Faltblatt-Viva-Espania

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Übungsproduktion „Viva Espania“ Erstellung eines Faltblattes für ein spanisches Spezialitäten-Restaurants Vertiefung Indesign und Photoshop 1. Lehrjahr Digital und Print

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Übungsproduktion aus dem ersten Lehrjahr Digital und Print, Jahrgang 2009

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Übungsproduktion „Viva Espania“

Erstellung eines Faltblattes für ein spanischesSpezialitäten-Restaurants

Vertiefung Indesign und Photoshop 1. Lehrjahr Digital und Print

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MADRIDDer Großraum Mad-rid zählt mit etwa sechs Millionen Einwohnern zu den größten Metropolen Europas. Madrid ist (ohne Vororte) mit rund 3,3 Millio-nen Einwohnern nach London und Ber-lin die drittgrößte Stadt der Europäi-schen Union.

Der Stierkampf

Stierkämpfe, diese so typi-sche und zudem so umstritte-ne spanische Tradition, wird in Madrid noch immer im großen Stil betrieben. Falls Sie ei-nen Stierkampf in Madrid ein-mal live erleben möchten, fin-den Sie keinen besseren Ort als die Stierkampfarena auf dem Plaza de Toros de Las Ven-tas und keine bessere Zeit als die Festtage von San Isidro im Mai .

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Die Plaza Mayor wurde im 15. Jahrhundert als Marktplatz an-gelegt und ist bis heute der lebendigste Platz der Stadt. Er befindet sich im Zent-rum der Altstadt und ist ein rechteckiger, einheitlich ge-schlossener, autofreier Platz (ähnlich dem gleichnamigen Platz in Salamanca). Hier wer-den häufig Konzerte veranstal-tet.

Ein wenig Geschichte

In den Jahren 852 bis 886 wur-de eine maurische Burg (al-cázar) an der Stelle des heu-tigen Madrider Königspalastes errichtet. Die umgebende Anla-ge wurde magerit genannt, und ab 939 Madschrít. 1083 wurde Madrid kastilisch. Die Stadt wurde 1109 durch den Almora-viden Jusuf erfolglos bela-gert. Ein kleiner Teil der aus der arabischen Herrschaftszeit über Spanien stammenden Stadt-mauern ist neben der Kathedra-le immer noch vorhanden. 1309 fand hier die erste Zusammen-kunft des Cortes de Castilla (Kastillischen Städteparla-ment) unter Fernando IV. statt

Madrid mit Vororte

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KönigreichKönigreichKönigreichSpanienSpanienSpanienKönigreichKönigreichKönigreichSpanienKönigreichKönigreichKönigreichSpanienKönigreichKönigreichKönigreichSpanienKönigreichKönigreichKönigreich

Reino de EspañaReino de EspañaReino de EspañaReino de España

Das Land der Sonne.Spanien liegt in einer gemäßigten Klimazone, zwi-schen 43º47‘24“ nördlicher Breite [Estaca de Bares]

und 36º00‘3“ südlicher Breite [Punta de Tarifa], sowie zwischen 7º00‘29“ östlicher Länge [Cabo de Creus] und 5?36‘40“ westlicher Länge [Cabo Tou-rinan]. Spanien bedeckt ungefähr vier Fünftel der Gesamtfl äche der Halbinsel, welche 580825 km²

beträgt. Es grenzt im Norden an den Golf von Bisca-ya, Frankreich und Andorra; im Osten an das Mittel-meer; im Süden an das Mittelmeer und den Atlantik;

im Westen an den Atlantik und Portugal

Spanische KücheSpanische KücheSpanische KücheSpanische KücheSpanische KücheSpanische Küche

In Spanien gibt es unzählige regionale Köstlichkeiten und Spezialitäten. Ein wichtiges Merkmal des spani-schen Essens ist seine unglaubliche Vielfalt und sein

Ideenreichtum. Die spanische Küche wird im Allgemeinen stark durch

mediterrane Zutaten und Zubereitungstraditionen beeinfl usst. In fast allen Gerichten sind beispielsweise

Olivenöl und Knoblauch zu entdecken. Weitere gern verwendete Zutaten sind unter anderem: Fleisch, Fisch,

Bohnen, Reis, Käse und verschiedene Gemüsearten. Desserts sind gerne am Nachmittag sowie am Abend

willkommen. Hier ist es auch, wo die arabische Kultur ihren größten kulinarischen Einfl uss hat. Denn Zuta-

ten, wie Mandeln, Eidotter, Honig, Orangen- und Zitronenschale sind die wohl bedeu-

tendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.Wein gehört zu jedem Hauptgericht dazu.

Die verschiedenen Regionen in Spanien produzieren

hervorragende Weißweine

und Rotweine.

ten, wie Mandeln, Eidotter, Honig, Orangen- und Zitronenschale sind die wohl bedeu-

tendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.tendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.Wein gehört zu jedem Hauptgericht dazu.

Die verschiedenen Regionen in Spanien produzieren

ten, wie Mandeln, Eidotter, Honig, Orangen- und Zitronenschale sind die wohl bedeu-

tendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.tendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.Wein gehört zu jedem Hauptgericht dazu.

Die verschiedenen Regionen in Spanien produzieren

Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und Stierkamf und FlamencoFlamencoFlamencoFlamencoFlamencoFlamencoFlamencoFlamencoFlamenco

Flamenco ist Spaniens leiden-schaftlicher Tanz. Begleitet von

virtuosem Gitarrenspiel werden durch ausdruckvollen Tanz Ge-

schichten erzählt. Die andalusischen Zigeuner, die von Indi-en aus nach Spanien kamen, entwickelten diesen Tanz. Mit ihm drücken sie ihre Traurigkeit und den Kampf des Menschen

mit der ihn bedrohenden Macht aus. Der Tanz und der Gesang beinhalten The-

men, wie Liebe, ”verlorene Liebe, Trauer, Tod und Leid” und Gefühle werden sehr klar durch Bewe-gungen der Arme, Hände und der Füsse ausgedrückt.

Der Stierkampf fasziniert aufgrund der Kombination aus höchs-ter Spannung und Konzentration, Geschicklichkeit und traditio-nellen Ritualen.Obwohl der Stierkampf in letzter Zeit vor allem ausländischer Kritik standhalten musste, ist er in Spanien nach wie vor ein beliebter Sport. Stierkampfarenas fi ndet man im ganzen Land.

Der Stier, ein Symbol für Stärke, Kraft und Männlichkeit faszinierte seit Urzeiten.

Man weiss von Heiratszeremonien, bei welchen der Bräutigam seine Männlichkeit

und seinen Mut unter Beweis stellen musste, indem er

sich möglichst nahe an einen wilden Stier

heranwagte.

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Das Spanische Wappen zeigt die traditionellen Bestand-

teile des Königreiches Spanien. Im Herzschild

sind drei goldene Schwert-lilien auf blauem Grund zu

sehen, das Familienwappen der Bourbonen, die die Könige von Spanien stellen. Rundherum sind

die Wappen der Teilreiche angeordnet, aus denen sich Spanien zusammensetzt: rechts oben befi ndet sich ein goldenes Kastell auf rotem Grund für Kastilien, links

oben ein purpurroter Löwe auf silbernem Grund für León, rechts unten neun rot-goldene Längsstreifen für die Krone Aragonien, links unten ein goldenes

Kettenhemd auf rotem Grund für Navarra und in der Spitze ein grünblättriger Granatapfel auf Silber für

das ehemalige Königreich Granada.

Wap� n undWap� n undWap� n undFla� eFla� eFla� eFla� eFla� eFla� e

Alham aAlham aAlham a

Die ältesten Funde spanischer Archi-tektur gehen auf die megalythische Zivilisation, etwa 3000 v.Chr., zurück. Zahlreiche Bauwerke aus der Römerzeit sind ebenfalls erhalten.

Auch in der Architektur des Modernismus spiel-te Spanien eine führen-de Rolle. Die Werke von Antoni Gaudí in Barcelona, etwa seine große Kathedrale

„Sagrada Fami-lia“ , sind die sicher bekanntesten Beispiele.

