Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

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www.das-festival-der-kulturen.de 09. - 11.09.2011 - Bad Fredeburg das Festival der K ultur e n FESTIVALZEITUNG PASSION OF SOUND [FREITAG] STAR DJ SILL-E-ILLIE & TMO ROCK GEGEN RECHTS [SAMSTAG] SECRET HEADLINER & SPECIAL GUEST FRETIX, ARTIG, SPORT-ARENA & MORE DAS BESTE ZUM SCHLUSS [SONNTAG] MODERATE PACE, SCHACKA & BAND SUPPORT BY ZEBRANISTIC

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Festivalzeitung zum Festival der Kulturen 2011, Bad Fredeburg, NRW, Germany

Transcript of Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

Page 1: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

www.das-festival-der-kulturen.de

09. - 11.09.2011 - Bad Fredeburg

das Festivalder Kulturenfestivalzeitung

PassiOn Of sOunD [freitag]star DJ sill-e-illie & tMO

rOCK gegen reCHts [saMstag]seCret HeaDliner & sPeCial guest fretiX, artig, sPOrt-arena & MOre

Das Beste zuM sCHluss [sOnntag]MODerate PaCe, sCHaCKa & BanDsuPPOrt By zeBranistiC

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grußwort der stadt schmallenberg

Man konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass nach Beseiti-gung des sogenannten „Eisernen Vorhangs“ vor ca. 20 Jahren weltweit ein so umfangreiches, zum Teil völlig neues Konflikt-potential, wie es heute zu beobachten ist, auftreten würde. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, Nordafrika oder Südasien sind gefährliche Bedrohungsszenari-en für den Weltfrieden. Aber auch die sich häufende Gewalt in unserer unmittelbaren Nähe bei Demonstrationen, auf Bahn-höfen, Tanzveranstaltungen und an anderen Orten müssen uns zu denken geben.

Umso mehr ist es neben der sogenannten „hohen“ Politik vonnöten, auch im Bereich persönlicher Reichweite des Ein-zelnen alles zu tun, um Toleranz, Weltoffenheit und friedliches Verhalten nicht nur zu predigen, sondern auch praktisch dafür etwas zu tun.

Das „Festival der Kulturen“ in Fredeburg leistet seit Jahren auf diesem komplizierten Feld mit großem persönlichen Enga-gement seiner Macher und Organisatoren hervorragende Arbeit. Seien es die Veranstaltungen „Rock gegen Rechts“, die musikalische „Weltenreise“, Tanzshows und Kunstangebote; die daran beteiligten Einzelpersonen, Künstler und Gruppen arbeiten an der gemeinsamen Botschaft für ein friedliches Mit-einander der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Dieser kreative Brückenbau wird neuerdings auch durch die „Jugendkunstgalerie“ weiter ausgebaut. Hier ist verstärkt das Zusammenwirken unterschiedlicher sozialer Gruppen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Assistenzbedarf erwünscht. Diese Zielorientierung wird in Schmallenberg bereits seit Jah-ren schwerpunktartig durch soziale Einrichtungen praktiziert.

Ein Blick in die Geschichte lehrt uns, dass es trotz aller Bemühungen von führenden Einzelpersonen, engagierten Gruppen, Parteien oder Führungsnationen ein perfektes Miteinander unter den Völkern kaum geben wird. Das „Festival der Kulturen“ in Bad Fredeburg tut sein Bestes, um diese gewaltige Aufgabe auch vor Ort zu unterstüt-zen. Möge es zwei, drei, viele „Festivals der Kulturen“ geben, damit wenig Zeit bleibt, sich zu bekriegen.

Ich freue mich für die Stadt Schmallenberg über diese nachhaltige Initiative und wünsche dem „Festival der Kulturen“ dauerhaften Erfolg.

Schmallenberg, im Juni 2011

Bernhard HalbeBürgermeister

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Mi, 27.07. FestivaleröFFnung eröffnungsgala Begrüßung 15ab 18:30 Uhr Genda 16 Marc-Uwe Kling 18 Jugendkunstgalerie 45

Fr, 09.09. passion oF sound

DJs & Specials Addidas-Star Sill-e-illie support by TMO 23ab 19:00 Uhr V+Truck, Black-Moon Dating, Cocktailbar 24

sa, 10.09. FestivalsaMstag

Outdoor-Programm 27

Familienprogramm Bogenschießen, Wasserrutsche, Slackilne, 28Kurparkplatz, ab 14:00 Uhr Kistenstapeln, Graffiti, Capoeira, Samba, [kostenlos] Fußball-Torwand, Drums ‘n’ Base, Feuerschow, Poetry Slam

Artists Outdoor Gewinner des Rock Contests 31Kurpark, ab 18:00 Uhr Fretix (Deutschrock, Köln) 32 Rock gegen Rechts Bandwettbewerb 43

Indoor Programm 35 Rock gegen Rechts Star-Newcomer Artig (Hurricane/Southside, Bochum) 35Kurhalle, ab 21:00 Uhr Special Guest: Konrad Küchenmeister (Berlin) 36 Secret Headliner 38

s0, 11.09. das beste koMMt zuM schluss

Moderate Pace, Schacka & Band 40 Zebranistic (ab 18 Uhr)

Veranstaltungstipps 50 Grußworte 48

ticketpreise

Die Gutscheine der Schmallenberger Familienkarte werden für alle Tickets akzeptiert.

Mittwoch Abendkasse 15,00 €27.07.2011 Vorverkauf * 12,50 € Sondertarif 9,00 €

Freitag Abendkasse 6,00 €09.09.2011 Vorverkauf * 4,50 €

Samstag Kurparkplatz kostenfrei10.09.2011 Abendkasse (Gelände + Halle) 9,50 € Vorverkauf * (Gelände + Halle) 8,00 €

Freitag u. Samstag Vorverkauf * 12,50 € (inkl. Festivalbändchen)

Sonntag Abendkasse 8,00 €11.09.2011 Vorverkauf * 6,00 €

Ensible stellt sich vor 8 Was wenns regnet? 10 History 2001-2011 12

* Vorverkauf in allen Filialen der Sparkasse Schhmallenberg. Weitere Informationen unter www.das-festival-der-kulturen.de.

Alle Tickets können mit den Gutscheinen derSchmallenberger Familienkarte bezahlt werden.

anFahrtsplan

Anfahrt aus Rich-tung Schmallen-berg, Winterberg, Lennestadt, Olpe, Bad Berleburg von der A4 aus Richtung Köln

Das festival Der Kulturen PrOgraMMvOrsCHau 2011

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Der ensiBle e.v. stellt siCH vOr

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Ensible, das ist der Verein gewordene Wunsch einiger junger Menschen, die Eingebungen und Ideen ihrer Jugend in die Tat umzusetzen. Ensible ist die Bot-schaft: Es lässt sich etwas bewegen, et-was aufbauen, auch dort wo sich sonst manches langsamer bewegt. Ensible heißt: Gemeinsam wird es möglich (en-sible= ensemble[fr.:gemeinsam] + possible[fr.:möglich]). Ensible ist heu-te ein gemeinnütziger Verein, der Men-schen im Sauerland und darüberhinaus in ehrenamtlichen Projekten zusammenbringt; der Organisationen, Vereine, Un-ternehmen und Entscheidungsträger aller Bereiche vernetzt um gemein-sam sein ursprüngliches Ziel zu verfol-gen: Kulturen zu verbinden, Menschen zu bilden und ethisch zu wirtschaften. In der Praxis arbeitet der Verein mit kul-

turellen Veranstaltungen wie dem „Fe-stival der Kulturen“ daran, unterschied-liche Gruppen miteinander zu verbindenund Menschen unterschiedlichster Al-tersklassen und Herkunft im Hinblick auf Toleranz, Kunst und Kultur zu bilden. Doch wo wäre das „Festival der Kultu-ren“ ohne seine ehrenamtlichen Hel-fer, seine Sponsoren und Förderer und ohne die Menschen, die an das Projekt glauben. Es ist unglaublich, was wir mit ihrer Hilfe und Unterstützung erreichen durften. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und im Namen des gesamten Vereins ein herzliches Dan-keschön an alle, die an diesem Projekt mitwirken, aussprechen. Wir wünschen allen Besuchern ein fröhliches und buntes „Festival der Kulturen 2011“.Ihr Ensible e.V.

wer sind die Menschen hinter dem projekt?

