Feder-Masse-System, berechnet mit Simulink, drei Arten ...kero0001/fedmass/FedMassSchwing.pdf ·...
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Feder-Masse-System, berechnet mit Simulink,
drei Arten Reibung: viskos, Gleitreibung, turbulent,
Fremderregung mit Sinuskraft
Masse m, Position x, Geschwindigkeit v = dx/dt, Feder D,
drei Arten Reibung:
viskose Reibungskraft - rv*v,
Gleitreibungskraft - rGL*sign(v),
turbulente Reibungskraft - rt*v*abs(v)
Externe Erregungskraft Fel = aF*sin(2*pi*f*t)
DGLn
v = dx/dt
m*dv/dt = - D*x - rv*v - rGL*sign(v) - rt * v * abs(v) + aF* sin(2*pi*f*t)
Hinweis:
Dies „einfache, alltägliche“ Beispiel der Schwingungslehre wird in „keinem“ Buch der
„Mathematik für Ingenieure“ behandelt, auch in „keinem“ Physikbuch und in keinem
Buch der Technischen Mechanik.
Warum wird das nirgends behandelt? Weil die DGLn wegen der Gleitreibung und
insbesondere wegen der turbulenten Reibung „nichtlinear“ sind. Folglich gibt es keine
„analytische“ Lösung der DGL.
Diese DGLn können nur mit „numerischer Mathematik“ gelöst werden. Hier mit
Simulink.
Vgl. Auch http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero0001/sweepfedmas/SweepFedMas2.pdf
http://www.home.hs-karlsruhe.de/~kero0001/FedMas3/FedMasKet3h.html
Man beachte anhand der Ergebnisse, dass die verschiedenen Reibungs-
Arten völlig verschiedene Verhaltensweisen des Systems bewirken.
Schwing1.mdl
Aufruf mit
rschwing3
x
v
Fext
t
1/s1/s
D
1/m
rv*u + rGL * sgn(u) + rt*u * abs(u)
aF*sin(2*pi*f*u)
% Datei rSchwing3.m
r
x
D
Fel
m
C:\ro\HOMEPAGE\welcome\fedmass\FedMassSchwing.doc, S 2,6
%clear;m=1;D=1;rv=0.03;rGL=0.003;rt=0;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=5;rSchwing3;
%clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.003;rt=0.1;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=6;rSchwing3;
%clear;m=1;D=1;rv=0.03;rGL=0;rt=0.1;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=7;rSchwing3;
%clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=0.1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=9;rSchwing3;
dtmax=0.1;
format compact; % vermeidet unnötige Leerzeichen
if bild ==1 schwing1; end; % Schaltung auf Bildschirm
sim('schwing1');
figure(bild); clf reset;
plot(t, x, t,Fext,'m'); legend('x','Fext');
grid on; xlabel('sec');
Aufruf-Methode: Zuerst aus der Matlab-Datei eine der Vorschlags-Zeilen mit der
Maus kopieren und dann in die Matlab-Kommando-Ebene rechts vom Zeichen >>
eingefügen. Dann „von Hand“ die Zahlenwerte der Parameter dieser Zeile ändern und
die Eingabetaste drücken. Dann mit der Maus die gerade benutzte Aufrufzeile kopieren
und als Text an den oberen Rand des entstandenen Bildes einfügen.
Anschließend die „freie“ Schwingung, also ohne Fremderregung,
Startwerte vorgeben (hier immer xst=1, vst=0).
