Fit & Gesundcdn1.vol.at/2017/06/2017_06_30_Fit-Gesund.pdfFit & Gesund FREITAG, 30. JUNI 2017...

Fit & GesundFreitag, 30. Juni 2017 GesundheitsbeilaGe der VorarlberGer nachrichten

bedürfnisse

leben im WandelWenn der aktuelle Lebensstil nicht mehr zur persönlichen Situation passt, sollte das auch mit den lieben Mitmenschen besprochen werden.

VorsorGen

urlaub mit apothekeWer verreist, sollte sich nicht nur um die Koffer, sondern auch um eine gut bestückte Reiseapotheke kümmern. Sie kann ein wertvoller Helfer sein.

VORARLBERGERNACHRICHTEN


Freitag, 30. Juni 20172 Fit & Gesund

Freitag, 30. Juni 2017

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ImpressumRedaktion: Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Anzeigenberatung: Russmedia Verlag GmbH, Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach

Beiträge, Fotos und Quellen: Marlies Mohr, Philipp Steurer, Vorarlberger Kletterverband, Scott, Shutterstock,

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

Eine Grundausrüs-tung kann in einem fremden Urlaubs-land viel Ungemach verhindern.

Wien. Eine gut sortierte Reiseapotheke, die für Krankheitsfälle oder klei-nere medizinische Not-fälle ausgerüstet ist, sollte im Urlaub nicht fehlen. Die Apotheken sind mit einem speziellen EDV-System ausgestattet, das für jedes Urlaubsland die empfohlenen Reiseimp-fungen und die richtige Reiseapotheke vorschlägt. „Oft werden im Urlaub Arzneien benötigt. Das gewohnte Medikament ist im Ausland manchmal nur unter einem anderen Namen bekannt oder im schlimmsten Fall nicht erhältlich. Dann zu einem unbekannten Präparat zu greifen, kann ein Gesund-heitsrisiko darstellen“, warnt Raimund Podrosch-ko, Vizepräsident der Ös-terreichischen Apotheker-kammer.

Und das gehört hineinZur Standardausrüstung gehören Pflaster und Bla-senpflaster, Verbands-zeug, eine elastische Bin-

Keine Reise ohne gute Reiseapotheke

Vor allem Senio-ren sollten sich bei hohen Temperaturen vorsehen.Wien. Sommer und Son-ne haben auch ihre Kehr-seite: Lang anhaltende Hitze, aufgeheizte Räu-me und direkte Sonnen-einstrahlung können zur Belastung für den Kör-per werden. Gerade älte-re Personen sind häufig empfindlicher und des-halb besonders gefährdet.

Damit unser Körper funktionieren kann, braucht er neben ausrei-chend Flüssigkeit, Nah-rung und Schlaf auch eine bestimmte Körpertempe-

Hitze, die häufig unterschätzte Gefahr

Kinder-Kletter-Tur-nier des Kletterver-bandes brachte 300 Volksschulkinder zum Bouldern.

Dornbirn. Klettern macht Spaß, fördert den Mut und damit auch das Selbstbewusstsein. Die-ses Ansinnen verfolgt auch das Kinder-Kletter-Turnier, ein Angebot des Kletterverbandes für alle Volksschulklassen in Vor-arlberg. Dabei wird es Kindern ermöglicht, auf natürliche Weise zu klet-tern und sich zu bewegen. Extra dafür wurden kind-gerechte Kletterrouten geschaffen. Ermöglicht hat dies eine erfolgreiche Crowdfundig-Kampagne. Heuer ließen sich rund 300 Volksschulkinder fürs Klettern begeistern, um 200 mehr als im vergange-nen Jahr.

Ein Erlebnis für alleZugange waren die klei-nen Bergfexe in der Klim-merei Bürs, im Steinblock in Rankweil sowie in der K1 Kletterhalle in Dorn-birn. Bouldern gilt als Einstieg ins Klettern, und Kindern empfinden es als eine Bewegung, die sie kennen und die ihnen in Absprunghöhe wenig bis gar keine Angst macht. Für viele Kinder war es das erste Mal, dass sie klettern durften oder konnten und alle zeigten sich begeis-tert. Für die Lehrpersonen waren die Turniere eben-falls ein tolles Erlebnis.

Hoher AufwandGernot Schwendinger, Direktor der VS Dornbirn-Winsau, erzählt: „Wir waren noch nie mit allen Kindern unserer Schu-le klettern. Den Kindern hat es total gut gefallen. Die Stationen sind viel-fältig, es ist für jedes Kind etwas dabei. Und die bewegungsfreudigen Kinder haben auch den einen oder anderen Boul-der geschafft. Die Gaudi darüber war groß. Als die Zeit im Wettkampf schon abgelaufen war, sind die Kinder immer noch in den Routen angestanden, um es noch einmal zu probie-ren. Ich hoffe, es gibt die-ses Angebot wieder.“

Der Kletterverband Vor-arlberg als Veranstalter hofft, das Turnier auch im nächsten Jahr wieder an-bieten zu können. Denn die Umsetzung bedeutet

einen hohen Aufwand. So müssen beispielswei-se Wände abgeschraubt werden um neue, kind-gerechte Griffe platzieren zu können. Heuer hat dies dank der Unterstützung vieler Menschen, Initiati-ven und Unternehmen gut geklappt. Sie alle haben das Projekt via Crowdfun-ding unterstützt und so-mit den Boulder-Vormit-tag für zahlreiche Kinder ermöglicht.

Möglichkeit der BewegungAuch Christoph Neyer, Schulsportreferent des Landesschulrates, war begeistert: „Das Turnier ist eine fantastische Mög-lichkeit für Kinder, mit Bewegung in Berührung zu kommen. Vielen Dank dafür an die Veranstalter, denn wir freuen uns über jedes Kind, dass sich be-wegt.“

Unter Anleitung klettert es sich für Kinder frei und sicher.

Dieses Angebot bewegt Schüler

GEWINNERIN – Im Rah-men des „VN Fit &Gesund“-Gewinnspielsholte Laurin Eugster ausDornbirn (Bildmitte) fürseine Mutter Angelika denGewinn ab. Sie hat 3 Über-nachtungen imWalser-zimmer mit Superior-Pen-sion und Verwöhnleis-tungen vom Berghotel DASSCHÄFER****s gewonnen.DAS SCHÄFER-Gastgeber-paar Christine und RainerSchäfer überreichte denGutschein.

