FaltFlügelTor-4 Speedgate Prospekt FFT-4 Speedgate für Durchfahrten bis 8 m.

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FaltFlügelTor-4 Speedgate Prospekt FFT-4 Speedgate für Durchfahrten bis 8 m

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FaltFlügelTor-4 Speedgate

Prospekt

FFT-4 Speedgate für Durchfahrten bis 8 m

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Seite Inhalt

3 Kurzportrait Torwerk Weimar GmbH

4 TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

5 Produktmerkmale

6 Übersicht

8 Schleusenanordnung mit gegenüberliegenden FFT-4 Speedgate

10 Funktionsprinzip Unterbodenscanner

11 Weitere Varianten

13 Technische Daten

14 Kommunikationssäulen

16 Zusatzkomponenten

18 Leistungsbeschreibung FFT-4 Speedgate

20 Leistungsbeschreibung Optionen

24 Leistungsbeschreibung Unterbodenscanner

26 Verfahrensbeschreibung TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

27 Haftung / Gewährleistung

28 Herstellererklärung

30 Eigene Notizen

Inhaltsverzeichnis

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Strasse: Otto-Schott-Str. 3

PLZ, Ort: 99427 Weimar

Land: Deutschland

Telefon: +49 (0) 3643 / 900-700

Telefax: +49 (0) 3643 / 900-715

E-Mail: [email protected]

Homepage: http://www.torwerk.de

Steckbrief:Torwerk Weimar GmbHGeschäftsführer: Andreas Panek / Matthias MartiusHRB 503721 - AG Jena

Firmenportrait:● Produktionsbetrieb mit Manufakturcharakter, große Fertigungsbreite und -tiefe auf 12.000 m² Produktionsfläche● moderne Beschichtungsanlage für besonders große Bauteile bis 28 m Einzellänge bestehend aus: Stahlkornentrostung, Lichtbogenspritzverzinkung und Pulverbeschichtung ● Fabrikation in Kleinserie nach dem Fließbandprinzip● Konstruktion aller Bauteile mit CAD in 3D jederzeit reproduzierbar ● Ingenieurbau: Konstruktions- und Elektrotechnik für gehobene Ansprüche ● 20 Jahre praktische Erfahrung

Produkte:● hand- und kraftbetätigte Drehtore, Faltdrehflügeltore, ● schienengeführte- und freitragende Schiebetore, Radial- und Teleskoptore, ● Fluttore, Schranken, Poller, Drehkreuze, Frontgitter- und Staketenzäune,● Sicherheitszaunanlagen, Detektionssysteme

Dienstleistungen:● individuelle Gestaltungsmöglichkeiten von Konstruktionen ● Machbarkeitsstudien in dreidimensionaler Darstellung● umfangreiche Steuerungs- und Reglungstechnik nach örtlichen Bedürfnissen● Erstellung von Leistungsbeschreibungen, Lastenheften● fachliche Beratung● Vorortservice, Wartung

Torwerk Weimar GmbH

Kurzportrait Torwerk Weimar GmbH 3

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TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz in 4 Stufen

Maximaler Korrosionsschutz mit folgenden Vorteilen:

● Wertbeständiger Korrosionsschutz: - Gesamtschichtdicke mind. 240 µm - Anforderungen an Korrosionsschutzbelastungen werden nach DIN EN ISO 12944-2 - C4 bis C5 erfüllt für alle Klimazonen geeignet - sehr hohe mechanische Widerstandsfähigkeit kratzfest - sehr hohe Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit lichtecht

● Einzigartiges Beschichtungsfließband für besonders große Bauteile: - Bauteillänge bis 28 m, Bauteilhöhe bis 3 m, Bauteilbreite bis 1m, Bauteilgewicht bis 5,0 t

● Verzugsfreies Verfahren: geringe Wärmemenge bei Lichtbogenverzinkung verhindert die thermische Verformung der Konstruktionsteile

● Erstklassige Oberflächenhaptik: - luftdicht geschweißte Konstruktion - keine Zinklöcher in der Oberfläche - plangeschliffene Schweißnähte (Gehrungsecken) treten nach der Verzinkung nicht wieder hervor - keine Verwerfungen durch Zinklunker in der Oberfläche

● Bewitterungsfreier Herstellungsprozess: alle Bearbeitungsschritte erfolgen unter einem Dach

● Umweltschonendes Verfahren: - keine Verwendung von Lösungsmitteln - Wiedergewinnung des Oversprays

TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

Stahl ro

h

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tufe

2. S

tufe

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. Stufe

4. S

tufe

Stahlkorn-

Verzinkung

Grundierung

Deckbeschichtung

entrostung

100 µm

80 µm

80 µm

S

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Eine detaillierte Verfahrensbeschreibung findet sich auf Seite 26.

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Produktmerkmale

Produktmerkmale

Mit dem FFT-4 Speedgate erwerben Sie ein Faltflügeltor für mittlere Einfahrten mit möglichen Öffnungsbreiten von:

einflügelige Anlagen (2 Torblätter) FFT-2 3,0 m bis 4,0 m zweiflügelige Anlagen (4 Torblätter) FFT-4 3,0 m bis 8,0 m

Die Vorteile von freitragenden Drehflügeltoren wie● keine störenden Hindernisse in der lichten Durchfahrt● mögliche Anpassung an das Straßengefälle● kein seitlicher Aufschiebebereich notwendig

werden durch die Produkteigenschaften des FFT-4 Speedgate weiter verbessert:

● durch Teilung der Torblätter Halbierung bzw. Viertelung des Aufschwenkbereiches deutlich schnellere Öffnungszeit des Tores

