Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

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HERBST 2007 www.bernmobil.ch 2 Zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs 4 Fahrplanwechsel mit neuen Abfahrten nach Mitternacht 8 Verlosung: Ein Libero-Jahresabo und Restaurantgutscheine zu gewinnen

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Zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs. Fahrplanwechsel mit neuen Abfahrten ab Mitternacht.

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HERBST 2007

www.bernmobil.ch

2 Zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs

4 Fahrplanwechsel mit neuen Abfahrten nach Mitternacht

8 Verlosung: Ein Libero-Jahresabo und Restaurantgutscheine zu gewinnen

Page 2: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Auf den ersten Blick

Liebe Leserinnen und Leser

Die neuen Abfahrten nach Mitternacht werden sicher-

lich Anklang fi nden. Wer spätabends vom Musical,

vom Konzert oder von einer Veranstaltung aus einer

anderen Stadt heimkehrt, hat jetzt Anschluss bis vor

die Haustüre. Auch ich bin gelegentlich am späteren

Abend unterwegs und bin froh, dass wir hier in Bern so

gute Verbindungen und Anschlüsse in alle Himmelsrich-

tungen haben.

Cornelia Marschall, Radiopraktikantin

Interview mit René Schmied, Direktor von BERNMOBIL

Fensterplatz: René Schmied, wieso bietet BERNMOBIL

einen zusätzlichen Kurs nach Mitternacht an?

René Schmied: Die Ausweitung der Betriebszeiten ent-

spricht einem Kundenwunsch. Die Fahrgäste können so in

vielen Städten um ca. 23 Uhr den Zug nehmen, kommen um

Mitternacht in Bern an und haben um 0.12 bzw. 0.15 Uhr

Anschluss ins BERNMOBIL-Gebiet. Das Bedürfnis kam in der

Kundenzufriedenheits-Umfrage zutage, wurde aber auch

häufi g in unserem Infocenter vorgetragen. Als es dann um

den Fahrplan für 2008 ging, haben wir mit der Bestellerin,

dem Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Bern, erneut

darüber verhandelt. Wir sind sehr froh, dass wir nun zusam-

men eine gute und kundenfreundliche Lösung realisieren

können.

Fensterplatz: Was dürfen die Fahrgäste in den nächsten

Jahren vom öffentlichen Verkehr erwarten? Wohin wird sich

dieser entwickeln?

René Schmied: In Kürze wird der neue Bahnhofplatz Bern

eingeweiht. Damit werden die Umsteigewege am Bahn-

hof kürzer und übersichtlicher, auch ein häufi g genannter

Wunsch der Fahrgäste. Im Wankdorf wird gebaut und ab 2012

wird unsere Tramlinie 9 voraussichtlich bis zum Stade de

Suisse und zum Bahnhof Wankdorf fahren und auf die S-Bahn

abgestimmt.

Auch an anderen Orten, z.B. im Westen von Bern, koordi-

nieren wir unsere Linien mit der S-Bahn. Damit können viele

Fahrgäste schon am Stadtrand umsteigen und nicht erst am

Bahnhof Bern.

Fensterplatz: Stichwort Tram Bern West: Wann gehts los

und welche Auswirkungen haben die Bauarbeiten für die

Fahrgäste?

René Schmied: Der Spatenstich für Tram Bern West erfolgt

im April 2008. Ab dann werden die Schienen verlegt und

die Haltestellen gestellt. Das führt dazu, dass die Bauplätze

jeweils für den Verkehr und auch für die Busse der Linien

13 und 14 gesperrt sind. Wir werden die entsprechenden

Umleitungen vor Ort signalisieren und mit Kommunikations-

massnahmen bekannt machen. Wer immer auf dem Laufen-

den sein will, abonniert am besten die E-Mail-Newsletters

von myBERNMOBIL, unserem Gratisdienst auf der Website

www.bernmobil.ch. (Anmerkung: Eine Anmeldung ist auch

mit der Antwortkarte am Ende dieses Magazins möglich.)

