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Sponsor of the day: FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf # 770 € 1.- Karlsruher SC 7. Spieltag, Saison 2011/2012, Samstag, 10.09.2011 POSTER IMPRESSIONEN INTERVIEW mit Michael Ratajczak Unsere Fans vom Spiel beim TSV Alemannia Aachen

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Fortuna Aktuell 07. Spieltag 2011/2012: Fortuna - Karlsruher SC - Themen: * Im Interview: Michael Ratajczak * Erinnerungen an Erich Juskowiak

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Sponsor of the day:

FORTUNA AKTUELL Offizielles Stadionmagazin von Fortuna Düsseldorf

# 770€ 1.-

Karlsruher SC7. Spieltag, Saison 2011/2012, Samstag, 10.09.2011

POSTER IMPRESSIONEN INTERVIEWmit Michael Ratajczak Unsere Fansvom Spiel beim TSV Alemannia Aachen

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3VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS

die Länderspielauftritte der deutschen National-mannschaft bescherten dem Ligaalltag eine Pause von mehr als 14 Tagen – eine Unterbrechung, die sowohl für die Aktiven als auch die Fans eine gewisse Geduldsprobe darstellte. Eine dankbar angenommene Möglich-keit der Überbrückung waren da die beiden Test-spiele, die das Team von Chefcoach Norbert Meier beim SV Lohausen und in Waldniel erfolgreich be-stritt. Erstmals das Trikot der Rot-Weißen überstrei-fen konnten dabei Tobias Levels und Villyan Bijev,

die wir auch an dieser Stelle herzlich willkom-men heißen möchten. Die beiden sind bekanntlich die vorerst letzten Neuzu-gänge, von denen sich die sportliche Leitung eine weitere Verbesserung des Profikaders in der Breite verspricht.Die Mitgliederversamm-lung, die am 19. Oktober an bekanntem Ort, der Heinrich-Heine-Gesamt-schule um 19.00 Uhr er-öffnet wird, wirft indes ihre Schatten voraus. Un-ter der Woche wurden Ver-treter der Medien bereits darüber informiert, dass der gute Abschluss der

vergangenen Spielzeit als auch der tadellose Einstieg in die neue Saison auch in wirtschaftlicher Hinsicht pralle Früchte trägt. Unter dem Strich hat die Fortuna abermals in sechsstelliger Höhe Schulden abtragen können, so dass nunmehr die bilanzielle Schulden-freiheit zum 30. Juni 2012 angepeilt werden kann. Ein Ergebnis, von dem vor einigen Jahren nicht einmal die kühnsten Opti-misten zu träumen wagten, und das die Politik der Nachhaltigkeit und Soli-dität, die in unserem Club betrieben wird, deutlich unterstreicht.

Wenn die Fortuna, auch mit wesentlicher Unter-stützung der Fans, darü-ber hinaus in der jüngsten Vergangenheit ihr soziales Engagement in verschie-denen Richtungen unter Beweis stellen konnte, so ist dies ein weiteres Bei-spiel, das auf eine gute Zwischenbilanz blicken lässt.Unter dem Strich blicken wir also auf eine Pau-se mit etlichen positiven Akzenten zurück. Kein Grund indes, die Arbeit nicht in gleicher Weise und mit gleicher Intensi-tät und Leidenschaft fort-zusetzen. Am besten mit

einem gelungenen Spiel der Mannschaft um Ka-pitän Andreas Lambertz gleich am heutigen Nach-mittag.

Mit sportlichen Grüßen

Peter FrymuthThomas AllofsPaul JägerSven MühlenbeckWolf Werner

Liebe Freunde der Fortuna,

Impressum

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk Deutschländer, Andreas Hecker, Jürgen Köhn, Carsten Koslow-ski, Marco Langer, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Alicia Brei

Fotos: Christof Wolff, Stadion-welt, Sonja Häuseler, Bene-dikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout & Bildbearbeitung:Stadionwelt Christian Lewandowski

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Über-setzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

Inhaltsverzeichnis

Fortuna Düsseldorf hat sich dazu entschlossen, die Produktion des Stadionmagazins „Fortuna Aktuell“ durch Zertifikatskauf CO2-kompensiert zu stellen. Ab sofort ist Fortuna Düsseldorf in der Lage, zuverlässige und zertifizierte Aussagen über die Höhe der CO2-Emmissionen bei der Produktion von „Fortuna Aktuell“ zu machen. Die Prüfung einer veröffentlichten Print-CO2-Kompensa-tion-Ident-Nummer (siehe nebenstehend) kann jederzeit auf der Internetseite des Bundesverbandes Druck (www.bvdm-online.de) abgefragt werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zur Klimainitiative der Druck- und Medienverbände.

Print kompensiertId-Nr. 1113189

www.bvdm-online.de

2. MannschaftEinmal Mosel und zurück

2. Mannschaft / JugendEin lauer Sommerabend in der Paul-Janes-Lounge Molina-Schützlinge drehen Rückstand

Das nächste Spiel FC Erzgebirge Aue:Bei effektiven Erzgebirglern ist Torinstinkt offenbar verschüttet

Latest News / Spielplan - Vorverkauf für die nächsten Heimspiele gestartet- Mitglieder-Vorverkauf für die Auswärtshighlights

Seite 3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

Seite 22 Impressionen vom Spiel beim TSV Alemannia Aachen Seiten 51-52 Fannews

Seiten 30-31 Sponsoren & Partner

Die MannschaftsaufstellungenFortuna DüsseldorfKarlsruher SC

Seiten

36-37

Seiten 42-43 Promi-Tipp

Seiten 44-48 Club 95

Seite

49Seite

50

Seite

53Seite

54Statistiken:Spieltagstatistik 2011/2012 - Der aktuelle SpieltagSaisonstatistik 2011/2012

Seiten

32-34

MICHAEL RATAJCZAK

„Viele Menschen sind wirklich euphorisiert“

Seiten

4+6Interview der Woche:

NEWS:U.a. mit folgenden Themen:

- Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel gegen 1860 München- Tobias Levels kommt von Borussia Mönchengladbach- Nachwuchsstürmer Villyan Bijev vom FC Liverpool ausgeliehen- Immer wieder Düsseldorf- Gegen Belgien in der ESPRIT arena- 2 x 9 = 18:0 Tore- Einfach nur Fortuna-Fußballschule- Rot-weißer Besuch beim Olympic Adventure Camp- Für das Leben trainieren mit „FIT 2 LEARN“- Kaiserswerther Diakonie wird 175- Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration- Allen Fans und Freunden von Fortuna ein aufrichtiges „Danke!“- Sushi-Essen mit den Profis

Seiten

8-26

38- Unser Gast: Karlsruher SC40- Interview mit dem Gästetrainer: Rainer Scharinger 41- Yesterday - Die Duelle der Fortuna gegen den Karlsruher SC

KARLSRUHER SCSeiten

38-41Unser Gast:

Poster der Woche: Unsere FansSeiten 28-29

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INTERVIEW4

Michael oder Rata: Was ist Dir eigentlich lieber?Ratajczak: Ganz ehrlich: Auf Michael höre ich schon fast gar nicht mehr. Ich rea-giere auch kaum noch, wenn mich jemand auf der Straße so ruft, weil ich den Spitzna-men schon so lange habe. Bis auf meine Mutter gibt es auch nur noch ganz wenige Leute im privaten Umfeld, die mich bei meinem richtigen Vorna-men nennen.

Zum sportlichen Teil! Zie-hen wir mal eine Zwischen-bilanz: Sechs Spiele – keine Niederlage – mit nur vier Ge-gentreffern die beste Abwehr der Liga (gemeinsam mit Fürth und Frankfurt) – zweimal zu Null gespielt. Das ist mehr als zufriedenstellend, oder?Ratajczak: Sicherlich. Wir arbeiten in der Defensive als Mannschaft einfach sehr gut organisiert zusammen. Das

zeigt nicht nur die Statistik in dieser Spielzeit, sondern auch saisonübergreifend. Al-lerdings ist die Vergangenheit längst abgehakt, denn dafür können wir uns nichts mehr kaufen.

Genau vor einem Jahr zu diesem Zeitpunkt stand nach dem 6. Spieltag der Punktezäh-ler noch auf 0…Ratajczak: Jeder kann sich ja noch gut an die Situation damals erinnern. Wir standen mit dem Rücken zur Wand oder beinahe schon in der Wand. Wenn man sich das immer wieder vor Augen führt, müssen wir jetzt sagen, dass wir momentan in einer guten und angenehmen Situ-ation sind.

Kann man den guten Sai-sonstart daran festmachen, dass ihr als Team eingespielt seid und nicht so viele Neuzu-

gänge integriert werden mus-sten?Ratajczak: Ich tue mich ein bisschen schwer mit der Un-terscheidung zwischen „neu-en“ und „alten“ Spielern oder „jungen“ und „alten“. Natür-lich ist es ein Vorteil, wenn eine Mannschaft eingespie-lt ist. Ein gutes Beispiel ist der Tabellenführer Greuther Fürth, bei dem man ganz klar erkennen kann, wie sehr die Spieler aufeinander abge-stimmt sind und wie sie als Kollektiv auf dem Platz agie-ren. Da sind wir auf einem guten Weg – aber das sind wir auch dank unserer neuen Spieler, die uns stärker ma-chen!

Im letzten Spiel gab es in Aachen „nur“ ein 0:0. Ohne die Alemannia, die als Tabel-lenletzter sicherlich noch ihre Probleme hat, schlechtreden zu wollen: Im Rahmen dieser

Partie wurde deutlich, dass sich an der Erwartungshaltung im Düsseldorfer Umfeld einiges geändert hat…Ratajczak: Das stimmt, aber so leicht ist das nun auch wie-der nicht. Selbst wenn die Aachener bislang sieglos sind und am Tabellenende stehen, so sind sie doch um ihr Le-ben gelaufen! Dazu kommt die besondere Atmosphä-re am Tivoli, die es für eine Auswärtsmannschaft immer schwer macht. Allerdings ha-ben wir ja trotzdem alles ver-

sucht, haben auf Sieg gespielt und hatten unter anderem bei den beiden Pfostentreffern unsere Chancen. Und hinten stand wieder die Null. Von daher können und müssen wir mit dem Punkt gut leben.

„Auf Sieg spielen“ dürf-te die Marschroute auch im heutigen Heimspiel gegen den Karlsruher SC lauten. Ist das auch eine Mannschaft, die Ihr – zumindest laut der Heimstati-stik und der Tabelle - eigentlich schlagen müsstet bzw. könnt?

„Viele Menschen sind wirklich euphorisiert“

Interview mit Fortuna-Keeper Michael Ratajczak

Vor vier Jahren kam Michael „Rata“ Ratajczak im Sommer 2007 von Rot-Weiß Erfurt zur Fortuna. Vorher stand der „Junge aus dem Pott“, der in Herne geboren wurde, bereits bei LR (heute Rot Weiss) Ahlen sowie bei Borussia Dortmund und in der Jugend beim FC Schalke 04 im Tor – und das durchaus erfolgreich. Immerhin gehörte er in der Saison 2001/02 als Nachwuchsschluss-mann zum Kader des BVB, der in diesem Jahr seine damals sechste (mittlerweile sind es bekanntlich sieben) Deutsche Meister-schaft feiern konnte. In der Jugend gewann er zuvor mit den Borussen die Deutsche Meisterschaft sowohl bei den A- als auch den B-Junioren und war damit ein Beweis für die gute Nachwuchsförderung bei den Dortmundern. Doch auch in Düsseldorf konnte er mit dem Zweitliga-Aufstieg 2009 bereits einen achtbaren sportlichen Erfolg verbuchen. Bislang stand „Rata“, wie er nicht nur von seinen Mitspielern kurz und knapp gerufen wird, in insgesamt 61 Meisterschaftsspielen für die Fortuna im Tor.Fortuna Aktuell sprach mit dem 29-Jährigen über seinen Spitznamen, den bisherigen Saisonverlauf, die Partie in Aachen, das heutige Spiel gegen den KSC, Montagabendspiele, die Fans, seinen neuen Torwarttrainer, sein „neues“ Privatleben und seine In-teressen abseits des Fußballs.

Seit vier Jahren wirft sich Michael Ratajczak im Fortuna-Dress furchtlos vor die Füße der Gegenspieler.

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Mitten im Leben.

von Duisburg, Aachen und Bochum.Wir liefern auch gerne in die Netze

Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Haupt sponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!

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6Ratajczak: Wir können uns nicht auf diese tolle Heimse-rie verlassen, weil jede Serie schließlich irgendwann ein-mal reißt – allerdings nicht heute! Wir gehen in jedes Spiel mit dem unbedingten Siegeswillen rein. Und so werden wir auch gegen den KSC alles versuchen, um den Dreier zu holen.

In den nächsten Wochen werdet Ihr drei Spiele an einem Montagabend bestreiten müs-sen. Der einfache Grund: Live-Übertragungen im Fernsehen. Die Fortuna ist nicht nur bei den Fans, sondern auch in den Me-dien wieder gefragt!Ratajczak: Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es vor gut vier Jahren war, als ich hierhergekommen bin. Da war das mediale Interesse an der Fortuna bei weitem nicht so groß wie heute, weil nicht viele die Fortuna auf dem Schirm hatten. Man kann so-mit auch an solchen Details unsere positive Entwicklung erkennen. Und Montaga-bendspiele mit Live-Übertra-gungen sind für uns ohnehin immer Höhepunkte. Aller-dings: Natürlich könnte man für die Fans bessere Situati-onen bei der Spielansetzung schaffen…

Bleiben wir bei den Fans. Aktuell kommen - im Schnitt der laufenden Saison - über

27.000 Zuschauer zu Euren Heimspielen, bei Autogramm-stunden wie zum Beispiel im Rahmen der Saisoneröffnung schreibt Ihr Euch stundenlang die Finger wund: Die Fortuna ist wieder „in“!Ratajczak: Ja, das sehen wir auch daran, dass immer mehr Leute zum Training kommen – darunter waren gerade jetzt in den Sommerferien viele Kinder und Jugendliche. Ich persönlich merke es, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Viele Menschen sind wirklich euphorisiert, und immer mehr Düsseldorfer identifizieren sich absolut mit der Fortuna. Das sieht man in Kneipen, beim Bäcker, an den Aufklebern an Autos. Wir wollen jeden Tag unser Bestes dafür tun, dass diese Freude am Verein noch lange anhält.

Blicken wir einmal kurz auf die Zweitliga-Tabelle nach sechs Spieltagen. Das Tableau ist gewissermaßen zweige-teilt. Hinter der Fortuna auf Platz 7 tut sich eine kleine Lü-cke von vier Punkten auf. Ma-chen die ersten Sieben das Auf-stiegsrennen unter sich aus?Ratajczak: Es scheint so, zumal einige Aufstiegsfavo-riten dabei sind: Fürth mit der Kontinuität, die ich ja schon angesprochen habe, Eintracht Frankfurt natürlich mit dem starken Kader und den letzten

Transfers, aber auch der FC St. Pauli. Wobei ich den VfL Bochum noch längst nicht abgeschrieben habe, obwohl sie noch etwas hinterherlau-fen. Generell ist es in dieser Liga aber so ausgeglichen, dass wirklich jeder jeden schlagen kann - es kann daher auch schnell mal in die eine oder andere Richtung gehen!

Kommen wir mal auf Dei-nen Berufsalltag zu sprechen. Seit diesem Sommer hat die Fortuna mit Manfred Gloger einen neuen Torwarttrainer. Bringt er gelegentlich die et-was anderen Trainingsformen mit ein?Ratajczak: Manni bringt auf jeden Fall neue Impulse in unser Torwartspiel mit ein und setzt im Training immer wieder neue Akzente, um uns stetig weiterzuentwickeln. Er versucht eben daran an-zuknüpfen, was ich in den letzten Jahren unter seinem Vorgänger Michael Stahl er-folgreich gelernt habe. So trainieren wir mit erschwe-renden Hilfsmitteln, um dann in der realen Situation während eines Spiels unter Wettkampfbedingungen die Situation besser zu meistern. Da sind beispielsweise Bän-ke dabei, Gummiseile, mit denen wir am Tor festgebun-den werden oder auch ein Trampolin, um die Bälle zu werfen.

Festbinden ist das pas-sende Stichwort, denn damit kommen wir zum privaten Teil unseres Gesprächs! Nicht nur sportlich hat sich bei Dir ja seit dem letzten FA-Interview vor knapp zwei Jahren einiges getan – auch in Deinem Privat-leben bist Du seit drei Monaten fest gebunden!Ratajczak: Wenn das auf meine Hochzeit im Mai ge-münzt ist, dann ja! Aber im Grunde genommen hat sich ja nichts geändert in unserer Be-ziehung. Nur zeigt eine Ehe natürlich die Verbundenheit zu seinem Partner - und dass man jede Lebenssituation ge-meinsam meistern möchte.

Was machst Du am lieb-sten in Deiner Freizeit – unab-hängig von Deiner Frau?Ratajczak: Ich bin sehr sportinteressiert - aktiv und passiv. Ich betreibe regel-mäßig neben dem Fußball andere Sportarten, indem ich golfen gehe und mit Freun-den Tennis spiele. Aber ich schaue mir auch gerne andere

Sportarten an wie die gerade zu Ende gegangene Leicht-athletik-WM. Da fällt mir übrigens oft auf: Man muss vielen Sportlern wirklich ein großes Kompliment machen, dass sie alles für ihren Sport geben und viel Freizeit op-fern, aber eben nicht so sehr wie wir Fußballer im Ram-penlicht stehen. Das verdient schon Respekt. Abgesehen vom Sport bin ich gerne un-terwegs und fahre im Urlaub gerne weg, um die Akkus wieder aufzuladen. Ich kann mich sehr gut vom Fußball ablenken, indem ich mir an-dere Städte ansehe. So waren meine Frau und ich nach un-serer Hochzeit in der Som-merpause in Andalusien und haben dort Sevilla, Granada und Malaga gesehen. Das war schon phantastisch.

Rata, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine erfolgreiche sowie schöne Zeit bei der For-tuna und sagen nur ein Wort: Vielen Dank!

INTERVIEW

1. Warst Du schon im-mer Torwart? Falls nein, auf welcher Position hast Du vorher gespielt?Nein, meine Torwartfähig-keiten wurden tatsächlich erst später auf einem Bolz-platz entdeckt. Zuvor habe ich als kleiner Junge in der Abwehr gespielt und da-nach sogar noch zwei Jahre Handball, ehe ich das erste Mal zwischen den Pfosten stand.

2. Du hast bei einer Wette im Trainingslager 10,- Euro gegen Deinen Torwarttrainer verloren. Wie genau lief die Wette ab? Man hörte in diesem Zusammenhang scherz-haft das Wort „unfair“ von Dir, was Manni Glo-ger direkt dementiert hat?

Dazu kann ich nichts sagen, da es sich um ein schwe-bendes Verfahren handelt. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

3. Wie würdest Du Dich beruhigen, wenn Du zum Beispiel im DFB-Pokal-Finale einen Elfer halten müsstest?Vor kritischen Situationen, in denen man sich einfach nur selbst beruhigen muss, summe ich mir oft mein Lieblingslied vor. Dann kann ich mich besser kon-zentrieren.

4. Wie machst Du es, dass die Frisur so gut sitzt?Ich habe einen guten Friseur. Dann muss ich mir danach um die Frisur erst mal keine Sorgen machen.

5. Welches Spiel wirst Du nie vergessen?Mit Sicherheit das Auf-stiegsspiel gegen Werder Bremen, das uns allen im-mer noch sehr präsent ist. Die Partie hatte einfach alle nötigen Emotionen für ein Spiel, das man nie vergisst.

