Februar –März -...
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INHALT
Inhalt, Monatssprüche Seite 2 Geistliches Wort Seite 3‐4 Gottesdienste Seite 5 Freud und Leid Seite 6 Liedbetrachtung Seite 7‐9 Kirchgeld 9‐10 Vorausschau, Veranstaltungen in unserer Gemeinde Seite 10‐11 MGH‐Angebote Seite 11‐13 Kinderseite, Familienrätsel Seite 14‐19 Veranstaltungen für Kinder Seite 20 Rückschau Seite 21‐23, 26‐27 MGH‐Wochenplan Seite 24‐25 Seniorenprojekt Seite 28 Inserate Seite 29‐34 Wie Sie uns erreichen können Seite 35
Monatsspruch für Februar Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukas 11,35 Monatsspruch für März Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle. Lukas 20,38
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GEISTLICHES WORT Liebe Gemeinde, Herbert Grönemey‐er singt in dem Lied „Bleibt alles an‐ders“: Stell die Uhr auf Null Wasch den Glauben im Regen Die Sintflut ist verebbt Die Sünden vergeben Kein Ersatz – Deine Droge bist Du, bist Du
Es gibt viel zu verlieren, Du kannst nur gewinnen Genug ist zu wenig – oder es wird so wie es war Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders Der erste Stein fehlt in der Mauer Der Durchbruch ist nah
Es gab eine Zeit, da fürchteten sich die Leute vor bösen Blicken – nicht nur im Orient. Man trug ein Amulett über dem Herzen, man hängte ein Abwehrzeichen ins Fenster, um sich zu schützen „vor dem bösen Blick“. Man wusste: Wenn mich jemand böse anschaut, dann ist das mehr als eine Grimasse. Der böse Blick hat Macht. Er bindet mich, er nimmt mich gefan‐gen. Er lässt mich gebannt stillstehen.
Grönemeyers Lied wirft ein anderes Licht, das zugleich das Licht Jesu ist: Es fragt nach der Innensicht. In die‐sem Licht gesehen merke ich: Ich will mich nicht nur schützen vor dem bösen Blick der andern. Für die bin ich nicht verantwortlich. Ich will mich schützen vor meinen eigenen bösen Blicken, denn wenn mein Auge „böse
ist, so ist auch mein Leib finster“ – und meine Seele.
Jesus weiß: Ein guter Ort für einen solchen Schutz ist die Nähe zu Gott. Ein guter Schutz‐Ort ist der Gottes‐dienst der Gemeinde. In einem klei‐nen Buch mit „100 Gebeten“ ist eines zu finden, das mir in diesem Zusam‐menhang sehr gefällt: „Ein wenig möchten wir in dieser Kirche zurücklassen von den schwarzen Gefühlen, von den Wünschen, die aus Blei sind, von der Freude am Blut und am Tod, von unserer Dummheit, am liebsten den ganzen giftigen Müll. Du bist stark genug, du kannst das Zeug löschen mit einem Atemzug.“ (Gottfried Bachl, Mailuft und Eisgang)
Es braucht für einen solchen Blick die innere Bereitschaft und Kraft, sich selbst anzuschauen, sich von Gott anschauen zu lassen, und der Versu‐chung zu widerstehen, einem falschen Selbstbild zu erliegen, in dem ich mich kleiner oder größer, besser oder schlechter mache, als ich bin. Die Dinge und mich selbst so zu se‐hen, wie sie sind, und nicht so, wie ich sie am liebsten haben möchte, dies haben die Alten auch die Tugend der Klugheit genannt.
„Glaube ist wie ein Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.“ – So heißt es. Früh am Morgen fangen die Vögel an zu singen. Es ist noch dunkel und der
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Vogel kann das Sonnenlicht noch nicht sehen. Aber er fühlt, dass bald die Sonne aufgeht, und deshalb fängt er schon einmal an zu pfeifen und zu singen. – Genauso ist es für uns Men‐schen mit dem Glauben und mit der Hoffnung. Was ich glaube, das kann ich nicht beweisen. Und was ich für die Zukunft hoffe, das kann man jetzt noch nicht sehen. Aber trotzdem verändert die Hoffnung mein Leben. Und wenn ich die Hoffnung verliere, dann fehlt mir etwas Wichtiges: dann fehlt mir der Mut und die Kraft, etwas zu verändern oder etwas Gutes zu tun. Glaube und Hoffnung geben mir die Bereitschaft, mich noch im Dunk‐len auf den Weg zu machen, zu ver‐trauen, dass das Licht kommt.
Wenn wir über unser Leben nachden‐ken oder sprechen, kommt auch ganz häufig das Bild des Weges mit ins Spiel: Bewegung, Wegstrecke, Aus‐weg, Umweg, Rückweg ... . Immer geht es dabei um intensive Erfahrun‐gen, deren Bedeutung wir manchmal erst später verstehen. Nicht zufällig legen sehr viele Men‐schen großen Wert darauf, ihren eigenen Weg zu gehen. Wer möchte auf die Dauer nur angetrieben wer‐den oder mitlaufen? Die Versuchung, Leben zur bequemen Routine werden zu lassen, gibt es allerdings auch.
Selber leben ist nicht gleich bedeu‐tend mit alleine leben. Ich brauche Wegbegleitung, Interesse und Anteil‐nahme. Nach und nach wird Leben dann zu einem gemeinsamen Weg. Schon das Volk Israel hat den Glauben
als Weg verstanden, den Gott nicht vorschreibt, sondern mit den Men‐schen teilt. Die Bibel bezeugt den Gott, der Licht gibt auf dem Weg. In sehr unterschiedlichen Phasen und bei allem Auf und Ab spürten die Menschen Gott an ihrer Seite. Die manchmal sehr turbulente Bewegung lässt sich vielleicht so zusammenfas‐sen: Vom Leben zum Tod? Nein: Vom Tod zum Leben!
Immer wieder wird die Spannung deutlich, die auch meine Sichtweisen und Wegerfahrungen prägt ‐ mit allen Fragen und Zweifeln, aber besonders mit aller Dynamik und Hoffnung. In den Wochen vor Ostern und am Os‐terfest selbst mache ich mir dies neu bewusst. Unser Gott ist ein Gott des Lebens und des Mutes zu einem eige‐nen Weg ‐ zusammen mit den Men‐schen. Auferstehung feiern heißt, den Sieg des Lebens über den Tod feiern, das Licht zu erkennen und darauf zuzugehen. Das Grönemeyer‐Zitat „Stillstand ist der Tod. Es bleibt alles anders!“ wird mir immer wichtiger.
AUFERSTEHEN Geh, du bist nicht allein. Steh auf, du wirst gebraucht. Lass zurück, was dich festhält. Lass zurück, was dich klein macht. Du bist ein Kind Gottes. Steh auf und geh! Helmut Liefke
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Gottesdienste Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten ein! Sexagemini 03.02.13 Gottesdienst mit
Abendmahl 11 Uhr Neuguth
Estomihi 10.02.13 Gottesdienst 11 Uhr Liefke Invokavit 17.02.13 Familiengottesdienst
mit Taufe und Mittag‐essen
11 Uhr Neuguth
Reminiszere 24.02.13 Gottesdienst Kindergottesdienst
11 Uhr Neuguth
Okuli 03.03.13 Gottesdienst mit Abendmahl, Kinder‐gottesdienst
11 Uhr Liefke
Lätare 10.03.13 Gottesdienst Kindergottesdienst
11 Uhr Liefke
Judika 17.03.13 Gottesdienst Kindergottesdienst
11 Uhr Neuguth
Palmsonntag 24.03.13 Konfirmations‐GD 11 Uhr Brock/Liefke Gründonners‐tag
28.03.13 Gottesdienst mit Chor, Tischabendmahl
18 Uhr Neuguth
Karfreitag 29.03.13 Gottesdienst 15 Uhr Liefke Ostersonntag 31.03.13 Familien‐GD mit Oster‐
frühstück 9 Uhr Neuguth
Ostermontag 01.04.13 Gottesdienst 11 Uhr Liefke Quasimodoge‐niti
07.04.13 Gottesdienst mit Abendmahl
11 Uhr Liefke
Änderungen vorbehalten / In den Ferien kein Kindergottesdienst
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FREUD UND LEID IN UNSERER GEMEINDE
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139, 5) Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. (2. Timotheus 1, 10) Bestattet wurden Erna Meiert Stadtrandstraße im Alter von 89 Jahren Horst Thurau Am Kiesteich im Alter von 73 Jahren Hans‐Joachim Wasserwerkstraße Klimke im Alter von 72 Jahren Harry Hirsch Am Kiesteich im Alter von 55 Jahren Elke Schöning Pfarrer‐Theile‐Straße im Alter von 64 Jahren Ursula Gerloff Stadtrandstraße im Alter von 91 Jahren Maria Kraepelinweg Buchhammer im Alter von 88 Jahren Ursula Kandler Habermannzeile im Alter von 82 Jahren Günter Noack Hümmlingweg im Alter von 67 Jahren
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LIEDBETRACHTUNG, LIED 95 „SEHT HIN, ER IST ALLEIN IM GARTEN“ Dieses moderne Passionslied von Friedrich Walz (1932‐1984) wurde 1971 geschrieben. Es hat vier Stro‐phen. Jede Strophe ist zweiteilig. Der erste Teil ist jeweils in der dritten Person geschrieben und fordert die Leser oder auch die Gottesdienstbe‐sucher, die das Lied mitsingen, auf, hinzusehen, was gerade mit Jesus von seinem Gebet in Gethsemane bis hin zur Verurteilung durch Pilatus ge‐schah. Dieser Strophenteil wird nach einer eigenen Melodie von Götz Wie‐se (* 1928) gesungen. Der zweite Teil ist in der zweiten Person geschrieben, spricht hier also direkt Jesus an. Er springt jeweils in die Gegenwart und beschäftigt sich mit der Fragestellung, was das, was Jesus während seiner Passion durchgemacht hat, für uns heute für eine Bedeutung hat. Dieser Strophenteil wird nach der Melodie des Lieds „O dass doch bald dein Feu‐er brennte“ gesungen.