Fensterplatz: BERNMOBIL legt grossen Wert auf den Schutz

der Umwelt. Was darf die Öffentlichkeit in den nächsten

Jahren erwarten?

René Schmied: Der öffentliche Verkehr ist an und für sich

umweltfreundlich, da pro Person ein geringerer Schadstoff-

ausstoss entsteht als beim motorisierten Individualverkehr.

Dank dem Einsatz von Gasbussen und einem höheren Anteil

an Tramfahrzeugen wird dieser Ausstoss nochmals reduziert.

Wenn Tram Bern West fertig ist, werden 14 Trams mehr im

Einsatz stehen. Auf diesen Linien fahren wir zwar schon

lange mit Trolleybussen, als Ersatzfahrzeuge mussten wir hin-

gegen oft Dieselbusse einsetzen. Das wird in Zukunft nicht

mehr nötig sein.

Natürlich achten wir auch bei den internen Abläufen darauf,

möglichst haushälterisch mit den Ressourcen umzugehen,

z.B. durch umweltfreundliche Putzmittel, Stromsparmass-

nahmen usw. Mit viel Engagement tragen wir dazu bei, dass

Bern weiterhin eine lebenswerte und saubere Stadt bleibt.

Das Zentrum Westside in Brünnen (Bild: Neue Brünnen AG)

Der neue Wankdorfplatz

2FRONTSCHEIBE

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Haben die BERNMOBIL-Fahrzeuge Namen?

Die BERNMOBIL-Flotte

Total Fahrzeuge 2007: 208, davon

Tramzüge: 27 (u.a. 15 Combino-Tramzüge)

Gasbusse: 45

Trolleybusse: 25

Dieselbusse: 111 (95% mit Partikelfi lter)

Hier beantworten wir einige der häufi gsten Fragen zu unse-

ren Fahrzeugen.

Frage:

In den letzten zwei Jahren hat BERNMOBIL 45 Gasbusse

beschafft. Was ist mit den alten Dieselbussen passiert?

Antwort:

Für den Umbau des Bahnhofplatzes wurden einige ältere

Dieselbusse als Tram- und Trolleybus-Ersatz zurückbehalten.

Nach dem Umbau wird ein Teil ins Ausland verkauft, einen

Teil behalten wir als Reservefahrzeuge. Denn auch die Arbei-

ten für Tram Bern West werden zu Umleitungen führen, bei

welchen keine Trolleybusse verkehren können.

Frage:

Worauf achtet BERNMOBIL besonders beim Kauf von neuen

Fahrzeugen?

Antwort:

Die Bedürfnisse der Fahrgäste werden stark gewichtet, z.B.

viel Platz, grosser Komfort, wenig Lärm und Behinderten-

tauglichkeit. Aber auch die technischen Eigenschaften sind

entscheidend, bei Trams vor allem die Schienenhaftung. Na-

türlich spielen auch die fi nanziellen Aspekte eine entschei-

dende Rolle, zum Beispiel der Kaufpreis oder der Aufwand

für Reparatur und Wartung.

Frage:

Haben die Fahrzeuge Namen?

Antwort:

Nein, anders als bei Zügen, Schiffen oder Flugzeugen wer-

den für Trams und Busse keine Namen vergeben. Allerdings

gibt es Ausnahmen: So wurde ein Bus auf den Namen Wank-

dorf getauft oder einem Werbebus wurde der Übername

«Schneewittchen» verliehen.

Resultate der Gasbus-Umfrage vom letzten Jahr

Im Fensterplatz vom November 2006 haben wir unse-

re Leserinnen und Leser zu den Gasbussen befragt. Die

meisten Fahrgäste begrüssen den Entscheid von BERN-

MOBIL, auf den Treibstoff Biogas umzustellen. Dies vor

allem aus Gründen des Umweltschutzes. Die Mehrheit

der Fahrgäste erwartet, dass die neuen Busse spürbar

zur Verbesserung der Berner Luftqualität beitragen und

gleichzeitig das Klima schonen. Geschätzt wird auch

der geringere Lärmpegel beim Vorbeifahren oder der

moderne Komfort mit Klimaanlage. Ebenfalls positiv

aufgefallen ist die äussere und innere Gestaltung der

Busse, wobei auch der Wunsch nach mehr Sitzplätzen

geäussert wurde.