5 Facebook-Fragen von Fortuna-Fansan Michael Ratajczak:

Ihr möchtet auch Fragen an die Spieler stellen? Tretet jetzt der F95-Facebook-Gruppe bei:

www.facebook.com/fortunaduesseldorf

54.292Personen gefällt das (Stand 18. August 2011)

Steckbrief Michael Ratajczak:

Position: Torhüter

Trikotnummer: 22

Geboren: 16.04.1982

Größe: 1,87 m

Gewicht: 86 kg

Schuhgröße: 45

Nationalität: deutsch

Im Verein seit: 2007

Geburtsort: Herne

Wohnort: Düsseldorf

Familienstand: Verheiratet

22

Stationen: RW Erfurt, LR Ahlen, Borussia Dortmund, Schalke 04

Beruf/Ausbildung: Groß- und Außenhandelskaufmann Studium Sportfachwirt

Hobbies: Lesen, Golf, Tauchen, Sport, Reisen Lieblingsgericht: Lasagne und Eierkuchen Lieblingsbuch: Wallander-Romane

von Henning Mankell Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken:

www.abindenurlaub.de Lieblingsmusik: House, R‘n‘B Spruch/Motto: „Ich sage noch ein Wort:

Vielen Dank!“ (Horst Hrubesch) Größte Erfolge bislang:

Deutscher A- und B-Jugendmeister, Regionalliga- Aufstieg, Deutscher Meister 2002 mit Dortmund, UEFA-Cup-Finale

Spielerstatistik (Auszug, Stand September 2011):

2. Bundesliga - 62 Regionalliga - 53

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www.duesseldorf-airport.de

Einfach hin. Einfach weg.

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Die Spieler Rösler, Bröker und Ilsø werden dringend zum gegnerischen Strafraum gebeten.Der Flughafen Düsseldorf wünscht allen Zuschauern viel Spaß beim Spiel von Fortuna Düsseldorf.

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NEWS8

Seit knapp zwei Wo-chen läuft der Vorver-kauf für das Pokalspiel

in der heimischen ESPRIT arena für alle Mitglieder

und Dauerkarteninhaber der Rot-Weißen. Vereinsmitglie-der können gegen Vorlage ihres Mitgliedsausweises bereits frei verfügbare Ta-gestickets exklusiv kaufen. Im Bereich der Stehplätze können Mitglieder maximal zwei Kaufkarten erwerben und Dauerkarteninhaber zu-sätzlich – zur eigenen Dau-erkarte – ein weiteres Ticket. Tageskarten für die Support Area werden nur über die bekannten Wege vertrieben. Alle Dauerkarteninhaber

wurden postalisch ange-schrieben und erhielten ein Reservierungsschreiben über ihre Dauerkartenplätze. Das Vorkaufsrecht kann online mit der entsprechenden Re-gistrierung über den Ticket-Shop unter www.fortuna-duesseldorf.de, telefonisch bei der Hotline oder persön-lich gegen Vorlage des Re-servierungsschreibens in der Geschäftsstelle der Fortuna genutzt werden. Hinweise zur Wandlung des Vorkaufs-rechts über das Internet sind

im Reservierungsschreiben aufgeführt. Das Vorkaufs-recht für Dauerkarteninha-ber besteht noch bis zum 14.09.2011, danach ver-fallen die Reservierungen. Dauerkarteninhaber, die gleichzeitig Vereinsmitglied sind, können nur eine der beiden Vorkaufsrechte nut-zen. Eine Doppelnutzung ist nicht möglich! Der freie Vorverkauf mit allen ange-schlossenen VVK-Stellen beginnt ab dem 15.09.2011. Vorkaufsrechte für Dau-

erkarten der Support Area (Block 40 / 41) können ne-ben der Geschäftsstelle der Fortuna auch zusätzlich an der Geschäftsstelle des Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. genutzt werden. Hinweise über die Öffnungs-zeiten der Geschäftsstelle des SCD sind unter www.scd2003.de zu entnehmen. Karten für den Block 42 kön-nen nach Rücksprache mit den Ultras Düsseldorf nur in der Fortuna-Geschäftsstelle erworben werden.

Kartenerwerb für die 2. Hauptrunde ab 29. August möglich

Fortuna Düsseldorf tritt in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen einen Ligabegleiter an: Der TSV 1860 München wird am Diens-tag, 25. Oktober 2011 ab 19.00 Uhr in der ESPRIT arena nach Hessen Kassel der nächste Gegner im DFB-Pokal sein, wenn es um den Einzug ins Achtelfinale geht. Tickets für das Pokal-Match sind noch bis 14. September per Vorkaufsrecht erhältlich.

Vorverkauf für das DFB-Pokalspielgegen 1860 München

Bijev wechselte Anfang Juli aus der kaliforni-schen Fußball-Akademie

Cal Odyssey an die Anfield Road

nach Liverpool und hat dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Der Angreifer trainiert seit Ende August mit der Mannschaft und konnte mit drei Treffern in zwei Testspielen bereits auf sich auf-merksam machen. Unter ande-rem traf er beim Kick gegen eine Schwalmtal-Auswahl mit seinem allerersten Ballkontakt im Fortu-na überhaupt - 36 Sekunden nach seiner Einwechslung.„Düsseldorf ist eine tolle Adres-se mit einem super Stadion. Ich freue mich, hier zu spielen und hoffe, dass ich dem Team mit mei-nen Toren weiterhelfen kann“, so Bijev.„Villyan Bijev ist ein großes Ta-lent, dem wir hier in Düsseldorf die Möglichkeit geben wollen, weiter zu reifen“, berichtet Vor-stand Sport Wolf Werner über den Neuzugang.

18-jähriger US-Amerikaner kommt für ein Jahr nach Düsseldorf

Die Fortuna hat sich mit dem 18-jährigen Angreifer Villyan Bijev in der Offensive weiter verstärkt. Der US-Amerikaner wurde für ein Jahr vom FC Liverpool ausgeliehen und läuft für die Düs-seldorfer mit der Rückennummer 16 auf.

Nachwuchsstürmer VillyanBijev vom FC Liverpoolausgeliehen

US-Angreifer Villyan Bijev (18) wurde vom FC Liver-pool für ein Jahr an die Fortuna ausgeliehen.

Der gebürtige Niederlän-der mit deutscher Staats-bürgerschaft stieß auf

Leihbasis zum Team von Norbert Meier. Levels wechselte einst von seinem Stammverein SV St. Tönis zum KFC Uerdingen, ehe im Juli 1999 der Wechsel zu Bo-russia Mönchengladbach folgte. Dort spielte der 24-Jährige erst in der Reservemannschaft der „Fohlen“; inzwischen kann Le-vels auf 27 Einsätze in der 2. Bundesliga (ein Assist) sowie 83 Bundesligaspiele (ein Treffer, fünf Vorlagen) zurückblicken, in denen er seine Farben mehrfach als Kapitän aufs Feld führte. Levels ist auf allen Positionen in der Defensivreihe einsetz-bar und verstärkt die Fortuna bis zum Saisonende 2011/2012. Künftig trägt er die Rückennum-mer 19.

Abwehrspieler wird bis zum 30.6.2012 ausgeliehen

Kurz vor Ablauf der Transferperiode I hat Fortuna Düsseldorf noch einmal die personellen Optionen erweitern können. Vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wechselt der 24-jäh-rige Defensivallrounder Tobias Levels in die Landeshauptstadt.

Tobias Levels kommtvon BorussiaMönchengladbach

Tobias Levels ist, obgleich erst 24 Jahre alt, bereits ein routinierter Akteur. Der Abwehrspieler kam auf Leihbasis vom Nachbarn Borussia Mönchenglad-bach.

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17 Städtetouren und 1 Reisebegleiter17 Städtetouren und 1 Reisebegleiter

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NEWS10

Tickets für die EM-Quali-Partie verfügbar

Silbernes Jubiläum: Am 11. Oktober trifft Joachim Löws Team zum 25. Mal auf den Nachbarn aus Belgien. Die Bilanz spricht da-bei klar für die DFB-Auswahl, die bislang 19 Erfolge und ein Remis verbuchen konnte. Nur viermal konnte Belgien den Platz als Sieger verlassen, der letzte Sieg der Gäste datiert vom September 1954.

Gegen Belgien in derESPRIT arena

Tickets für den Klas-siker können im Internet sowie über

die DFB-Tickethotline (Te-lefon: 01805-110201, 0,14 Euro/Min. aus dem Fest-netz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min) bestellt werden. Zudem gibt es Eintritts-karten bei den CTS-Vor-

verkaufsstellen. Die Preis-spanne reicht von 25 Euro (ermäßigt 18 Euro) bis 80 Euro (ermäßigt 60 Euro).Die Limitierung liegt bei vier Tickets pro Besteller. Neben den Karten zum Normalpreis stehen ermä-ßigte Tickets für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre),

Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstlei-stende und Personen mit Schwerbehindertenausweis zur Verfügung. Ermäßi-gte Eintrittskarten können grundsätzlich nur über die DFB-Tickethotline bestellt werden. Sitzplätze für Ju-gendsammelbesteller sind

ausschließlich über den Fußballverband Niederr-hein, Friedrich-Alfred-Straße 10, 47055 Duisburg, Fax: 0203/7780-11216 zum Preis von 10 Euro je Ein-trittskarte erhältlich.Eintrittskarten für Roll-stuhlfahrer und Sehbehin-derte können ausschließlich

über den DFB zum Preis von 10 Euro inklusive Be-gleitperson per E-Mail ([email protected]) oder per Fax (069-6788 266) zusammen mit der Kopie des Schwer-behindertenausweises be-stellt werden. Alle anderen Tickets sind nicht über die-sen Weg erhältlich.

Jogis Jungs gastierten in der Landeshauptstadt

Offensichtlich ver-lief die Vorberei-tung gerade im

Offensivbereich optimal: Deutschland fertigte die österreichischen Nachbarn nach Toren von Özil (2), Klose, Podolski, Schürrle und Götze mit 6:2 ab und sicherte sich somit vorzei-tig die Teilnahme an der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukrai-ne. Zurück in Düsseldorf standen nach der Galavor-stellung in Gelsenkirchen an den beiden darauffol-genden Tagen sogar noch zwei Trainingseinheiten im altehrwürdigen Paul-Janes-Stadion an, ehe es in den Flieger Richtung Danzig ging. Dort erzielten Kroos und Cacau die Treffer zum Last-Minute-Remis gegen die Auswahl Polens. Anlass für den freundschaftlichen Vergleich unter Nachbarn war übrigens die Einwei-hung des eigens für das

Kontinentalturnier errichte-ten neuen Stadions in Dan-zig. Da die DFB-Auswahl sich in Düsseldorf wohlzu-fühlen scheint, gibt es in-

des bereits in knapp einem Monat ein Wiedersehen. Am 11. Oktober sind die Jungs mit dem Adler auf der Brust wieder zu Gast in

der ESPRIT arena – dann aber nicht nur zu Trainings-zwecken, sondern für ein Pflichtspiel. Gegen Belgien gilt es, das Zusammenspiel

weiter zu verbessern, das ein oder andere Experiment zu wagen und die Tabellen-führung in der EM-Qualifi-kation auszubauen.

Ob die Gastfreundschaft wohl auch einen Anteil am 6:2-Erfolg in Gelsenkirchen hatte? Die deutsche Nationalelf verbrachte die Vor-bereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich abermals in Düsseldorf. Für insgesamt eine Woche bezogen Schwein-steiger, Özil und Co. Quartier im Hyatt Regency Hotel, um summa summarum dreimal im Hause der Fortuna, der ESPRIT arena, zu trainieren - und auch Paul Janes feierte ein „Wiedersehen“ mit der Adler-Elf.

Immer wieder Düsseldorf

Bundestrainer Joachim Löw instruiert seine Auswahl im Vorfeld des Doppel-Länderspieltages gegen Österreich und Polen in der ESPRIT arena. Foto: Jan Ovelgönne

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12 NEWS

Fortuna mit zwei Testspielsiegen in der Länderspielpause

Im Rahmen des 100-jäh-rigen Vereinsjubiläums des SC Waldniel war

die Fortuna am Mittwoch vor einer Woche dort zu Gast. Die beiden Neuzu-

gänge Levels und Bijev ka-men zu ihren ersten Einsät-zen im Fortuna-Trikot, und der US-Amerikaner erzielte sogar gleich seine ersten beiden Tore für die Fortuna.

Auch Ken Ilsø und Ranisav Jovanovic trafen im Dop-pelpack.Drei Tage später stand unter dem Motto „Freundschaft unter Nachbarn“ das Gast-

spiel beim SV Lohausen im Düsseldorfer Norden an. Es handelte sich um ein verspätetes Jubiläumsspiel, weil die vor einem Jahr an-gesetzte Begegnung damals

kurzfristig abgesagt werden musste. Auch hier gehörte der 18-jährige Bijev zu den Torschützen – sein Sturm-partner Jovanovic traf so-gar vier Mal.

Das Team von Chefcoach Norbert Meier nutzte die 14-tägige Spielpause in der 2. Bundesliga, um in der nahen Umgebung zwei Freundschaftsspiele auszutragen. Dabei konnten gleich die beiden neuen Spieler Tobias Levels und Villyan Bijev, die kurz vor dem Ende der Transferperiode im Sommer zum 31. August ausgeliehen wurden, ihr Debüt im rot-weißen Trikot feiern. Beide Partien gegen eine Schwalmtal-Auswahl in Waldniel am Niederrhein sowie beim SV Lohausen wurden jeweils mit 9:0 gewonnen – mit fast identischem Spielverlauf.

2 x 9 = 18:0 Tore

SV Lohausen: Sebastian Geidel, Niklas Flieg; Ste-phan Arnold, Dennis Hecktor, Manuel Mattukat, Daniel Müller, Tim Neubauer, Lukas Holm, Dominik Brockhoff, Sebastian Stärk, Stefan Schillhabel / Reserve: Robin Löhr-Godenschweig, Christian Ehberg, Tristan Heinz, Sebastian Giera Marcel Klein, Philipp Arbeiter, Victor Wenstenberg, Daniel Buder, David Elias

Fortuna Düsseldorf:1.Halbzeit: Ratajczak - Levels, Schwertfeger, Juanan, Pi-ontek - Weber, Fink, Bodzek, Dum Bröker, Rösler2.Halbzeit: Krauss - Levels, Schwertfeger, Juanan, Dum (65. Cürten) - Blaas, Aouadhi, Fink (65. Maheu), Lambertz - Jovanovic, Bijev

Tore: 0:1 Rösler (23.), 0:2 Bröker (24.), 0:3 Schwert-feger (57.), 0:4 Jovanovic (66.), 0:5 Bijev (70.), 0:6 Jova-novic (82.), 0:7 Jovanovic (83.), 0:8 Aouadhi (84.), 0:9 Jo-vanovic (89.)

Zuschauer: 1183

SV Lohausen - Fortuna 0:9 (0:2)

Fortuna: Krauss - Weber (46. Levels), Schwertfeger (64. Haufe), Langeneke (46. Bodzek), Hazaimeh (46. Pi-ontek) - Schwadorf (46. Bröker), Aouadhi, Lambertz (46. Fink), Dum (74. Blaas) - Ilsø, Jovanovic (64. Bijev).

Tore: 0:1 Ilsø (19.), 0:2 Jovanovic (35.), 0:3 Ilsø (40.), 0:4 Jovanovic (48.), 0:5 Bröker (53.), 0:6 Bijev (65.), 0:7 Haufe (73.), 0:8 Aouadhi (86.), 0:9 Bijev (88.)

Zuschauer: 1.015

Schwalmtal-Auswahl - Fortuna 0:9 (0:3)

Villyan Bijev und Oliver Fink versuchen, den lange Zeit gut organisierten Abwehrriegel des SV Lohausen zu durchbrechen.

Page 13: FA - Nr. 770

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Page 14: FA - Nr. 770

14 NEWS

Verkürzte Sommerpause und Fußball pur für die jungen Wilden

Fußball, das wissen Jung und Alt, ist ein herrlicher Zeitvertreib,

ob morgens oder abends, ob aktiv oder passiv vor den Schirmen. In der Fortuna-Fußballschule bekommt man ihn sogar sechseinhalb Stunden am Stück. Vom 31. August bis zum 2. September hieß es nämlich für 46 Teil-nehmer im Alter von 7 bis 13 Jahren: Fußball pur! Täglich von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr betreuten ausgebildete Ju-gendtrainer des Vereins auf den Sportplätzen am Flinger Broich Kinder und Jugend-liche der Jahrgänge 1998 bis 2004, um die schönste Nebensache der Welt drei Tage lang zur Hauptsache zu machen. Bei strahlendem

Sonnenschein begrüßte Ke-vin Ameskamp, Leiter der Fortuna-Fußballschule, die teilnehmenden Kinder und ihre Eltern und lud zum Ki-cken und Tricksen wie die Großen ein. Auf spielerische Weise brachten die Coaches den fußballbegeisterten Kids technische Grundlagen bei, die gleich in einer wohlorga-nisierten „Mini-WM“ ange-wandt und getestet wurden. Traditionell wurde nach den Matches der Elfmeterkönig gekrönt. Doch das war nicht alles: Die Nachwuchskicker versuchten im Wettbewerb nicht nur die Tricks ihrer Ido-le nachzuahmen, sondern sie schlüpften auch kurzerhand in die Identitäten der Profis.Da war es nicht verwunder-

lich, dass der Hunger der kommenden „Schweinis“, „Poldis“ und Konsorten ebenso groß war wie die Fußstapfen, in die die klei-nen Kicker traten. Und wie es sich für echte Sportler ge-hört, wurde in der Fortuna-Fußballschule auf gesunde Ernährung geachtet. In der BAR95 standen in der Mit-tagspause - ganz sportler-gerecht - Nudeln und Reis auf dem Speiseplan. Und zwischendurch stärkte man sich mit viel Obst und erfri-schenden Getränken.Doch die Kleinen trainierten nicht nur wie die „echten“ Flingeraner, sie sahen auch so aus. Mit kompletter Profi-Ausstattung, sprich Trikot, Hose und Stutzen, liefen die

Teilnehmer in Rot und Weiß auf Fortunas Grün.Highlight in der Fortuna-Fußballschule war natürlich der Besuch von zwei „Groß-en“. Die Neuverpflichtungen Adriano Grimaldi und Robert Almer standen den Kleinsten Rede und Antwort, gaben

fleißig Autogramme und ver-rieten einige Tricks von ech-ten Fußballprofis. Mit dabei war auch der lo-kale Fernsehsender center.tv, der die bewegten und bewe-genden Bilder rund um die Fußballschule der Fortuna aufzeichnete.

Kicken wie die Großen! Auch in den diesjährigen Sommerferien kamen alle fußballbegeisterten Kids im Alter von 7 bis 13 Jahren in der Fortuna-Fußballschule wieder voll auf ihre Kosten. Drei Tage lang öffnete das Sommercamp der Rot-Weißen täglich von 9.30 Uhr bis 16 Uhr seine Pforten und beherbergte 45 kleine Teilnehmer und eine Teilnehmerin. Am zweiten Tag schauten sogar die Pro-fis Robert Almer und Adriano Grimaldi vorbei.

Einfach nur Fortuna-Fußballschule

Kevin Ameskamp fasst die drei Tage Fußball pur treffend zusammen:„Es war richtig klasse! Die Kids haben sich super verhalten und gezeigt, dass sie sich vor allem fußballerisch weiterentwickeln möchten. Darüber hinaus haben sich viele Eltern gefreut, dass im Rahmen der Fortuna-Fußballschule nicht nur fußballerische Elemente von Bedeutung waren, sondern auch soziale Kompe-tenzen und die sportgerechte Ernährung im Fokus standen. Ich denke, dass wir den Kindern zeigen konnten, was es heißt, in die Fortuna-Familie aufgenommen zu werden.“ Na dann, 95 olé und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr…

Fortune Kai Schwertfeger beim Fanprojekt-Stand im OAC

Das erste Mal liegt nun schon einige Jahre zurück. 2004 wur-

de das Olympic Adventure Camp ins Leben gerufen. In diesem Jahr öffnete das OAC zum achten Mal in Folge die Pforten für alle sport- und actionbegeisterten Kids und Jugendliche. In den letzten Wochen der Sommerferien haben Interessierte zwischen sechs und 21 Jahren seitdem die Möglichkeit, ihre Sport-begeisterung und Abenteu-erlust neu zu entdecken und auszuleben. Auch in diesem Jahr bot das OAC mit über 50 verschieden Sportarten ein großzügig dimensionier-tes Angebot. Von Abseilen bis Waveboarding, acht Tage lang hieß es: Spiel, Sport, Spaß und Abenteuer am Düs-seldorfer Rhein.

