Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

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„DA GEH ICH HIN!” 06. - 07.09.2013 - Bad Fredeburg das Festival der K ultur e n DIE NACHT DER KULTUREN: FREITAG, 06.09.2013 Atmosphärischer Konzertabend mit charmanter Moderation. Spannende Fotografien, Dinner, Weinbar und Lounge. DIE FESTIVAL-HIGHLIGHTS SAMSTAG, 07.09.2013 Live-Acts mit Open-Air Feuershow, Bungee Turm, Indoor- & Outdoor Bühnen, BMX Stuntdriver und Abschlussfeuerwerk AFTerShOW-PArTy: heiße Clubsounds mit DJ-Starbesetzung (Mazedonien, USA) SPeCIAL GUeST: Der Sommerhit 2013 – Milky Chance “Stolen Dance“

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Festivalzeitung zum Festival der Kulturen 2013, Bad Fredeburg, NRW, Germany

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„Da geh ich hin!”06. - 07.09.2013 - Bad Fredeburg

das Festivalder KulturenDie nacht Der Kulturen: Freitag, 06.09.2013atmosphärischer Konzertabend mit charmanter Moderation.Spannende Fotografien, Dinner, Weinbar und Lounge.

Die Festival-highlightssaMstag, 07.09.2013Live-Acts mit Open-Air Feuershow, Bungee Turm,Indoor- & Outdoor Bühnen, BMX Stuntdriver und Abschlussfeuerwerk AFTerShOW-PArTy: heiße Clubsounds mit DJ-Starbesetzung (Mazedonien, USA)

SPeCIAL GUeST:Der Sommerhit 2013 – Milky Chance “Stolen Dance“

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Das Festival Der Kulturen PrOGrAMMvOrSChAU 2013

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Grußworte zum Festival 5, 8 - 9 Der Ensible e.V. stellt sich vor 6 - 7 History 2001-2013 38 - 39 Julius Drescher Preis 40 Tipp: Rockade Lennestadt, Create Music 41

Fr, 06.09. Die Nacht der KulturenKuRhaus Bad FRedeBuRg Begrüßung: Hannelore Kraft 8Einlass: 17:30 Uhr Jugendkunstgalerie 14 - 15Beginn: 18:30 Uhr Benny & Joyce 16 Kostprobe Chupacabras 17 Dinner, Weinbar und Lounge 11

Sa, 07.09. Die Festival HighlightsRudoLph-BeCKeR paRK – Intersport Arena 22 - 23Bei Regen KuRhaus Three Kings on Tour 24Bad FRedeBuRg Tommy Finke 25Einlass: 14:00 Uhr Milky Chance 26 - 27 Chupacabras 28 - 29 KuRhaus Bad FRedeBuRg Aftershow Party 32 - 33Einlass: 22:00 Uhr, ab 16 Jahren

TicKeTPreiSe Die Gutscheine der Schmallenberger Familienkarte werden für alle Tickets akzeptiert.

Freitag Abendkasse 10,00 €06.09.2013 Vorverkauf * 8,00 €

samstag nur Festival Tageskasse 7,50 €07.09.2013 nur Festival Vorverkauf * 5,00 €

nur Aftershow Abendkasse 7,50 € nur Aftershow Vorverkauf * 5,00 €

Festival und aftershow [Kombi] Vorverkauf * 8,00 € Festival und aftershow [Kombi] Tageskasse 10,00 €

Bungee Abendkasse 30,00 €Turmhöhe 60 Meter Vorverkauf ** 18,00 €(Samstag, ab 15.00 Uhr)

Kinder bis 12 Jahre: frei. Menschen mit Assistenzbedarf erhalten 50% Ermäßigung. * VVK: Schmallenberg: Sparkasse Schmallenberg, Lotto Totto Schmallenberg; Bad Fredeburg: Sparkasse Bad Fredeburg, Lotto Totto Bad Fredeburg; Meschede: Adams Tabakstube; Lennestadt: OT Grevenbrück; Bestwig:LottoTottoBestwig;Olsberg:Postfiliale/TabakwarenLiese;Bremke:AralTankstelle;Neheim: Kiosk Im Rausch; Winterberg: Aral AG; Brilon: Strake- Schallehn Lotto

** Kann eingelöst werden in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr.

AlleInformationenauchimNetzunter:www.das-festival-der-kulturen.deoderunterfacebook.com/festival.der.kulturen

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Unsere Stadt hat ohne engagierten, sozial kompetenten und kreativenNachwuchskeinegutenAussichtenaufeineleben-dige Zukunft. Jugendliche sind als eigenständig handelnde Akteure in der Stadtgesellschaft wichtig und der städtische Raum muss Angebote zur Entfaltung ihrer Potenziale bie-ten, damit sie ihre Kultur auch leben und eigene Erfahrungen machen können. Und ohne die qualitativ hochwertigen und ungewöhnlichen Kulturangebote, die unsere Vereine, Jugend-kunstschule, Theatergruppen, Literaturgesellschaften, Musik-schule und die vielen anderen Kulturinstitutionen Kindern und Jugendlichenbieten,sähedieZukunftfürdenNachwuchstristund langweilig aus.

Das „Festival der Kulturen“ ist ein hervorragendes Beispiel für die Engagementkultur von jungen Menschen, die sich im Verein Ensible e.V. seit vielen Jahren für ein mehrtägiges, ambitioniertes Festival stark machen. Projekte, die sich Ju-gendliche selbst ausdenken, sind lebendig, werden gebraucht und haben Zukunft. Jugendkulturen sind von großer Vielfalt, sie verändern sich ständig. Ensible e.V. und das „Festival der Kulturen“ greift immer wieder mutig, kompetent und neugierig Aspekte der Jugendkulturen auf und setzt mit dem Festival-programm Impulse. In diesem Jahr konzentriert sich das Pro-grammaufzweiTage,amFreitagfindetdiespartenübergrei-fendeEröffnungsgalastattundamSamstagfolgtnachdemOpen-Air-Programm die elektronische Weltreise im Kurhaus Bad Fredeburg. Zum Festivalprogramm zählt auch wieder eine Jugendkunstgalerie.

Das Bemühen der Organisatoren, das „Festival der Kultu-ren“ in der Region zu vernetzen, gilt es zu unterstützen. Die Kommunikation und der Austausch, z.B. mit den Machern der „Rockade“ in Lennestadt-Grevenbrück oder des „Kunst-sommers“ in Arnsberg, bringt wichtige Erfahrungen für eine nachhaltigeWeiterentwicklungundkannsozurProfilbildungunserer Kulturregion beitragen. Yao Houphouet ist es als

Initiator des Festivals wichtig, gute Kunst und Kultur für die Menschen in der Region zu machen, mit dem Ziel und Ansporn auch überregional Aufmerksamkeit zu erhalten undeinproduktivesNetzwerkzwischendenKulturschaf-fenden zu bilden. Die Verbesserung der kulturellen Struk-turen durch Kooperation, Koordination und Vernetzung der vorhandenen Kräfte und Ressourcen in der Region führt insgesamt zu einer quantitativen und qualitativen Verbesserung der kulturellen Aktivitäten und Angebote.

Über dem „Festival der Kulturen“ steht ein ganzheitlicher Ansatz, der den Menschen mit seinen vielfachen Inter-essen, Talenten und Lebensbereichen betrachtet. Das macht die Veranstaltung zu etwas Besonderem und wir freuen uns in diesem Jahr wieder auf viele inspirierende, atmosphärische und überraschende Momente.

Schmallenberg, im Mai 2013

Bernhard HalbeBürgermeister

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Grußwortder Stadt Schmallenberg

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grußWOrT DeS verAnSTALTerS6

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„Ensemble, c’est possible“

„ensemble, c’est possible“

Hinter dem Festival der Kulturen stehen sehr viele helfende Hände. Der Verein, der diese Menschen jedes Jahr zusam-menbringt, heißt „Ensible e.V.“, ein Ver-ein, der mit diesem besonderen Pro-jekt für Jugend, Kultur und Kunst in ei-ner lebendigen Region steht. „En-sible“, das ist eine Wortschöpfung aus den französischen Worten „en-

semble“ und possible“ und heißt ge-nau das: Gemeinsam ist es möglich. Denn es lässt sich in der Tat viel be-wegen und aufbauen; auch dort, wo es vielleicht auf den ersten Blick et-was schwerfälliger anmutet. Ausge-hend vom Festival der Kulturen hat sich der Verein mit seinen mehrfach ausge-zeichneten Projekten über die Jahre in-zwischen als Kultur- und Bildungsnetz-werk über die Region hinaus etabliert.

Mit dem Ziel, die Lebensqualität die-ser Region zu erhalten, sie zu entfalten und dabei Kulturen zu verbinden, Men-schen zu bilden und ethisch zu wirt-schaften. Weitere Informationen, auch wie man dabei mitmischen kann, erfah-ren Sie im Internet: www.ensible.de.

Jetzt aber viel Spaß bei einem spannenden und schönen „Festival der Kulturen 2013“!

Manchmal, wenn man die Gedan-ken schweifen lässt und man sich an die vielen Sommerabende erin-nert, an das Ende der Schulzeit, als ein einziger Tag noch lang war, dann scheint es, als wären das die Zeiten, in denen eine schöne Erinnerung der nächsten folgt. Dies sind Momente, da könnte man dann und wann fast ein bisschen wehmütig werden..Eine Veranstaltung wie das Festival der Kulturen trägt einen Hauch dieser ver-gangenen Sommertage mit sich. Und dennoch ist hier nicht die Wehmut die treibende Kraft, die Jahr für Jahr Bad Fredeburg zu einem Sommermärchen aufblühen lässt. Es ist der Wille, ei-nen ganz bestimmten Faden nicht ab-reißen zu lassen und gleichzeitig be-ständigenRaumfürNeueszugeben.