An einem Werktag steigen rund 260 000 Fahrgäste in ein

Tram oder einen Bus von BERNMOBIL. Da kommt es schon

einmal zu Situationen, welche den Rahmen des Alltäglichen

sprengen. Wie zum Beispiel diese:

Ein Tram hält am Bahnhof. Ein Fahrgast eilt zum Chauffeur

und redet auf ihn ein. Dann gehen sie zusammen in den hin-

teren Teil des Fahrzeugs. Aus einem der kleinen Behälter, die

an den Pfosten hängen und für entwertete Billette gedacht

sind, steigt eine Rauchwolke auf. Trotz der kleinen Öffnung

quetschen die Fahrgäste manchmal allerlei Abfälle in die

Behälter, darunter scheinbar auch etwas Brennendes, viel-

leicht einen Zigarettenstummel.

Der Chauffeur beweist Geistesgegenwart und bittet einen

Fahrgast in der Nähe um seine Trinkfl asche. Damit kann er

das Feuer im Handumdrehen löschen und dafür sorgen, dass

der Fahrplan trotz «Feueralarm» eingehalten wird. Nach ein

paar Putzarbeiten am Abend im Depot ist alles wieder beim

Alten. Die Gefahr, dass der Brand sich ausbreitet, war übri-

gens sehr gering. In Trams und Bussen dürfen konsequent

nur schwer brennbare Materialien verwendet werden.

Essen und Trinken

in Bus und Tram

In den BERNMOBIL-Fahrzeugen ist Essen und Trinken

nicht verboten. Dies wird weiterhin so bleiben, denn

schliesslich ist gerade die Möglichkeit, sich unterwegs zu

verpfl egen, einer der Vorteile des öffentlichen Verkehrs.

Doch – «des einen Freud, des anderen Leid» gilt auch

in diesem Fall. Denn wer die Sitze und die Einrichtung

verschmutzt, andere durch unappetitliches Essen oder

starke Düfte brüskiert oder Verpackungen einfach liegen

lässt, sorgt für Unmut bei den andern Fahrgästen. Des-

halb gilt: Essen und Trinken in den Fahrzeugen ja – aber

bitte mit Rücksicht auf die Mitreisenden weder stark

riechende noch tropfende Speisen oder Getränke. Und

wenn es trotzdem mal unerträglich riecht: Dialog heisst

auch hier das Zauberwort, welches in den meisten Fällen

überraschend gut wirkt. Probieren Sie es doch aus!

Netzgeschichte

UNTER DER HAUBE3

Page 4: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Der 9. Dezember 2007 ist ein spezielles Datum. Mit dem

Betriebsbeginn an diesem Sonntagmorgen gibt es einige

Änderungen im öffentlichen Verkehr. Auch für BERNMOBIL

ist der Fahrplanwechsel der Zeitpunkt für Änderungen. Am

liebsten präsentieren wir natürlich Verbesserungen, welche

zugunsten der Fahrgäste ausfallen. Und von denen gibt es

einige:

Die wichtigste Änderung ergibt sich durch den Bahnhofplatz-

umbau, welcher in die letzte, «harmlosere» Phase geht. Die

Bauarbeiten ziehen sich auf den eigentlichen Bahnhofplatz

zurück, zwischen dem Bahnhofeingang, der Heiliggeistkir-

che und dem Burgerspital. Deshalb sind nur noch die Linien

11 und 12 beeinträchtigt; sie können noch nicht durchge-

hend fahren. Alle anderen Linien fahren wieder normal, d.h.

wieder über den Bubenbergplatz und durch die Spitalgasse.

