Feministische Linguistik

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Feministische Linguistik 1 Feministische Linguistik Die Feministische Linguistik ist eine sozialwissenschaftliche Disziplin, welche Sprache und Sprachgebrauch unter feministischen Gesichtspunkten analysiert und beurteilt. Ihr Ursprung liegt wie bei der Frauenforschung selbst im englischen Sprachraum in den 1960er Jahren. Anders als die herkömmliche Linguistik versteht sich die feministische Linguistik selbst nicht nur als beschreibende (deskriptive), sondern auch als intervenierende (präskriptive) Wissenschaft und sieht sich als Teil einer politisch-sozialen Bewegung, die Sprache und Sprachgebrauch anhand von soziologischen und politischen Kriterien kritisiert. Seit Mitte der 1980er Jahre haben sich zwei Themenschwerpunkte der Feministischen Linguistik herauskristallisiert: die Feministische Sprachanalyse (die Analyse des Sprachgebrauchs und der sprachlich transportierten Strukturen und Wertesysteme) und die Feministische Konversationsanalyse (die Analyse geschlechtsspezifischer Kommunikationsformen und Sprachnormen). Feministische Analyse der deutschen Sprache Abhängig von den bestehenden Möglichkeiten des Sprachsystems (Langue) neigt die Feministische Linguistik entweder eher zur Sichtbarmachung oder eher zur Neutralisierung des Geschlechts im Sprachgebrauch (Parole). Da im Deutschen die Movierung mit {-in} produktiv und fast generell möglich ist, überwiegt für diese Sprache die Forderung nach Sichtbarkeit, also expliziter Nennung beider natürlicher Geschlechter. Wichtige Autorinnen für die feministische Analyse der deutschen Sprache sind Senta Trömel-Plötz und Luise F. Pusch sowie Deborah Tannen für die Feministische Konversationsanalyse. Zusammen mit Pusch gilt Trömel-Plötz als Begründerin der deutschen feministischen Linguistik. Wegweisend waren ihr Text Linguistik und Frauensprache [1] und ihre aufsehenerregend[e] Antrittsvorlesungals Professorin an der Universität Konstanz am 5. Februar 1979. Beide organisierten die Arbeitsgruppe Feministische Linguistik innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft, die enormes Interesse fand und großen Zulauf hatte. Zu den Jahrestagungen in Regensburg und Passau kamen Frauen nicht nur aus der Linguistik, sondern aus allen Gebieten, die mit Sprache umgingen, wie Schriftstellerinnen, Journalistinnen, Lehrerinnen, Theologinnen, Politikerinnen, Juristinnen. [2] Formgleichheit von generischem und spezifischem Maskulinum  unklares Genus-Sexus-Verhältnis Die Feministische Linguistik richtet sich gegen den Gebrauch des generischen Maskulinums in der deutschen Sprache. Die Formen der Nomina und der zugehörigen Personal- und Possessivpronomina seien im Deutschen beim generischen Maskulinum mit denen des spezifischen Maskulinums (der Bezeichnung für einzelne Jungen oder Männer bzw. für Gruppen, die ausschließlich aus Jungen oder Männern bestehen) identisch. Dies führe zu der Notwendigkeit, komplizierte Paraphrasierungen vorzunehmen, wenn man verdeutlichen wolle, dass eine bestimmte Personenbezeichnung sich nur auf männliche Personen bezieht. Diese Umformungen würden  so die Analyse um 1980 jedoch im realen Sprachgebrauch nur selten gemacht; dadurch bleibe unklar, ob eine grammatisch maskuline Personenbezeichnung als generisches oder als spezifisches Maskulinum gemeint sei. Diese Vermischung von generischem und spezifischem Maskulinum in der Sprachverwendung wurde anhand vieler empirischer Untersuchungen belegt. Eine Übersicht findet sich in Trömel-Plötz: Frauensprache: Sprache der Veränderung. Durch die Doppelfunktion grammatisch maskuliner Personenbezeichnungen würden Frauen, so die Autorinnen dieser Studien, systematisch unsichtbar gemacht. Während Männer bei Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen immer gemeint seien, sei es bei solchen Bezeichnungen unklar, ob Frauen mitgemeint seien oder nicht. Dadurch entstünde ein so genannter male bias, der zum ständigen gedanklichen Einbezug von Männern, jedoch nicht von Frauen führe. Die Existenz dieses male bias wurde für den angelsächsischen Sprachraum wenn auch die Genus-Sexus-Debatte auf die englische Sprache nur bedingt, d. h. auf den Umgang mit Pronomina,

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Die Feministische Linguistik ist eine sozialwissenschaftliche Disziplin, welche Sprache und Sprachgebrauch unterfeministischen Gesichtspunkten analysiert und beurteilt.

