FamiliesFamilies & & SchoolsSchools Together Together

Beziehungen stärken für die ZukunftBeziehungen stärken für die Zukunft

Was ist FAST?Was ist FAST? Präventionsprogramm Präventionsprogramm

für Familien mit Grundschulkindernfür Familien mit Grundschulkindern FAST als universelle Intervention für tendenziell FAST als universelle Intervention für tendenziell

gefährdete, belastete und isolierte Familiengefährdete, belastete und isolierte Familien Verbindet zentrale PräventionsorteVerbindet zentrale Präventionsorte

• Familie Familie • Schule Schule • SozialraumSozialraum

Multi-Familien StrategieMulti-Familien Strategie

Ziele des FAST ProgrammsZiele des FAST Programms

Förderung der Familienentwicklung Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung Förderung der Erziehungskompetenz Optimierung der sozialen Unterstützung für

Eltern

Prävention von Schulversagen Intensivierung der Beziehung Elternhaus und

Schule Förderung der elterlichen Beteiligung

Ziele des FAST-ProgrammsZiele des FAST-Programms

Reduzierung von Alltagsstress und chronischen Familienkonflikten

• Optimierung der Beziehung zu Gleichaltrigen

• Einbindung in soziale Netze des Nahraums

Schutz vor Alkohol- und Drogenmissbrauch

Geschichte des FAST-ProgrammsGeschichte des

FAST-Programms 1988 von Dr. Lynn McDonald entwickelt

(Universität Wisconsin) Seitdem in 700 Schulen weltweit durchgeführt Zahlreiche Auszeichnungen als

Präventionsprogramm zum Schutz gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch, kindlichen Verhaltensstörungen und Schulversagen

2000: Innovationsprojekt in NRW mit sechs teilnehmenden Familienbildungsstätten

Mittlerweile elf FAST-Standorte in Deutschland

Theoretische und empirische GrundlagenTheoretische und empirische Grundlagen Forschung zu Risiko- und Forschung zu Risiko- und

Schutzfaktoren der kindlichen Schutzfaktoren der kindlichen EntwicklungEntwicklung

Familienstress-TheorieFamilienstress-Theorie Systemische Familien-TheorieSystemische Familien-Theorie Sozial-Kapital-TheorieSozial-Kapital-Theorie

Soziale Ökologie der kindlichen Entwicklung

Soziale Ökologie der kindlichen Entwicklung

Nachbar- schaft

Schule

FamilieKind

Der FAST-Prozess

Lehrer der Schule schlagen Kinder vor –alle neuen Schulkinder, alle Kinder einer Klasse

Werbung von Familien

8 Wochen FAST-Treffen

Graduierung

EvaluationBeziehungen

zu kommunalen Einrichtungen

Monatlich folgende FASTWORKSTreffen 2 Jahre

FAST-TeamFAST-Team SchuleSchule 2 unterschiedliche soziale Dienste 2 unterschiedliche soziale Dienste ElternEltern bis zu 10 Teammitgliederbis zu 10 Teammitglieder Team wird als Ganzes im Sinne der Team wird als Ganzes im Sinne der

FAST-Idee und des Programms FAST-Idee und des Programms trainierttrainiert

FAMILIENEINHEIT AN FAMILIENTISCHEN

• FAST Hallo & Singen• Essen (reciprocal cooking)• Kritzeln• Gefühle-Raten

ELTERNZEIT• Zu-Zweit-Zeit• Elterngruppe

KINDERZEITKinder werden nach Alter für Gruppenaktivitäten aufgeteilt

PEER GRUPPEN

SPEZIALSPIEL Eins-zu Eins-Zeit

FAMILIENTISCH Lotterie

ABSCHLUSS Ankündigungen & Regen

KINDERZEIT

Ablauf FAST-Treffen

Kritzelnstrukturierte Kommunikation und InteraktionKritzelnstrukturierte Kommunikation und Interaktion

Kritzeln: Aus Kritzelei wird BildKritzeln: Aus Kritzelei wird Bild

Spezial SpielKindzentriertes SpielFörderung der elterlichen Feinfühligkeitbegleitetes Coaching der Eltern durch das Team

Spezial SpielKindzentriertes SpielFörderung der elterlichen Feinfühligkeitbegleitetes Coaching der Eltern durch das Team

