extra Schwarzweiss€¦ · senplätze hin, die laut DIN-Norm V 18035-7: 2002-06 des Deutschen...

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Schwarzweiss ZEITSCHRIFT DES HARBURGER TURNERBUNDES VON 1865 E.V. extra MEILENSTEIN IN DER GESCHI CHTE DES HTB DER WEG IN DIE ZUKUNFT IST GEGENWART

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SchwarzweissZEITSCHRIFT DES HARBURGER TURNERBUNDES VON 1865 E.V.

extra

MEILENSTEIN IN DER GESCHICHTE DES HTB

DER WEG IN DIE ZUKUNFT IST GEGENWART

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EDITORIAL INHALT

Wir, das gesamte Präsidium, möchten uns bei Euch allen für das entgegen-gebrachte Vertrauen recht herzlich bedanken. Mit Eurem Rückhalt, Eurem Ver-ständnis und Eurer Unterstützung ist unser aller Traum von einer modernenSportanlage für den HTB in Erfüllung gegangen.

Jetzt stehen wir kurz vor der Vollendung unseres Projekts Sportpark Jahnhöheund sehen, dass wir uns alle gemeinsam für den richtigen Weg entschiedenhaben. Wir sind sicher, dass alle von diesem neuen Konzept profitieren: Harburg, im Rahmen der wachsenden Stadt mit einer hochwertigen Wohn-bebauung, und natürlich auch der HTB, der mit einer modernen und wirt-schaftlichen Sportanlage in eine sichere Zukunft geht.

Wir wünschen uns, dass der HTB auch morgen noch seinem sozialen Engage-ment nachgehen kann, dass auch morgen noch Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Jahnhöhe ihren Sport betreiben. Wir hoffen, dass es immermehr werden, die gemeinsam mit uns den Weg in die Zukunft gehen. Wirhaben alles daran gesetzt, den HTB modern und zeitgemäß zu gestalten. Nunliegt es an uns allen, dieses neue Bild nach außen zu tragen.

Ihr habt alle auf diesem Weg so einige Unannehmlichkeiten in Kauf nehmenmüssen. Aber – sind wir ehrlich – die Zeit ist doch wie im Fluge vergangen.Heute stehen wir vor unserem neuen Clubhaus und warten auf Sonnenschein,um die herrliche Terrasse einzuweihen. Wir glauben fest daran, dass spätestensdann alle unangenehmen Erinnerungen wie weggewischt sind. Dann wird somanch einer schmunzeln und Anekdoten erzählen.

Der Sportpark Jahnhöhe wird nun mit Leben gefüllt. Wir wünschen uns Aufge-schlossenheit allem Neuen gegenüber, Rücksichtnahme und Verständnis. Wirhaben alle eines gemeinsam: Wir wollen in unserer Freizeit unserem Sport nach-gehen. Wir alle sind der HTB. Wir sind stolz darauf, diesen Meilenstein in derGeschichte des HTB mit gelebt und erlebt zu haben. Vielen Dank.

WIR ALLE SIND DER HTB

v.l.n.r.: Klaus Buchholz, Ralph Fromhagen, Jan-Uwe Pahl, Claus Ritter, Ulrich Meya

SCHWARZWEISS EXTRA

4 Wir haben fast fertigGästeliste

5 Harburg braucht Vereinewie den HTB

6 Da war was los!

8 Fußbällle, Schwartau-Medaille und Mannschaftdes Jahres

9 Die Drei von derJahnhöhe

10 Jetzt geht’s los

11 Fit für die nächsten100 Jahre

12 Die Bauschau

13 Die Bauschau

14 Treffpunkte

15 Vom Ehrenamt zumGeschäftsführer

Wellness, Dahlien und HTB

16 Sehen und gesehenwerden

17 Ein Mann für alle FälleFuttern wie bei Muttern

18 Sehen und gesehen werden

19 Sehen und gesehen werden

21 Ehrenmal mitgenommenDer HTB zeigt „Flagge“

22 Neues OutfitDanke Heiko HornbacherImpressum

SCHWARZWEISS EXTRA

Nach viel Schweiß und viel Arbeitkonnte Richtfest für das neue Club-haus gefeiert werden. Wieder einhistorischer Tag für den HTB. AchtJahre haben die Verantwortlichendarauf hingearbeitet.

„Wir sind stolz auf das, was hierentsteht“, so Claus Ritter. Der HTBpräsentiere sich jetzt so, wie er sichfühlt. Jung, dynamisch und fit für dienächsten 100 Jahre.

Claus Ritter, Klaus Buchholz, RalphFromhagen und Jan-Uwe Pahl konn-ten sich an diesem Tag nicht aus-ru-hen, folgte doch gleich nach demRichtfest die Einweihung der neuenKunstrasenplätze.

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Claus Ritter, Präsident HTB

Wir haben fast fertig

Um 11.30 Uhr sollte die Eröffnungs-feier im großen Saal im Erdgeschossdes neuen Clubhauses starten.Präsident Claus Ritter traute seinenAugen kaum, als er sah, dass dieGästeschar kein Ende nahm. Dannendlich konnte er zum Mikrofongreifen, und alle anwesenden Gästebegrüßen.

Ganz besonders freute sich ClausRitter, dass der EhrenvorsitzendeJürgen Bethge die Einladung ange-nommen hatte. Ritter begrüßtedanach ebenso erfreut Harburgs„Bürgermeister“ Torsten Meinbergsowie zahlreiche weitere Gäste ausPolitik und Wirtschaft, Verbändensowie den befreundeten Stellvertre-tern aller Sport- und Schützenver-eine. Sein ganz besonderer Dankging an alle HTBer. „Herzlich will-kommen im Sportpark Jahnhöhe.“

„Heute wollte ich mich hier hinstel-len und einfach nur sagen – wirhaben fertig. Aber meine Präsidiums-kollegen meinten, das würde nichtreichen. Etwas mehr solle ich schonsagen. Außerdem stimmt es auchnicht so ganz, denn ein paar Rest-arbeiten sind noch zu erledigen. Alsoändere ich mein Motto und sage –wir haben fast fertig. Nach langemWeg sind wir endlich am Ziel.“

Nach vielen Gesprächen mit Behör-den sowie zahlreichen politischenGremien habe das Präsidium des HTBauf einer außerordentlichen Mitglie-derversammlung den HTBern einenWeg in die gesicherte Zukunft desVereins vorstellen können. „Wirhaben uns gefreut, dass das Präsi-dium mit überwältigender Mehrheitaufgefordert wurde, diesen Weg vor-zubereiten.

