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VBSM-Ehrennadeln für Susanna Obando, Gertrud Reifegerste und Christine Stretz. Seite 9 Zeitschrift der Städtischen Musikschule Bamberg Faszination Oboe Die Städt. Musikschule und Chapeau Claque präsentierten die Zauberharfe. Seite 12 Heft Nr. 47 Mai 2011

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VBSM-Ehrennadeln für Susanna Obando, Gertrud Reifegerste und Christine Stretz. Seite 9

Zeitschrift der Städtischen Musikschule Bamberg

Faszination Oboe

Die Städt. Musikschule und Chapeau Claque präsentierten die Zauberharfe. Seite 12

Heft Nr. 47 Mai 2011

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Liebe Leserinnen und Leser,

mit den ersten Sonnenstrahlen des Früh-lings kehrt auch das aufgefrischte „RON-DO“ nach über einem Jahr Pause zurück und soll Sie und Euch auch künftig über alle Dinge informieren, die in unserer Musik-schule so passieren. Das Internet mit seinen fast unbegrenzten Möglichkeiten nimmt ei-nen immer größeren Platz neben den Print-medien ein. So ist die auch die Musikschule seit Kurzem auf Facebook zu finden und unsere Homepage www.musikschule.bam-berg.de ist seit vielen Jahren wichtiger Be-standteil unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Zu einem wichtigen Partner hat sich der Förderverein entwickelt, der in den zehn Jahren seines Bestehens der Musikschule fi-nanziell und ideell unter die Arme gegriffen hat und unter anderem maßgeblich an der Anschaffung vieler wichtiger Instrumente beteiligt war. Am 14. Mai, also genau zehn Jahre nach der Gründung werden wir dieses Jubiläum im Foyer der Konzerthalle feiern - Bericht des 1. Vorsitzenden Werner Rupp auf Seite 17.

Überrascht und gefreut hat uns, dass Alb-recht Mayer, aus Bamberg stammenden Solooboist der Berliner Philharmoniker beim Neujahrsempfang der Stadt Bamberg zugunsten der Musikschule auf sein Re-dehonorar verzichtet und zu Spenden für die Musikschule aufgerufen hat. Zusammen mit einer weiteren großen Zuwendung aus einer Stiftung kann nun eine weitere Oboe angeschafft werden und wir hoffen so, noch mehr Schüler für dieses faszinieren-

de Instrument gewinnen zu können. Alles Wissenswerte über dieses wichtige Orche-sterinstrument ist auf den Seiten 6, 7 u. 30 zu lesen.

Wir wünschen nun allen großen und kleinen Lesern eine genussvolle Lektüre und freuen uns über Wünsche und Anregungen.

Einen schönen Sommer wünscht

Ihr / Euer

Martin Erzfeld

InhaltAktuelles 4Faszination Oboe 6, 7 u. 30Ehrennadel 9Zauberharfe 10, 11Stadtjugendkapelle 13Jugend musiziert 14, 1510 Jahre Förderverein 17, 18Städtepartnerschaften 34, 35Klassenvorspiele 38

Martin Erzfeld, Leiter der Städtischen Musikschule Bamberg

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AktuellesGeburtstage – Hochzeiten – Kinder – Jubilare etc.40 –30 –50 -40: Vier Lehrkräfte der Musik-schule feierten Ende Mai/Anfang Juni 2010 bzw. Anfang 2011 runde Geburtstage: Chri-stian Swirczek (Klavier), Jana Köditz (Klari-nette), Rainer Brunn (Gitarre) und Joachim Leyh (Schlagzeug) - Geheiratet haben Me-lanie (geb. Mauz) und Martin Erzfeld sowie Verwaltungskraft Heike Weiß (geb. Weigel) – Nachwuchs bekamen Katja Pütz (Mauro *12.05.2010), Melanie und Martin Erzfeld (Julius *17.07.2010), Ruppert Aumüller (Gustav *17.07.2010) und Slawomir Ms-cisz (Damian *10.08.2010) – Neu an der Musikschule sind Klaus Jäckle, Gitarre und als Vertretungslehrkraft Daniel Sonny Klein, Flöte – Aus der Elternzeit zurückgekehrt ist Karin Görz, die nun wieder als stellver-tretende Schulleiterin und Klavierlehrkraft

arbeitet – Seinen 90. Geburtstag konnte Alfons Eichhorn im Oktober 2010 feiern, der viele Jahre als Singschullehrer tätig war - Neue Leiterin des Fachbereichs Blas-instrumente wurde Jana Köditz, Lehr-kraft für Klarinette

– Waltraud Hüllweber, langjährige Sing-schullehrerin ist am 16.02. im Alter von 79 Jahren gestorben.

Bläserklasse GangolfAuch an der Gangolfschule gibt es nun eine Bläserklasse. Zu Beginn des neuen Schul-jahres starteten 10 Kinder als Bläserbande auf ihren Instrumenten. Erste Bühnenerfah-

rung außerhalb der Schule sammelten die Drittklässler beim Kulturpädagogischen Tag am 19. März in der Konzerthalle.

FLP-TermineAuch in diesem Jahr können sich Schüler/innen der Musikschule im Rahmen der vom VBSM entwickelten Freiwilligen Leistungs-prüfungen prüfen lassen. Nachdem die Ju-niorprüfungen Ende März durchgeführt wur-den, sind die D1 und D2 Prüfungen am 21. Mai (Theorie) und 04. Juni (Praxis).

10 Jahre Förderverein (s.S. 17)Am 14. Mai 2001 fanden sich in der Musik-schule 19 Personen ein, um den Förderverein Städtische Musikschule e.V. zu gründen. Ge-nau 10 Jahre später, am Samstag, 14. Mai 2011 wird das Engagement des Förderver-eins und seiner inzwischen 91 Mitglieder im Rahmen einer musikalischen Festveranstal-tung im oberen Foyer der Konzerthalle aus-giebig gefeiert. Neben kurzen Wortbeiträgen u.a. von Bürgermeister Werner Hipelius und dem 1. Vorsitzenden Werner Rupp werden Solisten und Ensembles ein musikalisches Programm gestalten und dabei auch auf In-strumenten spielen, die mit Unterstützung des Fördervereins in den letzten 10 Jahren angeschafft wurden.

Spenden für eine neue Oboe Albrecht Mayer, aus Bamberg stammen-der Solooboist der Berliner Philharmoniker verzichtete beim Neujahrsempfang der Stadt Bamberg auf sein Redehonorar und rief die ca. 1000 Besucher zu Spenden für die Musikschule auf, die damit eine neue Oboe anschaffen möchte, um so weitere Schüler für dieses Instrument zu gewinnen. Auf Initiative von Rechtsanwalt Herbert Güth-

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lein, der den Aufruf beim Empfang gehört hatte, spendete die Stiftung „Künstler helfen Kindern“ für den gleichen Zweck € 1.400 an die Musikschule, so dass das Instrument nun bestellt werden konnte, das Albrecht Mayer persönlich übergeben wird.

LGS RosenheimGroße Ereignisse werfen ja bekanntlich ihre Schatten voraus. Die Landesgartenschau (LGS) 2012 in Bamberg ist ein solches Er-eignis und so machten sich eine große De-legation der Stadt unter der Leitung von OB Starke am 3.10.2010 nach Rosenheim auf, um den Abschluss der dortigen LGHS zu feiern und die LGS-Flagge nach Bam-berg zu holen. Mit dabei waren auch eine Querflötenquartett und ein Klarinettentrio unserer Musikschule, die zwei kleinere Standkonzerte gestalteten.

Bürgerverein GangolfDer Bürgerverein Gangolf zeigte sich nach dem Adventskonzert 2010 sehr großzügig und überreichte Musikschulleiter Martin Erzfeld eine Spende in Höhe von € 1000,- für die musikpädagogische Arbeit.

40 Jahre Städtepartnerschaft Bamberg-Rodez im Juli 2010 wurde in Bamberg gefeiertAls der Bürgermeister von Rodez, Roland Boscary-Monsservin und der Bamberger OB Theodor Mathieu am 1. Mai 1970 die Part-nerschaftsurkunde unterzeichneten, konn-ten sie sich sicher nicht vorstellen, dass en-gagierte Bürger beider Städte Anfang Juli 2010 das 40-jährige Bestehen eben jenes Vertrages ausgiebig und herzlich zunächst in Bamberg feiern würden. Angereist war eine offizielle Delegation unter der Leitung des neuen Bürgermeisters Christian Tysse-dre und das große Bläser-Ensemble der Musikschule Rodez, das unmittelbar nach dem Empfang im sommerlichen Innenhof von Schloss Geyerswörth ein Serenaden-konzert gab. Neben Besichtigungen, einem offiziellen Empfang und Ausflügen nach Bayreuth und Nürnberg, war das gemein-same Konzert im Theater sicher der Höhe-punkt der Begegnung. Die Feierlichkeiten werden Anfang Juli 2011 in Rodez fortge-setzt.

Netzwerkprojekt in Rodez Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Bamberg-Rodez, das im Juli 2010 schon in Bamberg gefeiert wurde, sind Instrumentalisten und Chor-sänger aus Bamberg und seinen Partner-städten nun eingeladen, in Rodez die „Pe-tit Messe solennelle“ von Hector Berlioz einzustudieren und zweimal aufzuführen. Eine 11-köpfige Schülergruppe wird sich am 7. Juli 2011 unter der Leitung von Ka-ren Hamann (Querflötenlehrkraft) und dem Bamberger Gerd Reich (u.a. Ehrenbürger von Rodez) auf den Weg nach Rodez be-geben, um dort eine Woche zu musizieren und Land und Leute kennen zu lernen.