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„Ensemble, c’est possible“

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ihr wisst ja: das sauerland ist mit seinem wetter immer für eine überraschung gut. damit ihr die „rock gegen rechts“- konzerte auch bei hagel, schnee und regen genießen könnt, steht die kurhalle für alle acts bereit.Bei Sonnenschein finden die Konzerte bis zur Dämmerung natürlich im Rudolph-Becker Park statt!

Danke, dass das Projekt nicht ins Wasser fällt!

Was Wenn´s regnet?

stadtschmallenberg

glskatalogwerkstatt

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2001: Ein altes Feuerwehrhaus und eine Jugendclique, die sich fragt, wa-rum ihr schönes Fredeburg bloß so langweilig ist. Dazu Janine, Gründe-rin des Jugendzentrums „Youth Fac-tory“, die einfach mal in die Runde fragt: „Mensch Leute, wollen wir denn nicht mal was auf die Beine stellen? Ei-nen Flohmarkt oder so?“ Jemand ruft: „Wie wär‘s denn mit einem Rock Kon-zert?“ „Dann nennen wir es aber Rock gegen Rechts“, sagt ein anderer. „Wir wollen damit ja auch was bewegen…“

Juni 2001: Schulhof des Schul-zentrums Bad Fredeburg. Ein LKW-Anhänger als Bühne, strömender Re-gen und jede Menge Rock aus der Ga-rage – das ist das erste und wohl cha-otischste Rock gegen Rechts. Auf die Bitte der Polizei hin, die Musik etwas leiser zu drehen, zieht sich ein Band-mitglied die Hose runter und wackelt zur Antwort mit seinem blanken Hin-tern. Das erste Rock gegen Rechts endet damit, dass die Ordnungs-hüter erbost den Stecker ziehen.

2002: Trotz Protest von Äm-tern, Nachbarn und ordnungslie-benden Mitbürgern geht das „Rock gegen Rechts“ in die zweite Run-de – wieder bei strömendem Regen.

2003: Sonne! Den guten alten LKW-Anhänger gibt’s auch noch. All-mählich spricht sich das Festival über die Grenzen der Stadt hinaus herum.

2004: Das Aufräumteam vom letz-ten Jahr hat ein halbes Jahr gebraucht, um den Schulhof wieder instand zu set-zen und die Veranstalter hat es einiges an Nerven gekostet, um ein paar Mei-nungsverschiedenheiten zu überwinden. Um die letzten technischen Probleme helfen sogar Bands mit: Danke „vs. sunrise“! Bei allerbestem Festivalwet-ter (Regen) rocken gut 400 Besucher.

2005: Sonniges Wetter und ein absolutes Highlight: Die umjubelte Band „High Vibrations“präsentiert zur Abwechslung ein eher ru-higes Programm. Mit Feuerzeu-gen, Romantik und erfüllten See-len… Rock gegen Rechts die Fünfte!

2006: Eine Ära geht zu Ende. Lang-sam zerstreut sich die Clique der Youth Factory, auch wenn es das alte Feuer-wehrhaus mit den feuerrot bemalten Wänden noch gibt. Doch das „Rock ge-gen Rechts“ ist zu etwas geworden, das nicht fehlen darf. Ein kleiner Kern rauft sich zusammen und stellt das 6. Rock gegen Rechts auf die Beine. Mit dabei die Band „SON“, deren Sänger bei ih-rem gewaltigen Auftritt in die Bühne ein-bricht. Ein Miglied der Duisburger Band Trijahnity erfährt eine halbe Stunde vor dem Auftritt von einem schweren fa-miliären Schicksalsschlag. Die Band spielt ihren emotionalen letzten Auf-tritt. Er war mehr als gut, für manche der 600 Besucher sogar unvergesslich.

der ensible e.v.2006: Fünf Jahre sind nun ver-gangen seit dem ersten kleinen Rock gegen Rechts. Fünf Jahre, in denen die Beteiligten in die Welt gezogen sind – Auslandsaufenthalte, Weltreisen, Stu-dium in einer anderen Stadt. Doch mit ihren Träumen sind einige im Sauer-land geblieben. Sie gründen auf Ini-tiative von Yao Houphouet einen ge-meinnützigen Verein, den ensible e.V. (von frz. ensemble = zusammen, pos-sible = möglich). Gemeinsam wollen sie sich im Schmallenberger Sauer-land mit verschiedenen Projekten und Veranstaltungen für Toleranz, Akzep-tanz und Respekt und gegen jede Form des Rechtsextremismus engagieren.

2007: Kann das funktionie-ren? Dauerhafte gemeinnützige Ar-beit in einem Verein, dessen Mit-glieder über halb Deutschland ver-streut sind? Es kann, wenn einer, der fest genug daran glaubt, die Zü-gel in der Hand hält. Der Rock ge-gen Rechts findet ein siebtes Mal statt, diesmal auf dem Parkplatz des Sau-erlandBads. Dort versetzt die Band „LebensWeGe“ aus Bonn mit ihrer Show etwa 800 Besucher in Ekstase.

Doch einer träumt von mehr und lässt sich von seinen Plänen nicht abbrin-gen. Mit einem manchmal an Naivi-tät grenzenden Optimismus macht sich ein Team um Yao an die ersten Pro-jekte des ensible e.V.: Das LOS-Pro-jekt „Schule fürs Leben“, für das sie so-gar eine Förderung der EU einwerben können, und der „Rock gegen Rechts – Band Contest“. Sie sind jedoch nur

als Vorlauf das größte Projekt des jun-gen Vereins gedacht: Ein mehrtätiges Festival der Kulturen mitten im Sauer-land mit deutschlandweit bekannten Bands und internationalen Gästen.

das Festival der kulturen2008: In ihren Köpfen hat sich das Organisationsteam das Festival aus-gemalt. Alles scheint machbar – Tau-send Euro hier ausgeben, Tausend Euro dort einnehmen – und auf dem Pa-pier passt irgendwie alles zusammen. Mit einer Pressekonferenz geht das Team an die Öffentlichkeit und lässt da-mit einen Geist aus der Flasche, der uns bis heute nicht loslässt. Die Fe-stivalvorbereitungen beginnen, ge-nauer: sie überrollen das junge Team.

Denn was ein Projekt dieser Größenord-nung an Arbeit und an Risiken birgt, das hätte sich vorher niemand träumen las-sen. Den vielen Aufgaben, die ein kom-plettes Projektmanagement-Büro, eine PR-Agentur und eine Buchhaltungs-abteilung locker auf Trab gehalten hät-ten, hat das junge Team statt beruflicher Qualifikation nur ihren unerschütter-lichen Optimismus entgegenzusetzen. Die darauffolgenden Monate bringen die Mitglieder an den Rand der Erschöp-fung, nervlich, zeitlich und finanziell.

Doch im August ist es soweit! Beim Fe-stival der Kulturen 2008 wird in Bad Fredeburg vier Tage lang interkultu-rell gefeiert – und das in einem Maß-stab, der im ganzen Sauerland seines-gleichen sucht. Es hat geklappt, irgend-

wie. Die Aufnahmen des WDR-Fernse-hens von einem gelungenen Festival können sich die Veranstalter mit ei-nigem Stolz ansehen. Doch dann folgt die Ernüchterung: Mit jeder Rechnung, die ins Haus flattert wird deutlicher, dass sich der Verein und einzelne Per-sonen finanziell übernommen haben.

Wie soll es weiter gehen? Nach mona-telanger Arbeit ein tolles Festival und ein dickes Minus unterm Strich und das als Ausgangslage für ein Festival der Kulturen 2009? Im Herbst 2008 ist die Stimmung am Boden. Zum Glück hat sich mittlerweile ein Netzwerk an Part-nern und Unterstützern gebildet. Auf ei-ner Sponsorenkonferenz gibt’s warme Worte und vage Zusagen. Das reicht uns, wird schon weitergehen, irgendwie.