Nach Gesprächen mit Investorenhabe nach einem Jahr das Konzeptgestanden, das es ermöglichen wür-de, die Vorstellungen über die Zu-kunft des HTB weitgehend zu ver-wirklichen. Ein wirklich historischerMoment sei die außerordentlicheMitgliederversammlung am 4. No-vember 2005 gewesen, als dieMitglieder das Projekt „HTB-Zu-kunft“ ohne Gegenstimme auf dieReise schickten. Ritter: „Nun ging esrichtig los. Es folgten Gespräche mitder Baubehörde, dem Sportamt, derLiegenschaftsabteilung und natürlichmit den politischen Parteien, umden Bebauungsplan abzustimmenund das Grundstück baureif zumachen.“ Wieder sei mehr als einJahr vorbeigegangen, bis das Projekt„Zukunft Jahnhöhe“ durch dieHamburger Bürgerschaft freigege-ben wurde, und die Genehmigungdes Bebauungsplans durch die Har-burger Bezirksversammlung vorlag.„Nach der vorläufigen Baugeneh-migung gab es für den HTB keinHalten mehr,“ so Ritter. Es wurdeneinige tausend cbm Sand u. a. für dasneue Regenrückhaltebecken bewegt.Dafür mussten die Tennisplätze 1und 2 verlegt werden.

Ehrenvorsitzender Jürgen Bethge

GästelisteEhrenvorsitzender Jürgen Bethge, Bürgermeister Torsten Meinberg, MichaelHagedorn (Präsident der Harburger Bezirksversammlung, CDU) Lydia Fischer(Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, CDU) und Ralf Dieter Fischer (Frak-tionsvorsitzender der Harburger Bezirksversammlung, CDU), Helga Stöver, Vor-sitzende der Heimfelder CDU, Birgit Stöver, Mitglied Hamburgische Bürgerschaft,CDU), Ernst Hornung (stv. Fraktionsvorsitzender Harburg, CDU), Frank Richter(SPD), Jürgen Heimat (Fraktionsvorsitzender SPD Harburg), Ronald Preuss (Fraktionsvorsitzender GAL Harburg), Henning von Ladiges (StadtplanungsamtHarburg), Erhard Erichsen (Vizepräsident HSB), Dr. Fritz Franzioch (VorsitzenderHamburger Tennisverband), Wolfgang Müller-Kallweit (Präsident HamburgerLeichtathletikverband und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft), Manni vonSoosten (Vorsitzender FSV Harburg), Norbert Buchholz (Kommandeur HarburgerSchützengilde), Kurt Theileis (Majestät Heimfelder Schützen), Karl-Heinz Schnei-der (Vorsitzender Heimfelder Schützen), Werner Krug (Majestät EißendorferSchützen), Gerhard Moje (1. Vorsitzender Eißendorfer Schützen), Detlef Schröder(2. Vorsitzender Eißendorfer Schützen), Harald Krüger (Mitglied der Hambur-gischen Bürgerschaft, DRK), Volker Rühe (ehemaliger Verteidigungsminister).

Bäume wurden gefällt, um der HTB-Zukunft Platz zu machen. „Aberkeine Bange, es werden neue Bäumeals Ersatz auf dem HTB-Geländegepflanzt.“ Claus Ritter ging nochmals auf diebereits zurückliegenden Ereignisseein: „Der offizielle erste Spatensticherfolgte am 16. Februar 2008 vomehemaligen Senator Carsten Lüde-mann (seit Mai 2008 Staatsrat derSenatskanzlei), unserem HarburgerBürgermeister Torsten Meinberg, derInternationalen Deutschen Meisterin2008 im Judo Martyna Trajdos, OlafDose (Züblin AG) und von mir.“ Dann ging es Schlag auf Schlag wei-ter. Der ehemalige Platz 1 (Stadion)verwandelte sich in zwei Kunst-rasenplätze und neben dem Tennis-clubheim entstand eine große Bau-grube für den neuen Teil des Club-hauses. Am 14. Mai 2008 wurde derGrundstein gelegt. In Riesenschrittenwurde der Rohbau hochgezogen, dieKunstrasenplätze wurden fertiggestellt und von Lärmschutzwändeneingerahmt. Am 15. August 2008wurde Richtfest gefeiert. Im gleichenAtemzug wurden die Kunstrasen-plätze eingeweiht. „Nun gilt es zum vierten und zumletzten Mal im Zusammenhang mitunserem Neubau, zu feiern“, freutesich Claus Ritter. Damit sei ein großerSchritt für den HTB getan. DerSportpark Jahnhöhe biete vielfältigeMöglichkeiten, Sport zu treiben.Gleichzeitig sei er ökologisch aufdem neuesten Stand, so Ritter.„Unser Ziel, dass sich die Mitgliederunter einem Dach zusammenfindenund zu einer großen Familie zusam-menwachsen, ist damit erreicht.“ Claus Ritter betonte, dass sich derHTB mit dem Sportpark Jahnhöhe

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SCHWARZWEISS EXTRA

Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg

Harburg braucht Vereine wie den HTBDer Bezirksamtsleiter wies in seinerRede humorvoll auf die Kunstra-senplätze hin, die laut DIN-NormV 18035-7: 2002-06 des DeutschenFußballbundes Kunststoffrasenplätzeheißen würden. Diese Plätze sowiedas moderne Clubhaus mit Restau-rant und der großen Terrasse, dieTennisanlagen, die vielfältigen Sport-angebote machen den HTB zu einerattraktiven Adresse. „Der SportparkJahnhöhe bedeutet für den HTB undden Harburger Sport einen großenSchritt nach vorn. Gerade für unsereKinder und Jugendlichen hier inHarburg bedeutet der HTB nebenFamilie und Schule eine wichtigeSozialisationsinstanz. Denn im Sportwird das gelebt, was zunehmend inunserer Gesellschaft verloren geht:Einsatz für das Gemeinwohl, Über-nehmen von Verantwortung, Zurück-stellen der eigenen Interessen undInvestitionen in das Miteinander.“