Und obwohl die Olympischen Spiele 2012 nicht in Deutsch-land stattfinden, zeigte sich die Sportstadt Düsseldorf ganz dem olympischen Ge-danken „Dabeisein ist alles“ verpflichtet, auch wenn es für die Kids keine Medaillen abzustauben gab. So luden zahlreiche engagierte Hel-fer alle Sportinteressierten zum Entdecken und Auspro-bieren neuer Sportarten wie Grassboarden, Crossboccia oder DuoTramp ein. Egal ob Abenteuersport, Klettern, Trendsport oder klassische olympische Disziplinen - hier fand jeder die passende Ac-tion und konnte unter fach-kundiger Leitung kostenfrei teilnehmen.Die Attraktion in Fleisch und Blut traf dann am Diens-tagvormittag ein. Fortu-

na-Rechtsverteidiger Kai Schwertfeger widmete sich kurz einigen investigativen Fragen interessierter Jüngst-journalisten („Wieviel ko-sten Sie?“ - „Was fahren Sie für ein Auto?“), ehe die begeisterten Kinder ihm die mitgebrachten und frisch si-gnierten Autogrammkarten gleich im Dutzend aus den Händen zupften. Den krö-nenden Abschluss unternahm das Eigengewächs dann am Stand des Fanprojekts der Fortuna. Die Anhänger hat-ten einen kleinen Streetsoc-cer-Court errichtet, auf dem Schwertfeger eine kleine Talentsichtung vornehmen konnte, während er mit knapp dreißig fröhlichen Kids - na-turgemäß waren die Fortuna-Fans unter ihnen in der Mehr-zahl - die Kugel streichelte.

Rot-weißer Besuch beim Olympic Adventure CampIn der Sportstadt Düsseldorf ist das Olympic Adventure Camp am Rhein seit 2004 Tradition. Und auch in der letzten Woche der diesjäh-rigen Sommerferien - vom 27. August bis zum 3. September 2011 - hieß es wieder: Spiel, Sport, Spaß, Bewegung und Abenteuer rund um den Apollo-Platz an der Rheinkniebrücke. Mittendrin trat Kai Schwertfeger auf dem Fußballfeld des Fanprojektes gemeinsam mit zahlreichen Kindern gegen das Leder.

Kai Schwertfeger am Rande des Olympic Adventure Camp im Fachgespräch mit einem Nach-wuchsjournalisten.

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...

THE SPORTS PROMOTERS

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NEWS16

Versteigerung von signierter „Fortuna-Bank“ am Sonntag

Bank Nr. 95 stellt je-doch im Vergleich zu der ohnehin

schon limitierten Auflage ein Unikat dar: Sie wurde vom kompletten Kader der Profimannschaft der For-tuna handsigniert und soll am morgigen Sonntag, 11.

September ab 13.30 Uhr (Kreuzbergstr. 79) verstei-gert werden. Die Versteige-rung der Bank ist nicht die erste Kooperation von For-tuna Düsseldorf und der Kai-serswerther Diakonie. Seit Anfang des Jahres wird wer-denden Eltern im Florence-

Nightingale-Krankenhaus, welches zur Diakonie ge-hört, das exklusive Angebot unterbreitet, ihre Sprösslinge im mit rot-weißen Fanuten-silien geschmückten „For-tuna-Kreißsaal“ zur Welt zu bringen. In diesem können die Neugeborenen nicht nur

ihre ersten Welterkundungen im Fortuna-Outfit machen, sondern erhalten auch gleich eine fünfjährige Gratismit-gliedschaft im Verein.Die Bank-Auktion ist nicht das einzige Highlight der Festlichkeiten. Viele Stän-de auf dem Diakoniemarkt,

Kutschfahrten, wertvolle Oldtimer und Torwand-schießen sind spannend für Kinder wie für Erwachsene. Zudem können Interessierte einen Blick hinter die Türen der Fachkliniken des Flo-rence-Nightingale-Kranken-hauses werfen.

Am Sonntag feiert die Kaiserswerther Diakonie mit einem umfassenden Programm - unter anderem ist Oberbürgermeister Dirk Elbers zu Gast - ihr 175-jähriges Bestehen. Bei dem aufwändig vorbereiteten Festakt auf dem Parkgelände hinter dem Krankenhaus ist unter anderem ein Tagespunkt der Veranstaltung mit der Fortuna verknüpft: Passend zu 175 Jahren wurden nämlich genauso viele Bänke in einem Jubiläumsdesign für die Diakonie hergestellt.

Kaiserswerther Diakonie wird 175

Fortuna und Caritas starten gemeinsames Bildungs-, Integrations- und Lernprojekt

Es ist gewissermaßen ein Geben und Neh-men im allerbesten

Sinne. Junge Menschen unter 25 Jahren, die sich mit Un-terstützung des katholischen Wohlfahrtsverbandes Cari-tas auf ihren Hauptschulab-schluss vorbereiten, erhalten bei Fortuna Düsseldorf fach-lich fundierten Sportunter-richt in Theorie und Praxis, der alle Anforderungen des offiziellen Lehrplans erfüllt, um das Fach Sport als Prü-fungsfach einsetzen zu kön-nen. Im Gegenzug unterrich-ten Lehrkräfte der Caritas Spieler aus dem Nachwuchs-leistungszentrum der For-tuna, die aus dem Ausland zugezogen sind, im Fach Deutsch oder helfen ihnen

bei der Hausaufgabenbetreu-ung. 15 von 16 Prüfungskan-didaten der Caritas hatten im vergangenen Mai den exter-nen Hauptschulabschluss vor der Bezirksregierung Düssel-dorf bestanden. „Die Kombi-nation zwischen Werkstattar-beit und Unterricht, wie sie bei der Caritas möglich ist, schafft gute Lernvorausset-zungen für Schüler, die Pro-bleme in ihrer Schullaufbahn gehabt haben“, erklärt dazu Andrea Reiners, Lehrkraft der Caritas. Dieses gute Er-gebnis, da ist Reiners sicher, ließe sich künftig noch top-pen, wenn Förderschüler, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 anstreben, das für viele schwierige Fach Englisch durch Sport als Prü-

fungsfach ersetzen können. Für die entsprechende pro-fessionelle Vorbereitung in Fußball, Fitness und Theorie sorgen nun die Trainer der Fortuna. Denn ein Schulab-schluss ist die wichtigste Ba-sis für den weiteren Lebens-weg der Teilnehmer. Dass die Lehrkräfte der Ca-ritas im Gegenzug mit dem Deutschunterricht für eine bessere Integration der zu-gewanderten Fortuna-Spieler sorgen, passt gut ins Trai-nings- und Integrationskon-zept des Vereins. „Sport-vereine sind ein Motor für Integration“, sagt Christian Lasch, pädagogischer Ko-ordinator von Fortuna, der die Caritas-Schüler künftig auf der Anlage des Nach-

wuchsleistungszentrums am Flinger Broich trainieren wird: „Wir bilden nicht nur Fußballer aus, sondern Men-schen. Diese Sichtweise hat bei uns eine lange Traditi-on.“ Hans-Peter Merzbach, Referatsleiter für berufliche Integration bei der Caritas, ergänzt ebenso: „Menschen mit Migrationshintergrund zu integrieren, ist fast nir-gendwo so gut möglich wie im Sportverein. Das betrifft neben der beruflichen vor allem die gesellschaftliche Integration.“ Merzbach sieht derweil für die Hauptschul-abschluss-Absolventen in spe enorme Vorteile darin, sich aktiv in einem Verein-sumfeld zu bewegen. „In der Sportgruppe werden

bestimmte Schlüsselquali-fikationen vermittelt. Dazu zählt Selbstdisziplin ebenso wie die Fähigkeit zur Zusam-menarbeit im Team“, lobt er das pädagogische Konzept im Verein, das auch bei der Fortuna uneingeschränkte Gültigkeit besitzt. „Das sind Wissenselemente, bei denen unsere Jugendliche zu groß-en Teilen Defizite mitbrin-gen.“Das wechselseitige Engage-ment soll zunächst auf einer Basis aufbauen, die mehr-fach wöchentlich Übungs-stunden vorsieht. „Das kann und soll ausgebaut werden“ sagt Christian Lasch, „künf-tig sind etwa Praktika un-serer Spieler im sozialen Be-reich denkbar.“

Für das Leben trainieren mit „FIT 2 LEARN“Mit einem ersten Training, einem Fußballspiel in gemischten Mannschaften und einem schmackhaften Abschlussgrillen haben jugendliche Maßnahmeteilnehmer des Caritasverbandes Düsseldorf und die A-Jugend von Fortuna Düsseldorf das gemeinsame Projekt „FIT 2 LEARN“ begonnen. Künftig werden sich Caritas und Fortuna gegenseitig beim Sport- und Deutschunterricht unterstützen.

Fortunas A-Jugend (weiße Trikots) und jugendliche Maßnahmeteilnehmer der Caritas (schwarze Trikots) vor der gemeinsamen Trainingseinheit zum Auftakt der Kooperation „FIT 2 LEARN“. Mit dabei: Caritas-Lehrkraft Andrea Reiners (links) und Fortuna-Pädagogikkoordinator Christian Lasch (rechts).

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18 NEWS

Wanderprojekt zu Gast in der Landeshauptstadt

Der Fußball der Ge-genwart ist multikul-turell geprägt. Die

Helden der deutschen Natio-nalelf heißen nicht mehr Fritz Walter, Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Obwohl der Name Müller auch heute noch für die Nationalmann-schaft stürmt, sind die Namen seiner Teamkollegen weniger urdeutsch: Profis wie Mesut Özil, Lukas Podolski oder Mi-roslav Klose tragen in der Elf von 2011 den Adler auf der

Brust. Aber nicht nur in der Beletage kicken Spieler mit Migrationshintergrund. Egal ob Bundesliga oder Kreisliga, ob Profifußball oder Straßen-kick - im Fußball wird Multi-kulturalität großgeschrieben.Das Projekt „Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration“ befasst sich mit genau dieser Thematik. Die Motivation der Ausstellung „Ballarbeit“ ist gesellschafts-politisch: Es geht darum, Be-wusstsein für Migrationspro-

zesse zu schaffen und positive Modelle von Integration vor-zustellen- ohne dabei die Pro-blematik der Ausgrenzung und Diskriminierung außer Acht zu lassen. Umfangreiches Rahmenpro-gramm ist außerdem gebo-ten (siehe Kasten). Wer an diesen Veranstaltungen teil-nehmen möchte, kann sich bis zum 19.September per eMail an Claudia Beckers ([email protected]) anmelden.

Fast überall auf der Welt haben die Menschen eines gemeinsam: sie lieben Fußball. Dabei sind Abstammung, Hautfarbe und kul-tureller Hintergrund unwichtig. Ganz nach dem Credo Adi Preißlers „Wichtig is auf‘m Platz“, setzt sich das Projekt „Ballarbeit - Szenen aus Fußball und Migration“ für den Fußball und gegen Diskriminierung und Rassismus ein. Eine Ausstellung sowie ab-wechslungsreiches Rahmenprogramm locken vom 21. September bis zum 7. Oktober.

Ballarbeit - Szenen aus Fußballund Migration

21.09.2011 - Eröffnung der Ausstellung, Beginn: 18:30 Uhr 22.09.2011 - Führung mit dem Organisator Roland Noack und anschließender Diskussion

für alle Interessierten, Beginn: 14:30 Uhr 29.09.2011 - Lesung mit Fußballprofis von Fortuna Düsseldorf aus dem Buch „Weil Samstag

ist“ von Frank Goosen, Beginn:18:30 Uhr 17.09.2011 - Kickerturnier der Grundschulen in ihrem Stadtteil bei den dort ansässigen

bis 10.10.2011 Sportvereinen (Agon, Turu, SV 04 Wersten, Garather SV). Die Siegermann- schaften spielen das Endturnier im Paul-Janes-Stadion von Fortuna Düsseldorf.

05.10.2011 - Podiumsdiskussion über Fußball und Migration mit Vertretern von Sportverei- nen und lokalen Firmen, moderiert vom freien Journalisten Andreas Vollmert, Beginn 18:30 Uhr

05.10.2011 - Kochen mit Fußballprofis von Fortuna Düsseldorf in der Graf-Recke-Schule auf Anfrage: Führungen für Schulklassen, Sportvereine, Gruppen

Gemeinsam mit den Partnern von vision:teilen e.V.

in Äthiopien sage ich al-len Fans und Freunden von Fortuna, die uns so

tatkräftig beim Einsatz für die Hungernden unter-stützt haben, ein herzliches „Danke!“ Nahezu 30.000 EUR kamen auf den Auf-ruf hin durch die verschie-denen Aktionen und Hilfen zusammen. Damit konn-ten und können weiter-hin unterernährte Kinder, stillende und schwangere Frauen in Dörfern wie De-

biti und Jilbo und in Ge-sundheitsstationen wie in Metahara ernährt werden. Es wird davon Saatgut wie in Soddo Zuriya gekauft und es werden Infrastruk-turmaßnahmen zum Er-halt der Bodenfeuchtig-keit unternommen sowie wichtige Zugangswege wiederhergestellt, damit die Hilfe gut und ohne

Verlust ankommt. Allen, die dabei geholfen haben, dass Sport und Solidarität so beeindruckend zusam-mengekommen sind, sage ich mit dem Team von vision:teilen e.V. von Her-zen ein großes „DANKE!“

Bruder Peter AmendtFranziskaner,Leiter von vision:teilen e.V.

Allen Fans und Freunden von Fortunaein aufrichtiges „Danke!“

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NEWS 19

Offizieller MOdeausstatter | fOrtuna düsseldOrfcinque stOre düsseldOrf | Benrather str. 12 | cinque.de

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Im Rahmen der Mitglie-derkampage „BE PART OF YOUR TEAM – Ein-

fach Mitglied werden“ durf-ten erneut drei glückliche Gewinner einen exklusiven Abend genießen. Diesmal stand Sushi-Essen mit Spie-lern auf dem Programm. Tor-hüter Michael Ratajczak und Angreifer Ranisav Jovanovic ließen es sich nicht zweimal sagen und sagten sofort zu, als es um das japanische Nati-onalgericht ging. So konnten die beiden Vereinsmitglieder Katrin Karrenbrock und Mi-chael Schmidt zusammen mit den beiden Fortuna-Profis ganz exklusiv Sushiessen. Im Restaurant Benkay im berühmten Hotel Nikko auf der Immermannstraße wur-de typisch japanisch roher Fisch, Reis, Wasabi, Meeres-früchte und viel Gemüse auf-

getischt. Auch wenn der rohe Fisch in den europäischen Gefilden nicht Jedermanns Geschmack ist, war für je-den etwas dabei. Den ge-lungenen Abend konnte ein glücklicher Gewinner leider nicht erleben. Neu-Mitglied Michael Fröhlich musste

kurzfristig absagen, weil er auf dem Weg zum Restaurant einen kleinen Blechschaden mit seinem Auto hatte. Auch wenn er den netten Abend verpasst hat, darf der Pech-vogel an einer der nächsten Mitgliederaktionen als Ent-schädigung teilnehmen.

NEWS20Mitglieder gewinnen exklusiven Abend mit Ratajczak und Jovanovic

Sushi-Essen mit den Profis

Die glücklichen Gewinner Michael Schmidt und Katrin Karrenbrock, die Profis Michael Ratajczak und Ranisav Jovanovic, sowie Herr Masanao im Restaurant Benkay (v.l.)

Da es sich um ein Spiel am frühen Samstag-nachmittag handelte,

war bereits um 11 Uhr am Flinger Broich Abfahrt in Richtung Kaiserstadt. Noch während der Fahrt bilde-te sich eine kleine Tippge-meinschaft der Kids - leider, wie sich zeigen sollte, ohne eindeutigen Gewinner, da natürlich alle auf einen Sieg der Fortuna gesagt hatten… Begleitet wurde die Anrei-se mit einem besonderen Fernsehgenuss auf den Bild-schirmen im Bus, eingelegt wurde nämlich die DVD

„Das Sommermärchen“ über die Fußball-WM 2006. Eine willkommene Ablenkung vom Straßenverkehr, zumal sich die Ankunft am Stadion in Aachen ohnehin wegen ein paar kleinerer Staus verzö-gerte. Nach dem Spiel ging es sofort zurück in Richtung Heimat – mit tollen Eindrü-cken im Gepäck und dem einen oder anderen heiseren Stimmchen, denn die Anfeu-erungsrufe hatten ihren Tribut gefordert. Glücklich und kei-neswegs enttäuscht über das Endergebnis war am späten Nachmittag, erneut am Flin-

ger Broich, Endstation. Wei-tere Auswärtsfahrten – wie

in diesem Jahr schon nach Bochum und Berlin – werden

nach diesem tollen Erlebnis sicherlich bald folgen.

Die Aktionen des Kids Clubs der Fortuna sind vielfältig: Dazu gehören das im August durchgeführte Sommercamp in den Ferien und Koch- oder Bastelerlebnisse mit verschiedenen Spielern. Natürlich zählen auch die gemeinsamen Aktionen dazu, wie ein Besuch im Puppentheater, auf dem Weihnachtsmarkt oder – sozusagen als Höhepunkt der gemeinsamen Aktivitäten - eines Fortuna-Spiels. So war es dann auch am 27. August wieder einmal soweit, als die Rot-Weißen am 6. Spieltag in der 2. Bundesliga auf begeisterte Unterstützung in ihrem Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen zählen konnten. Denn mitgereist war eine große und lautstarke Delegation der jüngsten Fortuna-Anhänger.

Große Unterstützung vom Kids Club beim 0:0 auf dem Aachener Tivoli

Der Fortuna Kids Club hat derzeit genau 937 Mitglieder. Er wird in Kooperation mit der AOK Regionaldirektion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt.Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter: www2.fortuna-duesseldorf.de/pages/kids-club/index.htmNatürlich steht Sonja Reidenbach auch direkt zur Verfü-gung – entweder per E-Mail unter [email protected] der telefonisch unter 02 11- 23 80 116.

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Einfach mit der entsprechendenApp einscannen!

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Aktuelle Mitgliederaktion:

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NEWS 21

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Impressionen vom Spielbeim TSV Alemannia Aachen

6. Spieltag Saison 2011/2012 - Samstag, 27.08.2011 - TSV Alemannia Aachen : Fortuna Düsseldorf - 0:0

Alle Fotos: C. Wolff

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NEWS 23

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24

In seiner aktiven Zeit trug der „Jus“, wie er auch ge-rufen wurde, bis auf ein

ganz kurzes Gastspiel beim Wuppertaler SV ausschließ-lich zwei Fußball-Trikots – das mit dem Kleeblatt von Rot-Weiß Oberhausen sowie das mit dem F95-Logo.1951 wurde er erstmals in die Nationalmannschaft be-rufen. Traurige Berühmtheit erlangte Juskowiak 1958 bei seiner einzigen Teilnahme an einer Fußball-Weltmei-sterschaft, die unter einem unglücklichen Stern stand. In Schweden schien er mit Deutschland auf die Titel-verteidigung zuzusteuern. Doch im Halbfinale gegen die Gastgeber kam in der „Schlacht von Göteborg“ das Aus durch eine 1:3-Niederla-ge. Persönlich viel schlimmer war für ihn aber die Tatsache, dass er sich in einer über-hart geführten Partie – zu-dem provoziert von schwe-

dischen Schlachtenbummlern und nicht zuletzt seinem berühmten schwedischen Gegenspieler Kurt Hamrin – nach einer Stunde Spielzeit zu einem Revanchefoul hin-reißen ließ. Wegen Nachtre-tens wurde Juskowiak folge-richtig vom Platz gestellt. In Unterzahl hatte die deutsche Mannschaft beim Stande von 1:1 den Skandinaviern nichts mehr entgegenzusetzen. Es war die erste Hinausstellung eines deutschen National-spielers nach dem Zweiten Weltkrieg und für „Jus“ ein emotionaler Tiefschlag. Un-ter Tränen musste er von Fritz Walter und Hans Schä-fer vom Feld geführt werden. Er sollte sich zeit seines Le-bens - geplagt von schlimmen Schuldgefühlen - von diesem Erlebnis nicht mehr erholen. „Mit elf Mann hätten wir nicht verloren. Das wusste ich schon damals in jenem Moment, und das ist immer

noch furchtbar“, bekannte er noch Ende der 1970er Jahre im Rückblick.Auf Vereinsebene indes war Juskowiak 1953 von RWO zur Fortuna gewechselt. In den folgenden acht Jahren brachte er es auf 195 Einsät-ze für die Flingeraner und erzielte dabei 32 Tore. Nach einer Auseinandersetzung mit den Zuschauern wäh-rend eines Heimspiels am 5. März 1961 erlebte er den schwärzesten Moment seiner Karriere. Beim Stande von 0:2 musste er sich etliche Beschimpfungen anhören. Lautlos verließ er daraufhin den Platz - für immer, denn Juskowiak sollte danach nie wieder für die Fortuna und auch für keinen anderen Ver-ein mehr spielen. Am 1. Juli 1983 erlag der 31-fache Na-tionalspieler (4 Tore) im Alter von nur 56 Jahren in Düssel-dorf am Steuer seines Wagens einem Herzinfarkt.