1.) Seht hin, er ist allein im Garten. Er fürchtet sich in dieser Nacht, weil Qual und Sterben auf ihn warten und keiner seiner Freunde wacht. ‐ Du hast die Angst auf dich genom‐men, du hast erlebt, wie schwer das ist. Wenn über uns die Ängste kommen, dann sei uns nah, Herr Jesus Christ!
Die erste Strophe wird überschrieben mit „Jesus in Gethsemane“. Ihr ist der Text Matthäus 26, 36‐46, zugrunde gelegt. Wir werden angehalten, Jesus zu betrachten, der allein im Garten
Gethsemane im Gebet mit Gott dar‐um ringt, dass Gottes Wille geschehen möge. Er ist völlig einsam, fürchtet sich, weil er weiß, dass er gefangen genommen und gequält wird und schließlich getötet wird. Er vermisst den Zuspruch seiner drei engsten Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, die allesamt eingeschlafen sind. – Im zweiten Teil wird die Bedeutung für uns meditiert: Jesus hat Angst durch‐litten, um uns Menschen ganz nahe zu sein und die menschlichen Ängste nachfühlen zu können. Nur wer selbst Angst kennt, kann Andere trösten, die selbst in Angst sind. Auf dieser Grund‐lage können wir Jesus Christus bitten, uns nahe zu sein, wenn wir Angst haben.
2.) Seht hin, sie haben ihn gefunden. Sie greifen ihn. Er wehrt sich nicht. Dann führen sie ihn fest gebunden dorthin, wo man sein Urteil spricht. ‐ Du ließest dich in Bande schlagen, dass du uns gleich und hilflos bist. Wenn wir in unsrer Schuld verzagen, dann mach uns frei, Herr Jesus Christ!
Die zweite Strophe hat den Titel „die Gefangennahme“ und bezieht sich auf Matthäus 26, 47‐56. Jesus ist gefun‐den, verraten, gefangen genommen und abgeführt worden. ‐ Jesus ist den Menschen ausgeliefert worden. Er, der mächtig war, dem sogar der Sturm gehorchte und der Menschen gesund machen konnte, ist plötzlich gefesselt und hilflos. Auf diese Weise hat er sich uns gleich gemacht. Er kennt nun das Gefühl des Unfrei‐Seins und des Ausgeliefert‐Seins. Deshalb
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können wir ihn bitten, wenn wir an unserer Schuld mutlos werden und zu zerbrechen drohen, dass er uns frei macht – frei von aller Schuld, frei vom Zorn Gottes, frei vom Zwang, immer wieder das Böse tun zu müssen, das wir gar nicht wollen.
3.) Seht hin, wie sie ihn hart verkla‐gen, man schlägt und spuckt ihm ins Gesicht und will von ihm nur Schlechtes sa‐gen. Und keiner ist, der für ihn spricht! ‐ Wenn wir an andern schuldig wer‐den und keiner unser Freund mehr ist, wenn alles uns verklagt auf Erden, dann sprich für uns, Herr Jesus Christ.
Die dritte Strophe, benannt „vor dem Hohen Rat“, hat Matthäus 26, 57‐68 als Grundlage. Unser Blick wird auf Jesus gelenkt, der hier in dem nächtli‐chen Prozess vor dem Hohen Rat steht. Man schlägt ihn und versucht, ihm mit Hilfe von falschen Zeugen Gotteslästerung, ein todeswürdiges Verbrechen, nachzuweisen. Keiner ist da, der ihn verteidigt. Auch er selbst verteidigt sich nicht und lässt auch nicht die himmlischen Heerscharen einschreiten, um ihn zu retten. Statt‐dessen lässt er es zu, dass er selbst den Menschen hilflos ausgeliefert bleibt.‐ Jesus kennt damit unsere Situation, wenn wir an anderen schuldig geworden sind und deshalb alle mit uns gebrochen haben. Keiner hält zu uns; niemand will mehr mit uns zu tun haben; jeder zeigt mit dem Finger auf uns. Durch die Erfahrung,
als Ausgegrenzter völlig verlassen zu sein und keinen Fürsprecher zu ha‐ben, ist es Jesus möglich, sich in uns hinein zu versetzen, wenn wir, ohne einen Fürsprecher zu haben, von aller Welt beschuldigt und in jeder Hinsicht feindselig behandelt werden. Dann möge Jesus Christus unser Fürspre‐cher sein. Wir können sicher sein: Wenn uns auch alle verlassen, bleibt Jesus doch treu. Sicher wird jeder aus eigener Erfahrung wissen, wie wohl‐tuend und tröstend es in solch einer Situation ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der mutig für ihn eintritt. Ich denke, insbesondere aber beim Jüngsten Gericht, wenn alles, was wir versäumt haben und schuldig geblie‐ben sind und was wir Böses getan, gesagt oder gedacht haben, scho‐nungslos aufgedeckt wird, wird Jesus gebeten, uns vor Gott als Anwalt zu vertreten.
4.) Seht, wie sie ihn mit Dornen krö‐nen, wie jeder ihn verspotten will, wie sie ihn schlagen und verhöhnen. Und er, er schweigt zu allem still. ‐ Du leidest Hohn und Spott und Schmerzen – und keiner, der voll Mitleid ist: Wir haben harte, arme Herzen. Erbarme dich, Herr Jesus Christ!
Die vierte Strophe handelt von Mat‐thäus 27, 15‐30, und ist überschrie‐ben mit „vor Pilatus“. Jesus steht in seiner Dornenkrone, verspottet, ver‐höhnt und geschlagen, vor Pilatus, damit dieser das Todesurteil gegen ihn bestätigt. Niemand hat Mitleid mit ihm. Und auch heute können wir
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hartherzigen Menschen uns kaum in die Lage des körperlich und seelisch leidenden, verspotteten Jesus hinein versetzen. Ebenso sind wir viel zu wenig betroffen, wenn unser Nächs‐ter leidet. So können wir Jesus nur bitten, uns nicht nach unseren mit‐leidlosen, harten Herzen zu richten, sondern Erbarmen mit uns zu haben. Denn wir vertrauen darauf, dass Gott Menschenherzen verwandeln kann und dass Jesus aus einem hartherzi‐gen Menschen einen warmherzigen, mitleidsvollen Menschen machen kann, der sich von der Not des Nächs‐ten treffen lässt und der Ideen entwi‐ckeln kann, wie er seinem Nächsten am besten helfen kann. Erstaunlich übrigens, dass das Lied keine Strophe hat, die den bereits am Kreuz hängenden Jesus betrachtet, und die sich dann mit der Frage be‐schäftigt, was der Kreuzestod Jesu für uns heute für eine Bedeutung hat. Aber der Dichter des Lieds hat wahr‐scheinlich erkannt, dass es schon sehr viele Lieder gibt, die sich gerade mit dem am Kreuz hängenden Jesus be‐schäftigen und die offensichtlich kei‐ner Ergänzungen bedürfen: „O, Haupt voll Blut und Wunden“, „Jesu, meines Lebens Leben“, „O, Welt, sieh hier dein Leben“, „Nun gehören unsre Herzen …“. Aber auch ohne eine Stro‐phe zur Kreuzigung gefällt mir dieses Lied sehr gut, und die einzelnen Stro‐phen laden sehr zum Nachdenken darüber ein, was die Stationen des Leidens Jesu mit uns heutigen Men‐schen zu tun haben.
