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Fassadensystem TF 37/800 R
Handbuch für Technik, Planung und Konstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 3
Inhaltsverzeichnis Seite
1. Einführung 4
1.1 Gebäudehüllen aus Aluminium 4
1.2 Neue Akzente in der Objektarchitektur 4
1.3 Mit Sicherheit Qualität 4
2. Kalzip Fassadensysteme 5
2.1 Farben 5
2.2 Systemübersicht 5
3. Konstruktionsprinzipien 6
3.1 Kalzip Fassadensysteme auf Mauerwerk und Beton 6
3.2 Kalzip Fassadensysteme auf Kassetten 8
4. Allgemeine Angaben/Eigenschaften 10
4.1 Werkstoff/Korrosionsbeständigkeit 10
4.2 Ökologie 11
4.3 Statische Nachweise 11
4.4 Transport/Lagerung und Montage 11
4.5 Blechdicken 11
4.6 Wärmeschutz 12
4.7 Feuchteschutz/Hinterlüftung 12
4.8 Luftdichtheit der Gebäudehülle 12
4.9 Brandschutz 12
4.10 Blitzschutz 13
4.11 Temperaturbedingte Längenänderung 13
4.12 Toleranzen 13
5. Entwurfshinweise 14
5.1 Unterkonstruktion aus Beton, Mauerwerk 14
5.2 Unterkonstruktion aus Kassetten, Trapezprofiltafeln, Pfosten-/Riegelkonstruktionen 15
5.3 Zwischenkonstruktion bei Kassetten 16
6. Kalzip Fassadensystem TF 37/800 R 17
6.1 Systemkomponenten 17
6.2 Verbindungen 17
6.3 Konstruktionsdetail innen, außen 17
6.4 Konstruktionsdetail Lisenen 18
6.5 Konstruktionsdetail Fenster (oben, seitlich, Fensterbank) 20
6.6 Konstruktionsdetail Tür (oben, seitlich) 21
6.7 Konstruktionsdetail Wandanschluss oben/unten (Versteifungswinkel, Tropfblech) 21
6.8 Belastungs-Stützweitentabellen 22
6.9 Schraubenanordnung 26
Index 27
links:Elektro Helfrich ViernheimArchitekt: Fischer Architekten, Viernheim
1. Einführung
1.1 Gebäudehüllen aus Aluminium
Optisch anspruchsvolle, technisch durchdachte Alu-
mi niumfassaden in unterschiedlicher und markanter
Profilierung haben sich zu einem wichtigen Gestal tungs-
element in der Architektur entwickelt. Der Anspruch
von Bauherren und Architekten, ein Gebäude individuell
sowie technisch perfekt in Form und Funktion in Szene
zu setzen, erfordert integrative Lösungskonzepte, die
Ar chi tektur und Technologie miteinander verbindet. Als
wertbeständiger Werkstoff bietet Aluminium neben den
vielen technischen Vorteilen ideale Voraussetzungen
für eine ästhetisch anmutende und standsichere
Gebäudehülle.
Damit außergewöhnliche Gestaltungskonzepte wirt-
schaftlich und dennoch optimal umgesetzt werden
können, sind insbesondere Bausysteme mit einem
niedrigen Betriebs- und Instandhaltungsaufwand
gefragt, die auch den Anforderungen an energie ein-
sparendes Bauen entsprechen. Kalzip Fassaden systeme
sind anpassbar an verschiedene Unter konstruktionen,
sowohl bei Neubau- als auch bei Sanierungsobjekten
und garantieren mit ihren vielfältigen Profil- und
Oberflächenvarianten eine langlebige und qualitativ
hochwertige Außenhaut.
Die vorliegende Broschüre dient als Planungshilfe
bei der Gestaltung und Umsetzung von Fassaden.
Sie zeigt Anwendungsbereiche, enthält detaillierte
Produktinfor mationen und beinhaltet die notwendigen
Entwurfshinweise und Bemessungstabellen. Die
Bemessung erfolgt nach dem geltenden Regelwerk
der Bundesrepublik Deutschland. Länderspezifische
Anforderungen außerhalb dieses Geltungsbereichs
müssen geprüft und an die jeweiligen Bestimmungen
bzw. Normen angepasst werden.
1.2 Neue Akzente in der Objektarchitektur
Seit über 35 Jahren entwickelt, produziert und
ver marktet Kalzip GmbH innovative Dach- und
Wandsysteme aus Aluminium. Weltweit wurden bis
heute über 70 Mio. m2 Kalzip gefertigt und montiert.
Mit der Einführung des innovativen Kalzip Fassaden-
systems setzen Bauherren und Architekten neue
attraktive Akzente in der Objektarchitektur. Kalzip
eröffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten der indi-
viduellen Formensprache und prägt die funktionale
Ästhetik des Baukörpers entscheidend mit. Als
sicheres, wartungsarmes System stellt Kalzip auch
eine überzeugend wirtschaftliche Lösung dar.
1.3 Mit Sicherheit Qualität
Standardisierte Fertigungsprozesse sowie ein
effizien tes und ausgereiftes Qualitäts-Management-
system von der Rohstoffbeschaffung bis hin zur
Endkontrolle der gefertigten Produkte garantieren
ein Höchstmaß an Qualität der erzeugten Bauteile.