Auf dem Bahnhofplatz entsteht ein moderner Trambahn-

hof, der kürzere und direktere Umsteigewege zwischen den

verschiedenen Linien erlaubt. Das freut nicht nur Leute mit

Gepäck oder körperlichen Einschränkungen, sondern auch

die eiligen Zeitgenossen. Durch die neue Situation werden

viele Abfahrtszeiten angepasst. Also Achtung: Wer am

Montagmorgen pünktlich sein will, schaut am Sonntag,

9. Dezember, am besten in den Fahrplan! Das empfehlen wir

auch den Fahrgästen, die abends unterwegs sind. Es gibt ei-

nige Änderungen bei den Taktdichten am Abend, z.B. den

15-Minuten-Takt ab 21.30 Uhr. Neu ist die letzte Fahrgele-

genheit um 0.12 bzw. 0.15 Uhr. Wer mit dem Zug um Mitter-

nacht ankommt, kann sich somit von BERNMOBIL heimfah-

ren lassen (siehe unten).

Auch beim Moonliner gibt es Änderungen: Unter anderem

wird die Abfahrt am Donnerstagabend von 0.45 auf 1.15 Uhr

verlegt.

Fahrplanwechsel – was ändert sich?

Für wen gibt es zügigen Anschluss um Mitternacht?

Wer nach dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember ungefähr

um Mitternacht am Bahnhof Bern ankommt, hat um 0.12

bzw. 0.15 Uhr Anschluss ins BERNMOBIL-Gebiet. Davon pro-

fi tieren insbesondere die Fahrgäste der folgenden Zugverbin-

dungen:

Fernverkehr

Zürich ab: 23.00 Uhr Bern an: 00.02 Uhr

Basel ab: 23.05 Uhr Bern an: 23.59 Uhr

Luzern ab: 22.45 Uhr Bern an: 23.59 Uhr

Lausanne ab: 22.45 Uhr Bern an: 23.56 Uhr

Fribourg ab: 23.34 Uhr Bern an: 23.56 Uhr

Biel ab: 23.21 Uhr Bern an: 23.48 Uhr

Interlaken Ost ab: 23.01 Uhr Bern an: 23.52 Uhr

Thun ab: 23.34 Uhr Bern an: 23.52 Uhr

S-Bahn

Biel ab (S3): 23.25 Uhr Bern an: 00.00 Uhr

Thun ab (S3): 23.09 Uhr Bern an: 23.58 Uhr

Langnau ab (S2): 23.08 Uhr Bern an: 23.47 Uhr

Schwarzenburg ab (S2): 23.33 Uhr

Bern an: 00.06 Uhr

Solothurn ab (S8): 23.07 Uhr Bern an: 23.50 Uhr

4KONSTANTER WECHSEL

Page 5: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Die Linien und Änderungen in der Übersicht Betriebszeiten der Hauptlinien: ca. 5.30 bis 0.15 Uhr.

Linie Takt Mo–Fr Takt Sa Takt So Takt Mo–So ab 20 Uhr Änderungen / Besonderes

Tramlinie

3 Weissenbühl > Bhf > Saali 6 71/2 10 10–15

5 Fischermätteli > Bhf > Ostring

6 71/2 10 10–15

9 Wabern > Bhf > Guisanplatz 5–6* 71/2 71/2 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr

Buslinien

10 Köniz Schliern > Bhf > Ostermundigen

3–6* 6 71/2–10 10–15 Mo–Fr: Nachmittag zwischen 15.30 und 16 Uhr 4’- statt 3’-TaktSamstag: Verlängerung 6’-Takt bis ca. 18.30 Uhr

11 Güterbahnhof > Bhf > Neufeld P+R

3–71/2* 71/2 10 10–15 Mo–Fr: Verlängerung 3’-Takt bis 8.15 Uhr. Gleich wie in der letzten Bauphase ist die Linie 11 unterbrochen und im Osten (Schenkel Güterbahnhof) mit der Linie 12 verbunden (bis Mai 2008)

12 Länggasse > Bhf > Schosshalde / Zentrum Paul Klee

3–6* 6 10 10–15 Auch die Linie 12 ist unterbrochen und im Osten (Schenkel Länggasse) mit der Linie 11 verbunden (bis Mai 2008)

13 Bhf > Bümpliz 3–6* 71/2 10 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr.Die direkten Fahrten zum Hasler-Areal («Hasler-Kurse») werden durch PostAuto übernommen.