NEWS

Am 7. September wäre Erich Juskowiak 85 Jahre alt geworden

Geboren wurde Erich „Hammer“ Juskowiak am 7. September 1926 in Oberhausen. Seine Karriere war geprägt von Höhepunkten und herben Rückschlägen. Seinen Spitznamen verdankte der rechte Verteidiger seiner enormen Schusskraft. Nicht von ungefähr gehörte er zu den am meisten gefürchteten Elfmeterschützen jener Zeit.

Das Auf und Ab des treuen „Jus“

Erich Juskowiak mit einem spektakulären Seitfallzieher gegen Borussia Dortmund in einer Par-tie der Oberliga West aus dem Jahr 1956, das die Fortuna mit 3:0 gewann. Rechts am Bildrand: Martin Gramminger.

Kinderhospiz Regenbogenland freut sich über 4.500 Euro von B2RUN sowie weitere Spenden

Nach der letztjährigen Premiere öffnete die ESPRIT arena

auch in diesem Sommer wieder ihre Pforten für den B2RUN Firmenlauf. Dabei ließen sich mehr als 4.000 Teilnehmer aus über 200 Unternehmen den beeindru-ckenden Zieleinlauf in die ESPRIT arena nicht neh-men und ließen den Abend mit rund 1.500 Zuschauern, Freunden und Kollegen ausklingen. Wie im Vorjahr spendet B2RUN einen Euro pro Teilnehmer an das Kin-derhospiz Regenbogenland. „Ich freue mich sehr, dass der B2RUN in Düsseldorf so gut angenommen wurde und im zweiten Jahr doppelt

so viele Teilnehmer dabei waren wie im Vorjahr. Die Unterstützung sozialer, för-derungswürdiger Einrich-tungen, wie des Kinderhos-piz Regenbogenland, stellt für uns an allen unseren Standorten ein besonderes Anliegen dar“, erläutert Se-bastian Wirtz.Eines der Unternehmen, das Düsseldorf beim Fi-nale der Deutschen Fir-menlaufmeisterschaft am 14. September im Berliner Olympiastadion vertreten wird, ist die Firma Henkel. Wie im vergangenen Jahr hat sich der Weltkonzern sich dazu entschlossen, das Regenbogenland gemein-sam mit B2RUN nochmals

gesondert zu unterstützen und übergibt heute einen weiteren Charity-Scheck in Höhe von 1.400 Euro an Astrid Elbers. Fortuna Düsseldorf freut sich über die tolle Entwick-lung der Veranstaltung: „Wir blicken schon jetzt er-wartungsfroh auf das kom-mende Jahr und hoffen, dass auch ein großes Fanteam der Fortuna zustande kommen wird. Durch die Verbunden-heit der Fortuna und ihrer Fans zum Regenbogenland wissen wir, dass hier jeder Euro gut angelegt ist, da sich das Haus zu über 90 % durch Spenden finanziert“, so Peter Frymuth, Präsident von Fortuna Düsseldorf. Der

Termin für das kommende Jahr wird in Kürze bekannt gegeben. Die Online-An-meldung zur dritten Auflage

des B2RUN Düsseldorf in der ESPRIT arena wird dann wieder bequem über www.b2run.de möglich sein.

In der Halbzeitpause der heutigen Begegnung wird Astrid Elbers, Schirmherrin des Kinderhospiz Regenbogenland, einen Scheck in Höhe von 4.500 Euro entgegennehmen. Übergeben wird dieser von Sebastian Wirtz, Geschäftsführer der B2RUN GmbH & Co. KG.

4.000 Läufer für die gute Sache

4.000 Läufer rissen beim B2RUN Firmenlauf Kilometer um Kilometer für den guten Zweck ab - das Kinderhospiz Regenbogenland, das sich zu großen Teilen über Spenden finanziert, darf sich freuen.

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NEWS 25

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26 NEWS

Zum zweiten und drit-ten Mal kickte Ma-ximilian Beister im

Dress der U 21-National-mannschaft. Im Rahmen der Qualifikationsrunde für die U 21-Europameisterschaft 2013 in Israel kreuzte die DFB-Auswahl zunächst am 1. September in Paderborn die Klingen mit San Marino. Vor mehr als 5000 Zuschau-ern zeigte der Nachwuchs der Nation in der ostwestfä-lischen Energieteam-Arena - trotz einiger personeller Ausfälle - eine starke Leis-tung. Mit einem 7:0-Kanter-sieg überrannten die Adler die Gäste aus San Marino, und auch Maximilian Beis-ter konnte strahlen. Denn der blonde Flügelflitzer erzielte nach seiner Einwechslung zum Wiederanpfiff in der 70. Minute den 7:0-Endtreffer.Dann reiste der Adler-Tross weiter östlich ins weißrus-sische Borisov, wo die Kon-trahenten am 6. September im Gorodskoy Stadium in

den Ring stiegen. Geburts-tagskind Beister wurde in der 71. Minute für Pierre-Michel Lasogga ins Spiel berufen und durfte erneut National-mannschaftsluft schnuppern. Der 1:0-Sieg durch den Tref-fer von Alexander Esswein war an diesem Tag wohl das schönste Geschenk zu „Ma-xis“ 21. Wiegenfest. Denn das Team von Rainer Adri-on bezwang damit nicht nur den vermeintlich stärksten Konkurrenten der deutschen Jünglinge, sondern nimmt mit der perfekten Ausbeu-te von drei Siegen aus drei Spielen und 12:1 Toren klar Kurs auf die EM. Reiselustig zeigte sich auch Stürmer Robbie Kruse, wenngleich es den Austra-lier noch etwas weiter nach Osten zog. Mit der austra-lischen Nationalmannschaft kämpfte die Sommerver-pflichtung der Fortuna be-reits um die Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien. Am 2. September begrüßte

der deutsche „Socceroos“-Coach Holger Osieck im Suncorp Stadium in Kruses Heimatstadt Brisbane sei-nen Landsmann und Trai-nerkollegen Winfried Schä-fer. Gegen dessen Auswahl Thailands setzten sich die Australier souverän mit 2:0 durch. Vor knapp 24.500 Zu-schauern schickte Osieck in der 71. Minute Robbie Kru-se auf das heimische Grün, der zuletzt am 10. August im Freundschaftskick gegen Wales zum Einsatz gekom-men war und zum 2:0-End-stand genetzt hatte. Nur vier Tage später zeigten sich die Australier erneut siegessi-cher. Mit einem 3:1-Erfolg in der arabischen Hafenstadt Dammam gegen Gastgeber Saudi-Arabien traten die „Aussies“ den Heimweg an. Ab der 79. Spielminute stand Kruse abermals auf dem Platz und kann somit wohl auch in naher Zukunft auf weitere Nominierungen für sein Vaterland hoffen.

Flingeraner Beister und Kruse mit Nationalmannschaften auf kleiner Weltreise

Fortes fortuna adiuvat. Den Tüchtigen hilft das Glück. Aber bekanntlich ist Fortuna als römische Göttin des Glücks und des Schick-sals unterwegs. Sowohl glücklich, als auch schicksalhaft präsentierte sich die launische Göttin bei den Rot-Weißen. Während sich Maximilian Beister und Fortuna-Neuzugang Robbie Kruse über die Nominierungen für die Nationalmannschaften freuen konnten, musste Assani Lukimya trotz Einladung des kongolesischen Nationalcoachs verletzungsbedingt passen.

Brisbane, Paderborn, Dammam, Borisov

Am 24. März 2011 traten die U 20-Nationalmann-schaften von Deutschland und Polen zum Testspiel gegeneinander an. In Cottbus kickten die Teams vor 2898 Zuschauern und trennten sich - passend zum Stadionnamen - in aller Freundschaft 1:1-Unentschie-den. Mit dabei war auch Maximilian Beister. Jetzt spendete der Stürmer der Rot-Weißen sein Trikot für den guten Zweck - 555 Euro kamen für die Elternini-tiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf e.V. zusammen.

Jugendturnier in Meerbusch-Büderich erneut ein Erfolg

Glücksfee des Tur-niers war Natio-nalspielerin Célia

Okoyino da Mbabi, die im Nachwuchsleistungszentrum von Fortuna Düsseldorf die

Gruppen aus 59 Mannschaf-ten loste. Unter den teilneh-menden Mannschaften waren auch zwei U 13-Teams der Fortuna, die in den Gruppen M und N bis zuletzt auf dem Büdericher Grün kämpften.In den bunten Trubel drum-herum hatten sich neben Schalke-Profi Christoph Metzelder auch 95-Kapi-tän Andreas Lambertz und Ex-Profi Robert Palikuca gemischt - Balltricksereien mit den Kids inklusive. Ne-ben den „echten“ Fußballern begeisterten zwei Fußball-

freestyler die Zuschauer, und Kultreporter Manni Breuck-mann sorgte mit seinen ge-wohnt pikant-treffenden Kommentaren für viele La-cher und einen Hauch Bun-desliga-Flair. Auch die gute Sache kam nicht zu kurz, denn 10.000 Euro Erlös aus der Tombola des Tages gingen an die Christoph-Metzelder-Stiftung, die sich für die Bekämpfung von Kinderarmut einsetzt und Jugendprojekte in den Be-reichen Bildung, Ausbildung und Migration fördert. Sport-

lich gab die Fortuna eine achtbare Visitenkarte ab. Im Finale ließ man - wenngleich erst nach Achtmeterschießen - galant dem Gastgeber aus Büderich den Vortritt aufs Treppchen, war dafür aller-dings auch mit der zweiten Mannschaft präsent, die die SpVgg Cochem im kleinen Finale mit 3:1 besiegte. Or-ganisatorin Cathrin Goetzens zog ein zufriedenes Fazit: „Wir haben nur positives Feedback von allen Seiten bekommen.“ Klingt nach ei-ner Neuauflage 2012.

Am vergangenen Sonntag war es wieder soweit: Zum zweiten Mal in Folge fand das von der Provinzial Rheinland Versicherungen orga-nisierte Jugendfußballturnier für U 13-Mannschaften in Meerbusch-Büderich statt. Teil nahmen 59 Mannschaften, die nicht nur um den Turniersieg, sondern auch um tolle Preise kickten. Und auch für die Zuschauer war der Wettbewerb ein voller Erfolg - unter ihnen weilten auch zwei Profifußballer.

Andreas Lambertz zu Gast beim Provinzial-U 13-Cup

Das Gewinnerteam der U 13 vom FC Büderich gemeinsam mit Schalke-Profi Christoph Met-zelder. Zu Gunsten der Stiftung des Schalke-Profis wurden 10.000 Euro eingenommen.

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Foto: C. WolffUnsere Fans beim 3:1-Heimsieg im Spiel gegen den TSV 1860 München am 19.08.2011

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Foto: C. WolffUnsere Fans beim 3:1-Heimsieg im Spiel gegen den TSV 1860 München am 19.08.2011

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31SPONSOREN & PARTNER

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32 STATISTIK SAISON 2011/2012

Zuschauerstatistik Zuschauerschnitt Saison 2011/2012 Anzahl Heimspiele Zuschauer Gesamt Saison 2011/2012 Zuschauer am letzten Spieltag

Zuschauer am 26./27./28./29. August: 155.314 - Schnitt: 17.257Zuschauer insgesamt: 952.040 - Schnitt nach 54 Spielen: 20.506.

Torjägerliste

Alexander Meier Eintracht Frankfurt 5Christopher Nöthe SpVgg Greuther Fürth 5Olivier Occéan SpVgg Greuther Fürth 5Dennis Kruppke Eintracht Braunschweig 4Dimitar Rangelov Energie Cottbus 4Kevin Volland TSV 1860 München 4Stefan Aigner TSV 1860 München 3Fin Bartels FC St. Pauli 3Karim Benyamina FSV Frankfurt 3Thomas Bröker Fortuna Düsseldorf 3Daniel Halfar TSV 1860 München 3Aleksandr Iashvili Karlsruher SC 3Benjamin Köhler Eintracht Frankfurt 3Max Kruse FC St. Pauli 3Benjamin Lauth TSV 1860 München 3Sascha Rösler Fortuna Düsseldorf 3Branimir Bajic MSV Duisburg 2Maximilian Beister Fortuna Düsseldorf 2Fabian Boll FC St. Pauli 2 (...)Oliver Fink Fortuna Düsseldorf 1Andreas Lambertz Fortuna Düsseldorf 1Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 1

Spieler Verein ToreKartenstatistik

Konstantin Engel Energie Cottbus 1 0 2Cristian Fiél Dynamo Dresden 1 0 1Pavel Fort Dynamo Dresden 1 0 0Andreas Görlitz FC Ingolstadt 04 1 0 0Vasilis Pliatsikas MSV Duisburg 0 2 1Sebastian Schachten FC St. Pauli 0 1 2Heinrich Schmidtgal SpVgg Greuther Fürth 0 1 2Denis Berger VfL Bochum 0 1 1Manuel Junglas Alemannia Aachen 0 1 1Phillip Bönig VfL Bochum 0 1 0Stefan Buck TSV 1860 München 0 1 0Alexander Meier Eintracht Frankfurt 0 1 0Fabian Müller Erzgebirge Aue 0 1 0Sergiu Radu Alemannia Aachen 0 1 0Michael Wiemann Hansa Rostock 0 0 5Pierre Le Beau Erzgebirge Aue 0 0 4Goran Šukalo MSV Duisburg 0 0 4Adam Bodzek Fortuna Düsseldorf 0 0 3Daniel Brückner SC Paderborn 07 0 0 3Jens Langeneke Fortuna Düsseldorf 0 0 3Klemen Lavrič Karlsruher SC 0 0 3Daniel Bierofka TSV 1860 München 0 0 2Marino Biliskov FC Ingolstadt 04 0 0 2Sören Brandy SC Paderborn 07 0 0 2

Spieler Verein R GR G

Statistik nach 9 von 9 Spielen - 6. Spieltag

Gesamt1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

SpVgg Greuther Fürth 6 5 0 1 15:4 +11 15FC St. Pauli 6 4 1 1 10:5 +5 13Eintracht Braunschweig 6 4 1 1 10:6 +4 13FC Energie Cottbus 6 4 1 1 8:7 +1 13TSV 1860 München 6 4 0 2 16:8 +8 12Eintracht Frankfurt 6 3 3 0 12:4 +8 12Fortuna Düsseldorf 6 3 3 0 11:4 +7 12SC Paderborn 07 6 2 2 2 5:7 -2 81. FC Union Berlin 6 2 1 3 7:13 -6 7FSV Frankfurt 6 1 3 2 6:7 -1 6FC Erzgebirge Aue 6 1 3 2 2:7 -5 6Karlsruher SC 6 2 0 4 7:13 -6 6MSV Duisburg 6 1 2 3 7:7 0 5FC Ingolstadt 04 6 1 2 3 5:11 -6 5Dynamo Dresden 6 1 1 4 7:9 -2 4Hansa Rostock 6 0 4 2 3:6 -3 4VfL Bochum 6 1 1 4 4:10 -6 4Alemannia Aachen 6 0 2 4 1:8 -7 2

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Auswärts

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Eintracht Frankfurt 3 3 0 0 10:2 +8 9SpVgg Greuther Fürth 3 3 0 0 9:1 +8 9FC Energie Cottbus 3 2 1 0 4:1 +3 7SC Paderborn 07 4 2 1 1 4:5 -1 7Eintracht Braunschweig 2 2 0 0 5:1 +4 6FSV Frankfurt 3 1 1 1 5:2 +3 4FC St. Pauli 3 1 1 1 3:3 0 4TSV 1860 München 3 1 0 2 7:6 +1 3Fortuna Düsseldorf 3 0 3 0 2:2 0 3Karlsruher SC 3 1 0 2 3:4 -1 3Hansa Rostock 3 0 2 1 2:4 -2 2FC Erzgebirge Aue 3 0 2 1 1:5 -4 2MSV Duisburg 3 0 1 2 3:5 -2 1Alemannia Aachen 3 0 1 2 1:4 -3 1VfL Bochum 3 0 1 2 1:4 -3 11. FC Union Berlin 3 0 1 2 2:8 -6 1Dynamo Dresden 3 0 0 3 1:6 -5 0FC Ingolstadt 04 3 0 0 3 1:9 -8 0

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.Heim

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

TSV 1860 München 3 3 0 0 9:2 +7 9Fortuna Düsseldorf 3 3 0 0 9:2 +7 9FC St. Pauli 3 3 0 0 7:2 +5 9Eintracht Braunschweig 4 2 1 1 5:5 0 7SpVgg Greuther Fürth 3 2 0 1 6:3 +3 61. FC Union Berlin 3 2 0 1 5:5 0 6FC Energie Cottbus 3 2 0 1 4:6 -2 6FC Ingolstadt 04 3 1 2 0 4:2 +2 5Dynamo Dresden 3 1 1 1 6:3 +3 4MSV Duisburg 3 1 1 1 4:2 +2 4FC Erzgebirge Aue 3 1 1 1 1:2 -1 4Eintracht Frankfurt 3 0 3 0 2:2 0 3VfL Bochum 3 1 0 2 3:6 -3 3Karlsruher SC 3 1 0 2 4:9 -5 3Hansa Rostock 3 0 2 1 1:2 -1 2FSV Frankfurt 3 0 2 1 1:5 -4 2SC Paderborn 07 2 0 1 1 1:2 -1 1Alemannia Aachen 3 0 1 2 0:4 -4 1

Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt.

Kreuztabelle

Diff

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Heim

Die beiden ersten Mannschaften steigen in die Bundesliga auf. / Die Mannschaft auf Platz 3 kommt in die Relegation zur Bundesliga. / Die Mannschaft auf Platz 16 kommt in die Relegation zur 3. Liga. / Die beiden letzten Mannschaften steigen in die 3. Liga ab.

Eintracht Frankfurt 34.200 92.700 3 30.900SG Dynamo Dresden --- 83.800 3 27.933Fortuna Düsseldorf --- 82.690 3 27.563TSV 1860 München 22.500 73.700 3 24.567Eintracht Braunschweig 23.510 88.477 4 22.119FSV Frankfurt --- 58.533 3 19.511FC St. Pauli --- 56.964 3 18.988Alemannia Aachen 23.864 55.327 3 18.442FC Hansa Rostock --- 49.200 3 16.400Karlsruher SC 12.062 48.797 3 16.266VfL Bochum 10.719 45.945 3 15.3151. FC Union Berlin --- 42.770 3 14.257FC Energie Cottbus --- 42.734 3 14.245MSV Duisburg 12.657 41.451 3 13.817SpVgg Greuther Fürth --- 33.810 3 11.270FC Erzgebirge Aue 10.000 29.500 3 9.833SC Paderborn 07 --- 17.188 2 8.594FC Ingolstadt 04 5.802 18.454 3 6.151

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Fürth 2:3 3:0 1:0 +11 15St. Pauli 2:1 2:0 3:1 +5 13Braunschweig 1:0 3:1 0:3 1:1 +4 13Cottbus 0:5 2:0 2:1 +1 131860 München 3:1 4:0 2:1 +8 12Frankfurt 1:1 1:1 0:0 +8 12Düsseldorf 3:1 4:1 2:0 +7 12Paderborn 0:1 1:1 -2 8Un Berlin 0:4 3:0 2:1 -6 7FSV Frankf. 0:4 1:1 0:0 -1 6Aue 0:0 0:2 1:0 -5 6Karlsruhe 1:3 0:4 3:2 -6 6Duisburg 1:2 3:0 0:0 0 5Ingolstadt 1:1 0:0 3:1 -6 5Dresden 1:2 4:0 1:1 -2 4Rostock 1:2 0:0 0:0 -3 4Bochum 1:4 1:2 1:0 -6 4Aachen 0:2 0:2 0:0 -7 2

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33DER AKTUELLE 7. SPIELTAG SAISON 2011/2012

Samstag, 10. September 2011, 13:00 UhrESPRIT-ARENA, Düsseldodrf

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek (84. Aouadhi), Fink - Beister (78. Kruse), Lambertz - Bröker, Rösler (73. Ilsö) / TSV 1860 München: Kiraly - Rukavina, Schindler, Bülow, Feick - Stahl, Bierofka (67. Kaiser) - Aigner (80. Maier), Halfar - Lauth, Volland (53. Schäffler)

Tore: 1:0 Rösler (29., Foulelfmeter), 2:0 Lambertz (46.), 3:0 Beister (67.), 3:1 Lauth (85., Foulelfmeter) Gelbe Karten: Langeneke (2), Bodzek (2) - Volland, Schindler (2), Kaiser Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) / Zuschauer: 28.300

Alemannia Aachen: Waterman - Erb, Olajengbesi, Feisthammel (82. Strifler), Achenbach - Sibum - Radjabali- Fardi (75. Uludag), Yabo - Junglas - Stiepermann, Auer (66. Radu) / Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek (90.+2 Juanan) - Beister (77. Dum), Lambertz, Fink - Bröker (89. Grimaldi), Rösler

Tore: - / Gelbe Karten: Radjabali-Fardi, Junglas - Langeneke (3), Bodzek (3), Lambertz (2), Rösler (2) Schiedsrichter: Felix Brych (München) / Zuschauer: 23.864

In der letzten Saison hatte die Fortuna mit sechs Pleiten in Folge noch einen kapitalen Fehlstart hingelegt.

