FARBSTEINE PAUL WILD GERHARD HAHN · denen er besonders hochkarätige und seltene Edelsteine...

1
046 GZ 06/17 FARBSTEINE PAUL WILD 01 Als Anbieter von seltenen Farbedelsteinen genießt Paul Wild Weltruf. Dieses Jahr präsentiert das Unternehmen aus Kirschweiler erneut eine einmalige Kollektion. FÜR ANSPRUCHSVOLLE EIN Paradies W ir suchten nach einer Inspiration, die Natur, Romantik und Lebenslust zu- gleich ausdrückt“, sagt Markus Wild, CEO des renommierten Edelsteinspezialisten Paul Wild, und ergänzt: „Dann entdeckten wir das Kunstwerk von Rousseau.“ Der französische Post-Impressionist Henri Rousseau malte das Bild „e Dream“ aus der Serie Paradiesgarten im Jahr 1910. Die Vorlage für die Urwaldsze- nerie, welche den Traum von Exotik und Wild- nis als Gegenpol zu den Zwängen westlicher Zivilisation ausdrückt, fand er in den Treib- häusern des Botanischen Gartens in Paris. Das Team von Paul Wild übersetzte die Töne und Stimmungen des Gemäldes in Edelsteingarni- turen und Sets, die zugleich Vorlagen für noch nie dagewesene Schmuckideen liefern. Einige der Garnituren in sattem Dschungelgrün und leuchtendem Tropenblau passen perfekt zu den Trendfarben „Greenery“ und „Niagara Blau“ der Farborganisation Pantone für 2017. SETS UND ARRANGEMENTS ALS INSPIRATION Auf der diesjährigen Baselworld zeigte Paul Wild erstmals die Kollektion „Paradiesgarten“, und dies mit großem Erfolg, wie Markus Wild berichtet: „Unsere Vorschläge entsprechen dem aktuellen floralen Trend im Design, der sich durch sämtliche Farbtöne zieht. Am stärksten sind momentan Grüntöne in allen möglichen Nuancen gefragt. Aber auch Rosé und Hellblau sind begehrt.“ Gut angenommen wurden die Design- vorschläge in Form der Sets und Colliers. „Wir liefern damit unseren Kunden einen Anhalts- punkt, wie die Steine verarbeitet werden könn- ten“, erläutert der Firmenlenker und ergänzt: „Wir möchten damit die Schmuckdesigner ins- pirieren. Einige Kunden übernehmen unsere Vorschläge, andere stellen das eine oder andere Layout nach ihren Vorstellungen um.“ Sie ha- ben die Wahl aus dem riesigen Portfolio an Edelsteinen und Sets, die Paul Wild ständig an Lager hält. Auch ist es kein Problem, wenn 01 Das Team von Paul Wild macht auch Vorschläge für Edelsteinlayouts – wie hier eine Suite aus brasilianischen Paraiba-Turmalinen 02 Paraiba-Set und Skizze für ein Collier 03 Sets und Suiten werden nach Kundenwunsch aus dem riesigen Portfolio von Paul Wild zusammengestellt Kunden mit Zeichnungen und konkreten Vor- stellungen zu den Spezialisten nach Kirsch- weiler kommen. „Wir besprechen dann die Steinsorten und stimmen die Farben ab. Gege- benenfalls müssen dafür neue Rohsteine spe- ziell gesucht und eingekauſt werden“, berichtet der Edelsteinliebhaber, der das Familienunter- nehmen in dritter Generation führt. Für Paul Wild mit eigenen Minen in Brasi- lien und Afrika sowie direkten Beziehungen zu den Quellen feinster Steine weltweit ist die Beschaffung auch rarer Ausnahmesteine kein Problem. Und so ist gewiss, dass hier jeder Kunde sein Paradies in Edelsteinform findet. www.paul-wild.de 03 02 Foto: Jean-Claude Dirckx

Transcript of FARBSTEINE PAUL WILD GERHARD HAHN · denen er besonders hochkarätige und seltene Edelsteine...

Page 1: FARBSTEINE PAUL WILD GERHARD HAHN · denen er besonders hochkarätige und seltene Edelsteine anbietet – lose und in gefasster Form. SPEZIALIST FÜR kostbare RARITÄTEN D er Schwerpunkt

047GZ 06/17046 GZ 06/17

FARBSTEINE GERHARD HAHN

Der Düsseldorfer Edelsteinexperte Gerhard Hahn sieht sich als stiller Partner und Unterstützer seiner Juweliere, denen er besonders hochkarätige und seltene Edelsteine

anbietet – lose und in gefasster Form.

SPEZIALIST FÜRkostbare

RARITÄTEN

 Der Schwerpunkt des vor mehr als hundert Jahren gegründeten Un-ternehmens hat sich gewandelt. Während der Handel mit Perlen in den Hintergrund getreten ist, hat

sich das Team um die Geschä� sführer Michael und Alexandre Hahn inzwischen auf edle und seltene Farbsteine spezialisiert. Im Mittelpunkt stehen Rubine, Saphire, Smaragde und Spinelle. Letztere seien besonders im Kommen, heißt es. „Vor allem bei größeren Spinellen aus Burma zwischen drei und 15 Karat beobach-ten wir im Vergleich zu früher eine wachsende Nachfrage“, sagt Alexandre Hahn. Bei den Dia manten seien es neben den überwiegend weißen auch gelbe und pinkfarbene sowie sehr feine, braune Diamanten, die von Kennern gerne gekau� würden.

