Fach- und Kräftemangel in der Hauswirtschaft · Alternde Mitarbeitende und Chancen Copyright bei...

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Alternde Mitarbeitende und Chancen Copyright bei KlöberKASSEL 1 KlöberKASSEL www.kloeber-kassel.de Fach- und Kräftemangel in der Hauswirtschaft alternde Mitarbeiter und Führungskräfte, die Hauswirtschaft steht vor großen Herausforderungen Diese Präsentation wurde für die Veranstaltung der Hephata Diakonie am Tag der Hauswirtschaft am 06.03.2020 erstellt. Sie steht ausschließlich für die Teilnehmenden und dem internen Gebrauch zur Verfügung. Vielen Dank für die Einhaltung des Copyrights. KlöberKASSEL www.kloeber-kassel.de KlöberKASSEL www.kloeber-kassel.de Heute soll es um : Hauswirtschaftliche Herausforderungen im Personalmanagement Personalgewinnung und -entwicklung Das Potenzial von 40+ Mitarbeitenden Mischen Sie sich ein: (Mit-)Gestalten von erforderlichen Rahmenbedingungen gehen.

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  • Alternde Mitarbeitende und Chancen

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    Fach- und Kräftemangel in der Hauswirtschaftalternde Mitarbeiter und Führungskräfte,

    die Hauswirtschaft steht vor großen Herausforderungen

    Diese Präsentation wurde für die Veranstaltung der Hephata Diakonie am Tag der Hauswirtschaft am 06.03.2020 erstellt. Sie steht ausschließlich für die Teilnehmenden unddem internen Gebrauch zur Verfügung.Vielen Dank für die Einhaltung des Copyrights.

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    Heute soll es um :

    Hauswirtschaftliche Herausforderungen im Personalmanagement Personalgewinnung und -entwicklung

    Das Potenzial von 40+ Mitarbeitenden

    Mischen Sie sich ein: (Mit-)Gestalten von erforderlichen Rahmenbedingungen

    gehen.

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    Die Kurzformel lautet:

    richtiger Mitarbeiter

    richtige Anzahl

    richtige Zeit

    richtiger Ort

    M.A.Z.O

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    MitarbeiterbeschaffungsstrategienQuantitative Dimension

    Der quantitative Personalbedarf beruht auf einer Gegenüberstellung der vorhandenen Kapazitäten mit dem aktuellen Bedarf an Arbeitsstunden. Unterstützt wird dies im Altenhilfebereich meist durch einen Stellenplan.

    Qualitative DimensionStellenbeschreibungen definieren das Anforderungsprofil des/der Bewerber/in.

    Zeitliche DimensionWann muss welche Stelle wie besetzt sein? Danach gestaltet sich das weitere Prozedere. Führungskräfte tun gut daran, für ihren Verantwortungsbereich eine mittelfristig ausgelegte Personalplanung zu entwickeln und aktuell zu halten.

    Räumliche DimensionWo werden die Mitarbeitenden benötigt?

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    Gute Personalpolitik ist bei der Planung und Steuerung der Gesamtkosten ein Aktivposten.

    Controlling wird als Kernaufgabe ernst genommen.

    Personalentwicklung und Personalführung gehört zu den Kernaufgaben.

    Mitarbeitende sind eine tragende Säule im Dienstleistungsbereich.

    Wissen über Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse ist wichtig.

    Leistungsangebot und Leistungsbedarf ist identisch.

    Stetiger Wille zur Selbstüberprüfung des eigenen Vorgehens.