Kommentar

Marlies Mohr

Es war Sonntag, als in den heraufziehenden Morgen plötzlich ein Rauschen mischte. Zuerst leise, dann immer stärker. Und diesmal spielte nicht der Wind sein Lied. Diesmal hob der Regen zu einem Stakkato an. Die meisten von uns haben es nach den Wochen der Hitze vermutlich mit Wohlwollen vernommen. Ich auch. Ich bin aufgestanden, habe den Hund an die Leine genom-men und bin barfuß durch die Gegend gelaufen. Das mag kindisch klingen, hat aber gut getan. Gesungen habe ich allerdings nicht, das zur Beruhigung. Inzwi-schen hat sich das Wetter gedreht. Und manche sehen schon das Ende des Sommers gekommen, jetzt, wo

er eben erst begonnen hat. Ich bin da nicht so pessimistisch. Außer-dem kommt es eh wie es kommt, und wir müs-sen es nehmen wie es kommt. Natürlich seien den Schülern, die bald in die Ferien dürfen, und Ihnen, liebe Eltern jede Menge schöner Som-mertage vergönnt. Sie haben es sich verdient. Doch auch im anderen

Fall gibt es Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wie wäre es mit Klettern. Kinder sind ganz begeistert davon (Seite 2). Und Vorarlberg verfügt über gute Kletter- und Boulder hallen. Sollten Sie verreisen, vergessen Sie nicht auf die Reiseapotheke. Auf Seite 3 lesen Sie, was alles mitgenommen werden sollte, um gegen kleine Miss-liebigkeiten gewappnet zu sein. Allergiker wiederum sind gut beraten, bei Pollenflug auch auf ihre Augen zu achten (Seite 4). Speziell im Sommer ein Thema sind die Venen. Bei hohen Temperaturen können sich die Beine schwer und müde anfühlen. Vielleicht kann Ihnen die Homöopathie helfen (Seite 10). Sportliche Zeitgenos-sen mit Hang zum Laufen brauchen ein gutes Schuh-werk. Ich habe für Sie ausgiebig den „Palini“ von Scott getestet (Seite 10). Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer, wo und wie auch immer Sie ihn verbringen.

Und hinein in den Sommer

Es gibt in jedem Fall attraktive Möglichkeiten, die Freitzeit gut zu gestalten.


Freitag, 30. Juni 2017Fit & Gesund 3


Eine Grundausrüs-tung kann in einem fremden Urlaubs-land viel Ungemach verhindern.

Wien. Eine gut sortierte Reiseapotheke, die für Krankheitsfälle oder klei-nere medizinische Not-fälle ausgerüstet ist, sollte im Urlaub nicht fehlen. Die Apotheken sind mit einem speziellen EDV-System ausgestattet, das für jedes Urlaubsland die empfohlenen Reiseimp-fungen und die richtige Reiseapotheke vorschlägt. „Oft werden im Urlaub Arzneien benötigt. Das gewohnte Medikament ist im Ausland manchmal nur unter einem anderen Namen bekannt oder im schlimmsten Fall nicht erhältlich. Dann zu einem unbekannten Präparat zu greifen, kann ein Gesund-heitsrisiko darstellen“, warnt Raimund Podrosch-ko, Vizepräsident der Ös-terreichischen Apotheker-kammer.

Und das gehört hineinZur Standardausrüstung gehören Pflaster und Bla-senpflaster, Verbands-zeug, eine elastische Bin-

de und Kühlkompressen sowie Schere, Pinzette, W u n d d e s i n f e k t i o n s -mittel, eine Wund- und Heilsalbe sowie Insekten-schutz. Es empfiehlt sich, Arzneimittel gegen Rei-seübelkeit, Verdauungs-probleme wie Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen, gegen Schmerzen und Fieber sowie gegen Allergien und Juckreiz einzupa-cken. Auch Medikamente gegen Husten, Heiser-keit, Halsschmerzen und Schnupfen sowie Augen-, Ohren-, Nasentropfen, ein Elektrolytpräparat, eine Salbe gegen Prellun-gen und Verstauchungen sowie ein Fieberthermo-meter dürfen in der Rei-seapotheke nicht fehlen. Wer mit Kindern verreist, sollte die Reiseapotheke auch auf die Bedürfnisse der Kleinen abstimmen und gegen Fieber und Schmerzen geeignete Arz-neimittel und Präparate mitnehmen.

Da manche Kinder auf das Essen im Urlaubsort mit Durchfall oder Er-brechen reagieren, emp-fehlen die Apotheker die Mitnahme von speziellen Elektrolytpräparaten, um gegebenenfalls ein „Aus-

trocknen“ zu verhindern. Ins Reisegepäck gehö-

ren weiters die E-Card, medizinische Dokumente wie Impfpass, Diabeti-kerpass oder Allergiepass und alle Medikamente, die regelmäßig einge-

nommen werden müssen oder zu Hause häufig ge-braucht werden.

Tipps zum Transport Transportieren Sie die Reiseapotheke möglichst kühl, trocken und licht-

geschützt. Wenn Sie mit dem Flugzeug verreisen, geben Sie die Haupt-bestandteile der Reise-apotheke am besten ins Handgepäck (Achtung auf die Bestimmungen bezüg-lich Flüssigkeiten, Sche-ren etc.) und nicht in den Koffer, damit die wich-tigsten Arzneimittel im-mer griffbereit sind. Am Urlaubsort deponieren Sie die Reiseapotheke am besten in einem dunklen, trockenen Kleiderschrank und setzen sie nicht direk-ter Sonneneinstrahlung aus. Meist ist nicht Hitze der Killer für empfind-liche Substanzen, sie re-agieren vielmehr sensibel auf zu viel UV-Licht bzw. auf Gefrierschranktempe-raturen.

Sonnenschutz Im Sommer muss die Haut auch vor Sonnenschäden geschützt werden. Eine gute Sonnenschutzcreme mit sehr hohem Schutz-faktor wird am besten schon eine Stunde vorher aufgetragen und regelmä-ßig erneuert. Auch was-serfeste Produkte müssen nach dem Schwimmen neuerlich aufgetragen werden, um den vollen Schutz nützen zu können.

Bei der Zusammenstellung der Apotheke helfen Fachleute.

Keine Reise ohne gute Reiseapotheke

Vor allem Senio-ren sollten sich bei hohen Temperaturen vorsehen.Wien. Sommer und Son-ne haben auch ihre Kehr-seite: Lang anhaltende Hitze, aufgeheizte Räu-me und direkte Sonnen-einstrahlung können zur Belastung für den Kör-per werden. Gerade älte-re Personen sind häufig empfindlicher und des-halb besonders gefährdet.

Damit unser Körper funktionieren kann, braucht er neben ausrei-chend Flüssigkeit, Nah-rung und Schlaf auch eine bestimmte Körpertempe-

ratur. Diese liegt bei circa 37 Grad. Große Hitze er-höht diese Temperatur, wir schwitzen. Dabei ge-hen Flüssigkeit und vor allem Salz und Nährstoffe verloren. Diese müssen rasch ersetzt werden.

Wann wird es ernst?Symptome einer Hitzeer-schöpfung sind heiße, tro-ckene, gerötete Haut oder auffallende Blässe und Schweiß, Kopfschmer-zen, Kreislaufprobleme, Mundtrockenheit und häufig auch Krämpfe in Armen und Beinen sowie erhöhte Temperatur. In diesem Fall gilt: Führen Sie Flüssigkeit zu und sor-

gen Sie für Kühlung. Auch Salz sollte ersetzt werden, da es mit dem Schweiß verloren geht. Anderen-falls kann sich der Zu-stand verschlechtern, die Folge können Bewusstlo-sigkeit, Elektrolytmangel und sogar Gehirnschädi-gungen sein.

Vorbeugen ist besserMit einfachen Maßnah-men lassen sich stärkere Beschwerden und tat-sächliche Notfälle aber verhindern. Trinken Sie ausreichend Wasser, doch meiden Sie Alkohol. In der ersten heißen Zeit er-setzen Suppen auch das notwendige Salz. Wählen

Sie leichte, luftige Klei-dung und vermeiden Sie körperliche Anstrengung während der heißen Ta-geszeit. Lüften Sie Räume morgens gut durch, und dunkeln Sie sie nach Mög-lichkeit tagsüber ab.

