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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 7 · 19. 2. 2016 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at Foto: WKS/Neumayr Handwerk wird mehr denn je geschätzt Salzburgs Handwerksbetriebe stehen für hochwertige Produkte und Wertbeständigkeit. Seite 14 und 15 Das neue Service-Kraſtpaket für Salzburgs Unternehmer WKS bietet elf Service-Schwerpunkte zur Bewältigung des Unternehmer-Alltags · Seite 4/5 Salzburger Traditionsbetriebe in der aktuellen SW-Ausgabe Extra

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 7 · 19. 2. 2016

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

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Handwerk wird mehr denn je geschätztSalzburgs Handwerksbetriebe stehen für hochwertige Produkte und Wertbeständigkeit. Seite 14 und 15

Das neue Service-Kraftpaket für Salzburgs UnternehmerWKS bietet elf Service-Schwerpunkte zur Bewältigung des Unternehmer-Alltags · Seite 4/5

Salzburger Traditionsbetriebe in der aktuellen SW-Ausgabe

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2 · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Kraftpaket. Die WKS hat ihr Service-An-gebot gestrafft und neu geschnürt – elf Top-Angebote für Salzburgs Unternehmen.

Salzburg 6–9

Silicon Valley. Was man von den Besten im Silicon Valley lernen kann, das berichtet die Halleiner Firma Polycular. 6

Österreich 10/11

Fair Play. Die Wirtschaft fordert bei der Registrier kassen- und Belegerteilungs-pflicht gleiches Recht für alle. 11

Branchen 12–22

Bares ist Wahres. Ob und wieso dem Bar-geld die Abschaffung droht und was die Folgen wären, auf Seite 12Handel 12Gewerbe und Handwerk 14Tourismus und Freizeitwirtschaft 18Information und Consulting 20

Service 23–25

Iran-Export. Trotz der weitgehenden Auf-hebung der Sanktionen gegen den Iran, blei-ben manche Exporte weiter genehmigungs-pflichtig. 24

Extra 26–28

Erfahrungsschatz. Salzburg ist reich an Traditionsbetrieben, die seit mehreren Jahr-zehnten erfolgreich am Markt agieren.

Bildung 29–32

WIFI-Kurse 31/32

Unternehmen 33–36

Legende. Der erste sitzende Skifahrer der Welt feiert Geburtstag. Ein Blick in seine Vergangenheit ist auch ein Blick in die Ge-schichte des „Snowbikes“. 33

Serviceinfos 37–39

Insolvenzen 37Impressum 38

Inhalt

BlockadebaumeisterWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Den Pensionsreformgipfel am 29. Feb-ruar kann sich die Bundesregierung eigentlich schon sparen. Das kann nichts werden. Denn was da seit Tagen vonsei-ten der AK und Gewerkschaften zu lesen ist, ist so erschreckend wie verdeutli-chend, wo in diesem Land die Zukunfts-verweigerer wirklich sitzen. Jedenfalls nicht in der Wirtschaftskammer. Da werden von Kaske, Pichler & Co. Beton-blockaden aufgebaut, in PR-Schaltungen wird den Menschen manipulativ einge-redet, man wolle die Pensionen kürzen, und Forderungen werden erhoben, die erfolgreich jede Bewegung verhindern. Erschreckend ist das Ausmaß der Rea-litätsverweigerung. Man will nicht zur Kenntnis nehmen, dass der milliarden-teure Bundeszuschuss zu den Pensionen jedes Jahr ebenso steigt wie die Schul-den. Denn das geltende Umlagesystem kommt durch steigende Lebenserwar-tung und weniger Nachwuchs immer mehr aus dem Gleichgewicht. Die naheliegende Lösung, das reale Pensi-onsantrittsalter zu erhöhen, kommt, weil zaghaft angegangen, in Wahrheit auch nicht vom Fleck. Der „Generationenver-trag“ mit den Jüngeren, an die offenbar niemand denkt, wird dank Reformver-weigerung der Vertreter der Älteren und der Arbeitnehmer weiter ausgehöhlt. Jede Reform sei sogar „grober Unsinn“, wie AK-Präsident Kaske tönte. Und befahl Schluss der Diskussion in dieser Legislaturperiode.

Gleichzeitig wird eine Forderungsla-wine gegen die Wirtschaft losgetreten, die von keinem Reformgipfel zu bewäl-tigen ist und auch gar nicht verwirklicht werden darf, will man der Wirtschaft in diesem Land nicht den Rest geben. Tief wühlen die Arbeiterkämmerer in der Mottenkiste des Ewiggleichen: Wertschöpfungsabgabe, neuer Schwer-arbeiterbeitrag für die Arbeitgeber, Kündigungsverbote im Krankenstand, schärferes Bonus-Malus-System, Sozi-aldumpinggesetz verschärfen etc. Und zu allem Überfluss reiht man sich auch noch in die größer werdende Reihe der Kaputt-Redner der EU ein, indem AK-Direktor Muhm die Personenfreizügig-keit in der EU einschränken will, um den Arbeitsmarkt zu schützen. Will heißen: Hierzulande ist strukturell ja eh alles in Ordnung, schuld an der steigenden Arbeitslosigkeit sind die (EU-)Ausländer in Österreich. Ein populistisches und anbiederndes Ablenkungsmanöver, um die eigene Veränderungsunwilligkeit zu verschleiern. Offensichtliches Motto der Gewerkschafter: Blockieren, bis die Troika kommt. Statt das Pensionssystem nachhaltig zu sichern, putzt man sich an den nachfolgenden Generationen ab. Da kann und will die Wirtschaft nicht mit.

Mein Standpunkt

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Wie Salzburg die Klimaziele erreichen kannWas sieht der „Masterplan Klima+Energie 2020“ des Landes Salzburg im Detail vor? Wie kann sich die heimische Wirtschaft bei der Verwirklichung der Ziele einbrin-gen? Und was gibt es dazu an Förderange-boten zur Erreichung der Klimaziele durch unternehmerische Initiativen? Diese Fra-gen werden in einer gemeinsamen Ver-anstaltung von WKS, Land Salzburg und

umwelt service salzburg (uss) beantwortet. Dabei werden LHStv. Dr. Astrid Rössler, Landesrat Dr. Josef Schwaiger, Dr. Gunter Sperka und Mag. Sabine Wolfsgruber (uss) informieren. Die Veranstaltung zum „Mas-terplan 2020“ findet am Mittwoch, 9. März, von 16 bis 17.30 Uhr im WIFI Salzburg, Penthouse A, statt. Anmeldung per E-Mail an: [email protected]

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„Meister“ soll bald gleich viel wert wie „Bachelor“ seinKürzlich beschloss der Minister- rat die Vorgangsweise für den „Nationalen Qualifikationsrah-men“. Was so sperrig klingt, hält für viele junge Menschen eine enorme Chance parat: Ihre Fachausbildung könnte schon bald einem akademischen Grad gleichgesetzt werden.

Gefordert wird es von der Wirt-schaft schon lange – nun soll es bald soweit sein: Das Parlament wird demnächst den „Nationalen Qualifikationsrahmen“ (NQR) in Kraft setzen. Damit wird der Weg für eine Aufwertung der Berufs-ausbildung frei. Das europäische Rahmenwerk hat das Ziel, in ganz Europa Bildungsabschlüsse ver-gleichbar zu machen. Instrument dafür sind die jeweils nationalen Qualifikationsrahmen.

Mit dem NQR bietet sich nun die Chance, Berufsausbildungen wie etwa den Lehrabschluss oder die Meisterprüfung dort einzu-reihen, wo sie im Vergleich zu schulischen oder akademischen Ausbildung nach Ansicht der Wirtschaft auch hingehören. So fordert etwa das Handwerk schon länger, die aufwendige „Meis-terprüfung“ dem akademischen Grad des „Bachelor“ gleichzustel-len. „Das würde eine verdiente und längst überfällige offizielle Gleichstellung bedeuten. Denn die Fachausbildung von der

Lehre und Berufsschule bis über die Berufspraxis zur Meisterprü-fung steht in Anspruch und Befä-higung dem Bachelor in nichts nach“, betont WKS-Präsident Konrad Steindl. Eine Meister-prüfung würde demnach auch zu einem Studium an FH oder Uni versität berechtigen. Ebenso soll auch der Lehrabschluss gleich viel gelten wie eine AHS-Matura.

Seit Jahrzehnten kämpfen die Lehre und Fachausbildung mit dem (falschen) Image, eine Bil-dungssackgasse zu sein. Mit dem NQR hätten es tausende Eltern und junge Berufsprofis schwarz auf weiß, dass die Lehre auch offi-ziell eine hohe Wertigkeit haben, erklärte Steindl: „Die Wirtschafts-kammer wird sich massiv dafür

einsetzen, dass diese Gleichstel-lung ein für alle Mal verankert wird.“

Sehr erfreulich ist übrigens, dass sich die Meisterprüfung steigender Anerkennung und Beliebtheit bei den Fachkräften erfreut, nicht zuletzt dank des „Meisterschecks“, den Land und WKS 2015 eingeführt haben. Die Gesamtzahl der abgeschlos-senen Prüfungen ist von 339 Prüfungen im Jahr 2014 auf 425 Prüfungen im Jahr 2015 gestie-gen. Das ist eine Steigerung um über 25%. Allein im vergangenen Jahr haben 226 Salzburger ein Ansuchen zur Meisterförderung (Kurskosten und Prüfungsge-bühr) gestellt. Die Fördersumme betrug insgesamt 81.000 €.

Geschafft! Im Vorjahr traten um 25% mehr junge Profis zur Meister-prüfung an und erhielten den begehrten Meisterbrief.

Mittelständische Betriebe und ihre ErfolgsstrategienMit einem „KMU-Tag“ will der FH-Studiengang „KMU-Management & Entrepreneur-ship“ an der FH Salzburg Tradi-tion, Kompetenz und Innovatio-nen fördern. Er lädt deshalb am Mittwoch, 16. März 2016, von 13.30 Uhr bis 18 Uhr zum ersten „KMU-Tag 2016“ an die FH Salz-

burg (Campus Puch-Urstein) ein. Erfolgreiche Unternehmer wie Mag. Barbara Brandner-Mosser (Brandner Schifffahrt), Martin Oliva (Imkerei „beelocal“), Erich Stekovics (Tomatenproduzent) und Josef Zotter (Zotter Schoko-laden Manufaktur) berichten aus ihrer Unternehmenspraxis rund

um „Kompetenz, Innovation & Tradition“. Nach den Vorträgen sind Gespräche mit den Refe-renten möglich. Ab 18 Uhr laden der Studiengang und die FH Salzburg zu einem Get-together ein. Anmeldung per E-Mail an: elisabeth.wintersteller@ fh-salzburg.ac.at

Der Weg zum „Meisterscheck“f Anträge können nach Erlangung des Meister- bzw. Befähigungs prüfungs-zeugnisses bei der „Meisterprüfungsstelle“ der WKS (Tel. 0662/8888, Dw. 320, E-Mail: [email protected]) gestellt werden.

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Thema

Arbeitsrecht und SozialrechtWenn es um Mitarbeiter gehtAlle Fragen rund um Beschäftigung von Mitar-beitern beantworten die Experten des Bereichs Arbeits- und Sozialrecht. Kompetente Hilfe gibt es bei Problemen mit einzelnen Mitarbeitern bis zur Hilfestellung bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten, bei der Umsetzung notwendiger Per-sonalmaßnahmen bis zu Fragen der Anwendung von Kollektivverträgen, Karenz, Elternteilzeit und anderem mehr. Ebenso gibt es Hilfestellungen bei arbeitsrechtlichen Streitfällen. So wird eine recht-liche Vertretung durch Vertragsanwälte organisiert. Unter „Arbeitsrecht und Sozialrecht“ finden Sie auf unserer Website wko.at/sbg/service das gesammelte Wissen der WKS-Experten zur Beantwortung vieler Fragen. Tel. 0662/8888, Dw. 316, E-Mail: sozial [email protected]

Wirtschafts- und GewerberechtAlles, was Recht istIm weiten Feld des Wirtschaftsrechts und des Gewerberechts sorgen die Mitarbeiter dieses Bereichs für Durchblick, Rat und konkrete Hilfestel-lung. Wie sieht es mit der Gewerbeberechtigung aus? Wie steht es mit Garantie, Gewährleistung und Produkthaftungen? Was sagt das Wettbewerbs-recht? Was ist im Kartellrecht zu berücksichtigen? Besonders wichtig ist die Hilfestellung bei Betriebs-anlagengenehmigungen, wo zahlreiche rechtliche und technische Probleme lauern. Hier gibt es auch „Verfahrens-Coaches“, die immer wieder erfolgreich bei der Einreichung helfen. Und nicht zuletzt wird geholfen, wenn wieder einmal betrügerische Zah-lungsaufforderungen oder andere Betrugsversuche unterwegs sind. Tel. 0662/8888, Dw. 324, E-Mail: [email protected]

Bei Betriebsanlagengenehmigun-gen helfen die Rechtsexperten und eigene „Verfahrens-Coaches“ der WKS.

Tausende Unternehmer nutzen jedes Jahr das Service der WKS. Dieses Angebot hat die Wirtschaftskammer nun inhaltlich wie optisch in ein neues Service-Paket verpackt. So wird besser sichtbar, was es in der Wirtschaftskammer alles an Hilfestellung gibt.

Kraftpaket für Unternehmer mit wertvollen Grundstoffen„Ich weiß eigentlich gar nicht, was die Wirtschaftskammer alles anbietet.“ Diese Aussage sollte, wenn alles gut geht, bald nicht mehr zu hören sein. Ab sofort informieren alle Wirtschafts-kammern in Österreich ihre Mitglieder in einer großen Kam-pagne darüber, was die Kammer-organisation an Service-Paketen anzubieten hat. Dem ging ein umfangreicher Straffungs- und Optimierungsprozess voraus.

„Dabei wurden zentrale The-men definiert, die unsere Mitglie-der bundesweit betreffen und von ihnen oft nachgefragt werden. Da gibt es ein paar Klassiker wie etwa im Arbeitsrecht. Es kommen aber – bedingt durch neue Best immun-gen – immer wieder neue Themen dazu, für die dann ebenfalls maß-geschneiderte Servicepakete geschnürt wer-den“, erklärt Dr. Gerd Raspotnig,

der Leiter der Stabstelle Service und Recht in der WKS.

Das nun österreichweit aus-gerollte Ergebnis: Elf Service-„Channels“ bieten an, was die Unternehmer in Salzburg oder in den anderen Bundesländern wirklich an Hilfestellung brau-chen. Die dazu entwickelte neue Werbelinie macht die Fülle der Services fassbar und damit leich-ter zugänglich, sowohl im Inter-net (wko.at/service) als auch im neuen WKS-Servicehandbuch, das Anfang März erscheinen wird.

Nur alter Wein in neuen Schläuchen? Keineswegs. Abge-sehen davon, dass auch schon bisher die Serviceleistungen der

Wirtschaftskam-mer sehr gut angenommen worden sind, schafft die g e m e i n s a m e Vorgangsweise einen echten M e h r w e r t : Neue Heraus-fo r d e r u n g e n

für die Unter-

nehmen – zum Beispiel die lei-dige Registrierkassenverordnung – werden gemeinsam mit neuen Plattform-Lösungen im Internet, kombiniert mit anderen Service-Formaten, schneller und umfas-sender aufgearbeitet.

Immer häufiger kommen auch „Webinare“ (Kurz-Seminare im Internet) oder Online-Ratgeber zum Einsatz. Und nicht zuletzt sind viele Serviceleistungen auch digital verfügbar, von der Lehr-vertragsanmeldung bis zum Salz-burger „Firmen A–Z“ auf wko.at. Oder etwa die Service-App „MyWKS“, ein weiterer (digita-ler) Wegweiser zu den „klugen Köpfen“ in der WKS, die täglich Mitglieder beraten.

Übrigens mit hoher Zufrie-denheit: Bei den regelmäßigen Umfragen zur Zufriedenheit der Unternehmer mit den Service-leistungen der Wirtschaftskam-mer holt sich die WKS immer Top-Noten ab. Viele wissen schon jetzt, was die Wirtschaftskammer alles für sie anbietet. Ab sofort soll das „Kraftpaket“ auch bei allen anderen ankommen.

AußenwirtschaftWege in den ExportHilfestellung für Exporteure gibt es im Bereich Außenwirtschaft: Welche der zahllosen Formalitä-ten sind zu erfüllen, welche Doku-mente sind notwendig, wie funk-tionieren INCOTERMS und das Zoll-/Außenhandelsrecht, wo sind akutelle Sanktionen zu berück-sichtigen, was ist beim Import wichtig und wie kann mir die WKO-Außenhandelsorganisation AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bei der Markterschließung helfen? Das Exportteam der WKS hilft. Tel. 0662/8888, Dw. 307, E-Mail: [email protected]

Beim Export sind viele Rechts-erfordernisse zu erfüllen. Das WKS-Exportteam berät gerne.

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Finanzierungund FörderungenOb bei der Firmengründung oder bei Investitionsvorhaben – För-derungen sind für viele Unter-nehmer eine willkommene Hilfe-stellung. Doch wie sich im eher unübersichtlichen Förderwesen zurechtfinden? Die Fachleute des Bereichs Finanzierung und För-derung helfen mit Beratungen zur passenden Förderung, bie-ten Förderdatenbanken (wko.at/foerderungen) an – und beraten auch in Krisen- und Notfallsitu-ationen von Unternehmen. Tel. 0662/8888, Dw. 347, E-Mail: [email protected]

Bildung und LehreKompetenzknoten für AusbildungTop-Beratung rund um die Lehre (Lehrvertragsan-meldung, Ausbildungsberechtigungen, Akademie für Lehrlingsausbilder, Lehrstellenbörse, Lehrab-schlussprüfungen) gibt es im Bereich „Bildung und Lehre“. Hier werden auch alle Fragen zur Lehr-lings- und Lehrstellenförderung beantwortet. Lehr-stellenberater kommen auch gerne in den Betrieb und ebnen die Wege, wenn erstmals die Lehrlings-ausbildung aufgenommen werden soll. Im „Talen-techeck Salzburg“ wird nach neuesten Methoden geprüft, welche Talente und Fähigkeiten in den Jugendlichen stecken. Wenn es um Meister- und Befähigungsprüfungen geht, ist man im Bereich „Bildung und Lehre“ ebenfalls an der richtigen Stelle. Tel. 0662/8888, Dw. 320, E-Mail: bildungs [email protected]

Wenn es um die Lehre geht, sind die Lehrlingsstelle und der Bereich Bildung erster Ansprech-partner für die Wirtschaft.

SteuernEnormes Fachwissen im SteuerrechtFür alle Fragen zu Steuern und Abgaben stehen die Steuerexperten der WKS zur Verfügung. Besonders gefordert sind die Experten zurzeit durch das Thema Registrierkassen und Steuerreform. Sie stehen aber auch für steuerrechtliche Fragen bei der Unterneh-mensgründung, etwa die Wahl der Rechtsform aus steuerlicher Sicht, ebenso zur Verfügung wie bei der Betriebsübergabe oder auch Betriebsaufgabe. Viermal jährlich werden in den WKS-Bezirksstellen Tennengau, Pongau, Pinzgau und Lungau Steuer-sprechtage angeboten. Mitglieder haben dabei die Gelegenheit, ihre steuerlichen Probleme mit den Experten zu besprechen. Mit Seminaren und Ver-anstaltungen wird regelmäßig über steuerliche Neuerungen informiert. Tel. 0662/8888, Dw. 312, E-Mail: [email protected]

Verkehrund BetriebsstandortWer Fragen zum Verkehrsrecht oder allgemein zu nationalen und internationalen Fahrverbo-ten hat, kann Serviceleistungen im Bereich Verkehr und Betriebs-standort in Anspruch nehmen. Hier geht es auch um Berufskraft-fahrerqualifikationen und Lenk- und Ruhezeiten. Beratungen zu Betriebstandorten helfen klären, ob die raumordnungsrechtlichen und sonstigen Voraussetzungen passen. Tel. 0662/8888, Dw. 294, E-Mail: [email protected], Betriebsstandort: Dr. Christoph Fuchs und Dr. Peter Enthofer.

Innovationund TechnologieDie Innovationsberatung, getra-gen von Land und WKS, steht allen Unternehmen kostenfrei zur Verfügung. Über den gesamten Innovationsprozess, von der Idee bis zur Markteinführung, unter-stützt die Innovationsberatung mit individuellen Serviceleis-tungen. Mit „Startup Salzburg“ wurde auch ein neues Unterstüt-zungsnetzwerk für innovative Gründungen ins Leben geru-fen. Start-ups werden von der Geschäftsmodellentwicklung bis zur Finanzierung und Förderung begleitet. Tel. 0662/254 300-53, E-Mail: office@innovations service.at, Inter net: itg-salzburg.at

Umwelt und EnergieUmwelt & BetriebGeht es um Investitionen, die sich positiv auf Betriebskosten und Umwelt auswirken, ist man im Bereich Umweltrecht der WKS und in der Beratungsein-richtung „umwelt service salz-burg“ an der richtigen Stelle. Hier gibt es auch Beratungen zu Umweltförderungen, Energieeffi-zienz, Mobilität, Abfall, Ressour-cen sowie Umweltmanagement. Rechtsexperten helfen auch bei der Bewältigung des komplexen Umwelt- und Abfallrechts und bei Energieeffizienz. Tel. 0662/8888, Dw. 399, E-Mail: [email protected] und info@umweltservicesalz burg.at, Internet: www.umwelt servicesalzburg.at

Gründungund NachfolgeWenn es um Hilfe bei der Unter-nehmensgründung geht, hat sich das Gründerservice bestens bewährt. Welche rechtlichen Grundlagen sind zu bedenken, welche Chancen und Risiken warten, wie geht man den Grün-dungsprozess an und wie kann man als Betriebsnachfolger Erfolg haben? Hier hilft das Grün-derservice. Tel. 0662/8888, Dw. 541, E-Mail: [email protected], www. gruenderservice.at

Netzwerkeund KontakteDie WKS bietet zu den Service-Paketen aktive Plattformen für Gründer und Start-ups an wie die „Junge Wirtschaft“ (jungewirt schaft.at/salzburg, E-Mail: [email protected]). Salzburgs Unternehme-rinnen steht die Plattform „Frau in der Wirtschaft“ zur Verfügung (wko.at/sbg/unternehmerin, E-Mail: [email protected]). Für alle Sportlichen gibt es den „Betriebs-sport“ (E-Mail: [email protected]).