14 Bhf > Gäbelbach 3–6* 71/2 10 10–15 Samstag: Verlängerung 7,5’-Takt bis ca. 18.30 Uhr

17 Bhf > Köniz Weiermatt 71/2–10* 10 10 15 Veränderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr

19 Blinzern > Bhf > Elfenau 5–10* 10 12 15 Veränderte Abfahrtszeiten ab 20 Uhr

20 Bhf > Wankdorf Bahnhof 21/2–6* 71/2 10 10–15 Mo–Fr: Vormittag 6’- statt 7,5’-Takt

21 Bhf > Bremgarten 6–10* 10 10 15–20

30 Bhf > Mühlenplatz > Marzili- strasse > Bhf (Rundkurs)

---- ---- ---- 15–20

Tangential- und Quartierlinien (nicht via Bahnhof Bern)

16 Köniz Zentrum > Spiegel (Anschluss Linie 19) > Gurten Gartenstadt

20 20 ---- ----

24 Holenacker (Anschluss Linie 14) > Gumme

10–15* ---- ---- ----

26 Breitenrain (Anschluss Linie 9) > Wylergut

20 20 ---- ----

27 Niederwangen (Anschluss Linie 29) > Weyermannshaus

15 15–30 30 30 (bis 22 h) Mo–Fr: Durchgehender 15’-Takt Samstag: 10–16 Uhr 15’-TaktTagsüber Bedienung der «Erle» (bisher durch Linie 29)

28 Eigerplatz (Anschluss Linien 3 + 10) > Zollgasse > Wankdorf Bahnhof

15–30* 30* ---- ---- O Neue Haltestelle «Monbijoubrücke» zwischen «Sulgenau» und «Aegertenstrasse»

29 Niederwangen (Anschluss Linie 27) > Wabern Lindenweg

10–15* 30 30 ---- Haltestelle «Erle» wird nicht mehr bedient (vgl. Linie 27)

Legende

Takt = ungefähre Wartezeit zwischen zwei Kursen

* die dichteren Takte tagsüber gelten während der Spitzenzeiten

Bhf = Bahnhof Bern

= Umbauarbeiten am Bahnhofplatz Bern

O = neue Haltestelle (siehe Netzplan)

* Linie 28 am Samstag nur Brunnadernstrasse-Zollgasse

Den Situationsplan Bahnhof erhalten Sie grösser bei unseren Verkaufs- und Infostellen (siehe Seite 7)

5KONSTANTER WECHSEL

Page 6: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Meine Haltestelle

Der Bau von Haltestellen ist eine aufwendige Angelegenheit.

Im Kanton Bern sind die Gemeinden dafür verantwortlich.

Sie entscheiden, wo die Haltestellen stehen, und fi nanzie-

ren den Bau. Sie sorgen auch dafür, dass die Haltestellen an

365 Tagen im Jahr sauber und intakt sind, was immer mehr

Aufwand mit sich bringt.

Wir von BERNMOBIL denken für unsere Fahrgäste und han-

deln mit den Gemeinden aus, wo neue Haltestellen sinnvoll

sind und welche Ansprüche an Schutz, Komfort und Ästhetik

bestehen. Dafür stehen wir in engem Kontakt mit den Stadt-

bauten und dem Tiefbauamt der Stadt Bern, der Fachstelle

Öffentlicher Verkehr der Gemeinde Köniz und den Bauver-

waltungen von Ostermundigen und Bremgarten.

Ben Mobile hat eine neue Stelle. Der Arbeitsweg von 40 km

pro Tag oder rund 9000 km pro Jahr dürfte nicht untypisch

sein für schweizerische Verhältnisse, denn gute Verkehrsver-

bindungen begünstigen längere Arbeitswege.

