Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS)::...

14
Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen Vermessungswesens Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland Sachsen veröffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensätzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossen Fachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) Veranstaltungshinweise Unsere Themen Short Facts Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen Geodaten für alle – Rheinland-Pfalz wird transparenter Beitrag aus dem Ministerium des Innern für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz Das BKG – einen Schritt voraus Beitrag aus dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) Seite | 1 Impressum GDI-DE NEWS Februar 2016 NEWS Februar 2016

Transcript of Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS)::...

Page 1: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen DatensaumltzenBeitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Veranstaltungshinweise

Unsere Themen

Short FactsKurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Der Sachsenatlas ist mobilBeitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Das BKG ndash einen Schritt vorausBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

Seite | 1 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

22-26022016

24-25022016

18022016

22-23022016

02032016

8 Geofachtag 2016netzwerk GIS Sachsen-Anhalt Anmeldeschluss Freitag 12 Februar 2016

GeodatenbankenRunder Tisch GIS e V Anmeldeschluss Sonntag 14 Februar 2016

20 Workshop bdquoKommunale Geoinformationssysteme 2016ldquo neuer Veranstaltungsort Kongresszentrum DarmstadtiumInstitut fuumlr Kommunale Geoinformationssysteme e V (IKGIS) Anmeldeschluss Sonntag 28 Februar 2016

Muumlnchner GI-Runde 2016 bdquoGeo Cloud ComputingldquoRunder Tisch GIS e V

11022016 Webinar ndash Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien Beginn 1500 Uhr Technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) weitere Webinare in Planung 10032016 ndash Daumlnemark und Slowakei 28042016 ndash Belgien und Estland

Workshop Basiswissen GDIFrankfurt University of Applied SciencesInstitut f Kommunale Geoinformationssysteme e V

Workshop Praxiswissen GDIFrankfurt University of Applied SciencesInstitut f Kommunale Geoinformationssysteme e V

Winterschule 2016Kompaktkurs zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen mit freier SoftwareFossAcademy Moumlglichkeit zum Erwerb eines IHK-Zertifi kats

Seminarreihe bdquoGeoinformation ndash mehr als MappingldquoBusiness Intelligence mit Geoinformation und Big DataInGeoForum Berlin 24022016 Stuttgart 02032016

Geomatik aktuell 2016Seminar zum Thema bdquoGeodaten in der CloudldquoHochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Anmeldeschluss Montag 15022016

22-26022016

24022016und

02032016

25022016

2902-01032016

Seite | 2 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

12 Geoforum MV 2016 bdquoGeoinformation im Alltag ndash Nutzen und neue AnforderungenldquoGeoMV ndash Verein der Geoinformationswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e V Anmeldeschluss Mittwoch 30 Maumlrz 2016

Semantische 3D-Stadtmodelle und deren Anwendungsbereiche Praktisches Arbeiten mit CityGML und der 3DCityDBRunder Tisch GIS e V

Praxisworkshop Geodaumlsie und BIM Zentrum fuumlr angewandte Forschung und Technologie e V an der HTW Dresden

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Geonetzwerk MuumlnsterlandGeonetzwerkMetropoleRuhr

Browserbasierte 3D-Geovisualisierung mit CESIUM Virtual Globe Runder Tisch GIS e V

04-05042016

05-06042016

08-10032016

11032016

07-08042016

IfL Forschungswerkstatt 2bdquoDas Auge forscht mit Visualisierungen in den raumbezogenen WissenschaftenldquoLeibniz-Institut fuumlr Laumlnderkunde (IfL)

bdquoGeodaten ndash Rohstoff fuumlr neue Geschaumlftsideen im MittelstandldquoTalk der GIW-Kommission im BMWi-Forum auf der CeBIT 2016Geschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW) 1240 Uhr ndash 1325 Uhr

bdquoGewusst WoldquoInformationsveranstaltung fuumlr Bundesverwaltungen zum Thema GeoinformationBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

CeBIT-Thementag GeoinformationbdquoGroszlige heterogene Datenmengen nutzbar machenldquoPraxisbeispiele zu Open Data und Spatial Big Data am Beispiel deutscher Bundes- und Landesbehoumlrden Gemeinschaftsstand bdquoMarktplatz Kommune amp Geoinformationssystemeldquo 1320 Uhr ndash 1340 Uhr Forum bdquoPublic Sector Parcldquo Halle 7 Stand E13

03-04032016

14032016

02-03032016

17032016

GeoMonitoring 2016Raumbezug und Copernicus-Dienste satellitengestuumltzte Radarinterferometrie und Monitoring-MethodenTU ClausthalTU BraunschweigLeibniz Universitaumlt Hannover

03-04032016

Seite | 3 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

07-09062016 GEOSummit 2016 - Messe und Kongress fuumlr GeoinformationSchweizerische Organisation fuumlr Geoinformation (SOGI) Start Anmeldeprozess Maumlrz 2016

bdquogeoinfopotsdam2016 Wissen schafft Praxisldquo 64 Deutscher Kartographentag der DGfK e V Geoinformatik 2016Geomatik Tagungs GmbHDGfK e VGiN e VGEOkommGfGI Ende Fruumlhbucher-Rabatt Montag 29 Februar 2016

FOSS4G ndash bdquoBuilding Bridgesldquo Konferenz erstmals in DeutschlandLOC der FOSS4G 2016FOSSGIS e V Call for Papers ist eroumlffnetEnde Montag 21 Maumlrz 2016

4 Fachkongress des IT-Planungsrats Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der oumlffentlichen VerwaltungenGeschaumlftsstelle IT-Planungsrat

14-16062016

24-26082016

02-03052016

Geodaumlsie-Kongress NRW 2016Berufsverbaumlnde BDVI DVW und VDV

GIW-Kongress Open Data und GeodatenGeschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW)

Beschaffung von Geodaten Geoinformationssystemen und GeoinformationsdienstenAktuelle Entwicklungen Rechtsrahmen PraxishinweiseBehoumlrden Spiegel

14042016

19042016

19042016

Risiken und Katastrophen in Deutschland Kongress fuumlr Buumlrgermeister von Staumldten und GemeindenBuumlrgermeisterkongress

Geospatial World Forum Geospatial Media and Communications Fruumlhbucherrabatt bis Montag 29 Februar 2016

Hydrographentag 2016 Deutsche Hydrographische Gesellschaft (DHyG) e V Infos zu Call for PapersAnmeldung ab Mitte Februar 2016 verfuumlgbar

18-19042016

23-26042016

01-02062016

Seite | 4 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in TschechienWebinar am Donnerstag 11 Februar 2016 | 1500 Uhr Die technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) laumldt zu einem Webinar uumlber die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien ein Das Webinar ist das ingesamt Vierte in einer Reihe von Webinars zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in den Mitgliedstaaten In den Vortraumlgen wird v a auf die nationale Koordinierung sowie auf Herausforderungen und erzielte Erfolge bei der Umsetzung eingegangenDie MIG-T organisiert seit 2014 Webinars zur Umsetzung von INSPIRE in den Mitglied-staaten Das Webinar am 11022016 ist das erste in dieser Reihe welches fuumlr die gesam-te INSPIRE community offen stehtWeitere Webinars sind am 10032016 (Daumlnemark und Slowakei) und am 28042016 (Belgien und Estland) geplant die bisherigen Webinars sind hier veroumlffentlicht

2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie Die Arbeitsgruppe GeokomNRW der Kommunalen Spitzenverbaumlnde und des Landes NRW hat eine 2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie erarbeitet Das Dokument kann nunmehr uumlber das GeoportalNRW bezogen werden Damit liegt in NRW fuumlr die Annex-Themen I-III eine Grundlage vor die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie gerade auf der kommunalen Ebene weiter voranzutreiben und E- und Open Government aktiv zu begleiten Die Handlungsempfehlung ist als ein lebendiges Dokument konzipiert welches regelmaumlszligig aktualisiert und fortgeschrieben werden soll Die AG GeokomNRW sich freut uumlber Hinweise und Anregungen