Albrecht v. Stülpnagel
GEMEINDEKIRCHGELD In den kommenden Wochen werden viele Gemeindeglieder Post zum Thema „Kirchgeld“ aus der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde erhalten. Das Kirchgeld ist eine ganz und gar freiwillige Unterstützung unse‐rer/Ihrer Gemeinde. Das Geld kommt direkt der Gemeindearbeit zu Gute und ist neben den Zuweisungen von Kirchensteuermitteln, aus denen Personalkosten und Bauunterhaltung, sowie die für eine Gemeinde notwen‐digen Sachkosten bezahlt werden, eine wichtige Einnahmequelle für die Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde. Zusätzliche Ausgaben für Inventar, neue Liederbücher, Gemeindefeiern sind inzwischen nicht mehr aus diesen Zuweisungen der Landeskirche zu decken, sodass die Gemeinden ge‐zwungen sind, um Spenden und wie in diesem Fall um Kirchgeld zu bitten. Angesprochen werden vor allem Ge‐meindeglieder ab dem 63. Lebensjahr, die keine Kirchensteuer mehr zahlen. Sicher gibt es manche, die sich über eine solche Sammlung wundern oder ärgern. Gern stehen wir hier zum Gespräch bereit. Im Grunde steht es aber jedem frei, die eigene Gemeinde mit geringen Beiträgen zu unterstüt‐zen – oder eben auch nicht. Die Stär‐kung des sehr intensiven Gemeinde‐lebens und die Öffnung zum Stadtteil durch eine Vielzahl an ehrenamtli‐chen Mitarbeitern und Mitarbeiterin‐nen ist ein Schwerpunkt in der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde. Auch wenn diese Arbeit überwiegend eh‐renamtlich erfolgt oder zum Teil mit
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Mitteln aus der „Sozialen Stadt“ un‐terstützt wird, sind hierfür finanzielle Mittel erforderlich. Hier hat der Satz Gültigkeit: Soziale Arbeit muss man sich auch leisten können. Weitere Informationen wie und wo Sie spenden können, sowie Informati‐onen zur Spendenquittung erhalten Sie demnächst per Post. Bis dahin wünschen wir Ihnen fröhli‐che und gemütliche Wintertage.
Ihre Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde Christine Hoppmann Vorsitzende des Gemeindekirchenrats
VORAUSSCHAU POWER GIRLS for TREFF ‐ POWER GIRL‐Show 2013 ‐ Sa. 09. März – 18.00 Uhr So. 10. März – 16.00 Uhr Sa. 16. März – 18.00 Uhr So. 17. März – 16.00 Uhr in der JugendTheaterWerkstatt (ehem. Forum) in der Gelsenkircher Str. 20, 13583 Berlin Eintrittskarte 8 Euro (feste Plätze).
Karten unter: [email protected] und unter Tel. 030/338 35 50. Mit der Bezahlung der Karten können Sie gleichzeitig eine Spende für den Erhalt des TREFFs entrichten (Nähe‐res s. Artikel zur aktuellen TREFF‐Situation, s. S. XXX). Die POWER GIRLS selbst haben be‐schlossen, den gesamten Reinerlös der Show dem TREFF zukommen zu lassen. Darüber hinaus bieten sie an: Ein Foto mit einem POWER GIRL!
Bei unseren Fototerminen am 16.+17. Februar 2013 können SIE (gegen eine Spende von mind. 10 € IHR persönli‐ches Foto mit einem POWER GIRL (mit eigener Kamera) „schießen“. Bei PGs der Nachwuchsgruppen nur im Bei‐sein eines Elternteils, bzw. mit schrift‐licher Einverständniserklärung – POWER GIRLS der obersten Leistungs‐gruppe stehen auf Absprache auch für Fotos zur Verfügung – bei freier Kapa‐zität auch mit dem Fotografen.
ALLE Infos zu dieser Aktion auf www.paulgerhardtgemeinde.de – THE POWER GIRLS. Anmeldungen unbedingt erforderlich – die Kapazität ist begrenzt!
Konfirmations‐Gottesdienst am Sonntag, 24.03.2012
Feiern Sie mit, seien Sie dabei! Sie sind herzlich eingeladen!
Voraussichtlich konfirmiert werden: Vanessa Bergemann Florian Hahlweg Leon Jacumeit Michelle Kohout Katja Monique Könecke
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Vanessa Lähn Lavinia Przestacki Sascha Radtke Nicole Tiedemann Josephine‐Adriana Wagner Julia Wedel Nico Weiß Jamie Wittig
Einladung zum Tischabendmahl Am Gründonnerstag, dem 28. März, laden wir ganz herzlich zum Gottes‐dienst mit Tischabendmahl in unser Gemeindezentrum ein. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir an diesem Tag um 18 Uhr an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern erin‐nern und der lebensspendenden Kraft des gemeinsamen Mahls nachspüren und ‐schmecken. Nach dem Gottes‐dienst mit traditioneller Bildbetrach‐tung und gemeinsam gefeiertem Tischabendmahl soll es die Gelegen‐heit geben, noch ein wenig beisam‐men zu bleiben. Dazu sind alle zu einem Buffet eingeladen, zu dem jeder, der mag, eine Kleinigkeit bei‐steuern kann. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst, Claudia Neuguth
Ostereierfärben Wir laden alle ein, Jung und Alt, Groß und Klein, zum Ostereierfärben am Samstag, 30.03.2013 von 15‐18 Uhr. Bitte Eier mit‐bringen, die wir hier kochen und dann färben, bemalen oder anders verzieren wollen. Christiane Guirassy
„Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!“ Seit Jahrhunderten rufen die Men‐schen sich diese Worte am Ostermor‐gen zu. Sie geben damit einer österli‐chen Freude Ausdruck, die sich ganz besonders in Gemeinschaft erleben lässt. Dieser österlichen Gemeinschaft wollen auch wir nachspüren. Deshalb sind alle ganz herzlich am Ostersonn‐tag, dem 31. März, um 9 Uhr zu ei‐nem Osterfrühstück in unsere Ge‐meinde eingeladen. So gestärkt wol‐len wir ab 11 Uhr gemeinsam einen Familiengottesdienst mit viel Musik und Fröhlichkeit feiern. Das Osterfest werden wir durch ein Heft aus unserer Reihe „Zeit für Fa‐milien ‐ Familienzeit“ begleiten. Ab Mitte März wird das Heft zum Thema „Ostern – Alles wird neu“ an Familien mit Kindern verteilt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern und einstim‐men wollen in den Ruf: „Er ist wahr‐haftig auferstanden! Halleluja!“ Herzlichst, Claudia Neuguth.
MEHRGENERATIONENHAUS‐ANGEBOTE DDAASS CCAAFFÉÉ Informationen zu unseren Café‐Events entnehmen Sie bitte dem Schaukasten und der Homepage.
TTaannzzeenn –– FFiitt bblleeiibbeenn iimm RRuuhhee‐‐ssttaanndd Tanzen macht glücklich, trainiert und stärkt Herz und Kreislauf, Gedächtnis und Muskulatur. Sie können mit Folk‐
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lore aus aller Welt, mit eingängigen Formationen aus dem Standard‐Latein‐Programm, Linedance und historischen Tänzen Spaß haben. Feste Partner und Vorkenntnisse nicht erforderlich. Wann: Mittwochs, 10.15–11.30 Uhr Wo: Mehrgenerationenhaus, Raum 1 (Leitung: Ulla Carl)
KKoocchhkkuurrss MMUULLTTIIccooookkiinngg Wer samstags um die Mit‐tagszeit ins Gemeindezentrum kommt, wird von leckeren Gerüchen und Essensdüften angelockt, die einem das Wasser im Munde zusammenlau‐fen lassen. MULTIcooking heißt der Kochkurs, der immer am Samstag von 11‐14 Uhr in unserer Gemeinde statt‐findet. Wenn Sie Lust haben, unter der ver‐sierten Anleitung von Nergiz Yildirim türkische Rezepte auszuprobieren, kommen Sie doch vorbei und kochen Sie mit!