Düsseldorf ist saisonübergreifend seit 13 Spielen ungeschlagen (acht Siege, fünf Remis) - Vereinsrekord im Profifußball. Die letzte Niederlage gab es am 18. März in Duisburg (0:1) - kein anderer Zweitligist hat so lange nicht verloren.

Düsseldorf kassierte nur vier Gegentore - keiner weniger.

Die Fortuna kassierte in keinem Spiel mehr als einen Gegentreffer (zwei Mal zu Null, vier Mal je ein Gegentor).

Oft zu Null: Seit dem Aufstieg stand bei der Fortuna in 29 von 74 Spielen die Null.

Der KSC verlor zuletzt erstmals seit Oktober 2010 wieder drei Spiele in Folge (mit insgesamt 1:9 Toren). Nach dem guten Start mit zwei Siegen in den ersten drei Partien steht Karlsruhe nun nur noch auf Rang 12 - die schlechteste Saisonplatzierung.

Der KSC kassierte insgesamt vier Niederlagen - keiner mehr.

Sechs Punkte nach sechs Spielen sind für den KSC weniger als in den letzten beiden Jahren.

In der letzten Saison stellte der KSC die Schießbude der Liga und kassierte 72 Gegentore (Vereinsnegativrekord), jetzt gab es schon wieder die meisten Gegentreffer (13, wie für Union).

Nur Karlsruhe musste schon fünf Mal zwei (oder mehr) Gegentore hinnehmen.

Düsseldorf ist gegen den KSC seit vier Zweitligaspielen ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

Die Fortuna hat in sechs Zweitligaspielen gegen die Badener nur einmal nicht getroffen (0:1 zuhause im April 1999).

FORTUNA DÜSSELDORFKARLSRUHER SC

Tore:

Zuschauer:

Tore::( : )

Formcheck Fortuna Düsseldorf

Formcheck Karlsruher SC

Keyfacts zu den Teams

Die letzten 5 Pflichtspiele31.07.11 KSV Hessen Kassel : F95 0:3 (0:1)05.08.11 F95 : FC Ingolstadt 04 1:0 (4:1)15.08.11 Eintracht Frankfurt : F95 1:1 (1:0)19.08.11 F95 : TSV 1860 München 3:1 (1:0)27.08.11 Alemannia Aachen : F95 0:0 (0:0)

Die letzten 5 Pflichtspiele31.07.11 KSC : Alemannia Aachen 3:1 (1:1)07.08.11 Erzgebirge Aue : KSC 0:1 (0:1) 12.08.11 KSC : Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2) 21.08.11 Energie Cottbus : KSC 2:0 (2:0) 27.08.11 KSC : FSV Frankfurt 0:4 (0:2)

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Sieg

Unentschieden

Niederlage

Der kommende 8. Spieltag

16.09.2011 FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden -:- FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock -:-17.09.2011 Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus -:- MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:-18.09.2011 Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth -:- TSV 1860 München - FSV Frankfurt -:- VfL Bochum SC - Paderborn 07 -:-19.09.2011 Karlsruher SC - FC St. Pauli -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der letze 6. Spieltag

26.08.2011 FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock 3:1 (1:0) MSV Duisburg - Dynamo Dresden 3:0 (1:0) VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth 1:4 (1:1)27.08.2011 Karlsruher SC - FSV Frankfurt 0:4 (0:2) Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf 0:0 (0:0)28.08.2011 Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli 1:0 (0:0) TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin 3:1 (1:1) Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 0:0 (0:0)29.08.2011 FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus 0:0 (0:0)

Datum Spielpaarung Erg.

Der aktuelle 7. Spieltag09.09.2011 Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig -:- SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen -:- SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg -:-10.09.2011 Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC -:- FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt -:-11.09.2011 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue -:- 1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 -:- FC St. Pauli - TSV 1860 München -:-12.09.2011 Dynamo Dresden - VfL Bochum -:-

Datum Spielpaarung Erg.

Der vorletze 5. Spieltag19.08.2011 Hansa Rostock - Alemannia Aachen 0:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0) SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0)20.08.2011 Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1)21.08.2011 Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 1:2 (0:1) FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3) FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0)22.08.2011 FC St. Pauli - MSV Duisburg 2:1 (1:1)

Datum Spielpaarung Erg.

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Page 35: FA - Nr. 770

35

Die Bilder der Bagger, die das Fortuna-Trainingsgelände zu Jahresbeginn für den Bau der airberlin world herrichteten, sind noch nicht ganz aus dem Hinterkopf verschwunden, da rollt abermals schweres Gerät durch den Arena-Sportpark. Die Anlage erhält nämlich auf den beiden südlichen Plätzen ein modernes Bewässerungssystem, eine neue Rasentragschicht und frischen Fertigrasen.

In der Summe stehen den Profis, der Zwoten sowie der A-Jugend der Fortu-

na damit künftig 18.350 Qua-dratmeter feinstes Grün zur Verfügung. Auch Schulen, Betriebssportgemeinschaften und Verein genießen im Rah-men freier Kapazitäten in

Einzelfällen Nutzungsrecht. Gemeinsam stachen Sportde-zernent Burkhard Hintzsche und Fortuna-Vorstandsvor-sitzender Peter Frymuth am 30. August symbolisch den Spaten in die sanierungsbe-dürftige Spielfläche, die der-zeit abgetragen wird und bis

Ende Oktober fertiggestellt sein soll. Danach sind die Plätze zwar sofort bespielbar, zum vollständigen Anwach-sen benötigt der Fertigrasen jedoch weitere drei Wochen. Gespräche über die Verbes-serung der Trainingsbedin-gungen liefen bereits seit

über zwei Jahren, betonen Hintze und Frymuth die enge Zusammenarbeit zwischen Verein und Stadt, und sind sich einig: „Wir freuen uns, dass nun die Realisierung folgt und der Fortuna in we-nigen Wochen zwei hervorra-gende Plätze zur Verfügung

stehen.“ Die Finanzierung des neuen Bewässerungssy-stems, das insgesamt 3 Ki-lometer Rohrleitungen und 6 Kilometer Drainageschlitze umfasst, erfolgt dabei über das Konjunkturpaket II, also aus Mitteln von Bund und Land.

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Zwei Plätze im Arena-Sportpark werden komplett neu aufgearbeitet

Neuen Rasen bekommt das Land

Wieder herrscht geschäftiges Treiben im Arena-Sportpark:Fortuna darf sich auf zwei topmoderne Trainingsrasen freuen.

Page 36: FA - Nr. 770

36

Robert Almer

Markus Krauss

Michael Ratajczak

Jeron Hazaimeh

Juanan

Jens Langeneke

Tobias Levels

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

Karim Aouadhi

Adam Bodzek

Sascha Dum

Tugrul Erat

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Sascha Rösler

Jules Schwadorf

Maximilian Beister

Villyan Bijev

Thomas Bröker

Adriano Grimaldi

Ken Ilsø

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Robbie Kruse

Norbert Meier

UNSER KADER

Thorsten Kinhöfer (Herne)

Detlef Scheppe

Stefan Glasmacher

Ilja Ludenberg

André Scheidt

Thorben Siewer

Der Kader

Tor

Schiedsrichter

Schiedsrichterassistent

Moderatoren im Stadion

4. Offizieller

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

22 TOR

RATAJCZAK,Michael

16.04.1982

2 ABW

WEBER,Christian

15.09.1983

7 MIT

FINK,Oliver

06.06.1982

16 ANG

BIJEV,Villyan

03.01.1993

19 ABW

LEVELS,Tobias

22.11.1986

9 ANG

JOVANOVIC,Ranisav

05.11.1980

20 ANG

GRIMALDI,Adriano

05.04.1991

12

Der 12. Mann - die Fans 5.5.1895

WERNER, WolfVorstand Sport/Manager

08.04.1942

MEIER, NorbertTrainer

20.09.1958

KEIL, UlrichKardiologieMannschaftsarzt

BLECKER, UlfOrthopädieMannschaftsarzt

ULSHÖFER, MarkChefscout

21.12.1966

SPENGLER, AleksandarMannschaftsbetreuer

06.10.1951

KLEIN, UweCo-Trainer

11.01.1970

TEUBER, AloisOrthopädieMannschaftsarzt

SCHAUENBERG, DirkFitnesscoach

12.03.1969

GUCEK, ThomasPhysiotherapeut

12.04.1983

GLOGER, ManfredTorwarttrainer

14.09.1962

RESTLE, BerndPhysiotherapeut

11.09.1954

ZEHLE, Axel Mentalcoach

21.04.1975

SPECKENBACH, JanPhysiotherapeut

28.09.1987

1 TOR

ALMER,Robert

20.03.1984

3 ABW

JUANAN 27.04.1987

8 MIT

DUM,Sascha

03.07.1986

11 ANG

BEISTER,Maximilian

06.09.1990

6 ABW

LANGENEKE,Jens

29.05.1977

13 MIT

BODZEK,Adam

07.09.1985

18 ANG

BRÖKER,Thomas

22.01.1985

21 ABW

VAN DEN BERGH,Johannes

21.11.1986

17 MIT

LAMBERTZ,Andreas

15.10.1984

10 ANG

ILSØ,Ken

02.12.1986

Fortuna Düsseldorf33 TOR

KRAUSS,Markus

16.09.1987

5 ABW

LUKIMYA-MULONGOTI,Assani

25.01.1986

26 MIT

SCHWADORF,Jules

19.10.1992

31 ABW

SCHWERTFEGER,Kai

08.09.1988

30 MIT

RÖSLER,Sascha

28.10.1977

15 ANG

KÖNIGS,Marco

25.01.1990

24 ABW

HAZAIMEH,Jeron

13.02.1992

4 MIT

AOUADHI,Karim

02.05.1986

23 ANG

KRUSE,Robbie

05.10.1988

Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düsseldorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

25

ERAT,Tugrul

17.06.1992

MIT

Page 37: FA - Nr. 770

37

1 24TOR TOR

ORLISHAUSEN,Dirk

15.08.82

ROBLES,Luis

11.05.84

16 ABW

AQUARO,Giuseppe

21.05.83

4 ABW

HOHENEDER,Niklas

17.08.86

25 ABW

KONRAD,Thomas

05.11.89

22 ABW

SCHIEK,Sebastian

20.03.90

5 ABW

KEMPE,Dennis

24.06.86

3 ABW

MÜLLER,Stefan

09.11.88

2 ABW

LECHNER,Florian

03.03.81

19 ABW

STADLER,Thorben

08.02.90

10 MIT

BUCKLEY,Delron

07.12.77

15 MIT

CUNTZ,Matthias

04.05.90

6 MIT

GROSS,Pascal

15.06.91

13 MIT

HAAS,Steffen

18.03.88

27 MIT

KERN,Timo

16.01.90

21 MIT

KREBS,Gaetan

18.11.85

26 MIT

MILCHRAUM,Patrick

26.05.84

7 MIT

PIOSSEK,Marcus

21.07.89

17 MIT

STAFFELDT,Timo

09.02.84

11 MIT

TERRAZZINO,Marco

15.04.91

20 ANG

CRISTEA,Andrei

10.05.84

14 ANG

FINK,Anton

31.07.87

9 ANG

IASHVILI,Alexander

23.10.77

8 ANG

LAMIDI,Moses

05.01.88

30 ANG

LAVRIC,Klemen

12.06.81

23 ANG

MÜLLER,Bogdan

12.06.88

18 ANG

ZOLLER,Simon

26.06.91

SCHARINGER,Rainer

04.03.67

DER KADER UNSERER GÄSTE

Der Kader

Tor

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Trainer

KARLSRUHER SC

Dirk Orlishausen

Luis Robles

Giuseppe Aquaro

Niklas Hoheneder

Dennis Kempe

Thomas Konrad

Florian Lechner

Stefan Müller

Sebastian Schiek

Thorben Stadler

Delron Buckley

Matthias Cuntz

Pascal Groß

Steffen Haas

Timo Kern

Gaetan Krebs

Patrick Milchraum

Marcus Piossek

Timo Staffeldt

Marco Terrazzino

Andrei Cristea

Anton Fink

Alexander Iashvili

Moses Lamidi

Klemen Lavric

Bogdan Müller

Simon Zoller

Rainer Scharinger

Page 38: FA - Nr. 770

38 UNSER GAST: KARLSRUHER SC

Orle“, so der Spitz-name des Schluss-mannes, ärgert sich

maßlos über die Einschläge in seinem Gehäuse. „Wir waren in einigen Situatio-nen zu unkonzentriert, ha-ben schlicht und einfach gepennt. Das müssen wir abstellen“, weiß Orlishau-sen.Der KSC-Abwehr fehlt al-lerdings auch noch die nö-tige Eingespieltheit. Beim jüngsten 0:4 gegen den FSV Frankfurt bildeten mit Flo-rian Lechner, Niklas Ho-heneder, Guiseppe Aquaro und Thorben Stadler gleich vier Neuzugänge die Vierer-kette vor Orlishausen. „Wir waren hinten zu anfällig“, musste auch KSC-Trainer Rainer Scharinger zugeben.Für Dirk Orlishausen war mit dem Wechsel nach Karlsruhe ein Traum Wirk-lichkeit geworden. Schon zu Erfurter Zeiten war der Sprung in das Unterhaus des

deutschen Profi-Fußballs das große Ziel des Tore-verhinderers. Dabei war und ist seine Beziehung zu Rot-Weiß Erfurt eine ganz Besondere. Denn schon als Junge stand der kleine Dirk in der Kurve des Steiger-waldstadions und feuerte die Rot-Weißen an. Schon damals war für ihn klar: „Ich möchte auch einmal für Erfurt auflaufen.“Es dauerte allerdings bis 2005, ehe Orlishausen dann tatsächlich nach Er-furt wechselte. Bis dahin stand er bei seinem Hei-matverein FSV Sömmerda zwischen den Pfosten. „Ich hatte in meiner Jugend ei-nige Chancen, höherklassig Fuß zu fassen. Die habe ich aber schlicht und ein-fach verhauen. Deshalb hat es relativ lange gedauert, ehe ich den Schritt gewagt habe, Sömmerda zu ver-lassen. Glücklicherweise kam das Angebot aus Erfurt

zum richtigen Zeitpunkt“, erinnert sich Torhüter Or-lishausen, für den nie eine andere Position in Frage gekommen war.Nicht immer war Dirk Or-lishausen in Erfurt die un-umstrittene Nummer eins gewesen: Zunächst kämpfte er mit dem aktuellen Fortu-na-Torhüter Michael Ra-tajczak um den Platz zwi-schen den Pfosten, später mit André Maczkowiak. „Diese Zweikämpfe haben mich in meiner Entwick-lung weit voran gebracht. In diesen Situationen musst du als Torwart Zähne zei-gen. Das ist mir gelungen“, hatte Orlishausen mit der Konkurrenz-Situation kei-ne Probleme. In Düsseldorf kommt es jetzt zum Wie-dersehen mit Ratajczak.Seine überdurchschnitt-liche Größe von 1,97 Me-tern hilft Dirk Orlishausen zwar bei seiner Aufgabe, keine Bälle ins Tor zu las-

sen. „Viel wichtiger sind aber Timing und Sprung-kraft“, stellt der in Söm-merda, 20 Kilometer von Erfurt entfernt, geborene Keeper klar.Seine Fähigkeiten will Or-lishausen nun auch heute im Gastspiel in der Düssel-dorfer Arena unter Beweis stellen. An seine letzten Duelle mit der Fortuna hat „Orle“ allerdings nicht die besten Erinnerungen. Denn nur eines von fünf Spie-len konnte der Torwart mit Erfurt gewinnen. Dreimal siegte Düsseldorf, eine Par-tie endete mit einem Remis.Wesentlich besser sieht der direkte Vergleich mit Düs-seldorf aus Karlsruher Sicht aus. Seit 1966 standen sich beide Mannschaften in 34 Pflichtspielen gegenüber. 15 Mal setzten sich die Badischen durch, elf Mal die Fortuna. Hinzu kom-men acht Unentschieden. (MSPW/tk)

1,97 Meter groß, 93 Kilo schwer. Dirk Orlishausen, neuer Torhüter unseres Gastes Karlsruher SC, ist nur schwer zu übersehen. Der 29-jährige Hüne ist unmittelbar nach seinem Wechsel vom Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zum KSC zum Stammtorhüter aufge-stiegen, kam bisher in allen sechs Liga-Spielen zum Einsatz. Dennoch greift in der KSC-Defensive noch nicht ein Rad reibungslos in das andere. Das belegen 13 Gegentreffer. Keine andere Mannschaft kassierte mehr Tore.

Dirk Orlishausen trifft aufMichael Ratajczak

Karlsruher Torwart kämpfte einst mit Fortuna-Schlussmann um die Nummer eins

Smartphone Direktscanfür weitere Infos zumKarlsruher SC:

Einfach mit der entsprechendenApp einscannen!

Der Kader des Karlsruher SC nach dem umfassenden personellen Umbruch in der Sommerpause.

Anschrift des Vereins:Adenauerring 1776131 KarlsruheTel.: 0721/9643450Fax: 0721/9643469,e-mail: [email protected]: www.ksc.de

Gegründet: 6. Juni 1894

Vereinsfarben: Blau-Weiß

Stadion: Wildparkstadion (29.699 Plätze)

Zugänge:Aquaro (ZSKA Sofia/Bulgarien), Fink, Kempe (beide VfR Aalen), Haas (Kickers Offenbach), Hoheneder (Sparta Prag/Tschechien), Kern, Schiek, Stadler, Zoller (alle eigene U 23), Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen), Lavric (FC St. Gallen/Schweiz), Lechner (FC St. Pauli), Milchraum (FC Erzgebirge Aue), Müller (FC Schalke 04 II), Orlishausen (FC Rot-Weiß Erfurt), Piossek (Rot Weiss Ahlen)

Abgänge:Aduobe (Karriere beendet), Akin (Turgutluspor/Türkei), Bieber, Dul-leck, Mosch, Schröder (alle eigene U 23), Chrisantus (FSV Frankfurt), Demirtas, Engelhardt, M. Langkamp, Mutzel, Nicht, (alle Ziel unbekannt), Hudec, Porcello (beide VfL Osna-brück), S. Langkamp (FC Augsburg), Nguyen (KSV Hessen Kassel), Omerbegovic (Ceahlaul Piatra Ne-amt/Rumänien), Rieß (FC Lustenau/Österreich), Rupp, Zimmermann (beide Borussia Mönchengladbach), Schäfer (FC Ingolstadt 04), Tarva-järvi (Go Ahead Eagles Deventer/Niederlande), Witschi (FC Lugano/Schweiz)

Page 39: FA - Nr. 770

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Herzlich willkommen in Düsseldorf, Herr Scharin-ger! Mit drei Niederlagen hintereinander war Ihre Mannschaft in die Länder-spielpause gegangen. Was hat die Ursachen-Forschung ergeben?Scharinger: „Die letzten Spiele waren schmerzlich, aber es gibt Gründe für di-ese Niederlagen. Besonders unsere individuellen Fehler im Abwehrbereich haben uns bessere Ergebnisse ge-kostet. Wir sind zu häufig in Rückstand geraten - und dann ist es in dieser Liga verdammt schwer, noch einmal zurückzukommen. Allerdings waren wir auf Rückschläge vorbereitet.