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Freitag 11 Maumlrz 2016 | Bezirksregierung Muumlnster | Domplatz 1-3 | 48143 Muumlnster | Saal 1Die Notwendigkeit zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer euro-paumlischen Geodateninfrastruktur macht auch vor den Kommunen nicht halt Nach lan-ger Arbeit steht jetzt die 2 Handlungsempfehlung der AG GeokomNRW der kommu-nalen Spitzenverbaumlnde zur INSPIRE-Umsetzung in Kommunen bereit Hier werden derzeit die Themen Bebauungsplaumlne und Denkmalliste in den kommunalen Fokus geruumlckt Da die INSPIRE-Umsetzung fuumlr kleinere Kommunen sehr komplex ist haben sich das Geoportal Muumlnsterland und das Geonetzwerk MetropoleRuhr das Ziel gesetzt die Kommunen im Rahmen einer Kooperation bei der Umsetzung dieser Themen zu un-terstuumltzen Auch das Land Nordrhein Westfalen unterstuumltzt die Kommunen mit Hilfestellungen wie dem Metadatenkatalog NRW und durch aktuelle Informationen aus dem Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales und der Geschaumlftsstelle GDI-NRW

Gemeinsame GDIINSPIRE-PlattformAm 30 November 2015 fiel in einer Kick-off-Veranstaltung der Startschuss fuumlr die Erstellung des bdquoGDI InspireUmsetzerldquo der GDI-SuumldhessenNach dem mittlerweile abgeschlossenen Vergabeverfahren wird nun bis Mitte 2016 eine Online-Plattform aufgebaut die sowohl die INSPIRE-Umsetzung als auch die dienstebasierte Verfuumlgbarmachung von auf die regionalen Belange abgestimmten Geodaten einfach moumlglich machen wird

Seite | 5 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 2: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Veranstaltungshinweise

22-26022016

24-25022016

18022016

22-23022016

02032016

8 Geofachtag 2016netzwerk GIS Sachsen-Anhalt Anmeldeschluss Freitag 12 Februar 2016

GeodatenbankenRunder Tisch GIS e V Anmeldeschluss Sonntag 14 Februar 2016

20 Workshop bdquoKommunale Geoinformationssysteme 2016ldquo neuer Veranstaltungsort Kongresszentrum DarmstadtiumInstitut fuumlr Kommunale Geoinformationssysteme e V (IKGIS) Anmeldeschluss Sonntag 28 Februar 2016

Muumlnchner GI-Runde 2016 bdquoGeo Cloud ComputingldquoRunder Tisch GIS e V

11022016 Webinar ndash Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien Beginn 1500 Uhr Technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) weitere Webinare in Planung 10032016 ndash Daumlnemark und Slowakei 28042016 ndash Belgien und Estland

Workshop Basiswissen GDIFrankfurt University of Applied SciencesInstitut f Kommunale Geoinformationssysteme e V

Workshop Praxiswissen GDIFrankfurt University of Applied SciencesInstitut f Kommunale Geoinformationssysteme e V

Winterschule 2016Kompaktkurs zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen mit freier SoftwareFossAcademy Moumlglichkeit zum Erwerb eines IHK-Zertifi kats

Seminarreihe bdquoGeoinformation ndash mehr als MappingldquoBusiness Intelligence mit Geoinformation und Big DataInGeoForum Berlin 24022016 Stuttgart 02032016

Geomatik aktuell 2016Seminar zum Thema bdquoGeodaten in der CloudldquoHochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Anmeldeschluss Montag 15022016

22-26022016

24022016und

02032016

25022016

2902-01032016

Seite | 2 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

12 Geoforum MV 2016 bdquoGeoinformation im Alltag ndash Nutzen und neue AnforderungenldquoGeoMV ndash Verein der Geoinformationswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e V Anmeldeschluss Mittwoch 30 Maumlrz 2016

Semantische 3D-Stadtmodelle und deren Anwendungsbereiche Praktisches Arbeiten mit CityGML und der 3DCityDBRunder Tisch GIS e V

Praxisworkshop Geodaumlsie und BIM Zentrum fuumlr angewandte Forschung und Technologie e V an der HTW Dresden

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Geonetzwerk MuumlnsterlandGeonetzwerkMetropoleRuhr

Browserbasierte 3D-Geovisualisierung mit CESIUM Virtual Globe Runder Tisch GIS e V

04-05042016

05-06042016

08-10032016

11032016

07-08042016

IfL Forschungswerkstatt 2bdquoDas Auge forscht mit Visualisierungen in den raumbezogenen WissenschaftenldquoLeibniz-Institut fuumlr Laumlnderkunde (IfL)

bdquoGeodaten ndash Rohstoff fuumlr neue Geschaumlftsideen im MittelstandldquoTalk der GIW-Kommission im BMWi-Forum auf der CeBIT 2016Geschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW) 1240 Uhr ndash 1325 Uhr

bdquoGewusst WoldquoInformationsveranstaltung fuumlr Bundesverwaltungen zum Thema GeoinformationBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

CeBIT-Thementag GeoinformationbdquoGroszlige heterogene Datenmengen nutzbar machenldquoPraxisbeispiele zu Open Data und Spatial Big Data am Beispiel deutscher Bundes- und Landesbehoumlrden Gemeinschaftsstand bdquoMarktplatz Kommune amp Geoinformationssystemeldquo 1320 Uhr ndash 1340 Uhr Forum bdquoPublic Sector Parcldquo Halle 7 Stand E13

03-04032016

14032016

02-03032016

17032016

GeoMonitoring 2016Raumbezug und Copernicus-Dienste satellitengestuumltzte Radarinterferometrie und Monitoring-MethodenTU ClausthalTU BraunschweigLeibniz Universitaumlt Hannover

03-04032016

Seite | 3 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

07-09062016 GEOSummit 2016 - Messe und Kongress fuumlr GeoinformationSchweizerische Organisation fuumlr Geoinformation (SOGI) Start Anmeldeprozess Maumlrz 2016

bdquogeoinfopotsdam2016 Wissen schafft Praxisldquo 64 Deutscher Kartographentag der DGfK e V Geoinformatik 2016Geomatik Tagungs GmbHDGfK e VGiN e VGEOkommGfGI Ende Fruumlhbucher-Rabatt Montag 29 Februar 2016

FOSS4G ndash bdquoBuilding Bridgesldquo Konferenz erstmals in DeutschlandLOC der FOSS4G 2016FOSSGIS e V Call for Papers ist eroumlffnetEnde Montag 21 Maumlrz 2016

4 Fachkongress des IT-Planungsrats Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der oumlffentlichen VerwaltungenGeschaumlftsstelle IT-Planungsrat

14-16062016

24-26082016

02-03052016

Geodaumlsie-Kongress NRW 2016Berufsverbaumlnde BDVI DVW und VDV

GIW-Kongress Open Data und GeodatenGeschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW)

Beschaffung von Geodaten Geoinformationssystemen und GeoinformationsdienstenAktuelle Entwicklungen Rechtsrahmen PraxishinweiseBehoumlrden Spiegel

14042016

19042016

19042016

Risiken und Katastrophen in Deutschland Kongress fuumlr Buumlrgermeister von Staumldten und GemeindenBuumlrgermeisterkongress

Geospatial World Forum Geospatial Media and Communications Fruumlhbucherrabatt bis Montag 29 Februar 2016

Hydrographentag 2016 Deutsche Hydrographische Gesellschaft (DHyG) e V Infos zu Call for PapersAnmeldung ab Mitte Februar 2016 verfuumlgbar

18-19042016

23-26042016

01-02062016

Seite | 4 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in TschechienWebinar am Donnerstag 11 Februar 2016 | 1500 Uhr Die technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) laumldt zu einem Webinar uumlber die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien ein Das Webinar ist das ingesamt Vierte in einer Reihe von Webinars zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in den Mitgliedstaaten In den Vortraumlgen wird v a auf die nationale Koordinierung sowie auf Herausforderungen und erzielte Erfolge bei der Umsetzung eingegangenDie MIG-T organisiert seit 2014 Webinars zur Umsetzung von INSPIRE in den Mitglied-staaten Das Webinar am 11022016 ist das erste in dieser Reihe welches fuumlr die gesam-te INSPIRE community offen stehtWeitere Webinars sind am 10032016 (Daumlnemark und Slowakei) und am 28042016 (Belgien und Estland) geplant die bisherigen Webinars sind hier veroumlffentlicht

