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Fellbacher Stadtanzeige r Amtliches Informationsblatt 46. Jahrgang, Nr. 43 Große Kreisstadt Fellbach Mittwoch, 23. Oktober 2019 alles gesagt. Daher wollen wir alle, die ge- samte Remstalfamilie, Euch vor allem ein Wort sagen: Danke!“, so Andreas Hesky. Die Fangemeinde, die aus Eppingen an- gereist war, zeigte sich begeistert von der Remstal Gartenschau 2019. Als „grandiose Leistung, die das Remstal vollbracht hat“, bezeichnete Oberbürgermeister Klaus Ho- laschke das bundesweit einmalige Projekt und brachte ebenfalls einen Film zur Gar- tenschau Eppingen mit. „Wir sind heiß auf die Gartenschau und bereiten uns seit zehn Jahren darauf vor.“ Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überreichte offiziell den Spaten an das nächste Grünprojekt, die Gartenschau Eppingen 2021. Mit zwei Musikstücken der Stadtkapelle Eppingen und einem anschließenden Feuerwerk wurde die Remstal Gartenschau 2019 symbolisch beendet. Tausende Men- schen tummelten sich im Anschluss in der Innenstadt bei „Waiblingen leuchtet“. Der Abend endete mit einem weiteren spekta- kulären Feuerwerk auf der Brühlwiese. Auch am Sonntag fanden noch zahlreiche Veranstaltungen statt. Jede Kommune fei- erte mit ihren Bürgern und Ehrenamtlichen den Ausstand der Remstal Gartenschau 2019. nen Kollegen überreicht bekam. „Dass die Gartenschau zu dem wurde, was sie ist, haben wir vor allem zwei Personen zu ver- danken, Dir, lieber Herr Kollege Klopfer, und Dir, lieber Herr Kollege Englert. Eure Verdienste könnte man mit tausend Wor- ten beschreiben, und es wäre noch nicht kommen darin zu Wort und erzählen von dem, was entstanden ist und was bleibt. „Ich würde es immer wieder machen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Matthi- as Klopfer, der zusammen mit Garten- schau-Geschäftsführer Thorsten Englert eine goldene Remsi-Anstecknadel von sei- Mit der interkommunalen Abschlussfeier in Waiblingen ist die Remstal Gartenschau 2019 am Samstag zu Ende gegangen. 164 Tage lang verwandelte sich das Remstal auf einer Länge von 80 Kilometern in einen unendlichen Garten. Die mehr als 10 000 Veranstaltungen lockten rund zwei Millio- nen Besucher aus nah und fern an. Alle Beteiligten blickten noch ein letztes Mal zurück auf die vielen emotionalen Hö- hepunkte der vergangenen Wochen und Monate. „Es ist uns gelungen, das Remstal auf der Landkarte der Orte, ‚wo man gewe- sen sein muss’, noch besser zu platzieren und zu einer noch gefragteren Destination zu formen“, betonte Waiblingen Oberbür- germeister Andreas Hesky in seiner Begrü- ßungsrede. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch fügte hinzu: „Das Remstal und die Remstäler haben sich verändert und gehen gestärkt aus dieser Gartenschau.“ Nichts konnte diese Worte besser wie- derspiegeln, als der Abschlussfilm zur Remstal Gartenschau, der bei den Feier- lichkeiten im Waiblinger Bürgezentrum erstmals gezeigt wurde. Bürger, Mitarbeiter und Ehrenamtliche aus den 16 Städten und Gemeinden, den drei Landkreisen, vom Verband Region Stuttgart und bwgrün.de Krönender Abschluss der Remstal Gartenschau Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überreicht den Spaten an die Gartenschau Eppingen 2021 Zum Abschluss gab es noch einmal ein Feuerwerk. Foto: Bebop Media/Grbic wäre schön, wenn wir dafür eine Künstlerin finden könnten.“ An diesem Nachmittag kamen auch vie- le Dinge, die bei der Remstal Gartenschau eine Rolle gespielt haben bei einer großen Auktion unter den Hammer, wie beispiels- weise Liegestühle, Leinwände mit Bildmo- tiven oder auch mehrere Playmobil-Sets von der Veranstaltung „Baden-Württem- berg spielt“. Vor allem als die Spielsachen aufgerufen wurden, waren die Emotionen groß. Und einige kleine Besucher des Ab- schlussfestes konnten mit strahlenden Au- gen eine Gartenschau-Erinnerung mit nach Hause nehmen. Mehr als 1100 Euro kamen bei der Versteigerung insgesamt zusam- men. Das Geld geht an die Bürgerstiftung Fellbach. Es gibt immer einen Grund zu Feiern – so sagt der Volksmund. Am Sonntag gab es für die Fellbacher sogar drei. Bei spätsom- merlichen Temperaturen und sonnigem Himmel fand am Sonntag die interkommu- nale Remstal Gartenschau in Fellbach ihren gebührenden Ausklang. Gefeiert wur- de im Rathaus Innenhof gemeinsam mit dem Förderverein Besinnungsweg. Dieser hatte zur Finnissage seiner Ausstellung zum 20-Jahr-Jubiläum in der städtischen Galerie ein leckeres Zwiebelfest organi- siert. Für die Musik sorgte an diesem Nach- mittag die Gruppe LyraBrass Schmiden. Von 15 Uhr an konnten die Fellbacher die Ereignisse der Gartenschaumonate Revue passieren lassen und gemeinsam mit vie- len anderen zurückblicken und den Ab- schluss des „unendliche Gartens“ feiern. Auf der großen Bühne im Rathaus-Innen- hof führte die ehemalige MTV-Moderatorin Kimsy von Reischach charmant durch das Programm der etwa dreistündigen Veran- staltung. Auch Oberbürgermeisterin Gab- riele Zull zog ein Resümee der Garten- schau: „Wir nehmen einiges mit in die Zu- kunft. Das Gemeinschaftsgefühl unter den Remstalkommunen ist gewachsen. Daran knüpfen wir beispielsweise mit dem Deut- schen Wandertag 2022 an“, so die OB. Auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb Fellbachs sei gestärkt worden. Sie dankte insbesondere auch den vielen ehrenamtli- chen Helfern. „Oh- ne sie wäre die Gar- tenschau nicht so erfolgreich gewe- sen.“ Auch Paul Roth- wein, Vorsitzender des Fördervereins Besinnungsweg, und Heribert Saut- ter, Leiter der städ- tischen Galerie, re- sümierten. Der För- derverein hat wäh- rend der Garten- schaumonate viele Veranstaltungen und Sonderführun- gen auf dem Besin- nungsweg angebo- ten. „Die Besucher waren überrascht über das Niveau unserer hochkaräti- gen Kunstwerke“, so Paul Rothwein. Heri- bert Sautter, dem Verein seit den Anfangs- jahren eng verbunden, meinte: „Es ist spannend, wie unterschiedlich die Heran- gehensweisen der verschiedenen Künstler ist.“ Die nächste Station, drei sind noch zu realisieren, wird das Thema „Grenzen“ um- setzen. Und Paul Rothwein verriet, dass er dafür einen besonderen Wunsch hat: „Es Sonniges Gartenschaufinale in Fellbach Große Auktion mit strahlenden Kinderaugen – Förderverein Besinnungsweg feiert sein Zwiebelfest Erinnerungsstücke an die Remstal Gartenschau kamen unter den Hammer. Foto: Küstner

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Fellbacher StadtanzeigerAmtliches Informationsblatt46. Jahrgang, Nr. 43 Große Kreisstadt Fellbach

Mittwoch,23. Oktober 2019

alles gesagt. Daher wollen wir alle, die ge-samte Remstalfamilie, Euch vor allem ein Wort sagen: Danke!“, so Andreas Hesky.

Die Fangemeinde, die aus Eppingen an-gereist war, zeigte sich begeistert von der Remstal Gartenschau 2019. Als „grandiose Leistung, die das Remstal vollbracht hat“, bezeichnete Oberbürgermeister Klaus Ho-laschke das bundesweit einmalige Projekt und brachte ebenfalls einen Film zur Gar-tenschau Eppingen mit. „Wir sind heiß auf die Gartenschau und bereiten uns seit zehn Jahren darauf vor.“ Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überreichte offiziell den Spaten an das nächste Grünprojekt, die Gartenschau Eppingen 2021.

Mit zwei Musikstücken der Stadtkapelle Eppingen und einem anschließenden Feuerwerk wurde die Remstal Gartenschau 2019 symbolisch beendet. Tausende Men-schen tummelten sich im Anschluss in der Innenstadt bei „Waiblingen leuchtet“. Der Abend endete mit einem weiteren spekta-kulären Feuerwerk auf der Brühlwiese. Auch am Sonntag fanden noch zahlreiche Veranstaltungen statt. Jede Kommune fei-erte mit ihren Bürgern und Ehrenamtlichen den Ausstand der Remstal Gartenschau 2019.

nen Kollegen überreicht bekam. „Dass die Gartenschau zu dem wurde, was sie ist, haben wir vor allem zwei Personen zu ver-danken, Dir, lieber Herr Kollege Klopfer, und Dir, lieber Herr Kollege Englert. Eure Verdienste könnte man mit tausend Wor-ten beschreiben, und es wäre noch nicht

kommen darin zu Wort und erzählen von dem, was entstanden ist und was bleibt.

„Ich würde es immer wieder machen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Matthi-as Klopfer, der zusammen mit Garten-schau-Geschäftsführer Thorsten Englert eine goldene Remsi-Anstecknadel von sei-

Mit der interkommunalen Abschlussfeier in Waiblingen ist die Remstal Gartenschau 2019 am Samstag zu Ende gegangen. 164 Tage lang verwandelte sich das Remstal auf einer Länge von 80 Kilometern in einen unendlichen Garten. Die mehr als 10 000 Veranstaltungen lockten rund zwei Millio-nen Besucher aus nah und fern an.

Alle Beteiligten blickten noch ein letztes Mal zurück auf die vielen emotionalen Hö-hepunkte der vergangenen Wochen und Monate. „Es ist uns gelungen, das Remstal auf der Landkarte der Orte, ‚wo man gewe-sen sein muss’, noch besser zu platzieren und zu einer noch gefragteren Destination zu formen“, betonte Waiblingen Oberbür-germeister Andreas Hesky in seiner Begrü-ßungsrede. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch fügte hinzu: „Das Remstal und die Remstäler haben sich verändert und gehen gestärkt aus dieser Gartenschau.“

Nichts konnte diese Worte besser wie-derspiegeln, als der Abschlussfilm zur Remstal Gartenschau, der bei den Feier-lichkeiten im Waiblinger Bürgezentrum erstmals gezeigt wurde. Bürger, Mitarbeiter und Ehrenamtliche aus den 16 Städten und Gemeinden, den drei Landkreisen, vom Verband Region Stuttgart und bwgrün.de

Krönender Abschluss der Remstal GartenschauStaatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überreicht den Spaten an die Gartenschau Eppingen 2021

Zum Abschluss gab es noch einmal ein Feuerwerk. Foto: Bebop Media/Grbic

wäre schön, wenn wir dafür eine Künstlerin finden könnten.“

An diesem Nachmittag kamen auch vie-le Dinge, die bei der Remstal Gartenschau eine Rolle gespielt haben bei einer großen Auktion unter den Hammer, wie beispiels-weise Liegestühle, Leinwände mit Bildmo-tiven oder auch mehrere Playmobil-Sets von der Veranstaltung „Baden-Württem-

berg spielt“. Vor allem als die Spielsachen aufgerufen wurden, waren die Emotionen groß. Und einige kleine Besucher des Ab-schlussfestes konnten mit strahlenden Au-gen eine Gartenschau-Erinnerung mit nach Hause nehmen. Mehr als 1100 Euro kamen bei der Versteigerung insgesamt zusam-men. Das Geld geht an die Bürgerstiftung Fellbach.

Es gibt immer einen Grund zu Feiern – so sagt der Volksmund. Am Sonntag gab es für die Fellbacher sogar drei. Bei spätsom-merlichen Temperaturen und sonnigem Himmel fand am Sonntag die interkommu-nale Remstal Gartenschau in Fellbach ihren gebührenden Ausklang. Gefeiert wur-de im Rathaus Innenhof gemeinsam mit dem Förderverein Besinnungsweg. Dieser hatte zur Finnissage seiner Ausstellung zum 20-Jahr-Jubiläum in der städtischen Galerie ein leckeres Zwiebelfest organi-siert. Für die Musik sorgte an diesem Nach-mittag die Gruppe LyraBrass Schmiden.

Von 15 Uhr an konnten die Fellbacher die Ereignisse der Gartenschaumonate Revue passieren lassen und gemeinsam mit vie-len anderen zurückblicken und den Ab-schluss des „unendliche Gartens“ feiern. Auf der großen Bühne im Rathaus-Innen-hof führte die ehemalige MTV-Moderatorin Kimsy von Reischach charmant durch das Programm der etwa dreistündigen Veran-staltung. Auch Oberbürgermeisterin Gab-riele Zull zog ein Resümee der Garten-schau: „Wir nehmen einiges mit in die Zu-kunft. Das Gemeinschaftsgefühl unter den Remstalkommunen ist gewachsen. Daran knüpfen wir beispielsweise mit dem Deut-schen Wandertag 2022 an“, so die OB. Auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb Fellbachs sei gestärkt worden. Sie dankte insbesondere auch den vielen ehrenamtli-

chen Helfern. „Oh-ne sie wäre die Gar-tenschau nicht so erfolgreich gewe-sen.“

Auch Paul Roth-wein, Vorsitzender des Fördervereins Besinnungsweg, und Heribert Saut-ter, Leiter der städ-tischen Galerie, re-sümierten. Der För-derverein hat wäh-rend der Garten-schaumonate viele Veranstal tungen und Sonderführun-gen auf dem Besin-nungsweg angebo-ten. „Die Besucher waren überrascht über das Niveau unserer hochkaräti-gen Kunstwerke“, so Paul Rothwein. Heri-bert Sautter, dem Verein seit den Anfangs-jahren eng verbunden, meinte: „Es ist spannend, wie unterschiedlich die Heran-gehensweisen der verschiedenen Künstler ist.“ Die nächste Station, drei sind noch zu realisieren, wird das Thema „Grenzen“ um-setzen. Und Paul Rothwein verriet, dass er dafür einen besonderen Wunsch hat: „Es

Sonniges Gartenschaufinale in Fellbach Große Auktion mit strahlenden Kinderaugen – Förderverein Besinnungsweg feiert sein Zwiebelfest

Erinnerungsstücke an die Remstal Gartenschau kamen unter den Hammer. Foto: Küstner

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cher Städte, die dies schon länger prakti-zieren. Bevor freie Flächen, die gerade auch in Fellbach knapp sind, für neue Parkplätze und Garagen versiegelt werden, muss der Bestand optimal genutzt werden. Ein weiteres Argument ist die bessere Aus-lastung der Tiefgaragen durch kosten-pflichtige oberirdische Parkplätze, wie eine von der Stadt beauftragte Untersu-chung feststellt. Diese Maßnahmen und der weitere Ausbau des Fuß- und Radver-kehrs sowie des ÖPNV und von Sharing-Konzepten tragen dazu bei, dass der Ver-kehr auch in Fellbach umweltfreundlicher und zukunftsfähiger wird.

Die Einführung der Parkraumbewirt-schaftung in Fellbach ist ein erster Schritt auf diesem Weg und ein Schritt, den wir Grüne schon seit Jahren fordern. Ergänzt werden muss diese städtische Maßnahme durch ein betriebliches Mobilitätsmanage-ment sowie durch die Einsicht der Bürge-rinnen und Bürger, dass nicht jede und je-der einen oder mehrere Parkplätze direkt vor der Haustür haben kann. Agata Ilmurzynska

Seite 2 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

ImpressumDer Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs-organ der Stadt Fellbach. Verantwortlich: Sabine Laartz; Pro-duktion: Frank Knopp; Presserefe-rat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51-242, E-Mail: [email protected]: MMD Verteildienst GmbH & Co. KG, Telefon (0 71 58) 98 71-0, E-Mail qualitaet @mmd-verteildienst.de.Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart.

Gemeinderäte haben das Wort

Zu einem Kaffeenachmittag lädt der Mis-sionsausschuss Oeffingen am Sonntag, 27. Oktober, 14 Uhr ins katholische Gemeind-zentrum. Es wird dabei über die Einwei-hungsfeier des Hospital St. Monica in Kirua in Tansania berichtet. Der Erlös sowie Spenden sind für den Ausbau der Radiolo-gieabteilung dort bestimmt.

Bericht über das Hospital St. Monica

Parkplätze sind in Fellbach Mangelwa-re. Nicht nur ge-fühlt, sondern auch tatsächlich. Zumin-dest zu bestimmten Tageszeiten. Neh-men wir einmal das Komponistenvier-tel. Etwa die Hälfte der Autos, die tags-über hier parken, gehört Nicht-Fellbachern, die ihr Fahrzeug abstellen und dann mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln weiterfahren.

Die Einführung der Parkraumbewirt-schaftung soll Abhilfe schaffen. Gestern hat sich der Gemeinderat damit befasst. Gestartet werden soll, so ist es geplant, mit dem Pilotprojekt Anwohnerparken Komponistenviertel – ein Antrag, den wir Grüne schon 2017 in den Gemeinderat ein-gebracht haben. Parkraummanagement wirkt, das zeigen die Erfahrungen zahlrei-

Grünen-Fraktion Wegen des Feiertags Allerheiligen am Frei-tag, 1. November, findet der Wochenmarkr beim Großen Haus Schmiden bereits am Donnerstag, 31. Oktober, statt. Die Markt-zeiten beiben unverändert.

Wochenmarkt Schmiden vorverlegt

Zum landesweiten Literatur- und Lesefest Frederick-Tag veranstaltet die Stadtbüche-rei Fellbach am Donnerstag, 31. Okober, um 10 Uhr eine interaktive Rallye mit Tab-lets. Mithilfe einer App beantworten die Teilnehmer ab acht Jahren spannende Fra-gen rund um Baden-Württemberg. Dabei lernen sie die Bücherei und ihre Medien kennen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird aber um Anmeldung direkt in der Stadtbücherei oder unter Tel. (07 11) 58 51-297 gebeten.

Interaktive Rallye in der Stadtbücherei

me. „Wir werden jeden Bauabschnitt mit Ihnen abstimmen. Sie werden auch jeweils Ansprechpartner in der Stadtverwaltung und bei den Baufirmen genannt bekom-men“, kündigte Thomas Stengel an. Die genaue Bauplanung muss noch erstellt werden. Eines versicherte Stengel den An-wesenden aber. Die Zufahrt zu den Tiefga-ragen der Wohncity und im Wüst-Areal wird auch während der Bauphase gewährleistet sein. Allenfalls wenn der Straßenendbelag eingebracht wird, wird eine Vollsperrung der Gerhart-Hauptmann-Straße nötig sein. „Das wird dann aber an einem Wochenen-de sein“, so Stengel.

Eine solche Baumaßnahme bringt un-weigerlich gewisse Beeinträchtigungen und Belästigungen mit sich, weiß Fell-bachs Baubürgermeisterin. „Die Zeit müs-sen wir gemeinsam überbrücken“, so Beat-rice Soltys. Denkbar sind u.a. gemeinsame Aktionen der Gewerbetreibenden mit dem Stadtmarketing. „Aber das Ergebnis wird alle Mühen wert sein“, ist Beatrice Soltys überzeugt.

Platz aufgeweitet werden, ebenso der ebenerdige Zugang zur Stadtbücherei. Die Gestaltung von Plätzen, Fahrbahn, Park-plätzen und Gehwegen mit Plattenbelägen, Asphalt und Pflaster wird sich dabei am Rathaus Carrée orientieren, erklärte Eylam Öden.

Das Beleuchtungskonzept wird sich al-lerdings vom Rathaus Carrée unterschei-den. Hier ist die Beleuchtung an den Häu-sern angebracht. Im Wüst-Areal ist eine über den Straßen hängende Beleuchtung vorgesehen. An einem Trägerseil werden die modernen LED-Leuchten wie Regen-tropfen hängen, meinte Lichtdesigner Tho-mas Hollubarsch. Die Plätze werden eben-falls von oben beleuchtet. Hier hängen die Leuchten in einem scheinbar zufälligen Seilnetz. Bäume werden durch Boden-leuchten akzentuiert. Wegfallen werden die deutlich in die Jahre gekommenen Ku-gelleuchten. Auch dies wird für einen groß-zügigeren Straßenraum sorgen.

Vor allem interessierte die Anwesenden natürlich die Abwicklung der Baumaßnah-

aus der Cannstatter Straße, die die mo-bilen Geschwindig-keitsanzeigen, die in jüngster Vergan-genheit aufgestellt waren, genau beob-achtet hat. „Konse-quenter wäre es Tempo 20 anzuord-nen“, regte ein an-derer an. Die Mög-lichkeit, in der Bahnhofstraße ana-log zum Rathaus Carrée einen ver-kehrsberuhig ten Geschäftsbereich auszuweisen, be-steht nicht, erklärte Peter Bigalk, Leiter des Amts für öffent-liche Ordnung. Schon Tempo 30 auf einer Hauptver-kehrsachse sei eine Ausnahme.

L ä n g s p a r k e n wird in den Stra-ßenzügen weiterhin möglich sein. Aller-dings wird sich die Zahl der oberirdischen öffentlichen Stellplätze von 77 auf 64 ver-ringern. Weitere 58 öffentliche Stellplätze gibt es in der Tiefgarage des Wüst-Areals. Parkplätze müssten heute größer sein als früher, erklärte Beatrice Soltys. Schon dies bedeute den Wegfall von Parkplätzen. Zu-dem wolle man Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Pedelecs schaffen. Und auch Schließfächer, in denen man bspw. seine schweren Einkaufstaschen einschlie-ßen kann, um vielleicht noch irgendwo einen Kaffee zu trinken, sind angedacht. „Der Straßenraum ist begrenzt, seine Nut-zung jedoch künftig vielfältiger“, so Soltys.

Drei Bereiche sollen platzähnlich gestal-tet werden und Möglichkeiten zum Ausru-hen und Verweilen bieten. „Dies ist eine Anregung, die immer wieder von Senioren an uns herangetragen wird“, meinte Beatri-ce Soltys. In der Cannstatter Straße soll der Bereich gegenüber Raumausstatter Mödin-ger attraktiver werden, in der Bahnhofstra-ße soll der Eingang zum Edeka-Markt zum

Das Rathaus Carrée soll kein Solitär blei-ben. Es dient vielmehr als „Blaupause“ für die Umgestaltung der Straßen ums Wüst-Areal. Breite Gehwege sollen zum Flanie-ren einladen, Plätze mit Sitzmöglichkeiten und kleinen Spielgeräten zum Ausruhen und Verweilen, Tempo 30 wird für eine Ver-kehrsberuhigung sorgen. Nach dem Maikä-ferfest im kommenden Jahr sollen die Bau-arbeiten beginnen. „Wir wollen damit ein neues Wohlfühlquartier schaffen. Es wird ein Gewinn für die ganze Stadt“, sagte Oberbürgermeisterin Gabriele Zull am Don-nerstagabend bei einer gut besuchten In-formationsveranstaltung für Eigentümer, Anwohner und Gewerbetreibende im Uh-landsaal der Schwabenlandhalle.

Baubürgermeisterin Beatrice Soltys erin-nerte daran, dass die Straßenraumgestal-tung bereits für 2018 vorgesehen war, so-gar einen Baubeschluss des Gemeinderats habe es gegeben. Auf Anregung der Gewer-betreibenden, die sich neu im Wüst-Areal angesiedelt hatten, wurde die Maßnahme allerdings zurückgestellt. Diese wollten sich – ohne neue Baustelle – erst einmal etablieren.

Nun soll es jedoch an die Umsetzung ge-hen. Betroffen sind die Bahnhofstraße von der Einmündung Mozartstraße bis zur Tai-ner Straße, die Cannstatter Straße zwi-schen Seestraße und Gerhart-Hauptmann-Straße sowie die Gerhart-Hauptmann-Stra-ße zwischen Cannstatter Straße und Bahn-hofstraße. In diesem Bereich wird sich am wenigsten verändern. Die Straßenbreite wird geringfügig auf 5,50 Meter zugunsten der Gehwege reduziert, erklärte Eylam Öden vom Stadtplanungsamt. Zugunsten frei stehender Bäume wegfallen werden die mit Hochborden eingefassten Baum-quartiere.

In der Bahnhof- und Cannstatter Straße wird die Fahrbahnbreite auf vier Meter re-duziert, die Gehwege können breiter wer-den. Wegfallen werden die Fahrradstreifen. Fahrradfahrer, Individualverkehr und ÖPNV werden sich den Straßenraum teilen. Da je-doch künftig Tempo 30 gilt, sollte ein gutes Miteinander möglich sein, meinte Thomas Stengel, Leiter des Fellbacher Tiefbauam-tes.

„Tagsüber kann schon heute kaum einer schneller fahren“, meinte eine Anwohnerin

Das Wüst-Areal soll zum Wohlfühlquartier werdenStraßenraumgestaltung beginnt im Mai nächsten Jahres – Vorbild ist das Rathaus Carrée

Der Straßenraum rund ums Wüst-Areal wird umgestaltet. Foto: Knopp

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Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 3

Heißer DrahtBeim Walking durch den Wald auf dem Kappel-berg fallen mir die vielen Pilze auf, die auf Baumstümpfen oder verstreut auf dem Waldbo-den wachsen. Mit meinem Großvater sind wir als Kinder oft durch herbstlichen Wald gewandert und ha-ben schmackhafte Pilze gesucht.

Als junger Forstingenieur hatte er eine wissenschaftliche Arbeit geschrie-ben, dass Buchen, die durch die natürli-che Fortpflanzung auf einer Lichtung ge-wachsen sind, gesünder und wider-standsfähiger sind, als künstliche ange-legte Pflanzungen von gezüchteten Bu-chen. Sein Doktorvater jedoch, der Be-fürworter der künstlichen Anpflanzun-gen war, verhinderte die Publikation.

Das alles fiel mir ein, als ich in einem Buch des bekannten Försters und Baumkenners Peter Wohlleben über die Kommunikation der Bäume eines Wal-des untereinander gelesen habe. Es hat mich mit Staunen erfüllt zu lesen, dass natürlich gewachsene Bäume der glei-chen Art miteinander in Kontakt sind – über ihre Wurzeln. Sie wissen voneinan-der, geben sich gegenseitig Schutz und sichern sich den Lebensraum. Schwä-chere Exemplare bekommen Unterstüt-zung und können überleben. Bäume in künstlich angelegten Wäldern können das nicht oder nur in geringem Umfang.

Mein Großvater hatte also recht gehabt!In der internen Kommunikation des Waldes spielen auch die Pilze eine be-sondere Rolle. Mit ihren kilometerlan-gen, unzählige mal verzweigten und sich kreuzenden feinen Haarwurzeln, den Myzeln, durchziehen sie den ge-sunden Waldboden und stellen ein dichtes Netzwerk her, eine Art „Internet des Waldes“. Es dient z.B. als Frühwarn-system vor Schädlingen. Eine wunder-bare Kommunikation, die unseren Au-gen weitgehend verborgen bleibt.

Von Kommunikation zwischen Mensch und Gott hören wir auch in Psalm 50. Gott spricht: „Rufe mich an der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen“ (V.15). Auch diese Verbindung entzieht sich den Blicken von Außen, doch sie ist eine Realität denen, die sich darauf verlassen. Sie bekommen Kraft zum Durchhalten und schöpfen Hoffnung und Lebensmut. Je-sus hat das bekräftigt und sogar noch verstärkt: „Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er‘s euch geben.“ (Joh 16,23). Unser „Heißer Draht“ zu Gott in Jesus Christus ist uns durch den Heiligen Geist ge-schenkt. Unsichtbar und doch voller Kraft. Wie dichtet Paul Gerhardt in sei-nem Lied „Geh aus mein Herz“ so tref-fend: „Mach in mir deinem Geiste Raum, / dass ich dir werde ein guter Baum, / und lass mich Wurzel treiben. / Verleihe, dass zu deinem Ruhm / ich deines Gartens schöne Blum / und Pflanze möge bleiben.“ (EG 503,14).Pfarrer Pál Gémes, Pauluskirche Fell-bach

Wort zum Sonntag

Viele Kinder ekeln sich vor Spinnen und Würmern, Asseln und Käfern, die in der freien Natur durchs Unterholz und Ge-büsch kriechen. Auch unter den Kindern der Maicklerschule gibt es Mädchen und Jungen, die sich vor nichts mehr fürchten und ekeln, als diese Tiere womöglich auch noch anzufassen. Doch genau das sollten sie während ihres Besuchs des Grünen Klassenzimmers tun, das vor einigen Tagen aus Anlass der Remstal Gartenschau zu Gast in Oeffingen war. Ziel des eineinhalb-stündigen Unterrichts: den Kindern genau jenen Ekel vor den Tieren zu nehmen und ihnen zu zeigen, wie wertvoll, schützens-wert und faszinierend die hiesige Natur ist.

Dass sich der Ekel am Ende dann doch in pure Begeisterung verwandelte, ist nicht zuletzt dem pädagogischen Geschick des Diplom-Biologen und Projektleiters des Grünen Klassenzimmers, Alexander Pieh, zu verdanken. Er schickte die Kinder mit ihrem Lupenglas durch das hohe Gras mit dem Auftrag, Tiere zu suchen und einzu-fangen. „Das fasse ich niemals an, das traue ich mich nicht“, war laufend zu hö-ren. Doch irgendwann waren Spinne, Käfer und Co. nicht mehr eklig und Furcht erre-gend, sondern plötzlich waren das ziem-lich spannende und faszinierende Lebewe-sen.

Viele Kinder hat Pieh seit der Gründung des Grünen Klassenzimmers im Jahr 2002 schon erlebt, und vielen Kindern hat er in all der Zeit ihre anfängliche Scheu vor den Kriechtierchen genommen. Seit der Lan-desgartenschau Ostfildern 2002 organi-siert die Förderungsgesellschaft für die Ba-den-Württembergischen Landesgarten-schauen mbH „bwgrün.de“ das Grüne

Klassenzimmer. Seit dem Jahr 2009 ist es fester Bestandteil der Gartenschauen im Land. Das Ziel der geschulten Mitarbeiter: das Umweltwissen der teilnehmenden Kin-der und Jugendlichen zu vergrößern und ihr Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes der Natur zu schärfen.

In den vergangenen Jahren habe sich bei den Kindern einiges in Sachen Wissen getan, betont Alexander Pieh. „Da hat in der Schule in der Vergangenheit vieles stattgefunden, die meisten Kinder bringen schon ein Grundwissen mit und kennen ei-nige Tiere“, sagt der Biologe. Während die Kinder die Tiere unter den Mikroskopen

betrachten, bringt er ihnen Detailwissen bei. Weshalb etwa haben Heuschrecken ihr Trommelfell an den Vorderbeinen? Und was hat es mit den winzig kleinen Sägen an den Hinterbeinen der weiblichen Heu-schrecke auf sich? Und bei der abschlie-ßenden Fragerunde stellt sich heraus, dass es genau diese Dinge sind, an die sich die Kinder erinnern und die sie an diesem spannenden Vormittag besonders begeis-tern. Ein neunjähriger Junge fasste seine neuen Eindrücke zusammen: „Ich fand toll, dass wir hier so viele Dinge gelernt haben, die wir in der Schule nicht gelernt haben.“

(cb)

Wenn der Feind zum Freund wird Kinder der Maicklerschule lernen im Grünen Klassenzimmer die Welt der kleinen Tiere kennen

Nachdem Alexander Pieh die Tierchen vorgestellt hatte, verloren auch die Schüler schnell die Scheu vor ihnen. Foto: Bell

Für alle Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren wird es auch im Jahr 2020 die be-währte Stadtranderholung der Evangeli-schen Kirchengemeinde Fellbach auf dem Oeffinger Tennwengert geben. Um auf die Bedürfnisse nach möglichst früher Urlaubsplanung der Eltern einzugehen, ist ab sofort die Anmeldung zu den beiden Abschnitten des Waldheims 2020 möglich. Der erste Abschnitt unter der Leitung von Diakon Sven März, Julian Bach und Julian Deifel findet vom 3. bis zum 14. August statt. Heike Härter-Holzwarth und Ralf Holzwarth leiten Abschnitt zwei vom 17. bis 28. August. Ein gemeinsame Eröffnungs-fest findet am 2. August statt.

Eltern können ihre Kinder online über einen Link auf der Homepage der Evangeli-schen Kirchengemeinde Fellbach (www.fellbach-evangelisch.de) anmelden. Für weitere Informationen steht das Ge-meindebüro der Kirchenpflege in der See-straße telefonisch und persönlich zur Ver-fügung.

Waldheimanmeldung jetzt schon möglich

In den Herbstferien wird es spannend: Am Dienstag, 29. Oktober, 11 Uhr, lädt die Stadtteilbücherei Schmiden alle Kinder ab der 4. Klasse zu einem Escape Room ein. Nur wer im Team rätselt und die vielen knif-felige Aufgaben löst, wird aus dem Raum entkommen können und das Abenteuer bestehen. Der Unkostenbeitrag beträgt 2 Euro. Eine Anmeldung ist erfordrlich – ent-weder direkt in der Bücherei Schmiden oder unter Tel. (07 11) 58 51-656.

Escape Room in der Bücherei Schmiden

Der Komponist, Pfarrer, Pädagoge Dieter Schnebel war einer der großen Künstler-persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Die neue Musikszene in Stuttgart kannte ihn und kennt seine Musik. Denn in Stuttgart hat alles in den 1960er und 1970er Jahren angefangen, damals mit der Schola Canto-rum unter Leitung von Clytus Gottwald. Das letzte große Werk Dieter Schnebels ist an Luthers Geburtstag am Sonntag, 10. No-vember, um 17 Uhr in der Lutherkirche Fell-bach zu hören. Es handelt sich um das Oratorium „Luther 500“ für Sprecher, Stim-men und Instrumente, das Schnebel als Auftragskomposition anlässlich der Erin-nerung an 500 Jahre Reformation im Jahre 2017 für die Singschule in Mühlheim an der Ruhr geschrieben hat.

Der Fellbacher Kantor Thilo Frank führt das Werk mit den engagierten Laiensän-gern der Kantorei Fellbach auf. Als Solisten wirken mit Mathias Bocchio, Mitglied von ExVoCo Stuttgart, Silvia Passera, Cecilia Fontaine sowie Florian Schmitt-Bohn aus Stuttgart. Das Orchester unter Leitung von Antonio Pellegrini ist aus Musikern von Fellbach, Stuttgart, Freiburg, Emmendin-gen zusammengestellt.

„Ein tolles Werk, das jeder interessierte Kantor mit ein wenig Ahnung von zeitge-nössischer Musik in seiner Kirchengemein-de aufführen kann“, so Thilo Frank zum Stück. Die Anlage der Komposition ist die eines Oratoriums. In 38 kurzen Stationen werden das Leben des Reformators Martin Luther und seine reformatorische Kernaus-sagen erzählt. Martin Luther tritt auf als Schüler, Student, Mönch, dann – in Glau-bensnot geraten – erkennt er seine eigene

Position und vertritt diese „als neuer Mensch“ bis zu seinem Tode. Auch das Volk tritt hinzu, protestiert, kommentiert, applaudiert. Luthers Kirchenlieder bilden eine jeweilige Brücke im Oratorium. Sie re-flektieren das zuvor Gehörte oder weisen auf das Kommende hin.

Karten zur Aufführung sind im Vorver-kauf erhältlich beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 7, und am 10. November an der Abendkasse in der Lutherkirche Fellbach.

Das Oratorium „Luther 500“ Aufführung zum 500-Jahr-Jubiläum des Turms der Lutherkirche

Zum Jubiläum des Kirchturms der Luther-kirche wird das Oratorium „Luther 500“ aufgeführt. Foto: Knopp

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Seite 4 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Entspannte Picknickatmosphäre bei Live im Park. Foto: Hartung Ein besonderes Erlebnis waren die Aufführungen im Weidachtal. Foto: Hartung

„Wir machen weiter“, mit dieser Botschaft verabschiedet Oberbürgermeisterin Gab-riele Zull die Remstal Gartenschau. Zehn-tausende Besucher nahmen allein an den vergangenen Großveranstaltungen in der Kappelbergstadt teil. Neben diesen High-lights waren es aber auch die kleineren Veranstaltungen, die beim Publikum anka-men und die auch im kommenden Jahr fortgeführt werden.

Rund 15 000 Besucher genossen bei strahlendem Sonnenschein Kulinarisches und Unterhaltsames beim SWR1 Pfännle Ende September auf dem Guntram Palm Platz, rund 12 000 Kunstbegeisterte ström-ten in die Triennale – darunter Kleinplas-tik-Begeisterte aus China oder Indien. In die Blumenausstellung der Meisterklasse der Floristen im August zog es ebenfalls et-liche Tausende Gartenfans, die aus der ganzen Region anreisten – „mit diesen Ver-anstaltungen haben wir deutlich über die Region hinaus Aufmerksamkeit auf uns ge-zogen“, so Gabriele Zull. In insgesamt 185 Führungen erklärten die Experten die aus-gestellten Kunstwerke der Triennale in der Alten Kelter. Neben der nordrhein-westfäli-schen Kulturministerin besuchten Kunstin-teressierte, Kulturschaffende, Schüler und Studierende sowie Kunstbeauftragte und natürlich auch die Fellbacher Bürger die weltweit einzige regelmäßige Ausstellung für Kleinplastiken.

Der Fellbacher Herbst, das traditionelle Erntedank-, Heimat- und Weinfest der Kap-pelbergstadt war Bestandteil der zweiten Fellbacher Highlightwoche und zog rund 250 000 Menschen in die Stadt. Beim Fest-umzug wurde der Gartenschau in Form von üppig geschmückten Festwagen, radeln-

den Gartenzwergen und kreativ ge-schmückten Teilnehmern gedacht, bevor über tausend Kinder das Fest mit einem stimmungsvollen Laternenumzug ausklin-gen ließen.

„Bewusst haben wir bei der Garten-schau Bestehendes mit Neuem verknüpft“, stellt Oberbürgermeisterin Zull fest. „Fell-bach stand und steht für Genuss, das ist während der 164 Tage der Remstal Garten-schau noch mal ganz deutlich geworden!“ Der Genussbotschafter Günter Bäder hat Fellbach zu diesem Thema überall vertre-ten und die Gartenschau-Weinedition „…. von hier“ maßgeblich mitgestaltet. Die zahlreichen Führungen und Aktionen der ausgezeichneten Wengerter und der Fell-bacher Weingärtner Genossenschaft ha-ben dazu beigetragen, den Fellbacher Ruf als „Genusshauptstadt“ zu festigen. „Dazu passte natürlich das Pfännle oder das Remstal Kochduell, das für Fellbach be-kanntlich sehr positiv war“, so Gabriele Zull. „Fellbach hat eine lange Tradition im Wein- und Gartenbau sowie in der Land-wirtschaft. Dies ist uns in den vergangenen Monaten wieder besonders bewusst ge-worden.“

Diese Tradition ist beim Schaugarten vom Verein der Selbstständigen Gärtner, den Obst- und Gartenbauvereinen und vie-len Kooperationspartnern auf dem Kirch-platz bildlich dargestellt. „Ein absoluter Lieblingsplatz im Gartenschaujahr“, freut sich Gabriele Zull. Daher wird die Stadt den Garten, der eindrücklich dokumen-tiert, was wo in Fellbach wächst und ge-deiht, im kommenden Jahr beibehalten. „Wir binden ihn beim Weihnachtsmarkt oder auch bei anderen Festen mit ein.

Außerdem ist er ein beliebter Ort für kleine Feiern oder Hochzeitsempfänge.“

Über 60 Gartenbaubetriebe waren in Fellbach, Schmiden und Oeffingen mal be-heimatet. Das Stadtmuseum hat mit der Ausstellung „Die Gärtner von Fellbach“ diese Historie aufgegriffen und damit „einen Nerv getroffen“, wie Oberbürger-meisterin Zull erklärte. 4000 Besucher in-teressierten sich für die Geschichte, weite-re nahmen an den ausgebuchten Abend-spaziergängen zu ehemaligen und be-stehenden Betrieben teil oder ließen sich von den Landfrauen mit Kräutertipps und Brotaufstrichen verwöhnen.

Das „Kunststückle“ des Kunstvereins zieht die Blicke der Besucher auf sich und die regelmäßigen Veranstaltungen zogen hunderte von Besuchern an. Nicht wegzu-denken aus dem Programm war der Förder-verein Besinnungsweg Fellbach mit seinen Führungen, Aktionen und den neuen Kunstwerken. „Auch hier haben wir auf unsere Strukturen gesetzt, sie betont und mehr ins Rampenlicht gerückt.“, so der Dank der Fellbacher Oberbürgermeisterin für die vielfältigen Aktivitäten. Bleiben wird für die nächsten Jahre auch der Bür-geracker. „Das Miteinander bei den enga-gierten Hobbygärtnern ist hervorragend“, lobt Zull. Die bunt zusammengewürfelten „Bürgeracker-Gruppe“ haben sich zusam-men ein kleines Gartenparadies geschaf-fen.

Natürlich gab es zahlreiche kleine und große Aktionen – Wanderungen, Radtou-ren oder Kindernachmittage – die Öffnung des Weidachtals für Kunstschaffende, eine Freiluftgalerie des Kunstwerks und die Aus-stellung mit den beeindruckenden Fotos

Luzia Simons oder der Rückblick des Be-sinnungsweg-Vereins. Im Fokus stand auch der Park der Schwabenlandhalle – baulich und veranstaltungstechnisch. „Er war und ist zum wirklichen Bürgerpark geworden“, sagt Oberbürgermeisterin Zull in ihrem Re-sümee. „Nachmittags zogen Familien und Kinder in den Park, nutzten die Fontänen zur Erfrischung, probierten die Spielgeräte aus und freuten sich mit Picknickdecken ausgerüstet auf die dortigen Konzerte.“

14-mal stand donnerstags die von den Stadtwerken Fellbach organisierte Veran-staltung „Live im Park“ auf dem Programm. Durchschnittlich 700 Besucher zeigten ihre Begeisterung für die in entspannter Atmo-sphäre stattfindende Livemusik. „Hier ma-chen wir weiter“, so die OB. Im kommen-den Jahr sind zehn „Live im Park“-Konzerte in den Sommerwochen geplant, „mit denen wir das Gartenschaufeeling wieder aufleben lassen wollen.“ Auch als „Ge-nusshauptstadt“ wird Fellbach weiter punkten. In neuen Veranstaltungsformaten soll Essen und Trinken im Fokus stehen.

„Das Gartenschaujahr hat uns vieles wieder neu bewusst gemacht. Wir arbeiten in den Kommunen enger zusammen aber vor allem wissen wir heute besser als vor-her, in was für einem wunderbaren Land-schaftsraum wir leben!“, fasst Oberbürger-meisterin Gabriele Zull zusammen. Die en-ge Zusammenarbeit mit den Nachbarkom-munen hat Früchte getragen. „Das gut aus-gebaute Wandernetz, unser tolles Angebot und natürlich die Atmosphäre hier im Remstal haben überzeugt, so dass der Deutsche Wandertag 2022 in Fellbach und den Nachbarkommunen stattfinden wird“, freut sich die OB.

Zum Ende des unendlichen Gartens ein NeuanfangFellbach zieht eine positive Bilanz der interkommunalen Remstal Gartenschau 2019

15 000 Besucher kamen zum SWR1 Pfännle. Foto: Laartz „Das Remstal spielt“ begeisterte die Kinder. Foto: Küstner

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Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 5

Christian Plöhn kennt beide Seiten des Schreibtisches – der 37-Jährige Ingenieur hat Kommunen bei der Konzeptplanung beraten und war Fachbereichsleiter im Be-reich Bauen und Umwelt. Der gebürtige Karlsruher studierte Raum- und Umweltpla-nung an der Technischen Universität Kai-serslautern und ist seit Oktober Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Fellbach.

Christian Plöhn hat gerne den Rundum-blick. Nach dem Studium arbeitete er wis-senschaftlich und lehrte an den Universitä-ten Kaiserslautern sowie Dortmund. Seine berufspraktischen Erfahrungen sammelte er als selbstständiger Raum- und Umwelt-planer, im Regionalmanagement sowie als Projektleiter für die Umwandlung von Ka-sernengeländen. Hier waren nicht nur

Ideen gefragt, sondern auch die Finanzie-rung über verschiedene Fördertöpfe zu be-antragen und zu verwalten. Der in der Pfalz lebende Stadtplaner organisierte Bürger-beteiligungen, erstellte Konzepte, koordi-nierte Prozesse und beriet Verwaltungen bevor er 2017 die „Seiten wechselte“ und den Fachbereich Bauen und Umwelt im hessischen Lampertheim übernahm.

In sein Aufgabengebiet fielen der Tief-bau, die Stadtentwässerung, Stadtpla-nung, Umwelt und Forst und das Programm Stadtumbau. Sein Wissen und seine Erfah-rung setzt Christian Plöhn künftig im Stadt-planungsamt der Stadt Fellbach ein. Er hat die Stelle von Christoph Beyer übernom-men, der sich aus dem Amt aus persönli-chen Gründen zurückgezogen hat.

Der planerische Rundumblick Christian Plöhn neuer Leiter des Fellbacher Stadtplanungsamts

Christian Plöhn Foto: Cojocaru

Die Bandbreite der Aktivitäten reicht von Wandern bis Kochen, von Basteln bis Rad-fahren, erstreckt sich von Vorträgen bis zu Ausflügen – die Seniorenbegegnungsstät-te im Fellbacher Stadtteil Oeffingen bietet ein spannendes Programm. Für die zum kommenden Jahr ausscheidende Leiterin sucht der neugegründete Trägerverein Fo-rum Fellbach jetzt eine Nachfolge.

Die Seniorenbegegnungsstätte ist fest in Oeffingen verankert. Regelmäßige Koope-rationen mit den Vereinen vor Ort, gemein-same Veranstaltungen oder Ausflüge gehö-ren zum täglichen Programm. „Das sehr gut funktionierende Netzwerk aus ehren-amtlichen Helfern und langjährigen Kurs-leitern führt – neben mehr Abwechslung im Programm – auch zu einer noch besse-ren Integration“, erklärte Christine Hug,

Leiterin des Amtes für Soziales und Teilha-be in Fellbach. In den vergangenen Jahren hat Roswitha Morlok-Harrer auf der Teil-zeitstelle (30 Prozent) das gute Miteinan-der in der Seniorenbegegnungsstätte mit aufgebaut und gefördert. Die engagierte Leiterin wechselt zum Ende des Jahres endgültig in den Ruhestand.

„Der Trägerverein sucht eine Nachfolge-rin mit Herz und Erfahrung“, formuliert Christine Hug schmunzelnd die Anforde-rung an die künftige „Teilzeit“-Leitung. In den Händen der Leitung liegen unter ande-rem die Koordination der freiwilligen Hel-fer, der weitere Ausbau des Angebotes und die Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort. „Es gibt sicher einiges zu tun, doch da Oeffinger Netzwerk ist sehr tragfähig und mit dem neuen Trägerverein gibt es auch

viel Unterstützung bei der Einarbeitung“, so die Sozialamtsleiterin. Das Forum Fell-bach e. V. wurde zu Mitte des Jahres ge-gründet und bündelt die Verwaltungsauf-gaben der drei Seniorenbegegnungsstät-ten.

Der Blick der Verantwortlichen richtet sich dabei nicht ausschließlich auf die An-gebote für Senioren. „Wir werden alle älter! Und je mehr wir miteinander unternehmen, desto einfacher gestaltet sich das Zusam-menleben“, ist Christine Hug überzeugt. Die Wünsche für die kommende pädagogi-sche Fachkraft als Leitung sind also: gene-rationsübergreifende Projekte, Koopera-tion mit anderen Zielgruppen oder einfach „Herz und Erfahrung“ und eine gehörige Portion Lebensmut. (Die Stellenausschrei-bung ist zu finden auf Seite 9).

Seniorenbegegnungstätte mit Herz und IdeenNachfolgerin für ein abwechslungsreiches Programm gesucht

Es ist kurz vor sechs in der Früh. Der Voll-mond scheint silbern über das verwaiste Festgelände. Mit dem Glockenschlag der Lutherkirche um Punkt sechs mischen sich orangen leuchtende Farbkleckse mit der Dunkelheit. Die Fellbacher Stadtreinigung tritt an zum Dienst. Am Herbstmontag be-ginnen die Mitarbeiter eine dreiviertel Stunde früher, als gewohnt. Dafür waren sie ebenfalls am Sonntagabend im Ein-satz, um die gröbsten Spuren vom ver-kaufsoffenen Sonntag zu beseitigen. „Das verschafft uns etwas Luft für die Bereiche rund um den Guntram-Palm-Platz“, erklärt Michael Scholz vom städtischen Bau- und Betriebshof, dem auch die Stadtreinigung zugeordnet ist.

Während sich sein Team, 16 Kollegen aufgeteilt auf zwei Kolonnen, tapfer ans Werk machen, verschafft sich Scholz einen Überblick und dokumentiert typische Stel-len mit dem Handy. Auch, wenn die meis-ten Mülleimer überquellen und die Festbe-sucher deutliche Spuren hinterlassen ha-ben, zeigt sich der ausgeschlafene Bauhof-mitarbeiter ziemlich entspannt. „Die Glas-scherben halten sich in Grenzen.“ Zufrie-den zeigt er sich auch mit dem Standbe-reich der Schausteller und Budenbesitzer. Die Bereiche am Entenbrünnle und der Weinstube Aldinger sehen auch wieder „super“ aus. In diesem Jahr wurden im ganzen Festgelände 30 zusätzliche Müll-eimer aufgestellt, die von den meisten Be-suchern gerne genutzt wurden.

Auch im einstigen „Problembereich“ am alten Hallenbad gibt es keine Auffälligkei-ten zu vermerken. „Kein Vergleich zum letzten Jahr“, erinnert sich Scholz, der be-reits seit knapp 30 Fellbacher Herbsten für die Stadt im Einsatz ist und schon einiges gesehen hat. Viel bringt ihn nicht mehr zum Staunen, aber, dass jemand ein Apple-Notebook auf die vollen Müllsäcke

legte, das wunderte ihn doch auch noch. Auch, wenn nur eine Taste kaputt war – elektrische Geräte gehören nicht in die öf-fentlichen Mülleimer, sondern sind Elekt-roschrott und bei den Wertstoffhofen abzu-geben. Leider ist es immer wieder der Fall, dass ganze Hausmüllsäcke in öffentlichen Mülleimern landen. Das ist tatsächlich eine Ordnungswidrigkeit und kann Bußgel-

der nach sich ziehen. Doch soweit muss es nicht kommen. Für ein gemeinsames res-pektvolles Miteinander, sollten die Besu-cher, auch die der Grillstellen und anderen öffentlichen Räume, einfach ihren Müll wieder mit nachhause nehmen. So können sich die nächsten Besucher auch wieder an der Natur erfreuen und die Natur selbst dankt es einem auch.

Der Morgen nach dem Fellbacher HerbstWenn alle noch schlafen, ist die Stadtreinigung schon aktiv

Damit es in ein paar Stunden wieder losfegen kann, wird am Morgen die Stadt aufgeräumt. Foto: Küstner

Am Samstag, 9. November, um 9 Uhr kann man in der VHS Fellbach, Eisenbahnstraße 23, mit Anleitung der Kalligrafin und Male-rin Renate Mildner-Müller eine sehr deko-rative gotische Kunstschrift erarbeiten. Diese gotische Kunstschrift, auch als Frak-tur bekannt, eröffnet die Möglichkeit Initia-len in Verbindung mit einer humanisti-schen Kursiven oder Handschrift zu schrei-ben. Erlernt werden an diesem Tag die Großbuchstaben, die bereits viele kreative Anwendungsbereiche etwa für Weih-nachtskarten eröffnen. Die Dozentin ist Malerin, Kalligrafin und Illustratorin, d. h. Ideen und Hilfestellung sind garantiert. Der Kurs kostet 40 Euro.

Information und Anmeldung zu Kurs-Nr. 19H21035 unter Tel. (0 71 51) 958 80-0 oder über www.vhs-unteres-remstal.de.

Kalligrafierenund Malen

Die Fellbacher Gleichstellungsstelle und das Forum Internationaler Frauen Baden-Württemberg laden am Freitag, 25. Okto-ber, 19 Uhr, zu einem Abend unter dem Motto „Internationale Frauen – Kompetent und engagiert“ in den Kleinen Saal des Fellbacher Rathauses ein.

Über den Stand der Integration von Mig-rantinnen auf dem Arbeitsmarkt spricht die Soziologin und Director Corporate Training und Development eines deutschen Unter-nehmens Dr. Lucy Tengbeh. Lucimara Brait-Poplawski, Fellbacherin und Politologin im Bereich Integration und Armutsbekämp-fung, stellt die Arbeit des von ihr mitbe-gründetemForums Internationaler Frauen Baden-Württemberg vor. Daran schließt sich die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch bei Getränken und internationa-len Snacks an. Der Eintritt ist frei.

Migrantinnen aufdem Arbeitsmarkt

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nander und Henni steckt man kurzerhand in eine Besserungsanstalt. Der Vater gibt ihr allein Schuld an dieser Tragödie. Die jüngeren Geschwister müssen in ein kirch-liches Heim. Vom tragischen Schicksal ihrer Geschwister wird Henni erst viele Jah-re später erfahren. Vor Gericht und gegen alle Widerstände nimmt sie den Kampf auf um Wahrheit, Gerechtigkeit und Würde.

Mechtild Borrmann, geboren 1960, lebt in Bielefeld. Sie ist Pädagogin, war Gastro-nomin und arbeitet seit 2011 als freie Schriftstellerin und Mitherausgeberin des Literaturmagazins „Tentakel“.

Für ihre Romane wurde sie vielfach aus-gezeichnet: Deutscher Krimi-Preis 2012 für „Wer das Schweigen bricht“ sowie Platz 1 der Krimizeit-Bestenliste im August 2011. Als erste deutsche Autorin wurde Mechtild Borrmann für „Der Geiger“ mit dem franzö-sischen Publikumspreis Grand Prix des Lectrices der Zeitschrift Elle ausgezeich-net. 2015 wurde sie für den Friedrich-Glau-ser-Preis 2015 nominiert.

Eintrittskarten zu 8 €, für Schüler und Studierende zu 5 €, sind in der Stadtbü-cherei Fellbach, Berliner Platz 5, telefo-nisch unter (07 11) 58 51-297 sowie an der Abendkasse erhältlich.

nerin führt sie hauptsächlich Kinder durchs Moor und muss zusehen, wie dabei ihre kleine Schwester von einer Patrouille erschossen wird. Die Familie bricht ausei-

Am Freitag, 25. Oktober, um 20 Uhr liest die Spiegel-Bestsellerautorin und Meiste-rin des intelligenten Kriminalromans, Mechtild Borrmann, aus ihrem aktuellen Roman „Grenzgänger“.

Bereits mit ihrem Kriminalroman „Trüm-merkind“ erregte Mechtild Borrmann große Aufmerksamkeit und stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Für „Grenzgän-ger“ erhielt sie im Frühjahr 2019 den Preis der Stuttgarter Kriminächte für den besten deutschsprachigen Kriminalroman 2018. Dabei schreibt sie ganz und gar untypische Krimis: Mechtild Borrmann setzt nämlich nicht auf Thrill und Spektakel oder Cliff-hanger und rasante Wendungen. Sie er-zählt leise, bedacht, behutsam; aber ge-nau daraus ergibt sich eine Wirkung, die so nachhallt, dass man sie durchaus als spek-takulär bezeichnen kann.

Die Schönings leben um 1950 in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Der Vater, verändert vom Krieg zu-rückgekehrt, vergräbt sich in der Bibel. Die Mutter verstirbt überraschend. Die Tochter Henni, eine 17-jährige lebenshungrige jun-ge Frau versorgt die Familie – wie die meis-ten – durch das Schmuggeln von Kaffee über die belgische Grenze. Als Routenken-

Die Meisterin des intelligenten Kriminalromans Mechtild Borrmann liest in der Stadtbücherei aus „Grenzgänger“

Mechtild Borrmann Foto: Gebauer

Zum Abschluss der 4. Fellbacher Weltwochen gibt es am Samstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr in der Musikschule Fellbach Musik und Geschichten aus Westafrika mit „Rhythme Afri-can“. Bei der Trommelwoche in Inzigkofen, die jährlich Anfang Januar stattfindet, haben sich die afrikanischen und deutschen Musiker kennengelernt und beschlossen, unter dem Namen „Rythme African“ gemeinsam Musik zu machen. Die Musik, u.a. mit Djembe, Kora und Balafon, wird ergänzt durch spannende und mystische Geschichten, z.B. über das „magische“ Balafon, ein Xylophon mit untergehängten Kalebassen, und das Leben und Wirken der Griot-Musiker in Westafrika. Zu den Perkussionisten des Ensembles ge-hört auch der Fellbacher Hans Fickelscher. Das Konzert ist bewirtet, Karten zu 10 Euro gibt es im Vorverkauf im Fellbacher Weltladen sowie an der Abendkasse. Foto: privat

Abschluss der Weltwochen mit „Rhythme African“

Jungen und Mädchen ab fünf Jahren, die Spaß an handwerklichem und künstleri-schem Tun haben und gerne mit Holz, Ton, Gips, Draht, Farben und anderen einfachen Materialien arbeiten, sind in der Bau- und Holz-Werkstatt der Kunstschule Fellbach genau richtig.

Hier können sie unter altersgerechter Anleitung erfahrener Bildhauer und Kunst-handwerker nach Herzenslust tätig wer-den. Der richtige Umgang mit Handwerks-zeug wird beim Bau von selbst gestaltetem Spielzeug oder zweckfreien Kunstwerken erlernt. Ein Ausgleich zur Welt der Smart-phones und Tablets, denn ein sinnvoller Gebrauch der Finger und Hände hat eine große Bedeutung für die Entwicklung des kindlichen Gehirns und des geistigen Ver-stehens. Nur durch komplexe manuelle Tä-tigkeiten können schöpferische Kräfte so-wie ein umfassendes Verständnis für die Welt der Dinge und ihre Zusammenhänge entwickelt werden. Die Kunstschule bietet Kurse für alle Altersstufen an. Die Bau- und Holz-Werkstatt für Kinder kostet 37 Euro pro Monat inklusive Material und findet einmal wöchentlich statt. Weitere Informa-tionen unter www. kunstschule.fell-bach.de, per E-Mail [email protected] oder Telefon (07 11) 58 51-471.

Freie Plätze in Bau- und Holz-Werkstatt

ihnen helfen, Gefühle wahrzunehmen, auszusprechen und zu teilen sowie die Freude über ein geschaffenes Werk zu empfinden.

Es werden Gruppen von maximal fünf Paaren – Betroffene und Angehörige – ge-bildet. Pro Gruppe finden zwei Termine statt: Der erste ist ein Besuch der Ausstel-lung „Faszination und Farbe“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus am Montag, 4. Novem-ber, von 14.30 bis 15 Uhr. Am Montag, 11. November, 14.30 bis 16 Uhr wird dann mit Acrylfarben zum Thema „Herbstwald“ ge-malt. Für alle Teilnehmenden ist das Ange-bot kostenfrei. Interessenten sollten sich bis Mittwoch, 30. Oktober, per E-Mail an [email protected] oder telefo-nisch unter (0711)5851-267 anmelden.

„Die Kunst des Vergessens über das Ver-gessen“ ist der Titel eines kreativen Kunst-angebots für Menschen mit leichter bis mittelgradiger Demenz zusammen mit ihren Angehörigen. Das Projekt entstand in Kooperation des Amts für Soziales und Teilhabe der Stadtverwaltung Fellbach so-wie des Seniorentreffs Schmiden. Es setzt sich zusammen aus einer einstündigen thematischen Führung durch die Ausstel-lung „Faszination Farbe“ und anschließen-der kreativer Arbeit mit verschiedenen künstlerischen Techniken. Die Leitung hat Kunstgeragogin Brunhilde Sauer-Baur.

Das Projekt will durch kreatives Tun die noch vorhandenen Ressourcen der De-menzkranken aktivieren, ihre Konzentra-tion und Wahrnehmungsfähigkeit stärken,

Kunstangebot für Menschen mit Demenz

Das erste Konzert in der diesjährigen Soul-food-Staffel wird in diesem Jahr vom „Christoph Beck Quartett“ bestritten. Am Sonntag, 27. Oktober, um 18 Uhr geht es in der Johanneskirche in Oeffingen wieder rund mit Jazz vom Feinsten, Brezel, Wein und einem geistlichen Wort.

Der bekannte Stuttgarter Saxophonist Christoph Beck präsentiert mit seinem Quartett in der klassischen Besetzung des Modern Jazz ausschließlich Eigenkomposi-tionen, die eigene musikalische Geschich-ten erzählen und farbige Klangbilder verto-nen. Das Debütalbum des Ensembles wur-de in der renommierten „Next Genera-tion“-Reihe des Jazzthing-Magazins veröf-fentlicht und ist eines der „Leuchtfeuer“ in der vielfältigen deutschen Jazzlandschaft.

Mit dem Nürnberger Pianisten Andreas Feith, Träger des Bayrischer Kunstförder-preises, dem Stuttgarter Bassisten Sebas-tian Schuster, Landesjazzpreisträger Ba-den-Württemberg, und dem Kölner Schlag-zeuger Thomas Wörle, Stipendiat der Hack Stiftung, kreiert das Quartett einen beein-druckenden Bandsound, der eine intensi-ve Hörerfahrung erwarten lässt. Christoph Beck selbst erweist sich dabei als großarti-

ger Solist und feinfühliger Bandleader, der in seinen Kompositionen die Stärken sei-ner Mitspieler gekonnt fördert.

Wie gewohnt gibt es einen spirituellen Einwurf von Pfarrer Markus Eckert und im Anschluss an das Konzert wird zur Brezel ein Wein vorgestellt. Alles in den 12 Euro Eintritt enthalten! Karten für die Veranstal-tung gibt es beim i-Punkt Fellbach im Rat-hausinnenhof, in der Postagentur Menzel, im evangelischen Pfarramt Oeffingen und an der Abendkasse.

Auftakt zur Soulfood-StaffelChristop Beck Quartett in der Johanneskirche Oeffingen

Christoph Beck Foto: Götz

Das Kulturamt der Stadt Fellbach lädt am Freitag, 25. Oktober, und Samstag, 26. Ok-tober, zu hochkarätigem Jazz ein. Den An-fang macht am Freitag das „Eva Leticia Trio“ mit bekannten und eigenen Songs aus den Bereichen Jazz, Pop, Blues und Soul. Samstags ist das „Alexander Bühl Acoustic Trio“ mit ausgewählten Standards aus dem Great American Songbook zu hö-ren.

Zum Auftakt des diesjährigen Jazz-Week-ends ist das „Eva Leticia Trio“ zu Gast im Großen Haus. Die in Stuttgart lebende New Yorker Sängerin und Songwriterin Eva Leti-cia Padilla ist ein Temperamentbündel mit mexikanischen und puerto-ricanischen

Wurzeln. In Fellbach präsentiert sie mit Uwe Metzler an der Gitarre und Henrik Mumm am Kontrabass Jazz, Pop, Blues und Soul und hat neben eigenen Stücken auch bekannte Songs im Gepäck.

Am Samstag gastiert das „Alexander Bühl Acoustic Trio“ im Gewölbekeller. Te-norsaxofonist Alexander Bühl, Landesjazz-preisträger 2018, interpretiert zusammen mit Christoph Neuhaus an der Gitarre und Jens Loh am Kontrabass ausgewählte Stan-dards aus dem Great American Songbook.

Der Eintritt kostet jeweils 15 Euro, für Schüler und Studierende 12 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim i-Punkt Fell-bach, Marktplatz 7, Tel. (07 11) 58 00 58.

Jazz im Orfeo-Keller Zwei Trios zu Gast beim Jazz-Weekend

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Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 7

Der Fotograf Christoph Püschner dokumen-tierte vor 30 Jahren Massenflucht, Mauer-fall und Wiedervereinigung. Die Stadt Fell-bach zeigt seine Schwarz-weiß-Arbeiten unter dem Titel „Freiheit in vollen Zügen“ in ihrer Galerie. Die Aufnahmen beleuch-ten jene historischen Ereignisse, die Deutschland grundlegend verändert ha-ben. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 7. November, 19 Uhr, statt. Nach der Begrüßung durch den Galerielei-ter Dr. Heribert Sautter gibt es ein Ge-spräch zwischen dem Fotografen und Frank Brunner von der Agentur Zeitenspiegel.

Vor 30 Jahren, am 9. November 1989, öffnete die DDR-Regierung die Mauer zwi-schen West und Ost. Schon Monate da-nach war Deutschland wiedervereint. Doch drei Jahrzehnte später scheint das Land noch immer gespalten. Viele Ostdeutsche fühlen sich abgehängt und als Menschen zweiter Klasse, wie Umfragen zu den Land-tagswahlen in Brandenburg, Sachsen und in Thüringen belegen. Für die Stadt Fell-bach und den Fotojournalisten Christoph Püschner ein Grund zurückzublicken auf eine Zeit der Ungewissheit, aber auch auf Tage voller Euphorie und Aufbruchstim-mung. Die DDR spielte im Leben von Püschner schon immer eine große Rolle. „Als Kind fuhr mein Vater mit mir einmal im Jahr an die innerdeutsche Grenze bei Lü-chow-Dannenberg. Für ihn, einen konser-vativen Ex-Wehrmachtsoffizier, lauerte auf der anderen Seite der Elbe die Gefahr des Kommunismus”, erzählt der Fotograf. Für ihn war die DDR dagegen ein Bollwerk gegen Großmachtträume alter Nazis. „Dass die DDR ihre Bürger bespitzelte und drang-salierte, hatte ich verdrängt”, sagt er heu-te. 1989 reiste Püschner zum ersten Mal

als Fotograf in den Osten. Als Reporter do-kumentierte er ab Sommer 1989 die ver-zweifelten, überschwänglichen, aber auch stillen Momente von Menschen dies- und jenseits der Mauer. „Unvergesslich der Au-genblick, als mich am Abend des 9. No-vember die Kellnerin eines Cafés auf dem Alexanderplatz mit den Worten vor die Tür setzte: „Muss abkassieren, die Mauer ist auf!”1958 im Münsterland geboren, lebt Christoph Püschner heute in Stuttgart. Nach dem Studium an der Hochschule für Fotodesign in Bielefeld arbeitet er seit 1989 als freischaffender Fotojournalist für deutsche und europäische Nachrichten-magazine. Die Einsatzgebiete sind Russ-

land, die Länder der ehemaligen Sowjet-union, des Balkans, Afrikas, des Nahen so-wie Mittleren Ostens, Nordamerikas und Südostasiens. Mit dem Wechsel zur Agen-tur „Zeitenspiegel“ im Sommer 1999 erwei-terte er sein fotografisches Tätigkeitsfeld durch Auftragsarbeiten für Hilfsorganisa-tionen.

Am Jahrestag des Mauerfalls, Samstag, 9. November, um 16 Uhr, führt der Fotograf durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei.

Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis 29. Dezember zu sehen. Die Öffnungs-zeiten sind Dienstag bis Donnerstag 16 bis 19 Uhr, Freitag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Vor 30 Jahren: Freiheit in vollen ZügenGalerie der Stadt Fellbach zeigt Fotografien von Christoph Püschner

Christoph Püschner dokumentierte mit seiner Kamera entscheidende Momente der Wendezeit 1989/90. Foto: Zeitenspiegel/Püschner

schrieb mehrfach ausgezeichnete Drehbü-cher für Kino- und Fernsehfilme und debü-tierte 2004 mit „Boxhagener Platz“ als Ro-manautor. Das Hörspiel wurde 2008 für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. „Skandinavisches Viertel“, erschienen 2018, ist sein dritter Roman. Die Modera-tion der Lesung übernimmt der langjährige SWR-Redakteur Wolfgang Niess. Er ist His-toriker und Autor zahlreicher Radio- und Fernsehsendungen und Publikationen zu Aspekten der Zeitgeschichte.

Zu Lesung und Publikumsgespräch ist am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr, El-ke Bitterhof geladen. Als Sängerin, als Mo-deratorin bekannter Fernsehsendungen und als Organisatorin des „Festival des politischen Liedes“ genoss sie in der DDR große Bekanntheit. Seit vielen Jahren arbeitet sie auch als Journalistin und Re-dakteurin. In Fellbach liest sie aus ihrem Band „Goodbye, DDR“: Wie haben große Namen aus Ost und West, aus Kultur, Wirt-schaft und Politik den Mauerfall erlebt? Dass Angela Merkel am Abend des 9. No-vember 1989 in der Sauna war, ist weitge-hend bekannt. Rainer Eppelmann hebt per-sönlich den Schlagbaum an der Born-holmer Straße, während Jochen Kowalski noch seine Arie zu Ende singt. Gregor Gysi legt den Hörer wieder auf und bleibt im Bett. Anja Kling sitzt in einem bayerischen Auffanglager. Doch es geht nicht nur um diese Nacht, sondern um das Gefühl dieser Wochen, die Euphorie und die Zweifel, die sich einstellten – bei den Zeugen dieses Ereignisses, das die Welt verändert hat. El-ke Bitterhof berichtet von der Entstehungs-

geschichte ihres Buches – und davon, wie sie selbst den Mauerfall erlebt hat.

Alle Lesungen finden statt in der Galerie der Stadt Fellbach, Marktplatz 4. Karten für 8 € (Schüler und Studierende frei) gibt es im Vorverkauf beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, so-wie an der Abendkasse.

Unter dem Titel „Freiheit in vollen Zügen“ zeigt die Galerie der Stadt Fellbach vom 7. November bis 29. Dezember Fotografien von Christoph Püschner aus der Wendezeit 1989/90. Begleitend zur Ausstellung be-richtet ein literarischer Dreiteiler vom „Mut, die Freiheit zu nutzen“ – in Anleh-nung an einen Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls 2009: „Es braucht Mut, Freiheit zu erkämpfen, und es braucht Mut, Freiheit zu nutzen“. Was bedeutet Freiheit heute – auch für die Generation, die die DDR nur als Kinder erlebte? Wie gehen die-se Jahrgänge mit der Freiheit um, die ihre Eltern nicht hatten – und mit den Heraus-forderungen, die sie mit sich bringt? Von dem Mut, den es braucht, diese anzuneh-men, erzählen die Lesungen inmitten der Fotografien in der städtischen Galerie, da-zu gibt es Kaffee oder ein Glas Wein.

Den Auftakt macht am Sonntag, 10. No-vember, 17 Uhr, Julia Schoch mit „Schöne Seelen und Komplizen“, einem beein-druckenden Gesellschaftsroman für unse-re Zeit, der den historischen Umbruch im privaten Leben erfahrbar macht. In einem Elitegymnasium der DDR diskutieren die Einen mit glühendem Blick subversive Ge-danken, während die Anderen unschuldig einer sozialistischen Zukunft entgegense-hen. Der Mauerfall trennt sie schlagartig von ihrer Vergangenheit. Schwankend zwi-schen Hass, Verweigerung und Euphorie, sieht jeder die Explosion 1989 mit anderen Augen.

30 Jahre später jagen sie alle einer Frei-heit nach, noch immer – und stehen vor

den gleichen Fragen: Wie lange verfolgt uns die Vergangenheit, oder verfolgen wir sie? Wie viel sind unsere Erfahrungen wert? Julia Schoch las 2009 in Fellbach aus ihrem Debütroman „Mit der Geschwindig-keit des Sommers“, der im selben Jahr für den Preis der Leipziger Buchmesse nomi-niert war. Sie erhielt zahlreiche Auszeich-nungen, darunter den Preis der Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb und den André-Gide-Preis. Die Lesung wird mode-riert von der Journalistin und Literaturkriti-kerin Julia Schröder, die bereits als Ge-sprächspartnerin bei Fellbacher Lesungen zu Gast war.

Am folgenden Sonntag, 17. November, 17 Uhr, liest Torsten Schulz aus „Skandinavi-sches Viertel“, einer Geschichte um den Verlust, die Trauer und die Wut eines gan-zen Landes, in der sich die Abgründe des eigenen Lebens offenbaren. Das Skandina-vische Viertel in Ostberlin kennt niemand so gut wie Matthias Weber. Als Kind unter-nimmt er hier in den 1970er-Jahren Streif-züge, beflügelt von seiner Fantasie, zu-gleich auf der Flucht vor seinen Dämonen – und denen seiner Familie: Nur sehr lang-sam durchdringt der Junge das Geflecht aus Geheimnis und Verrat, das Vater, On-kel und Großmutter verbindet. Jahre später kehrt Matthias in sein Revier zurück, das sich seit dem Fall der Mauer im Umbruch befindet. Als Wohnungsmakler macht er es sich zur Aufgabe, Neureiche und Angeber aus seinem Viertel fernzuhalten – um den Preis der eigenen Freiheit… Torsten Schulz, aufgewachsen in Ostberlin, lehrt an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Er

„Der Mut, die Freiheit zu nutzen“Literarisches Beiprogramm zur Ausstellung „Freiheit in vollen Zügen“

Elke Bitterhof Foto: Ortiz

Julia Schoch Foto: Burkhardt

Ein Kamishibai-Erzähltheater „Freunde“ zum Frederick-Tag gibt es am Mittwoch, 30. Oktober, 16.30 Uhr, in der Stadtteilbüche-rei Oeffingen für Kinder ab vier Jahren – ohne Eltern.

Franz von Hahn, Johnny Mauser und Schwein Waldemar radeln gemeinsam am Abgrund entlang, spielen Piraten auf dem Dorfteich und sind sogar im Traum die dicksten Freunde! Die bekannte Geschich-te von Heinrich Heine wird erzählt mit einem Kamishibai-Bilderrahmen. Das Ka-mishibai stammt aus Japan und ist ein „Er-zähltheater“. Es besteht aus einem hölzer-nen Rahmen für Bilder, mit denen ein Er-zähler eine Geschichte illustriert.

Das Erzähltheater dauert rund 30 Minu-ten. Kostenlose Eintrittskarten gibt es in der Stadtteilbücherei.

Erzähltheater zum Frederick-Tag

Der Reisefotograf Wolfgang Most lädt am Dienstag, 29. Oktober, 15 Uhr, im Treff-punkt Mozartstraße, Mozartstraße 16, zu einem Bildervortrag „Faszination Indien – Unglaubliches Indien“.

„Eine Reise auf den Subkontinent Indien heißt, in eine andere Welt, eine andere Kultur einzutauchen“, so Most. Faszinie-rend sind die Gegensätze. Einmal die prächtigen Paläste der Maharadschas und zum anderen die Lebensweise der Inder mit den religiösen Gebräuchen, dem scheinbar chaotischen Verkehr und – im-mer noch – die Dominanz der heiligen Kü-he. Von allem zeigt Wolfgang Most an die-sem Tag wieder seine interessantesten und besten Bilder.

Faszinierende Bilder aus Indien

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Seite 8 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Das Unternehmen Ipco Germany und die Stadtwerke Fellbach (SWF) haben sich zu-sammengeschlossen, um gemeinsam beim Bau einer Photovoltaik-Anlage zu ko-operieren. Nun ist die Anlage zur Gewin-nung und Umsetzung von Sonnenenergie fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Auf insgesamt 1600 Quadratme-tern erstrecken sich 512 Solarmodule auf dem Dach der Produktionshalle des Unter-nehmens in der Schmidener Blumenstra-ße. Dort wird mithilfe von drei Wechselrich-tern Solargleichstrom in „handelsübli-chen“ Wechselstrom umgewandelt. So las-sen sich pro Jahr 153 000 Kilowattstunden generieren. Mehr als 60 Prozent des Er-trags wandern direkt in die Produktion des Roto-form-Granulierungssystems. Laut unternehmenseigenen Angaben lassen sich so 80 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro

Jahr einsparen. Der Direktverbrauch des Stroms führt somit auch zu Einsparungen beim Strombezug aus dem öffentlichen Netz. Für die Planung, Finanzierung und Installation zeichneten die Stadtwerke Fellbach verantwortlich. Diese wiederum verpachten die Anlage an den Betreiber Ip-co Germany. Der Managing Director von Ip-co, Johan Sjörgen, sieht in dem Projekt die Möglichkeit, „Prozesse nachhaltig und um-weltfreundlich zu gestalten“. Gerhard Am-mon, Geschäftsführer der Stadtwerke Fell-bach , spricht sich derweil für eine ver-stärkte Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie aus: „Somit können wir Strom-erzeugungspotentiale im Stadtgebiet heben, die wir dringend für die Energie-wende benötigen und gleichzeitig noch einen Kostenvorteil für die ortsansässigen Firmen schaffen“.

Sauberer Strom für IndustrieStadtwerke unterstützen Bau von Photovoltaik-Anlagen

Johan Sjögren, Gerhard Ammon und SWF-Mitarbeiter Robert Bajic (v. li.) auf dem Dach der Firma Ipco. Foto: Cojocaru

technisch komplexen Fassadengestaltung sowie einer entsprechenden Technik zu er-reichen. „Wir begrüßen den Ansatz der CG-Group, das Gebäude aufwendig nachzu-rüsten und klimafreundlich aufzustellen, können derzeit aber keine verbindlichen Aussagen oder Bewertungen dazu abge-ben, da uns die Pläne noch nicht vorlie-gen“, stellte Baubürgermeisterin Beatrice Soltys vergangene Woche fest. In ersten Gesprächen wurde das Bauamt von den Überlegungen der CG-Group informiert. „Allerdings noch nicht zu den Details und den damit verbundenen Änderungen.“

schutz weiter an Bedeutung gewinnen. Die Verantwortlichen der CG-Group haben da-her nach Erteilung der Baugenehmigung den Tower energetisch noch mal neu ge-dacht. Bisher basierte die Bauweise auf dem bei der ersten Planung gültigen Ener-giestandard der Jahre 2005 beziehungs-weise 2009. Für ein zukunftsfähiges, inno-vatives Gebäude strebt der Investor nun aber einen deutlich klimafreundlichen Wert – den sogenannten „KfW-Standard 55“ - an. Also einen Energieverbrauch, der nur 55 Prozent eines vergleichbaren Neu-baus ausmacht. Dies ist nur mit einer bau-

Die Christoph Gröner Gruppe (CG Group), die im vergangenen Jahr den Tower in Fell-bach kaufte, plant, durch innovative Bau-technik den energetischen Wert des Ge-bäudes über den bisher angestrebten Standard hinaus zu verbessern. Sobald die detaillierten Unterlagen im Baurechtsamt vorliegen, wird die Stadt das Konzept prü-fen und rechtlich bewerten.

Die Nachtrags-Baugenehmigung des heutigen Schwabenlandtowers 107 wurde im August genehmigt. Die jüngsten Ent-wicklungen am Immobilienmarkt zeigen, dass wirksame Maßnahmen zum Klima-

Energiesparende Fassade am SLT-TowerBaurechtsamt der Stadt wartet noch auf detaillierte Planungen

„Wir finden hier die Stecknadel im Heu-haufen und sogar noch mehr in der Steck-nadel selbst“, beschreibt Geschäftsführer Holger Wildemann die Arbeit der Analytik-Team GmbH. Bei einem Besuch im Sep-tember machte sich Oberbürgermeisterin Gabriele Zull selbst ein Bild von dem Unternehmen. Sie lies sich von dem Ge-schäftsführer Wildemann und Gesellschaf-ter Bernd Märtner das Labor zeigen und die Arbeitsschwerpunkte des Analytik-Teams erklären.

Das Analytik-Team in Fellbach-Oeffingen wurde 1992 als Prüflabor für Umweltanaly-sen gegründet. Stand die Abkürzung AT früher für Aquaterr Umweltanalytik GmbH, wurde der Firmenname im Frühjahr 2006 in Analytik-Team GmbH geändert. Das Analy-tik-Team ist europaweit akkreditiert, als Sachverständige Stelle in der Wasserwirt-schaft anerkannt und für die Analyse von Altholzproben zugelassen. Zudem besit-zen das mittelständische Unternehmen die Altlastenanerkennung BAM-OFD für Bun-desliegenschaften.

Fast 30 Jahre ist das Umweltanalytik-La-bor Fellbach mittlerweile treu geblieben. Nur einen Umzug von der Max-Eyth-Straße in die Daimler-Straße gab es mal, da die Räume zu eng wurden. Das werden sie auch jetzt. Glücklicherweise konnten aber im selben Gebäude zum Juli dieses Jahres eine weitere Etage angemietet werden, so dass sich das Labor nun über knapp 1000 Quadratmeter erstreckt. Hier findet das knapp 15 köpfige Team, was mit keinem menschlichen Auge zu sehen ist. Um das zu gewährleisten, setzt Analytik-Team auf

große Investitionen in Analysegeräte, die nicht nur genau, sondern auch sehr schnell die Proben auswerten. Bearbei-tungszeiten von nur zwei bis fünf Werkta-gen je Probe ist der eigene Anspruch der Firma. Auch Über-Nacht-Analysen sind möglich. „Die Konkurrenz ist hier sehr hoch. Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Schnelligkeit und unser Service. Wir sind schnell, weil wir gut organisiert sind und sämtliche Analysen direkt hier in Fellbach durchführen“, erklärt Wildemann, der in einem früheren Leben Forensischer Toxiko-loge war. „Dort haben wir die gleichen Analysegeräte verwendet“. Nur analysiert er nun nicht mehr Fasern, Haare oder Blut sondern analysiert beispielsweise Boden-proben aus den verschiedensten Winkeln

Deutschlands. So fanden Bodenproben von der Baustelle des Berliner Flughafens, vom Albaufstieg des Projekts Stuttgart 21 oder auch von der zurückgebauten Kaser-ne in Ludwigsburg ihren Weg in das Labor nach Oeffingen. Auch Kontrolluntersu-chungen für Salzbergwerke, Herbizidanaly-sen, Probenahmen und Untersuchungen von kommunalen und industriellen Abwäs-sern werden in Oeffingen durchgeführt.

OB Zull lobte beim Besuch die Arbeit des Analyse-Labors: „Wir sind in der Stadt immer dankbar für Firmen, die gut da ste-hen.“ Wildemann versicherte: „Wir fühlen uns am Standort Oeffingen sehr wohl“. Und mit der Erweiterung des Labors wird das sicherlich auch eine ganze Weile noch so bleiben.

Bodenproben aus ganz Deutschland Analytik-Team GmbH - Das Umweltanalytik-Labor in Fellbach

Holger Wildemann (re.) und Bernd Märtner stellten die Arbeit der Analytik-Team GmbH vor. Foto: Küstner

Die Fellbacher Weingärtner sind die zweit-älteste Genossenschaft Württembergs. Einen Blick hinter die Kulissen vermittelt in einer Veranstaltung der VHS Unteres Rems-tal am Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, Winzerin Martina Feth.

Bei einer Kellerführung durch die neue Kelter, Kappelbergstraße 48, erfahren die Teilnehmer mehr über den Weg des Weines von der Traube bis in die Flasche. Absolute Highlights sind der stimmungsvolle Bar-riquekeller und der große Holzfasskeller. Anschließend werden hochprämierte Wei-ne der Genossenschaft natürlich auch pro-biert und man erfährt allerlei Wissenswer-tes über Anbau, Rebsorten und Ge-schmacksrichtungen. Ein unterhaltsamer Abend, der Spaß macht: Weinkennern und solchen, die es werden wollen. Die Gebühr beträgt 28 €.

Information und Anmeldung zu Kurs-Nr. 19H16235 unter Telefon (0 71 51) 958 80-0 oder www.vhs-unteres-remstal.de.

Kellerführung in der neuen Kelter

1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet – 2019 wird „die Wal-dorfschule“ 100 Jahre jung! Heute gibt es über 1100 Waldorf- bzw. von der waldorf-pädagogik Waldorf-inspirierte Schulen und knapp 2000 Waldorfkindergärten in rund 80 Ländern. Und die Zahl wächst weiter.

Das Jubiläum nehmen die Waldorfschu-len zum Anlass, Einblick zu gewähren in die zeitgemäße Weiterentwicklung der Waldorfpädagogik und so ihre weitreichen-de Dimension stärker ins Bewusstsein zu rücken. Mit vielen Projekten – lokal, regio-nal und weltweit – sollen die täglichen waldorfpädagogischen Aufgaben, interes-sierten Menschen dargestell und vermittelt werden.

Die Fellbacher Helmut von Kügelgen-Schule feiert des Jubiläum der Waldorfpä-dagogik gemeinsam mit Schülern, Lehrern, eingeladenen Künstlern und der Öffent-lichkeit am Samstag, 26.Oktober, 10 Uhr, im Bürgerzentrums Waiblingen, An der Tal-aue 4. Es werden Schülerdarstellungen aus den einzelnen Unterrichten und als beson-derer künstlerischer Höhepunkt der Eu-rythmie-Abschluss der 12.Klasse zur Auf-führung kommen. Zum Abschluss wird die Geschichte der Waldorfbewegung in drei großen Zeitepochen musikalisch darge-stellt.

Waldorfschule feiert 100-Jahr-Jubiläum

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EheschließungenSvetlana Aschukatis und Erwin Kern, Fellbach, Esslinger Str. 148. Juliana Ribeiro, Oeffingen, Krähenstr. 6 und Fa-biano Santos Mota, Stuttgart, Hördtstr. 3.

Goldene HochzeitMartha Fuchs und Horst Fuchs, Fellbach: 24. Ok-tober.

Diamantene HochzeitenIrmgard Elfriede Sommer und Friedrich Sommer, Schmiden: 24. Oktober.Margarete Baumann und Werner Baumann, Schmiden: 30. Oktober.Berta Rother und Hubert Rother, Fellbach: 30. Oktober.

SterbefälleEmma Lydia Stetter, geb. Harrer, Oeffingen: 11. Oktober, 96 Jahre.Susanna Stieber, geb. Messmer, Fellbach: 13. Oktober, 88 Jahre.Gertrud Jackl, geb. Felzmann, Oeffingen: 15. Ok-tober, 87 Jahre.

StandesamtGeburtstage Karl Heppeler, Fellbach: 24. Oktober, 101 Jahre.Helene Hoffmann, Oeffingen: 24. Oktober, 90 Jahre.Rita Engelhardt, Oeffingen: 24. Oktober, 85 Jah-re.Elizabeta Juraszek, Fellbach: 25. Oktober, 85 Jah-re.Lotte Stechert, Fellbach: 26. Oktober, 85 Jahre.Nevenka Banjeglava, Fellbach: 26. Oktober, 80 Jahre.Gerda Frey, Fellbach: 26. Oktober, 80 Jahre.Ilse Masur, Schmiden: 27. Oktober, 80 Jahre.Christa Schwenold, Fellbach: 27. Oktober, 80 Jahre.Francesco Carlino, Fellbach: 28. Oktober, 80 Jah-re.Erna Eiselt, Schmiden: 29. Oktober, 85 Jahre.Alfred Münzenmayer, Fellbach: 29. Oktober, 85 Jahre.Bernhard Maier, Fellbach: 30. Oktober, 80 Jahre.Roderich Kloppe, Oeffingen: 31. Oktober, 80 Jah-re.Karl Pilz, Schmiden: 31. Oktober, 80 Jahre.

Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 9

Amtliche Bekanntmachungen

Der neugegründete Trägerverein Forum Fellbach e.V. führt die Arbeit von drei Begeg-nungsstätten für Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen Fellbach, Schmiden und Oeffingen fort. Durch ein vielseitiges Angebot von Veranstaltungen, Vorträgen, Führun-gen, Fortbildungen und Kursen wird den spezifischen Interessen von älteren Menschen Rechnung getragen sowie der Austausch zwischen verschiedenen Generationen und Kulturen gefördert.

Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir zur Leitung der Begegnungsstätte im Stadt-teil Oeffingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (30 %) eine

Pädagogische Fachkraft (w/m/d)(Bachelor of Arts / Diplom Sozialpädagogik / vergleichbare Qualifi-kation)

Ihre Aufgaben sind u.a.: f Leitung der Begegnungsstätte mit dem Team der bürgerschaftlich engagierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiternf Begleitung und Förderung des ehrenamtlichen Engagementsf Weiterentwicklung der konzeptionellen Arbeit und Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren, wie z.B. Vereinenf Organisation von Kursen und Programmangebotenf Gremien- und Netzwerkarbeit

Das bringen Sie mit:f Erfahrung in der Begleitung und Motivation von bürgerschaftlich engagierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiternf Strukturierte, selbständige und eigenverantwortliche Arbeitsweisef Bereitschaft, überwiegend am Nachmittag zu arbeiten und gelegentlich Termine am Abend oder am Wochenende wahrzunehmen

Unser Angebot:f Eine interessante, verantwortungsvolle und selbständige Tätigkeitf Einen unbefristeten Arbeitsplatz mit Fort- und Weiterbildungsmöglichkeitenf Ein engagiertes Team haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so-wie ein von Respekt geprägtes Arbeitsumfeldf Tarifliche Vergütung nach Kirchlicher Anstellungsordnung/TVöD mit 12 Monatsgehäl-tern zzgl. Jahressonderzahlung und Leistungsentgeltf Beiträge zur Zusatzversorgungskasse (Betriebsrente)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte per E-Mail unter [email protected] oder per Post: Fo-rum Fellbach e.V., Axel Wilhelm, Mozartstr. 16, 70734 Fellbach. Für Rückfragen steht Ih-nen Vorständin Margot Gauß, Tel. (07 11) 518 10 18, oder Vorstand Axel Wilhelm, Telefon (07 11) 58 56 76-0, gerne zur Verfügung.

höchstens 64 Jahre alt sein. Der Personal-ausweis sollte mitgebracht werden.

Vor der Spende werden Blutdruck, Puls, Körpertemperatur sowie der Hb-Wert ge-messen und medizinisch beurteilt. Zusam-men mit dem ärztlichen Gespräch können Blutspender hier wichtige Informationen über Ihre eigene Gesundheit erhalten. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spen-der eine gute Stunde Zeit einplanen.

Täglich werden vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) 15 000 Blutspenden an die Kli-niken weitergegeben. Diese Zahl verdeut-licht die Wichtigkeit der Blutspende für schwerkranke Patienten und Unfallopfer. Für den Blutspender ist es ein relativ gerin-ger Aufwand, für Patienten kann es aber ihr Leben bedeuten. Der nächste Blutspen-de in Fellbach ist am Dienstag, 29. Okto-ber, von 14.30 bis 19.30 Uhr im DRK-Zent-rum, Ringstr. 5. Blutspenden können alle von 18 bis 72 Jahren, Erstspender dürfen

DRK-Blutspendedienst sucht Lebensretter

In der 42. Ausgabe des jährlich am Fellbacher Herbst stattfindenden Fußballturniers zum Gedenken an den ehemaligen Bundestrainer und Weltmeister von 1954, Sepp Herberger, hat die SpVgg Neckarelz den prestigeträchtigen Ehrentitel gewonnen. Die C-Jugend aus dem Norden Baden-Württembergs besiegte nach einer fulminanten Turnierleistung den FSV 08 Bissingen in einem spannenden Finale knapp mit 6:5 Toren im Elfmeterschießen. Bei bestem Fußballwetter im Max-Graser-Stadion traten elf Mannschaften aus dem Süd-westen zunächst in zwei Gruppen gegeneinander an, bevor es jeweils für die beiden Erst-platzierten in die KO-Runde ging. Der SV Fellbach 1 spielte eine ordentliche Gruppenpha-se mit acht Punkten aus fünf Partien und schied schließlich gegen den späteren Turnier-gewinner im Halbfinale mit 0:1 aus. Foto: Cojocaru

SpVgg Neckarelz triumphiert beim Herberger-Turnier

In ihrem unterhaltsamen Vortrag gibt sie viele Praxistipps und macht Lust, Plastik aus dem Alltag zu verbannen. Wichtig ist ihr dabei, auf den erhobenen Zeigefinger zu verzichten: „Es soll Spaß machen und muss einfach sein.“ Der Vortrag findet in der Volkshochschule in Fellbach, Eisen-bahnstr. 23 statt und kostet 5 €.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Information und Anmeldung zu Kursnummer 19H15118 telefonisch unter (0 71 51) 958 80-0 oder über www.vhs-unteres-remstal.de.

Der allmorgendliche Honig ist genauso mit Mikroplastik belastet wie das Wasser, mit dem der Kaffee gebrüht wird. Plastik, hat gravierende Folgen für Umwelt und Ge-sundheit! Aber es geht auch anders: Die Autorin Nadine Schubert zeigt am Freitag. 25. Oktober, 19 Uhr, in der VHS Unteres remstal in Fellbach, Eisnebahnstraße 23, auch mit Hilfe ihrer beiden Bücher „Besser leben ohne Plastik“, wie und wo man im täglichen Leben Plastik einsparen und er-setzen kann.

Besser leben ohne Plastik

protestantisch und sie Katholikin. „Das passte der katholischen Gemeinde hier überhaupt nicht“, erinnert sich Reinhold. Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratu-lierte den Beiden jetzt Birgit Rögele, Per-sönliche Referentin von OB Gabriele Zull.

In den folgenden Jahren und Jahrzehn-ten verschlug es die Amerika-Liebhaber immer wieder über den Atlantik. Weil Rein-hold häufig Geschäftsreisen dorthin antre-ten musste, aber auch weil die beiden ger-ne ihren Urlaub dort verbrachten. Heute haben die Eheleute Münz einen Sohn und eine Tochter sowie vier Enkelkinder. Johan-na betreibt regelmäßig Qigong als Leibes-ertüchtigung und auch der sportbegeister-te Reinhold interessiert sich als Ehrenmit-glied des SV Fellbach noch immer für die Ringer-Abteilung, die er rund 40 Jahre lang leitete. Die 84-Jährigen sind sich indes si-cher, was das Geheimnis ihres Eheglücks ist: „Wir streiten nicht über Kleinigkeiten“, offenbart Johanna, „das hat mir meine Mutter so beigebracht“.

Eigentlich spielt Rein-hold Münz gar kein Inst-rument. Aufgrund seiner Liebe zur Musik ist er dennoch Mitglied bei der Stadtkapelle Fellbach. Und diesem Umstand verdankt er seine Ehe-frau Johanna, mit der er seit 60 Jahren sein Leben teilt. Im Jahr 1952 fuhr er mit nach Tarrenz in Tirol, wo die örtliche Blaska-pelle einen regen Aus-tausch mit der Fellbacher Seite pflegte. Und im Tanzlokal der kleinen Alpengemeinde traf an einem Samstag-abend auf seine zukünftige Frau: Johanna Rueland. Beide waren sich auf Anhieb sympathisch und wussten recht bald, dass sie zusammengehörten. Doch eine Gelieb-te musste sich Johanna mit ihrem Reinhold teilen: die USA, Sehnsuchtsort und Traum-land für den Außendienstmitarbeiter einer Werkzeugfabrik.

1954 brach er auf, um auf der anderen Seite des großen Teichs ein neues Aben-teuer zu wagen. Während eines Heimatbe-suchs 1956 beschloss das Paar dann ge-meinsam in die Staaten auszuwandern. Doch ein historisches Ereignis zur selben Zeit kam ihnen dazwischen. Nach dem antisowjetischen Aufstand in Budapest, wollten viele Ungarn ihre Heimat Richtung USA verlassen. Wohl deshalb erhielt Johan-na als Österreicherin kein Visum.

Also blieb Reinhold bei seiner Geliebten und am 9. Oktober 1959 heirateten die bei-den in der Lutherkirche in Fellbach. Gar nicht so einfach in jener Zeit, denn er war

Amerika-Fans feiern Diamantene Hochzeit

Birgit Rögele gratulierte dem Ehepaar Münz zur Diamantenen Hochzeit. Foto: Cojocaru

gesperrt werden. Spätestens um 6 Uhr am Samstagmorgen wird die Sperrung aufge-hoben.

Wegen anstehender Reinigungsarbeiten muss der Fellbacher Stadttunnel am Frei-tag, 25. Oktober, ab 20 Uhr für den Verkehr

Reinigungsarbeiten im Stadttunnel

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Seite 10 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Amtliche Bekanntmachungen

nete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozes-ses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des La-geberichtsUnsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresab-schluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – fal-schen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahres-abschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu ertei-len, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Fal-sche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lagebe-richts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kriti-sche Grundhaltung. Darüber hinaus f identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbe-absichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht auf-gedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügeri-sches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können; f gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevan-ten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vor-kehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebe-nen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben; f beurteilen wir die Angemessenheit der von dem gesetzlichen Vertreter angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von dem gesetzlichen Vertreer dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben; f ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von dem gesetzlichen Vertreter angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unterneh-menstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine we-sentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unterneh-menstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentli-che Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazuge-hörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizie-ren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unse-res Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Ge-gebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätig-keit nicht mehr fortführen kann;f beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlus-ses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beach-tung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesell-schaft vermittelt;f beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Geset-zesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft;f führen wir Prüfungshandlungen zu den von dem gesetzlichen Vertreter dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten An-gaben von dem gesetzlichen Vertreter zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben so-wie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebli-ches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunfts-orientierten Angaben abweichen. Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplan-ten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen. Sonstige gesetzliche und andere rechtliche AnforderungenVermerk über die Prüfung der Einhaltung der Rechnungslegungspflichten nach § 6b Abs. 3 EnWGPrüfungsurteileWir haben die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen sind, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft. Darüber hinaus ha-ben wir die Tätigkeitsabschlüsse für die Tätigkeiten „Elektrizitätsverteilung“ und „Gas-verteilung“ – bestehend jeweils aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 einschließlich der Angaben zu den Regeln, nach denen die Gegenstände des Aktiv- und

(Fortsetzung S. 11)

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Fellbach GmbH hat am 17.7.2019 folgende Beschlüsse vorberaten und die Gesellschafterversammlung hat am 26.7.2019 folgende Beschlüsse gefasst:I. Feststellung des Jahresabschlusses 2018 der Stadtwerke Fellbach GmbH 1. Bilanzsumme: 80 060 300,28 €davon entfallen auf der Aktivseite auf- das Anlagevermögen 63 315 421,27 €- das Umlaufvermögen 16 307 009,21 €- den Rechnungsabgrenzungsposten 437 869,50 €davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 23 624 381,87 €- die empfangenen Ertragszuschüsse 4 983 997,01 €- die Rückstellungen 4 863 579,07 €- die Verbindlichkeiten 46 588 342,33 €2. Summe der Erträge 69 852 162,85 € 3. Summe der Aufwendungen 65 890 915,25 €4.Jahresüberschuss 3 961 247,60 €II. Verwendung des Jahresergebnisses Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass gemäß Ergebnisabführungsvertrag vom Jahresergebnis in Höhe von 3 961 247,60 € dem außenstehenden Anteilseigner eine Bardividende von 370 030,00 € ausbezahlt und der Restbetrag in Höhe von 3 591 217,60 € an den Organträger Städtische Holding Fellbach GmbH abgeführt wird.Bestätigungsvermerk des unabhängigen AbschlussprüfersAn die Stadtwerke Fellbach GmbH, Fellbach:PrüfungsurteileWir haben den Jahresabschluss der Stadtwerke Fellbach GmbH, Fellbach, – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Ge-schäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Stadtwerke Fellbach, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse f entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deut-schen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermit-telt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 undf vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendun-gen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat. Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstim-mung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest-gestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Ver-antwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lage-berichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufs-pflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffas-sung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. Verantwortung des gesetzlichen Vertreters und des Aufsichtsrats für den Jahresab-schluss und den LageberichtDer gesetzliche Vertreter ist verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächli-chen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner ist der gesetzliche Vertreter verantwortlich für die inter-nen Kontrollen, die er in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungs-mäßiger Buchführung als notwendig bestimmt hat, um die Aufstellung eines Jahresab-schlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsich-tigten – falschen Darstellungen ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der gesetzliche Vertreter dafür verantwort-lich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu be-urteilen. Des Weiteren hat er die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus ist er dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. Außerdem ist der gesetzliche Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lagebe-richts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt so-wie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zu-künftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner ist der gesetzliche Vertreter verant-wortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die er als notwendig erachtet hat, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwenden-den deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeig-

Jahresabschluss 2018 der Stadtwerke Fellbach GmbH

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Abs. 3 EnWG sowie für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die er zur Einhal-tung dieser Pflichten als notwendig erachtet hat.Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der Einbehaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWGUnsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt wur-den sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zur Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG beinhaltet. Die Prüfung umfasst die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten nach § 6b Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit be-achtet wurde.

Stuttgart, 31. Mai 2019 WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Breitenbach Brocker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 28.Oktober 2019 bis 8.November 2019 zu den Geschäftszeiten ab 8.00 Uhr, montags bis donners-tags bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr, bei den Stadtwerken Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 105, öffentlich aus.

Passivvermögens sowie die Aufwendungen und Erträge den gemäß § 6b Abs. 3 Satz 1 bis 4 EnWG geführten Konten zugeordnet worden sind – geprüft. Nach unserer Beurteilungf wurden die Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tä-tigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen sind, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2018 in allen wesentlichen Belangen erfüllt undf entsprechen die beigefügten Tätigkeitsabschlüsse in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des § 6b Abs. 3 EnWG.Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung nach § 6b Abs. 5 EnWG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG“ sowie im Ab-schnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ weitergehend beschrieben. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile hierzu zu dienen.Verantwortung des gesetzlichen Vertreters für die Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWGDer gesetzliche Vertreter ist verantwortlich für die Einhaltung der Pflichten nach § 6b

Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 11

Amtliche Bekanntmachungen

schaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßi-ger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresab-schlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsich-tigten – falschen Darstellungen ist.Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die die gesetzlichen Vertreter dafür ver-antwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsat-zes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächli-che oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.Außerdem sind die die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lage-berichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt so-wie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deut-schen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deut-schen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nach-weise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des La-geberichtsUnsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresab-schluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – fal-schen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresab-schluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Fal-sche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie ein-zeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kriti-sche Grundhaltung. Darüber hinausf identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbe-absichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prü-fungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prü-fungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufge-deckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügeri-sches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;f gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevan-ten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkeh-rungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben;f beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertre-tern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;f ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Ver-tretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmens-

(Fortsetzung Seite 12)

Der Aufsichtsrat der Städtische Holding Fellbach GmbH hat am 17.7.2019 folgende Be-schlüsse vorberaten und die Gesellschafterversammlung hat am 26.7.2019 folgende Be-schlüsse gefasst:I. Der Jahresabschluss 2018 der Städtische Holding Fellbach GmbH für wird wie folgt festgestellt:1. Bilanzsumme: 107 324 668,66 €davon entfallen auf der Aktivseite auf- das Anlagevermögen 100 507 040,07 €- das Umlaufvermögen 6 657 093,60 €- den Rechnungsabgrenzungsposten 160 534,99 €davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 68 980.109,86 €- die empfangenen Ertragszuschüsse 36 251,19 €- die Rückstellungen 362 828,00 €- die Verbindlichkeiten 37 945 479,61 €2. Summe der Erträge 4 828 632,52 € 3. Summe der Aufwendungen 4 316 864,27 € 4. Jahresüberschuss 511 768,25 €II. Verwendung des JahresüberschussesDer Jahresüberschuss über 511 768,25 € wird zunächst auf neue Rechnung vorgetragen.Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers:An die Städtische Holding Fellbach GmbH, Fellbach:PrüfungsurteileWir haben den Jahresabschluss der Städtische Holding Fellbach GmbH, Fellbach – be-stehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, ein-schließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darü-ber hinaus haben wir den Lagebericht der Städtische Holding Fellbach GmbH, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissef entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deut-schen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermit-telt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Ge-sellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Ja-nuar bis zum 31. Dezember 2018 undf vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendun-gen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstim-mung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festge-stellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unse-re Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwor-tung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unterneh-men unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufs-rechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Über-einstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unse-re Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den LageberichtDie gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Be-achtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesell-

Jahresabschluss 2018 der Städtische Holding Fellbach GmbH

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Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten An-gaben von der gesetzlichen Vertreterin zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben so-wie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, ein-schließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Stuttgart, 3. Juni 2019 WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Breitenbach Brocker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 28. Oktober 2019 bis 8. November 2019 zu den Geschäftszeiten ab 8.00 Uhr montags bis donnerstags bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr, bei den Stadtwerken Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 105, öffentlich aus.

tätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die be-deutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstä-tigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsi-cherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls die-se Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir zie-hen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestäti-gungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;f beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlus-ses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält-nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt;f beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Geset-zesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens;f führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter

Seite 12 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Amtliche Bekanntmachungen

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesell-schaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßi-ger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresab-schlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsich-tigten – falschen Darstellungen ist.Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verant-wortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu be-urteilen. Des Weiteren hat sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lagebe-richts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deut-schen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deut-schen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nach-weise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Gesellschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des La-geberichtsUnsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresab-schluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – fal-schen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresab-schluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünf-tigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt-schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Fal-sche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie ein-zeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kriti-sche Grundhaltung. Darüber hinausf identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbe-absichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prü-fungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prü-fungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufge-deckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügeri-sches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können;f gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevan-ten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkeh-rungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben;f beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertre-tern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben;f ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Ver-

(Fortsetzung Seite 13)

Die Gesellschafterversammlung der Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fell-bach mbH hat am 26.7.2019 folgende Beschlüsse gefasst:I. Der Jahresabschluss 2018 der Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH wird wie folgt festgestellt:1. Bilanzsumme: 61 144 420,98 €davon entfallen auf der Aktivseite auf- das Anlagevermögen 56 133 130,08 €- das Umlaufvermögen 4 863 364,27 €- den Rechnungsabgrenzungsposten 147 926,63 €davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital 51 852 500,00 €- die Rückstellungen 285 975,27 €- die Verbindlichkeiten 9 005 945,71 €2. Summe der Erträge: 3 398 124,13 €3.Summe der Aufwendungen 2 615 467,84 €4. Jahresüberschuss 782 656,29 €II. Verwendung des JahresergebnissesZustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass der Jahresüberschuss 2018 über 782 656,29 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag an den Organträger Städtische Holding Fellbach GmbH abgeführt wird.Bestätigungsvermerk des unabhängigen AbschlussprüfersAn die Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH, Fellbach:PrüfungsurteileWir haben den Jahresabschluss der Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH, Fellbach – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmetho-den – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Wohnungs- und Dienstleis-tungsgesellschaft Fellbach mbH, Fellbach, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissef entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deut-schen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermit-telt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Ge-sellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Ja-nuar bis zum 31. Dezember 2018 undf vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendun-gen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.Grundlage für die PrüfungsurteileWir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstim-mung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festge-stellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unse-re Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwor-tung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unterneh-men unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufs-rechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Über-einstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unse-re Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresabschluss und den LageberichtDie gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Be-achtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen

Jahresabschluss 2018 der Wohnungs- und Dienstleistungsgesellschaft Fellbach mbH

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Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 13

Amtliche Bekanntmachungen

zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten An-gaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben so-wie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, ein-schließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Stuttgart, 3. Juni 2019 WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dr. Breitenbach Brocker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 28. Oktober 2019 bis 8. November 2019 zu den Geschäftszeiten ab 8.00 Uhr montags bis donnerstags bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr, bei den Stadtwerken Fellbach, Ringstraße 5, Zimmer 105, öffentlich aus.

tretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmens-tätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die be-deutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstä-tigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsi-cherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls die-se Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir zie-hen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestäti-gungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann;f beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlus-ses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält-nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt;f beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Geset-zesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens;f führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten

Die Gesellschafterversammlung der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH Fellbach hat folgende Beschlüsse gefasst:I. Feststellung des Jahresabschlusses der Schwabenlandhalle Fellbach Be-triebsgesell-schaft mbH Fellbach zum 31.12.20181. Bilanzsumme: 883 480,69 €davonentfallen auf der Aktivseite auf- das Anlagevermögen 9512,00 €- das Umlaufvermögen 866 846,15 €- den Rechnungsabgrenzungsposten 7122,54 €entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 26 000,00 €- die Rückstellungen 210 943,01 €- die Verbindlichkeiten 614 065,51 €- den Rechnungsabgrenzungsposten 32 472,17 €2. Jahresergebnis -1 183 010,81 €3. Summe der Erträge 2 180 644,84 €4. Summe der Aufwendungen 3 363 655,65 €II. Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass das Jahresergebnis für das Geschäfts-jahr 2018 i. H. v. - 1 183 010,81 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag von der Stadt Fell-bach als Organträgerin ausgeglichen wird.III. Den Mitgliedern der Geschäftsführung sowie des Aufsichtsrats wird für das Geschäfts-jahr 1.01.2018 bis 31.12.2018 Entlastung erteilt.Wiedergabe des Bestätigungsvermerks durch den Abschlussprüfer: „Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir dem Jahresab-schluss zum 31.12.2018 den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.“

Stuttgart, den 29. März 2019 WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Breitenbach Brocker Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH Fellbach zum 31.12.2018 liegen vom 23.10.2019 bis einschließlich 4.11.2019 im Rathaus, Marktplatz 1, 1. OG im Eingangsbereich von Zimmer 128 (Kämmereiamt) während der üblichen Dienststunden zur öffentlichen Einsichtnahme aus.

Jahresabschluss der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH Fellbach zum 31.12.2018

Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Fellbach bietet zum 1. September 2020 einen

Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Abwassertechnik (m/w/d)

an.

Was macht man in diesem Beruf?Fachkräfte für Abwassertechnik überwachen, steuern und dokumentieren über ein Pro-zessleitsystem die Abläufe in Klärwerken und Entwässerungsnetzen. Sie bedienen, kontrollieren und optimieren automatisierte Anlagen und Maschinen und ergreifen bei Normabweichungen notwendige Maßnahmen. Zudem sind sie für die einwandfreie Rei-nigung des Abwassers in der mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungs-stufe verantwortlich. Regelmäßig werden Pumpen, Becken, Rohre sowie Zu- und Ablei-tungen überprüft und ggf. erforderliche Reparaturen durchgeführt. Im Labor werden Pro-ben der Abwässer und des Klärschlamms analysiert und die gewonnen Ergebnisse per Computer ausgewertet. Als „elektrotechnisch unterwiesene Personen“ können sie auch Installations- und Reparaturarbeiten an den elektrischen Einrichtungen der Anlagen und Maschinen ausführen.

Wie läuft die Ausbildung ab?Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt beim städtischen Eigenbetrieb Stadtent-wässerung Fellbach. Die betriebliche Ausbildung findet in der Kläranlage Fellbach statt, die theoretischen Inhalte werden an der Kerschensteinerschule (Berufsschule) in Stutt-gart im Blockunterricht vermittelt. Zudem finden während der Ausbildung mehrere ein-wöchige Kurzlehrgänge statt, z.B. in Grundlagen der Installations- und Elektrotechnik.

Was muss ich mitbringen: f guter Hauptschulabschluss oder Mittlere Reifef Zuverlässigkeitf Interesse am Umweltschutzf gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächernf handwerkliches Geschick und technisches Verständnisf Team- und Kommunikationsfähigkeit

Das bieten wir: f abwechslungsreiche und vielfältige Ausbildung f Ausbildungsvergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (derzeit im 1. Ausbildungsjahr 1018,26 Euro/brutto, 2. Ausbildungsjahr 1068,20 Euro/brutto und 3. Ausbildungsjahr 1114,02 Euro/brutto)f eine Ausbildungsprämie bei bestandener Prüfungf Fahrtkostenzuschuss i.H.v. 75% bei Benutzung des ÖPNVf Möglichkeit der Übernahme nach der Ausbildung

Für Fragen steht Ihnen der Leiter der Kläranlage und Ausbilder, Christoph Korb, unter Tel. (07 11) 58 51- 194 gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerberportal auf www.ausbil-dung.fellbach.de bis zum 31. Dezember 2019.

und wie Frauen sich dagegen schützen können. Zu den Referenten gehören eine Psychologin, eine Mitarbeiterin vom Refe-rat Prävention des Polizeipräsidiums Aalen sowie ein Fachlehrer für das Selbstverteidi-gungs- und Selbstbehauptungstraining.

Die Teilnahme am Seminar soll Frauen mehr Sicherheit im Umgang mit Gewalt vermitteln. Ziel ist, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und das Selbswertgefühl zu stärken. Teilnehmen können Frauen im Alter ab 16 Jahren, mit Wohnsitz im Rems-Murr- Kreis. Der Unkos-tenbeitrag beträgt 25 Euro. Anmeldung und Information: Polizeipräsidium Aalen, Kri-minalpolizeiliche Beratungsstelle, Referat Prävention, Frizstr.5, 70734 Fellbach, Tele-fon (07 11) 57 72-210, E-Mail [email protected].

Die „Initiative Sicherer Landkreis e.V.“ und das Polizeipräsidium Aalen bieten am Dienstag, 5. und 12. November, jeweils von 19.30 bis -21 Uhr, sowie am Samstag, 16. November, von 9.30 bis 15.30 Uhr in der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen, Alter Postplatz 20 in Waiblingen, wieder ein Prä-ventions-Seminar für Frauen an.

Frauen und Mädchen sind im Rems-Murr-Kreis grundsätzlich nicht gefährdeter als anderswo. Dennoch können sie ihre eigene Sicherheit verbessern und lernen, wie sie sich gegen gewalttätige Angriffe schützen. Das Seminar „Schutz vor Ge-walt“ besteht aus drei Modulen. An zwei Informationsabenden und in einem ganz-tägigen Selbstverteidigungs- bzw. Selbst-behauptungs-Training wird vermittelt, wie es zu Gewalttaten gegen Frauen kommt,

Schutz vor Gewalt – ein Seminar für Frauen

listen zur Unterstützung des Volksbegher-ens aufgelegt. Die Amtliche sammlung dauert bis Freitag, 17. Januar 2020. Die Ein-tragungsliste für die Stadt Fellbach wird beim Einwohnermeldeamt im Rathaus Fell-bach, Marktplatz 1, zu folgenden Öffnungs-zeiten zur Eintragung bereitgehalten: Mon-tag bis Mittwoch, 8 bis 14 Uhr, Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr. Ein-tragungen sind zu den bekannten Öff-nungszeiten auch bei den Verwaltungsstel-len Schmiden und Oeffingen möglich. Bei der freien Sammlung besteht bis 23. März 2020 Gelegenheit, sich in von den Vertrau-ensleuten des Voksbegehrens oder deren Beauftragten ausgegebenen Eintragungs-blättern einzutragen.

Zwar haben die Initiatoren die Werbung eingestellt, doch ungeachtet dessen läuft in Baden-Württemberg das Volksbegehren Artenschutz – „Rettet die Bienen“ über das „Gesetz zur Änderung des Naturschutzge-setzes und des Landwirtschafts- und Lan-deskulturgesetzes“. Die Durchführungsbe-stimmungen und der Gesetzesentwurf der Initiative mit Begründung wurden im Fell-bacher Stadtanzeiger Nr. 38 vom 18. Sep-tember veröffentlicht und sind auf www.fellbach.de unter „Amtliche Bekannt-machungen“ nachzulesen.