    Fazit Personalpolitik

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    Arbeitsfähigkeit

    früher: Die menschliche Arbeitskraft ist ein Produktionsfaktor

    Arbeitsfähig = gesund, arbeitsunfähig = krank

    „…entweder man schafft die Arbeit oder man schafft sie nicht…!“

    Allerdings wird die „Arbeit“ selbst nie in Frage gestellt.

    heute: „Arbeits bewältigungs fähigkeit ist das […] Potenzial

    eines Menschen, einer Frau oder eines Mannes, eine gegebene Aufgabe zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen.“ (vergl. Prof. Ilmarinen; Finnland)

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    Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeitender

    Das Defizitmodell des Alterns (noch immer verbreitete Meinung)

    Altern = kontinuierlicher Verlust von Leistungsfähigkeit

    Alter = Fähigkeitsverlusten auf allen Ebenen (psychisch, physisch und motorisch)

    Meinungsbeispiele:

    Geringere Belastbarkeit

    Sehfähigkeit (Nahpunkt, Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Kontraste sinken, steigender Lichtbedarf

    Hörfähigkeit (hohe Frequenzen sinken)

    Geschwindigkeit der Informationsweitergabe sinkt

    Fokussierte Aufmerksamkeit nimmt ab (bes. bei Zeitdruck)

    Nach Semmer/ Richter 2004, S. 93 ff)

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    Alternszentrierte AlterstrukturMögliche Auswirkungen auf den Betrieb:

    Ist der Zeitpinkt des Berufsaustrittes bekannt?

    Drohen dann personelle Engpässe?

    Gibt es Maßnahmen zum Wissenstransfer?

    Bestehen schon Qualifikations- und

    Gesundheitsdefizite

    etc. Fazit:Prospektives Personalmanagement sollte:• Schrumpfung des Arbeitskräftemangels

    • Verschiebung der Altersgruppenanteile

    • Entsprechende Gegenmaßnahmen entwickeln und umsetzen.

    Fazit:Prospektives Personalmanagement sollte:

    • Schrumpfung des Arbeitskräftemangels

    • Verschiebung der Altersgruppenanteile

    • Entsprechende Gegenmaßnahmen entwickeln und umsetzen.

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    Altersbezogene VeränderungenAuswirkungen auf die alternde Mitarbeiterschaft

    Gängige Vorurteile gegenüber älteren Mitarbeitenden:

    langsam

    unproduktiv

    wenig Lernbereitschaft

    Resignation

    unflexibel

    hohe Krankenstand

    etc.

    Dies kann zu

    • einer geringeren Beschäftigungsquote Älterer und

    • tatsächlichen Leistungseinbußen bei Älteren (selbsterfüllende Prophezeiung) führen.

    Dies kann zu

    • einer geringeren Beschäftigungsquote Älterer und

    • tatsächlichen Leistungseinbußen bei Älteren (selbsterfüllende Prophezeiung) führen.

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    Altersbezogene VeränderungenAuswirkungen auf die alternde Mitarbeiterschaft

    Tatsächliche Einflussfaktoren auf die Leistungsfähigkeit sind:

    Sozialisation

    Eigene Lebensführung

    Selbstkonzept, Fremdkonzept

    Bisherige Tätigkeiten

    Leistungsanforderungen bei der Arbeit

    Lernanregungen durch die Arbeit

    vgl. Frauenhofer IAO, Buck 2002

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    Theorie des guten Alterns (nach Antonowski)

    Selektive Optimierung und Kompensation (SOK-Modell)

    Selektion:

    Formulieren und Ändern von Zielen

    Verändern von Zielhierarchien

    Ausbildung von Präferenzen

    Fokus auf eigene gute beherrschbare Bereiche

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    Eine Frage der Intelligenz?

    Fluide und Kristalline (Definition nach Cattel)

    Fluide Intelligenz (FI)

    Verarbeitung neuer Informationen, Schlussfolgerungen treffen, Lösungsfindungen, Lernen von Regeln, abstrakte Logik.

    Diese Leistungsmaximum ist mit ca. 20 Jahren erreicht.

    1-2 % Verlust pro Jahr bis ca. 50 Jahre, dann steigend.

    Kristalline Intelligenz (KI)

    Welt- und Faktenwissen, Kenntnisse und Erfahrungen, Zusammenhänge und regeln, professorales Wissen, Sprachverständnis, Allgemeinwissen

    Bis zum 60-70 Lebensjahr steigt die KI, in Abhängigkeit der gesunden Hirnfunktion.