Denn es stimmt: Das Festival der Kul-turen hat sich verändert. Es ist als LeuchtturmprojektaufderBildflächevonNRWerschienen,esisterwach-sen geworden, sowie viele der Men-schen, die es gestalten, genießen und weitertragen. Und gleichzeitig bie-tet es jungen Menschen die Möglich-keit, ihre Region zu gestalten und nach ihren eigenen Vorstellungen leben-dig werden zu lassen. Und etwas, das am Ende bleibt, ist die wertvolle Chan-ce, diejenigen einzuladen und mit-zunehmen, mit denen man sich wohl fühlt, dabei anderen zu begegnen und Freundschaften aufblühen zu lassen.Es ist daher eine besondere Freude, uns alle zu einer Veranstaltung einladen zu dürfen, die nicht etwa von glamou-rösen Bands und medienwirksamen

Top Acts lebt: Es eine Veranstaltung, deren Charme mit jedem einzelnen von Ihnen und Euch wächst, sie ist eine die-ser selten gewordenen Gelegenheiten, zusammen zu feiern und sich noch lan-geundgerndaranzuerinnern.„Nachdem Regen kommt die Sonne“ singt ein Künstler des Festivals. Was gemeint ist: „Es sind die Menschen wie du und ich, durch die die Melodie dieses Tages le-bendig werden kann. Und daran kann auch ein Regenschauer nichts ändern.“

Für den Vorstand des Ensible e.V.:

Jasmine Houphouet, Wilfried Welfens, Jonas van der Straeten und Yao Houphouet

Was dahinter steckt

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hinter Den Kulissen

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auszeichnungen:

Als sich Ende 2006 die zwölf Grün-dungsmitglieder des Ensible e.V. zu-sammensetzten und die Gründungs-urkunde unterzeichneten, ahnte noch niemand, dass sich der Verein in die-ser Form weiterentwickeln würde. Aus einer Idee wurde ein Projekt, ein wei-teres kam hinzu, und noch eins, und noch eins… Der Zuspruch aus der Bevölkerung wuchs, viele Jugend-liche engagierten sich ehrenamt-

lich im Verein und irgendwann kam dannauchdieAnerkennungvonoffizi-eller Seite. Ende 2010 wurde dem Ver-ein der bundesweite Preis des Berli-ner „Bündnis für Demokratie und To-leranz – gegen Extremismus und Ge-walt“ in Essen verliehen. Ein kleiner Meilenstein in der Geschichte des Ver-eins, der heute noch stolz macht.Im Oktober 2012 wurde das Projekt „SocialNetworkTraining—Web2.0“vonderLandesanstaltfürMedienNor-drhein-WestfaleninNRWalsPro-

jekt des Monats im Medienpädago-gischen Atlas vorgestellt und gilt neben dem Festival der Kulturen mittlerwei-le als eines der wichtigsten und erfolg-reichsten Projekte des Ensible e.V.Zwei Monate später durfte sich der Verein als zweiter Preisträger über-haupt über den Julius-Drescher-Preis freuen, der durch Franz Müntefe-ring und Dirk Wiese persönlich verlie-hen wurde. [Mehr dazu auf Seite 40]

Kurzbeschreibung Rock Contest

„Three Kings on Tour“ heißt das neue Format, mit dem eines der ersten und beliebtesten Projekte des Ensible e.V. in diesem Jahr einen komplett neuenAnstricherhielt.Nichtmehrgegeneinander,sondernmiteinanderist die Devise des diesjährigen „Rock Contests“, bei dem die besten Bands der Kulturregion ausgewählt und auf ihre eigene Bühne gestellt werden. Mehr auf Seite 24.

Kurzbeschreibung social network Training

Der rasante, technische Fortschritt hat viele von uns überholt. Inzwischen gehören Facebook, Twitter und Co. für viele junge Menschen zum festen Bestandteil täglicher Kommunikation. Deshalb ist es gerade für junge Menschen wichtig, nicht nur die Vorteile,sondernauchdieProblemeundNachteilezukennen.DasSocialNetworkTrainingistkonzipiert,umjungeMenschenbei dieser Herausforderung zu unterstützen. Bislang konnte der Ensible e.V. bereits knapp 2.000 Schüler in Westfalen mit diesemProjekt schulen und schützen.

Kurzbeschreibung schmallenberger schulrallye

Schulformübergreifend arbeiten die Schüler der Klassen 7 im Rah-men der Schulrallye an verschiedenen kleineren Projekten, lernen sich und andere besser kennen, bauen Vorurteile ab und zeigen den Erwach-senen, was sie so drauf haben. Ein Projekt, das Grundsteine legt.

Kurzbeschreibung Jugendkunstgalerie

„Das Leben ist..“ – ein facettenreicher Gedanke, den der Ensible e.V. mit seiner Jugendkunstgalerie sichtbar werden lässt. Junge Künstler gebenmitihrenFotografienspannendeAntwortenaufeineFrage,dieman jeden Tag neu beantworten könnte. „Meine Laufbahn als Künstler begann mit diesem Projekt“, sagte dazu einer der Künstler, dessen junge Kunst im Jahr 2012 Einzug in die Schaufenster der Schmallen-berger Innenstadt gehalten hatte. Mehr Informationen zum Projekt auf Seite 14 und 15.

 

on tour

einblick in die weiteren Projekte des ensible e.V.

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grußWOrTe zUM FeSTIvAL8

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anja deinzerBürgerstiftung der stadtsparkasse schmallenberg

Südamerika im Sauerland: Mit dem diesjährigen Festival der Kulturen in Bad Fredeburg zieht die Kultur Süd-amerikas bei uns ein. In diesen Ta-gen erleben wir südamerikanische Kul-tur und Lebensfreude, die uns ergrei-fen, mitreißen und begeistern wird. Das kreative Angebot macht neu-gierig und verspricht wieder ein viel-fältiges Programm. Dazu möch-te ich alle Mitwirkenden, Besucher und Teilnehmer des „Festival der Kul-turen“ ganz herzlich begrüßen. Das Festival der Kulturen hat gute Tra-dition: Bereits zum 13. Mal lädt Ensible e. V. mit seinem Festival zur „Welten-reise“, zum Dialog zwischen den Kul-turen ein. Initiiert in 2001 durch das Be-nefiz-OpenAir„RockgegenRechts“in Bad Fredeburg, ist in den vergan-genen 13 Jahren diese tolle Idee zum Festival der Kulturen gewachsen. Ensible e.V. setzt mit seinem Festival ein engagiertes Zeichen gegen Frem-denfeindlichkeit und Rassismus. Ensi-ble e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Brü-cken zu bauen und den Dialog zwi-schen den Kulturen zu fördern. Das Fe-stival weckt und fördert bei jungen Leuten das Interesse an anderen Kul-turen. Es macht deutlich, dass Extre-mismus nicht toleriert werden darf, dass es für Rechtsradikalismus in un-serer Gesellschaft keine Toleranz ge-ben kann. Diese klare Haltung un-terstütze ich aus vollem Herzen. Integration zum Feiern und Mitma-chen – dazu lädt dieses Festival uns ein. Und ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen des Festivals und zur Arbeit des Vereins beitragen. Las-sen Sie uns gemeinsam auf Welten-reise gehen und freuen Sie sich auf das „Festival der Kulturen 2013“!

patrick sensburgBundestagsabgeordneter

Bernd neuendorfstaatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und sport des Landes nordrhein-Westfalen Aushängeschild für die gesamte Region

Das diesjährige Festival der Kulturen bietet zahlreichen Kulturinteressier-tenausNahundFernwiederumdieMöglichkeit, Kultur und Kulturen auf höchstemNiveauhautnahzuerle-ben. Wir freuen uns alle auf interes-sante Künstler, mitreißende Kon-zerte und bewegende Ausstellungen.

Das Festival der Kulturen ist aber mehr als nur eine Veranstaltung für alle Kul-turbegeisterten. Es ist zugleich ein Aus-hängeschild für die Region. Gern leistet die Stadtsparkasse Schmallenberg ge-meinsam mit der Bürgerstiftung einen Beitrag zu diesem erstklassigen Event. Auch die Sparkasse engagiert sich nachhaltig und ganzheitlich für die För-derung von Kunst und Kultur und über-nimmt seit mehr als 150 Jahren aus ihrem traditionellen Selbstverständnis heraus Verantwortung für die Menschen vor Ort. Denn wir sind da zuhause, wo auch die Menschen zu Hause sind.

Wir wünschen den Organisa-toren und Unterstützern gutes Ge-lingen und allen Kulturinteressier-ten viel Freunde sowie interessante und unterhaltsame Begegnungen!

Für den ensible e.V. ist klar: Es be-darf nicht immer großer Organisa-tionen und noch größerer Worte; Ver-änderungen fangen im Kleinen an. Das stimmt, und damit könnte ich meine Grüße eigentlich schon be-enden. Doch wir brauchen viel mehr dieser Veränderungen. Ensible e.V. will zeigen: Veränderungen sind mög-lich. Ensible ist deshalb für mich ein echtesVorbild.Ichhoffe,dassderVereinunddasFestivalvieleNach-ahmerfindet.Hierwirdmitunddurch Kultur ein Zeichen gesetzt. Ein Zeichen für eine friedliche, tole-rante und gerechte Gesellschaft.Das Festival der Kulturen arbeitet mit vielen Akteuren im Sauerland und da-rüber hinaus zusammen und hat Bad Fredeburg zu einem echten Knoten-punkt der regionalen Rockszene ge-macht. Im Mittelpunkt stehen da-bei die Musikerinnen und Musiker, ihre Potenziale, ihre Kreativität, ihre Ideen. Der Band-Contest belegt im-mer wieder in beeindruckender Wei-se, welche großen Talente das Mu-siklandNordrhein-Westfalenbesitzt.Ich möchte Allen, die das Festi-val ermöglichen, herzlich für ihrenEinsatzdanken.Undichhoffe,dass auch künftig viele junge Men-schen sich für diese einmalige Ver-anstaltung begeistern können und ihr Können unter Beweis stellen!