2009: Und es geht weiter, mit ei-ner ganzen Reihe von weiteren Pro-jekten: Eine Neuauflage des Rock Con-test, diesmal über ganz Südwestfalen verteilt, Jugendkunstgalerie, Filmwett-bewerb und und und. Fördertöpfe öff-nen sich und stellen zumindest die ein-zelnen Projekte auf eine solide finan-zielle Basis. Ein fünfköpfiges Team des ensible e.V. arbeitet dauerhaft in einem von der Akademie bereitgestell-ten Büro. Das Festival der Kulturen ge-winnt neue Partner und Unterstützer, immer mehr Menschen glauben an das Projekt und fühlen sich als ein Teil da-von. Doch am wichtigsten ist, dass sich langsam die Gewissheit einstellt: Wir machen weiter! Und wir wollen ein Fe-stival der Kulturen 2009 auf die Bei-ne stellen, über das man noch lan-ge reden wird. Einen Vorgeschmack darauf soll diese Zeitung bieten.

2010: Ach, war das schön 2009! Strahlender Sonnenschein, das Festi-valgelände bis zum Rand voll mit Men-schen und hunderte Himmelslater-nen, die zur Stimme von Wallis Bird in den Sauerländer Himmel stiegen. Hin-ter den Kulissen wie immer das üb-liche Chaos – hier ein fehlendes Ka-bel, dort eine Sache, die ausgelie-hen und nicht zurückgegeben wurde. Aber wir gelobten Besserung: Und si-ehe da – wir lernen dazu. Das Festi-val 2010 hat uns Gelegenheit gegeben, uns auf einem neuen Gelände zu ver-wirklichen. Ein wunderschöner Park, dazu die Kurhalle für das lautstarke Fi-nale der Ohrbooten. Nie mehr Sauer-länder Hagelschauer pünktlich zum Main- Act! Ein rundes Festival, mit zu-friedenen Gästen und bester Musik.

2011: Die Zeit vergeht wie im Fluge - als wäre es gestern gewe-sen: Den Ohrbooten, Alin Coen und vielen anderen Künstler war es mög-lich, die Besucher in ihren Bann zu zie-hen, die Atmosphäre war außerge-wöhnlich schön. Und zum ersten Mal konnten die Ensibles auch ein we-nig vom Programm genießen- es geht voran. Wir sind gespannt, was sich beim Festival der Kulturen 2011 wei-terentwickelt hat und freuen uns auf ein spannendes und tolles Fest.

HistOry Des ensiBle 2001 - 2011

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Mi 27.07. eröffnungsgala

Eröffnungsgala Mi 27.07.11

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grußworte vom rotary clubgen überall auf der Welt verschrieben haben. Auf lokaler Ebene ebenso wie weltweit initiiert oder unterstützt Rota-ry Projekte, die diese Ideen fördern. Das Festival der Kulturen mit seiner Jugendkunstgalerie ist ein solches Pro-jekt, denn Kunst in all ihren Facetten ist ein wunderbares Mittel, um Men-schen zueinander zu bringen – über alle Länder- und Sprachgrenzen hin-weg. Kunst kann Türen öffnen und neue Wege für Verständigung – und

Liebe Festivalbesecher und Veranstalter!

Der Rotary Club Schmallenberg-Win-terberg-Lennetal freut sich, auch in diesem Jahr das Festival der Kulturen, insbesondere die Jugendkunstgalerie, unterstützen zu können. Rotary, das ist eine weltweite Vereinigung von Männern und Frauen, die sich dem Frieden, der Völkerverständigung und der Schaffung menschenwürdiger Lebensbedingun-

damit auch Verständnis - ebnen. Und damit übernimmt die Kunst eine zen-trale Rolle in der Völkerverständigung. In diesem Sinne wünschen wir den Ver-anstaltern, Mitwirkenden und Besuchern sehr viel Freude und spannende Begeg-nungen während des gesamten Festivals!

Friedhelm PapePräsidentRC Schmallenberg-Winterberg-Lennetal

Es waren bisher immer die Abende für die besonderen Momente. Die Momente, in denen der Spirit des Festivals greifbar wurde. Die Eröffnungsgalas der letzten Jahre sind uns mit ihren Standing Ova-tions, mit spontanen Tanzeinlagen, mit ihren nachdenklichen Augenblicken in Erinnerung geblieben. Wir haben uns viel Mühe gegeben, damit es wieder so wird und nochmal kräftig an der Mischung aus Kunst, Musik und Comedy von inter-nationalen und lokalen Künstlern gefeilt. Herausgekommen ist ein Programm, das einen der derzeit besten deutschen Comedians, einen Soul-Sänger/ Ge-

schichtenerzähler mit liberianischen Wurzeln und Schmallenberger Gitar-risten und eine Moderatorin des WDR an einem Abend zusammenbringt; ein Abend, an dem junge Sauerländer Künstler ihre Werke vorstellen und ihre Visionen mit denjenigen teilen können, die sie in Politik und Wirtschaft um-setzen können. Genießen Sie den Charme dieses Abends – natürlich wie-der zusammen mit dem unverges-senen Catering von Daniel van Zijp.

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Eggeweg 2 · 57392 OberkirchenTel. (0 29 75) 82-0 · Fax 82-5 22

[email protected]

... bei Schüttes. Das geht immer undvon früh bis spät. Zum Mittagstisch,zur Kaffeezeit, zum Abendessen.Leicht, frisch und bewusst regionalwird gekocht. Es locken hausge-backene Kuchen und Torten, vieleKaffeespezialitäten, eine großeAuswahl edler Tropfen und ein unvergleichliches Ambiente imschmucken Fachwerkhaus.

Vom Aufbrechen und vor allem vom Ankommen handelt auch dessen Mu-sik. Der aus Liberia stammende und in Deutschland lebende Künstler, der mit richtigem Namen Ahmed Nyei heißt, brachte in einer Gratwanderung die zwei Kulturen in Einklang und fand so seine Identität im stetigen Anderssein. Dieses Charaktermerkmal spiegelt sich auch in seiner Musik wider. Wir freu-en uns auf einen experimentierfreu-digen, manchmal sozialkritischen und mit Auftritten bei den großen Festi-vals wie Rheinkultur und Splash erfah-renen Künstler für den Ausklang der Eröffnungsgala. Einen Vorgeschmack gibt es unter www.gendamusic.com.

genda Landung auf dem Heimatplaneten

Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Auftritte von Freunden und Bekannten aus Jugendtagen, die weggezogen sind und als Künstler wiederkommen – und ihre Geschichten, ihre neuen musika-lischen und künstlerischen Einflüsse auf die Festivalbühne mitbringen. Die-ses Jahr schließt sich der Kreis bei Leif Bräutigam. Er kennt das Festival noch in seinen Kinderschuhen, stand 2005 mit seinen High Vibrations selbst auf der Rock gegen Rechts-Bühne. Jetzt ist er wieder auf Heimatkurs, als Gitar-rist von Genda, eines großartigen Expe-rimental-, Hip-Hop Musikers aus Bonn.

Eröffnungsgala Mi 27.07.1116

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cateringSchon seit der ersten Eröffnungsga-la ist das Catering von Daniel Van Zijp in aller Munde. Bei frischen Antipa-sti, Spießen, Lachsröllchen mit Frisch-käse oder Schokoladenröllchen gesellt sich auch dieses Jahr der kulinarische Genuss wieder zum musikalischen.

HigHligHts aM 27.07.

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Wer oder was hinter diesen Kunstwerken steckt erfahren Sie auf Seite 45.

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Das kommunistische Känguru in der deutschen Kabarettlandschaft.