Weitere Tipps und Infos gibt der Ratgeber „Erste Hilfe für Senioren“. Er behandelt Verletzungen, Erkrankungen und Fra-gen, die sich im Alter häu-fig stellen. Checklisten beschreiben Erste-Hilfe-Schritte und vorbeugende Maßnahmen. Dazu gibt es Infos zu Notrufeinrich-tungen, psychologischer Hilfe und Selbstbestim-mung im Ernstfall.

Hitze, die häufig unterschätzte Gefahr

Romana Kandioler, Heinz Kuderna , Gerlinde Michels: Erste Hilfe für Senioren; maudrich 2017, 184 Seiten, Klappenbroschur, Preis: 19,90 Euro

Buchtipp

einen hohen Aufwand. So müssen beispielswei-se Wände abgeschraubt werden um neue, kind-gerechte Griffe platzieren zu können. Heuer hat dies dank der Unterstützung vieler Menschen, Initiati-ven und Unternehmen gut geklappt. Sie alle haben das Projekt via Crowdfun-ding unterstützt und so-mit den Boulder-Vormit-tag für zahlreiche Kinder ermöglicht.

Möglichkeit der BewegungAuch Christoph Neyer, Schulsportreferent des Landesschulrates, war begeistert: „Das Turnier ist eine fantastische Mög-lichkeit für Kinder, mit Bewegung in Berührung zu kommen. Vielen Dank dafür an die Veranstalter, denn wir freuen uns über jedes Kind, dass sich be-wegt.“

Unter Anleitung klettert es sich für Kinder frei und sicher.

Dieses Angebot bewegt Schüler

GEWINNERIN – Im Rah-men des „VN Fit &Gesund“-Gewinnspielsholte Laurin Eugster ausDornbirn (Bildmitte) fürseine Mutter Angelika denGewinn ab. Sie hat 3 Über-nachtungen imWalser-zimmer mit Superior-Pen-sion und Verwöhnleis-tungen vom Berghotel DASSCHÄFER****s gewonnen.DAS SCHÄFER-Gastgeber-paar Christine und RainerSchäfer überreichte denGutschein.




Persönliche Bedürf-nisse sind vielfältig und wandeln sich im Laufe der Zeit.

Klaus. Frau S. sucht pro-fessionelle Hilfe, weil sie mit ihrer familiären Si-tuation unzufrieden ist. Kaum wird es draußen warm, trifft sich die ganze Verwandtschaft bei ihr im Garten und genießt dort die freie Zeit. Auch diverse andere Anlässe werden so gut wie ausschließlich in den vier Wänden der Kli-entin zelebriert. Aufgrund ihrer veränderten beruf-lichen Situation bemerkt sie, dass ihr der Dauerbe-such zu viel geworden ist und sie nach Ruhe und Erholung verlangt. Ohne ihre erweiterte Familie vor den Kopf stoßen zu wollen und als egoistisch zu gelten, sucht sie nach einem Ausweg.

Bedürfnisse sind vielfältig und wandeln sich. Was zu einem Zeitpunkt stimmig und willkommen ist, kann sich über eine bestimm-te Dauer und Intensität zu einer unangenehmen Gewohnheit entwickeln und umgekehrt. Somit ist es wichtig, immer wieder einmal im Alltag innezu-halten und sich zu fragen,

ob der aktuelle Lebensstil noch zur persönlichen Si-tuation und Befindlichkeit passt und zu den Men-schen, die einen umgeben. Je nach Umfeld können sich nämlich persönliche Wesenszüge wie Groß-zügigkeit und Offenheit nicht nur positiv auf das „Wir-Gefühl“ auswirken, sondern auch ganz schön anstrengend werden.

Für Klarheit sorgenVerbunden mit der Hoff-nung, dass sich doch ir-gendwann Selbsteinsicht einstellt und sich die Lage auf natürliche Weise wie-der entspannt, wartet man oft erst einmal zu. Leider stehen die Chancen für solch einen Wandel aber nicht allzu gut, denn für die Nutznießer gibt es kei-nen Grund, die Annehm-lichkeiten freiwillig auf-zugeben. Überlässt man die Dinge also ihrem Lauf,

wird gewährendes Verhal-ten rasch zur Selbstver-ständlichkeit und umso schwieriger für den Gebie-ter, wieder „einen Gang zurückzuschalten“. So ist man also selbst gefordert, rechtzeitig für Klarheit zu sorgen. Doch das ist oft leichter gesagt als getan, denn häufig meldet sich schnell das Streben nach Harmonie. Oder auch das schlechte Gewissen er-hebt sein Wort und ver-sucht einem einzureden, egoistisch zu sein, wenn man seinen Garten nur für sich selbst nutzen möch-te. Auch diffuse Schuld-gefühle kommen manch-mal hinzu, die auf Mitleid mit der Verwandtschaft pochen, der es vielleicht aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, im eige-nen „Grün“ zu verweilen. Noch zahlreiche weitere Motive lassen sich finden, um die eigenen Bedürfnis

zum Wohle der Gemein-schaft hintanzustellen. Aber wiegen die genann-ten Gründe tatsächlich mehr als die persönliche Zufriedenheit im eige-nen Reich? Und wo wird die Haltung, sich selbst zu übergehen längerfris-tig hinführen? Tut man den Besuchern damit wirklich Gutes, wenn man sie mehr duldet als willkommen heißt? Von solch einem Standpunkt aus betrachtet, ist dann ein widerwilliges „Ja“ zu einer unliebsamen Situa-tion vielleicht doch nicht immer so tugendhaft, und es kommt einem ein stimmigeres „Nein“ dann leichter über die Lippen. Und zwar ohne schlech-tes Gewissen, fernab von jeglichem falsch verstan-denen Egoismus, schlicht-weg weil es der Wahrheit entspricht, und die hat wohl jeder verdient, oder?

Psychologin Sabine Fleisch.

Wahrhaftigkeit ohne schlechtes GewissenExpErtEntipp: Sabine Fleisch, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis

Wichtig ist unter anderem, die Linsen am Ende des Tages zu reinigen. Dornbirn. Laufende Na-sen, juckende und tränen-de Augen: Unzählige Ös-terreicher werden wieder von den Auswirkungen der Pollensaison geplagt. Besonders hart trifft es Kontaktlinsenträger, ge-rade, wenn sie in der Zeit nicht auf die Brille zurück-greifen möchten. Doch es gibt gute Nachrichten: Auch mit Kontaktlinsen kann man die Pollensai-son gut überstehen.

Lästige SymptomeAllergiker haben wenig zu lachen. Bäume, Sträucher und Gräser sorgen für rinnende Nasen, jucken-de oder tränende Augen. Diese typischen Sympto-me der Pollenzeit können lästig sein und sind gera-de für Kontaktlinsenträ-

ger unangenehm. Es wird immer wieder empfoh-len, besonders belastete Gebiete zu meiden, Haa-re zu waschen oder die Bettwäsche pollenfrei zu halten, um sich zu schüt-zen. Dennoch lässt es sich nicht völlig verhindern, dass Pollen an die Augen-oberfläche kommen. Be-sonders schützen sollten sich die Kontaktlinsenträ-ger. „Im Hinblick auf die

Intensität der Beschwer-den ist es von Bedeutung, ob der Blütenstaub an die Linsenoberfläche gelangt oder beim Tragen unter die Linse eindringt“, er-klärt Rudolf Präg, Landes-innungsmeister der Au-genoptiker.

