Faserverbundbauweisen für den Next Generation Train (NGT) · Next Generation Train Ziele...

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Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Faserverbundbauweisen für den Next Generation Train (NGT) 30. September 2009, Braunschweig Dipl.-Ing. Jörg Nickel, Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, Braunschweig

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Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik

Faserverbundbauweisen für den Next Generation Train (NGT)

30. September 2009, Braunschweig

Dipl.-Ing. Jörg Nickel, Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, Braunschweig

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Faserverbundbauweisen für den NGT Inhalt

Herausforderungen und Ziele

Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen

Anforderungen an den Wagenkasten

Faserkunststoffverbund-Leichtbauweise

Zusammenfassung und Ausblick

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Next Generation Train (NGT) Doppelstock-Hochgeschwindigkeitszug

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Next Generation Train Herausforderungen

Höhere Leistungsfähigkeit und AttraktivitätKomfortReisequalität Transportzeiten

Mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit Niedriger spezifischer Energiebedarf

Durch konzentrierte Kompetenz des DLR inAerodynamikStrukturdynamikFahrdynamikAntriebstechnikWerkstoffwissenschaftenLeichtbauweisen

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Next Generation Train Ziele

Innovatives SchienenfahrzeugkonzeptVmax bis 440 km/h (+ 25% gegenüber ICE 3) -50% Energieverbrauch/Fahrgast

Werkstoffe und Bauweisen für WagenkästenKonsequenter Leichtbau (-25% Gewicht)Flexible modulare FahrzeugplattformenKostengünstige Fertigungstechnologien

Energiemanagement Lärmreduktion und Komfortsteigerung Fahrsicherheit und Verschleiß

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Übersicht

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1800 20001850 1900 1950

Holzbauweise

Mischbauweise Holz/Stahl

Kaltgefügte Stahlbauweise

Geschweißte Stahlbauweise(Stahl/Edelstahl)

AluminiumDiff. bauweise

AluminiumIntegralbauweise

Quelle: Revolution oder Evolution?; ETR 51 (2002), Heft 1-2; S. 13-23; Bildquelle: KIMA, Vorlesung Schienenfahrzeuge 2005; TU Kaiserslautern; Prof. Schindler

Hybrid- und Sonderbauweisen

Jahr

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Heute aktuell

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Höh

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Anf

orde

rung

1800 20001850 1900 1950

Geschweißte Stahlbauweise(Stahl/Edelstahl)

AluminiumIntegralbauweise

Hybrid- und SonderbauweisenRandbedingungen und Entwicklungsziele:

Ressourcen, Kosten: Weniger GewichtNiedrige Preise: Kostengünstige FertigungOft geringe Stückzahlen pro Auftrag: Weniger AufwandIndividuelle Komponenten: Mehr FlexibilitätWertschöpfung im Betreiberland (Local Content): Robuste Technologien

Fokus: Kostensenkung bei möglichst hoher Flexibilität

Jahr

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Klassische Gerippe-Blech-BauweiseFunktionstrennung tragend – verschalend

+ Hochflexibel (Form, Material, Fügetechnik)+ Alternative Materialpaarungen+ Geringe produktspezifische Betriebsmittel+ Für kleinere Fahrzeugserien noch aktuell

– Fertigungs- und Fügeaufwand (Zeit, Kosten)– Wärmeeintrag/Verzug (Schweißen)– Nacharbeit (Richten, Spachteln, Schleifen)

Hohe Flexibilität – Hoher Aufwand, Kosten

Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Geschweißte Stahlbauweise

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Aluminium-Integralbauweise

Große längsorientierte Al-StrangpreßprofileKombination tragend – verschalend

+ Weniger Gewicht (Leichtmetall, integral)+ Weniger Fügeaufwand / Zeit / Kosten+ Funktionsintegration möglich+ Rationelle Fertigung weit entwickelt

– Hohe Stückzahlen rentabel (Fixkosten)– Reduzierte Flexibilität (Werkzeugkosten)– Wanddicken in Grenzen optimierbar

Leichter, rationeller – nur bei hohen Stückzahlen

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Hybrid- und Sonderbauweisen

Wickel-/Schalenbauweisen (integral, Multi-Material)Kombination tragend – verschalend

+ Weniger Gewicht, insbes. mit Faserkunststoff- verbunden (FKV) in Strukturbauteilen

+ integral gewickelter Wagenkasten (Bsp.)+ Schalenbauweisen mit Sandwichstrukturen (Bsp.)