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    Stärken der Älteren (PIES-Kapital)

    Psychologische Kapital

    Selbstbewusstsein, Optimismus, Loyalität, Einstellung zu Qualität

    Intellektuelles Kapital

    Jahrzehntelage Erfahrung, Wissen

    Emotionales Kapital

    Reife, Stabilität, soziale Kompetenz, Führungsfähigkeit

    Soziales Kapital

    Netzwerk von Beziehungen

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    Fragen:

    Was kennzeichnet ältere MitarbeiterInnen?

    In welchen Bereichen arbeiten MitarbeiterInnen über 55?

    Welche Faktoren können es erschweren, dass MitarbeiterInnen über 55 in der Organisation arbeiten?

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    Ergonomie – eine Frage der „Leitungs-“Haltung

    Arbeitsbedingungen und deren

    Anpassung an die menschliche Leistungsfähigkeit

    Planungsgrundlage

    Arbeitsverfahren und –methoden die dem Stand der Technik entsprechen

    präventive Angebote und Maßnahmen

    Rechtsgrundlagen

    Arbeitsschutzgesetz,

    Gefahr- und Biostoffverordnung

    Betriebliche Gesundheits- und Vorsorgemanagement (BGM, BVM)

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    Prozessstörungen entstehen durch:

    Die Art der Gebäudestruktur

    Umgebungseinflüsse wie Lärm, Hitze, Zeitdruck

    Veraltete Materialien und Arbeitsmittel

    Unzeitgemäße Arbeitsprozesse

    Fehlerhaftes Mitarbeiter*innenverhalten und

    Personalmanagement sowie

    Unverhältnismäßige Kostenvorgaben

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    Im Küchen-, Reinigungs- und Wäschebereich entstehen oft Zwangshaltungen

    Arbeitshöhen sind nicht auf die Körpergröße abgestimmt

    wenig ergonomisch gestaltete Arbeitsgeräte

    ungünstiger Körperhaltung Tragen oder Bewegen von Lasten wie Müll- und Wäschesäcken

    Abrücken von Möbelstücken, Schieben und Steuern von Wäschewagen etc.

    Tragen von Thermoboxen

    Investitionen für eine zeitgemäßere Ausstattung werden sehr oft vernachlässigt

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    Folgen dieser Fehl- und Mangelinvestitionen

    Steigerung der Fehlzeiten und psychosoziale Belastungen

    Unzufriedenheit und Fluktuation bei den Mitarbeitenden

    Gefühl der Nichtwertschätzung der Arbeit

    Wettbewerbsnachteile durch schleichenden schlechten Ruf

    Qualitätsminderung in der Arbeitsausführung

    Kostensteigerung durch Kompensation von Fehlstunden und Personalakquise.

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    Möglichkeiten der organisatorischen und technischen Gestaltung

    Qualifizierung der Mitarbeitenden

    Arbeitsmittel, Geräte und Methoden, die die körperliche Beanspruchung im Rahmen halten, anschaffen

    Dienstpläne, die genug Erholungspausen zwischen den Diensten bieten, gestalten

    Pausenzeiten an erholungssinnvolle Zeitpunkte setzen

    Berücksichtigung der unterschiedlichen Belastbarkeit der Mitarbeitenden

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    Arbeitsfähigkeit (demografischer Wandel)

    Wissenstransfer (Jung Alt Patenschaften)

    Wissenserhalt

    Arbeitszufriedenheit, Motivation, Wertschätzung

    Ausgewogener Altersdurchschnitt

    Mitarbeiter*innenbindung

    Arbeitskrafterhalt

    Imagegewinn

    Was können wir als Organisation mit dem Aufgreifen des Themas „Alternsgerechte Organisation“ erreichen?