Die ältesten Funde spanischer Archi-tektur gehen auf die megalythische Zivilisation, etwa 3000 v.Chr., zurück. Zahlreiche Bauwerke aus der

Auch in der Architektur des Modernismus spiel-te Spanien eine führen-de Rolle. Die Werke von Antoni Gaudí in Barcelona, etwa seine große Kathedrale

„Sagrada Fami-

Alham aAlham aAlham a

Ar itekturAr itekturAr itektur

Überwältigend ist, was die Mauren in diesem Land hinterließen. Der Baustil der Mauren in Spanien wich in vielen Punkten von ihrer traditionellen Architektur ab und führte mehrere Neuerungen ein. Dieser Stil wird als Kalifal-Stil bezeichnet. Die Christen, die auf maurischem Territorium lebten, wurden Mozarabes genannt, und ebenso heißt ihr Baustil, der

maurische Elemente mit der Konstruktionstechnik der Goten verband. Während der Großteil Spaniens von den Mauren beherrscht wurde, bestanden im Norden des Landes noch einige kleinere christliche Königreiche. Hier blühte der romanische Baustil.

Die Barockzeit fiel mit der wohl glorreichsten Epoche der spanischen Geschichte zusammen. Zwei völlig

unterschiedliche Interpretation des

Barockstils können hier beobachtet werden.

Die Spanien Flagge besteht aus drei waag-rechten Streifen in den Farben rot-gelb-rot. Der mittlere gelbe Streifen der Flagge von Spanien ist doppelt

so breit wie die beiden roten. Das spanische Wappen befi ndet sich komplett im gelben Streifen der Spanien Flagge.

1. Januar Año Nuevo, Neujahr6. Januar Dia de Reyes, Heilige Drei Könige, Dreikönigstag1. März ´Dia de les Illes Balears. Feiertag auf den Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera).19. März Josephstag (Comunidad Valencia) FallasMärz/April Palmsonntag, am Sonntag vor Ostern beginnt in Spanien die Semana Santa. 2010: 28. MärzMärz/April Gründonnerstag 1. April 2010März/April Karfreitag 2. April 2010März/April Ostersonntag 4. April 2010März/April Ostermontag ist in Spanien kein Feiertag 1. Mai Día del Trabajo, Tag der Arbeit, Maifeiertag2. Mai Feiertag (nur in der Madrider Region)24. Juni St. Johannes Tag (Feiertag nur in Katalonien)25. Juli Santiago Apóstel, Sankt Jakobus (regionaler Feiertag)15. August Fiesta de la Asunción, Mariä Himmelfahrt9. Oktober Comunidad Valencia: Fiesta de San Dionisio, Erinnerung an die Befreiung aus der Maurenherrschaft12. Oktober Día de la Hispanidad, auch Día de la Raza, Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Chris toph Columbus1. November Todos los Santos, Allerheiligen6. Dezember Día de la Constitución, Tag der Verfassung8. Dezember Purísima Concepción, Tag der Unbefl eckten Empfängnis25. Dezember Navidad, Weihnachten26. Dezember St. Stephans Tag (nur in Katalonien)

Nationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale FeiertageNationale Feiertage

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Eine Tapa ist ein kleines Appetithäppchen, das in Ta-pas-Bars üblicherweise zu Wein, jedoch auch zu Bier gereicht wird. Tapas werden im Stehen serviert.

- Tapas -

la comida

Eine Paella ist ein spanisches Reisgericht aus der Pfan-ne und das Nationalgericht der Region Valencia und der spanischen Ostküste. Der Begriff paella kommt aus dem Katalani - schen und hat seinen Ursprung im altfranzösischen Wort pa- ele, das wiederum vom latei- nischen Wort patella (eine Art große Platte oder f l a c h e Schüssel aus Metall) s t a m m t .

- Paella -

el vino

Für die Qualität des Weines ist neben dem Jahrgang das Anbauge- biet des Weines, das so genannte Deno- minación de Origen verantwortlich. Das wohl berühmteste Anbaugebiet Spani- ens ist La Rioja wo der gleichnamige Wein produziert wird. Jedoch gibt es noch eine Reihe weniger bekannte Gebiete, die min-destens genauso gute Weine hervor-bringen. Insgesamt gibt es ungefähr 40 verschieden offizi- elle Anbaugebiete.Ein weiteres wichti- ges Qualitätsmerk-mal ist die Reifedau- er und die Beschaf-fenheit des Fasses.

- Sangría -Sangría ist in Spanien ein einfaches Party-Getränk, ähnlich der Bowle in Deutschland oder dem Punsch in England.

Vornehmlich wird billiger Alkohol verwendet und die Zutaten (Früchte, Spirituosen), die im Moment verfüg-bar sind. Für Spanier ist Sangría kein Getränk, das sie an einer Bar bestellen würden, Sangría wird an Bars in Spa-nien meist nur von Touristen bestellt.

- Rot- & Weiswein -

Schinken von Schwei- nen, die mindestens 75 % der Iberico-Rasse ent- stammen und mindestens 40 % ihres Lebend- gewichts freilaufend und nur durch Früchte der Steineiche und Kräuter zuge-legt haben.

- Jamón Ibérico de Bellota -

Tag ein Tag aus geht es in dem klei-nen Bergdörfchen Buñol sehr be-schaulich zu. Doch was Ende August in der 10.000-See- len-Gemeinde los ist, muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Was hier passiert, übersteigt die Vorstellungskraft eines Normalbür- gers bei Weitem.

Eingelei- tet und beende t w i r d das irr- sinnige Treiben, d a s immer an e i n e m M i t t - w o c h stattf in - d e t , j e w e i l s v o n e i n e m Böller-s c h u s s . In der Zeit da- z w i -schen bewerfen sich die bis zu 40.000 Personen auf dem Dorfplatz mit dem Nachtschattengewächs.

Weit über 100.000 Tonnen der roten Frucht werden so als Wurfgeschoss missbraucht. Nach dem zweiten Signal-Knall beginnt die traditionelle Reinigung der Stadt. Nun spritzen die Feuerwehrleute Schlachtfeld und Teilnehmer mit ihren Wasserschläuchen ab und Buñol verwandelt sich kurzfristig in eine riesige Tomatensuppenschüssel.

- Tomatenschlacht in Buñol -

Tomatina

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„Almendrito“ Kampf: 22.08.1876 (43 Lanzenstiche)„Libertado“ Kampf: 23. 12.1864 (36 Lanzenstiche & töte-te 6 Pferde)„Gordito“ Kampf: 26.07.1869 (30 Lanzenstiche & tötete 21 Pferde)„Caramelo“ Kampf: 17.06.1867 (27 Lanzenstiche & ver-letzte Picador Gallardo & Matador José Ponce schwer)„Azuleio“ Kampf: 24.06.1857 (23 Lanzenstiche, tötete 9 Pferde,wurde begnadigt & überlebte)

- Berühmte Kampfstiere -

- Teneriffa -

Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie liegt vor der Küste Marok-kos und der Westsahara und ist rund 1.300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Die Insel entstand vor etwa sieben bis fünf Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität.

Jünger ist das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel, das in der Mitte von der 12 x 17 km weiten Las Cañadas-Caldera eingenommen wird. Aus ihr erhebt sich wiederum der höchs-te Berg Spaniens, der 3.718 Meter hohe Pico del Teide.Dass die Insel geologisch noch sehr aktiv ist, zeigen die nach-gewiesenen Vulkanausbrüche zwischen dem Teidemassiv und dem Tenogebirge in den Jahren 1706, 1798 und 1909.

viva España el toro- Der Stierkampf -

la comida = das Essenel vino = der Weinviva España = es lebe SpanienTomatina = Volksfest in Buñolel toro = der Stier

Für viele Menschen stellt der Stierkampf eine unnötige, grau-same und archaische Tierquälerei dar. Diese beginne be-reits vor der Corrida, wenn die Stiere in Spanien tagelang im Dunkeln eingesperrt und ihnen die Hörner abgeschliffen wer-den. Wenn der Stier am Boden liegt, wer-

den ihm als Trophäe Schwanz und Ohren abgeschnit-ten, ohne dass sein Tod zuverlässig festgestellt wurde.

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Spanische KücheDie spanische Küche besteht aus einer großen Vielfalt an regionalen Gerichten und Besonderheiten. Fisch und Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, als Gemüse steht die Kartoffel und Hülsenfrüchte im Zentrum. Durch die wechselvolle Geschichte Spaniens wurde die Küche von verschiedenen Kulturen beeinflusst und beinhaltet eine Fülle verschiedener Zutaten und typischer Gerichte.