Dichter wird man im Sauerland nur in Kneipen, sonst eher weniger. Im Gegen-satz zu den faden Wortwitzen des Au-tors dieses Artikels hat Poetry-Slammer Marc Uwe Kling Satire zu bieten, die in Deutschland im Moment ihresgleichen sucht – und das denkt nicht nur der Au-tor sondern auch weite Teile der Presse (siehe unten). Endlich mal wieder Polit-kabarett, bei dem das Lachen nicht zur galligen bildungsbürgerlichen Pflicht wird!Das Presseecho kündigt es an: Marc-Uwe Kling geht im Satirehimmel steil und um ihn in Zukunft nochmal im Sauerland auf die Bühne zu bringen, werden wir uns ein paar Jahrzehnte länger gedulden müssen. Bleibt nichts mehr, als uns in tiefster Verneigung auf diesen genialen Comedian zu freuen und ihn seine Leb-ensgeschichte selbst erzählen zu lassen: „Marc-Uwe Kling wurde geboren als Kind der Umstände. Er studierte an der Großen Akademie von Lagado, wie man ein Haus vom Dach her nach unten baut. Er durchreiste das Riesenreich der Mittel, ohne zum Punkt zu kommen. Er hat zweimal hintereinander die deutsch-sprachigen Poetry Slam Meisterschaften gewonnen, obwohl er keine Facebook Freunde hatte. Er hat ein Soloprogramm gemacht namens „Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen“ und wurde dafür mit Kaba-rettpreisen beworfen. Das gab Beulen. Er hat über seinen Mitbewohner, ein kommunistisches Känguru, ein kapita-lismuskritisches Buch geschrieben, wel-ches sich total gut verkauft hat. Außer-dem macht er mit seiner Band „Die Gesellschaft“ Reformhauspunk und am Ende muss wieder der Steuerzahler für alles aufkommen. Hey. Ho. Let’s go.

pressestimmen:

„Dieses Tagebuch über ein revolutionä-res Känguru ist in Sachen Satire womöglich das Beste, was der deutsch-sprachige Büchermarkt derzeit zu bieten hat.“ 26.06.2009 / basler zeitung (über die Känguru Chroniken)

„Mit Fug und Recht darf behauptet werden, dass Kling schon jetzt zum Besten gehört, was die deutsche Kaba-rettlandschaft zu bieten hat.“ 11.06.2007 / Neue Westfälische Zeitung„Es ist der Kontrast aus bitterböser

Diagnose und verspielter Lässigkeit, der Klings Programm wohltuend vom traditionell oft sehr verbissenen Politk-abarett hierzulande unterscheidet.“ 06.02.2008 / süddeutsche zeitung

star-COMeDian MarC-uWe KlingMi 27.07.

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Page 11: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

„Gesellschaftlichem Engagement sollte man Raum geben“

Die Akademie in Bad Fredeburg hat diesen Satz ganz wörtlich aufgefasst und den Organisatoren des Festivals vom Ensible e.V. für die Zeit der Vorbereitung ein Büro zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig unterstreicht die Akademie damit ihren Ruf als regionales Zentrum für Bildung, Kultur und Tourismus. Denn die Akademie beher-bergt nicht nur regionale Initiativen und Angebote der Volkshochschule, sie bietet sich auch als attraktive Unterkunft für Familien, Schulklassen, Gesangs- und Musik-gruppen, Sportmannschaften, Seminar- und Tagungsgruppen, Freizeit-. Ferien-, Rad- und Wandergruppen, wie auch Einzelgäste an.

Mit ihren multifunktionalen Räumlichkeiten unterschiedlicher Größe und moderner Ausstattung im Bereich der Tagungs- und Veranstaltungstechnik eignet sie sich hervorragend für Probephasen, Seminare und kulturelle Events. Auch für Schulklas-sen bietet sich die Akademie mit ihren vielen unterschiedlichen Freizeitangeboten an: bei einem großen Innenhof, vielen Grünflächen, Tischtennisplatten und der Nähe zum Sauerlandbad und zu den vielen Angeboten des Sauerland-Tourismus bleiben kaum Wünsche offen.

Mehr Informationen zur Akademie gibt es auch im Internet unterwww.akademie-bad-fredeburg.de

akademie bad FredeburgJohannes-hummel-weg 157392 schmallenberg - bad Fredeburg

telefon: 02974 - 911 [email protected]

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Page 12: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

WELTENREISE

fr 09.09. PassiOn Of sOunD

Leidenschaft trifft auf elektronische Beats und coole Sounds. Was muss man da noch sagen? Die ausgewählten DJ’s wie TMO werden dem Publikum ordentlich einheizen. Als besonderes Highlight wird der offizielle Addidas-DJ den weiten Weg ins Sauerland machen. Dazu gibt es exotische Cocktails an der Havanna-Bar und einen exklusiven Lounge Bereich.

Auch der legendäre V+ Truck wird mit seinem sexy Promotionteam für aus-gelassene Stimmung sorgen. Als Special wird in diesem Jahr der Szene-Livestyle aus den Metropolen nach Bad Frede-burg geholt: „Black Moon Dating“, ein Schwarzlicht-Special, das atmo-sphärisches Flirten garantiert. Visit: www.passion-of-sound.de

Passion of Sound Fr 09.09.11

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tMoHouse Sounds braucht das Land

Wer ihn für den netten DJ von neben-an hält, der hat sich zu früh gefreut. Denn Timo aka T.M.O hat sie schon alle durch. Vom Prisma zum Nightrooms in Dortmund, vom Gallery-Club in Biele-feld zum Green Mango-Club in Thai-land, überall hat er schon seine Finger am Mischpult gehabt. Mit seinen coolen Remixes von Künstlern wie Jan Way-

ne, Aboutblank & KLC oder Restricted-Area hat er es bis auf die VIVA-Compi-lation „Most Wanted“ geschafft. Most wanted ist er auch im Sauerland – in der Region gehört T.M.O. derzeit zu den begehrtesten DJs. Zeit, seinen Sty-le aus Electro-, Dutch- und Progres-sive-House auch in die heiligen Tanz-hallen von Bad Fredeburg zu bringen. Also: Tanzt ihr Schnuckis! Abgehtdas auf http://www.tmo-clubsounds.de.

star-dJ sill-e-illieWas für ein Glück, dass im Tourplan des offiziellen Addidas® Promo DJ „Sill-e-illie“ der Termin für die Passion of Sound noch frei war. Mit seinem ganz besonderen Stil wird er auch euch zum Tanzen und Jubeln, zum Feiern und Schwitzen bringen..

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Passion of Sound Fr 09.09.11

second area Passion of Sound? Passion to House!! Hier toben sich die DJ’s richtig aus: Dj Craine, Niq Macello, Dirty Diaz, Macaco und Ansgar Falke sind schon lange nicht mehr unbekannt in der Szene. In Clubs wie dem Nightrooms [Dortmund] oder dem Prisma [Bochum] sind sie nicht mehr wegzudenken. Jeder auf seine Art und doch gemeinsam wird der Second Floor zusammen mit euch zum Be-ben gebracht.

Der heiß begehrte V+ Truck in der Kur-halle Bad Fredeburg: Sonst unterwegs auf den angesagtesten Events im Ruhr-gebiet, nun auf der „Passion of Sound“ in Bad Fredeburg. Lifestyle zum Anfas-sen, Szene Girls für die Promotion – von dieser Party wird noch lange gesprochen werden. Genießt euren exotischen Cock-tail oder ein kühles V+ Curuba in unserer legendären Black Moon Dating Lounge, dem sexy Trend aus den coolsten Clubs: Single oder nicht - in dieser Schwarz-licht- Area werden eure Augen im wahrs-ten Sinne des Wortes zum Leuchten ge-bracht. Wie‘s funktioniert und wie ihr vorab schon starten könnt, verraten wir euch unter www.passion-of-sound.de.

Most wanted: v+ truck & show

www.passion-of-sound.de

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Leinen los, Eintritt frei,Bad Fredeburgs Mitte wird wieder bunt! Samba im Rudolf-Becker Park, Seiltanzakrobatik mit der Weltmeisterin im Slacklining, Kistenstapeln und jede Menge Aktionen, Workshops und Essen. Für alle, die ein-fach mal vorbeischauen wollen, haben wir diesmal ein be-sonderes Angebot: Das obere Festivalgelände am Parkplatz kostet dieses Jahr keinen Eintritt. Also: Kinder, Großeltern, Freunde, Verwandte, Nachbarn und Haustiere einpacken und einfach mal reinschauen. Bad Fredeburg - unser Festival!