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Salzburg

Wie tickt das Silicon Valley? Eine Halleiner Firma hat die Jury der Go-Silicon-Valley-Initiative der WKO überzeugt und war einen Monat vor Ort, um Kontakte zu knüpfen und Investoren an Land zu ziehen.

Irmi Schwarz und Robert Etter

„Es ist die Chance unseres Lebens“, meinte Robert Praxma-rer, Geschäftsführer von Polycu-lar, bevor er sich auf den Weg ins Silicon Valley machte. Er und sein Geschäftspartner Thomas Layer-Wagner waren von Beginn an von der Idee begeistert, das Mekka der Computer-Industrie im Rahmen der „Go-Silicon-Valley-Initiative“ der AUSSENWIRTSCHAFT AUS-TRIA zu erkunden. Mit einem Geschäftsanbahnungsprogramm vor Ort soll Unternehmen aus der IT-Branche der Einstieg in

den US-Markt und der Zugang zu Risikokapital erleichtert werden.

Polycular ist ein innovatives Start-up der Fachhochschule Salzburg. Bei dem Produkt Öko-Gotchi handelt es sich um eine mobile Mixed-Reality-Game-App für Smartphones. Dabei kann der Nutzer der App Punkte sammeln, wenn er nachhaltige Konsum- entscheidungen trifft und umweltfreundlich handelt. Mit eingespartem Kohlendioxid füt-tert der Spieler sein ÖkoGotchi, ein kleines gelbes Tierchen.

Zurück mit vielen neuen Erfahrungen

Vergangene Woche kam Prax-marer aus dem Silicon Val-ley zurück, wo er sich mit 200 anderen Start-ups gemessen

hat – leider ohne Investoren, aber um viele Erfahrungen rei-cher: „Es war toll, diese Luft zu schnuppern, wo Apple, Google und andere große Firmen im IT-Bereich groß geworden sind und die Innovationskraft von Amerika darstellen. Man lernt viele Fir-men kennen und trifft auf Ideen, die bei uns noch gar nicht spruch-reif sind.“ Investoren an Land zu ziehen erwies sich dennoch als schwierige Aufgabe, denn Ven-ture-Kapital wird erst vergeben, wenn eine Firma schon auf Ver-käufe verweisen kann, schildert Praxmarer: „Das Problem war, dass unsere Idee noch in der Ent-stehungsphase war und es erst Prototypen gab. Wenn man ernst-haft Investoren finden will, dann braucht man ein Produkt, das schon marktfähig ist.“

Für den Pitch, also die kurze Präsentation der Produktidee, hat Praxmarer eine einwöchige Start-up-Academy absolviert, wo er von erfahrenen Trainern beraten wurde, worauf bei einem Pitch zu

achten ist. „In der Realität ist man dann nervös, wenn die Investo-ren alle vorne sitzen. Allesamt Veteranen im Silicon Valley, die schon zahlreiche Firmen gegrün-det haben. Aber dann spult das Gehirn das Programm ab und man zieht es durch. Schließlich kommen die Fragen und es endet mit einem guten Gefühl.“ Prax-marer hatte fünf Minuten Zeit für seinen Pitch: „Das Feedback war sehr gut. Nur war unsere Idee auf den Einkauf ausgelegt und das Problem im Einkauf ist, dass alle große Ketten das Produkt exklu-siv haben wollen. Das ist für ein skalierendes Produkt problema-tisch.“ Das OköGotchi wird den-noch für den europäischen Markt weiterentwickelt. Man will als Software-Firma weiter wachsen und sich mit der Idee auf den Bildungsbereich, auf Kinder und Jungfamilien konzentrieren.

„Insgesamt war es eine berei-chernde Reise. Ich nehme sehr viel Wissen mit und neues stra-tegisches Bewusstsein, wie man

Mit vielen neuen Ein drücken kommt Robert Praxmarer aus dem Silicon Valley zurück. Fotos (3): Polycular

Lernen von den Besten im Silicon Valley

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· 7Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Dinge angehen kann, und die Erkenntnis, dass man nicht auf-geben darf. In Österreich probiert man viele Sachen erst gar nicht, weil man zu klein denkt. Das große Denken fehlt uns ein biss-chen. Ich verstehe jetzt besser, wie der Markt funktioniert. Das hilft dabei, einen Schritt voraus zu sein.“

Beeindruckt zeigte sich Prax-marer von der Offenheit im Silicon Valley. Man schreibt eine E-Mail an Investoren und bekommt immer eine Rückmel-dung. Auch wenn nicht direkt weitergeholfen werden kann, erhält man einen Tipp, mit wem man Kontakt aufnehmen soll. Das ist eine ganz andere Kultur der Wahrnehmung – auch bei Unternehmen. „Wenn ich bei uns große Unternehmen kontaktiere, dann dringe ich teilweise nicht einmal bis zur Sekretärin vor. Im Valley warten Unternehmen geradezu darauf, dass Innovatio-nen von außen kommen, denn sie wissen, dass sie sich in der Digi-talisierung neu erfinden müssen, und sind froh, wenn frische Ideen an sie herangetragen werden. Da rennt man offene Türen ein. In Europa laufe man leider oft gegen verschlossene.“

Die Unternehmensphiloso-phien sind sehr unterschiedlich. „Im Silicon Valley muss die Idee so gut sein, dass es jeder braucht und kauft oder nutzt. Damit ver-

dient man in kürzester Zeit viel Geld.“ Dadurch sind auch Ideen wie Facebook, die eine große Viralität haben, innerhalb von drei Jahren so groß geworden und haben die ganze Welt erobert.

Fehler machen erlaubt

Mit „Startup Salzburg“ wird nun auch hierzulande daran gearbeitet, ein Start-up-freund-licheres Klima zu schaffen. „Ich begrüße das sehr. Wir haben sehr gute Universitäten hier. Wir haben ein schönes Land, das von interessanten Leuten besucht wird. Gerade mit der Fachhoch-schule ist viel praktisches Poten-zial da. Wenn junge innovative Unternehmen nicht gegründet werden, dann hat ganz Öster-reich ein Problem. Salzburg ist ein Land, in dem eigentlich viel Kapital vorhanden ist. Es wird nur leider sehr traditionell inves-

tiert. Aber hier wächst eine junge Generation heran, die weiß, dass sie auch teilweise anders inves-

tieren muss, um ihre Firmen für die Zukunft zu rüsten.“ Man tut gut daran, junge Leute zu unter-stützen, um international mit-

halten zu können. Man braucht Mentoren, eine Community und Leute, die selbst schon ein paar Mal auf die Schnauze gefallen sind. Denn im Silicon Valley ist es keine Schande zuzugeben, wenn Geschäftsideen nicht funk-tioniert haben, ganz im Gegen-teil, betont Praxmarer. Dort wird das als wichtige Erfahrung gese-hen, dass man weiß, was man falsch gemacht hat.

Die Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ findet heuer bereits zum 6. Mal statt. „Über 90 Firmen, drei davon aus Salzburg, haben bereits das ein- bis dreimonatige

Programm bei unseren Partner-Acceleratoren absolviert. Die Aus-wahl der neuen Start-ups findet jährlich in Wien statt – durch eine US-Jury, bestehend aus Venture-Capital-Vertretern und unseren Acceleratorpartnern“, schildert Dr. Rudolf Thaler vom Außen-wirtschaftsCenter in Los Angeles. Heuer ist die Jury-Entscheidung Ende Februar geplant.

Bei einem Pitch stellte Prax marer sein „ÖkoGotchi“ vor.

„ÖkoGotchi“ – eine App für Bildung, Ökologie und Nachhaltigkeit.

Weitere Infos

Video im Internet

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Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bietet mit der Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ ausgewählten öster-reichischen Unternehmen die Chance, ein ein- bis dreimonatiges Geschäfts-anbahnungsprogramm bei einem Business Accelerator im Silicon Valley zu absolvieren. Hier können die Unternehmen das umfangreiche Serviceangebot der Part-nerfirmen in Anspruch nehmen. Sie

lernen, wie man einen „Pitch“ gestaltet, worauf Investoren achten und wie man Vertriebspartner findet.

Informationen unter:AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA TechnologieRafael Rasinger AmiliviaTel. 05 90 900-4190E-Mail: [email protected]

Go Silicon Valley

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8 · Salzburg · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Schulen, Schüler und Eltern nehmen Talente-Check rege in AnspruchBestens etabliert hat sich der Talente-Check Salz-burg, der Wegweiser für Bildungs- und Berufswege von Salzburger Schülern und Lehrlingen.

Für die Print-Kampagne, die eine in Österreich völlig neuartige Talente-Test-Strecke bekannt gemacht hat, gab es am Diens-tag nicht nur eine Auszeichnung (siehe oben), der im Oktober 2015 eröffnete Talente-Check Salzburg kann auch auf eine rasante Ent-wicklung verweisen: Seit dem Start wurden bis jetzt mehr als 2.300 Jugendliche getestet und gemeinsam mit ihren Eltern über Berufsausbildungen und Bildungswege beraten. „Bis Ende des Jahres werden es mehr als 4.800 Jugendliche sein, die unse-ren Parcours absolviert haben“, betont Talente-Check-Leiterin Mag. Gabi Tischler, die sich über eine äußerst rege Teilnahme der Salzburger Schulen freut. Damit hat der Talente-Check schon im ersten Jahr mehr als zwei Drittel

seines Ziels erreicht. Denn ins-gesamt soll jeweils ein ganzer Schüler-Jahrgang – rund 6.000 – im Talente-Check erfahren, welcher Bildungs- oder Berufs-weg für sie der beste wäre. Was den Talente-Check von ähnlichen Angeboten unterscheidet: Nach Auswertung der Tests wird den Schülern und Eltern ein intensi-ves Beratungsgespräch über die Ergebnisse angeboten. „Mehr als 90% aller Jugendlichen und deren Eltern nehmen dieses Angebot an – damit bekommen die Tests eine hohe Wirksamkeit im Hinblick auf die richtige Wahl des weiteren Bildungsweges oder der Berufswahl“, erklärt Tischler.

Betrieben wird der „Talente-Check“ von der Wirtschafts-kammer Salzburg, die dafür im Bauteil C des WIFI Salzburg 3 Mill. € investiert hat. Dort sind die Test-Parcours auf rund 700 Quadratmetern untergebracht. Das Land Salzburg unterstützt den laufenden Betrieb und der Landesschulrat von Salzburg die Zusammenarbeit mit den Schu-len.

Nur noch DatenspurenAls hätte Europa nicht schon genug andere Prob-leme! Nun wurde noch von namhafter Stelle eine Diskussion losgetreten, die dazu angetan ist, noch ein Stück weiter das Vertrauen in zentrale Insti-tutionen der EU zu untergraben. Was bisher eher für Verschwörungstheroretiker ein Thema war, schwappt erstaunlicherweise tatsächlich in die Rea-lität: der offensichtliche Versuch der Abschaffung von Bargeld, stückchenweise zwar, aber doch mit einer gewissen Tendenz. In einer Art strategischer Zangenbewegung – so drängt sich der Eindruck auf – soll der 500-€-Schein abgeschafft werden, sollen am anderen Ende der Skala die kleinsten Centmün-zen wegfallen und soll eine generelle Obergrenze für den Bargeldverkehr eingeführt werden – als eine Zwischenstufe für den rein digitalen Zahlungs-verkehr? Wozu? Als Mittel gegen Terrorismus und Betrugsbekämpfung, wie die offizielle Begründung lautet? In Zeiten des Cyberbetrugs wäre das rein digitale Geld eigentlich geradezu eine Einladung zum Missbrauch. Oder geht es tatsächlich um die Etablierung einer Vorstufe für den Reset des immer noch wackelnden Finanzsystems? Indem dank digi-taler Geldgleichschaltung ein allgemeiner Vermö-gensschnitt zur Sanierung der verschuldeten Staa-ten leichter exekutierbar wird? Weil auch mittels hoher Negativzinsen ein Konsumdruck ausgeübt werden kann, statt vorsichtshalber Bargeld unter der Matratze zu horten?

Viele Fragezeichen jedenfalls und keine klaren Antworten, wohin die Reise wirklich führt. Das schürt Misstrauen – und das in einer Phase der EU, in der es so entscheidend wie nie auf Vertrauen ankäme, dass Institutionen für die Bürger da sind und nicht zum Vollzug technokratischer Interes-sen. Als würde die hereinbrechende Flüchtlings-krise nicht schon genug Verunsicherung ausüben, nehmen namhafte Kräfte der EU (Kommission, EZB) Anlauf, genau dies mit Nachdruck zu tun. Denn wenn es ums (Bar-)Geld geht, hört sich be-kanntlich die Freundschaft auf. Da geht es in den Kern des ohnehin allseits erodierenden Vertrauens. Darum gehören diese absurden Vorstöße schleu-nigst eingestellt. Erfreulicherweise zeichnet sich in der österreichischen Politik ein breiter Konsens ab, die stückweise Abschaffung des Bargelds zu verhindern, ob nun mit oder ohne Verankerung desselben in der Verfassung. Völlig unverständlich weshalb hier Schäuble, Kommission und EZB der-artig der Teufel reitet. Denn auch daran kann die EU scheitern: am finalen Vertrauensverlust der Bürger, die keine Technokratie wollen, in der sie nur noch Datenspuren sind.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Das Inserat des Jahres 20152015 hat der Talente-Check Salz-burg seinen Betrieb aufgenommen. Mit dem Launch der neuen Marke und der Bewerbung des Test-Centers hatte die WKS die Agen-tur plenos creative beauftragt. Im Rahmen des 10-Jahres-Jubiläums der Wirtschaftsnachrichten West

zeichnete der Verlag diese Woche das Inserat dazu als „Inserat des Jahres 2015“ aus. Im Bild von links Wolfgang Hasenhüttl (Wirtschafts-nachrichten), Mag. Klaus Höftber-ger (WKS-Marketing), Peter Hofer (plenos creative) und Josef Lipp (Wirtschaftsnachrichten).

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10 · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichFairness am Arbeitsmarkt„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ – dieses Prinzip ist auf dem heimischen Arbeitsmarkt für öster-reichische Arbeitnehmer wie für nicht-österreichi-sche Arbeit nehmer längst verankert.

Dank der fast lückenlosen Kollek-tivvertrags-Abdeckung und dem erst im vergangenen Jahr ver-schärften Lohn- und Sozialdum-ping-Bekämpfungsgesetz gibt es in Österreich genügend gesetzli-che Handhabe, um ungerechtfer-tigte Entlohnungsdifferenzen zu verhindern.

„Und mit der Entsenderichtlinie haben wir eine fundierte Grund-lage auf europäischer Ebene“, meint WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Daher sei es völlig unver-ständlich, wenn von einigen SPÖ-Politikern jetzt plötzlich „ohne wirklich konsistenten Vorschlag nach einer Beschränkung des hei-mischen Arbeitsmarktes“ gerufen werde.

„Die Vorschläge von AK-Direk-tor Werner Muhm oder Kanzler Faymann sind bislang wenig kon-

kret, gehen kaum in die Tiefe und berücksichtigen wesentliche gel-tende Gesetze in Österreich nicht. So ist etwa die Forderung nach gleichem Lohn für Ungarn wie für Österreicher unverständlich, weil schon jetzt für Arbeitneh-mer, die nach Österreich entsandt werden oder die hier arbeiten, dieselben Kollektivverträge und damit Mindestlöhne gelten wie für Inländer“, erläutert WKÖ-Arbeits- und Sozialrechtsexperte Rolf Gleißner.

Hohe Strafen drohen Arbeitge-bern, die weniger als das kollek-tivvertragliche Entgelt bezahlen. Während aber inländische Unter-nehmen fast flächendeckend vom Lohn- und Sozialdumping-Gesetz erfasst werden, ist die Durchset-zung von Lohnstandards gegen-über ausländischen Unterneh-men in der Praxis mangelhaft.

Bei dieser Ungleichbehand-lung müssen Politik und Kont-rollbehörden ansetzen, fordert Gleißner, der auf das Vorbild der steirischen Wirtschaftskammer verweist, die erst vergangene Woche mit der Finanzpolizei ver-stärkte Kontrollen an der Süd-grenze gegen „Schwarzarbeiter“ und Dumping-Betriebe aus dem Ausland durchgeführt hat.

Die Arbeit-nehmerfrei-zügigkeit ist ein wichtiger Eckpunkt des EU-Rechtes.

„Unternehmen Sicherheit“Der E-Day 2016 zeigt die verschiedenen Aspekte von Sicherheit im Unternehmen auf. Die Themen Datensi-cherheit, Investitionssicher-heit, sichere IT-Infrastruktur, loyale Mitarbeiter sowie Recht im E-Business stehen daher am 3. März ab 9 Uhr im Mittelpunkt des E-Day 2016 in der Wirtschaftskam-mer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung auf www.eday.at/anmeldung

In fünf parallelen Pro-grammen mit Vorträgen und Diskussionen werden Best-Practice-Beispiele und Tools präsentiert, die sich um Sicherheit in der Online-Welt drehen. Die Keynotes beim E-Day kommen heuer vom Sicherheitsexperten Herbert Wagner und der Antiviren-Spezialistin Marion Marschalek. Paralell zur Veranstaltung findet ein Security BarCamp statt. Bei der offenen Tagung und den Workshops kann sich jeder Interessierte beteiligen. Eine Programmübersicht des E-Day 2016 finden Sie auf www.eday.at/programm. Zudem machen Livestreams aus allen fünf Sälen die gesamte Veran staltung live im Web auf www.eday.at erlebbar.

E-Day:16

Die Arbeitnehmerfreizü-gigkeit ist ein wesentlicher Bereich des EU-Rechtes und betrifft alle Staatsangehörigen der EU-Staaten. Die Arbeit-nehmerfreizügigkeit gewähr-leistet den freien Zugang zu einer Beschäftigung innerhalb der EU.

Auf die Arbeitnehmerfrei-zügigkeit kann sich übrigens auch ein Arbeitgeber berufen, der im Mitgliedstaat seiner Niederlassung Angehörige eines anderen Mitgliedstaats als Arbeitnehmer beschäftigt.

EU-Recht

Was ist eine Entsendung?Von einer Entsendung spricht man, wenn ein Arbeitnehmer in einem EU-Mitgliedstaat angestellt ist, der Arbeitgeber jedoch entscheidet, ihn vor-übergehend in einem anderen Mitgliedstaat arbeiten zu lassen.

Ziel der Entsende-Richtlinie:Ziel ist es, zu gewährleisten, dass die Rechte und Arbeits-bedingungen entsandter Arbeitnehmer in der gesamten Europäischen Union geschützt sind, und „Sozialdumping“ zu vermeiden. Laut den ent-sprechenden EU-Vorschriften müssen die für inländische Arbeitnehmer geltenden Normen im Gastland auch auf entsandte Arbeitnehmer ange-wandt werden. Gelten in einem Mitgliedstaat bestimmte Mindestanforde-rungen an arbeitsrechtliche Vorschriften (z. B. Entlohnung, Arbeitszeit), bilden diese die Grundlage für die Beschäfti-gung entsandter Arbeitnehmer im Gastland.

Entsendung

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· 11Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Gleiches Recht für alle?Fair Play – das fordert die Wirtschaft bei der Registrier kassen- und Belegerteilungspflicht.

Zahlreiche Vereine bis zu politi-schen Organisationen scheinen derzeit die Flucht vor den neuen Regelungen rund um die Regis-trierkassenpflicht in die selbst-ernannte „Gemeinnützigkeit“ antreten zu wollen, um sich von Auflagen, Registrierkassen und letztlich sogar von Steuerpflich-ten zu befreien.

Von der Landwirtschaft gab es zuletzt zahlreiche Vorstöße in diese Richtung, zuletzt vom Präsidenten des österreichischen Weinbauverbandes, Johannes Schmuckenschlager. Er hatte eine Art Rundruf in eigener Sache gestartet, mit dem Appell an poli-tische Entscheidungsträger, man möge für Weinfeste Ausnahmen

von der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht erwirken. „Der finanzielle Gewinn stünde bei Weinfesten nicht im Vorder-grund, sondern das Brauchtum“, so die Argumentation Schmu-ckenschlagers.

Dazu Petra Nocker-Schwarzen-bacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirt-schaft: „Wenn das so ist, dann

gründen wir jetzt einen öster-reichweiten ‚Verein zur Pflege der Geselligkeit und der Kulinarik‘, in dem alle unsere gastgewerb-lichen Betriebe Mitglied werden und befreien sie damit von Aufla-gen und Abgaben.“

„Ich bin nicht gegen das Ver-einswesen, im Gegenteil!“, hält die Obfrau fest. „Es geht uns in der Sache jedoch um Fair Play:

Entweder halten sich alle an die vom Gesetzgeber verabschiede-ten Regelungen oder auch die gewerblichen Betriebe bekommen bei Registrierkassen und anderen Auflagen genau dieselben Aus-nahmen wie Landwirtschaft, Ver-eine oder Parteiorganisationen. Wir gehen davon aus, dass Finanz-minister Hans Jörg Schelling für eine Gleichbehandlung im Voll-zug der neuen Regelungen sorgt“, meint Nocker-Schwarzenbacher.