Wichtiger programmhinweis: Frau Hannelore Kraft persönlich wird das Festival am 06.09.2013 im Rah-mender„NachtderKulturen“eröffnen.Siewirddazuab17.30Uhrzugegensein.WeitereProgramminformationenzur„NachtderKulturen“findenSieab Seite 13.

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hubertus schmidtLions Club schmallenberg- Winterberg-Lennetal

dr. gerd BollermannRegierungspräsident

Woodstock war das Musikfestival für junge Leute der Hippiebewegung. Wenn man zudem überlegt, zu welchem Ruhm dieses Festival gelangen konn-te und welchen Zuspruch dieses Festi-val von damals bis heute erlangt hat, wird schnell klar, dass Jugendkultur zu jeder Zeit beachtet und gefördert wer-den muss. Dass der Verein Ensible e.V. ein Festival der Kulturen in einer Klein-stadt im Hochsauerlandkreis auf die Beine stellt, verdient meine große An-erkennung. Hier wird jungen Menschen in Südwestfalen die Möglichkeit gege-ben, sich kulturell auf ihre eigene Art und Weise zu engagieren und überre-gionalBeachtungzufinden.Genauausdiesem Grunde, fördern wir das Festi-val der Kulturen in Bad Fredeburg die-ses Jahr bereits zum fünften Mal. Ich ziehe meinen Hut vor dem ehrenamt-lichen Einsatz des Ensible e.V., der die-sen Event mit einem enormen Enga-gement Jahr für Jahr organisiert. Das Schöne ist, hier wird nicht nur Musik gemacht: Junge Menschen verschie-densterNationenkommeninBadFre-deburg zusammen, auch um Kunst zu machen. Das verbindet die Menschen undlässtsieeineSprachefinden:dieKunst. „Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.“ Das wusste schon der Schriftsteller und Satiriker Karl Ju-lius Weber (1767-1832). Und das ist es wohl auch, was dieses Festival in ge-lungener Weise beschreibt. Musik – neinKunstallgemeinistdas,wasNa-tionen und Generationen zusammen-bringt. Ich wünsche dem Verein Ensible e.V. und allen, die mithelfen und mit-machen, ein erfolgreiches Festival und ein erfolgreiches miteinander Feiern.

Rotary Club

Liebe Festivalbesucher und Veranstalter!

Der Rotary Club Schmallenberg-Win-terberg-Lennetal freut sich, auch 2013 das Festival der Kulturen zu unterstüt-zen. Rotary, das ist eine weltweite Ver-einigung von Männern und Frauen, die sich dem Frieden, der Völkerverstän-digungundderSchaffungmenschen-würdiger Lebensbedingungen über-all auf der Welt verschrieben haben. Auf lokaler Ebene ebenso wie welt-weit initiiert oder unterstützt Rota-ry Projekte, die diese Ideen fördern. Das Festival der Kulturen ist eine Veranstaltung, die ganz prak-tisch und mit viel Spaß die Völkerverständigung fördert. Auch 2013 kommen in Bad Fredeburg Men-schen zueinander und bringen ihre Kul-tur ein – über Länder- und Sprach-grenzenhinweg.Türenwerdengeöff-net und neue Wege für Verständigung – und damit auch Verständnis - be-schritten. So fröhlich und nah dran an jungen Menschen kann Völkerverstän-digung und der Aufbau von interna-tionalen Freundschaften kaum sein.Wir wünschen den Veranstaltern, Mit-wirkenden und Besuchern sehr viel Freude und spannende Begegnungen während des gesamten Festivals!

Karl HundermarkPräsidentRJ2013/2014RC Schmallenberg-Winterberg-Lennetal

Dem Team des Ensible-Vereins e.V. gelingt es seit Jahren mit groß-em Engagement und Erfolg die-ses – schon fast traditionelle - kul-turelle Highlight in der Region für junge Menschen auszurichten.

NichtnurwegenseinerbesonderenAuszeichnungen ist das Festival der Kulturen weit über die Region hinaus bekannt und ein großer Imagegewinn in den Bereichen Kultur, MusikEvent und Völkerverständigung. Der Lions Club Schmallenberg/Hochsauerlandbe-dankt sich ganz herzlich bei allen Ver-antwortlichen, die mit Mut und Weit-sicht ein interkulturelles Projekt mit An-spruch auf den Weg gebracht haben.

Initiativen dieser Art, jungen Men-schen frühzeitig die Gelegenheit zu bie-ten, Kontakte und interkulturellen Aus-tausch zu ermöglichen, unterstützt der Lions Club Schmallenberg gerne.Denn eine wesentliche Chan-ce der Zukunft, in einer moder-nen Gesellschaft wie der Unseren, liegtimVerständnisundoffenUm-gang der Kulturen miteinander.

Das Festival der Kulturen 2013 ist wieder angereichert mit vie-len Höhepunkten, die den Blick auf unsere Region lenken.

Wir wünschen der Veranstaltung einen guten Verlauf, viele interessierte Gäste und dem weiteren Agieren des Ensible-Vereins e.V. allzeit eine glückliche Hand.

Lions Club Schmallenberg-HochsauerlandHubertus SchmidtPräsident

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Gala-Abend zur Eröffnung des Festivals präsentiert sich mit spitzen-gastronomie

Ein besonderes Ereignis des „Festival der Kulturen“ ist alljährlich der großeEröffnungs-EmpfangimKurhausvonBad Fredeburg.Es ist für uns als Veranstalter jedes Mal eine Freude, an diesem festlichenAbend unsere Sponsoren und Gönner, die Vertreter aus Politik, Wirtschaftund Kultur und viele Gäste, alt und jung, begrüßen zu dürfen.Wir sind beeindruckt von dem großen Zuspruch, der uns in den AnsprachenUnseres Herrn Bürgermeister, Bernhard Halbe und anderer Persönlichkeitenzuteil wird. Es ist unser hoher Anspruch, unsere Gäste an diesem Abendvortrefflichzuunterhaltenundzube-wirten. Die musikalische Seite wirdin diesem Jahr ein Duo mit Gesang und Piano bestreiten und am späterenAbendeineachtköpfigeFormationmitlateinamerikanischen Sound.Und nach dem Grundsatz, dass das Gute immer noch verbessert werden kann, haben wir in diesem ein völlig neues Bewirtungs-Format hervorge-bracht. Konzeptgeber ist unser Men-tor und Kuratoriumsmitglied, Kurt Engelhardt, der aus jungen Jahren eine zehnjährige Ausbildungs u. Berufserfah-rung in der in der gehobenen Gastrono-mie mitbringt. In enger Zusammenarbeit mit den Aus-bildungsbetrieben der Stadt Schmallen-berg und dem Berufsverband DEHOGA wird die Bewirtung aus Küche und Keller ausschließlich von den Aus-zubildenden der Hotel und Gaststätten-

betriebe derv Stadt Schmallenberg gestaltet. Vertreten sind alle Ausbil-dungsberufederBranche:Köche/in-nen,Restaurant-Fachmänner/FrauensowieHotel-Fachmänner/Frauen.SierepräsentierendenNachwuchsaufhohemNiveauundwerdeneineBe-reicherungunsererEröffnungs-Galasein.Vielleicht wird sich der eine oder andere junge Mensch beim Besuch der Veranstaltung für einen dieser Berufe in-teressieren, wenn er mit ansehen kann,mit welcher Freude und Begeisterung die jungen Auszubildenden ihr be-ruflichesHandwerkausüben.JungenMenschen bietet sich derzeit die Gele-genheit, in den besten Häusern des Sauerlands eine ausgezeichnete Ausbildung zu absolvieren. Die Chan-cen, Karriere zu machen, sind im Ho-telwesen außerordentlich gut und breit gefächert, denn aus einem „Lehrling“ kann ein Hotel-Direktor werden und das international,dieWeltstehtoffen!Zum Abschluß möchten wir Sie, liebe Leser dieses Festival-Magazins, ganzherzlicheinladen,unsereNachtderKulturen zu besuchen und einenschönen Abend mit Gesprächen, Mei-nungsaustausch und neuen Kontakten zu verleben. Unsere schick gestaltete Lounge mit einladender Weinbar verfüh-ren zudem zum längeren Verweilen nach demoffiziellenBeginn der Veranstaltung.

Sie alle sind uns hochwillkommen und wir freuen uns sehr auf Sie

Herzlichst Ihr Ensible e.V.

Freisprechung des Berufskollegs Meschede - Juni 2012

DieNachtderKulturenFr06.09.13–Dagehichhin!

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Die nacht der KulturenFr 06.09.

DieNachtderKulturenFr06.09.13–Dagehichhin!

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Besonders wertvoll ist uns immer die gemeinsame Zeit mit denen, die uns unterstützen und die wir unterstützen möchten, die uns inspirieren und die wir inspirieren möchten. Mit ihnen möchten wirdieseZeitamGalaabendzurEröff-nung des Festivals am Freitag, 06. Sep-tember in der Kurhalle Bad Fredeburg ein weiteres Mal mit einem ansprech-enden Programm in einer gemütlichen Atmosphäre genießen. Die passende musikalische Begleitung

dazu kommt diesmal vom Benny & Joyce mit jazz- und soullastigen Inter-pretationen von Klassikern und eigenen Stücken. Einen weiteren musikalischen Akzent liefern die energetischen Chupa-cabras mit ihrem Sauerländer Schlag-zeuger Benedikt Hesse. Zu dem ge-diegenen Ambiente kommt der Charme und die Begeisterung der jungen Kün-stler, deren Werke auf dem Galaabend präsentiert und ausgestellt werden. Der Abend bietet den Künstlern eine Bühne,

um die Geschichte und Gedanken hinter ihren Werken zu teilen, die sie im Rah-men der Jugendkunstgalerie ausstel-len. Abgerundet wird der Abend durch ein Catering der Gastronomiebetriebe des Schmallenberger Sauerlands und eine gemütliche Weinbar mit Lounge. Der Eintritt kostet 8,00 € im Vorverkauf, 10,00 € an der Abendkasse, Einlass ist um 17:30 Uhr. Das Programm wird um 18:30 Uhr persönlich von Frau HanneloreKrafteröffnet.