Für jene, die ohne Kon-taktlinsen nicht mehr im Alltag auskommen kön-nen oder wegen einer ho-hen Dioptrieanzahl keine

Brillen tragen wollen, gibt es einige Tipps, um die Pollenzeit beschwerdefrei genießen zu können:l Umstieg auf größere, weiche Linsen: Weiche Kontaktlinsen bringen eine wesentliche Erleich-terung, da sie aufgrund ihres größeren Durch-messers den Allergenen weniger Angriffsfläche bieten und die typischen Beschwerden durchaus reduzieren können. l Besonders wichtig ist es, die Linsen am Ende des Tages gründlich zu reinigen, um die Pollenab-lagerungen zu entfernen. In diesem Fall kann ein „All-in-One-Mittel“ für weiche Kontaktlinsen ver-wendet werden. Neben der Kontaktlinsenhygiene darf auch das Putzen des Aufbewahrungsbehälters nicht vergessen werden. l Augenreiben vermei-den: Die Augen werden durch Pollen sehr belas-

tet, daher sollten zusätzli-che Reizungen vermieden werden. Es ist ratsam, bei Juckreiz nicht am Auge zu reiben, da die Bindehaut dadurch gereizt und die Linsen beschädigt wer-den.l Tageslinsen sind die sterilste Lösung: Auch bei weichen Linsen können sich darunter sehr leicht Pollen sammeln. Hört das Jucken und Brennen nicht auf, rät der Landesin-nungsmeister: „Wechseln Sie auf Tageslinsen, da diese täglich neu aus dem Behälter entnommen werden und eine Ablage-rung von Pollen ausge-schlossen ist.“ Wirkt auch das nicht, hilft nur noch der Griff zur Brille.

Welche Lösung letzt-endlich die sinnvollste ist, ist jedoch individu-ell. „Lassen Sie sich am besten vom Kontaktlin-senspezialisten beraten“, empfiehlt Rudolf Präg.Kontaktlinsen und Pollenallergie schließen sich nicht aus.

Pollen und Kontaktlinsen kann funktionieren

Die Parfümerie „Me-dusa“ setzt beim Angebot auch auf Exklusivität.bregenz. Es glitzert, glänzt und funkelt und lässt das Schöne noch mehr strah-len. Doch es ist nicht nur das Angebot, das die Par-fümerie „Medusa“ in Bre-genz bei den Kunden so beliebt macht. Auch das Geschäft selbst zeugt von

ästhetischem Charme. Daniel Vallazza, der den Familienbetrieb bereits in dritter Generation führt, setzt auf Service und ehr-liche Information, „auch wenn ich dabei zuweilen gegen das Geschäft rede“, wie er anmerkt. Doch er will seinen Kunden das verkaufen, was zu ihnen passt. Denn: „Sie sollen zufrieden sein“, lautet das Motto.

Feine EigenmarkenUnd er fährt gut damit. Davon zeugt auch das schon bald 100-jährige

Daniel Vallazza punktet mit einem guten Sortiment und gedie genem Ambiente.

Wo Schönes noch mehr strahlt

Der Anspruch

an Qualität und Service steigt wieder.Daniel Vallazza


Fit & Gesund 5Freitag, 30. Juni 2017 Freitag, 30. Juni 2017

zum Wohle der Gemein-schaft hintanzustellen. Aber wiegen die genann-ten Gründe tatsächlich mehr als die persönliche Zufriedenheit im eige-nen Reich? Und wo wird die Haltung, sich selbst zu übergehen längerfris-tig hinführen? Tut man den Besuchern damit wirklich Gutes, wenn man sie mehr duldet als willkommen heißt? Von solch einem Standpunkt aus betrachtet, ist dann ein widerwilliges „Ja“ zu einer unliebsamen Situa-tion vielleicht doch nicht immer so tugendhaft, und es kommt einem ein stimmigeres „Nein“ dann leichter über die Lippen. Und zwar ohne schlech-tes Gewissen, fernab von jeglichem falsch verstan-denen Egoismus, schlicht-weg weil es der Wahrheit entspricht, und die hat wohl jeder verdient, oder?

Wahrhaftigkeit ohne schlechtes GewissenExpErtEntipp: Sabine Fleisch, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis

tet, daher sollten zusätzli-che Reizungen vermieden werden. Es ist ratsam, bei Juckreiz nicht am Auge zu reiben, da die Bindehaut dadurch gereizt und die Linsen beschädigt wer-den.l Tageslinsen sind die sterilste Lösung: Auch bei weichen Linsen können sich darunter sehr leicht Pollen sammeln. Hört das Jucken und Brennen nicht auf, rät der Landesin-nungsmeister: „Wechseln Sie auf Tageslinsen, da diese täglich neu aus dem Behälter entnommen werden und eine Ablage-rung von Pollen ausge-schlossen ist.“ Wirkt auch das nicht, hilft nur noch der Griff zur Brille.

Welche Lösung letzt-endlich die sinnvollste ist, ist jedoch individu-ell. „Lassen Sie sich am besten vom Kontaktlin-senspezialisten beraten“, empfiehlt Rudolf Präg.

Pollen und Kontaktlinsen kann funktionieren

Die Parfümerie „Me-dusa“ setzt beim Angebot auch auf Exklusivität.Bregenz. Es glitzert, glänzt und funkelt und lässt das Schöne noch mehr strah-len. Doch es ist nicht nur das Angebot, das die Par-fümerie „Medusa“ in Bre-genz bei den Kunden so beliebt macht. Auch das Geschäft selbst zeugt von

ästhetischem Charme. Daniel Vallazza, der den Familienbetrieb bereits in dritter Generation führt, setzt auf Service und ehr-liche Information, „auch wenn ich dabei zuweilen gegen das Geschäft rede“, wie er anmerkt. Doch er will seinen Kunden das verkaufen, was zu ihnen passt. Denn: „Sie sollen zufrieden sein“, lautet das Motto.

Feine EigenmarkenUnd er fährt gut damit. Davon zeugt auch das schon bald 100-jährige

Bestehen der „Medusa“, die ursprünglich eine Drogerie war. Gegründet hatten sie die Großeltern von Daniel Vallazza, wei-tergeführt seine Eltern, und nun ist er am Ruder. Mittlerweile wurde aus der Drogerie eine Parfü-merie, zu der seit 18 Jah-ren auch ein Kosmetikstu-dio gehört. Im Sortiment der „Medusa“ finden sich zwar alle führenden Kos-metikmarken.

Daniel Vallazza pflegt aber auch die gediegene Exklusivität. Das heißt, es gib Produkte, die im Um-kreis von 200 Kilometern nur er importiert. Ganz neu im Verkaufsregal finden sich ebenso haut-freundliche wie wirkungs-volle Kaviar-Erzeugnisse der Schweizer Firma Zwy-er. Auch die Herstellung erfolgt in der Schweiz. Der „Medusa“-Chef kauft aber nicht einfach ein. Er nimmt gerne selbst Einfluss auf ein Produkt. „Das geht bei großen Kon-zernen nicht, bei Zwyer war es möglich“, erzählt Daniel Vallazza. Auf diese Weise konnte er Verbesse-rungsvorschläge machen, die umgesetzt wurden.