2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie Die Arbeitsgruppe GeokomNRW der Kommunalen Spitzenverbaumlnde und des Landes NRW hat eine 2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie erarbeitet Das Dokument kann nunmehr uumlber das GeoportalNRW bezogen werden Damit liegt in NRW fuumlr die Annex-Themen I-III eine Grundlage vor die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie gerade auf der kommunalen Ebene weiter voranzutreiben und E- und Open Government aktiv zu begleiten Die Handlungsempfehlung ist als ein lebendiges Dokument konzipiert welches regelmaumlszligig aktualisiert und fortgeschrieben werden soll Die AG GeokomNRW sich freut uumlber Hinweise und Anregungen

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Freitag 11 Maumlrz 2016 | Bezirksregierung Muumlnster | Domplatz 1-3 | 48143 Muumlnster | Saal 1Die Notwendigkeit zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer euro-paumlischen Geodateninfrastruktur macht auch vor den Kommunen nicht halt Nach lan-ger Arbeit steht jetzt die 2 Handlungsempfehlung der AG GeokomNRW der kommu-nalen Spitzenverbaumlnde zur INSPIRE-Umsetzung in Kommunen bereit Hier werden derzeit die Themen Bebauungsplaumlne und Denkmalliste in den kommunalen Fokus geruumlckt Da die INSPIRE-Umsetzung fuumlr kleinere Kommunen sehr komplex ist haben sich das Geoportal Muumlnsterland und das Geonetzwerk MetropoleRuhr das Ziel gesetzt die Kommunen im Rahmen einer Kooperation bei der Umsetzung dieser Themen zu un-terstuumltzen Auch das Land Nordrhein Westfalen unterstuumltzt die Kommunen mit Hilfestellungen wie dem Metadatenkatalog NRW und durch aktuelle Informationen aus dem Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales und der Geschaumlftsstelle GDI-NRW

Gemeinsame GDIINSPIRE-PlattformAm 30 November 2015 fiel in einer Kick-off-Veranstaltung der Startschuss fuumlr die Erstellung des bdquoGDI InspireUmsetzerldquo der GDI-SuumldhessenNach dem mittlerweile abgeschlossenen Vergabeverfahren wird nun bis Mitte 2016 eine Online-Plattform aufgebaut die sowohl die INSPIRE-Umsetzung als auch die dienstebasierte Verfuumlgbarmachung von auf die regionalen Belange abgestimmten Geodaten einfach moumlglich machen wird

Seite | 5 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 3: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Veranstaltungshinweise

12 Geoforum MV 2016 bdquoGeoinformation im Alltag ndash Nutzen und neue AnforderungenldquoGeoMV ndash Verein der Geoinformationswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e V Anmeldeschluss Mittwoch 30 Maumlrz 2016

Semantische 3D-Stadtmodelle und deren Anwendungsbereiche Praktisches Arbeiten mit CityGML und der 3DCityDBRunder Tisch GIS e V

Praxisworkshop Geodaumlsie und BIM Zentrum fuumlr angewandte Forschung und Technologie e V an der HTW Dresden

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Geonetzwerk MuumlnsterlandGeonetzwerkMetropoleRuhr

Browserbasierte 3D-Geovisualisierung mit CESIUM Virtual Globe Runder Tisch GIS e V

04-05042016

05-06042016

08-10032016

11032016

07-08042016

IfL Forschungswerkstatt 2bdquoDas Auge forscht mit Visualisierungen in den raumbezogenen WissenschaftenldquoLeibniz-Institut fuumlr Laumlnderkunde (IfL)

bdquoGeodaten ndash Rohstoff fuumlr neue Geschaumlftsideen im MittelstandldquoTalk der GIW-Kommission im BMWi-Forum auf der CeBIT 2016Geschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW) 1240 Uhr ndash 1325 Uhr

bdquoGewusst WoldquoInformationsveranstaltung fuumlr Bundesverwaltungen zum Thema GeoinformationBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

CeBIT-Thementag GeoinformationbdquoGroszlige heterogene Datenmengen nutzbar machenldquoPraxisbeispiele zu Open Data und Spatial Big Data am Beispiel deutscher Bundes- und Landesbehoumlrden Gemeinschaftsstand bdquoMarktplatz Kommune amp Geoinformationssystemeldquo 1320 Uhr ndash 1340 Uhr Forum bdquoPublic Sector Parcldquo Halle 7 Stand E13

03-04032016

14032016

02-03032016

17032016

GeoMonitoring 2016Raumbezug und Copernicus-Dienste satellitengestuumltzte Radarinterferometrie und Monitoring-MethodenTU ClausthalTU BraunschweigLeibniz Universitaumlt Hannover

03-04032016

Seite | 3 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Veranstaltungshinweise

07-09062016 GEOSummit 2016 - Messe und Kongress fuumlr GeoinformationSchweizerische Organisation fuumlr Geoinformation (SOGI) Start Anmeldeprozess Maumlrz 2016

bdquogeoinfopotsdam2016 Wissen schafft Praxisldquo 64 Deutscher Kartographentag der DGfK e V Geoinformatik 2016Geomatik Tagungs GmbHDGfK e VGiN e VGEOkommGfGI Ende Fruumlhbucher-Rabatt Montag 29 Februar 2016

FOSS4G ndash bdquoBuilding Bridgesldquo Konferenz erstmals in DeutschlandLOC der FOSS4G 2016FOSSGIS e V Call for Papers ist eroumlffnetEnde Montag 21 Maumlrz 2016

4 Fachkongress des IT-Planungsrats Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der oumlffentlichen VerwaltungenGeschaumlftsstelle IT-Planungsrat

14-16062016

24-26082016

02-03052016

Geodaumlsie-Kongress NRW 2016Berufsverbaumlnde BDVI DVW und VDV

GIW-Kongress Open Data und GeodatenGeschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW)

Beschaffung von Geodaten Geoinformationssystemen und GeoinformationsdienstenAktuelle Entwicklungen Rechtsrahmen PraxishinweiseBehoumlrden Spiegel

14042016

19042016

19042016

Risiken und Katastrophen in Deutschland Kongress fuumlr Buumlrgermeister von Staumldten und GemeindenBuumlrgermeisterkongress

Geospatial World Forum Geospatial Media and Communications Fruumlhbucherrabatt bis Montag 29 Februar 2016

Hydrographentag 2016 Deutsche Hydrographische Gesellschaft (DHyG) e V Infos zu Call for PapersAnmeldung ab Mitte Februar 2016 verfuumlgbar

18-19042016

23-26042016

01-02062016

Seite | 4 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in TschechienWebinar am Donnerstag 11 Februar 2016 | 1500 Uhr Die technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) laumldt zu einem Webinar uumlber die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien ein Das Webinar ist das ingesamt Vierte in einer Reihe von Webinars zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in den Mitgliedstaaten In den Vortraumlgen wird v a auf die nationale Koordinierung sowie auf Herausforderungen und erzielte Erfolge bei der Umsetzung eingegangenDie MIG-T organisiert seit 2014 Webinars zur Umsetzung von INSPIRE in den Mitglied-staaten Das Webinar am 11022016 ist das erste in dieser Reihe welches fuumlr die gesam-te INSPIRE community offen stehtWeitere Webinars sind am 10032016 (Daumlnemark und Slowakei) und am 28042016 (Belgien und Estland) geplant die bisherigen Webinars sind hier veroumlffentlicht

2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie Die Arbeitsgruppe GeokomNRW der Kommunalen Spitzenverbaumlnde und des Landes NRW hat eine 2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie erarbeitet Das Dokument kann nunmehr uumlber das GeoportalNRW bezogen werden Damit liegt in NRW fuumlr die Annex-Themen I-III eine Grundlage vor die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie gerade auf der kommunalen Ebene weiter voranzutreiben und E- und Open Government aktiv zu begleiten Die Handlungsempfehlung ist als ein lebendiges Dokument konzipiert welches regelmaumlszligig aktualisiert und fortgeschrieben werden soll Die AG GeokomNRW sich freut uumlber Hinweise und Anregungen