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JUGenD KUnST GALerIeDagehichhin!–DieNachtderKulturenFr06.09.13

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Kunstregion sauerland — Jugendkunstgalerie 2013

FotografierenistfürvielejungeMenschen eine Möglichkeit, schöne Augenblicke für immer festzuhalten, vor allem aber auch, sich selbst aus-zudrücken. Doch was bedeutet ‚sich ausdrücken‘, wenn niemand da ist, der zuhört oder zusieht?

Das dachte sich auch eine kleine Gruppe innerhalb des Ensible e.V. vor einigen Jahren und der Grundstein für die „Jugendkunstgalerie“ war gelegt.NacheinigenAnläufenkonnte2011 erstmals in einem Pilotprojekt junge Kunst in den Schaufenstern der Schmallenberger Innenstadt der breiten Öffentlichkeitzugänglichgemachtwerden,undfandimdarauffolgendenJahr Dank der Unterstützung des LWL Landesjugendamts, des Rotary Clubs, der Werbegemeinschaft Schmal-lenberg sowie der Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Schmallenberg eine atemberaubende Fortsetzung. Un-zählige junge Künstler haben 2012 ihre Fotografieneingereichtundsorg-ten für helle Begeisterung bei allen

Projektbeteiligten, Einheimischen und Gästen. Das Feedback war gewaltig und so konnten einige der jungen Künstler auch unabhängig vom Ensible e.V. weitere Ausstellungen „an Land ziehen“. Darunter auch der junge Schmallenberger Dominik Richter, der ohne große Erwartungen seine „Urlaubsknippsereien“ einreichte, die daraufhin von vielen Besuchern, Gästen und Einheimischen als das Highlight der Ausstellung betrachtet worden sind.

Diese kleinen und großen Erfolge, die-ses Potential der regionalen Jugend, ermutigt die Mitglieder des Ensible e.V. auch in diesem Jahr die „Jugend-kunstgalerie“ 2013 erneut durchzufüh-ren und erstmals auch auf große Wan-derschaft von Arnsberg bis nach Sie-genzuschicken.Natürlichwirdauchindiesem Jahr wieder, dank der erneuten Unterstützung der Partner des vergan-genen Jahres, ab dem 01. September die Schmallenberger Innenstadt in eine wundervolle, atemberaubende Galerie verwandelt. Doch nicht nur für die Besucher wird diese „Jugendkunst-galerie“ eine besondere Erfahrung, vor

allem auch für die jungen Künstler wird es ein unvergessliches Erlebnis ihre WerkederÖffentlichkeitpräsentierenzu dürfen.

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DieNachtderKulturenFr06.09.13–Dagehichhin!

„Das Beste im Leben ist,

Verständnis für alles Schöne zu haben.“

Menander

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Benny & JOyCeDagehichhin!–DieNachtderKulturenFr06.09.13

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Joyce van de pol

Die Jazz- und Soul-Sängerin mit deutschen und indonesischen Wurzeln hat sich insbesondere im Ruhrgebiet einenNamengemacht,tourtabermitetlichen Formationen durch Deutsch-land und das europäische Ausland. Mit dem Duo „Benny & Joyce“ hat die studierte Musikerin zuletzt Konzerte in Peking und dem Libanon gegeben undbisheute3CDsveröffentlicht.Die32-Jährige trat außerdem bereits mit weltweit bekannten Musikern wie Toto-

Sänger Bobby Kimball, Sting-Gitarrist Dominic Miller oder Tommy Emmanuel auf und begleitete Cassandra Steen auf Ihrer Deutschlandtournee. Ihre „warm timbrierende, wandelbare Stimme, die zu wunderbarer Fülle aufblühen kann“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) zieht bei mehr als hundert Auftritten im Jahr etliche Zuhörer in ihren Bann.

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DieNachtderKulturenFr06.09.13–Dagehichhin!

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Chupacabras

Wer nach Benny & Joyce bei stimmungsvoller Musik noch ein wenig beisammen sitzen möchte, kann sich auf Chupacabras freuen, die schon am Freitag einen kleinen Vorgeschmack auf ihren Hauptauftritt am Samstag Abend geben werden. Die Kölner Szene-Band bringt einen bunten Mix von Musikrichtun-gen, völlig gegensätzlich gearteten Temperamenten und ein ganz neues Lebensgefühl mit aus der Domstadt. Acht Vollblut-musiker, die es lieben, die Bühne in Anspruch zu nehmen – und Sie, verehrte Gäste, in ihren Bann zu ziehen.

KOSTPrOBe AM FreITAGChUPACABrAS

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FestivalsaMstagsa 07.09.

Festivalsamstag Sa 07.09.13 – Da geh ich hin!

Sonne: Kurpark – Regen: Kurhaus

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Wie war das noch gleich: Spiel, Spaß und Schokolade? Beim Festival-samstag fehlen wohl noch einige Wörter,wieNervenkitzeloderAction,denn der Ensible e.V. freut sich in die-sem Jahr am 07.09.2013 einen Tag der ganz besonderen Extraklasse präsentie-ren zu können.Der allseits bekannte und sonst eher schnöde Rudolf-Becker-Park, der schon in den vergangenen Jahren fester Be-standteil des Festivals der Kulturen ge-worden ist, kann auch diesmal von Jung und Alt genutzt werden, um sportliche Ausnahmegestalten zu bestaunen, kulinarische Köstlichkeiten auszupro-bieren, oder doch den ganz großen Adrenalin-Kick beim Bungeespringen zu bekommen.GegenNachmittagverwandeltsichderPark in eine Abenteuerlandschaft, die sicherlich für jeden etwas bietet. Der Eintritt für das Parkplatzgelände ist wie in den vergangenen Jahren frei.

Familienprogramm:Die wenigsten Festivals bieten ein rundum Programm für alle Alters-klassen. Das möchte der Ensible e.V. ändern und so wird es für die kleinen

Gäste unter anderem Kinderschminken, Bastelmöglichkeiten und aufregende Zaubertricks geben, die mit Sicher-heit jedes Kind zum Strahlen bringen werden.

sportangebot:Wer es etwas sportlicher und aufregen-der mag, kann sich bei professionellen BMX-Ridern Tricks abgucken oder sich gewagt 60m auf dem Bungeeturm in die Tiefe stürzen - gesichert versteht sich natürlich. Köstlichkeiten:Für die kleine und große Stärkung zwischendurch ist natürlich gesorgt. Von süß bis herzhaft werden alle Gelüste gestillt. Vor allem für die Freunde medi-terraner Kost steht eine Überraschung bereit: Der Portugiesische Verein in Meschede e.V. steht mit portugiesischen Köstlichkeiten und Gaumenfreuden inklusive Urlaubsgefühl bereit. Für die richtige Abkühlung sorgen exotische Cocktails und kalte Getränke.

Musik und show:Musikalisch wird das Ganze von läs-sigem Soul und rockigen Sounds junger

Bands begleitet. Die Feuershow, die das Gelände bei Dämmerung in ein atmo-sphärisches und prickelndes Kunstwerk verwandeln wird, rundet den Festival-samstag am 07.09.2013 ab und läutet das Indoor-Programm ein.

aftershow-party:Wergedachthat,dassnachdemNach-mittagsprogramm schon alles vorbei ist, der darf sich auf eine musikalische Reise am Samstag Abend freuen. Die Kurhalle Bad Fredeburg wird am dann zur großen DJ-Bühne für den angesag-testen DJ Mazedoniens, der nach seiner USA Reise zu Gast im Sauerland sein wird.

NachdenLive-Showskannmanaufder Afershowparty noch den ein oder anderen Cocktail schlürfen, den Sounds der DJs lauschen, oder auf dem Latino- Floor die Hüfte kräftig schwingen.Der Festivalsamstag wird eine wirklich besondere Veranstaltung, die mit viel Herzblut und Leidenschaft sicher für ein Highlight im Eventkalender sorgen wird.

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InTerSPOrT ArenAendlich wieder da!

NacheinjährigerwitterungsbedingterPause, geht es in diesem Jahr auch wieder außerhalb des Kurhaus Bad Fredeburgsrund.NebenvielenAttrak-tionen im Rudolf-Becker-Park, wird am Festivalsamstag auch endlich wieder diebeliebteIntersport-Arenaeröffnet.Die bekanntesten und besten BMX-Fahrer ihrer Zunft zeigen atembe-raubende und scheinbar riskante Tricks auf ihren Rädern und sorgen so für einen gehörigen Adrenalinausstoß bei den Zuschauern. Etwas ruhiger, aber

nicht weniger atemberaubend, geht es bei der Feuershow zu, die bereits 2011 in ähnlicher Form für unvergessliche Augenblicke sorgte und auch in diesem Jahr wieder viele „Aahs” und „Oohs” von ihnen entlocken wird.

Aber auch für diejenigen, die ihre Füße nicht still halten können und trotz Tanzen und feiern mit den Bands noch Energie haben, bietet die Intersport-Arena etwas. Für die ganz Mutigen wird es einen etwa 60m hohen Bungee-Turm geben. Unter fachkundiger Anleitung kann man sich dem Sauerländer Boden

entgegen stürzen. Und das, wer will, auch mehrmals.Wer eine feste Bodenhaftung bevorzugt, hat sich der Ensible e.V. etwas einfallen lassen. Zumba, der Fitness-Trend mit Wurzeln in Kolumbien, erreicht Bad Fredeburg. Lateinamerikanische Klänge und eine hochmotivierte Zumba-Gruppe laden zum Mitmachen, Mitschwitzen und Mitfreuen ein. Doch Vorsicht: wen einmal das Zumba-Fieber gepackt, der wird es so schnell nicht mehr los!