Basis dieser Abläufe ist ein Sicherheits-Management-
system nach den Standards von Det Norske Veritas
(DNV). Es ist erwiesen, dass Qualität und Sicherheit
in enger Wechselwirkung zueinander stehen.
Von DNV wurde Kalzip 2001 nach den Anforderun gen
des INTERNATIONAL SAFETY RATING SYSTEMS
(ISRS®) bewertet und im Level 7 eingestuft, der als
Top-Bewertung gilt. Diese Einstufung teilt sich Kalzip
mit führenden Unternehmen der Chemie-Industrie und
anderen HighTech-Firmen. Die Zertifizierung dient
gleichzeitig zur Integration anderer Managementsysteme,
wie z. B. die DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 9001:2000.
Kalzip Fassadensysteme
4 Kalzip GmbH
Kalzip GmbH 5
Kalzip Fassadensysteme
2. Kalzip Fassadensysteme
Als Teil der äußeren Gebäudehülle prägen Metall-
fassaden wesentlich das Erscheinungsbild moderner
Funktionsbauten und tragen entscheidend dazu bei,
das innovative Image eines Unternehmens darzustellen.
Neben der Realisierung funktionaler Ästhetik liegt die
besondere Qualität vor allem in der Berücksichtigung
vielfältiger Zusatzanforderungen aus der Gebäude-
planung und Bautechnik.
Kalzip Fassadensysteme bieten Architekten und
Bau herren neue Perspektiven für eine individuelle
Aus füh rung nach Maß. Sie sind perfekt aufeinander
ab gestimmt und stehen in vielen Farbvarianten zur
Wahl. Durch rationelle Produktion sowie ökonomi-
schen und damit ökologischen Materialeinsatz
erfüllen sie alle Anforderungen an praxisgerechtes
Bauen. Die wichtigsten Vorteile in der Übersicht:
• unverwechselbares,ästhetischesDesignmit
klarer Fernwirkung
• WirtschaftlichkeitundRessourcenschonung
• geringesGewicht
• variableMöglichkeitenderSchall-und
Wärmedämmung
• harmonischaufeinanderabgestimmte
Systemkomponenten
Für einen perfekten An-/Abschluss oder Übergang
und zur Vollendung der Gesamtoptik stehen eigens für
Kalzip Fassaden konzipierte Systemkomponenten zur
Verfügung. Diese eignen sich insbesondere für eine
deutliche Akzentuierung und spannungsvolle Gliederung
der Gesamtfläche.
2.1 Farben*
Das umfassende Farbspektrum von Kalzip Fassa den -
sys te men lässt Planern und Architekten breiten Gestal-
tungs spielraum zur Umsetzung modernen Ar chi tektur-
designs. Hochwertige Beschichtungsver fah ren in
Polyester-, PVDF-, oder CFTE-Qualität garantieren
extreme Witterungsbeständigkeit und Farbstabilität.
Neben Standard-RAL-Farbtönen und RAL-Sonder-
farb tönen gemäß der Kalzip Farbpalette werden Kalzip
Fassadenprofile in TitanColor Finish angeboten (siehe
auch Prospekt Kalzip Farben und Oberflächen). Diese
neuen Farbvarianten überzeugen durch ihre spezifischen
Eigenschaften und verleihen dem jeweiligen Objekt eine
individuelle Anmutung.
*FarbabweichungenDurch die unterschiedlichen Beschichtungsverfahren (Band- bzw. Stückbeschichtung) sind Farbunterschiede zwischen den Profil tafeln und den stranggepressten Systemkomponenten auch bei gleichen (RAL-) Tönen nicht auszuschließen.
2.2 Systemübersicht
Kalzip Fassadensystem TF 37/800 R
rechts:Abmessungen der Profiltafel
Kalzip Fassadensysteme
6 Kalzip GmbH
3. Konstruktionsprinzipien
3.1 Kalzip Fassadensysteme auf Mauerwerk und Beton
rechts:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Detail: Fenster
oben:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Detail: Sektionaltor
Kalzip Fassadensysteme
links:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Detail: Attika
oben:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Detail: Tür
links:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Detail: Innen- und Außenecke
Kalzip GmbH 7
Kalzip Fassadensysteme
8 Kalzip GmbH
oben:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Unterkonstruktion Kassette
Detail: Sektionaltor
rechts:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Unterkonstruktion Kassette
Detail: Fenster
3.2 Kalzip Fassadensysteme auf Kassetten
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 9
links:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Unterkonstruktion Kassette
Detail: Attika
oben:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Unterkonstruktion Kassette
Detail: Tür
links:
Wandkonstruktion
Kalzip Fassadensysteme
Unterkonstruktion Kassette
Detail: Innenecke- und Außenecke
Kalzip Fassadensysteme
10 Kalzip GmbH
Ein wesentlicher Vorteil bei der Ver wendung von Kalzip
Profiltafeln liegt im geringen Eigengewicht von Alu-
minium. Als Grundwerkstoffe werden see wasser feste
Legierungen verwendet. Kalzip Aluminium-Profiltafeln
sind durch die Ausbildung der natürlichen Oxydschicht
bei üblicher Bewitterung in See-, Land- oder Industrie-
luft zuverlässig gegen Korrosion geschützt. Bei schutz-
plat tiertem Material wird dieser Effekt noch verstärkt,
weil die Plattierschicht den Kernwerkstoff durch ihre
Wirkung als Opferanode für viele Jahre gegen Kor rosion
schützt. Erhöhte Korrosionsgefahr besteht in unmittel-
barer Nähe von Industriebetrieben, die größere Mengen
aggressiver Chemikalien ausstoßen, etwa Kupferhütten.