– Nachträgliche Öffnungen in Wickelstrukturen– FVK-Fertigung z.T. aufwendig / wenig flexibel – Verkleidende FKV-Bauteile nicht optimal– Z.T. Schnittstellenprobleme (Multi-Material)

Noch leichter – aufwendig, bedingt flexibel

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Modulare Bauweisen

Unterteilung in ModuleSpäte Konfiguration der vormontierten Module

+ Flexibel (Definition von Schnittstellen / Modulen)+ Kürzere Bauzeit durch Parallelfertigung+ Funktionsintegration+ Leichtbau mit FKV

– Höherer konzeptioneller Aufwand insbesondere zur Gewährleistung einer gewissen Flexibilität

– Werkzeugkosten je nach Bauweise, Werkstoff und Fertigungsart hoch

Flexibel, leicht – konzeptioneller Aufwand, Kosten

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Stand der Technik – Wagenkastenbauweisen Forschungsprojekte

Projekt eSie.Car (Siemens + Partner)Modulare Hybridbauweise Schnellmontagetechnik

Projekt CORJOIN (Bombardier)Kaltfügetechniken

NewRail - COMPOSIT (EU 2001-05)Faserverbundleichtbau für Schienenfahrzeuge (-20 %)GFK-Sandwich-Doppelstock- Wagenkastensegment

Ziel: Kostensenkung

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Anforderungen an den Wagenkasten

Leichtbaurelevante Ziele aus dem Fahrzeugkonzept25% schneller (vmax = 440 km/h) als ICE 3-50% Verbrauch (spez., Ref. ICE 3 / 300 km/h)

Globale Anforderungen an die FahrzeugstrukturenKonsequenter Leichtbau (-25% Gewicht)

Achslast < 16t, Ges.-Gew. Mittelwagen 32tKostengünstige Bauweise und FertigungFlexible modulare FahrzeugplattformenSicherheit: Brandschutz, CrashBetrieb, Reparatur, Entsorgung (LCC)

Ansatz: neue Faserkunststoffverbund-Leichtbauweisen

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Großserientaugliche Produktionstechnik

MultifunktionaleKomponenten

Produktionsgerechtes Leichtbaudesign

Kosteneffiziente Materialansätze

Prozessimmanente Qualitätssicherung AnpassungsfAnpassungsfäähige,hige,

effizient gefertigte,effizient gefertigte,tolerantetolerante

LeichtbaustrukturenLeichtbaustrukturen

Werkstoff-entwicklung

Materialauswahl

Entwurfs-methoden

Konstruktionund Auslegung

Fertigungs-Technologie

Demonstratoren

AdaptiveSysteme

Produktions-technologie

& ZLP

Faserkunststoffverbund (FKV)-Leichtbauweise Prozesskette

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FKV-Leichtbauweise Potentiale

Idealer LeichtbauwerkstoffHohe spezifische Festigkeit/SteifigkeitRichtungsabhängige EigenschaftenKorrosionsbeständig, ermüdungsfest

LeichtbauweisenMembranspannungszustände günstig Versteifte SchalenSandwichstrukturen

Automatisierbare Fertigungsverfahren kostengünstigPultrusionAutomat. Halbzeuge / RTM-Verfahren

FunktionsintegrationHöhere Leistungsfähigkeit/Kosten

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Fertigungsstudie: ICE-Seitenwandmodul als Flächenfachwerk