● in Kombination mit Frequenzumrichtern: Optimierung der Öffnungszeit sowie Sanftanlauf- und Bremsung

● als Ersatz für Schrankenbetrieb geeignet mit Schutzfaktor gegen Kfz und Personen

● für Schleusenbetrieb geeignet bei gegenüberliegende Toranlagen

● für mehrere nebenstehenden Anlagen (Fahrspuren) besonders geeignet

● durch Umlenkmechanismus keine obere Traverse oder Bodenlaufschiene in der lichten Durchfahrt oder im Aufschwenkbereich notwendig

● Industriestandard mit 100% Einschaltdauer

● Anlagen werden komplett als Montageeinheiten vormontiert und intern betriebsfertig angeschlossen

● TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz mit 240 µm Schichtdicke und erstklassiger

Oberflächenhaptik sowie freier Farbauswahl nach RAL und DB

● alle Bauteile wurden in 3D- konstruiert und standardisiert und können jederzeit an Hand der Fabrikationsnummer reproduziert werden

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Übersicht

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Übersicht

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Übersicht

Legende Übersicht FFT-4 Speedgate

1 Torblätter: auf Gehrung, verwindungssteif und luftdicht geschweißt sowie gemäß statischer Berechnungen -entsprechend der Torgröße- dimensioniert; Standardfüllung Profile RR 30/20

Torpfosten: mit vergrößertem Querschnitt, verstellbaren Scharnieren zu Aufnahme der Torblätter,Platz (UP) für elektrotechnische Komponenten sowie Bedienteile

Antriebskonsolen: für Gelenkarmantriebe mit abschließbaren Edelstahlhauben, Industriestandard 100% ED

Umlenkmechanismus: für indirekten Antrieb der inneren Schleppflügel keine Laufschienen oder obere Traversen notwendig

Montagekonsole: das vorgefertigte und mit der Konsole verbundene Tor wird komplett auf das Fundament aufgesetzt, über Druckschrauben justiert (Toleranzausgleich Stahl/-Betonbau) und mittel Injektionsankern spannungsfrei angedübelt

Lichtschranken Einweg: doppelte Ausführung in 300 und 600 mm OK zur Absicherung der lichten Durchfahrt

Lichtschranken Einweg: aufgeständert zur Absicherung des Aufschwenkbereiches

Unfallschutzverhütungseinrichtung: selbstüberwachende Sicherheitskontaktleisten an allenScher- und Quetschstellen

Entriegelung: erfolgt über ein mitgeliefertes Entrieglungsgestänge (siehe Detail) direkt am Antrieb

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3,0 bis 8,0 m - lichte Durchfahrt

bis max. 8,0 m bei zweiflügeligen Anlagen

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Schleusenbetrieb

A

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Kontrollbereich

Selektion

Sicherheitsbereich

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Schleusenanordnung mit gegenüberliegenden FFT-4 Speedgate

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Schleusenbetrieb

Legende Schleusenanordnung mit gegenüberliegenden FFT-4 Speedgate

Bedienung Einfahrt (Zyklenoptimierung): Übergeordnete Steuerung (SPS) der Toranlagen erfolgt über ein zentrales Bedienpult in der Pförtnerloge. Alle Einfahrten können paarweise im Schleusenverfahren gesteuert werden. Nur auf dem zentralen Bedienpult gibt es zusätzlich für jede Spur eine Havarieschaltung, wo für Einsatzfahrzeuge oder Sondertransporte beide Tore einer Spur gleichzeitig geöffnet werden können (Primat dazu obliegt nur dem Sicherheitspersonal). Mit dem zentralen Pult können alle Bedienbefehle anderer Bedienelemente übersteuert werden. Zwischen den Fahrspuren sind zusätzliche Bedienpulte angebracht (nur Schleusenschaltung), damit Kontrolleur auch die Bedienung in der zu kontrollierenden Spur vornehmen kann. Durch Beschilderung vor den Toren sollte ggf. die Fahrzeuge selektiert und den vorgesehenen Spuren zugeordnet werden.

Ergänzend zur Personenkontrolle: Die Prüfung der Autorisierung bzw. Kfz- Einfahrtgenehmigungen erfolgt unmittelbar nach der Einfahrt im Zusammenhang mit einem optionalen Unterbodenscanning.

Schleusenverriegelung: Alle Tore schließen automatisch nach erfolgter Durchfahrt, sowohl die Einfahrt in die Schleuse , als auch das Tor Einfahrt „Sicherheitsbereich“, wodurch das Personal entlastet wird. Die Freigabeöffnung der Tore in den Sicherheitsbereich sollte nur durch das Sicherheitspersonal möglich sein. Fehlbedienungen sind auszuschließen (gleichzeitiges Öffnen beider Tore einer Spur). Abschließbare Pulte bei mehrteiligen Fahrspuren sind ebenfalls so ergonomisch anzuordnen, dass eine Verwechslung bei einer Vielzahl von Tore ausgeschlossen werden kann. Stresspotentiale und unnötige Ablenkungen werden damit vom Sicherheitspersonal ferngehalten und die Kontrollvorgänge automatisiert und optimiert.

Ampel: Um den Versuch zu verhindern, dass mehrere bereits kontrollierte Fahrzeuge durch das geöffnete Schleusentor „Sicherheitsbereich“ gleichzeitig fahren, signalisiert eine zusätzliche Ampel durch umspringen auf Rot den Halt (ausgelöst nach Überfahren der ersten Schleife vor dem Sicherheits- Tor). Somit bleibt das Primat der kontrollierten Einfahrt beim Sicherheitspersonal. Ein zusätzliches Schild „Tor schließt automatisch nach jedem Fahrzeug“ sollten unterstützend direkt unter der Ampel angebracht werden.