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Freitag 11 Maumlrz 2016 | Bezirksregierung Muumlnster | Domplatz 1-3 | 48143 Muumlnster | Saal 1Die Notwendigkeit zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer euro-paumlischen Geodateninfrastruktur macht auch vor den Kommunen nicht halt Nach lan-ger Arbeit steht jetzt die 2 Handlungsempfehlung der AG GeokomNRW der kommu-nalen Spitzenverbaumlnde zur INSPIRE-Umsetzung in Kommunen bereit Hier werden derzeit die Themen Bebauungsplaumlne und Denkmalliste in den kommunalen Fokus geruumlckt Da die INSPIRE-Umsetzung fuumlr kleinere Kommunen sehr komplex ist haben sich das Geoportal Muumlnsterland und das Geonetzwerk MetropoleRuhr das Ziel gesetzt die Kommunen im Rahmen einer Kooperation bei der Umsetzung dieser Themen zu un-terstuumltzen Auch das Land Nordrhein Westfalen unterstuumltzt die Kommunen mit Hilfestellungen wie dem Metadatenkatalog NRW und durch aktuelle Informationen aus dem Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales und der Geschaumlftsstelle GDI-NRW

Gemeinsame GDIINSPIRE-PlattformAm 30 November 2015 fiel in einer Kick-off-Veranstaltung der Startschuss fuumlr die Erstellung des bdquoGDI InspireUmsetzerldquo der GDI-SuumldhessenNach dem mittlerweile abgeschlossenen Vergabeverfahren wird nun bis Mitte 2016 eine Online-Plattform aufgebaut die sowohl die INSPIRE-Umsetzung als auch die dienstebasierte Verfuumlgbarmachung von auf die regionalen Belange abgestimmten Geodaten einfach moumlglich machen wird

Seite | 5 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 4: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Veranstaltungshinweise

07-09062016 GEOSummit 2016 - Messe und Kongress fuumlr GeoinformationSchweizerische Organisation fuumlr Geoinformation (SOGI) Start Anmeldeprozess Maumlrz 2016

bdquogeoinfopotsdam2016 Wissen schafft Praxisldquo 64 Deutscher Kartographentag der DGfK e V Geoinformatik 2016Geomatik Tagungs GmbHDGfK e VGiN e VGEOkommGfGI Ende Fruumlhbucher-Rabatt Montag 29 Februar 2016

FOSS4G ndash bdquoBuilding Bridgesldquo Konferenz erstmals in DeutschlandLOC der FOSS4G 2016FOSSGIS e V Call for Papers ist eroumlffnetEnde Montag 21 Maumlrz 2016

4 Fachkongress des IT-Planungsrats Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der oumlffentlichen VerwaltungenGeschaumlftsstelle IT-Planungsrat

14-16062016

24-26082016

02-03052016

Geodaumlsie-Kongress NRW 2016Berufsverbaumlnde BDVI DVW und VDV

GIW-Kongress Open Data und GeodatenGeschaumlftsstelle der Kommission fuumlr Geoinformationswirtschaft (GIW)

Beschaffung von Geodaten Geoinformationssystemen und GeoinformationsdienstenAktuelle Entwicklungen Rechtsrahmen PraxishinweiseBehoumlrden Spiegel

14042016

19042016

19042016

Risiken und Katastrophen in Deutschland Kongress fuumlr Buumlrgermeister von Staumldten und GemeindenBuumlrgermeisterkongress

Geospatial World Forum Geospatial Media and Communications Fruumlhbucherrabatt bis Montag 29 Februar 2016

Hydrographentag 2016 Deutsche Hydrographische Gesellschaft (DHyG) e V Infos zu Call for PapersAnmeldung ab Mitte Februar 2016 verfuumlgbar

18-19042016

23-26042016

01-02062016

Seite | 4 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in TschechienWebinar am Donnerstag 11 Februar 2016 | 1500 Uhr Die technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) laumldt zu einem Webinar uumlber die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien ein Das Webinar ist das ingesamt Vierte in einer Reihe von Webinars zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in den Mitgliedstaaten In den Vortraumlgen wird v a auf die nationale Koordinierung sowie auf Herausforderungen und erzielte Erfolge bei der Umsetzung eingegangenDie MIG-T organisiert seit 2014 Webinars zur Umsetzung von INSPIRE in den Mitglied-staaten Das Webinar am 11022016 ist das erste in dieser Reihe welches fuumlr die gesam-te INSPIRE community offen stehtWeitere Webinars sind am 10032016 (Daumlnemark und Slowakei) und am 28042016 (Belgien und Estland) geplant die bisherigen Webinars sind hier veroumlffentlicht

2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie Die Arbeitsgruppe GeokomNRW der Kommunalen Spitzenverbaumlnde und des Landes NRW hat eine 2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie erarbeitet Das Dokument kann nunmehr uumlber das GeoportalNRW bezogen werden Damit liegt in NRW fuumlr die Annex-Themen I-III eine Grundlage vor die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie gerade auf der kommunalen Ebene weiter voranzutreiben und E- und Open Government aktiv zu begleiten Die Handlungsempfehlung ist als ein lebendiges Dokument konzipiert welches regelmaumlszligig aktualisiert und fortgeschrieben werden soll Die AG GeokomNRW sich freut uumlber Hinweise und Anregungen

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Freitag 11 Maumlrz 2016 | Bezirksregierung Muumlnster | Domplatz 1-3 | 48143 Muumlnster | Saal 1Die Notwendigkeit zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer euro-paumlischen Geodateninfrastruktur macht auch vor den Kommunen nicht halt Nach lan-ger Arbeit steht jetzt die 2 Handlungsempfehlung der AG GeokomNRW der kommu-nalen Spitzenverbaumlnde zur INSPIRE-Umsetzung in Kommunen bereit Hier werden derzeit die Themen Bebauungsplaumlne und Denkmalliste in den kommunalen Fokus geruumlckt Da die INSPIRE-Umsetzung fuumlr kleinere Kommunen sehr komplex ist haben sich das Geoportal Muumlnsterland und das Geonetzwerk MetropoleRuhr das Ziel gesetzt die Kommunen im Rahmen einer Kooperation bei der Umsetzung dieser Themen zu un-terstuumltzen Auch das Land Nordrhein Westfalen unterstuumltzt die Kommunen mit Hilfestellungen wie dem Metadatenkatalog NRW und durch aktuelle Informationen aus dem Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales und der Geschaumlftsstelle GDI-NRW

Gemeinsame GDIINSPIRE-PlattformAm 30 November 2015 fiel in einer Kick-off-Veranstaltung der Startschuss fuumlr die Erstellung des bdquoGDI InspireUmsetzerldquo der GDI-SuumldhessenNach dem mittlerweile abgeschlossenen Vergabeverfahren wird nun bis Mitte 2016 eine Online-Plattform aufgebaut die sowohl die INSPIRE-Umsetzung als auch die dienstebasierte Verfuumlgbarmachung von auf die regionalen Belange abgestimmten Geodaten einfach moumlglich machen wird

Seite | 5 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 5: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in TschechienWebinar am Donnerstag 11 Februar 2016 | 1500 Uhr Die technical sub-group der Maintenance and Implementation Group (MIG-T) laumldt zu einem Webinar uumlber die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Tschechien ein Das Webinar ist das ingesamt Vierte in einer Reihe von Webinars zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in den Mitgliedstaaten In den Vortraumlgen wird v a auf die nationale Koordinierung sowie auf Herausforderungen und erzielte Erfolge bei der Umsetzung eingegangenDie MIG-T organisiert seit 2014 Webinars zur Umsetzung von INSPIRE in den Mitglied-staaten Das Webinar am 11022016 ist das erste in dieser Reihe welches fuumlr die gesam-te INSPIRE community offen stehtWeitere Webinars sind am 10032016 (Daumlnemark und Slowakei) und am 28042016 (Belgien und Estland) geplant die bisherigen Webinars sind hier veroumlffentlicht

2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie Die Arbeitsgruppe GeokomNRW der Kommunalen Spitzenverbaumlnde und des Landes NRW hat eine 2 Kommunale Handlungsempfehlung zur Umsetzung der INSPIRE Richtlinie erarbeitet Das Dokument kann nunmehr uumlber das GeoportalNRW bezogen werden Damit liegt in NRW fuumlr die Annex-Themen I-III eine Grundlage vor die Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie gerade auf der kommunalen Ebene weiter voranzutreiben und E- und Open Government aktiv zu begleiten Die Handlungsempfehlung ist als ein lebendiges Dokument konzipiert welches regelmaumlszligig aktualisiert und fortgeschrieben werden soll Die AG GeokomNRW sich freut uumlber Hinweise und Anregungen