UUnnaabbhhäännggiiggee mmeeddiizziinniisscchhee BBeerraa‐‐ttuunngg iimm MMeehhrrggeenneerraattiioonneennhhaauuss (Ansprechpartner: Dr. Ralf Justiz, Facharzt für Inneres) Brauchen Sie Bera‐tung zu inter‐nistischen, diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten? Ha‐ben Sie Fragen zu Ihrer Diagnose? Gibt es
Unklarheiten mit den Medikamenten? Dann nutzen Sie die medizinische Beratung im Mehrgenerationenhaus. Die Beratung wird ehrenamtlich vom Gemeindemitglied Herrn Dr. Justiz durchgeführt und ist kostenfrei für Bewohner des Falkenhagener Feldes. Wann: Dienstags ab 11 Uhr mit tel. Voranmeldung unter Tel. 373 62 53 (Gemeindebüro). Wo: Mehrgenerationenhaus
KKiittaa‐‐KKiinnddeerr ttaannzzeenn mmiitt SSeenniioorreenn Unter der Anleitung von Ulla Carl treffen sich mittwochs vormittags um 9.30 Uhr Große und Kleine zum spie‐lerischen Tanz. Die Kinder unserer Kita haben viel Vergnügen daran ge‐funden – und melden sich gerne am Tag vorher schon in der Kita zur Teil‐nahme, ganz freiwillig. Für dieses neue und beliebte Projekt suchen wir noch Patinnen oder Paten, die uns bei der Finanzierung helfen, damit wir das Honorar für die Anleitung auch in diesem Jahr aufbringen können und der Spaß an Musik, Bewegung und Tanz zwischen kleinen Kindern und Senioren weitergehen kann. Vielleicht können Sie uns eine regelmäßige Spende für das Projekt Kita‐Kinder tanzen mit Senioren zukommen las‐sen? Dafür danken wir herzlich!
LLaacchhyyooggaa –– llaacchheenn SSiiee mmiitt Lachen
verhilft zu einer positiven Grund‐einstellung
gibt neue Energie und Gelassen‐heit
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beugt Krankheiten vor und lindert Schmerzen
ist ein optimales Ventil, um Stress abzubauen
ist wie Sport, nur noch wirkungs‐voller
verschafft eine positive Ausstrah‐lung
weckt Lebensfreude und Kreativi‐tät
Der Einstieg ins Lachyoga ist jederzeit möglich und erfordert keine Vor‐kenntnisse. Offene Gruppe: jede/r ist herzlich willkommen auch ohne Vor‐anmeldung. 5,‐ € Einzelteilnahme, 30,‐ € Zehnerkarte. Wann: Montags von 10‐11 Uhr Wo: Mehrgenerationenhaus, Raum 2 (Leitung: Asja Kuhn)
DDaammeennggyymmnnaassttiikkggrruuppppee Gymnastik: Wir über uns Ziele: Gymnastik fördert die Konzent‐ration und Koordination, stärkt Herz‐Kreislauf, die Muskulatur, sorgt für eine aufrechte Haltung und einen gesunden Rücken.
Durch Einsatz von Musik und
verschiedenen Sportgeräten
haben wir viel Freude und
Spaß. Wenn du Freude an Bewegung hast dann komm zu uns. Über neue Teilnehmer freuen wir uns. Sie sind herzlich willkommen! Jeden Montag von 19.30 – 21.00 Uhr. Mehrgenerationenhaus, Raum 1 Dorothea Ziedorn, Tel.: 366 1806
9. Februar 2013, 18‐19:30 Uhr Knallhart Nach einem heftigen Streit mit ihrem langjährigen Geliebten Dr. Peters ändert sich das sichere Leben von Miriam Polischka und ihrem 15‐jährigen Sohn Michael ‐ kurz Polischka genannt ‐ grundlegend: Die beiden müssen Peters Villa im reichen Zeh‐lendorf verlassen und sich im chaoti‐schen Berlin‐Neukölln einquartieren. Vollauf beschäftigt mit der Suche nach einer neuen guten Partie, ent‐gehen Miriam die Probleme ihres Sohnes in der neuen Umgebung. Polischka wird von einer Gang brutal zur Zahlung von Schutzgeld gezwun‐gen. Er bricht mit seinen neuen Schul‐freunden Crille und Matze in die ver‐traute Zehlendorfer Villa ein, um aus dem Erlös der Beute die Gang bezah‐len zu können. Erol, dem Anführer der Gang, reicht das nicht. Polischka wehrt sich, aber bevor der Streit eska‐lieren kann, rettet ihn Hamal, ein italienischer Hehler, der eigentlich Afghane ist, aus dieser ausweglosen Situation. Doch auch das hat seinen Preis…
Eignung: Ab 14 Jahren (FSK: 12 Jahre) Autor: Detlef Buck, Deutschland 2004 Bemerkung: Deutscher Filmpreis 2006
Am 9. März 2013 zeigen wir voraus‐sichtlich „Jesus junge Garde“ eine Dokumentation über die Gruppierung „The Call“. Der Film beginnt um 18 Uhr.
Elke Sobota‐Baisch u. Manfred Schulz
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Einladung zum Minigottesdienst, Kindergottesdienst und zum Kinder‐bibelfrühstück
Im Minigottesdienst für kleine Kinder und ihre Eltern fragen wir nach Gott, entde‐cken das Lebendige, staunen über die Schöpfung, erleben Streit und Versöhnung, teilen miteinander, feiern die Feste im Kirchenjahr, singen und sagen Gott, was uns am Herzen liegt. Donnerstags, 8.30 Uhr in der Kirche. (Kontakt Claudia Neuguth, Pfarrerin) Im Kindergottesdienst für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren lernen wir Geschich‐ten aus der Bibel kennen, spielen sie gemeinsam nach oder lassen sie mit Figuren lebendig werden. So erfahren wir einiges von Gott und gewinnen auch durch Glaubensgeschichten Mut. Wir singen und beten, malen und basteln. Im Februar beschäftigen wir uns mit Jesus, der heilt und der beruft. Danach erfah‐ren wir, wie wir mit Gott reden können: Klagen, bitten, danken, loben. Im März ist das Thema Jesus an den letzten Tagen vor seiner Kreuzigung, vor den Kopf gesto‐ßen, hinausgeworfen, zurecht gewiesen, verurteilt und gestorben. Sonntags außerhalb der Ferien um 11 Uhr, zusammen mit dem Gottesdienst in der Kirche beginnend. (Kontakt: Sylvia u. Albrecht v. Stülpnagel) Beim Kinderbibelfrühstück an jedem zweiten Samstag im Monat von 10‐12 Uhr in der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde frühstücken wir gemütlich zusammen, schauen uns eine Geschichte aus der Bibel an, spielen, basteln und singen dazu. Im Laufe des Jahres finden verschiedene Aktivitäten statt, die rechtzeitig angesagt werden (s. Schaukasten).
Samstag, 09.02.2013 Samstag, 09.03.2013 Samstag, 13.04.2013
Kontakt: Christiane Guirassy und Elke Sobota‐Baisch
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NEUER KINDERCHOR Es ist so weit! Am Dienstag, 05. Februar 2013 um 17.00 Uhr startet der neue Kinderchor der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde.
„KOMMT, SINGT MIT!“ heißt es dann JEDEN DIENSTAG UM 17.00 UHR für alle Kinder im Grundschulalter und jene, die in diesem Sommer (2013) eingeschult werden. Singen macht klug – Singen macht fit – Singen macht gute Laune – Singen macht Mut – Singen macht froh ‐ Singen macht
stark ‐ Singen macht glücklich – Singen macht Sinn! Eltern, die Ihre Kinder begleiten möchten, können sich im CAFÉ entspannen und verwöhnen lassen.
(K)EINE SCHÖNE BESCHERUNG FÜR DEN TREFF! Nun steht es also fest: Der Jugendhilfeausschuss Spandau hat in seiner Sitzung am 13. Dezember 2012 entschieden, die Fördermittel 2013 für unsere Freizeiteinrichtung für Grundschul‐kinder im TREFFPUNKT, Hinter den Gärten im Verhältnis zu 2012 um 50 % zu kür‐zen.
Somit ist er den Argumenten des Jugendamtes gefolgt, welches diese Kürzung schon in seiner Vorschlagsliste vom September eingearbeitet hatte. Begründung: ALLE Grundschulkinder haben keinen Bedarf an Freizeitangeboten mehr, weil sie ab Schuljahr 2013/2014 (August 2013) ohne Bedarfsprüfung für das Modul 2 (Betreuung bis 16 Uhr) für den
Hort angemeldet werden können. Dabei wird allerdings völlig außer Acht gelassen, dass die Hortbetreuung grund‐sätzlich kostenpflichtig ist und dazu noch die Kosten für das tägliche Mittagessen kommen. Weiter wird völlig außer Acht gelassen, dass nicht alle Eltern für ihr Kind eine Hortbetreuung brauchen/wollen, denn sicher ist: Hortbetreuung kann nur „Mas‐
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senaufbewahrung“ sein. Im konkreten Fall, nämlich dem Hort der Grundschule im Beerwinkel, besuchen z. Zt. mehr als 200 Kinder den für max. 140 Kinder konzi‐pierten Schulhort. Die Eltern unserer SchulTREFF‐Kinder haben sich z.B. ganz bewusst gegen den Hort entschieden, weil ihnen das sorgfältige Erledigen der Hausaufgaben, das konsequente Üben für Klassenarbeiten und das Aufarbeiten von Defiziten wichti‐ger sind als „eine Betreuung im Hort mit der Möglichkeit die Hausaufgaben zu machen“.