* reichhaltige Eintopfgerichte mit Hülsenfrüchten * viel Fleisch, viel Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse nur als Beilage * fast ausschließliche Verwendung von Olivenöl * sehr sparsame Verwendung von Gewürzen und Kräutern * Zutaten bleiben im fertigen Essen meist erkennbar * Knoblauch wird in sehr vielen Gerichten reichlich verwendet

Typisch spanische Gerichte

Es ist schwierig, in Spanien von einer typischen Küche zu sprechen, auch wenn es einige weit verbreitete Gerichte gibt. Vielmehr sind in Spanien viele Regionalküchen präsent, was sich auf die landschaftliche und klima-tologische Vielfalt zurückführen lässt.

Primer Plato (Vorspeise) * Alubias, Bohneneintopf * Cocido de Garbanzos * Fabada Asturiana * Fideuà * Fritada * Gazpacho Andaluz * Gazpacho Manchego * Lentejas, Linseneintopf * Paella * Pisto manchego * Salmorejo cordobés * Tortilla, eine Art Omelett mit Einlage, insbesondere Tortilla Española, Kartoffelomelett

Segundo Plato (Hauptgericht) * Filete de ternera, ein großes, dünn geschnittenes Rinderschnitzel * Carne Guisada, ein Gericht mit Kalbfleisch-Stücken, Kartoffeln und Erbsen, ähnlich wie Gulasch * Merluza a la romana, panierter Seehecht * Pollo asado, gegrilltes Hähnchen

Postre (Nachtisch) * Almendrados * Arroz con leche, Milchreis * Crema Catalana * Flan * Natillas * Turrón * Tortas de Aceite * Siehe auch: Cabello de angel

Klima SpaniensDas Klima in Spanien kann grob in folgende Zonen gegliedert werden:

* Atlantisches Klima: an der nördlichen Atlantikküste: Galicien, Asturien, Kantabrien, Baskenland, Navarra (Norden). Vor allem im Winter Niederschläge, sehr milde Winter und Sommer

* Mittelmeerklima: in Katalonien, auf den Balearen, in Valencia, Murcia und Andalusien.

* Ozeanisch-Kontinentales Klima: im Zentrum der Iberischen Halbinsel: Kastilien-León, Madrid, La Rioja, Navarra, Kastilien-La Mancha, Extremadura und Andalusien. Sehr kalte Winter mit regelmäßigen Schneefällen im Norden und heiße Sommer, hauptsächlich im Winter Niederschläge.

* Kontinentales Mittelmeerklima: in Aragón, Katalonien, Valencia, Murcia, Kastilien-La Mancha und Andalusien. Niederschläge vor allem in Frühling und Herbst. Heiße Sommer und kalte Winter; die täglichen Temperaturschwankungen können 25 °C betragen.

Niederschläge fallen vor allem im Frühjahr und Herbst. Durch die von Norden nach Süden abnehmende Niederschlagsmenge kann das Mittelmeerklima in ein feuchtes und trockenes unterschieden werden. Die Temperaturen sind im Winter mild, im Sommer ist es heiß, teilweise auch heiß-feucht.

* Subtropisches Klima: auf den Kanaren. Milde Temperaturen (18 bis 24 °C) fast über das ganze Jahr, einen Winter gibt es so gut wie nicht (Durchschnittstemperaturen in Santa Cruz de Tenerife: 17,9 °C im Januar und 25,1 °C im August).

* Gebirgsklima: in den Höhenlagen der Pyrenäen, des Kastilischen Scheidegebirges, des Kantabrischen- und Iberischen Gebirges und der Betischen Kordillere. Lange, kalte Winter und kurze, frische Sommer.

Die Spanische Nationalhymne ist eine der ältesten Hymnen Europas und ihre Ursprünge sind nicht genau bekannt.“La Marcha Real“ (Der Königsmarsch) ist die Nationalhymne von Spanien.Der Marsch hat seit 2008 einen Text.

Zum ersten Mal wird die Hymne 1761 im „Libro de Ordenanza de los toques militares de la Infantería Española“ erwähnt. Dort wird es als Marsch der Grenadiere bezeichnet.Ein Autor ist aber nicht angegeben. Anderen Quellen zufolge soll „Friedrich der Große“ nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges einem Spanischen Gesandten eine eigenhändig niedergeschriebene Komposition übergeben haben, die dieser mit nach Spanien nahm und von König Carlos III. oft gespielt wurde.

¡Viva España!Cantemos todos juntos

con distinta vozy un solo corazón.

¡Viva España!Desde los verdes valles

al inmenso mar,un himno de hermandad.

Ama a la patriapues sabe abrazar,bajo su cielo azul,

pueblos en libertad.Gloria a los hijos

que a la Historia danjusticia y grandezademocracia y paz.

Es lebe Spanien!Lasst uns alle miteinander singen

mit verschiedener Stimmeund einem einzigen Herzen.

Es lebe Spanien!Von den grünen Tälern

bis zum unermesslichen Meer,eine Hymne der Brüderlichkeit.

Liebe das Vaterland,denn es vermag

unter seinem blauen HimmelVölker in Freiheit zu vereinen.

Ruhm den Nachkommen,die der Geschichte

Gerechtigkeit und Größe,Demokratie und Frieden geben.

Nationalhymne

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Sehenswürdigkeiten in Spanien

Alhambra - Granada

Zeit und Geduld muss mitbringen, wer die Alhambra auf den Hügeln von Granada besichtigen möchte. Sie gilt als die besterhaltende und auch die älteste arabische Anlage ihrer Zeit. Löwenhof, Darascha-Erker, Gerechtigkeitssaal, Botschafterssal und der Saal der zwei Schwestern mit seinen reich mit geometrischen Fayencen-Mosaiken verzierten Wänden sind nur einige der Schönheiten, mit denen die Alhambra aufwartet.

Guggenheim Museum - Bilbao

Der nordamerikanische Architekt Frank O. Gehry ist für das außergewöhnliche Design des Guggenheim-Museums in Bilbao verantwortlich. Mit orthogonalen Sandsteinblöcken, gebogenen Formen aus Titan und einer Vielzahl von Glaszwischenwänden spielte der Architekt mit den Elementen und dem Licht. Begonnen wurde mit dem Bau im Jahr 1993. Eröffnet wurde das Guggenheim-Museum am 18. Oktober 1997.

Kathedrale La Seu - Palma

Die Kathedrale La Seu in Palma auf Mallorca ist eine der vier schönsten Kirchen der Welt. Der Bau der Kirche wurde 1229 beschlossen. Es dauerte Jahrhundert, ehe das sakrale Bauwerk fertig gestellt und am 29. Juli 1587der letzte Stein gesetzt war. Generationen vonHandwerkern waren damit beschäftigt, die Mares-Quader aufeinander zu schichten und sie zu verfugen.

Picasso Museum - Barcelona

Pablo Picasso gilt als einer der bedeutendstenKünstler seines Jahrhunderts. Seine Jugend und damit eine wichtige Phase seiner Prägungverbrachte er in Barcelona. Diesen Umständenund dem Wunsch Picassos ist es zu verdanken,dass Jaume Sabartés, der Stadt Barcelona eineenorme Sammlung von Werken widmete.1963 wurde das Picasso-Museum eröffnet, im umgebautenPalacio de Berenguer d’Aguilar aus dem 15. Jahrhundert.

weitere Sehenswürdigkeiten:

* Höhle von Altamira * Kloster St. Salvador * Kathedrale de Santiago

Urlaubstipps zu Besonderheiten

Informationen zu Land und Leuten, die nicht in Reiseführern stehen:

Ein Bericht einer Urlauberin:

Die Spanier sind das lauteste Volk Europas und das zweitlauteste derWelt – nach den Japanern. Das sind keine Vorurteile oder gar üble Nachrede, diese Erkenntnis beruht tatsächlich auf Dezibel-Messungen bei Festivitäten mit der immer selben Anzahl von Personen. Dass es bei den berühmten Ferias, den Volksfesten, in Spanien mit der beliebten Latino-Pop-Musik laut zugeht, fiel schon manchem Urlauber oft zu seinem Leidwesen auf, wenn das Hotel in der Nähe des Zentrums lag. Er konnte aber auch feststellen, dass es noch eine Besonderheit gibt: Alle, aber auch wirklich alle um einen Tisch versammelten Personen reden zur selben Zeit und miteinander – und es funktioniert. Da regt sich keiner auf und lässt etwa so Sätze hören wie: „Würden Sie mich bitte ausreden lassen!“

Verkneifen Sie sich als deutscher Besucher mit vielleicht ganz ordentlichen spanischen Sprachkenntnissen unbedingt eine solche Bemerkung mit unsichtbar erhobenem Zeigefinger. Fragen Sie lieber diskret ihren Nachbarn, um was es vielleicht ging. Wenn er ehrlich ist, kann es schon passieren, dass er zugibt, er hätte es auch nicht mitbekommen.