Wer das Volksbegehren unterstützen möchte, kann dies im Rahmen der amtli-chen und oder freien Sammlung tun.

Bei der amtlichen Sammlung werden bei den Gemeindeverwaltungen Eintragungs-

Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Page 14: Fellbacher Stadtanzeige r 46. Jahrgang, Nr. 43 Sonniges … · 2019-10-23 · Fellbacher Stadtanzeige r 46. Jahrgang, Nr. 43 Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach

beide im Feuerwehrgerätehaus Schmiden. Infos zur Ausbildung unter Tel. 51 16 45.

Musikverein Oeffingenwww.musikverein-oeffingen.deProbe Großes Orchester dienstags, 20 Uhr; Pro-be Jugendorchester donnerstags, 19 Uhr, beide im großen Saal der Alten Schule, Hauptstraße 1. Infos zur Musikalischen Früherziehung und Blockflötenunterricht unter www.musikverein-oeffingen.de

Pfadfinder Stamm BeowulfSchnupperproben Gitarrespielen als Begleitin -strument, montags, 16.15 Uhr, im Pfadfinder-heim, Untertürkheimer Str. 42, Info unter Tel. 45 46 41.

Philharmonischer Chor FellbachChorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75, www.philharmonischerchor.deChorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam-merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Jugend-chor donnerstags, 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr; Män-nerchor donnerstags, 20 Uhr; Seniorenchor Spätlese 14-tägig freitags, 17.30 Uhr; Trollinger 14-tägig nach Vereinbarung.

Stadtkapelle Fellbach e.V.Tel. (01 52) 38 56 23 73Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei-de Proben in der Musikschule.

Dienstag, 29. Oktober: 9.15 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch Stufe 3; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 10.40 Uhr Französisch Stufe 4; 14 Uhr Bridge 1; 15 Uhr Bildervortrag „Faszination In-dien“; 15.45 Uhr Männergymnastik; 17 Uhr Gym-nastik, jeweils Seniorenhaus. Mittwoch, 30. Oktober: 9 Uhr Englisch Fortge-schrittene Anfänger; 9.30 Uhr Yoga, Senioren-haus; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Internetcafé/PC-Beratung; 16 Uhr Café „Momentan“ – Trauercafé.

Treffpunkt SchmidenDietrich-Bonhoeffer-Haus, Schmiden, Charlot-tenstraße 55, Tel. 51 66 42Donnerstag, 24. Oktober: 9 Uhr Computerkurs, Maximilian-Kolbe-Haus; 9.30 Uhr Malen: Farbe und Form, nach Anmeldung; 14 Uhr Qi Gong; 14.15 Uhr Gedächtnistraining; 15 Uhr Gymnastik 70 plus, Seniorenhaus „Alte Schule“; 15.10 Uhr Fit und Aktiv 50 plus; 15.30 Uhr Französisch – Leichte Konversation; 16.45 Uhr Französisch für Anfänger.Freitag, 25. Oktober: 10 Uhr „Fünf Esslinger“, Be-wegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Generationenpark beim Se-niorenhaus; 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé, Senio-renhaus, Fellbacher Straße 40.Montag, 28. Oktober: 13.30 Uhr Singkreis; 14 Uhr Spielerunde; 15.30 Uhr Spiele-Café, Gesell-schaftsspiele; 15.30 Uhr Gruppentanz.Dienstag, 29. Oktober: 10 Uhr Englisch Konver-sation; 10.55 Uhr Englisch Fortgeschrittene; 14 Uhr Beratung zur Patienten-, Gesundheits- und Betreuungsverfügung, nach Vereinbarung; 15 Uhr Bildervortrag Chile – vom Torres del Paine Nationalpark nach Santiago de Chile.Mittwoch, 30. Oktober: Beginn der Ausstellung „Faszination Farbe“ der Malgruppe „Farbe & Form“.

Seite 14 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Schwäbischer AlbvereinTel. 578 19 15Donnerstag, 24. Oktober: 8.15 Uhr Tagesausflug nach Herzogsweiler (Schwarzwald) mit Wande-rung und Besichtigung einer Schinkenräucherei mit Vesper und Einkaufsmöglichkeit, Treffpunkt Bahnhof Fellbach; für angemeldete Teilnehmer

Termine | Treffs | Themen

Haus am KappelbergFellbach, Stettener Straße 23-25, Tel. 5 75 41-0Samstag, 26. Oktober: 16 Uhr Offenes Volkslie-dersingen vor dem Saal.Sonntag, 27. Oktober: 15 Uhr Café im Treffpunkt.Montag, 28. Oktober: 10.30 Uhr Gedächtnistrai-ning im Treffpunkt; 14.30 Uhr „5 Esslinger im Garten“.Dienstag, 29. Oktober: 10.30 Uhr Aktuelles Zeit-geschehen im Treffpunkt; 14.15 Uhr Spazier-gangsgruppe.Mittwoch, 30. Oktober: 10.15 Uhr Evang. Gottes-dienst, Andachtsraum.

Philipp-Paulus-Heim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50-0Phili-Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voran-meldung, Eingang Wagnerstraße 34.Donnerstag, 24. Oktober: 9.30 Uhr Vorlesen; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung; 14.30 Uhr Tagesgruppe, WB1.Freitag, 25. Oktober: 10 Uhr Balance-Training; 15 Uhr Spielerunde Betreutes Wohnen, Caféteria.Samstag/Sonntag, 26./27. Oktober: 14.30 Uhr Caféteria.Montag, 28. Oktober: 15.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Raum der Begegnung.Dienstag, 29. Oktober: 10 Uhr Gymnastik, Pfle-geheim; 14.30 Uhr Tagesgruppe, EG; 15 Uhr Offe-ne Runde für BW, Caféteria.Mittwoch, 30. Oktober: 10.15 Uhr Volksliedersin-gen, Erdgeschoss Pflege; 14.30 Uhr Caféteria; 15.30 Sprechstunde der Heimleitung; 15.30 Uhr Tanzen im Sitzen.

Seniorentreff OeffingenSchulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76Donnerstag, 24. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistrai-ning, Schlössle; 16 Uhr Qi Gong; 17 Uhr Qi Gong.Montag, 28. Oktober: 14 Uhr Bewegungsangebot „Fünf Esslinger“, Schulhof Schillerschule; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.Dienstag, 29. Oktober: 13 Uhr Wanderung über den Burgholzhof, Rathaus Oeffingen.Mittwoch, 30. Oktober: 8.30 Uhr Walking, Tenn-wengert.

Stadtseniorenrat FellbachTelefonsprechstundenMittwoch, 30. Oktober: 10 bis 11 Uhr Heinz We-ber, Tel. 53 33 09.Sprechstunde PatientenverfügungDer Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten-los über Fragen rund um Patientenverfügung und Vorsorge-Papiere; Anmeldung unbedingt erfor-derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 76-60 und für Schmiden und Oeffingen unter Tel. 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05.Barrierefreies FellbachAnregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli-chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger-ne entgegen.

Treffpunkt MozartstraßeFellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56-76 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr.Donnerstag, 24. Oktober: 9.15 Uhr Englisch „Conversation“; 10 Uhr „5 Esslinger“ Bewe-gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein-schränkungen, Park Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Denksport; 10.30 Uhr Englisch „Conversati-on“; 12 Uhr Männerkochgruppe lädt zum Essen, nach Anmeldung; 14 Uhr Schach, Skat; 14.30 Uhr Denksport; 15 Uhr Neulinge-Treff; 16.30 Uhr Gym-nastik, Seniorenhaus.Freitag, 25. Oktober: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag Rummy, Rommée; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch für Genießer;Montag, 28. Oktober: 9 Uhr Französisch Stufe 1; 9 Uhr Gymnastik für Frauen, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch Stufe 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe; 14 Uhr Gymnastik, jeweils Seniorenhaus; 14.30 Uhr „5 Esslinger“ Bewe-gungsangebot für Menschen mit und ohne Ein-schränkungen, Haus am Kappelberg; 15 Uhr Hauskapelle; 15 Uhr Gymnastik; 17 Uhr Gymnas-tik, jeweils Seniorenhaus.

Senioren

Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V.Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, E-Mail [email protected].

Heimatverein Oeffingen 1999 e.V.Die Dauerausstellung im Oeffinger Schlössle ist dienstags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Samstag, 26. Oktober: 14 bis 17 Uhr Heimatmu-seum St. Josef, Remser Straße, geöffnet.

Naturfreunde FellbachDas Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Heimat und Welt

CDU-GemeinderatsfraktionTelefon-SprechstundenSamstag, 26. Oktober: 10 bis 11 Uhr Stadtrat Hans-Ulrich Spieth, Tel. 51 38 23.Mittwoch, 30. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Franz Plappert, Tel. 51 67 77.

SPD-GemeinderatsfraktionTelefon-SprechstundenDienstag, 29. Oktober: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Sybille Mack, Tel. 57 38 80.

Politik und Parteien

Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12.Programm vom Donnerstag, 24. Oktober, bis Mittwoch, 30. Oktober: :f „The Whale & The Raven“, Do 20 Uhr (Omu). f „Shaun das Schaf – Ufo-Alarm“, So bis Mi 14.30 Uhr.f „Systemsprenger“, So bis Di 20 Uhr.f „Wurzeln des Glücks“, So bis Mi 17.30 Uhr. f „Ein Licht zwischen den Wolken“, Mi 20 Uhr.

Orfeo-Kino

Galerie RenzPfarrstraße 1Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 8 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr.Ausstellung Meinrad Hoyer; „Hollywood meets Fellbach – Fellywood“.

JazzfabrikRingstraße 39-41, im Firmengebäude der Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70Freitag, 25. Oktober: „The Groove Generals!“.

Kunstverein FellbachKunstvereinskeller, Cannstatter Straße 9Donnerstag, 24. Oktober: 19.30 Uhr Offene Büh-ne mit „Ännie & Jogs“ – Swing Duo, „Zwei Her-ren“ – Musikkabarett, „Theater Schmenk“ – KO-mödie – „Soul Voices“ – A-Capella-Pop-Chor und „Freshman“ – Hiphop.Samstag, 26. Oktober: 19.30 Uhr „Charmeoffen-sive mit Linkmichel“; Eintritt 15/12 Euro.Sonntag, 27. Oktober: 19.30 Uhr, Fancy Miss na-cy – Lorenzo Petrocca Trio feat. Fauzia Maria Beg; Eintritt 12/10 Euro.

KunstWerk e.V. Galerie im Kunstwerk, Eberhardstraße 60„Strukturwelten“ von Stefan Werlein. Die Aus-stellung ist bis 3. November, Sa und So 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Kunst und Künstler

Concordia Schmiden und Sing Out Tel. 51 48 54 oder 51 15 27Chorproben: Männerchor mit Kai Müller freitags 20 Uhr; Rock- und Popchor „SingOut Schmiden“ mit Damir Brajlovic, dienstags 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, 14-tägig Gemischter Chor mit Kai Mül-ler, freitags 18 Uhr, alle im Feuerwehrgerätehaus Schmiden.

Fellbacher JagdhornbläserTel. (01 71) 538 63 01, http://fellbacher-jagd-hornblaeser.deProbe mittwochs, 20 Uhr, im Musikraum der Zep-pelinschule (nicht in den Ferien).

Fellbacher KammerorchesterTel. (01 70) 826 18 75, www.fellbacher-kammer-orchester.deOrchesterproben dienstags, 19.45 Uhr, in der Musikschule.

Fellbacher VocalensembleProben mittwochs 20 Uhr im CVJM-Heim.

1. Handharmonika-ClubFellbach e.V.Tel. (0 71 51) 90 21 95, www.hhc-fellbach.de Orchesterproben I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobbyorchester freitags, 20 Uhr; Musikschule.

Internationaler Chor FellbachProben dienstags, 19.30 Uhr, in der Musikschu-le, Raum 013, Info Tel. 58 09 18 ab 19 Uhr.

Liederkranz Oeffingen Tel. 518 01 18Chorproben gemischter Chor dienstags, 19 Uhr; junger Chor „Sing a Song“ donnerstags, 20 Uhr, beide im Treffpunkt der Chöre, im Saal des Feuerwehrgerätehauses Oeffingen, Geschwister-Scholl-Straße.

Mandolinen- und Gitarrenorchester Fellbach e.V.Tel. 300 18 45Orchesterprobe donnerstags, 19.30 Uhr, im Mu-sikzimmer der Wichernschule, Zimmer 15.

Musikverein Lyra Schmiden e.V.www.lyra-schmiden.deProbe Großes Blasorchester mittwochs, 19.30 Uhr; Probe Jugendorchester donnerstags, 18 Uhr,

Gesang und Musik

Die Galerie Renz in der Pfarrstraße macht wieder auf besondere Weise auf ihre aktuelle Ausstellung „Fellywood“ von Meinrad Hoyer aufmerksam. Foto: Knopp

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Angebote: PEKiP-Gruppen für Familien mit Säug-lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren, Schülerinsel an der Anne-Frank-Ganztagsschule, Hausaufgaben-, Sprach- und Lernhilfe (HSL) an Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai-ning, Beratung, pädagogische Fortbildungskurse und Projekte.

EnergieberatungEnergieberatung durch Energieberater Architekt Dipl.-Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und donners-tags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kos-tenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69.

Evangelischer Verein Fellbach e.V.Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76-30Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr und Mo bis Do 14 bis 16.30 UhrBeratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter-stützung im Haushalt nach telefonischer Verein-barung.

Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und AngehörigeJeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra-ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.

Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbachwww.freundeskreis-asyl-fellbach.deDonnerstags (außer an Feiertagen) 16 bis 18 Uhr Frauentreff, 18 bis 20 Uhr offenes Begegnungs-café, beides im Gemeindehaus der Christuskir-che, Gerhart-Hauptmann-Straße 35.

Freundeskreis für Suchtkranken-hilfeLandesverband Württemberg e.V.Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein-de, Seestraße 4, Info Tel. 99 32 84 18.

Hospizgruppe Fellbachwww.hospiz-remsmurr.de Beratung und Kontakt: Carola Heß (Teamleitung, Hospizbegleitung Palliativ Care) unter Tel. (0711) 9 93 24 03. Ambulante Hospizbegleitung: E-Mail: [email protected]; Tel. (0 71 91) 92 79 70; Hos-pizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.Stationäres Hospiz: Tel. (0 71 91) 92 79 740.Kinder- und Jugendhospiz „Pusteblume“: Tel. (0 71 91) 92 79 720.

Kath. Sozialstation St. VinzenzPfarrer-Sturm-Straße 4Beratung rund um Fragen der Pflege, Dienstleis-tungen der Grund- und Behandlungspflege, der Nachbarschaftshilfe, der Familienpflege, in Ko-operation Hausnotruf und sonstige Dienstleis-tungen. Pflegedienstleitung Roswitha Walter, Tel. 95 79 06-25; Einsatzleitung Nachbarschafts-hilfe Karin Lopez, Tel. 95 79 06-22.

Krankenpflegeverein Schmiden-Oeffingen e.V.Diakoniestation, Fellbacher Straße 40, Tel. 51 29 05Mo bis Fr 7.30 bis 16.30 Uhr, Di und Do 15.30 bis 16.30 Uhr Pflegeberatung, Ambulante Pflege, Nachbarschaftshilfe und hauswirtschaftliche Dienstleistungen nach telefonischer Vereinba-rung.

Mobile Dienste Wohlfahrtswerk Region Stuttgart, Stettener Straße 25, Tel. 575 41 36, E-Mail [email protected] für Fellbach, Unterstützung in Haushalt, Pflege und Betreuung.

Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, www.tageseltern-fellbach.deSprechzeiten Mo bis Fr vormittags, persönliche Beratung nach Terminabsprache. Beratung von Eltern bei allen Fragen zum Thema Kindertagespflege. Vermitteln von passgenauen Betreuungsplätzen. Info, Beratung und Qualifizierung zum Berufsbild Tagesmutter/Tagesvater.

Nummer 43 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 23. Oktober 2019 Seite 15

Termine | Treffs | Themen

Evangelische Kirchengemeinde FellbachDonnerstag, 24. Oktober: 10.15 Uhr Andacht, Se-niorenheim Cannstatter Str. 95.Montag, 28. Oktober: 15.30 Uhr Gottesdienst, Philipp-Paulus-Heim.Mittwoch, 30. Oktober: 10.15 Gottesdienst, Haus am Kappelberg.

LutherkircheFellbach, Kirchplatz 1, Tel. 58 12 07Donnerstag, 24. Oktober: 16.30 Uhr Kleinkinder-singen (0-3 Jahre), Paul-Gerhardt-Haus (PGH); 19.30 Uhr Kantorei, PGH.Freitag, 25. Oktober: 15.30 Uhr Jugendchor (ab 8 J.); 16.30 Kinderchor (ab 5 J.), jeweils PGH.Sonntag, 27. Oktober: 9.50 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst, jeweils Lutherkirche.Mittwoch, 30. Oktober: 18 Uhr Chor „Laudate“, PGH.

MelanchthonkircheFellbach, Philosophenweg 22, Tel. 58 14 13Montag, 28. Oktober: 17.30 Uhr Pilatesgruppe, Gemeindehaus. Mittwoch, 30. Oktober: 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy & Light“, Gemeindehaus.

Johannes-Brenz-Gemeinde-zentrumFellbach-Lindle, Auf der Höhe 21, Tel. 58 14 13Donnerstag, 24. Oktober: 14.15 Uhr Senioren-gymnastik.Montag, 28. Oktober: 20 Uhr Yoga-Gruppe.Dienstag, 29. Oktober: 19 Uhr Probe „Chor-Art“.

PauluskircheBahnhofstraße 90, Tel. 12 00 05 85Donnerstag, 24. Oktober: 14.30 Uhr Senioren-nachmittag; 19 Uhr Probe Kirchenchor, Saal der Kirchenpflege.Sonntag, 27. Oktober: 10 Uhr Abendmahl (Mes-se).Mittwoch, 30. Oktober: 19 Uhr Frauenkreis, Saal der Kirchenpflege.

DionysiuskircheSchmiden, Oeffinger Straße 6, Tel. 51 11 70Donnerstag, 24. Oktober: 19 Uhr Spieletreff, Bonhoeffer-Haus.Freitag, 25. Oktober: 15 Uhr Mädchenjungschar-gruppe, 17.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung, jeweils Bonhoefferhaus.Sonntag, 27. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Dionysiuskirche.

JohanneskircheOeffingen, Aldinger Straße 1, Tel. 51 12 19Donnerstag, 24. Oktober: 10 Uhr Krabbelgruppe, Anmeldungen im Pfarramt.Freitag, 25. Oktober: 12 Uhr Oeffinger Mittags-tisch, nach Anmeldung, Gemeindezentrum; 19 Uhr Eat, Sing and Pray, Johannessaal.Sonntag, 27. Oktober: 1o Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; 18 Uhr Soulfood mit dem Christoph Beck Quartett, Eintritt 12 Euro. Montag, 28. Oktober: 14 Uhr Kinderbibelwoche „Mensch Petrus“, Evang. Gemeindezentrum.