FestivalsaMstag

Ein Band straff zwischen zwei Bäumen gespannt - und schon kann es losge-hen mit dem Balancieren, Springen und den akrobatischen Kunststücken. Eine der weltbesten Tricklinerin, Elli Schulte, spannte ihre Line 2009 zum ersten Mal zwischen den Bäumen im Sauerland in Brilon. Inzwischen ist viel Zeit ver-gangen und aus den wackligen Schrit-ten sind große Sprünge, Saltos, Butt-bounce, Chestbounce und Kombina-

Wer schon einmal einen Bogenschützen bei seinem Sport beobachtet hat, weiß, was die Faszination dieses außergewöhn-lichen Sportes ausmacht. Das Auge ge-schärft auf das Ziel gerichtet, Muskula-tur des Körpers ganz gespannt und die Atmung ruhig und flach. Die Konzentrati-on ist auf dem Höhepunkt. Für die 50 Mit-glieder des Bogensportclub Schmallen-berg e.V. ist es genau der Einklang zwi-schen Körper, Kopf und Seele, der die-sen Sport zu etwas ganz Besonderem macht. Nach dem Erfolg im letzten Jahr, möchte der Club auch in diesem Jahr vielen Festivalbesuchern die Faszinati-on des Bogenschießens näher bringen.

tionen vom Handstand in den Spagat geworden. Nach zahlreichen Auftrit-ten, wie z.B. beim KIKA, WDR oder Ka-bel 1 wird Elli Schulte, ganz nach dem Motto „Back to the roots“, am Festival-samstag die Line zum Vibrieren bringen.

sa 10.09. OutDOOr-PrOgraMM

intersPOrt-arena

Festivalsamstag Sa 10.09.1126

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Das Spiel mit dem Feuer – eine gefährli-che Angelegenheit. Aber nicht für Bian-ca, Rainer und Manuel, die auch schon im letzten Jahr die Besucher mit ihren wagemütigen Feuertricks schwer be-eindruckt haben. In diesem Jahr dür-fen wir uns auf noch mehr Show und Action freuen. Da sind die „Wows“ und „Ohs“ quasi schon vorprogrammiert.

„Toooor, Toooor!!“ Das haben wir nicht nur bei der diesjährigen Frauen Welt-meisterschaft des Öfteren zu hören bekommen.. Das Phänomen heißt Fußball und darf natürlich auf keinen Fall fehlen. Und so muss auch am Sam-stag das Runde in das Eckige. Oder besser gesagt: Durch ein schmales Loch der Torwand, denn zu einfach wollen wir es den jungen Torjäger(innen) nun auch nicht machen. .

nachmittags ab 14 uhr

Was als spontane Idee kurzerhand umgesetzt wurde, wird 2011 mit Hil-fe der Kolping Gruppe Bad Frede-burg richtig groß: Die Wasserrutsche im Rudolph-Becker Park garantiert den ganz besonderen Nervenkitzel. Rück-wärts oder vorwärts - Hauptsache mit Freude die nasse Bahn herunt-er. Für die Mutigen unter uns mit Si-cherheit ein ganz besonderer Spaß!

„Graffiti – das soll Kunst sein?!“ Ganz Un-recht haben manche der Kritiker nicht, bei den Motiven, die oft einfach an Wän-de, Autos und Gebäude gesprüht werden. Professionelle Graffiti- Künstler werden euch in diesem Workshop den verantwor-tungsvollen Umgang und künstlerisch-en Anspruch dieser Kunstform vermitteln. Denn Graffiti ist viel mehr, als sprühen: Es ist eine Kunst, die lebt - eine Lebenskunst.

sa 10.09.

Festivalsamstag Sa 10.09.11 Festivalsamstag Sa 10.09.1128

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Eine faszinierende Kombination aus Tanz und Kampf, aus traditionellem Gesang und kraftvollem Rhythmus - das ist der Geist der Capoeira. Diese drei Elemente verbinden sich schließlich zu einem Gan-zen: Gemeinsam mit der Capoeira Gruppe des Sozialwerk St. Georg ste-hen die Mitglieder des JSV Lippstadt für viele spannende Momente und eine auf-sehenerregende Show.

Entdecke das gesprochen Wort und le-bendige Poeten! Teil der Grundidee ei-nes Poetry Slams ist es, Texte nicht nurzu lesen, sondern zu performen. Moder-ne Dichtkunst, lebendig, dynamisch, spontan und unheimlich inspirierend. Falkonection, König der vielen Worte, wird das Sauerland besuchen, um in die-sem Workshop einige coole Tricks zum Thema Poery Slam und Hip Hop zeigen.

Die Vibration des Rhythmus bereits im Bauch spüren.. Die Kraft der eigenen Bewegungen und den unvergesslichen Sound laut in den Ohren hören. Beim Trommelworkshop der Schlagzeug- und Rhythmikschule André Schneider können die Besucher atemberaubende Sounds erzeugen, Taktgefühl ausbauen und gemeinsam mit der Capoeira-Trup-pe brasilianische Musik selbst erleben.

Samba, das bedeutet viel mehr als Rhythmus, Tanz und Leidenschaft. Sam-ba ist Lebensfreude pur und genau das vermittelt auch die junge Samba-Bate-ria Gruppe aus dem Raum Olsberg. Mit viel Temperament, lauten Trommelklän-gen und der positiven Einstellung zum Leben freuen sie sich darauf, die Zu-schauer auf dem Festivalgelände am Samstag, den 10.09.2011, in ihren Bann zu ziehen. Tanzen erlaubt!!

Hoch hinaus mit unserem Kistensta-peln und die eigenen Grenzen durch-brechen. Hier ist nicht nur Körper-beherrschung gefragt, sondern auch hohe Konzentration, denn ein Griff oder Schritt daneben, schon fallen die Kisten zusammen. Gefragt sind mu-tige Besucher, die den Rekord von 13 Kisten aus dem letzten Jahr knack-en möchten – Cooler Preis inklusive.

intersPOrt-arena [KOstenfrei]

Page 16: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

radotage„Gude Laune“, das ist das Geheimrez-ept der Rockband Radotage aus dem Sauerland. Die bringen Sänger Den-nis König, Gitarristen Martin Gies und Pascal Zigs, Bassist Christian Gößling-hoff und Schlagzeuger Lukas Koer-schulte nicht nur in ihren Instrumentkof-fern mit, denn ihre Musik ist der Trans-mitter zwischen Bühne und Publikum.Musikalisch bewegt sich Radotage zwischen Indie- und Alternativrock, hin und wieder kommen jedoch auch Ein-flüsse aus ganz anderen Stilrichtun-gen zum Vorschein. Durch den Sieg beim Bandcontest des Burgrockfesti-vals qualifizierte sich die Band auch für das Festival der Kulturen 2011 und er-gatterte so einen Platz auf der Bühne. Am Samstag, 10.09, wird Radot-age mit viel „gude Laune“ und ihrem ganz eigen Sound im Gepäck das Festivalprogramm bereichern.

abends ab 18 uhr

Artists Outdoor Sa 10.09.11

artists OutDOOrsa 10.09.

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Ein bisschen Wehmut, dass all diese Momente so schnell auch wieder Ver-gangenheit sind.. Und ein Grund mehr, sie in vollen Zügen auszukosten! Ein wunderschöner Park und eine Bühne in

der Dämmerung sorgen für genau die Atmosphäre, die ein Festival braucht! Dazu eine Hand voll auserlesener Bands und einem unvergesslichen Sommer steht nichts mehr im Wege.