Ebenfalls den Hauch von Exklusivität tragen die Düfte von Lorenzo Villoresi. Der Parfümeur aus Florenz kreiert Düfte für große Modemarken,

bewegt sich jedoch auch abseits des Mainstreams. Daniel Vallazza lernte ihn auf einer Messe kennen. Seitdem gehören feine Ei-genmarken aus dem Hau-se Villoresi zum Angebot, das ab August um den Herrenduft „Driftwood“ erweitert wird.

Online-ShopAls Ergänzung zum Ge-schäft in Bregenz betreibt Vallazza seit Kurzem auch noch einen Online-Shop. Das sei heutzutage fast ein Muss, bemerkt er, obwohl der klassische Stammkunde weiterhin mehr die persönliche Ebe-ne schätzt. Der Anspruch an Qualität und Service, hat der „Medusa“-Inhaber festgestellt, ist aber ins-gesamt wieder stark im Kommen.

Daniel Vallazza punktet mit einem guten Sortiment und gedie genem Ambiente.

Wo Schönes noch mehr strahlt

Der Anspruch

an Qualität und Service steigt wieder.DAniel VAllAzzA

Das Angebot ist vielfältig.

Die heiße Jahreszeit macht

Menschen mit schwachen

Beinvenen besondere Pro-

bleme. Das Blut fließt zum

Herzen nicht rasch genug

zurück. Es kommt zu Stau-

ungen, Flüssigkeit verlässt

die nicht mehr ganz intak-

ten Gefäße und kann sich

im umliegenden Gewebe

ansammeln. Hier helfen die

Wirkstoffe aus den Früch-

ten der Rosskastanie.

„Rückschlagventil“ VeneBewegungsmangel ist ne-

ben erblich bedingter Ve-

nenschwäche ein wichti-

ger Auslösefaktor für müde,

schwere Beine. In Mitlei-

denschaft gezogen wer-

den die Venen auch durch

hormonelle Umstellungen,

Übergewicht, zu viel Alko-

hol und Nikotin. Dass sich

Venenprobleme gerade im

Sommer bemerkbar ma-

chen, hängt mit dem spezi-

fischen Aufbau dieser Ge-

fäße zusammen. Im Gegen-

satz zu den Arterien, deren

Arbeit von einer Muskel-

schicht in den Wänden un-

terstützt wird, sind die Ve-

nen auf aktive Hilfe durch

die Beinmuskulatur ange-

wiesen. Zusätzlich stehen

ihnen die Venenklappen zur

Verfügung. Diese verhin-

dern, dass das einmal zum

Herzen hin gepresste Blut

wieder absackt. Wenn nun

hohe Temperaturen die Ge-

fäße erweitern, funktionie-

ren diese „Rückschlagventi-

le“ nichtmehr optimal.Wird

außerdem die Wadenmus-

kelpumpe nicht aktiviert,

zum Beispiel beim Sitzen

oder Stehen, ist das passive

Transportsystem überfor-

dert. Der Extrakt aus den Sa-

men der Rosskastanie (Aes-

culus hippocastanum) kann

an dieser Schwachstelle an-

setzen und die Venenfunk-

tion gleich auf mehrfache

Weise unterstützen.

InhaltsstoffAescinDas in den Samen enthalte-

ne Aescin stabilisiert die Ge-

fäßwände, indem es von in-

nen abdichtet und sie weni-

ger durchlässig macht. Mit

anderen Worten: Zuberei-

tungen aus der Rosskasta-

nie festigen die Venenwän-

de und fördern die Durch-

blutung der feinsten Blut-

gefäße. Sie wirken entwäs-

sernd, abschwellend und

entzündungshemmend.

Ihre Fachdrogist(inn)en be-

raten Sie gerne über weitere

wirksame Produkte zu die-

sem Thema.

Rosskastanie – dieVenenstütze im Sommer

„Die hohen Tempe-raturen im Sommerkönnen die Venenerweitern. Rosskas-tanienpräparatehelfen gegen müde,schwere Beine.“

KommR DIETER LANGNova Drogerie, Gaschurn

DAS WISSEN DER DROGISTEN

Gute Aussichten für WandererIn Sulzberg gibt es eine Vielzahlan Wandermöglichkeiten. Zu-meist sind es Höhenwanderwe-ge mit erhabener Aussicht überdas Tal auf die umrahmendeBergwelt. Gehen Sie mit bei dergeführten Wanderung vom Ho-tel z. B. ins Wildrosenmoos.

GolfGolfer sind hier genau richtig.Der 18-Loch Golfpark Bregen-zerwald ist nur 10 Autominuten

entfernt. Er zählt zu den schöns-ten im ganzen Bodenseeraum.

Kulinarische FreudenEin weiterer Höhepunkt desWellnesshotels Linde ist die ex-zellente Küche. Die liebevoll zu-bereiteten Speisen sind einewahre Gaumenfreude. Der lang-jährige Küchenchef legt Wertauf gesunde, natürliche Produkteaus der Region. Eine Einstellung,die er mit viel Hingabe umsetzt –und das schmeckt köstlich.

Genussvonmorgensbis abendsDie Verwöhnpension startet amMorgen mit einem reichhalti-gen Frühstücksbuffet. Die Milchkommt vom benachbarten Bauer.Am Mittag/Nachmittag gibt esein feines Buffet und abends dasGenießermenü mit Salatbuffet.

Erholsamer TagesausflugTagesgäste, die sich zwischen-durch erholen möchten, findenim Wellnesshotel Linde den ide-alen Ort für eine kurze „Auszeit“

aus dem Alltag.Zur Auswahlstehen hierfürbeispielsweiseein Wellness-tag unter demMotto „Ent-spannung pur“oder ein „Well-nesstag deluxe“. JedenMittag gibt esein köstliches

Buffet mit frisch zubereitetenSpeisen und herrlichen Kuchen.

Schauen Sie vorbeiWer in seinem Urlaub Ruhe, Er-holung, Wellness, Kulinarik, Golfund ein herrliches Panoramasucht, wird hier glücklich. Obspontan als Tagesgast oder fürein paar Tage Erholung und Ent-spannung. Aktuelle Packagesund Anwendungen sowie Bil-der finden Sie auch online unterwww.wellnesshotellinde.at

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einen herrlichen Panoramablick.Besonders wohltuend ist diefamiliäre und herzliche Atmo-sphäre im Hotel, wunderbarerholsam die Ruhe auf der Son-nenterrasse.

GeheimtippEin besonderes Highlight ist daselegante Sunset-SPA mit Well-nessbad, Saunenwelt und Whirl-pool im Garten. Natürliche Mate-rialien, Wärme und Licht prägendas moderne Design. Die großeFensterfront zeigt das herrliche

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Neue Kraft sammelnHier lautet das Motto ganz klar:Neue Kraft sammeln und sichrundum verwöhnen lassen! Einewohltuende Massage oder einepflegende Kosmetikbehand-lung – das ist Entspannung pur.

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Wellness & Spa Wellness & Spa

„VN-Fit und Gesund“-Leser können einen Aufenthalt für2 Personen für 2 Nächte (einzulösen von So.–Do.) mitVerwöhnpension im ****Wellnesshotel LINDE in Sulzberg mituneingeschränktem Zutritt in das lichtdurchflutete Wellness-bad mit Panoramablick sowie in die moderne Saunawelt mitWhirlpool im Garten gewinnen – mit der richtigen Antwortund mit etwas Glück. Die Gewinnspielfrage lautet:

Wo im Bregenzerwald finden Sie das****Wellnesshotel Linde?

Antwort per E-Mail an: [email protected] oder per Post anRussmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschlussist der 14. Juli 2017. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sichdamit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sieüber weitere Aktionen des Gesundhotels Bad Reuthe sowie RussmediaGmbH informiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/dieGewinnerIn wird schriftlich oder telefonisch informiert und in der nächstenAusgabe von „Fit & Gesund“ präsentiert.

Gewinnspiel

„Endlich Zeit für mich“Wohlfühltage

• von Donnerstag bis Sonntag oder Sonntag bis Donnerstag• 3 bzw. 4 Übernachtungen mit Verwöhnpension• inkl. tolles Wellnesspaket• Sauna-Welt und Panoramahallenbad

Wellnesshotel Linde****Familie Frick6934 SulzbergTel. +43 5516 2025-0linde@bregenzerwaldhotels.atwww.bregenzerwaldhotels.atGesundheit und Entspannung: Massagen,Moorpackungen, Körperbehandlungen,Kosmetik

Wellness: Elegantes SunsetSpa mit Saunawelt,Wellnessbad und Whirlpool im Garten, herrli-che Liegewiese mit AussichtRestaurant: Exzellente Küche! Heimisch–regionales wird modern interpretiert.Werte: Herzlichkeit, Freundlichkeit, persön-liche Betreuung der GästeAktivitäten: Wandern, Relaxen, Golfenund Genießen

Im Wellnesshotel Linde fühlensich die Gäste einfach wohl.

„Wellness drinnenund draußen.

Hier können Sieden Alltag vergessen.Einfach eintauchen

und genießen!“Jutta FrickGeschäftsführerin

3 bzw. 4 Übernachtungen für € 397,–





Genussvonmorgensbis abendsDie Verwöhnpension startet amMorgen mit einem reichhalti-gen Frühstücksbuffet. Die Milchkommt vom benachbarten Bauer.Am Mittag/Nachmittag gibt esein feines Buffet und abends dasGenießermenü mit Salatbuffet.



























Gewinnspiel














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Gewinnspiel










Damit dieAngst nichtmitfliegt

Neues aus der

Apotheke

ein Drittel aller passagiere imFlieger leidet unter schlimmerFlugangst.Dabeimüssenpanik-attacken und Schweißausbrü-che über den Wolken nichtsein.

Endlich Urlaub! Das Fernwehschlägt wieder zu – wäre danicht die Reise hoch oben jen-seits der Wolken! Viele be-kommen das Flattern im Ma-gen, wenn sie einen Flughafennur betreten. Jeder dritte Ös-terreicher hat Angst vormFliegen oder zumindest einmulmiges Gefühl an Bord.

körperliche SymptomeIn ernsten Fällen rast das Herzunkontrolliert und der Pulsschnellt in die Höhe, die Luftbleibt weg und Panikattacken,Herzrasen, Schweißausbrücheund Übelkeit sind die unange-nehmen Reisebegleiter. DieGedanken kreisen um dieschlimmsten Vorstellungen –so kann der Urlaub auf garkeinen Fall starten!

AviophobieDie Erkenntnis, dass Fliegenstatistisch gesehen, die si-cherste Methode des Reisensist, hilft nicht viel gegen dieirrationale Angst. Selbst Viel-flieger verspüren bei Turbu-lenzen Nervosität und An-spannung.Es gibt Tipps und Tricks gegenFlugangst, die in der Situationhelfen können: Bereiten Siesich vor, Stressfaktoren wieCheck-ins können im Vorfeldonline erledigt werden. Mansollte auch einen Sitzplatz amGang wählen, da dieser mehrPlatz mit sich bringt. Infor-mieren Sie auch Flugbegleiteroder Sitznachbarn über dieFlugangst, diese können dannablenken und beruhigen.Tiefes Atmen und Entspan-nungsübungen können imVorfeld helfen. Unterstützungbietet auch die Homöopathie,vor allem, um im Vorfeld be-reits aktiv tätig zu werden (sie-he Box rechts). So können derUrlaub und der Flug kommen.

Keine Flugangst mehrNeben Seminaren und Therapien gegenFlugangst hilft auch das beruhigende ho-

möopathische Mittel Relax* aus derApotheke. Der Wirkstoffkomplexberuhigt und löst die Anspan-nung. Mit Ängsten und Nervosi-tät kann besser umgegangenwerden. Bereits drei Wochen vordem Flugtermin wird mit derEinnahme begonnen und imAkutfall kommen die Tabletten

oder die Globuli einfach ins Hand-gepäck. Relax Globuli können auch

von (Klein-)Kindern eingenommen wer-den. So steht einer entspannten Flugreisenichts mehr im Wege.

Urlaubssaison

Fotos:Shutterstock

AN

ZE

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Was tun beiVenenleiden?Steinklee wirkt rasch entzün-dungshemmend und krampflö-send. Die Beine schwellen ab unddie Venen ziehen sich zusam-men. Krampfadern gehen wiederzurück, und Spannungen,Schmerzen in den Beinen ver-schwinden schnell. Steinklee istenthalten in den rezeptfreienVenodril* Tropfen.

*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Neuer Wirkstoffgegen CelluliteBauch, Po und Oberschenkel, fastjede Frau leidet unter den Dellenin diesem Bereich – egal ob Jungoder Alt, schlank oder überge-wichtig. Eine klinische Studie be-weist nun:Mit der Einnahme von

Stoppt Gräser-allergieGräser-Hochsaison. Auslöser fürHeuschnupfenattacken ist eineüberschießende Reaktion un-seres Immunsystems auf die Pol-lenstoffe der Gräser. Die neuenLupolac* Allergietropfen lernenIhrem Immunsystem, gar nichterst auf die Gräser zu reagieren.Heuschnupfensymptome wiebrennende Augen, rinnende Na-se und Husten verschwinden.

Hilfe beiJuckreizUnerträglich juckt es am ganzenKörper? Schuppige Arme undvernarbte Rückenpartien sinddas traurige Ergebnis von jahre-langen Kratzexzessen, durch denquälenden Teufelskreis aus Ju-cken und Kratzen sowie darausfolgende Entzündungen. DieSensicutan* Salbe beruhigtrasch die Haut und nimmt denlästigen Juckreiz – cortisonfrei.

Kollagenhydrolysat, der tief indie Haut vordringt und die Kol-lagen- und Elastinbildung an-regt, kann Cellulite gezielt be-handelt werden und die celluli-tetypischen Dellen reduziertwerden.Kollagenhydrolysat istin den Cellufin Sticks (zumTrinken) rezeptfrei in Ihrer Apo-theke erhältlich.