FeuershowWas wäre das Festival der Kulturen ohne seine legendäre und aufregende Feuershow? Hier geben junge Artisten verschiedene Elemente der Feuerkunst und Lichtjonglage zum Besten. Sprüh-ende Funken, leuchtende Farben und spannende Tricks werden den Samstag Abend voll und ganz abrunden.

Steffen Nitsche LassenSiesichvonSteffenNitscheindie Welt der Close-Up-Zauberei ent-führen! Die Zauberkunst passiert direkt vor den Augen und in den Händen der Zuschauer. Mit Witz und Charme zaubert sich der Künstler in die Herzen der Zu-schauer.

FeuerwerkSeit Anbeginn der Zeit zieht das Feuer die Menschen in seinen Bann. Waren es im alten Ägypten noch geheime Mix-turen, die den Priestern dazu dienten, die erworbene Macht zu erhalten, so erhellen heute hochkomplexe pyrotech-nischeSätzedenNachthimmelundwerfen dabei eine Vielfalt an Formen und Farben aus. Zumba

Zumba ist ein lateinamerikanischer Tanz, der für Rhythmus, Fitness und Spass steht, und dürfte mittlerweile jedem ein Begriffsein.Mit den richtigen Beats und dem richti-gen Hüftschwung wird Yvonne Rathke mit ihrer mescheder Zumba Truppe, das Festivalgelände und die Gäste ordentlich auf Trab halten. Freut euch auf eine aus-gefallene Show. Mitmachen ist selbst-verständlich erwünscht.

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Der Sprung in die TiefeKein Mensch würde sich freiwillig aus 60m, 70m,80mindieTiefestürzen—esseidenn, ein Bungee-Seil hängt an den Füßen undmanstehtaufNervenkitzel.Für alle Adrenalin-Junkies und die, die es werden wollen, bietet das „Festival der Kulturen“ in der Intersport-Arena gemein-sammitderFirmaBUNGEESPORTSeinganz besonderes, einmaliges Erlebnis an: den Bungee-Turm!Die Bungee-Spezialisten aus Berlin reisen mit TÜV-geprüften Equipment an und sor-gen dafür, dass der Sprung aus 60m Höhe kein Sprung ins Ungewisse wird. Doch auch für die weniger Erlebnishungrigen ist gesorgt: mit einer Bungee-Gondelfahrt können diese beim Absprung hautnah da-bei sein, oder einfach nur die tolle Aussicht über Bad Fredeburg und das Schmallen-berger Sauerland genießen.

Doch auch wer eine feste Bodenhaftung bevorzugt, wird sicherlich auf seine Kosten kommen, wenn er oder sie den atember-aubenden Sprüngen zusieht.

Egal, für welche Variante man sich ent-scheidet: Auf dem „Festival der Kulturen“ ist der Bungee-Turm ein ganz besonderes Highlight im Außenbereich.

BMX der extraklasseFür das „Festival der Kulturen“ stellt die „Showfamily“ ihre besten lokalen Fahrer aus Winterberg und Umgebung ab, die zu den Top 15 Deutschlands zählen. Was die verrückten Jungs auf ihren Mountainbikes und BMX-Rädern anstellen, lässt den Zuschauer den Atem anhalten, wenn nicht gar das Blut in den Adern gefrieren.

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Three Kings on Tour — rock contest 2013Die Geschichte ist bekannt: 2001 fand zum ersten Mal das „Rock gegen Rechts“-Open Air Konzert am letzten Schultag vor den Sommerferien statt. Schon damals traten Bands aus der Region auf und im Laufe der Jahre entwickelte sich der beliebte „Rock Contest“ zu einem festen Bestandteil der Sauerländer Musikszene.

2013istesZeitfüreinenNeuanstrich,dachten sich die Mitglieder des Ensible e.V. und entwickelten das Konzept völlig neu. Statt wie bisher gegeneinander an-

zutreten, arbeiten die Bands in diesem Jahr erstmal gemeinsam. Aus allen Be-werbungen wurden zwölf Bands durch eine professionelle Jury ausgesucht und in deren Proberäumen besucht und gecoacht. Mittels Videoanalyse wurden dann drei Bands ausgewählt, die den größten Fortschritt gemacht haben:SpluffundATiredday´snightaus Meschede sowie Pigsheep aus Brilon. Als die „Three Kings“ gingen diese drei Bands gemeinsam auf Tour durch‘s Sauerland und sorgten für aller-beste Stimmung bei den Gästen und Verantwortlichen. Somit gab es zum ersten Mal in der Geschichte des „Rock Contests“ drei Gewinner und nicht wie bislang nur einen.Eines jedoch bleibt: Der „Rock Con-

test“ ist auch wieder auf dem Festival vertreten, hat er doch den Grundstein für das beliebte „Festival der Kulturen“ gelegt. Ein Sonderpreis erwartet also „BREAKDOWNYESTERDAY“,wennsieam Festivalsamstag die Bühne rocken.

DieNeuauflagedes„RockContest“ist für alle ein voller Erfolg und auch in ZukunftwerdenwirnochvielenNach-wuchsband aus der Region zusehen können, wie sie Dank des „Rock Con-tests“ die Bretter, die die Welt bedeuten, betreten werden.

on tour

Wer sind „BreAK-DOWN YeSTerDAY“?Als wir uns im Juli 2012 gegründet haben, und unsere Zukunft planten, hieß es: ‘Mann, wäre das geil, wenn wir irgendwann 2013 unser erstes Konzert spielen könnten.’ Dass es jedoch so kam wie bisher, damit hätte niemand gerechnet!“NachkleinerenErfolgenwiedemRe-lease einer DemoCD nur vier Monaten nach der Gründung, sowie einem Song auf dem Sampler „Lauter Respekt“ auf dem unter anderem Bands und Künstler wie „Fernsucht“ und „Stefan Kleinkrieg“ vertreten sind, feiert man mittlerweile die Fertigstellung des Debütalbums „Blackbox“ (Release 4.Quartal 2013), welches sich keineswegs im CD – Regal hinten anstellen muss. Auch auf dem Soundtrack des Films „Existence“ von „Instinct Art Productions“ werden einige Male„BREAKDOWNYESTERDAY“zuhören sein.

In einem Radiointerview antwortete man auf die Frage „was die Musik der Band aussagt“: „Wir wollen keine politische Musik machen. Wir machen Musik für alle, für das, was jeder von uns schon einmal erlebt hat. Erfahrungen werden

verarbeitet und an den Hörer weiter-gegeben. Uns ist wichtig, sich mit unsererMusikidentifizierenzukönnen;dasistunserZielmit„BREAKDOWNYESTERDAY“.

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rOcK cOntest

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Sonne: Kurpark – Regen: Kurhaus

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TOMMy FInKe

Wer bereits mit sieben Jahren seinen ersten Tinitus bekommt, der muss ent-weder in einer äußerst lärmbelasteten Umgebung aufwachsen oder gnaden-los der Musik verfallen sein. Für den BochumerTommyFinketrifftletztereszu und er nimmt das Fiepen in seinem Ohr gelassen als Kainsmal seiner Berufung hin. Denn eines war schon recht früh klar in seinem Leben: nur mit Musik gibt es ein besseres Morgen.

Als Teenager machte er zunächst in der Spaß-Punkband Hummelgesicht seinem Ärger Luft. Irgendwann stellt der Brit-Pop-Fan und Beatles-Fanati-ker jedoch fest, dass seine Ambitionen mehr verlangen als Drei-Akkorde für den nächsten Pogotanz. Mit eigenen Songs in der Tasche beginnt er auch solo, allein mit der Akustikgitarre, eigene Songs vor Publikum zu präsen-tieren.

Mit seiner EP „1000 Meilen” macht Finke 2004 erstmals mit einem an Rio Reiser, Oasis und The Beatles geschul-ten Songwriting durch eine Indiepop-Veröffentlichungaufsichaufmerksam,

die vor allem dank ihrer poetischen Wirkungskraft viel Applaus einfährt. Drei Jahre später erblickt mit „Repa-riert was euch kaputtmacht” dann 2007 ein Album das Licht der Welt, dasdenSinger/Songwriterendgültigzu einem der talentiertesten jungen Künstler seiner Heimat adelt.

2010erscheintmit„PoetderAffen/Poet of the Apes“ ein zweisprachiges Mammut-Album, das alle Songs ein-mal in deutschen und englischen Ver-sionen enthält, um die Übersetzungen für seine internationale world-wide-web-Fangemeinde direkt mitzuliefern.