Schließlich hatten wir vor der Saison einen großen Umbruch mit 17 Abgän-gen, der einfach seine Zeit braucht. Hinzu kommt, dass einige unserer Spieler nicht über viel Zweitliga-Erfah-rung verfügten.“

Was ist jetzt gefordert, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen?Scharinger: „Gute Mann-schaften zeichnet aus, dass

sie sich durch Niederlagen nicht auseinander dividie-ren lassen, sondern zusam-menstehen. Wir haben in der Länderspielpause kon-zentriert und zielgerichtet gearbeitet. Alle wissen, dass alle sich zu 100 Pro-zent einbringen müssen, damit wir als Team beste-hen und mithalten können.“

Ist die heimstarke Fortu-na in der aktuellen Situation vielleicht sogar der genau richtige Gegner?Scharinger: „Dafür gibt es zwei Sichtweisen. Ei-nerseits ist Düsseldorf für mich einer der Favoriten auf den Aufstieg und so ein sehr schwerer Gegner. An-

dererseits haben wir nichts zu verlieren, weil jeder mit einem Düsseldorfer Erfolg rechnet.“

Auf was für ein Spiel dür-fen sich die Zuschauer heute einstellen?Scharinger: „Das ist schwer vorherzusagen. Die Fortuna wird nach ihren Heimsiegen mit großem Selbstbewusstsein antreten. Wir werden aber bestimmt

nicht in Angst erstarren. Dass für uns gegen die Fortuna etwas möglich ist, haben wir vor wenigen Wo-chen in der letzten Saison beim 2:2 im eigenen Stadi-on unter Beweis gestellt.“

Der KSC hatte sich kurz vor dem Ende der Transfer-periode mit Louis Clement Ngwat-Mahop verstärkt. Was erwarten Sie von ihm?Scharinger: „Mit dem Transfer haben wir auf die langfristigen Offensiv-Aus-fälle von Moses Lamidi, Marcus Piossek und Andrei Cristea reagiert. Da mus-sten wir noch einmal tätig werden und haben mit Ng-wat-Mahop einen robusten

Spieler verpflichtet, der sich durchsetzen kann.“

Wie sieht es sonst per-sonell aus?Scharinger: „Die langzeit-verletzten Piossek, Cristea und Lamidi stehen mir auch in Düsseldorf noch nicht wieder zur Verfügung.“

Herr Scharinger, wir danken für das Gespräch. (MSPW/tk)

40 INTERVIEW MIT DEM GÄSTETRAINER

Rainer Scharinger im Portrait

Spielerinformation:Geburtstag: 4. März 1967Geburtsort: Karlsruhe, DeutschlandGröße: 185 cmPosition: Mittelfeld

Vereine als Aktiver1987–1993 Karlsruher SC1993–1995 VfR Mannheim1995–1997 1. FC Pforzheim1997–1999 Karlsruher SC1997–1999 Karlsruher SC Amat.1999–2001 SSV Ulm 18462001–2002 Stuttgarter Kickers2002–2003 SV Sandhausen2003–2006 Bahlinger SC

Stationen als Trainer2003 SV Sandhausen2003–2006 Bahlinger SC2006–2009 TSG 1899 Hoffenheim II2009–2010 VfR Aalen2011– Karlsruher SC

Von Juli 2006 bis Mai 2009 war Scharinger als Assistenztrainer von Ralf Rangnick beim Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim tätig. Ab Juli 2007 trainierte er dort zusätzlich die U-23-Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim, die in der Oberliga Baden-Württemberg spielte.

Am 6. Mai 2009 wurde Scharinger vier Spieltage vor Saisonende Cheftrainer des abstiegsbedrohten Drittligisten VfR Aalen. Der VfR stieg dennoch als Vorletzter in die Regionalliga ab, und zahlreiche Spieler verließen daraufhin den Verein; Scha-ringer hatte sich aber schon bei seinem Amtsantritt für den Fall eines Abstiegs zu einem Neuaufbau bereiterklärt und betreute den VfR auch in der Regionalliga-Saison 2009/10 als Trainer. Aus dem alten Kader übernahm er dabei mit Mario Hohn, Andreas Hofmann und Robert Lechleiter nur drei Spieler; für den Rest der Mannschaft verpflichtete er überwiegend unterklassige, junge Spieler, von denen er einige auch schon in Hoffenheim betreut hatte. Das neue Team hatte einen Alterdurchschnitt von rund 23 Jahren. Mit elf Punkten Vorsprung auf die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg und einem Torverhältnis von 51:19 führte er den Verein zum direkten Wiederaufstieg; zudem qualifizierte sich die Mannschaft für den DFB-Pokal 2010/11, da sie sich im Endspiel um den WFV-Pokal gegen den FV Illertissen mit einem 4:1-Sieg durchsetzte.

Zu Beginn der Drittliga-Saison wurde das Saisonziel „Platz 17“ (Klassenerhalt) ausgegeben. Am 27. Dezember 2010 gab der VfR, der zu diesem Zeitpunkt mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge auf dem 16. Tabellenplatz über-winterte, dennoch die Trennung von Scharinger bekannt.

Nachdem bereits während Scharingers Amtszeit beim VfR mehrmals Gerüchte über einen Wechsel Scharingers zum Zweitligisten Karlsruher SC aufgekommen waren, für den er schon als Spieler aktiv gewesen war, übernahm er am 2. März 2011 das Traineramt beim Karlsruher SC als Nachfolger von Uwe Rapolder mit dem Ziel, den Abstieg in die Dritte Liga zu verhindern – was ihm schließlich auch gelang.

Rainer Scharinger, Trainer unseres Gastes Karlsruher SC, ist bereits zum dritten Mal für die Badener aktiv. Als Spieler war der heute 44-Jährige von 1987 bis 1993 sowie von 1997 bis 1999 für den KSC am Ball. Seit Anfang März 2011 ist der Ex-Profi Trainer seines ehemaligen Clubs. In der abgelaufenen Saison hatte Scharinger als Nachfolger von Uwe Rapolder im Endspurt den drohenden Abstieg in die 3. Liga abgewendet. In der Sommerpause stellten die Karlsruher dann eine fast komplett neue Mannschaft zusammen, die aus den ersten sechs Partien sechs von 18 möglichen Punkten einfahren konnte, zuletzt aber dreimal in Serie leer ausging. Vor dem Gastspiel bei Fortuna Düs-seldorf sprachen wir mit Rainer Scharinger.

„Wir haben nichtszu verlieren“

KSC-Trainer Rainer Scharinger vor dem Gastspiel in Düsseldorf:

„Dafür gibt es zwei Sichtweisen. Einerseits ist Düsseldorf für

mich einer der Favoriten auf den Aufstieg und so ein sehr schwerer Gegner. Andererseits haben wir nichts zu verlieren, weil jeder mit einem Düsseldorfer Erfolg rechnet.“ Rainer Scharinger

Rainer Scharinger übernahm im März 2011 das Traineramt beim KSC von Uwe Rapolder.

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Sascha Rösler, der zwei Monate zuvor ver-pflichtet worden war,

gelang dabei mit einem frü-hen Kopfballtreffer sein ers-tes Tor im rot-weißen Trikot, dem bekanntlich noch viele weitere und vor allem se-henswerte Tore folgen soll-ten (bislang sind es 9 Tore in 32 Spielen). Das Rückspiel sah lange Zeit einen sicheren Sieger und der hieß Karlsru-her SC, der schon zur Pause mit 2:0 in Führung lag und diese im zweiten Durch-gang zunächst erfolgreich verteidigte. Besiegelt schien die Düsseldorfer Niederla-ge knapp zehn Minuten vor Spielende, als Jens Lange-neke mit einem Foulelfme-ter scheiterte. Es war seine einzige Fahrkarte in der gesamten Spielzeit bei acht Versuchen! Doch in der 83. Spielminute sorgte Thomas Bröker mit seinem Kopf-balltor für den Anschluss-treffer und für Spannung in der Partie. Den krönen-den Schlusspunkt setzte Ken Ilsø, der fast mit dem Schlusspfiff – ebenfalls per Kopf – den 2:2-Endstand erzielte. Die Fortuna blieb damals im fünften Spiel in Folge ungeschlagen – eine Serie, die bis heute in der 2. Bundesliga auf 13 Be-gegnungen ohne Niederlage ausgebaut werden konnte. Im Karlsruher Wildpark hing die Erfolgsserie an je-nem Freitagabend am 29. April also am seidenen Fa-den…In der Saison 2009/10 gab es für die Fortuna ebenfalls einen 1:0-Erfolg im Hin-spiel. Im dritten Zweitliga-Duell erzielte Martin Harnik vor 24.000 Besuchern in der ESPRIT arena das Tor des Tages zum 1:0-Endstand. Es war der erste Erfolg für die Flingeraner gegen die Badener in der 2. Bundesli-

ga überhaupt. Im Rückspiel hieß es 1:1-Unentschieden, wobei den Rot-Weißen beide Treffer gelangen… Nach einem Eigentor von Christian Weber konnte der eingewechselte Marcel Gaus noch egalisieren. Zu-vor hatte es lediglich in der Spielzeit 1998/99 zwei Auf-einandertreffen und dabei zwei Niederlagen (0:1 und 1:3) für die Düsseldorfer ge-geben.

Die Fortuna und der KSC in der höchsten deutschen SpielklasseIn der Tat ist es eine Be-gegnung, die durchaus eine Etage höher im deutschen Fußball ihre Berechtigung hätte, zumal sie in der Bun-desliga schon häufig auf dem Spielplan stand. Denn die Fortuna und der Karlsru-her SC trafen schon in zwölf gemeinsamen Bundesliga-Jahren aufeinander. Zu den Lieblingsgegnern gehört der Deutsche Meister von 1909 allerdings nicht. Nach 24 Vergleichen schaut die Bi-lanz eher ernüchternd aus: 7 Siegen stehen 6 Unentschie-den und 11 Niederlagen ge-genüber bei 37:39 Toren.In Düsseldorf sahen die Duelle in der Vergangen-heit jedoch freundlicher aus: 6 – 2 – 4. Den letzten Bundesliga-Heimsieg gab es am 17. März 1996. Vor 11.000 Zuschauern erzielte Abwehrspieler Jörg Bach beide Treffer zum 2:0-Sieg. Der wohl spektakulärste Triumph in der Bundesliga gelang der Fortuna aber aus-wärts. Es war zugleich der einzige Erfolg im Karlsruher Wildpark (1 – 4 – 7). Am 20. September 1991 überrannte die Mannschaft des dama-ligen Fortuna-Trainers Rolf Schafstall vor 18.000 Besu-chern das Team vom KSC-Urgestein auf dem Trainer-

stuhl, Winfried „Winnie“ Schäfer (1986-98), mit 5:1. Zwei Tore von Thomas Al-lofs und weitere Treffer von Sven Demandt, Christian Schreier und Antoine Hey machten die große Überra-schung perfekt.

… sowie im DFB Pokal:Dazu kommen noch vier Begegnungen im DFB-Po-kal. In der Saison 1979/80 setzte sich die Fortuna im Achtelfinale vor 28.000 Zu-schauern im Wildpark mit 5:3 (!) nach regulärer Spiel-zeit durch. Gleichzeitig war dies der Grundstein für den zweiten Cupgewinn. Die Tore für die Flingeraner er-zielten Klaus Allofs (2), sein Bruder Thomas, Josef Weikl und Egon Köhnen. Über die Stationen Kickers Offen-bach (5:2-Sieg nach Verlän-gerung am Bieberer Berg) und Borussia Dortmund (3:1-Heimsieg) erreichte die Fortuna abermals das DFB-Pokalfinale, in dem der 1.FC Köln mit 2:1 (Tore: Rüdiger Wenzel und Thomas Allo-fs) besiegt werden konnte. In der Spielzeit 1986/87 gewannen die Rot-Weißen im Viertelfinale zu Hause vor nur 8.500 Besuchern im Rheinstadion mit 1:0. Das Tor des Tages markierte Dirk Krümpelmann. Im Halbfina-le gab es dann jedoch eine 0:3-Pleite beim Zweitligisten Stuttgarter Kickers. In der Saison 1992/93 war für das Team von Aleksandar Ristic als Zweitligist im Achtelfina-le Schluss, als es gegen den Bundesligisten aus Karlsruhe mit dem jungen Oliver Kahn im Tor eine 0:1-Niederlage gab. In der Spielzeit 1995/96 ging es in diesem Duell sogar direkt um die Fahrkarte nach Berlin. Im Halbfinale unter-lag die Fortuna allerdings nach einem großen Kampf auswärts dem KSC mit 0:2.

In der 2. Bundesliga gab es erst sechs Duelle zwischen beiden Vereinen. Die Bilanz ist mit je zwei Siegen und zwei Unentschieden bei 6:7 Toren annähernd ausgeglichen. Im Vorjahr waren die beiden Duelle zwischen den Rheinländern und den Badenern heiß umkämpft. Im Hinspiel am 5. Dezember 2010 gewann das Team von Chefcoach Norbert Meier vor gut 20.000 Zuschauern in der ESPRIT arena mit 1:0.

Yesterday – Die Duelle der Fortunagegen den KSC

Torpremiere für Sascha Rösler in der vergangenen Saison

Letzter Sieg05.12.2010, 2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 1:0 (1:0)

Letzte Niederlage 12.04.1999, 2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:1 (0:0)

Höchster Sieg 20.09.1991, 1. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 1:5 (1:2)

Höchste Niederlage 06.09.1980, 1. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 3:0 (1:0) 16.05.1997, 1. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:3 (0:0)

Torreichstes Spiel 16.02.1980, DFB-Pokal, Karlsruher SC - F95 3:5 (0:3)

Höchste Zuschauerzahl Heim28.000 Zuschauer am 16.09.1966, F95 - Karlsruher SC 1:0 (0:0)

Niedrigste Zuschauerzahl Heim5.000 Zuschauer am 12.04.1999,2. Bundesliga, F95 - Karlsruher SC 0:1 (0:0)

Höchste Zuschauerzahl Auswärts30.000 Zuschauer am 20.03.1976, Karlsruher SC - F95 1:0 (1:0)

Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts8.000 Zuschauer am 20.11.1982,1. Bundesliga, Karlsruher SC - Fortuna 4:3 (2:1)

Letzter Torschütze für F95Ilsø zum 2:2 (90.) am 29.04.2011,2. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 2:2 (2:0)

Letzter Torschütze für den KSCM. Langkamp zum 2:0 (32.) am 29.04.2011,2. Bundesliga, Karlsruher SC - F95 2:2 (2:0)

- Die letzen vier Spiele gegen den KSC (alle 2. Bundesliga) wurden nicht verloren, und jedes Mal schoss Fortuna mindestens ein Tor. - Alle drei Heimspiele gegen den KSC endeten 1:0 (2x) bzw. 0:1. Es fiel also jedes Mal nur ein Tor.

- Fortuna schoss bei den vier Spielen in Karlsruhe doppelt soviele Tore (4) wie bei den vier Heimspielen (2).

Besonderheiten

Die Bilanz der PflichtspieleLiga Klasse Spiele S U N Tore

gegen den Karlsruher SC ab Saison 1947/48

1. Bundesliga 1 Heim 12 6 2 4 22 : 17 Auswärts 12 1 4 7 15 : 22 Gesamt 24 7 6 11 37 : 39 2. Bundesliga 2 Heim 3 2 0 1 2 : 1 Auswärts 3 0 2 1 4 : 6 Gesamt 6 2 2 2 6 : 7

Gesamtbilanz Heim 15 8 2 5 24 : 18 Auswärts 15 1 6 8 19 : 28 Gesamt 30 9 8 13 43 : 46

DFB-Pokal Heim 2 1 0 1 1 : 1 Auswärts 2 1 0 1 5 : 5 Gesamt 4 2 0 2 6 : 6

YESTERDAY 41

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42

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Klaus KlarRheinbahn AG

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Paul MeisterRoberts Bistro

Dr. Ralf HausweilerVorstand SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Joachim HunoldAir Berlin

Nico JahnAwista GmbH

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Herbert GollMax Goll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Hans BrüggenBedachungen Brüggen

Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

C. De LucaLa Brisella

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Dirk ElbersOberbürgermeister

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Björn BeckerAwista GmbH

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

Georg W. BroichBroich Premium Catering

PROMI-TIPP

Fortuna Düsseldorf vs. Karlsruher SC

Stefan HeinigFortuna-Aufsichtsrat

Helge AchenbachAchenbach Kunstberatung

Robert CaoDüsseldorf China Center

Werner Matthias DornscheidtMesse Düsseldorf GmbH

Sascha DückerOpernsänger & Produzent

Eduard FischerBMW Niederlassung Düsseldorf

Frank Kels CK Promotion

Alexander KleineClemens Kleine Unternehmensgruppe

Horst KlosterkemperDr. h.c.

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Andreas KrauseHotel Zum Deutschen Eck

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43

Lutz MeurerHeilpraktiker

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Michael NasebandSchauspieler

Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Christoph PetersKälte Klima Peters

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Hans-Jörg ZechZECCO Sportvermarktung GmbH

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Daniel PetersKälte Klima Peters

Axel PollheimSIGNA Property Funds

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Daniel SauerzapfCredit Suisse

PROMI-TIPP

Nicht weniger als neun Mitspieler sind beim Prominenten-Tipp mit gleicher Punktzahl auf Platz 1 vertreten. Das sah vor Jahresfrist noch anders aus – allerdings war der Einstieg in die Saison bekanntlich auch nicht so glänzend. Die Tendenz ist auch bei diesem Heimspiel eindeutig: Nur ganz wenige rechnen mit einem Unentschieden und die klare Mehrheit tippt (und hofft) auf einen Sieg.