In diesen Fällen bieten geeignete Kunststoffbe schich-
tun gen mit einer Mindestdicke von 25 µm dauerhaften
Schutz.
Kontaktkorrosion
In Verbindung mit anderen Metallen bildet Aluminium
bei gleichzeitiger Einwirkung von Feuchtigkeit ein Kon -
taktelement. Dies kann unter Umständen zur Kor rosion
führen. Durch Zwischenschalten von nichtleitenden
Werkstoffen (z. B. Kunststoffbeschichtungen) lassen
sich dagegen zuverlässige Schutzvorkehrungen treffen.
Die unten stehende Tabelle ist aufgrund sehr umfang-
reicher wissenschaftlicher Untersuchungen in Schweden
entstanden und belegt, dass im bauüblichen Einsatz
die Aluminiumlegierung von Kalzip korrosionssicher
mit den meisten gängigen Metallen kombiniert werden
kann.
Verträglichkeit von Aluminium mit anderen Werkstoffen
Werkstoffpaarung Land Stadt/Industrie Seenähe
Zink unbedenklich unbedenklich unbedenklich
nichtrostender Stahl unbedenklich unbedenklich unbedenklich*
Blei unbedenklich unbedenklich bedenklich
feuerverzinkter Stahl unbedenklich unbedenklich unbedenklich
ungeschützter Stahl bedenklich bedenklich bedenklich
Kupfer bedenklich bedenklich bedenklich
Atmosphäre
4. Allgemeine Angaben/Eigenschaften
Montage mit anderen Werkstoffen
Stahl:
Direkter Kontakt der Aluminium profil tafeln mit
ungeschützten Stahlteilen der Unterkonstruktion
ist dauerhaft zu vermeiden. Hier bieten sich z. B.
Kunststofffolien an sowie Zwischenlagen mit bitu -
minösem oder anderen geeigneten Anstrichen, auch
das Verzinken der Stahlteile in den Kontaktzonen.
Beton und Mörtel:
Der direkte Kontakt mit Beton und Mörtel ist
zu verhindern, z. B. beim Einputzen von anderen
Bauteilen (Fenster o. ä.).
4.1 Werkstoff/Korrosionsbeständigkeit
* Dies gilt nur für gewindeformende Schrauben und Blindnieten aus nicht rostendem Stahl, wenn eine Elektrolytbildung auszuschließen ist.
4.2 Ökologie
Für Aluminium gilt, wie für alle Werkstoffe, dass sie
nicht ohne Energieaufwand und Emissionen hergestellt
werden können. Mittlerweile ist es der Industrie ge lun-
gen, in dieser Hinsicht beachtliche Reduktionen durch
Prozessentwick lungen und Umweltschutz investitionen
zu erzielen. Heute beträgt die Energiemenge zur Er -
zeugung von Aluminium in der Elektrolyse nur noch
60% des Wertes, der vor 40 Jahren benötigt wurde.
Während der oft mehrere Jahrzehnte dauernden
Nutzungs zeit erfolgt so gut wie kein Abtrag der
Alu miniumober fläche. Nach der Nutzung werden
die Bauteile bevorzugt zurückgenommen und dem
Recycling-Prozess zugeführt. Dazu ist Aluminium
geradezu prädestiniert, denn es liegt in großen
Mengen und relativ sortenrein vor. Bis zu 95% der
für die Erzeugung aufgewendeten Energie werden
beim Wiedereinschmelzen eingespart. Der Schmelz-
vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, die
guten Materialeigen schaften bleiben in vollem Umfang
erhalten. Aluminium-Konstruktionen bestehen daher
zunehmend ganz oder teilweise aus Recycling-
Aluminium. Aller anfallender Aluminium-Schrott aus
dem Bauwesen wird heute dem Recycling zugeführt.
In Verbindung mit der relativ hohen Festigkeit können
mit Kalzip wichtige konstruktive Forderungen wie z. B.
Raumabschluss, Wetterschutz und Wertbeständigkeit
mit vergleichsweise geringem Materialaufwand erfüllt
werden. Diese Ressourcenschonung entspricht in
vorbildlicher Weise einer der wichtigsten ökologischen
Forderungen.
4.3 Statische Nachweise
Weil die Verwendung der Kalzip Fassadensysteme als
Wandbekleidung den Anforderungen des Bauordnungs-
rechts unterliegt, sind in jedem Einzelfall die Nachweise
der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit für die
Profiltafeln und ihre Verbindungen zu führen.
Dafür soll die im Abschnitt 6 abgedruckte Tabelle
be nutzt werden. Sie basiert auf der rechnerischen
Ermittlung der Tragfähigkeitswerte gemäß DIN 18807
und ist als Typenstatik amtlich geprüft.