Und was ist mit der Zeit nach 16 Uhr??? Ist das KEINE Freizeit???? Heißt es dann wieder „Computer, Playstation und Co.“ – „Um die Häuser ziehen“ oder „Spielen in Hauseingängen und Treppenhäusern“?
Was sehen WIR und die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und der Landesjugendring anders, die im November 2012 angesichts neuer Kür‐zungen ein Positionspapier zur Zukunft der Jugendarbeit in Berlin veröffentlichten, das u.a. besagt: Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit sind bedingungslose Angebote für alle Kinder und Jugendlichen. Sie bieten Aktivitäten außerhalb von Schulunterricht und Familie an, basierend auf den Prinzipien freiwilliger Teilnahme, Mitbestimmung, Selbstorganisation und ehrenamtlichem Engagement. Kinder‐ und Jugendarbeit hat Potentiale hinsichtlich Bildung, Verantwortung, Gemeinschaft und Integration. Gruppenbezogene Arbeit ist gemeinschaftsstiftend und ermöglicht so die Integra‐tion unterschiedlicher junger Menschen. Sie ermöglicht Kindern und Jugendlichen, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Sie bietet Freiräume, in denen junge Menschen sich erproben können.
Bis Redaktionsschluss für diesen Gemeindebrief konnte sich der Gemeindekirchenrat noch nicht umfassend mit der Thematik befassen und versuchen, Lö‐sungsstrategien zu entwickeln. Eins ist jedoch gewiss: 50 % Reduzierung der Fördersumme 2013 zum Jahr 2012 sind 30.000 Euro. Wollen W I R den TREFF als Frei‐
zeiteinrichtung für Kinder im Grundschulalter in diesem Teil des Falkenhagener Feldes erhalten, in dem es kein weiteres sozialdiakonisches und sozialpädagogi‐sches Angebot für diese Kinder gibt, müssen die 30.000 Euro irgendwie aufge‐
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bracht werden – und dazu kann „Jedefrau und Jedermann“ beitragen – JEDER EURO IST WICHTIG!!!!! Auf unserer Homepage werden wir Sie möglichst auf dem ganz aktuellen Stand halten (Klick: TREFF). Bei der direkten Arbeit vor Ort mit den Kindern versuchen wir durch diese „nega‐tiven Nachrichten“ möglichst nicht die Arbeit beeinflussen zu lassen. Am letzten TREFF‐Tag 2012 konnten wir einmal alles Beschwerende außer Acht lassen, denn wir hatten in den Wochen zuvor Spenden bekommen, die direkt dafür gedacht waren, TREFF‐Kindern eine persönliche Weihnachtsfreude zu bereiten. So saßen am Donnertag, dem 20. Dezember, um 17.30 Uhr alle TREFF‐Kinder, die einen Wunschzettel „an die Weihnachtsfee“ geschrieben hatten, um die Tische und waren voller Erwartung. Und tatsächlich: Jedes Kind bekam einen persönlichen Weihnachtswunsch erfüllt. Das war eine SCHÖNE Bescherung!
Und es geht natürlich für die Kinder weiter im TREFF: „Warum frisst der Eisbär keine Pinguine?“ ‐ Winterferienprogramm für alle Kinder im Grundschulalter von Montag, 04. Februar – Donnerstag, 07. Februar 2013 je‐weils von 10.30 bis 17.00 Uhr. Das gesamte Angebot einschließlich Mittagessen, Snacks und Getränken ist kostenlos. Freitag, 08. Februar 2013 – Geburtstagsdisco. Eine persönliche Einladungskarte gibt es NUR im TREFF.
Vom Mitte Februar bis Mitte April geht es rund um das Thema „Knete, Mäuse, Taschengeld.“. Schon im Frühjahr 2012 haben wir bei der „Ich kann was!“‐Initiative einen umfangreichen Projektantrag gestellt, der es uns ermöglicht, sowohl im personellen als auch im Sachmittelbereich kindgerecht und natürlich mit viel Spaß zu dem Thema zu Spielen, Basteln und zu Arbeiten. Wir planen das Ergebnis dieser 3 Monate Beschäftigung mit „Knete, Mäusen und Taschengeld“ in einer kleinen Ausstellung zu dokumentieren. Bitte achten Sie hierzu auf die Infos im Schaukasten der Gemeinde und der Homepage. In die Projektphase fällt auch das Osterferienprogramm vom 25. März – 28. März sowie 02. April – 05. April. Natürlich alles kostenlos incl. Mittagessen, Snacks und Getränken. Renita Donat
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FAMILIENRÄTSEL (JOHANNESRÄTSEL I) Die Antworten sind dem ersten Kapi‐tel des Johannesevangeliums zu ent‐nehmen. Am besten, Sie nehmen dazu eine Bibel zur Hand. Die zu den richtigen Antworten zugehörigen Buchstaben ergeben hintereinander gefügt das Lösungswort. Es ist der Name einer Pflanze, die in diesem Kapitel eine Rolle spielt.
1.) Was war am Anfang laut Johannes (Joh. 1,1)? G – Gott, F – das Wort, E – die Wüste und leere Erde, U – der Urknall.
2.) Was steht über Johannes den Täu‐fer in Joh. 1, 6‐8? L – Er war das Licht. E – Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. S – Er war mit dem Evangelisten Jo‐hannes identisch. O – Jesus ging vor ihm her und kün‐digte ihn an.
3.) Was wurde aus dem Wort (Joh. 1,14)? I – Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns. S – Das Wort platzte wie eine Seifen‐blase. H – Das Wort hallte von der Erde zurück. U – Das Wort wurde für die ganze Welt unüberhörbar.
4.) Was sagte Johannes der Täufer in Joh. 1, 23 über sich selbst? C – Ich bin der Christus. E – Ich bin Elia.
P _ Ich bin der Prophet. G – Ich bin eine Stimme eines Predi‐gers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!
5.) Was sagte Johannes der Täufer, als Jesus zu ihm kam, um sich taufen zu lassen (Joh. 1, 29)? N – Das ist Jesus von Nazareth. C – Das ist der, dem ich die Schuhrie‐men lösen soll. E – Das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt. T – Jesus Christus, ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
6.) Was ist mit dem, auf den der Geist herabfährt und auf ihm bleibt (Joh.1, 33)? N – Der tauft mit dem Heiligen Geist. O – Den hätte Johannes nicht taufen dürfen. H – Das ist der, auf den Johannes hingewiesen hat. A – Auch der tauft nur mit Wasser.
7.) Was antwortet Jesus den beiden Jüngern des Johannes, die ihn fragen, wo er zur Herberge sei (Joh. 1, 38‐39)? M – gleich nebenan B – Kommt und seht! H – Ich habe nichts, wo ich mein Haupt hinlege. S – Ich wohne bei Simon dem Aussät‐zigen.
8.) Woher stammte Philippus (Joh.,1, 44)? J – aus Jerusalem, E – aus Magdala, A – aus Bethsaida, K – aus Kapernaum.
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9.) Wie reagierte Nathanael, als ihm Philippus sagte, dass Jesus von Naza‐reth der verheißene Messias sei (Joh. 1, 45‐46)? L – Er sagte: Ich freue mich, den Mes‐sias kennen zu lernen. I – Er sagte: Wenn ich keine eindeuti‐gen Wunder von ihm sehe, kann ich es nicht glauben. U – Er sagte: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! E – Er lief auf Jesus zu und warf sich vor ihm nieder.
10.) Was prophezeite Jesus dem Na‐thanael (Joh. 1, 51)? M – Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf‐ und herabfahren über dem Men‐schensohn. N – Ihr werdet bald auch solche Wun‐der tun. O – Noch glaubt ihr, aber ihr werdet mich alle verlassen. R – Groß ist euer Lohn im Himmel.
Lösungswort:
Das Lösungswort der vorherigen Aus‐gabe lautete: KE R Z E N L I C H T
Albrecht v. Stülpnagel
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VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER
Bereich Kita "Die Kita"
Weitere Information s. Schaukasten
Sonntag Kindergottesdienst 11 Uhr, während des Gottes‐dienstes (nicht in den Ferien)
Dienstag Kinderchor 17 Uhr, KU‐Raum Donnerstag Minigottesdienst 8.30 Uhr, für kleine Kinder und
Eltern Samstag Kinderbibelfrühstück jeden 2.