Meinberg ging auch auf den neuenJugendclub ein, den der HTB ge-meinsam mit der Stadt Hamburg aufdie Beine gestellt hat, und im April2009 unter der Trägerschaft des HTBseiner Bestimmung übergeben wird.Auch machte er auf den WohnparkJahnhöhe aufmerksam, der in unmit-telbarer Nachbarschaft liege. „Dieentstehenden Synergien zwischennaturnahem Wohnen, den benach-barten befindlichen Freizeit- undSportanlagen sowie die gute Versor-gung mit Schulen und Kinderbe-treuungseinrichtungen werden denWohnpark besonders für jungeFamilien interessant machen.“

Zum Abschluss seiner Ausführun-gen, zollte der Bezirksamtsleiterallen Verantwortlichen und Betei-ligten, die das Projekt Sportpark Jahnhöhe angeschoben, mitgestaltet und ermöglicht haben, Dank undAnerkennung. „Das Bezirksamt Har-burg hat die Planungs- und Bauphasegern begleitet und im Rahmen seinerMöglichkeiten konstruktiv gefördert.Harburg braucht Vereine wie denHTB, die fest im Stadtteil verwurzeltsind und die es verstehen, durch ihreAngebote die umliegende Bevölke-rung und insbesondere auch Kinderund Jugendliche anzuziehen. Ichwünsche dem Sportpark einen gutenStart und eine erfolgreiche Weiter-entwicklung.“ sus

„Bürgermeister“ Torsten Meinbergfreute sich, nun auch nach dem1. Spatenstich und dem Richtfest beider Eröffnung des Sportparks Jahn-höhe dabei sein zu können. Er wiesdarauf hin, dass nach der Bauphaseder neue Sportpark eine Fläche von45.000 qm habe, davon seien 18.000qm Eigentum des HTB. Torsten Meinberg: „Ein solches Groß-projekt mit einem gewaltigen In-vestitionsvolumen in Eigenleistungfür den Sport ist heute keine Selbst-verständlichkeit, und dass ohnezusätzliche Finanzspritze durch Kon-junkturprogramme oder Sportstät-tensanierungsoffensive.“ Aber auchdie Harburger Verwaltung und dieStadt Hamburg hätten das Projektmit der Bereitstellung von Flächentatkräftig unterstützt, so Meinberg.

den Weg in die Zukunft eröffnethabe. „Seit heute ist dieser WegGegenwart. Nun liegt es an uns allen,den Sportpark Jahnhöhe mit Lebenzu füllen.“Bevor Claus Ritter das Mikrofon an„Bürgermeister“ Torsten Meinbergübergab, bedankte er sich noch imEinzelnen bei allen, die dem HTB mitRat und Tat zur Seite standen, diehalfen, die Vision vom SportparkJahnhöhe Wirklichkeit werden las-sen: Thomas Hörschelmann, GunterLiphard, Dr. Karl-Heinz Tiemann,Fritz-Peter Bostelmann, Uli Meya, Dr. Horst Labenzke, Architekt UdoStein, Architekt Udo Schwarz, Hel-mut Polnau, Klaus Albrecht, EugenHospach, Bernd Ohlhaber, HarmutVoß, Wolfgang Aschendorf, ThomasSteffen, Torsten Schlage und Jan-Uwe Pahl und bei allen Baustein-zeichnern. Claus Ritter vergaß aberauch nicht, sich bei den Ehefrauen zubedanken, die ihre Männer habenziehen lassen, um für den HTB aufAchse zu sein. Eine besondere Überraschung gab eszu guter Letzt für seine Präsidiums-kollegen Klaus Buchholz und RalphFromhagen. „Bei diesen beiden ist esmit einem Blumenstrauß nicht getan.Neben einem festen Platz in unseremHerzen sollt ihr nun beim HTB einenfesten Platz bekommen. Was ist dabesser geeignet, als ein Barhockermit Namensschild, auf dem ihr Vor-sitzrecht habt.“ Klaus Buchholz undRalph Fromhagen nahmen es sofortwörtlich und stießen auf ihre neuenSitzgelegenheiten an. Ritter: „Es sollEuch zeigen, wie dankbar wir sindfür die gewaltige Arbeit, die ihr hiergeleistet habt.“ sus

Im Namen aller HTB-Mitglieder be-dankte sich Günther Just beim Prä-sidium für die geleistet Arbeit: „Daswar eine starke Leistung für den HTB.Das können wir gar nicht genugloben. Wir danken Euch für den un-ermüdlichen Einsatz, das großartigeEngagement für den Verein, undwünschen Euch und uns allen eineschöne Zeit im Sportpark Jahnhöhe.“

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SCHWARZWEISS EXTRA

DA WAR WAS LOS !Die kühnsten Träume der Organisa-toren der Eröffnungsfeier sind Wirk-lichkeit geworden. Was für eineEröffnungsfeier! Das Präsidium warbewegt von der überwältigendenTeilnahme der HTB-Mitglieder undfreute sich, so viele Male Händeschütteln zu können wie nie zuvor.

Fast 1000 Gäste kamen, sahen undstaunten, aber zunächst sorgte dasüberwältigende Besucheraufkom-men zum ersten Mal am Vahren-winkelweg für ein Verkehrschaos.Busse mussten warten, denn Gegen-verkehr war nicht mehr möglich.Rundherum um den Sportpark Jahn-höhe war kein Parkplatz mehr zu fin-den. Glücklich der, der zu Fuß unter-wegs war. Trotzdem schafften es alle,fast pünktlich einzutreffen. Vielehatten das neue Clubhaus noch nichtgesehen und waren total begeistert.Im großen Saal im Erdgeschoss herr-schte ein fröhliches Durcheinanderbis alle ihren Platz gefunden hatten.

Vizepräsident Jan-Uwe Pahl begrüß-te die Gäste hocherfreut und stauntenicht schlecht, dass der Besucher-strom einfach nicht abriss. Er stelltedie Programmpunkte des Tages vorund wies darauf hin, wo welche Aktionen stattfinden sollten. Der Tagwar voll gespickt mit sehenswertenAktionen einiger Abteilungen, die sobeste Werbung für ihre Sportartmachten. Jan-Uwe Pahl führte denganzen Tag durch das Programm undmachte auf die einzelnen Programm-

punkte immer wieder aufmerksam.So wussten alle Gäste jederzeit, wowas los war. Im kleinen Saal jazztendie Homefield Stompers nicht nur zurBegrüßung, im großen Saal machtendie „Blauen Jungs“ den Auftakt fürdie folgenden Festansprachen undEhrungen.

