experimente agresivitate

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Katharsis - psychoanalytische Position: Aggression sie nützlich - Möglichkeiten der Entladung aggressiver Energien: (1) körperliche Verausgabung (2) nicht destruktive Fantasie-Aggressionen (3) unmittelbar aggressives Verhalten - WILLIAM MENNINGER: konkurrenzorientierte Spiele Ventil für Aggression - BERKOWITZ: keine unzweideutigen Daten - ARTHUR PATTERSON: Feldstudie: Footballspieler einer High School hatten nach Saison höheres Aggressionsniveau als vorher - GORDON RUSSELL: Studie: Zuschauer beim Eishockey wurden aggressiver - SEYMOUR FESHBACH: Exp.: Studenten von Lehrer beleidigt. Wenn sie freien Aufsatz über aggressives Verhalten schreiben durften waren weniger aggressiv als die, die das nicht durften. Trotzdem erheblich aggressiver als nicht beleidigte Gruppe. - JACK HOKANSON & MEREDITH BURGESS: Exp.: Verringerung der Erregung bei direkter Äußerung eher als bei Imagination - Wenn Menschen sich aggressiv verhalten, erhöht sich für Zukunft Wahrscheinlichkeit von aggressivem Verhalten - RUSSELL GREEN & ET AL.: Exp.: Vpn, die von Partner geärgert worden waren, waren eher bereit, auch im zweiten Durchgang eines Lernexperiments diesem E-Schocks zu verabreichen als die, die diese nur im zweiten hatten - Phänomen auch in Feldstudien nachgewiesen (entlassene Arbeiter, die Chefs gegenüber Aggressionen äußern konnten, verhielten sich auch nachher noch aggressiver) - Keine Katharsis, Aggression auch Sache des Denkens, erste Aggression _ Hemmungsabbau - Reduktion der Dissonanz durch Abwertung des Opfers - MICHAEL KAHN: Doktorarbeit: MTA äußert sich abfällig gegenüber Studenten. Vpn, die Gefühlen durch schadende Beschwerde Ausdruck verleihen konnten, waren danach trotzdem noch aggressiver - im Ärger Überreaktion _ Dissonanz _ Opfer abwerten

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Katharsis- psychoanalytische Position: Aggression sie nützlich- Möglichkeiten der Entladung aggressiver Energien:(1) körperliche Verausgabung(2) nicht destruktive Fantasie-Aggressionen(3) unmittelbar aggressives Verhalten- WILLIAM MENNINGER: konkurrenzorientierte Spiele Ventil für Aggression- BERKOWITZ: keine unzweideutigen Daten- ARTHUR PATTERSON: Feldstudie: Footballspieler einer High School hatten nach Saison höheresAggressionsniveau als vorher- GORDON RUSSELL: Studie: Zuschauer beim Eishockey wurden aggressiver- SEYMOUR FESHBACH: Exp.: Studenten von Lehrer beleidigt. Wenn sie freien Aufsatz überaggressives Verhalten schreiben durften waren weniger aggressiv als die, die das nicht durften.Trotzdem erheblich aggressiver als nicht beleidigte Gruppe.- JACK HOKANSON & MEREDITH BURGESS: Exp.: Verringerung der Erregung bei direkter Äußerungeher als bei Imagination- Wenn Menschen sich aggressiv verhalten, erhöht sich für Zukunft Wahrscheinlichkeit vonaggressivem Verhalten- RUSSELL GREEN & ET AL.: Exp.: Vpn, die von Partner geärgert worden waren, waren eher bereit,auch im zweiten Durchgang eines Lernexperiments diesem E-Schocks zu verabreichen als die, diediese nur im zweiten hatten- Phänomen auch in Feldstudien nachgewiesen (entlassene Arbeiter, die Chefs gegenüberAggressionen äußern konnten, verhielten sich auch nachher noch aggressiver)- Keine Katharsis, Aggression auch Sache des Denkens, erste Aggression _ Hemmungsabbau- Reduktion der Dissonanz durch Abwertung des Opfers- MICHAEL KAHN: Doktorarbeit: MTA äußert sich abfällig gegenüber Studenten. Vpn, die Gefühlendurch schadende Beschwerde Ausdruck verleihen konnten, waren danach trotzdem nochaggressiver- im Ärger Überreaktion _ Dissonanz _ Opfer abwerten- ANTHONY DOBB & LARRAINE WOOD: Exp.: wenn Vpn Gelegenheit hatten, MTA durch ESchockszu bestrafen, waren sie nach einer Weile quitt, wenn nicht, auch nachher noch aggressivAronson: Zusammenfassung Seite 34 von 53- aber: Alltagssituationen eher vergleichbar mit Kahn, Vergeltungsschlag stärker _ Dissonanz _Abwertung- Ärger in gewaltfreier Form zum Ausdruck bringen

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Kahn (1966) has done such a study based on the frustration-aggression theory of aggression. In his study he angered 36 male college students and then randomly assigned each to either a catharsis or non-catharsis condition. Physiological measures were taken on heart rates, psychogalvanic response, skin conductance, finger temperature, muscle tension, and systolic and diastolic blood pressure. A baseline of recovery patterns was obtained for each subject by placing his foot in 4 degree centigrade water for 80 seconds and then obtaining his particular pattern of recovery from stress. After recovery from this procedure each subject was angered by an ill-mannered technician who acted very crude and vulgar but never hostile or threatening.

After a 5-minute period of anger arousal, the experimenter replaced the technician and in the control condition merely asked the subject to sit quietly for 20 minutes. In the experimental condition (catharsis), the experimenter expressed surprise that the physiological measures were so high and questioned the subject about what had taken place. He kept probing until the subject had revealed a substantial part of the arousal procedure and had expressed his feelings of anger or annoyance. He offered the subject vicarious counter-aggression by telling him he would have the technician's supervisor reprimand him. This procedure took about 5 minutes and the subject was then asked to wait quietly for 20 minutes.

Physiological measures were taken continuously for all subjects and all subjects were given a questionnaire at the end of the experiment to determine how they then felt about the technician. Results showed that the catharsis subjects disliked their annoyer significantly more than control subjects; the catharsis subjects showed a significantly slower rate of physiological recovery in all measures except blood pressure which showed a faster rate of recovery. In general, these findings do not support the catharsis hypothesis.

Kahn, M. (1966). The physiology of catharsis. Journal of Personality andSocial Psychology, 3, 278-298