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Feministische LinguistikDie Feministische Linguistik ist eine sozialwissenschaftliche Disziplin, welche Sprache und Sprachgebrauch unterfeministischen Gesichtspunkten analysiert und beurteilt. Ihr Ursprung liegt wie bei der Frauenforschung selbst imenglischen Sprachraum in den 1960er Jahren. Anders als die herkömmliche Linguistik versteht sich die feministischeLinguistik selbst nicht nur als beschreibende (deskriptive), sondern auch als intervenierende (präskriptive)Wissenschaft und sieht sich als Teil einer politisch-sozialen Bewegung, die Sprache und Sprachgebrauch anhand vonsoziologischen und politischen Kriterien kritisiert.Seit Mitte der 1980er Jahre haben sich zwei Themenschwerpunkte der Feministischen Linguistik herauskristallisiert:die Feministische Sprachanalyse (die Analyse des Sprachgebrauchs und der sprachlich transportierten Strukturenund Wertesysteme) und die Feministische Konversationsanalyse (die Analyse geschlechtsspezifischerKommunikationsformen und Sprachnormen).

Feministische Analyse der deutschen SpracheAbhängig von den bestehenden Möglichkeiten des Sprachsystems (Langue) neigt die Feministische Linguistikentweder eher zur Sichtbarmachung oder eher zur Neutralisierung des Geschlechts im Sprachgebrauch (Parole). Daim Deutschen die Movierung mit {-in} produktiv und fast generell möglich ist, überwiegt für diese Sprache dieForderung nach Sichtbarkeit, also expliziter Nennung beider natürlicher Geschlechter.Wichtige Autorinnen für die feministische Analyse der deutschen Sprache sind Senta Trömel-Plötz und Luise F.Pusch sowie Deborah Tannen für die Feministische Konversationsanalyse. Zusammen mit Pusch gilt Trömel-Plötzals Begründerin der deutschen feministischen Linguistik. Wegweisend waren ihr Text Linguistik undFrauensprache[1] und ihre „aufsehenerregend[e] Antrittsvorlesung“ als Professorin an der Universität Konstanz am5. Februar 1979. Beide organisierten die Arbeitsgruppe Feministische Linguistik innerhalb der DeutschenGesellschaft für Sprachwissenschaft, die enormes Interesse fand und großen Zulauf hatte. Zu den Jahrestagungen inRegensburg und Passau kamen Frauen nicht nur aus der Linguistik, sondern aus allen Gebieten, die mit Spracheumgingen, wie Schriftstellerinnen, Journalistinnen, Lehrerinnen, Theologinnen, Politikerinnen, Juristinnen.[2]

Formgleichheit von generischem und spezifischem Maskulinum – unklaresGenus-Sexus-VerhältnisDie Feministische Linguistik richtet sich gegen den Gebrauch des generischen Maskulinums in der deutschenSprache. Die Formen der Nomina und der zugehörigen Personal- und Possessivpronomina seien im Deutschen beimgenerischen Maskulinum mit denen des spezifischen Maskulinums (der Bezeichnung für einzelne Jungen oderMänner bzw. für Gruppen, die ausschließlich aus Jungen oder Männern bestehen) identisch. Dies führe zu derNotwendigkeit, komplizierte Paraphrasierungen vorzunehmen, wenn man verdeutlichen wolle, dass eine bestimmtePersonenbezeichnung sich nur auf männliche Personen bezieht. Diese Umformungen würden – so die Analyse um1980 – jedoch im realen Sprachgebrauch nur selten gemacht; dadurch bleibe unklar, ob eine grammatisch maskulinePersonenbezeichnung als generisches oder als spezifisches Maskulinum gemeint sei. Diese Vermischung vongenerischem und spezifischem Maskulinum in der Sprachverwendung wurde anhand vieler empirischerUntersuchungen belegt. Eine Übersicht findet sich in Trömel-Plötz: Frauensprache: Sprache der Veränderung.

Durch die Doppelfunktion grammatisch maskuliner Personenbezeichnungen würden Frauen, so die Autorinnen dieser Studien, systematisch „unsichtbar gemacht“. Während Männer bei Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen immer gemeint seien, sei es bei solchen Bezeichnungen unklar, ob Frauen mitgemeint seien oder nicht. Dadurch entstünde ein so genannter male bias, der zum ständigen gedanklichen Einbezug von Männern, jedoch nicht von Frauen führe. Die Existenz dieses male bias wurde für den angelsächsischen Sprachraum – wenn auch die Genus-Sexus-Debatte auf die englische Sprache nur bedingt, d. h. auf den Umgang mit Pronomina,

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anwendbar ist – vielfach empirisch nachgewiesen. Empirische Untersuchungen für den deutschsprachigen Raumkonnten die Resultate aus dem angelsächsischen Raum bestätigen.[3]