Mario Pulker, Obmann des Fachverbands Gastronomie, for-dert Schmuckenschlager auf, mit Fairness zu agieren: „Wir ersu-chen Sie, in Ihrer Funktion als Nationalratsabgeordneter mit demselben Engagement dafür einzutreten, dass auch Gastwirte für die Veranstaltung von Festen von der Belegerteilungspflicht ausgenommen werden und die Losungen in vereinfachter Art ermitteln können.“

Registrier-kassen- und Belegertei-

lungspflicht: Gleiche Auf-

lagen müssen für alle gelten.

„Auch bei der Registrierkassenpflicht muss gleiches Recht für alle gelten. Es kann nicht sein, dass manche sich aus der Pflicht nehmen wollen, während unsere Betriebe den Auflagen nachkommen müssen.“

Bundessparten-obfrau Petra Nocker-Schwarzen bacher

Zitat der Woche

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Wir brauchen den Aufschwung – jetzt!Von WKÖ-PräsidentChristoph Leitl

Auch wenn uns Wachstumsprognosen vom Jahresbeginn ein Plus in Aussicht stellen: Die Prognose-Unsicherheiten sind nach wie vor hoch. Auf dem Arbeitsmarkt fahren wir einen traurigen Rekord nach dem anderen ein. Und die Stimmung bei den Unterneh-mern ist nach wie vor getrübt.Wir sind bereits im vierten Jahr sinkender Investitionen – kombiniert mit steigen-der Arbeitslosigkeit – angelangt. Das ist alarmierend! Unsere Wettbewerbsfähigkeit steht jetzt auf der Kippe. Wegschauen reicht schon lange nicht mehr und Schönreden schadet. Ich sage klar und deutlich: Wir brauchen den Wirtschaftsaufschwung jetzt!Nur ein Prozentpunkt mehr Wirtschafts-wachstum brächte uns mit einem Schlag

rund 25.000 neue Arbeitsplätze und 1,5 Mrd. € zusätzliche Einnahmen. Aber das bleibt in weiter Ferne, wenn die Politik untätig bleibt!Von politischen Absichtserklä-rungen, denen keine Umsetzung folgt, haben wir genug gehört. Wir brauchen Investitionsan-reize – jetzt! Wir brauchen den Handwerkerbonus – jetzt! Und wir brauchen ebenso rasch wirksame Schritte gegen die erstickende Überbürokratisierung und Mehr-fachbestrafungen von Betrieben. Sollten ein-mal mehrere kleine Fehler in der Lohnver-rechnung passieren, kann es nicht sein, dass deshalb horrende Strafen drohen. Hier haben wir gemeinsam mit Wirtschafts-minister Reinhold Mitterlehner einen ers-ten Schritt gesetzt. Einen entsprechenden

Parlamentsbeschluss muss es noch vor dem Sommer geben.Unternehmer sind die Säulen unseres Wohl-standes, keine Steuer-hinterzieher! Statt Kritik verdienen sie öffentliche Wertschätzung. Dieses Image wollen wir ver-

ankern. Wir brauchen eine unternehmens-freundliche Kultur in unserem Land, die Ihnen – sehr geschätzte Unternehmerin, sehr geehrter Unternehmer – den Respekt entgegenbringt, den Sie für Ihre tagtägliche Arbeit auch verdient haben.

Herzlichst, Ihr

Kommentar

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12 · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

BranchenBargeld ade? Handelsexperten sprechen sich dagegen ausDer russische Schriftsteller Dostojewski schrieb einst: „Geld ist geprägte Freiheit.“ Seine Behauptung, die bereits im 19. Jahrhundert galt, scheint zurzeit mit der Debatte um die Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen sowie der 500-Euro-Scheine erneute Brisanz zu erhalten.

In den Niederlanden werden Minimalbeträge bereits auf- oder abgerundet. Manche deutsche Städte verzichten aus Gründen der einfacheren Handhabung auf 1- und 2-Cent-Münzen. Mit dem Vorstoß der Europäischen Zen-tralbank, den 500-Euro-Schein abschaffen zu wollen, um der Geldwäsche, Steuerhinterziehung und der Terrorismusfinanzierung ein Schnippchen zu schlagen, ist kürzlich eine Debatte entbrannt, ob damit erste Schritte zur end-gültigen Abschaffung des Bar-gelds getan würden. Was kommt als Nächstes, fragen sich Kritiker. Wird das Bargeld komplett aus dem Verkehr gezogen?

„Bargeld ist ein unerlässlicher Bestandteil des Geldsystems“, spricht sich Bundessparten-obmann KommR Peter Buchmül-ler gegen eine Abschaffung aus. Schließlich würden in Öster-reich fast 90% aller Zah-lungen bar getätigt wer-den. „Heute reden wir über die 1- und 2-Cent-Münze.

Als Nächstes wird bestimmt die 5-Cent-Münze Thema sein. Wohin der Weg letztlich führen wird, ist das bargeld- bzw. vermehrt auch berührungslose Bezahlen“, sagt Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier.

„Besonders sauer stoßen bei der Diskussion die Bevormundung der Bürger und die Beschneidung der Kunden sowie Unternehmer in ihrer Wahlfreiheit der bevor-zugten Zahlungsmöglichkeiten auf“, sagt Buchmüller.

Zudem würde laut den beiden Experten bargeldloses Bezahlen erst recht zu einer Verteuerung führen, bedenkt man allein die Kartengebühren und die Kosten, die mit jeder Transaktion via

Karte einher-gehen.

Technisch und praktisch pro-blematisch sei eine Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen auch in Bezug auf die Registrierkas-sen, schildert Höflmaier: „Es wäre widersinnig, die beiden Geld-werte abzuschaffen, wo zurzeit die Registrierkassenumstellung voll im Gang ist. Damit würden erneute Systemumstellungen nötig werden.“

„Nur weil das Bargeld bzw. die 500er-Scheine nicht mehr im Umlauf wären, wird jenen, die kriminelle Ziele verfolgen,

nicht automatisch das Hand-werk gelegt. Ob sie einen

500-Euro-Schein oder mehrere 200- bzw. 100-Euro-Scheine ver-wenden, wird sie nicht daran hin-dern. Auch diese folgen schließ-lich der Devise ‚Wo ein Wille, da ein Weg‘“, ist Buchmüller über-zeugt.

Auch die psychischen und emo-tionalen Aspekte des Bargelds darf man nicht außer Acht lassen. Bezahlt man bar, behalte man leichter die Kontrolle über seine Finanzen und sein Kaufverhalten. „Werden Geldbeträge nur noch hin- und her überwiesen, kann leicht der Überblick verloren wer-den“, sagt Höflmaier.

Seminar zu versicherungsrechtlichen Neuerungen Zu dem Rechtsvortrag „Versiche-rungsrechtliche Entscheidungen 2015“ lädt am 2. März ab 13 Uhr das Landesgremium der Versiche-rungsagenten ins WIFI Salzburg ein.

Ziel ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die wich-

tigsten versicherungsrechtlichen Entscheidungen des vergangenen Jahres zu vermitteln. Als Vor-tragender konnte Dr. Wolfgang Reisinger, Leiter der Abteilung „Sachschaden“ in der Wiener Städtischen Versicherung, gewon-nen werden. Er ist zudem stell-

vertretender Vorsitzender des Schadensausschusses im Versi-cherungsverband und lehrt an der Donau-Universität Krems sowie an der Wirtschaftsuni Wien.

Zur besseren Übersicht wird er die rechtlichen Entscheidungen in die Bereiche allgemeines Ver-

sicherungsrecht, Kfz, allgemeine Haftpflicht, Rechtsschutz, Sach- und Personenschaden gliedern. Die Teilnahmekosten betragen 20 € pro Person.

Anmeldungen bis 24. Februar per E-Mail: [email protected] oder per Telefon: 0662/8888, Dw. 253.

Hat das Spar-schwein bald ausgedient? Experten sähen mit der Abschaffung des Bargelds u. a. die Freiheit der Kunden bei der Wahl ihrer bevorzugten Bezahlungs-möglichkeiten eingeschränkt.

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Unternehmer, die erfahren woll-ten, wie sie mehr aus ihrem Inter-netauftritt holen können, kamen kürzlich in die WKS zu einem Infovortrag des Landesgremiums des Direktvertriebs.

Erwin-Johannes Huber, der Inhaber und Geschäftsführer der Internetagentur Pongau, unter-stützte sie dabei, indem er sie auf die größten Fehler auf Web-sites und im Internetmarketing hinwies und ihnen Lösungswege aufzeigte.

Laut Huber sind besonders zehn Punkte zu beachten, um den Erfolg eines Internetauftritts zu steigern.

Zu Beginn ist die Wahl der richtigen Internetadresse aus-schlaggebend, um auch die rich-tige Zielgruppe anzusprechen. Hat man eine für das Unterneh-men passende Adresse gefunden, geht es an die Optik der Home-page. „Nicht umsonst lautet das Sprichwort ‚Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte‘. Durch das

Design und die Gestaltung sol-len die Kunden auf der Gefühls-ebene erreicht werden“, sagte der Experte. Das A und O ist dabei die Startseite: „Sie soll mit den Kunden Kontakt aufnehmen bzw. eine Interaktion erleichtern. Ein Foto der Person beispielsweise, die hinter der Website bzw. dem Unternehmen steht, baut Ver-trauen auf. Auch ein ‚Call-Back-Button‘ fördert die Kundenbin-dung“, informierte Huber.

Er machte auch auf die Bedeu-tung der „Landing-Pages“ auf-merksam, deren Ziel es ist, die aktuellen E-Mail-Adressen der Kunden zu bekommen. Dabei ist wiederum besonders auf die Ziel-gruppenorientierung zu achten, gemäß Hubers Devise: „Wer alle erreichen will, erreicht nieman-den.“

Zum Thema „Social Media“ wies der Internetprofi darauf hin, immer auf die Professiona-lität des Profils zu achten. Fast im gleichen Atemzug ging er auf

den „Content“, also die Inhalte und Beiträge ein, die durch Bilder oder Videos auf-g e l o c k e r t werden soll-ten.

Dass aber vor lauter Pos-ten, Gestalten und Warten nicht auf die Qualität des Inhalts und auf den Informati-onswert vergessen werden darf, hob Huber besonders hervor.

Um Kunden jedoch Know-how anbieten zu können, müssen sie das Unternehmen bzw. die Homepage erst einmal finden. Erste (Internet-)Adresse ist meist die Suchmaschine Google. „Bei einer Google-Suche entscheiden 200 Faktoren über Sucherfolg oder -misserfolg. „Wichtig sind auf jeden Fall die Verwendung der richtigen Schlüsselwörter,

die Description – die Beschrei-

bung der Web-site – sowie interne und externe Ver-linkungen“, informierte Huber. Zuletzt wies

er noch auf die durch Smart-

phones immer wich-tiger werdenden Punkte

des „Responsive Design“ und der Automatisierung hin. „Verfügt eine Homepage über ein respon-sives Design, ist sie ohne Prob-leme auf sämtlichen Endgeräten aufruf- und benutzbar. Im Sinne einer Erleichterung der Abläufe arbeitet auch die Automatisie-rung, wodurch z. B. ein Klick reicht, um eine Frage zu stellen, und die Antwort über gespei-cherte Informationen in einer Datenbank automatisch versen-det wird“, erklärte Huber.

· Handel · 13Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Eldorado nicht nur für BioliebhaberMitglieder der Landesgremien des Agrarhandels, des Lebens-mittelhandels sowie des Droge-rie- und Parfümeriewarenhandels besuchten bereits zum neunten Mal die „Biofach“, die im Verbund mit „Vivaness“ zu einer der Welt-leitmessen für Bioprodukte sowie Naturkosmetik und Wellness zählt.

Auf der Messe in Nürnberg prä-sentierten über 2.544 Aussteller rund 44.000 Besuchern aus 13 Ländern ihr Sortiment an inno-vativen und ökologischen Biopro-dukten. Auch heuer standen mit 739 neuen Produkten wieder viele Neuheiten im Zentrum des Inter-esses. Besonders im Trend liegen

nach wie vor Produkte mit regio-nalem Hintergrund sowie exoti-sche Getreidesorten und getreide-ähnliche Rohstoffe sowie vegane Ernährung.

Unter den Ausstellern herrschte gute Stimmung, rechnet die Bran-che heuer durch den vermehr-ten Verkauf von Bioprodukten schließlich mit steigendenden

Umsatzzahlen. Gestützt werde dieser positive Trend, laut den Experten auf der Messe, durch ein verändertes Konsum- und Ein-kaufsverhalten sowie die Erschlie-ßung neuer Zielgruppen und Ver-triebswege. Die große Heraus-forderung für die Branche sei in Zukunft jedoch die Sicherung der Rohstoffe und deren Beschaffung.

Einig waren sich die befragten Aussteller beim Thema Nachhal-tigkeit und Regionalität, die, als wichtigste Mehrwerte, stärker vermarktet werden sollten.

Die kommende und damit zehnte Branchenfahrt zur „Bio-fach 2017“ findet am 15. Februar 2017 statt.

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Frisch und gesund ging es auch heuer wieder bei der „Biofach“ in Nürnberg zu.

Mit der Homepage überzeugen

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14 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

In Zeiten von Massenproduktion und Wegwerf-gesellschaft erlebt das traditionelle Handwerk eine Renaissance. Ob maßgeschneidertes Gewand, hand geschmiedetes Eingangstor oder individuell ge fertigtes Messer – die heimischen Handwerksbe-triebe können nicht über einen Mangel an Kunden klagen.

Koloman Költringer

Während das Handwerk in den 1970er und 1980er Jahren ein eher schlechtes Image hatte, boo-men die traditionellen Manu-fakturen heute wieder. Zwar gibt es das Bild vom hemds-ärmeligen Handwerker noch immer, vielfach hat er sich aber zum digital vernetzten Innovationstreiber gewandelt.

Einer dieser innovativen Köpfe ist der Messermacher Richard Kappeller, der kürzlich mit seiner Werkstatt in die Gnigler Straße 65 in Salzburg-Schallmoos übersie-delt ist. Hier hat er in einer ehe-maligen Halle eines Parketther-stellers nun genügend Platz, um

seine individuell gestalteten Unikate für einen weltweiten Kundenkreis herzustellen.

Einzigartiges Know-how entwickelt

„Ich habe bereits als HTL-Schüler angefangen, meine

ersten Messer zu bauen. Anfangs noch mit

vorge fer t ig -ten Teilen

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Messermacher. Bald mit immer mehr selbst hergestellten Tei-len und immer edleren Mate-rialien wie etwa Damaststahl“, erzählt Kappeller. Damals hat er auch die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Teile der Mes-ser, darunter besonders die spe-ziell behandelten Holzteile für die Griffe, extrem teuer waren, weil sie aus den USA importiert werden mussten. „Es gab damals fast niemanden in Europa, der Holz stabilisierte, und ich wollte unbedingt Messer mit Griffen aus stabilisiertem Holz herstel-len. Also habe ich selbst damit experimentiert und die Methode so verfeinert, bis schließlich ein internationaler Schmuckkonzern auf mich aufmerksam wurde und mir meine Idee abgekauft hat. Ab

Alte Handwerkskunst wieder im Aufwind

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· Gewerbe & Handwerk · 15Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

dann hatte ich genügend Geld, um meinen Maschinenpark aus-zubauen und mich wieder auf die Messermacherei zu konzentrie-ren“, erläutert Kappeller.

Eine Entscheidung, die er bis heute nicht bereut hat. Zu den Kunden gehören neben Messer-sammlern aus aller Welt Pro-fiköche, Jäger und all jene, die ein besonders gutes und auch schönes Messer besitzen wollen. Da Kappeller gerne mit Men-schen arbeitet und sein Wissen auch weitergibt, bietet er laufend Kurse an, bei denen die Teilneh-mer in wenigen Tagen aus Roh-materialien unter Anleitung ihr eigenes Messer herstellen kön-nen. www.messermacher.at

Auf den Leib geschneidert

Mit seiner Werkstatt in Schlee-dorf im Flachgau und seinen Verkaufsräumen im „Haus der Meister“ in Salzburg-Maxglan ist Schneidermeister Stefan Wim-mer in neunter Generation einer der Spezialisten für handgefer-tigte Mode in Salzburg. Gemein-

sam mit seiner Frau Monika und seinen 20 Mitarbeitern stattet er Damen, Herren, Hochzeitspaare und Vereine aus.

„Jeder Körper hat seine eigenen Maße, deshalb nehmen wir gerne auch für jeden individuell Maß“, sagt Wimmer. Und nicht nur die Form wird individuell an den Kunden angepasst, sondern auch die Farben und der Schnitt des gewünschten Modells. Die Aus-wahl dabei ist riesig: Aus über 800 Stoffen kann sich der Kunde jene aussuchen, die für sein Modell verarbeitet werden. Das Motto des Unternehmens „Wir schneidern Lebensfreude“ zieht sich durch alle Bereiche des Betriebes. Ob im Verkaufsgespräch, in dem viel Zeit in die Beratung investiert wird, oder in der Schneiderei, in der die Schneiderinnen mit Begeisterung ans Werk gehen. „Wir schneidern schließlich Lieblingsstücke. Und das ausschließlich aus Materi-alien mit regionaler Herkunfts-garantie“, erklärt Wimmer.

Trotz der langen Tradition des Betriebes hat der Handwerksmeis-ter nie den Bezug zur Moderne verloren. Und so gibt es neben der traditionellen Tracht auch moderne Trachten und Outfits mit individuellen Farben und Schnit-ten. In Kooperation mit anderen Handwerksmanufakturen bietet Wimmer darüber hinaus Schuhe, Taschen, Hüte, Schmuck und sonstige Accessoires an. Damit erhält man bei Wimmer ein Komplettoutfit aus einer Hand. www. wimmertracht.at

Qualität und Herkunft entscheidend

Einen Handwerksbetrieb mit großer Tradition führt auch Chris-tian Wieber von der gleichnami-gen Schlosserei in der Salzbur-ger Getreidegasse 28. Hier wird

seit 1415 Eisen geschmiedet und wurden unter anderem auch Salz-burgs erstes Hochrad und viele der Zunftzeichen in der Getreide-gasse hergestellt. Wieber führt das Familienunternehmen in der dritten Generation. Obwohl in den vergangenen Jahren etliches

modernisiert wurde, steht die alte Schmiede noch immer im Zentrum der Werkstatt. „Im Ofen wurden ab dem Mittelalter Huf-eisen geschmiedet, weil unsere Schmiede zur Hofschlosserei des Erzbischofs gehörte“, erläutert Wieber. Noch heute wird das Feuer im Ofen mindestens einmal in der Woche angezündet, um schwere Schmiedearbeiten mit Feuer und Schmiedehammer durchzuführen.

Zu den Kunden der Schlos-serei zählen sowohl Private als auch Unternehmen. Die Palette reicht von Restaurationen an alten Gebäuden über die Her-stellung kompletter Auslagen und Geschäftseingänge bis zum Schlüsseldienst und kleinen Repa-raturarbeiten etwa an Omas kup-fernem Teekessel. Drei der größten jemals hergestellten Zunftzeichen hat Wieber in die USA verkauft. Auch für „Tage der offenen Tür“ in der Salzburger Altstadt oder Tou-ristenführungen stellt sich Wie-ber gerne zur Verfügung. „Trans-parenz und Offenheit sind für uns Handwerker äußerst wichtig. Denn die Kunden schauen immer mehr auf Qualität und wollen wis-sen, woher das Produkt kommt und mit welchen Materialien es gefertigt wurde. Hier haben wir als kleiner und überschaubarer Betrieb große Vorteile gegenüber den vermeintlich Großen“, resü-miert Wieber. www.facebook.com/SchlossereiWieber

Auch die UNESCO hat mittler-weile auf die Rückbesinnung auf traditionelle bzw. regionale Her-stellungsweisen reagiert. In einer Studie „Traditionelles Handwerk als immaterielles Kulturerbe und als Wirtschaftsfaktor in Öster-reich“ will sie einerseits den Sta-tus des Handwerks aufzeigen, andererseits die Innovationsfähig-keit in den Vordergrund rücken.(www.unesco.at)

Exportiert Messer und Ideen in die Welt: Richard Kappeller, Salz-burg-Schallmoos.

Schlosserei Wieber in der Getreide gasse: Seit 500 Jahren wird hier Eisen geschmiedet.

Schneidert Lebensfreude für Generationen: Stefan Wimmer in Schleedorf.

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8.500 In Salzburg gibt es rund 8.500 produzierende Handwerks-betriebe. Sie sorgen neben zahlreichen Arbeits- und Aus-bildungsplätzen auch dafür, dass alte Fertigkeiten erhalten und diese mit neuen Techno-logien verknüpft werden.

Fakten

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16 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Jungtischler im WettstreitIm Rahmen der Messe „Bauen+Wohnen“ gingen die 57. Tischlermeister-schaften für Lehrlinge über die Bühne.

Im 3. Lehrjahr siegte Johannes Oppeneiger vom Voglauer Möbel-werk in Abtenau vor Sebastian Kraft, ebenfalls vom Voglauer Möbelwerk, und Thomas Pfann-hauser von der Tischlerei Pfann-hauser in St. Martin bei Lofer. Siegmund Strasser-Gfrerer von der Tischlerei Strasser-Gfrerer in Obertrum, Rupert Huber von der Tischlerei Erlbacher in Bischofs-hofen und Anna Schwaighofer vom Voglauer Möbelwerk mach-ten das Rennen im 2. Lehrjahr. Im 1. Lehrjahr setzte sich Chris-topher Schlick von der Tischle-rei Lüftenegger in Tamsweg vor Thomas Walkner vom Voglauer

Möbelwerk und Florian Wallin-ger von der Tischlerei Wallinger in St. Koloman durch. Als Werk-

stücke mussten im 1. Lehrjahr ein Blumenübertopf, im 2. Lehr-jahr ein Blumenwagen und im 3.

Lehrjahr eine Blumensäule gefer-tigt werden.

