Festkonzert - Fränkischer Sängerbund - Online · 2 Fränkische Sängerzeitung März/April 2009...

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Nummer 2 56. Jahrgang März/April 2009 Zeitung des Fränkischen Sängerbundes e.V. Festkonzert zur 28. Verleihung des Valentin-Becker-Preises mit Uraufführung der preisgekrönten Lied-Kompositionen Sonntag, 17. Mai – 11 Uhr Großer Kursaal in Bad Brückenau – Staatsbad

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Nummer 256. Jahrgang

März/April 2009Zeitung des

Fränkischen Sängerbundes e.V.

Festkonzertzur 28. Verleihung des Valentin-Becker-Preises

mit Uraufführung der preisgekrönten Lied-KompositionenSonntag, 17. Mai – 11 Uhr

Großer Kursaal in Bad Brückenau – Staatsbad

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Fränkische Sängerzeitung März/April 20092

Zur Notenzeile auf der TitelseiteText und Melodie: Volkslied aus Sach-sen/Thüringen. – Gerd Heidenreich. – © 1981 Fischer Taschenbuch VerlagGmbH, Frankfurt am Main. • ISBN 3-596-22966-9

Titelbild:Kursaal Staatsbad,Farbradierung von Kulau(Festschrift 1987)

Heute unter anderem:

Bad Brückenau erwartet2 Freunde der Chormusik

Aufruf zur Teilnahme am2 Bundes-Singen 2009

3/4 Sängerspruch

5 Chorakademie

Terminvorschau6 Februar bis Juni 2009

Chöre mit überregionaler7 Besetzung

Blick nach7 Feuchtwangen

Mendelssohn7 als Chorkomponist

Die Pressewarte 8 berichten

9 Jugendseiten

19 Personalien

20 Pinnwand

Die aktuelle Ausgabe der FSZ enthält folgende Beilage:Beitrittserklärung zum „FördervereinChorakademie des Fränkischen Sängerbundes“

Am 17. Mai 2009 werden imStaatsbad Bad Brückenau imGroßen Kursaal die preisge-krönten Kompositionen des28. Valentin-Becker-Kompo-nistenwettbewerbs uraufge-führt.Veranstalter des öffentlichen, vom FreistaatBayern geförderten Festkonzertes sind dieStadt Bad Brückenau und der FSB, es be-ginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Nebendem musica-viva-chor bamberg, der schonmehrmals in Bad Brückenau durch seine ho-he Chorkultur überzeugt hat, wird aus demSängerkreis Schwabach, erstmals das En-semble Cantus Sacralis, seit November 2008FSB-Leistungschor der Stufe A, in der Kur-stadt mitwirken. Der musica-viva-chor bamberg wird unterLeitung von Judith Schnell den 2. Preis „Zun-genbrecher“ von Gerhard Deutschmann ausAhorn und einen 3. Preis „Rilke-Lieder“ vonDieter Frommlet aus Weinstadt uraufführen.

Den weiteren 3. Preis „... denndie Liebe ist stark“, ebenfallsvon Dieter Frommlet und ei-nen Sonderpreis „Drei Volks-lieder“ von Walter Gropperaus Erolzheim werden Can-

tus Sacralis unter Leitung von Timm Wisuraerstmals öffentlich erklingen lassen.Beide Chöre werden aus ihrem Repertoireweitere niveauvolle A cappella-Kompositio-nen beisteuern, so dass Chorliebhaber inder Stadt der Harmonie ein ebenso hörens-wertes, wie interessantes Matineekonzert erwartet, das traditionsgemäß mit der Valen-tin-Rathgeber-Komposition „Wohlauf dieLuft geht frisch und rein“ im Satz von LorenzSchlerf, dem Frankenlied, auf der Freitreppedes Großen Kursaals mächtig ausklingenwird. Lassen Sie sich diesen Konzertgenussnicht entgehen, besuchen Sie das Festkon-zert und genießen Sie anschließend einenangenehmen Maisonntag im naturbelasse-nen malerischen Sinntal. WON

Bad Brückenau, Ort der Harmonie, erwartet die Freunde gehobener Chormusik

Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe Chorleiter/innen im FSB!

Das diesjährige Bundes-Singen findet am26. Juli in der „traumhaften Erlebniswelt“von Schloss Thurn bei Heroldsbach als einFSB-Familientreffen statt, zu dem sich –von den „kleinen bis zu den großen“ Sän-gerinnen und Sängern – alle, also „Jungund Alt“ einfinden sollten. Geplant ist amVormittag von 11 bis 12.15 Uhr eine Ma-tinee und am Nachmittag ein „OffenesSingen“ an verschiedenen Plätzen im Er-lebnispark Schloss Thurn mit dem Finalegegen 17 Uhr.Jetzt sind Chöre gesucht, die bei diesemBundes-Singen im familiären Kreise mit-wirken wollen. Der Sängerbund will dabeinicht allzu dirigistisch eingreifen, sondernvielen Chören die Möglichkeit geben, die-ses Angebot zu überprüfen und sich an-melden. Interessierte Chöre sollten sich je-doch unbedingt mit ihrem Kreis-Chorleiterabsprechen und ihre Meldungen über ihnan die Geschäftsstelle des FSB und anmich [K.-H. Malzer] weiterreichen! Als mögliche Auftrittsorte bieten sich imErlebnispark an: der „Romantiksaal“, der„Pavillon“ und der „Western-Saloon“. Hierkann Chorliteratur ganz verschiedener Prä-gung vorgestellt werden, bei der Pro-grammwahl gibt es demnach „fast“ keineEinschränkungen. Sollte das Wetter nichtmitspielen, wird bis zum 26. Juli geklärt, obin die nahegelegene, sehr große Mehr-zweckhalle ausgewichen werden kann. Die Frage der Kosten, die die Chöre auf-bringen müssen, wenn sie beim Bundes-

Singen mitwirken, ist für die Vereinsschatz-meister natürlich besonders wichtig. Dazuwurde im FSB-Präsidium vorab festgelegt:Jeder beteiligte Chor bekommt einen Zu-schuss von 5 Euro pro Chorsänger/in. Vonden anfallenden Buskosten übernimmt derChor als Eigenleistung 100 Euro, den Restträgt der Bund. Der Eigenanteil muss sein,sonst können keine staatlichen Zuschüssegewährt werden. Das ist sicherlich ein lukratives Angebot,das Bundes-Singen auf Schloss Thurn mitseinen Liedern zum Klingen zu bringen.Mit der Teilnahme kann jeder Chor den er-wartungsgemäß zahlreichen Besucherndes Erlebnisparks harmonisch und laut-malerisch beweisen: Die Chormusik inFranken und der Oberpfalz lebt, besonderswenn zum Finale am späten Nachmittagalle Sängerinnen und Sänger den Sänger-spruch „Viva la musica! Schlinget das Bandum alle, die singen in unserem Land!“ vonManfred Meier machtvoll intonieren. (Chor-partitur Seite 3/4; darf kopiert werden!)Es wäre schön, wenn Chöre aus allen Sän-gerkreisen den Weg nach Thurn fänden,und so ihre Verbundenheit zum Fränki-schen Sängerbund dokumentieren wür-den. Melden Sie sich rasch, denn wer zu-erst kommt, der hat die besten Chancen.Die Zulassung zum offiziellen Programmist aus organisatorischen Gründen natür-lich zahlenmäßig begrenzt. Ich freue michauf Ihre baldige Zusagen bis spätestenszum 15. Mai.

Karl-Heinz MalzerBundes-Chorleiter

Aufruf zur Teilnahme am Bundes-Singen 2009

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Alle Sänger/innen singen zum Abschluss des Bundessingens 2009 den Sängerspruch gemeinsam.Bitte entsprechend kopieren!

© Manfred Meier, Lohestraße 19, 91093 Heßdorf

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Alle Sänger/innen singen zum Abschluss des Bundessingens 2009 den Sängerspruch gemeinsam.Bitte entsprechend kopieren!

© Manfred Meier, Lohestraße 19, 91093 Heßdorf

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Liebe Freunde des Chorgesanges,liebe Gönner und Förderer alter Baukunstwerden Sie Mitglied im Förderverein„Chorakademie des Fränkischen Sänger-bundes“!Der Fränkische Sängerbund e.V. beabsich-tigt, wie bereits mehrfach berichtet, denAufbau und den Betrieb einer Chorakade-mie. Hierfür soll von einer gemeinnützigenKörperschaft das Benediktiner Kloster (ge-gründet 1053) in Weißenohe erworben, in-stand gesetzt und funktionell zur Chor-akademie umgebaut werden. Der Förder-verein Chorakademie des FränkischenSängerbundes im Benediktiner KlosterWeißenohe e.V. wurde ausschließlichdafür gegründet, dieses Vorhaben zu reali-sieren. Das Projekt wurde den Delegiertenauf der Gesamtausschusssitzung imHerbst 2008 von Herbert Meier im Detailvorgestellt. Bitte tragen auch Sie durch Ih-ren Beitritt zum Förderverein dazu bei, dieErfüllung unserer Arbeit zu ermöglichen. Für einen Monatsbeitrag von nur EUR 5sorgen Sie mit dafür,• dem Benediktiner Kloster Weißenohe

langfristig eine anspruchsvolle undhochwertige Nutzungsperspektive miteinem neuen Konzertsaal und

• der Chorakademie des Fränkischen Sän-gerbundes eine angemessene Unter-bringung mit 65 Übernachtungsmög-lichkeiten zu verschaffen.

Als weiterer Schritt zur Realisierung derChorakademie wird eine Stiftung, die fürden Erwerb, die notwendigen Sanierungs-arbeiten und den künftigen Betrieb dieserChorakademie verantwortlich zeichnet zugründen sein.Bisher zählt der Förderverein 60 Mitglieder.Die Zahl der Fördermitglieder (Sängerkreise,Sängergruppen, Einzelvereine und persönli-che Mitglieder) sollte 350 überschreiten,wünschenswert wäre jedoch eine Mitglieder-zahl über 1000 Mitglieder. Eine realistische,eher gering angesetzte Zahl – bedenkt mandass im FSB über 1700 Chöre mit nahezu47000 singenden und 75000 fördernden Mit-gliedern gemeldet sind. Denn würden sichgerade einmal 2 % unserer „Chorliebhaber“an diesem zukunftsweisenden Unterfangenbeteiligen, dann würde die Zahl der Förder-mitglieder bereits bei 2400 (Chöre; persönli-che Mitglieder) liegen, und damit den För-derverein finanziell optimal ausstatten.Nicht zu vergessen die Bevölkerung, Gönnerund Liebhaber alter Baukunst, die am Bau-werk selbst interessiert sind.In den engeren Vereinsvorstand wurden ge-wählt: 1. Vorsitzender MdL Eduard Nöth, 2.Vorsitzender Sängerkreisvorsitzender Erlan-gen-Forchheim Richard Oswald und 3. Vor-sitzender Bürgermeister von Weißenohe Ru-dolf Braun, FSB-Bundesschatzmeister Her-bert Meier und FSB-Schriftführer Gerd Kauf-fer, zum erweiterten Vorstand gehören FSB-Präsident Peter Jacobi, stv. Vorsitzender derChorjugend im FSB Robert Rattel. Als Beirä-te wurden berufen: für die Mitgliederverwal-tung Susanne Osmani, für die Öffentlich-keitsarbeit Dieter Körzendörfer und für dasInternet Robert Rattel. Zu Kassenprüfernwurden Alfons Trautner und Dieter Körzen-dörfer gewählt.Einflussreiche Persönlichkeiten wie der ehe-malige Bayerische Ministerpräsident Dr.

Günther Beckstein und sein NachfolgerHorst Seehofer, auch der Regierungspräsi-dent von Oberfranken und Vorsitzende derOberfrankenstiftung Wilhelm Wenning ha-ben ihre Unterstützung für das Projektebenso zugesagt wie das Bayer. Staatsmi-nisterium für Wissenschaft, Forschung undKunst, das Bayr. Landesamt für Denkmal-pflege und der Landkreis Forchheim.

Ziele des FördervereinsNeben der Beschaffung von Geldern aus öf-fentlichen Fördertöpfen ist es die Haupt-aufgabe des Fördervereins für das notwen-dige Eigenkapital zu sorgen. Der Mindest-monatsbeitrag wurde auf 5 Euro festgesetzt.Die Gründungsversammlung ermunterte al-le Freunde des Gesangs und des Klosters inWeißenohe dieses Projekt durch eine Mit-gliedschaft zu unterstützen.

Mitgliedsanträgekönnen auf www.chorakademie-kloster-weissenohe.de heruntergeladen oder perTelefon 09561-94499 angefordert werden.Damit der Verfall des Klosters Weißenohegestoppt werden kann, freuen wir uns überIhre Unterstützung.

NutzungskonzeptDerzeit erarbeitet eine Arbeitsgruppe umFSB-Schatzmeister Herbert Meier undBundes-Chorleiter Karl-Heinz Malzer das„Nutzungskonzept für die Chorakademiedes Fränkischen Sängerbundes e.V. im Be-nediktiner Kloster Weißenohe“. Die um-fangreiche Ausarbeitung beschreibt daszukunftsweisende Großprojekt. Auf über 70Seiten sind in neun Kapiteln (Teil I „Allge-meiner Teil“, Teil II „ Fachbereiche“, Teil III„Raumbedarf“, Teil IV „Ausstattung undAuslastung“, Teil V „Erfordernis und Eig-nung des Benediktiner Klosters“, Teil VI „Fi-nanzierungsmodell“, Teil VII „Investitions-summe“, Teil VIII „Unterhaltskosten“, Teil IX„Erstellungsvermerk“) die Eckpunkte dar-gestellt.