Diskriminierung von Frauen mit und in der SpracheViele Autoren der Feministischen Linguistik sehen in verschiedenen Bereichen eine latente Diskriminierung vonFrauen innerhalb des deutschen Sprachsystems. Wo Frauen nicht unsichtbar gemacht würden, würden sie alszweitrangig dargestellt (durch Erwähnung an zweiter Stelle, wie bei „Romeo und Julia“) oder systematischabgewertet, so die zusammenfassende feministische Kritik an der deutschen Sprache.So setzten sich zum Beispiel in den 1970er und 1980er Jahren Feministinnen für die Nichtbenutzung des Wortes„Fräulein“ ein, weil dadurch eine Asymmetrie beseitigt werde, die darin bestehe, dass es kein männliches Gegenstückzu der diminutiven und insofern abwertenden Anredeform „Fräulein“ gebe. Frauen würden auch dadurch abgewertet,dass eine Frau, die gerne und viel spricht, als „Klatschtante“ bezeichnet werde, während ein Mann mit denselbenEigenschaften als „kommunikativ“ gelte, was eher positiv bewertet werde. Weitere abwertende Bezeichnungen fürFrauen, für die es keine männlichen Gegenstücke gebe, seien „Blondine“, „Quotenfrau“ oder „Waschweib“.Durch Metaphern und Redewendungen werden überholte Rollenklischees reproduziert.[4] Der Germanist MichaelHausherr-Mälzer hält das Sprichwort für einen „Tummelplatz historischer wie aktueller Sexismen”, das in „nochauffälligerer, weil direkter Weise, als sprachliche Strukturen ein unverkennbares Zeugnis einer sexistischenGesellschaft ablegt.”[5] Während Redewendungen wie „Sie ist ein ganzer Kerl” für Frauen eine Statuserhöhungbedeuten, ist die Assoziation eines Mannes mit weiblichen Eigenschaften – etwa „Du benimmst dich wie einMädchen” – eine Herabsetzung. Metaphern wie „ihren Mann stehen” sind für Marlis Hellinger Beispiele „für diepatriarchalische Regel, nach der das Weibliche als zweitrangige Kategorie gilt”.[6] Das Sprichwort „Herren sindherrlich, Damen sind dämlich” assoziiert Frauen mit dem Adjektiv dämlich, obwohl „dämlich” auf niederdeutsch„dämelen”, d.h. nicht recht bei Sinnen, zurückgeht und nichts mit der Etymologie von „Dame” zu tun hat.[7][8]

Auch die persönliche Anrede ist sexistisch geprägt. Während Frauen mit ihrem biologischen Geschlecht angeredetwerden („Frau”), wird für Männer ein sozialer Titel („Herr”) verwendet.[9] Bezeichnungen für Frauen und Männerreflektieren den historisch ungleichen Status der Geschlechter. So ist das Wort „Mädchen” von „Mägdchen” bzw.Magd abgeleitet, während „Junge” und „Knabe” auf „Junker” und „Knappe”, die einen höheren sozialen Status als dieMagd hatten, zurückzuführen sind.[10]

Gefragt wird in der Feministischen Linguistik auch danach, ob Frauen „in gesprochenen und geschriebenen Textenals eigenständige, gleichberechtigte und gleichwertige menschliche Wesen“[11] erkennbar sind. Dabei werdenEmpfehlungen für eine Ausdrucksweise vorgestellt.Eine Empfehlung besteht darin, Formulierungen zu vermeiden, „die Frauen in stereotypen Rollen undVerhaltensweisen darstellen …“. Beispiel: Die Anrede „Fräulein“ ist ersatzlos zu streichen. Oder „Tennisdamen“können durchaus auch als „Tennisspielerinnen“ bezeichnet werden.[12]

Richtlinien für einen nichtsexistischen SprachgebrauchWie eingangs erwähnt, zielt die Feministische Linguistik nicht allein auf Beschreibung und Kritik der Sprachsystemeund Sprachnormen, sondern auf politisch-gesellschaftliche Veränderungen. Diesem Ziel wird die wissenschaftlicheNeutralität untergeordnet. Unter anderem haben feministische Autorinnen aus diesem Bereich zu Beginn der 1980erJahre „Richtlinien für einen nichtsexistischen Sprachgebrauch“ formuliert, die an Bildungs- und andere Institutionenverteilt wurden. Zu den dort aufgeführten Empfehlungen gehören unter anderem folgende Punkte:• Das grammatische Geschlecht (Genus) von Personenbezeichnungen soll entsprechend dem Geschlecht der

gemeinten Person (Sexus) formuliert werden. Als Alternative bieten sich Ersatzformulierungen (z. B. „Lehrkraft“)oder Substantivierungen von Adjektiven oder Partizipien im Plural (z. B. „Studierende“) an.

•• Frauen sollen dort, wo sie vorkommen, explizit und an erster Stelle genannt werden. GeschlechtsindefiniteBezeichnungen sollen zweigeschlechtlich formuliert werden.

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•• Feminine Endungen sollen auch dort gebildet werden, wo dies zu Wort-Neukreationen führt.• Die Anreden „Dame“ und „Fräulein“ sollen ersatzlos gestrichen werden.• Formulierungen, in denen Frauen über Männer definiert werden („Herr Müller und Gattin“, „Familie Hans

Müller“) sollen vermieden werden.• Zur Vereinfachung ausgeschriebener Doppelformen wird um 1980 der Gebrauch des Binnen-I empfohlen.Darüber hinausgehend empfiehlt Friederike Braun als Autorin eines Leitfadens der LandesregierungSchleswig-Holstein, Asymmetrien wie „Weber, Schmidt, Fr. Freitag, Fr. Richter“ sowie das Wort „man“ zumeiden.[13]

Viele dieser Richtlinien werden seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum erfüllt. So gibtes mittlerweile sowohl für Frauen als auch für Männer neue Berufsbezeichnungen, die das biologische Geschlechtder benannten Person berücksichtigen: „Krankenschwester“ wurde zu „Krankenpfleger/-in“ usw. Das auch unterFeministinnen umstrittene Binnen-I für Fälle, in denen Männer und Frauen gemeint sind, wird in der Schweiz und inÖsterreich häufiger verwendet. In Deutschland ist dagegen im Zusammenhang mit Berufsbezeichnungen derzeit dieSchrägstrichschreibung üblich, teilweise auch Klammerschreibungen, und in anderen Fällen die ausgeschriebeneBeidnennung.Die Richtlinien beziehen sich hauptsächlich auf die Schriftsprache und entsprechend sind Auswirkungen auf diemündliche Rede abseits der direkten Ansprache bisher vergleichsweise gering, vor allem wenn politische Reden,weil sie vorformuliert sind, als medial mündlich, aber konzeptionell schriftlich betrachtet werden.

Gemäßigter und radikaler FeminismusRadikale Feministinnen und Feministen gehen so weit, auch den Satz: „Mädchen sind die besseren Schüler.“abzulehnen, da der Begriff „Schüler“ im Beispielsatz sowohl Mädchen als auch Jungen umfasst (generischesMaskulinum). Das generische Maskulinum solle aber durch den angestrebten Sprachwandel vollständig abgeschafftwerden. Diese konsequente Nichtbenutzung des generischen Maskulinums bezeichnet Bettina Jobin als„feministischen Imperativ“: „Bezeichne nie eine Frau, einschließlich dir selbst, mit einem grammatischenMaskulinum.“[14] Bei konsequent angewandter „Geschlechtsneutralität“ müsste der o. g. Satz lauten: „Mädchen sindbessere Schülerinnen, als Jungen Schüler sind.“, „Mädchen sind die besseren SchülerInnen.“, „Mädchen sind diebesseren Schüler/-innen.“ oder auch (wenn nicht von Jugendlichen ab 14 Jahren die Rede ist) „Mädchen sind diebesseren Schulkinder.“Gemäßigte Feministinnen und Feministen neigen dazu, im genannten Beispiel ausnahmsweise das generischeMaskulinum zuzulassen, zumal das laute Vorlesen der beiden kurzen Varianten erhebliche Probleme bereite. LisaIrmen[15] bewertet den Gebrauch des Binnen-I als nicht geschlechtergerecht, da dieses tendenziell wie einFemininum verarbeitet werde.

Feministische KonversationsanalyseIn der Konversationsanalyse wird das Gesprächsverhalten von Gruppen oder Personen näher untersucht. DieFeministische Konversationsanalyse konzentriert sich auf die Unterschiede in der Kommunikation von Männern undFrauen. Viele der frühen Untersuchungen in diesem Bereich stammen aus den USA. Untersuchungen aus Europa,Deutschland und der Schweiz beziehen sich sehr oft auf den universitären und den öffentlichen Bereich (öffentlicheDiskussionen, Fernsehen). Die wichtigsten Schlussfolgerungen der Studien in diesem Bereich sind – obwohlnatürlich eine gewisse Entwicklung feststellbar ist – meist ungefähr dieselben: Frauen und Männer haben einsignifikant unterschiedliches Gesprächsregister.Grob zusammengefasst ergeben sich folgende Ergebnismuster:• Frauen wählen öfter als Männer Formulierungen, die ihre Aussagen abschwächen. Dies geschieht einerseits durch

den häufigeren Gebrauch von Diminutiven, andererseits durch relativierende Satzanfänge oder -enden.

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•• Frauen formulieren ihre Aussagen häufiger als Männer in Frageform.•• Frauen benutzen öfter als Männer selbstentwertende Formulierungen.• Frauen benutzen öfter als Männer indirekte sowie „vermittelnde“, das heißt sich auf den Gesprächspartner

beziehende Redewendungen.•• In Gruppen überlassen es Frauen häufiger als Männer ihren Gesprächspartnern, ob diese ein Gesprächsthema

aufnehmen und weiterführen.•• Frauen fluchen seltener als Männer. Die dabei gewählten Ausdrücke sind in der Regel milder.•• Frauen benutzen insgesamt einen anderen Wortschatz als Männer. Tendenziell verfügen sie in traditionell

weiblichen Bereichen über ein reicheres und präziseres Vokabular, während sie sich in traditionell männlichenBereichen nur unpräzise ausdrücken können.

•• Frauen lassen sich öfter als Männer unterbrechen.•• Häufiger als Männer gehen Frauen auf die Argumente des Gegenübers ein.•• Seltener als Männer unterbrechen Frauen ihren Gesprächspartner.In gewissen Fällen bedienen sich auch Männer eines „weiblichen“ und Frauen eines „männlichen“Gesprächsregisters. Dies ist vor allem in Gesprächsgruppen mit starkem Machtgefälle zu beobachten: EinemVorgesetzten gegenüber wird tendenziell eher ein „weibliches“ Register benutzt, einem Untergebenen gegenüber ein„männliches“.Wissenschaftlich abgesicherte Erklärungen für das unterschiedliche Kommunikationsverhalten von Frauen undMännern gibt es bisher nicht. Die Feministische Linguistik versucht, das Kommunikationsverhalten einerseits überdie geschlechtstypische Sozialisation zu erklären, andererseits über die „defizitäre gesellschaftliche Situation“ vonFrauen, nach der Frauen gesellschaftlich eine schwache Position, Männern hingegen eine starke Position zugewiesenwürde (Trömel-Plötz).

Gesellschaftliche Auswirkungen Feministischer LinguistikDie Aussagen und Resultate der Feministischen Linguistik konnten, wie intendiert, zeitweise eine große öffentlicheResonanz verzeichnen. 20 Jahre nach der Veröffentlichung der in den „Richtlinien für einen nicht-sexistischenSprachgebrauch“ gemachten Vorschläge werden viele der kritisierten Formulierungen kaum noch genutzt (zumBeispiel gilt das Wort „Fräulein“ heute laut „Duden“ als „veraltet“).Der Duden hat zum Beispiel erkannt, dass Splitting-Formen oft nicht regelgerecht verwendet werden, und gibt Tippsfür den richtigen Umgang mit diesen Formen. Das Binnen-I bewertet er nach wie vor als „rechtschreibwidrig“.Außerhalb des feministischen Lagers ist eine breite Akzeptanz für solche Formulierungen erkennbar, die nicht als„unschön“, „unnötig die Aussage verlängernd“ oder „uninformativ“ bewertet werden (z. B. „das Kollegium“ als Ersatzfür „die Lehrer“). In solchen Kreisen werden Splittingformen allenfalls als „notwendiges Übel“ akzeptiert; bei Fehlenvon sozialem Druck bleibt es dort bei der Benutzung des generischen Maskulinums.

KritikVon Seiten der etablierten Linguistik wird der feministischen Variante das Fehlen wissenschaftlicher Standardsvorgeworfen. Da ein konkretes Ziel verfolgt werde, könne nicht vorurteilsfrei geforscht werden – eine Petitioprincipii. Auch sei die Behauptung, die Sprache transportiere patriarchale Machtstrukturen und perpetuiere diese inder unbewussten Anwendung, nicht verifizierbar. Insofern handele es sich strenggenommen um eine Pseudothese.Weiterhin sind die Prämissen der sprachfeministischen Argumente umstritten. Beispielsweise entspringt diefeministische Kritik am generischen Maskulinum der Annahme einer Kongruenz von Genus und Sexus. Diese istjedoch Gegenstand linguistischer Debatten.Die Frauenbewegung selbst kritisiert, der von Feministischen Linguisten vorausgesetzte determinierende Einfluss der Sprache auf die gesellschaftliche Realität sei nicht belegt. Bemängelt wird insbesondere die Vernachlässigung

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der Handlungs- und Entscheidungsfreiheiten der sozialen Akteure im Vergleich zur Sprache. Dem Instrument„Sprache“ werde im Vergleich mit den wahren sozialen Akteuren eine überhöhte Bedeutung zugemessen, so dass esin den Analysen einiger Autorinnen oft sogar vom Objekt zum Subjekt wird.[16]

Eine weitere oft geäußerte Kritik bezieht sich auf die Vernachlässigung der Dialektik zwischen Sprachwandel undgesellschaftlichem Wandel: Die Sprache beeinflusse den gesellschaftlichen Wandel, aber noch stärker beeinflusseder gesellschaftliche Wandel die Sprache. Diese Dialektik werde zwar nicht geleugnet, jedoch gemäß der Prämissenso gewendet, dass in der sprachlichen bereits eine gesellschaftliche Veränderung gesehen wird. Nicht die Sprachekonstruiere jedoch die Wirklichkeit, sondern die sprechenden Subjekte.Viele Sprachpraktiker bemängeln die Konsequenzen von Splittingmethoden: Durch die Zusätze würden Aussagenunnötig lang, ohne dass ihr Informationsgehalt zunehme; gerade in knapp zu haltenden Texten wirkten aberRedundanzen überaus störend. Auch beeinträchtigten „Schrägstrichorgien“ und das Binnen-I das Schriftbild vonTexten, störten den Lesefluss und seien nur schwer in gesprochene Sprache übersetzbar. Zudem sei das Binnen-Ileicht mit dem kleinen „i“ zu verwechseln, was zu einem „female bias“ (Männer sind nicht mitgemeint) führe.Kritik am Binnen-I Sprachgebrauch erfolgt nicht nur in formaler, auch in inhaltlicher Hinsicht. Durch diefortgesetzte Betonung des eigentlich Selbstverständlichen, nämlich der Mehrgeschlechtlichkeit, werden diegesellschaftlichen Ungleichheiten nicht nur nicht aufgeweicht, sondern zementiert.[17]

Die Kritik an der Feministischen Kommunikationsanalyse bezieht sich insbesondere darauf, dass der Inhaltzugunsten der Form aufgegeben werde. So sei vor allem untersucht worden, wie gesprochen wird, nicht aber wasgesagt wird. So würden Frauen vielfach nicht durch die Sprache selbst unterdrückt, sondern durch den geführtenDiskurs. Deshalb bestehe grundsätzlich die Gefahr, dass mögliche positive Auswirkungen einer sprachlichenÄnderung sich immer dann ins Gegenteil verkehren, wenn sich das Ziel nur auf die Veränderung desSprachgebrauchs beschränke. Bestehende Benachteiligungen ließen sich nicht an Wörtern und Satzkonstruktionenfestmachen, sondern an Inhalten.

Literatur

Literatur über die Feministische Linguistik•• Marlis Hellinger: Kontrastive Feministische Linguistik. Mechanismen sprachlicher Diskriminierung im

Deutschen und Englischen. Huber Verlag, 1990, ISBN 3-19-006605-1.•• Gisela Klann-Delius: Sprache und Geschlecht. Eine Einführung. J. B. Metzler, Stuttgart, Weimar 2005, ISBN

3-476-10349-8.•• Sara Mills: Language and Sexism. Cambridge University Press, Cambridge 2008.• Gisela Schoenthal (Hrsg.): Feministische Linguistik – Linguistische Geschlechterforschung: Ergebnisse,

Konsequenzen, Perspektiven. Georg Olms, ISBN 3-487-10636-1.•• Ingrid Samel: Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. E.

Schmidt, Berlin 2000, ISBN 3-503-04978-9.•• Susanne Schmidt-Knaebel: Frauen und Sprache. In: Oldenburger Universitätsreden. Nr. 23, Oldenburg 1988,

ISBN 3-8142-1023-9.

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Hauptwerke Feministischer Sprachanalyse• Mary Daly: Gyn/ecology: A Metaethics of Radical Feminism. Beacon Press, Boston 1978.•• Mary Daly: Pure Lust: Elemental Feminist Philosophy. Beacon Press, Boston 1986.•• Marlis Hellinger: Kontrastive Feministische Linguistik. Mechanismen sprachlicher Diskriminierung im

Deutschen und Englischen. Hueber, 1990, ISBN 3-19-006605-1.• Marlis Hellinger, Hadumod Bußmann: Gender Across Languages: The Linguistic Representation of Women and

Men. 3, Benjamins, Amsterdam, Philadelphia 2001.• Luise F. Pusch: Das Deutsche als Männersprache. Suhrkamp, 1984, ISBN 3-518-11217-1.•• Luise F. Pusch: Alle Menschen werden Schwestern: Feministische Sprachkritik. Suhrkamp, 1990, ISBN

3-518-11565-0.•• Luise F. Pusch: Die Frau ist nicht der Rede wert: Aufsätze, Reden und Glossen. Suhrkamp, 1999, ISBN

3-518-39421-5.• Senta Trömel-Plötz: Vatersprache, Mutterland. 2. überarbeitete Auflage Auflage. Frauenoffensive, 1993, ISBN

3-88104-219-9.• Maria Pober: Gendersymmetrie: Überlegungen zur geschlechtersymmetrischen Struktur eines

Genderwörterbuches im Deutschen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2007.

Rezensionen

• Vatersprache, Mutterland von Luise F. Pusch [18]

• Einführung in die feministische Sprachwissenschaft von Kristin Wiethoff [19]

Hauptwerke feministische Kommunikationsanalyse•• Senta Trömel-Plötz (Hrsg.): Gewalt durch Sprache: Die Vergewaltigung von Frauen in Gesprächen.