Kfz- Unterbodenscan Datensatz mit Zuordnung Kfz- Kennz. und Kfz- Front

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B

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Funktionsprinzip Unterbodenscanner

Fahrzeugunterboden-Überwachungssystem

Das Computer gestützte System basiert auf hochauflösender Kameratechnik, welches es ermöglicht, den Unterboden von durchfahrenden Fahrzeugen aller Längen und Breiten auf unerwünschte, sicherheitsgefährdende Gegenstände, die am Unterboden angebracht sind leicht, schnell und unkompliziert festzustellen.

Dabei kann der Betrachter die Farbbilder auch zeitversetzt auswerten, da sie im Rechnersystem gespeichert sind und bei Bedarf abgerufen werden können. Der Verkehrsfluss wird während der Überwachung nicht unterbrochen. In Zeiten mit höherem Verkehrsaufkommen wird eine zügige Abfertigung ermöglicht.

Die gesammelten und unter dem jeweiligen Kfz- Kennzeichen gespeicherten Daten können beim wiederholten Einfahren zum Vergleich des Ist-Zustandes mit dem vorherigen Zustand des Unterbodens herangezogen werden. Bei der Auswertung der Bilder ist es möglich, sich die Einzelheiten zu einer genaueren Betrachtung und Auswertung heran zu zoomen. Dabei wird die hohe Auflösung der gespeicherten Bilder genutzt, um auch geringe Veränderungen klar bestimmen zu können.

Funktionsprinzip Unterbodenscanner

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Weitere Varianten

Weitere Varianten

FFT- 4 Traverse bis 6,0 m- Industriestandard- frequenzgesteuerter

Öffnungszyklus

von 4-5 s

FFT- 4 Bodenschiene bis 6,0 m- Industriestandard

- frequenzgesteuerter Öffnungszyklus

von 4-5 s

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Weitere Varianten

FFT- 4 Zentralantrieb bis 8,0 m- JVA- Standard auch höhere WK-Klasse

- frequenzgesteuerter Öffnungszyklus von 8-12 s

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Technische Daten

Bezeichnung Einheit

Wert FFT

Spannungsversorgung [V AC / Hz] 230/400 / 50

Steuerung ASO ATC100

Steuerspannung [V DC] 24

Antrieb TYP DAAB Mk1 [kW] 0,35

Netzanschlussspannung [V/Hz] 230/400V/ 50Hz

Elektromagnetische Bremse [V ] 230

Sicherheitskontaktleisten Typ A:S:O. GEF65

Einschaltdauer [%] 100

Steuerspannung [V DC] 24

Tabelle 1: Elektrischer Anschluss

Technische Daten

Elektrischer Anschluss

Bezeichnung Einheit

Wert FFT

Umgebungstemperaturbereich [°C] -25 bis + 50

Schutzklasse [IP] 43

Tabelle 2: Betriebsbedingungen

Betriebsbedingungen

Bezeichnung Einheit

Wert FFT

Laufzeit [m/s] 0,5 bis 1,0

Tabelle 4: Leistungswerte

Leistungswerte

Bezeichnung Einheit

Wert FFT

Gewicht [kg] nach Baugröße

Tabelle 3: Gewicht

Gewicht

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Kommunikationssäulen

G

Kommunikationssäulen

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Kommunikationssäulen

Legende Kommunikationssäulen

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Ausführung Steuersäule: aus Stahlrohrprofil QR 150/4 x 1.200 mmobere Abdeckung als Regenschutzdachunten angeschweißte Montageplatte zum Aufdübelnmax. 2x Ausschnitte für Schlüsselschalter /Sprechstelle oder KartenleserBeschichtung wie Toranlage

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Terminal ML für PKW / LKWOptisch passend zum Design der Toranlage, geeignet zum Einbau von bauseitigen Gegensprech.- undZufahrtskontrollsystemen. Frontplatten mit Teleskopsystem, Gehäuse aus Aluminium, pulverbeschichtet, Seitenwände und Haube in Gelborange, in Weißaluminium, oder in Graualuminium, Türen in Schwarzgrau. Optional in Farbkombinationen nach Wunsch des AG.Einbauflächen 2mal 209x337Abmessung (BxTxH) 296mm x 266mm x 2202mmGehäuse: pulverbeschichtetes Aluminium Sockelbereich: Edelstahl, pulverbeschichtetGewicht 27kgSchutzart: IP54

Terminal MH für PKW Optisch passend zum Design der Toranlage, geeignet zum Einbau von bauseitigen Gegensprech.- und Zufahrtskontrollsystemen. Frontplattemit Teleskopsystem, Gehäuse aus Aluminium, pulverbeschichtet, Seitenwände und Haube in Gelborange, in Weißaluminium, oder in Graualuminium, Türen in Schwarzgrau. Optional in Farbkombinationen nach Wunsch des AG.Einbaufläche 209x487Abmessung (BxTxH) 296mm x 266mm x 1202mmGehäuse: pulverbeschichtetes Aluminium Sockelbereich: Edelstahl, pulverbeschichtetGewicht 15kgSchutzart: IP54

Maßbild: EinbauflächeSchnittdarstellung: Teleskopauszug

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Zusatzkomponenten

FrequenzumrichterAufrüstung zum Schnelllauftor- Torgeschwindigkeit Vmax = 1,0 m/s

- Sanftanlauf und Bremsen in den Endlagen

SPS- Steuerung frei programmierbar:Typ TORWERK- Siemens S7-200 - Verknüpfungen mehrerer Tore- Schleusenfunktionen- Anbindung an die Gebäudetechnik

Funkanlagen:Fernsteuerung von Torantrieben, Beleuchtungen, Alarmanlagen und anderer Geräte (auch mit Hilfe zusätzliche programmierbarer Relais), sowie einer Vielzahl anderer individueller Möglichkeiten.