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Die Oboe – Wissenswertes zum Instrument

DIE OBOE – die Bezeichnung stammt aus dem Französischen „ hautbois “- und heisst „hohes Holz “

Das Instrument zählt zur Familie der Holzblasinstrumente mit doppeltem Rohrblatt - so wie auch das Fagott Die Oboe ist in „ C “ gestimmt, also nicht transponierend. Wenn man „C“ greift erklingt auch „C“ im Gegensatz zu vielen anderen Blasinstrumenten (wie z.B. Klarinette oder Trompete)Der Tonumfang beträgt ca. 3 Oktaven, vom „b“ bis zu a3.

DAS INSTRUMENT

Es ist grundsätzlich aus gewachsenem Grenadillholz gebaut.

Für kleine Anfänger gibt es ein gewichtreduziertes Modell aus gegossenem Holzstaub, Modelle aus Eboni- oder Plexiglas werden unter extremen Klimabedingungen, speziell in feuchtwarmen Regionen z.B. in Südamerika, verwendet. Sie sind allerdings klanglich den Holzinstrumenten niemals ebenbürtig.

Die Oboe ist 65 cm lang, hat eine konische Bohrung und überbläst heute mittels Oktavklappen. Die Barockoboe hingegen verfügte noch über keinerlei Klappen. Das Spielen in höheren Lagen erfordert hier eine spezielle Griff- und Blastechnik.

Die „moderne“ Oboe mit der ausgeglichenen, chromatischen Tonskala steht seit gut 100 Jahren zur Verfügung. Führend ist nach wie vor die französische Bauweise - nati-onale Sondermodelle wie etwa in Italien und England sind selten. Nur in Wien hat sich bis heute ein lokales Modell gehalten und wird in allen Wiener Orchestern gespielt.

DAS MUNDSTÜCK – kurz „ Rohr “ genannt.

Es wird vom Oboisten in aufwendiger Handarbeit gefertigt.

Die Rohmaterialien sind Holz aus dem Rie-senschilfrohr – arundo donax – und eine kor-kummantelte konische Metallhülse.

In vielen Arbeitsgängen entsteht das so-genannte „Doppelrohrblatt“. Wenn man eineStunde eines Handwerkmeisters zur Ver-rechnung pro Rohr für die Arbeit ansetzen könnte, wäre zumindest die direkte Arbeits-zeit gedeckt...sagt unser Lehrer!

Das fertige Rohr bleibt insbesondere auch gegenüber klimatischen und wetterbe-dingten Einflüssen empfindlich.

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BLASTECHNIK - Voraussetzung ist ein einigermassen der Norm entsprechender Zahnbe- und Kieferstand. Mittels Lippenspannung (Ansatz), Bauchatmung und partieller Zwerchfellspannung (Stütze) werden die beiden Blatt-hälften in feuchtem Zustand bei entsprechender Luftge-schwindigkeit in Schwingung versetzt. Somit steht die Oboe am nächsten zur menschlichen Stimme und damit auch zum Singen.

Das Überblasen in die Oktave bzw. in höhere Register er-folgte bis ins 19. Jahrhundert mittels Luftdruck mit Griff

(ähnlich zur Blockflöte), später erleichtert dies die Erfindung der sog. Oktavklappe.

DER KLANG der Oboe hängt hauptsächlich vom Rohrbau ab. Nationale Schulen und damit auch Klangvorstellungen – von nasal-hell bis dunkel-samtig – bestimmen den Rohrbau und die Blastechnik. Aufgrund der klaren Obertöne ist der Oboenton deutlich hörbar, daher hat sich seit dem 19. Jahrhundert eingebürgert, dass der 1. Oboist vor Proben und Aufführungen den Kammerton „a“ zum Einstimmen angibt.

GESCHICHTE – Die Vorläufer der heutigen Oboe weit zurück: Bereits im Tal der Könige bei Luxor sind Ab-bildungen von „Oboen“-Spielern zu finden, die Grab- und Trauerzeremonien begleiten. Später bei den Griechen wie bei den Römern finden sich eindeutige Zeugnisse. Im Mittelalter existieren bereits verschiedene Formen von Doppelrohrinstrumenten. Aus der Schalmei enstand dann im 17. Jahrhundert die Oboe, die Barockoboe. Im 19. Jahrhundert erfolgte die Weiterentwicklung und Mecha-nisierung des Instruments, führend dabei waren französische Instrumentenbauer.

Fortsetzung S. 26

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Noten – Instrumente – Klaviere – Cd's

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Ehrennadel für drei Lehrkräfte der MusikschuleSusanna Obando, Gertrud Reifegerste & Christine Stretz ausgezeichnet

Drei Lehrkräfte der Städtischen Musikschule Bamberg sind mit der Ehrennadel des Ver-bandes Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. (VSBM) ausgezeichnet worden. Susanna Obando (Violine und Viola), Gertrud Reifegerste (Grundfächer, Klavier und Blockflöte) und Christine Stretz (Akkordeon) wurden für jeweils über 30 Jahre verdienstvolle musikpädago-gische Lehrertätigkeit geehrt.Bürgermeister Werner Hipelius überreichte in Anwesenheit von Musikschulleiter Martin Erzfeld und der stellv. Schulleiterin Karin Görz im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 26.1.2011 im Rathaus Maxplatz dem Trio Ehrennadel und Urkunden. Hipelius und Erzfeld bedankten sich bei Obando, Reifegerste und Stretz für ihren jahrzehntelangen Einsatz. Sie hätten unzählige Kinder und Jugendliche für Musik begeistert und ihnen das Instrumental-spiel beigebracht.Die Drei folgen Karl Hüllweber, seit 35 Jahren Bücher- und Notenwart der Musikschule, und Wolf Dieter Neupert, Stifter des intern von der Musik-schule vergebenen Neupert-Preises, die bereits 2009 bzw. 2010 mit der Ehrennadel ausgezeichnet wurden.

v.l.n.r.: Karin Görz, Martin Erzfeld, Bürgermeister Hipelius, Christine Stretz, Gertrud Reifegerste, Susanna Obando. Foto: Pressestelle

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Nach den großen Erfolgen der Kindermu-sicals „Tuishi pamoja“ 2006 und „Mary Tütü und die Müllbande“ 2008 brachte die Städtische Musikschule Bamberg heuer in Zusammenarbeit mit Chapeau Claque e.V. und der Kreismusikschule Bamberg das Musical „Die Zauberharfe“ von Wolfgang König und Veronika te Reh auf die Bühne. Schon seit September probten die über 120 mitwirkenden Kinder und Jugendlichen Mu-sik.Das Musical erzählte die Geschichte von einem kleinen irischen Fischerstädtchen, in dem alle Menschen lange Haare haben. Nir-gendwo ist eine Schere zu finden. Nur ein-mal im Jahr lässt sich der König von einem jungen Mann die Haare schneiden, doch seine Frisöre kehren nie wieder nach Hau-

se zurück. Welches Geheimnis steckt wohl dahinter? Als der kleine Fischerjunge Paddy als Frisör des Königs auserwählt wird, darf er nur unter der Bedingung wieder nach Hause, dass er keinem verrät, was er in der Burg erlebt hat. Doch beim großen Harfen-wettbewerb auf dem Marktplatz beginnt eine Zauberharfe plötzlich zu sprechen und enthüllt das Geheimnis des Königs … Die Geschichte zeigte, dass Andersartigkeit ein besonderes Geschenk sein kann.

Die Zauberharfe

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Ein kleiner Nachbericht von zwei Mitwirkenden:

Nach den hinreißenden Vorstel-lungen der zwei Kindermusicals „Tuishi Pamoja“ und „Mary Tütü“ begeisterte auch „Die Zauberharfe“ das große Publi-kum. Die Proben begannen am Anfang des Schuljahres. Lieder, Tänze und die einzelnen Sprech-rollen wurden einstudiert. Obwohl es nicht immer leicht war, Schule, Freunde und die anstrengenden Proben in den Terminkalender einzuplanen, war das Proben dennoch spa-ßig. Nach ein paar aufregenden Wochen des intensiven Zusam-menarbeitens, gespickt mit ei-nigen kleinen Problemen, die es zu lösen gab, ist das Musical ein großer Erfolg für alle Beteiligten geworden.Zum Schluss möchten wir uns im Namen aller Mitwirkenden ganz herzlich bedanken bei:

• Michael Forster, der mit sehr viel Geduld die Lieder einstudierte,

• Ruth Weisel, die so toll Regie führte,• Barbara Bollerhoff, die das Bühnenbild so wunderschön gestaltete,• Tatiana Gershberg, die die hervorragenden Kostüme nähte,• Martin Erzfeld, der das Orchester so toll dirigierte, • sowie für den „Cowboyruf“ beim Schlusstanz, dem Orchester mit den vier Har-

fen der Kreismusikschule,• Martin Vogel und Seba-

stian Böhm für den tollen Sound

und allen Eltern, die beim Schmin-ken und bei der Kinderbetreuung hinter der Bühne mitgeholfen ha-ben.