Für die Verbindungen ist zusätzlich der Nachweis „Aus-
reißen aus der Unterkonstruktion“ z. B. nach Zulassung
Z-14.1-4 „Verbindungselemente...“ oder DIN 18807
zu führen. Ebenfalls sind etwaige Abminde rungen bei
Verschraubungen in unsymmetrischen dünnwandigen
Unterkonstruktionen zu berücksichtigen.
4.4 Transport /Lagerung und Montage
Der Transport der Profiltafeln erfolgt im allgemeinen
vom Herstellerwerk direkt zur Baustelle als LKW- oder
Bahn transport. Während des Transports muss das
Material gegen Witterungseinflüsse, insbesondere
gegen Regen, geschützt sein. Dazu können Zeltplanen,
Ölpapiere oder Folien eingesetzt werden. Ein Scheuern
der einzelnen Platten ist unbedingt zu vermeiden.
Es ist darauf zu achten, dass Kalzip Fassadensysteme
trocken und belüftet transportiert und gelagert werden.
Offener Transport bei wechselhaften Wetter ist zu
ver meiden. Die Lagerung muss so erfolgen, dass eine
Bildung von Schwitzwasser innerhalb der Stapel
ver mie den wird. Lagerung in feuchten und warmen
Räumen oder solchen, in denen öfter Temperatur-
wechsel statt finden, ist zu vermeiden. Baustellenlager
müssen durchlüftbar abgedeckt sein. Eine Begehung
der Stapel ohne aus reichenden Schutz der Oberfläche
ist zu ver meiden. Die Schutzfolie ist erst unmittelbar
nach dem Befestigen abzuziehen.
Eine mechanische Verletzung der Oberfläche führt nicht
zu Korrosionsvorgängen im Aluminium, sonden stellt
lediglich eine optische Beeinträchtigung dar. Jeder
che mische Angriff auf die Oberfläche führt zu sichtbaren
Veränderungen. Verschmutzungen dürfen nicht mit
abrasiven oder ätzenden Mitteln behandelt werden.
Die Entladung an der Baustelle ist mittels geeigneter
Hebehilfen durchzuführen.
4.5 Blechdicken
Die Blechdicken der Kalzip Fassadenprofiltafeln
betragen 1,0 und 1,2 mm. Die Tragfähigkeitswerte
werden nach DIN 18807 ermittelt.
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 11
Kalzip Fassadensysteme
12 Kalzip GmbH
4.6 Wärmeschutz
Die erforderlichen Nachweise für den Wärme- und
Feuchteschutz sind unter Berücksichtigung des
Zusammenwirkens aller Baustoffe und Bauteile ge-
mäß dem geltenden Regelwerk zu führen (DIN 4108,
DIN 18807, DIN 18516, Energieeinsparverordnung).
Entsprechend der Wärmeleitfähigkeit von Metallen
leisten die Profiltafeln und ihre Verbindungen keinen
Beitrag zur Wärmedämmwirkung der Wandkonstruk-
tion. Diese richtet sich im Wesentlichen nach dem
Schichten aufbau und den eingesetzten Wärmedämm-
stoffen. Eventuell vorhandene Wärmebrücken sind
dabei zu berücksichtigen.
Nach DIN 18516 „dürfen nur solche Wärmedämmstoffe
verwendet werden, die einer Feuchteeinwirkung aus -
gesetzt sein dürfen, ohne dass ihre Raum bestän dig keit
und Dämmfähigkeit wesentlich beeinträchtigt werden“.
Sie sind dauerhaft, lückenlos und formstabil einzubauen.
4.7 Feuchteschutz/Hinterlüftung
Für eine wirksame Hinterlüftung der Außenwand-
bekleidung sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen
(falls kein genauerer Nachweis geführt wird):
- Der Belüftungsraum ist unmittelbar hinter den
Fassadenprofiltafeln anzuordnen.
- Der Abstand der Rückseite von den Fassaden-
Profiltafeln zur dahinter liegenden Außenwand oder
zum Dämmstoff soll mindestens 20 mm betragen.
- Der Gesamtquerschnitt des Belüftungsraumes muss
mindestens 200 cm2/m betragen (d. h. bei einer
Stützweite des Fassadenprofils von 1 m muss der
Spalt mindestens 2 cm breit sein).
- Auch bei nicht vertikaler Anordnung der Unter-
kon struktion muss der Gesamtquerschnitt des
Belüftungsraumes eingehalten werden.
- Die Be- und Entlüftungsöffnungen am Gebäude-
fußpunkt und am Dachrand müssen Mindestquer -
schnitte von jeweils 50 cm2/m aufweisen.
- Werden Schutzgitter oder Lochbleche eingebaut,
so beziehen sich die o. g. Anforderungen auf den
freien Querschnitt.
4.8 Luftdichtheit der Gebäudehülle
Wichtig ist eine Vermeidung von Wärmeverlusten durch
strömende Luft. Hierfür ist eine Luftsperre anzuordnen,
die schon bei der Planung berücksichtigt werden muss.
„Gebäude ... sind so zu errichten, dass die wärme über-
tragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen
dauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand
der Technik ist.“ (§ 5 (1) Energieeinsparverordnung)
Eventuell vorhandene Fugen in Wänden aus Beton,
Porenbeton oder Mauerwerk müssen abgedichtet sein,
bevor die Unterkonstruktion für die Fassadenprofiltafeln
montiert wird.