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Der Unter-schied von A y u r v e d a und Homöo-pathie liegt darin, dass

Ayurveda ein uraltes tra-ditionelles Medizinsystem ist, das alle Lebensberei-che mit fachübergreifen-den, allgemeingültigen Begriffen erfasst, und in dem die gesunde Lebens-weise und die primäre Prävention am Anfang stehen. Die Homöopathie ist dagegen relativ jung und auf die Arzneimittel-findung, -herstellung und -anwendung ausgerich-tet. Der Ayurveda-Thera-peut versucht nach der Anamnese zunächst die Ursachen in Lebensein-stellung, Verhalten und Ernährung abzustellen und zusätzlich ausleiten-de Kuren, manuelle Ver-fahren und Kräuter einzu-setzen. Der Homöopath berücksichtigt in der Regel nur ergänzend Ernährung und Lebensweise, insbe-sondere insoweit, dass die Wirkung des homöo-pathischen Mittels nicht beeinträchtigt wird. Als Gemeinsamkeiten sehen beide Heilsysteme Krank-heit als Verstoß gegen Na-turgesetze und Folgen von Fehlverhalten. Gesund-heit gilt hingegen als spi-rituelle Lebenskraft. Bei-de versuchen, einerseits Toxine und andere Stö-rungen auszuleiten und andererseits die Immun-kräfte zu stärken. Beide kennen nicht nur Stärken, Schwächen und Ausleiten, sondern auch Regulieren. Und das sowohl im grob-stofflichen wie im fein-stofflichen, mentalen und energetischen Körper. Wie passt das zusammen? Ay-urvedische Diätetik und Reinigungsverfahren sind die beste Ergänzung zur Homöopathie, umgekehrt kann die Homöopathie dem Ayurveda-Therapeu-ten gute, schnell wirken-de und dabei preiswerte, zusätzliche Heilmittel bieten. Gerade bei Säug-lingen und Kindern wirkt Homöopathie gut.

Veronika Forster:

Ayurveda aktuell

www.pension-sonnblick.at

Lindau. An heißen Som-mertagen machen sich Venenbeschwerden und Krampfaderleiden ver-stärkt bemerkbar. Die Ho-möopathie kann im Akut-fall gute Hilfe leisten.l Bei hochgradig akuter Phlebitis (Venenentzün-dung) kann das homöopa-thische Mittel Vipera be-rus Abhilfe schaffen. Die geschwollenen, entzün-deten Venen sind äußerst berührungsempfindlich und verschlechtern sich bei Druck und kalter Luft. Durch das Herab-hängenlassen der Glieder verschlimmern sich die berstenden Schmerzen, umgekehrt bessert das Hochlagern der Beine die Beschwerden deutlich.l Crotalus horridus ist ein weiteres homöopa-thisches Mittel, das bei Phlebitis zur Anwendung kommt. Die betroffene Stelle im Venengeflecht ist ebenso wie bei Vipera berus dunkel purpurfar-ben bis violett verfärbt, die Schmerzen allerdings werden als Brennen emp-

funden. Kälte verschlech-tert die Beschwerden.l Lachesis kommt bei einer Venenentzündung mit dunkler bis violetter Verfärbung zum Einsatz. Die linksseitigen Venen-schmerzen sind pulsie-rend und verschlechtern sich durch Berührung oder Hitze.l Treten Krampfadern vor allem an den unteren Ex-tremitäten wie Wade oder Unterschenkel auf und gehen mit stechenden, kribbelnden Schmerzen einher, ist Hamamelis vir-giniana angezeigt. Es be-

steht eine große Empfind-lichkeit auf Erschütterung und Druck. Die Schmer-zen sind von einem stän-digen Wundheitsgefühl begleitet.l Krampfaderleiden, die durch Kaltanwendungen und hochlagern der Bei-ne deutlich besser wer-den, sich aber durch Hitze verschlimmern, werden durch Pulsatilla gelindert. In den empfindlichen, schmerzhaften Venen tritt ein feines Stechen auf. Durch die Einwirkung von Hitze kann es auch zu Entzündungen kommen.

Allgemein sind die Betrof-fenen trostbedürftig. l Treten Varizen vor allem auf der rechten Seite auf und schmerzen verstärkt am späten Nachmittag ist Lycopodium das Mittel der Wahl. Die Betroffe-nen sind am Morgen sehr gereizt und verlangen vor allem nachmittags nach Süßigkeiten.l Eine Phlebitis, bei der die Schwellung im Vorder-grund steht, verlangt nach Bothrops. Neben Venen-entzündungen besteht die Neigung zu Ödemen und Thrombosen.l Einnahme des homöo-pathischen Arzneimittels: 3 Globuli in der Potenz C200 unter der Zunge zer-gehen lassen. Anschlie-ßend 3 weitere Globuli in einer Tasse mit ¼ l kal-tem Wasser auflösen und davon 3 x täglich (für die Dauer von 2 Tagen) einen Schluck einnehmen. Die Wiederholung des Mittels erfolgt bei Rückfall frü-hestens nach 2 Wochen.

HomöopatHie bei akuten Venenproblemen – Expertentipp von Elisabeth Majhenic

Mehr infos auf www. homoeopathie-institut.com

Laufen wie auf Wolken. Für den Hobbybereich kann der Neutralschuh wärmstens empfoh-len werden.

Schwarzach. Schuhe sind eine sehr individuelle An-gelegenheit. Das gilt für alle, besonders jedoch für Laufschuhe. Die müssen passen, sollen die ersten Kilometer nicht gleich die letzten sein. Das An-gebot an Laufschuhen ist mittlerweile enorm, und beinahe jedes Jahr kom-men neue Modelle auf den Markt, die noch mehr Laufvergnügen verspre-chen. Das nennt sich dann Qual der Wahl. Ich konnte in den vergangenen Mo-naten den neuen Straßen-laufschuh „Palani“ von Scott testen. Da mein An-spruch, der einer reinen Hobbyläuferin ist, ent-schied ich mich für den Neutralschuh. Ich mag es,

wenn auch Laufschuhe so angenehm wie Hauspat-schen sind. Hightech im Laufschuh überlasse ich Profis.

Frische FarbeAuf den ersten Blick gefallen am Palani hat mir die Farbe. Das l e u c h t e n d e Türkis ist ein richtiger Fri-schekick. Ab-gesehen davon heißt es ja, dass bunte Laufschu-he für die Psyche besser sind. Wie auch immer, schon bei der ersten An-probe fühlte ich mich im Palani wohl. Kein Drü-cken, kein Zwicken, kein gar nichts, dafür ein Fuß-bett, das so angenehm wirkt, dass man sich beim Laufen beinahe leicht wie eine Feder vorkommt. Die fein profilierte Sohle ist zwar auf Straßenläufe ausgelegt, bietet jedoch

auch auf anderem Terrain besten Halt. Und so funktioniert es: Die von vorne bis hinten leicht aufgebogene Form der

Zwischensohle ist das H e r z s t ü c k

des Pala-ni. Sie

nimmt d i e

E n e r -gie beim Aufsetzen des Fußes mit, sorgt für einen flüs-sigen Bewegungsablauf und wandelt diesen in Vortrieb um, egal ob Fer-sen-, Mittel- oder Vorfuß-läufer. Scott nennt diese Technologie für effizien-

teres Laufen eRide. Um dem Palani die bestmög-liche Passform zu geben, haben die Entwickler den Schuh auf einem neuen Leisten konzipiert. Die-ser ist dem menschlichen Fuß nachempfunden, besitzt also ein Fußge-wölbe, eine gerundete Fersenpartie und eine an-atomisch angepasste Form des Spanns. Das Ergebnis ist eine sehr angenehme und dennoch sportliche

Passform. Den Palani gibt es als Neutral-

schuh sowie in der Sup-port-Version Palani SPT. Letzterer ver-

fügt über eine steifere Fersen box,

einen Support-Einsatz im Obermaterial und eine härtere Partie der Zwi-schensohle im äußeren Mittelfußbereich.