Page 17: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

abends ab 18 uhr

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sa 10.09.fretiX [1live aKustiKset ]

Artists Outdoor Sa 10.09.1132

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Fretix ist Liebe! Liebe zur Musik, Lie-be mit Gefühl, Liebe für alle Liebenden.Schon 2010 begeisterten die Kölner Jungs das Publikum mit ihrem eigens komponierten Feuchtrock und stell-ten den Soundtrack für die Live Festi-val DVD im vergangenen Jahr, mit dem sie für Gänsehaut und Bewunderung sorgten. „Das Festival der Kulturen ist der perfekte Abschluß eines deli-katen Festivalsommers“ sagt Sänger Blixt und freut sich vorab schon gewal-tig auf „schmackhaftes Catering, hüb-

sche Frauen, großartige Stimmung und hoffentlich gutes Wetter“. Und genau das ist es, was die Jungs so unglaublich cool macht: Ihre lockere, lustige Art und die Leidenschaft, die sie auf der Bühne zeigen. Eben noch beim 1Live Akustik-set zieht es die Band am Samstag, den 10.09, mit Sänger Blixt, Gitarrist Alex Te-schner, Julian Julez am Bass und Jens Golücke am Schlagzeug wieder zum Fe-stival der Kulturen nach Bad Fredeburg. Wer den Feuchtrock vorab einmal hören möchte, sollte auf www.fretix.de klicken.

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rOCK gegen reCHtsinDOOr sa 10.09.

abends ab 21 uhr

„Beste Newcomer-Band“

Rock gegen Rechts Sa 10.09.11

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star-newcomer artigDie Erfolgsgeschichte von Artig ist atemberaubend – und sie begann mit dem Sieg der Band bei unserem Rock Contest. Ob die Jungs wirklich so brav sind, wie ihr neuer Name verspricht, könnt ihr am 10.09.2011 selbst entschei-den. Eines steht auf jeden Fall fest: Die vier Bochumer sind etwas ganz Beson-deres. So standen sie in diesem Jahr unter anderem beim Bochum Total Fe-stival mit Madsen und Pohlmann auf der Bühne oder haben beim Hurrica-

ne /Southside Festival neben den Foofighters und Clueso gerockt. Trotz ihres großen Erfolges, auch in Funk und Fernsehen, sind die Musi-ker bescheiden geblieben und freu-en sich, beim diesjährigen Festival am Samstag für den perfekten Ausklang zu sorgen. Ihre Musik ist ein cooler Mix aus modernen Pop-Elementen, einem Hauch Rock und deutschen Schrift-bildern. Wer die Musik dieser Jungs hört, der weiß, dass sie die Musik le-

ben und ist gleich in ihren Bann gezo-gen. Die Texte, die direkt aus der See-le sprechen, fesseln einen umgehend. Max, Dave, Chris und Marten wer-den am Samstag für den perfekten Aus-klang des Festivals sorgen – das Tüpfel-chen auf dem „I“, also nicht verpassen.

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Page 19: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

KOnraD KueCHenMeister

Ein Kinderspielzimmer voller interes-santer Instrumente – so begann wohl die Karriere von Konrad Küchenmei-ster, der sich schon beim letzten Fe-stival der Kulturen einen Namen ge-macht hat. Als offizieller Support von Manu Chao, hat der Wahlberliner schon mehr als 400 Konzerte in Chi-na, Brasilien, USA und Europa gege-ben. 2011 zieht es den Lebenskünstler wieder ins Sauerland. Mit seiner Loop-box, mit der er alles, was er live auf-nimmt, in eine Endlosschleife über-setzt, entstehen Klänge, Melodien und

sa 10.09.

Der sPeCial guest aus BerlininDOOr sa 10.09.

Rock gegen Rechts Sa 10.09.11 Rock gegen Rechts Sa 10.09.1136

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Sounds, die man so noch nie gehört hat. Da kann schon einmal eine Keksdose oder ein Kochlöffel zu dem neuen Hitinstrument werden. Das außergewöhnliche: kein Lied wird es in der gleichen Form wieder ge-ben. Konrad Küchenmeister ist einer der fesselndsten Künstler der derzeitigen Un-derground –Musikszene, den man abso-lut nicht verpassen sollte. Wer schon ein-mal in die verrückte Welt von Konrad ein-tauchen will, Soundproben gibt es unter:

www.myspace.com/konradkuechenmeister

Page 20: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

abends ab 22 uhr

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Rock gegen Rechts Sa 10.09.11

seCret HeaDliner inDOOr sa 10.09.

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Page 21: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

Das Beste kommt zum Schluss So 11.09.11

Te l e fo n : 0 1 6 3 . 6 0 4 7 7 5 3

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zebranisticDer Kampf gegen die Wurstigkeit des Seins geht weiter! Als seine Altersge-nossen noch die meiste Zeit an sich selbst herumspielten, spielte MarKuz auf seiner Gitarre gegen die Pampe aus dem Radio an. Die Liebe zum echten, rootigen Rock teilt er mit David am Bass und Jakob, der nach kurzem Abstecher in die weite Welt wieder dahin zurückge-kehrt ist, wo er hingehört: ans Schlag-zeug auf dem Festival der Kulturen.Denn zebranistic ist granithartes Festi-valurgestein, und wird mit knalligem

RootsRock, kombiniert mit erdigem Blues und blitzsauberem Funk auch dieses Mal wieder seinen pädago-gischen Auftrag gegen neumo-dische Schnullipulli-Musik wahrneh-men. Also, Jungs und Mädels, entblößt eure zebranistic-Tattoos, wo auch im-mer sie sich befinden, wälzt euch im Schlamm, bewerft sie mit Unterwä-sche und immer schön true bleiben. Sehr schön dazu auch die Internetzinfor-mationsseite www.zebranistic.com.

schacka & bandWild, wild, Weststraße! Wenn „Schac-ka“ Mönig, seines Zeichens Urvieh des Schmallenberger Blues, den cowboyge-stiefelten Gang nach Bad Fredeburg an-tritt bleibt kein Auge trocken. Mit sei-

Moderate paceSeit über 20 Jahren spielen sich die Jungs jetzt schon ihren eigenen Weg frei – mit einem deutlich amerikanisch ange-legten Sound, dessen Blues-, Boogie- und Soul-Elemente von einem harten und knackigen Southern- und West-coast-Rock-Gerüst gehalten wird: Direkt und urwüchsig; aber trotzdem, nicht zu-

letzt wegen ihrem dreistimmigen Satz-gesang, modern und frisch. So werden Butcher, Chris M., Mr. Vibroking und André „The Eel“ Schneider mit ihrem explosiven Live-Rock am Sonntag die Dielenbretter der Kurhalle zum Bersten bringen.

Das Beste KOMMt zuM sCHluss sO 11.09.

Was gehört zu einem gediegenen Fa-miliensonntag? Ganz einfach: Kaltes Bier und richtig gute, schnörkellose Blues- und Rockmusik – das gilt zumin-dest wenn es sich bei der Familie um die Schmallenberger Blues-Szene han-

delt. Wir freuen uns, dass drei knar-zende Urgesteine der Region uns zum Ausklang des Festivals beehren: Mode-rate Pace, zebranistic und der legendäre Schacka mit seiner Band. Wie der Ti-tel verspricht: Das Beste zum Schluss.

ausklang mit urgesteinen

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ner kultigen Band, eigenen Texten, Harp-Einlagen und viel Charme und Witz ist er längst zur regionalen Besonderheit avan-ciert. Zeit für eine Neuauflage des Sau-erland Blues auf dem Festivalsonntag!