Tschüsshüsslefüss!Ronja Neukel und Nora Hartmann

Fotos: R. Rinklef

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90x120mm; 300dpi; 24.02.2011 10:30:27

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Kooperation der Städtischen Musikschulemit der Stadtkapelle Bamberg e.V. – Gründung der „Stadtjugendkapelle“

Die Idee einer Zusammenarbeit von Musik-schule und Stadtkapelle ist schon viele Jahre alt, ohne dass bisher aktiv darauf hingear-beitet wurde. Dabei ist es so naheliegend - sind doch beide Institutionen darum bemüht Menschen zum Musizieren anzuregen und damit den Grundstein für ein lebenslang Freude bringendes Hobby zu legen.

Mit Andrea Schockel hat die Stadtkapelle seit einigen Monaten eine neue Leiterin. Mit ihrem Amtsantritt kam auch wieder frischer Wind in die Überlegungen einer Kooperati-on. Schon nach kurzer Zeit waren die Ver-handlungen zwischen der Musikschulleitung und dem Vorstand der Stadtkapelle abge-schlossen und ein Kooperationsvertrag wur-de im Februar diesen Jahres unterzeichnet.

Die gemeinsame Zusammenarbeit soll zum gegenseitigen Vorteil gereichen. Die Stadt-kapelle verweist in seiner Jugendausbildung ausdrücklich auf den hochqualitativen Un-terricht der Musikschule und andersherum wirbt die Musikschule bei seinen Schülern um die Mitwirkung in der neu gegründeten „Stadtjugendkapelle“, um langfristig inte-ressierten Nachwuchs für die Stadtkapelle zu gewinnen. Die Einrichtung der „Stadtju-gendkapelle“ unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hipelius ist somit ein wesent-licher Bestandteil der Kooperation. Es tritt die Nachfolge der von Sebastian Strempel lange geleiteten „Coconuts“ an und steht nun ebenfalls unter der Führung von Andrea Schockel.

Alle Rahmenbedingungen sind geschaffen: Der Kooperationsvertrag wurde im Beisein von Bürgermeister Hipelius unterschrieben, die „Stadtjugendkapelle“ wurde ins Leben

gerufen und hat auch schon ein eigenes Logo erhalten. Die Proben laufen seit Novem-ber 2010. Aber dieses junge Ensemble steht noch auf sehr wackeligen Beinen. Acht tap-fere junge Bläser halten jeden Donnerstaga-bend im Pfarrheim St. Heinrich die Stellung. Das sind natürlich noch lange nicht genug Teilnehmer, um dem Namen „Stadtjugend-kapelle“ gerecht zu werden. Zur Zeit werden die jungen Instrumentalisten von liebevollen Erwachsenen aus der Stadtkapelle und ande-ren Kindern, die nicht aus der Musikschule kommen, unterstützt. Andrea Schockel ar-beitet mit ihnen sehr kompetent und das Ensemble musiziert konzentriert, die Kinder bestätigen mir ihre Freude an der gemein-samen Probe.Gesucht werden im Prinzip Kinder und Ju-gendliche, die seit mindestens einem Jahr ein Blasinstrument oder Schlagzeug spielen.

Wer also Interesse hat, ist eingeladen einfach an einer Probe teilzunehmen. Die Proben fin-den jeweils donnerstags 18:30 bis 19:15 Uhr im Pfarrheim St. Heinrich statt. Unentschlos-sene unter euch können auch zuerst bei den Frühlingskonzerten der Stadtkapelle am 16. und 17. April 2011, ebenfalls im Pfarrheim St. Heinrich, vorbeischauen und sich ein Bild von der jungen „Stadtjugendkapelle“ ma-chen.

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48. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 26.-27. Februar 2011Musikschüler/innen auf der Erfolgsspur

Auch bei der 48. Auflage des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der bundesweit Jahr für Jahr tausende von Kindern und Jugendlichen zu musikalischen Höchstleistungen anspornt, haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule wieder sehr er-folgreich abgeschnitten. Insgesamt waren 39 Nachwuchsmusikerinnen und –musiker von 14 Lehrkräften in 22 Wertungen dabei. 17 Teilnehmer in acht Wertungen erreichten 23 oder mehr Punkte, 12 von Ihnen durften damit zum Landeswettbewerb (vorgesehen ab Altersgruppe II). Die Ergebnisse des Landeswettbewerbes wurden auf unserer Homepage veröffentlicht. Darüber hinaus gab es sechs erste Preise, sieben zweite Preise und einen dritten Preis.

Name des Teilnehmers

Wertung/Instr. AG Ergebnis Lehrkraft/ Einstudie-rung

Böhm Veronika Zhang Philipp

Violine III 25 / 1. Preis mit Weiterleitung

Bondas

Do Laura Klavier III 25 / 1. Preis m. W.

Tarnas

Ernst LauraFriedrich Lukas Neidnig Milena Schneider Katharina

Blockflöte II 24 / 1. Preis m. W.

Glaser

Hartmann Lina Winkler JohannaWiegandt Pauline

Klarinette II 23 / 1. Preis m. W.

Wiegandt

Paletta Leon Klavier III 23 / 1. Preis m. W.

Solotych

Heppt Vera Klavier VI 23 / 1. Preis m. W.

Fesefeldt

Kirschner Mirjam Klavier Ib 24 / 1. Preis Tarnas

Bauernschmitt AnnikaDresen AnnaGöler LenaNiemczyk Leonie

Blockflöte Ib 23 / 1. Preis Glaser

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Kallmann LolaMattenklodt Jo-hannaWeimer JonathanHeld Jule

Klarinette II 22 / 1. Preis Köditz

Kuen SophiaWinkler LeoniKarl Johanna

Querflöte IV 22 / 1. Preis Hamann

Adams Klara Gesang VII 22 / 1. Preis Schön

Strobler Fabio Klavier Ib 21 / 1. Preis Tarnas

Cho Yoon Ji Klavier II 21 / 1. Preis Tarnas

Arnold Jacqueline Gesang VI 21 / 1.Preis Schön

Schuster Johannes Klavier Ib 20 / 2. Preis Zeuschner

Thiele Leo Klavier Ib 20 / 2. Preis Solotych

Raquet Sarah Klavier IV 20 / 2. Preis Merscheid

Schröbel Sebastian Klavier Ib 19 / 2. Preis Tarnas

Hajatpour Pascal Drum-Set (Pop) II 19 / 2. Preis Leyh

Bottler AntonHörmann SamuelRiemann JonathanRitter Arved

Violoncello II 19 / 2. Preis Roeder

Martschenko Alex. Klavier II 18 / 2. Preis Merscheid

Schönfeld Elisa Klavier III 16 / 3. Preis Merscheid

Wir gratulieren allen Preisträgern und ihren Lehrkräften!

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10 Jahre Förderverein Städtische Musikschule Bamberg e.V.

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der Musikschule

Geht es Ihnen nicht auch so wie vielen Menschen? Für die gibt es keine schönere Erholung, als wenn sie nach einem harten Arbeits- oder Schultag ans Klavier gehen, um z. B. den 1. Satz der Mondscheinsonate zu spielen, oder Ihrer Gitarre ein wenig Bach zu entlocken, auf der Geige zu meditieren oder in einem Chor zu singen.

13 Prozent der über 14-jährigen Deutschen (Frauen ein bisschen mehr) spielen ein Instru-ment, 6 Prozent singen in Chören und in den deutschen Musikschulen sind über 1 Million Schüler eingeschrieben.

Unsere Musikschule ist die größte Bildungsstätte für Musik in der Stadt Bamberg. Über 1.200 Schülerinnen und Schüler werden von 50 Fach-lehrkräften unterrichtet.

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der Städtischen Musikschule Bamberg materiell und ideell zu unterstützen. Gerade in Zeiten knapper werdender öffentlicher Kas-sen ist dies von besonderer Wichtigkeit, um das hohe Ausbildungsniveau für unsere Schüler zu erhalten.

Im Jahre unseres 10-jährigen Bestehens können wir eine Erfolgsbilanz vorlegen. So wurden seit 2001 viele Aktivitäten der Musikschule unterstützt, seien es die Durchführung von Kon-zerten, Wettbewerben, Probewochenenden oder Konzertreisen. Darüber hinaus konnten wir der Schule einen Betrag von über € 40.000 zur Anschaffung von Instrumenten zur Verfügung stellen.

Mein Dank gilt an dieser Stelle Ihnen, liebe Eltern, die Sie Ihren Kindern eine hervorragende musikalische Ausbildung angedeihen lassen. Er geht aber auch an die Lehrkräfte, die mit Engagement und hohem Sachverstand die Freude am Musizieren vermitteln. Und danken möchte ich auch den Mitgliedern unseres Förderkreises, die durch tätige Mitarbeit und finanzielle Hilfe unsere Musikschule unterstützen.

Darauf sind wir auch in Zukunft verstärkt angewiesen. Deshalb meine Bitte: Werden Sie, falls Sie es noch nicht sind, Mitglied in unserem Förderkreis. Unterstützen Sie durch den bescheidenen Jahresbeitrag oder eine zusätzliche Spende die Arbeit unserer Musikschule. Die Beitrittserklärung finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite.

Der Förderverein hat z. Zt. 91 Mitglieder. Ich bin sicher, dass ich mit Ihrer Hilfe bald das 100. Mitglied begrüßen kann.