Zeitschaltuhren:- 1 – od. 2 Kanal- Wochenzeitschaltuhren- Jahreszeitschaltuhren- und/oder Funkuhren

Induktionsschleifendetektoren:- auf Hutschiene aufsteckbar- auch mehrkanalig mit Richtungserkennung

Tortelefone:- mit Klingeltaster oder Telefonwahltastatur- im Unterschied zur Gegensprechanlage benötigen diese beim Einsatz echter Telefone an Toren kein zweites Leitungsnetz mehr. Die Verbindung zu einer vorhandenen Telefonanlage genügt, so dass deren Leistungsmerkmale genutzt werden können.- Tore können mit dem „normalen“ Telefon oder per Handy geöffnet werden.

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Zusatzkomponenten

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Zusatzkomponenten

Rundumkennleuchten:- motorisch- LED- Blitz

Ampeln:- 200er Linsendurchmesser- moderne LED- Technik- ein- oder mehrflammig- Verknüpfung mit der Torsteuerung- Umschaltung rot/grün

Kartenlesesysteme:- berührungslos- Weitbereichsleser / Fahrzeugerfassung- Zeiterfassung / Zeitwirtschaft

Schlüsseldepot:- mit Profilzylinder- mit Feuerwehrschließung- mit Schlüsselüberwachung

Feuerwehrschlüsseltressore:- FW-SchlüsselDepot (FSD)- Anbindung an die Brandmeldeanlage- VdS-Zulassung

Bedientableaus:- einfache Norm-Tableau-Systeme- Bedien- und Steuerungs-Tableaus- Lageplantableaus, Leuchtschaltbilder

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Leistungsbeschreibung FFT-4 Speedgate

Faltflügeltor Speedgate, 4- flügeligliefern und fachgerecht montierenSystem: torwerk FFT-4 (TÜV baumustergeprüft)2-flügelig, 4-blättrig symmetrisch geteiltlichte Durchfahrt: 1x ________ mmlichte Flügelbreite: 2x ________ mmlichte Blattbreite: 4x ________ mmlichte Höhe: ________ mm

Öffnungsrichtung (von außen gesehen): nach einwärts auswärtsTorrahmen: nach statischer ErfordernisStandard-Torfüllung: RR 30/20 /Abstand max.120

mmOptional: Stabgittermatte Streckmetall

Lochblech Blechkassette beidseitigÜbersteigschutz (optional): Zackenleiste 40 mmTorpfosten: RR 400/200/8 mm x

Torhöhe + Einspannlängebzw. mit Bodenplatte

mit Zaunanschlussleisten: Gitter/ Element starr Geflecht Bodenfreiheit: max 100 mm Öffnungswinkel der Flügel: mind. 90°Farbauswahl nach gesonderter Positionsangabe

Ausrüstung Tragwerk:- Je Flügel 2- verstellbare, geschmiedete Toraufhängungen in schwerer Ausführung, zusätzlich mit Schmiereinrichtung ausgestattet- Verschluss: über selbsthemmenden Antrieb - Umlenkmechanismus (indirekter Antrieb) zwischen äußeren und

inneren Torblättern dadurch Entfall der Bodenschiene und Verbesserung der Produkteigenschaften, da ständige Wartung und Säuberung einer Bodenschiene entfällt.

Elektromechanische Antriebe: torwerk MK1H bzw. M10Zwei Antriebe an den Torpfosten: 230/400 V, 50 Hz- mit selbsthemmenden ölgefüllten Spezialschneckenradgetriebe

und der dazugehörigen Schaltung- mit Antriebunterteil aus einer Siluminlegierung und einer abschließbaren Abdeckhaube aus Edelstahl montiert auf schweren Konsolen, übertragen die Antriebskraft mittels Kniehebeln auf die äußeren TorblätterDie Antriebe sind oben am Pfosten angeschlagen.Schnellentriegelung im stromlosen Zustand erfolgt durch eine Viertelumdrehung mittels eines mitzuliefernden ergonomisch konstruierten Entrieglungsstockes mit KnebelBietereintrag AntriebFabrikat / Typ …………………………………Einschaltdauer Motor: 100 %Torzyklen pro Tag: ausgelegt für 500Öffnungs- und Schließzeit: ca 5 Sekunden

18 Leistungsbeschreibung FFT-4 Speedgate

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Steuerung: torwerk/SIEMENS Simatic S 7einschließlich Software und Offenlegung der SchnittstellenFunktionen:- Sanftanlauf/Beschleunigen/Bremsen über 2 Frequenzumrichter- invertieren der Torbewegung- Teilöffnung- einschaltbarer Totmanmodus zur Bedienung der Anlage vor

Ort durch eingewiesene Personen- Zustandsüberwachung Ausgabe über Diagnoseeinheit und potentialfreie Kontakte Bietereintrag SteuerungFabrikat / Typ …………………………………

Sicherheitseinrichtung:Selbstüberwachend, entsprechend neuester Vorschriften bestehend aus Doppeldruckkammerleisten an den Haupt- und Nebenschließkanten und der elektronischen Auswerteinheit, einschl. Verbindungsleitungen.Lichtschranken höhenversetzt: 4 Stückbestehend aus Sender und Empfänger.Anordnung: 2 x lichte Tordurchfahrt

: 2 x aufgeständerthinter Aufschwenkbereich

TORWERK-Langzeit- Korrosionsschutz: : mind. 240 µmDie Anforderungen an Korrosionsschutzbelastungen nach DIN EN ISO 12944-2 - C4 müssen erfüllt werden. Farbauswahl RAL od. DB …………………………………

Freigabeplanung:Vor dem Beginn der Fertigung ist eine Freigabeplanung anzufertigen und dem AG zur Prüfung als Zeichnung (3-fach) sowie als Datei (dwg und pdf- Format) vorzulegen. Die Darstellung frei zu zeichnenden Anlagen hat zusätzlich dreidimensional zu erfolgen.