Die spanische Sommer-Arbeitszeit

Ab spätestens Juli kann man sie allerorten lesen, die Aushänge der spanischen Unternehmen: „Wir machen unsere geschätzten Kunden darauf aufmerksam, dass ab 1. 7. – 30. 9. unser Horario de verano gilt (Sommer-Öffnungszeit): Geöffnet von 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr.“ Klingt alles ganz harmlos, wenn man nur Urlauber an den Küsten ist, für die die Geschäfte und Supermärkte selbstverständlich auch ab 17.00 Uhr bis in die Nacht wieder oder gar durchgehend öffnen. Braucht man aber einen Handwerker, will zum Beispiel den abgebrochenen Absatz wieder ankleben lassen, das Abendkleid aus der Reinigung holen, dann ist diese Halbtags-Arbeitszeit schon sehr störend und wird zu einem Wettlauf gegen 14.00 Uhr. An die spanische Siesta – also geschlossene Geschäfte zwischen zwei und fünf Uhr nachmittags - kann man sich noch gut gewöhnen, sie ist bei Hitze laut neuen Untersuchungen auch noch sehr gesund! Aber dieser intensive Halbtags-Sommer-Zeitplan bringt auch mit sich, dass die Spanier keine größere Pause machen, um schnell mit Sack und Pack selbst nachmittags an den Strand zu kommen und das kann doch wiederum ergonomisch gesehen nicht so sinnvoll sein.

Tipps und Bewertungen anderer Urlauber finden Sie unter:www.travelfeedback.com

SpanienDas Land der Sonne und der Tränen

Spanien (amtlich Königreich Spanien, spanisch Reino de España) ist ein Staat mit einer parlamentarischen Erbmonarchie, der im Südwesten Europas liegt und den größten Teil der Iberischen Halbinsel einnimmt. Die Hauptstadt ist Madrid.

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Wissenswertes Spanische Küche beliebte Ausflugsorte

Spanien ist ein Staat mit einer parlamenta-rischen Erbmonarchie, der im Südwesten Europas liegt. Die Hauptstadt ist Madrid. Spanien ist das welt-weit zweitbeliebteste Urlaubsland. Kataloni-en ist das wichtigste touristische Ziel in Spanien. Zweitwich-tigstes Touristenziel sind die Balearen. Danach kommen An-dalusien.Spanien hat neben seinen phantastischen

Stränden, jede Menge Sonnenschein, Flamen-co und Stierkampf noch mehr zu bieten. Spanien ist - und war seit Jahrtau-senden - eines der kultu-rellen Zentren Europas. Es gibt monumentale Städte zu bewundern, mit ural-ten Denkmälern ebenso wie mit futuristischer Architektur, und Land-striche, die völlig unter-schiedlich voneinder sind, geographisch, klimatisch, ja sogar in ihrer Persön-lichkeit.

• Pyrenäen, sind eine rund 430 km lange Ge-birgskette

• Balearen, sind eine Inselgruppe im westlichen Mittelmeer

• Kanarische Inseln sind eine Inselgruppe im östlichen Zentralatlant

• Costa Brava ist ein Küstenstreifen an der spani-schen Mittelmeerküste

• Barcelona ist die Hauptstadt Kataloniens, ca. 120 km südlich der Pyrenäen

• Lloret de Mar befindet sich nahe Barcelona an der Costa Brava

• Sierra Nevada mit 3482 m das höchste Gebir-ge Spaniens

Ein faszinierendes Land, um es zu entdecken ebenso wie um es bes-ser kennenzulernen.

Page 11: Faltblatt-Viva-Espania

Viva Espana I Am Strande 5 I 18055 RostockTelefon: 03811234 I www.vivaespana.de

So finden Sie unser Restaurant

Bei Ausfahrt Rostock-Ost Richtung Rostock-Zentrum fahren, auf B105 und den Streckenverlauf bis Rö-verhäger Chaussee folgen, weiter folgen bis Am Strande.

Öffnungszeiten:Montags bis Samstags von 12:00- 24:00 Uhr

Sonntags von 12:00-18:00 Uhr

Kultur

FlamencoStierkampfFiestas und Folklore:

• Neujahr beginnt in Barcelona im Stil einer Karnevalsfeier

• 5. Jänner findet der Umzug der Heiligen Drei Könige statt

• 15. Mai wird zu Ehren des Stadtpatrons die Fiesta de San Isidro veranstaltet, mit zahlrei-chen Konzerten, Theateraufführungen und den besten Stierkämpfen des ganzen Jahres

• Verbena de la Paloma, vom 6. bis 15. August, zeigt am eindrucksvollsten die Folklore Mad-rids, mit traditionellen Trachten und regiona-len Tänzen

Architektur

Barcelona

Page 12: Faltblatt-Viva-Espania

Ausflugsziele

Zugarramurdi-Höhle

Kathedrale Barcelona Die Spanische Treppe

Das Spanische Tor Plaza de Espana

Stierkampf-Arena Malaga Picasso-Museum

Silberstrasse Caceres

Zentralspanien ist vor allem für sein Grillfleisch bekannt. Allein schon aus diesem Grunde wird eine Menge an Fleisch verspeist, darunter Lamm- und Kalbsfleisch, Spanferkel und junge Ziegen. Sie alle werden auf einer langsamen Art und Weise über dem Feuer geröstet, welches dem Fleisch einen besonderen sowie einmaligen Geschmack verleiht.

Kulturelles

FLAMENCO: MUSIK UND TANZ

STIERKAMPF: MACHT UND TRADITION

FIESTAS: BRÄUCHE UND FOLKLORE- Sanfermines in Pamplona- Tomatina- Feria de Abril- Semana Santa- Las Fallas de San Jose- La Tamborrada- San Isidro- Karneval im ganzen Land

Kulinarisches

SPANISCHE GETRÄNKE

Der Norden bietet vor allem Fisch und Meeresfrüchte. Ganz besonders "merluza" (Hecht), junge Aale sowie "bacalao" (Kabeljau) sind im Basken-land beliebt. Und diejenigen, die keine Fisch-Gourmets sind, sollten sich "fa-bada" nicht entgehen lassen - ein ty-pisches Eintopfgericht aus Asturien.

In Katalonien im Nordosten Spaniens ist der Eintopf "cazuela" eines der belieb-testen Gerichte. Weitere typische Nah-rungsmittel sind Käse, "butifarra" (eine Art Bratwurst) sowie regionale Saucen. Die wohl bekannteste Sauce ist "aioli" hergestellt aus Knoblauch und Olivenöl.

Im Süden von Spanien isst man "pescaíto" (frittierter Fisch) sowie das "gazpa-cho" - eine exquisite kalte Suppe aus Zwiebeln, Papri-ka, Tomaten und Knoblauch. Der "Jabugo"-Schinken ist eine besondere Speziali-tät aus der Provinz Huelva.

Reis ist ein Hauptbestandteil der valenzianischen Küche: Die exquisiten Reisgerichte werden mit jeder Art von Gewürzen abgeschmeckt. Oft werden Fleisch, Huhn, Meeresfrüchte oder Gemüse hinzugefügt. Kein Reisgericht ist wohl bekannter als die so berühmte Paella, hauptsächlich bestehend aus Reis, Safran und Huhn. Zubereitet wird sie in einer gro-ßen Pfanne. Aus Murcia stammt zudem eine sehr geschmackvolle Reis-platte namens "caldera" oder auch "calderón".

Rotwein aus der Gegend Rioja Sherry aus Andalusien Katalanischer Cava (Perlwein) Biere Kaffee Liköre aus Galizien Weißwein

Page 13: Faltblatt-Viva-Espania

Lage: Spanien teilt sich mit Portugal (im Westen) und Gibraltar (Südspitze der Halbinsel) die iberische Halbinsel im Süden Europas. Dazu gehören noch die Kanarischen Inseln und die Balearen (mit Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera) und die an der nordafrika-nischen Küste gelegen Städte Ceuta und Melilla. Spanien nimmt etwa sechs Siebtel der iberischen Halbinsel ein. Im Nordosten dient der Gebirgszug der Pyrenäen als natürliche Grenze zu Frankreich und den Kleinstaat Andorra.

Höchster Berg: Pico de Teide auf der kanarischen Insel Teneriffa mit 3.718 Meter Höhe.

