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FeG Fürstenfeldbruck April – Mai 2017 Gemeindebrief

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FeG Fürstenfeldbruck

April – Mai 2017

Gemeindebrief

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Inhalt

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An(ge)dacht 3

Bericht Lange Nacht der Kirchen 2017 10

GeMEINdeLEBEN

Nachruf Gunter Heinemann 6

Bericht „großes‘“ Frauenfrühstück 7

Geburtstage 13

Veranstaltungen/Termine

Passionsandachten 2017 4+5

Miteinander-Tag des Südbayerischen Kreises 5

Gemeindefreizeit 2017 9

„Wenn Leid zum Himmel schreit“ – Wie Anbetung auch in schweren Zeiten möglich wird 10

Café Regenbogen 11

Männer-Kegeln 11

Eltern-Kind-Kreis 11

„Kleines“ Frauenfrühstück 11

Gebetsinitiative/Gebetstreffen 12

Jungschar/TeenKreis 12

konkret-Festival 2017 13

Wissenswertes

Leiter der Gemeinde + Diakone 14

Hauskreise 15

Impressum 15

...letzte Seite

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Liebe Gemeinde,

„Ostern – wenn das Leben explodiert!“ So haben wir die letzten beiden Ostergottesdienste 2016 und 2015 genannt. Und wirklich: Ostern ist die Zeitenwende allen menschlichen Lebens: Gott macht den Weg frei zu sich selber, indem er Schuld und Tod wegräumt und uns so eine Hoffnung sogar auf die Auferstehung von den Toten schenkt.

Und ich wäre so gern dabei gewesen, als damals, vor ca. 2000 Jahren, das Leben explodierte. Als nämlich Jesus Christus in Jerusalem, nach einer schmerzhaften und demütigenden Kreuzigung und einer anschließenden Grablegung, die seinen Leib umgebenden Leinentücher zusammenfaltete und durch die geöffnete Grabtüre seine kalte Gruft verließ.

Damals, im Jahr 33 nach unserer Zeitrechnung, war man doch ziemlich beunruhigt. Jesus von Nazareth hatte ganz eigenartige Dinge gesagt, als er noch lebte. Er hatte behauptet, nach drei Tagen aus seinem Grab aufzuer-stehen. Deshalb – sicher ist sicher. Pilatus, der römische Statthalter, ließ Wachen vor dem Grab aufstellen. Aber – das alles half nichts, als das Leben aus Gott explodierte. Der Gekreuzigte Jesus Christus sprengt die Todeskammer. Er faltet seine Grabtücher zusammen; der schwere Stein vor dem Grab wird durch Gottes Eingreifen zurückgerollt. Die Soldaten fallen wie tot um. Jesus ist frei vom Tod. Dann aber wird er von immer mehr Menschen lebend gesehen – zunächst von den Frauen, die zum Einbalsa-mieren hergekommen waren. Danach von einigen Jüngern. Dann von immer mehr Menschen; schließlich sind es mehr als 500 menschliche Zeugen der Auferstehung. Ostern – wenn das Leben explodiert!

Was zurück blieb: ein leeres Grab. Vorher war da noch ein Leichnam im Höhlengrab. Davor ein schwerer Stein. Jetzt eine leere Kammer und ein paar zusammen gefaltete Leichentücher. Ein Grund zum Vertrauen? Ein Argument zum Glauben?

Vor dem Grab sitzen ein paar Engel Gottes. Sie machen den Menschen am Grab Jesu unmissverständlich deutlich: hier hat Gott gehandelt. Gott hat auferweckt. Deshalb, nur deshalb ist das Grab leer. Bei den Toten braucht man Jesus nicht mehr zu suchen. Ostern – wenn das Leben explodiert!

Wie hätten Sie damals, vor 2000 Jahren, reagiert? Und wie reagieren Sie heuer zu Ostern 2017? Gelingt es uns, am Ostermorgen, unsere Lebens-hoffnung – vielleicht ganz neu – auf Jesus zu gründen und ihm unser

An(ge)dacht

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Leben anzuvertrauen?

Denn die Osterbotschaft lautet: Keiner muss Schluss machen mit seinem Leben. Denn Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist auferstanden und lebt. Und er gibt mir und Dir die Gewissheit: Ich habe Dich lieb. Ich bin mit Dir. Glaube an mich. Vertraue mir Dein Leben an.

Ich wünsche es jedem von Ihnen zu Ostern 2017, dass Sie zu der Gewiss-heit Zugang gewinnen und behalten, dass das alles wahr ist. Dass Jesus Christus lebt. Und dass wir dazugehören dürfen zum Leben Gottes.

Wie lautet der alte Kirchenruf zu Ostern: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja. Amen.

Gesegnete Ostern Ihnen allen.

An(ge)dacht

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Passionsandachten 2017

Geht es Ihnen auch so? Schon Wochen vor Weihnachten werden Sterne in der Wohnung verteilt, Lieder gesungen und die Weihnachtsgeschichte erzählt; es wird gespielt, geübt für Aufführungen. Alles ist in Erwartung – es ist Advent.

Passion und Ostern dagegen, die ältesten und wichtigsten der christlichen Feste, überfallen einen fast. Auf einmal ist Karwoche, schnell noch Eier färben und einen Osterstrauß dekorieren. Aber zum Nachdenken darüber kommen, warum wir den Karfreitag feiern, das ist doch ziemlich schwierig. Dabei ist die Passion Christi so wesentlich für unseren Glauben. Manche Theologen sagen: die Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sind eigentlich „Passionserzählungen mit einem etwas längeren Vorspann“.

Deshalb wollen auch die diesjährigen Passionsandachten uns wieder helfen, einen Zugang zu dem Geschehnis zu finden, das vor zwei Jahr-tausenden auf einem Hügel vor Jerusalem stattgefunden hat, und das für Ihr und mein Leben immer noch von großer Wichtigkeit ist: die Kreuzigung des Jesus Christus vor dem Passahfest im Jahre 33 n.Chr.

Ich lade Sie, diesmal zusammen mit Juliano Vidi, ein zu einer halben Stunde Ruhe in der Passionswoche (Montag, Dienstag + Mittwoch).

Eine halbe Stunde in Ruhe nachdenken, hören, mitsingen

Mo 10. April, 20 Uhr „Die Tafel über dem Kreuz“ (G. Ballon)

Di 11. April, 20 Uhr

„Die Krone Jesu“ (G. Ballon)

Mi 12. April, 20 Uhr „Im Sterben echt“ (J. Vidi)

Do, 13. April, 20 Uhr

Abendmahl am Gründonnerstag

Freitag, 14. April, 10 Uhr Gottesdienst am Karfreitag

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Nachruf Gunter Heinemann

* 12. August 1930, Schwelm + 26. Februar 2017, Seniorenheim Olching

Am 2. März 2017 nahmen wir als Gemeinde Abschied von Gunter Heinemann.

Gunter wurde am 12. August 1930 in Schwelm nahe Wuppertal in Westfalen geboren. Er wuchs in einem zutiefst religiösen Umfeld auf. Die Familie gehörte der Baptistengemeinde in Siegen an. Nach dem Abitur im Jahr 1950 begann Gunter sein Studium der Volks-wirtschaftslehre in Köln und schloss es als Diplomkaufmann ab.

Bereits 1951 lernte er Gisela Heynen kennen, die Tochter eines evangeli-schen Pastors zu Köln. Gunter und Gisela verlobten sich im Jahr 1953 und heirateten 1955. Sie lebten zunächst in Hilden, dann in Hahn bei Düssel-dorf und zogen 1960 nach München um. Nach den Kindern Volker, Ulrike und Frank wurde zuletzt im Jahr 1961 als viertes die Tochter Anja geboren.

1970 wurde bei Gisela Heinemann eine Brustkrebserkrankung diagnosti-ziert, an der sie nach zahlreichen Behandlungen starb. Der Tod seiner lieben Frau 1980 entwurzelte Gunter Heinemann nachhaltig. Er gab das Haus in Gauting auf und zog nach Grafrath, wo er nahe der Amper ein neues Haus gebaut hatte.

Mit Eva Strasser, einer Gemeindeschwester der Baptistengemeinde, begann dann eine neue Zeitrechnung. Gunter und Eva heirateten am 9. September 1983. Sie wohnten zusammen in dem neuen Haus in Grafrath und konnten so von vorn beginnen. Im Jahr 1987, also im Alter von 57 Jahren, beschloss Gunter Heinemann, in Frührente zu gehen. Es folgten glückliche Jahre an Evas Seite, die sie in zahllosen Reisen in die ganze Welt, besonders aber nach Lanzarote und an den Gardasee führten. Gleichwohl war auch die zweite Ehe von einem Schatten begleitet. Es wurde bald klar, dass auch Eva nicht gesund war. Sie litt an einer schweren Lungenerkrankung, die sie im Verlauf der Zeit zunehmend belastete und wiederum mit zahlreichen Arztbesuchen, Therapien und Krankenhausaufenthalten verbunden war. Am 11. Januar 2006 starb Eva im Schlaf zu Hause. Sie wurde auf dem Waldfriedhof in Fürstenfeldbruck beigesetzt. Die kommenden Jahre brachten für Gunter einerseits die Einsamkeit und andererseits aber auch die zunehmende Nähe zu Kindern und Enkelkindern.

GeMEINdeLEBEN

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Nachruf Gunter Heinemann

Am 11. Juni 2013 erlitt Gunter Heinemann einen schweren Schlaganfall; nach kurzfristiger Behandlung im Klinikum Großhadern wurde er zur Rehabilitation nach Bad Aibling verlegt. Eine Betreuung wurde eingerichtet und die Unterbringung im Laurentiusheim in Olching veranlasst. Seit dem Schlaganfall blieb für Gunter das wichtigste Thema, dass er möglichst rasch sterben wollte, und er seinen Weg hin zu Jesus als das wichtigste Ziel sah.

Gunter gehörte zu den Menschen, die man gerne besuchte, weil er soviel zurückgeben konnte. Er war bis kurz vor seinem Tod bei klarem Verstand und es war eine Freude zu sehen, wie wohlwollend und positiv er mit den Schwestern kommunizierte – und wenn es auch nur ein Händedruck war. Gewiss war er im Laurentiusheim wohl aufgehoben.

Gunter Heinemann starb gegen Mittag am Sonntag, den 26. Februar 2017, im Laurentiusheim in Olching.

GeMEINdeLEBEN

Bericht Frauenfrühstück

„Perfekt, aber k.o.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Falls du den Vortrag bis zum Ende durchgestanden, ja verinnerlicht hast, schaust du in den Spiegel und sagst hoffentlich nie mehr „perfekt, aber k.o.“, sondern: „Ich bin zwar nicht perfekt, aber dennoch voll o.k.!“

Damit sich unsere Betrachtungsweise derart ändert, konnte man bei der Gastrednerin Waltraud Eichinger einen ganzen Bilderbogen voll persönli-cher Erfahrung, Ins-Gewissen-Reden und Anekdoten genießen: für jede etwas dabei und tatsächlich lohnend!

Das Frühlings-Frauenfrühstück fand am 11. März zu diesem Thema statt und beinahe 100 Frauen lauschten nach einer ausgiebigen, exzellenten Mahlzeit der Lehrerin und Bildungs-referentin Waltraud Eichinger, die uns u. a. mit schauspielerischem Talent und ihrem niederbayrischen Dialekt das Herz erwärmte.