Page 22: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

anHang: teilPrOJeKt i

wohl auch in Zukunft weiter wachsen.Auch Kush, die vor 2 Jahren beim Con-test dabei waren rocken 2011 erneut. „Das ist eine unheimliche Chance, die jungen Musikern geboten wird. Außer-dem ist Musik etwas das wahnsin-nig viel verändern kann“ so Thorsten Hamm, Schlagzeuger der Kölner Band.Wer Interesse an diesem Projekt hat kann weitere Informationen auch unter www.das-festival-der-kulturen.de finden

rock contestEinmal auf der großen Bühne stehen und die Songs präsentieren, an denen man so lange getüftelt und gewerkelt hat, bis jedes Wort und jeder Ton passt. Das ist der Traum von vielen jungen Nachwuchsbands, doch es gibt viel zu wenig Auftrittsmöglichkeiten. Der Rock-Contest wendet sich gerade an diese jungen Musiker, denn das Talent ist da. In vielen Städten der Region finden die Conteste in ausgewählten Loca-tions statt und so bietet dieser Musik-wettbewerb den Bands einen wichtigen Zwischenstop auf ihrer Karriereleiter.„Es ist unglaublich schön zu sehen, wohin es mit manchen Bands geht. Ei-nige haben sogar schon einen Plat-tenvertrag und sichern sich auf Deutschlands größten Festivals Auf-tritte“ (so Christina Dreser vom Rock-Contest Team). 2011 gab es sogar noch mehr Bewerbungen, als im Vor-jahr und so wird der Rock-Contest

Teilprojekte - Das Festival der Kulturen

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Jugendkunstgalerie „das leben ist..“ten des Hochsauerlandkreises zu sehen sein wird. Kunstwerke wie Fotografien, Malereien und Zeichnungen, aber auch Skulpturen und andere Werke können beim Ensible e.V. eingereicht werden, um dann von einer Fachjury begutachtet und für die Ausstellung ausgewählt zu wer-den. Alle weiteren Informationen finden sich unter: www.das-leben-ist-kunst.de

Eine Frage, auf die es mehr Antworten gibt, als Worte in unserer Sprache: „Das Leben ist ..“

heißt der Leitsatz der Jugendkunstgale-rie 2011, in deren Mittelpunkt die künstle-rische Auseinandersetzung mit der eige-nen, aber auch mit der Welt der Mitmen-schen steht. Junge Nachwuchskünst-ler der Region sind eingeladen, mit ihren kreativen Werken zu einer Galerie beizu-tragen, die im Herbst in drei Innenstäd-

anHang: teilPrOJeKt ii

Teilprojekte - Das Festival der Kulturen

Page 24: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

Wer teilnehmen möchte, meldet sich unterwww.das-festival-der-kulturen.de an.

FilmwettbewerbDer Ensible e.V. startet auch in diesem Jahr einen Filmwettbewerb für Schülerund Schülerinnen ab der Klasse 8. ZurTeilnahme eingeladen sind kleine undGroße Gruppen, Einzelpersonen undGanze Klassenverbände. Die jeweiligeSchulform spielt dabei keine Rolle!

Wer sich damit auseinander setzen möchte, wie es gelingen kann, Men-schen nicht mehr nur vor den Kopf zu schauen, wer Lust hat auf einen Wech-sel der Perspektive oder wer einfachmal herausfinden möchte, wie man von einer Idee zu einem Drehbuch kommtund wie daraus zum Schluss ein kleinerKurzfilm werden kann, der sollte eine kurze Email mit dem Stichwort „Film-wettbewerb 2011“ an [email protected] senden. Du möchtest mal einen Tag Regisseur sein? Du möchtest ausprobieren, was man mit einer Filmkamera machen kann? Oder hast du Lust, auch vor der Kamera als Nachwuchs-Schauspielerdein Bestes zu geben? Dann mach mit beim Film-wettbewerb 2011!

Die Hintergründe dieser Initiative:Primäres Ziel des Projektes ist es, Ju-gendliche Für die Bereiche Kultur, Respekt, Akzeptanz und vor allem Toleranz zu sensibilisieren. Das Projekt bietet außerdem dieMöglichkeit zur Auseinandersetzung mit Heimat, Vergangenheit und jüngster Entwicklung. Es besteht bei dem Projekt somit die Möglichkeit, interkulturell undgenerationsübergreifend zu arbeiten (Thematik: verschiedene Kulturen, ältereGenerationen, Situationen in Südwest-falen, Geschichten anderer Länder...).Nicht der passive Konsum von Infor-mationen soll im Vordergrund stehen,sondern die aktive Mitgestaltung vonBotschaften, denn aus der Wirkungs-forschung ist bekannt, dass bessereEffekte erzielt werden, wenn junge Men-schen selbst aktiv mitgestalten und sichkreativ einbringen können. Ein weiteres Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung der Medienkompetenz bei Jugendlichen. So lernen sie die Methoden und Tech-niken des Filmemachens kennen und schärfen zugleich ihr Bewusstsein fürdie Gefahren der Beeinflussung und Manipulation des Zuschauers durch Filmmedien.

www.lvm.de

Wir beraten Sie gern:

LVM-ServicebüroThomas BückerWeststraße 2757392 SchmallenbergTelefon (02972) 69 [email protected]

Ganz schön clever: Noch nicht im Beruf, aber die Arbeitskraft schon abgesichert!LVM-Berufsunfähigkeitsschutz für Schüler und Studenten zu dauerhaft günstigen Beiträgen!

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Teilprojekte - Das Festival der Kulturen46

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Page 25: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

anja deinzerbürgerstifung derSparkasse Schmallenberg

Die Förderung von Kunst und Kultur isttraditionell ein wesentlicher Schwerpunktdes gesellschaftlichen Engagementsder Sparkassen-Finanzgruppe.Sie verdeutlicht die Verantwortung undden Einsatz der Institute für ihr jeweiligesGeschäftsgebiet. Die Kulturförderungder Sparkassen-Finanzgruppe, in Sum-me der größte nicht-öffentliche Fördererin Deutschland, stiftet schlussendlichauch Identität, denn Kunst und Kulturprägen die Regionen ganz individuell.Für die Sparkasse ist dies Freudeund Verpflichtung zugleich. Auch bei dem Verein Ensible e.V. mit seinem Festival der Kulturen ist die Sparkasse bereits ein langjähriger För-derer, da Inhalt und Anspruch über die Region hinaus Anerkennung und Unter-stützung verdient. Das Teilprojekt „Jugendkunstgalerie“, durfte die Bürger-stiftung der Stadtsparkasse Schmallen-berg ebenfalls von Beginn an begleiten:Der Gedanke, die universelle Spracheder Kunst zu nutzen, um Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichemHintergrund für ein gemeinsames Themazu begeistern und auf diese Weise die vielgepriesene Inklusion ganz praktischzu fördern hat einfach überzeugt. Die Stadtsparkasse Schmallenbergund die Bürgerstiftung der Stadtspar-kasse Schmallenberg freuen sich auf das Festival der Kulturen 2011 und die diesjährige Jugendkunstgalerie. Wir wünschen den Veranstaltungen einen guten Verlauf, allen Besuchern viel Freude und den Organisatorenund Unterstützern gutes Gelingen!

patrick sensburgMitglied des deutschen bundestagesfür den wahlkreis hochsauerland

„Kultur, verstanden als Lebensweise, istvielleicht die glaubwürdigste Politik.“ Mitdiesem Statement des früheren Bunde-spräsidenten Richard von Weizsäckermöchte ich alle Mitwirkenden, Besucherund Teilnehmer des „Festival der Kul-turen“ ganz herzlich begrüßen.In diesen Tagen erleben wir Kultur kom-pakt und gebündelt: Das vielseitigeProgramm macht neugierig und bei demabwechslungsreichen Angebot ist fürjeden etwas dabei. Bereits seit 2001 setzt sich Ensible e. V. für den Dialog zwischen den Kulturen ein. Damals fand in Bad Fredeburg das Benefiz-Open Air „Rock gegen Rechts“ statt. In den vergangenen 11 Jahren ist diese tolle Idee zum Festival der Kulturen gewachsen und hat sich zu einem vielschichtigen Festivalprogramm entwickelt. Ensible e. V. hat sich zum Ziel gesetzt Brücken zu bauen und den Dialogzwischen den Kulturen zu fördern. DasInteresse an anderen Kulturen soll beijungen Menschen geweckt werden.Das Festival macht gerade Jugendlichendeutlich, dass Rechtsextremismus nicht toleriert werden darf. Ich unterstützegenau diese klare Haltung gegen Rechts-radikalismus, für den es keine Toleranz in der Gesellschaft geben darf.Gerne setze ich mich für die Arbeit vonEnsible e. V. ein und bedanke mich bei al-len, die zum Gelingen des Festivals, aberauch zur Arbeit des Vereins beitragen.Ich wünsche allen Künstlern, Besuchern,aber auch den Mitwirkenden und Orga-nisatoren ein erfolgreiches „Festivalder Kulturen 2011“!