Samstag im Monat 10–12 Uhr 09.02., 09.03., 13.04.2013
Angebote im TREFFPUNKT, Hinter den Gärten 22 Mo. – Do. SchulTREFF (Frau Hoppmann) 11.30 – 16.00 Uhr Di. – Do. OFFENER TREFF 14.30 – 18.30 Uhr POWER GIRL Gruppen und sonstige Angebote bitte erfragen. Achtung! Die POWER GIRLS findet ihr im Internet unter: www.paulgerhardtgemeinde.de
TREFFPUNKT, Hinter den Gärten Winterferienprogramm für alle Kinder im Grundschulalter von Montag, 04. Feb‐ruar – Donnerstag, 07. Februar 2013 jeweils von 10.30 bis 17.00 Uhr. Das gesam‐te Angebot einschließlich Mittagessen, Snacks und Getränken ist kostenlos. Freitag, 08. Februar 2013 – Geburtstagsdisco. Eine persönliche Einladungs‐karte gibt es NUR im TREFF. Vom Mitte Februar bis Mitte April geht es rund um das Thema „Knete, Mäuse, Taschengeld.“. Schon im Frühjahr 2012 haben wir bei der „Ich kann was!“‐Initiative einen umfangreichen Projektantrag gestellt, der es uns ermöglicht sowohl im personellen als auch im Sachmittelbereich kindgerecht und natürlich mit viel Spaß zu dem Thema zu Spielen, Basteln und zu Arbeiten. Wir planen das Ergebnis dieser 3 Monate Beschäftigung mit „Knete, Mäusen und Taschengeld“ in einer kleinen Ausstellung zu dokumentieren. Bitte achten Sie hierzu auf die Infos im Schaukasten der Gemein‐de und der Homepage. In die Projektphase fällt auch das Osterferienprogramm vom 25. März – 28. März sowie 02. April – 05. April. Natürlich alles kostenlos incl. Mittagessen, Snacks und Getränken. Renita Donat
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RÜCKSCHAU Gartenaktionstag im Schweden‐haus
Ein großer und alter Baumbestand ist dann wunderschön, wenn im Frühjahr die Blätter sprießen und die Bäume uns im Sommer Schatten spenden. Im Herbst wendet sich im wahrsten Sin‐ne des Wortes das Blatt, wenn sich die Bäume auf den Winter vorberei‐ten, die Blätter in unüberschaubaren Mengen abgeworfen werden und man jedes Jahr wieder aufs Neue nicht weiß, wie man der vielen Blätter Herr werden soll. Deshalb trafen sich am Samstag, dem 10.11.2012 die Mitglieder des GKR, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gemeindeglieder und Eltern aus der Kita zum „Großreinemachen“ im Schwedenhaus. Rund 25 Menschen waren nach einem gemeinsamen guten Frühstück im Einsatz um Blätter zu harken, den alten riesigen Kom‐posthaufen abzutragen und den gro‐ßen Laubcontainer zu füllen. Das Wetter spielte Gott sei Dank mit, zumindest bis zum Einbruch der Dämmerung. Ziemlich erschöpft tra‐fen sich dann die fleißigen Helfer und
ließen den Tag bei Grillwürstchen, mitgebrachten Salaten und Getränken ausklingen. Es war anstrengend aber schön gemeinsam an der frischen Luft zu arbeiten. Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Der nächste Gartenaktionstag findet am Samstag, 20.04.2013, 10 Uhr dann wieder in der Kita statt. Klaus Hoppmann Kinderadvent 2012 Am Samstag dem 08.12. fand der Kinderadvent im Gemeindezentrum statt. Ein buntes Programm für Kinder im Grundschulalter wurde wie in den Vorjahren schon einige Wochen zuvor geplant und vorbereitet. Herausge‐kommen war ein breites Angebot an Basteleien und kreativen Betätigun‐gen. An mehreren Tischen konnte Weihnachtliches gebastelt werden: Weihnachtsbaumschmuck, Fenster‐bilder, Perlenbilder und sogar kleine Weihnachtsbäume aus Papier. Um alle selbst hergestellten Kunstwerke sicher nach Hause zu bringen, konnte sich jeder zu Beginn eine Weihnachts‐tüte herstellen. Denn auch die selbst gebackenen Plätzchen und die eigens kreierten und gegossenen Kerzen sollten schließlich bruchsicher mitge‐nommen werden. Im Gottesdienst‐raum konnte man vor einer weih‐nachtlichen Krippe zur Ruhe kommen und ausspannen. Es herrschte über mehrere Stunden ein geschäftiges Treiben, wenngleich unübersehbar weniger Kinder als im Vorjahr den Kinderadvent besuchten. Der schönen Stimmung tat dies je‐
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doch keinen Abbruch. Für das leibli‐che Wohl sorgte wieder Christine Hoppmann. Heiße Würstchen, Wurst‐, Käse‐ und Marmeladenbrötchen, frisches Gemüse und reichlich Ge‐tränke stillten den kleinen Hunger und Durst zwischendurch. Zum Ab‐schluss des Kinderadvents veranstal‐teten Judith Brock und Band ein Weihnachtsliedersingen. Viele Kinder und auch einige Erwachsene nahmen begeistert daran teil. Dank vieler Helfer und Mitwirkenden fand der Kinderadvent 2012 in einem gelungenen Rahmen statt und hat nach meinem vorläufigen Eindruck allen gut gefallen. Markus Hahlweg Weihnachtsfeier im Mehrgenera‐tionenhaus Am Samstag, dem 15.12.12 um 15.00 Uhr trafen sich über 100 Gäste, Eh‐renamtliche der Gemeinde und Mit‐wirkende zur diesjährigen Weih‐nachtsfeier im Gemeindezentrum. Eingeladen hatte das LAIB und SEELE Team. Christine Hoppmann und Hel‐mut Liefke begrüßten die Gäste, be‐vor die Feier bei Kaffee und Kuchen mit einem bunten Nachmittagspro‐gramm begann. Die Nachwuchsgrup‐pen der POWER GIRLS bildeten den schwungvollen Beginn und sorgten für eine fröhliche Stimmung unter den Anwesenden. Dank der Unterstützung des Quartiersrates Falkenhagener Feld‐West konnten wir unseren Gäs‐ten auch ein musikalisches Programm bieten. Das Akkordeonorchester Euphonia begeisterte mit klassischer Musik und schwungvollen Liedern.