Sprache: Entgegen der landläufigen Meinung, wird in Spanien nicht nur spanisch (castellano/Kastilisch) gesprochen. Weitere Sprachen sind Katalanisch (Català), Galicisch (Galego) und Baskisch (Euskara). Dazu kommt noch Valencianisch und Mallorcinisch (beide mit dem Katalanischen verwandt) und andere regionale Sprachen (z.B. Arane-sisch). Im gesamten Staatsgebiet ist Spanisch Amtssprache. Spanisch ist Weltsprache Nummer 2 und wird von 360 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen.

Religion: 99% Römisch Katholisch

Tourismus: 57,4 Millionen Besucher jährlich (2008)

Kreditkarten: Visa, Eurocard, American Express, MasterCard, Diners Club und Access werden gerne angenommen.

Visa: Kein Visum erforderlich für EU-Staatsangehörige sowie für Bürger der USA und Kanadas bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen.

Königreich Spanien, amtlich Reino de España (spanisch), Regne d`Espanya (katalanisch), Reino de España (galicisch), Espainiako Er-resuma (Baskisch).

Hauptstadt von Spanien: Madrid Fläche: 504.782 Quadratkilometer, (Deutschland: 357.026 Quad-ratkilometer)

Einwohnerzahl: 40,3 Millionen (geschätzt Mitte 2005), (Deutsch-land 82,5 Millionen, Ende 2004)

Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner pro Quadratkilometer, (Deutschland 231,1)

Währung: Euro, bis zur Einführung des Euro spanische Peseten. Die meisten Spanier rechnen heute noch in Peseten, gerade bei hochpreisi-gen Artikeln (Immobilien, Autos).

Internationale Telefonvorwahl: +34

Spanien-ABCSpanien-ABC

Zeitzone: UTC+1 (wie Deutschland), auf den Kanarischen Inseln UTC, das heißt, wenn man auf den Kanarischen Inseln Urlaub macht, muss man die Uhr im Sommer eine Stunde, im Winter zwei Stunden zurückstellen, (Deutschland MEZ mit europäischer Sommerzeit).

Internet Endung: .es, Katalonien erhielt September 2005 noch zusätzlich die Endung .cat zugesprochen.

Nationalfeiertag: 12. Oktober Día de la Hispanidad, auch Día de la Raza, Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus und 6. Dezember Día de la Constitución, Tag der Verfassung.

Meer + Strand

Impressum: Institut für Neue Medien, Digital und Print 2010 Quellen aus dem Internet: Sprachcaffe.de, Spanien - Kulinarisches -Sonnenziele.net für Texte und Bilder

S P A N I E NSonne

Page 14: Faltblatt-Viva-Espania

GIBRALTAR´SSONNENUNTERGANG

AM STRAND

VIGO

BEI NACHT

KÖNIGSHAUS

IN MADRID

PALMA`S

KLOSTER DER HEILIGEN

MARIA MAGDALENA

KATHEDRALEIN BARCELONA

PALMA

VIGOPAMPLONA

BARCELONAMADRID

VALENCIA

CARTAGENAGIBRALTAR

SEVILLIA

BALEARISCHE INSELN

Fläche 504.645 km²Einwohnerzahl 46.661.950 (Stand: 1.Jan. 2009) Bevölkerungsdichte 91 Einwohner pro km²Hauptstadt Madridgrößte Städte 1. Madrid 6.321.398 2. Barcelona 4.971.701 3. Valencia 1.384.871Staatsoberhaupt König Juan Carlos I.Regierungschef José Luis Rodríguez- ZapateroAußenminister Miguel Ángel MoratinosSprache Spanisch/KastilischStaatsform arlamentarische MonarchieFlughäfen in 40 Städtengrößte Flughäfen Madrid BarcelonaReligion Römisch-katholisch (über 90%)Nationalfeiertag 12. Oktober

SPANIENKönigreich

Der Weinbau in Spanien spielt eine wichtige Rolle,denn das Land hat die größte Rebanbaufläche der Welt. Ca. 1.200.000 ha.

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SPEKTAKELWÄHRUNG

Die Währung in Spanien ist seit dem1. Januar 1999 der Euro,der die bisherige landeseigene Währung (Peseten) als offizielles Zahlungsmittel ersetzt.Nach wie vor werden noch Preise in Peseten angegeben.500 Peseten entsprechen ziemlich genau 3 Euro (3,0051). Daher kann mit Dividieren durch 500 und anschließendem Multiplizieren mit 3 recht ein-fach von Peseten auf Euro umgerechnet werden.In Gesprächen wird gelegentlich noch die Währungseinheit Duro benutzt.

TOURISMUS

Spanien ist nach Frankreich das weltweit zweitbeliebteste Urlaubsland und Ziel von sieben Prozent aller Touristen. 2004 brachte der Tourismus Spanien Einnahmen in Höhe von 35,7 Milliarden Euro. Im Jahr 2005 haben rund 55,6 Millionen ausländische Touristen Spanien besucht.Katalonien ist das wichtigste touristische Ziel in Spanien: 25,3 % aller Touristen sind dorthin gereist, 12,7 % mehr als im Vorjahr. Zweitwichtigstes Touristenziel sind die Balearen, sie wurden von 9,4 Millionen Touristen besucht, 1 % mehr als im Vorjahr. Danach kommen Andalusien mit 7,6 Millionen Touristen (1,3 % mehr) und das Land Valencia mit 4,8 Millionen (9,5 % mehr).

KÜCHE

Ein typisch spanisches Spektakel ist der Stierkampf.Nach Meinung seiner Anhänger ist er als eine Kunst anzusehen, in der Eleganz und Ästhetik eine wichtige Rolle spielen. In den Augen vieler Kritiker stellt er eine archaische und brutale Tradition dar, die es aufgrund der mit ihr verbundenen Tierquälerei nicht wert sei, in ihrer heutigen Form fortgeführt zu werden.

Die spanische Küche besteht aus einer großen Vielfalt an regionalen Gerichten und Besonderheiten.Fisch und Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, als Gemüse steht die Kartoffel und Hülsenfrüchte im Zentrum.Durch die wechselvolle Geschichte Spaniens wurde die Küche von verschiedenen Kulturen beeinflusst und beinhaltet eine Fülle verschiedener Zutaten und typischer Gerichte.

Paella ist ein spanischesReisgericht

TOURISMUS SPEKTAKEL

Spanischer Euro Stierkampfarena in Malaga

Katalonien- Golfo de Rosas

Viva Espana-ReisenUlmenstr. 10, 18057 Rostock.

Tel. (0381) 20 16 555mobil 0178-201 2975Fax (0381) 20 16 397E-Mail [email protected]Öffnungszeiten Mo.- Fr.10:00 - 18:30 Uhr Sa.10:00 - 14:00 Uhr.

Page 16: Faltblatt-Viva-Espania

Kultur

In Spanien gibt es viele unterschiedliche und auf-regende Kulturaspekte zu entdecken. Von der Litera-tur bis zur Malerei und von der Musik bis zur Archi-tektur, seit dem Altertum (mit beeindruckenden Bei-spielen der Höhlenmalerei wie diejenige von Altamira) bis zu unserer Zeit, hat die spanische Kultur stets einen hohen Stellenwert eingenommen. Die regio-nalen Unterschiede sind offensichtlich und äußern sich auf verschiedenste Art und Weise von Nord nach Süd: die „Gaitas“ in Galizien, die „Castellers“ in Katalonien, der „Flamenco“ in Andalusien und vieles mehr. Der Besucher kann die verschie-

denen Facetten Spaniens kennenlernen indem er z.B. mit den Einwohnern der kleinen Dörfer in Kastilien kommuniziert, den Stress in einem andalusischen Dorf abbaut oder das welt-offene Großtadtleben in Madrid, Barcelona oder in anderen Städten genießt.

Landschaft

Spanien gehört zu den be-liebtesten Urlaubsländern auf unserem Planeten. Auf der Iberischen Halbinsel gelegen, bietet Spanien ein reichhaltiges Angebot an Möglichkeiten, seinen Urlaub im Sommer oder im Winter abwechslungsreich zu gestalten. Strandur-laub ist sowohl im Norden des Landes entlang des Atlantischen Ozeans, so-wie im Süden und Osten entlang des Mittelmeeres möglich. Die Pyrenäen und die Gebirgszüge, die das Inland von Spanien durch-ziehen, eignen sich für den

Wandersport und in den Wintermonaten zum al-pinen Pistenvergnügen. Neben dem spanischen Festland, gibt es mit dem Balearen und Kana-ren auch noch zwei große Inselgruppen. Die Inseln gehören ebenfalls zu Spa-nien und verfügen über eine gut ausgebaute tou-ristische Infrastruktur. Klimatisch ist besonders Andalusien zu erwähnen, durch das Mittelmeer be-einflusst, herrschen selbst in den Wintermonaten ange-nehm milde Temperaturen.

