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Natur Kunde App geht’s SmartCity: Laufen für den guten Zweck | 12 Spielend leicht sparen In zehn Minuten zum NaturEnergie-Onlinetarif | 3 Neuer Stern am Gourmethimmel Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Frühsommer 2018 Begleiten Sie den Sternekoch Nicolai Wiedmer auf den Geschmacksgipfel | 4

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NaturKunde

App geht’sSmartCity: Laufen für den guten Zweck | 12

Spielend leicht sparenIn zehn Minuten zum NaturEnergie-Onlinetarif | 3

Neuer Stern am Gourmethimmel

Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Frühsommer 2018

Begleiten Sie den Sternekoch Nicolai Wiedmer auf den Geschmacksgipfel | 4

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Inhalt

In diesem Magazin

die SmartCity App bringt Bewegung in die Region. In Lörrach fiel im Januar der Startschuss. Bereits jetzt zählen Dutzende Teilneh-mer mithilfe der App ihre Schritte. Das bringt was: für die eigene Gesundheit, Ihr Prämienkonto und für soziale Projekte in unserer Nähe. Drei Lörracher Aktionen laufen dank der vielen Schritte der SmartCity-Nutzer zur Höchstform auf. Vor Kurzem starteten in Rheinfelden zwei neue Projekte – weitere folgen. Machen Sie mit! Auf Seite 12 zeigen wir Ihnen, wie einfach das geht.In Bewegung ist auch wieder das NaturEnergie Mobil, das in vielen Orten der Region haltmacht. An Bord: die Fachleute von NaturEner-gie. Treffen Sie uns zum Beispiel beim Einkauf auf dem Wochen-markt und lassen Sie sich in entspannter Atmosphäre beraten.Wer hinter die Kulissen unserer Arbeit für Sie blicken möchte, wird jetzt auch bei Instagram fündig. Begleiten Sie uns auf dem Account „NaturEnergie“ zu Messen oder ins Kochstudio und bleiben Sie über unsere aktuellen Aktionen im Bild.

Ihr Alexander Lennemann

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

08 Das große Summen Insektenhotel bauen und damit Wohnraum für Bienen schaffen

04 Der Gipfel des guten Geschmacks Der Stern von Nicolai Wiedmer leuchtet über Grenzach-Wyhlen

11 Auf leisen Rollen Helm, Zulassung, Versicherung: elektrische Zweiräder im Check

07 Unsere Beratung, Ihre Wahl Experten treffen: auf dem Markt, dem Sofa oder am Schreibtisch

12 App geht’s Gutes tun ist so einfach: wie die SmartCity App die Region erobert

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14 Veranstaltungen Märkte, Gartenmesse, Weindorf, großes Livefestival und mehr

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Alexander Lennemann, Leiter Kommunikation

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Strom

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GipfelGeschmacks

Der

Ein Gourmet-Stern glänzt in Grenzach-Wyhlen: Sternekoch Nicolai Wiedmer serviert Lachstataki statt Cordon bleu im Restaurant Eckert. Die Kochkunst des 25-Jährigen genießen bald die einflussreichsten Frauen der Welt.

Nicolai Wiedmer ist geradlinig wie ein Küchenmesser und manchmal blitzt ein spitzbübisches Grinsen in seinem

Gesicht. Er sitzt am langen Holztisch im Restaurant Eckert. Hier thront ein Hirsch-geweih über dem Kamin, eine alte Regis-trierkasse steht auf der holzgetäfelten Bar, unzählige weiße Designerlampen schweben wie Wolken an der Decke. Es ist drei Uhr nachmittags. Das Eckert wartet auf seine Abendgäste. Der Küchenchef beantwortet geduldig Fragen, wie er Sternekoch wurde.

Hoch hinaus auf einer Metzgerkiste Mit vier Jahren wusste Nicolai Wiedmer, was er wollte. Er schob eine Metzgerkiste an den Herd, stieg darauf und war groß genug, um mitzukochen. Die dampfenden Töpfe, verschie-denen Gerüche und scharfen Messer faszinierten den kleinen blonden Jungen. In der Küche des Gasthaus Krone, das seine Eltern in Inzlingen betreiben, wuchs er auf. „Stolz trug ich meine Kochjacke und träumte, ein berühmter Koch zu

Region

werden“, grinst er. In der Krone übernahm Nico-lai mit zwölf Jahren die Vorspeisen und Desserts und kochte mit 16 sein erstes Silvestermenü für 80 Gäste. „Damals mussten mich meine Eltern aus der Küche werfen, damit ich genug Schlaf bekomme“, erinnert sich Nicolai Wiedmer. Nach diversen Praktika begann er mit 19 seine Kochlehre bei Spitzenköchin Tanja Grandits im 2-Sterne-Restaurant Stucki in Basel. Sie fördert sein Talent und übertrug ihm früh Verantwortung.