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    angepasste Arbeitszeitmodelle

    Gewährleistung von Team-Diversity

    bedarfsgerechte Weiterbildung

    präventive Gesundheitsförderung

    Unternehmenskultur, Akzeptanz

    transparente, gelungene Kommunikation

    zeit- und methodengemäße Arbeitsorganisation

    Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

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    Zeitfaktor Lern- und Pausenphasen abstimmen

    Gutes Lernumfeld

    Erwartungen klären

    Erfahrungen einbeziehen

    Ziele definieren

    Austausch muss stattfinden, auf Einwände eingehen

    Wie müssen altersgerechte Seminare, Trainings, Workshops gestaltet sein?

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    ZukunftsorientiertesPersonalmanagement

    berücksichtigt:

    SCHRUMPFUNGdes Arbeitskräfteanteils an der Bevölkerung

    VERSCHIEBUNGder Altersgruppenanteile bei den Erwerbstätigen

    Quelle: Dr. H. Bilhuber

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    Auswirkungen des demografischen Wandels

    Technologischer Wandel

    Demografische

    Entwicklung

    Gesellschaftlicher Wertewandel Globalisierung

    Unternehmen

    Anstieg des Altersdurchschnitt

    Veränderte Zusammensetzung der Belegschaften

    Druck durch fehlenden nachwuchs

    Druck auf das Renteneintrittsalter

    Quelle: Dr. H. Bilhuber

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    Gründe für Berufsaustritt 55-64 jähriger

    Quelle: Alternsgerechte Arbeit, Prof. Dr. Daniel Bieber Iso Institut, 2006

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    Anreize bei der Beschäftigung Älterer

    Weitere Beschäftigung

    Beitragsbonus

    Entgeltsicherung

    Weiterbildungsförderung

    Erleichterung befristeter Beschäftigung

    etc.

    Vorzeitiges Ausscheiden

    Altersteilzeitgesetz im Blockmodul

    Andere Frühverrentungs-strategien

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    Fazit zum Altern in der Arbeitswelt Ablösung des Defizitmodells zugunsten des

    Kompetenzmodells

    Fähigkeitsverluste annehmen, Gewinne sehen

    Alter(n)gerechte Gestaltung der Arbeitsplätze

    Strategien zum erfolgreichen (betrieblichen) Altern entwickeln, die Aufgabenleistung ist nicht altersabhängig

    Keine Älteren-Zentrierung vornehmen

    Prüfung des Arbeitsfähigkeits-Index− Passen Arbeitsplätze zu den beschäftigten Mitarbeitenden?− Sind die Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet− Sie sie alter(n)sgerecht?

    Werden die objektiven Kriterien (Rechtsgrundlagen, Normen) eingehalten?

    Die subjektive Wahrnehmung der alternden Mitarbeitenden (Work Ability Index)?

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    Wahl des Ausbildungsbetriebs:

    Gutes Betriebsklima

    Weniger materielle Anreize

    Gute Übernahmechancen

    Gute Ausbildungsqualität

    Gutes Image

    Positives Betriebsklima

    Quelle: BIBB, Nachwuchssicherung und Karriereförderung durch die berufliche Bildung

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    Konsequenzen:

    Rekrutierungsstrategien

    Kooperationsformen

    Netzwerke

    Berufslaufbahnkonzepte zur Karriereförderung

    Modelle zur Integration von Seiteneinsteigern

    Quelle: BIBB, Nachwuchssicherung und Karriereförderung durch die berufliche Bildung

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    Rekrutierung

    Rekrutierungsschwierigkeiten variieren nach Regionen, Ausbildungsberuf und Betriebsstätte.

    Betriebe mit Rekrutierungsschwierigkeiten akzeptieren eher schulisch schwächere Leistungsmerkmale.

    Regionales Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage.

    Mobilität als Bremser für Ausbildungsplätze.

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    Rekrutierung

    Traditionell

    Stellenanzeigen

    Bewerbungen

    Auswahlverfahren

    Zukunft?