Besteht die tragende Wand aus Trapezprofilen, so sind
entweder deren Stöße abzudichten (Zwischenlegen
von Dichtungsbändern in den Längs- und Querstößen
bzw. Abkleben bei stumpfen Querstößen) oder es ist
eine Dampfsperre aufzukleben, die als Luftsperre wirkt
(Verkleben der Überlappungen auf den Gurten der
Trapezprofile oder auf zwischengelegten Blechstreifen,
dichte Anschlüsse an den Baukörper und andere
Konstruktionsteile, besonders bei Durchdringungen,
Fenstern, Türen etc.).
Bei Verwendung von Kassetten als tragende Wand sind
ihre Längsstöße durch Zwischenlegen von Dichtungs-
bändern und ihre (stumpfen) Querstöße entweder durch
Abkleben der Stoßfugen vom Kassetteninneren aus oder
durch Zwischenlegen von Dichtungsbändern zwischen
dem breitem Kassettengurt und den Auflager stützen
abzudichten. Die Angaben der Hersteller von Dich tungs-
bändern sind zu beachten.
Im Falle von Sanierungsmaßnahmen an bestehenden
Gebäuden muss die Anordnung der luftundurchlässigen
Ebene gesondert beurteilt werden.
4.9 Brandschutz
Anforderungen an den Brandschutz von Baustoffen,
Bauteilen usw. werden in den Landesbauordnungen
gestellt. Aluminiumlegierungen sind nach DIN 4102-4
ohne Nachweis Baustoffe der Klassifizierung A1
(„nicht brennbar“).
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 13
4.10 Blitzschutz
Blitzschutz ist eine notwendige Schutzmaßnahme zur
Verhinderung von Schäden an Gebäuden und Personen.
Entgegen landläufiger Meinung werden von Metall fassa-
den die Blitze nicht „angezogen“. Die leitende Fassade
aus Kalzip Fassadenprofilen kann für den Fall eines
Blitzeinschlages gemäß DIN V EN V 61024-1 sowohl als
Fangeinrichtung (falls Durchschmelzen zugelassen wird)
als auch zur Ableitung dienen, sofern die Profiltafeln
leitend durchverbunden (z. B. miteinander oder mit einer
Metallunterkonstruktion verschraubt) und in einem
Abstand von weniger als 10 m mit einem Erder verbun-
den sind.
Bei Gebäudehöhen bis 60 m sind die Stromstärken der
Blitze, die in die Fassaden einschlagen können, zu
gering, um Beschädigungen in den Profiltafeln zu erzeu-
gen. Selbst in einem Gebäude mit einem normgerecht
ausgeführten äußeren Blitzschutzsystem ist es möglich,
dass durch das induzierte elektromagnetische Feld im
Innern, infolge des außen abfließenden Blitzstromes,
elektronische Anlagen (z. B. der Kommunikation oder
der Prozesssteuerung) beschädigt oder zerstört werden
können. Die zweckmäßigste und wirtschaftlichste
Maßnahme dagegen ist eine Schirmung, durch die der
Blitzstrom auf möglichst viele Leitungswege aufgeteilt
wird. Hierzu können die Profiltafeln bei entsprechender
konstruktiver Auslegung herangezogen werden.
Details sind mit einer Fachfirma der Blitzschutztechnik
zu beraten.
4.11 Temperaturbedingte Längenänderung
Temperaturbedingte Längenänderungen sind zu be -
rücksichtigen. Der thermische Ausdehnungs koeffi zient
von Aluminium beträgt im betrachteten Tempera tur-
bereich ca. 24 x 10-6/K. Bei einer angenommenen
Temperatur von 20°C bei der Verlegung der Profiltafeln
ergibt sich daraus im Sommer (+ 80°C) eine Verlänge-
rung von ca. 1,5 mm/m Tafellänge und im Winter
(- 20°C) eine Verkürzung von ca. 1 mm/m Tafellänge.
Da jedoch auch die benachbarten Bauteile Temperatur-
schwankungen ausgesetzt sind und die Unterkonstruk-
tionen in der Regel Verformungen aufnehmen können,
darf baupraktisch ein Bewegungsspiel von ± 0,5 mm/m
Tafellänge angesetzt werden. Sind diese Voraussetzun-
gen nicht erfüllt, muss mit den oben angegebenen
Maximalwerten gerechnet werden.
Zusätzlich sind konstruktiv auch die Längentoleranzen
aus der Fertigung der Profiltafeln zu berücksichtigen.
Aus diesen Gründen ist an Lisenen, Fensterlaibungen,
Türzargen o. ä. bei der empfohlenen Tafellänge von
maximal 6 m ein Mindestabstand der Profiltafelenden zu
den anderen Konstruktionsteilen von 5 mm vorzusehen.
4.12 Toleranzen
Für die Profiltafeln sind in DIN 18807 die Toleranzen
fest gelegt, die auch am fertigen Bauwerk einzuhalten
sind. Werden höhere Ansprüche an die Bauausführung
gestellt, können diese Werte zu groß sein, z. B. bei
deutlich sichtbaren Lisenen oder Schattenfugen.