Zum Abschluss wurden bekannte Weihnachtslieder gespielt, und alle durften mitsingen. Die Muxs‐Medienwerkstatt präsentierte „Weih‐nachstpostkarten aus der Fotobox“, ein voller Erfolg. Jeder konnte sich – ob mit oder ohne weihnachtliche Verkleidung ‐ eine Postkarte anferti‐gen lassen. Die anwesenden Kinder erhielten noch kleine Geschenke, und gegen 18.00 Uhr klang die Weih‐nachtsfeier aus. Ein schöner Nachmit‐tag ging zu Ende. Unser Dank geht an alle Mitwirkenden und Sponsoren. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im Dezember 2013. Klaus Hoppmann
Abschiedsgottesdienst Judith Brock Hin und wieder gibt es große Ereignis‐se in unserer Gemeinde. Ich glaube, der Gottesdienst und die nachfolgen‐de Veranstaltung zur Verabschiedung unserer langjährigen Pfarrerin Judith Brock waren ein solches großes Ereig‐nis. Seit dem 1. Dezember 2012 hat Judith Brock eine neue Stelle in der Nazareth‐Gemeinde in Wedding an‐getreten, und am 3. Adventssonntag, den 16.12.12, wurde sie in einem Spätnachmittagsgottesdienst aus der
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Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde ver‐abschiedet. Zu diesem Gottesdienst sind wahrscheinlich mehr als 140 Besucher aus unserer Gemeinde, aus dem Kirchenkreis und auch von wei‐ter her gekommen. Musikalisch wur‐de der Gottesdienst von Helga Bender und dem Chor gestaltet, der den Ka‐non „Wie soll ich dich empfangen“ und die Liedsätze „Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist“, „Freue dich Welt, dein König kommt“ und „Wir sagen euch an den lieben Ad‐vent“ sang. Judith Brock hielt selbst ihre Abschiedspredigt über Jesaja 40. Der dort von Gott gerade berufene Prophet fragt „Was soll ich predi‐gen?“, und diese Frage wurde von Judith Brock als Einstieg für ihre Pre‐digt, die zwar 24 Minuten dauerte, nach meinem Empfinden aber nie‐mals zu lang wirkte, genommen. Das hauptsächliche Thema der Predigt, bezogen auf das Volk Israel, das aus jahrzehntelangem Exil in Babylon zurück in die Heimat durfte, war Hei‐mat und Heimatlosigkeit. Die für un‐sere Gemeinde zuständige Kollegiale, Pfarrerin Christine Pohl, ging in ihrer Abschieds‐ und Aussegnungsanspra‐che auf den vom Chor gesungenen Satz „Herr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist“, der auch seit Jahr‐zehnten auf einem Vries an der Decke über dem Altar prangt, ein. Danach sprachen ihr mehrere aus der Ge‐meindeleitung einen persönlichen Segen zu. Sehr eindrucksvoll die Wor‐te, die Judith Brock von Margret Justiz und Sybill Eiben zugesprochen wur‐den, in denen es darum ging, dass
man allumfassend immer wieder auf Gott, das „Du“ stößt. Am Ende des Gottesdienstes gab es eine sehr ge‐lungene Ansprache der GKR‐Vorsitzenden Christine Hoppmann, die ausgehend vom Lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“, auf Judith Brock bezogen, sie als eine Lotsin der Gemeinde darstellte, die auch den Aufbruch zu neuen Ufern (des Mehr‐generationenhauses) mit trug, so dass das Schiff nicht mehr im Hafen fest‐lag. Nach diesem Abschiedsgottes‐dienst hatten alle die Gelegenheit, sich im Westflügel noch in persönli‐chen Worten von Judith Brock zu verabschieden. Auch für das leibliche Wohl war mit Suppe, Canapés, Mous‐se au Chocolat, Sekt und Saft gesorgt. Hervorheben möchte ich noch die Abschiedsworte unserer ehemaligen Pfarrerin Irene Franke‐Atli, die sich bei Judith Brock für die jahrelange gute Zusammenarbeit bedankte, und von Helmut Liefke, der auf Judith Brocks Vorliebe für Wanderungen einging und ihr hierfür unter anderem einen Wanderstock und Utensilien für die notwendigen Pausen schenkte. Es war eine durchweg runde und gelungene Abschiedsveranstaltung. Bleibt noch, Judith Brock auch auf diesem Wege für die langjährige Ar‐beit in unserer Gemeinde zu danken und ihr für ihren weiteren Lebensweg und besonders für ihre Arbeit in der Nazarethgemeinde Gottes Segen zu wünschen. Albrecht v. Stülpnagel
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WOCHENÜBERSICHT REGELMÄßIGER VERANSTALTUNGEN IM MGH MONTAG – MITTWOCH
Montag Dienstag Mittwoch Englischkurs für Fort-geschrittene 10 Uhr Clubraum
Spandauer Mieterverein10-13 Uhr, 15-18 Uhr Raum 4: Betriebskosten Raum 5: Verbraucher-schutz u. Mietangelegen-heiten
Nähkurse 9.15 & 15 Uhr Besprechungsraum
Spandauer Mieterverein 10-13 Uhr Raum 4: Betriebskosten Raum 5: Verbraucher-schutz u. Mietangelegen-heiten
Med. Fachberatung 11-13 Uhr, Büro Nach tel. Anmeldung
Tanzgruppe 10.15 Uhr Raum 1 & 2
QiGong 11 Uhr Raum 1 & 2
Yoga auf dem Stuhl 12 Uhr Raum 1 & 2
Spandauer Mieter-verein 10-13 Uhr Raum 4
Beratung in Rentenfra-gen 11 Uhr, Büro Voranmeldung unter Tel.: 373 62 53
Kinderchor 17 Uhr KU-Raum
BlauTAKT 17-19 Uhr DAS CAFÉ Einzelberatung
Gebetskreis 20 Uhr Gottesdienstraum 2.-5. Montag i. Monat
Pfarrsprechstunde 17-18 Uhr Sprechzimmer & Büro
Mieterberatung 19-20 Uhr Gemeindezentrum, ungerade Woche Tel.: 373 92 80
Montagschristen 20 Uhr Gottesdienstraum 1. Montag i. Monat
GlaubensVERsuche 18.30 Uhr Clubraum 4. Dienstag i. Monat
Damenturngruppe 19.30 Uhr Raum 1 & 2
"Die Kita" Betreuungszeit: Mo.-Fr. 7.30-16.30 Uhr, Mittagessen wird angeboten Kontakt: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin, Tel.: 288 32 437 [email protected]
In den Ferien teilweise abweichende Termine. Bitte rechtzeitig in den Gruppen erkundigen.
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WOCHENÜBERSICHT REGELMÄßIGER VERANSTALTUNGEN IM MGH DONNERSTAG – SONNTAG
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Minigottesdienst 8.30 Uhr Gottesdienstraum
Kinderbibelfrühstück 10 Uhr Gemeindezentrum 2. Samstag i. Monat
Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienst-raum
Seniorentreff 14-16 Uhr Besprechungs-raum
MULTIcooking 11-14 Uhr Clubraum & Küche
Spandauer Mieterverein 10-13 + 15-18 Uhr Raum 4 + 5
Kino (KiM) 18 Uhr, 2. Samstag im Monat. Aktuelle Filme s. Aushang & Internet
Kindergottes-dienst 11 Uhr, Club-raum (nicht in den Ferien)
Konfirmanden-kurs 17.30-19 Uhr Kursraum
Eventabend in DAS CAFÉ Information s. Aus-hang und Homepage
Familien-GD mit Mittagessen 11 Uhr, Gottes-dienstraum 1 x im Monat (s. Aushang)
Pfarrsprech-stunde 19-20 Uhr, Büro
LAIB und SEELE
13.30 Uhr Gemeinde-
zentrum
TREFFPUNKT (Lückeprojekt) Hinter den Gärten 22
Mo.-Do. 11.30-16.00 SchulTREFF Di.-Do. 14.30-18.30 OFFENER TREFF f. Grundschulkinder
Blaues Kreuz 19 Uhr Clubraum Selbsthilfe
DAS CAFÉ
Mo.: 10-18 Uhr Di.-Do.: 10-22 Uhr Fr.: 13-17 Uhr
POWER GIRLS
Mo. 18.00-20.00 teenyPOWER GIRLSDi. 17.30-19.30 youngPOWER GIRLS Mi. 17.30-19.30 youngPOWER GIRLSDo. 17.30-19.00 miniPOWER GIRLS Sa. POWER GIRLS
Chor 19.30 Uhr Gottesdienstraum
Im Spektefeld 26 13589 Berlin Tel.: 373 62 53 / Fax: 373 91 86 E-Mail: [email protected] Internet: www.paulgerhardtgemeinde.deÖffnungszeiten: Mo.-Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-12 Uhr
In den Ferien teilweise abweichende Termine. Bitte rechtzeitig in den Gruppen erkundigen.