Herzlichst IhrWerner Rupp1. Vorsitzender

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Die Städtische Musikschule ist die große Bildungsstätte für Musik in der Stadt Bam-berg. Über 1.100 Schüler werden von 50 Fachlehrkräften unterrichtet. Kinder und Jugendliche werden an die Mu-sik herangeführt und zu eigenem Musizie-ren angeregt. Damit werden die Grundla-gen für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik gelegt. Besonders interessierte und begabte Schüler werden auf ein musika-lisches Berufsstudium vorbereitet. Diese Institution mit guten Rahmenbedin-gungen auszustatten, ist unser aller An-strengung wert.Und dazu brauchen wir Sie. Unterstüt-zen Sie unsere Musikschule in unserem

Förderverein. Der Mitgliedsbeitrag be-trägt € 20,--, für juristische Personen € 60,-- pro Jahr. Damit und mit Ihren Spenden finanzieren wir die Anschaffung von Instrumenten, die Durchführung von Konzerten, Wettbewer-ben, Probenwochenenden und Konzertrei-sen, die Förderung von besonders begabten Kindern und die Partnerschaften mit Musik-schulen im In- und Ausland. Helfen Sie uns dabei. Werden Sie Mitglied. Zögern Sie nicht und füllen Sie gleich die Beitrittserklärung aus. Wir danken Ihnen.

Werner Rupp, 1. Vorsitzender

Förderverein Städtische Musikschule Bamberg e. V.

Beitrittserklärung Hiermit trete ich dem Förderverein Städtische Musikschule Bamberg e. V. bei und zahle einen jährlichen

Mitgliedsbeitrag von □ € 20,- □ € 60,-- (juristische Person).

Name/Firma Vorname

PLZ/Ort Straße

Ort, Datum Unterschrift

Ich bin damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag von meinem Konto

Konto-Nr. BLZ Bankverbindung

abgebucht wird.

Ort, Datum Unterschrift

Bitte, abtrennen und senden an: Förderverein Städtische Musikschule Bamberg e. V., Luitpoldstr. 24, 96052 Bamberg, oder faxen an: 0951/50 99 620

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Veranstaltungen von Mai bis Oktober 2011

Sa 14.05. 11:00 Uhr Konzerthalle, Foyer 10 Jahre Förderverein Städtische Musikschule Bamberg e.V.Festveranstaltung mit Musik

Mo 16.05. 19:00 Uhr Spiegelsaal der Harmonie „Das Hobby zum Beruf!?“Konzert mit Schülern der Förderklasse und jungen Nachwuchskünstlern

Di 17.05. 19:00 Uhr Musikschule, 202 Musikschul-ForumWerkstattvorspiel mit Schüler/innen verschiedener Fachbereiche

Fr/Sa 20./21.05. 20:30 Uhr Jazzkeller Bands on stage I + II

Di 24.05. 19:00 Uhr Spiegelsaal der Harmonie „Mundgeblasen“Konzert des Fachbereichs Holz- und Blechblasinstrumente

Fr 27.05. 19:00 Uhr Spiegelsaal der Harmonie „Wir spielen für Euch!“Konzert mit dem Percussion Duo "Temp+" (Slawomir Mscisz und Radek Szarek)Werke von M. Miki, E. Séjourné und M. Ravel

Sa 28.05. ab 9:00 Uhr Fa. J.C. Neupert 9. interner Wettbewerb um den NEUPERT-Preis 2011

Mai

Fr 03.06. 19:00 Pfarrsaal St. Heinrich „Saitenhiebe“ Fachbereichskonzert der Gitarrenklassen

Mi 08.06. 19:00 Uhr Musikschule, 202 Musikschul-Forum‚Werkstattvorspiel mit Schüler/innen verschiedener Fachbereiche

Fr 10.06. 19:00 Uhr Musikpavillon im Hain „Kultur im Hain“ Auftaktkonzert „Junges Streichorchester“ Ltg.: J. Roeder, V.: Bürgerparkverein

10.-18.06. 48. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Musikregion Neubrandenburg – Mecklenburg-Strelitz

Juni

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... vormerken

So 17.07. 17:00 Uhr Konzerthalle Sommerkonzert „Music was my first love“Großes Schuljahresabschlusskonzert mit den Kindern der Grundfächer, Ensembles und Solisten der Musikschule, Ehrung der Neupert-Preisträger

Fr-So 22.-24.07. 3. Bamberger Suzuki-Tage

Sa 23.07. ab 18:00 Uhr Musikschule, Pausenhof Sommerfest der Musikschule zum Schuljahresausklang mit MusikVerabschiedung langjähriger Schüler(im Rahmen der Suzuki-Tage)

So 24.07. 11:00 Uhr E.T.A.-Hoffmann-Theater Abschlusskonzert der Bamberger Suzuki-Tage

07.-12.08. ganztägig Musikschule Rock- Pop- u. Jazz WorkshopIm Rahmen des 4. Tucher Blues- u. Jazzfestivals in Bamberg

Mo 10.10. 19:00 Uhr Musikschule, 202 Musikschul-ForumWerkstattvorspiel mit Schüler/innen verschiedener Fachbereiche

Do-So 13.-15.10. 33. Bayerischer Musikschultag in Cham mit musikalischer Beteiligung

So 23.10. 11:00 Uhr Grüner Saal „Wir spielen für Euch!“Konzert mit Lehrkräften d. Musikschule

August

Oktober

Do 14.07. 19:00 Uhr MS, Saal 202 Musikschul-ForumWerkstattvorspiel mit Schüler/innen verschiedener Fachbereiche

Fr 15.07. 19:00 Uhr Aula des FLG „Sie ist ein herrliches Weib“Konzert mit Solisten der Gesangsklasse und dem Bamberger Kammerchor, Ltg.: Astrid Schön

Juli

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Hallo DSDS - äh - Dino-Fans!

Also, das ist ja nun schon ein Jahr her – un-ser letztes Treffen! Kennt ihr mich eigentlich noch? Ich bin Euer Dino, genauer Ron Dino. Aber so alt wie mein Name klingt bin ich nicht!Apropos, alt – es gab da vor 200 Jahren einen Typen, der hat, nein, der hätte bei DSDS sicher haushoch gewonnen. Der war ein Superstar im Klassikbereich! Und das schon mit 9, ja mit NEUN Jahren! Der spielte Klavier und so jemand nannte man damals wie heute einen Pianisten. Er war ein virtuo-ser, das heißt flinker und guter Pianist. Und er hieß „Liszt“, in manchen Schriften auch „List“. Doch, das dürft ihr mir glauben, das ist keine dinosaurische List von mir! Ich hab ja mit meinen Pranken auch mal ver-sucht so schön und vor allem so schnell zu spielen wie dieser Liszt, aber bei mir klang das weniger wie Liszt und mehr wie M…! Vielleicht schafft ihr das ja, mal so wie Liszt zu spielen, wenn ihr gut übt!? Ich wünsch es euch jedenfalls!Wenn nicht ist das auch nicht so schlimm. Es gibt schließlich auch Menschen mit mehr oder weniger großen Behinderungen oder

solche, die mit einfachen Mitteln auch ein bisschen Musik machen möchten. Und das kann auch sehr schön klingen und Spaß machen. Zum Beispiel mit einer Veeh-Harfe. Nein, ich habe mich nicht verschrieben, das heißt nicht Fee-Harfe. Das hat nichts mit ei-ner Fee zu tun, sondern dieses Instrument hat ein Bauer für seinen behinderten Sohn entwickelt. Und dieser Bauer hieß mit Nach-namen „Veeh“. Drum heißt seine Harfe auch so! Was es mit dieser Harfe auf sich hat könnt ihr weiter hinten nachlesen. Ich hab nach meinem Frust mit dem Klavier auch mal versucht auf einer solchen Veeh-Harfe zu spielen. Klang anfangs ganz lustig, aber als ich mit meiner großen Kralle über die Saiten strich waren plötzlich keine Saiten mehr da. Beziehungsweise hingen die meisten zer-rissen in der Gegend herum. Ich glaube da braucht man doch auch ein bisschen Fein-gefühl und Treffsicherheit! Vielleicht probier ich mal die große Trommel – die treffe ich sicher irgendwie! Bis bald, euer

Ron Dino

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Franz LisztPianist, Komponist (1811 - 1886)

Vor 200 Jahren wurde Franz Liszt am 22. Oktober 1811 als einziger Sohn von Adam List in Raiding im Burgenland (damals Un-garn, heute Österreich) geboren. Seine Mut-ter Maria Anna Lager war eine Bäckerstoch-ter aus Krems. Übrigens, das mit ‚List’ bei Adam List ist kei-ne List, sondern Ernst – sein Vater schrieb sich sowohl List als auch Liszt! So – genug Listiges aufgelistet, nun weiter mit Liszt!

Mit neun Jahren gab er bereits seine ersten K o n z e r t e und bekam von un-ga r i s chen A d e l i g e n ein Stipen-dium für seine Aus-bildung in Wien. Von 1821 bis 1823 stu-

dierte er Klavier bei Carl Czerny und Kom-position bei Antonio Salieri. Dann zog er mit seinen Eltern nach Paris, wo er zwölf Jahre lebte. Da Cherubini eine Abneigung gegen Wunderkinder hatte, wurde er nicht am Pariser Konservatorium aufgenommen. Er studierte bei zwei anderen Lehrern und gab mit 13 Jahren wieder öffentliche Konzerte in Paris und England. Von da an war er auch ein gesuchter Klavierlehrer. In dieser Zeit freundete er sich mit vielen, heute berühmten Schriftstellern, Malern und Musikern an, wie Victor Hugo, Heinrich

Heine, Eugène Delacroix, Hector Berlioz und Frédéric Chopin.

