Expositionstherapie in der Virtuellen Realität · W27 W 23 W 16 N 17 N 60 N 19 N 61 N 62 N73 N 67...
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So kommen Sie zu uns
Studieninformation
Expositionstherapie in der Virtuellen Realität
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Studienkoordination
Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Martinistraße 52, 20146 Hamburg
Gebäude West 37
Kontakt
Franziska Miegel (M.Sc. Psychologin)[email protected] (040) 7410 55868
Lara Bücker (M.Sc. Psychologin)[email protected] (040) 7410 53417
Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie
Franziska Miegel (M.Sc. Psychologin)Lara Bücker (M.Sc. Psychologin)Prof. Dr. Steff en Moritz
Arbeitsgruppe Neurale Plastizität
Prof. Dr. Simone Kühn (Studienleitung)
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Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieGebäude W37
BildnachweisTitel: Unsplash.com; Samuel ZellerInnen: Unsplash.com; jeshoots.com
Mit der Linie 20 oder 25 zur Bushaltestelle Löwenstraße (Facharztklinik) und dann 3 Minuten Fußweg.
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Zwänge führen bei Betroffenen zu einem hohen Lei-densdruck und vermindern die Lebensqualität deut-lich. Zu den Symptomen einer Zwangsstörung gehören Zwangsgedanken (z. B. „die Türklinke war bestimmt mit Bakterien verseucht“) und Zwangshandlungen (z. B. ex-zessives Händewaschen).
Kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstherapie gehört zu den effektivsten Therapiemethoden bei Pati-enten mit einer Zwangsstörung. Viele Patienten haben jedoch häufig große Angst, sich in Realität dem gefürch-teten Stimulus auszusetzen und auch viele der Thera-peuten scheuen diese Therapie.
Um unsere therapeutischen Angebote zu verbessern, möchten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Stu-die die Wirksamkeit einer Expositionstherapie in der Vir-tuellen Realität (VR) untersuchen.
Wenn Sie unter Zwängen leiden, haben Sie die Möglich-keit, an dieser Studie teilzunehmen. Wir möchten her- ausfinden, ob Personen, die unter Zwängen leiden von einer Expositionstherapie in VR profitieren können.
An einer Teilnahme interessiert?
Dann wenden Sie sich an Franziska Miegel ([email protected], (040) 7410 – 55868) oder Lara Bücker ([email protected], (040) 7410 – 53417).
Gern klären wir vorab alle Fragen und vereinbaren da-nach einen für Sie passenden Termin. Schließlich kann das erste Interview erfolgen und Sie erhalten darauf-hin die Information, ob Sie an der VR-Exposition teil-nehmen können. In dem Fall, dass Sie nicht teilneh-men können, erhalten Sie von uns als Dankeschön ein Selbsthilfemanual.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen!
Sie können an der Studie teilnehmen, wenn Sie
• an einer Zwangsstörung mit Wasch- und/oder Kontrollzwängen leiden,
• zwischen 18 und 75 Jahre alt sind,
• die deutsche Sprache ausreichend verstehen,
• bereit sind an drei Untersuchungen (Erstes und zweites Interview sowie einer Nachbefragung) und der VR-Expositionstherapie teilzunehmen,
• nie unter den Symptomen einer Schizophrenie oder bipolaren Störung gelitten haben,
• keine akuten suizidalen Tendenzen aufweisen.
Sie können auch teilnehmen, falls Sie zurzeit eben-falls andere Behandlungsangebote (z.B. Selbsthilfe-gruppen, Psycho- oder Pharmakotherapie) nutzen.
Expositionstherapie in der Virtuellen Realität (VR)
In der Expositionstherapie werden Patienten mit ihren Ängsten konfrontiert, mit dem Ziel eine Habituation (Gewöhnung) zu erreichen. Bei der Expositionstherapie in der VR findet diese Konfrontation nicht in der Realität, sondern in einer virtuellen, dreidimensionalen Umge-bung statt.
Behandlungsangebot
Wie läuft die Studie ab?
Bei Interesse an der Studie erfolgt zunächst ein erstes In-terview bestehend aus einem diagnostischen Gespräch und Fragebögen. Danach darf die Hälfte der Teilnehmer sechs Wochen lang an der Exposition in VR teilnehmen. Die andere Hälfte erhält nach Abschluss der Studie ein gut etabliertes Selbsthilfemanual für Zwänge. Es folgt ein zweites Interview nach sechs Wochen sowie nach weiteren drei Monaten eine Online-Befragung und ein kurzes Telefoninterview.