Konfierte Entenkeule schlägt Cordon bleuAls der Jungkoch seine Lehre 2014 abschloss, entschied sich sein Vater, das „Eckert“ zu über-nehmen. Rainer P. Wiedmer schlug ihm vor, Küchenchef zu werden. Sein Sohn stimmte unter einer Bedingung zu. Statt Jägerschnitzel und Cordon bleu boten der neue Küchenchef und sein zwölfköpfiges Team Lachstataki und konfierte Entenkeule. „Für einige war es ein Schock, dass es das alte ‚Eckert‘ nicht mehr gibt. Dafür musste ich viel Kritik einstecken“, blickt Nicolai Wiedmer zurück. Dennoch vertraute er darauf, dass sich seine Küche durchsetzen würde. Sein Rezept: „Ich koche, das, was mir schmeckt und was mir Spaß macht. Das gebe ich meinen Gästen weiter.“ Zum Beispiel stehen Zanderfilet, Petersilien-Gers-te, Blumenkohl und Salzzitrone auf der Karte. Der Gast genießt einen in Nussbutter knusprig gebratenen Zander von Spitzenqualität aus Meck-lenburg-Vorpommern. Den Edelfisch begleitet hei-

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des guten

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Region

Nicolai Wiedmers Küche ist weltoffen:

Unterschiedli-che Einflüsse

verschmelzen zu einem neuen

Genuss.

ßer Gerstensalat mit karamellisierten Zwiebeln, Pistazien, Petersilienpesto, gehackter Petersilie und Koriander. Den Salat toppt eine Kombina-tion aus frittiertem Blumenkohl und der rohen, gehobelten Variante des Gemüses, die mit Apfel mariniert ist. Den Teller vollendet eine leichte, limettengrüne Sauce, die gewürfelte Salzzitrone, Buttermilch und Petersilienöl vereint.

Feinschmecker werden FansSeine Gäste lieben die leichte Fusion-Küche, die verschiedene Stile zu etwas Neuem vereint. „Unsere Küche ist weltoffen mit Einflüssen von überall. Wichtig ist, sie punktuell einzusetzen“, erklärt Nicolai Wiedmer. Seine Küche überzeugte auch die Feinschmecker-Instanz Gault & Millau 2016 auf Anhieb. Der Restaurantführer verlieh 15 Punkte (von maximal 20), zwei Hauben und drei Bestecke (von jeweils fünf). Ein Jahr später ver-teidigte das Team die hervorragende Bewertung. Die Freude steckt noch in allen Gliedern, als das Telefon im vergangenen November klingelte. „Ein Stern geht an das ‚Eckert‘“, verkündete Ralf Flinkenflügel, Chefredakteur vom Guide Miche-lin. Damit zählt Nicolai Wiedmer zu den jüngsten Sterneköchen Deutschlands.

Teamarbeit gegen Stress„Ein tolles Lob und eine große Anerkennung für unsere Leistung“, freut sich Nicolai Wiedmer. Mehr Erfolgsdruck spürt der Sternekoch nicht:

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2017: 1 Stern Guide-Michelin

2016 / 2017: 15 Punkte Gault & Millau,

2 Hauben, 3 Bestecke

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Geschmack trifft Stil: Das „Eckert“-Team beschert seinen Gästen in Grenzach-Wyhlen ein Fest für alle Sinne.

Region

Gewinnen Sie Genuss für zwei

„Die Erwartungen unserer Gäste sind gleich geblie-ben. Damit sie erfüllt werden, muss Druck da sein, denn sonst beginnt man zu schludern.“ Wie gelingen perfekte Teller? „Mit bedingungslosem Vertrauen in mein Team. Wir kochen an einem Samstagabend über 80 Essen. Das schaffen wir nur gemeinsam“, ist er überzeugt. Arbeit abzugeben, lernte er früh. Anfangs stand er sieben Tage die Woche in der Küche, bis er merkte: „Arbeit abgeben ist das beste Mittel gegen Stress.“ Heute gönnt sich der Küchen-chef einen freien Tag. Zu seinem Alltag gehört, zwölf Stunden am Stück zu arbeiten. „Man muss für die-sen Beruf leben“, steht für ihn außer Frage.

So kann es bleibenEin Stern ist gut, zwei sind besser? Nicolai Wiedmer lässt sich Zeit: „Man muss lernen, einen Stern zu beherrschen, bevor man bereit für einen zweiten ist. Dafür muss ich mir erst ein Publikum erarbeiten und die Gäste Schritt für Schritt heranführen.“ Sein nächstes Projekt ist ein neues Restaurant in Lörrach, das er nächstes Jahr eröffnen möchte. „Es wird ein kleines ‚Eckert‘: günstiger, einfacher, für ein breites Publikum“, erklärt er. Außerdem ist er viel unterwegs. Gerade kommt er aus Berlin. Dort stand er in der baden-württembergischen Landes-vertretung am Herd. Im September begleitet er Tanja Grandits in den Tannenhof nach Sankt Anton. Dort kochen die beiden für verwöhnte Gaumen: die einflussreichsten Frauen der Welt. Ob das Menü Michelle Obama schmecken wird? Bestimmt.