Endmontage:Soweit möglich, ist die Anlage als Kompakteinheit, für eine betriebsbereite Montage mit minimiertem Aufwand auf das -nach Herstellerplänen- vorgefertigte Fundament zu versetzen. Ist eine Anlieferung als Kompakteinheit aus technologischen oder logistischen Gründen nicht möglich, so ist die Anlage in vormontierten Baugruppen versenden. Prinzipiell müssen alle Baugruppen am Montageort mit geringem Aufwand und ohne mechanischen Bearbeitung oder besondere Vorrichtungen zusammengefügt werden können. Sämtliches Zubehör zur Verankerung ist mit zuliefern.Fundament nach gesonderter Position oder bauseitig. Die Netzzuleitungen sind von einer errichterberechtigten Firma bauseitig zu verlegt.Fabrikat: torwerk Weimar Typ: FFT-4 Speedgateoder gleichwertig Bietereintrag Fabrikat / Typ …………………………………………………..(entsprechende Produktunterlagen/Beschreibungen sind beizufügen)

19Leistungsbeschreibung FFT-4 Speedgate

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Leistungsbeschreibung Optionen

● Fundamentarbeiten: - nach Herstellervorschrift gemäß Fundament- und Bewehrungsplan für Haupt- und Nebenfundamente - Erdarbeiten nach DIN 18300 für BKL 3-5 - Oberboden separieren - Fundamentgrube profilgerecht ausheben - Gründungssohle verdichten mit 30 MN/m² - Fundamente seitlich verfüllen und lagenweise verdichten - Verdrängungsboden laden und fachgerecht entsorgen - erforderliche Schalung für Fundamente und Köcher herstellen - erforderliche Bewehrung liefern und fachgerecht einbauen - Leerrohranbindung herstellen - empfohlene Betongüte C25/30 XA1 oder höher - Kalkulationshinweis für benötigte Kubatur: - lichte Weite geteilt durch 2 = ca.- Betonbedarf in m³

● Zulage für Übersteigschutz: (erst ab einer Torhöhe von 1850 mm aus Unfallverhütungsgründen) als Zackenleiste ca. 40 mm hoch als Stahlspitzen ca. 100 mm hoch, Ø 18 mm, Achsmaß ca. 80 mm als aufgesetzte Stacheldrahthalter für 3 Züge Stacheldraht, inkl. Stacheldraht, Ausführung: gerade, abgewinkelt (Sonderausführung mit Doppelführungspfosten in der Toranlage)

● Zulage für abweichende Torfüllung: Gittermatte Ø 8/6/8, Maschenweite 50/200 mm Gittermatte Ø 8/6/8, Maschenweite 25/200 mm Gittermatte Ø 4/4, Maschenweite 13/76 mm Vollblechfüllung einseitig bombiert WK2 Lochblechfüllung aus 2 mm Stahlblech Sonderfüllung ___________________

● Zulage für zusätzlichen Zaunanschluss: Gitterzaunanschluss mit Variowinkel Maschendrahtzaunanschluss Standard Frontgitterzaunanschluss

● Zulage für Gefälleanpassung Trapezform: Anpassung der Torflügels an das Gelände _____ % Gefälle (von außen gesehen nach links/rechts) Trapezform: Oberholm gerade, Unterholm entsprechend Gefälleangabe, inkl. verlängerte obere Führungsrollen in Walzenausführung und Abstufung der Torfüllung entsprechend Gefälleangabe Grundsätzlich: bei einer Gefälleanpassung muss darauf geachtet werden, dass die Torflügel noch aufschwenken können. Steigende Scharniere sind nicht möglich.

● Zulage Schlüsselschalter UP1- 1R: 1seitiger Rast-Kontakt AUS - EIN, Schlüssel in beiden Schaltstellungen abziehbar - Funktion z. Bsp.: automatischer Zulauf aus/ein oder Induktionsschleife aus/ein - betriebsfertiger Anschluss an Steuerung 

Leistungsbeschreibung Optionen20

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 ● Zulage für Tischtaster im Schrägpultgehäuse: als Auf/Halt/Zu als Auf/Halt/Zu mit optischer Anzeige als Auf/Halt/Zu - Automatik Ein/Aus – mit optischer Anzeige als Auf/Halt/Zu mit optischer Anzeige für 2 Tore Besonderes: _____________________________  ● Funksteuerungs-Set Typ torwerk-MICRO: 2- Kanal Fernsteuerung für Torantrieben mit einer Vielzahl individueller Möglichkeiten: - einfaches programmieren mittels LED Signaldioden - Handsender in moderner und ergonomischer Form - höchste Sicherheit durch dynamischen Wechselcode KeeLoq® - die Funkübertragung arbeitet auf der Frequenz 433,92 MHz die Modulation ASK bis 10 mW - die Handsendertasten können einen oder beide Empfängerkanäle zugleich steuern. - Funkreichweite des Handsenders TIP ca. 50 m - der Empfänger unterscheidet 35 Handsender - zwei separate Empfänger Relaisausgänge vom Typ NO oder NC, monostabil, bistabil und Kurzzeit Modus mit einer Schaltleistung 1A/24 V AC/DC je Kanal die Haltezeit am Ausgang im monostabilen Modus: 0,5 Sekunde von 1 bis 127 Sekunden mit einer Auflösung von 1 Sekunde, sowie von 1 Minute bis 127 Minuten mit einer Auflösung von 1 Minute - Möglichkeit, einen beliebigen Handsender aus dem Empfängerspeicher zu löschen - einfaches Einlesen eines neuen Handsenders ohne Zugang zum Empfänger - beliebige Zuordnung von Sendetasten und Empfängerkanälen - das Bedienelement „watch-dog” schützt vor elektromagnetischen Störungen - Anschlußmöglichkeit einer Stabantenne über Koaxialkabel - wetterfestes Kunststoffgehäuse mit einer Klemmleiste für das Anschlußkabel - Betriebstemperatur -25oC bis +80oC Das Set „MICRO” besteht aus dem Funkempfänger MICRO, einer Außenantenne sowie dem Handsender TIP. Der Empfänger arbeitet mit jedem Handsendermodell des Torwerk- System.