Variation der Reibungs-Parameter rv, rGL und rt
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0.02;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=1;rSchwing3;
»
Start xst = 0. vst=0, keine externe Kraft (aF=0)
Nur viskose Reibung ( rv= 0.02), drum Amplitudenabnahme
wie Exponentialfunktion exp( -t/tau )
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.01;rt=0;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=2;rSchwing3;
Nur Gleitreibung ( rGL= 0.01 ),
drum lineare Abanehem der Amplituden
C:\ro\HOMEPAGE\welcome\fedmass\FedMassSchwing.doc, S 3,6
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0.1;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=3;rSchwing3;
Nur turbulente Reibung ( rt= 0.1 ),
drum anfangs starke Dämpfung,
später kaum noch Dämpfung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0.03;rGL=0.003;rt=0;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=5;rSchwing3;
Gleichzeitig viskose Reibung ( rv= 0.03 )
und Gleitreibung (rGL= 0.003)
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.003;rt=0.1;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=6;rSchwing3;
Gleichzeitig turbulente Reibung ( rt=0.1 )
und Gleitreibung ( rGL = 0.03 )
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0.03;rGL=0;rt=0.1;tmax=200;aF=0;f=0.1592*1.1;xst=1;vst=0;bild=7;rSchwing3;
Gleichzeitig viskose Reibung ( rv=0.03 )
und turbulente Reibung ( rt= 0.1 )
C:\ro\HOMEPAGE\welcome\fedmass\FedMassSchwing.doc, S 4,6
Anschließend Fremderregung, aber ohne Reibung. Variation der
Erregerfrequenz in der Nähe der Eigenfrequenz. Man beachte die
Phasenlage von x und Fext
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-1
-0.5
0
0.5
1
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=0.1;f=0.1592*0.9;xst=0;vst=0;bild=8;rSchwing3;
Ohne Reibung, Startwerte =0
Mit Fremderregung (aF=0.1, f= 0.1592*0.9 ),
x etwa phasengleich mit Fext, Schwebungen
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-0.5
0
0.5
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=0.1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=9;rSchwing3;
Ohne Reibung, Fremderregung mit
Frequenz höher als Eigenfrequenz ( f= 0.1592*1.2 ),
drum x etwa gegenphasig zu Fext, Schwebungen
Anschließend Fremderregung bei viskoser Reibung ,
Variation der Amplitude aF der Erregerkraft
Man beachte das völlig andere Verhalten im Vergleich zur Gleitreibung und zur
turbulenten Reibung! Vgl. den Text in den Bildern!
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-50
0
50
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0.02;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=10;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=13;rSchwing3;
Viskose Reibung rv = 0.002. Erregeramplitude riesengross: aF= 10,
dennoch völlig "ähnliches" Verhalten wie bei winziger Kraftamplitgude (aF= 0.1)
Grund: das ist ein "lineares System"
C:\ro\HOMEPAGE\welcome\fedmass\FedMassSchwing.doc, S 5,6
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-0.5
0
0.5
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0.02;rGL=0;rt=0;tmax=200;aF=0.1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=15;rSchwing3
viskose Reibung rv=0.02. Erregeramplitude sehr klein : aF=0.1,
dennoch völlig "ähnliches" Verhalten wie bei Amplitde aF =10.
Grund: das ist ein "lineares System"
Anschließend Fremderregung bei Gleitreibung ,
Variation der Amplitude aF der Erregerkraft
Man beachte das völlig andere Verhalten im Vergleich zur viskosen Reibung und zur
turbulenten Reibung! Vgl. den Text in den Bildern!
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-5
0
5
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.01;rt=0;tmax=200;aF=1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=17;rSchwing3;
Gleitreibung rGL=0.01, Kraftamplitude aF=1 folglich wenig erkennbare
Dämpfung der Schwebung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-0.5
0
0.5
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.01;rt=0;tmax=200;aF=0.1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=18;rSchwing3;
Gleitreibung rGL=0.91, Kraftamplitude kleiner (aF= 0.1 statt 1 )
Folglich erkennbare Dämpfung der Schwebung
C:\ro\HOMEPAGE\welcome\fedmass\FedMassSchwing.doc, S 6,6
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-0.04
-0.02
0
0.02
0.04
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0.01;rt=0;tmax=200;aF=0.02;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=19;rSchwing3;
Gleitreibung rGL=0.01, Kraftamplitude noch kleiner (aF=0.02 statt 0.1)
folglich starke Dämpfung der Schwebung
Anschließend Fremderregung bei turbulenter Reibung ,
Variation der Amplitude aF der Erregerkraft
Man beachte das völlig andere Verhalten im Vergleich zur viskosen Reibung und zur
Gleitreibung! Vgl. den Text in den Bildern!
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-3
-2
-1
0
1
2
3
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0.1;tmax=200;aF=1;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=22;rSchwing3;
Turbulente Reibung rt=0.1, aber Kraftamplitude gross (aF=1)
Folglich starke Dämpfung der Schwebung
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
-0.05
0
0.05
sec
x
Fext
clear;m=1;D=1;rv=0;rGL=0;rt=0.1;tmax=200;aF=0.01;f=0.1592*1.2;xst=0;vst=0;bild=21;rSchwing3;
Turbulente Reibung rt=0.1, Kraftamplitude aF=0.01(also klein),
folglich wenig Dämpfung der Schwebung