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Krippenspiel „Die Wirtin von Bethlehem“ Das Krippenspiel zu Weihnachten in der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde war über Jahre hinweg stets mit einer Person in Verbindung zu bringen: mit Judith Brock. Noch vor ihrem Weg‐gang am 01.12. wurde über die Ges‐taltung des nachmittäglichen Famili‐engottesdienstes an Heiligabend nachgedacht. Überlegungen, das Krippenspiel in die Hände anderer in der Gemeinde tätigen Gruppen zu legen, fanden im Team des Kinderbi‐belfrühstücks einen fruchtbaren Ab‐schluss. Ein kindgerechtes Stück wur‐de schnell gefunden, noch im Oktober waren für alle Rollen die Darsteller festgelegt. Somit konnte die Idee, ein Krippenspiel aufzuführen, in die Tat umgesetzt werden. Mitte November begannen die wöchentlichen Proben, und von Woche zu Woche wurden die jungen Darsteller (von 7 bis 14 Jahre) sicherer und konnten ihre überschau‐baren Texte dann auch auswendig. Die Generalprobe am 21.12. beendete alle Vorbereitungen. Mit der Erstauf‐führung am 22.12. vor ca. 40 bis 50 Gästen begann der „Ernstfall“. Die Aufführung dauerte 25 Minuten und handelte von einer Wirtin, die an Heiligabend völlig erschöpft feststel‐len musste, dass ihre Unterkunft bis auf das letzte Bett belegt war. Sogar ihr eigenes Bett stellte sie noch einem Gast zur Verfügung, so dass sie auf dem Boden hinter der Tür eine Ruhe‐stätte fand. Wenn sie nur zur Ruhe gekommen wäre, denn die wohler‐sehnte Nachtruhe wurde mehrmals
jäh unterbrochen. Maria und Josef suchten noch einen Schlafplatz, be‐kamen diesen im Stall und lenkten die ganze Aufmerksamkeit auf das Wirts‐haus. So klopften Hirten, Engel und die drei heiligen Könige abermals an der Tür und brachten die Wirtin an den Rand der Verzweiflung. Kurz vor einem Wutausbruch stellte sie beim Blick in den Stall fest, dass ein neuge‐borenes Kind in der Krippe liegt und ihr Ärger verflog. Das Krippenspiel gestaltete sich ab‐wechslungsreich. Nach einer erzäh‐lenden Einleitung wechselten sich Szenen mit Theateraufführungen und musikalische Zwischenspiele ab. Nach der gelungenen Erstaufführung wurde auch die zweite Aufführung an Heilig‐abend ein großer Erfolg. Alle Plätze waren besetzt, der Andrang war grö‐ßer als im Vorjahr, und die Resonanz war durchweg positiv. Bei den Besu‐chern kam das Stück gut an. Auch die überschaubare Länge des Krippen‐spiels wurde wohlwollend hervorge‐hoben und war sicher ein wichtiger Grund, weshalb wieder mehr Besu‐cher verzeichnet werden konnten. Bei allen Mitwirkenden herrschte sicher mehr oder weniger große Aufregung. Aber es hat trotzdem allen Spaß ge‐macht, auch das war ein wichtiges Ziel, was bei der ehrgeizigen Durch‐führung von den Proben bis zu den Aufführungen nie zu kurz kommen sollte. An dieser Stelle möchte ich nochmals allen herzlich danken, die in der Vor‐weihnachtszeit keine Mühe und Zeit scheuten, dieses Stück zu inszenieren:
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allen Darstellern, den Kindern des Kinderbibelfrühstücks sowie den Kon‐firmanden, Janine Hahlweg, die das Stück besorgt hatte und mit tatkräfti‐ger Unterstützung von Elke Sobota‐Baisch die Proben und die Umsetzung des Stückes organisiert hat; Christiane Guirassy, die alle Termine organisiert hat; Rosi Schulz, die neben ihrer Rolle als Erzählerin auch für die musikali‐sche Begleitung verantwortlich war, neben Sophie Neubelt und Stefan Pick, denen ebenso ein herzliches Dankeschön gilt wie Ricky Lehmann, der gekonnt die Akustik und Beleuch‐tung regelte. Für 2013 wage ich noch keinen Aus‐blick. Im Januar wird ein Nachtreffen aller Mitwirkenden sicher weitere Eindrücke hervorgebracht haben, die ausschlaggebend sein könnten für eine Neuauflage zu Weihnachten 2013. Freuen wir uns in diesen Tagen und Wochen über ein sehr gelunge‐nes Krippenspiel 2012.
Markus Hahlweg
Herzlichen Dank! Allen, die für die neuen Liederbücher gespendet haben, sagen wir auf die‐sem Wege ganz herzlichen Dank. Wir konnten mit Ihrer großzügigen Unter‐stützung sechzig Exemplare des Lie‐derbuches „Singt ‐ Jubilate“ für die Gemeinde erwerben. Dieses Lieder‐buch ist die Ergänzung unserer Lan‐deskirche zu unserem Gesangbuch und erst Ende 2012 herausgegeben worden. Viele neue Lieder sind hierin zu finden, aber auch einige ganz alte, wertvolle Stücke. Sie alle sollen in Zukunft unseren Gottesdienst berei‐
chern und neue Impulse in das Glau‐bensleben der Gemeinde geben. Wir freuen uns darauf, das Liederbuch mit Ihnen in Gebrauch zu nehmen! Herzliche Grüße, Claudia Neuguth.
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Singen zum Lobe Gottes Seit 17 Jahren treffen sich in unserer Gemeinde etwa 15‐20 Chorsängerin‐nen und ‐sänger wöchentlich zur Chorprobe. Ihnen allen gemeinsam ist die Freude am Singen. Ungefähr 12‐mal im Jahr bereichert der Chor die Gottesdienste musikalisch mit seinem Gesang. Seit 1998 steht der Chor unter der Leitung von Helga Bender, die hauptamtlich Kirchenmusikerin der Wichern‐Gemeinde ist. Chorproben: donnerstags um 19:30 Uhr in der Paul‐Gerhardt‐Kirchen‐gemeinde im Gottesdienstraum. Voraussetzungen: Freude am Singen. Wir freuen uns über jede/n, der/die bei uns mitsingen möchte.
Albrecht v. Stülpnagel
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Mahnwache gegen Ausländerfeind‐lichkeit und Rassismus Die Mahnwache gegen Ausländer‐feindlichkeit und Rassismus findet an jedem 1. Samstag im Monat auf dem Marktplatz Spandau von 11 bis 12 Uhr statt. Vorher gibt es von 10 bis 11 Uhr eine Andacht im Gemeindehaus der Nikolaikirche. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem ausliegenden Flyer.
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DAS SENIORENPROJEKT der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde in Berlin‐Spandau und des Mehrgenerationenhauses
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag 10.00‐11.45 Englisch für Fortgeschrittene Mittwoch 10.15‐11.30 Tanzgruppe für Senioren Donnerstag 14.00‐16.00 Seniorentreff
Senioren Geburtstags‐ bzw.Kulturcafé
Montag, 11.02.2013, 15 Uhr Montag, 08.04.2013, 15 Uhr
Mit klassischer Musik, miteinander singen bei Kaffee und Kuchen. Wir bitten unbedingt um vorherige Anmeldung!
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am
2. März 2013 von 14 bis 16 Uhr
Informationen unter Telefon 373 62 53 (Gemeindebüro). Die Nummernausgabe für den Verkauf erfolgt am 25.2.2013 ab 18 Uhr.
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Bei Interesse am Gemeindebrief bitte den Abschnitt ausfüllen und im Gemeindebüro abgeben. Ich möchte den Gemeindebrief kostenlos zugestellt bekommen.
Name: Straße: PLZ und Ort: Datum: Unterschrift:
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WIE SIE UNS ERREICHEN KÖNNEN; WICHTIGE TELEFONNUMMERN
Gemeindebüro: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin Tel.: 373 62 53 Fax: 373 91 86 Bürozeiten (Frau Dolejs): Mo. – Do. 9 – 13 Uhr, Fr. 9 – 12 Uhr Pfarrsprechstunde: Di. 17 ‐ 18 Uhr, Do. 19 ‐ 20 Uhr E‐Mail: [email protected] Internet: www.paulgerhardtgemeinde.de Bankverbindung: Ev. Darlehnsgenossenschaft eG Konto‐Nr.: 735 388 BLZ: 210 602 37
Pfarrerin i. E. Claudia Neuguth claudia.neuguth@ paulgerhardtgemeinde.de
373 6253 375 82 332
Prädikant Helmut Liefke helmut.liefke@ paulgerhardtgemeinde.de
373 25 25
GKR‐Vorsitz Christine Hoppmann christine.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de
373 16 75
Projektleiter MGH Volker Hohaus volker.hohaus@ paulgerhardtgemeinde.de
0163/ 257 35 17
Öffentlichkeitsarbeit Klaus Hoppmann 373 16 75 Freundeskreis der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde
klaus.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de 373 62 53
Die Kita Im Spektefeld 26 kita@ paulgerhardtgemeinde.de
288 32 437
TREFFPUNKT Hinter den Gärten 22 treffpunkt@ paulgerhardtgemeinde.de
373 63 29
Das Café Im Spektefeld 26 dascafe@ paulgerhardtgemeinde.de
818 52 721
Superintendentur 322 944 300 Telefonseelsorge (kostenloser Anruf) 0800/111 0 111 Kindernotruf 61 00 61 Babynotruf 0800/4560789 Ev. Beratungsstelle für Menschen in Krisen, Familien‐ / Eheberatung 336 14 29 Treffpunkt Regenbogen, Insolvenzberatung 336 10 36 Landeskirchliches Pfarramt für Sekten und Weltanschauungsfragen 815 70 40 Aids‐Beratung im Bezirksamt Spandau, Carl‐Schurz‐Str. 17 902 79 3255 Jugendberatungshaus, Hasenmark 21 7790 7897‐0 Beratungsstelle Diakonisches Werk Spandau, Hasenmark 3 Beratung bei: Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Existenzsicherung, Ausbildungsfinan‐zierung, Kinder‐, Eltern‐, Wohn‐, Pflegegeld, Unterhalt, Ausländerrecht, Mutter‐Kind‐Kuren, Schwangerschaftskonflikt
331 30 21
Frauenhäuser in Berlin Tel.: 851 10 18/986 43 32/80 10 80 10/91 61 18 36/37 49 06 22/559 35 31 Rollstuhldienst 843 10 910 Pflegestützpunkt Rathaus Spandau 90279 ‐ 2026 Sozialpädagogische Beratungsstelle, Südekumzeile 3 336 30 53
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Paul‐Gerhardt‐Kirchengemeinde Redaktion: A. von Stülpnagel Layout: Ch. Guirassy Inserate: K. Hoppmann Redaktionsschluss f. d. Ausgabe April/Mai 2013: 28.02.2013