Eine 6 m lange Fassadenprofiltafel darf nach Norm
20 mm länger oder 5 mm kürzer sein als das Nenn-
maß, dazu ist aus der erlaubten Abweichung von der
Recht winkeligkeit noch ein Versatz von 4 mm zum
Nachbar blech („Dreikantzahnung“) möglich.
Beide Erscheinungen können in Abhängigkeit von der
Entfernung des Betrachtenden und der Helligkeit oder
Farbe des Hintergrundes mehr oder minder deutlich
sichtbar sein.
Die Kalzip Fassadenprofiltafeln kommen in anspruchs-
vollen Bauausführungen zum Einsatz. Hierfür ist es
möglich, die Profiltafeln auf Anfrage und nach Verein-
barung mit kleineren Toleranzen zu fertigen. Diese
Maßnahmen erfordern jedoch einen höheren Aufwand in
der Fertigung und bei der Kontrolle und damit höhere
Kosten. Deshalb sollen nachstehende Aspekte beachtet
werden:
Es wird empfohlen, die Toleranzen zwischen Verarbeiter
und Lieferant zu vereinbaren.
Für den Verarbeiter ist besonders wichtig,
- die Unterkonstruktion vor der Montage genau zu
kontrollieren,
- Bedenken anzumelden, falls deren Abweichungen von
den Sollmaßen zu groß sind,
- notwendige Ausgleichsmaßnahmen zur Korrektur
der Unterkonstruktion vom Vorgewerk ausführen zu
lassen, bevor mit der Montage begonnen wird,
- Zusatzkosten von vornherein geltend zu machen, falls
er die Ausgleichsmaßnahmen selbst vornimmt oder
justierbare Unterkonstruktionen einbaut.
5.1 Unterkonstruktion aus Beton, Mauerwerk
Das Kalzip Fassadensystem bietet vielseitige
Ge staltungsmöglichkeiten für eine ästhetisch-technische
Architektur. Gleichzeitig stellt es eine überzeugend
wirtschaftliche Lösung dar, denn das geringe Eigen-
gewicht der Profiltafeln führt zu erheblichen Gewichts-
und Kosteneinsparungen an der Unterkonstruktion.
Für die Unterkonstruktionen werden vor allem mehr-
teilige, justierbare Profile aus Stahl oder Aluminium
eingesetzt.
Sie können aus kurzen und langen Schienen bestehen
und haben den Zweck, die Ungenauigkeiten der
Außen wandbaustoffe wie Beton oder Mauerwerk aus-
zuglei chen. Dieses Riegel- und Distanzprofilsystem
muss ent spre chen de geringe Toleranzen aufweisen,
um eine spannungs- und beulenfreie Ausführung der
Außen schale zuzulassen. Es ist darauf zu achten,
dass die Anforderungen der DIN 18516 hinsichtlich
der Werkstoffe und der Korrosionsfestigkeit erfüllt
werden.
Kalzip Fassadensysteme
14 Kalzip GmbH
5. Entwurfshinweise
rechts:CMT Zeiss Oberkochen
Architekt:SIAT Bauplanung und
Ingenieurleistungen
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 15
5.2 Unterkonstruktion aus Kassetten, Trapezprofiltafeln, Pfosten/Riegeln
Stahlkassetten
Dieser Raumabschluss wird häufig im Industriebau
eingesetzt. Durch die Wahl der Kassettentiefe (= max.
Dämmstoffdicke) und des geeigneten Dämmstoffs
ist es möglich, die erforderliche Dämmwirkung zu
erreichen. In engen Abständen werden die Kassetten
durch vertikal verlaufende Riegel (z. B. Kaltprofile)
aus statischen Gegebenheiten ausgesteift.
Anschließend erfolgt die Befestigung von mehrteiligen,
justierbaren Profilen aus Stahl und Aluminium, mit
denen auch hier Ungenauigkeiten ausgeglichen werden
können. Danach kann das Kalzip Fassadensystem
spannungs- und beulenfrei montiert werden.
Trapezprofile
Die Montage auf Trapezprofilen ist ein typisches
Sanierungsbeispiel. Horizontal verlaufende Hutprofile
werden auf den vorhandenen Außenwandprofilen
verschraubt. Darauf erfolgt dann die Befestigung einer
vertikalen mehrteiligen und justierbaren Riegel- und
Distanzkonstruktion aus kaltgeformten Stahlprofilen.
Pfosten- und Riegelsystem
Bei dieser Variante liegen z. B. zwischen den Hallen-
stützen querlaufende U-Profile, an denen vertikal
Wandriegel mit Winkelprofilen montiert sind.
rechts:Industriehalle Marxer Friedberg
Architekt: Dieter W. HoppstaedterSeite 16:
Elektro Helfrich Viernheim Architekt: Fischer Architekten
Seite 17:Kalzip TF Systemkomponenten TF 37/800 R
Kalzip Fassadensysteme
5.3 Zwischenkonstruktion bei Kassetten
Zwischen den horizontal verlegten Kalzip Fassaden-
profiltafeln und den ebenfalls horizontal verlaufenden
Kassetten als Unterkonstruktion sind senkrecht
verlaufende Distanzprofile aus Stahl oder Aluminium
notwendig. Sie dienen als Unterkonstruktion für
Kalzip Fassadenprofile und als Aussteifung für die
schmalen Gurte und Stege der Kassetten. Deshalb
richten sich ihre Abstände nach beiden Kriterien.