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Die ältesten Funde spani-scher Architektur gehen auf die megalythische Zivilisation, etwa 3000 v.Chr., zurück. Über-wältigend ist, was die Mauren in diesem Land hinterließen: die große Moschee von Cordoba Foto zählt zu den groß-artigsten und von Tou-risten meistbesuchten

Monumenten Spaniens. Noch berühmter ist aber wohl die Alhambra Foto in Granada, ein perfekt in seinem Originalzu-stand erhaltener mauri-scher Königspalast. Der gotische Stil hielt im 12. Jahrhundert Einzug in Spanien Foto, die großen Kathedralen von Burgos Foto, Toledo Foto und Leon entstanden dann im 13. Jahrhundert. Die Ba-rockzeit fiel mit der wohl glorreichsten Epoche der spanischen Geschichte zusammen. Auch in der Architektur des Moder-nismus spielte Spani-en eine führende Rolle.

Architektur

ToursimusSpanien ist nach Frank-reich das weltweit zweit-beliebteste Urlaubsland und Ziel von sieben Prozent aller Touris-ten. Der Tourismus bringt Spanien Einnah-men in Höhe von 35,7 Milliarden Euro. Rund 55,6 Millionen auslän-dische Touristen besu-chen Spanien jährlich.

Katalonien ist das wich-tigste touristische Ziel in Spanien: 25,3 % aller Touristen sind dorthin gereist. Zweitwichtigs-tes Touristenziel sind die Balearen, sie wurden von 9,4 Millionen Tou-risten besucht. Danach kommen Andalusien mit 7,6 Millionen Touristen und das Land Valen-cia mit 4,8 Millionen.

Die spanische Küche besteht aus einer großen Vielfalt an regionalen Gerichten und Beson-derheiten. Fisch und Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, als Gemüse steht die Kar-toffel und Hülsenfrüchte im Zentrum. Durch die wechselvolle Geschich-te Spaniens wurde die Küche von verschiede-nen Kulturen beeinflusst und beinhaltet eine Fülle verschiedener Zutaten und typischer Gerichte. Es ist schwierig, in Spa-nien von einer typischen

Küche zu sprechen, auch wenn es einige weit ver-breitete Gerichte gibt. Vielmehr sind in Spani-en viele Regionalküchen präsent, was sich auf die landschaftliche und klimatologische Viel-falt zurückführen lässt.Außerhalb der normalen Essenszeiten besteht in Spanien die Gewohnheit, in Kneipen zum Bier oder Wein eine Kleinig-keit zu sich zu nehmen,Tapas oder Pinchos. In Spanien wird später als in Deutschland gegessen.

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Spanien

Spanien gilt zurecht als ideales Reiseland. Nebst den vielen wunderschönen Badestränden, den diversen Sommer- und Wintersportmöglichkeiten oder den landschaftlichen Besonderheiten lohnt es sich die kulturelle Vielfalt zu erkunden. Spanien ist sicherlich

mehr als eine Reise wert.

Mit einer Fläche von 504 750 km² gehört Spanien flächenmässig zu den grössten Län-dern Europas. Mehr als dreiviertel der iberi-schen Halbinsel gehört zu Spanien, der Rest zu Portugal. Die Pyrenaen bilden eine natürliche Grenze zu den beiden

Nachbarländern Frankreich und Andorra. Ebenfalls zu Spanien gehören die touristisch attraktiven und be-kannten balearischen und kanarischen Inseln, sowie die zwei nordafrikanischen Städte Ceuta und Melilla.

Die Einwohnerzahl beträgt 39,7 Millionen. Über drei Millionen der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Madrid. Ebenfalls in Madrid befindet sich der Sitz der Königsfamilie. Die Staatsform Spaniens ist nach wie vor eine konstitutionelle Monarchie mit König Juan Carlos als Staatsoberhaupt. Jose Maria Aznar hielt das Amt des Ministerpräsidenten bis 2004 inne.

weitere infos:

SpanienInfos.orgwww.tripsbytips.de

www.online-reisefuehrer.comwww.spanien.citysam.de

Die Flüsse im landesinneren (Sierra Nevada, aber vor allem die Pyrenäen) bieten unterschied-lichste Schwierigkeitsgrad für jedes Können: vom langsam fliessenden Bächlein für gemütliche Tagestouren bis zu meterhohen Stromschnellen in den grossen Flüssen der Zentralpyrenäen.

In Spaniens abwechslungsreicher Natur bieten sich jedem Trekking-Feund die passenden Touren an. Wollen Sie doch die trockene Sierra Nevada wandern? Wollen Sie kilometerlangen an einsamen Stränden spazieren gehen? Oder wollen Sie die höchsten Gipfel Spaniens erklimmen, welche sich immerhin bis in einer Höhe von 3500 Metern erstrecken?

Über ganz Spanien verteilt finden sich kleine Reiterhöfe, geführte Reittouren bringen Sie sicher ans Ziel eines schönen Ganztagesausfluges.

Spanien ist wunderbares Urlaubsland für Surfer und Kitesurfer! Ein jeder Küste gibt es komplett unterschiedliche Bedingungen: egal ob Sie nun hohe Wellen suchen, oder eher starke Winde brauchen: Spanien bietet jedenfalls der Sportler die richtigen Voraussetzungen.

Sportangebote Allg. Spanien Infos

Reiseführer

Page 19: Faltblatt-Viva-Espania

Dominierende Gerichte im Norden Spaniens sind vor allem Fisch-und Fleischgerichte, die aber in jeder Region unterschiedlich zubereitet werden. Die auf die Jahreszeiten beschränkte Küche des Baskenlandes hat Hausmannsgerichte wie „marmitako“ (Thunfisch und Kartoffeln) und „txangurro“ (Muscheln mit Seespinne) auf dem Speiseplan.

Flamenco ist Spaniens leidenschaftlicher Tanz. Begleitet von virtuosem Gitarrenspiel werden durch ausdruckvollen Tanz Geschichten erzählt. Der Flamenco wurde auf der einen Seite von den Gitanos beeinflusst und andererseits durch die andalusische Kultur und ist somit eine Mischung aus dem Flamenco der Zigeuner und andalusischer Folklore.

Das international bekannte Wahrzeichen Bilbaos ist das Guggenheim Museum. Nicht nur die Kunstgegenstände im Gebäude sind Repräsentantenbeeindruckender Kunst, sonern auch das Bauwerk selbst. Es ist ein gelungenes Beispiel der Avantgarde- Architektur und wurde von dem bekanntenamerikanischen Architekten Frank O. Gehry entworfen.Seit seiner Eröffnung 1997 moderne und zeitgenössische Kunstformen grosser Meister wie David Salle, Chillida, Andy Wahrhol, Robert Rauschenberg und Giorgio Armani. Nebendiesen Künstler ist auch Jeff Koons zu erwähnen, der mit seiner Blumenskulptur, dem Hund Puppy, ein Wahrzeichen des Museums, schuf.

Die grösste Stierkampfarena befindet sich in Madrid. Die Arena fasst 23’000 Zuschauer und ist die zweitgrösste Arena der Welt. Sie wurde 1929 gebaut und beeindruckt nebst ihrer Grösse durch die Architektur. Dievielen Kacheln und Rundbögen zeugen vomarabischen Einfluss.Eine Aus-stellung im Museum im Innern des Komplexes informiert über die Entstehungsgeschichte des Stierkampfes.

Städte ReisenMadrid, die Hauptstadt Spaniens, bezaubert durch ihren eigenwilligen Charme. Sowohl Tradition wie auch Moderne haben ihren Platz und tragen zum lebendigen Charakter der europäischen Metropole bei. Madrid unterscheidet sich von den anderen Städten Spaniens durch die Lebensart der Menschen. Madrid war seit jeher Anziehungspunkt vieler Künstler aus verschiedenen Ländern, die die Stadt mitgeprägt haben. Kunst und alle anderen schönen Dinge des Lebens scheinen in Madrid auf ganz besondere Weise zelebriert zu werden.

Sevilla (700 000 Einwohner) ist eine Stadt in Südspanien. Es ist die Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien und der Provinz Sevilla. Nach der Legende wurde die Stadt von dem griechischen Helden Herkules gegründet.Die Einwohner der Stadt werden als Sevillanos bezeichnet.