Auto für die Sieger

Der Sieger des 3. Lehrjahres sowie die beiden Gewinner des Tischlereitechniker-Wettbewerbs in Planung und Produktion (der Wettbewerb wird in den nächsten Wochen stattfinden) dürfen sich jeweils über ein Auto für vier Monate freuen, das vom Auto-haus Citroën Wenger in Kuchl zur Verfügung gestellt wird. Alle Erstplatzierten werden Salzburg beim kommenden Bundeslehr-lingswettbewerb in Niederöster-reich vertreten.

In einer eigenen Konkurrenz traten wieder Schüler der HTL Hallein zum Wettbewerb an. Dabei setzte sich Lukas Tan-nenberger vor David Soche und Dusan Kopranovic durch.

Landesinnungsmeister Herbert Sigl (rechts) mit den erfolgreichen Teil-nehmern des Landeslehrlingswettbewerbs der Tischler. Foto: WKS

20 Jahre SchneiderstammtischBeim Kirchenwirt in Salzburg-Itzling ging kürzlich der Jubilä-umsstammtisch der Salzburger Kleidermacher über die Bühne.

Vor 20 Jahren haben sich langjährige Mitglieder der Klei-dermacherinnung und Grün-dungsmitglieder des Moderings zusammengefunden und einen

Stammtisch gegründet. Der Grundgedanke bestand darin, sich bei geselligen Zusammen-treffen über aktuelle Themen aus dem Bekleidungsgewerbe und Modefragen auszutauschen. Das Branchentreffen findet immer am letzten Donnerstag im Monat beim Kirchenwirt statt.

Beim Jubiläumsstammtisch (vordere Reihe v. l.): KommR Alfred Reiter, Ella Durnig und Margarethe Emich. Hintere Reihe (v. l.): Berufs schulrat Josef Pircker, Hanna und Josef Hinterhöller, Trude Slemic, Steffi Schallmoser, Emerich Renzl, Martin Schweiger, Gertraud Pemperger, Waltraud Hörmadinger, Lotte Puritscher-Kammerer und Wolfgang Kammerer. Foto: WKS/Emich

Die Teilnehmer des Lackiererwettbewerbs samt Sponsoren sowie Berufsschul- und Innungsvertretern. Foto: WKS

Lackierernachwuchs zeigte KönnenDie Landesberufsschule 1 in Salzburg war kürzlich Schauplatz des Landes-lehrlingswettbewerbs der Lackierer mit Tiroler Beteiligung.

Zum Sieger wurde Patrick Partoll vom Autohaus Falch in Land-eck gekürt. Platz zwei ging an Nemanja Lazic von der Siller Karosseriebau KG in Kuchl. Den dritten Platz belegte Verena Neu-

ner von Porsche Inter Auto in Innsbruck.

Die Teilnehmer mussten in 100 Stunden vier Werkstücke anfertigen. Darunter eine Fahr-zeugtür mit einem Zierstreifen und selbst gefertigtem Schrift-zug, eine Musterplatte mit aus-gewählten Sondertechniken, ein Design auf einem Gebrauchsge-genstand freier Wahl und eine Projektmappe, die aus dem Pro-jekttagebuch und einem Lebens-lauf besteht.

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· Anzeige · 17Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Alpinen Lifestyle und alpines Kunsthandwerk erlebenVom 4. bis 6. März ist das Messezentrum Salzburg Schauplatz des kreativen Messedoppels „Tracht & Country Frühjahr 2016“ und „creativ salzburg Frühjahr 2016“.

Die „Tracht & Country“ in Salz-burg ist zweimal im Jahr die Verkaufs- und Exportdrehscheibe für Tracht und Mode des alpinen Lifestyles. Ebenso gilt die inter-nationale Branchenleitmesse von Reed Exhibitions Messe Salzburg weltweit als einziger konzent-rierter und repräsentativer Auf-tritt der Trachtenmodebranche. Gezeigt werden von 260 Ausstel-lern die neuesten Kollektionen für die kommende Herbst-/Win-tersaison 2016/2017 im Bereich Trachten-, Landhaus-, Strick- und Walkwaren, DesignerTrachten, Accessoires, Leder- und Pelzbe-kleidung sowie Naturtextilien.

„Trachten Rookie 2016“ mit eigener Modenschau

Die „Trachten Rookie Chal-lenge“ hat auf der Herbstausgabe der „Tracht & Country“ ihre Pre-miere gefeiert – bei der „Tracht & Country Frühjahr 2016“ folgt die Fortsetzung. Beim Bewerb, der die Newcomer der Branche in Szene rückt, bewerten die Fach-besucher junge Unternehmen und sind dazu angehalten, sich die frischen Ideen genauer anzu-schauen. Die Einkäufer profitie-ren davon, weil sie dadurch neue Hersteller kennenlernen, die sie sonst vielleicht nicht besucht hätten. Die Auswahl wird ihnen dieses Mal leichter gemacht, weil sich die nominierten Firmen bei der „Trachten Rookie Moden-schau“ täglich um 12.30 Uhr in der Halle 1 ihrem Publikum prä-sentieren. Jeder Besucher erhält vor Ort eine Teilnahmekarte, informiert sich bei der Moden-schau und an den Ständen über die ausgewählten Rookie-Chal-lenge-Teilnehmer und gibt seine Stimme dem vielversprechends-

ten Talent. Außerdem wird unter den Fachbesuchern ein attrak-tiver Preis verlost. Informatio-nen über die Teilnehmer gibt es bereits jetzt online unter http://www.trachtsalzburg.at/fruehjahr/besuchen/trachten-rookie/

Insgesamt belegt die „Tracht & Country Frühjahr 2016“ sechs Hallen des Messezentrums Salz-burg. Während die Halle 4 die zweimal täglich jeweils um 11 und um 14 Uhr stattfindende Trendmodenschau unter der

Regie einer neuen Agentur beher-bergt, verwandelt sich die Halle 1 zum ultimativen Zentrum für junge, mutige Ideen. Im „Alpinen Lifestyle Zentrum“ etwa sorgen Designer mit dem Zusammen-spiel von kulturellem Erbe und Fashion-Avantgarde für Über-raschung in der Trachtenmode. In der „News Area“ versprühen Newcomer und Rebellen Fantasie und Kreativität. Auch das tradi-tionelle „Trachtendorf“ ist in der Halle 1 angesiedelt.

Die erste Adresse dafür, was bei kreativen Dekorations- und Geschenkideen gerade Trend ist, ist traditionell die von Reed Exhibitions veranstaltete „crea-tiv salzburg Frühjahr“. Größtes Unterscheidungsmerkmal der „creativ salzburg“ zu anderen Branchenevents ist ihr Profil als wichtigste Fachmesse für alpi-nes Kunsthandwerk, Nirgendwo anders als im Tourismusland Österreich werden Handwerks-kunst und Reiseandenken aus dem Alpenraum und dekorati-ver alpiner Lifestyle derart prä-sentiert. „Die ‚creativ salzburg‘ behauptet sich im euroregiona-len Fachmessereigen zwischen München, Bern und Frankfurt. Dazu kommt, dass sie über einen sehr hohen Salzburg-affinen Fachbesucheranteil verfügt. Wir

haben zahlreiche Stammbesu-cher, die ausschließlich die ‚crea-tiv salzburg‘ als Messeplattform nutzen“, erklärt Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger. Die Frühjahrs- ausgabe der „creativ salzburg“ profitiert zudem von der Par-allelität zur „Tracht & Country Salzburg“, der internationalen Leitmesse für Trachtenmode und Mode des alpinen Lifestyles.

Die „creativ salzburg Früh-jahr“ ist die Einzige ihrer Art in Österreich und ist in den ver-gangenen mehr als 40 Jahren als Orderplattform der Branche eine Fixgröße geworden. Rund 150 Aussteller sind mit ihrem Ganz-jahressortiment vertreten, zudem sind Promptorders für das Früh-jahr und die Ordertätigkeit für Ostern möglich. Weiters können die Fachbesucher bereits erste Vororders für Weihnachten 2016 und den nächsten Winter tätigen. Eine aktuelle Liste aller Ausstel-ler der „creativ salzburg Frühjahr 2016“ gibt es online unter http://www.creativsalzburg.at/frueh jahr/katalog/#. Hier sind auch detaillierte Informationen über die rund 20 Neuaussteller zu fin-den, die mit ihren Produktneuhei-ten vertreten sind.

Attraktive Sonderschauen

Mit den beiden Sonderschauen „Frühjahrs- & Sommerdekoration und Ganzjahresartikel“ sowie „Weihnachtsdekoration“ wird Ausstellern der „creativ salzburg Frühjahr“ eine attraktive Form geboten, Dekorationsartikel the-menspezifisch in Szene zu setzen. Aussteller aus dem Dekorations-bereich haben hier die Möglich-keit, ergänzend zu ihren Präsen-tationen an ihren Messeständen, weitere Glanzstücke ihrer Sor-timente in Szene zu setzen. Die Sonderschauen sollen inspirieren und den Blick für Neues öffnen und repräsentieren daher eine zusätzlich wichtige Orderhilfe für die Einkäufer.

www.trachtsalzburg.at/frueh jahr, www.creativsalzburg.at

Mit 260 Ausstellern ist die „Tracht & Country Frühjahr“ der weltweit einzige repräsentative Auftritt der Trachtenmodebranche.

Die „creativ salzburg Frühjahr“ ist die einzige Messe ihrer Art in Österreich.

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18 · Gewerbe / Tourismus · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Optimales Wohnklima nachgewiesenIn einem dreijährigen For-schungsprojekt an der BAUAka-demie Salzburg wurden erstmals die Eigenschaften des Baustoffes Ziegel wissenschaftlich erforscht. Nun haben die Projektpartner ARGE „Ziegel Bau Zukunft“, Fir-mengruppe Eder aus Peuerbach und BAUAkademie die Ergeb-nisse bekanntgegeben:

Keine zusätzliche Dämmung nötig

Es konnte wissenschaftlich erwiesen werden, dass Gebäude aus Ziegel auch bei längeren Hit-zewellen angenehme Innentem-peraturen halten und im Winter weniger Energie verbrauchen als im Energieausweis berechnet. Außerdem bietet ein 50 Zenti-meter dicker Ziegel auch ohne

zusätzliche Dämmung sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Außentemperaturen eine opti-male Wohnqualität.

Die Ziegelbauweise ohne Zusatzdämmung hat einen weite-ren entscheidenden Vorteil: Algen und Pilzwachstum kommen auf der massiven Ziegelwand nicht vor. Denn Außenwände aus Zie-geln sind tendenziell wärmer und es bildet sich dadurch weniger Feuchtigkeit, die wiederum Nähr-boden für Keime, Pilze und Algen ist. „Das ist für mich als Chemi-ker ein wichtiges Argument und als Bauherr freue ich mich über geringe Instandhaltungskosten“, sagt Alexander Egger, Projektent-wickler vom Wohnpark Schulfeld in Kematen an der Krems, der sein Wohnbauprojekt mit Ziegeln von Eder realisiert hat.

Gratisführungen am Welttag der FremdenführerAm Samstag, 27. Februar, findet in der Salz-burger Altstadt wieder der traditionelle Inter-nationale Fremdenführer-tag statt.

Aus diesem Anlass laden Salz-burgs Fremdenführer unter dem Motto „200 Jahre Salzburg bei Österreich – Kurioses und Hei-teres“ zu kostenlosen Führungen ein.

Wissen Sie, warum Mozart herumgedreht wurde, warum aus dem hl. Virgil ein hl. Rupert wurde, warum in Salzburg ein Schillerdenkmal steht oder warum der Pegasus „entmannt“ werden musste? Solche und ähn-liche Dinge haben sich in den ver-gangenen 200 Jahren in Salzburg zugetragen, nachdem es öster-reichisch geworden ist. Wie sich die „Degradierung“ des ehemals selbstständigen Fürsterzbistums zum fünften Kreis von Oberöster-reich auf Stadt und Land ausge-wirkt hat und welche Folgen bis

heute sichtbar sind, dem spüren Salzburgs Fremdenführer auf einem Spaziergang vom Chiem-seehof über Mozartplatz, Mozart-steg, Steingasse und Platzl bis zum Friedhof von St. Sebastian in der Linzer Gasse nach.

Die Führungen finden an die-sem Tag von 9 bis 16 Uhr statt.

Treffpunkt ist im Chiemsee-hof, Stiege III. Die Zählkarten berechtigen an diesem Tag auch zum kostenlosen Eintritt in das Panorama Museum.

Nähere Information unter: Tel. 0664/4968011 oder www.salzburgguides.at

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Der neue Wohnpark Schulfeld überzeugt durch seine einschalige Ziegelbauweise. Foto: Eer/Jagsich

KV-ÄnderungenAb März können Gastronomie-betriebe ein Ruhezeitkonto für Mitarbeiter eröffnen. Die WKS führt dazu und zu weiteren Neue-rungen im KV Anfang März eine Info-Roadshow in den Bezirken durch. Um einen höheren Erho-lungswert für die Arbeitnehmer sicherzustellen, empfehlen die Sozialpartner Ruhezeiten in gan-zen Tagen (acht Stunden) abzu-bauen. Wird stundenweise abge-golten, sind die Ruhestunden von der täglichen Höchstarbeits-zeit abzuziehen. Die Vereinba-rung gilt für vollzeitbeschäftigte Arbeiter in Küche und Service in Saisonbetrieben, die Halbpen-sion anbieten müssen, also einen Schwerpunkt auf Frühstück und Abendessen haben.

Die Termine:f 3. März, 9.30 Uhr: WKS-Bezirksstelle Lungau in Tams-weg, Friedhofstraße 6f 3. März, 14.30 Uhr: WK Salz-burg, Julius-Raab-Platz 1f 4. März, 9 Uhr: WKS-Bezirks-stelle Pongau in St. Johann, Premweg 4f 4. März, 14.30 Uhr: WKS-Bezirksstelle Pinzgau in Zell am See, Schulstraße 14Anmeldung: Tel. 0662/8888,

Dw. 245, [email protected]

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· Tourismus · 19Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

Dezem-ber 2015

Differenz zu Dezember 2014

absolut in %

Salzburg-Stadt 231.982 –5.537 –2,3

Saalbach-Hinterglemm 207.793 –3.177 –1,5

Obertauern 159.171 13.569 9,3

Wagrain-Kleinarl 110.838 –1.492 –1,3

Flachau 109.938 –2.161 –1,9

Zell/See 103.634 –6.559 –6,0

Kaprun 91.117 –7.907 –8,0

Bad Gastein 84.868 –3.639 –4,1

Bad Hofgastein 78.237 –5.221 –6,3

Großarl 60.081 –3.295 –5,2

Altenmarkt-Zauchensee 56.922 –779 –1,4

Leogang 53.417 –2.493 –4,5

Maria Alm 49.873 –7.900 –13,7

Wald/Königsleiten 40.426 –2.647 –6,1

St. Johann/Pg. 39.469 –2.663 –6,3

Radstadt 38.621 –41 –0,1

Filzmoos 32.241 –2.945 –8,4

Neukirchen 29.015 –5.640 –16,3

St. Michael/Lg. 28.941 –3.847 –11,7

Wals-Siezenheim 27.036 226 0,8

Krimml 24.221 –2.419 –9,1

Rauris 22.500 –6.182 –21,6

Bramberg 22.025 –1.300 –5,6

Mauterndorf 20.813 –3.230 –13,4

Mühlbach/Hochkönig 20.527 1.383 7,2

Bruck/Großgl.Str. 20.511 –1.444 –6,6

Saalfelden 19.734 –2.631 –11,8

Viehhofen 18.440 –1.271 –6,4

Mittersill 18.404 –1.862 –9,2

Piesendorf 17.692 –1.603 –8,3

Maishofen 17.642 –253 –1,4

Dienten 16.136 –942 –5,5

St. Gilgen 15.974 1.346 9,2

Abtenau 15.961 –1.952 –10,9

Werfenweng 15.640 –2.770 –15,0

Dorfgastein 15.583 –1.890 –10,8

Lofer 14.600 –3.483 –19,3

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

Dezem-ber 2015

Differenz zu Dezember 2014

absolut in %

Uttendorf 12.359 –3.479 –22,0

Strobl 12.311 –408 –3,2

Bad Vigaun 12.184 4.150 51,7

Fuschl am See 11.906 983 9,0

Anif 11.731 989 9,2

Mariapfarr 11.398 –897 –7,3

Annaberg-Lungötz 10.854 –1.188 –9,9

Fusch/Großgl.Str. 10.844 –949 –8,0

St. Martin/Lofer 9.414 –481 –4,9

St. Magarethen/Lg. 8.299 146 1,8

Eugendorf 8.207 1.057 14,8

Eben/Pg. 8.172 –798 –8,9

Unken 7.954 263 3,4

St. Martin/Tenneng. 7.875 –2.440 –23,7

Großgmain 7.407 537 7,8

Niedernsill 7.387 –456 –5,8

Golling 6.554 552 9,2

Goldegg 6.369 –367 –5,4

St. Veit/Pg. 6.265 110 1,8

Forstau 5.754 –827 –12,6

Hollersbach 5.752 –919 –13,8

Hallein 5.278 –434 –7,6

Hof 5.171 –2.025 –28,1

Bergheim 4.872 607 14,2

Grödig 4.839 14 0,3

Rußbach 4.569 –392 –7,9

Tamsweg 4.334 151 3,6

Puch 4.279 –647 –13,1

Faistenau 4.010 –867 –17,8

Hüttau 3.311 –61 –1,8

Taxenbach 3.101 411 15,3

Hüttschlag 2.803 –178 –6,0

Lend 2.767 –352 –11,3

Stuhlfelden 2.681 –1.201 –30,9

Elixhausen 2.493 –116 –4,4

Pfarrwerfen 2.426 132 5,8

Bischofshofen 2.178 –387 –15,1

Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen

Dezem-ber 2015

Differenz zu Dezember 2014

absolut in %

Hallwang 1.905 124 7,0

Anthering 1.846 –254 –12,1

Weißpriach 1.811 –302 –14,3

Göriach 1.731 154 9,8

Kuchl 1.692 –108 –6,0

Hintersee 1.582 133 9,2

St. Andrä/Lg. 1.443 –66 –4,4

Mattsee 1.336 –369 –21,6

Elsbethen 1.288 287 28,7

Schwarzach 1.260 –353 –21,9

Weißbach/Lofer 1.230 301 32,4

Zederhaus 1.207 –111 –8,4

Krispl 1.177 93 8,6

Koppl 1.049 –243 –18,8

Henndorf 1.042 38 3,8

Ramingstein 1.015 8 0,8

Werfen 981 –885 –47,4

St. Koloman 978 –274 –21,9

Seeham 953 –247 –20,6

Neumarkt 910 480 111,6

Thalgau 778 45 6,1

Unternberg 774 –223 –22,4

Thomatal 763 2 0,3

Seekirchen 759 –23 –2,9

Straßwalchen 577 –54 –8,6

Lessach 557 62 12,5

Ebenau 471 –121 –20,4

Oberndorf 424 148 53,6

Muhr 397 197 98,5

Scheffau 330 –137 –29,3

Adnet 271 –170 –38,5

Obertrum 232 –61 –20,8

Lamprechtshausen 232 5 2,2

Oberalm 73 –55 –43,0

St. Georgen 46 36 360,0

Köstendorf 24 6 33,3

Berndorf 0 –20 –100,0

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Übernachtungsstatistik

Übernachtungen im Bundesland Salzburg im Dezember 2015 gereiht nach Gemeindeergebnissen

Sport und Spaß im SchneeOb Skisport-, Kultur- oder Kulinarik- events. In Salzburgs Skigebieten wird im Frühjahr noch jede Menge geboten. Am 13. März etwa steigt im Lungau der Preberlauf-Ski-touren-Uphill. Und vom 7. bis 10. April kommen Schatzsucher beim Gamsleiten-Kriterium in Obertau-ern auf ihre Kosten. Weingenuss auf der Schmittenhöhe bieten vom 4. bis 6. März die „Red Turns“. Und vom 11. bis 20. März heißt es in Gastein „15 Jahre Snow Jazz“.Fo

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20 · Information & Consulting · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Kreative Köpfe an der Litfaßsäule Mit einer un gewöhnlichen Aktion wurde vergangenes Wochenende auf die „Nacht der Werbung“ aufmerksam gemacht.

Salzburgs Kreative waren auf-gerufen, das Corporate Design „Ausgezeichnete Köpfe“ des Lan-despreises für Marketing, Kom-

munikation und Design 2016 auf Litfaßsäulen aktiv mitzuge-stalten. „Ausgezeichnete Köpfe“ entstand in Zusammenarbeit der Werbe-Design-Akademie (WDA) am WIFI und der Agentur Red Bull Creative.

Litfaßsäulen – zur Verfügung gestellt von Progress Werbung – wurden live gestaltet (Fotos unten). Von Goldfolien über

Glitzerpartikel bis zu Hammer und Meißel kam dabei alles zum Einsatz, was im künstlerischen Handwerkskoffer zu finden war. Das Ergebnis ist noch bis zum 25. Februar entlang der Salzach zu sehen.

Für die Progress Werbung ist die Aktion ein „ausgezeichne-ter Anlass, die Wirkung unseres Mediums zu zeigen. Und die kre-ative Herausforderung, die Out of Home bietet. Die Litfaßsäulen sind sicher so etwas wie die krea-tive Messlatte für die Designer.“ Progress Werbung ist darüber hinaus Sponsor für die Kategorie „Out of home“ beim Landespreis.

„Ausgezeichnete Köpfe“ gibt es auch bei der „Nacht der Wer-bung“ am 25. Februar zu sehen. Dann werden im republic die Sieger und Platzierten des Lan-despreises prämiert. Die „Nacht der Werbung“ startet ab 18.30 Uhr (Get-Together). Die eigentli-che Preisverleihung beginnt um 20 Uhr. Die After-Show-Party geht ab 21.30 Uhr, aber nicht nur im republic, sondern auch

im Half Moon und im Take Five über die Bühne.