Dann ging es Schlag auf Schlag imClubhaus weiter. Auftritte der Tänzerdes TTC ließen Tanzstundenerinne-rungen aufkommen, die Hip HopGruppe brachte das Publikum zumStaunen, die kleinen Tanzmäusebegeisterten und rührten besondersdie etwas älteren Gäste zu Tränen,der orientalische Bauchtanz entführ-te in Tausend und eine Nacht ebensowie die Säbeltänzerinnen. Die klei-nen Judokas vollführten wahreKunststücke und freuten sich, mit derInternationalen Deutschen MeisterinMartyna Trajdos und der Nord-deutschen Meisterin Nieke Nord-meyer zusammen auf der Matte zustehen bzw. zu liegen. Für jeden waretwas dabei.

Susanne Dröscher und ihr Team ver-sorgten bei bester Laune und nim-mermüden Füßen alle Gäste mitGetränken und Speisen. Nicht um-sonst war das Clubhaus bis in denspäten Abend prall gefüllt – und daslag nicht nur daran, dass Speisen undGetränke bis 17.00 Uhr frei waren.Man merkte, dass sich alle wohl fühl-ten, und zum ersten Mal gemeinsamin einem Clubhaus feiern konnten.Spartenübergreifend wurde gefach-simpelt, geklönt und gelacht, neueFreundschaften geschlossen oder alteBekannte wieder getroffen.

Draußen auf den „Kunststoffrasen-plätzen“ fanden gleichzeitig heißeSpiele statt. Die C-Jugend 95 spieltegegen die B-Jugend 96 und die1. D-Jugend 96 spielte gegen Buch-holz 08. Die HTB-Jungs holten sichmit 4:1 den verdienten Sieg. DieMannschaften kamen in voller Ein-tracht und fröhlich ins Clubhaus, umauch noch ein bisschen vom Gesche-hen des Tages mitzuerleben undeinen schönen Abschluss zu finden.

Die Eröffnung des Clubhauses warein wahrhaft denkwürdiges Ereignisin der Geschichte des HTB. Um es mitHelmut Kohls Worten zu sagen –Jetzt wächst zusammen, was zusam-men gehört. sus

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SCHWARZWEISS EXTRA

Ehrungen Meisterinnen und Meister des Jahres 2008 im CinemaxX und im Harburger Rathaus in der SCHWARZWEISS 03.

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SCHWARZWEISS EXTRA

FUß BÄLLE UND HERZLICHES WILLKOMMEN

SCHWARTAU-MEDAILLE 2009

MANNSCHAFT DES JAHRES

Die 5. Bundesvereinigung im HTB hatsich seit ihrer Gründung im Jahre1972 auf die Fahne geschrieben, dieFußballabteilung, insbesondere dieFußballjugend, ideell und materiellzu unterstützen.

Es ist nun schon zur Tradition gewor-den, dass die Jugendabteilung beimNeujahrsempfang bzw. bei anderenAnlässen, von der 5. BV materielleUnterstützung erfährt. Im Rahmender Feierlichkeiten zur Einweihungdes Sportparks Jahnhöhe, überreich-te der diesjährige Sprecher der 5. BVLutz Havenstein dem Abteilungs-leiter der Fußballabteilung Günther

Wietrek 30 Fußbälle für die Jugend-abteilung.Außerdem hatte die 5. BV GüntherWietrek versprochen, dem 500stemMitglied der Fußballabteilung einenGutschein zu überreichen. Inzwi-schen hat die Abteilung über 500Mitglieder. Lutz Havenstein hieß das500ste Mitglied, Kimberley Birth-Vandrey, recht herzlich willkommenund überreichte ihr den versproche-nen Gutschein über 200 Euro. Kim-berley Birth-Vandrey und GüntherWietrek freuten sich über die groß-zügigen Gaben und versprachen,weiterhin ihr Bestes für den HTB zugeben. ka

Einmal im Jahr verleiht das Präsi-dium für besondere Verdienste dieSchwartau-Medaille. In diesem Jahrwurde Johannes Mayer-Lindenbergdamit ausgezeichnet. Claus Ritter:„Alle die mich näher kennen, wissen,dass ich als ehemaliger Schiri dieseEhrung auch als Anerkennung derFrauen und Männer in Schwarz alsaußergewöhnliche sportliche Lei-stung sehe! Ich hoffe, dass derJohannes Mayer-Lindenberg seinenWeg weiter bis in die Spitze fortset-zen wird! Vielleicht haben wir dannauch mal einen Fußballer vom HTBim WM-Finale! Wünschen würde iches mir!“

In diesem Jahr wurde die 1. Frauen-fußballmannschaft unter drei Bewer-bern von der 6. BV als „Mannschaftdes Jahres 2009“ ausgewählt. Hierüberreichte der ehemalige PräsidentKlaus Wienecke als Vertreter der6. BV den Pokal und eine Geldspendean die Mannschaftsführerin.

Die „Mannschaft des Jahres“ wirdbereits zum 10. Mal im HTB ausge-zeichnet. Klaus Wienecke

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SCHWARZWEISS EXTRA

Die Harburger Presse stand Kopf. Dawollten drei ehrenamtliche Präsi-diumsmitglieder des HTB den eige-nen Verein umkrempeln, mehr als 3 Millionen Euro bewegen, und dasGanze vor den Vereinsmitgliedernverantworten und vorantreiben. Dasschien unglaublich.

„Die müssen „positiv verrückt sein“hieß es in den „Harburger Anzeigenund Nachrichten“. Die drei Musketie-re wurden sie genannt: Claus Ritter,Klaus Buchholz und Ralph Fromha-gen. Sie erdachten das „ProjektJahnhöhe“ – das Konzept, nach demein Teil des HTB-Geländes auf derJahnhöhe für Wohnbebauung aneinen Investor verkauft werden soll-te, um mit dem dadurch erwirtschaf-teten Geld zukunftsfähige neueSportanlagen und ein neues Club-haus zu bauen.

Nach vier Jahren harter Arbeit, un-glaublichem Fleiß und Ausdauer fürdieses Projekt, hatten die „dreiMusketiere“ fast alle Hürden ge-nommen: Die Mitglieder stimmtenzu, ebenso die Politik im BezirkHarburg sowie der Hamburger Se-nat. Nach dem Okay der HamburgerBürgerschaft folgte der Verkauf städ-tischer Flächen an den HTB zum sym-bolischen Preis von einem Euro.

209 Tage später: Noch ist nicht allesgeschafft. Aber die Drei von derJahnhöhe sehen Licht am Horizont.Die ausstehenden Arbeiten sind invollem Gange. Terrasse, Bepflanzungund einige unvorsehbare Zwischen-fälle haben die Drei von der Jahn-höhe im Griff.

Wer sagt denn, dass das Unvor-stellbare nicht machbar ist? Manmuss nur den Mut haben, seineVisionen zu verwirklichen. sus

„Positiv verrückt“ – Ehrenamtliche hecken Deal von mehr als 3 Millionen aus

DIE DREI VON DER JAHNHÖHE� Claus Ritter, Präsident HTB, Kaufmann, der Kommunikator

„Ich möchte bei den ersten Sonnen-strahlen auf der Terrasse des neuenClubhauses sitzen – auf einem Schau-kelstuhl mit einem kleinen Namens-schildchen, auf dem Ritter steht“.

Klaus Buchholz, Vizepräsident, �ehemaliger Mineralölkaufmann, jetztPrivatier, der Chefstratege.

„Wir könnten noch einen Fitness-raum, eine Sauna, einen Pool….. manwird doch mal träumen dürfen“.

� Ralph Fromhagen, Vizepräsident,Ingenieur mit Vermessungsbüro, derTechniker

„Ein tolles Gefühl, das Ergebnis zusehen. Die Zukunft des HTB hatbegonnen.“

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SCHWARZWEISS EXTRA

JETZT GEHT’S LOS

WEITERER SCHRITT RICHTUNG ZUKUNFT

Wenn’s Grund zum Feiern gibt, sollteman das ausnutzen. Der 1. Spaten-stich war ein solcher. Mitglieder,Gäste und Presse einladen, für Auf-sehen sorgen, damit der HTB imBlickpunkt steht. Im Februar 2008war es soweit. Der 1. Spatenstichkonnte getan werden. Die Inter-nationale Deutsche Meisterin imJudo, Martyna Trajdos war dabei,Justizsenator Carsten Lüdemannsagte zu, Bezirksamtsleiter TorstenMeinberg kam mit Geschenken. Erbrachte gleich zwei Teilbaugeneh-migungen mit. Dann der feierliche Akt: Spaten inden vorher aufgelockerten Bodenrammen – der Anfang war gemacht.Nun konnte gefeiert werden. Jetztkam auch beim letzten SkeptikerAufbruchstimmung auf.

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Die Grundsteinlegung für das neueClubhaus sorgte im Mai 2008 wiederfür Blitzlichtgewitter. Münzen, aktu-elle Tageszeitungen und die Vereins-zeitung verschwanden in der Kupfer-schatulle, die zugelötet und einbeto-niert wurde. Hiermit erfolgte ein weiterer Schrittin die Zukunft des HTB zur Reali-sierung des Sportpark Jahnhöhe.Claus Ritter betonte in seiner Fest-ansprache, dass im neuen Clubhausalle Sportarten ihr neues Domizil fin-den und so zusammenwachsen wür-den. Die HTB-Familie fände hier ihregemeinsame Heimat, so Ritter. Der Neubau wird rd. 1.330 qm Nutz-fläche mit Umkleiden und Duschenaufweisen. Zwei große Säle mit 250und 185 qm werden u. a. Tänzernund Kampfsportlern zur Verfügungstehen.So ganz nebenbei wurden auch nochdie Tennisplätze 1 und 2 ihrer Bestim-mung übergeben.

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SCHWARZWEISS EXTRA

FIT FÜR DIE NÄCHSTEN 100 JAHRE

Nach viel Schweiß und viel Arbeitkonnte Richtfest für das neue Club-haus gefeiert werden. Wieder einhistorischer Tag für den HTB. AchtJahre haben die Verantwortlichendarauf hingearbeitet.

„Wir sind stolz auf das, was hier ent-steht“, so Claus Ritter. Der HTB prä-sentiere sich jetzt so, wie er sichfühlt. Jung, dynamisch und fit für dienächsten 100 Jahre. Claus Ritter, Klaus Buchholz, RalphFromhagen und Jan-Uwe Pahl konn-ten sich an diesem Tag nicht ausru-hen, folgte doch gleich nach demRichtfest die Einweihung der neuenKunstrasenplätze.

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WIND UND WETTER – KEIN PROBLEM

Claus Ritter durchschnitt das rote Band, um die neuen Fußball-plätze einzuweihen. Klaus Buchholz kickte den ersten Ball, danneroberten die „Hamburg Ravens“ den Platz und lieferten eine tolleShow. Die Cheerleader sorgten für tolle Stimmung bei denZuschauern. Danach wurde für die Fußballer zum ersten Mal aufihrem Platz angepfiffen. Jetzt kann bei Wind und Wetter ohne Einschränkungen gespieltwerden.

Nach diesen Pro-grammpunkten andiesem, für den HTBdenkwürdigen Tag –wurde kräftig gefei-ert. Ausgelassen undschwungvoll zeigtensich die Mitgliederund Gäste bei Musikund guter Laune.

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SCHWARZWEISS EXTRA DIE BAUSCHAU

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DIE BAUSCHAU SCHWARZWEISS EXTRA

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SCHWARZWEISS EXTRA

SUPER JUNGS

Die Fußballjungs der 1. C Verbands-liga (Jahrgang 94/95), versprachenauf ihrer Mannschaftssitzung, ge-meinsam mit ihrem Trainer MehmetEken zur Eröffnungsfeier zu kom-men. Spontan stellten sich die begei-sterten Fußballer einem Foto. Allehaben ihr Versprechen gehalten undsich beim HTB getroffen. SuperJungs! Weiterhin viel Erfolg.

HIER SIND WIR!