Im Jahr 1931 war er von einem Auftritt von Niccolò Paganini so begeistert, dass er fort-an versuchte auf dem Klavier das gleiche Niveau zu erreichen das Paganini auf der Violine hatte. Dadurch steigerte er die Kla-viertechnik sehr stark und durch ihn wurde die Dynamik des heutigen Konzertflügels erst möglich.1833 lernte er die französische Schriftstel-lerin Gräfin Marie d’Agoult, die unter dem Pseudonym Daniel Stern arbeitete kennen. (Ein Pseudonym ist ein Name, hinter dem man sich verstecken kann) Aus dieser elfjäh-rigen Beziehung gingen drei Kinder hervor. Die Tochter Cosima wurde später die Frau von Hans von Bülow (Vorfahre von Vicco von Bülow, bekannt als Loriot) und in zwei-

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ter Ehe von Richard Wagner.Von 1837 bis 1847 war er als Pianist auf Konzertreise durch ganz Europa. Die Uni-versität in Königsberg verlieh ihm den Eh-rendoktortitel. Mit der Fürstin Caroline von Sayn-Wittgenstein ließ er sich für 10 Jahre in Weimar nieder. In dieser Zeit entstanden viele seiner bedeutenden Werke. Bei einer anschließenden Reise nach Rom verweiger-te ihm der Papst die Erlaubnis zur Ehe mit Caroline. Daraufhin nahm er 1865 die Prie-sterweihe an und wirkte die letzten 20 Jah-re als „Abbé Liszt“ in Rom, Budapest und Bayreuth.

Eine ausgedehnte Europatournee führte ihn 1886 nach Bayreuth, wo die Wagner-Fest-spiele zum ersten Mal von seiner Tochter Cosima geleitet wurden. Doch die Auffüh-rung von Wagners „Tristan“ konnte er nicht mehr sehen, da er kurz zuvor starb.Seine bekanntesten Werke sind die „Bergs-

infonie“ (1853), „Mazzeppa“ (1854) und die „Dante-Sinfonie“ (1857), außerdem Kla-viermusik „Liebesträume“, Sonate in h-moll (1853) und 19 Ungarische Rhapsodien.

Er hat sich als Förderer der neuen Musik große Verdienste erworben. Seine Komposi-tionen sind von dichterischen und religiösen Einflüssen geprägt. Er hat sowohl harmo-nisch als melodisch Revolutionäres geschaf-fen. Bei ihm finden sich erste Anzeichen von Polytonalität, das sind verschiedene Ton-arten übereinander gelegt.In seiner letzten Wohnung in Weimar befin-det sich ein Liszt-Museum. Im Februar 2005 wurde in Erinnerung an den großen Musi-ker erstmals der Internationale Franz-Liszt-Wettbewerb für junge Pianisten in Weimar abgehalten.Franz Liszt war einer der größten Klavier-virtuosen der Musikgeschichte. Seine Kla-vierkonzerte und Sinfonischen Dichtungen bilden einen wesentlichen Bestandteil der musika-lischen Romantik.

25Ron Dino

Die Veeh-Harfe ist ein Zupfinstrument. Es wurde Ende der 1980er Jahre von dem Landwirt Hermann Veeh aus der Akkord-zither entwickelt. Veeh suchte für seinen Sohn Andreas nach einer Möglichkeit Mu-sik zu machen. Dieser war mit dem Down-Syndrom (auch Mongolismus genannt) geboren worden.

Hermann Veeh

Veeh dachte zunächst immer an die Ak-kordzither mit ihrem Unterlegblatt, die er in seiner Kindheit kennen gelernt hatte. Er schrieb ein spezielles Notenblatt, bei dem

die Noten mit ei-ner Linie verbun-den sind. Dann erklärte er seinem Sohn, dass er die verbundenen No-ten der Reihe nach anzupfen müsse. Dies alles geschah noch ohne Instru-ment – nur mit der Vorstellung,

dass er der Linie folgen solle und an der entsprechenden Stelle wunderschön klin-gende Saiten anzupfen solle.

Nachdem seinem Sohn dies gelang, fuhr er nach Rothenburg und kaufte eine dort gesehene Akkordzither. Da ihm die dazu gekauften „sehr leicht spielbaren“ Noten ungeeignet erschienen, schrieb er selbst ein Notenblatt. Das erste Lied war „Bunt sind schon die Wälder“. Sein Sohn war unbeschreiblich glücklich, wie Veeh selbst beschreibt. Das Einbeziehen der Gestik bewährte sich, indem Andreas bei langen Notenwerten die Hand elegant anhob (wie er es im Fern-sehen bei richtigen Harfenisten gesehen hatte).Nach diesen ersten Versuchen und Er-folgen mit seinem Sohn entwickelte er unter Mithilfe eines Cembalobauers und eines Schreiners ein eigenes Instrument. Es hatte größere Sai-tenabstände als die Zither. Nach einigen Experimenten mit verschiedenen Sai-ten wurde auch der anfangs mäßige Klang besser.Heute gibt es Instrumente in verschie-denen Größen und unterschiedlicher Be-saitung. Die Notenblätter werden unter die Saiten geschoben. Die Notenköpfe der Melodien stehen genau unter den zu zupfenden Saiten. Auf diese Weise kann auch ein Laie sehr schnell ein Musikstück spielen, indem er den mit einer Linie ver-bundenen Noten folgt. Ich hoffe, ich konnte euch das Instrument ein bisschen näher bringen! Euer

Die Veeh-Harfe

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OBOENFAMILIE – Zur Familie gehören – neben der Oboe in „c“ die Oboe d'amore – trans-ponierend eine kleine Terz tiefer in „a“Englischhorn – transponierend eine Quinte tiefer in „f“

Weitere Verwandte sind die Musette und das Heckelphon, das von der traditionsreichen Fagottmanufaktur Heckel in Wiesbaden zur Komplettierung des Oboensatzes als Bari-ton-(Bass-)Oboe gebaut wurde und u.a. von R. Strauss in mehreren Werken eingesetzt wird.

VERWENDUNG

SOLISTISCH- seit der Barockzeit ist die Oboe ein beliebtes Soloinstrument, aus allen Epochen sind von grossen und auch kleineren Meistern Solokonzerte, vonBACH bis ZIMMERMANN, komponiert worden

KAMMERMUSIK- Neben der Fülle barocker Literatur spielt die Oboe in derHolzbläserkammermusik, so im Bläserquintett und der Harmoniemusik (Bläseroktett)eine wichtige Rolle.

ORCHESTER- seit der Barockzeit hat die Oboe einen festen Platz im Orchester und ist somit neben der Flöte und Fagott die erste Vertreterin der Holzblasinstrumente.Viele Barockkomponisten, insbesondere J.S. Bach, setzen die Oboe als instrumentale„Zweitstimme“ im Duett mit einer Gesangstimme in Kantaten, Oratorien und Passi-onen ein.Seit der Mannheimer Orchesternorm (18. Jahrhundert) gibt es zwei Oboenstimmen (1./2.), im romantischen Orchester stößt das Englischhorn dazu, Wagner fordert teil-weise bereits eine vierfache Besetzung (3 Oboen und Englischhorn), Partituren von Mahler, R. Strauss oder Schönberg gar 5-6-faches Holz.

Große Oboensoli in der Orchesterliteratur in Konzert wie Oper findet man bei allen Komponisten. Meistens sind der Oboe – oder dem Englischhorn – lyrische und cantable Solostellen anvertraut.

JAZZ – auch außerhalb ihres klassischen Einsatzbereiches wird die Oboe eingesetzt.

ROCK & POP – auch hier findet man das Instrument berücksichtigt, meist in symphonischen Arrangements, aber auch bei Art Garfunkel, Genesis, Willi Astor u.a.

Zusammenstellung: Verena Stößel und Florian Englich, Oboenschüler der Musikschule

Übrigens: an der Städtischen Musikschule unterrichtet Lukas Meuli seit 1997 das Fach Oboe.

Fotos: Günther Voss

27Fotos: Günther Voss

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AUFLÖSUNG DES PREISRÄTSELSaus Rondo Nr. 46

Hallo ihr treuen, fleißigen und vor allem schlauen Rondino-Leser und -Leserinnen! Es ist ja nun schon ein Jahr her, dass dieses Rätsel eure Augen, eure Köpfe (oder besser: Gehirne) und eure Lexika beschäftigt hat. Es sind dann auch überraschend viele richtige Lösungseinsendungen bei uns eingegangen.

Die gesuchten fünf Komponisten waren:

BACH HÄNDEL MOZART SCHUMANN WOLF

U F I N R E P O N D

E S C H U M A N N I

B O H L E U T E A M

E D R A W O L F R O

V I C H E L A K E Z

I B E S O D R E K A

E A R T V A M I T R

L C K E U X O W U T

O H R H Ä N D E L A

M T O N R I C K U S

Die glücklichen Gewinner sind:

1. Preis: Geschenk- Gutschein im Wert von 20,- Euro vom Musikhaus Kliemann:

Hannah Öchsner

2. Preis: Geschenk- Gutschein im Wert von 10,- Euro vom Musikhaus Kliemann:

Melanie Müller

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und natürlich auch an all die anderen Schlauköpfe die uns Lösungen eingeschickt haben. Vielleicht habt ihr ja das nächste Mal das gleiche Glück!

