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FAQ zur Antriebstechnik

Routing mit STARTER vom PG/PC über die CPU Schnittstellen zum Antrieb

SINAMICS G120 und SINAMICS G120D

Routing mit STARTER vom PG/PC über die CPU

Schnittstellen zum Antrieb

Beitrags-ID: 23432199

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Gewährleistung, Haftung und Support Für die in diesem Dokument enthaltenen Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Unsere Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, für durch die Verwendung der in diesem Beispiel beschriebenen Anwendungen, Hinweise, Programme, Projektierungs- und Leistungsdaten usw. verursachte Schäden ist ausgeschlossen, soweit nicht z.B. nach dem Produkthaftungsgesetz in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen einer Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten zwingend gehaftet wird. Der Schadensersatz wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zwingend gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu Ihrem Nachteil ist hiermit nicht verbunden. Copyright© 2012 Siemens A&D. Weitergabe oder Vervielfältigung dieser Beispiele oder Auszüge daraus sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich von Siemens A&D zugestanden. Bei Anregungen zu diesem Beitrag wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an uns: mailto:[email protected]

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Inhaltsverzeichnis Gewährleistung, Haftung und Support....................................................................2 Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................3 1 Übersicht ........................................................................................................4 2 Voraussetzungen............................................................................................5

2.1 Hardwarevoraussetzungen ................................................................5 2.2 Softwarevoraussetzungen .................................................................6

3 Anlegen eines Projekts mit einer Station S7 300 ..........................................7 4 Ethernet-Teilnehmer bearbeiten ....................................................................8

4.1 PG/PC an die CPU anschließen ........................................................8 4.2 PG/PC-Schnittstelle umstellen ...........................................................9 4.3 IP-Konfiguration und PROFINET-Gerätename der CPU

zuweisen .........................................................................................10 4.4 PG/PC an die Control Unit anschließen ...........................................15 4.5 IP-Konfiguration und PROFINET-Gerätename der Control Unit

zuweisen .........................................................................................16 5 Geräte verbinden..........................................................................................17 6 PG/PC-Schnittstelle einstellen.....................................................................18 7 Anlegen der Hardwarekonfiguration ...........................................................19

7.1 Anlegen der SIMATIC Hardware......................................................19 7.2 Erstellen der PROFIBUS-Schnittstelle..............................................21 7.3 Einfügen des SINAMICS G120 ........................................................25

8 Einstellungen in NetPro ...............................................................................31 9 Öffnen des Inbetriebnahmetools STARTER................................................38 10 Erstellung der Online-Kommunikation im STARTER..................................39 11 Parametrierung im STARTER ......................................................................41 12 Anhang..........................................................................................................43

12.1 Internet-Link-Angaben .....................................................................43 12.2 Historie............................................................................................43

Dieser Beitrag stammt aus dem Internet der Siemens AG, Automation and Drives, Service & Support. Durch den folgenden Link gelangen Sie direkt zur Downloadseite dieses Dokuments. http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23432199

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1 Übersicht Als Routing bezeichnet man einen Übergang von einem Subnetz zu einem oder mehreren anderen Subnetzen in einer SIMATIC Station, die Schnittstellen zu den betreffenden Subnetzen besitzt. Das Routing ermöglicht es, mit einem PG/PC über Subnetz-Grenzen hinweg S7-Stationen Online zu erreichen, um z. B. Anwenderprogramme oder eine Hardwarekonfiguration zu laden, oder um Test- und Diagnosefunktionen ausführen zu können. Sie können ein PG an jeder Stelle des Netzes anschließen und zu allen Stationen, die über Netzübergänge erreicht werden, eine Online-Verbindung herstellen. In dem vorliegenden FAQ wird ein Beispiel betrachtet, bei dem eine Online-Verbindung von einem PG über PROFIBUS-Schnittstelle über eine S7-Station SIMATIC 300 mit CPU 317F-2 PN/DP zum Umrichter SINAMICS G120 mit Control Unit CU240S PN über PROFINET erstellt wird. D. h. es wird einen Übergang (Routing) von der PROFIBUS-Schnittstelle zu der Industrial-Ethernet-Schnittstelle erstellt (s. Abbildung 1-1).