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Eine ihrer Geschichten handelte von der gerade bettlägerig gewordenen Frau, zu der eine Ärztin und Psychotherapeutin gerufen wurde. Die alte Dame fand es unerträglich, nicht mehr für ande-re sorgen zu können, sondern nun eine Last zu sein. Was ihr Leben denn jetzt noch für Sinn ha-be?

Die Antwort, recht weise und von einer Christin gegeben, lautete: Erstens, es gibt in jeder Lebensphase noch etwas zu lernen: Sie dürfen sich jetzt auch mal helfen lassen, ohne zurückgeben zu müssen. Zweitens, jeder Mensch hat seinen Wert, unabhängig von seiner Leistung. Und noch drittens, Sie können noch so viel tun! Wie dringend nötig hat unsere Welt Ihr Gebet!

Du bist so viel mehr als deine perfekte Leistung – das kann man nicht oft genug wiederholen in einer Leistungsgesellschaft, der wir uns nie ganz entziehen können. Um aber nicht kaputt zu gehen müssen wir eine Grenze ziehen: die Grenze unserer Möglichkeiten, legte Eichinger uns ans Herz.

Gefährlich werde Perfektionismus dann, erklärte die Referentin, wenn man seine Leistungsgrenze immer wieder überschreite, weil man seine Selbst-achtung vom Erfolg seiner Arbeit abhängig mache.

Einen Blick warfen wir auf Petrus, diesen Macher und vielleicht Perfektio-nisten, der sich gerne selbst erlöst hätte. Aber Jesus sagt ihm – und uns: Du musst (und kannst) dich nicht selbst erlösen.

Bleibt mir zu wünschen, dass die vielen fleißigen Mitarbeiterinnen, die dieses Frühstück perfekt ausgerichtet haben, anschließend nicht völlig k.o. nach Hause wankten, sondern auch beschenkt wurden vom Lächeln und dem Dank der durch diese Auszeit erfrischten Gastfrauen.

Bericht Frauenfrühstück

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GeMEINdeLEBEN

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Veranstaltungen/Termine

Gemeindefreizeit 2017 Auf dem neuen Forggenhof mit Blick auf die Königsschlösser

Herzliche Einladung zu unserer alljährlichen Gemeindefreizeit! Sie findet zum ersten Mal seit langer Zeit auf dem Forggenhof statt, dem Freizeit-heim des Bundes Freier evangelischer Gemeinden.

Unsere Gemeindefreizeiten sind immer eine tolle Möglichkeit, in kürzester Zeit die Gemeinde und ihre Besucher kennen zu lernen und sich selber ein wenig bekannt zu machen – in einer sehr entspannten und freundlichen Atmosphäre.

Wann: 5. bis 7. Mai 2017 Die Freizeit beginnt mit dem Abendessen am Freitag um 18 Uhr und endet mit dem Kaffeetrinken am Sonntag um 15 Uhr.

Der Forggenhof liegt in etwa 925 Metern Höhe auf der letzten Erhebung vor den Lechtaler und Allgäuer Alpen. Der Forggensee sowie Füssen mit seinen Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau liegen dem Haus praktisch „zu Füßen“ und man kann das in ca. 10 Kilometern entfernt liegende 180-Grad-Bergpanorama mit etlichen 2000er Gipfeln be-staunen. Über die vorderste Bergkette verläuft die Grenze zu Österreich. Die Lage bietet ideale Voraussetzungen zum Bergwandern, Fahrradfah-ren, Walken, Spazierengehen, Baden, Skifahren, Rodeln, Seele-baumeln-lassen, Gleitschirmfliegen, Kanutouren, Kultur-Erleben und vieles mehr…

Weitere Infos sowie Anmelde-möglichkeit über die ausliegenden Flyer.

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Veranstaltungen/Termine

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„Wenn Leid zum Himmel schreit“ – Wie Anbetung auch in schweren Zeiten möglich wird

In vielen Lobpreis- und Anbetungsliedern wird dazu auf-gefordert, Gott in jeder Lebenslage zu loben und dankbar zu sein. Doch in schweren Zeiten kann Anbetung schnell zur Herausforderung für das persönliche Glaubensleben werden. Was tun, wenn uns gerade nicht nach Lob und Dank zu Mute ist, weil wir Krisen und persönliches Leid erleben?