NunverschlägtesdenausBochumstammenden Vollblutmusiker erstmals auch ins Sauerland. Alle Besucher des „Festivals der Kulturen“ dürfen sich auf einen Abend der ganz besonderen Art freuen, denn wenn Tommy Finke erst einmal loslegt, ist er kaum noch zu stoppen. Ein Musiker aus vollem Herzeneben—genaudasRichtigefürdas „Festival der Kulturen“.

www.tommyfinke.de

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SPeCIAL GUeST MILKy ChAnCeWer liebt es nicht: Ab ins Auto, Fenster auf und einfach der Sonne entgegen- fahren. Dabei gute Musik genießen, die einen an Urlaub, Strand und Meer (und natürlich an einem leckeren kühlen Cocktail) erinnert. Die Kasseler Klang-sensation Milky Chance entführt mit seinem ganz eigenen Sound in die Welt der tanzbaren Singer-Songwriter-Musik. Sich auf der Gitarre selbst begleitend, streckenweise getragen von elektronischen Beats, präsentiert Milky Chance ein abwechslungsreiches Programm,welchessichhäufigvomruhigen Grundton entfernt.Die Möglichkeiten eines Liveauftritts, seine vielschichtige Musik und eine Menge Persönlichkeit lässt der junge

Kasseler Musiker spielend zu intensiven, fesselnden Stimmungen verschmelzen.NuntrittderHessealsodienichtallzuweite Reise ins Sauerland an, um die Gäste des „Festival der Kulturen“ mit seiner Musik in seinen Bann zu ziehen und daraus so schnell nicht mehr zu entlassen. Doch niemand, der Milky Chance einmal live in Aktion gesehen und gehört hat, möchte aus diesem Bann entlassen werden. Der einzigartige Sound des Kasseler Musikers wird die Sommersensation 2013 und darüber hinaus. www.milkychance.de www.lichtdicht-records.de

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Sonne: Kurpark – Regen: Kurhaus

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ChUPACABrASWas passiert, wenn man die musikalo-chemischen Substanzen HipHop, Dancehall, Reggae, Reggaeton, Jazz, Funk,Salsa,Cumbia,Negroide,Son,Samba, Blues, Polka und Rock zusam-menmischt?Ganz einfach: „ChupaStylee“ – die unverwechselbare Garantie für wilde, durchtanzteNächte,alsogenaudasRichtige für das „Festival der Kulturen“in Bad Fredeburg.DieachtköpfigeBandChupacabras(Juicy Beats Dortmund, Karneval der Kulturen Berlin, WDR) lassen all ihre musikalischenEinflüsseundVorliebenzusammenfließenundsoentstehteineneuer Style, der für eine tanzbare und energiegeladene Musik steht.

Am Samstagabend wird die Kölner Band für ordentlich Leben auf der Festivalbüh-ne sorgen und mit Sicherheit jeden Gast in ihren ganz besonderen Bann ziehen. Der Ensible e.V. freut sich auf eine unver-gessliche und temperamentvolle Show.

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in Deutschland? ein absoluter Geheimtipp!Mazedonien—einkleinesLandirgendwo in Südosteuropa und sicherlich nicht gerade berühmt für seine Musikszene. Allenfalls begeis-terte Anhänger des Eurovision Song Contests würden dem kleinen, und relativ jungem Land überhaupt so etwas wie eine Musikszene zuspre-chen.

Wenn man sich da mal nicht irrt… 2013 ist dem Ensible e.V. ein ganz besonderer Coup gelungen. Da-vid Guetta und Kollegen sind von gestern. Mit DJ Goxxx aus Maze-donien konnten die Veranstalter ein echtes Schwergewicht der süd-

osteuropäischen Musikszene für das „Festival der Kulturen“ gewinnen. Seit Jahren zwingt sein einzigartiger Sound, den er selbst als Latino-House-Elektro-Beat bezeichnet, die LeuteregelrechtaufdieTanzflächen.SelbstausgemachteTanzmuffelkönnen nicht mehr still sitzen sobald DJ Goxxx hinter den Turntables erscheint. In Südosteuropa kommt keine Großveranstaltung mehr ohne ihn aus!Umso größer ist die Freude bei den Veranstaltern des „Festival der Kulturen“, diesen Musikelefanten am Festivalsamstag im Kurhaus Bad Fredeburg begrüßen zu dürfen. Und jeder, der den Auftritt von DJ Goxxx miterleben kann, wird danach seine Meinung über die mazedonische Musikszene grundlegend revidieren müssen.Einlass ab 22:00 Uhr, Eintritt ab 16 Jahren.

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AFTerShOW-PArTyDa geh ich hin! – Festivalsamstag Sa 07.09.13

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Indoor: Kurhaus

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Trip To New York, contradiction, Mighty Mammut Movement, Nepomuk, Atlas Losing Grip, John coffey, The colts, Die Kassierer

Lineups:

Der evenTTIPP 2013:Unser Partnerfestival rockade

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akademie Bad FredeburgJohannes-hummel-Weg 157392 schmallenberg - Bad Fredeburg

Telefon: 02974 - 911 0info@akademie-bad-fredeburg

„Kultur und Toleranz sind die besten Mittel zu friedlichem Miteinander“

Die Akademie Bad Fredeburg gibt diesem Raum, im wahrsten Sinne des Wortes:In der Akademie kommen Menschen aller Generationen zusammen, um gemeinsam zu musizieren, ein Chorprogramm zu erarbeiten, eine Konzertreise vorzubereiten, miteinander und voneinander zu lernen und am Ende etwas Gemeinsames zu schaffenundzupräsentieren.

Die besondere Atmosphäre und die herzliche Betreuung in der Akademie locken Sinfonieorchester, Ensembles und Musikgruppen, Schulklassen und Chöre von nah und fern. Darüber hinaus ist sie aber auch attraktive Unterkunft für Familien, Schul-klassen und Gruppen, die in der Akademie ihre Begegnungs- und Projektwochen verbringen und gleichzeitig die vielfältigen touristischen Angebote in Bad Frede-burgundUmgebungzuschätzenwissen.SiefindeninderAkademienebeneinerausgezeichneten regionalen und saisonalen Küche komfortable Zimmer, großzügige Seminar- und Tagungsräume, Proberäume und ein umfassendes hochwertiges Instrumentarium sowohl für Klassik als auch für Jazz und Rockmusik.

Die Akademie wird sich im Rahmen der Regionale 2013 beträchtlich erweitern und als „Musikbildungszentrum für Südwestfalen“ Musikerinnen und Musikern aus dieser Region und weit darüber hinaus optimale und einzigartige Bedingungen für gemeinsames Musizieren und Erleben bieten.

Lernen Sie uns kennen, beim persönlichen Besuch und Gespräch und online unter www.akademie-bad-fredeburg.de

Motiv 1000780599 A vom 10. Mai 2012, 16:51:25

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Page 38: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

2001: Ein altes Feuerwehr-haus und eine Jugendclique, die sich fragt, warum ihr schönes Fredeburg bloß so langweilig ist. „Mensch Leu-te, wollen wir denn nicht mal was auf die Beine stellen? Einen Floh-markt oder so?“ Jemand ruft: „Wie wär‘s denn mit einem Rock Konzert?“ „Dann nennen wir es aber Rock ge-gen Rechts“, sagt ein anderer. „Wir wol-len damit ja auch was bewegen…“

JuNi 2001: Schulhof des Schul-zentrums Bad Fredeburg. Ein LKW-Anhänger als Bühne, strömender Re-gen und jede Menge Rock aus der Ga-rage – das ist das erste und wohl cha-otischste Rock gegen Rechts. Auf die Bitte der Polizei hin, die Musik etwas leiser zu drehen, zieht sich ein Band-mitglied die Hose runter und wackelt zur Antwort mit seinem blanken Hin-tern. Das erste Rock gegen Rechts endet damit, dass die Ordnungs-hüter erbost den Stecker ziehen.

2002: Trotz Protest von Äm-tern,Nachbarnundordnungslie-benden Mitbürgern geht das „Rock gegen Rechts“ in die zweite Run-de – wieder bei strömendem Regen.

2003: Sonne! Den guten alten LKW-Anhänger gibt’s auch noch. All-mählich spricht sich das Festival über die Grenzen der Stadt hinaus herum.

2004: Das Aufräumteam vom letz-ten Jahr hat ein halbes Jahr gebraucht,

um den Schulhof wieder instand zu set-zen und die Veranstalter hat es einiges anNervengekostet,umeinpaarMei-nungsverschiedenheiten zu überwinden. Um die letzten technischen Probleme helfen sogar Bands mit: Danke „vs. sunrise“! Bei allerbestem Festivalwet-ter (Regen) rocken gut 400 Besucher.

2005: Sonniges Wetter und ein absolutes Highlight: Die umjubelte Band „High Vibrations“präsentiert zur Abwechslung ein eher ru-higes Programm. Mit Feuerzeu-gen, Romantik und erfüllten See-len… Rock gegen Rechts die Fünfte!

2006: Eine Ära geht zu Ende. Lang-sam zerstreut sich die Clique der Youth Factory, auch wenn es das alte Feuer-wehrhaus mit den feuerrot bemalten Wänden noch gibt. Doch das „Rock ge-gen Rechts“ ist zu etwas geworden, das nicht fehlen darf. Ein kleiner Kern rauft sich zusammen und stellt das 6. Rock gegen Rechts auf die Beine. Mit dabei dieBand„SON“,derenSängerbeiih-rem gewaltigen Auftritt in die Bühne ein-bricht. Ein Miglied der Duisburger Band Trijahnity erfährt eine halbe Stunde vor dem Auftritt von einem schweren fa-miliären Schicksalsschlag. Die Band spielt ihren emotionalen letzten Auf-tritt. Er war mehr als gut, für manche der 600 Besucher sogar unvergesslich.

Der eNSiBLe e.V.2006: Fünf Jahre sind nun ver-gangen seit dem ersten kleinen Rock gegen Rechts. Fünf Jahre, in denen die Beteiligten in die Welt gezogen sind –

Auslandsaufenthalte, Weltreisen, Stu-dium in einer anderen Stadt. Doch mit ihren Träumen sind einige im Sauer-land geblieben. Sie gründen auf Ini-tiative von Yao Houphouet einen ge-meinnützigen Verein, den ensible e.V. (von frz. ensemble = zusammen, pos-sible = möglich). Gemeinsam wollen sie sich im Schmallenberger Sauer-land mit verschiedenen Projekten und Veranstaltungen für Toleranz, Akzep-tanz und Respekt und gegen jede Form des Rechtsextremismus engagieren.