Abbildung 1-1 Routing: PROFIBUS – Ethernet

Der FAQ kann auch für CU240S PN-F des SINAMICS G120 und CU240D PN und CU240D PN-F des SINAMICS G120D benutzt werden.




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2 Voraussetzungen 2.1 Hardwarevoraussetzungen

Voraussetzung für ein fehlerfreies Routen ist die Routing-Fähigkeit aller verwendeten Baugruppen (hier die CPU 317F-2 PN/DP). Ob Ihre CPU Routing fähig ist, entnehmen Sie aus dem HW-Konfig: Unter dem Feld zur Auswahl der Komponenten finden Sie ein Feld, das

Informationen zu einer markierten Komponente enthält. Es enthält eine Kurzbeschreibung der wesentlichen Funktionalitäten und erleichtert die Auswahl (s. Abbildung 2-1).

Abbildung 2-1 Routing-Fähigkeit der Baugruppe prüfen




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Welche Baugruppen Routing fähig sind, können Sie auch dem FAQ „Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und welche Baugruppen können eingesetzt werden, um die Funktion S7-Routing nutzen zu können?“ entnehmen.

2.2 Softwarevoraussetzungen

Folgende Softwarekonfigurationen unterstützen das Routing zu Antrieben: STEP 7 und DRIVE ES Basic STEP 7 und DRIVE ES Simatic STEP 7 und S7 Technology STEP 7 und SIMOTION Scout

Hinweis Es werden nur die letzten aktuellsten Versionen der Softwarepakete in Betracht genommen.

Mindestvoraussetzung für das vorliegende Beispiel: STEP 7 V5.4 SP2, Drive ES Basic V5.4 SP1 und STARTER V4.1

Für SINUMERIK 840D sl gilt: Datensatzrouting ist nur über die Schnittstelle X150 PROFINET möglich

FAQ zum Thema unter Beitrags-ID: 2383206








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3 Anlegen eines Projekts mit einer Station S7 300 Im ersten Schritt ist ein SIMATIC S7 Projekt mit einer Station S7 300 anzulegen oder ein bestehendes Projekt mit einer SIMATIC S7-300 und einer CPU mit einer PROFINET-Schnittstelle zu öffnen.

Abbildung 3-1 SIMATIC-Projekt mit einer Station S7-300

Hinweis: In der vorliegenden Beschreibung wird die Neuanlage einer SIMATIC S7 Station beschrieben.




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4 Ethernet-Teilnehmer bearbeiten Im nächsten Schritt müssen alle Ethernet-Teilnehmer bearbeitet werden, d. h. allen Ethernet-Teilnehmern (CPU und CU240S PN) müssen gültige IP-Adressen und PROFINET-Gerätenamen zugewiesen werden. Dazu müssen Sie Ihren PG/PC abwechselnd an die CPU und an den Umrichter (CU240S PN) über PROFINET-Schnittstelle anschließen und die unten beschriebenen Schritte durchzuführen. Sie brauchen einen TCP/IP-Netzwerkadapter, um Ihren PG/PC an das PROFINET anschließen zu können. Wenn Sie der CPU und der Control Unit IP-Adressen und PROFINET- Gerätenamen schon zugewiesen haben, oder Ihre Geräte diese schon haben, dann können Sie dieses Kapitel überspringen.

4.1 PG/PC an die CPU anschließen

Schließen Sie Ihren PG/PC über den Netzwerkadapter über PROFINET an die CPU an (s. Abbildung 4-1).