Sehen und gesehen werden hieß dieDevise. Aber im Gästegewimmel wares nicht ganz so einfach, auf sich auf-merksam zu machen. Rufen unmög-lich, winken schon eher. Hier sind wir,hallo! Dann dauerte es meist einWeilchen, bis die Bekannten zusam-menfanden.

WENN ALLE GÄSTE EINTRETEN WÜRDEN…

Nicht alle Gäste der Eröffnungsfeier waren Mitglieder des HTB. So konnte am laufenden Band Werbung gemacht werden.Das Clubhaus war der Treffpunkt, um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen. Alle Präsidiumsmitglieder, Spartenleiterund Trainer verwickelten den einen oder anderen ins Gespräch. Auch Diane Albers (Team Susanne Dröscher) hatte amInformationsstand alle Hände voll zu tun. Sie gab Informationen weiter über die vielen verschiedenen Möglichkeiten,sich sportlich zu betätigen. Wie viele sich letztlich überzeugen ließen, dass der HTB die beste Adresse sei, lässt sich nochnicht überprüfen. Wir werden sehen.

WINTER-CUP MACHT KEINE PAUSE

Auch am Eröffnungstag kannte der Winter-Cup keine Gnade. So trafen sich andiesem besonderen Tag – allerdings nach der offiziellen Eröffnung – die ganzHartnäckigen. So fochten Elfie Ruppelt und Annedore Hagenow (GWH) ihrMatch aus. Beim Damen-Doppel traten Angela Bösenberg und Andrea Möllergegen Renate Rüsch und Ute Dost an, beobachtet von zahlreichen Zuschauern,die im Clubhaus ihren Kaffee tranken, bevor es weiter auf Besichtigungstourging.

FAMILIENAUSFLUG

Die Eröffnungsfeier bot Anlass, mitKind und Kegel zum Sportpark Jahn-höhe zu kommen. Nicht nur Elternmit ihren Kindern, auch die „Omasund Opas“ ließen es sich nicht neh-men, aus der Eröffnungsfeier einengemeinsamen Familienausflug zumachen. Auch Birgit Stöver, Mitglied der Ham-burgischen Bürgerschaft (CDU), kammit Söhnchen Thilo und ihrer MutterHelga Stöver, um den SportparkJahnhöhe zu bewundern.

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SCHWARZWEISS EXTRA

Wer Torsten Schlage nicht kennt, hatkein Problem. Gut für Torsten. Denner ist für alle HTB-Mitglieder derMann, der (fast) alle Probleme löstund alles in die richtigen Bahnenlenkt. Ob Zahlungsverkehr, Tennis-hallenbelegung, Mitgliederverwal-tung oder Abteilungssorgen, Torstenist für alle der Ansprechpartner. Dergelernte Groß- und Außenhandels-kaufmann ist seit Juni 1996 Ge-schäftsführer des HTB.

Seit 1984 ist Torsten Schlage im HTBaktiver Tischtennisspieler. 1989 er-warb er die C-Lizenz und trainiertseitdem den Jugendbereich. AchtJahre brachte er sich ehrenamtlich alsBeisitzer im Vorstand für Hallenkoor-dination sowie als Mitinitiator derEDV-Umstrukturierung ein. NebenHauptjob und ehrenamtlicher Tätig-keit für den HTB war er von 2000 bis2004 auch noch Jugendschöffe beimAmtsgericht Harburg.

Der Familienvater – seit 1997 verhei-ratet, zwei Kinder im Alter von sechs

Wir stellen vor: Torsten Schlage VOM EHRENAMT ZUM GESCHÄFTSFÜHRER

und neun Jahren – hat sich im Rah-men des Projekts „Zukunft Jahn-höhe“ weit über seine normaleBürozeit in der Geschäftsstelle fürden HTB engagiert und dabei vieleUnannehmlichkeiten in Kauf neh-men müssen. Man denke an die„neuen“ Büroräume im Container –seit über 10 Jahren!!!! –, die einer-seits viel Humor abverlangten, ande-rerseits arbeitsmäßig zeitweise dasChaos geradezu herausforderten.

Aber – nun hat er auch das wohlbe-halten überstanden und freut sich,mitten im Herz des HTB seinen neuenPlatz gefunden zu haben. TorstenSchlage: „Langsam aber sicher kehrtin den nächsten Wochen wieder dernormale Alltag ein, und ich kannmich ganz auf das aktuelle Tages-geschehen konzentrieren“.

Wir werden ihn jetzt alle des Öfterensehen und er uns auch. Sein Büro istim ersten Stock des neuen Clubhau-ses. Frei nach dem Motto: „BigBrother is watching you“. sus

Torsten Schlage – Geschäftsführer HTB

Wir stellen vor: Marina Prillwitz

WELLNESS, DAHLIEN UND HTB – ALLES UNTER EINEM HUT

Marina Prillwitz – Die Vielfalt machts

Marina Prillwitz, gebürtige Berlinerinund Kommunikationskauffrau mitHerz für den HTB, ist seit einem Jahrdie große Unterstützung für TorstenSchlage in der Geschäftstelle desHTB. Nicht nur, dass sie sich um alleskümmert, was mit der Verwaltung zutun hat, manchmal ist sie auch Kum-merkasten für die Mitglieder. Unddas ist sie gerne. „Der persönlicheKontakt in einem Verein ist überauswichtig“, betont Marina Prillwitz.„So kann man Mitglieder halten undneue gewinnen“. Daran ist ihr vielgelegen. „Der Umsatz muss stimmen,auch in einem Verein. Das ist meinLeitsatz, der sich durch mein Lebenzieht wie ein roter Faden.“

Marina Pillwitz sieht das alles abernicht als ihre einzige Aufgabe fürden HTB. Sie ist seit Januar 2007Abteilungsleiterin (seit 2006 mit C-Lizenz) für Wellness und Gesund-heit.

Zwei Mal in der Woche unterrichtetsie Meditation und Stressabbau.Einmal wöchentlich macht sie Pilatesmit.