Infos unter www.salzburger-landespreis.at

25. Februar, republic, Anton-Neumayr-Platz 2, Salzburg f Nacht-der-Werbung-Ticket: Eintritt inklusive Verleihung, Einlass ab 18.30 Uhr, Getränke und Fin-gerfood vor der Verleihung, After-Show-Party, Vorverkauf (bis 24. Februar): 35 €, Abendkasse: 40 € f After-Show-Ticket: Eintritt zur After-Show-Party im republic, exklusive Getränke und Speisen, Einlass ab 21.30 Uhr, Vorverkauf (bis 24. Februar): 12 €, Abend-kasse: 15 €

f Ticketbestellung: E-MaiI: [email protected]

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Pause zwischen dem linken und rechten Ohr Im März 2015 gegründet, heuer zum erstem Mal beim Landes-preis für Marketing, Kommunika-tion und Design eingereicht und auf Anhieb eine Nominierung – die Full-Service-Agentur „Manu-faktur² für Werbung und Design“ mit Sitz in Grödig legt ein beein-druckendes Tempo vor.

„Manufaktur2“ besteht aus Susanna Kirchgasser und Harald Kruselburger. Sie haben sich zusammengetan, um „unsere Sehnsucht nach auffälliger Wer-bung zu stillen. Werbung, die auf dem Weg zwischen linkem und rechtem Ohr eine Pause macht, um ihre Wirkung zu entfalten“ (Kirchgasser).

Der Unternehmensname be- zieht sich nicht nur auf das kre-ative Duo, sondern auch darauf, dass neben Werbung das Design im Mittelpunkt der Arbeit steht. Kirchgasser: „Wir wollen Werbung machen, die Marken ein Gesicht

gibt, Produkten einen Nutzen und Dienstleistungen einen Sinn und die unseren Kunden zu einem markanten Marktauftritt vehilft.“

Den Erfolg von Marken wollen die beiden „mit außergewöhn-lichen Ideen und individuellen Strategien mitgestalten.“ Die Bandbreite reicht dabei vom Logo,

über das Corporate Design bis zur Website und zur weiteren Ver-marktung.

Für die SynPharma GmbH mit Sitz in Hallwang konzipiert und zum Landespreis eingereicht wurde das Mailing „Let’s dance together“. Damit sollen beste-hende Kunden der Fußpflege-marke Gehwol zu einer neuen Partnerschaft mit drei weite-ren Marken des Unternehmens im Kosmetikbereich eingela-den werden. „Wir tanzen schon einen erfolgreichen Tanz mit der Marke Gewohl zusammen und wir möchten Sie zu einem weite-ren erfolgreichen Tanz auffordern – let’s dance together“ lautet die Botschaft. Das Resultat war ein aufwendig produziertes Pop-up-Mailing mit einer integrierten Produktbeschreibung der drei Marken und einem im Branding gehaltenen Zotter-Kuchen.

Infos: www.manufaktur2.atSusanna Kirchgasser und Harald Kruselburger sind „Manufaktur2“.

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Das Mailing „Let’s dance together“ schaffte es unter die Nominierten in der Kategorie „Direct Marketing“.

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· Information & Consulting · 21Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

DONNERSTAG, 3. MÄRZ 201614.30 BIS 19.00 UHR, WIFI SalzburgANMELDUNG: www.eday-salzburg.at

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eDAY SALZBURGZukunft Büro: Neue Technologien und Abläufe für ein produktives Miteinander. Experten-Tipps zu IT-Sicherheit, Open Source und Daten/Wissen/Abläufe.

Ständige Weiterentwicklung als Erfolgsbasis Unternehmensressourcen effizi-ent einsetzen und Geschäftspro-zesse optimieren: Das ist durch den Einsatz von Enterprise-Resource-Planning-Lösungen (ERP) möglich.

„Zeitgemäße ERP-Systeme brauchen kreative Köpfe, die die richtigen Rahmenbedingungen für zukunftsweisende Software-Entwicklung voranbringen“, ist Markus Neumayr, Geschäftsfüh-rer der Ramsauer & Stürmer Soft-ware GmbH mit Sitz in Bergheim, überzeugt.

Und genau diese kreativen Köpfe findet man beim Salzbur-ger Softwareunternehmen, das Neumayr seit 1999 gemeinsam mit Firmengründer Dr. Helmut

Ramsauer führt. Offene Kommu-nikation, Kundennähe und der konsequente Entwicklungsweg haben in den 32 Jahren seit der Firmengründung den Ein-Mann-Betrieb zu einem der größten österreichischen ERP-Anbieter mit bereits mehr als 120 Mit-arbeitern gemacht. 2015 wurde das Unternehmen beim Austria’s Leading Companies Award mit dem 2. Platz in der Kategorie „Solide Kleinbetriebe“ ausge-zeichnet.

Über 400 Kunden aus den unter-schiedlichsten Branchen wie z. B. Flughafen Salzburg, Team 7, Stadlbauer Marketing + Vertrieb, Segafredo, ERA Elektrotechnik sowie das BFI Salzburg bewei-sen die Praxistauglichkeit des integrierten ERP-Systems. Die Produktbandbreite von Ramsauer & Stürmer umfasst die Bereiche Rechnungswesen, Warenwirt-schaft und Produktionssteuerung sowie Customer-Relationship-

Management (CRM), Dokumen-ten- und Daten-Management, Prozesse zur systematischen Analyse elektronischer Daten (Business Intelligence) und B2B- Webshop-Lösungen.

Entwicklungsarbeit wird auch in diesem Jahr fleißig betrieben: „Wir investieren derzeit in die Erweiterung der Firmenzentrale. Dadurch werden bis Ende des Jahres Arbeitsplätze für 40 wei-tere Mitarbeiter in den Bereichen Consulting und Entwicklung geschaffen“, sagt Neumayr.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Ramsauer & Stürmer Software GmbHDorfstraße 675101 Bergheim Tel. 0662/63 03 09E-Mail: [email protected]: www.rs-soft.com

Kontakt

Erfolgreich mit ERP- Lösungen: die Ramsauer & Stürmer- Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Helmut Ramsauer (links) und Markus Neumayr.

Jetzt zum Constantinus 2016 einreichen Bereits seit 2003 werden mit dem Constantinus die besten Beratungs- und IT-Projekte des Jahres ausgezeichnet. Bis 18. März läuft die Einreichung für den Constantinus 2016 noch.

Am 9. Juni werden die ausge-zeichneten Projekte im Rahmen einer Gala im Design-Center in Linz gekürt. Die Ehrenpräsi-dentschaft des heurigen Awards übernimmt DB Schenker-Vor-standsvorsitzender Kurt Leidin-ger: „Österreichs Berater sind in wirtschaftlich anspruchsvol-len Zeiten wichtige Partner für Unternehmen auf Erfolgskurs.“

„Die Einreicher können mit der vollen Aufmerksamkeit von Medien, Experten und Kunden

rechnen und erzielen nachhal-tige Kundenzufriedenheit, weil auch die Kunden vor den Vor-hang geholt werden“, sagt UBIT-Fachgruppenobmann Dr. Wolf-gang Reiger. „Darüber hinaus ist eine Auszeichnung beim Cons-tantinus eine wirklich attraktive Referenz für Akquisitionen und sichert den automatischen Start beim Staatspreis Consulting 2016.“

Fachgruppe unterstützt Teilnahme

Die Fachgruppe UBIT unter-stützt die Teilnahme am Constan-tinus 2016 mit einem Kostenzu-schuss zu jeder Einreichung von 150 € zu den Nettoeinreichkosten von 190 € und starker regionaler Pressearbeit. So werden unter anderem alle Salzburger Einrei-cher mit ihrem Projekt in einer Serie in der „Salzburger Wirt-schaft“ vorgestellt.

Weitere Informationen auf www.constantinus.net

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22 · Raiffeisen · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Immobilienpreise stabilDer Salzburger Immo-bilienmarkt bleibt auf hohem Niveau stabil – im Gewerbe- und Privat-segment. Raiff eisen Immobilien Salzburg berät umfassend.

In den letzten zehn Jahren hat sich das Volumen an Privatver-käufen, trotz gestiegener Preise, verdoppelt. Neubauwohnungen in Salzburg sind gefragt, nicht zuletzt aufgrund der neuen Wohn-bauförderung. Förderungswerber profitieren von einem einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss.

Auch die Nachfrage nach gebrauchten Immobilien steigt weiter. Rund 40% der Käufe wer-den im Segment der Bestandswoh-nungen abgewickelt. Ausschlagge-bend für Kauf oder Nichtkauf sind hier oftmals die Betriebskosten. Sie stiegen 2015 überproportional. Auch Grundstücke mit Altbestän-den werden stark nachgefragt. Im Gegensatz dazu ist die Nachfrage

nach Luxusimmobilien rückläufig. Je nach Lage steigen die Boden-preise möglicherweise leicht.

Firmenstandort Salzburg beliebt

Angebot und Nachfrage nach Gewerbeimmobilien in Salzburg halten sich die Waage. Preisstei-gerungen sind nicht weit über der Inflation zu erwarten. Begünstigt durch das niedrige Zinsniveau

werden weiterhin neue Flächen projektiert. Gewerbegrundstücke oder Büroneubauten mit Auto-bahnanbindung sind gesucht. Was die Vermietung von Büros betrifft, sind neuwertige Objekte mit moderner Ausstattung in repräsentativen Lagen der Stadt Salzburg gefragt. Architektur, Betriebskosten, Ausstattung und Technik sind wichtig für die Standortwahl. Die Preise bei Neu-bauten mit entsprechender Qua-lität sind stabil, ältere Gewerbe-flächen sind hingegen schwer am Markt zu platzieren.

Raiffeisen größter Makler Österreichs

Beim letzten Makler-Ranking des Immobilien Magazins im Jahr 2014 lag Raiffeisen Immobilien Österreich auf Platz 1. Raiffeisen Immobilien Salzburg berät Pri-vate und Unternehmen umfassend beim Verkauf und Kauf von Woh-nungen, Häusern, Grund stücken und Gewerbeimmobilien.

Entgeltliche Einschaltung. Marketingmitteilung des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen. Es handelt sich nicht um ein Anbot oder eine Empfehlung zum Abschluss von Finanzinstrumenten. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Sie dienen ausschließlich Informationszwecken und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Der Wert der Anlage sowie die Höhe der Erträge können plötzlich und in erheblichem Umfang schwanken und daher nicht garantiert werden. Die veröffentlichten Informationen und Marktmeinungen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für verlässlich erachten, jedoch zeitweiligen Veränderungen unterliegen. Insbesondere werden in diesem Zusammenhang die Publikationen von Raiffeisen Research herangezogen. Die einzelnen Informationen konnten nur auf Plausibilitätüberprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand jedoch nicht statt. Die Informationen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben. Die enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand und der Einschätzung der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt derPublizierung und stellen keine Finanzanalyse dar. Jegliche Haftung, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist ausgeschlossen.

Raiffeisen Immobilien Salzburg eGen Schwarzstraße 95020 SalzburgTel. +43 662 8886-14226www.raiffeisen-immobilien.at

Kontakt

Im Zuge aufkeimender, aber überzogener Rezessionsängste in den USA hat der Dollar in den vergangenen Wochen abgewertet. Und dies, obwohl die EZB auf ihrer Sitzung am 10. März voraussichtlich eine nochmalige Locke-rung der Geldpolitik beschließen wird. Am Geldmarkt sind Zinsanhebungen durch die Fed in diesem Jahr fast ausgepreist. Wir halten dies für übertrieben. Zwar ist angesichts der jüngsten Marktturbulenzen eine Zinsanhebung im März tatsächlich unwahrscheinlich, doch dürften gute Arbeitsmarktdaten und steigen-der Lohndruck die Fed zu Zinsanhebungen im Sommer bewegen. Deshalb erwarten wir in den nächsten Monaten wieder einen stärkeren Dollar.

Das Pfund tendiert zur Schwäche. Belastend wirken sich der mögliche Austritt Großbritan-niens aus der EU und das Auspreisen von Zins-anhebungen durch die Bank of England aus. Zudem ist das Pfund sehr konjunktursensitiv. Und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trüben sich zusehends ein. Die Industriepro-duktion fiel im Dezember um 1,1%. Das ist der stärkste Rückgang seit 2012. Eine Umfrage der britischen Notenbank impliziert eine wei-tere Verschlechterung. Dementsprechend pro-gnostizieren wir für das Pfund eine Seitwärts-bewegung bzw. eine leichte Abschwächung. Kurse um EUR/GBP 0,8000 zur Jahresmitte sollten nicht überraschen. Nach der Volksab-stimmung im Herbst sollte das Pfund steigen.

Ungewöhnlich ist, dass der Franken trotz der Zunahme der globalen Risiken und der Suche nach „sicheren Häfen“ kaum eine Aufwer-tungstendenz zeigte. Es liegt die Vermutung nahe, dass die SNB am Devisenmarkt inter-veniert, um den Franken zu schwächen. Es wird über ein Interventionsvolumen von 1,0 bis 1,5 Mrd. Franken pro Woche spekuliert. Die SNB äußert sich dazu nicht. Unterstützt wird diese Vermutung durch den Anstieg der Bank-Sichteinlagen bei der Notenbank auf 409 Milliarden Franken. Sollte die EZB den Einlagezins weiter absenken, dürfte dies den Franken stärken. So könnte man argumentie-ren, dass die SNB vorgearbeitet hat und einen „Aufwertungsspielraum“ eingebaut hat.

Die Yen-Aufwertung im Februar kam reichlich überraschend. Dass diese Entwicklung nicht im Interesse der japanischen Wirtschafts politik liegt, zeigen die verbalen Interventionen der Politiker in Japan. Die Androhung, sich gegen die Aufwertung stemmen zu wollen, dürfte vor-erst ausgereicht haben, um den Yen-Aufwer-tungstrend zu verlangsamen. Darüber hinaus wird über eine „Notfallsitzung“ der Bank of Japan und ein weiteres Absenken des Leitzin-ses diskutiert. Der Aufwertungstrend des Yen sollte demnach bald ein Ende finden. In den nächsten Wochen rechnen wir mit Kursen im Bereich um EUR/JPY 121,00 bis 122,00. Dies trotz des Umstands, dass die Rendite für eine zehnjährige Yen-Staatsanleihe bei null ist.

Die Währungssituation des Monats

EUR/USD 1,1135 EUR/GBP 0,7785 EUR/CHF 1,1015 EUR/JPY 126,90

Prok. Peter Mayr, Raiffeisen Immobilien Salzburg.

Loft in der rechten Altstadt Ca. 92 m² WohnflächeCa. 14 m² DachterrasseHochwertige AusstattungPkw-StellplatzHWB: 121, Energieklasse: DKaufpreis: € 790.000,–Provision: 3% zuzügl. 20% USt.Objekt Nr. 525/665Gewerbegrundstück in BergheimCa. 4.408 m² GrundflächeWidmung: GewerbegebietVoll aufgeschlossenBMZ: 4,0; 4 GeschosseZufahrt Lkw-tauglichKaufpreis: € 1.542.800,–Provision: 3% zuzügl. 20% USt.Objekt Nr. 525/551

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· 23Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Dienstfreistellung mindert RisikenWas ist eine Dienst-freistellung und wann ist sie sinnvoll?

Gelegentlich muss der Arbeitge-ber in der Kündigungsfrist eine sogenannte Dienstfreistellung gewähren. Denn es könnte das Risiko bestehen, dass ein Arbeit-nehmer in den letzten Arbeitsta-gen eines Arbeitsverhältnisses Schäden anrichtet, weil er mit der Kündigung seines Arbeitsverhält-nisses nicht einverstanden ist.

Eine Möglichkeit wäre, dass derjenige versuchen könnte, Kunden des Arbeitgebers abzu-werben oder den Arbeitgeber bei der Belegschaft schlechtzuma-chen. Es könnte auch sein, dass Betriebsgeheimnisse vor dem

Gekündigten geschützt werden müssen.

Wird ein Arbeitnehmer dienst-freigestellt, ist ihm entsprechend des Ausfallsprinzips das volle Entgelt fortzuzahlen. Möchte man den Urlaubskonsum auch regeln, bedarf es einer ausdrücklichen Vereinbarung darüber.

Wird dem Arbeitnehmer die Dienstfreistellung eingeräumt und fehlt eine Regelung zum Rest-urlaub, gilt der Urlaub als nicht konsumiert. Der Resturlaub muss am Ende des Dienstverhältnisses als Urlaubsersatzleistung in Geld abgegolten werden. Die Dienst-freistellung kann auch widerru fen werden, wenn der Arbeitgeber sich den Widerruf ausdrücklich vorbe-halten hat (siehe Tipp).

Lediglich in Ausnahmefällen, bei hochqualifizierten Tätigkei-ten, ist eine Dienstfreistellung nur mit der Zustimmung des Arbeitnehmers zulässig. Die Rechtsprechung hat das zum Bei-spiel bei Ärzten angenommen, bei denen das Brachliegen ihrer Fähigkeiten zu einem Qualitäts-

verlust führt. In allen anderen Fällen kann eine Dienstfreistel-lung einseitig durch den Arbeit-geber angeordnet werden.

Vorher prüfen, ob Mitarbeiter mehrere Jobs hatWorauf muss man als Arbeitgeber achten, wenn Mitarbeiter zwei oder mehrere Beschäftigungs-verhältnisse haben?

Hat ein Dienstnehmer mehrere Beschäftigungsverhältnisse, dür-fen laut Arbeitszeitgesetz die ein-zelnen Beschäftigungen zusam-men die gesetzliche Höchstgrenze der Arbeitszeit nicht überschrei-

ten. Die gesetzliche Höchstgrenze beträgt zehn Arbeitsstunden pro Tag bzw. 50 Arbeitsstunden in der Woche.

Auch die gesetzlichen Ruhe-pausen und -zeiten müssen ein-gehalten werden: Nach spätes-tens sechs Stunden Arbeitszeit muss eine Pause von 30 Minuten gemacht werden. Die tägliche Ruhepause muss elf Stunden und die Wochen(end)ruhe muss durch-gehend 36 Stunden betragen.

Das Gesetz wird von jenem Arbeitgeber verletzt, bei dem die höchstzulässige Arbeitszeit überschritten oder die Ruhepause nicht eingehalten wird.

Ein Verstoß gegen das Arbeits-zeit- oder Arbeitsruhegesetz kann zur Verhängung einer Ver-waltungsstrafe führen. Diese hat ausschließlich der Arbeitgeber zu verantworten. Es ist daher ratsam, bei der Begründung des Dienstverhältnisses nach weite-

ren Beschäftigungsverhältnissen zu fragen und vom Dienstnehmer eine schriftliche Erklärung über weitere Dienstverhältnisse einzu-fordern.

Gibt der Dienstnehmer weitere Beschäftigungen an, muss das bei der Vereinbarung der Arbeitszeit berücksichtigt werden.

Der Arbeitgeber haftet dafür, dass die gesetzlichen Ruhepausen auch trotz mehrerer Beschäftigungsverhältnisse eingehalten werden.

Wird eine Dienstfrei stellung ausgesprochen, sollte das auf jeden Fall „bis auf Widerruf“ erfolgen, damit der Arbeit-geber die Möglichkeit hat, die Dienstfreistellung gegebenen-falls zu widerrufen.

Tipp

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Dr. Franz Josef AignerLeiter Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 317E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Mag. Ursula Lemmerer B. iur. oec.Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dw. 315E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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24 · Service · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Die EU hat mit Beschluss vom 16. Jänner 2016 die nuklearbezogenen Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran weitgehend aufgehoben. Zahlreiche Ausfuhrverbote wurden gänzlich gestrichen, manche Exporte bleiben aber genehmigungspflichtig.

Die Europäische Union hat die Sanktionen gegen den Iran weitgehend aufgehoben. Dieser Beschluss ist im Sinne der mit dem Iran getroffenen „Wiener Vereinbarung“ (JCPOA – Joint Comprehensive Plan of Action).

Voraussetzung für die Aufhe-bung war, dass die Internatio-nale Atomenergie-Organisation (IAEO) die Durchführung der vereinbarten Vorleistungen des Irans bestätigt hatte.

Von Sanktionen befreit

Konkret ergeben sich dadurch folgende Änderungen:f Streichung von mehr als 300 bisher gelisteten natürlichen und juristischen Personen, mit denen bisher keine Geschäfte gemacht werden durften. Unter den aufzuhebenden Listun-gen sind die Zentralbank des Irans und viele weitere irani-sche Banken, darunter unter anderem auch die Europäisch-Iranische Handelsbank, die Islamic Republic of Iran Ship-

ping Lines (IRISL) und weitere Schifffahrtsunternehmen, die Unternehmen des Öl- und Gas-sektors (zum Beispiel die Nati-onal Iranian Oil Company) und die National Iranian Gas Com-pany sowie viele ihrer Tochter-gesellschaften, die Ministerien für Erdöl und Energie, Indust-rial Development & Renovation Organization of Iran (IDRO) etc.f Gelistet bleiben lediglich die Banken Saderat, Sepah, Ansar und Mehr. f Das SWIFT-Verbot besteht nur in Bezug auf die noch weiterhin gelisteten Bankinstitute.

Export und Import wieder erlaubt

Folgende Verbote werden ersatzlos aufgehoben:f Ausfuhr von Ausrüstung für die Öl-, Gas-, und petrochemi-sche Industrie, Schiffsausrüs-tung, ebenso die technische und finanzielle Unterstützung, Vermittlung, Darlehensgewäh-rung, Beteiligung etc.

f Einfuhr, Erwerb, Beförderung von Rohöl und Erdölerzeugnis-sen sowie Erdgas und anderen Kohlenwasserstoffen, inklusive Finanzierung und Versiche-rung.f Einfuhr, Erwerb, Beförderung von petrochemischen Erzeug-nissen.f Handel mit Gold und Edelme-tallen, Lieferung von Bankno-ten und Münzen.f Versicherungen, neue Bank-konten, neue Korrespondenz-bankbeziehungen, Anleihen, neue Repräsentanzen etc. f Erbringung von Schiffsdienst-leistungen.f Bereitstellung bestimmter Fracht- und Tankschiffe.