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Festivals der Kulturen in Bad Fredeburg intensive und unver-gessliche Tage sowie spannende und in-teressante Begegnungen und Eindrücke.

Markus priesterathStv. Geschäftsstellenleiter des BfDT

grussWOrte zuM festival

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Franz Münteferingbundestagsabgeordneter

Auch in diesem Jahr findet wieder zu sommerlicher Zeit und bei hoffentlich bestem Wetter das Festival der Kulturen in Schmallenberg statt. Start ist am 27. Juli mit viel Kultur, abgerundet wird es lautstark musikalisch am 10. und 11. September mit einem klaren Zeichen gegen Rechtsextremismus, den wir nicht wollen. Nicht im Sauerland und nirgendwo. Intoleranz darf nicht mit Toleranz rechnen. Wir setzen auf unser Grundgesetz: „Die Würde des Men-schen ist unantastbar.“ Das heißt: Alle sind gleich viel Wert. Keiner Herr, keiner Knecht. Rechtsextremismus setzt auf Vorurteile, diskreditiert Minderheiten. Dagegen kämpfen wir an.Dem Verein Ensible e.V. Schmallen-berg unter seinem Vorsitzenden Yao Houphouet Dank und Respekt für sein großartiges Engagement mit unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, damit die erneute Wiederauflage überhaupt erst möglich ist. Es beweist: Demokratie lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger, von Kreativität, kultureller und musikalischer Vielfalt. Miteinander feiern und leben, statt Ausgrenzung und Intoleranz, - dafür lohnt es sich zu streiten und dafür lohnt sich die viele Arbeit im Vorfeld.

Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern ein schönes und attraktives Festival der Kulturen 2011. Glück auf!

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Page 26: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

Ihr seid auch der Meinung, dass es sich lohnt, das Leben in vollen Zügen zu genie-ßen?! Wir zeigen euch deshalb einige Highlights, die Südwestfalen zu bieten hat. Zum Beispiel das Burg Rock – Festival in Altena – ein Event mit perfekt ausgewähl-ten Bands in unvergleichlicher Kulisse (siehe S. 30)! Oder darf‘s vielleicht ein Abend im Lichtwerk Schmallenberg sein, mit einem vielfältigen Angebot von Clubatmosphä-re über Konzerte bis hin zu Kultur- und Comedy Events?! Ein Besuch auf dem Win-terberger Stadtfestival? Ein Abendessen in der besten Pizzeria der Welt? Nur zu.

„ein kessel buntes“ beim stadtfestivalinnenstadt-event mit walk of Fashion, automeile, kultur und Musik

Mit Flair und Pfiff, außergewöhnlichen Ak-tionen und allerlei buntem Entertainment feiert das Winterberger Stadtfestival am 3. und 4. September Premiere. Der Verein für Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern präsentiert einen glanzvollen Event, umsonst und draußen, gemacht von Bürgern für Bürger.

Charmante Stadtkultur vieler Facetten, ein Walk of Fashion, der unterhaltsam Lifestyle und Mode präsentiert, und

gastronomische Vielfalt, unter anderem auf der Suppenmeile, sollen für Unter-haltung und einen abwechslungsreichen Mix sorgen. Dekotrends und Wohnin-spirationen werden das farbenfrohe Bild vervollständigen. Lokalkolorit zaubert die Aktion „Orte im Quadrat – Dinge, die aus dem Rahmen fallen“: Winterbergs Ortschaften zeigen ihre charmanten und ortstypischen Besonderheiten einfalls-reich in Holzwürfeln.www.stadtmarketing-winterberg.de.

live, umsonst und draußen!07.07. bis 31.08.2011

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veranstaltungstiPPs

Page 27: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

• Standort Lennestadt • Uli Korte • Hunold-Rump-Straße 92 • 57368 Lennestadt • Tel. +49(0)2725-7022 • Mob. +49(0)170-1606881 • e-Mail. [email protected] • http. www.rent-audio.de

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Page 28: Festivalzeitung - Festival der Kulturen 2011

Organisation und Leitung: Yao Houphouet

Das Festival Team 2011:Jasmine Houphouet, Christina Dreser, Wilfried Welfens, Alisa Schulte, Jonas van der Straeten

Booking:Sebastian Schwenk

Redaktion: Jasmine Houphouet, Jo-nas van der Straeten

Design / Layout:Melina Nava, Michelle Tesche

Webprogrammierung:Georg Henkel

Catering:Daniel van Zijp, Nilesh Chauhan, Hanna Houphouet, Emmanuel Ngwane

Technik:Uli Korte, Dirk Joachimsmeier

Kamera und Schnitt:Henning Himmelreich

Fotografie:Leonard Billeke, Werner Har-nischmacher, Timm Eisenberg

Mentoring:Kurt Engelhardt, Marlies Houphouet

Herzlichen Dank an:Robin & Moritz Batroff, Ben Keve-kordes, Magdalena Pilatova, Timm & Sandra Luchs, Nadine van Zijp, Nora Müller, Waldemar Erbes, Fre-derike van der Straeten, Vera Ba-risch, Mario Spinosa, Imke Leber, Ja-nine Müsse, Jan Biskoping, Stefanie Bremerich, Tanja Schuhmacher, Sö-ren Klauke, Thomas Mückenhoff, Elli Kämmer und Marlies Houphouet

Supported by:Stefan Kevecordes, Markuz Wallach, Jan Poguntke, Uli Daus, Julian Fi-scher, René Rinke, Clemens Sath-gunam, Margareta Bräutigam, Chri-stian Doll, Jonas Lilienthal, Leif Bräu-tigam, Agnetha Bräutigam, Johannes Lange, Bianca Düsterhaus, Rainer Zyschka, Janine Roman, Tobias Kro-ker, Karin Schröder, Angelina Marsal-ski, Merve & Melike Vardar, Ansgar Fal-ke, Michael Fritsche, Katharina Efre-mov, Julian Thole, Sergius Knutas

Special thanks to:Frau Anne Möx, Herrn Mustafa Jan-nan, Frau Antje Geueke, Frau Beate Schmies, Herrn Wolfgang Suttner, Herrn Thorsten Garske, Herrn Chri-stoph Wingenbach, Frau Caroline Feld-mann, Frau Julia Hecht, Frau Andrea Christen, Herr Jörg Mestermann, Herrn Ernst Kotthoff, Herrn Günter Rößiger, Herrn Geschwinder, Herrn Erich Gre-we, Frau Astrid Völlmecke, Herrn Prof. Dr. Sensburg, Herrn Markus Priese-rath, Herrn Franz Müntefering, Herrn Dirk Wiese, Herrn Michael Senger, Herrn Gilbert Schütz, Herrn Uwe Krage & dem Burgrock Team, Café König, Fa-milie Wagener, Herrn Rainer Luig, Herrn Christian Jacob, Frau Manuela Schütte, Frau Dörte Pape, Herrn Tobias Schüt-te, Herrn André Schneider, Herrn Al-fred Richter und unserem Schirmherren Herrn Bürgermeister Bernhard Halbe

Vielen lieben Dank auch an das Kuratorium:Annelie Ruddies-Warwitz, Mar-lies Houphouet, Wilfried Welfens, Hubertus Schmidt, Mustafa Jan-nan, Heinz Fischer, Berthold Wa-gener, Prof. Dr. Hans Peter Musahl

Sorry To:Wolfram Henrichs, Frau Winter, Fa-milie Rinke, Claudia Schwan

Ensible e.V. SchmallenbergVorsitz: Herr Yao Houphouet

Projektbüro:Im Ohle 2657392 Bad FredeburgBüro: 02974- 30 900 33Mobil: 0170- 340 67 69Mail: [email protected]

Website (Projekt): www.das-festival-der-kulturen.deWebsite (Verein): www.ensible.de

Spendenkonto: 65 30 14BLZ: 460 528 55Sparkasse Schmallenberg

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