Thementag bdquoINSPIRE kommunalldquo Freitag 11 Maumlrz 2016 | Bezirksregierung Muumlnster | Domplatz 1-3 | 48143 Muumlnster | Saal 1Die Notwendigkeit zur Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer euro-paumlischen Geodateninfrastruktur macht auch vor den Kommunen nicht halt Nach lan-ger Arbeit steht jetzt die 2 Handlungsempfehlung der AG GeokomNRW der kommu-nalen Spitzenverbaumlnde zur INSPIRE-Umsetzung in Kommunen bereit Hier werden derzeit die Themen Bebauungsplaumlne und Denkmalliste in den kommunalen Fokus geruumlckt Da die INSPIRE-Umsetzung fuumlr kleinere Kommunen sehr komplex ist haben sich das Geoportal Muumlnsterland und das Geonetzwerk MetropoleRuhr das Ziel gesetzt die Kommunen im Rahmen einer Kooperation bei der Umsetzung dieser Themen zu un-terstuumltzen Auch das Land Nordrhein Westfalen unterstuumltzt die Kommunen mit Hilfestellungen wie dem Metadatenkatalog NRW und durch aktuelle Informationen aus dem Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales und der Geschaumlftsstelle GDI-NRW

Gemeinsame GDIINSPIRE-PlattformAm 30 November 2015 fiel in einer Kick-off-Veranstaltung der Startschuss fuumlr die Erstellung des bdquoGDI InspireUmsetzerldquo der GDI-SuumldhessenNach dem mittlerweile abgeschlossenen Vergabeverfahren wird nun bis Mitte 2016 eine Online-Plattform aufgebaut die sowohl die INSPIRE-Umsetzung als auch die dienstebasierte Verfuumlgbarmachung von auf die regionalen Belange abgestimmten Geodaten einfach moumlglich machen wird

Seite | 5 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 6: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

Update der Architektur der GDI-DE verfuumlgbarUm ein reibungsloses Zusammenwirken der Komponenten der GDI-DE zu ermoumlgli-chen sind organisatorische und technische Rahmenvorgaben erforderlich die zu-sammenfassend als Architekturkonzept der GDI-DE bezeichnet werden Das Konzept beinhaltet verschiedene Dokumente u a mit grundsaumltzlichen technischen und pro-grammatischen Festlegungen Zwei dieser grundlegenden Dokumente wurden mit Be-schluss des Lenkungsgremiums GDI-DE zum 1 Februar 2016 in jeweils aktualisierten Versionen fortgeschrieben1 Architektur der GDI-DE ndash Technik ndash Version 3202 Architektur der GDI-DE ndash Maszlignahmenplan ndash Version 310In der neuen Version zur Technik wurden im Wesentlichen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Standardisierung beruumlcksichtigt Die Aktualisierung des Maszlignahmenplan wurde notwendig um den Fortschritt der im Dokument dargestellten Projekte Rechnung zu tragen

Geodatenmanagement in Sachsen-AnhaltIm Dezember 2015 erschien unter dem Titel bdquoDie Gestalt der Erde ndash Geodatenmanage-ment in Sachsen-Anhaltldquo eine Broschuumlre der Geo-informationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt Fuumlr sechs Themenfeldern wird darin die Nutzung von Geobasisdaten fuumlr Fachaufgaben mit Raumbezug dargestellt Anhand dieser Beispiele wird das Zusammenspiel von Geobasis- und Geofachdaten beschrieben und auf erzielbare Mehrwerte verwiesen Abschlieszligend wird die Bedeutung der Vernetzung von Geobasisdaten in Geodateninfrastrukturen sowie die dadurch erzielbare schnellere und effi zientere Aufgabenerfuumlllung hervorgehoben

Masterplan fuumlr Aufbau der Geodateninfrastruktur beschlossenMagistrat will Nutzung ortsbezogener digitaler Daten verbessernDer Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 15 Januar 2016 dem bdquoMasterplan fuumlr den Aufbau der Geodateninfrastruktur Frankfurt am Main (GDI-FFM)ldquo zugestimmt Damit sollen eine stadtweite Geodateninfrastruktur und eine dezernatsuumlbergreifende Vernetzung eingefuumlhrt werden

Relaunch des Datenportals GovData Seit fast drei Jahren koumlnnen uumlber GovDatade offene Verwaltungsdaten des Bundes sowie der beteiligten Laumlnder und Kommunen abgerufen werden Unter der Verant-wortung der in Hamburg angesiedelten Geschaumlfts- und Koordinierungsstelle GovData wurde jetzt das Portal einer vollstaumlndigen Uumlberarbeitung unterzogen um die Nutzbar-keit fuumlr die Buumlrgerinnen und Buumlrger noch einfacher zu gestalten

Open Data Wie kann Heidelberg den riesigen Schatz hebenbdquoOpen Dataldquo soll das Wissen Heidelbergs fuumlr alle nutzbar machen Auf der Veranstaltung der Reihe bdquoHol Dir den Buumlrgermeisterldquo am 17 Dezember 2015 wurde auch ausfuumlhrlich uumlber Geoinformation gesprochen Da bekanntlich 80 aller Informationen einen Raumbezug besitzen war dies nicht verwunderlich Zitat des Oberbuumlrgermeisters Wuumlrzner bdquoDie Daten gehoumlren den Buumlrgernldquo GeoNetMRN e V wird sich aktiv fuumlr mehr Open Data in der Region und Heidelberg einsetzen und in diese Gespraumlche einbringen

Seite | 6 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 7: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Short Facts ndash Kurzmeldungen aus dem Netzwerk der GDI-DE

GIW-Kongress Open Data ndash Mehrwert fuumlr die WirtschaftUumlber den Nutzen von offenen (Geo-)Daten ndash Dienstag 19 April 2016 | 1000 UhrOpen Data also offenen frei verfuumlgbaren Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen Sie koumlnnen die Basis fuumlr innovative Produkte und Dienst-leistungen sein Die fuumlr die Wirtschaft besonders interessanten Daten unter anderem auch staatliche Geodaten werden aber nicht uumlberall nach dem Open Data-Prinzip zur Verfuumlgung gestelltWas bedeutet Open Data daher fuumlr die Wirtschaft in der Praxis Welche Chancen verbergen sich dahinter Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schoumlpfen Und kann eine Foumlrderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein Diese und weitere Fragen wollen wir am Dienstag den 19 April 2016 diskutieren Beginn der Veranstaltung ist um 1000 Uhr Die Parlamentarische Staatssekretaumlrin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eroumlffnet den Kongress mit einer Keynote

Projekt ENERGIC-OD Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD kann auf sein erstes Jahr zuruumlckschauen Die Heterogenitaumlt von Geodaten verhindert die volle Ausschoumlpfung ihres Potentials bisher ndash auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene Wissenschaftler Privatpersonen und Mitarbeiter oumlffentlicher Verwaltungen spielen dabei verschiedene Rollen als Produzenten Anbieter Umwandler und Benutzer der Geodaten Ein einziges System kann den unterschiedlichen Anforderungen nicht ge-recht werden und so ist es nicht verwunderlich dass es eine Vielzahl von Systemen fuumlr die Bereitstellung und Benutzung von Geodaten gibt Das von der europaumlischen Kommission gefoumlrderte Projekt ENERGIC-OD schafft in einem ersten Schritt einen Uumlberblick uumlber vorhandene Open-Data-Portale mit Geo-informationen und widmet sich dann der Einrichtung zentraler Zugangspunkte so ge-nannter bdquoVirtual Hubsldquo GEOkomm koordiniert im Rahmen des Projekts einen Open Data Survey Im Rahmen des Survey ist GEOkomm in diesem Projekt zustaumlndig fuumlr die Zusammenstellung eines Inventars europaumlischer Plattformen welche offene Geo- informationen bereithalten Die Resultate sollen in einem frei zugaumlnglichen Web-Kata-log veroumlffentlicht werden Hauptziel des Kataloges soll es sein eine Informationsquelle fuumlr Virtual Hubs bereitzu-stellen Daruumlber hinaus sollen die Plattformen bewertet und mit Metadaten versehen werden