2007: Kann das funktionie-ren? Dauerhafte gemeinnützige Ar-beit in einem Verein, dessen Mit-glieder über halb Deutschland ver-streut sind? Es kann, wenn einer, der fest genug daran glaubt, die Zü-gel in der Hand hält. Der Rock ge-genRechtsfindeteinsiebtesMalstatt,diesmal auf dem Parkplatz des Sau-erlandBads. Dort versetzt die Band „LebensWeGe“ aus Bonn mit ihrer Show etwa 800 Besucher in Ekstase.

Doch einer träumt von mehr und lässt sich von seinen Plänen nicht abbrin-gen.MiteinemmanchmalanNaivi-tät grenzenden Optimismus macht sich ein Team um Yao an die ersten Pro-jekte des ensible e.V.: Das LOS-Pro-jekt „Schule fürs Leben“, für das sie so-gar eine Förderung der EU einwerben können, und der „Rock gegen Rechts – Band Contest“. Sie sind jedoch nur als Vorlauf das größte Projekt des jun-gen Vereins gedacht: Ein mehrtätiges Festival der Kulturen mitten im Sauer-land mit deutschlandweit bekannten Bands und internationalen Gästen.

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Page 39: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

DAS FeSTiVAL Der KuLTureN2008: In ihren Köpfen hat sich das Organisationsteam das Festival aus-gemalt. Alles scheint machbar – Tau-send Euro hier ausgeben, Tausend Euro dort einnehmen – und auf dem Papier passt irgendwie alles zusammen. Die Festivalvorbereitungen beginnen, ge-nauer: sie überrollen das junge Team.

Denn was ein Projekt dieser Größenord-nung an Arbeit und an Risiken birgt, das hätte sich vorher niemand träumen las-sen. Den vielen Aufgaben, die ein kom-plettes Projektmanagement-Büro, eine PR-Agentur und eine Buchhaltungs-abteilung locker auf Trab gehalten hät-ten,hatdasjungeTeamstattberuflicherQualifikationnurihrenunerschütter-lichen Optimismus entgegenzusetzen. DiedarauffolgendenMonatebringendieMitglieder an den Rand der Erschöp-fung,nervlich,zeitlichundfinanziell.

Doch im August ist es soweit! Beim Fe-stival der Kulturen 2008 wird in Bad Fredeburg vier Tage lang interkultu-rell gefeiert – und das in einem Maß-stab, der im ganzen Sauerland seines-gleichen sucht. Es hat geklappt, irgend-wie. Die Aufnahmen des WDR-Fernse-hens von einem gelungenen Festival können sich die Veranstalter mit ei-nigem Stolz ansehen. Doch dann folgt die Ernüchterung: Mit jeder Rechnung, dieinsHausflattertwirddeutlicher,dass sich der Verein und einzelne Per-sonenfinanziellübernommenhaben.

Wiesollesweitergehen?Nachmona-telanger Arbeit ein tolles Festival und

ein dickes Minus unterm Strich und das als Ausgangslage für ein Festival der Kulturen 2009? Im Herbst 2008 ist die Stimmung am Boden. Zum Glück hat sichmittlerweileeinNetzwerkanPart-nern und Unterstützern gebildet. Auf ei-ner Sponsorenkonferenz gibt’s warme Worte und vage Zusagen. Das reicht uns, wird schon weitergehen, irgendwie.

2009: Und es geht weiter, mit ei-ner ganzen Reihe von weiteren Pro-jekten:EineNeuauflagedesRockCon-test, diesmal über ganz Südwestfalen verteilt, Jugendkunstgalerie, Filmwett-bewerbundundund.Fördertöpfeöff-nen sich und stellen zumindest die ein-zelnenProjekteaufeinesolidefinan-zielleBasis.EinfünfköpfigesTeamdes ensible e.V. arbeitet dauerhaft in einem von der Akademie bereitgestell-ten Büro. Das Festival der Kulturen ge-winnt neue Partner und Unterstützer, immer mehr Menschen glauben an das Projekt und fühlen sich als ein Teil da-von. Doch am wichtigsten ist, dass sich langsam die Gewissheit einstellt: Wir machen weiter! Und wir wollen ein Fe-stival der Kulturen 2009 auf die Bei-ne stellen, über das man noch lan-ge reden wird. Einen Vorgeschmack darauf soll diese Zeitung bieten.

2010: Ach, war das schön 2009! Strahlender Sonnenschein, das Festi-valgelände bis zum Rand voll mit Men-schen und hunderte Himmelslater-nen, die zur Stimme von Wallis Bird in den Sauerländer Himmel stiegen. Hin-ter den Kulissen wie immer das üb-liche Chaos – hier ein fehlendes Ka-bel, dort eine Sache, die ausgelie-hen und nicht zurückgegeben wurde.

Aber wir gelobten Besserung: Und si-ehe da – wir lernen dazu. Das Festival 2010, es war ein rundes Festival mit zu-friedenen Gästen und bester Musik.

2011: Man kann sagen: Es wird runder! Obwohl ganz rund wollen wir ja auch nicht werden. Zurückblickend war es ein spannendes Fest mit viel guter Musik, sonnigem Wetter und tollen Be-suchern. Mit großer Freude fand auch die Jugendkunstgalerie einen gebüh-renden Platz im Rahmen des Festivals.

2012: Jetzt muss man schon mal genauer nachzählen zum wie-vielten Mal der Ensible e.V. das „Festival der Kulturen“ inzwischen präsentiert! Während sich die Gä-ste auf die Stars von Morgen freu-en, wird mit Herz daran gearbei-tet, dass dieses Projekt auch in Zu-kunft unsere Region lebendig hält. Und das endlich in einem festen Team!

2013: Rückblickend auf das Fe-stival der Kulturen 2012 kann man sa-gen, dass es ein spannendes und er-folgreiches Festival war. An die-ser Stelle noch einmal sorry an die Jungs von Laserkraft 3D, die mit 2 Ensibles und Gepäck im Hotel-aufzug stecken geblieben sind.In diesem Jahr erwartet die Zuschau-er ein zweitägiges Festival, das mit ausgewählten Künstlern und buntem Programm für den besonderen Spi-rit sorgen soll. Jugendkunstgalerie und Rock-Contest haben sich mitt-lerweile zu einem festen Bestand-teil der Region entwickelt. Wir freuen uns auf das 6. Festival der Kulturen.

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JULIUS DreSCher40

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der Julius-drescher-preis 2012hohe auszeichnung für ensible e. V.

„ Für außerordentliches bürgerschaftli-ches Engagement und den damit verbundenen vorbildlichen Einsatz für die Demokratie und eine solidarische Gesellschaft“Dieser Leitsatz ist die Grundlage für die Verleihung des alle 2 Jahreausgelobten Julius-Drescher-Preises an engagierte Bürger, Gruppen oderVereine aus Anlass des 90jährigen Geburtstages von Julius Drescher, dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Brilon und langjährigen Mitglied desLandtagesNRW.Stiftungsgeber ist die SPD Hochsauer-land. Gemäß eines der Kernsätze vonJulius Drescher: „Eine Demokratie ohne soziale Gerechtigkeit, ohne Chancen-Gleichheit der Menschen war und ist nichtüberlebensfähig“findetdiesePreisvergabe ihren fundamentalen Sinn.Mit Respekt, Hochachtung und Freude nahmen die Mitglieder des Ensible e.V.Im Dezember 2012 im Rahmen einer Feierstunde im Maritim-Hotel Grafschaftden ihnen zugesprochenen Preis entge-

gen. Den musikalischen Rahmengestaltete die junge holländische Band „Alasca“.Franz Müntefering, ehemaliger Minister im Bundeskabinett in Begleitung vonDirk Wiese, dem Vorsitzenden der SPD Hochsauerland, hielt die Laudatio.Müntefering führte aus, das die Preis-vergabe vor allen Dingen junge Men-schen und deren vergleichbare junge Initiative verliehen werde. Also nichtunbedingt für ein Lebenswerk nach Jahrzehnten stetigen Wirkens, was natürlich auch immer eine gute Be-gründung sein kann.Die Jury überzeugte diesmal letztlich ein Motiv,daswohlamtreffendstenmit„Aufbruch“ bezeichnet werden kann. Es geht um den Mut allen junger Menschen zum eigenen Leben. Aus-gezeichnet wird deren Suche nach einer Gesellschaft, in der alle Menschen, so unterschiedlich sie auch sind, auf gleicher Augenhöhe miteinander leben können. Eine Gesellschaft also, in der es keine Diskriminierung gibt. Aus-gezeichnet wird damit das ausdrückli-che Bekenntnis zu einer Gesellschaft, die auf Respekt und Solidarität gründet,auf demokratischen Grundtugenden.

Beim Ensible e. V. dominiert ein Gesell-schaftsentwurf, der sich nicht erschöpft im Anderssein und in der Abgrenzung, sondernoffenistfürviele,dieselbstihren Teil zum gelingen Beitragen wollen und die andere einladen zum Mitm-achen, zum Aufbruch.Das tun die,- die für“ Schmallenberg Ensible“ stehen, so Müntefering.Glückwunsch Ihnen!Kraft und Mut und Ausdauer für Ihre Arbeit in der Zukunft.Sie sind ein gutes Stück Sauerland und wir freuen uns, das wir Ihnen heute unsere Wertschätzung sagen dürfen.

Es war ein schöner Tag für den Ensible e. V. und von ganzem Herzen sagen wirAufrichtigDANKESCHÖN!

ImNamenallerBeteiligten

Yao HouphouetVositzender Ensible e. V.

www.das-festival-der-kulturen.de

Page 41: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

portugiesischer Verein lädt ein:

Du bist Musikerin oder Musiker Wer sich von den portugiesischen Köstlichkeiten beim Festival der Kulturen überzeugen konnte, hat am 28.09.2013 in der Schützenhalle Meschede die Gelegenheit, ab 17:00 Uhr bei Musik des Südens eine Fortsetzung davon zu feiern! Axé!