Platz Name Tipp Punkte1. Michael Dahmen 2:0 5 Dirk Elbers 4:1 5 Eduard Fischer 2:0 5 Herbert Goll 4:0 5 Nico Jahn 3:0 5 Michael Müller 2:1 5 Ralf Schneider 4:1 5 Michael Schnitzler 1:0 5 Frank Tölle 3:0 52. Björn Becker 1:0 4 Manfred Kiel 2:1 4 Lutz Meurer 1:0 4 Marlies Smeets 2:0 4 Dieter vom Dorff 4:2 43. Helge Achenbach 2:0 3 Dr. Wulff Aengevelt 2:0 3 Hans Brandenburg 3:1 3 Michael Brechter 2:1 3 Michael Breitkopf 3:1 3 Georg Broich 3:1 3 Rainer Cox 3:1 3 De Luca 2:1 3 Werner Matthhias Dornscheidt 4:2 3 Hans-Joachim Driessen 2:0 3 Jan Sönke Eckel 2:0 3 Thomas Engmann 1:0 3 Dr. Reinhold Ernst 2:0 3 Frank Faber 2:1 3 Michael Hanné 3:0 3 Winfrid Hanssmann 2:0 3 Dr. Ralf Hausweiler 2:1 3 Stefan Heinig 2:1 3 Dr. Dirk Kall 3:1 3 Frank Kels 3:1 3 Alexander Keuter 4:0 3 Klaus Klar 3:0 3 Kiyoshi Koinuma 3:2 3 Fritz Lohmann 2:1 3 Primo Lopez 2:1 3 Gerrit Mallock 1:0 3 Matthias Mauritz 2:0 3 Paul Meister 2:0 3 Arnold Mross 2:0 3 Klaus-Peter Müller 3:0 3 Dr. med. dent. Oliver Münks 3:0 3 Michael Naseband 3:1 3 Hans-Norbert Nolte 3:1 3 Rainer Pennekamp 2:0 3 Daniel Peters 2:1 3 Thomas Puppe 1:0 3 Friedrich W. Rogge 1:0 3 Daniel Sauerzapf 1:0 3 Hermann Tecklenburg 2:1 3 Georges Vasiliadis 2:1 3 Peter Verhülsdonk 1:0 3 Hans-Jörg Zech 1:0 34. Christina Begale 2:0 2 Sascha Beumer 2:0 2 Hans Brüggen 2:0 2 Robert Cao 2:2 2 Christian Diedrich 1:1 2 Sascha Dücker 1:0 2 Kay Fremdling 1:0 2 Peter Fröhlich 1:0 2 Dirk Gatzen 3:0 2 Jörg Hemmann 3:1 2 Heinz Hessling 2:0 2 Josef Hinkel 2:0 2 Heiner Kamps 2:0 2 Michael Keuter 2:1 2 Alexander Kleine 1:0 2 Horst Klosterkemper 0:0 2 Guido Melcher 2:0 2 Hans Noak 1:0 2 Christoph Peters 2:1 2 Axel Pollheim 3:0 2 Erwin Schierle 1:2 2 Nicola Stratmann 2:1 2 Thomas Timmermanns 3:0 2 Jürgen Vogt 2:1 2 Albrecht Woeste 4:1 25. Herbert Göritz 2:0 1 Joachim Hunold 2:0 1 Jochen Rölfs 0:0 16. Andreas Krause 3:1 0

Thomas PuppeBäckerei-Puppe

Arnold Mroßbhm personal

Marlies SmeetsEhrenoberbürgermeisterin

Hermann TecklenburgTecklenburg GmbH

Und so wird imTippspiel gewertet:

Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

Preise:

1. Platz: Zwei Eintrittskarten zu einem Sportevent inkl. Übernachtung für zwei Personen2. Platz: Ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. Platz: Ein Original-Trikot von Fortuna mit den Unterschriften der Mannschaften

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492. MANNSCHAFT

Fortuna II gewinnt beim SV Eintracht Trier 05 mit 2:1

Zitiert sei eingangs aus der Fanschrift „Inzine“ der Insane

Ultras des SV Trier: „Diens-tagabend, 19.00 Uhr, und ein weiteres Heimspiel un-serer Eintracht steht auf dem Programm. Mitten in der Woche neunzig Minuten dem Alltag entfliehen, Probleme vergessen und seinen Emo-tionen freien Lauf lassen. Gibt es etwas Geileres?“ Welcher Fußballfan möch-te dem nicht zustimmen? Weiter heißt es: „Zu Gast in der heimischen Bude ist heute die Fortuna aus Düs-seldorf. Die Zweitvertretung der Landeshauptstädter wird heute sicherlich wieder alles daran setzen, unseren ge-liebten Verein zu besiegen. Wie gewohnt wird es für unseren SVE kein leichtes Unterfangen, die Punkte in Trier zu behalten, denn wie so oft werden wir auf eine energische und flinke U 23 einer Profimannschaft tref-fen.“ Ob der Autor während des Verfassens dieser Zeilen ahnte, wie recht er behalten sollte?Die Zwote trat mittlerweile bereits zum dritten Mal in Trier an. Zu Buche standen bisher ein 3:0-Sieg, der den damaligen SV-Trainer Mario Basler endgültig den Job ko-stete, und eine 0:3-Niederla-ge in der vergangenen Sai-son. Fast hätte Trainer Goran Vucic mit seiner logischen Schlussfolgerung, dass dann nun wohl ein Remis folgen müsse, recht gehabt. Aber eben nur fast. Nach einer längeren Busfahrt mit einem kulinarischen und kulturellen Zwischenstopp im Eifelstädtchen Prüm di-rekt im Schatten der beein-druckenden dortigen Päpst-lichen Basilika stand die Zwote nach ihrer Ankunft am altehrwürdigen Mosel-stadion erst einmal vor ver-schlossenen Toren. Nach rund zehn Minuten gewährte man ihr dann doch Einlass. Anschließend aber wurden die Flingeraner von den Ver-

antwortlichen freundlich und vorbildlich betreut. Neu in der Mannschaft waren dieses Mal Robert Almer, Adriano Grimaldi und Juanan.Trainer Goran Vucic hatte sich für eine 4-4-2-Forma-tion entschieden. Juanan spielte in der Innenverteidi-gung und Adriano Grimaldi mit Marco Königs im Sturm. Gleich der erste Angriff der Gastgeber zwang Robert Almer zu einer spektaku-lären Parade. Ein Treffer hätte wegen Abseits zwar nicht gezählt, aber der For-tuna-Keeper war damit so-fort im Spiel. Die Fortunen versteckten sich nicht und zeigten sich selbstbewusst und angriffslustig. Gute und schnelle Kombinationen zwischen Tugrul Erat, Mar-co Königs, Adriano Grimal-di und Alexander Nandzik sorgten für viel Unruhe in der Abwehr der Trierer und führten zur ersten guten Chance, als der SV-Keeper André Poggenborg am Ran-de des 16-Meter-Raums aus-rutschte, Denny Herzig den Ball aber noch vor Tugrul Erat retten konnte. Die Gast-geber hatten ihre erste gute Chance in der 29. Minute, als ein Freistoß im Strafraum der Zwoten für einen Mo-ment der Verwirrung sorgte. Fahrudin Kuduzovic traf aber den Ball nicht richtig und Juanan klärte zur Ecke. Trotz ihrer bisher dahin starken Leistung geriet die Zwote dann wieder einmal durch eine Standardsituation in Rückstand. Thomas Dre-scher schlug einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, Robert Al-mer unterlief den Ball und Ahmet Kulabas war mit dem Kopf zur Stelle. Die Zwote spielte nach dem Rückstand jedoch aggressiv weiter und wurde dafür auch belohnt. Adriano Grimaldi setzte sich auf der linken Seite durch, passte nach innen zu Tugrul Erat, dieser bediente Mar-co Königs, der den Ball aus kurzer Distanz im SV-Tor

versenkte. Damit hatten die Fortunen dem Stadionspre-cher gleichzeitig die einzig richtige Antwort auf dessen unsägliche „Danke-Bitte“-Ansage nach dem Führungs-treffer gegeben.Die zweite Spielhälfte be-gann wie die erste. Robert Almer musste gleich zu Be-ginn wieder eine Glanzpara-de bei einem Schuss hinle-gen, der wegen Abseits als Treffer nicht gezählt hätte, und war damit sofort wieder im Spiel. Die Moselstäd-ter machten nun enormen Druck, aber die beiden Vier-erketten der Zwoten agierten sicher, ließen zunächst keine großen Chancen der Gast-geber zu und leiteten gele-gentliche Konter ein. Ein Fernschuss des eingewech-selten Alon Abelski war die nächste größere Prüfung für Robert Almer, die dieser aber souverän meisterte. Die Zuschauer auf den langen verwitterten Holzbänken der Tribüne, die das Spiel ihrer Mannschaft über die gesamte bisherige Spielzeit mit – freundlich ausgedrückt – „kritischen“ Zurufen be-gleiteten, hatten zehn Mi-nuten vor dem Abpfiff dann doch mitbekommen, dass die Zwote keine Mannschaft ist, die man einfach mal so weghaut, und verlegten sich nun auf eine Anfeuerung ihrer Spieler. Dann kam der entscheidende Moment der zweiten Halbzeit, der bei den Fortunen für riesigen Jubel sorgte und die Trie-rer Fußballvolksseele zum Kochen brachte. Adriano Grimaldi und Denny Herzig laufen auf der halbrechten Seite beide auf den Ball zu, erreichen diesen gleichzei-tig, prallen aus vollem Lauf mit den Köpfen zusammen und bleiben am Boden lie-gen. Schiedsrichter Stefan Glasmacher lässt weiter-spielen, Tugrul Erat schaltet schnell, nimmt den Ball auf, spielt quer zu Marco Königs, der mit seinem Schuss erst an André Poggenborg schei-

tert, im zweiten Versuch mit links dann aber erfolgreich zur Führung abschließt. In den letzten von Pfiffen und Schmährufen der Trierer be-gleiteten und für die Fortu-nen bangen Minuten war es dann Robert Almer, der mit mehreren spektakulären Ak-tionen den insgesamt nicht unverdienten Sieg der Zwo-ten über die scheinbar ewig andauernde Nachspielzeit rettete.Während sich die Flingera-ner nach dem Schlusspfiff vor dem kleinen Fortuna-Fanblock feiern ließen, wurde das Schiedsrichterge-spann unter Geleitschutz aus dem Stadioninneren geführt. Zwei Anmerkungen von SV-Trainer Roland Seitz in der anschließenden Presse-konferenz sollten nicht un-kommentiert bleiben. Zum einen, dass sich die Zwote nur „hinten reingestellt“ habe. Da sei die Frage er-laubt, ob er wirklich erwar-tet, dass eine Mannschaft im Auswärtsspiel gegen einen designierten Aufstiegskan-didaten mit drei Stürmern antritt und mit Hurragebrüll auf Torejagd geht? Zum anderen die auch bei ande-ren gegnerischen Trainern nach einer Niederlage ge-gen Zweitvertretungen im-mer wieder gern angeführte Bemerkung, der Gegner sei aus dem Profikader verstär-kt worden. Es hat sich mehr als einmal erwiesen, dass es nicht unbedingt ein Vorteil sein muss, wenn man als

uneingespieltes gegen ein eingespieltes Team antritt, das zudem noch Spieler mit Erst- und Zweitligaerfah-rung in den Reihen hat. Ob-wohl die Abbestellungen aus der Ersten in den letzten bei-den Spielen eine – und das ist auch gut so – tatsächliche Verstärkung der Zwoten wa-ren, kann das keine Erklä-rung für die Heimniederlage einer Mannschaft sein, die den Aufstieg in die Dritte Liga anstrebt.Goran Vucic in der Presse-konferenz: „Es war von bei-den Seiten ein gutes Spiel. Wir haben dieses Mal nach dem Gegentreffer nicht die Ordnung verloren. In der zweiten Hälfte war der Druck der Trierer groß, aber meine Jungs haben alles gegeben und noch den Füh-rungstreffer erzielt. Robert Almer hat glänzend gehal-ten. Kompliment an meine Mannschaft.“Bezüglich der Szene zwi-schen Adriano Grimaldi und Denny Herzig schieden sich die Meinungen beider Trai-ner. Roland Seitz, der sich auch auf eine Videoansicht berief, hatte ein eindeutiges Foul gesehen, während Go-ran Vucic die Meinung ver-trat, es sei kein Foul, son-dern ein Zusammenprall beider Spieler gewesen. Für diese Meinungsäußerung wurde der Zwote-Trainer dann auf dem Weg zum Mannschaftsbus von einigen SV-Anhängern auf übelste Weise beschimpft. (RR)

Ein überzeugender und selbstbewusster Auftritt der Zwoten beim Auswärtsspiel in Trier ließ den Schock des späten Gegentref-fers zum Ausgleich der SF Lotte im letzten Spiel vergessen. Die Fortunen machten es dieses Mal besser und erspielten und er-kämpften sich, auswärts beim bisherigen Tabellenführer und einem weiteren designierten Aufstiegskandidaten, unter den Augen des angereisten Cheftrainers Norbert Meier den ersten Dreier der noch jungen Saison.

Einmal Mosel und zurück

SV Eintracht Trier 05: Poggenborg - Cozza, Stang, Drescher, Kraus (64. A. Abelski) - Opoku Karikari, Herzig (87. Knartz), Kuduzovic, Hauswald - Kulabas, Pagenburg (74. Pollok)

Fortuna Düsseldorf II: Almer - M‘Bengue, Juanan, Incilli, Klemt - Erat, Krol, Michalsky, Nandzik (77. Schi-kowski) - Königs (90.+3 Haufe), Grimaldi

Tore: 1:0 Kulabas (37.), 1:1 Königs (43.), 1:2 Königs (85.)

Gelbe Karten: Drescher, A. Abelski - Incilli Schiedsrichter: Stefan Glasmacher (Alsdorf) Zuschauer: 2372

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50 2. MANNSCHAFT / JUGEND

Fortuna II und der SC Wiedenbrück 2000 trennen sich 1:1

U 17 holt den zweiten Sieg in Folge

Nach ihrem starken Aufritt beim SV Ein-tracht Trier konnte

man gegen den SC Wie-denbrück, der weit unten in der Tabelle rangiert und im letzten Heimspiel eine 1:7-Niederlage gegen die U 23 von Borussia Dortmund einstecken musste, mit ei-nem sicheren Sieg rechnen. Diese Annahme bestätigte sich auch in der ersten Halb-zeit, in der die Fortunen das Spiel gegen einen schwa-chen Gegner dominierten. Wie schon im letzten Spiel harmonierten Adriano Gri-maldi und Marco Königs im Sturm prächtig und waren gemeinsam mit Tugrul Erat und Alexander Nandzik ein ständiger Gefahrenherd für die Gäste. Die Abwehrreihe und das von Kapitän Se-bastian Michalsky gelenkte Mittelfeld unterbanden er-folgreich alle gegnerischen Angriffsbemühungen. Die 1:0-Führung der Flinge-raner fiel dann auch nicht

überraschend. Nach einer Balleroberung im Mittel-feld spielte Marco Königs einen Steilpass auf Adriano Grimaldi. Dieser lief frei auf das Tor zu, schoss den SC-Keeper Marcel Hölscher an und nickte den Abpraller dann ins leere Gehäuse. Mit dieser hochverdienten Füh-rung ging es in die Halbzeit-pause.Die zweite Spielhälfte nahm einen eigenartigen Verlauf. Adriano Grimaldi musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben, für ihn kam Patrick Schikowski. Es kann aber nicht nur am Ausfall des Stürmers gelegen ha-ben, dass die Zwote in den nächsten 45 Minuten ihr An-griffsspiel praktisch einstell-te, komplett ihre Ordnung verlor und sich immer weiter in die eigene Hälfte zurück-zog. Die Gäste blieben aber weiterhin ungefährlich, und so plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte vor sich hin. Gleichzeitig machte sich an

diesem lauen Sommerabend auf der Tribüne eine ent-spannte Stimmung wie in einer gemütlichen Lounge breit. Das Stimmengemur-mel wie in einem Biergarten erweckte den Eindruck, als sei das Spiel auf dem Ra-sen völlig nebensächlich. Man meinte förmlich, das Klingen von Gläsern und Aufgeben von Bestellungen hören zu können. Aber die nur knappe Führung gab nicht den geringsten Anlass für dieses entspannte Ver-halten. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob sich diese sommerliche Urlaub-satmosphäre auf die Spieler übertragen und das Spiel mitgestaltet hat, aber sechs Minuten vor dem Abpfiff bedankten sich die Wie-denbrücker für die vielen unkonzentrierten Aktionen der Fortunen. Aias Aosman nutzte einen Abstimmungs-fehler in der Abwehr, wusel-te sich durch den Strafraum und erzielte aus spitzem

Winkel den Ausgleich. Da-mit hatte die Zwote erneut zwei Punkte verschenkt. Dass die Fortunen eine eng-lische Woche bestehen mus-sten, kann keine Erklärung für ihr energiearmes Auftre-ten in der zweiten Halbzeit sein, denn das mussten die Wiedenbrücker auch. Na-türlich kann man mit fünf Punkten aus drei Spielen in-nerhalb einer Woche zufrie-den sein, wenn man aber be-denkt, wie die restlichen vier

möglichen Punkte verdad-delt wurden, bleibt ein leicht bitterer Nachgeschmack. Goran Vucic: „Nach un-serem Auftreten in der zwei-ten Halbzeit haben wir einen Sieg nicht verdient. Die er-ste Halbzeit war gut, aber nach der Pause haben wir die Bindung zum Sturm ver-loren, standen zu weit vom Gegner und haben diesen stark gemacht. Insofern geht das Remis unter dem Strich in Ordnung.“ (RR)

In einem von Kampf und Fehlpässen gepräg-ten Spiel erwischten die

Jung-Fortunen den besseren Start. Nach nur 12 Sekunden hatte Zissis Alexandris die erste große Möglichkeit, per Blitzstart die Führung für die Fortuna zu erzielen - doch leider legte er den kurz zuvor vom Bonner Innenverteidi-ger geklauten Ball knapp am Tor vorbei. Nach dem ers-ten Schreckensmoment für die Bonner beruhigte sich das Spiel, wenngleich keine Mannschaft sich mehr Spiel-anteile verschaffen konnte. Somit kam der Führungstref-fer für die U 17 aus der ehe-

maligen Bundeshauptstadt auch etwas überraschend. Nach einer beachtlichen Kombination stand der Bon-ner Stürmer Timo Schmidt in der siebten Spielminute allein vor Fortuna-Torwart Michael Kampmann und spitzelte den Ball an ihm vor-bei ins Netz. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel, in dem die Flingeraner Jungs nach zwei Standardsituati-onen sehenswerte Kopfbäl-le in Richtung des Gegners Tor brachten, die der Bonner Torwart allerdings jeweils in glänzender Manier ent-schärfte. In der 34. Minute dann kam Zissis Alexandris

bei einem Zweikampf im Strafraum zu Fall, und das Schiedsrichtergespann ent-schied auf Strafstoß. Nils Remmert scheiterte mit aus elf Metern zwar zunächst am gegnerischen Torwart, der jedoch den Nachschuss von Muhamet Ucar nicht mehr zu parieren vermochte - 1:1. Nach dem Pausentee und zwei Umstellungen im Team von Toni Molina kam die Düsseldorfer U 17 ein we-nig besser in das Spiel, wo-bei sich aus dem direkten Spielgeschehen heraus nur wenige klare Torchancen entwickelten. So musste wieder eine Standardsitua-

tion herhalten. Nach einem Eckstoß kam Leon Fritsch zum Kopfball, der in hohen Bogen Richtung Tor flog und dort erst knapp hinter der Li-nie herausgeschlagen werden konnte - 2:1 für Fortunas U 17 (51.)! Fortan stagnierte die Partie auf mäßigem Niveau, in der vor allem der Fortuna-Nachwuchs defensiv sicherer stand, den Ball dafür häufig

in der Offensive unnötig wie-der hergab. So dauerte es bis in die Nachspielzeit hinein, ehe das erlösende 3:1 er-zielt wurde. Wiederum Leon Fritsch, dieses Mal absolut unumstritten, erzielte in einer Kontersituation mit einem schönen Sonntagsschuss aus rund 22 Metern in den Tor-winkel das vielumjubelte Tor zum Endstand (80. + 1).

Die Zwote muss, nicht zuletzt aus eigener Verantwortung, weiterhin auf ihren ersten Heimsieg warten. Wie schon im Spiel gegen die SF Lotte war der dreifache Punktgewinn zum Greifen nahe, wurde dann aber zum Spielende hin leichtfertig verschenkt.

Die U 17-Bundesliga-Spieler der Fortuna haben mit dem 3:1-Sieg über den Bonner SC die Punkte vier bis sechs in der laufenden Saison eingefahren. Durch den Sieg belegt das Team von Toni Molina und Michael Frohwerk nunmehr den achten Platz im Klassement der höchsten Jugendspielklasse.

Ein lauer Sommerabendin der Paul-Janes-Lounge

Molina-Schützlinge drehen Rückstand

Fortuna Düsseldorf II: Almer - Haufe, Hazaimeh, Incilli, Klemt (75. Piontek) - Erat, Krol, Michalsky, Nand-zik (80. M‘Bengue) - Königs, Grimaldi (46. Schikowski)

SC Wiedenbrück 2000: Hölscher - John (69. Boa-chie), Halstenberg, Rogowski, Kickermann - Krause (75. Aosman), Leenemann, Dayangan, Mainka - Jansen (56. Studtrucker), Thöle

Tore: 1:0 Grimaldi (27.), 1:1 Aosman (84.) Gelbe Karten: Königs, Michalsky - Halstenberg Schiedsrichter: Andreas Steffens (Metternich) Zuschauer: 236

Fortuna U 17: Kampmann - Fritsch, Remmert, Per-coco (41. Lobato), Krätschmer - Yusuf, Naciri, Küppers (41. Jakupova), Blotko - Ucar, Alexandris (63. Erdurak)

Tore: 0:1 Schmidt (7.), 1:1 Ucar (34.),2:1 Fritsch (51.), 3:1 Fritsch (80. + 1)

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51FANNEWS

Fortuna hoch 13! Der kleine Joel Andreas präsentiert sich allen Fans auf dieser Collage in vielerlei Ausführung. Egal ob schlafen, trinken, nuckeln oder einfach nur Quatsch machen, der kleine Joel Andreas hat eines am liebsten: die Farben rot und weiß. Hier präsentiert sich der Mini-Flin-geraner in seinem schicken Dress. Zusammen mit Mama Sylvia drückt er der Fortuna auch an diesem Wochenende kräftig die kleinen Daumen!