Evangelische KirchenKirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg 4, Tel. 95 79 06-0 Freitag, 25. Oktober: 9.30 Uhr Zwergenmusik, Gemeindehaus.Samstag, 26. Oktober: 10.30 Uhr Messfeier mit Zwergen- und Kinderkirche „Gott hört Dich!“; 18.30 Uhr Messfeier in italienischer Sprache.Sonntag, 27. Oktober: 10.30 Uhr Messfeier.Dienstag, 29. Oktober: 19 Uhr Messfeier.

Kirche Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit Schmiden, Uhlandstraße 63, Tel. 95 19 02-0 Donnerstag, 24. Oktober: 19 Uhr Messfeier.Freitag, 25. Oktober: 19.30 Uhr Jahresplanungs-treffen Gruppen Schmiden.Sonntag, 27. Oktober: 10.30 Uhr Messfeier.Montag, 28. Oktober: 9.30 Uhr Frauengymnastik Schmiden.

Kirche Christus König Oeffingen, Hauptstraße 25, Tel. 51 74 22-0 Freitag, 25. Oktober: 12 Uhr Oeffinger Mittags-tisch, Gemeindezentrum Oeffingen; 19 Uhr Messfeier.Sonntag, 27. Oktober: 9 Uhr Messfeier; 14 Uhr Vortrag über St. Monika Krankenhaus mit Kaffee-nachmittag, Gemeindezentrum Oeffingen.16.15 Uhr Kinderchor Fellbach, Franziskusheim

Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße 14, Tel. 95 79 06-0 Donnerstag, 24. Oktober: 16.10 Uhr Musikali-sche Früherziehung; 17.30 Uhr Flöten-/Instru-mentalgruppe Fellbach; 18.10 Uhr Jugendchor Fellbach, jeweils im Franziskusheim.Freitag, 25. Oktober: 15.15 Uhr Musikalische Früherziehung Fellbach; 16.35 Uhr Kinderchor Fellbach; 19.30 Uhr Kinderchor Fellbach Probe, jeweils im Franziskusheim.Samstag, 26. Oktober: 8.30 Uhr Messfeier; 17 Uhr Eucharistische Anbetung – Beichtgelegen-heit; 18.15 Uhr Vorabendmesse.Sonntag, 27. Oktober: 9 Uhr Messfeier.Montag, 28. Oktober: 19 Uhr Messfeier.Montag, 28. Oktober:16.15 Uhr Zwergenmusik Fellbach, Franziskusheim.Mittwoch, 30. Oktober: 9 Uhr Messfeier; 16.15 Uhr Kinderchor Fellbach, Franziskusheim.

Katholische Kirchen

Christuskirche FellbachFellbach, Gerhart-Hauptmann-Straße 35Donnerstag, 24. Oktober: 16 Uhr Internationales Begegnungscafé; 18.30 Uhr Auf-Atmen; 19 Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt.Freitag, 25. Oktober: 17 Uhr Wir bitten zur Musik; 19 Uhr Hauskreis.Sonntag, 27. Oktober: 16 Uhr Aufatmen, Kursaal Bad Cannstatt.

Evangelisch-

methodistische Kirche

Oeffingen, Hofener Straße 57Sonntag, 27. Oktober: 9.45 Uhr Gottesdienst.Dienstag, 29. Oktober: 14.30 Uhr Quiltgruppe, Gemeindehaus, UG.

Mennonitengemeinde

Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74, www.cg-fellbach.de Freitag, 25. Oktober: 17.30 Uhr Vater-Kind-Aktion Royal Rangers.Sonntag, 27. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit parallelem Kindergottesdienst.

Christus Gemeinde

Fellbach

Fellbach, Kastanienweg 5, http://cms.nak-stutt-gart-fellbach.de/wo-wir-sind/gemeinden/fell-bach/Freitag, 25. Oktober: 19.30 Uhr Bezirksorchester-probe in Weinstadt-Beutelsbach.Samstag, 26. Oktober: 18 Uhr Konzert des Be-zirksorchesters in Weinstadt-Beutelsbach.Sonntag, 27. Oktober: 7.27 Uhr Rundfunksen-dung der Gebetskirche Süddeutschland im Pro-gramm „SWR1 Sonntagmorgen“ des Süddeut-schen Rundfunks; 9.30 Uhr Gottesdienst und Kinder-Sonntagsschule.Mittwoch, 30. Oktober: 20 Uhr Gottesdienst.

Neuapostolische Kirche

Hintere Straße 64/1, www.christusbund-fell-bach.deDonnerstag, 24. Oktober: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45 Uhr Bubenjungschar ProFi.Freitag, 25. Oktober: 6 Uhr Gebetsfrühstück.Sonntag, 27. Oktober: 11 Uhr Gottesdienst.

Württembergischer

Christusbund Fellbach

Fellbach, Untere Schwabstraße 54Sonntag, 27. Oktober: 17.30 Uhr Gottesdienst.Dienstag, 29. Oktober: 9 Uhr Frühstückstreffen, Bibelgespräche und mehr; 19.30 Uhr Gebets-kreis.

Süddeutsche

Gemeinschaft Fellbach

Anonyme Alkoholiker FellbachGruppen-Abend dienstags, 20 Uhr, Gemeinde-haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt Tel. (07 11) 1 92 95.

AWO Ortsverein Fellbach e.V.DemenzbetreuungsgruppenGerhart-Hauptmann-Straße 17, Tel. 510 96 53-0Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle-gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.

CaritasCaritasstelle Fellbach, Pfarrer-Sturm-Straße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt-wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt-wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hilfe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und Mutter-Kindkuren (Müttergenesungswerk).

Ehrenamtlicher Hilfsdienst Rat&TatKleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche, Kontakt unter Tel. 58 51-75 44.

Ehrenamtliche Senioren-Wohnberatung FellbachDie Wohnberatung informiert vor Ort über barrie-refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän-digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über das Amt für Soziales und Teilhabe der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51-268.

Ehrenamtliche Sprachbegleitung Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä-ger, Tel. 58 51-463 oder 0151-44247808, E-Mail: [email protected] Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden mündlich übersetzen. Sie sprechen Deutsch und eine oder mehrere weitere Sprachen und haben Interesse, ehrenamtlich zu dolmetschen? Dann melden Sie sich bei uns.

Elternkolleg Fellbach e.V.Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01, www.elternkolleg-fellbach.de

Hilfe und Rat

Briefmarken-Sammlerverein Fellbach 1928 e.V.Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143 Mittwoch, 16. Oktober: 18 Uhr Tauschabend.

Dackelclub Württ.-HohenzollernOrtsgruppe Sektion Rems-Murr, Tel. 51 56 43,www.dachshundklub.deMittwochs 18 Uhr Treffpunkt Schäferhund-Verein Im Erbach (bei der Kläranlage). Welpen-/ Jung-hundegruppe, Begleithundeführerausbildung. Einstieg jederzeit möglich. Für alle kleineren Hunderassen geeignet.

Verein für Deutsche Schäferhun-de Ortsgruppe Fellbachwww.sv-org-fellbach.de; Im Erbach (bei der Klär-anlage) Samstags 14 Uhr Welpen- und 14.30 Uhr Jung-hundegruppe, Interessierte können jederzeit einsteigen; ab 16.30 Uhr Übungsbetrieb Sport-/Leistungshunde.

Freizeit und Hobby

Page 16: Fellbacher Stadtanzeige r 46. Jahrgang, Nr. 43 Sonniges … · 2019-10-23 · Fellbacher Stadtanzeige r 46. Jahrgang, Nr. 43 Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach

und Backen; Kreativwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.Jugendhaus - Das blueUJugendkulturbar, mit Theater im Polygon. Ange-bote: blueU Kulturcafé, Konzerte, Bandraum, Theater-Spielclub und Produktionsgruppe.

Volltreffer e.V. www.volltreffer-ev.deMärz bis November, außer Sommerferien:Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref-fer-Garten, Lerchenheide; geöffnet freitags ab 15.30 Uhr; mittwochs 15.30 bis 17.30 Uhr für Kids ab 5 Jahren (bis einschließlich 27. Novemver): Spielen, Werkeln und kreative Angebote. Freitag, 25. Oktober: 16 bis 17.30 Uhr, Volltreffer-Kids: Spiel, Spaß, Spannung – für jeden ist etws dabei.

TSV SchmidenWilhelm-Stähle-Straße 13, Tel. 95 19 39-0, Fax 95 19 39-25Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Di 17 bis 19 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.Die Geschäftsstelle ist am 4. Oktober geschlos-sen. TSV activityBühlstraße 140, Tel. 51 04 99 80Öffnungszeiten Mo 6.30 bis 22.30 Uhr, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr, Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 18.30 Uhr.TSV SportforumInfos über die verschiedenen Kurse im Sportfo-rum des TSV sind unter den Homepages zu fin-den:Reversus mobilitäts Kurse: www.reversus.tsv-schmiden.deFight Academy mit den Kursen Fitness-Boxen, Frauenfitness-Boxen, Selbstverteidigung für Kids (für Kinder von 6 bis 11 Jahren): www.fight-aca-demy.deCrossFit Einsteigerkurse: www.Crossfitschmi-den.comEinklang mit den Kursen Yin Yoga, Vinyasa Ein-steiger, Flow 1 und Flow 2, Feldenkrais: www.ein-klang.tsv-schmiden.de TSV JazzdanceJazzFever Dance, für Frauen ab 18 Jahren Mo 19 bis 20 Uhr, Fröbelsporthalle; Wake Up Dance and Gym Moves – Morning Dance, für Frauen ab 40, Mo 9 bis 10 Uhr, BewegungszentrumSchmi-den; 100% Dance Feeling Dance Moves, für Frau-en ab 35 Jahren, Mo 20 bis 21 Uhr, Fröbelsport-halle; JazzDance Fortgeschrittene, für Frauen, Do 20 bis 21.30 Uhr, Fröbelsporthalle; Feel the Dance Fever, für Kids und Teens von 5 bis 17 Jah-ren (vier verschiedene Altersgruppen), Fr 16.45 Uhr bis 20 Uhr, Fröbelsporthalle. TSV TanzenWilhelm-Stähle-Str. 13, Tel. (0172) 737 90 55, www.tanzen.tsv-schmiden.deGesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder-tanzen Fr 15 bis 19.30 Uhr; Turniertanzen Mi und Do 19 Uhr; Zumba für Erwachsene Di 20 bis 21 Uhr; Discofox und Boogie Woogie auf Anfrage.TSV TischtennisTrainingszeiten Di 18.30 bis 22.15 Uhr Aktive und Freizeitgruppe; Do 19.30 bis 22.15 Uhr Aktive, beides in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule. E-Mail-Kontakt für Aktive, Gästespieler und Frei-zeitgruppe [email protected]; Tel.-Kontakt für Freizeitgruppe Tel. 518 05 34.TSV TurnabteilungMixed-Impact-Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be-wegungszentrum. Bauch-Beine-Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be-wegungszentrum.Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be-wegungszentrum.

TV OeffingenSchulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53Öffnungszeiten Di 14 bis 18 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr.OeFit Fitness- und GesundheitsCenterBeim Seele 2, Tel. 510 46 65Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 9 bis 17 Uhr. TVOe Ski, Wandern, LauftreffLauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog-ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.

Seite 16 Mittwoch, 23. Oktober 2019 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 43

Termine | Treffs | Themen

Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112Krankentransport 0 71 51/1 92 22Friedhof Fellbach 58 24 68Friedhöfe Schmiden und Oeffingen 58 44 24Gesundheitsamt, Schwangeren- und Schwangerschafts-konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung 0 71 51/501-1622 oder -1608Rems-Murr-Klinikum Winnenden 0 71 95/591-0Polizei 57 72-0Stadtverwaltung und Schulen 58 51-0Stadtwerke Fellbach 5 75 43-0Handwerkernotdienst (Fr 16-20 Uhr, Sa/So 8-20 Uhr) 58 44 08Störung Gas, Wasser 5 78 11 11Störung Elektrizität 5 75 43-70Überfall, Unfall 110

Wichtige Rufnummern

ÄrzteAllgemeiner Notfalldienst in der Rems-Murr-Klinik, Am Jakobsweg 2 in Winnenden, Tel. 116 117. Sprechzeiten montags, dienstags und donnerstags 18 bis 24 Uhr, mittwochs und freitags 14 bis 24 Uhr und samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 24 Uhr. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den An-rufbeantworter Ihres Hausarztes.Augenärztlicher Notfalldienst Rems-Murr-Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Katharinenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 8 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 06) 07 11 22.Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn- und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. Hals-Nasen-Ohren-Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder- und Jugendärzte: Notdienst der Kinder- und Jugendärzte in der Ambulanz der Kinder- und Ju-gendmedizin des Rems-Murr-Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnenden, Tel. (0 18 06) 07 36 14. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwendig.

ZahnärzteNotfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feier-tagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.

TierärzteSamstag/Sonntag, 26./27. Oktober: Dr. Elke Maiwald-Gindhart, Schwaikheim, Tel. (0 71 95) 5 70 65 und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.

ApothekenKostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken-Schnellsuche www.apothekennotdienst-bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken-Notfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 23. Oktober: Rathaus-Apotheke, Schmiden, Oeffinger Str. 3, und Schloss-Apotheke, Groß-heppach, Prinz-Eugen-Platz 3.Donnerstag, 24. Oktober: Bahnhof-Apotheke Dr. Riethmülle, Waiblingen, Bahnhofstr. 52, und Stadt-apotheke im Ärztehaus, Fellbach, Bahnhofstr. 52.Freitag, 25. Oktober: Adler-Apotheke, Kernen, Fellbacher Str.1, und Apotheke am Kronenplatz, Waib-lingen, Marktstr. 1.Samstag, 26. Oktober: Apotheke im Otto-Hirsch-Center, Hedelfingen, Otto-Hirsch-Brücken 17, und Rö-mer Apotheke Mache, Kernen, Karlstr. 8.Sonntag, 27. Oktober: Apotheke Oeffingen, Schulstr. 15, und Central-Apotheke Dr. Pfeifer, Waiblin-gen, Alter Postplatz 2.Montag, 28. Oktober: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstr. 11, und Apotheke Stetten, Kernen, Klosterstr. 17.Dienstag, 29. Oktober: Trauben Apotheke, Fellbach, Vordere Str. 1, und Staufen-Apotheke, Waiblin-gen, Heinrich-Küderli-Str. 2.Mittwoch, 30. Oktober: Burg-Apotheke Hohenacker, Waiblingen, Karl-Ziegler-Str. 52, und Daimler-Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Str. 46.

Notdienste

HSC Schmiden-OeffingenSamstag, 26. Oktober: 14.15 Uhr KL M3 TVOe 3 – HSV Stammheim/Zuffenhausen 2; 16 Uhr KL F3 HC 3 – HC Winnenden 2; 18 Uhr LL M2 TSV 2 – SG Schorndorf; 20 Uhr LL M1 TVOe 1 – Hbi Weilim-dorf/Feuerbach, alle Spiele Sporthalle Oeffin-gen.

Nordic Sports Vereinigung e.V.Tel. 258 58 58 80,www.nordic-sports-vereinigung.deNordic Walking Lauftreff: Fellbach, Parkplatz Neue Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr.

PostsportgemeinschaftHallen-Fußball: Donnerstags 19 bis 20.30 Uhr, Sporthalle des Friedrich-Schiller-Gymnasiums.Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 57) 73 66 23 00.Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 57) 73 66 23 00. Freizeit-Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra-senplatz Stadion Schmiden.

SV FellbachSchillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr.SVF Balance Fitness StudioBühlstraße 145, Tel. 578 25 18Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr.SVF LoopBühlstraße 145, Tel. 578 25 18Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.Dienstag, 1. Oktober: Eröffnung Ausstellung Meinrad Hoyer, Acryl auf Leinwand, gedruckte E-Paintinggemälde von Fellbach und mehr, zu den Loop-Öffnungszeiten.Angebote und Infos zu Yogazentrum, Dance Aca-demy, Trendsport Academy und Baby-Mama Sport auf der Internetseite.SVF Fellbach Fußball VerbandsligaSamstag, 26. Oktober: 15.30 Uhr SV Fellbach – FC Wangen.SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri-büne Max-Graser-Stadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr.Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein-stieg jederzeit möglich.SVF Reha- und GesundheitssportDie Schlaganfall-Sportgruppe trifft sich montags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Wichernschul-Turnhalle. Interessierte können jederzeit dazu kommen.SVF Sportabzeichengruppe (ab 4. November)Training und Abnahme des Sportabzeichens für Jugendliche (ab 6 Jahren) und Erwachsene im Max-Graser-Stadion immer montags von 19 bis 20 Uhr in der FSG-Turnhalle.SVF WarriorsAmerican Football Juniors (Vollkontakt), 14 bis 18 Jahre, Mo von 19 bis 21 Uhr und Mi 19 bis 21 Uhr, Max-Graser-Stadion. American Football Seniors (Vollkontakt), ab 18 Jahren, Mo 20 bis 22 Uhr und Fr 20 bis 22 Uhr, Max-Graser-Stadion.

Sport und SpielAbenteuerspielplatzSchmiden, Nurmiweg 4, Tel. 51 61 48Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul-kinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei-tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr; mitt-wochs nur für angemeldete Schulklassen und Kindergartengruppen. Donnerstag und Freitag, 24.+25. Oktober: 14 Uhr Popcorn am Lagerfeuer.Samstag, 26. Oktober: 10 Uhr Mittagessen Ge-backener Kürbis mit Kartoffelspalten, nach An-meldung.Montag bis Donnerstag, 28.-31. Oktober: jeweils 12 Uhr Arbeiten an der Steinzeit-Hütte.

Parkbahn Schmiden Sonntag, 27. Oktober: 14 bis 17 Uhr Fahrtag, Frei-zeitgelände Lehmgrube in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trockenem Wetter.

Pfadfinderschaft Stamm BeowulfUntertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35, www.beowulf.deMeute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr.

Jugendhaus FellbachEsslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, www.jugendhaus-fellbach.deJugendhaus - TreffMontag Ruhetag, Dienstag bis Donnerstag 16 bis 21 Uhr, Freitag bis Sonntag 15 bis 21 Uhr. Ange-bote: Sporthalle, Fitnessraum, Trampolin, Skate-park, Tanzraum, Kreativwerkstatt, Essen, DJ-Raum, Hausaufgabenhilfe, Mädchentreff.Jugendhaus - RasselbandeFür alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 13.30 bis 18 Uhr. Angebote: Spiel und Sport, Kochen

Jung und aktiv

Geschäftsstelle Fellbach, Eisenbahnstraße 21,Tel. (0 71 51) 95 88 00.Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung auch unter www.vhs-unteres-remstal.de.Freitag, 25. Oktober: 15 Uhr Plastik vermeiden: Seifen und Bienenwachstücher selber machen, Raum 08.Samstag, 26. Oktober: 10 Uhr Wir bauen eine Si-rene – für Kinder und Jugendliche ab 10 J., Raum 11; 14 Uhr Exotische Flugobjekte – für Kinder ab 9 J.; 15 Uhr Blick hinter die Kulissen – im Wilhel-ma-Theater Bad Cannstatt, Eingang Wilhelma-Theater, Neckartalstr. 9.Montag, 28. Oktober: 9 Uhr Rikscha mit Kabel-fernsteuerung für Kinder und Jugendliche ab 11 J., Raum 11; 9 Uhr Englisch-Camp für Kinder der Stufe 6 und 7 (Realschule und Gymnasium), Raum 03; 18.45 Uhr L’Italiano per ilo lavoro (A2), Raum 19.

VHS aktuell