    Verhaltensbewertungen haben Vorrang vor Sekundärtugenden

    Lieber kognitive als soziale Kompetenzabstriche

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    Recruitingmaßnahmen von klassisch bis zeitgemäß

    Stellenausschreibungen in Tageszeitungen und Fach- und Verbandszeitschriften,

    Onlineanzeigen und Online-Jobportale

    eigene Homepage

    Mitarbeiter*innen-werben-Mitarbeiter*innen-Programme

    Präsenz auf Jobmessen

    Pflegen des Talente- Pools

    Als Arbeitgeber positiv im Gespräch sein

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    Aktuelle Trends

    Mit rund 83 Prozent ist die E-Mail der beliebteste Bewerbungskanal.

    Mit einer deutlichen Zunahme um gut 17 Prozent bis 2020 wird der Formularbewerbung prognostiziert.

    Nur 13 Prozent der Bewerbungen laufen noch über den klassischen Postweg.

    Das persönliche Anschreiben verliert nach und nach an Relevanz

    Sogenannte Kurzprofile mit den wichtigsten Daten und Fakten zur Person werden dagegen als immer wichtiger eingeschätzt

    Quelle: „Bewerbung der Zukunft“; Studie des Haufe-Verlags

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    unkonventionelle Wege gehen …

    Aushänge in Supermärkten, Cafés, Schulen, Geschäften

    Prämien für Vermittlungen

    Nachwuchstalente bereits an den Fachakademien, auf den Meisterschulen oder über Berufsorganisationen ansprechen.

    Einrichtungen müssen sich bei der akuten und sich noch verdichtenden Fachkräftemangel bei den möglichen Stellenbesetzern bewerben.

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    Fakt ist …

    Nachwuchsentwicklung findet in den Einrichtungen kaum statt

    Es gibt kaum alternsgerechte Mitarbeiter*innenfürsorge

    Es ist bekannt, dass die geburtenstarken Jahrgänge auf die Berentungsgerade kommen (Boomer).

    Es gibt wenig Interessierte, die gern samstags, sonntags und abends, vorwiegend in Teilzeit und nur mit minimalen Aufstiegschancen arbeiten und dafür Löhne und Gehälter erhalten, die noch weit unter dem von Pflegemitarbeitenden liegen.

    ….. bringt aber auch nix…., nix zu tun!

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    Was können Sie tun? Den aktuellen Stellenschlüssel kennen

    Den aktuellen Ist-Stand Personal kennen

    Den Altersdurchschnitt der Mitarbeitenden ermitteln

    Die Fachlichkeit und Kompetenzen der Mitarbeitenden auflisten

    Die individuelle Arbeits-Lebensplanung der Mitarbeitenden kennenlernen

    Ein Programm und tatsächliche Maßnahmen zur Prävention/Gesunderhaltung initiieren

    Die derzeitigen Arbeitszeiten auf Zielführung hin überprüfen

    Eine theoretische Personaleisatzplanung nach Abteilungsbedürfnissen /Kunden/ Mitarbeitenden entwickeln

    Den effektiven Stundensatz für Kostenplanungen ermitteln

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    Wie attraktiv bin ich als Arbeitgeber ?

    Während ältere Fachkräfte durch ein höheres Gehalt und durch Beschäftigungssicherheit eher an einen Arbeitgeber gebunden werden können, legt die Mehrheit der jungen Fachkräfte zudem Wert auf:

    interessante Arbeitsinhalte (93 %),

    Abwechslung (90%),

    die Anerkennung der eigenen Leistung (86 %),

    eine Ausgewogenheit zwischen Arbeits- und Familien-/Privatleben (82%),

    Entwicklungschancen für die eigene Persönlichkeit 81 ( %),

    Weiterbildungsmöglichkeiten (81 %),

    selbstständiges Arbeiten (80 %),

    den Erhalt des Wohlbefindens und

    der eigenen Gesundheit (70%).

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    „Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Banknoten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.“

    Heinrich Nordhoff, Vorstandsvorsitzende von VW (nach dem II WK)

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    34134 Kassel

    Tel.: 0561 / 58 58 03 58Fax: 0561 / 58 85 03 48

    [email protected]

    www.kloeber-kassel.deVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    M. Christine Klöber

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