Änderung von Auflagen

Weitere Änderungen durch die Aufhebung der Sanktionen:f Die Genehmigungs- bzw. Mel-depflicht der Zahlungsströme aus bzw. in den Iran durch bzw. an die Oesterreichische Natio-nalbank (OeNB) wurde ersatz-los gestrichen.f Das umfassende Ausfuhrver-bot für bestimmte Metalle wird – warenmäßig reduziert – in eine Genehmigungspflicht umgewandelt.

f Das Verbot für Dual-Use-Güter wurde in drei Teilen neu gere-gelt (Güter der Nuclear Sup-pliers Group, Güter des Missile Technology Control Regimes sowie alle anderen Dual-Use-gelisteten Güter).f Bestimmte Güter unterliegen nun einer Genehmigungs-pflicht (bisher verbotene Güter bzw. Software für industrielle Prozesse) bzw. bleiben geneh-migungspflichtig.Der JCPOA enthält bei Unklar-

heiten bzw. Verstößen gegen die Vereinbarung einen Streitbeile-gungsmechanismus, der letzt-endlich auch zu einer Wiederein-führung der Sanktionen führen kann. In einem solchen Fall wird von der EU ein Schutz für die Ausführung von zwischenzeitig geschlossenen Verträgen zuge-sagt.

Alle weiteren Beschränkun-gen, darunter auch die aufgrund der Menschenrechtssituation erlassenen Sanktionen, sowie das Militärgüterembargo blei-ben vorerst aufrecht. Gemäß dem JCPOA ist deren Aufhebung erst nach acht Jahren vorgesehen.

Mit der Aufhebung der Sankti-onen sind somit die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um den Außenhandel mit dem Iran neu zu beleben.

2005 expor-tierten öster-reichische Unter-nehmen noch Waren im Wert von mehr als 400 Mill. € in den Iran. Durch die Sanktionen hal-bierte sich dieser Wert. Bis zum Jahr 2020 könn-ten die Exporte laut Experten auf mehr als 500 Mill. € steigen – unter anderem durch die Aus rüstung der iranischen Industrie.

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O Iran: Was geht und was nicht

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· Service · 25Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Der bierige Trinkgenuss vom Pinzgau BräuHans Peter Hochstaffl macht in seinem Pinzgau Bräu „Craftbier“ vom Feinsten – in Handarbeit nach eigenem Rezept und mit den besten Zutaten aus Öster-reich.

13 Jahre lang war Hochstaffl Braumeister in der „Weißen“, der Weißbierbrauerei in Salzburg. Dann beschloss der Brucker sich selbstständig zu machen und sei-ner Leidenschaft für Craftbier zu frönen. Darunter versteht man ein handwerklich gebrautes Bier. Dementsprechend begannen bereits im vergangenen Jahr die Vorarbeiten für eine eigene Brau-erei in Bruck – das Pinzgau Bräu. Mitte August wurden die ersten

Biersude angerichtet und das Bier für die Flaschengärung auf Bügelflaschen gezogen.

Im Pinzgau-Bräu gibt es sechs Sorten nach eigenem Rezept: Pinzga-Zwickl, Pinzga-Weizen hell, Pinzga-Weizen dunkel, Pinzga-Phönix aus der Asche, Pinzga-Pale Ale und einmal Wei-

zenbier alkoholfrei, das „Null Promillo“. Hochstaffl verwendet dabei nur beste Rohstoffe: Das Malz kommt von der einzigen privaten Mälzerei in Österreich, der Firma Plohberger in Grießkir-chen. Außerdem werden Mühl-viertler Hopfen und Wasser aus den Tauern verwendet. Der Brau-

meister hat für sein Bier sogar eine eigene Hefereinzucht ange-legt. Das Bier ist unfiltriert und kommt in einer speziellen Bügel-flasche auf den Markt, wobei der Pinzgauer auf Mehrwegflaschen setzt: „Ich will nachhaltig pro-duzieren – und dazu zählt auch der Umweltgedanke. Ich möchte keine Massenware anbieten, son-dern hochwertiges Bier mit aus-gezeichnetem Geschmack und zu einem erschwinglichen Preis.“ Craftbiere sollten sowohl für Pri-vate als auch für Gastronomen leistbar sein. Über allem stehe aber das Geschmackserlebnis: „Das Bier muss schmecken, das ist das Wichtigste.“

Pinzgau BräuHans Peter HochstafflSafestraße 215671 Bruck an der GroßglocknerstraßeE-Mail: [email protected]

Zum Unternehmen

Auf dem Weg in die Selbstständigkeit wurde Hans Peter Hochstaffl vom Gründerservice Pinzgau begleitet. Foto: WKS/Faistauer

Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

Kontakt

Start-Hilfe für innovative KöpfeAm 15. Februar bietet Startup Salzburg in Kooperation mit Level-2 Feedback für Geschäfts-ideen und Problem-stellungen von Unter-nehmern an.

„Bei ‚Start-Hilfe‘ haben ange-hende Gründer die Gelegenheit, ihre Fragen und Probleme mit Profis zu besprechen und ehrli-ches, praxisbezogenes Feedback zu bekommen“, erklärt Oliver Wagner, Koordinator von Startup Salzburg bei der ITG.

Start-Hilfe wird in Zusammen-arbeit mit Level-2 angeboten, einem Salzburger Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung für Kreative. Michaela Binder, Mitbegründerin von Level-2: „Bei Start-Hilfe wählen wir zwei Unternehmer mit ihren Projekten

aus, mit denen wir bereits vor der eigentlichen Veranstaltung ihre Probleme durchgehen. So können wir sicherstellen, dass die Fragen konkret sind und wir optimal dar-auf vorbereitet sind.“

Teilnehmen können Unterneh-mer oder angehende Gründer aus allen Branchen, die aus dem Feedback für andere lernen sowie selbst Feedback geben möchten. „Das hilft, die eigene Betriebs-blindheit zu überwinden und zu erfahren, wie die Welt da drau-

ßen die jeweilige Idee findet“, sagt Binder. Beantwortet werden unter anderem Fragen zu Ver-trieb, Marketing, Produktideen oder Preisgestaltung.

Die Initiative Startup Salzburg spürt Gründer mit innovativen Ideen auf und unterstützt sie auf dem Weg in die Selbstständig-keit. Damit das optimal gelingen kann, legen die Partner von Start-up Salzburg – Land Salzburg, ITG – Innovationsservice für Salz-burg, WKS, FH und Uni Salzburg,

PMU, Coworking Salzburg und Techno-Z – ihre Kompetenzen zusammen. www.facebook.com/startupsalzburg

Hier steht ein zweizeiliger Bildtext. Unter dem mehr-spaltigen Bild sind zwei Zeilen frei. Foto: Fotolia

Start-Hilfe. Feedback für Start-ups25. Februar, 17 Uhr bis 19 UhrCoworking SalzburgJakob-Haringer-Straße 3, Techno 2, SalzburgAnmeldung unter www.itg-salzburg.at/de/veranstaltungen oder E-Mail: [email protected]ächster Termin: 6. Oktober 2016

Fakten

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26 · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft26 · Extra · Nr. 7 · 19. 2. 2016

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema TraditionsbetriebeExtra

Vorzeigebetrieb mit Tradition

Die „Top Fünf der Energiever-braucher“ in Bäckereien sind das Backen, die Heizung, die Elek-trogeräte, die Kühlung sowie die Beleuchtung. All diese Bereiche, die bei Bäckereien immerhin bis zu 6% des Umsatzes kosten, hat die Traditionsbäckerei Rösslhu-ber in Bergheim erfolgreich und energieeffi zient umgestellt. Mit Unterstützung von umwelt ser-vice salzburg spart die Bäckerei große Mengen an fossiler Ener-gie und bares Geld – und schont gleichzeitig die Umwelt.

Bereits in dritter Generation wird die Bäckerei Rösslhuber in Bergheim geführt. Besonders wichtig ist es daher, immer wie-der neue Akzente zu setzen. Der Umweltschutz liegt dem heimi-schen Betrieb besonders am Her-zen. In den letzten zwölf Jahren wurde so einiges umgekrempelt: Die Backöfen wurden von Öl auf Strom, die Heizung auf Fern-wärme umgestellt, eine umfas-sende thermische Sanierung sowie die komplette Umstellung

auf LED sind einige der durchge-führten Maßnahmen.

„Die Bäckerei Rösslhuber setzt auf Tradition und höchste Qualität. Dabei liegt uns auch der Umweltschutz besonders am Herzen. Wir investieren in energieeffiziente Maßnahmen und profi tieren nicht nur heute, sondern auch morgen von den Einsparungen und den positiven Umwelteffekten“, ist sich Karl Rösslhuber, Geschä� sführer der Bäckerei Rösslhuber, sicher.

Umweltberatung und Investitionsförderung

Der Verein umwelt service salzburg hat sich heuer Bäcke-reien im Bundesland Salzburg als Schwerpunkt-Thema gesetzt. Das traditionsbewusste Unternehmen der Familie Rösslhuber dient als Vorzeigebeispiel in dieser Bran-che – die Erfolgszahlen sprechen für sich. Neben einer deutlichen Senkung des Energieverbrau-ches spart sich die Bäckerei rund 33.000 Euro an Betriebskosten. „Wir freuen uns, dass unser Ange-bot für Unternehmen so wir-

kungsvoll ist. umwelt service salz-burg fördert neben maßgeschnei-derten, unabhängigen betriebli-chen Umweltberatungen auch die Einreichung für Investitionsförde-rungen. Die Bäckerei Rösslhuber zeigt, welche Einsparungen durch diese Kombination möglich sind“, erklärt Mag. Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin von umwelt service salzburg. Außerdem ist sich Wolfsgruber sicher: „Mit unserem Schwerpunkt für Bäcke-reien möchten wir viele weitere Unternehmen im Bundesland Salzburg ansprechen und ihnen ihre eigenen betrieblichen Mög-lichkeiten aufzeigen.“

Energiecheck für Produktionsbetriebe

Mit dem „Energiecheck für Pro-duktionsbetriebe“ können produ-zierende Betriebe ihre Energie-kosten stark reduzieren. Häufi g ist dies ein entscheidender Kosten-vorteil gegenüber Mitbewerbern. Aufgrund eines starken Berater-pools mit unabhängigen Exper-ten kann die Energieeffi zienz und Produktivität mit o� einfachen

Mitteln deutlich erhöht werden. Sie erhalten vom Berater kon-krete Maßnahmenvorschläge zur Energieeinsparung, er unterstützt sie ebenfalls bei der kostengünsti-gen Umsetzung. Der Berater zeigt Ihnen, wie Sie für umweltfreund-liche Investitionen Fördermittel erhalten. Häufi g amortisieren sich diese Investitionen innerhalb von drei Jahren.

umwelt service salzburg über-nimmt bis zu 50 Prozent dieser Beratungskosten. Der genaue Betrag hängt von Ihrer Betriebs-größe und der Beratungsdauer ab. Zudem wird ein Teil der Fahrtkosten des Beraters eben-falls von umwelt service salzburg übernommen.

Der Verein umwelt service salzburg unterstützt 2016 vermehrt Bäckereien.

Der eigenständige Verein umwelt service salzburg orga-nisiert und fördert Umweltbe-ratungen für Unternehmen und Gemeinden in vier Bereichen: Energie, Mobilität, Abfall und Ressourcen sowie Umwelt-management. Als einzige Institution im Bundesland über-nimmt umwelt service salzburg auch einen Teil der Kosten für Umweltberatungen. Getragen wird dieses Kooperations-projekt vom Land Salzburg, der Wirtscha� skammer Salzburg, der Salzburg AG und dem Umweltministerium.

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www.umweltservicesalzburg.at

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Die Traditions-bäckerei

Rösslhuber spart mit dem

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effi zienter Maßnahmen

bares Geld.

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· 27Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft· Extra · 27Nr. 7 · 19. 2. 2016

Salzburger Wirtschaft

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KÜCHER: Smart bei Foto und TV

„Wer Foto sagt, muss auch Kü-cher sagen!“ Bei KÜCHER-Digi-tale Welt, einem Fachhandel mit Schwerpunkt auf Profi- und Ama-teur-Foto-Equipment, wird Bera-tung großgeschrieben. Man setzt auf Know-how und kompetente Beratung durch gut geschulte Mitarbeiter.

Elektronik-Profi seit über 40 Jahren

KÜCHER-Digitale Welt ist ein Fachhandel mit Schwerpunkt auf Profi- und Amateur-Foto-Equip-ment der Marken Canon, Nikon Sony, Olympus, Fuji, Leica, Gopro u. v. m. Der 1975 gegründete Fa-milienbetrieb hat das Sortiment in den letzten Jahren den Anforde-rungen der Zeit gemäß erweitert. Seit sechs Jahren zählen daher auch TV-Geräte zum Sortiment. Neben der Markenvielfalt, einem speziellen Kompetenzzentrum für

Sony, LG und Samsung TV- und Heimkino-Geräte profitiert der Kunde vor allem vom fundierten Wissen und der langjährigen Er-fahrung der Mitarbeiter.

Im Bereich des Foto-Service verfolgt KÜCHER fortwährend eine Spezialisierung in der Aus-arbeitung. So gehören der Foto-Express-Service, ein umfangrei-ches Angebot an Fotobüchern,

Fotos vom Smartphone, Groß-formatdrucke, Wand-Deko wie etwa Leinengemälde, individu-elle Fotorahmungen, Pass- und Bewerbungsbilder etc. zum fixen Bestandteil des umfangreichen Sortiments von KÜCHER-Digitale Welt. Das hauseigene Fotolabor befindet sich in der Firmenzen-trale in der Innsbrucker Bundes-straße 73.

Das Profigeschäft bietet ein umfangreiches Angebot und beste Beratung.

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KÜCHER-Digitale WeltSalzburg – Linz Innsbrucker Bundesstraße 73,5020 SalzburgTel. 0662/43 42 [email protected]/kuecher

Information:

Für Inhaber Ulrich Kücher sind beste Beratung und Service selbst-verständlich.

Thurners Herzen aus Salzburg

Nachdem ich 1975 als Gold-schmiedgeselle nach Salzburg kam – Grund war das Kennenler-nen meiner jetzigen Frau Johan-na, mit der ich schon 41 Jahre in Partnerschaft lebe – begann ich 1978 mit der Meisterprü-fung und machte mich im Juni 1979 selbstständig. Nach kurzer Zeit spezialisierte ich mich auf Jagd- und traditionellen Trach-

tenschmuck sowie Herzen in al-len Ausführungen, die ich vor 20 Jahren als „Orginal Salzburger Herzen“ bezeichnete und welt-weit bei über 400 Messen und Ausstellungen verkaufen konnte.In kurzer Zeit wuchs mein Betrieb vom Ein-Personen-Unternehmen zum kleinen Erzeugerbetrieb, in dem in den 80er-Jahren bis zu 17 Mitarbeiter beschäftigt waren.

Mit der Bezeichnung Schmuck-manufaktur ging für mich ein Traum in Erfüllung. Einer meiner Wünsche – mich bei der Wirt-schaftskammer für unsere Berufs-vertretung einzusetzen – wurde 1978 Wirklichkeit, als man mich bat, als Beisitzer bei der Lehrab-schlussprüfung mitzumachen. Ich bildete in meiner fast 38-jährigen Selbstständigkeit zwölf Lehrlin-

ge aus und führte viele Gesellen zur Meisterprüfung. Vor einem Jahr übernahm ich das Juwelier-geschäft in der Theatergasse 2, verkaufte meine Filale und erzeu-ge nun in kleinem Rahmen noch meine traditionellen Herzen und Halscolliers, die nach wie vor sehr gut ankommen und immer noch über 200 Geschäfte in Europa und Übersee in ihrem Sortiment füh-ren. Da ich viel Freude am Beruf des Gold- und Silberschmiede-meisters habe und heuer 60 Jahre alt werde, möchte ich für meine Kunden noch viele Jahre da sein.

Der ehemalige Innungsmeister-Stellvertreter stellt seit über 40 Jahren traditionellen Schmuck her.

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Hartwig Thurner Theatergasse 25020 SalzburgTel. 0662/431 161www.thurnerschmuck.at

Information:

Hartwig Thurner kam 1975 als Gold-schmiedgeselle nach Salzburg, seit 1979 ist er selbstständig.

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28 · Extra · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft28 · Extra · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Lebkuchen und Kerzen seit über 130 Jahren

Gründungsjahr der Nagy Lebku-chen- & Kerzenmanufaktur war bereits 1879, mittlerweile wird der Traditionsbetrieb von Wolf-gang Svoboda und seinen Schwes- tern Gabriela Adlmanseder und Elisabeth Maislinger bereits in fünfter Generation geführt.

Schwerpunkte sind die Herstel-lung und Vertrieb von Honigleb-kuchen in über 40 Sorten und alle Arten von „Anlasskerzen“ (Taufe, Kommunion, Firmung, Hochzeit, Trauer und Zierkerzen), Tisch- und Stumpenkerzen in über 50 Farben und 100 verschiedenen Größen, Formenkerzen und vieles mehr. Ergänzt wird das Angebot mit einem großen Zubehörpro-gramm wie Bastelmaterial, Ker-zenuntersetzer, Weihrauch, Ro-senkränze, Kreuze etc.

Der Konnex zwischen Kerze und Lebkuchen stellt sich durch die Rohmaterialien her, die von der Biene kommen – früher wur-den die Kerzen nur aus Bienen-

wachs und die Lebkuchen mit Honig hergestellt. Bei den Leb-kuchen besteht der Grundteig immer noch zu 50% aus reinem, österreichischem Bienenhonig.

Fast alle Arten von Kerzen und Lebkuchen können individuell angefertigt werden, Qualität war und ist dabei oberstes Gebot.

Die Kerzen- und Lebkuchenma-nufaktur beliefert Fachgeschäfte,

Floristen, Gastronomen, Kirchen und Klöster, Eventveranstalter und Werbeagenturen. Das Detail-geschäft in der Sterneckstraße 22 ist auch Sitz der Produktion. Die Kunden stammen nicht nur aus Österrreich, sondern auch aus Bayern, der Schweiz und Südti-rol.

Da der Verkauf von Kerzen und Lebkuchen saisonalen Schwan-

kungen unterliegt, trifft dies ebenso auf die Anzahl der Mit-arbeiter zu, die durchschnittlich 20 beträgt, im Zeitraum Oktober bis Dezember aber meist fünf bis zehn mehr.

Was die beiden Produkte gemeinsam haben, liegt auf der Hand: die Biene.

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NAGY Lebkuchen- & Kerzen-manufaktur GmbH & Co KGSterneckstraße 225020 SalzburgTel. 0662/874740www.nagy.at

Information:

Die Einzig-artigkeit des Nagy-Honigleb-kuchens liegt in der Auswahl der Zutaten: heimischer Honig, Eier aus der Region und feinste Gewürze.

Übergabe will geplant sein

Eine Betriebsübergabe erfordert eine Vorlaufzeit, die geplant wer-den muss. In Familienbetrieben ist es einfacher, dies zu tun, weil sich die handelnden Personen gut kennen und oft schon jahrelang gemeinsam arbeiten. Trotzdem muss Zeit dafür eingeplant wer-den. Angefangen von der Analyse der Situation (Suche und Aus-wahl des geeigneten Nachfolgers, Vereinbarung mit weichenden Erben über deren Abfindung tref-fen, die optimale Rechtsform zur Übergabe wählen, das Abklären, ob betriebswirtschaftliche Maß-nahmen vor der Übergabe not-wendig sind, und den optimalen Zeitpunkt der Übergabe wählen) bis zum Vertragsabschluss mit dem Nachfolger sollten ein paar Monate eingeplant werden.

Da Betriebsübergaben auch unter das Neugründungsförde-

rungsgesetz fallen, können Über-nehmer Anträge stellen. Eine Betriebsübertragung liegt vor, wenn ein Wechsel in der Person des Betriebsinhabers durch eine entgeltliche oder unentgeltliche Übertragung des Betriebes erfolgt und der neue Betriebsinhaber sich bisher nicht in vergleichba-rer Art beherrschend betrieblich betätigt hat.

Erleichterungen für Unternehmer

Die Förderung betrifft die Gebühren-Befreiung, etwa Stem-pelgebühren und Bundesverwal-tungsabgaben, Grunderwerb-steuer, Kfz-Ummeldung oder Gerichtsgebühren. Um in den Genuss der Förderungen bzw. Befreiungen zu kommen, lässt man sich eine Erklärung der Neu-

gründung/ Betriebsübertragung von der jeweiligen gesetzlichen Berufsvertretung ausstellen.

In den Wirtschaftskammern werden die NEUFÖG-Bestätigun-gen vom Gründerservice, meist auch von Fachgruppen und von

den Bezirks- und Regionalstellen durchgeführt.

Viele Traditionsbetriebe sind in familiärer Hand, die Planung einer Übergabe wird dadurch leichter.

www.gruenderservice.at

Information:

Lebkuchen- &Kerzenmanufaktur.

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· 29Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Bildung

Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Begleitung in schwierigen ZeitenBeim WIFI-Lehrgang zum syste-mischen Coach lernen die Teil-nehmer, andere in beruflichen und persönlichen Lern- und Ver-änderungsprozessen zu beglei-ten.