Der Arbeitsort ist sowohl mit dem Auto als auch mit den

öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Ben Mobile rech-

net: Laut Kalkulation des TCS kostet ein Kilometer mit ei-

nem Mittelklassewagen CHF –.80 bzw. CHF –.30, wenn die

festen Kosten für Amortisation, Steuern, Versicherungen,

Parkplatz usw. ausser Acht gelassen werden. Für Treibstoff,

Service, Reparaturen und Reifen fallen folglich CHF 2700.–

pro Jahr an. Damit ist der Fall klar: Ben Mobile kauft sich das

Libero-Abo für 5 Zonen (CHF 1575.–) und nutzt die Zeit, um

Zeitung zu lesen.

Ben Mobile rechnet: Auto oder öV?

Wie Schülerinnen und Schüler der Primarschule Schliern ihre

Haltestelle sehen:

Wer baut die Haltestellen?

6AUF DIE KOSTEN KOMMEN

Page 7: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Ab ins Naturhistorische Museum – bei uns gibts Gutscheine

Wer im Libero-Shop von BERNMOBIL ein Libero-Jahresabo kauft oder erneuert, erhält zwei Gratiseintritte

für das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern. Dies gilt auch für Bestellungen über unsere

Website www.bernmobil.ch. Die Gratiseintritte werden bis im Frühsommer 2008 abgegeben und sind bis

Ende 2008 gültig.

Das Naturhistorische Museum ist heute mehr als das «Tierlimuseum» aus alten Tagen. In interdisziplinären

Ausstellungen und mit multimedialer Unterstützung werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf

unterhaltsame Weise vermittelt und gesellschaftsrelevante Fragen aufgeworfen. Dies auch in der Ausstel-

lung «c’est la vie», welche im September 2008 ihre Tore öffnet. Auf 1100 Quadratmetern wird das Leben

thematisiert – vor allem der Mensch, sein Umgang mit Natur, Umwelt und Mitmensch. Unter anderem dank

solcher thematischer Sonderausstellungen geniesst das Naturhistorische Museum von Bern international

hohes Ansehen.

Zur Eröffnung von «c’est la vie» ist ab Sommer 2008 bei BERNMOBIL ein Kulturtram unterwegs, um auf

diese einmalige Ausstellung aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen: Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern

Bernastrasse 15, 3005 Bern, www.nmbe.ch, [email protected], Tel. 031 350 71 11,

nächste Haltestelle: Helvetiaplatz

Extrafahrten: Start frei!

Ab Fahrplanwechsel wird die Schienenstrecke zwischen Bubenbergplatz und Zytglogge wieder durchge-

hend befahrbar sein und wir können mit Trams und Bussen wieder Extrafahrten durchführen. Ob Klassenfest,

Geburtstag, Geschäftsjubiläum oder einfach so: Eine Extrafahrt mit unseren Oldtimern oder modernen

Linienfahrzeugen ist immer ein gelungener Anlass! Informieren Sie sich unter www.bernmobil.ch / extrafahrten

oder im Libero-Shop von BERNMOBIL.

Kontaktanzeige

Wünschen Sie, mit uns in Kontakt zu treten? Suchen Sie die neuen Fahrpläne,

den Regionalfahrplan oder einen Fundgegenstand? BERNMOBIL ist für Ihre

Anliegen und Wünsche da. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten

unserer Verkaufs- und Infostellen:

BERNMOBIL infocenter und Fundbüro,

Bubenbergplatz 17

Neue Öffnungszeiten ab 10. Dezember 2007:

Montag bis Freitag, ohne allgemeine Feiertage,

8.30–18.00 Uhr

Libero-Shop von BERNMOBIL,

im Jurahaus am Bubenbergplatz 5, vis-à-vis Loeb:

Neue Öffnungszeiten ab 1. Januar 2008:

Montag bis Freitag: 7.00–19.00 Uhr

Samstag: 8.00–17.00 Uhr

Sonntag und allgemeine Feiertage: 12.00–17.00 Uhr

www.bernmobil.ch – rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung

Ich interessiere mich und bestelle…

Bestellmöglichkeiten

® Fahrplan Bern Zentrum (u.a. mit allen Linien von BERNMOBIL)

® Taschenfahrplan für die Linie ………… (bitte Liniennummer angeben)

® Haltestellenfahrplan für folgende Haltestelle

® Libero-Prospekt

® Extrafahrten-Prospekt

Zu welchen Mobilitätsthemen dürfen wir Ihnen weitere Magazine senden?

® Gut essen und trinken

® Einkaufen

® Besorgungen (Arzttermin, Poststellen, Banken usw.)

® Kultur (Museen, Theater, Konzerte usw.)

® Ausgang (Kino, Musiklokale usw.)

® Spazieren, Aussicht und draussen sein

® Sport (Freibäder, Turnen usw.)

® Pendeln zur Arbeit oder zur Schule

® Andere, nämlich

® zusätzliche Informationen per E-Mail erwünscht

® zusätzliche Informationen per SMS erwünscht

(gratis, ca. 10 SMS pro Jahr)

7SERVICE

Page 8: Fensterplatz - Ausgabe Nr. 7, Herbst 2007

Wieso piepsen die Türen unserer Fahrzeuge?

Wer bei BERNMOBIL einsteigt, hört häufi g ein «beep, beep» an der Türe. Das Geräusch zeigt an, dass

sich die Türen schliessen. Damit wird verhindert, dass Fahrgäste eingeklemmt werden. Diese akustische

Information ist vor allem wichtig für blinde Fahrgäste und Personen mit eingeschränktem Sehvermögen.

In Unkenntnis darüber haben sich einige Fahrgäste darüber beschwert, der Ton sei unnötig oder zu laut.

BERNMOBIL setzt sich seit Jahren engagiert dafür ein, dass auch Fahrgäste mit einer Behinderung die

Busse und Trams möglichst ohne Einschränkungen benutzen können. Die akustischen Signale an und

in den Fahrzeugen sind Bestandteil des Behindertenkonzepts, welches die Anforderungen aus dem

Behindertengesetz aufnimmt und erfüllt.

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PLZ, Ort

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E-Mail-A

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Geburtsdatum

BER

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ILStädtische V

erkehrsbetriebe BernEigerplatz 3Postfach 30

00 Bern 14

Bahnhofplatz: Danke für die Geduld!

Im Dezember ist die grösste Bautätigkeit am Bahnhof vorbei. BERNMOBIL bedankt sich bei den Fahrgäs-

ten für die Geduld und das Verständnis mit einem Fest auf dem Bahnhofplatz. Am Samstag, 8. Dezember,

um 14.00 Uhr starten die Samichläuse mit einem Sack voller Überraschungen. Für Unterhaltung sorgen

die Musikanten von BERNMOBIL-Sound.

Verlosung

Jede zurückgeschickte Antwortkarte nimmt automatisch an der Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es ein

Jahresabo des Libero-Tarifverbunds für zwei Zonen und vier Restaurantgutscheine im Wert von je CHF

100.–. Für einen unvergesslichen Ausgang mit BERNMOBIL. Es gelten die üblichen Wettbewerbsbedin-

gungen: Keine Teilnahme von BERNMOBIL-Mitarbeitenden, kein Rechtsweg und keine Korrespondenz,

keine Barauszahlung.

Impressum

Redaktion: BERNMOBIL , Städtische Verkehrsbetriebe Bern

Redaktionsleitung: Patrick Schmed, Eigerplatz 3, 3000 Bern 14

Telefon 031 321 88 88 / www.bernmobil.ch

Fotos: Jürg Müller, Archiv BERNMOBIL und mit freundlicher Genehmigung der Partner

Konzept & Gestaltung: faktor plus & neuweiss communications, Bern

8AGENDA