt hat.

    Im Laufe der Woche waren minde-stens 69 Besucher da. Kein Gottesdienstverging, ohne dass Besucher anwesendwaren, Gott sei Dank. Einige Familien ka-men mehrere Male wieder, um das Evan-gelium und die sen Lieder Zions zu h-

    Israel & gypten2. - 13. September

    * * *

    Ontario, Kanada1. - 7. Oktober

    * * *

    San Jose, Philippinen5. - 15. Oktober

    Termine 2007

    Neuenstadt, Deutschland28. Okt. - 4. Nov.

    * * *

    Madrid, Spanien5. - 11. November

    * * *

    Oklahoma, USA19. - 25. November

    Deutschland

    Heilbronn, Baden-Wrttemberg

    Br. Karl Anselm(07136) 2 04 01

    Pforzheim, Baden-Wrttemberg

    Br. Viktor Dietrich(07232) 66 12

    Gifhorn, Niedersachsen

    Br. Alexander Khm(05372) 67 66

    Herford, Nordrhein-Westfalen

    Br. Waldemar Scheling(05223) 4 23 88

    Manitoba, Kanada

    Geschw. Wieler(204) 320 - 9091

    Ontario, Kanada

    Br. Heinrich Hildebrandt(519) 765 - 2331

    Chihuahua, Mexiko

    Br. Bernhard Dyck(625) 584 - 1250

    Durango, Mexiko

    Br. Isaac Thiessen(677) 879 - 4572

    Kalifornien, USA

    Br. Daniel Layne(909) 985 - 5759

    Kontaktadressen

  • ren. Selbst Besucher, die nicht wiederka-men, gingen erbaut in der Seele davon,nachdem sie unter den Heiligen waren,und Schriften, Kassetten und CDs mitnah-men. Wir danken dem Herrn fr Seine of-fenbarte Anwesenheit in unserer Mitte.

    Auerhalb der Gottesdienste konntendie Heiligen jeden Tag Zeit in der Umge-bung verbringen, wo die Heiligen inAlaska leben. Dies diente dazu, Aufmerk-samkeit auf die Heiligen und die Ver-sammlungen zu lenken. Gott sei Dank,dass wir fr den Herrn ein Zeugnis seinknnen, wo immer wir auch sind.

    Wir sind zuversichtlich, dass die Ver-sammlungen in diesem Jahr besonders ef-fektiv waren und wir danken dem Herrnfr alles, was Er fr uns getan hat, indemEr uns Hilfe (Heilige) sandte aus Kalifor-nien, Florida, Indiana und Ohio und frjeden Besucher, derkommen und sehenkonnte. Bitte betetweiter fr Alaska. Esgibt viele unabhn-gige, religise kleineGruppen, Stubenver-sammlungen und ein-zelne Familien, die sichhier alleine versam-meln. Betet, dass GottSein Volk weiter zu-sammenruft, whrendwir die Botschaftenund den Gesang ausdiesen Versammlun-gen verbreiten unddamit fortfahren, dieWahrheit der Erl-sung und die Einheitder Gemeinde Gotteszu leben.Gott sei die Ehre,Schw. Roslyn Sims

    Ohio

    Viele Hunderte von Gottes kostbaremberrest versammelten sich vom 2. bis 10.Juni 2007 in West Milton, Ohio zur Interna-tionalen Lagerversammlung. Diese Zusam-menkunft der Heiligen des sichtbaren Lei-bes der Gemeinde Gottes war zusammen-getroffen mit einem Bewusstsein, sich aufheiligem Boden zu befinden; die Sule undGrundfeste der Wahrheit zu sein.

    Das Feuer fiel herab, Salbung strmtevon dem Thron und Seelen wurden erret-tet, geheiligt, geheilt und vereinigt, indemder Heilige Geist Seine Arbeit tat. Das WortGottes war scharf und unerschtterlich

    und wurde von der, durch den HeiligenGeist tchtig gemachten, Predigerschaftin grundstzlicher Reinheit vermittelt.

    Es gibt mit Sicherheit keinen Gesang wieden Acappella-Gesang der Heiligen im Geist.Whrend dem Gesang gab es viel Jauchzenund Jubelruf und Kundgebung im Geist,indem die Heiligen durch die Lieder Zionserbaut und von ihnen bewegt wurden.

    Hunderte von Teenagern und Kindernnahmen in allen Phasen des Heiligen Wer-kes aktiv teil. Ihre Gebete und Lobgesnge,sich vermischend mit denen vom Rest desLeibes, waren ein sicheres Zeichen deswundersamen Wirkens Gottes in diesenletzten Tagen.

    Jedes Jahr nimmt diese Versammlungan Intensitt, geistlicher Tiefe und auchzahlenmig zu. Um den Versammelten Platzzu bieten, waren wiederum zwei Lager-

    grnde ntig mit mehreren aufgestelltenZelten, die fr das r eichliche Essen, Mate-rialien fr den Buchladen und Kinder-stunden verwendet, sowie als Erweiterun-gen an das Versammlungsgebude ange-bracht wurden, um die groe Gemeindeunterzubringen.

    Die Kinderstunden wurden dieses Jahrvon Lehrern unterrichtet, die eine Brdehatten und es waren einige der bestenKinderstunden, die wir je gehabt haben.Die Kinder freuten und beteiligten sichganz eifrig in ihren verschiedenen Ver-sammlungen.

    Die Versammlung kostete viele Zehn-tausende von Dollar und die Ausgabenwurden mit freiwilligen Spenden ausgegli-chen. Es wurde nie ein Opferteller herum-gereicht oder um eine Kollekte gebeten.

    Ungefhr 600 Heilige nahmen an den

    Verordnungen der Fuwaschung und desAbendmahles teil, 20 Personen wurdengetauft.

    Dies war eine wunderbar vereinte, sichkulturell sehr kreuzende Versammlung, dieuns wiederum zeigte, wie der Herr durchSeinen Geist und Seine mchtige Erlsungdie Mauern der Trennung niederreit, dieSeine Schpfung in der skularen Welttrennt.

    Die Brde des Gebets lag schwer aufder Versammlung. Die Nacht, in der anhal-tend gebetet wurde, war besonders geseg-net, indem Heilige rund um die Uhr ihrRufen zu dem Gott des Himmels empor-sandten. Hunderte der Heiligen gingen auszu einer Straenversammlung, wo vieleEvangeliumsschriften mit sehr zufriedenstellenden Resultaten verbreitet wurden.

    Der Versammlung voraus gingen zwei

    Tage der Predigerversammlung, die ge-kennzeichnet war von einer wirklichen Ein-heit in Geist und Absicht.

    Wir ermutigen alle Leser, es sich mg-lich zu machen, an dieser jhrlich stattfin-denden Versammlung teilzunehmen. Wenndu ein ernster Christ bist, ernst was dieWahrheit betrifft und dich danach sehnstzu sehen, was Gott tut, ist diese Versamm-lung absolut notwendig fr dich. Das Werkdes Herrn breitet sich in jeder Hinsicht undauf der ganzen Welt aus und wir sinderstaunt ber die Gnade, die Gott SeinerEndzeit-Gemeinde gegeben hat. Es ist inder Tat das Werk Gottes und kein Menschkann die Tr schlieen. Gott hat uns eineTr fr die geffnet, die nach der Wahrheitund wahrer Erlsung suchen.In dem einen Leib,Br. Daniel Layne