Abbildung 4-1 PG/PC an die CPU anschließen




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4.2 PG/PC-Schnittstelle umstellen

Als nächster Schritt muss die PG/PC-Schnittstelle umgestellt werden. Drücken Sie dazu im Menü von SIMATIC Manager auf die Schaltfläche „Extras -> PG/PC-Schnittstelle einstellen…“. Wählen Sie aus der Liste Ihren Netzwerkadapter für TCP/IP-Netz aus und bestätigen Sie die Wahl mit „OK“.

Hinweis Achten Sie hierbei unbedingt darauf, dass Sie TCP/IP (Auto) ausgewählt haben!

Abbildung 4-2 PG/PC-Schnittstelle einstellen

Die Warnung „Folgende(r) Zugriffsweg(e) wurde(n) verändert: S7ONLINE (STEP 7) => TCP/IP(Auto) -> D-Link DUB-E100 USB2…“ quittieren Sie mit „OK“.

Abbildung 4-3 Meldung quittieren

Damit ist die Ethernet-Schnittstelle Ihres PG/PC von STEP 7 erreichbar.




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4.3 IP-Konfiguration und PROFINET-Gerätename der CPU zuweisen

Als nächster Schritt müssen eine IP-Adresse und einen PROFINET-Gerätenamen der CPU zugewiesen werden. Die Einstellungen werden im Dialog „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“ vorgenommen. Drücken Sie im Menü von SIMATIC Manager auf die Schaltfläche „Zielsystem -> Ethernet-Teilnehmer bearbeiten…“ (Abbildung 4-4).

Abbildung 4-4 Menüpunkt: Ethernet-Teilnehmer bearbeiten




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Es öffnet sich das Fenster „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“ (Abbildung 4-5).

Abbildung 4-5 Fenster: Ethernet-Teilnehmer bearbeiten




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IP-Konfiguration einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Konfiguration einzustellen: 1. Benutzen Sie zunächst die Schaltfläche „Durchsuchen“ (Abbildung 4-5), um

die über MAC-Adressen erreichbaren Geräte zu ermitteln oder tragen Sie die Ihnen bekannte MAC-Adresse ein.

2. Wählen Sie dann im aufgeblendeten Dialog nach der Netzsuche die CPU aus und bestätigen Sie die Wahl mit „OK“ (Abbildung 4-6).

Abbildung 4-6 Netz durchsuchen




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3. Stellen Sie im aufgeblendeten Dialog „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“ die IP-Konfiguration ein (Abbildung 4-7):

- Selektieren Sie „IP-Parameter verwenden“ - Geben Sie als IP-Adresse 192.168.0.1 ein - Geben Sie als Subnetzmaske 255.255.255.0 ein - Selektieren Sie als Netzübergang: „Keinen Router verwenden“

Abbildung 4-7 IP-Konfiguration der CPU zuweisen

4. Betätigen Sie die Schaltfläche „IP-Konfiguration zuweisen“, um die IP-

Konfiguration in die CPU zu übertragen.




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Gerätenamen vergeben Als nächstes muss der CPU ein Name zugewiesen werden. Gehen Sie wie folgt vor (Abbildung 4-8): - Tragen Sie einen Namen ein (z. B. pn-io) - Betätigen sie die Schaltfläche „Name zuweisen“, um den Gerätenamen in die

CPU zu übertragen.

Abbildung 4-8 PROFINET-Gerätenamen der CPU vergeben

Hinweis Am Ethernet-Subnetz (PROFINET IO-System) muss der Gerätename eindeutig sein.

Hilfe Nähere Informationen finden Sie dazu in dem Beitrag „SINAMICS G: Lesen und Schreiben von Parametern der Control Units CU240S/D PN/PN-F des SINAMICS G120/G120D über PROFINET & PROFIBUS“ (ID: 29157692) sowie in der Hilfe

Hilfe







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von SIMATIC Manager (Button „Hilfe“ im Dialog „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“, s. Abbildung 4-8). Schließen Sie das Fenster für die Bearbeitung der Ethernet-Teilnehmer. Als weiteres muss der Control Unit CU240S PN bearbeitet werden.