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Warum kann man sich der Faszination der OBOE nicht entziehen, warum ist ihr Klang so fesselnd?

Ist es die Ähnlichkeit ihres Klanges mit der menschlichen Stimme, ist es die Musik ge-wordene „ voix humaine“ ?

Es muß einen Grund haben, warum zu Be-ginn eines jeden Orchesterkonzertes sich alle Instrumente an dem von der Oboe vor-gegebenen Kammerton „ a“ orientieren.

Die musikgeschichtlichen Entwicklungs-linien der Oboe reichen weit zurück bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. Mit der „ Me-met“ baten die Ägypter den Wassergott „ Sobek“ um die alljährliche Überflutung der Nilufer, der „ Aulos“ mag die griechischen Philosophen beim Aufbau ihrer subtilen Gedankengebäude beflügelt haben, die „ Tibia“ ist mit Sicherheit in Rom erklungen, als Kaiser Augustus die „Pax Augusta“ aus der Taufe hob. Die Schalmei und der daraus entwickelte Pommer haben im Mittelalter und der Renaissance handfeste Trinklieder in Gasthöfen und vornehme Minnegesänge in Burgen und Palästen begleitet.

All diese Instrumente sind Vorläufer unserer heutigen Oboe. Mitte des 17. Jahrhunderts zu Zeiten Ludwig des IV. nahm sie durch die Hand Jean-Babtiste Lully‘s Formen an, die der heutigen Oboe schon sehr ähneln. In den folgenden Jahrhunderten wurde sie konsequent weiterentwickelt und den jeweils geltenden musikalischen Anforde-rungen angepasst.

Heute ist sie ein wunderbares, ausgereiftes Konzertinstrument, das eine Vielzahl von Komponisten dazu inspiriert hat, für sie zu komponieren. Sie ist heute aus keinem Or-

chester mehr wegzudenken.

Dabei ist ihr Klang so unglaublich wand-lungsfähig. Er kann „ eifersüchtig“ und „ zornig näseln“, aber auch weich und voll klingen, insbesondere in gesanglichen Pas-sagen, Mittelsätzen von Solokonzerten oder in den Kantaten, Passionen oder Oratorien J.S. Bachs. Die Skala ihrer klanglichen Aus-drucksformen ist besonders breit.

Die Oboe zu beherrschen ist nur besonders begabten Künstlern vergönnt. Sie aber mit etwas bescheideneren Ansprüchen ange-messen erklingen zu lassen, ist auch „ äl-teren Semestern“- so wie mir - nicht ver-wehrt. Doch davor ist viel Übungsschweiß und Durchhalten gesetzt und etwaige „ Übungsliederlichkeiten“ sind sofort und un-erbittlich hörbar!

Aber wenn man im Leben viel mit Musik gelebt hat, erleichtert die Klangerfahrung zwar nicht die notwendige Spieltechnik, aber man kann wohl besser ausdrücken zu versuchen, wie dieses wundervolle Instru-ment klingen sollte.

Dr. Henner Puppel (Banker i.R. - Mitglied der „ Freunde der

Bamberger Symphoniker“, Oboenschüler)

F A S Z I N A T I O N O B O E

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Von der Förderklasse ist auf diesen Seiten schon oft berichtet worden. Aufgenommen werden Schüler, die sich durch besonderes Talent auszeichnen und den Wunsch hegen, ihre musikalische Begabung in ihr späteres Berufsleben einzubringen. Es ist bestimmt für Einige interessant zu erfahren, welche beruflichen Wege zum Teil denn danach eingeschlagen werden. Die nachfolgende Aufzählung zeigt in beeindruckendem Maße, wie vielfältig die Lebenswege von Musikern sein können.Schulmusik ist unter den ehemaligen Mu-sikschülern ein sehr beliebter Studiengang. Die Aufnahmeprüfung für ein Studium zum Gymnasiallehrer im Fach Musik erfordert neben theoretischen Vorkenntnissen und Gehörbildung auch großes Können auf dem jeweiligen Hauptinstrument und in beson-derem Maße am Klavier. Im Süddeutschen Raum wird Musik als Einzelfach für das Lehramtsstudium angeboten. In anderen Bundesländern studiert man Schulmusik als Kombination mit einem anderen Schulfach.Derzeit befindet sich die Blockflötistin Franziska Dolling, langjähriges Mitglied der „Morrisons“, in diesem Studiengang, sowie die Violinistin Franziska Bauer. Be-reits abgeschlossen hat Veit Meier dieses Studium. Er war im Herbst 2008 zusammen mit anderen Lehrkräften und Ehemaligen der Musikschule zur Feier der 20-jährigen Städtepartnerschaft in Rodez und hat mit Hertha Fiedler, seiner ersten Geigenlehrerin, zusammen ein Duett gespielt.Häufig bereiten sich die Schüler der För-derklasse für die Aufnahmeprüfungen an einer Hochschule für Musik vor, um einen pädagogischen und/oder künstlerischen Abschluss zu erzielen, der sie befähigt als Instrumentallehrer und Musiker ins Berufsle-ben zu treten. Erstaunlich viele unserer ehe-maligen SVA-Mitglieder haben sich für die-

sen Bildungsweg entschieden. Zu nennen sind Julia Bollerhoff (Violine), Wolfgang Güntner (Kontrabass), Caroline Hausen (Blockflöte), Andreas Müller (Kontrabass), Claudia Köcher (Gesang) und Katharina Roeder (Gesang).Einige von ihnen haben den Schritt in das Berufsleben schon geschafft. Die Sängerin Martina Schilling zum Beispiel ist inzwi-schen am Theater in Dortmund unter Ver-trag. Viele von uns kennen sie, da sie häufig im Bamberger Raum zu Gast ist, zuletzt zum Bamberger Neujahrskonzert. Ebenfalls noch nicht vergessen ist die Fagottistin Antonia Zimmermann. Sie begleitet seit kurzer Zeit die Stelle der 2. Fagottistin am NDR-Sinfonieorchester. Sie kam erst vor Kurzem als Jurymitglied zum Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ zurück an unsere Mu-sikschule.Stefan Rauh lernte ehemals Kontrabass an der Musikschule und ist nun selbst Kontra-bassist an der „Bayerischen Staatsoper“.In die Fußstapfen von uns Musiklehreren ist der Flötist Andreas Schumann getreten.Thomas Bößl hat sich den schweren Auf-nahmebedingungen für ein Tonmeisterstu-dium gestellt. Einen musikalisch ganz anderen Weg ist der Schlagzeuger Tobias Thomann gegan-gen. Er ist als Mitglied der Volksmusikband „Dorfrocker“ zu einiger Berühmtheit ge-langt.Leider konnten nicht alle Lebenswege un-serer ehemaligen Förderklassenmitglieder verfolgt werden. Wer weiß zu welchen Kar-rieresprüngen die Förderklasse noch verhol-fen hat? Vielleicht gibt es unter den Ehema-ligen ja auch noch Dirigenten, Komponisten oder Instrumentenmacher….?

Jana Köditz

Förderklasse – was ist eigentlich aus … geworden?

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IMPRESSUMHerausgeber: Städtische Musikschule Bamberg, Luitpoldstr. 24, 96052 BambergTel. 0951-50996-0, Fax 0951-50996-20E-Mail: [email protected] www.musikschule.bamberg.deRedaktion M. Erzfeld, K. Görz, J. Köditz, J. Roeder, G. Vossverantwortlich K. Görz, M. Erzfeld, für den Inhalt J. Roeder

Layout, Schützwohl EDV- und Gestaltung Internet-Dienstleistungen, www.schuetzwohl-edv.deTitel G. Voss Fotos Musikschule, R. Rinklef , A. Conrad, G. Voss, PetersenAnzeigen- K. Görz verkauf Musikschule

Druck safer-print.deAuflage 1000 StückErscheinungsweise 2 mal jährlich

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Vom Dienstag, 1. Juni bis Samstag, 5. Juni 2010 waren wir-das Jugendorche-ster Bamberg-in unserer Partnerstadt Villach (Österreich). Auf der Konzer-treise begleiteten uns Martin Erzfeld (später in Villach bekannt als Dr. Karl Erzfeld), Susanna Obando und Masako Sakai-Hersen. Außerdem Barbara Wit-tenberg von den Bamberger Sympho-nikern.

1.TagMit vier Minuten Verspätung traten wir vor der Gangolfskirche um 14.04 Uhr unsere Reise an. Während den 7 Stunden und 42 Minuten, die wir im Bus der Firma Lindner verbrachten, vertrieben wir uns die Zeit mit Karten spielen, reden und schlafen. Als wir endlich vor der Musikschule Villach anka-men, wurden wir von den Gastfamilien freundlich empfangen und aufgenommen.

2.Tag Der Tag fing mit einer (für manchen) span-nenden Stadtführung an. Unsere erste Sta-tion war die Bamberger Burg. Diese enthielt ein Verlies, in das wir einige unserer Orche-stermitglieder einsperren wollten. Daraus wurde leider nichts. Die Stadtführerin zeigte uns noch weitere wichtige Plätze in Villach, doch wenn wir diese alle aufzählen würde, wäre der Bericht zu lang. Nach der Stadt-

führung blieb uns dann Zeit bummeln zu gehen Danach gingen wir „auf“ das Wasser, statt im Silbersee zu baden. Wegen des schlechten Wetters war es auf dem Schiff leider sehr windig und kalt. Nach einer wei-teren Shoppingtour

besuchten wir im Bambergsaal des Parkho-tels das „Konzert der Jüngsten“.Es hat sehr viel Spaß gemacht den jungen Künstlern zuzuhören und zuzusehen. Anschließend setzten wir uns gemütlich im Parkhotel zu-sammen.