Seite | 7 Impressum

GDI-DE

NEWSFebruar 2016

Februar 2016

NEWS

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 8: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Der Sachsenatlas ist mobil Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Im Rahmen des vom GDI Sachsen e V ausgerich-teten 13 Saumlchsischen GIS-Forum praumlsentierte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) am 27 Januar 2016 erstmals den neuen mobilen Sachsenatlas

Mit dem neuen Angebot stehen nun auch fuumlr zahl-reiche mobile Endgeraumlte optimierte Anwendungen und Kartendienste der Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen zur Verfuumlgung

Ein Beispiel hierfuumlr ist BORISmobil eine fuumlr Smart-phone und Tablet-Computer konfi gurierte Variante der kartenbasierten Anzeige und Abfrage von aktuell ver-fuumlgbaren Bodenrichtwerten in Sachsen

Daruumlber hinaus sind im mobilen Sachsenatlas derzeit Kartendarstellungen zu folgenden Themenbereichen fuumlr jedermann abrufbar

Haltestellen OumlPNV

Historische Karten

Hohlraumgebiete

Houmlheninformationen

NATURA 2000

Verwaltungsgrenzen

Waldbiotopkartierung

Wetterdaten

Die fuumlr Android und iOS optimierten Anwendungen werden direkt uumlber einen Browser aus dem Internet geladen (mgeoportalsachsende) und koumlnnen ohne Installation einer App auf dem mobilen Endgeraumlt genutzt werden

Mit dem erweiterten Angebot unterstreicht der Frei-staat sein Anliegen allen Buumlrgern der Wirtschaft und der Verwaltung einen komfortablen und zentralen Zugang zum hochwertigen Geodatenangebot Sachsens zu bieten

Seit 2014 stellt Sachsen zentrale IT-Komponenten und -Services im Bereich von Geoinformationen uumlber die eGovernment-Basiskomponente Geodaten (GeoBAK) und deren zentralen Zugangspunkt dem Geoportal Sachsenatlas bereit Um den Anforderungen aus den Bereichen eGovernment und Geodateninfrastruktur gerecht zu werden wird die GeoBAK kontinuierlich an-gepasst und weiterentwickelt

Auf der Fachausstellung sowie in zwei Vortraumlgen des mit uumlber 100 Teilnehmern gut besuchten Saumlchsischen GIS Forum informierte GeoSN uumlber die neuen mobilen Anwendungen Die Besucher erhielten fachkundige Auskunft uumlber die zugrundeliegenden Daten und Technologien

Weitere Informationenwwwgdisachsende und wwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 8 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Praumlsentation Sachsenatlas mobil QuelleCopyright copy Foto GeoSN

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 9: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Geodaten fuumlr alle ndash Rheinland-Pfalz wird transparenterBeitrag aus dem Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Innenminister Roger Lewentz hat den Startschuss fuumlr noch mehr Service bei der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz gegeben bdquoJetzt koumlnnen etwa Daten zum Wert von Grundstuumlcken historische Karten und digitale topografi sche Karten im Inter-net kostenfrei abgerufen werden Ich freue mich dass Rheinland-Pfalz diesen wegweisenden Schritt als eines der ersten Flaumlchenlaumlnder gehtldquo sagte der Minister

Insgesamt wurden 34 fl aumlchendeckend vorliegende Produkte der Vermessungs- und Katasterverwaltung zur allgemein kostenfreien Nutzung freigegeben

Die als Open Data bezeichneten Daten koumlnnen im Inte-resse der Allgemeinheit ab sofort ohne Einschraumlnkung verwendet und weiterverbreitet werden bdquoDie Vermes-sungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz leistet mit ihrer Open Data-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Transparenzgesetzes dessen Ziel mehr Transparenz und Offenheit in einer modernen und effi zienten Landesverwaltung istldquo betonte Lewentz

Der gesellschaftliche Vorteil ist groszlig da die Daten die Basis fuumlr eine Vielzahl grundlegender Entscheidungen liefern Zum einen koumlnnen diese Daten fuumlr private Zwecke verwendet werden Zum anderen profi tieren auch andere Verwaltungen und Wirtschaft von Geodaten Ohne sie wuumlrde heute kein Haus gebaut keine Straszlige geplant und kein Navigationsgeraumlt verkauft werden Weitere Einsatzbereiche sind die Land- und Forstwirt-schaft der Immobiliensektor das Gesundheitswesen die Energie- und Rohstoffwirtschaft der Hochwasser- und Katastrophenschutz oder der Tourismussektor

So kann man zum Beispiel in hochwassergefaumlhrdeten Gebieten am Rhein oder der Mosel auf Grundlage der dreidimensionalen Darstellung der Erdoberfl aumlche berechnen welche Flaumlchen bei welchem Pegelstand uumlberschwemmt werden Eine wichtige Voraussetzung fuumlr vorsorgende Maszlignahmen

bdquoGewinner sind wir alleldquo hob Minister Lewentz hervor bdquoFreie Geodaten geben Orientierung foumlrdern die Betei-ligung an politischen Entscheidungsprozessen und ver-einfachen komplizierte Sachverhalte indem diese an-schaulich vor dem Hintergrund der Geodaten praumlsentiert werden koumlnnen Aber auch Wissenschaft und Forschung profi tieren von der vereinfachten Datenbereitstellungldquo

Nutzer sind in der Verwendung der Geodaten frei Sie duumlrfen die Daten vervielfaumlltigen ausdrucken praumlsentieren bearbeiten an Dritte uumlbermitteln mit den eigenen Daten und Daten anderer kombinieren und so neue Anwendungen entwickeln Lediglich die Nennung der Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz als Rechteinhaberin ist in den Nutzungsbestim-mungen vorgesehen

Weitere Informationen34 Open Data-Produkte der Vermessungs- und Kataster-verwaltung Rheinland-Pfalz sind ab sofort im Internet unter wwwlvermgeorlpdeopendata oder wwwvermkvrlpdeopendata

frei verfuumlgbar

AnsprechpartnerHans Gerd Stoffel Ministerium des Innern fuumlr Sport und Infrastruktur Referatsgruppe 356 Vermessung und Geoinformation Schillerplatz 3-555116 Mainz Telefon 06131 163395Mobil 0170 3319450Fax 06131 16173395 E-Mail Hans-GerdStoffelisimrlpde

Seite | 9 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Start der Open Data-Initiative fuumlr Geodaten ndash v l n r Dr-Ing Marcel Weber (Abteilungleiter 4 LVermGeo) Innenminister Roger Lewentz Otmar Didinger (Praumlsident LVermGeo) Copyright copy LVermGeo RLP

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 10: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Sachsen veroumlffentlicht Downloaddienste zu ersten INSPIRE-konformen Datensaumltzen Beitrag aus der Koordinierungsstelle GDI Sachsen

Koordiniert durch den Staatsbetrieb Geobasisinfor-mation und Vermessung Sachsen (GeoSN) arbeiten geodatenhaltende Stellen im Projekt Sax4INSPIRE zu-sammen an der Uumlberfuumlhrung saumlchsischer Geodaten in INSPIRE-konforme Datensaumltze sowie an der Einrich-tung konformer Darstellungs- und Downloaddienste Diese Daten besitzen einheitliche Datenstrukturen und erleichtern kuumlnftig die grenzuumlbergreifende Nut-zung von Geodaten in Europa

Die landesweiten Datensaumltze der Themen Flurstuumlk-ke Adressen Verwaltungseinheiten und Geografi sche Bezeichnungen sind ab sofort unter Verwendung der Datenlizenz Deutschland 20 mit Namensnennung (httpswwwgovdatadedl-deby-2-0) freigegeben

Die Daten werden ndash fuumlr jedes Thema einzeln ndash uumlber einen Darstellungsdienst und einen Downloaddienst zum Herunterladen vorkonfi gurierter Datensaumltze (AtomFeed) bereitgestellt Darstellungsdienste visuali-sieren Geodatensaumltze und ermoumlglichen es darin zu navigieren Mit den Downloaddiensten greift der Nutzer direkt auf die Daten zu Er kann sich damit Geodaten herunterladen und z B in einem GIS-Programm weiter-verarbeiten