Bei der Frühjahrs-Tagung in Pinzberg wirddieses Grundsatzpapier dem Gesamtaus-schuss, also den verantwortlichen Ent-scheidungsträgern aller Sängerkreise zurBeratung und weiteren Weichenstellungvorgelegt. Das Ergebnis dieses Treffenswird in der FSZ natürlich ausführlich darge-stellt, und hoffentlich kann dabei auch voneiner regen Zunahme der Mitgliederzahldes Fördervereins berichtet werden – tra-gen auch Sie persönlich dazu bei. WON

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(FSB, Chorjugend im FSB, Überregionale Chöre, Sängerkreise-SK, Sängergruppen-SG). Weitere Informationen, auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: www.fsb-online.de/chorakademie

2200 Terminvorschau Februar bis Juni 0099

03. – 05. April Chorjugend im FSB Freizeitgestaltung & Management im Chor Hammelburg, Musikakademie Claudia Thomson; 09543-851885

03. – 08. April Mixtura Cantorum und Chorseminar Ensdorf, Kloster K-H. Malzer; 09602-6753FSB-Jugendchor [email protected]

05. April FSB-Männerchor Chorprobe mit abschließendem Konzert Eckental [email protected]

04. April SK Fürth Stimmbildungsseminar Bad Windsheim, Gemeindezentrum Walter Schwarz; 0911-7908575

04. April FSB Seminar für Vorstände und Schatzmeister Weissenohe FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499

13. – 18. April FSB Chorleiterfortbildung Hammelburg, Musikakademie U. Schwarz-Meixner; 0911-7908575 „Burg Feuerstein-Kurs“ FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499

25. April FSB-Männerchor Chorprobe mit abschließendem Konzert Neunkirchen am Sand [email protected]

26. April Musikrat Stadt und 30 Jahre Musikrat Konzerthalle Bamberg Erwin Pager; 0951-73755Landkreis Bamberg „Mit Sang und Klang“ Joseph-Keilberth-Saal“

30. April SK Bayreuth FELIX-Seminar; Uta Schwarz-Meixner Hof-Moschendorf, Gemeindesaal SK Bayreuth, Auferstehungskirche Geschäftsstelle 09208-219464

30. April – 03. Mai Chorjugend im FSB Gregorianik und Moderne; Christoph Dartsch Hammelburg, Musikakademie Claudia Thomson; 09543-851885

07. Mai SK Bayreuth FELIX-Seminar; Uta Schwarz-Meixner Hof-Moschendorf, Gemeindesaal SK Bayreuth,Auferstehungskirche Geschäftsstelle 09208-219464

09. Mai SK Fürth Informations-Seminar für Vorstände Wilhelmsdorf, Brennereistuben Walter Schwarz; 0911-7908575

15. – 17. Mai FSB-Kinderchor Chorseminar; Antoinetta Bafas Falkenberg, FSB-Geschäftsstelle; 09561-94499Jugendherberge Tennenlohe

16. Mai FSB-Männerchor Chorprobe Neunkirchen am Sand [email protected]

22. – 23. Mai SK Würzburg Chorleiteraus- und Weiterbildung Karlstadt, Dekanatszentrum [email protected]

29. – 31. Mai Chorjugend im FSB Internationales Zeltlager mit Gästen Bad Staffelstein Claudia Thomson; 09543-851885aus Tschechien

12. – 14. Juni Cantorum Mixtura und Chorseminar mit abschließendem Konzert Amberg, Max-Reger-Gymnasium K-H. Malzer; 09602-6753FSB-Jugendchor

27. Juni FSB-Männerchor Chorprobe Neunkirchen am Brand [email protected]

27. Juni Chorjugend im FSB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verein Hirschaid, Alte Schule Claudia Thomson, 09543-851885

27. – 28. Juni Cantorum Mixtura und Chorseminar mit abschließendem Konzert Neustadt WN, St. Georgskirche K-H. Malzer; 09602-6753FSB-Jugendchor

26. April SK Bamberg Jubiläums-Festkonzert „30 Jahre Musikrat Bamberg, Keiberthsaal Erwin Pager; 0951-73755Stadt und Landkreis Bamberg“

09. Mai GV Stadeln Frühlingskonzert Fürth-Stadeln, Grundschulaula Walter Schwarz; 0911-7908575

16. Mai SG Aurach Gruppenkonzert Niederndorf, Schulsporthalle Emilie Meierim SK Erlangen-Höchstadt

17. Mai FSB Valentin-Becker-Wettbewerb, Uraufführung Bad Brückenau, Staatsbad W.O. Neumann; 0911-5075657Großer Kursaal K-H. Malzer; 09602-6753

17. Mai SG Baiersdorf Gruppensängerfest Baiersdorf, Festplatz Jahnhalle Friedrich Hesseim SK Erlangen-Höchstadt

17. Mai SG Aurach-Main-Steigerwald Geistliches Gruppenkonzert Stegaurach, Pfarrkirche Gisela Schröder; 0951-203123; im SK Bamberg

22. Mai Sängerkreis Bayreuth Internationales Chorkonzert Bayreuth, Stadthalle [email protected]

23. Mai SG Schwarzachtal Gruppenkonzert Diepersdorf, Turnhalle Erika Groß; 09128-8559im SK Hersbruck „Musik liegt in der Luft“

27. Mai SG Erlangen Schlossgartenserenade Erlangen, Orangerie Knut-Wulf Gradert

29. Mai SG Erlangen Gruppenkonzert Erlangen, Redoutensaal Knut-Wulf Gradert

13. Juni Cantorum Mixtura und Konzert zum Nordgautag – Gleisner-Messe Amberg, Kongregations-Saal K-H. Malzer; 09602-6753FSB-Jugendchor

14. Juni Cantorum Mixtura und Konzert – Gleisner-Messe Neustadt/WN, Kirche St. Georg K-H. Malzer; 09602-6753FSB-Jugendchor

14. Juni SG Senningshöhe im Festakt zum 50-jährigen Bestehen Meeder/Großwalbur, Büschelhalle Angela Wölfert; 09564-3102SK Coburg-Kronach-Lichtenfels

21. Juni SG Aurach-Main-Steigerwald Sommerfest Schönbrunn, Dorfplatz Gisela Schröder; 0951-202123 im SK Bamberg

27. Juni Musikrat Stadt und Ehrungskonzert Gundelsheim, Schulturnhalle Erwin Pager; 0951-73755Landkreis Bamberg

28. Juni SK Erlangen-Höchstadt Wandelkonzert Untersteinleiter, Schlossparkund SGruppen Forchheim-Ostund Ebermannstadt

25. April FSB Gesamtausschuss-Sitzung Pinzberg G. Kraatz; 09561-94499

20. Juni FSB MA/MB Thurn K-H. Malzer; 09602-6753

Konzerte mit überregionalem Charakter (FSB, Sängerkreis-SK, Sängergruppe-SG). Weitere Informationen, auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: www.fsb-online.de/Konzert

FSB-Sitzungstermine

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Chöre mit überregionaler BesetzungErgreifendes AdventskonzertDen zahlreichen Zuhörern beim Abschluss-konzert der 37. Musiktage am Hochfeld inder Lukaskirche wurde ein ergreifendes Mu-sikerlebnis geboten. Auch diesmal hat Kir-chenmusikdirektor Gustav Gunsenheimerwieder mit viel Liebe und musikalischer Be-geisterung ein optimales Programm zusam-mengestellt, das der Fränkische Singkreisüberzeugend zum Klingen brachte. Alskostbare Höhepunkte erwiesen sich die in-strumentalen Beiträge (Streicher, Flötisten,Schlagwerk sowie Gitarren- und Orgelmusi-

ken), wodurch der besondere Charakter desAdvents sinnfällig zum Ausdruck kam. Mit„Machet die Tore weit“ (Hammerschmidt),„O Heiland reiß die Himmel auf“ (Brahms)und „Psallite“ aus dem Magnificat von Jo-hann Sebastian Bach hat der überregionaleLehrerchor eingangs überzeugend eingroßzügiges Terrain seines Könnens abge-steckt. Distlers „Singet frisch und wohlge-mut“ leitete in die weihnachtlichen Gefildehinüber. Abgerundet wurde der melodischeBogen durch vier weltliche Chorsätze –Kompositionen von Gerhard Schwarz

(1902–1994), Christian Lahusen (1886–1975), Albert Thate (1905–1982) und dasBarbaralied „Ich brach drei dürre Reiselein“(Hugo Distler), aus denen Gunsenheimereine Choralkantate für Chor und Instru-mente geschaffen hat, die der Atmosphäreim Kirchenraum zu rhythmischer Schwin-gung verhalf. Das Konzert mündete in einenbunten Reigen europäischer Weihnachts-lieder aus Holland, Luxemburg, Frankreichund Spanien, von dem sich die Zuhörer zuherzlichem Beifall hinreißen ließen.

/nach C.P. Gras/

• SängermuseumAm Spittel 2- 691555 FeuchtwangenTel.: 09852-4833 · Fax: 09852-3961E-mail: [email protected] Internet: www.saengermuseum.de

Blick nach Feuchtwangen

• Öffnungszeiten: März bis Oktobermittwochs bis sonntags jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Für Gruppen empfiehlt sich eine Anmeldung.

Gesangvereine, die heuer ihr 100-jähriges Jubiläum feiern, haben im Jubiläumsjahr 2009 freien Eintritt im Sängermuseum.

Seit Anfang März stehen die Türen des Sän-germuseums in Feuchtwangen wieder of-fen. Die neue Saison bringt auch eine neueSonderausstellung mit sich. Sie gilt dem200. Geburtstag von Felix MendelssohnBartholdy und gibt imposante Einblicke indas vokale Oevre des berühmten Kompo-nisten. Sie widmet sich solchen Themenbe-reichen wie den Oratorien, weltlichen Kan-taten und Chorliedern. Die Exponate er-zählen viel von der musikalischen Gestal-tungskraft des begnadeten Musikers. DieNoten machen deutlich, dass sein Genius

nicht nur in monumentalen Chorwerken er-strahlt, sondern auch dort herausleuchtet,wo sein Opus anscheinend dem schlichtenGoetheschen Liederideal verpflichtet ist.Der Besucher, der mit kundig-aufmerksa-mem Blick die entsprechenden Schau-stücke ins Visier nimmt, darf entdecken, wieMendelssohn seinen Schöpfungen ganz ei-gene Nuancierungen schenkt, die die Güteder Lieder ins Großartige steigern. Wennder Gast sich den materiellen Zeugen derVergangenheit – den frühen Drucken undden Sängerhandschriften von Mendels-

sohns Werken – zuwendet und hinter ihnendie Konturen derer erahnt, die sie geschaf-fen haben, ist es wahrscheinlich, dass er dieSchwelle des Augenblicks überschreitetund für Minuten in die Sängerwelt des 19.Jahrhunderts eintauchend, Teile seinerWurzeln freilegt. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Okto-ber zu sehen.Sängermuseum FeuchtwangenAm Spittel 2 - 691555 FeuchtwangenTel.: 09852 /4833 · Fax: 09852 /3961E-Mail: [email protected]: www.saengermuseum.de

Op. 78/3 - Psalm 22, PartiturDer Komponist schrieb das Werk 1844 für den Berliner Domchor. Das hiervorliegende Exemplar ist ein früher Druck ungefähr aus dem Jahre 1850.

„Mendelssohn als Chorkomponist“Sonderausstellung im Sängermuseum

Op. 68 - Festgesang andie Künstler nach Friedrich Schiller („DerMenschheit Würde“) für Soli, Männerchor,Blasorchester und Orgel, Klavierauszug.Mendelssohn hatte dasWerk eigens für dasdeutsch-flämische Sänger-fest in Köln komponiert.Am 14. Juni 1846 trugendort unter seiner Leitungüber 3000 Sänger denFestgesang erstmals vor.Der frühe Druck stammtvermutlich aus dem Jahrder Uraufführung.

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Sängerkreis AnsbachUlrich Lutz, 96732 Öttingen, Schützenstraße 11

Traditionelles WeihnachtskonzertRund 500 Gäste erlebten in der Stadthalleeine musikalische Höchstleistung, ein Feu-erwerk an niveauvoller Chor- und Instru-mentalmusik, das durch Solobeiträge vonIna Horst und dem berühmten, von der elf-jährigen Annemarie Pfahler vorgetragenen„Brief an das Christkind“ angenehm er-gänzt wurde. Diethelm Schoen führte inbewährter Manier durch das Programm. Esspricht für die Qualität des Chores und sei-nes Leiters Heinz Horst, dass er fast alleLieder für das jeweilige Konzert neu bear-beitet und bei der Auswahl an das Leis-tungslimit des Chores ging. Vom „Sänger-bund“ Gunzenhausen sind eben nicht diehinlänglich bekannten Ohrwürmer zu ver-nehmen, sondern Kompositionen – u.a.von G.F. Händel oder Joseph Haydn – derenAnspruch ganz klar im oberen Niveau anzu-siedeln sind. Die Zuhörer durften wieder-um die angenehme Sopranstimme von InaHorst vernehmen, die dezent vom Orches-ter und von Georg Pfahler am Klavier be-gleitet, ihre Titel vom Klassiker bis zumGospel wunderschön interpretierte. EinHolzbläserensemble bereicherte lautmale-risch den Konzertgenuss mit Mozartwei-sen, wofür es Sonderapplaus gab. Tempe-ramentvoll entließ der Chor sein Publikummit der „Petersburger Schlittenfahrt“ in diePause. Danach setzte Heinz Horst mit sei-nem Chor ein Potpourri aus amerikani-schen Songs unter dem Titel „Frosty & Ru-dolph“ schwungvoll fort, bevor alle in dasWeihnachtslied „O du fröhliche...“ ein-stimmten. /nach FLZ-fa/

Gruppensingen in LichtenauSo gut wie alle Chöre der SG „Untere Rezat“ gestalteten in der Aula der Volks-schule Lichtenau ein Advents- und Weih-nachtssingen. Die zahlreichen Zuhörer, un-ter ihnen Bürgermeister Uwe Reißmannund Vize-Sängerkreisvorsitzender HansFrommknecht, waren vom Engagement der zahlreichen Aktiven in den Chören be-geistert. Neben der ChorgemeinschaftLichtenau (Martin Groß) nahmen teil: derMGV Moosbach (Ltg. Walter Maier), der GV1837 Windsbach (Reiner Link), der MGVZandt und Umg. (Petra Loos), der GV Froh-sinn 1860 Wolframs-Eschenbach (RobertLehner), der GV Sachsen 1910 (Ernst Ar-neth), der MGV Eintracht Untereschenbach(Hermann Löhr), der GV Eintracht Immel-dorf (Edwin Sowisch), die Eintracht Winds-bach (Ortwin Mihatsch) und der GVNeuendettelsau (Hasmik Bokhyan)