● 2- Kanal- Handsender Typ TIP: - zwei Tasten sind so konstruiert, dass eine versehentliche Betätigung nahezu ausgeschlossen ist - Funkreichweite ca. 50 m; - ABS Kunststoffgehäuse, hohe Widerstandsfähigkeit; - Funktions- und Batteriekontrolle durch LED - Betriebsspannung: L1028 23A 12V; - Abmessung: 54 mm x 43 mm x 14-19 mm

21Leistungsbeschreibung Optionen

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● 4-Kanal Handsender Typ NEO 4-P: - vier Tasten sind so konstruiert, dass eine versehentliche Betätigung nahezu ausgeschlossen ist - Funkreichweite bis zu 150 m; - ABS Kunststoffgehäuse, hohe Widerstandsfähigkeit; - Funktions- und Batteriekontrolle durch eingebaute LED - Betriebsspannung: L1028 23A 12V; - Abmessung: 70 mm x 42 mm x 14-19 mm

● Zulage Rundumkennleuchte zur optischen Warnung: - Montage auf Führungsportal auf Einlaufpfosten - betriebsfertiger Anschluss an Steuerung - Vorwarnzeit an Steuerung einstellbar

● Zulage für Ampelanlage: einflammig, Farbe rot, Ø 200 mm inkl. Halterung einflammig, Farbe grün, Ø 200 mm inkl. Halterung zweiflammig, Farbe rot/grün, Ø 200 mm inkl. Halterung Mast für Ampelanlage mit Revisionsklappe, Höhe: 3,00 m mit Grundplatte und Dübelmaterial - betriebsfertiger Anschluss an Steuerung

● Zulage Meldesignale für externe Zustandsüberwachung: - Einbau von 2 zusätzlichen Relais für potentialfreie Übergabe der Torzustände - betriebsfertiger Anschluss an Steuerung

● Zulage für Schleifendetektor: als Einzeldetektor als Doppeldetektor - betriebsfertiger Anschluss an Steuerung

● Zulagen für Induktionsschleifen: zur Verlegung unter Pflaster mit Funktion „Öffnen“ zur Verlegung unter Pflaster mit Funktion „Sicherheit“ zur Verlegung in Asphalt mit Funktion „Öffnen“ zur Verlegung in Asphalt mit Funktion „Sicherheit“

● Zulage für Zeitschaltuhr: als 7 Tage Wochenzeitschaltuhr als Funk- Jahreszeitschaltuhr, Programmierung bauseits

● Zulage Ausschnitt für bauseitige Bedienelemente: Größe: _______ x _______ x ______ mm (max. Breite 140 mm, Höhe 500 mm, Tiefe 120 mm)

● Zulage SPS- Steuerung:Typ torwerk-Siemens S7-200 - frei programmierbar mit Torzustandsanzeige und Diagnoseeinheit - Programmierung erfolgt individuell über Software STEP 7 - Verknüpfungen zu anderen Toren oder dem Objekt- managementsystem, in 2-Draht- Bustechnik ausführbar

22 Leistungsbeschreibung Optionen

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● Zulage Torfreisprechtelefon 2fach senkrecht BT 20-402: - kleine Basiselektronik für Telefone mit integrierter Elektronik (Elektronikerweiterung nicht möglich). - Modul mit Lautsprecher (Größe 3 = groß). - Modul mit Mikrofon Ovaldesign mittig; 2 Tasten links mit Beschriftungsfeldern 41 x 15 mm. - Frontrahmen 2fach senkrecht. - Außenmaße (H x B x T): 210 x 120 x 74 mm - Maße hinterer Gehäuseteil (H x B x T): 175 x 100 x 70 mm - Empfohlene Hohlraumeinbautiefe: 75–85 mm (inkl. Platz für Verkabelung etc.) - Hohlraumausschnitt: 177 x 101 mm - Module und Frontrahmen aus Aluminium Natur eloxiert (mit leichtem Schliff) - Modular aufgebaut, dadurch beliebig erweiterbar/austauschbar. - rückseitiges Gehäuse aus Stahlblech verzinkt und anthrazit pulverbeschichtet Elektronik: - Anschluss an analoge Nebenstelle oder analogen Hauptanschluss einer Telefonanlage - Vollduplextelefon - Stromversorgung über a/b-Leitung - 1 Watt Zusatzverstärker integriert (12 V= Stromversorgung erforderlich) - Lautstärke elektronisch regelbar - Integrierte Heizung (12 V= Stromversorgung erforderlich). - 2 potentialfreie Kontakte mit versch. Schaltfunktionen enthalten (z. B. Türöffnerfunktion) - Sammelruffunktion / Wahlwiederholung - Programmierbar per Telefon mit Tonwahl (MFV) oder Tasten auf der Platine - Türöffnerfunktion von innen über MFV-Nachwahl - Anschluss von Kameramodulen möglich.  Wandapparate einer Gegensprechanlage entfallen. Tore können mit dem „normalen“ Telefon oder per Handy auch geöffnet werden. 