Die Freigabe INSPIRE-konformer Datensaumltze sowie Darstellungs- und Downloaddienste fuumlr die Themen Schutzgebiete Houmlhe Orthofotogra e und Gebaumlude ist fuumlr das erste Halbjahr 2016 geplant

Die Downloaddienste erreichen Sie uumlber die nachfol-genden direkten Download-Links

Flurstuumlckehttpgeodownloadsachsendeinspirecp_atomSer-vice_cpxml

Adressenhttpgeodownloadsachsendeinspiread_atomSer-vice_adxml

Verwaltungseinheitenhttpgeodownloadsachsendeinspireau_atomSer-vice_auxml

Geogra sche Bezeichnungenhttpgeodownloadsachsendeinspiregn_atomSer-vice_gnxml

Weitere InformationenDie Downloaddienste fi nden Sie unterwwwgeoportalsachsende

AnsprechpartnerStaatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN)Referat Koordinierung GeodateninfrastrukturTelefon 0351 8283-8420E-Mail koordinierungsstellegdigeosnsachsende

Seite | 10 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 11: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Das BKG ndash einen Schritt vorausBereitstellung eines INSPIRE-konformen Webdienstes fuumlr geographische NamendatenBeitrag aus dem Bundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)

bdquoGeographical Namesldquo (Geographische Bezeich-nungen) spielen eine wichtige Rolle bei der Analy-se von digitalen Daten Beispielsweise verwenden die Nutzer von Geoportalen und ortsbezogenen Diensten (Location Based Services) sehr haumlufi g die Namen von Siedlungen oder Verwaltungsgebieten als Suchbegriffe

Das BKG stellt seit 2006 geographische Namen uumlber einen Web Featur e Service (WFS) bereit Dieser On-linedienst beinhaltet alle relevanten Objektarten aus dem Digitalen Landschaftsmodell im Maszligstabsbereich 1250000 (DLM250) die einen oder mehrere geographi-sche Namen (u a bei Mehrsprachigkeit) besitzen

Die Namendatenbank des BKG umfasst ca 136000 Ein-traumlge Sie beinhaltet Namen der Objektbereiche

sbquoSiedlunglsquo

sbquoVerkehrlsquo

sbquoVegetationlsquo

sbquoGewaumlsserlsquo

sbquoRelieflsquo

sbquoGebietelsquo mit Attributen uumlber die administrative Gliederung (statistische Schluumlsselzahl) Flusssystem (Gewaumlsserkennziffer nach LAWA) Einwohnerzahl Groumlszlige (Flaumlche Laumlnge) Lage (Geometriedaten aus dem DLM250 sowie zusaumltzlich attributive geographi-sche Koordinaten - GGMMSS) Houmlhe (Houmlhe in Meter uumlber NN) Postleitzahlen (PLZ) den Status des geo-graphischen Namens oder zur Sprache des geogra-phischen Namens

In den vergangenen Monaten wurde die Konformitaumlt der geographischen Namendaten zur Durchfuumlhrungs-bestimmung bdquoInteroperabilitaumlt von Geodatensaumltzen und -dienstenldquo (bzw zur Datenspezifi kation geographische Namen Annex I) der europaumlischen Geodateninfrastruk-tur hergestellt Damit ist das BKG eine der ersten Insti-tutionen in Europa die einen nationalen Namendaten-dienst INSPIRE-konform zur Verfuumlgung stellt Gemaumlszlig INSPIRE-Zeitplan ist diese Verpfl ichtung erst im Jahr 2017 notwendig

Die Vermessungs- und Katasterverwaltungen der Laumln-der die statistischen Landesaumlmter und das statistische Bundesamt private und universitaumlre Institutionen fuumlr Sprache und Kultur etc sind fuumlr INSPIRE ebenfalls potentiell bdquodatenhaltende Stellenldquo (i S d Geodaten-

zugangsgesetzes ndash GeoZG) fuumlr geographische Namen-daten allerdings mit bisher sehr unterschiedlicher Namensdichte oder -vielfalt

Beachtet man die Mehrsprachigkeit und den kulturel-len Reichtum in Europa so verwenden die Menschen oftmals unterschiedliche Schreibweisen und Sprachen wenn sie uumlber denselben Ort sprechen Selbst innerhalb eines Landes wird teilweise mehr als eine (offi zielle) Schreibweise benutzt Diese von INSPIRE unterstuumltz-ten Prinzipien unterstreichen auch die Resolutionen der Vereinten Nationen zur Standardisierung geogra-phischer Namen welche sich in Deutschland in den Arbeiten des Staumlndigen Ausschusses fuumlr geographische Namen (StAGN) widerspiegeln

Weitere InformationenDer INSPIRE-konforme Datensatz zur geographischen Namen des BKG ist auch uumlber das Europaumlische Daten-portal verfuumlgbar Dieses Portal greift Metadaten von Informationen des oumlffentlichen Sektors ab die auf oumlffentlichen Datenportalen in europaumlischen Laumlndern zur Verfuumlgung stehen

AnsprechpartnerBundesamt fuumlr Kartographie und Geodaumlsie (BKG)DienstleistungszentrumKarl-Rothe-Straszlige 10-1404105 LeipzigTelefon 0341 5634-333Telefax 0341 5634-415E-Mail dlzbkgbundde

Seite | 11 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 12: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Aktuelles aus der INSPIRE MIG

Arbeitspaket zum INSPIRE-Monitoring erfolgreich abgeschlossenFachbeitrag aus der Maintenance and Implementation Group (MIG-T)

Fuumlr die Bearbeitung des Arbeitspakets MIWP-16 aus dem Arbeitsprogramm des Maintenance and Imple-mentation Framework (MIG) wurde Anfang 2014 eine temporaumlre Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Nutz-barkeit und der Zuverlaumlssigkeit des INSPIRE Monito-ring eingerichtet Ziel war es das Monitoring durch die direkte Ableitung der Monitoring Informationen aus den Metadaten so weit wie moumlglich zu automatisieren Die automatisierte Durchfuumlhrung des Monitoring so-wie die Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse sollte prototypisch in einem bdquoDashboardldquo umgesetzt werden

Die Arbeitsgruppe hat nun Ende 2015 einen Abschluss-bericht vorgelegt Hierin wird festgestellt dass sich nicht alle fuumlr die Berechnung der Monitoring-Indi-katoren benoumltigten Informationen automatisiert aus den Metadaten ableiten lassen

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der geringen Aus-sagekraft empfi ehlt die Arbeitsgruppe bei einer Fort-schreibung der Entscheidung zu Monitoring und Reporting sowie der zugehoumlrigen Guidance Dokumente (1 und 2) die Indikatoren zur Geografi schen Abdeckung und zur Nutzung der INSPIRE Netzdienste nicht mehr zu beruumlcksichtigen

Zu pruumlfen ist aus Sicht der Arbeitsgruppe auszligerdem inwieweit die neuen Regelungen zu Geodatendiensten (siehe GDI-DE News Oktober 2015) Auswirkungen auf die Indikatoren haben ndash ggf sind Indikatoren analog zu den Netzdiensten zu ergaumlnzen Daruumlber hinaus wird auch die Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo-

datensaumltzen kritisch gesehen da nicht alle INSPIRE-relevanten Geodaten vollumfaumlnglich in Konformitaumlt zur Interoperabilitaumlts-Verordnung gebracht werden koumlnnen (teilweise fallen Geodaten unter INSPIRE koumlnnen aber nicht in das INSPIRE Datenmodell transformiert werden)