/nach FLZ-ab/

Adventskonzert vor vollem HausDas Adventskonzert vom LiederkranzMönchsroth 1878 in St. Oswald war bis aufden letzten Platz gefüllt. Der MGV Mönchs-roth unter der umsichtigen Leitung von Ad-rijiana Gajic erfreute die Gäste mit festli-chen Liedern wie „Es blüht eine Rose zurWeihnachtszeit“, „Weihnachtsglocken“ und„Hoch tut euch auf“. Auch die Kinder undJugendlichen bereicherten mit schönenmusikalischen Beiträgen (Orgel-, Saxo-phon- und Trompetestücke) das Konzert.Den Höhepunkt der Veranstaltung bildeteder rund 60 Kinder zählende Kinderchor derGrundschule „am Limes“. Er gefiel unterder Leitung von Schulleiter Erwin Kubillusund dem ehemaligen Gruppenvorsitzendender SG Dinkelsbühl-Feuchtwangen, WernerMöhrlein durch hohe Disziplin und durchsorgfältige Betonung. Der GreiselbacherKirchenchor (Leitung Annedore Lutz) füllteden Kirchenraum mit klaren Frauenstim-men harmonisch aus. Sie brachten „Machthoch die Tür“, „Maria durch ein Dornwaldging“ und „Der Heiland ist geboren...“. ZumFinale stellte der Posaunenchor (LeitungHorst Rittsteiger) sein Können vor allemdurch seine leichte und sanfte Spielweiseunter Beweis. /nach FLZ/

Jubiläumsjahr glanzvoll beendetEinen musikalischen Glanzpunkt und einenwürdigen Abschluss im 100. Jubiläumsjahrdes GV Elbersroth stellte das Adventssin-gen der SG Leutershausen in der Pfarrkir-che Elbersroth dar. Sieben der insgesamt15 Chöre der Gruppe erfreuten die Zuhörerin dem voll besetzten Gotteshaus mit weih-nachtlichen Stücken. Daneben wirkten alsGastgruppen der evangelische KirchenchorHerrieden sowie die StiftskirchenbläserHerrieden mit. Durch das eineinhalbstün-dige Programm führten Carmen Richterund Erika Spörer. Manfred Popp eröffnetemit einem festlichen Orgelstück den musi-kalischen Reigen. Der folgende Bogen derGesangsdarbietungen spannte sich vonklassischen Weihnachtsliedern wie „Jauch-zet ihr Himmel“ (GV Aurach), „Was soll dasbedeuten“ (MGV Rauenzell), „Hosianna“(Evangelischer Kirchenchor Herrieden),„Vom Himmel hoch“ (GV Elbersroth), „Sehtdort den Stern“ (GV Herrieden) oder „Alsdie Welt verloren“ (GV Neunstetten) bis hinzu neuzeitlichen Chorsätzen „Gott machtsich ganz klein“ (Jugendsingkreis Aurach),„Mary’s Boychild“ (Quantissima Herrieden)oder „Feliz navidad“ (Männergruppe Neun-stetten). Die Bläser sorgten für ein ein-drucksvolles, kontrastreiches Klangerleb-nis. Ein Glühwein- und Stollenverkauf nachdem gelungenen Konzert auf dem Dorfplatzzugunsten der Erneuerung der örtlichenKirchenglocken – sie sollen im Juli 2009 ge-weiht werden – schloss sich an. /nach FLZ/

Sängerkreis BambergErwin Pager, 96103 Hallstadt, Am Sportplatz 22

Gruppenkonzert in der Wallfahrtskirche„Freu dich Erd’ und Sternenzelt“ stand alsLosung über dem Weihnachtskonzert, zudem die SG Regnitz-Ebrachgrund in dieWallfahrtskirche Schlüsselau eingeladenhatte. Ein überaus eindrucksvolles Konzert,mit dem die Chöre die frohe Botschaft vonWeihnachten verkündeten. Gleichermaßenmit feierlichem Ernst wie mit freudigem Ju-bel hießen die Sänger das Kind in der Krip-pe willkommen. Mitwirkende waren derMännerchor des Musik- und GesangvereinsPettstadt (Leitung Uwe Barthel), der Ge-mischte Chor der „Sängerlust“ Herrnsdorf(Dominik Ignatzek), der GV „Waldeslust“Schlüsselau (Alfons Eichhorn), der „Lieder-kranz“ Sambach (Uwe Altenbach) und dieVokalgruppe „Frequenzia Burgebrach“ (Mo-nika Russ). Besondere Akzente setzten UweAltenbach an der Orgel und der Dreigesangder Singgemeinschaft Wachenroth. DerHausherr der Wallfahrtskirche, Pater Wolf-ram Schüssler und die GruppenvorsitzendeAnne Kubernus dankten den teilnehmen-den Chören und ihren Dirigenten. /nach FT/

Sängerkreis BayreuthKlaus-Peter Wulf, 95362 Kupfer-berg, Steigergasse 8

Arbeitstagung in HimmelskronViele Vorsitzende und Chorleiter aus demSängerkreis Bayreuth hatten sich zur jährli-chen Arbeitstagung in Himmelskron einge-funden, um neueste Informationen zurChorarbeit zu erfahren, die Jahrestermineabzustimmen und von ihrer Arbeit vor Ortzu berichten. Unerfreuliche EntwicklungDie SG Kulmbach hat sich aufgelöst, weilsich niemand bereit erklärte den Gruppen-vorsitz und die Gruppenchorleitung zuübernehmen. Das macht schmerzhaft deut-lich, dass immer weniger jüngere Leute einEhrenamt übernehmen. Eine Entwicklung,die auch in anderen Sängerkreisen fest zustellen ist (so im Sängerkreis Hersbruck;dort hat sich die SG Rothenburg aufgelöst).Der stellvertretende Sängerkreisvorsitzen-de Heinz Ott schlug vor, dass sich die rund16 Vereine und Chöre jetzt benachbartenSGn (Neuenmarkt-Wirsberg, Thurnau-Ka-sendorf, Steinach und Mainleus) anschlie-ßen sollten, um stets auf aktuellem Infor-mationsstand zu sein. Termine 2009• „Singen im Kindergarten“, ein brandak-

tuelles Thema wurde 2008 im Sängerkreisin einem Seminar behandelt. Wegen des

Die Pressewarte der Sängerkreise berichten

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Fränkische Sängerzeitung März/April 2009 9

Liebe Chorjugend,ich hoffe Sie/Ihr ha-ben/t die ersten Mo-nate im neuen Jahr2009 gut gemeistert,sind/seid gesund undgestärkt mit neuerEnergie in ein ar-beitsreiches Jahr 2009gestartet.Die Chorjugend hatsich für das Jahr 2009

ein nicht zu kleines Arbeitspensum vorge-nommen, an dem wir sofort begonnen ha-ben zu arbeiten. Neben der Umsetzung unserer Aktionen,Seminare und Events aus dem Jahrespro-gramm 2009 steht die Neugestaltung unse-rer Homepage an. Zum einen soll sie es Ih-nen/Euch ermöglichen durch das Einrich-ten einer Kommunikationsplattform (Fo-rum) noch schneller Hilfe bei der Findungvon Lösungen von Problemen in Hinblickauf Chorjugend relevante Dinge zu bekom-men und vieles mehr.

Darüber hinaus heißt es für uns Kooperatio-nen und Vernetzungen zu anderen Verbän-den aufzubauen um ein dichteres und dicke-res Netzwerk zu weben und so besser aufzukünftige Probleme reagieren zu können. So sind wir bemüht konkrete Konzepte fürKooperationen mit Schulen zu entwickeln,deren Resorts in naher Zukunft für uns einewichtige Rolle im Zusammenhang mitGanztagsschule und Wandel der demogra-phischen Struktur in unserem Verbandsge-biet spielen werden. Ein erster Anhalts-punkt wird dabei die Chorvision 2009 inMarktoberdorf spielen, die ich Ihnen/Euchwärmstens empfehlen möchte, da hiermaßgebliche Möglichkeiten, Impulse undLösungswege für Kooperationen zwischenChor und Schule das Thema sein werden.Ferner ist es das Ziel innerhalb des Fränki-schen Sängerbundes, im Jahr 2009 alle Be-reiche, die unsere Chorjugend betreffen,auch wirklich im Verantwortungsbereichder Chorjugend zu etablieren. Beispielge-bend hierfür soll die Integration der Regio-nal übergreifenden Spitzenensembles des

FSB Kinder/Jugendchores genannt werden.Ein weiteres Aufgabenfeld ist unser Ein-bringen am Werden der Chorakademiedurch das Mitwirken an der Nutzungskon-zeptentwicklung und natürlich der ideellenUnterstützung dieser Einrichtung.Nach all diesem wollen wir natürlich auchweiterhin vermehrt mit Ihnen/Euch in Kon-takt kommen, Konzerte erleben, und spü-ren was es heißt, ein Teil der Chorjugend/FSB-Gemeinschaft zu sein.Sie/Ihr seht, unser Hausaufgabenheft fürdas Jahr 2009 ist randvoll.Ich hoffe, dass unter Ihren/Euren guten Vor-sätzen für das Jahr 2009 auch ein Punkt auftaucht, indem Sie sich/Ihr euch vor-nehm(t)en die Arbeit der Chorjugend mitzu tragen und zu unterstützen, sei es durchregen, vielleicht auch kritischen Austausch,oder einfach durch das Weitertragen unse-rer Ideen.Auf in ein erfolgreiches Jahr 2009!Jochen KästnerFür das Jugendpräsidium und den Musikausschussder Chorjugend im FSB

Am Vormittag des 31.01.09 fand eine Ko-operationssitzung mit Mitgliedern desFSB zur weiteren Planung 2010 statt. DerErwachsenenverband war durch GüntherKraatz (Geschäftsführer), Herbert Maier(Bundesschatzmeister), Peter Märkel (Vi-zepräsident), Karl-Heinz Malzer (Bundes-Chorleiter) und Wolfram Brüggemann(stellv. Bundes-Chorleiter) vertreten. DieChorjugend durch Jochen Kästner (1.Vor-sitzender der CJ), Claudia Thomsen (Ge-schäftsführerin der CJ) und ChristophDartsch (Bundesjugendchorleiter). The-menschwerpunkte dieser Sitzung warendas gemeinsame Jahresprogramm 2010,die Chorakademie, überregionale Chöreund das gemeinsame Jubiläum 2012 „FSBund seine Jugend feiern“. Das Treffen ver-lief sehr konstruktiv und alle Beteiligtenlobten die gute Zusammenarbeit. Es ist gemeinsames Ziel, ein einheitli-ches und übergreifendes Jahresprogramm2010 zu erstellen, die Entwicklung derChorakademie voranzutreiben und das

große gemeinsame Jubiläum vorzuberei-ten.Am Nachmittag wurde dann die Jugendprä-sidiumssitzung durch Jochen Kästner eröff-net. Er begrüßte die anwesenden Präsidi-umsmitglieder und Stella Haselbauer(Kreisjugendreferentin im SK Erlangen),die als Gast an dieser Tagung teilnahm. Alswichtige Aufgabe der Chorjugend nannte erdie Erstellung einer zukunftsfähigen, über-greifenden Vision für die Kinder- und Ju-gendarbeit in den angeschlossenen Mit-gliedschören und -vereinen.Aktuelles• Die Geschäftsführerin Claudia Thomsen

konnte drei Neuanmeldungen vorweisen: Turn- und Sportverein 1910 e.V. „Kinder-chor Poppenhausen“, Wiederanmeldung des Schweinfurter Kin-derchores und Kinderchor im GV 1924 Sulzheim.

• Die Presse- und ÖffentlichkeitsreferentinManuela Friedrich hat mit Andreas Förner(Vorsitzender Kreisjugendchor Bamberg)

in den letzten Monaten eine neue Home-page für die Chorjugend im FränkischenSängerbund erarbeitet und konnte schoneine erste Version vorstellen. Die endgül-tige Freischaltung durch den neuen Pro-vider soll Anfang April erfolgen.

Das anstehende Jugendzeltlager in BadStaffelstein am Riedsee in Oberfrankenwar auch ein wichtiges Thema dieser Ta-gung. Hier wurden insbesondere die Or-ganisation und der Ablauf des Jugendzelt-lagers diskutiert. Carolin Stadlinger informierte danachüber den Haushaltsvoranschlag 2009 undüber den Jahresabschluss 2008. Über bei-de Themen soll im Rahmen der Frühjahrs-tagung am 22. März 2009 in Hirschaid be-richtet werden.Nach Absprache der Termine (Abgleichender Terminliste), Aufgabenverteilung unddem letzten Tagesordnungspunkt „Anträ-ge“ konnten dann die Jugendpräsidiums-mitglieder wieder ihre Heimreise antre-ten. /Manuela Friedrich

CCCC hhoorrjjuuggeennddtteeaamm ttaaggttee iinn HHiirrsscchhaaiiddZwei Sitzungen an einem Tag

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Fränkische Sängerzeitung März/April 200910

Claudia ThomsenAdresse: Keltenweg 5, 96114 Hirschaid,Tel.Nr.: 09364-815983, E-Mail: [email protected]: 05. 05. 1968Beruf: EinzelhandelskauffrauHobbies: Kochen, Lesen, Ins-Kino-gehen,Theaterspielen, SingenAufgabenbereich in der Chorjugend: Ge-schäftsführungZukunftswünsche für die Chorjugend: Be-kanntheitsgrad der Chorjugend steigern.

Julia DeutschAdresse: Pödeldorferstraße 90a, 96052 Bamberg,E-Mail: [email protected]: 15.02.1980Beruf: Grundschullehrerin (Hauptfach Mu-sik im Studium)Hobbies: Ich singe für mein Leben gerne,Chorleitung und Tanzen. Warum bin ich in der CJ tätig? In der Chor-jugend gab es schon immer tolle Projekteund Fortbildungen im Bereich der Kinder-chorarbeit. Sie sind wichtig, sowohl für Kin-der als auch für Chorleiter/innen.Aufgabenbereich in der CJ: Musikaus-schuss, Kinderchorarbeit.Zukunftswünsche für die CJ: Der Chorju-gend wünsche ich, dass sie immer den Be-dürfnissen ihrer Mitglieder entspricht unddass neue Ideen den Chorgesang und dieChorarbeit noch weiter voran bringen.

Andi (Andreas) TaubaldAdresse: Heilsbronner Straße 9, 91560 Heilsbronn-WeißenbronnE-Mail: [email protected]: 17. April 1980Beruf: KrankenpflegerHobbies: Musik, Musik und MusikWarum bin ich in der CJ tätig? Ich möchtemich, soweit es mir möglich ist, in dem mirzugesprochenem Bereich einbringen unddamit neue Aufgaben für Kinder und Ju-gendliche auf FSB-Ebene schaffen.Aufgabenbereich in der CJ: Zuständig fürChoreographien bei weltlichen Program-men in enger Zusammenarbeit mit Chris-toph Dartsch und Michael Waldenmayer.Zukunftswünsche für die CJ: Gutes Gelingenbei allen Aufgaben die es zu bewältigengibt.