23Leistungsbeschreibung Optionen

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Leistungsbeschreibung Unterbodenscanner

Fahrzeugunterbodenscanner: Fahrzeugunterbodenscanner zum bodenbündigen Einbau in das Straßenniveau einer Fahrzeugschleuse herstellen, liefern und fachgerecht montieren.Scannersystem besteht aus:- 1 Stück Scannerkamera in Schutzgehäuse- 3 Stück Hilfskameras in Schutzgehäusen- 1 Stück LED-Leuchteneinheit- 2 Stück Montagebrücken zum Andübeln- 1 Stück Rahmenkonstruktion zum Einbau in bauseitiges nach Herstellervorgabe zu erstellendes, armiertes Fundament

Scannerabdeckung: Scannerabdeckung herstellen, liefern und fachgerecht einbauen.Abdeckblech für vorgenannten Scannersystem bestehend aus:- 2 Stück Tränenbleche; ca. 20 mm dick, mit Rahmenkonstruktion (im Fundament) verschraubt- 1 Stück Abdeckblech für Revisionszugang Scanner- flammspritzverzinkt, Farbe: Verkehrsgelb (RAL 1023)

Scannersteuerung durch 2 Stück Induktionsschleifen realisieren:Scannersteuerung durch 2 Stück Induktionsschleifen im Fundament (Fahrbahn) des Scannersystems nach Herstellervorganben verlegen, Doppeldetektor für Induktionsschleife(n) montieren.

Auswerteeinheit:- Personal Computer (PC) incl. Betriebssystem LINUX- Kamera- und Schleifenauswerteeinheit - 22“-TFT-Monitor, Tastatur, Maus- Software - liefern und montieren

Fahrererkennungskamera incl. Pfosten:- Fahrererkennungskamera incl. Pfosten liefern und auf

bauseitig zu erstellendem Fundament montieren (Kamera ca. 1700 mm über OK Fertigniveau)

Kennzeichenerkennungskamera incl. Befestigungswinkel: - liefern und montieren

Zulage Kameramast für Kennzeichenerkennungskamera herstellen, liefern und montieren:- Kameramast für Kennzeichenerkennungskamera - Pfosten aus RP 108; incl. Dübelplatte; mit Öffnung für Kabelübergangskasten auf bauseitig zu erstellendes Fundament nach Herstellervorgabe

24 Leistungsbeschreibung Unterbodenscanner

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Beleuchtung für Kennzeichenerfassungssystem incl. Mastherstellen und liefern:bestehend aus:- Mast mit Dübelplatte zum Aufdübeln auf bauseitig zu erstellendes Fundament- Beleuchtungseinheit mit 10 LED (je 3 W)

Lieferung der Kabel und betriebsfertige Verkabelung des Systems herstellen:Verkabelung der Kameras, Beleuchtung, Bedien-PC, sowie weitere Komponenten wie Fahrer- oder/oder Kennzeichenerkennungskameras und Beleuchtung.

Testbetrieb vor Abnahme / Übergabe an AG: Im Zuge der Inbetriebnahme und des Probebetriebes des Errichters der Anlage sind die Funktionen zu prüfen und, soweit notwendig ggf. zu justieren. Die Prüfungen und die Ergebnisse sind zu dokumentieren und zur Abnahme der Leistung dem AG zu übergeben.Insbesondere sind zu prüfen: - Synchronisation der Videoüberwachung (Bildqualität) - Bildspeicherung und -verarbeitung.

Technische Unterlagen erstellen und liefern:- Montage- und Wartungsunterlagen, Bedienungsanleitung (Menüsteuerung)

Einweisung des Betreibers.:Einweisung des Betreibers, 4 Personen und 2 Arbeitstage

Wartung der Anlage einmal im Jahr:Die Reinigung der Kameras (und/oder Beleuchtung) muss je nach Erfordernissen (Verschmutzungsgrad der Kameragehäuse) individuell durch den Betreiber erfolgen!

Leistungsbeschreibung Unterbodenscanner 25

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TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

Verfahrensbeschreibung des TORWERK-Langzeit-Korrosionsschutz

Die Konstruktionen werden in einem 4-Stufen-Verfahren beschichtet, welches einen maximalen Korrosionsschutz für alle Klimazonen gewährleistet. Die Gesamtstärke des Korrosionsschutzes beträgt mind. 240µ.

STUFE 1: Vorbereitung - Metallblankstrahlung der StahloberflächeGrundvoraussetzung für das optimale Auftragen von Korrosionsschutzschichten auf Stahloberflächen bildet die gründliche Reinigung. Alle Stahlteile werden gemäß DIN 55928 Teil 4, Stufe Sa3, metallblank gestrahlt, um eine Oberfläche mit definierter Rautiefe zu erzielen. Diese Oberflächenstruktur bildet die perfekte Grundlage für das Aufbringen des nachfolgenden Korrosionsschutzes.