4.4 PG/PC an die Control Unit anschließen

Schließen Sie Ihren PG/PC über den Netzwerkadapter über PROFINET an die Control Unit an (s. Abbildung 4-9).

Abbildung 4-9 PG/PC an die Control Unit anschließen




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4.5 IP-Konfiguration und PROFINET-Gerätename der Control Unit zuweisen

Wiederholen Sie alle Schritte des Unterkapitels 4.3 für die Zuweisung einer IP-Konfiguration und eines Namens der Control Unit CU240S PN. Der Control Unit CU240S PN zuweisen Sie:

IP-Konfiguration: IP-Adresse = 192.168.0.35 Subnetzmaske = 255.255.255.0

PROFINET-Gerätename: Gerätename = cu240spn

Achtung!!! Der Bindestrich darf nicht bei der Vorgabe der Namen für Control Units CU240xx verwendet werden.

Abbildung 4-10 Einstellungen für die CU240S PN

Schließen Sie das Fenster für die Bearbeitung der Ethernet-Teilnehmer.




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5 Geräte verbinden Verbinden Sie alle Geräte, wie auf der Abbildung 5-1 dargestellt ist.

Abbildung 5-1 Verbindung aller Geräte




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6 PG/PC-Schnittstelle einstellen Im nächsten Schritt soll die PG/PC-Schnittstelle eingestellt werden. Drücken Sie dazu im Menü von SIMATIC Manager auf die Schaltfläche „Extras -> PG/PC-Schnittstelle einstellen…“. Wählen Sie aus der Liste die PROFIBUS-Schnittstelle aus und bestätigen Sie die Wahl mit „OK“.

Abbildung 6-1 PG/PC-Schnittstelle einstellen

Die Warnung „Folgende(r) Zugriffsweg(e) wurde(n) verändert: S7ONLINE (STEP 7) => CP5611(PROFIBUS)“ quittieren Sie mit „OK“.

Abbildung 6-2 Meldung quittieren

Damit ist die PROFIBUS-Schnittstelle Ihres PG/PC von STEP 7 erreichbar.




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7 Anlegen der Hardwarekonfiguration 7.1 Anlegen der SIMATIC Hardware

Öffnen Sie die Hardwarekonfiguration HW-Konfig und fügen Sie ein SIMATIC S7-300 Rack in die Konfiguration ein, ziehen Sie die Stromversorgung aus dem Produktbaum auf den Steckplatz 1 und anschließend die CPU 317F-2 PN/DP auf den Steckplatz 2 im SIMATIC-Rack.

– Es öffnet sich das Fenster für Einstellungen der Ethernet-Schnittstelle (Abbildung 7-1), wenn Sie die CPU eingefügt haben.

Abbildung 7-1 Einfügen der CPU

Gehen Sie wie folgt vor:

– Stellen Sie für die CPU die IP-Adresse ein, die Sie der CPU im Schritt „Ethernet-Teilnehmer bearbeiten“ zugewiesen haben (192.168.0.1).

– Als Subnetzmaske tragen Sie „255.255.255.0“ ein. – Selektieren Sie als Netzübergang: „Keinen Router verwenden“. – Betätigen Sie den Button „Neu…“.

Es öffnet sich das Fenster „Eigenschaften – Neues Subnetz Industrial Ethernet“ (Abbildung 7-2). Hier können Sie dem Subnetz einen Namen vergeben oder Defaulteinstellung beibehalten.




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Schließen Sie das Fenster mit „OK“.

Abbildung 7-2 Zuweisung dem Ethernet-Subnetz eines Namens

Selektieren Sie das erstellte Subnetz und schließen Sie das Fenster mit „OK“ (Abbildung 7-3).

Abbildung 7-3 Übernahme der IP-Adresse




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Ergebnis: Der Ethernet-Strang (PROFINET-IO System) erscheint im HW-Konfig.