Barcelona ist die Hauptstadt der autonomen Region von Katalonien, im Nordosten Spaniens. Es liegt am Mittelmeer, 160 km südlich der Pyrenäen und der Grenze mit Frankreich. Es ist mit über 1,6 Mio.Einwohnern die zweitgrößte Stadt Spaniens und die größte Kataloniens. Mit seinem Einzugsgebiet sind es rund 3 Mio. Einwohner.

Cadiz – auch bekannt alsDreitausendstadt -ist die ältesteeuropäische Stadt. Diese attraktivespanische Grossstadt liegt idyllisch in der gleichnamigen Bucht an der Mittelmeerküste zwischen San Sebasti-an und Rota. Nebst vielen landschaftli-chen und kulturellen Vorzügen verfügt Cadiz über wunderschöne Strände, welche touristisch allerding noch wenig bekannt sind.

San Sebastián (baskisch Donostia) ist eine spanische Küstenstadt und die Hauptstadt der Provinz Guipúzcoa (baskisch Gipuzkoa) in der autonomen spanischen Region Baskenland. Sie liegt ca. 20 km westlich der französischen Grenze im Bogen des Golfs von Biskaya und hatte im Jahr 1990 ca. 184.000 Einwohner.

Kunst und Kultur

So verschieden die Küche Spaniens in den einzelnen Regionen auch sein mag, der Wein ist immer Bestandteil eines gelungenen und schmackhaften Mahls. Die Kunst des Weinanbaus und der –produktion brachten die Römer nach Spaniens und heute ist Spanien eines der wichtigstenweinproduzierenden Länder. Seine 60Weinanbaugebiete produzieren Wein von höchster Qualität.

Spanische Küche

Die mediterrane Küche ist vor allem bekannt durch ihre Vollwertigkeit. Sie basiert hauptsächlich auf Weizen- Ol und Wein, wobei vor allem die gesunde Alternative des Ols- reichhaltiges Olivenöl benutzt wird.Andere Grundzutaten sind Knoblauch, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salat, Fisch, Fleisch und verschiedene Käse –und Milchprodukte,sowie Reis und natürlich frisches Obst. Die einzelnen Regionen des Mittelmeeres verarbeiten alle diese Zutaten auf ihre eigene geschmackvolle Weise.

Beliebt sind Gerichte aus einheimischen frischem Obst und Gemüse, Winter- und Hirtengerichte, aber auch die mediterrane Küche könne Sie auf der Speisekarte lesen.Das ibrische Schwein in allerlei Variationen findet man neben kalten Gemüsesuppen (gazpachos), fritierten Speisen und nach arabischem Vermächtnis köstliche Backwaren und Süsspeisen.

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Salvador Dali Museum, Figueres

Paella

SpanienKücheSo wie Spanien selbst, ist die spanische Küche sehr reich und vielfältig. Besonders bemerkenswert ist die herausragende Qualität und Frische der verschiedensten Produkte und Zutaten.

In Spanien gibt es unzählige regionale Köstlichkeiten und Spezialitäten. Ein wichtiges Merkmal des spanischen Essens ist also seine unglaubliche Vielfalt und sein Ideenreichtum.

Die spanische Küche wird im Allgemeinen stark durch mediterrane Zutaten und

Zubereitungstraditionen beein� usst. In fast allen Gerichten sind beispielsweise Olivenöl und Knoblauch zu entdecken. Weitere gern verwendeteZutaten sind unter anderem: Fleisch,Fisch, Bohnen,Reis,Eier, Käse und verschiedene Gemüsearten.

Desserts sind gerne am Nachmi� ag sowie am Abend willkommen. Hier ist es auch, wo die arabische Kultur ihren größten kulinarischen Ein� uss hat. Denn Zutaten, wie zum Beispiel Mandeln, Eido� er, Honig, Orangen- und Zitronenschale sind die wohl bedeutendsten Zutaten für spanische Süßspeisen.

Zu den Zutaten, die Spanien erst mit der Kolonialisierung der Neuen Welt kennenlernten, gehören: Tomaten, Kartoffeln, Süßkarto� eln, Vanille, Schokolade, weitere Bohnenarten, Zucchini und Pfe� er. Eine äußerst wichtige und besondere Zutat ist das sogenannte „goldende Gewürz“ Safran, welches in vielen Gerichten eingesetzt wird.

kleinerReiseführer

Kultur A nhand der spanischen Geschichte w ird deut l ich, dass das Land und seine Bewohner in der Vergangenheit von den verschiedensten Kulturen beeinf lusst und gepräg t worden sind. A l le haben Spuren ihrer Ex istenz hinterlassen und die spanische Kultur zu dem gemacht, was sie heute ist .

Die maurische Fremdherrschaft in Spanien hat vor allem die Architektur geprägt. In diesem Schmelztiegel verschiedener Kulturen, Rassen und Menschen hat es auch die romanische Kultur geschafft, über all die Zeit zu bestehen. Mystische Elemente dieser Kultur f indet man in der spanischen Kunst und spanischen Literatur. Auch die römisch-katholische Religion ist noch immer tief in der Tradition des Landes verwurzelt.

Aufgrund der vielen a u s K u n s t h a nd w e r k u nd Stilen der ständigen Besetzung dauerte es einige Zeit, bis sich ein eigenständiger spanischer Stil entwickeln konnte.A ls die Spanier ihre

eigene k u lt u rel le u nd nat iona le Ident it ät schließlich gefunden hatten, blühte die Kunstszene auf und leistete einen großen Beitrag zum gesamteuropäischen Kunsterbe. Zudem brachte Spanien große spanische Künstler hervor, die noch heute international berühmt sind.

In Spanien ist durch die kulturellen Einf lüsse der Westgoten, Araber und Franzosen eine Vielzahl an verschiedenen Musikstilen entstanden. Auf der Suche nach einer eigenen spanischen Identität und in diesem Zusammenhang auch einem eigenen spanischen Musikstil wurden unter Anderem Elemente der Volksmusik mit denen der Kunstmusik verbunden. Der spanische Flamenco ist bis heute der wohl bekannteste und populärste, aber auch traditionellste Musikstil Spaniens.und ist in seiner K langart unverkennbar geblieben.

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Andalusien

Kanarische Inseln

Fakten Hauptstadt Madrid

Staatsform Parlamentarische Erbmonarchie

Staatsoberhaupt König Juan Carlos I.

Amtssprache Spanisch amtlich regional: Aranesisch, Baskisch, Galicisch, Katalanisch

Wahlspruch: „Plus Ultra“ lat., „Darüber hinaus“

Regierungschef Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero

Fläche 504.645 km2

Einwohnerzahl 46.661.950 (Stand: 1. Jan. 2009)

Bevölkerungsdichte 91 Einwohner pro km2

Währung Euro

Flagge

Nationalhymne Marcha Real

Kfz-Kennzeichen E

Internet-TLD .es

Telefonvorwahl +34

größten Städte 1. Madrid 2. Barcelona 3. Valencia 4. Sevilla 5. Saragossa / Zaragoza 6. Málaga

Sprache Das moderne Spanisch zählt zu den Romanischen Sprachen.Es wird weltweit von ca. 360 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen. Spanisch ist Amts- sprache in Spanien und in den meisten Ländern des amerikanischen Doppelkontinents, darunter Mexiko, Kuba, die Dominikanische Republik, Guatemala, Panama, Kolumbien, Venezuela, Uruguay, Paraguay, Argentinien, Chile, Bolivien, Peru und Ecuador. In den USA ist es inzwischen die zweitwichtigste Sprache.Durch die Kolonialisierungsversuche der spanischen Krone wird auch in anderen Teilen der Welt noch heute Spanisch gesprochen, beispielsweise in Andorra, Marokko, den Niederländischen Antillen, den Philippinen, Trinidad und Tobago, West Sahara und Gibraltar.Zusätzlich zu den Mu� ersprachlern sprechen mehr als 400 Millionen Menschen weltweit Spanisch als Zweit- oder Dri� sprache. Das Spanische zählt somit neben Chinesisch, Englisch und Hindi zu den am meisten gesprochenen Sprachen der Welt.