3.Tag Vormittags probten wir drei Stunden in der Musikschule. Nach einem ausgiebigen Mit-tagessen im Gasthof Kasino fuhren wir ins Minimundus, eine Welt im Miniaturformat. Nachdem wir uns zwei Stunden im Mini-mundus aufgehalten hatten, trafen wir uns später im Brauhof um zu essen.

4.Tag Statt mit den Gastfamilien etwas zu unter-nehmen probten wir am Vormittag fleißig unser Programm. Das machte uns natür-lich hungrig. Freundlicherweise wurden wir von der Stadt Villach nochmal im Gasthof Kasino zum Essen eingeladen. Dort wurde Herr Erzfeld wieder mit einem anderen Na-men begrüßt: Dr. Karl Erzfeld (anscheinend finden die Österreicher seinen Namen sehr schwierig). Anschließend gab die Durch-laufprobe den Stücken den letzten Schliff und wir gingen mit gutem Gefühl in das Konzert. Obwohl es im Saal ziemlich stickig war, hatte es uns viel Spaß gemacht zu mu-sizieren. Weil wir (hoffentlich) gut gespielt haben, feierten wir mit den Zuschauern (da-runter auch unsere Gastfamilien) nach dem Konzert unseren Erfolg.

5.Tag Dieser Tag war nicht besonders spannend! Wir sind zurück nach Bamberg gefahren und dort wie immer freundlich empfangen worden.

Veronika Böhm & Laura DoFotos:Petersen

Partnerstädte

Das Jugendorchester Bamberg! in Villach

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Mitten in den Sommerferien machte sich eine 15köpfige Gruppe der Städ-tischen Musikschule Bamberg in Be-gleitung von zwei Lehrkräften mit der Bahn auf den Weg nach Esztergom in Ungarn, um dort im Rahmen des Netz-werks der Bamberger Partnerstädte an einem Festkonzert anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags mitzu-wirken.

Am ersten Abend gab es einen Empfang der Stadt Esztergom mit einer Begrü-ßung durch den Vizebürgermeister, dem bei diesem Anlass das Gastgeschenk der Stadt Bamberg durch den stellvertre-tenden Schulleiter der Städtischen Musik-schule, Jürgen Roeder, überreicht wurde. Acht Tage lang probten die Mitglieder des Bamberger Kammerchors und des Jugendorchesters Bamberg in einer herz-lichen Atmosphäre zusammen mit den ungarischen, englischen und finnischen Musikern. Da alle Schüler im Studenten-wohnheim untergebracht waren, wurden die freundschaftlichen Kontakte auch in der gemeinsamen Freizeit weiter ver-tieft. Dazu trugen unter anderem nicht abschließbare Gemeinschaftstoiletten und –duschen bei, man wuchs spürbar zusammen und meisterte auch andere kleine Widrigkeiten wie das Fehlen einer dritten Mahlzeit am Tag mit viel Kreati-vität und Pioniergeist. Jedes Stockwerk verfügte über eine Gemeinschaftsküche, dort traf man sich mit den englischen und finnischen Musizierpartnern zum gemüt-lichen Imbiss, zum Karten spielen und zu launigen Abenden.

Den Abschiedsabend nach dem Konzert

feierten die jungen Musiker aus den vier verschiedenen Ländern, als wären sie seit Jahren eng befreundet: es wurde zusam-men gelacht, getanzt, gespielt und musi-ziert, man lernte allerhand musikalische Gruppenspiele aus den anderen Ländern kennen, an Live Musik war den Abend lang kein Mangel. Am nächsten Mor-gen flossen viele Tränen, als die neuen finnischen und englischen Freunde von den Bambergern Abschied nahmen. Und am Bahnhof lag man sich mit den unga-rischen Musikern in den Armen. Abschlie-ßende Meinung der Gruppe: es war groß-artig, mit all diesen jungen Menschen aus Europa zusammen Musik zu machen – es war wie ein Wiedersehen mit guten alten Freunden!

Übrigens hat das Projekt bereits Früch-te getragen: schon im selben Monat er-wartete man zwei der neu gewonnenen Freunde aus Canterbury, im nächsten Jahr kommt privater Besuch aus Ungarn, und auch die Finnen haben Sehnsucht und würden gerne in Bamberg musizie-ren, Facebook ist nahezu explodiert, und mit den Kollegen aus Canterbury werden Möglichkeiten der weiteren Zusammen-arbeit mit dem Bamberger Kammerchor der Städtischen Musikschule ausgelotet, wie etwa ein gemeinsames Opernprojekt anlässlich der Landesgartenschau in Bam-berg 2012.

Partnerstädte

Fahrt der Städtischen Musikschule nach Esztergom, Ungarn vom 13.–21. August 2010

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3 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Städ-tische Musikschule Bamberg den letzten Suzu-ki-Workshop veranstaltete. Zeit, wieder einmal aktiv zu werden!

Die 2.Bamberger Suzuki-Tage 2008 waren ein großer Erfolg. 120 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland und Japan haben ein Wochenende lang ein Programm eingeübt und die Früchte ihrer Arbeit im Abschlusskon-zert präsentiert. Auch diesmal sollen möglichst viele Suzuki-Schüler aus Bamberg und aus an-deren Städten zusammen kommen und in ei-ner intensiven Arbeit ein attraktives Programm auf die Beine stellen. Wer schon an Veranstal-tungen dieser Art teilgenommen hat, weiß sicherlich auch die schöne und anregende Atmosphäre drumherum zu schätzen. Es gibt die Möglichkeiten für regen Austausch aller Beteiligten, d.h. der Schüler, Eltern und Lehrer untereinander.

Es ist uns gelungen auch diesmal eine Reihe sehr kompetenter Dozenten zu gewinnen:• Frau Aiko Mizushima aus München war

bis 2010 Geigerin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und ist eine ehemalige Schülerin von Shinichi Suzuki.

• Die Spanierin, Frau Isabel Morey Suau ist Suzuki-Lehrerin und Teacher Trainer. Sie lebt in Kiel.

• Martin Rüttimann aus der Schweiz ist Suzuki-Lehrer und Teacher-Trainer. Er ist Präsident des Schweizerischen Suzuki In-stituts und vertritt dieses in der ESA (Euro-pean Suzuki Association).

• Harriet Schicketanz ist Suzuki-Lehrerin in Hof, sie hat Erfahrung als Dozentin bei verschiedenen Suzuki-Workshops.

• Sonja Haug ist eine Suzuki-Lehrerin aus Mainz und unterrichtet bei uns Viola.

• Die amerikanische Cellistin, Frau Carol Bez ist Suzuki-Teacher Trainer für Cello und eine sehr erfahrene Dozentin bei di-versen Workshops im In- und Ausland.

• Frau Erika Umanez kommt aus der Ukra-

ine und leitet eine Suzuki-Celloklasse an der Musikschule „Wolfhager Land“. Sie war Dozentin bei nationalen und interna-tionalen Workshops.

Nach der verheerenden Katastrophe in Japan ist es nicht sicher, ob unser lieber Gast, Herr Go-ichi Yoshikawa der schon einige Male in Bamberg war und auch diesmal mit einigen seiner Schüler kommen möchte, wirklich die Reise nach Deutschland antreten kann. Er ist zwar bei guter Gesundheit, aber es ist unge-wiss, wie sich die Lage in Japan entwickelt. Wir wünschen ihm und seinem Land viel Kraft für die nächste Zeit!

Die Planung und Vorbereitung für den Work-shop sind schon im vollem Gange und wir wer-den wieder viele Helfer brauchen.Deswegen möchten wir Eltern, Kollegen und ältere Schüler bitten, uns zu unterstützen.Wir brauchen: • Klavierbegleiter (gerne Eltern oder erfah-

rene Schüler), • Helfer, die sich um den Empfang und die

Anmeldung am ersten Tag kümmern• Familien, die auswärtigen Teilnehmern

– eventuell mit ihren Eltern – Übernach-tungsgelegenheit bieten

• Betreuer hinter der Bühne während des Konzerts

• Helfer für die Cafeteria,• Kaffee-, Kuchen- und Getränkespenden

Wer Lust hat mitzuhelfen, kann sich ab sofort persönlich, telefonisch oder per e-Mail an Su-sanna Obando wenden (Tel. 0951/28524, [email protected]).

Wir hoffen, dass auch diese Bamberger Suzu-ki-Tage mit Ihrer Unterstützung, liebe Eltern, wieder ein gemeinsamer Erfolg aller werden!

Susanna Obando

3. Bamberger Suzuki-Tage vom 22. bis 24. Juli 2011

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Jugendkonzerte

Wer die Bamberger Symphoniker im Kon-

zert erleben möchte, ist hier genau richtig:

in den moderierten Jugendkonzerten für

unser Publikum zwischen 8 und 18 Jah-

ren. Der Eintritt beträgt € 5,- pro Konzert,

begleitende Erwachsene erhalten Tickets

für € 15,-.