Im Rahmen der Bearbeitung des Arbeitspakets sind ver-schiedene Tools zur Unterstuumltzung der Durchfuumlhrung des Monitoring prototypisch entwickelt worden Die Ent-wicklung wurde fi nanziert durch die Europaumlische Um-weltagentur (EUA) die auch die Leitung der Arbeitsgrup-pe wahrgenommen hat Die Entwicklung umfasst ein oumlffentlich zugaumlngliches bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der offi ziell von den Mitgliedstaaten berichteten Monito-ring Ergebnisse sowie ein bdquoDashboardldquo welches von den bdquoNational Reportersldquo der Mitgliedstaaten genutzt wer-den kann um uumlber ein Harvesting der Katalogdienste die Monitoring Informationen aus den Metadaten abzuleiten und den Monitoring-Bericht inkl Indikatoren automati-siert erzeugen zu lassen Da nicht alle benoumltigten Infor-mationen aus den Metadaten abgeleitet werden koumlnnen stellt die EUA zusaumltzlich ein Web-Formular zur Ver-fuumlgung um die fehlenden Informationen manuell nach-tragen zu koumlnnen Der offi zielle Monitoring-Bericht ist nach wie vor uumlber das EIONET Reportnet einzureichen

Die Weitere ntwicklung und Pfl ege der Tools ist noch un-klar Das bdquoDashboardldquo ist unter der EUPL lizenziert der Source Code ist uumlber Github zugaumlnglich Zunaumlchst moumlch-te man ein bdquoProject Steering Committeeldquo gruumlnden das die Entwicklung weiter begleitet

Weitere InformationenIn Deutschland wird fuumlr die Durchfuumlhrung des INSPIRE Monitoring weiterhin der Monitoring-Client der GDI-DE Registry genutzt Inwieweit man das bdquoDashboardldquo fuumlr die Visualisierung und Ana-lyse der Monitoring-Ergebnisse bspw im Geoportalde einsetzen kann ist noch zu pruumlfen

AnsprechpartnerKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 11 60598 Frankfurt am MainTelefon 069 6333-313 E-Mail mailgdi-deorgInternet wwwgdi-orgde

Aussagekraft des Indikators zur Konformitaumlt von Geo- die Entwicklung weiter begleitet

Seite | 12 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Screenshot aus dem bdquoDashboardldquo zur Visualisierung der Monitoring-Ergebnisse Quelle httpsinspire-dashboardeeaeuropaeuoffi cial

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 13: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Wechsel im Vorsitz des amtlichen deutschen VermessungswesensPressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)

Der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt aus Berlin hat zum 1 Januar 2016 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundes-republik Deutschland (AdV) uumlbernommen

Mit Wirkung zum 1 Januar 2016 wechselte der Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) von Baden-Wuumlrttemberg nach Berlin Neuer Vorsitzender fuumlr die Jahre 2016 und 2017 ist der leitende Senatsrat Thomas Luckhardt von der Senatsverwaltung fuumlr Stadt-entwicklung und Umwelt Berlin

Thomas Luckhardt wurde 1960 in Bremerhaven ge-boren ist verheiratet und seit 1988 in Berlin zu Hause Nach dem Studium des Vermessungswesens an der Universitaumlt Hannover und dem Vorbereitungsdienst fuumlr den houmlheren vermessungstechnischen Verwaltungs-dienst in Berlin hat ihn seine berufl iche Laufbahn uumlber verschiedene Stationen der Berliner Geoinformations- und Vermessungsverwaltung gefuumlhrt Seit 2005 leitet er die Abteilung Geoinformation der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

Thomas Luckhardt ist als Vertreter des Landes Berlin in verschiedenen laumlnderuumlbergreifenden Gremien aktiv Seit 1998 engagiert er sich in der AdV zunaumlchst im Arbeits-kreis Geotopograhie und seit 2005 im Plenum der AdV 2014 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der AdV gewaumlhlt

Dem Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) gehoumlrt er seit 2004 an in den Jahren 2011 und 2012 war er dessen Vorsitzender 2005 wurde er in die Fachkommission Geoinformation Ver-messung und Bodenordnung des Deutschen Staumldte-tages berufen Daruumlber hinaus engagiert er sich im Deutschen Verein fuumlr Vermessungswesen (DVW) Seit 2005 ist er Mitglied im Vorstand des Landesvereins Berlin-Brandenburg des DVW

AnsprechpartnerDipl-Ing Marcus WandingerGeschaumlftsfuumlhrerArbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Laumlnder der Bundesrepublik Deutschland (AdV)co Landesamt fuumlr Vermessung und Geoinformation BayernAlexandrastraszlige 480538 MuumlnchenTelefon 089 2129 1900Fax 089 2129 2 1900 E-Mail AdVGSldbvbayerndeInternet wwwadv-onlinede

Seite | 13 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Uumlbergabe des Staffelstabes des AdV-Vorsitzes von Andreas Schleyer (rechts Ministerium fuumlr Laumlndlicher Raum Baden Wuumlrttemberg) an Thomas Luckhardt (Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin) Foto AdV

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016

Page 14: Februar 2016 GDI-DE NEWS · Institut für Kommunale Geoinformationssysteme e. V. (IKGIS):: Anmeldeschluss: Sonntag, 28. ... Runder Tisch GIS e. V 04.-05.04.2016 ... Version 3.2.0

Impressum

Rahmenbedingungen fuumlr die Bereitstellung eines Beitrages fuumlr die GDI-DE NEWS

Der Beitrag sollte insgesamt unter einer DIN-A4-Seite bleiben (ca 450-500 Worte bei einer Schrift-groumlszlige von 11ptArial)

Der Beitrag sollte mindestens aus Uumlberschrift Ver-fasserInstitution Flieszligtext und Weblink bestehen

Foto(s)Logo(s) sollte(n) moumlglichst im jpg-Format (Aufl oumlsung 150 dpi) und separat (bitte nicht im Worddokument) bereitgestellt werden

Bitte geben Sie fuumlr Ihren Beitrag immer entspre-chende Ansprechpartner an

Haben Sie aktuelle Veranstaltungshinweise oder Neuigkeiten Teilen Sie uns bitte den Termin mit und fuumlgen uns einen Link zu der Webseite bei auf der weiterfuumlh-rende und detaillierte Informationen zu fi nden sind

Wir bitten um Ihr Verstaumlndnis dass wir in den GDI-DE NEWS nur Beitraumlge veroumlffentlichen koumlnnen wenn die-sen kein privatwirtschaftliches Interesse zugrunde liegt d h der Beitrag keine kommerzielle Produkt-werbung enthaumllt

Sie haben als Unternehmen die Moumlglichkeit ndash gemein-sam mit Auftragspartnern der oumlffentlichen Hand ndash einen Beitrag fuumlr die GDI-DE NEWS zu liefern bspw indem einer Ihrer Auftraggeber von Bund Land und Kommune gemeinsam mit Ihnen einen fuumlr die GDI-DE NEWS relevanten Beitrag einreicht

Sie koumlnnen Ihren Beitrag auch an andere verwandte Fachmedien weiterleiten z B an den

Bernd Harzer Verlag GmbH Karlsruhe infoharzerde bzw infogeobranchende

(Geoletter bdquogis-report-newsldquo ) oder

Behoumlrden Spiegel newsletterbehoerdenspiegelde bzw redaktionbehoerdenspiegelde

(newsletter bdquogeodata kompaktldquo)

Die GDI-DE NEWS erscheinen mehrmals jaumlhrlich und informieren uumlber aktuelle Themen und Projekte sowie Veranstaltungen im Netzwerk der GDI-DE

Die redaktionelle Zusammenstellung der Beitraumlge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern fuumlr die Mitarbeit sowie Bereitstellung ihrer Beitraumlge und ihres Bildmaterials fuumlr die GDI-DE NEWS

Weitere InformationenIm Folgenden fi nden Sie den jeweils voraussichtlichen Redaktionsschluss fuumlr die geplanten sechs Ausgaben der GDI-DE NEWS im Jahr 2016

Februar 2016 Montag 25 Januar 2016April 2016 Montag 21 Maumlrz 2016Juni 2016 Freitag 20 Mai 2016August 2016 Montag 25 Juli 2016Oktober 2016 Montag 26 September 2016Dezember 2016 Freitag 25 November 2016

Bezug des NewslettersAnmeldung unter httpwwwgeoportaldeDEGDI-DEMedia-Center

Abmeldung per E-Mail an newsletter-leavegdi-deorg

AnsprechpartnerRedaktion Koordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail mailgdi-deorg

CopyrightBundesamt fuumlr Kartographie und GeodaumlsieKoordinierungsstelle GDI-DERichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am Main

Seite | 14 Impressum

NEWSGDI-DEFebruar 2016

NEWSFebruar 2016