Geschäftsführerin der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund:

Beisitzerin der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund:

Beisitzer der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund:DDDD aass CChhoorrjjuuggeennddtteeaamm

sstteelllltt ssiicchh vvoorr

KKKK iinnddeerrmmuussiiccaall AAggllaaiiaa aauuffggeeffüühhrrttDas märchenhafte Kindermusical Aglaia fürKinderchor, Soli und Klavier brachte derKinderchor des GV Cäcilia Kirchehren-bach im Saal des örtlichen Musikerheimesgleich zweimal zur Aufführung. Bei beiden Vorstellungen hatten die Kindervolles Haus – am Sonntag reichten nicht ein-mal die bereit gestellten 180 Sitzplätze aus.Unter Birgit Albert, die das Stück auswählteund auch die Proben leitete, studierten 38Kinder und Jugendliche, vom Kindergarten-alter bis zu 13 Jahre, das Singspiel ein. Das Musical Aglaia von Andreas Hantkehandelt in einem Schloss, in dem es stillgeworden ist, nachdem der Hofkapellmeis-

ter mit der Köchin durchgebrannt ist. OhneMusik verfällt die Prinzessin in Melancholieund erkrankt. Erst ein fahrender Trouba-dour bricht den Bann und gewinnt mit sei-nen Liedern das Herz der Prinzessin – esfolgt die Hochzeit und ein Happy End. 29 Sprechrollen und alle kombiniertenSing-und Sprechrollen haben die Kinder –teilweise sogar doppelt besetzt – gemeis-tert. 12 Kinder konnten sich sogar in einemGesangs-Soloauftritt bravourös bewähren.Eine wahre Meisterleistung stellte die Orga-nisation der seit dem Herbst laufendenChorproben, Theaterproben und Einzelpro-ben der Solosänger dar. Neben den beachtli-

chen Leistungen der Solistinnen, begeis-terte das Publikum auch die phantasievollenKostüme und witzigen Texte und es dankteden Akteuren mit viel Lob und Applaus. Die musikalische Leitung des gelungenenStückes hatte Birgit Albert. Sie wurde un-terstützt von Rudi Kreuzer am Klavier undeinem riesigen Team, zuständig für Theater,Kostüme und Schminken, Technik, Kulisse,Bühne und Öffentlichkeitsarbeit. Dasschönste Lob machten die Kinder ihrerChorleiterin sofort nach dem Auftrittselbst, mit der Frage: „Und wann machenwir das nächste Musical?“

/nach Theo Schnitzerlein/

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Wie im letzten Jahr traten bei strahlendblauem Himmel die „Cäcilia-Spatzen“ auchheuer auf dem Nürnberger Christkindles-markt auf. Chordirektor Udo Reinhartbrachte insgesamt 67 Neunkirchner Kinderaufs Podium, so dass die vielen Kinder-

Kehlen einen beeindruckenden Klangkör-per abgaben. Programm-Conferencier desNürnberger Weihnachtsmarktes ReinholdWerner (aus Neunkirchen, bekannt auch alsTexter und Komponist) führte durch den30-minütigen Auftritt. Die „Cäcilia-Spatzen“

sangen mit Inbrunst stimmungsvolle Weih-nachtslieder sehr zur Freude der sehr vielenZuschauer, die sich um das Podium dräng-ten. Die Firma Schmidt Lebkuchen spen-dierte eine große Kiste Lebkuchen an dieKinder.

AAAA uuffttrriitttt ddeess KKiinnddeerr-- uunndd JJuuggeennddcchhoorreess „„CCääcciilliiaa--SSppaattzzeenn““ aauuff ddeemm NNüürrnnbbeerrggeerr CChhrriissttkkiinnddlleessmmaarrkktt Vielfältiges vorweihnachtliches Programm des MGV Neunkirchen

EEEE ss ssiinndd nnoocchh PPlläättzzee ffrreeii::

Die einstimmigen gregorianischen Ge-sänge gehören zur ältesten uns in Schrift-form überlieferten Musik. Früheste Auf-zeichnungen gehen in das erste Jahrtau-send nach Christus zurück. In ihrer un-mittelbar aus dem Text erwachsenen Ge-stalt haben sie ihre Aktualität jedoch nieverloren. So haben sich gerade in jünge-

rer Vergangenheit viele Komponisten inneuer Tonsprache auf die Gregorianik bezo-gen. An dem Wochenende werden wir einegregorianische und eine sich auf diese be-ziehende moderne Messe erarbeiten. Letz-tere für gemischten Chor und Orgel schriebChristoph Dartsch als Auftragswerk aus An-lass eines Fortbildungsseminars für Laien-

chorsängerinnen und -sänger. Daher ver-bindet die Messe eine moderne Tonspra-che mit leichter Singbarkeit. Als Ab-schluss ist ein Konzert vorgesehen.

Anmeldeschluss: 25.04.2009Kosten: Aufenthalt und Kursgebühr: 40,- €(es gibt 10,- € Fahrtkostenzuschuss).

Gregorianik und Moderne für alle interessierten Sänger/innen ab 15 Jahren

- Leitung Christoph DartschVom 30.04. – 03.05.2009 in der Musikakademie Hammelburg

Jugendzeltlager – Leitung: Chorjugend im FSBVom 29.05. – 01.06.2009 auf dem Zeltplatz Bad Staffelstein am Riedsee, Oberfranken

Anmelden und teilnehmen bei dem Jugendchorevent 2009 in FrankenNeben typischen Freizeitelementen,welche ein Zeltlager mit Jugendlichenan sich bietet, soll dies eine Möglich-keit darstellen, junge Menschen ausdem Bereich des Chorgesangs zu treffenund kennen zu lernen. Neben abend-

licher Grillatmosphäre mit einem Sing-wettbewerb der anderen Art und einer speziellen Chorjugend- Rallye im Umfelddes Campingplatzes soll der gemeinsa-me Spaß maßgeblich im Vordergrund ste-hen.

Jugendliche aus ganz Deutschland ab16 Jahren. Zum Zeltlager werden wirTeilnehmer aus unserem NachbarlandTschechien einladen.Anmeldeschluss: 18.05.09; Aufenthalt und Kursgebühr: 30,- €

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GGGG eelluunnggeenneerr KKoonnzzeerrttaabbeenndd iinn ddeerr AAlltteenn SScchhuulleeAnfang des Jahres veranstaltete das Akkor-deonensemble „Hirschaider Harmonists“der Chorjugend Hirschaid unter der Leitungvon Thomas Jüttner zusammen mit den Har-monika Musikfreunden Forchheim unter derLeitung von Reinhard Gojowsky das Konzert„Akkordeon meets Klassik“. Nach dem gemeinsamen Start mit dem „Flo-rentiner Marsch“ (Thomas Jüttner) gestalte-ten die Hirschaider Harmonists den ersten

Teil des Konzertes. Dabei trat man sowohlals Ensemble als auch mit den Nachwuchs-spielern als Orchester auf. Gespielt wurdeunter anderem die „Weekend Ouvertüre“,„Mozart Highlights“, „Classic meets Pop“,„Sinfonia in B-Dur“ sowie „Pomp and Cir-cumstance March No. 1“. Nach einer kleinen Pause mit Zeit zur Stär-kung und für Gespräche ging es mit den Har-monika Musikfreunden aus Forchheim im

zweiten Teil weiter. Sie spielten den „Marchetriomphale“, die Ouvertüre aus „Dichter undBauer“, „Münchner Kindl“, „Spanischer Marsch“und „Rendezvous mit Fred Raymond“. Den Abschluss des Konzertabends bildeteder Triumphmarsch aus der Oper Aida, denbeide Orchester unter der Leitung von Rein-hard Gojowsky zum Besten gaben. Nach derZugabe „Alte Kameraden“ ging ein sehr ge-lungener Konzertabend zu Ende.

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Die Schulturnhalle in Dietenhofen war am30.11.08 voll besetzt. Die Vorsitzende derChorjugend Stefanie Krißgau konnte rund400 Besucher begrüßen. Im November 1998hat sich die Chorjugend gegründet, somitwar dieses Konzert nicht nur ein Advents-,sondern auch ein Jubiläumskonzert. Die Chorjugend unterhält drei Chöre mitinsgesamt 90 Sängerinnen und Sängern. DieJüngsten, die „Dietenhofener Ohrwürmchen“bezogen gleich zu Beginn unter der Leitungvon Andrea Feghelm das gesamte Publikumin einen mehrstimmigen Kanon mit ein.Weiterhin trugen sie mit strahlenden Kin-deraugen vorweihnachtliche Gedichte unddie Lieder „Zieht Ihr Pferdchen“ (ReinhardHorn) und „Die Winterzeit“ (Ute Rink) vor.

nen schönen Kranz“ (Klaus Heizmann),„Schmückt das Haus mit Palmenzweigen“(Christine Hartlieb) und „Ich gehe durch dieweihnachtlichen Straßen“ (Klaus Heinz-mann) eine Kostprobe ihres Könnens.

Für 5 Jahre Mitgliedschaft wurde Luisa Am-mon, Michaela Schroll, Jule Fellner, EllenBirke und Lena Ziegler und für 10 Jahre Barbara Meier, Nicole Hofmann, KerstinKrißgau, Natascha Popp, Katja Blind undMatthias Wirth geehrt.

AAAA ddvveennttsskkoonnzzeerrtt ddeerr CChhoorrjjuuggeenndd DDiieetteennhhooffeenn

Die Mittleren, die „Dietenhofener Ohrwür-mer“ gaben unter der Leitung von PetraHeld mit folgenden Liedern: „Wir binden ei-

Mit gut einstudierten Choreographien undeinfühlsamen Gesang präsentierten die„Großen“, der Jugendchor „Young Voices“unter der Leitung von Franziska Seidler„Whisper Whisper“ (Jay Althouse), „Mistle-tone and Wine” (Cliff Richard), „StilleNacht” (Franz Xaver Gruber), “Heaven is awonderful place” (Lorenz Maierhofer) sowieals absoluten Höhepunkt “Breath of Hea-ven” (Chris Eaton).Manuela Friedrich, 2. Vorsitzende der Chor-jugend im Fränkischen Sängerbund, warauch unter den Besuchern und führte andiesem Nachmittag die Ehrungen derNachwuchssänger durch.

Stefanie Krißgau (Vorsitzende der ChorjugendDietenhofen vorn ganz links.) und Manuela Friedrich (vorn ganz rechts) mit den Geehrten.

Die „Jüngsten“

Die „Mittleren“

Die „Großen“

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Wer? Chorleiter, Vorstände, interessierteSängerInnen

Wann? Freitag, 08. Mai. 2009 um 20.00 UhrWo? 96114 Hirschaid, Nürnberger Straße,

Alte Schule (neben Kirche)Anmeldungen oder [email protected] oder Tel. 09543-3450Singen regt die Fantasie an, trainiert dasGedächtnis und die Sprache. GemeinsamesSingen fördert die soziale Kompetenz undbildet die Persönlichkeit. Dies wissen wiraus wissenschaftlichen Untersuchungenund nicht erst seit der Pisastudie.

QQQQ uuaalliiffiizziieerruunnggsspprrooggrraammmmee ddeerr CChhoorrjjuuggeennddDeshalb möchte die Chorjugend die musika-lische Ausbildung der Sängerinnen und Sän-ger verstärken und bietet ab Herbst 2009Qualifizierungsprogramme für alle Alters-stufen an. Ein spezieller Unterricht in Gehör-bildung, Musiktheorie und Stimmbildungsoll an Wochenenden die Kinder und Ju-gendlichen fit machen für die WissenstestsAnalog den seit mehr als 25 Jahren abge-haltenen Prüfungen für Bläser gibt es jetztauch die Prüfungen für SängerInnen. D1 fürKinder ab 9 Jahre, D2 für Jugendliche ab 12Jahre und D3 für Jugendliche ab 15 Jahre.

Dazu die Qualifizierungsprogramme „kidsin takt“ und „teens in takt“.Um diese Programme interessierten Vor-ständen, Chorleitern oder Jugendlichenvorstellen zu können, bietet die Chorjugenddes SK Bamberg am 08. Mai 2009 um 20Uhr in der Alten Schule Hirschaid einen In-formationsabend an.Wir hoffen auf rege Teilnahme.

Wolfgang Reh, Kreisjugendchorleiter im SKBambergJuliane Wagner, Kreisjugendreferentin

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Fränkische Sängerzeitung März/April 2009 13

Im Rahmen des Ferienprogrammes der Ge-meinde Aurach hatte der Weinberger Kin-der- und Jugendchor im vergangenen Som-mer zu einem Projekt eingeladen. Es sollteein Singspiel eingeübt werden, bei dem dieJungen und Mädchen selbst die Musik ma-chen sollten. 32 Kinder und sechs Erwach-

sene waren es schließlich,die sich seit September allezwei bis drei Wochen trafen,um das „Leuchte, kleinerStern“ von Siegfried Fitz undDaniela Dicker auf die Bühnezu bringen. Es mussten dafür Kostüme zusammenge-stellt und genäht sowie die Choreographieeinstudiert und die Texte geübt werden. DasOrchester wurde ebenfalls kurzerhand ausden Reihen der jungen Sänger rekrutiert.Nach „Probe“-Aufführungen in Schulen, fürMitglieder des VdK und in Senioreneinrich-tungen folgte am 28. November die Premie-re. Im ausverkauften kath. Pfarrheim vonWeinberg warteten viele Besucher gespanntauf die erste öffentliche Inszenierung des

Stücks unter der Leitung von Cornelia Bin-der. Es funktionierte wie am Schnürchen,weil alle ihre „Hausaufgaben gemacht hat-ten“. Alles passte: Angefangen von der flot-ten Musik über die gefälligen Liedvorträgebis hin zu den flüssig gesprochenen Textpas-sagen und dem stimmigen Bühnenbild. DasPublikum spendete am Ende der Darbie-tung, die etwa eine Dreiviertelstunde dauer-te, begeistert und reichlich Applaus.

/M. Friedrich/

SSSS iinnggssppiieell iinn WWeeiinnbbeerrgg aauuffggeeffüühhrrtt

DDDD iiggiittaallppiiaannoo uunndd BBeeaammeerr zzuu vveerrmmiieetteennDie Chorjugend hat ein Digitalpiano und einen Beamer im Inventar! Beides kann von Mitgliedschören gemietet werden.