Marina Prillwitz ist zudem für neueIdeen immer zu haben. So hat siegerade einen neuen Kurs ins Lebengerufen, der im Süderelberaum ein-zigartig ist. Capoeira heißt dasZauberwort und ist eine Mischungaus Tanz und Kampf. Wer mehr darü-ber und mehr über Marinas Engage-ment erfahren möchte, schaut sichihre Internetseite an:

www.Harburger-Turnerbund/wellnesshtb/.de

Zur Wellness und Gesundheit gehörtfür Marina Prillwitz aber noch mehr.Dahlien sind neben Fotografie ihrePassion. Beides hat sie miteinanderverbunden. Ebenfalls zu finden imInternet: www.dahlien-bilder.de. sus

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SCHWARZWEISS EXTRA

Er ist der Mann, der für den HTB fastallzeit bereit ist: Thomas Steffen – einAllrounder vor dem Herren. Es gibtso gut wie nichts, was er mit seinemTeam nicht bewerkstelligen kann.Thomas Steffen ist seit 1990 Mitgliedim HTB-Tennis. 2003 hat er als selbst-ständiger Unternehmer die Instand-haltung und Pflege der Tennisanlageinkl. Tennishalle übernommen. DieTennisabteilung ist ihm überausdankbar für sein großes Engagement„Seitdem Thomas bei uns ist, habenwir eine supertolle Tennisanlage“, soRalf Brückner, Abteilungsleiter Ten-nis. „Alles läuft wie geschmiert undist in tadellosem Zustand. Ob drinnenoder draußen.“ Und so ist es in derTat. Der HTB ist immer der erste Ver-ein in Harburg, der die Außensaison

Wir stellen vor: Thomas Steffen EIN MANN FÜR ALLE FÄLLE

eröffnet. Teilweise kann sogar dasganze Jahr draußen Tennis gespieltwerden, wenn das Wetter es zulässt.Der Mann für alle Fälle sorgt dafür.Zusammen mit seinem MitarbeiterZenon Szmaglinski hält er alles inSchuss.Dass auch Thomas Steffen ein großesHerz für den HTB hat, beweist u.a.seine Sponsorentätigkeit. Er ist einerder Hauptsponsoren der Tennisabtei-lung, der mit Werbetafel und Außen-plane vertreten ist. Zusätzlich gibt esdann und wann finanzielle Spritzenfür andere Abteilungen, die um Hilferufen.Seit Februar 2008 ist er eingebundenin die baulichen Maßnahmen. Jetztist er als „Platzwart“ für alle Anlagendes Sportpark Jahnhöhe zuständig. Thomas Steffen ist verheiratet, hatzwei Kinder (27 und 25), war bis 1989Beamter bei der Telekom, dannmachte er sich selbstständig. Endlichfand er beim HTB genau den richti-gen Wirkungskreis, in dem er seineganzen Fähigkeiten ausspielen konn-te und weiterhin kann. Nebenbeiläuft auch noch sein Hausmeister-management. Gartenpflege, Entrüm-peln, Umzüge, Waschmaschinen an-schließen und vieles mehr stehenauf seinem Plan. Zum Tennisspielen

Thomas Steffen: „Endlich alles wie-der im grünen Bereich. Der Rest isteine Kleinigkeit gegen die letztenzwei Jahre.“

Wir stellen vor: Susanne Dröscher

FUTTERN WIE BEI MUTTERN

Nichts geht über Bratkartoffeln mitMatjes, Spargel mit Schinken, Wildoder Grünkohl. Bei Susanne Drö-scher kann man „Futtern wie beiMuttern“, immer der Jahreszeitgerecht. Immer lecker.Die gelernte Hotelfachfrau hatberuflich eine lange Reise hinter sich,bis sie endlich sagen konnte: „BeimHTB bin ich glücklich.“ Auf ihrenganzen Stationen hat sie vieleErfahrungen gesammelt, die sie nunnicht nur im Clubhaus als Gastwirtineinbringt, sondern auch im Party-service, den sie nebenbei betreibt.Viele kannten Susanne Dröscherschon aus der Tietz-Halle, die sie nunzum Saison-Ende verlässt, um ganzfür den HTB da zu sein. Und da seinheißt bei ihr, dass bereits um 8.00 Uhrder erste Kaffee getrunken werdenkann. Wer Hunger hat, bekommtsein Frühstück, um gut in den Tag zukommen. Für das leibliche Wohl ist

also gesorgt. Morgens in der Lobby, ab mittags imClubhaus. Die Säle werden ebenfallsvon Susanne Dröscher betreut. FürFeiern, Tagungen und weitere Veran-staltungen kann man die einzelnenRäume buchen, es sei denn, diesesind durch Trainingszeiten der ver-schiedenen Abteilungen belegt. Su-sanne Dröscher freut sich auf dieSommersaison. „Die Terrasse lädtwunderbar zum Entspannen undGenießen ein. Hoffen wir alle aufeinen schönen Sommer. Ich freuemich riesig.“ Unter der Rufnummer 0 16 09/3 23 14 55 ist Susanne Dröscher fürVorbestellungen oder Buchungen zuerreichen. Oder einfach im Clubhausvorbeikommen und bei einem schö-nen Latte Macchiato persönlich mitder engagierten Clubhauswirtin allesbesprechen.

sus

Zenon Szmaglinski hatte die schöneIdee, die Stiefmütterchen in Buch-staben zu verwandeln. Der HTB gehtauch bei ihm über alles.

Susanne Dröscher – Glücklich beim HTB

kommt er auch noch. Thomas Steffenfreut sich auf „normale“ Zeiten nachder Eröffnung“. Und auf Familien-leben. sus

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SCHWARZWEISS EXTRA

EHRENMAL MITGENOMMEN

Viele der älteren Vereinsmitgliederwissen um das Ehrenmal des HTB. Füralle anderen ein kleiner Rückblick indie Geschichte: Während des ersten Weltkriegeswurde eine Gedenktafel mit Namengefallener Turnerbündler aufgestellt.Eine zweite Gedenktafel folgte 1916,organisiert von den ersten Bundes-vereinigungen. Hans Römelt, ehema-liges Vorstandsmitglied, erwähntediese Bautätigkeit in der Festschriftzum 90. Jubiläum. Danach wurde dasEhrenmal am 20. August 1922 ent-hüllt. Damit hatten unser „Vorfah-ren“ einen Platz gefunden, an demSie am Totensonntag zusammenkommen konnten. Die erste undzweite BV übernahm die Pflege undjährliche Kranzniederlegung. Meh-rere Mitglieder stifteten Bäume zurAnpflanzung, Herman Peper stiftete

eine Bank und die so genannte„Peper-Eiche“.