Sie erfahren, wie sie Menschen in ihren Fähigkeiten fördern, Teamprozesse gestalten, durch gezielte Fragetechniken Gesprä-che auf den Punkt bringen und Projekte in eingefahrenen Pha-sen wieder vorantreiben. Darü-ber hinaus wird trainiert, Prob-lemen auf den Grund zu gehen und Lösungen zu finden. Ziel des Coachings ist es, das Potenzial des Kunden zu wecken und den Zugang zu seiner Kreativität zu öffnen. Durch Selbsterfahrung steigern die Kursteilnehmer ihre eigene Authentizität. Mög-liche Anwendungsbereiche sind Persönlichkeitsentwicklung, Teamentwicklung, Personal- und Organisationsentwicklung, Management und Führung, Kon-fliktregelung, Sport, Kultur und Bildung, Verhandlungsführung sowie Kreativität und Zielarbeit.

Der Lehrgang ist praxisori-entiert gestaltet und setzt sich aus Vorträgen, Demonstratio-nen, Fallbeispielen, praktischen Übungen, Peergruppentreffen und Supervisionen zusammen. Die Ausbildung startet am 10. März. Voraussetzung für die Teilnahme am Lehrgang zum systemischen Coach ist der

Besuch des Basisseminars für NLP und systemisches Coaching.

Planung, Kontrolle, ErfolgProjektmanagement zählt heute zu den wichtigsten Schlüssel-qualifikationen im Unterneh-men. Am 11. März startet im WIFI das erste Modul „Projekt-management“. Dabei lernen die Teilnehmer, Projekte professio-nell zu managen, abzuwickeln und abzuschließen. Im Lehrplan geht es um Organisation, Pro-jektabgrenzung, Projektplanung und -steuerung, Terminplanung, Ressourcen- und Kostenplanung sowie Projektdokumentation. Praxisbeispiele aus der Privat-wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung ergänzen das theo-retische Wissen. Die Teilnehmer erarbeiten ein eigenes Projekt und lernen damit gleich, Projekt-management in der Praxis anzu-wenden.

Vom Hörsaal zur eigenen Firma„Ich war gelangweilt von den PowerPoint-Präsentationen, bei denen am Schluss immer die Folie mit dem Hinweis ‚Herzli-chen Dank für Ihre Aufmerksam-keit‘ steht“, schildert der ange-hende Jungunternehmer Thomas Kastenhuber. Aus diesem Gefühl heraus entstand die Idee eines Präsentationsmöbels, das eine variable Gestaltung der Ober-flächen anhand verschiedener Materialien und Grafiken erlaubt.

Das Präsentationsmöbel wurde in Zusammenarbeit mit Professo-ren des Studiengangs Holztech-nologie und Holzbau der Fach-

hochschule Salzburg in Kuchl unter dem Namen „Hedron“ ent-wickelt. Das ist auch der Name des Start-ups, das sich in der Gründungsphase befindet.

„Das Konzept einer Präsenta-tion, die bleibt, auch wenn der Beamer ausgeschaltet ist, sowie das Ändern der Betrachtungs-ebene durch das gezielte Umkip-pen des Möbels bringen vollkom-men neue Möglichkeiten in der Präsentation“, lobt Alexander Petutschnigg, Leiter des Studi-engangs Holztechnologie und Holzbau, die Leistung von Kas-tenhuber.

Thomas Kasten-huber (Mitte), Studiengangs-leiter Alexander Petutschnigg (links) und Dr. Manfred Pammer (rechts), stellvertretender WKS-Direktor, in dessen Büro „Hedron“ bereits aufgestellt wurde.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

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30 · Bildung · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Projekte steuernEin Projekt ist meist nur von Erfolg gekrönt, wenn es im Plan ist. Wie ist der Zwischenstand? Sind die Kosten im grünen Bereich? Werden Ziele und Mei-lensteine eingehalten? Welche Frühwarnsysteme gibt es, wenn etwas nicht ordnungsgemäß läuft? Diese Fragen muss ein Pro-jektkoordinator immer im Blick haben. Im Seminar „Controlling von Projekten“ werden folgende Themen behandelt: Projektstart, Projektorganisation, Projekt-planung, Ins-trumente des Pro-jektcontrollings, Terminüber-wachung, Kostenüberwachung sowie Abweichungsanalysen, Steuerungsmaßnahmen, Früh-warnsysteme und Berichtswesen. Das Seminar startet am 3. März im WIFI Salzburg.

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

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Daniela Mutter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Karriere als Shop-ManagerDas WIFI Salzburg bietet berufsbegleitend die Ausbil-dung zum Shop-Manager an. Dabei lernen die Teilnehmer innovativ, kreativ und struktu-riert zu arbeiten und zu orga-nisieren. Sie erwerben Kompe-tenzen wie Führungstechniken, Zeitmanagement, Arbeitsorga-nisation, Kommunikation, Kon-flikt- und Personalmanagement, Verkaufstechniken, Vermö-genssicherung auf Filialebene, Merchandising und Visual Mer-chandising, Ladengestaltung sowie Marketing und Kunden-bindungsstrategien im Shop. Der Kurs startet am 7. März.

Der gemeinsame Mädchen- Zukunftstag in der EuRegio Der Girls’ Day am 28. April ist ein grenzüberschreitender Akti-onstag, an dem alle Mädchen zwischen zehn und 16 Jahren und Mädchen mit Behinderun-gen und chronischen Erkrankun-gen bis 18 Jahren die Möglich-keit haben, ihre Eltern an den Arbeitsplatz zu begleiten oder einen Tag lang den Arbeitsalltag in einem Betrieb in der EuRe-gio Salzburg – Berchtesgadener Land – Traunstein zu erleben.

Zahlreiche Betriebe, Behör-den und weiterführende Schulen geben Einblick in verschiedenste Berufe und Ausbildungsmög-lichkeiten und leisten somit einen wertvollen Beitrag zur Berufsorientierung von Mäd-chen. Diese können damit am Girls’ Day unbekannte Berufs-felder kennenlernen, sie auspro-bieren und Kontakte zu Unter-

nehmen knüpfen. Durch die Möglichkeit für Mädchen aus Salzburg, bayerische Betriebe zu besuchen bzw. für bayerische Mädchen, einen Tag lang Berufs-luft in einem Salzburger Unter-nehmen zu schnuppern, sind

der Erweiterung des beruflichen Horizonts auch in räumlicher Hinsicht keine Grenzen gesetzt.

Interessierte Betriebe, die sich am EuRegio Girls’ Day beteiligen wollen, können sich unter www.girlsday.info noch anmelden.

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: WKÖ

Freies und sicheres Reden

Am 11. und 12. März dreht sich im WIFI-Kurs „Rhetorik II“ alles rund ums Reden und den per-fekten Auftritt. Denn um in der Berufswelt erfolgreich zu sein, braucht es nicht nur fachliches Know-how, sondern es sind auch Soft Skills gefragt. Körperarbeit und Mentaltraining gehören ebenso dazu wie Präsentations-

techniken, Stimm- und Sprech-training sowie eine Stil- und Imageberatung. Die Kursteilneh-mer werden aber nicht nur mit einem gut gefüllten rhetorischen Werkzeugkoffer ausgestattet, sie arbeiten auch an ihrer Persön-lichkeit und lernen, ihre Anlie-gen zu präsentieren und auf diese Weise die Aufmerksamkeit

ihres Gegenübers zu gewinnen und zu überzeugen.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Sammeln Sie Bühnen-erfahrung für ein sicheres Auftreten vor Publikum. Foto: Fotolia

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WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Unternehmertraining kompaktSalzburg: 6.6.–20.6.2016, Mo–Fr, 8.00–16.30, 71505045Z, € 1.140,00Ausbilder-Training mit FachgesprächTennengau: 1.4.–9.4.2016, Fr, Sa 8.00–18.00, 73161185Z, € 450,00Pongau: 4.4.–4.5.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 73161165Z, € 450,00Salzburg: 11.4.–14.4.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161105Z, € 450,00Ausbildercoach Basis – Diplomlehrgang Teil 1Salzburg: 8.3.–28.6.2016, Di 17.30–21.30, 73165015Z, € 1.785,00

Persönlichkeit

Face ReadingSalzburg: 1.3.2016, Di 18.30–20.00, 10039015Z, € 55,00Lehrgang Helfer/-in KinderbetreuungseinrichtungenSalzburg: 26.2.–2.7.2016, Fr 14.00–18.00, Sa 9.00–17.00 (zuzüglich 60 Stunden Praktikum), 11117025Z, € 1.190,00

sPrachen

Englisch A2 – Active Business English – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 24.2.–13.4.2016, Mi 18.15–20.45, 61115055Z, € 339,00Englisch B1 – Business Communica-tion – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 25.2.–14.4.2016, Do 18.15–20.45, 61116035Z, € 339,00Englisch B1 – Business English Compact: Negotiations and SalesSalzburg: 22.–26.2.2016, Mo 17.00–20.30, Fr 14.00–17.30, 61100015Z, € 167,00Cambridge DaySalzburg: 24.2.2016, Mi 14.00–17.00, 75048015Z, kostenlosEnglisch B2 – Cambridge English: First (FCE) – PrüfungSalzburg: 5.3.2016, mündlicher Zeit-raum: 27.2.–6.3.2016, 75201025Z, € 201,00Italienisch A1 – Italienisch-Intensivkurs 1Salzburg: 23.2.–5.4.2016, Di 18.00–21.30, 63151025Z, € 226,00Italienisch A1 – Wiederholung und PerfektionierungSalzburg: 23.2.–12.4.2016, Di 18.00–21.30, 63404015Z, € 200,00

Italienisch B1 – Prima conversazioneSalzburg: 25.2.–23.6.2016, Do 19.30–21.00, 63401085Z, € 180,00Deutsch A1 – Deutsch 1Lungau: 22.2.–23.3.2016, Mo, Mi 18.00–20.30, 65809305Z, € 160,00Salzburg: 29.2.–11.3.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65809075Z, € 160,00Salzburg: 29.2.–11.3.2016, Mo–Fr 8.45–11.30, 65809705Z, € 160,00Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 22.2.–4.4.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65811075Z, € 160,00Deutsch B1 – Deutsch 4Salzburg: 3.3.–14.4.2016, Mo, Do 19.30–22.00, 65812075Z, € 186,00Deutsch B1 – Deutsch 5Salzburg: 23.2.–31.3.2016, Di, Do 19.30–22.00, 65814045Z, € 160,00Salzburg: 29.2.–11.3.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65814065Z, € 160,00Salzburg: 1.3.–7.4.2016, Di, Do 12.30–15.00, 65814055Z, € 160,00Deutsch B1 – Wiederholung und PerfektionierungSalzburg: 24.2.–4.5.2016, Mi 17.30–19.00, 65850015Z, € 160,00Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 3.3.–14.4.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65815045Z, € 176,00Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 22.2.–4.4.2016, Mo, Mi 17.00–19.30, 65817035Z, € 160,00Deutsch B2 – Deutsch 9Salzburg: 22.2.–4.4.2016, Mo, Do 19.30–22.00, 65825025Z, € 160,00Deutsch B1 – Vorbereitungskurs auf die B1-Prüfung DeutschSalzburg: 25.2.–10.3.2016, Do 18.00–20.30, 65813045Z, € 126,00Russisch A2 – Russisch 13, Kleingruppen-TrainingSalzburg: 2.3.–4.5.2016, Mi 15.30–18.00, 65523015Z, € 339,00

BetrieBswirtschaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 1.3.2016, Di 18.00–20.00, 15306055Z, € 178,00Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 1.3.2016, Di 18.00–22.00, 15340055Z, € 222,00Mit Begeisterung verkaufenSalzburg: 4.3.2016, Fr 13.30–17.00, 10064015Z, € 98,00Zollrecht und ZollverfahrenSalzburg: 23.–25.2.2016, Di, Do 16.00–20.00, 17056025Z, € 195,00

Lehrgang EinkaufSalzburg: 26.2.–23.4.2016, Fr 14.30–21.30, Sa 8.30–16.30, 16510015Z, € 1.500,00Erfolgreich disponieren und beschaffenSalzburg: 25./26.2.2016, Do, Fr 9.00–17.00, 16506015Z, € 360,00Buchhaltung am PCSalzburg: 26./27.2.2016, Fr 15.00–21.00, Sa 8.00–14.00, 13003025Z, € 180,00Buchhaltung I (für Anfänger)Salzburg: 29.2.–27.4.2016, Mo, Mi 18.00–22.00 , 13001055Z, € 430,00Controlling in der Praxis – Modul 7: Internes RechnungswesenSalzburg: 23.2.–22.3.2016, Di 9.00–17.00, 74114015Z, € 996,00Controlling von ProjektenSalzburg: 3.–10.3.2016, Do 9.00–17.00, 74107025Z, € 398,00„Immer auf Draht“ – Kompetenz am TelefonSalzburg: 25.2.2016, Do 9.00–17.00, 14067015Z, € 190,00

eDV

ECDL Advanced (Word, Excel, PowerPoint, Access)Salzburg: 22.2.–12.5.2016, Mo, Do 18.00–22.00, 88020015Z, € 1.300,00ECDL Word AdvancedSalzburg: 22.2.–7.3.2016, Mo, Do 18.00–22.00, 88021015Z, € 325,00Microsoft Excel – AufbauSalzburg: 23.2.–3.3.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83441055Z, € 355,00Microsoft Excel – KompaktkursSalzburg: 22.2.–1.3.2016, Mo, Di 9.00–16.00, 83411035Z, € 545,00Microsoft-Office-Kompaktkurs – E inführung (Word, Excel, Outlook)Tennengau: 1.3.–7.4.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83650055Z, € 645,00

Microsoft Word – EinführungTennengau: 1.–10.3.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83300055Z, € 325,00Umstieg auf Microsoft Windows 10Salzburg: 24.2.2016, Mi 18.00–22.00, 82223045Z, € 115,00Grundlegendes Arbeiten mit einem PC für aktive SeniorenPongau: 1.–17.3.2016, Di, Do 13.00–16.00, 83033015Z, € 180,00CMS selbst gemacht mit PHP & MySQL (PHP II)Salzburg: 4.–18.3.2016, Fr 14.00–20.30, Sa 9.00–15.30, 88822015Z, € 650,00Linux I – EinführungSalzburg: 27.2.2016, Sa 9.00–17.00, 82101025Z, € 205,00Linux II – System-AdministrationSalzburg: 4.–19.3.2016, Fr, Sa 9.00–17.00, 82102025Z, € 910,00Apple MacOS X für Windows- UmsteigerSalzburg: 22.–25.2.2016, Mo, Di, Do 18.00–22.00, 21801025Z, € 295,00Ausbildung Netzwerk-AdministratorSalzburg: 26.2.–16.4.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 88080025Z, € 2.635,00Management von IT-ProjektenSalzburg: 2.–16.3.2016, Mi 9.00–17.00, 88081025Z, € 698,00Adobe InDesign I – EinführungSalzburg: 1.–3.3.2016, Di, Do 9.00–17.00, 83711045Z, € 435,00Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop I – EinführungLungau: 1.–17.3.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83775075Z, € 485,00

technik/Design

Six Sigma Yellow Belt nach ISO 13053:2011Salzburg: 26.2.2016, Fr 14.00–22.00, 21080025Z, € 348,00

ManageMent

Optimierte Prozesse für die Möbelwirtschaft mit CAD+TSalzburg: 24.2.2016, Mi 17.00–20.00, 21585015Z Wellness- und Fitnesstrainer, Mental- und EntspannungstrainerSalzburg: 24.2.2016, Mi 18.00–20.00, 15075025Z MassageausbildungenSalzburg: 24.2.2016, Mi 18.00–19.00, 75100025Z

Akademische/-r Handels- manager/-in und MSc Handels- managementSalzburg: 11.3.2016, Fr 11.00–13.00, 93070035Z Salzburg: 20.4.2016, Mi 17.30–19.30, 93070045Z

Barmeister-AusbildungSalzburg: 14.6.2016, Di 16.00–18.00, 41133015Z

kostenlose info-aBenDe

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WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Zertifizierung zum Internen Auditor – PrüfungSalzburg: 25.2.2016, Do 9.00–17.00, 21079015Z, € 190,00AutoCAD – GrundlagenSalzburg: 22.–26.2.2016, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21541075Z, € 770,00AutoCAD – AufbauPinzgau: 3.–19.3.2016, Do 18.00–22.00, Fr, Sa 9.00–17.00, 21542065Z, € 770,00CAD+T PlanungsmodulSalzburg: 3./4.3.2016, Do, Fr 8.00–16.30, 21586015Z, € 320,00Ausbildung zum Laserschutz-beauftragten für medizinische Anwendungen (gemäß ONS 1100)Salzburg: 2./3.3.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 29010025Z, € 410,00Ausbildung zum Laserschutz-beauftragten für technische Anwendungen (gemäß ONS 1100)Salzburg: 24./25.2.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 29000025Z, € 410,00EIB/KNX-GrundkursSalzburg: 4.–18.3.2016, Fr, Sa 8.30–17.00, 25110025Z, € 960,00Ausbildung zum Energie-effizienzbeauftragtenSalzburg: 3.–22.3.2016, Mo, Di, Do, Fr 9.00–17.00, 21013025Z, € 930,00Reklamations-, Beschwerde- und ServicemanagementSalzburg: 2.3.2016, Mi 9.00–17.00, 21006025Z, € 290,00Ausbildung zur Sicherheits-vertrauenspersonSalzburg: 23.–25.2.2016, Di–Do 8.00–17.00, 21086045Z, € 290,00VBK auf die LAP für Elektronik – NetzwerktechnikSalzburg: 5.3.2016, Sa 8.00–17.00, 26077015Z, € 120,00

Branchen

HandelLebensmittel- und Allergen-kennzeichnung gem. Allergen-informationsverordnungPongau: 24.2.2016, Mi 14.00–16.00, 41538065Z, € 50,00Lungau: 2.3.2016, Mi 14.00–16.00, 41538075Z, € 50,00Erfolgreich im Direktvertrieb – Ihre Chance für die ZukunftModul 2: 18.3.2016, Fr 17.00–21.00, 31051015Z, € 60,00Modul 3: 15.4.2016, Fr 17.00–21.00, 31053015Z, € 60,00Modul 4: 3.6.2016, Fr 17.00–21.00, 31054015Z, € 60,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung EinzelhandelSalzburg: 7.3.–25.5.2016, Mo, Mi 18.30–21.30, 39003015Z, € 580,00Produkt-Management-LehrgangSalzburg: 4.3.–29.4.2016, Fr 16.00–22.00, Sa 8.30–16.30, 32053015Z, € 1.890,00 + Prüfung, 32054015Z, 9. + 12.5.2016, € 200,00Shop-Manager-AusbildungSalzburg: 7.3.–6.6.2016, Mo, Di 18.30–22.00, 31060015, € 890,00HACCP für den LebensmittelhandelSalzburg: 8.3.–15.3.2016, Di 18.00–22.00, 31064015Z, € 200,00Mit Kompetenz Kunden begeisternSalzburg: 8.3.2016, Di 9.00–17.00, 31047025Z, € 200,00

FriseureRAZOR – RasiermessertechnikSalzburg: 1.3.2016, Di 9.30–17.30, 28044015Z, € 190,00Strähnen und Färben leicht gemacht Salzburg: 29.2.2016, Mo 9.30–17.30, 28041025Z, € 180,00

InstallateureKorrosion II – Korrosion und KorrosionsschutzSalzburg: 26./27.2.2016, Fr 14.00–20.00, Sa 9.00–15.00, 24180025Z, € 160,00

GebäudereinigerVorbereitungskurs auf die Meister-prüfung für Denkmal-, Fassaden- und GebäudereinigerSalzburg: 3.3.–21.5.2016, Do, Fr 8.00–18.30, Sa 8.00–17.00, 19025025Z, € 3.190,00

Meisterkurs MechatronikAusbildung Fahrradtechnik Modul 3Salzburg: 29.2.–3.3.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, Do 9.00–22.00, 25510015Z, € 885,00

TourismusAlles SchokoladeSalzburg: 23.2.2016, Di 9.00–17.00, 41423015Z, € 160,00Französische Desserts und SoufflésSalzburg: 25./26.2.2016, Do, Fr 17.30–21.30, 41415015Z, € 160,00SpeiseeisherstellungSalzburg: 2./3.3.2016, Mi, Do 17.30–21.30, 41421015Z, € 160,00SaucenkursSalzburg: 11.3.2016, Fr 14.00–18.00, 40081015Z, € 110,00Ausbildung zum ReisebüromitarbeiterSalzburg: 4.3.–28.5.2016, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–16.00, 41013015Z, € 1.800,00

Vorbereitungskurs auf die Befähigungsprüfung für das GastgewerbeSalzburg: 29.2.–23.5.2016, Mo–Mi 18.00–21.30, 73061025Z, € 1.300,00Diplomlehrgang EventmanagementSalzburg: 22.2.–6.12.2016, Mo, Di 17.30–21.30, 41804015Z, € 3.900,00Diplom Küchenmeister – Certified Master ChefsSalzburg: 7.3.–31.5.2016, Mo, Di 8.30–17.30,74062015, € 1.950,00Ausbildung Hausdame & HousekeeperSalzburg: 7.–10.3.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 41110015Z, € 480,00Abteilungsleiter im TourismusSalzburg: 14. + 15.3.2016, Mo, Di 9.00–17.00, 41009015Z, € 280,00Preisgestaltung in der GastronomieSalzburg: 10.3.2016, Do 14.30–18.30, 41573015Z, € 120,00

GüterbeförderungFachkalkulation für das GüterbeförderungsgewerbeSalzburg: 5.–12.3.2016, Sa 8.00–17.00, 73029015Z, € 195,00

FotografieLehrgang Fotodesign I/II von der Raw-Datei zum farbverbindlichen BildSalzburg: 27.2.–14.5.2016, Sa 9.00–17.00, Modul 1, 21849015Z, € 960,00

Zertifizierung LAP-PrüferDas perfekte AusbildungssettingSalzburg: 29.2.2016, Mo 9.00–17.00, 36702025Z, € 145,00

gesunDheit/wellness

Ausbildung zum Best-Aging-TrainerSalzburg: 4.3.–4.6.2016, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15100015Z, € 2.300,00Ausbildung zum diplomierten Wirbelsäulen- und Beckenboden-trainerSalzburg: 4.3.–18.6.2016, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15086015Z, € 2.300,00Ausbildung zum diplomierten FastenleiterSalzburg: 4.3.–14.5.2016, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00 Fastenwoche 7. bis 14.5.2016 im Heutal/Unken, 15111015Z, € 1.890,00

BodenapothekeUnken: 25.2.2016, Do 14.00–19.00, 75125015Z, € 75,00Diplomierter Burn-out-Vor- und NachsorgetrainerSalzburg: 4.3.–4.6.2016, Fr 15.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15113015Z, € 2.300,00BlütenessenzenUnken: 28.2.2016, So 9.00–14.00, 15217015Z, € 120,00Ganzheitliche Ausbildung zum zer-tifizierten PranaVita-Therapeuten Level 4Pinzgau: 4./5.3.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75507015Z, € 330,00Heilpflanzen aus alchemischer Sicht – MerkurTennengau: 26./27.2.2016, Fr 15.00–20.00, Sa 9.00–18.00, 10349015Z, € 230,00Qigong-SeminarPongau: 27./28.2.2016, Sa 8.00–12.00 und 14.00–18.00, So 9.00–13.00, 15029025Z, € 140,00Salzburg: 4./5.3.2016, Fr 17.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 15029045Z, € 140,00SalbenwerkstattUnken: 26./27.2.2016, Fr 19.00–22.00, Sa 9.00–17.00, 15101015Z, € 160,00OhrakupunktmassageSalzburg: 26.2.2016, Fr 9.00–16.30, 73023015Z, € 190,00Onkologie und MassageSalzburg: 27.2.2016, Sa 9.00–17.00, 73170015Z, € 190,00Arbeitsprobe IPLSalzburg: 29.2.2016, Mo 14.00–16.00, 27034025Z, € 290,00Arbeitsprobe Naildesign – informative BefragungSalzburg: 29.2.2016, Mo 16.00–20.00, 27202045Z, € 290,00Ausbildung Naildesign professionellSalzburg: 24.2.–7.5.2016, erste Woche Mi–Sa 9.15–17.00, dann Fr 14.00–22.00 und Samstag 9.15 bis 17.00, 27072025Z, € 2.990,00Studio Nail-ArtSalzburg: 5.3.2016, Sa 9.15–17.00, 27022015Z, € 210,00

BerufsreifePrüfung

Fachbereich Informationsmanage-ment und MedientechnikSalzburg: 29.2.2016–30.1.2017, Mo 18.00–22.00, 4 LE pro Woche, 97026035Z, € 1.030,00

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· 33Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

UnternehmenWeltweit erster Snowbiker feiert seinen 75. GeburtstagDer britische Kronprinz Charles wagte sich damit – wie es sich für Blaublütige gehört – in Anzug und Krawatte den Berg hinunter. Sportlicher (bekleidet) gingen es die monegassische Königsfami-lie Grimaldi oder „Kaiser“ Franz Beckenbauer an. Mit Wolfgang Schüssel oder dem ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß hatte auch so mancher Politiker seine Freude oder liebe Not damit.