STUFE 2: Erste Schicht - Oberflächenverzinkung im LichtbogenverfahrenUnmittelbar nach der Metallblankstrahlung wird Zink auf die gereinigte Stahloberfläche durch elektrische Lichtbogenverzinkung gemäß DIN 8565 und DIN 8566 appliziert. Beim Lichtbogenspritzen wird der extrem heiße, flüssige Zink mit der rauen Stahloberfläche verschmolzen. Dadurch wird  eine festhaftende Beschichtung erzielt. Ein entscheidender Vorteil der Lichtbogenverzinkung ist die geringe Wärmemenge, die auf die Stahloberfläche einwirkt, wodurch thermischer Verzug, wie z. B. bei einer Feuerverzinkung, des Materials verhindert wird. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Weiterbehandlung durch Pulverbeschichten ohne Wartezeiten oder Nachbehandlung der Oberfläche.

STUFE 3: Zweite Schicht - Erste KunststoffbeschichtungDirekt im Anschluss an die Verzinkung erfolgt das Auftragen einer Grundierung mittels Pulverbeschichtung. Diese Schicht besteht aus einem besonders haftfähigen und dauerelastischen Kunststoff, der die Haftungseigenschaften zwischen Zinkoberfläche und Deckschicht optimiert, die Oberflächenstruktur der Deckfarbe ebnet und somit einen weiteren dauerbelastbaren Korrosionsschutz erzielt. Durch nachträgliches Einbrennen der aufgetragenen Masse verläuft die Schicht gleichmäßig und verbindet sich zu einer kompakten Oberflächenbeschichtung.

STUFE 4: Dritte Schicht - Zweite KunststoffbeschichtungIm letzten Schritt wird die Sekundärschicht mittels Pulverbeschichtung aufgetragen. Diese Schicht besteht ebenfalls aus einem speziellen Kunststoff, der durch seine Zusammensetzung nicht nur den gewünschten Farbton, sondern auch durch seine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Einflüssen und widrigsten Umweltbedingungen dem Produkt eine langjährige gute Optik und Oberflächenbeständigkeit verleiht. Es können nicht nur jeder gewünschte Farbton auf Basis von RAL- und DB- Normen hergestellt werden, sondern auch Sonderbeschichtungen, z. B. in RAL-Design und Metallic-Effekten. Das Spektrum an Möglichkeiten ist hier nahezu unbegrenzt.

Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stahl roh Stahlkornentrostung Verzinkung Grundierung Deckbeschichtung Sa3 100 µm 80 µm 80 µm

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Haftung / Gewährleistung

Haftungsbeschränkungen

Alle Angaben und Hinweise in dieser Anleitung wurden unter Berücksichtigung der geltenden Normen und Vorschriften, dem Stand der Technik sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.

Technische Änderungen bleiben vorbehalten.

Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund:● Nichtbeachtung der Betriebsanleitung● nichtbestimmungsgemäßer Verwendung● Einsatzes von nicht ausgebildetem Personal● eigenmächtiger Umbauten● technischer Veränderungen● Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Verschleißteile

Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder aufgrund neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterungen und Darstellungen abweichen.

Gewährleistung

Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zumZeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.Der Hersteller garantiert die Funktionsfähigkeit des gelieferten Produktes und die ausgewiesenen Leistungsparameter. Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt der Auslieferung.

Urheberschutz

Die inhaltlichen Angaben, Texte, Zeichnungen, Bilder und sonstigen Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen gewerblichen Schutzrechten. Jede missbräuchliche Verwertung ist strafbar.

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Herstellererklärung28

Herstellererklärung

Hersteller: Torwerk Weimar GmbHOtto-Schott-Straße 399427 Weimar

Bezeichnung: FFT-4 Speedgate Tortyp: Faltflügeltor freitragendTor-Nummer: X000Baujahr: 20xx Das Tor entspricht den einschlägigen Bestimmungen folgender Richtlinien:• Maschinenrichtlinie 2006/42/EG• EMV-Richtlinie 2004/108/EG• Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG

Angewandte, harmonisierte Normen:• EN ISO 12100-1:2003 Sicherheit von Maschinen – Grundbegriffe, Allgemeine Gestaltungsleitsätze – Teil 1: Grundsätzliche Terminologie• EN ISO 12100-2:2003 Sicherheit von Maschinen – Grundbegriffe, Allgemeine Gestaltungsleitsätze – Teil 2: Technische Leitsätze• EN ISO 13849-1:2008 Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen– Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze• EN 60204-1:2006 Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen• EN 60335-1:2003 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderungen• EN 61508-2:2001 Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer/elektronischer/ programmierbarer elektronischer Systeme – Teil 2: Anforderungen an sicherheitsbezogene elektrische/elektronische/ programmierbare elektronische Systeme• EN 1760-2/A1:2009 Sicherheit von Maschinen – Druckempfindliche Schutzeinrichtungen – Teil 2: Schaltleisten und Schaltstangen• EN 12978/A1:2009 Schutzeinrichtungen für kraftbetätigte Türen und Tore – Anforderungen und Prüfverfahren

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Herstellererklärung 29

• EN 12453:2005 Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore, Anforderungen• EN 12445:2005 Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore, Prüfverfahren• EN 12604:2005 Tore – mechanische Aspekte, Anforderungen• EN 12605:2005 Tore – mechanische Aspekte, Prüfverfahren• EN 13241-1:2011 Tore – Produktnorm

Weimar, 2013 Matthias Martius, Geschäftsführer

Für die Konformität im Fall der Montage und Inbetriebnahme kommen folgende Normen zur Anwendung:• EN 12635:2009 Tore – Einbau und Nutzung• EN 12978/A1:2009 Schutzeinrichtungen für kraftbetätigte Türen und Tore – Anforderungen

und Prüfverfahren

Das diese Normen Ihre Anwendung gefunden haben erklärt hiermit die Firma: ________________________________ ________________________________ ________________________________ ________________________________ Ort, Datum, Unterschrift (Firmenstempel) Angaben zum Unterzeichner

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Eigene Notizen30

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Eigene Notizen 31

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