Digitalpiano – Roland ep880 transportables

Die wichtigsten Features im Überblick:• Gewichtete Hammermechanik-Tastatur • insgesamt 15 Klänge, 64-stimmig polyphon mit absolut realis-

tischem Klang• 2-Spur Recorder mit Metronom• beliebter Twin Piano-Modus, mit dem man die Tastatur unter-

teilen und vierhändig in gleicher Lage spielen kann• eingebaute Lautsprecher, Ausgangsleistung 2x10W,

Digital Bass Enhancer• Anschlüsse: Audio Out (L/Mono, R), Kopfhörer x2, Pedal x2,

Audio In (L/Moni, R), MIDI In, Out• Abmessungen 1312 (B) x 389 (T) x 140 (H) mm.

Projektor, Acer X1260

• XGA, maximale Auflösung von 1024x768, • Helligkeit bis zu 2.000 ANSI-Lumen, • Kontrast 2000:1, • integrierte Lautsprecher. • Anschlüsse: VGA, Composite, RS232, S-Video• Lieferumfang: Acer X1260, Stromkabel, Audiokabel, VGA-Ka-

bel, Composite-Video-Kabel,• Fernbedienung (inkl. Batterien), Tragetasche, CD-Rom mit An-

leitung und Quick-Start Guide

Leihgebührbedingungen und nähere Informationen können bei Bedarf in der Geschäftsstelle erfragt werden:Geschäftsstelle der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund e.V.

Keltenweg. 5 · 96114 Hirschaid · Telefon: 09543 / 851 885 · E-Mail: [email protected]. Friedrich

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Fränkische Sängerzeitung März/April 200914

großen Interesses wird der Sängerkreisnun am 30. April und am 7. Mai im Ge-meindesaal der Auferstehungskirche inHof-Moschendorf zum Thema „Felix“ wei-tere Fortbildungsveranstaltungen anbie-ten.

• „Komm, sing mit!“Am Samstag, 28. März, organisiert derSängerkreis Bayreuth im Auftrag desFränkischen Sängerbundes in der Stadt-halle in Gefrees von 9 bis 16 Uhr eine Ver-anstaltung aus der Reihe „Komm, singmit!“

• Sing- und Musizierwoche für jungeNachwuchssänger Unter dem Motto „demografischer Wan-del auch bei uns“ findet nach den großenErfolgen der Vorjahre vom 31. August bis4. September wiederum im Jugendta-gungshaus in Wirsberg die Sing- und Mu-sizierwoche statt.

• Kreissängertag 2009 findet am Sonntag,26. April, um 14 Uhr in der Frankenhallein Naila statt.

• 125. Vereinsjubiläum feiert der GV Alla-dorf im Juni 2009 im Rahmen des SGnfe-stes Thurnau-Kasendorf.

VerschiedenesSängerkreisvorsitzender Professor KlausHoffmann freute sich über die gute Nach-richt, dass mehr als 20 Chöre aus dem ehe-maligen Sechsämter-Sängerbund mit Sitzin Arzberg demnächst geschlossen demSängerkreis Bayreuth beitreten wollen.Sorge bereitet dem Vorsitzenden der Chor-jugend im Sängerkreis Bayreuth, FritzWalther, dass derzeit nur sieben Kinder-, Ju-gend- und Schulchöre aktiv singen. In die-sem Zusammenhang riet der Himmelkro-ner Gemeinderat Hans Matussek bei musi-kalischen Gesangvereinsveranstaltungendie Jugend mit einzubinden. Dieses schlagesich sehr positiv auch bei den Besucherzah-len nieder. /nach kpw/

Jahresversammlung in EckersdorfDie 21 Gesangvereine der SG BayreuthStadt und Landkreis trafen sich zu ihrerJahresversammlung. Der Vorsitzende derSG, Klaus Ringlein, begrüßte eingangs denEckersdorfer Bürgermeister Klaus Hummer,den Ehrenvorsitzenden Roland Zahout, denSK-Vorsitzenden Professor Klaus Hoffmannund die Vertreter der Vereine und erinnertedann in seinem Bericht an die zahlreichenTätigkeiten der Vereine im Jahr 2008. ZweiVeranstaltungen hob Ringlein besondershervor: das Singen am Volkstrauertag beimEhrenmal am Schützenplatz in Bayreuthund das Benefizkonzert am ersten Adventin der Bayreuther Hedwigskirche, das eineSpende in Höhe von 480 Euro für die Bay-reuther Tafel erbrachte. GruppenchorleiterPeter Frick würdigte die gute Zusammenar-beit mit den Vereinen, auch bei den Auftrit-ten des Gruppenchores gebe es kaum Pro-bleme. Bei der Wahl wurden alle Vorstands-

mitglieder in ihren Ämtern bestätigt: KlausRinglein als Vorsitzender der SG, Peter Frickals Gruppenchorleiter, Konrad Goldfuß alsKassier und Marion Fick als Schriftführerin.Im Ausblick auf 2009 verwies Ringlein auf das 150-jährige Jubiläum des MGVCreußen, auf das 100-jährige Jubiläum desLiederhorts Obernsees und auf das 90-jährige Bestehen des GV Meyernberg-Bay-reuth. Vorsitzender Ringlein.

/nach NB Kurier-hö/

Besinnliches WeihnachtskonzertMit einem weihnachtlichen Konzert stimm-te der Hofer Männerchor seine Gäste inder Lorenzkirche kurz vor dem HeiligenAbend auf das Fest der Feste ein. Nebendem Männerchor um Dirigent Torsten Pet-zold wirkten mit: Sopranistin ChristineBergmann, zugleich Leiterin des beteiligtenVokalensembles, Eva Gräbner (Orgel), Ma-rek Olszowka und Adam Gräbner (Saxo-phon) und Christine Bergmann (Sopran).Die „Toccata en style francais“ eröffnete denmusikalischen Hörgenuss, dann folgten im steten Wechsel Chor-, Solo- und Ins-trumentaldarbietungen. Der Männerchorbrachte aus seinem Repertoire zahlreicheTitel, darunter „Machet die Tore weit“, eineinfühlsam vorgetragenes „Ave Maria“ oder„Santa Maria“ und „Fröhliche Weihnachtüberall“, um nur einige zu nennen. Ruhigund andächtig sang das VokalensembleChorsätze des Komponisten Lorenz Maier-hofer und mitreißende Spirituals und inBarbershop-Manier „Stille Nacht, heiligeNacht“. Zwischen den Chorvorträgen erfüll-ten Orgel- und Saxophonklänge den Kir-chenraum und Christine Bergmann ver-zückte, teils an der Orgel begleitet, das Pu-blikum mit ihrer samtweichen Sopranstim-me. Kurze Lesungen ergänzten die Darbie-tungen. Beim Finale verabschiedeten sichder Chor und Christine Bergmann mit „Indulci jubilo“ und „Weihnacht wird’s nunwieder“ von Karl Weikmann und mit Män-nerchor- und Orgelklängen endete das ge-lungene Konzert mit „O du fröhliche ...“.

/nachStadt Hof/

Gute-Laune-Chor begeistertMit einem anspruchsvollen und kurzweili-gen Programm in der schmucken Kirche St.Jakobus entführte der Gute-Laune-Chor desGV Liederkranz Oberkotzau in eine „wun-derbare Weihnachtswelt ohne Stress undHektik“. Unterstützt wurde der Chor vomBläserensemble „Closi fun tutti“. Von tradi-tionellen Weihnachtsliedern über festli-chen Chorgesang bis hin zu Gospels, Jazzund Pop spannte der Gute-Laune-Chorbald andächtig und ruhig, bald heiter undbeschwingt den musikalischen Bogen unterder bewährten Leitung von Jürgen Ocker.Zahlreiche Arrangements stammten wiederaus dessen eigener Feder. Die Palette reich-te von „Ave Maria“ von John Rutter über„Still zünden wir ein Licht nun an“ bis zuSpirituals und moderner Weihnachts-Pop-

musik aus aller Welt von Östereich über Ita-lien bis ins ferne Amerika. Herwig Fadler tatsich beim „Panis Angelicus“ solistisch her-vor. Mit flotten Weihnachts- und andächti-gen Segenswünschen verabschiedete sichder Chor, bevor alle aus voller Kehle in dengemeinsamen Schlusschoral „O du fröhli-che ...“ einstimmten. /nach H. St./

Kosaken-Chor zu Gast bei Liederhort-SängerIm Rahmen seiner Europatournee konzer-tierte ein neunköpfiger Kosaken-Chor (Sla-vilu Dimitrow) in der BartholomäuskircheBindlach. Rund 200 Besucher waren vonden russischen Volksweisen und tiefgläubi-gen Chorsätzen begeistert, die der Chor, indem jeder Sänger ein Solist mit Inbrunst,Kraft und großer Gesangstechnik ist, vor-trug. Man spürte förmlich die Melancholie,die Sehnsucht und die Gläubigkeit des wei-ten russischen Landes. Aber auch die Gast-geber, der Liederhort Ramsenthal (Tho-mas Epp) zeigte sich von seiner besten Sei-te. Die 50 Sänger und Sängerinnen inter-pretierten Chorsätze zur Adventszeit mitvorzüglichem Klangvolumen, sicher, sehrharmonisch und gefühlvoll vorgetragen.Besonders die vierstimmigen Sätze desösterreichischen Komponisten Lorenz Mai-erhofer wurden von der Zuhörerschar mitviel Beifall aufgenommen. Den krönendenAbschluss lieferten die Ural-Kosaken undder Liederhort Ramsenthal mit den ge-meinsam gesungenen Liedern „Ich bete andie Macht der Liebe“ – mit russischem Text– und „Süßer die Glocken nie klingen“. EinMusikerlebnis, das die dankbaren Besucherund der Gemischte Chor Liederhort Ram-senthal nicht vergessen werden.

/nach eigenem Bericht/

Weihnachtskonzert in der Michaelis-kircheDie Sänger des Gemischten Chores Hof-Moschendorf stimmten die Zuhörer mit einem Weihnachtskonzert auf das Fest derFeste ein. Der Erwachsenenchor, Jugend-chor und Piepmätze unter der souveränenLeitung von Fritz Walther interpretiertenneben besinnlichen vor allem fröhliche Lie-der, teilweise wurden die Lieder von Wolf-gang Mehling am Klavier begleitet. UrsulaWalther führte durch das Programm. Zu Be-ginn verkündeten Erwachsenen- und Ju-gendchor kraftvoll das Konzertmotto „Fröh-liche Weihnacht überall“ und brachten imweiteren Verlauf u.a. von Willy Trapp „SingtJubellieder“ oder „Go, tell it on the moun-tain“. Mit Schwung sangen die Mädchenund Knaben des Jugendchores mit kräfti-gem Klang und hoher Textverständlichkeit„Zumba, zumba, hört das Läuten“, „AmWeihnachtsbaum die Lichter brennen“ oder„Light the Lights“. Die Piepmätze erobertenmit mehreren Sätzen von Rolf Zuckowskiihr Publikum im Sturm. Mit „Gottes Sohn

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ist geboren“ besangen Erwachsenen- undJugendchor mit wechselnden Besetzungenhomogen und geschmeidig den Advent, dieVerkündigung der Hirten, den Zug nachBethlehem und die Begegnung mit dem Je-suskind und der Jugendchor sorgte für mu-sikalischen Pep aus Übersee in der Michae-liskirche. Der Erwachsenenchor entführtenunmehr die Zuhörer nach England, Frank-reich und Finnland und beim irischen „TheLord of the Dance“ glänzten Sophie Char-lotte Färber, Josy und Juliette Stroeßner alsbestens eingestimmtes Solistinnentrio. Ge-meinsam gestalteten drei Chöre mit „FelizNavidad“ einen mitreißenden Schlusspunkteines mit viel Applaus bedachten Konzer-tes.

Sängerkreis Coburg-Kronach-LichtenfelsHeidi Bauer-Vetter, 96274 Itzgrund,Mühlacker 4

Keine Meldung

Sängerkreis Erlangen-ForchheimTheo Schnitzerlein, 91356 Kirchehrenbach, Oberköhrstraße 3

Heßdorfer Singkreis glänzte mit HaydnsRequiemEin besonderes Geschenk machte der Heß-dorfer Singkreis sich und seinen Zuhörernzu seinem 20-jährigen Jubiläum. Der Chorführte das selten gehörte Requiem in C-Moll von Michael Haydn, das „Ave verum“von Mozart und das „Tantum ergo“ vonFranz Schubert auf. Unter der Gesamtlei-tung von Manfred Meier wirkten die JungePhilharmonie Erlangen, namhafte Solistenund Organist Gabriel Konjaev mit. HaydnsRequiem ist eine sehr eingängige Kompo-sition; die Männerstimmen beginnen miteinem dunklen, eindringlichen „Requiem aeternam“, dann setzen, gleichsam flehend,die Frauenstimmen ein und verbinden sichzu einem stimmigen Gesamtklang. Meierhat seine Sängerinnen und Sänger gut vor-bereitet und mit ihnen die Feinheiten desWerkes herausgearbeitet. Er achtete genauauf Tempi und Lautstärken und schuf so eintief bewegendes Klangerlebnis. Der gele-gentliche Beifall zwischen den einzelnenSätzen störte zwar, war aber hoch verdient.Die Musiker der Jungen Philharmonie zeig-ten sich als kongeniale Begleiter, die mitihrem Spiel die emotionale Wirkung desGesanges unterstrichen. Gertrude Schäfersstrahlender Sopran und Laura Baxters sam-tener Alt meisterten ihre Passagen, ebensowie Tenor Marco Schneider, der mit einemleidenschaftlichen „Agnus dei“ gefiel, undHarald Luft als effektvoll agierender Bass.

/nach ese/

Sängerkreis FürthUta Schwarz-Meixner, Spitzwiesen-straße 86, 96075 Fürth

Standing Ovations für WeihnachtskonzertMit dem Requiem des Walisers Karl Jenkinsbrachte der Kammerchor Stein unter derLeitung von Hiltrud Großmanns ein publi-kumswirksames Werk zur Aufführung. Stan-ding Ovations in der Albertus-Magnus-Kir-che für ihre mitreißende Darbietung ern-teten neben dem Chor auch das Frauen-terzett „Drei.Klang“, das Kammerorchesterund Percussionsensemble des Steiner Ju-gendblasorchesters sowie Shakuhachispie-lerin Nina Haarer [Anmerkung: Shakuhachi:japanische Bambusflöte]. Dabei macht esdie effektreiche Sakralmusik des zwischenRock, Jazz, Weltmusik, Minimal Music,Soundtrack und Klassik den Ausführendennur scheinbar leicht, weil die komplexeRhythmik eine genaue Feinabstimmungzwischen Percussion, Kammerorchesterund dem meist einstimmig auftretendenChor verlangt. Auch hat es die Harmonik insich: da gibt es unerwartete chromatischeVerschiebungen und „jazzige“ Umdeutun-gen, die den Sängern einiges abverlangenan Konzentration. Zwei hell leuchtendeMädchensopranstimmen (Clara Großmannund Theresa Hanslbaur) bitten um den Frie-den – auf der Brücke zwischen christlichemGlauben und fernöstlicher Mystik. Ist diesnun Klassik fürs 21. Jahrhundert oder Sa-kral-Pop? In Stein hielt sich das die Waage,wobei die sorgsame, detailfreudige Einstu-dierung für Nuancen sorgte.