Nicht nur in der Landeshauptstadt ist das Fortuna-Fieber ausgebrochen. Von steigender Temperatur ist auch im Schnitzelhaus in Portopetro auf Mallorca auszugehen, denn zusammen mit seiner Frau Conny unterstützt Besit-zer Dieter Müller (Mitte) die Fortuna seit vielen Jahren. Der Herr rechts im Bild ist übrigens Urlauber Ralf Ludwig. Der Dauerkartenbesitzer konnte zwar nicht live beim 4:1-Sieg in der ESPRIT arena dabei sein, aber mit Fortuna-Wimpel, Füchschen und Killepitsch gewappnet, fieberten die Düs-seldorfer auch im siebzehnten Bundesland gemeinsam kräftig mit! Und sogar Hündin Debbi gibt sich stilsicher im schicken Fortuna-Trikot. Na dann: Mucha suerte, Fortuna!

Fannews: Wer ebenfalls über originelle Fotos und Geschichten

rund um die Fortuna verfügt, sollte sie der Redaktion zu-kommen lassen.

Einfach eine E-Mail an [email protected]

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FANNEWS52

Ich packe meinen Koffer und packe ein: Ein Fortuna-Trikot und einen dazu passen-den Schal in den Farben Rot und Weiß... Aber eines vermutete Daniel Schlapkohl, Fortuna-Anhänger mit Leib und Seele, beim Wanderurlaub sicherlich nicht: Eine Düsseldorfer Hütte auf 2721 Metern! Zwi-schen tollen Wanderwegen und atembe-raubenden Bergen im wunderschönen Südtirol befindet sich die Hütte, die vom Ort Sulden aus gut zu erreichen ist. Daniel hat schnell seine Wanderstiefel gegen das Trikot eingetauscht und strahlt zusammen mit der Tiroler Sonne um die Wette.

Der Arbeitskreis Fanarbeit zeigt Flagge: Bei der ersten Auswärtsfahrt der laufenden Saison, nutzte man die Gelegenheit, um den mitgereisten Fans seinen neuen AK-Banner vorzu-stellen. Mit Erfolg, denn bekanntlich entführte F95 gleich einen Zähler aus Ostwestfalen. Zukünftig wird das Banner nicht nur auswärts, sondern auch in der heimischen ESPRIT arena regelmäßig, oberhalb der Stehplätze präsent sein.

Wir müssen uns Jürgen Oe-singhaus als einen sehr glückli-chen Menschen vorstellen! Erst recht, wenn der begeisterte Camper wie hier auf dem Bild mit seinen Töchtern Lena und Su-sanne sowie seiner Nichte Nata-lie sein Domizil am Unterbacher See bezieht. Jüngster Zuwachs der Kolonie ist der Fortuna-Gar-tenzwerg, den Oesinghaus als 50.000. Fortuna-Facebook-Fan gewann. Seitdem hat der nur 28 cm hohe kickende Geselle, den es auch im Fortuna-Onlineshop gibt, einen Stammplatz auf dem grünen Rasen am See sicher.

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Allerdings drückt bei Aue aktuell der Schuh noch in der

Offensive. Nur zwei Tore erzielten die Erzgebirgler im bisherigen Saisonverlauf. Die Fähigkeit, dank einer beinahe undurchdringbaren Defensive Partien knapp zu

entscheiden, scheint bei dem Club aus der Bergbau-Regi-on Ostdeutschlands etwas verschüttet worden zu sein. „Wir haben es bisher in je-der Partie geschafft, Druck-phasen aufzubauen. Nur stellen wir uns teilweise wie beim 0:2 gegen Karlsruhe zu dumm an. In jeder Partie haben wir uns Möglichkei-ten erspielt und hatten auch die Chance, zu gewinnen. Wir wissen, wo wir ansetzen müssen: Nämlich beim To-reschießen“, sagte Schmitt nach dem 0:0 gegen den FC Energie Cottbus.Dabei hatte Schmitt bei der Zusammenstellung seiner Mannschaft vor allem auf die Stärkung der Offensi-ve geachtet. Mit Christian Cappek (SV Wacker Burg-hausen), Guido Kocer (SV Babelsberg 03), Ronny Kö-nig (Rot-Weiß Oberhausen) und Mike Könnecke (VfL Wolfsburg II) sind vier der

fünf Neuzugänge in der vordersten Reihe zu finden. Bisher konnte sich jedoch kein Angreifer in die Tor-schützenliste eintragen.Das Problem im Angriff liegt zu einem gewissen Teil sicher auch an Skerdi-laid Curri. Dem 35-jährigen

Offensivspieler aber die Schuld an der mangelnden Ausbeute zu geben, wäre sicher falsch. Schließlich kam der Außenbahnspieler in dieser Saison nur bei den Niederlagen gegen Karls-ruhe (0:2) und beim TSV 1860 München (0:4) zu zwei Teileinsätzen. In der vergangenen Spielzeit hatte der kleine Albaner noch als Vorlagen- und Ideengeber geglänzt. Curri bereitete im-merhin acht Tore selbst vor. Seine Standardsituationen sorgten stets für Gefahr in den Strafräumen der Geg-ner.Ähnlich mühevoll wie die bisherigen Liga-Auftritte verlief auch das Erstrunden-spiel im DFB-Pokal beim Drittligisten 1. FC Saarbrü-cken. Erst nach Verlänge-rung setzte sich der Zweitli-gist im Saarland 3:1 durch. Es war ein mühevoller, aber wichtiger Sieg. Denn auch

finanziell ist der Club aus der mit Abstand kleinsten Zweitliga-Stadt (17.000 Einwohner) nicht auf Rosen gebettet. In der kommenden Runde erwartet die Schmitt-Elf aber keine dankbare Auf-gabe. Im heimischen Erzge-birgs-Stadion kämpft Aue

gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (Mittwoch, 26. Oktober) um weitere Pokal-Einnahmen. Bisher reichte es gegen den FCN noch nie zu einem Sieg.Auch gegen die Fortuna fällt die bisherige Bilanz negativ aus. In acht Vergleichen in der Regionalliga Nord und in der 2. Bundesliga gab es für Erzgebirge nur zwei Siege. Beide Partien ge-wann Aue allerdings im hei-mischen Stadion ohne Ge-gentor. In der vergangenen Saison entschied Mittel-feldspieler Marc Hensel in der 85. Minute die Partie zu Gunsten seiner Mannschaft. Er traf zum 1:0-Erfolg. Vier-mal setzten sich die Düs-seldorfer durch. Nur zwei Partien endeten mit einem Unentschieden. Die einzige „Nullnummer“ gab es in der Drittliga-Saison 2008/2009 in der Landeshauptstadt von NRW. (MSPW/tk)

53DAS NÄCHSTE SPIEL

FC Erzgebirge Aue- Fortuna Düsseldorf

Daten zum Verein:FC Erzgebirge AueLößnitzer Straße 9508280 AueTel.: 03771/59820Fax: 03771/598229e-mail: [email protected]: www.fc-erzgebirge.de

Stadion:SPARKASSENERZGEBIRGSSTADION Lößnitzer Str. 9508280 Aue

Fassungsvermögen: 16.500Sitzplätze: 10.047davon überdacht: 6.221Stehplätze: 6.350davon überdacht: 0 Anfahrt:

Mit der Bahn:Erzgebirgsbahn, Linie Aue – Chemnitz, Haltepunkt „Aue (Sachs) Erzgebirgsstadion“

Mit dem PKW:Autobahn A 72 Ausfahrt Hartenstein - über Autobahn-zubringer in Richtung Aue, an der Kreuzung zur B 169 links abbiegen Richtung Stadion

Autobahn A 4 Ausfahrt Mee-rane – weiter über B 93 nach Zwickau und Schneeberg, in Schneeberg auf B 169 weiter nach Aue (dort in Richtung Chemnitz), Stadion liegt direkt an der B 169

Auswärts zu Gast imSparkassen-Erzgebirgsstadion

Freitag, 16.09.2011, 18:00 Uhr

Smartphone Direktscanfür weitere Infos zum Auswärts-spiel beim FC Erzgebirge Aue

Einfach mit der entsprechendenApp einscannen!

Beim FC Erzgebirge Aue läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Der kommende Auswärtsgegner von Fortuna Düsseldorf (Frei-tag, 16. September, 18.00 Uhr) ist allenfalls mittelmäßig aus den Startblöcken der 2. Bundesliga gekommen. Gerade einmal sechs Punkte stehen für die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt nach sechs Partien zu Buche. Wie in der Vorsaison, die Aue als Neuling überraschend gut als Tabellenfünfter (56 Punkte, 40:37 Tore) abgeschlossen hatten, versuchen die „Veilchen“ erneut als Minima-listen, ihre Punkte zu „hamstern“.

Bei effektiven Erzgebirglern istTorinstinkt offenbar verschüttet

Nur zwei Tore in sechs Spielen: Aue drückt der Schuh in der Offensive

FOTO: FC ERZGEBIRGE AUE

Der Kader des FC Erzgebirge Aue.

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54 LATEST NEWS / SPIELPLAN

Spielplan 2011/2012Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07.2011FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin (Fr.) 1:1 (0:1)FC Energie Cottbus - Dynamo Dresden 2:1 (0:1)SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt 2:3 (2:0)FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen (Sa.) 1:0 (0:0)FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04 2:0 (0:0)Hansa Rostock - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (1:1)Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München 3:1 (3:1)Karlsruher SC - MSV Duisburg 3:2 (3:2)Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum (Mo.) 2:0 (0:0)

10. Spieltag: 30.09.-03.10.2011Alemannia Aachen - FSV Frankfurt (Fr.) -:- -:-FC Erzgebirge Aue - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- -:-FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum (Sa.) -:- -:-FC Energie Cottbus - FC St. Pauli -:- -:-Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- -:-TSV 1860 München - Dynamo Dresden -:- -:-MSV Duisburg - SC Paderborn 07 -:- -:-Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:- -:-

2. Spieltag: 22.-25.07.2011FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue (Fr.) 0:0 (0:0)VfL Bochum - FSV Frankfurt 1:0 (0:0)MSV Duisburg - FC Energie Cottbus 1:2 (1:2)1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:4 (0:2)TSV 1860 München - Karlsruher SC 2:1 (1:1)Dynamo Dresden - Hansa Rostock (So.) 1:1 (0:0)SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:1)Alemannia Aachen - Eintracht Braunschweig 0:2 (0:1)Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli (Mo.) 1:1 (0:1)

11. Spieltag: 14.-17.10.2011Hansa Rostock - TSV 1860 München (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig -:- -:-VfL Bochum - Eintracht Frankfurt -:- -:-1. FC Union Berlin - Karlsruher SC (Sa.) -:- -:-MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04 -:- -:-Dynamo Dresden - Alemannia Aachen (So.) -:- -:-FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - FC Erzgebirge Aue -:- -:-FC St. Pauli - Fortuna Düsseldorf (Mo.) -:- -:-

3. Spieltag: 05.-08.08.2011FC St. Pauli - Alemannia Aachen (Fr.) 3:1 (2:1)Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 4:1 (1:0)1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07 3:0 (1:0)FC Energie Cottbus - TSV 1860 München (Sa.) 0:5 (0:4)SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden 1:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue - Karlsruher SC (So.) 0:2 (0:1)FSV Frankfurt - MSV Duisburg 0:0 (0:0)Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1)Hansa Rostock - VfL Bochum (Mo.) 0:0 (0:0)

12. Spieltag: 21.-24.10.2011Karlsruher SC - VfL Bochum (Fr.) -:- -:-TSV 1860 München - SC Paderborn 07 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Braunschweig - Dynamo Dresden (Sa.) -:- -:-FC Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-Alemannia Aachen - FC Ingolstadt 04 (So.) -:- -:-FC Erzgebirge Aue - 1. FC Union Berlin -:- -:-FC St. Pauli - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg -:- -:-

4. Spieltag: 12.-15.08.2011Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin (Fr.) 4:0 (1:0)Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:3 (1:2)VfL Bochum - FC St. Pauli 1:2 (1:1)SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 0:1 (0:0)Alemannia Aachen - FC Energie Cottbus 0:2 (0:0)FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt (So.) 1:1 (0:1)MSV Duisburg - Hansa Rostock 0:0 (0:0)TSV 1860 München - FC Erzgebirge Aue 4:0 (2:0)Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (1:0)

13. Spieltag: 28.-31.10.2011Hansa Rostock - FC Energie Cottbus (Fr.) -:- -:-1. FC Union Berlin - FC St. Pauli -:- -:-VfL Bochum - Alemannia Aachen -:- -:-Dynamo Dresden - Karlsruher SC (Sa.) -:- -:-SC Paderborn 07 - FC Erzgebirge Aue -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Eintracht Frankfurt (So.) -:- -:-FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf -:- -:-MSV Duisburg - TSV 1860 München -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig (Mo.) -:- -:-

5. Spieltag: 19.-22.08.2011Hansa Rostock - Alemannia Aachen (Fr.) 0:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf - TSV 1860 München 3:1 (1:0)SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 3:0 (1:0)Eintracht Braunschweig - FC Erzgebirge Aue (Sa.) 1:1 (1:1)1. FC Union Berlin - VfL Bochum 2:1 (1:1)Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 (So.) 1:2 (0:1)FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:3)FC Energie Cottbus - Karlsruher SC 2:0 (2:0)FC St. Pauli - MSV Duisburg (Mo.) 2:1 (1:1)

14. Spieltag: 04.-07.11.2011Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- -:-Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden -:- -:-TSV 1860 München - VfL Bochum (Sa.) -:- -:-FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth -:- -:-FSV Frankfurt - Hansa Rostock (So.) -:- -:-Alemannia Aachen - MSV Duisburg -:- -:-FC Energie Cottbus - SC Paderborn 07 -:- -:-FC Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

6. Spieltag: 26.-29.08.2011FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock (Mo.) 3:1 (1:0)MSV Duisburg - Dynamo Dresden 3:0 (1:0)VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth 1:4 (1:1)Karlsruher SC - FSV Frankfurt (Sa.) 0:4 (0:2)Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf 0:0 (0:0)Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli (So.) 1:0 (0:0)TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin 3:1 (1:1)Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 0:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus (Mo.) 0:0 (0:0)

15. Spieltag: 18.-21.11.2011FC Ingolstadt 04 - TSV 1860 München (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - Karlsruher SC -:- -:-MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig -:- -:-Hansa Rostock - FC St. Pauli (Sa.) -:- -:-1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Dynamo Dresden - FC Erzgebirge Aue (So.) -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt -:- -:-Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen -:- -:-VfL Bochum - FC Energie Cottbus (Mo.) -:- -:-

7. Spieltag: 09.-12.09.2011Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg -:- -:-Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC (Sa.) -:- -:-FC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt -:- -:-FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue (So.) -:- -:-1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04 -:- -:-FC St. Pauli - TSV 1860 München -:- -:-Dynamo Dresden - VfL Bochum (Mo.) -:- -:-

16. Spieltag: 25.-28.11.2011FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 (Fr.) -:- -:-FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt 04 -:- -:-FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg -:- -:-Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Sa.) -:- -:-TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt -:- -:-Hansa Rostock - 1. FC Union Berlin (So.) -:- -:-Eintracht Braunschweig - VfL Bochum -:- -:-FC St. Pauli - Dynamo Dresden -:- -:-Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:- -:-

8. Spieltag: 16.-19.09.2011FC Ingolstadt 04 - Dynamo Dresden (Fr.) -:- -:-FC Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Eintracht Frankfurt - Hansa Rostock -:- -:-Eintracht Braunschweig - FC Energie Cottbus (Sa.) -:- -:-MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:- -:-Alemannia Aachen - SpVgg Greuther Fürth (So.) -:- -:-TSV 1860 München - FSV Frankfurt -:- -:-VfL Bochum - SC Paderborn 07 -:- -:-Karlsruher SC - FC St. Pauli (Mo.) -:- -:-

17. Spieltag: 02.-05.12.2011Eintracht Frankfurt - Karlsruher SC -:- -:-VfL Bochum - Erzgebirge Aue -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock -:- -:-MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf -:- -:-Alemannia Aachen - TSV 1860 München -:- -:-1. FC Union Berlin - Energie Cottbus -:- -:-SC Paderborn 07 - FC St. Pauli -:- -:-FC Ingolstadt 04 - Eintracht Braunschweig -:- -:-Dynamo Dresden - FSV Frankfurt -:- -:-

9. Spieltag: 23.-26.09.2011FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig (Fr.) -:- -:-SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04 -:- -:-FC St. Pauli - FC Erzgebirge Aue -:- -:-1. FC Union Berlin - Alemannia Aachen (Sa.) -:- -:-Fortuna Düsseldorf - FC Energie Cottbus -:- -:-Hansa Rostock - Karlsruher SC (So.) -:- -:-SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München -:- -:-VfL Bochum - MSV Duisburg -:- -:-Dynamo Dresden - Eintracht Frankfurt (Mo.) -:- -:-

DFB-Pokal

1. Runde 31.07.2011 - 17:30 UhrHessen Kassel - Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)2. Runde 25.10.2011 - 19:00 UhrFortuna Düsseldorf - TSV 1860 München -:- -:-3. Runde 20./21.12.2011Viertelfinale 07./08.02.2012Halbfinale 20./21.03.2012Finale 12.05.2012

Karten für die Partien gegen Rostock, Dresden und Fürth seit Mittwoch erhältlich

Karten für die Partien gegen Rostock, Dresden und Fürth seit Mittwoch erhältlich

Nachdem die DFL in der vorvergangenen Woche die Spieltage 10 bis 16 genau terminiert hat, startete vor drei Tagen der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Hansa Rostock (21.10.), Dynamo Dresden (04.11.) und Greuther Fürth (28.11.). Somit sind seit Mittwoch alle bisher terminierten Heimspiele in der ESPRIT arena im Verkauf.

Nachdem die DFL in der vorvergangenen Woche die Spieltage 10 bis 16 genau terminiert hat, startete vor drei Tagen der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Hansa Rostock (21.10.), Dynamo Dresden (04.11.) und Greuther Fürth (28.11.). Somit sind seit Mittwoch alle bisher terminierten Heimspiele in der ESPRIT arena im Verkauf.

Vorverkauf für die nächs-ten Heimspiele gestartet

Mitglieder-Vorverkauf für die Auswärtshighlights im Oktober beginnt am Montag

Sowohl in der Fortuna-Ge-schäftsstelle am Flinger Broich, als auch über den

Online-Shop und alle bekannten Vorverkaufsstellen lief der Vorver-kauf an.

Der Mitglieder-Vorverkauf für die Spitzenspiele bei Eintracht Braunschweig

(Montag, 3. Oktober) und dem FC St.Pauli (Montag, 17. Oktober) be-ginnt am Montag, den 12. Septem-ber in der Geschäftsstelle am Flin-ger Broich. Aufgrund der geringen Gästekapazitäten bei beiden Spie-len besitzen in der kommenden Woche ausschließlich Mitglieder

von Fortuna Düsseldorf ein Vor-kaufsrecht von maximal einer Kar-te pro Spiel.Dies gilt, solange der Vorrat reicht. Sofern nach Ablauf des Vorkaufs-rechts für Mitglieder am 16. Sep-tember noch Karten vorhanden sind, stehen diese ab Montag, den 19. September auch den Dauerkar-teninhabern für den Vorverkauf zur Verfügung.

10. Mo., 03.10.11, 20.15 Uhr Eintracht Braunschweig - F95

11. Mo., 17.10.11, 20.15 Uhr FC St. Pauli - F95

12. Fr., 21.10.11, 18.00 Uhr F95 - F.C. Hansa Rostock

13. So., 30.10.11, 13.30 Uhr FSV Frankfurt 1899 - F95

14. Fr., 04.11.11, 18.00 Uhr F95 - SG Dynamo Dresden

15. Sa., 19.11.11, 13.00 Uhr 1. FC Union Berlin - F95

16. Mo., 28.11.11, 20.15 Uhr F95 - SpVgg Greuther Fürth

Spiel Sitzplatz Stehplatz Stehplatz Rollstuhlfahrer Vollzahler ermäßigt

17,60 EUR 12,10 EUR 8,80 EUR 8,25 EUR*

27,50 EUR 12,10 EUR 8,80 EUR 11,00 EUR*

*inklusive Begleitperson

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DE-11AW_TS_Foo_ATL-Speed-Boot_A4.pdf 1 16.05.11 13:55