Kleiner Reisewortschatz

Hallo ¡Hola!Guten Tag ¡Buenos días!Tschüss ¡Adiós!Auf Wiedersehen ¡Hasta la vista!Ja síNein noDanke ¡Gracias!Bi� e! ¡De nada!Entschuldigung PerdónHilfe Ayuda!Toile� e servicio (baño, seos)Ich heiße ... Me llamo...Ich hä� e gerne ... Quisiera...Was kostet ...? ¿Cúanto cuesta...?Zahlen bi� e! La cuenta, por favor!Ich spreche kein Spanisch. No hablo español.Eingang entradaAusgang salida

Das Königreich Spanien be� ndet sich, wie Portugal und das zu Großbritannien gehörende Gibraltar auf der Iberischen Halbinsel, von der es mit Abstand den größten Raum einnimmt. Außer dem

Festland gehören unter Anderem die Inselgruppen der Balearen im Mi� elmeer, die Kanarischen im Atlantik und die an der nordafrikanischen Küste gelegenen Städte Ceuta und

Melilla zum Staatsgebiet.Auf einer Fläche von über 500.000 km2 � nden sich vielgestaltige Landscha� en mit feuchter-, trockener- und Gebirgsvegetation. Das Klima variiert von Atlantischem Klima in Nordspanien über Mi� elmeerklima an der Ostküste und auf den Balearen, Kontinentalklima im Landesinneren und Gebirgsklima in den Pyrenäen bis hin zu subtropischem Klima auf den Kanarischen Inseln.

Die Landeshauptstadt Madrid ist zugleich die größte spanische Stadt, gefolgt von Barcelona, Valencia und Sevilla. Das Land ist in 17 Autonome Gemeinscha� en bzw. Regionen eingeteilt, die alle einen einzigartigen landscha� lichen, kulturellen und geschichtlichen Hintergrund haben. Da wären Andalusien,Galizien , LaRioja, Aragón , Kanarische Inseln, Madrid, Asturien,Kantabrien, Murcia, Balearen, Kastilien-La, Mancha, Navarra, Baskenland,Kastilien-Leon,Valencia, xtremadura und Katalonien.Während einer Sprachreise nach Spanien sollten unbedingt einige der spanischen Regionen besucht werden, die alle landschaftliche, geschichtliche und kulturelle

Besonderheiten zu bieten haben. Bei Touristen allzeit beliebte Städte sind beispielsweise Barcelona, Madrid, Málaga, Sevilla, Valencia und Salamanca. Auch die Balearen und die Kanarischen

Inseln sind vor allem im Sommer stets gut besucht.

Geographie

Page 22: Faltblatt-Viva-Espania

bienvenido en España

Spanien

Dieses Land, das einem weiten Publikum durch seine phantastischen Strände und jede Menge Sonnenschein, durch Flamenco-Musik und Stierkämpfe, bekannt ist, hat in Wirklichkeit viel mehr zu bieten.

Spaniens Küche ist sehr vielfältigund je nach Region unterscheiden sich die Spezialitäten. In den Küstenorten stehen vor allem fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte auf der Speisekarte. Landeinwärts gibt es dagegen recht deftige Mahlzeiten, die vornehmlich aus Fleischgerichten auf der Grundlage von Reis und Gemüse bestehen. Typisch für die Küche auf dem Lande sind deftige Gemüse- oder Fleischsuppen mit Tomaten, Kartoffeln und Zwiebeln. Wählt man die Fleischvariante, kommen zur Gemüsegrundlage Schweine-, Hühner- oder Lammfleisch dazu, ebenso gibt es auch verschiedene Eintöpfe mit unterschiedlichen Fischsorten.

Spezialitäten

E i n e w e i t e r e S p e z i a l i t ä t i s t d i e P a e l l a . B e i d i e s e r R e i s p f a n n e w e r d e n d i e v e r s c h i e d e n s t e n G e m ü s e - , F l e i s c h - u n d F i s c h s o r t e n m i t a n d e r e n M e e r e s -f r ü c h t e n u n d d e m R e i s z u e i n e m s c h m a c k h a f t e n G e r i c h t v e r a r b e i t e t .

Getrunken wird vor allem der aus Spanien stammende Rotwein. Oft wird dieser auch als Grundlage für Sangria verwendet, in die dann außerdem noch Obst oder Saft sowie Hochprozentiges und Mineralwasser gemischt werden.

Wein gehört zu jedem Hauptgericht dazu. Die verschiedenen Regionen in Spanien produzieren hervorragende Weißweine und Rotweine, die im Vergleich zu den französischen oder italienischen Weinen allerdings schwerer und teilweise süßer sind.

Als Vorspeise oder für den kleinen Hunger zwischendurch eignen sich Tapas. Tapas sind in Spanien sehr beliebt und fest im Alltag integriert. Es handelt sich dabei um Appetithäppchen, Snacks oder sonstige kleinere Mahlzeiten.

In Spanien gilt das Abendessen als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Verglichen mit Deutschland geht man in Spanien allerdings relativ spät, meist erst zwischen 20 und 22 Uhr, zum Abendessen und lässt sich dann viel Zeit. Man redet viel und lange, so dass ein Abend-essen mitunter auch mehrere Stunden dauern kann. Im Gegensatz dazu fällt das Mittagessen gewöhnlich eher klein aus. Das Frühstück besteht bei den Einheimischen oft sogar nur aus einer Tasse Kaffee, die mitunter von einem kleinen Stück Gebäck begleitet wird.

Churro - spanisches Gebäck

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Wappen und Flagge von Spanien

Spanien liegt im Südwesten Europas und nimmt mit 84% den größten Teil der Iberischen Halbinsel ein. Das Land ist mit einer Fläche von 504.782 km größer als Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammen. Begrenzt wird Spanien vom Golf von Biscaya im Norden, entlang des Gebirgszuges der Pyrenäen von Frankreich und dem Kleinstaat Andorra, im Osten und im Süden vom Mittelmeer und im Westen vom Atlantik und Portugal. Von Gibraltar sind es nur 13,5 km bis zum afrikanischen Kontinent.

Außerdem zählen die Inselgruppe der Balearen, vor der Ostküste im Mittelmeer gelegen, und die Kanarischen Inseln, der afrikanischen Westküste vorgelagert, sowie die an der nordafrikanischen Küste gelegenen Städte Ceuta und Melilla zum spanischen Herrschaftsgebiet.

Torre de El Salvador (Teruel)Giralda Sevilla Casa Mila (Barcelona)

Plaza de España (Madrid) Ayuntamiento de Alicante

Madrid -Ziemlich genau im Zentrum der iberischen Halbinsel auf einem Hochplateau gelegen, zeichnet sich Madrid durch ein Klima mit heißen Sommern und relativ kalten Wintern aus.Natürlich ist Madrid eine monumentale Stadt, zu den Höhepunkten eines Besuchs zählen sicherlich das mittelalterliche Zentrum, das hauptsächlich in der Zeit des Habsburg-Imperiums entstand, und das großartige Kunstmuseum, "El Prado".Das kulturelle Angebot ist, wie von einer Hauptstadt dieser Dimensionen nicht anders zu erwarten, gewaltig.Madrid ist auch eine ausgesprochen lebendige Stadt, mit Modelokalen, Konzert-Cafés, Diskotheken und einem Nachtleben, das rund um die Uhr dauert.

Spaniens Hauptstadt

Plaza del Sol El Prado Museum

Was es zu sehen gibtFlamenco ist Spaniens leidenschaftlicher Tanz. Begleitet von virtuosem Gitarrenspiel werden durch ausdruckvollen Tanz Geschichten erzählt. Der Flamenco wurde auf der einen Seite von den Gitanos beeinflusst und anderer-seits durch die andalusische Kultur und ist somit eine Mischung aus dem Flamenco der Zigeuner und andalusischer Folklore. Im Flamenco gibt es keine Gruppentänze, sondern hauptsäch-lich Soloauftritte eines Tänzers, der von den Zuschauern mit Händeklatschen und Zurufen angfeuert wird.

Stierkamf - La Corrida de TorosÜber den Ursprung des Stierkampfes als Schauspiel mit fest umrissenen Regeln gibt es zahlreiche spekulative Theorien. In seiner heutigen Form besteht der Stierkampf darin, eine Reihe von Stieren - im a l l geme inen sechs - au f ze remon ie l l e Weise zu töten, entsprechend einer formell und traditionell festgelegten Manöverfolge, durch die Geschicklichkeit und Talent des Toreros sowie Kraft und Mut des Stieres demonstriert wer-den sollen, wobei man sich Kampfinstinkte des Stieres zunutze macht, um ihn in die Verfassung und Stellung zu bringen, in denen er nach den Regeln der Kunst perfekt getötet werden kann.

Eine der größten Stierkampfarenen der Welt befindet sich in Madrid. Rund 22.000 Zuschauer können in diesem Stadion den Stierkämpfen zuschauen.

TraditionSpanien und seine Lage