Neuauflage Auflage. Fischer TB, 1997, ISBN 3-596-23745-9. EA 1984•• Senta Trömel-Plötz: Frauensprache. Sprache der Veränderung. Neuauflage Auflage. Fischer TB, 1992, ISBN

3-596-23725-4.•• Senta Trömel-Plötz: Frauengespräche. Sprache der Verständigung. Neuauflage Auflage. Fischer TB, 1996, ISBN

3-596-13161-8.• Deborah Tannen: Du kannst mich einfach nicht verstehen. erste Auflage. Ernst Kabel Verlag, Hamburg, ISBN

3-442-15301-8. Neuauflage bei Goldmann 2004

Weblinks

Feministische Linguistik• Lisa Irmen. Diskriminierung und Sprache. Am 22. Mai 2003 an der Universität Bern gehaltener Vortrag [20]

(PDF-Datei; 872 kB)• Weblog Luise F. Pusch [21]

• Frauensprache, Anregungen zum geschlechtsneutralen Sprechen und Schreiben [22]

• Über die Notwendigkeit des (geschlechter)gerechten Ausdrucks [23] (PDF-Datei)• Luise F. Pusch: Globale Entmannung [24]

• Duden - Gleichstellung von Frauen und Männern in der Sprache [25]

• Eine Sprache für Frauen und Männer [26]

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Kritik an Themen der feministischen Linguistik• Dagmar Lorenz: Die neue Frauensprache – Über die sprachliche Apartheid der Geschlechter (gegen Beidnennung

und Binnen-I) [27]

• Margarete Jäger: Gewalt gegen Frauen – durch Sprache? [28]

• Marcus Knill: Feministische Sprache? (Leitfaden für die Praxis) [29]

Einzelnachweise[1] 1978 in: Linguistische Berichte 57, S. 49–68 (zitiert nach M. A. Torres Morales)[2] Senta Trömel-Plötz: Vatersprache, Mutterland. S. 23, Kapitel „Der Ausschluss von Frauen aus der Universität“[3] Dagmar Stahlberg & Sabine Sczesny: Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug

von Frauen (http:/ / www. journalistinnen. de/ aktuell/ pdf/ gender/ gender_stahlberg. pdf). In: Psychologische Rundschau. Band 52, Nr. 3,2001, S. 131–140. doi:10.1026//0033-3042.52.3.131

[4] Georg Stötzel und Martin Wengeler (Hrsg.): Kontroverse Begriffe: Geschichte des öffentlichen Sprachgebrauchs in der BundesrepublikDeutschland (http:/ / books. google. de/ books?id=GkI3mUhsrDQC& pg=PA527). Verlag Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN3-11-014106-X, S. 527.

[5] Michael Hausherr-Mälzer: Die Sprache des Patriarchats: Sprache als Abbild und Werkzeug der Männergesellschaft. P. Lang, Frankfurt amMain 1990, ISBN 3-631-43088-4, S. 36.

[6] Marlis Hellinger: Kontrastive feministische Linguistik: Mechanismen sprachlicher Diskriminierung im Englischen und Deutschen. M.Hueber, Ismaning 1990, ISBN 3-19-006605-1, S. 70.

[7] Luise F. Pusch: Das Deutsche als Männersprache. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-518-11217-1, S. 31.[8] Ingrid Samel: Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. E. Schmidt, Berlin 2000, 2. Auflage, ISBN 3-503-04978-9, S. 139.[9] Gisela Klann-Delius: Sprache und Geschlecht: eine Einführung. Metzler, Stuttgart 2005, ISBN 3-476-10349-8, S. 17.[10] Karl Lenz und Maria Adler: Geschlechterverhältnisse: Einführung in die sozialwissenschaftliche Geschlechterforschung (http:/ / books.

google. de/ books?id=0A6SabqyG0UC& pg=PA100). Juventa, Weinheim 2010, ISBN 978-3-7799-2301-5, S. 100.[11] Susanna Häberlin, Rachel Schmid, Eva Lia Wyss: Übung macht die Meisterin. Ratschläge für einen nichtsexistischen Sprachgebrauch.

München 1992, S. 104.[12] Margarete Jäger: Gewalt gegen Frauen - durch Sprache? (http:/ / www. diss-duisburg. de/ Internetbibliothek/ Artikel/

Gewalt_gegen_Frauen. htm)[13] Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie des Landes Schleswig Holstein: Mehr Frauen in die Sprache. Leitfaden zur

geschlechtergerechten Formulierung. 1990. S. 11 (http:/ / www. fh-luebeck. de/ Inhalt/ 09_Fachhochschule_intern/ 07_Services/ 04_Login/01_Archive/ 03_Q_Medienarchiv/ 04_Archive_der_Redakteure/ Meinecke_Sabine/ PDFs/ Broschuere. pdf) (PDF-Datei; 628 kB)

[14] Bettina Jobin: Genus im Wandel (http:/ / www. diva-portal. org/ diva/ getDocument?urn_nbn_se_su_diva-56-1__fulltext. pdf). Dissertation,Stockholm 2004, S. 63.