Am 25.10.1944 zerstörte ein Luftan-griff sowohl Teile der Jahnhöhe alsauch Teile unseres Ehrenmales. DasEhrenmal wurde renoviert. Erst nachKriegsende und mit Erlaubnis derBesatzungsmacht wurde ein neugestaltetes Mal erstellt. Die Freundeder 3. und 4. BV hatten sich nachmehreren Gesprächen auf die Be-schaffungen eines vom Friedhof-büros gestalteten Steines geeinigt.Die Aufschrift „Aller Toten zu geden-ken“ war schnell gefunden, da Har-burg neben eingezogenen Männernviele Einwohner verloren hatte.

Am Vorabend der Festwoche zum90sten Bestehen des Turnerbundes(3. bis 10.9.1955) wurde das neueEhrenmal vom damaligen 1. Vorsit-

zenden Erwin Graf während einerFeierstunde enthüllt.

Diese Feierstunde wurde von meinerGeneration sehr bewegt aufgenom-men. Damit hatten die BVen einenneuen Ort für ihre Trauerfeier zumTotensonntag.

Das Ehrenmal verfiel in den Jahrenimmer mehr, so dass es im Mai 1990einen neuen Platz mit neuer Gestal-tung erhielt. Durch den Bau des neuen Sportparks Jahnhöhe standder nächste Umzug an. Das Ehrenmalist umgesetzt, die Anpflanzung wirddemnächst abgeschlossen sein.

Zum Schluss sei den Mitgliedern derBVen, die das Ehrenmal und denTotensonntag pflegen, gedankt undden verstorbenen Mitgliedern dieserBVen gedacht.

Karl-Heinz Fromhagen

DER HTB ZEIGT „FLAGGE“

Die erste Fahne erhielt der Harburger Turnerbund sofort nach der Trennung derVereine Turnerbund und Turnerschaft im Jahre 1865. Dazu heißt es in derFestschrift zum 25. Jubiläum aus dem Jahre 1890, dass diese Fahne von denFrauen und Jungfrauen gestickt und dem Turnerbund gestiftet wurde – dazuauch noch 50 Mark! Diese Fahne begleitete den Turnerbund bis 1922 und istleider verschollen.

Die Fahne von 1922 überdauerte die Wirren des Krieges und wurde von denTurnern auf zahlreichen Festumzügen des Deutschen Turnfestes mitgeführt. Sohefteten unsere Turner eine stattliche Zahl von Fahnenbändern an unsereBundesfahne. Fahnenbänder gab es nur, wenn die Fahne im Festumzug von denTurnern getragen wurden.

Regen und Sonne hatten schließlich ihr Werk getan. Die Fahne war nicht mehrzu restaurieren. Günter Irrgang ergriff die Initiative und sorgte 2002 für einewunderschöne neue Fahne nach dem Vorbild der Traditionsfahne. Diese hättenach 80 Jahren keinen Festumzug mehr überstanden. Die 6. BV nahm sichdanach der Traditionsfahne an und brachte sie im Clubhaus „Zur Jahnhöhe“gesichert unter Glas an. Nach dem Umzug in die neuen Gebäude des SportparkJahnhöhe fand unsere Traditionsfahne von 1922 wieder den ihr gebührendenzentralen Platz im Foyer. Klaus Wienecke

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SCHWARZWEISS EXTRA

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,

der HTB ist moderner, bunter und farbenfroher geworden. Das wollen wir auchnach außen hin signalisieren. Deshalb haben wir dem Magazin ein neues Outfitverpasst. Ab der nächsten Ausgabe werden wir u. a. in großer Vielfalt aus denAbteilungen berichten. Über Eure Erfolge, Eure Aktivitäten und vieles mehr.Deshalb sind wir auch weiterhin auf Eure Unterstützung angewiesen. Ein Anruf,eine Mail genügt, um uns wissen zu lassen, was bei Euch los ist. Vielleicht kom-men wir auch überraschenderweise einfach vorbei, um Euch ins rechte Licht zurücken.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und noch viel mehr Spaß im HTB.

Eure Redaktion

DANKE HEIKO HORNBACHER

Im Februar 2009 wurde imClubhaus am Ehestorfer Wegein letztes Mal gefeiert. HeikoHornbacher hatte zum letztenMal Gelegenheit, sich von sei-nem Gastro-Team und seinenGästen zu verabschieden. Da-mit ging eine achtjährige Äravorbei. Mit ein bisschen Weh-mut und einer Träne im Knopf-loch wurde spät in der Nachtdas Licht gelöscht.

Das Präsidium bedankt sich beiHeiko Hornbacher für seinelangjährige Tätigkeit als Gast-wirt und Organisator vielerVeranstaltungen sowie bei sei-nem Team, das immer gut füralle Sportler und Sportlerinnengesorgt hat. Claus Ritter: „ImNamen des gesamten Präsi-diums bedanke ich mich fürdie geleistete Arbeit, für vieleschöne Stunden, Abende und

Nächte, die wir hier gefeiert, gelacht undgetanzt haben. Aber Heiko ist ja nicht aus derWelt. Wir werden ihn wieder sehen im„Goldenen Engel“ oder im „Donnerwetter“.Danke Heiko!

IMPRESSUM

Herausgeber:Harburger Turnerbund von 1865 e.V.

Verantwortlich für den Inhalt:Präsidium HTB

Chefredaktion:Susanne Struck (sus)

Redaktion:Karl Albers (ka)

Anschrift der Redaktion:HTB – Sportpark JahnhöheVahrenwinkelweg 2821075 HamburgTel.: 040/792 55 [email protected]

Layout:Susanne StruckGünter Sommerfeldwww.hamburg-harburg-bilder.de

Druck:Druckerei DammSinstorfer Kirchweg 74-9221077 HamburgTel. (040) 333 959 23

Fotos:Marvin Fromhagen, RalphFromhagen, Jürgen Kolbow,Manfred Sigmund, Susanne Struck

Die „SCHWARZWEISS“ erscheint 4 x jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte zu kürzen oderzu überarbeiten in Abstimmungmit den Einsendern.

Redaktionsschluss nächste

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30. Juli 2009

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