In ihrem Buch geht Stefanie Helzel, die sich seit Anfang des Jahres mit ihrer Familie in unsere Gemeinde beheimatet fühlt, genau dieser Frage nach. Aus eigener Erfahrung schreibt sie von Anbetung im Leid und erzählt von ihrem Weg zur Anbetung aus tiefer Krankheitsnot heraus. Dabei gelingt es ihr, biblische Grundlage und persönliches Erleben miteinander zu verbinden.

Am 28. Mai 2017 wird sie im Gottesdienst zu diesem Thema predigen. Darüber hinaus laden wir zu einer Lesung und zu gemeinsamen Austausch am 30. Mai 2017 um 20 Uhr im Gemeindehaus ein.

Ausgehend von einer Initiative von St. Bernhard gibt es seit vielen Jahren Ende März eine lange Nacht der Begegnung aller Kirchengemeinden in Fürstenfeldbruck. In diesem Jahr waren wir unterwegs auf einem abendli-chen Weg durch unseren Ort, der um 19 Uhr in der Neuapostolischen Kirche begann und gegen 23 Uhr in der Klosterkirche endete.

Weitere Stationen auf diesem nächtlichen Weg unter dem Thema „Reformation leben – gemeinsam Brücken überschreiten“ waren der Silbersteg, die Amperbrücke, die Erlöserkirche und die FeG. An jeder der Stationen gab es eine Andacht zu den vier „Exklusivpartikeln“ Luthers: Sola fide – Sola gratia – Solum Christum – Sola scriptura.

Als wir gegen 21:25 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde eintrafen, erwartete uns ein schmackhafter Suppenimbiss – damit jeder dann auch wirklich bis 23 Uhr durchhalten konnte. Ein Zeichen gemeinsamen ökume-nischen Lebens und Weges war das, eben: „Reformation leben – gemeinsam Brücken überschreiten“.

Bericht Lange Nacht der Kirchen 2017

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Männer-Kegeln

Montag, 19-22 Uhr im Bürgerhaus Emmering

3. + 17. April

1. + 15. + 29. Mai

Café Regenbogen – für alle, die sich Farbe ins Leben wünschen

Jeden 2. Mittwoch im Monat um 15 Uhr

Mittwoch, 12. April „Älter werden — abgeschoben oder gewürdigt?“ - Gerd Ballon Mittwoch, 10. Mai „Worte haben Macht“ - Irmgard Stegmaier

Bitte anmelden bei: Jutta Abt, Tel. 08142 9638

Ansprechpartner: Marion Noller, Tel. 08141 26404

Eltern-Kind-Kreis

Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern sind herzlich eingeladen!

Freitag, 9-11 Uhr (findet in den Schulferien nicht statt)

Ansprechpartner: Sandra Sigmund, Tel. 08141 8906893 Melina Wachs, Tel. 08141 6256803

„Kleines“ Frauenfrühstück

Mittwoch, 17. Mai um 9 Uhr

Bitte anmelden bei: Jutta Abt, Tel. 08142 9638 Julia Menz, Tel. 08141 5294088

Veranstaltungen/Termine

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Veranstaltungen/Termine

Gebetsinitiative Lobpreis Anbetung Fürbitte Bitte Hören Schweigen Gottes Wege erkennen Dank

Alte und neue Formen des Gebets kennen lernen

Nächste Termine – 19 Uhr: 9. April, 14. Mai

Ansprechpartner: Klaus Gundelbacher, Tel. 08141 42244

Gebet für die Gemeinde: Montags (mit Ausnahme vom Montag nach der Gebetsinitiative)

um 20 Uhr, im Gemeindezentrum

Ansprechpartner: Elfi Zimmermann, Tel. 08141 4508

FreitagMorgenGebetskreis: Freitags um 9 Uhr, im Gemeindezentrum

(Hauptanliegen: Ehen und Familien)

Ansprechpartner: Marion Noller, Tel. 08141 26404

Wer dazu kommen möchte, ist jederzeit willkommen!