Abbildung 7-4 HW-Konfig nach dem Anlegen der SIMATIC Hardware

7.2 Erstellen der PROFIBUS-Schnittstelle

Zum Erstellen der PROFIBUS-Schnittstelle machen Sie ein Doppelklick auf dem Steckplatz 3 – MPI/DP (s. Abbildung 7-4). Es öffnet sich das Eigenschaftsfenster der MPI/DP-Schnittstelle (s. Abbildung 7-5).

Doppelklick




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Wählen Sie die PROFIBUS-Schnittstelle aus.

Abbildung 7-5 Eigenschaftsfenster der MPI/DP-Schnittstelle Es erscheint das nächste Fenster, in dem ein neues Subnetz erstellt werden muss. Wählen Sie nun die PROFIBUS-Adresse 2 aus und drücken Sie auf den Button „Neu…“.

Abbildung 7-6 Neues Subnetz erstellen




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Im nächsten Fenster können Sie dem Subnetz einen Namen vergeben oder Defaulteinstellung beibehalten. Schließen Sie das Fenster mit „OK“.

Abbildung 7-7 Zuweisung dem PROFIBUS-Subnetz eines Namens

Wählen Sie in den Eigenschaften das Subnetz PROFIBUS(1) aus und übernehmen Sie die PROFIBUS-Adresse 2 durch Betätigen der Taste „OK“ (Abbildung 7-8).

Abbildung 7-8 Übernahme der PROFIBUS-Adresse




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Ergebnis: Der PROFIBUS-Strang (DP Mastersystem) erscheint im HW-Konfig.

Abbildung 7-9 HW-Konfig nach dem Erstellen der PROFIBUS-Schnittstelle




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7.3 Einfügen des SINAMICS G120

Zum Einfügen des SINAMICS G120 ziehen Sie aus dem Hardwarekatalog den SINAMICS G120 CPU240S PN über den PROFINET-Strang an der CPU. Den SINAMICS G120 finden Sie im Hardwarekatalog unter \PROFINET IO DP\Drives\SINAMICS\SINAMICS G120.

Abbildung 7-10 Einfügen des SINAMICS G120

Nach dem Einfügen des SINAMICS G120 öffnet sich das Eigenschaftsfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle SINAMICS. In diesem Eigenschaftsfenster stellen Sie die IP-Adresse ein, die Sie bei der Bearbeitung der Ethernet-Teilnehmer der CU240S PN zugewiesen haben (192.168.0.35). Bestätigen Sie die Eingabe mit der „OK“ Taste (s. Abbildung 7-11).




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Abbildung 7-11 Auswahl der IP-Adresse

Nach der Übernahme der Etherneteinstellung erscheint das Auswahlfenster für die Versionsnummer des SINAMICS G120. In unserem Beispiel wurde hier die Version V3.1x gewählt (s. Abbildung 7-12).

Abbildung 7-12 Auswahl der Versionsnummer

Hinweis: Die ausgewählte Geräte-Version muss der Firmware-Version des Antriebs entsprechen, sonst ist kein Zugriff möglich. Die Firmware-Version der CU kann mit dem Bedienpanel im Parameter r0018 ausgelesen werden.




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Ergebnis: Der Umrichter SINAMICS G120 mit der Control Unit CU240S PN und mit dem Standard Telegramm 1 ist im HW-Konfig projektiert.

Abbildung 7-13 HW-Konfig nach dem Einfügen des SINAMICS G120

Doppelklick




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Nun muss dem Umrichter den Namen gegeben werden, den Sie ihm bei der Bearbeitung der Ethernet-Teilnehmer zugewiesen haben (cu240spn). Gehen Sie wie folgt vor:

– Machen Sie ein Doppelklick auf dem Umrichter. Es öffnet sich das Fenster „Eigenschaften – SINAMICS-G120“ (Abbildung 7-14).

– Geben Sie im Feld Gerätename den Namen cu240spn ein. – Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Button „OK“.

Abbildung 7-14 Zuweisung des Namens dem Umrichter




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Nach Abschluss der Konfiguration des SINAMICS G120 ist die Handwarekonfiguration zu speichern und zu übersetzen.