UnSere PArTner

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Rockade festiwoll 07.09.2013 – LennestadtAls erfahrener Veranstalter von durch-schnittlich 12 Konzerten im Jahr wuchs bei der OT Lennestadt-Grevenbrück der Gedanke erstmals seit dem „Folk in den Bergen“-Festivalder70er/80er-Jahrewieder ein großes „Open Air“ zu verans-talten. Während den Hochwassern an Elbe und Oder im Herbst 2002 entstand dieIdee,diesesmitBenefizmaßnah-menzuverbinden.Nunmusstenochein passender Austragungsort gefunden werden. Zusammen mit dem Jugendtre-ffausLennestadt-Kirchveischedeentschloss man sich (mit Zustimmung der Kirchengemeinde des Dorfes) ein Festival „Auf der Heide“ in Kirchveisch-edestattfindenzulassen,welchesdenNamen„RockgegenRegen“trug.So kamen am 14.09.2002 ca. 400 zahlende Besucher zum „Open Air“,

dass im ersten Jahr überwiegend aus regionalen, talentierten Bands wie „Adrenalin“bestand.NachBeendi-gung konnten auch durch die Mithilfe zahlreicher ehrenamtlicher Helfer mehr als 2500 € an die „Kuppelhalle“ Tharant gespendet werden, einem sächsischen Jugendzentrum südlich von Dresden.

DanunimKreisOlpeoffensichtlichBe-darf nach einer Festival-Veranstaltung bestand, beschlossen die Veranstalter „Rock gegen Regen“ zu wiederholen. Ein Problem gab es allerdings dadu-rch, dass es bereits in Paderborn eine Indoor-Veranstaltung mit dem gleichen Namengab.MitUnterstützungdesStadtmarketing Lennestadt e.V. und der heimischen Westfalenpost konnte ein neuerNamegefundenwerden.IneinemWettbewerb setzte sich aus mehreren Vorschlägen letztendlich Rockade festi-woll durch.

Das Festival entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte.Nach650imersten„Rockade“-Jahr, 900 im zweiten Jahr kamen 2005 sage und schreibe 1800 Rockfans auf die Wiesen im Veischede-tal. Mittlerweile ist Rockade festiwoll das größte Jugendkultur-Festival im Kreis Olpe mit einer relativ konstanten Besucherzahl. Die Anfragen auswärtiger Bands, die hier spielen wollen, steigt kontinuierlich an. Durch das gestiegene Interesse an Rockade veränderte sich

auch die Struktur des Live-Musik-Tags. Während 2002 noch überwiegend auf heimische Bands gesetzt wurde, setzten die Veranstalter mit einem variableren Line-Up Akzente. Mit kalkulierbarem höherem Risiko lud man seit 2005 neben förderungswerten heimischen Gruppen und nationalen Nachwuchshoffnungenimmerwieder(inter-) national bekannte Größen, wie „The Bones“, „The Datsuns“ oder „Tur-bostaat“, ein.

Seit2011trittderausJugendtreffKirchveischede und OT Grevenbrück hervorgegangene Verein Kulturkartell LennestadtalsoffiziellerVeranstalterauf. Die handelnden Personen sind dieselben, die Strukturen wurden aufgefrischt. Ziel bleibt weiterhin, ein außergewöhnliches Jugendevent für Lennestadt auf die Beine zu stellen.

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Du bist Musikerin oder Musiker und zwischen 14 – 30 Jahre alt? Und du spielst vielleicht auch schon in einer Band? DannwerdeTeileineswestfalenweitenNetz-werkprojektes in Sachen populärer Musik! Erfahrt wie ihr an Fördergelder kommt und holt euch Infos über das neu gestartete Projekt create music!Wir freuen uns auf euch! das Festival der Kulturen präsentiert: Create Music! – Visions: samstag, 07.09.2013 ab 14.00 uhr – Kurhaus Bad Fredeburg

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Page 42: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

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Page 46: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

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SPUren eIneS FreUnDeSDann, wenn die Welt sich aufbäumt, wenn sie laut wird, weil sie die Stille nicht ertragen kann, wird manches Herz ganz ruhig. Worte klingen und verhal-len, geschäftiges Treiben vor den Toren, während sein Blick langsam in weite Ferneschweift.Niemandmerkt,wieruhig es in seinem Herzen geworden ist in diesen Tagen. Er kann die Umar-mungen spüren, das tiefe Beileid, die fremden Tränen, doch es ist, als sei sein Leid von nun an für immerdar.Fremd ist sie geworden, diese Welt. Und doch, es gilt sie neu zu ordnen, sie aufeinNeuestiefinsHerzzuschließen.Denn manche Freunde sind geblieben. Und manche Spuren auch.

Berthold Wagener hat unsere Arbeit, mit all ihren kleinen Fehlern, wohlwollend und von Herzen betrachtet. Er hat sie aufrichtig begleitet, über Jahre hinweg, als ein Freund, den an seiner Seite zu haben ein schönes Gefühl war. Es ist ein Gefühl der Geborgenheit und ein Gefühl des Menschseindürfens, das er uns mit auf unseren Weg gegeben hat. Dies sind nun die Spuren eines Freundes, die uns von jetzt an begleiten werden. Wer eine Sache mit Abstand betrachtet, kann nur erahnen, wie es den eng mit Berthold verbundenen Seelen ergehen mag. Ihnen wünschen wir jedoch aus tiefstem Herzen, dass sie sich vom

Lärm der Welt nicht erdrücken lassen und dass sie seine Spuren in einer neu geordneten Welt lebendig halten.

In tiefem Mitgefühl,für die Mitglieder des Ensible e.V.

Yao Houphouet

Page 47: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

KATHOLISCHE GRUNDSCHULE

FREDEBURG47

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IMPreSSUMDie Mitarbeiter im Ensible e.V. - Projektbüro:Jessica Viegas, Tanja Schumacher, Benedikt AlbersAngela Wied, Regina Vollmers

Redaktion: Jasmine Houphouet

Booking:Sebastian Schwenk

Technik:Uli Korte

Web&Programmierung:Georg Henkel

Design & Layout:Rachel Selmayr, Sarah Wittemann

Kamera &Schnitt:Henning Himmelreich

Fotografie:Werner Harnischmacher, Leonard Billeke

Projektleitung:Yao Houphouet, Wilfried Welfens

Das Festival Team 2013:Jonas van der Straeten, Jasmine Houphouet, Wilfried Welfens, Alisa Schulte,MoritzBatroff,DilekKaman,Uli Schauerte, Torsten Hillebrand,Bianca Klauke, Kevin Fresen,Björn Schörmann, Jenny Kempert,SörenKlauke,Daniel&NadinevanZijp, Marius Decker, Tobias Köhler,Kurt Engelhardt, Antje Geueke,Daniel Hömberg, Julian SchwarzJohanna Richter, Janine Müsse und Ulf Priester, Julian Fischer,Christian Welfens

Unterstützer des Ensible e.V.Sarah Wittemann, CarinaFaust&Team,JuliaKöfler,Christian Wendt, Andre Schneider,TobiasSchütte,BertinKotthoff,Teresa Lahme, Marlies Houphouet,Hanna Houphouet, Claudia Lappöhn, Elisabeth Heeke, Katrin Kühr,Annelie Ruddies-Warwitz, Anja Deinzer,Caroline v. Weichs, Christian Jacob,Werbegemeinschaft, Frau Beate Schmies, Herr Hubertus Schmidt,Hans Robert Schrewe, Michael Senger, Imke Leber, Silvia Peck, Jan Biskoping, Julian Fischer, René Rin-ke, Magdalena Pilatova, Merve Vardar, Mario Spinosa, Karin Schröder, Agnetha Bräutigam, Cäcilia Biskoping, Marco Twente, Astrid Völlmecke, Erich Grewe, Matthias Wulbeck, Thomas Bücker, Beate Weck, Ferdi Hennemann, Berthold Zeppenfeld, Hans-JürgenKarich, Katrin Schulte-Bärbig, Lisa Richter

Einen Dank von Herzen auch an unser Kuratorium:Franz Müntefering, Anja Deinzer, Prof. Dr. Patrick Sensburg, Dr. Die-ter Schulz, Matthias König, Huber-tus Schmidt, Beate Schmies, Wolf-gangSuttner,NorbertOtto,Thor-sten Garske, Julia van Gemmeren, André Scheider, Tobias Schüt-te, Dörte Pape, Elisabeth Kämmer, Kurt Engelhardt, Heinz und GudrunFischer, Christoph Wingenbach, Prof. Dr. Hans-Peter Musahl, Anne-lieRuddies-Warwitz,GerdNöker,Andreas Deimann, Dirk Wiese, Mar-lies Houphouet und an unseren Schirm-herren Bürgermeister Bernhard Halbe.

Wir danken all denen, die uns das erste und wunderschöne Fredebur-

ger Feuerwerk ermöglicht haben:Efes Schnellrestaurant, Fleische-rei Kietsch, Frisörsalon Cutline,Schenk – Männermode, BochmannPoststube, Ohlstube – Restaurant,Eiscafé Campino, Schröders Sporteck,Lotto Wagener, Guntermanns Stube,Burgapotheke

Danke auch an alle freiwilligen Hel-fer, Freunde und Unterstützer, die die-ses Projekt seit vielen Jahren mit ih-rer Energie und unerschütterlichem Optimismus möglich machen!

Es leben in unseren Herzen weiter:Claudia Thiessen, Regine König, Luise Völter, Mira My und Berthold Wagener

Ensible e.V. Schmallenberg

Projektbüro:Im Ohle 2657392 Bad FredeburgBüro: 02974-3090033Mobil: 01703406769Mail: [email protected] : www.ensible.de

Spendenkonto: 653014BLZ: 46052855Sparkasse SchmallenbergEnsible–ensemble,c´estpossible!

Platz für Eco Logo (wird durch Glade gesetzt)

Page 48: Festivalzeitung - Das Festival der Kulturen 2013

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