FKV-Leichtbauweise Erfahrungen und Expertise

Vorteile dieser Bauweise:hohe Tragfähigkeit / geringes Gewichtgute Dauerfestigkeithervorragende Wärme- und SchalldämmungMöglichkeit der Integration von Systemen in den Hohlräumen

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FKV-Leichtbauweise Erste Entwicklungen

FKV-gerechte Leichtbauweise:ebene Spannungszustände: FKV für flächige Strukturen – Dach, Wände, Bödenräumliche Spannungszustände: Metalle / Hybride Strukturen für komplexe Fachwerke

Modularer hybrider AnsatzGlobale Konstruktion und Vorauslegung für Mittelwagen:

Tragende FKV-Dächer und BödenMetall-SkelettstrukturMittragende FKV-Verkleidung

Potentiale noch nicht optimal genutzt

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FKV-Leichtbauweise Flexible, modulare Fahrzeugplattform

Aufteilung des Wagenkastens in Umfangsrichtung:Ungestörte Flächenelemente:

Dach, Wand, Boden (ESZ) : Hohes Potential für FKV

Störungen: Fenster, Türen, Übergänge (RSZ): Metallische/Hybrid-Strukturen, z.B. Fachwerk im Fensterbereich

Aufteilung des Wagenkastens in Längsrichtung:Quer-ModuleVerbindung: (Metall-)Spanten (RSZ)

Bestgeeigneter Werkstoff für jeweiligen Zweck!Bauweisen-, fertigungs-, reparaturgerecht!

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FKV-Leichtbauweise Flexible, modulare Fahrzeugplattform

Flächenelemente: FKV-SandwichstrukturenEinfache Geometrie: kostengünstigCFK-Deckschichten: leicht (1,55 kg/dm³)Detektorschicht: schadenstolerantSchubstege: bessere AnbindungSchaumkern: Wärme-/SchallisolationOffene Kanäle: Kabel-/MedienführungMetallische Inserts: integrierte Fügetechnik

Automatisierte endkonturnahe FertigungsprozessePultrusionRTM-Verfahren/automatisierte Halbzeuge

Funktionsintegriert, gewichtsoptimal, kostengünstig!

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FKV-Leichtbauweise Flexible, modulare Fahrzeugplattform

RahmenstrukturenKomplexe Lasten: Metall/HybridGeometrie: einfach, angepaßt an

FlächenelementeFertigung: kostengünstigSpanten: Walz-/SchweißprofilFensterband: Fachwerkträger mit

geklebter Verscheibung

FügetechnikVerschraubung: lösbar, flexibel,Abdichtung: Klebung etc.

Fertigungs- und montagegerecht, bewährt!

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Rahmen

Insert Sandwichstrukturmit Schubstegen

Verschraubung

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FKV-Leichtbauweise Flexible, modulare Fahrzeugplattform

Innenausbau: nachwachsende RohstoffeNaturfasern + geringe Dichte Biopolymere: nachhaltigBrandschutz: mit FSM machbarFertigung: etablierte Preßtechnik

Pultrusion für ProfileDesign: interessante HaptikMontage: in Bauweise integrierbarEntsorgung: energetisch

Leicht, brandgeschützt, nachhaltig!

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FKV-Leichtbauweise Flexible, modulare Fahrzeugplattform

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Zusammenfassung und Ausblick

Innovatives Konzept: NGT Doppelstock-Hochgeschwindigkeitszug

Entwicklung einer flexiblen, modularen Fahrzeugplattform mit:Hohem Leichtbaupotential dank FKV-HybridbauweiseGeringem Fertigungsaufwand durch kostengünstige automatisierte ProzesseHoher Vielfalt an GestaltungsmöglichkeitenVerbesserung von Montage und Wartung

Nächste Schritte:Weitere Detaillierung der BauweiseRechnerische NachweiseVerifikation anhand von Demonstratoren, Komponententests

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Vielen Dank!