Nächste Jugendkonzerte:

Donnerstag, 13.10.2011 I 17.00 Uhr

Stravinsky: Chant du Rossignol

Sergej Prokofieff: Leutnant Kijé, Suite op. 60

Osmo Vänskä

Donnerstag, 8.12.2011 I 17.00 Uhr

Friedrich Cerha: Schlagzeugkonzert

Juraj Valcuha I Martin Grubinger

Schüler-Abo

Regelmäßig den Bamberger Symphonikern

in der Konzerthalle zu lauschen, ermöglicht

auch unser Schüler-Abo, in dem wir fünf

ausgewählte Abonnement-Programme des

Orchesters zu einem »Paket« geschnürt

haben, und dies zum Preis von insgesamt

€ 30,-. Da das Schüler-Abo an die Konzerte

der Abonnementreihe A geknüpft ist, können

sich auch Eltern, Großeltern und Verwandte

Eintrittskarten zum regulären Preis sichern

und die jungen Leute in die Konzerte beglei-

ten. Unmittelbar vor Beginn der jeweiligen

Veranstaltung findet eine Konzerteinführung

statt, in der allerhand Wissenswertes über

die aufgeführten Werke zu erfahren ist.

Termine Schüler-Abo 2011 I 2012

Samstag, 24.9.2011 I 20.00 Uhr

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2

Robin Ticciati I Frank Peter Zimmermann

Sonntag, 20.11.2011 I 20.00 Uhr

Alban Berg: Lyrische Suite

Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1

Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester

Jonathan Nott I Lisa Bathiashvili

Samstag, 25.2.2012 I 20.00 Uhr

Joseph Haydn: Symphonie Hob. I:43

Igor Stravinsky: Konzert für Klavier u. Bläser

Gustav Holst: Die Planeten

Dennis R. Davies I Maki Namekawa I Chor

Samstag, 24.3.2012 I 20.00 Uhr

G.F. Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 10

Joseph Haydn: Symphonie Hob. I:98

und weitere Werke

Giovanni Antonini I Margret Köll

Samstag, 21.4.2012 I 20.00 Uhr

Johannes Brahms: Schicksalslied

Karol Szymanowski: Stabat mater

Gabriel Fauré: Requiem

Rolf Beck I Gesangssolisten I Chor

Vorverkauf

bvd Kartenservice, Tel. 0951-980 82 20

[email protected], www.bvd-ticket.de

www.bamberger-symphoniker.de

KonzerTe für JUnge Hörer

Klassenvorspiele Schuljahr 2010/2011Musikschule, Raum 202, 19:00 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

Ap

ril

Mai

Jun

iJu

li

T a g D a t u m L e h r k r a f t I n s t r u m e n tDienstag 01.03.11 Meuli OboeMittwoch 02.03.11 Swirczek KlavierSamstag 19.03.11 Glaser BlockflöteMittwoch 23.03.11 Köhler SaxophonDonnerstag 24.03.11 Roeder VioloncelloFreitag 25.03.11 Solotych KlavierMittwoch 30.03.11 Tarnas KlavierDienstag 05.04.11 Jung KeyboardDonnerstag 07.04.11 Uttenreuther KlavierFreitag 08.04.11 Fesefeldt KlavierMontag 11.04.11 Schulten-Kuth QuerflöteDienstag 12.04.11 Strempel/Sakai-Hersen/Zeuschner Trompete/Violine/KlavierFreitag 15.04.11 Lampis GitarreMontag 09.05.11 Aumüller/Schramm E-GitarreDienstag 10.05.11 Zeuschner KlavierMittwoch 11.05.11 Zaiser QuerflöteDonnerstag 12.05.11 Klein QuerflöteFreitag 13.05.11 Roeder VioloncelloMittwoch 18.05.11 Usleber PosauneDonnerstag 19.05.11 Obando Violine/ViolaFreitag 20.05.11 Sakai-Hersen/Zeuschner Violine/KlavierMontag 23.05.11 Wiegandt/Linz / 18:30 Uhr Klarinette/KlavierMittwoch 25.05.11 Fesefeldt KlavierDonnerstag 26.05.11 Obando Violine/ViolaMontag 30.05.11 Mayers VioloncelloDienstag 31.05.11 Bondas ViolineMittwoch 01.06.11 Reifegerste Blockflöte/Klavier/VeehharfeFreitag 03.06.11 Lieb/Keck / 17:30 Uhr Blockflöte/HornFreitag 03.06.11 Reifegerste / 19:00 Blockflöte/Klavier/VeehharfeDienstag 07.06.11 Voss GitarreDonnerstag 09.06.11 Uttenreuther KlavierFreitag 10.06.11 Sakai-Hersen/Zeuschner Violine/KlavierDonnerstag 30.06.11 Neumeier KlavierMontag 04.07.11 Hablitzel ViolineMontag 04.07.11 Leyh, Keller 1, 18:30 Uhr SchlagzeugDienstag 05.07.11 Leyh/Mscisz, Keller 1, 18:30 Uhr SchlagzeugMittwoch 06.07.11 Mscisz, Keller 1, 18:30 Uhr SchlagzeugDonnerstag 07.07.11 Mscisz, Keller 1, 18:30 Uhr SchlagzeugDonnerstag 07.07.11 Roeder VioloncelloFreitag 08.07.11 Solotych KlavierMontag 11.07.11 Merscheid KlavierDienstag 12.07.11 Görz/Zeuschner/Werner Klavier/FagottMittwoch 13.07.11 Stretz AkkordeonFreitag 15.07.11 Hamann QuerflöteMontag 18.07.11 Hellwich/Blahuschek Kontrabaß/FagottMontag 18.07.11 Nees / Rupprechtschule TrompeteDienstag 19.07.11 Strempel TrompeteDonnerstag 21.07.11 Vogel KeyboardDienstag 26.07.11 Jäckle GitarreMittwoch 27.07.11 Schön-Roeder Gesang

Mär

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Jugendkonzerte

Wer die Bamberger Symphoniker im Kon-

zert erleben möchte, ist hier genau richtig:

in den moderierten Jugendkonzerten für

unser Publikum zwischen 8 und 18 Jah-

ren. Der Eintritt beträgt € 5,- pro Konzert,

begleitende Erwachsene erhalten Tickets

für € 15,-.

Nächste Jugendkonzerte:

Donnerstag, 13.10.2011 I 17.00 Uhr

Stravinsky: Chant du Rossignol

Sergej Prokofieff: Leutnant Kijé, Suite op. 60

Osmo Vänskä

Donnerstag, 8.12.2011 I 17.00 Uhr

Friedrich Cerha: Schlagzeugkonzert

Juraj Valcuha I Martin Grubinger

Schüler-Abo

Regelmäßig den Bamberger Symphonikern

in der Konzerthalle zu lauschen, ermöglicht

auch unser Schüler-Abo, in dem wir fünf

ausgewählte Abonnement-Programme des

Orchesters zu einem »Paket« geschnürt

haben, und dies zum Preis von insgesamt

€ 30,-. Da das Schüler-Abo an die Konzerte

der Abonnementreihe A geknüpft ist, können

sich auch Eltern, Großeltern und Verwandte

Eintrittskarten zum regulären Preis sichern

und die jungen Leute in die Konzerte beglei-

ten. Unmittelbar vor Beginn der jeweiligen

Veranstaltung findet eine Konzerteinführung

statt, in der allerhand Wissenswertes über

die aufgeführten Werke zu erfahren ist.

Termine Schüler-Abo 2011 I 2012

Samstag, 24.9.2011 I 20.00 Uhr

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2

Robin Ticciati I Frank Peter Zimmermann

Sonntag, 20.11.2011 I 20.00 Uhr

Alban Berg: Lyrische Suite

Dmitri Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1

Witold Lutoslawski: Konzert für Orchester

Jonathan Nott I Lisa Bathiashvili

Samstag, 25.2.2012 I 20.00 Uhr

Joseph Haydn: Symphonie Hob. I:43

Igor Stravinsky: Konzert für Klavier u. Bläser

Gustav Holst: Die Planeten

Dennis R. Davies I Maki Namekawa I Chor

Samstag, 24.3.2012 I 20.00 Uhr

G.F. Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 10

Joseph Haydn: Symphonie Hob. I:98

und weitere Werke

Giovanni Antonini I Margret Köll

Samstag, 21.4.2012 I 20.00 Uhr

Johannes Brahms: Schicksalslied

Karol Szymanowski: Stabat mater

Gabriel Fauré: Requiem

Rolf Beck I Gesangssolisten I Chor

Vorverkauf

bvd Kartenservice, Tel. 0951-980 82 20

[email protected], www.bvd-ticket.de

www.bamberger-symphoniker.de

KonzerTe für JUnge Hörer

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SPIELZEIT 2010/2011// Premieren April– Juli

www.theater.bamberg.de

Calderón-SpieleDER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME // nach Victor HugoPremiere: 2. Juli 2011 | Alte HofhaltungVorstellungen: 3., 5.-7., 12.-17, 19.-23. Juli 2011

29. BAYERISCHE THEATERTAGE// zu Gast im E.T.A.-Hoffmann-Theater 24. Mai – 11. Juni 2011

SchauspielÖL// Lukas BärfussPremiere: 28. April 2011 | StudioVorstellungen: 29. April; 4.-8., 11.-15, 23.-25. Mai 2011

MusiktheaterPROFESSOR UNRAT// nach Heinrich Mann, Bühnenfassung von Rainer Lewandowski Uraufführung: 30. April 2011 | Großes HausVorstellungen: 3.-8., 10.-15., 24. Mai 2011

Neue Abos ab Juni 2011