/nach A. Barckhausen/

Stadelner WeihnachtÜber drei Jahrhunderte spannte sich derBogen in der katholischen Dreifaltigkeits-kirche. Walter Schwarz hatte bei der Aus-wahl der Werke auf volle Klangpracht ge-setzt. Mit vielen jungen Stimmen im So-pran und homogenem Klang meisterte derGV Stadeln Aufgaben, die über das handels-übliche Niveau eines Gesangvereins deut-lich hinausgehen. Schon zu Beginn beein-druckte der runde Chorklang beim „Stillleuchtete der Sterne Pracht“ und „Verbumcaro factum est“. Im Choral „Wir singen dirin deinem Heer“ aus Bachs Weihnachtsora-torium ergänzten Querflöte und Orgel mitZwischenspielen die Chorteile. Zu Höhe-punkten gerieten Ausschnitte aus der „Mes-se breve Nr. 7“ von Charles Gounod und ausdem „Oratorio de Noel“ von Camille Saint-Saens, bei dem Chorleiter Walter Schwarz aufKlangentfaltung setzte, die zuvor schon imEngelsgesang beim „Fürchtet euch nicht“wunderschön zum Tragen kam. VokaleGlanzlichter entzündete wiederum Sopra-nistin Christine Ganslmayer. Schwerstarbeitverrichtete Organist Jürgen Klatte, der bei allen Vokal- und Instrumentalwerken betei-ligt war. Chorbegleiter und Solisten glei-chermaßen waren auch Flötistin Gaby

Athmann und Saxofonist Oliver Riedmüller.Seine Bandbreite bewies der GV Stadeln zu-letzt mit drei südamerikanischen Weih-nachtsliedern und im abschließenden „Stil-le Nacht, Heilige Nacht“ bewies der Chor acappella nochmals seine Klangqualität.

/nach FN-G. Greb/

Sängerkreis HersbruckWalter O. Neumann, Am Roggenbühl 19, 90571 Schwaig(kommisarisch)

Bezauberndes WeihnachtskonzertIn der festlich beleuchteten St.-Leonhards-Kirche präsentierte der GV „Vorwärts“Leinburg das Oratorium „Christnacht“ vonJoseph Haas. Unter der Leitung von Stanis-lav Mann verzaubert der Gemischte Chorauf Anhieb das Publikum. Stimmgewaltigund auch in den höheren Tonlagen treffsi-cher stimmt er die Lieder der „Christnacht“an. Mal in Mundart, mal in Latein, meistaber auf Hochdeutsch werden viele altbe-kannte Stücke angestimmt. Kunstvoll, abernie gekünstelt tragen die Aktiven die weih-nachtlichen Weisen vor. Michaela Zeitz (So-pran), Julia Tiedje (Alt) und Weking Weltzer(Bariton) glänzen solistisch als Erzähler,spielen das Zwiegespräch bei der Herbergs-suche zwischen der Heiligen Familie unddem Wirt. Chor und Solisten werden vonder Orchestergemeinschaft Hersbruck be-gleitet. Außerdem erklingen Querflöte undKlavier. Stanislav Mann dirigiert Orchester,Chor und Solisten souverän. Voller Energieführt er die Musiker durch das Oratorium.Als bewussten Kontrast zu den volkstümli-chen Liedern der Christnacht spielt die Flö-tengruppe des Gesangvereins unter derLeitung von Kristin Felsner dazwischenWerke von Johann Sebastian Bach. PfarrerinChristiane Schlenk und Georg Schlenkübernehmen die Rolle der Sprecher. Als dieletzten Takte der „Christnacht“ ausklingen,bedankt sich das Publikum mit anhalten-dem Applaus für den festlichen und weih-nachtlichen Abend. /nach PZ-F.Pröll/

Sängerkreis NordoberpfalzErich Hiltl, Vilstalstraße 63a,92245 Kümmersbruck

Kulturträger der StadtDer Kammerchor Weiden, von Karl-HeinzMalzer 1972 gegründet und nun im 25. Jahrvon Peter Pollinger großartig geführt, ist einwesentlicher Kulturträger der Max-Reger-Stadt. Im Ensemble singen momentan 41Mitglieder, 26 Fördermitglieder unterstüt-zen den Verein finanziell. Letztes musikali-sches Ereignis war die Aufführung „Carmi-na Burana“, das von etwa 1100 Zuhörernbegeistert aufgenommen worden ist. VielLob gab es auch für die Mitwirkung beim

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Nordgautag 2008 in Tirschenreuth und dieGestaltung des Requiems von Maurice Duruflé im Regensburger Dom. Dirigent Pe-ter Pollinger war beim letzten Konzert volldes Lobes für den Chor, sein Dank galt auchAstrid Karl und dem Vorsitzenden GerhardHuber. Für den Sängerkreis Nordoberpfalzist es eine große Freude, dass der geschätz-te Schulmusiker Pollinger weiterhin denWeidener Kammerchor dirigiert. Es ist sehrschade, dass die leistungsstarke Sänger-gruppe Weiden mit dem GV Hammerweg,dem Kinderchor Parksteiner Bergfinken unddem Pressather Frauenchor drei aktiveChöre verloren hat. /nach E.H./

Liederabend mit TraditionDer MGV Harmonie Windischeschenbachüberzeugte mit seinem 59. Lieder- und Fa-milienabend unter dem Motto „Musik istmein Leben“ und hat damit seit nunmehrfast 60 Jahren die Tradition des „Agatha-festes“ gepflegt. Vorsitzender StefanSchricker konnte ein volles Haus begrüßen.Dirigent Siegfried Wilhelm hatte ein attrakti-ves Programm parat, zu hören waren Liederwie „Jenseits des Tales“, „Zogen einst fünfwilde Schwäne“, „Melodie meines Lebens“und auch zeitkritisches wie „Ein Mensch istkein Mensch mehr ohne Handy“ oder „Ichwill einen Sechser im Lotto“. /nach E.H./

Sängerkreis NürnbergBräunlein Sigfried, Eigenheim-straße 1, 90427 Nürnberg

Traditionelles Weihnachtskonzert in derGustav-Adolf-GedächtniskircheDer Frauenchor des Polizeichores Nürnberghatte beim Weihnachtskonzert in der Gus-tav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg wie-der ein volles Haus. Für das Konzert hatteChorleiter Pius Amberger festliche Kantatenund Liedgut aus drei Jahrhunderten zusam-mengestellt. Interpretiert wurde es nebendem Frauenchor von den Solisten AndreaWurzer (Sopran), Doris Peter (Sopran), Jas-min Neubauer (Alt und Orgel) und Dr. Dieter Lederer (Trompete/Flügelhorn). AmKlavier begleitete Ella Amberger. Als Gast-chor konnte für das diesjährige Konzert derPolizeichor Berlin gewonnen werden. Durchdas Programm führte Hermann Lahm. Zuhören waren eindringliche Kompositionenvon César Franck, Georg Friedrich Händel,Charles Gounod über Fritz Greis, FriedrichSilcher bis hin zu zeitgenössischen Klängenetwa von Robert Plappert, um nur einige zunennen. Zwei Lieder sangen der Frauenchorund der Polizeichor Berlin gemeinsam. DieBerliner Polizei-Sänger trugen unter SteffenSchreiner mit gerne gehörten Weihnachts-weisen zum guten Gesamteindruck Ent-scheidendes mit bei. Nach dem abschlie-ßenden „Der Tag vor dem heiligen Abend“von Franz Josef Breuer übergab 1. Vorsitzen-

de Inge Weiler den Konzerterlös in Höhevon 1000 Euro an „Wildwasser Nürnberge.V.“, einer Fachberatungsstelle für Mäd-chen und Frauen gegen sexuellen Miss-brauch. /nach Jutta Eimer/

Eintracht Boxdorf gibt Weihnachtskon-zertDer Chorverein Eintracht Boxdorf veranstal-tete in der Katholischen Kirche St. Thomasin Boxdorf sein alljährliches Weihnachts-konzert. Auf dem abwechslungsreichen Pro-gramm standen neben volkstümlichen auchmoderne Weihnachtslieder aus aller Welt.Der Chor wurde begleitet von den SolistenVictor König (Fagott), dem elfjährigen Trä-ger des Talentpreises 2008 des Theaterver-eins der Stadt Fürth Moritz König und An-dreas König (Klavier). Die musikalische Ge-samtleitung hatte Frau Johanna E. König in-ne. Die Zuhörer dankten Chor und Solistenmit viel Beifall. Zum Abschluss des gelunge-nen Konzertes stimmten alle in das bekann-te Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ ein.

/nach eigenem Bericht/

Shanty-Chor Nürnberg konzertierte inder „Hafen“-Kirche St. Walburga EibachWie in früheren Jahren wurde den vielen Be-suchern – unter ihnen Polizeipräsident Ger-hard Hauptmannl und sein Vize WalterKimmelzwinger – sowohl beim Nachmit-tags- als auch beim Abendkonzert vor vollbelegten Sitzreihen ein abwechslungsrei-ches Programm dargeboten. Durch das Pro-gramm unter dem Motto „Weihnachten imHafen“ führte Birgit Kellner-Helmhagen,die zugleich ihr gesangliches Können mitLiedern zur Weihnachtszeit unter Beweisstellte. Neben dem Shanty-Chor wirktender Polizeichor Koblenz und das Hornquar-tett „Meistersinger“ aus St. Petersburg mit.Im Wechsel zwischen vokalen und instru-mentalen Klängen wurde ein abgerundetesProgramm von klassischen Weihnachtswei-sen mit maritimem und geistlichem Lied-gut zur „staden Zeit“ geboten, das beim Pu-blikum großen Anklang fand. Besonders zuerwähnen ist die Uraufführung von „Kinderdieser Erde“, komponiert vom früherenChorleiter des NSC, Walter Sporer. DiesesLied erzählt die Geschichte des portugiesi-schen Gnadenorts Fatima. Der Urauf-führung dieses Stückes dürfte es zu verdan-ken sein, dass der NSC im Juni 2009 eineEinladung zu einer Papstaudienz in Romerhalten hat. Wie immer erklang zumSchluss des Konzertes von allen Anwesen-den gesungen das alte schöne Weihnachts-lied „O du fröhliche ...“. /nach G. Pönitsch/

Sängerkreis Oberpfälzer JuraHans Hutter, Reichenauplatz 1,92334 Berching

Elf Chöre stellten sich vorRund 300 Männer und Frauen aus elfChören aus dem Sängerkreis Oberpfälzer

Jura verwandelten die Mehrzweckhalle Seu-bersdorf in einen Konzertsaal. Rund 400Stühle waren vom Männerchor als Organi-sator des Konzertabends aufgestellt wor-den und die zu spät kommenden Zuhörerfanden nur noch einen Platz auf der Tribüne– so groß war die Nachfrage. Hans-JürgenMüller, Vorsitzender des Sängerkreises,stellte fest, dass es wohl für die Zukunftschwarz aussehen würde, wenn es keineChöre mehr geben würde. „Das deutsche Lied-gut und der deutsche Chorgesang werden durch un-sere Chöre aufrechterhalten“, betonte er undlobte die Sänger. Dass Singen verbindetund das Singen im Chor erst recht, das hobauch Bürgermeister Hans Bierschneider alsHausherr hervor. Jeder Chor brachte zweiLieder aus seinem großen Repertoire – an-gefangen von „Morgen will mein Schatz ver-reisen“ bis zum Konzertpotpourri oder„Brüder, lasst uns lustig sein“. Moderiertwurde von Heribert Bogner, dem Vorsitzen-den des gastgebenden Männerchores Seu-bersdorf. Er stellte die Chöre – zwei Ge-mischte und neun Männerchöre – und ihreLiedbeiträge fachkundig vor. Den Anfangmachten die Männer aus Seubersdorf. Flo-rian Braun aus Freystadt begleitete denSeubersdorfer Männerchor am Klavier, dieSchwarzachtaler Sänger Gnadenberg san-gen mit Akkordeonbegleitung. Alle elf Chö-re aus dem Landkreis gaben ihr Bestes. Be-teiligt waren neben Sängern aus Seubers-dorf, der Gemischte Chor aus Breitenbrunn,der Liederkranz aus Pyrbaum, die Schwar-zachtaler Sänger Gnadenberg, der Männer-chor Breitenbrunn, der Männergesangver-ein Berching, der Männerchor BSC Woffen-bach, der MGV Lauterhofen, der Lieder-kranz Neumarkt, der MännergesangvereinPostbauer-Heng und der Männergesang-verein Pölling. /nach V. Gabler/

Sängerkreis SchwabachChrista Riehn, 91126 Schwabach,Mecklenburger Straße 8

„Singen nach Noten“ ein voller ErfolgSängerinnen und Sänger der Chorgemein-schaft Katzwang, des Kirchenchores, desMGV Kornburg und des Nürnberger Ma-rinechores trafen sich im November 2008zu einem Tagesseminar zum Thema: „Sin-gen nach Noten“. Zu den Inhalten des In-tensivkurses zählten neben vielen prakti-schen Singübungen wichtige Themenkreisewie die „Vermittlung von Notenkenntnis-sen“ und „Gehörbildung“. Referenten warenneben Kreis-Chorleiter Rudolf Löw der ver-sierte Pädagoge Karl Heinz Schmitt (ehe-maliger Vorsitzender des DSB-Musikaus-schusses) aus Aschaffenburg. Einführen-den Worten schlossen sich erste praktischeÜbungen nahtlos an. In Gruppen wurdenvorgegebene Tonübungen erarbeitet, beidenen das Auge gleichzeitig Tonhöhe, Ton-länge, Zeilensprünge und Schlusszeichen

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ganzheitlich aus dem Lehrbuch erfassenmusste. Bereits nach wenigen Minuten hat-ten die Teilnehmer das gute Gefühl, dassein interessanter und lehrreicher Tag vor ih-nen lag. An der verständlichen Art wie K. H.Schmitt den Lehrstoff fast spielerisch ver-mittelte, konnte man die große Erfahrungeines Routiniers erkennen. Interessant undfür die meisten Teilnehmer neu waren dieÜbungen „Erst Ton denken, dann Ton sin-gen“. Bislang nicht bekannte Zusammen-hänge der Notendarstellung konnte dieSängerschar im Laufe des Seminartagesdurch die ausgefeilte Vortragsweise von K.H. Schmitt schnell verstehen und so die ei-gene stimmliche Fähigkeit nutzen, um Me-lodien und Taktgefühl zu entwickeln. Mitden vierstimmig gesungenen Liedern„Wenn die Bettelleute tanzen“ und „Singingthe name of the lord“ wurden am Ende desSeminars die vermittelten Lehrinhalte erst-mals praktisch angewandt.