Jungschar: Für Kinder von der 2. bis 6. Klasse

Freitag, 17-19 Uhr: 28. April, 12. + 26. Mai

Ansprechpartner: Florian Schneider, Tel. 08141 353932 TeenKreis: Für alle Teens von ca. 12 bis 15 Jahren

Freitag, 19-21:30 Uhr (wöchentlich, jedoch nicht in den Schulferien)

Ansprechpartner: Thorsten Hegenscheidt, Tel. 08141 5346882

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Geburtstage GeMEINdeLEBEN

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Diakone + Bereiche:

Albrecht Noller

Praktische Dienste

Irmgard Reichert

Finanzen

Dominik Sigmund

Öffentlichkeitsarbeit

GeMEINdeLEBEN

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Der Pastor und die Ältesten (Leiter der Gemeinde) sind nach dem Neuen Testament verantwortlich für die geistliche Führung der Gemeinde, für Lehre, Wortverkündigung und Seelsorge.

Gerne können Sie sich mit Ihren Anliegen und Fragen an den Pastor oder an die Ältesten wenden.

Florian Hradetzky [email protected]

Helmut Wurm [email protected]

Juliano Vidi [email protected]

Andrea Schauperl [email protected]

Gerd Ballon, Pastor Ferdinand-Miller-Str. 13, 82256 Fürstenfeldbruck Tel. 08141) 5 27 48 59 [email protected]

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Elke & Albrecht Hesmert FFB-West

Donnerstag, 20:00 Uhr Tel. 08141 358442

Annegret & Gerd Ballon

FFB-Mitte Donnerstag, 20:00 Uhr

Tel. 08141 5274854

Hauskreis Schauperl FFB-West/Puch

14-tägig, Donnerstag, 20:00 Uhr Tel. 08141 530029/Mirjam Vidi

Englischsprachiger Hauskreis

Gemeindezentrum Dienstag, 20:00 Uhr

Tel. 08141 815278/André Tammer

Spanischsprachiger Hauskreis Gemeindezentrum

Letzter Freitag im Monat, 19:00 Uhr Tel. 0151 70609432/Pamela Peyser-Kreis

Hauskreis Eymann FFB-West Montag, 9:30 Uhr Leitung: Christa Hornisch Tel. 08208 9576120 Hauskreis Gundelbacher Gemeindezentrum Dienstag, 10:00 Uhr Tel. 08141 42244 Albrecht & Marion Noller FFB-West Dienstag, 19:45 Uhr Tel. 08141 26404 Silvia & Florian Hradetzky Gastgeber wechselnd/FFB Dienstag, 20:00 Uhr Tel. 08141 225798

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Mai 2017

Impressum: Herausgeber: FeG Fürstenfeldbruck, Oskar-von-Miller-Str. 10, 82256 Fürstenfeldbruck; Bankverbindung: Sparkasse Fürstenfeldbruck, IBAN: DE77 7005 3070 0008 0024 12, BIC: BYLADEM1FFB Internet: www.feg-ffb.de, E-Mail: [email protected], Redaktion: J. Menz, I. Mindermann, M. Siegel Vidi Bilder: verschiedene Gemeindemitglieder und Freunde der Gemeinde, wenn nicht anders angegeben Druckerei: www.sprintdesign.de

GeMEINdeLEBEN Hauskreise

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Predigten mit ehemaligen Pastoren:

9. April: Karsten Wagner

30. April: Harald Peil

25. Juni: Toni Esch

10. September: Hans Immel

24. September: Gustav Adolf Pötz

Jubiläumsgottesdienst mit Henrik Otto als Gast: 8. Oktober 2017

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Wie schnell die Zeit vergeht...