Neue produkte im VN-test Der Palani-Laufschuh von Scott

Preise: neutralschuh: 139,95 euro,

Palani Support: 149,95 euro


Allgemein sind die Betroffenen trostbedürftig. l Treten Varizen vor allem auf der rechten Seite auf und schmerzen verstärkt am späten Nachmittag ist Lycopodium das Mittel der Wahl. Die Betroffenen sind am Morgen sehr gereizt und verlangen vor allem nachmittags nach Süßigkeiten.l Eine Phlebitis, bei der die Schwellung im Vordergrund steht, verlangt nach Bothrops. Neben Venenentzündungen besteht die Neigung zu Ödemen und Thrombosen.l Einnahme des homöopathischen Arzneimittels: 3 Globuli in der Potenz C200 unter der Zunge zergehen lassen. Anschließend 3 weitere Globuli in einer Tasse mit ¼ l kaltem Wasser auflösen und davon 3 x täglich (für die Dauer von 2 Tagen) einen Schluck einnehmen. Die Wiederholung des Mittels erfolgt bei Rückfall frühestens nach 2 Wochen.

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Informationsabendezur Augenlaserbehandlung

Ich habe mich vom ersten Gespräch an beiOculoVision gut aufgehoben gefühlt.Die Behandlung selber war schnell undschmerzfrei. Am Abend konnte ich schonwieder einen Termin wahrnehmen.Ich würde die Behandlung jederzeit wiedermachen. Beim Spielen mit den Kindern,beim Sport, in der Sonne: Ich könnte noch 100Dinge aufzählen, die seither leichter fallen.

Sigrid Drexel, Hohenems, 40 Jahre

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Behandelt werden dabei Kurzsichtigkeit, Weit-sichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alters-weitsichtigkeit.

Anmeldung zu einer kostenfreien Kurzuntersuchungtelefonisch oder im Internet

Freitag, 07. Juli, 19.00 Uhr, Augenlaserzentrum BregenzReferent: Dr. med. Adrian Arbunescu-Pecher

Donnerstag, 20. Juli, 19.00Uhr, AugenlaserzentrumBregenzReferent: Dr. med. Stephan Maschauer

Anmeldung unter 05574/58179 oder [email protected].

Alle Infoabende finden Sie stets aktuell auf unserer

Website www.oculovision.at.



... und mit ihm der nächste Urlaub. Im Reise-gepäck nicht fehlen darf dabei die e-card. Nichtnur in ganz Österreich ist man damit krankenver-sichert, sondern auch in den meisten europäi-schen Ländern. Dies ist gewährleistet durch dieEKVK (Europäische Krankenversicherungskarte),die sich auf der Rückseite der e-card befindet.

Urlaub in Europa

Die EKVK gilt in allen 28 EU-Ländern, in derSchweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein, Maze-donien, Serbien und Bosnien-Herzegowina. Inden drei letztgenannten Ländern ist sie beim imjeweiligen Land zuständigen Sozialversiche-rungsträger gegen eine gültige Anspruchs-berechtigung umzutauschen.

Die EKVK kann bei allen Leistungserbringern(Ärzte, öffentliche Krankenhäuser etc.), die übereinen Vertrag mit der örtlich zuständigen, aus-ländischen Krankenkasse verfügen, für aus me-dizinischer Sicht unaufschiebbare Leistungender gesetzlichen Krankenversicherung verwen-det werden. Sollte es passieren, dass die EKVK

abgelehnt und die Behandlung bar bezahltwerden muss, sollte man sich auf jeden Fall einedetaillierte Rechnung geben lassen. Dies giltauch für private Kliniken und Privatärztinnen und-ärzte. Gegen Vorlage der Rechnung bei derVGKK erfolgt die entsprechende, für diesen Fallübliche Kostenerstattung.

Türkei, Übersee ...

In Staaten, mit denen kein Sozialversicherungs-abkommen besteht, ist eine Arzt- oder Kranken-hausrechnung in jedem Fall selbst vor Ort zubezahlen. Die Rechnung kann dann ebenfallsbei der VGKK eingereicht werden. Bitte achtenSie darauf, dass der Name des Versicherten unddes Patienten, Versicherungsnummer, Dia-gnose, alle medizinischen Leistungen, Medika-mente etc. samt den einzelnen Honorarenangeführt sind (wenn möglich in deutscherSprache). Ebenso ist ein Zahlungsnachweiserforderlich.

Verfügt der Versicherte oder Mitversicherte überkeine gültige EKVK, kann vom zuständigen

österreichischen Krankenversicherungsträgereine Ersatzbescheinigung ausgestellt werden.Diese kann über den Kundenservice der VGKK(Tel. 050 84 55-1420) angefordert werden.

Für Reisen in die Türkei gibt es nach wievor einen Urlaubskrankenschein, der bei derArbeitsstelle oder bei der VGKK aufliegt. Isteine Behandlung notwendig, muss der Urlaubs-krankenschein vor Beginn beim ausländischenKrankenversicherungsträger in einen ortsübli-chen Krankenschein eingetauscht werden.

Ausländische Sozialversicherungen haben oftandere Leistungen und Tarife und private Be-handler können ihre Preise frei festlegen. Sokann es unter Umständen zu unangenehmenÜberraschungen kommen. Wer sein Urlaubs-budget nicht zusätzlich belasten möchte, kanneine private Reiseversicherung abschließen.Viele Leistungen sind auch über Zusatzange-bote oder Kreditkartenfirmen abgedeckt. Infor-mieren lohnt sich daher auf jeden Fall.

Für alle Fragen zum Krankenversicherungs-schutz der VGKK stehen die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der VGKK-Hauptstelle inDornbirn und in den Servicestellen gerne zurVerfügung.

www.vgkk.at

Der Sommer kommt ...

Foto:pitopia/RobertKneschke

Rückerstattung

Dazu ist eine detaillierte Rechnung not-

wendig. Auf dieser sollten die Diagnose,

alle medizinischen Leistungen, Medi-

kamente etc. samt den einzelnen Hono-

raren angeführt sein (wenn möglich

in deutscher Sprache). Ebenso ist ein

Zahlungsnachweis erforderlich. Die

Kostenerstattung erfolgt nach inländi-

schen Tarifen (Achtung: ist nicht iden-

tisch mit der Rechnungshöhe). Dabei

kann es mitunter zu größeren Differen-

zen kommen, da ausländische Sozial-

versicherungsträger andere Tarife haben

und private Behandler die Preise frei

bestimmen können.

Fit & Gesundcdn1.vol.at/2017/06/2017_06_30_Fit-Gesund.pdfFit & Gesund FREITAG, 30. JUNI 2017...

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