Was diese Personen miteinan-der verbindet? Sie alle nahmen bereits Platz auf einem „Snow-bike“ oder „Sitzski“, wie das

Gefährt vor 67 Jahren noch von seinem Erfinder, dem Halleiner Wagnermeister sowie Rodel- und Skiproduzenten Engelbert Bren-ter benannt wurde. Das Prinzip ähnelte dem des Fahrrads: Sit-zend und mit Lenkstange, jedoch mit Kurz-Ski an den Füßen und Kufen statt Rädern.

Früh übt sich

Der erste Sitzskifahrer bzw. Snowbiker war aber ein Acht-jähriger: Erich Brenter, der Sohn des Erfinders, übernahm 1949 die Jungfernfahrt über eine unprä-

parierte Piste am Dürnberg. 15 Jahre später war Brenter jun. ein derart talentierter Snowbiker, dass er mit 166 Studenkilometer einen Weltrekord aufstellte. Ein Jahr später wurde er der weltweit erste Snowbike-Abfahrtseuropa-meister. Rekorde, Welt-, Europa- und Staatsmeistertitel folgten.

Seine Leidenschaft teilten über die Jahre viele Snowbike-Fans, sodass er das erfolgreiche Unter-nehmen seines Vaters nach sei-ner Ausbildung zum Maschinen-bauer 1967 übernehmen konnte. Nach einem Großbrand siedelte die Firma von der Pernerinsel in Hallein 1968 nach Oberndorf um.

Heute besteht der Familienbe-trieb bereits in dritter Generation und ist weltweit mit Nachfolge-produkten des „Sitzski“ erfolg-reich am Markt tätig – mit dem Export in über 20 Länder auch international.

Zu seinem 75. Geburtstag am kommenden Dienstag, 23. Feb-ruar, kann Erich Brenter also zufrieden auf die vergangenen Jahre zurückblicken.

Unternehmerisch zog er sich 2003 zurück, berät aber noch heute seine Nachfolger, seine Söhne Bernd und Harald.

Weitere Informationen gibt es online unter www.snowbike.com

Erich Brenter damals (1966) …

… und heute.Erich Brenter (rechts) zählte auch die Grimaldis zu seinen Snowbike-Schülern.

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Bronzemedaille für Jager PRDie Bergheimer Kommunikati-onsagentur Jager PR wurde – als einzige österreichische Agentur unter den Preisträgern – bei der heurigen Verleihung des „Mercury Excellence Awards“ mit Bronze ausgezeichnet. Beim „Mercury Award“ handelt es sich um einen

internationalen Kommunikations-preis für die PR- und Corporate-Communications-Branche.

Prämiert wurde Jager PR für die Gestaltung der Infobroschüre zur Lehre in Gewerbe und Handwerk sowie des Kundenmagazins der Salzburger Webagentur ncm.at.

Clemens Jager konnte sich beim „Mercury Excellence Award“ über zwei Preise freuen.

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Netzmühle hilft online durchzustarten „Ein erfolgreicher Webauftritt muss nicht automatisch teuer sein. Was vor allem zählt, ist es, einen Ansprechpartner zu haben als Alternative zu großen Agenturen“, sagt Martin Mayr-hofer-Reinhartshuber. Er ist der Geschäftsführer der Thalgauer Marketing- und Internetagentur „Netzmühle“.

Der Unternehmer verfügt als Webentwickler und Tele-kommunikationstechniker über jahrelange Erfahrung bei der Umsetzung von Online-Projek-ten und der Vermarktung von Web-Auftritten. „Es gibt heute kaum etwas, das nicht über das Internet gesucht und recher-chiert wird. Daher kommt dem

Unternehmensauftritt im Inter-net auch eine dementsprechend große Bedeutung zu. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Home-page keine 08/15-Lösung ist“, sagt Mayrhofer-Reinhartshuber. Seine Devise ist daher, die Wün-sche seiner Kunden zunächst zu verstehen, um sie schließlich auch bestmöglich umsetzen zu können.

Besonders hohen Stellenwert haben heutzutage ein individu-elles Design, eine gute Userfüh-rung, individuelle Inhalte und die Möglichkeit einer leichten und eigenständigen Wartung. „Das ist besonders in Bezug auf das Onlinestellen neuer Inhalte wichtig. Nur wer Neuigkeiten

bietet, wird z. B. auch bei der Ergebnisliste einer Suchma-schine höher gereiht“, verrät der Internetexperte.

„Eine Website alleine ist aber zu wenig. Nur deshalb werden nicht automatisch mehr Pro-dukte verkauft“, sagt Mayrhofer-Reinhartshuber. „Es kommt auf eine geschickte Mischung von Maßnahmen des Online-Marke-tings, wie das Google-Werbesys-tem AdWords oder eine Suchma-schinenoptimierung, sowie auf ein gutes Partnernetzwerk an.“ Auf diese Kombination setzte er bereits bei der Umsetzung von über 100 Online-Projekten.

Weitere Informationen unter www.netzmuehle.at

34 · Unternehmen · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Resorts setzen auf Salzburger Marketingwissen Die PR-Agentur „mk Salzburg“, spezialisiert auf die Tourismus-branche, konnte zwei neue Coups landen.

Die Agentur zeichnet künftig verantwortlich für die Presse- und Marketingarbeit des Leading Family Hotels und Resorts Dach-steinkönig in Gosau, das Ende des Jahres eröffnet wird, und des Sonnental Resorts in St. Margare-then, dessen Spatenstich im Som-mer erfolgt.

Hypo kurvt durch das Land Auf vermehrte Werbung zur Ver-mittlung ihrer Bankwerte – Part-nerschaft, Fairness und Verläss-lichkeit – setzt die Hypo Salzburg.

Mit Rolling Boards sowie zwei Bussen, die in der Stadt Salzburg, und zwei Postbussen, die im gan-zen Bundesland herumkurven werden, setzt die Bank auf neue Werbeflächen. Die Buslinien wur-den dabei so ausgewählt, dass alle Filialstandorte eingebunden werden.

Umgesetzt wurde die Kam-pagne in Zusammenarbeit mit der Progress Werbung und dem Autobusunternehmen Albus.

Heinz Reischl, Leiter „Linienverkehr“ bei Albus, Hypo-Generaldirektor Mag. Helmut Praniess sowie Fred Kendlbacher und Dominik Sobota von „Progress Werbung“ (v. l.) vor den neu gebrandeten Albus-Bussen.

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Spenden für die Zukunft von Frauen und KindernMit „Rainbows“ und „VIELE“ unterstützt dm gleich zwei Vereine mit einer großzügigen Spende von je 6.000 €.

Der Verein „Rainbows“ hilft Kindern dabei, mit der Trennung, Scheidung oder dem Tod von Bezugspersonen umzugehen und den Verlust zu verarbeiten. Allein 2015 begleitete das 22-köpfige „Rainbows“-Team um Landesleite-rin Eva Gitschthaler über 350 Kin-der und Jugendliche dabei, wieder gestärkt in die Zukunft zu blicken.

Um die Teilnahme am sozia-len und kulturellen Leben sowie den Abbau von Hemmschwellen geht es dem Verein „VIELE“, einer Frauen- und Familienberatungs-stelle, die sich der inter- und multi-kulturellen Frauenarbeit und Inte-gration verschrieben hat. Täglich kümmern sich 23 Mitarbeiter und 58 Ehrenamtliche um die Frauen. Pro Jahr nehmen rund 300 Frauen das Angebot im Schulungsbereich wahr und über 1.200 Personen las-sen sich jährlich beraten.

Gabriele Rechberger und Gerhard Zuckerstätter vom Verein „VIELE“ und Julia Mühlbacher und Valerie King von dm bei der Spenden-übergabe (v. l.).

Stellvertretend für dm übergaben Bernhard Kienberger und Valerie King den Spendenscheck an Monika Kronreif, Eva Gitschthaler und Sonja Forthuber von „Rain-bows“ (v. l.).

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Martin Mayrhofer-Reinhartshuber von der „Netzmühle“ weiß, worauf es bei einem gekonnten Internet-auftritt ankommt.

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· Unternehmen · 35Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

TÜV-zertifizierte DruckereiDie Oberndorfer Druckerei wurde von TÜV Austria für die Einfüh-rung eines Energiemanagement-systems mit dem CERT-Zertifi-kat ISO 50001 ausgezeichnet. Mithilfe des Ingenieurbü-ros Bernd Hölle GmbH wurde das System entwickelt, wofür zunächst die Energieströme des Standortes analysiert und eine firmeninterne Energiepolitik ent-wickelt wurde.

Bei der Verleihung des TÜV-Zertifikats (v. l.): Günter Kappel, Technischer Betriebsleiter der Oberndorfer Druckerei, Ing. Karl Hochradl von TÜV Austria sowie Geschäftsführer Joachim Kühn und Daniel Schwaiger, der Energiebeauftragte der Oberndorfer Druckerei.

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„Unitos“ engagierten sich für Caritas Von ihrer sozialen Seite zeigten sich im Laufe des vergangenen Jahres Mitarbeiter der österrei-chischen Unito-Gruppe.

Im Rahmen einer Firmenak-tion hatten Mitarbeiter die Mög-lichkeit, sich ehrenamtlich bei der Caritas zu engagieren. Auf dem Programm standen ein Zoo-besuch mit Menschen mit Behin-derung oder Kindern des Caritas-Lerncafés, das Ausmalen einer Notschlafstelle oder Kochen in der Jugendnotschlafstelle „Exit 7“ sowie die Mitarbeit bei

„Carla“, dem Second-Hand-Shop der Caritas in Salzburg-Lehen.

Zusätzlich spendete Unito Ein-richtungsgegenstände, Kleidung und weitere Sachspenden im Wert von 8.000 €. Harald Gut-schi und Claudia Winkler von Unito (außen) übergaben den Spendenscheck an Caritas-Direk-tor Johannes Dines. Unterstützt wurde die Aktion von der Mur-hammer Malerei in Seeham, die die Farben und Utensilien zum Verschönern der Notschlafstelle zur Verfügung stellte. Fo

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Balken fördert die Gesundheit Josef Kößlbacher litt selbst jahre-lang unter scheinbar nicht behan-delbaren Rückenschmerzen, bis er zu der Erkenntnis kam, dass gezieltes Training die Beschwer-den lindern kann. Daraus ent-stand 2010 schließlich die Idee und 2014 folgte die praktische Umsetzung seines Sport- und Therapiebalkens, durch dessen Anwendung tiefe Muskeln im Rückenbereich trainiert werden. „Neben dem gezielten Training der Rückenmuskulatur werden zusätzlich die Koordination und der Gleichgewichtsinn verbes-sert“, informiert Kößlbacher, der hauptberuflich Schmied in Maria- pfarr ist.

Seit kurzem setzt auch sein Branchenkollege, der Schlosser Stefan Ritzer, auf die Balancier-balken, um die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu fördern.

Weitere Informationen unter www.balancierbalken.at

Das Team von Schlosser Stefan Ritzer beweist gute Körperko-ordination.

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Zwei Expertinnen im DoppelpackKommunikationstrainerin Sigrid Sator und Imageberaterin Micha-ela Huttary wollen künftig Syn-ergien nützen und ein Trainings-konzept für Unternehmen aus einem Guss anbieten. Das Pro-gramm reicht von Rhetorik bis zum richtigen Businessoutfit. Ihr Ziel: Auftritt und Wirkung von Unternehmen, aber auch von Ein-zelpersonen zu optimieren.

„Mitarbeiter repräsentieren das Unternehmen bei Kunden und Geschäftspartnern, ob im persönlichen Gespräch, in Mee-tings oder am Telefon. Ein kom-petenter, souveräner und sym-pathischer Auftritt ist wichtig, um einen guten Eindruck zu hin-terlassen“, erklärt Huttary. Als Zielgruppen nennen die beiden Trainerinnen unter anderem die Verkaufsbranche, Dienstleister, Makler, Banken, Versicherungen, Rechtsanwälte und Ärzte.

Geschult werden unterschied-lichste Bereiche. „Das beginnt mit einem gepflegten Äußeren, reicht über Manieren, Körpersprache bis zur Wahl der richtigen Worte und dem Wissen über Grundregeln der Kommunikation“, betont Sator. Weitere Informationen: E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Kommunikationstrainerin Sigrid Sator und ...

... ihre Kollegin, Imageberaterin Michaela Huttary.

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36 · Unternehmen / Personalien · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

Oberöster-reichs Landes-

hauptmann Josef Pühringer

überreichte dem Floristen

Michael Lageder (v. l.) das Goldene

Verdienst-zeichen der

Republik Öster-reich.

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Kommerzialratstitel für Erwin LeitnerDem Fachgruppen- und Fachver-bandsobmann der Personenbeför-derungsgewerbe mit Pkw, Erwin Leitner, wurde kürzlich das Dekret zum Berufstitel „Kommerzialrat“ von WKS-Präsident KommR Kon-rad Steindl und WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner übergeben. Dabei dankten sie ihm für seinen Einsatz für die Branche sowohl auf Landes- als auch Bundesebene.

Geboren 1959 in Fürstenbrunn, absolvierte er nach der Volks- und Hauptschule eine Kochlehre. Nachdem er in verschiedenen Unternehmen als Lagerleiter und Fahrverkäufer tätig war, entdeckte er 1984 sein Interesse an der Per-sonenbeförderung. Nach fünf Jah-ren als Taxifahrer wagte er 2002 den Schritt in die Selbstständig-keit als Taxiunternehmer.

Zusammen mit drei Partnern übernahm er den „Salzburger Mietwagen und Reiseservice“ und baute den Betrieb zu einem erfolgreichen Unternehmen mit Niederlassungen in ganz Öster-

reich sowie in den Nachbarstaa-ten aus. Die Firma beschäftigt zurzeit 125 Mitarbeiter und ver-fügt über einen Fuhrpark von 55 Fahrzeugen. Heute sind auch Leit-ners Söhne Markus und Daniel im Betrieb tätig.

Seit über 20 Jahren bekleidet Leitner verschiedene Positionen in der Salzburger Funktaxivereini-gung 8111 sowie in der Allgemei-

nen Fachvertretung des Verkehrs auf Landes- und Bundesebene. Seit über 15 Jahren ist er Ausschuss-mitglied der Fachgruppe Perso-nenbeförderung und seit mehr als zehn Jahren auch Mitglied des Fachverbandsausschusses. 2009 übernahm er nach fünf Jahren als Stellvertreter des damaligen Fachgruppenobmannes KommR Peter Tutschku die Funktion des

Fachgruppenobmanns in der Wirtschaftskammer Salzburg und ist seit Mai 2015 auch Obmann des Fachverbands der Personen-beförderer. Leitner trug in seiner bisherigen interessenpolitischen Laufbahn u. a. wesentlich zur Schaffung eines praxisorientierten Kollektivvertrags für Personenbe-förderer und zur Einführung von Taxitarifen bei.

Dr. Johann Bach-leitner, Christine und KommR Erwin Leitner und KommR Konrad Steindl bei der Dekret-übergabe (v. l.).

Tagung zu „Raum & Umwelt“Am Freitag, 11. März, veranstal-tet die Econology GmbH ab 14 Uhr im Auditorium Maximum der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Salzburg, Hellbrunnerstr. 34, die Tagung „Raum & Umwelt“.

Schwerpunkte der Tagung sind das Generieren von Mehrwerten

durch werthaltiges Bauen, die Ermittlung von ideellen Werten am Beispiel des Immobilienbe-standes und des Naturraumes sowie Hochwasserschutz und gra-vitative Naturgefahren in Zusam-menhang mit Raumordnung und Bauen. Referenten sind u. a. Prof.

Ferdinand Kerschner (Johannes-Kepler-Universität Linz), Privat-dozent Dr. Florian Rudolf-Miklau (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft/Wildbach- und Lawinenverbauung), Ing. Friedrich Posch (Bürgermeister der Gemeinde Gosau) und Chris-

tian Schnellinger (Sachverständi-ger).

Das detailierte Programm ist unter www.econology.at zu finden.

Die Tagungsgebühr beträgt 60 € (inkl. 20% USt.). Anmeldungen bis 6. März per E-Mail an [email protected]

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Goldenes Verdienstzeichen für Michael Lageder Für sein langjähriges Engage-ment in der Branche wurde der gebürtige Oberösterreicher Dip-lomflorist Michael Lageder mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausge-zeichnet. Insbesondere auch für seinen Einsatz für die Ausbil-dung des Nachwuchses.

Heute ist der Wahl-Saalfelde-ner für das Blumenhaus Patricia Schwaighofer tätig.

Im Zuge seiner Ausbildung und Diplomierung in verschie-denen, auch internationalen Bil-

dungszentren sammelte er viel Wissen und Erfahrungen, die er bei über 600 Einzelausstellun-gen, u. a. an den Nachwuchs, weitergab.

Zehn Jahre betrieb Lageder auch eine eigene Floristik-Wei-terbildungsstätte in Salzburg. Darüber hinaus fungierte er als Mitglied der Prüfungskommis-sion der Gärtner und Floristen in Salzburg und Oberösterreich und ist als Fachexperte, Trendsetter und Pädagoge weit über die Lan-desgrenzen bekannt.

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ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Nichteröffnungen

Betriebsschliessung

Prüfungstagsatzung Sonderthemen der

Salzburger Wirtschaft 2016

Weitere Informationen:

Sanierungsverfahren

Eröffnung

Betriebsfortführung

Prüfungstagsatzungen

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38 · Serviceinfos ·

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigungen

Nichteröffnung

Änderung per 17. Februar 2016

Zollwertkurse

Impressum

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· Serviceinfos · 39

13. Salzburger Sprengbefugtentag‚ Neues aus Gesetz und Technik26. Februar 2016, Fr 8.30–17 Uhr; BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgZielgruppe: Sprengbefugte, besonders Personal von Spreng-, Bergbau- und Bauunternehmen, sowie Fach-referenten von Behörden.Inhalt: Im Rahmen dieser Veranstaltung soll den Teil-nehmern durch interessante Vorträge neues Wisssen und Erfahrung in der Sprengtechnik nähergebracht werden.Vortragende: ReferententeamKosten: € 75,–

Beschwerdemanagement2. März 2016, Mi 8–17 Uhr, BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgZielgruppe: Alle, die mit Kunden oder generell mit Beschwerden zu tun haben.Inhalt:

Was ist der Hintergrund einer Beschwerde?Welche Typen gibt es dabei – Aggressive, Besserwisser, KleinlicheAus der Beschwerde eine gute Kundenbeziehung machenUmgang mit persönlichen AngriffenBeschwerde als Chance

Vortragende: Mag. Silvia GiritschKosten: € 245,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Arbeitsmarktservice Salzburg

Arbeitsmarktservice Hallein

Arbeitsmarktservice Tamsweg

Stellenbewerbungen Prüfungstagsatzungen

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40 · Anzeigen · Nr. 7 · 19. 2. 2016Salzburger Wirtschaft

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