DEUTLICHERPREISVORTEIL

Und noch etwas hat sich im Konzept von Gerhard Hahn verändert: Neben einem beein-druckenden Lager an losen Steinen stellt das Unternehmen seinen Juwelierspartnern ver-stärkt gefasste Edelsteine zur Verfügung – aus Präsentationsgründen, wie Alexandre Hahn er-läutert. „Für Endkunden ist es o� mals schwer vorstellbar, welche Wirkung ein einzelner Farb-stein entfalten kann. Wenn sie einen fertigen Ring sehen – meist bildet ein außergewöhnlich schöner und großer Farbstein den Mittelpunkt, der von weißen oder farbigen Diamanten um-säumt wird –, bekommen sie eine Idee von der Schönheit und Seltenheit des Edelsteins.“ Für Juweliere in mehrfacher Hinsicht ein attrak-tives Angebot: Durch die komplette handwerk-liche Fertigung der Schmuckstücke in den Werkstätten von Gerhard Hahn entsteht ein deutlicher Preisvorteil. Außerdem sind die Schmuckstücke nicht gelabelt, sodass Juweliere sie unter ihrem eigenen Marken namen ver-kaufen können.

Darüber hinaus garantiert Gerhard Hahn eine � exible und schnelle Lieferung – auch bei spezi� schen Kundenanfragen.  Die weltweite Vernetzung macht es möglich: „Sollte bei-spielsweise ein Sammler einen Juwelier nach einen besonders seltenen Burma-Rubin fragen, sind wir genau die richtige Adresse“, sagt Alexandre Hahn. Christel Trimborn www.gerhardhahn.com

Gefasste Raritäten Zwei Ringe aus der Werkstatt von Gerhard Hahn. Der pinkfarbene Spinell hat eine Größe von mehr als zehn Karat, während der seltene Burma-Saphir sogar mehr als 30 Karat auf die Waage bringt

FARBSTEINE PAUL WILD

01

Als Anbieter von seltenen Farbedelsteinen genießt

Paul Wild Weltruf. Dieses Jahr präsentiert das Unternehmen aus Kirschweiler erneut eine

einmalige Kollektion.

FÜR ANSPRUCHSVOLLE

EINParadies

Wir suchten nach einer Inspiration, die Natur, Romantik und Lebenslust zu-gleich ausdrückt“, sagt Markus Wild,

CEO des renommierten Edelsteinspezialisten Paul Wild, und ergänzt: „Dann entdeckten wir das Kunstwerk von Rousseau.“ Der französische Post-Impressionist Henri Rousseau malte das Bild „� e Dream“ aus der Serie Paradiesgarten im Jahr 1910. Die Vorlage für die Urwaldsze-nerie, welche den Traum von Exotik und Wild-nis als Gegenpol zu den Zwängen westlicher Zivili sation ausdrückt, fand er in den Treib-häusern des Botanischen Gartens in Paris. Das Team von Paul Wild übersetzte die Töne und Stimmungen des Gemäldes in Edelsteingarni-turen und Sets, die zugleich Vor lagen für noch nie dagewesene Schmuckideen liefern. Einige der Garnituren in sattem Dschungelgrün und leuchtendem Tropenblau passen perfekt zu den Trendfarben „Greenery“ und „Niagara Blau“ der Farborganisation Pantone für 2017.

SETS UND ARRANGEMENTSALS INSPIRATION

Auf der diesjährigen Baselworld zeigte Paul Wild erstmals die Kollektion „Paradiesgarten“, und dies mit großem Erfolg, wie Markus Wild berichtet: „Unsere Vorschläge entsprechen dem aktuellen � oralen Trend im Design, der sich durch sämtliche Farbtöne zieht. Am stärksten sind momentan Grüntöne in allen möglichen Nuancen gefragt. Aber auch Rosé und Hellblau sind begehrt.“

Gut angenommen wurden die Design-vorschläge in Form der Sets und Colliers. „Wir liefern damit unseren Kunden einen Anhalts-punkt, wie die Steine verarbeitet werden könn-ten“, erläutert der Firmenlenker und ergänzt: „Wir möchten damit die Schmuckdesigner ins-pirieren. Einige Kunden übernehmen unsere Vorschläge, andere stellen das eine oder andere Layout nach ihren Vorstellungen um.“ Sie ha-ben die Wahl aus dem riesigen Portfolio an Edelsteinen und Sets, die Paul Wild ständig an Lager hält. Auch ist es kein Problem, wenn

01 Das Team von Paul Wild macht auch Vorschläge für Edelsteinlayouts – wie hier eine Suite aus brasilianischen Paraiba-Turmalinen 02 Paraiba-Set und Skizze für ein Collier 03 Sets und Suiten werden nach Kundenwunsch aus dem riesigen Portfolio von Paul Wild zusammengestellt

Kunden mit Zeichnungen und konkreten Vor-stellungen zu den Spezialisten nach Kirsch-weiler kommen. „Wir besprechen dann die Steinsorten und stimmen die Farben ab. Gege-benenfalls müssen dafür neue Rohsteine spe-ziell gesucht und eingekau� werden“, berichtet der Edelsteinliebhaber, der das Familienunter-nehmen in dritter Generation führt.

Für Paul Wild mit eigenen Minen in Bra si-lien und Afrika sowie direkten Beziehungen zu den Quellen feinster Steine weltweit ist die Bescha ̈ung auch rarer Ausnahmesteine kein Problem. Und so ist gewiss, dass hier jeder Kunde sein Paradies in Edelsteinform � ndet.www.paul-wild.de

03

02

Foto

: Jea

n-Cl

aude

Dirc

kx