FASTWORKS2. PhaseFASTWORKS2. Phase

Monatliche Familien-TreffenMonatliche Familien-Treffen GraswurzelprinzipGraswurzelprinzip nachfolgende Evaluationnachfolgende Evaluation

FAST hilft FAST hilft Beziehungen aufzubauenBeziehungen aufzubauen

FAST hilft FAST hilft Beziehungen aufzubauenBeziehungen aufzubauen

Qu

alit

ativ

e E

lter

n-

Kin

d Z

eit

Qu

alit

ativ

e E

lter

n-

Kin

d Z

eit

SPEZIAL-SPIELSPEZIAL-SPIEL

Stä

rku

ng

der

Elt

ern

-Bez

ieh

un

gS

tärk

un

g d

er E

lter

n-B

ezie

hu

ng

ZEIT ZU ZWEITZEIT ZU ZWEIT

Förderung von Wertschätzung und gegenseitigem Interesse

Stä

rku

ng

des

Fam

ilie

nzu

sam

men

hal

tsS

tärk

un

g d

es F

amil

ien

zusa

mm

enh

alts

FAMILIENZEIFAMILIENZEITTErleben von GemeinsamkeitGrenzziehung zu anderen Familien

SO

ZIA

LE

S N

ET

ZW

ER

KS

OZ

IAL

ES

NE

TZ

WE

RK

ELTERNZEITELTERNZEIT

Überwindung sozialer Isolation Erfahrung von SelbstwirksamkeitFörderung gegenseitig unterstützender Interaktion

Po

siti

ve B

ezie

hu

ng

en z

u P

eers

Po

siti

ve B

ezie

hu

ng

en z

u P

eers

KINDERZEIT KINDERZEIT

Peer-Kontakte und Geschwister InteraktionenGewaltfreie ErfahrungenErwerb sozialer Kompetenzen

Par

tner

sch

aft

Elt

ern

un

d P

rofe

ssio

nel

leP

artn

ersc

haf

t E

lter

n u

nd

Pro

fess

ion

elle

Beratungs-Beratungs-stellestelle

LehrerInLehrerIn

Familien-Familien-bildungbildung

Eltern-Eltern-vertreterInvertreterIn

Beratungs-Beratungs-stellestelle

Mu

lti-

Fam

ilie

n G

rup

pen

=M

ult

i-F

amil

ien

Gru

pp

en =

So

zial

es K

apit

alS

ozi

ales

Kap

ital

LehrerInLehrerIn

Familien-Familien-bildungbildung

Eltern-Eltern-vertreterInvertreterIn

Evaluation Evaluation Evaluation Evaluation

Signifikante Verbesserung der Signifikante Verbesserung der FamilienkohäsionFamilienkohäsion

Signifikant positive Veränderung der Signifikant positive Veränderung der Beziehung zur SchuleBeziehung zur Schule

Verbesserung des Problemsverhaltens aus Verbesserung des Problemsverhaltens aus Sicht der ElternSicht der Eltern

Signifikant ist die Reduzierung von Signifikant ist die Reduzierung von agressivem Verhalten aus Sicht der Elternagressivem Verhalten aus Sicht der Eltern

Eltern bewerten FASTEltern bewerten FAST 56% „sehr gut gefallen“56% „sehr gut gefallen“ 30% „gut“ gefallen30% „gut“ gefallen 11% „es ging so, weniger gut“11% „es ging so, weniger gut“

nach FASTWORKSnach FASTWORKS Verbesserung des kindlichen Verbesserung des kindlichen

SozialverhaltensSozialverhaltens Intensivierung der Beziehung zum FAST-Intensivierung der Beziehung zum FAST-

KindKind Ideen und Anregungen zu erzieherischen Ideen und Anregungen zu erzieherischen

FragenFragen

Was sagen Teilnehmer über FAST?Was sagen Teilnehmer über FAST?

„„FAST ist wie Kindergeburtstag für Erwachsene“ (Vater)

„Das Kind fand das so toll, dass ich das tat, was es wollte“ (Mutter)

„Es war richtig schön zu sehen, dass es wirklich so funktioniert, wie das in der Theorie beschrieben ist. So dieses Zusammenwachsen konnte man also jede Woche mehr beobachten“ (Eltern-Teamerin)

„Bei mir war das so gut, also, die Mama hat mich ausgesucht, bei dem, wo wir zusammen gespielt haben, das fand ich am besten“ (8-jähriges Mädchen)

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit