Features-Bookazine

5
ngewöhnliche Menschen Bilder u Inspektor Carter genoss den ruhigen Sonntagnachmittag auf der Veranda des kleinen Hauses, das seine Schwester Gwenda in einem Örtchen vor den Toren Londons besaß. Endlich hatte er sich der Inspektor wieder einmal die Zeit genommen, Gwenda zu be- suchen. „Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, wenn gleich noch Besuch kommt?“, fragte Gwenda. „Ganz und gar nicht“, meinte Carter. „Lass mich wetten: Es ist Mister Griswold, den du erwartest?“ Erstaunt sah Carter, wie Gwenda errötete. „Woher weißt du das denn?“ „Schließlich hast du mir von deinem famosen neuen Nachbarn vorgeschwärmt, seit ich angekommen bin!“, sagte Carter. George Griswold war vor einem halben Jahr in eine alte Villa ganz in der Nähe ein- gezogen und hatte seitdem offenbar alle älteren Damen in der Siedlung mit seinem Charme verzaubert. Er stammte, wie er erzählte, aus Amerika. Nach Gwendas Erzählun- REPORT Lesen Sie die ganze Geschichte

description

Features-Bookazine Test

Transcript of Features-Bookazine

ngewöhnliche Menschen

BilderuInspektor Carter genoss den ruhigen Sonntagnachmittag auf der Veranda des kleinen Hauses, das seine Schwester Gwenda in einem Örtchen vor den Toren Londons besaß. Endlich hatte er sich der Inspektor wieder einmal die Zeit genommen, Gwenda zu be-suchen. „Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, wenn gleich noch Besuch kommt?“, fragte Gwenda.

„Ganz und gar nicht“, meinte Carter. „Lass mich wetten: Es ist Mister Griswold, den du erwartest?“ Erstaunt sah Carter, wie Gwenda errötete. „Woher weißt du das denn?“ „Schließlich hast du mir von deinem famosen neuen Nachbarn vorgeschwärmt, seit ich angekommen bin!“, sagte Carter.

George Griswold war vor einem halben Jahr in eine alte Villa ganz in der Nähe ein-gezogen und hatte seitdem offenbar alle älteren Damen in der Siedlung mit seinem Charme verzaubert. Er stammte, wie er erzählte, aus Amerika. Nach Gwendas Erzählun-

REPORTLesen Sie

die ganze

Geschichte

Inspektor Carter genoss den ruhigen Sonntagnachmittag auf der Veranda des kleinen Hauses, das seine Schwester Gwenda in einem Örtchen vor den Toren Londons besaß. Endlich hatte er sich der Inspektor wieder einmal die Zeit genom-men, Gwenda zu besuchen. „Du hast doch hoffentlich nichts dagegen, wenn gleich noch Besuch kommt?“, fragte Gwenda.

„Ganz und gar nicht“, meinte Carter. „Lass mich wetten: Es ist Mister Griswold, den du erwartest?“ Erstaunt sah Carter, wie Gwenda errötete. „Woher weißt du das denn?“ „Schließlich hast du mir von deinem famosen neuen Nachbarn vorge-schwärmt, seit ich angekommen bin!“, sagte Carter. <<

George Griswold war vor einem halben Jahr in eine alte Villa ganz in der Nähe ein-gezogen und hatte seitdem offenbar alle älteren Damen in der Siedlung mit sei-nem Charme verzaubert. Er stammte, wie er erzählte, aus Amerika. Nach Gwendas Erzählungen war er. Anfang siebzig und hatte sein ganzes Leben in Hollywood ver-bracht. Erst als er sich vor einigen Jahren aus dem Berufsleben zurückzog, hatte er sich seiner britischen Wurzeln entsonnen und sich in diesem kleinen Ort hier nie-dergelassen.

„George war Schauspieler!“, schwärmte Gwen-da. „Kein Star, nein, nur ein kleiner Ne-bendarsteller. Schon als Jugendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Nebenrollen. Er hat mit allen bekannten Hollywoodgrößen zusammengearbeitet. Es ist wunderbar,

„Größe ist relativ“

Der kleinsteLesen Sie die ganze Geschichte.Seher interessant und informativ. Hinreisende Sto-ry, die bewegt.

Exklusiv >

Der kleinsteLesen Sie die ganze Geschichte.Seher interessant und informativ. Hinreisende Sto-ry, die bewegt.nur ein kleiner Nebendarstel-ler. Schon als Jugendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Nebenrol-len.

<< Exklusiv

2

Hatte sein ganzes Leben in Hollywood verbracht. Erst als er sich vor einigen Jah-ren aus dem Berufsleben zurückzog, hatte er sich seiner britischen Wurzeln entson-nen und sich in diesem kleinen Ort hier niedergelassen.„George war Schauspieler!“, schwärmte Gwenda. „Kein Star, nein, nur ein kleiner Nebendarsteller. Schon als Jugendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Neben-rollen. Er hat mit allen bekannten Holly-woodgrößen zusammengearbeitet. Es ist wunderbar, ihm zuzuhören, wenn er da-von erzählt.“Es dauerte nicht lange, bis am Gartentor ein distinguierter älterer Herr vom Typ Spencer Tracy auftauchte. Seine Gesicht war gebräunt von der Sonne Kaliforniens und mit seinem warmherzigen Lächeln strahlte er eine Freundlichkeit aus, die Carter bei seinen englischen Landsleuten selten begegnete.„Sie müssen Gwendas Bruder sein!“,

„Kein Star, nein, nur ein kleiner Nebendarsteller.“

3

Pink

Eine wahre Geschichte!

Hatte sein ganzes Leben in Holly-wood verbracht. Erst als er sich vor ei-nigen Jahren aus dem Berufsleben zu-rückzog, hatte er sich seiner britischen Wurzeln entsonnen und sich in diesem kleinen Ort hier niedergelassen.„George war Schauspieler!“, schwärm-te Gwenda. „Kein Star, nein, nur ein kleiner Nebendarsteller. Schon als Ju-gendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Nebenrollen. Er hat mit allen bekannten Hollywoodgrößen zusam-mengearbeitet. sein.“

<<Nicht mit ganz Hollywood, aber mit vielen Stars!“, sagte Griswold betont bescheiden und setzte sich. Gwenda goss ihm Tee ein und schob ihm den Teller mit ihren selbst geba-ckenen Keksen hin. „Erzähl doch noch einmal, wie du mit Marilyn Monroe ge-dreht hast!>>, sagte sie.

4

Mein Leben

Der kleinste Lesen Sie die ganze Geschichte.Seher interessant und informativ. Hinreisende Story, die bewegt. nur ein kleiner Nebendarsteller. Schon als Jugendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Nebenrollen.

<< Exklusiv

Der kleinste Lesen Sie die ganze Geschichte.

Seher interessant und informativ. Hinreisende Story, die bewegt.

nur ein kleiner Nebendarsteller. Schon als Jugendlicher hat er als

Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen klei-

ne Nebenrollen.

<< Exklusiv

Hatte sein ganzes Leben in Hollywood verbracht. Erst als er sich vor einigen Jahren aus dem Berufsleben zurückzog, hatte er sich seiner britischen Wurzeln entsonnen und sich in diesem kleinen Ort hier niedergelassen. „George war Schauspieler!“, schwärmte Gwenda. „Kein Star, nein, nur ein kleiner Nebendar-steller. Schon als Jugendlicher hat er als Statist gearbeitet und später spielte er in vielen Filmen kleine Nebenrollen. Er hat mit allen bekannten Hollywoodgrößen zusammengearbeitet. Es ist wunderbar, ihm zuzuhören, wenn er davon erzählt.“

Es dauerte nicht lange, bis am Gartentor ein distinguierter älterer Herr vom Typ Spencer Tracy auftauchte. Seine Gesicht war gebräunt von der Sonne Kaliforniens und mit seinem warmherzigen Lächeln strahlte er eine Freundlichkeit aus, die Carter bei seinen englischen Landsleuten selten begegnete.„Sie müssen Gwendas Bruder sein!“, begrüßte er den Inspek-tor und drückte Carter kräftig die Hand. „Ich freue mich, Sie endlich einmal kennen zu lernen. Sie ahnen gar nicht, in wel-che Ruhmesgeschichten mir Gwenda von Ihnen schon erzählt hat.“

5