Sind die zulässigen Stützweiten von Kalzip Fassaden-
profi ltafeln größer als die zulässigen Abstände der
Kassettenaussteifungen, müssen trotzdem weitere
Distanzprofile eingebaut werden, wenn die Stützweiten
der Kassetten ausgenutzt werden sollen. Die Dis tanz-
profile sind mit anderen „Festpunkten“, z. B. Sockel-
schiene oder Traufriegel, zu verbinden. Werden
Flachstähle oder Blechstreifen als Distanzprofile
verwendet, sind sie an beiden Enden an „Festpunkte“
anzuschließen.
Kalzip GmbH 17
6.1 Systemkomponenten
Das System ist nur für die horizontale oder leicht
schräge Verlegung an der Fassade geeignet. Als
Systemkomponenten stehen Profile für Außenecken,
Lisenen, Innenecken und Laibungen zur Verfügung.
6.2 Verbindungen
Zur Verbindung der Profiltafeln mit der Unterkon struk-
tion dürfen prinzipiell alle bauaufsichtlich zugelassenen
Schrauben und Blindnieten, die für diesen Einsatzzweck
geeignet sind, verwendet werden. Ihre Abstände richten
sich dabei nach den statischen Erfordernissen.
Es wird empfohlen, die Schrauben „irius SX-L12-A10-
5,5xL“ der Firma SFS intec zu verwenden. Dann dürfen
die maximal möglichen Stützweiten den typengeprüften
Bemes sungs tafeln im Abschnitt 6 entnommen werden.
Die Einbauvorschriften der Verbindungselemente-Her-
steller sind einzuhalten, z. B. die unbedingte Verwendung
eines Tiefenanschlags.
6.3 Konstruktionsdetail innen, außen
Alle nachfolgenden Detailschnitte sind auch auf
CD-ROM bei der Kalzip GmbH zu erhalten.
Kalzip Fassadensysteme
6. Kalzip Fassadensystem TF 37/800 R
Kalzip Systemkomponenten TF 37/800 R
Abmessungen Profillänge: 6000 mm
Kalzip Außeneckprofil A-S2 Kalzip Lisenenprofil L-S2 Kalzip Inneneckprofil I-S1 Kalzip Laibungsprofil LA-S2
Kalzip F-Profil F-S1Kalzip Außeneckprofil A-S1 Kalzip Laibungsprofil LA-S1 Kalzip Lisenenprofil L-S1
Kalzip Fassadensysteme
18 Kalzip GmbH
6.4 Konstruktionsdetail Lisenen
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Außenecke mit Außeneckprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Außenecke mit Kantteil
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Innenecke mit Inneneckprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Innenecke mit Kantteil
Thermoschuh
Konsole
L-Profil durchlaufend
Wärmedämmung
Inneneckprofil TF
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Thermoschuh
Konsole
L-Profil durchlaufend
Wärmedämmung
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Winkel innen
Kantteil schräg
Kantteil eckig
L-Profil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Lisenenprofil Außenecke
Kastenform
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Außeneckprofil TF
L-Profil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Thermostop
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 19
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Stoß mit Lisenenprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Stoß mit Kantteil
Thermostop
Konsole
T-Profil durchlaufend
Wärmedämmung
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R Lisenenprofil TF
Thermostop
Konsole
T-Profil durchlaufend
Wärmedämmung
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R Lisene Kantteil
Hutprofil Lisenen
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20 Kalzip GmbH
6.5 Konstruktionsdetail Fenster (oben, seitlich, Fensterbank)
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Fensterbank
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Fensterlaibung mit Laibungsprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Fensterlaibung mit Lisenenprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Fensterlaibung mit Kantteil
Fensterbank
Haltewinkel
Lochblech 1
Abschlußblech WD
Auflagerprofil durchlaufendKalzip Profiltafel TF 37/800 R
ThermostoppKonsoleWärmedämmung
Einfassung WD
Thermostop
Konsole
Wärmedämmung
Kompriband
F-Profil
Laibungsblech
Laibungsprofil TF
L-Profil durchlaufend
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Vorderkante Fensterbank
Einfassung WD
Konsole
Thermostop
Wärmedämmung
KompribandF-ProfilLaibungsblech
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
T-Profil durchlaufend
Lisenenprofil TF
Vorderkante Fensterbank
Einfassung WD
Konsole
Thermostop
Wärmedämmung
KompribandF-ProfilLaibungsblech
L-Profil durchlaufend
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Vorderkante Fensterbank
Kalzip Fassadensysteme
Kalzip GmbH 21
6.6 Konstruktionsdetail Tür (oben, seitlich)
6.7 Konstruktionsdetail Wandanschluss (oben, unten, Versteifungswinkel, Tropfblech)