/nach Schwabacher Tagblatt//

Traditionelles AdventskonzertDer Gemischte Chor vom WeißenburgerSängerkreis um Leiter Heinz Horst gestal-tet traditionsgemäß kurz vor dem HeiligenAbend ein höchst stimmungsvolles Pro-gramm. Beliebte alte Weihnachtslieder wie„In dulci jubilo“ fanden sich ebenso im Programm wie fröhliche, moderne Songs(„Frosty und Rudolph“) oder Klassischeswie „Gloria Patri“ von Georg Friedrich Hän-del. Heinz Horst hatte zudem wieder meh-rere altbekannte Stücke neu arrangiert undihnen so einen frischen Anstrich verpasst.Der Chor erwies sich wiederum als kompak-ter Klangkörper. Solistische Glanzlichtersetzte abermals Sopranistin Ina Horst undfür instrumentale Klänge sorgten – wie inden Vorjahren – die Weißenburger Saiten-musik und ein Streicher-Ensemble.

/nach Weißenburger Zeitung/

„Die Heilige Nacht“ im original Lenggrieser DialektErstmals hatte sich der MGV GermaniaRoth unter der Chorleitung von GüntherFink an die anspruchsvolle Aufgabe heran-gewagt, Ludwig Thomas Weihnachtslegen-de „Die Heilige Nacht“ im original Leng-grieser Dialekt in der Katholischen Stadtkir-che zu präsentieren. Fink hatte die Original-liedtexte im voralpenländischen Stil ver-tont, einfühlsame Chorsätze geschriebenund wunderschöne Arrangements zusam-mengestellt, die den Sängern der Germaniaförmlich auf den Leib geschrieben waren.Ein Glücksgriff war Reinhold Marino, der inDoppelrolle als Sänger und als Rezitator imunverfälschten Münchner Dialekt auftrat.Die Sänger des MGV Germania Roth san-gen mit großem Einfühlungsvermögen undin glasklarer Mehrstimmigkeit. Das zahlrei-che Publikum war begeistert von der Leis-tung dieses Laienchores, den Günther Finkeinmal mehr zu Höchstleistungen ansporn-te. Besonders beeindruckte der Andachts-

jodler, der ganz ohne Worte auskommt. An-rührend auch das mehrstimmig vorgetra-gene „Stille Nacht“, das berühmteste Weih-nachtslied der Welt. Nachdem die letztenTöne verklungen waren, gab es einen ge-waltigen Schlussapplaus für das gut gelun-gene Konzert, das zudem einem gutenZwecke diente, kommen doch die freiwilli-gen Spenden der Renovierung der Orgel zu-gute.

Festliche Klänge und volkstümliche Weisen Ein stimmungsvolles Konzert boten in derkatholischen Pfarrkirche der Männerchordes Sängerkreises Kornburg, die Sopra-nistin Petra Piccu und die Regnitztaler Sai-tenmusik. Chorleiter Rudolf Löw hatte fürden Männerchor ein vielseitiges Programmausgewählt – darunter mit „Gott schenktuns seinen Sohn“ auch eine Eigenkomposi-tion. Den Schwerpunkt bildeten Werke vonManfred Bühler, die Löw am Klavier beglei-tete, bei denen der Männerchor durchStimmenvielfalt glänzte. Den Höhepunktbildete „Guten Abend, gute Nacht“ für Chorund Sopransolo. Großen Anklang fandenauch die herausragenden Solopartien vonPetra Piccu. Die Saitenmusik rundete miteinem Mozart- Menuett und dem klang-schönen Weiherburg-Menuett das facetten-reiche festliche Programm wohltuend ab,das einem „Guten Zweck“ diente. Den Rein-erlös von 400 € konnte Vorsitzender ErnstMarkert an Pfarrer Franjo Skok für die ka-tholische Kirche in Kornburg überreichen.

/Schwabacher Tagblatt/

Stimmungsvolles Konzert in PenzendorfDas musikalisch qualitätsvolle weihnachtli-che Konzert der Penzendorfer Sänger umden erfahrenen Chorleiter Rudolf Löw er-füllte alle Erwartungen des Publikums. DieLieder waren aussagekräftig, die Solistenkamen aus den eigenen Reihen oder dernahen Umgebung, die Kornburger Stuben-musik bereicherte das musikalische Ange-bot um instrumentale Klänge, so gleich zuBeginn mit einem „Glorialied“ und dem„Andachtsjodler“. Mit Evelin Dill trat eineSängerin auf, die mit sparsamer Gestik,doch in den hohen Tönen anspruchsvoll,schlicht und sehr eindrucksvoll vortrug.Zwischendurch gab es, von Erika Müllerstimmungsvoll vorgetragen, eine Weih-nachtsgeschichte. Das Publikum in der voll-besetzten Kirche spendete, von der Stim-mung sichtlich beeindruckt, dankbar undreichlich Applaus.

/nach Schwabacher Tagblatt

Musikalische EuropareiseDer GV Roth-Kauernhofen ist musikalischvon der Vergangenheit in die GegenwartEuropas gereist, stand doch das Musiker-eignis – erstmals mit Petra Piccu als Chor-leiterin – unter dem Motto „Europa gesternund heute“ und so spannte sich ein bunterMelodienbogen durch ganz Europa. Unter-

stützt wurde der Chor vom Pianisten Bern-hard Oppel, dem Schlagzeuger MichaelBerthel und dem Freizeitorchester Büchen-bach-Gauchsdorf unter der Leitung vonHerrn Wachter. Petra Piccu gefiel als So-pran-Solistin mit mehreren Stücken vonder „Hochzeitsnacht im Paradies“ bis zu „Lavie en rose“. Der GV Roth-Kauernhofen boteine solide Leistung unter anderem mit„Wiener Spezialitäten“ von Otto Groll, „ImFeuerstrom der Reben“ oder „An der schö-nen blauen Donau“ von Johann Strauß. MitTitel von „Valencia“, „Weiße Rosen ausAthen“ über „Ganz Paris träumt von der Lie-be“ bis zu einem Medley mit unvergesse-nen Udo Jürgens-Hits wurden zudem Spa-nien, Griechenland, Italien, Frankreich,England oder Russland besucht. Das Or-chester trug durch seine instrumentaleKlangfarbe zum guten Gelingen diesesaußergewöhnlichen Konzertes bei. Das Pu-blikum war vom Programm begeistert undentließ die Akteure nicht ohne Zugaben.

/nach Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung/

Chorgemeinschaft Katzwang überzeugtin SchwabachDie 75 Sängerinnen und Sänger der Chor-gemeinschaft Katzwang unter Dirigent undKonzertmeister Rudolf Löw, das „Elvis-Double“ Marc O. Vincent aus Nürnberg, So-pranistin Petra Piccu und Tenor MichaelSteinl präsentierten in Schwabach ein ex-zellentes Jahreskonzert. Unter dem Motto„Und er lebt doch...!“ erklangen Schlageraus der Zeit von 1935 bis 1977. Im Reper-toire waren bekannte Musicalmelodien undOldies wie: „Rote Rosen, rote Lippen, roterWein“, „Hinter den Kulissen von Paris“, „Moon River“ oder Elvis-Klassiker, darunter„Jailhouse Rock“ und „Muss i denn zum Stä-dele hinaus“. Ein Riesenpensum steuerteder Chor bei, er brachte u.a. Ohrwürmervon „Kleine Möwe, flieg nach Helgoland“über „Gitarren klingen leise durch dieNacht“ und „Weiße Rosen aus Athen“ bis zu„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“oder „Tränen lügen nicht“ und „La-Le-Lu“.Bernhard Oppel am Klavier und ErichDotzauer am Schlagzeug leisteten wertvolleBegleitdienste. Die über 750 Zuhörer dank-ten allen Akteuren mit anhaltendem Ap-plaus. /nach Schwabacher Tagblatt/

Sängerkreis Schweinfurt,Wolfgang Sittler, Georg-Nickel-Straße 1, 97520 Röthlein

Traditionsverein wurde 175 JahreWürdig begangen wurde das 175-jährigeBestehen des Oratorienchores Lieder-kranz Schweinfurt im bis zum letzten Platzgefüllten Theater der Stadt Schweinfurt.Gefeiert wurde mit Musik – denn das ist dievornehmste Aufgabe eines bürgerlichen

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Fränkische Sängerzeitung März/April 200918Fortsetzung von Seite 17

Gesangvereins – und mit Grußworten undLobreden. Beethovens Chorfantasie bildeteden kraftvollen Auftakt. Aus vollen Kehlenlegte der Oratorienchor unter Leitung desagilen Wolfgang Hocke beredtes Zeugnisseiner Sangeskraft ab. Vorsitzende Christi-na Hellbach grüßte die vielen Honoratiorenund nahm von Ralf Michal, Chormitglied infünfter Generation (sein Vorfahr gehörte zuden Gründungsmitgliedern), einen großzü-gigen Scheck zur Pflege des geselligen Le-bens entgegen. Wie es sich für eine ordent-liche Feierlichkeit gehört, durften die Lau-dationes nicht fehlen. OberbürgermeisterinGudrun Grieser ließ die Chorleiter des ver-gangenen Jahrhunderts, Fritz Lorenz, Lo-renz Schlerf, Gustav Gunsenheimer sowieWolfgang Hocke, und deren musikalischeVerdienste nicht unerwähnt. Zu guter Letztbrachte der Präsident des Fränkischen Sän-gerbundes, Peter Jacobi, mit FriedrichNietzsche die Bedeutung des Singens aufden Punkt: „Ohne Musik wäre das Lebenein Irrtum.“ Mit der Meininger Chorgemein-schaft und einem Auswahlchor der Musik-schule Schweinfurt gelang dem Lieder-kranz, markant begleitet von der ThüringerPhilharmonie Gotha-Suhl, eine beein-druckende Interpretation der Orff`’schen„Carmina Burana“. Besonders die Solisten –Sopranistin Vera Schoenenberg, der spani-sche Tenor Joaquin Asiain als „gebratenerSchwan“, Bariton Jochen Kupfer und amKlavier Carl Rütti – gaben dem gewaltigenWerk sein besonderes Gepräge. Dankbarerund lang anhaltender Applaus unterstrichden Wunsch „ad multos annos“ der Ober-bürgermeisterin.

/nach E. Rauscher-Stgevens/

„Musik erfüllt das Leben“Nach diesem Motto gratulierte die SGSchweinfurt-Land in der WerntalhalleProf. Karl Haus zum 80. Geburtstag. Die Or-ganisation hatten der GruppenvorsitzendeWolfgang Sittler und die gastgebende „Sän-gerlust Hain“ übernommen. Gestaltet wur-de das „Geburtstagsständchen“ neben demSängerlust-Chor (Leitung: Silke Greubel)von vier weiteren Chören mit jeweils vier„Haus“-Kompositionen. Die „Sängerlust“aus Hain eröffnete mit „Musik erfüllt dasLeben“, danach gratulierten musikalischder Landkreis-Männerchor aus Bad Kissin-gen (Hermann Freibott), der „GV 1874 Gel-dersheim“ (Manfred Hornung), der „FreieTurn- und Gesangverein 1905 Schonungen“(Renate Meth) und zum Schluss der „d’accord-Chor des Sängerkreises Schwein-furt“ (Heinz Pallor).Ein Ensemble der Mu-sikkapelle Poppenhausen (Dirigent LorenzSchneider) steuerte instrumentale Klängebei. Bürgermeister Reinhold Stahl gratu-lierte dem anwesenden Jubilar ebenso wieSängerkreisvorsitzender Paul Kolb, der KarlHaus den „Goldenen Ährenkranz“ über-reichte. /nach Ri/

Gruppenkonzert in der WandelhalleInsgesamt 48 Chorvereine mit 79 Chorfor-mationen gibt es in der SG Bad Kissingen.Alljährlich präsentiert die Gruppe dem Pu-blikum ihre Leistungsfähigkeit und dieBandbreite ihres Liedguts bei einem Kon-zert in der Wandelhalle. Fünf Chöre warendiesmal die singenden Botschafter. Undwas diese Formationen unterschiedlichsterZusammensetzung gesanglich in der voll-besetzten Wandelhalle erklingen und ertö-nen ließen, war vom Feinsten. Schwungvoll,temperamentvoll und mit Pfeffer in derStimme brachte der Jugendchor aus Sulz-thal unter Leitung von Ilona Seufert mehre-re Songs, darunter ein Chor-Medley desMusicals „The Lion King“. Lebhaft und mitviel Ausdruck präsentierte der junge Chor-leiter Michael Kopieniok den LiederkranzPremich. Der Gemischte Chor der Chorge-meinschaft Hammelburg (Wolf-Dieter Bog-ner) präsentierte drei Stücke darunter „A walk in the night“. Vier Lieder steuertedie Chorgemeinschaft Hausen (NikolausMetz) bei und verabschiedete sich im „Gän-semarsch“ mit einer afrikanisch anmuten-den Weise von der Bühne. In gekonnterChoreografie präsentierten sich mit hervor-ragenden und sicheren Stimmen die je achtDamen und Herren der Bockleter „Singfoniker“ mit Leiterin Martina Faber. Mitihren Beiträgen – „Cum decor“, „El Grillo“,„Die Blauen Beeren“ und „Only you“ – wur-de das eindrucksvolle Gruppenkonzert vielzu schnell beendet.