Speichern und übersetzen Sie Ihre Konfiguration, indem Sie auf den Button „Speichern und übersetzen“ drücken.

Abbildung 7-15 HW-Konfig nach dem Anlegen des SINAMICS G120




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Nach dem Speichern und Übersetzen der HW-Konfig, ist der SINAMICS G120 im SIMATIC Manager zu sehen und anwählbar.

Abbildung 7-16 SIMATIC Manager nach dem Anlegen der Hardwarekonfiguration




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8 Einstellungen in NetPro Als erstes ist es notwendig aus der HW-Konfig heraus in NetPro zu wechseln.

Öffnen Sie die NetPro, indem Sie auf den Button „Netz konfigurieren“ klicken.

Abbildung 8-1 Aufruf von NetPro aus HW-Konfig




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In der Konfiguration von NetPro ist nun eine Station PG/PC einzufügen. Die Station PG/PC finden Sie im Katalog unter dem Verzeichnis „Stationen“. Markieren Sie zum Einfügen der PG/PC-Station diese im Katalog mit der linken Maus Taste. Anschließend ziehen Sie das Symbol PG/PC in den Arbeitsbereich von NetPro.

Abbildung 8-2 Einfügen einer Station PG/PC

Anschließend ist das PG/PC mit dem Netz zu verbinden und zu aktivieren. Hierzu markieren Sie das PG/PC und öffnen das Fenster „Eigenschaften – PG/PC“ mit einem Doppelklick.




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In den Objekteigenschaften wechseln Sie in das Register „Schnittstellen“ und fügen dort über die Taste „Neu…“ eine neue Schnittstelle ein. Als Schnittstellentyp wählen Sie die PROFIBUS-Schnittstelle aus und übernehmen diese über die Taste „OK“.

Abbildung 8-3 Einfügen der PROFIBUS-Schnittstelle

Als Objekteigenschaften der PROFIBUS-Schnittstelle wählen Sie das Subnetz PROFIBUS(1) mit der Übertragungsrate von 1,5 Mbit/s und die Adresse 0 aus.

Abbildung 8-4 Eigenschaften der PROFIBUS-Schnittstelle

Um das Routing nun zu aktivieren wechseln Sie in den Eigenschaften der Station PG/PC in das Register Zuordnung. Dort wählen Sie in der Auswahl Projektierte Schnittstellen die PROFIBUS-Schnittelle PROFIBUS(1) und in der Auswahl Schnittstellenparametrierungen die Schnittstellenbaugruppe Ihres PG/PC aus. In diesem Beispiel wurde die CP5511 (PROFIBUS) gewählt.




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Abbildung 8-5 Zuordnung der Schnittstelle

Ordnen Sie anschließend, durch Betätigen der Taste „Zuordnen“, die Routing Funktion der Schnittstelle zu der Hardwarebaugruppe in Ihrem PG/PC zu.




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Kontrollieren Sie, ob nach der Zuordnung der Schnittstelle die Einstellung S7ONLINE-Zugriff auf „aktiv“ gestellt ist. Die Einstellungen der Station PG/PC übernehmen Sie durch Betätigen der Taste „OK“.

Abbildung 8-6 Zuordnung des S7-Online-Zugriffs

Ergebnis: Es wurde nun eine geschlossene Vernetzung von PROFIBUS über PROFINET vom PG/PC bis zum Antrieb erstellt (s. Abbildung 8-7).




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Abbildung 8-7 NetPro nach der Einstellung der Station PG/PC

Nach der Einstellung der Station PG/PC ist die geänderte Konfiguration zu speichern und zu übersetzen.

Betätigen Sie dazu die Taste „Speichern und Übersetzen“ in der Funktionsleiste von NetPro und wählen im anschließenden Dialog „Alles übersetzen und prüfen“ aus.

