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MEDIENHINTERGRUND Walliser Aprikosen 96% der Schweizer Aprikosen sind aus dem Wallis Die Aprikose ist ein Symbolbild des Wallis und hat hier das ideale Land gefunden, um ihre prächtige rot-orangene Färbung zu entwickeln. Der «Prinz des Walliser Obstgartens», dessen Saison von Juli bis Ende August dauert, ist mit seinen mehr als 70 verschiedenen Sorten zu einer wahren Referenz geworden und repräsentiert heute 96% der Schweizer Produktion. Für das laufende Jahr wird mit einer Gesamternte von 7‘730 Tonnen gerechnet, was gegenüber dem vergangenen Jahr einem Rückgang von 2 % entspricht. Einige Fakten rund um die Walliser Aprikose Walliser Aprikosen machen einen Anteil von 96% an der Schweizer Produktion aus. Die Anbaufläche im Wallis beträgt 677 ha (gesamte Schweizer Fläche 708,7 ha). 51% der in der Schweiz konsumierten Aprikosen stammen aus dem Wallis (Durchnitt der letzten 10 Jahre). Die Schweizer konsumieren jährlich 2 kg pro Kopf (Quelle: IFELV und Swiss-impex, EZV). Die Walliser Aprikosenproduzenten ermöglichen den Schweizern, sich mit Aprikosen aus der Nähe zu versorgen und so von kurzen Lieferwegen zu profitieren. Sie garantieren auch für die Qualität ihrer Produkte, die dank der «Marke Wallis» leicht zu erkennen ist. Das Label «Marke Wallis» gewährleistet Herkunft und Qualität (Pflichtenheft und strikte Kontrollen) der Aprikosen im Verkauf. Die Aprikosen müssen im Wallis kultiviert, ausgelesen und verpackt werden und dabei die strengen Umwelt- und Sozialnormen einhalten. Neben Grössen- und Qualitätsanforderungen muss ebenso ein minimaler Zuckergehalt erfüllt sein. Heute zählt die intersektorielle «Marke Wallis» 42 zertifizierte Produkte, die alle ein striktes Pflichtenheft respektieren. Alle Produzenten, die Mitglied der Marke Wallis sind, können mit dem Logo der Marke zu werben. www.wallis.ch/marke Der Bruttoertrag der Walliser Aprikosen beträgt CHF 30 Mio. Dies entspricht 31% des Bruttoertrags aller Früchte im Wallis zusammen. Die Aprikosen machen durchschnittlich 1/3 des Einkommens der Obstbauern aus.

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MEDIENHINTERGRUND

 

 

 

 

Walliser Aprikosen

96% der Schweizer Aprikosen sind aus dem Wallis Die Aprikose ist ein Symbolbild des Wallis und hat hier das ideale Land gefunden, um ihre prächtige rot-orangene Färbung zu entwickeln. Der «Prinz des Walliser Obstgartens», dessen Saison von Juli bis Ende August dauert, ist mit seinen mehr als 70 verschiedenen Sorten zu einer wahren Referenz geworden und repräsentiert heute 96% der Schweizer Produktion. Für das laufende Jahr wird mit einer Gesamternte von 7‘730 Tonnen gerechnet, was gegenüber dem vergangenen Jahr einem Rückgang von 2 % entspricht. Einige Fakten rund um die Walliser Aprikose

• Walliser Aprikosen machen einen Anteil von 96% an der Schweizer Produktion aus. Die Anbaufläche im Wallis beträgt 677 ha (gesamte Schweizer Fläche 708,7 ha).

• 51% der in der Schweiz konsumierten Aprikosen stammen aus dem Wallis (Durchnitt der letzten 10 Jahre). Die Schweizer konsumieren jährlich 2 kg pro Kopf (Quelle: IFELV und Swiss-impex, EZV). Die Walliser Aprikosenproduzenten ermöglichen den Schweizern, sich mit Aprikosen aus der Nähe zu versorgen und so von kurzen Lieferwegen zu profitieren. Sie garantieren auch für die Qualität ihrer Produkte, die dank der «Marke Wallis» leicht zu erkennen ist.

• Das Label «Marke Wallis» gewährleistet Herkunft und Qualität (Pflichtenheft und strikte Kontrollen) der Aprikosen im Verkauf. Die Aprikosen müssen im Wallis kultiviert, ausgelesen und verpackt werden und dabei die strengen Umwelt- und Sozialnormen einhalten. Neben Grössen- und Qualitätsanforderungen muss ebenso ein minimaler Zuckergehalt erfüllt sein.

Heute zählt die intersektorielle «Marke Wallis» 42 zertifizierte Produkte, die alle ein striktes Pflichtenheft respektieren. Alle Produzenten, die Mitglied der Marke Wallis sind, können mit dem Logo der Marke zu werben. www.wallis.ch/marke

• Der Bruttoertrag der Walliser Aprikosen beträgt CHF 30 Mio. Dies entspricht 31% des Bruttoertrags aller Früchte im Wallis zusammen. Die Aprikosen machen durchschnittlich 1/3 des Einkommens der Obstbauern aus.

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2   VALAIS/WALLIS PROMOTION

 

• Auf 24% der Walliser Aprikosenanbaufläche wird die Sorte Luizet kultiviert. Die Ernte der Luizet ging im 2016 um 23% zurück. Für die Ernte 2016 der neuen Sorten (76% der Kulturen) wird mit einer Menge von 6‘730 Tonnen gerechnet (+8% gegenüber 2015). Insgesamt wird eine Ernte von 7‘730 Tonnen Walliser Aprikosen erwartet.

• Die Ernte von Juli bis August konnte dank einer Vielfalt an Sorten (früh, halbfrüh, halbspät, spät) verlängert werden. Das ist auf die Umstrukturierung der Walliser Obstgärten vor 25 Jahren zurückzuführen. Dank dieser Umstrukturierung zählt das Wallis heute mehr als 70 verschiedene Aprikosensorten.