[15] Lisa Irmen: : Diskriminierung und Sprache (http:/ / subnew. unibe. ch/ documents/ 10156/ 29807/ geschlechtergerechte+ sprache_vortrag.pdf) (PDF; 893 kB). Vortragsfolien zu am 22. Mai 2003 gehaltener Vortrag an der Universität Bern, S. 36.

[16] Senta Trömel-Plötz: Unsere Sprache tut uns Gewalt an.[17] Ingrid Thurner: ’’Der Gender-Krampf verhunzt die deutsche Sprache’’ (http:/ / www. welt. de/ debatte/ kommentare/ article113305194/

Der-Gender-Krampf-verhunzt-die-deutsche-Sprache. html). In: Die Welt, 2. Februar 2013.[18] http:/ / www. frauensprache. com/ rezension_pusch. htm[19] http:/ / www. linse. uni-due. de/ linse/ rezensionen/ erstsemesterrezensionen/ samel. html[20] http:/ / www. sub. unibe. ch/ master/ sub/ content/ e6278/ e13696/ e16839/ e16840/ VortragBernNov. pdf[21] http:/ / www. fembio. org/ biographie. php/ frau/ blog[22] http:/ / www. frauensprache. com/ index. htm[23] http:/ / bt-mac2. fernuni-hagen. de/ AnnabellPreussler/ gems/ madonna. pdf[24] http:/ / www. luisepusch. de/ sprache. html[25] http:/ / web. archive. org/ web/ 20060809040504/ www. duden. de/ index2. html?deutsche_sprache/ zumthema/ gleichstellung. html[26] http:/ / wayback. archive. org/ web/ 20110828043419/ http:/ / www. wien. gv. at/ ma57/ sprache/ :[27] http:/ / web. archive. org/ web/ 20021230215839/ http:/ / www. morgenwelt. de/ kultur/ 9904-sprache. htm[28] http:/ / www. diss-duisburg. de/ Internetbibliothek/ Artikel/ Gewalt_gegen_Frauen. htm[29] http:/ / www. rhetorik. ch/ Feministisch/ Feministisch. html

Normdaten (Sachbegriff): GND: 7506230-6 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 7506230-6)

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Feministische Linguistik  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=123080830  Bearbeiter: ALE!, Abc2005, Adolfine Maria Beck, Alinden, AndreasPraefcke, Anorak, Apusapus,B.A.Enz, Baba66, Batrox, Belladonna2, Bhuck, Blobb1, CHL, Carolin, Cethegus, Cholo Aleman, ChrisHamburg, Christian Günther, CiciBeilken, Cleverboy, Cnocky, Corradox, Creihag,Crissov, Crux, Dapete, Das Volk, Dealerofsalvation, Defx, Dggns, Dr. Meierhofer, Dundak, Elisabeth59, Encyclopedist, Entlinkt, Fairfis, Fctberlin, Fg68at, Flammingo, FtH, GS, GUMPi, Galant,Geitost, Geos, GlücklichesLeben, Helenopel, Herr Andrax, Hi-Teach, HolgerB, Hundehalter, Hutschi, In: OddEve, JD, Jaellee, Janneman, Jergen, Jochen Böttcher, Juliana, Karl-Heinz Wellmann,Katharina, Kjempe, Kruemelmo, LKD, Lustiger seth, Medienoekonom, Merderein, Mikered, Mootros, Mps, MrPtroll, MrsMyer, Musicsciencer, NiTenIchiRyu, NobodyNr.123, Nockel12,Olekranon, Ot, P UdK, ParaDox, Peter Putzer, Pittimann, Porter2005, RMeier, Rainer Lippert, Roelgsman, Rosenkohl, Sambalolec, SanFran Farmer, Sequence, Sitic, Slartidan, Sleepingbeauty,Solid State, Steevie, Stefan64, Susu the Puschel, TableSitter, Tarboler, ToMaP, Trickstar, Triebhaus, Venald, W. Edlmeier, Wegner8, Widerborst, WikiWatch, Wikinger08, YourEyesOnly,Zahnstein, Zero Thrust, Österreicher, ĸ, 124 anonyme Bearbeitungen

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You accept the licenseif you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law.A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language.A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters)and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter ofhistorical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the abovedefinition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and aBack-Cover Text may be at most 25 words.A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editorsor (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input totext formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is notTransparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any titlepage as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific sectionname mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" accordingto this definition.The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regardsdisclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.2. VERBATIM COPYINGYou may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproducedin all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you mayaccept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.3. COPYING IN QUANTITYIf you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers thatcarry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front covermust present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Documentand satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy acomputer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latteroption, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last timeyou distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use

the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal

authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.

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• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.

• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. Thesemay be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.

• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications giventherein.

• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. 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Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with theFront-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in freesoftware.