Abbildung 8-8 Speichern und übersetzen




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Wurde die Konfiguration in NetPro fehlerfrei gespeichert und übersetzt so ist die Konfiguration an die CPU zu übertragen.

Markieren Sie dazu die Station SIMATIC 300(1) und betätigen die Taster „Laden der markierten Station“ in der Funktionsleiste.

Abbildung 8-9 Übertragen der Konfiguration




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9 Öffnen des Inbetriebnahmetools STARTER Nach dem die Konfiguration der Station SIMATIC S7 und der Station PG/PC abgeschlossen ist kann das Inbetriebnahmetool STARTER geöffnet werden. Dazu wechseln Sie in den SIMATIC-Manager und markieren im Detailbereich das Objekt SINAMICS_G120 mit der rechten Maus Taste. Über das Kontextmenü können Sie nun das Objekt und somit den STARTER öffnen.

Abbildung 9-1 Öffnen des Inbetriebnahmetools STARTER




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10 Erstellung der Online-Kommunikation im STARTER Nachdem das Inbetriebnahmetool STARTER geöffnet ist, können Sie die Onlinefunktion aufrufen. Die Onlinefunktionen werden über die Taste „Mit Zielsystem Verbinden“ in der Funktionsleiste gestartet.

Abbildung 10-1 Start der Onlinefunktion




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Nachdem die Onlineverbindung zum System hergestellt wurde, kann die Konfiguration durch Betätigen der Taste „HW-Konfiguration ins PG laden“ die Konfiguration des SINAMICS G120 in das PG geladen werden.

Abbildung 10-2 Laden der HW-Konfiguration




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11 Parametrierung im STARTER Der STARTER bietet zwei Möglichkeiten der Parametrierung, einmal die maskenbezogen Parametereinstellungen im Projektbaum, und um einen schnellen Überblick zu erhalten, die Expertenliste. In der Expertenliste wird die gesamte Parameterliste, wie im Folgenden gezeigt, online dargestellt. Um die Expertenliste zu öffnen, markieren Sie Ihren Antrieb und betätigen die RECHTE Maustaste, in dem sich öffnenden Baum wählen Sie Experte -> Expertenliste an.

Abbildung 11-1 Expertenliste öffnen

Hier können die einzelnen Parameter in gewohnter Weise angepasst werden.




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Natürlich lassen sich auch maskenbezogen Parametereinstellungen im Projektbaum auswählen und entsprechend der Anlagen Bedürfnisse anpassen. Hierzu klicken Sie einfach den gewünschten Zweig im Baum an (hier im Beispiel Ein-/Ausgänge), es öffnet sich die entsprechende Maske in welcher die Parametrierung vorgenommen werden kann.

Abbildung 11-2 Maskenbezogene Parametereinstellungen




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12 Anhang 12.1 Internet-Link-Angaben

Diese Liste ist keinesfalls vollständig und spiegelt nur eine Auswahl an geeigneter Literatur wieder. Tabelle 12-1

Themengebiet Titel

\1\ FAQ ROUTING zwischen PG/PC und MICROMASTER mit PG/PC-Schnittstelle auf ISO-Industrial Ethernet eingestellt

\2\ FAQ Routing mit DriveMonitor an einer CPU 400 von einem DP-Strang auf den anderen.

\3\ FAQ Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und welche Baugruppen können eingesetzt werden, um die Funktion S7-Routing nutzen zu können?

\4\ FAQ Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und was muss ich beachten, wenn ich Routing durchführen will?

12.2 Historie Tabelle 12-2 Historie

Version Datum Änderung

V1.0 Juni 2006 Erste Ausgabe V1.1 April 2007 Hinweis eingefügt V2.0 Mai 2008 FAQ gründlich überarbeitet, für PROFINET

umgeschrieben V2.1 Mai 2008 Link eingefügt V2.2 September 2008 Text überarbeitet











FAQ zur Antriebstechnik - Siemens...Routing mit STARTER vom PG/PC über die CPU Schnittstellen zum...

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