/nach Saale-Zeitung – mna/

Ungewöhnliches Konzert in BergrheinfeldUnter dem Motto „singsucht 2, junge Chöreverführen“ hatte der Gemischte Chor „Cho-rissimo“ zu einem Konzertabend eingela-den, bei dem sich – ungewöhnlich für dasPublikum – die Auftrittsorte und die Chöreständig wechselten. Die Kirche Sankt Bar-tholomäus und die Aula der HauptschuleHolderhecke waren die Bühnen für die Chö-re Belcanto (Unterspiesheim), Melomania(Helmstadt), Main Voice (Heidenfeld) undChorissimo (Bergrheinfeld). Auf dem Pro-gramm standen Songs, Gospels und mo-derne Lieder. Mit einem gemeinsamenLied, dem „Irischen Segensgruß“ klang derAbend aus. /nach STB-hof/

Nachwuchschöre überzeugenViele begeisterte Gäste hatten sich am 4.Adventssonntag in der vollbesetzten Gus-tav-Adolf-Kirche in Mellrichstadt eingefun-den und erlebten ein besonderes Weih-nachtskonzert, das von den Nachwuchs-chören des Sängervereins Mellrichstadt,den Chorwürmern und dem Jugendchor ge-staltet wurde. Zum nunmehr 13. Weih-nachtskonzert hatte sich Chorleiterin Mari-anne Klemm etwas besonderes ausge-dacht. Hauptwerk war das Weihnachtsmu-sical „Im Himmel geht ein Fenster auf“ derKomponisten Jörg Ehni und Uli Führe und

im Kontrast dazu brachte der Jugendchorweihnachtliche Weisen aus aller Welt. DieMusicalgeschichte wurde instrumental vonMonika Tengler am Klavier begleitet, sie be-ginnt mit dem von den jungen Chorwür-mern fantasievoll umgesetzten Song „Vor2000Jahren“, erzählt von der Herbergssucheund der Geburt des Jesuskindes und endetmit der Flucht vor Herodes nach Ägypten.Der Jugendchor sang anschließend „Mariadurch ein Dornwald ging“ im Satz von MaxFritz sowie das eindringliche „Sunny light ofBethlehem“ von Lorenz Maierhofer und in-terpretierte großartig „Angels Carol“ undvon Felix Mendelssohn Bartholdy „Hark theHerold“. Darüber hinaus begeisterten dieChorwürmer das Publikum mit „Es ist in derWüste ein Regen gefallen“, ebenso gut ka-men vier junge Sängerinnen aus dem Ju-gendchor mit einer alten Weise aus dem 15.Jahrhundert an. Gemeinsam beendete derGesamtjugendchor mit dem englischenChoral „Joyful, joyful to the World“ das 13.Weihnachtskonzert und wurde vom Publi-kum für die gelungene Darbietung mit stür-mischem Beifall entlohnt. /nach aw/

Debut mit Petite Messe SolennelleDas erste Konzert der Paul-Eber-Kantoreiunter Carl Friedrich Meyer’scher Leitungwar die Petite Messe Solennelle von Gioa-chino Rossini – in der klassischen Beset-zung für Soli, Chor, Flügel und Harmoniumwie bei der Uraufführung am 14. März 1864.Begleitet wurde der gut vorbereitete Chor,der auch die schwierigen Passagen primasang, von Tobias Hartlieb am Flügel undAlexander Darr am Harmonium. Sie mach-ten ihre Sache genauso gut wie die Solisten(Sopranistin Heike Richter, Leipzig – Altis-tin Bettina Denner, Leipzig, – Tenor Jens-Uwe Mürner, Görlitz – Bassbariton BardoMenke, Mainz). Die Petite Messe Solennelleentstand im Jahre 1863 in Passy, einem da-maligen Vorort von Paris. Hier schrieb Ros-sini nach langen Krankheitsjahren eineVielzahl kleiner Stücke und komponiertemit 70 Jahren die „kleine Messe“. Dass diekleine Messe ein höchst persönliches Werkist, belegen die folgenden – immer wiedergern zitierten Worte – die Rossini selbst ne-ben die Schlusstakte des „Agnus Dei“ insein Manuskript geschrieben hat: „LieberGott – voila, nun ist diese arme kleine Messe been-det. Ist es wirklich „heilige Musik“ (musique sacree),die ich gemacht habe oder ist es „vermaledeite Mu-sik“ (sacree musique)? Ich wurde für die OperaBuffa geboren, das weißt Du wohl! Wenig Wissen,ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesenund gewähre mir das Paradies.“ Nach demAgnus Dei für Alt und Chor, als das Publi-kum stehend applaudierte, eilte der Ober-bürgermeister Bernd Moser nach vorne,verbeugte sich vor den Akteuren und drück-te dem Konzertleiter erst die Hand unddann eine Geschenktüte hinein. Dann über-ließ er Meyer seinen Mitstreitern. Eineschöne Geste. Ein schöner Abend. Prädikat:bitte mehr davon. /nach R. Krömer/

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Fränkische Sängerzeitung März/April 2009 19Sternsinger trafen sich in Sennfeld„Wie einst die Weisen“ hatten sich Sängerin-nen und Sänger zum Sternsingen der SGSchweinfurt-Land aus allen Himmelsrich-tungen auf den Weg nach Sennfeld bege-ben, um an das Weihnachtsgeschehen zuerinnern. Der Sennfelder Posaunenchor(Leitung Georg Heinemann) empfing dievier Sternsinger-Gruppen von St Elisabethund die angereisten Chöre mit „HighlandCathedrale“. Aus dem Osten kam der Sän-gerkranz Mainberg (Christopher Kühn), ausdem Norden überraschte die Chorgemein-schaft Nassach-Birnfeld (Christine Hardt),aus dem Westen reiste der Liederkranz Wip-feld (Rudolf Wurm) an und aus dem Südensorgten die „Joculatores Gocksam“ (RainerVerne) für musikalische Vielfalt. Auch dergastgebende GV Sennfeld begeisterte (Ni-cole Schömig) mit Weihnachtsliedern, beiden Beiträgen des Sennfelder Sonnen-strahlchors (Sigrid Heinemann) ragten dieInstrumenten-Solos von Emil und ChristianHeinemann heraus. Mit lang anhaltendemBeifall dankten die Zuhörer den Akteuren.Der SG-Vorsitzende Wolfgang Sittler wür-digte das Engagement aller Mitwirkenden,danach sangen, begleitet vom Posaunen-chor, alle Chöre, gemeinsam mit den Zuhö-rern „0 du fröhliche ...“. Die freiwilligenSpenden gingen je zur Hälfte an die „Indio-Hilfe-Peru“ und an die Kirchenrenovierungder Dreieinigkeitskirche. /nach SwTB-ng/

Kerzenschein-KonzertDas Kirchenschiff der Stettfelder Pfarrkircheerstrahlte beim Weihnachtskonzert derStettfelder Gesangvereine im Kerzen-schein, als die Sänger geleitet von RobertNiklaus und Carina Amend ihre Weihnachts-lieder vortrugen. Das Spektrum des Projekt-chores reichte von „Leise rieselt der Schnee“bis zur Weihnachtsmotette von Friedrich Sil-cher. Der Kinder- und Jugendchor bewies mit

Auszügen aus der Weihnachtskantate „Mr.Scrooge“ erneut, welche Bandbreite seinKönnen umfasst. Aufgelockert wurde dasProgramm immer wieder durch besinnlicheTexte und mehrere instrumentale Stücke.Mit einem fulminanten „Joy to the world“und dem gemeinsam gesungenen „Süßerdie Glocken nie klingen“ ging die besinnli-che Stunde zu Ende. Langer Beifall für dieChöre und ihre Leiter war der Lohn für dieharte Probenarbeit. /nach cz/

Musikalische Bilder von BethlehemMit seinem Weihnachtskonzert in der Dreiei-nigkeitskirche wollte der GV Sennfeld einenEindruck davon geben, wie Komponisten,Musiker und Sänger das Weihnachtsgesche-hen um den Stall von Bethlehem vermitteln.Angetreten waren dazu der GV-Chor (Ltg. Ni-cole Schömig), der neu gegründete Kinder-chor und der Frauenchor Ettleben. Nebenden Liedern der Chöre bereicherten mehrereInstrumentalgruppen das facettenreicheMusikprogramm. Mit dabei: Das Bläseren-semble Gädheim (Armin Schüler), die Gitar-renensembles der Musikschule, das Sennfel-der Saxophon-Ensemble (Fritz Wenzel). Le-sungen zum Advent ergänzten das Konzert,das mit den gemeinsam gesungenen Lie-dern „Macht hoch die Tür“ und „Es ist einRos’ entsprungen“ ausklang. /STB-ng/

Eindrucksvolles KlangerlebnisBei ihrem ersten Konzert rissen die Sängerdes Sander Gospelchors mit klassischenGospels und Spirituals die Konzertbesu-cher mit. Unterstützt wurde der Gospelchordabei von „FooBar“, der Band des Regio-montanus-Gymnasiums-Haßfurt und Solis-tin Sophia Weinberger. Chorleiter RobertNiklaus führte durch das Programm. Unterden vielen Titeln waren bekannte Songs wie„Swing low, sweet chariot“, „Down by the riverside“ oder „Glory, Glory Halleluja“. Zwi-

schen den Chorvorträgen, teils im Wechsel-gesang mit dem stimmgewaltigen Bass,Benjamin Krines, interpretierte die Sopra-nistin S. Weinberger mit ihrer klaren, festenStimme gerne gehörte Klassiker wie „Son ofa preacherman“ oder „He’s got the wholeworld“. Bei „When the stars begin to fall“kehrte Ruhe ein und bereitete so die idealeStimmung für das poesievolle Solo „NewYork City“. Nach weiteren soulig-poppigenHits, darunter „Heaven is a wonderful place“, „Rock my soul“ mit Publikumbetei-ligung, endetet ein tolles Konzert mit „Ohhappy day“. /nach A. Beuerlein/

Schwungvolles WeihnachtskonzertDer Gesangverein und die VolkshochschuleSand veranstalteten gemeinsam ein Weih-nachtskonzert. Chorleiter Robert Niklaushatte mit dem Kinder- und Jugendchor desGV Sand, dem Oberstufenchor des Regio-montanus-Gymnasiums Haßfurt (Ltg. PetraSchlosser, sie übernahm zugleich die Kla-vierbegleitung) und weiteren Musikern einbuntes facettenreiches Programm erarbei-tet, das von Madeleine Sieler und Lisa Sün-kel moderiert wurde. Der Kinder- und Ju-gendchor brachte unter R. Niklaus in deutli-cher Artikulation, mit harmonischem Klangund feinfühliger Dynamik bekannte Weih-nachtslieder. Einzelne Sängerinnen undSänger aus den Chören bereicherten durchmehrere Solobeiträge – darunter der Welt-hit „White Christmas“ – den Musikgenuss.Die jungen Nachwuchssänger wurden teilsinstrumental begleitet und für besondereinteressante Klangfarben sorgten Klarinet-ten- und Klaviersolobeiträge. Zum Ab-schluss sangen Ralf Aumüller und MelanieSieler, begleitet vom Kinder- und Jugend-chor und den Zuhörern, „Stille Nacht“. Fürdas fröhliche Singen und Musizieren spen-dete das Publikum in der vollbesetzten Rat-hausdiele großen Applaus. /nach U. Langer/

Personalien

Runde Geburtstage

FSB-Schriftführer Gerhard Kauffer (91320 Ebermannstadt, Diesbrunnerweg 19)

wird am 8. April 65 Jahre alt.

Kreis-Chorleiter Friedhelm Treiber (91233 Neunkirchen, Ringstraße 5b)

wird am 11. Mai 70 Jahre alt.

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Fränkische Sängerzeitung März/April 200920

Pinnwand

Qualifizierter Chorleiter (FSB- und kirchl. C-Prüfung) mit mehrjährigen gutenErfahrungen sucht noch einen Chor (oder mehr) imSängerkreis Schweinfurt oder Raum Würzburg. Ichfreue mich auf Ihren/Euren Anruf Tel. 09722-940492,oder noch besser: [email protected]

Chorleiter/in gesuchtGem. Chor im Raum Coburg sucht per sofort Chorlei-ter/in. Wir sind zur Zeit ca. 30 Personen. Kontakt unterTel. 09561/29965.

Konzertchor „Coloured Black“ brauchtVerstärkungDer Konzertchor „Coloured Black“ e.V. in 96142 Holl-feld sucht dringend Männerstimmen.Geprobt wird jeden Dienstag um 20.00 Uhr in Hollfeld.Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen bei Manuelaund Jens Richter, Tel. 09204-703, Mobil 0175-1645066oder per E-Mail unter [email protected].

Grosses Jubiläums-Festkonzert Der Musikrat Stadt und Landkreis Bamberg, die Dachorganisation aller vokal und instrumental tätigen Vereine undGruppen im Raum Bamberg veranstaltet anlässlich seines 30-jährigen Bestehens unter dem Motto: „Mit Sang und Klang“am Sonntag, 26. April 2009, Beginn 17.00 Uhr, in der Konzerthalle Bamberg (Joseph-Keilberth-Saal) ein großes Jubiläums-Festkonzert. Aus dem Sängerkeis Bamberg wirken neben vier Gruppenchören, der Fortbildungs-Frauenchor, der Kreiskin-derchor und der Kreisjugendchor mit.Verbilligte Karten erhalten Interessenten im Vorverkauf in den ortsüblichen Vorverkaufsstellen oder direkt beim Musikrat(Erwin Pager, Tel.: 095173755; Fax.: 09513918268; E-Mail: [email protected]).

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Bundes-Chorleiter

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Die Fränkische Sängerzeitung erscheint 6-mal im Jahr. Die Bezugsgebühren sind im Jahresbeitrag enthalten.

Redaktionsschluss fürNummer 1: 5. NovemberNummer 2: 5. JanuarNummer 3: 5. MärzNummer 4: 5. MaiNummer 5: 5. JuliNummer 6: 5. September

Die Mitarbeit in der Fränkischen Sängerzei-tung ist ehrenamtlich.

Unaufgefordert eingegangene Manuskriptewerden nicht zurückgeschickt.

ISSN 0946-9265

B 22340 · Gebühr bezahltSängerbund e.V. · 96450 Coburg · Bahnhofstraße 30

Wenn der Frühling kommt ...Bauch Der Frühling ist im Land G/M/F

Kleine Kantate a cappellaoder mit Blechbläser

Biebl Schöne Maiennacht G/M/FBürthel Frühlingsahnen G/M/FHaus Blühende Welt G/MPappert Frühlingsstimmen

Melodienfolge bekannter deutscher Volksliederfür 3stg. Jugend-/Frauenchor u. Solisten ad lib.mit Klavier o. a cappella (Titel auch einzeln aufführbar)

u. a.Verlangen Sie unseren Chormusik-Katalog sowie Probe-partituren (= Ansichtsexemplare) kostenlos !

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Siegfried Herterich Telefax 0 97 32 / 67 01