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Sturz mit Laibungsprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Sturz mit Kantteil
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Sockel mit Laibungsprofil TF
Kalzip Fassadensysteme TF 37/800 R
Sockel mit Kantteil
Laibungsprofil TF
Lochblech 1
Einfassung WD
F-Profil
Kompriband
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Auflagerprofil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Laibungsprofilgeneigt
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Auflagerprofil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Thermostop
Laibungsprofil
Lochblech 1
Einfassung WD
F-Profil
Kompriband
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Auflagerprofil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Thermostop
Laibungsprofil
Lochblech 1
Einfassung WD
Sockelblende
Laibungsprofilgeneigt
Kalzip Profiltafel TF 37/800 R
Auflagerprofil durchlaufend
Konsole
Wärmedämmung
Thermostop
Laibungsprofil
Lochblech 1
Einfassung WD
Sockelblende
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22 Kalzip GmbH
6.8 Belastungstützweiten Kalzip TF 37/800 R
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24 Kalzip GmbH
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Kalzip GmbH 25
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6.9 Schraubenanordnung
Raster 5 m für Gebäudehöhe 0-8 m
Raster 6 m für Gebäudehöhe 8-20 m
Raster 6 m für Gebäudehöhe 0-8 m
Raster 5 m für Gebäudehöhe 8-20 m
M 1:100
Stützweiten und Schraubenabstände nach statischen Erfordernissen (siehe Bemessungstafel)
An den Profiltafelenden Befestigung in jedem schmalen Gurt (Abstand 267 mm)
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IndexAAbmessungen 5Abtrag 11Auflagerstützen 12Ausdehnungskoeffizient 13Außenecke 18Außeneckprofil 18
BBauordnungsrecht 11Be- und Entlüftungsöffnungen 12Belastungstützweiten 22Bemessungstafeln 17, 25Beschichtungsverfahren 5Beton 10, 14Beulenfreie Ausführung 14Blechdicken 11Blindnieten 17Blitzschutz 13Brandschutz 12
CChemikalien 10
DDämmstoffdicke 15Dämmwirkung 15Dampfsperre 12Det Norske Veritas (DNV) 4Detail: Attika 7, 9Detail: Fenster 6, 8Detail: Innen- und Außenecke 7, 9Detail: Sektionaltor 6, 8Detail: Tür 7, 9Dichtungsbänder 12DIN 18516 14DIN 18807 11DIN 4102-4 12DIN EN ISO 14001 4DIN EN ISO 9001:2000 4DIN V EN V 61024-1 13Distanzprofile 16Dreikantzahnung 13
EEigengewicht 11Einbauvorschriften 17Elektrolyse 11Elektromagnetisches Feld 13Energieeinsparverordnung 12
FFarben 5Farbabweichungen 5Farbunterschiede 5Fenster 20Fensterbank 20Fensterlaibung 20Festpunkte 16Feuchteeinwirkung 12Feuchteschutz 12Flacheisen 15Folien 11
GGebäudehöhe 26Gebrauchstauglichkeit 11Gurte 16
HHinterlüftung 12Hutprofile 15
IInnenecke 18Innenecken 17Inneneckprofil 18International Safety Rating System 4
JJustierbare Profile 14
KKaltgeformte Stahlprofile 15Kantteil 18, 19, 20, 21Kassetten 12, 15Kassettenaussteifungen 16Kassettengurt 12Kassettentiefe 15Konstruktionsdetail innen, außen 17Konstruktionsdetail Tür 21Kontaktkorrosion 10Kontaktzonen 10Korrosionsbeständigkeit 10Kunststofffolien 10
LLaibungen 17Laibungsprofil 20, 21Längenänderung 13Längentoleranzen 13Leitungswege 13Lisenen 17, 18Lisenenprofil 19Lochbleche 12Luftdichtheit 12Luftsperre 12
MMaterialeigenschaften 11Mauerwerk 12, 14Mindestquerschnitte 12Mörtel 10
NNutzungszeit 11
OÖkologie 11Ölpapiere 11
PPfosten- und Riegelsystem 15Porenbeton 12
QQualitäts-Managementsystem 4
RRaster 26Raumabschluss 15Recycling 11Ressourcenschonung 11Riegel- und Distanzprofilsystem 14
SSchirmung, 13Schrauben 17Schraubenanordnung 26Schutzgitter 12SFS intec 17Sicherheits-Management-System 4Sockel 21Sockelschiene 16Sollmaße 13Spannungs- und beulenfrei 15Stahl 10Stahlkassetten 15Standsicherheit 11Statische Nachweise 11Stege 16Stoß 19Sturz 21Stützweiten 16Systemkomponenten 17
TTemperaturschwankungen 13Tiefenanschlag 17Titancolor 5Toleranzen 13Tragfähigkeitswerte 11Transport 11Trapezprofile 12, 15Traufriegel 16Typenstatik 11
UUmfassungsfläche 12Umweltschutzinvestitionen 11Ungenauigkeiten 15Unterkonstruktion 14U-Profile 15
V, WVerbindungen 17Vorgewerk 13Wärmebrücken 12Wärmedämmstoffe 12Wärmedämmwirkung 12Wärmeleitfähigkeit 12Wärmeschutz 12Wärmeverluste 12Werkstoffpaarung 10Winkelprofilen 15Witterungseinflüsse 11
ZZeltplanen 11Zulassung 11Zwischenkonstruktion 16
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Deutsch 01/19
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