Zu Gast im EckertRestaurant/Hotel EckertBaslerstr. 20D-79639 Grenzach-WyhlenTel. +49 7624 917 20www.eckert-grenzach.de

Öffnungszeiten Restaurant:Mittwoch bis Sonntag 12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 UhrÖffnungszeiten Brasserie:montags und dienstags ab 17 UhrDer Rechtsweg ist

ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich, Energie-dienst-Mitarbeiter dürfen nicht teilnehmen. Sammelein-sendungen bleiben unberück-sichtigt. Die Gewinner werden namentlich in der NaturKunde bekannt gegeben.

Per E-Mail: [email protected] Post: Energiedienst, Kommunikation,Postfach, 79720 LaufenburgEinsendeschluss: 11. Juni 2018

Wir verlosen ein Mittagsmenü im Restaurant Eckert für zwei Gäste. Wenn Sie gewinnen möchten, schreiben Sie uns unter dem Kennwort „Restaurant Eckert“.

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Vor Ort

Angebote, Produkte, Infos zu Förderungen: Die einen erledigen alles online, die

anderen schätzen den persönlichen Kontakt zu den Energiedienst-Mitarbeitern.

Auf dem Wochenmarkt ein neues Stroman-gebot kennenlernen? Bei einer Gartenmesse über eine Wärmepumpenförderung reden? Oder die neue Adresse mitteilen? Ener-giedienst ist da, wo die Kunden sind. Im NaturEnergie-TREFF in Lörrach beraten an sechs Tagen in der Woche Mitarbeiter rund um Strom und Gas, Angebote und Förderun-gen. Das NaturEnergie Mobil – das rollende Kundenbüro – steuert Märkte und Messen an. Und bei zahlreichen Gewerbeschauen und Veranstaltungen sind Energiedienst-Mitarbeiter vor Ort. Wer sich lieber online informiert und seine Daten selbst verwalten möchte, findet dazu auf der Energiedienst-Internetseite und im Kundenportal viele Möglichkeiten.

Alle Termine auf einen Blick:www.naturenergie.de/veranstaltungen

UnsereIhre

Beratung,Wahl

Unterwegs in Südbaden: Unser rollendes Kundenbüro kommt auch in Ihre Nähe!

Alle Termine des Mobils finden Sie im Internet.

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Bienen bestäuben Blüten, aus denen Früchte für Mensch und Tier

wachsen. Doch die kleinen Summer sind stark gefährdet.

Ratgeber

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Ab ins Glas: Spargel

Weitere Einkochtipps unter www.naturenergie.de/mai18

In Großmutters Speisekammer standen die Gläser gestapelt. Zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten, liegt das Einkochen von Obst und Gemüse voll im Trend. Diese Einkochidee dürfte besonders die Freunde des Spargels begeistern.

Nährwert pro Glas ca. 302 kcal (1267 kJ); 1,3 BE.

Eingekochter SpargelsalatRezept für etwa vier WECK-Gläser à 300 ml Inhalt Zubereitungszeit: 50 MinutenPlus Einkochzeit: 30 Minuten bei 90 ° C

Zutaten:600 g weißer Spargel, 200 g Möhren, 125 g ausge-palte Erbsen, Salz. Für den Sud: 500 ml Wasser, 100 ml Weißweinessig, 30 g Zucker, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 EL fein geschnittener Schnittlauch.

Vom Spargel das untere holzige Ende abschneiden, die Stangen mit einem Sparschäler schälen. Dabei kurz unter der Spargelspitze ansetzen und zum Stangenende hin dicker schälen. Die Stangen in etwa fünf Zentimeter lange Stücke schneiden. Die Möhren waschen, schälen und in 1/2 Zentimeter große Wür-fel schneiden. Den Spargel in gesalzenem Wasser bissfest garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Die Möhrenwürfel und die Erbsen ebenfalls in Salz-wasser garen, abgießen und in einem Sieb abtropfen lassen. Für den Sud das Wasser mit Essig, Zucker, Salz und Pfeffer aufkochen. Die Schnittlauchröllchen zufügen. Spargel, Möhrenwürfel und Erbsen in die vorbereiteten Gläser schichten. Den Sud angießen. Die Gläser mit Einkochring, Glasdeckel und Klam-mern verschließen. Im 90 ° C heißen Wasserbad 30 Minuten einkochen.Zum Servieren ein Glas öffnen und etwas Sonnenblu-menöl unterrühren. Abschmecken, dann genießen.(Quelle: WECK LandJournal, www.weckverlag.de)

Der Bestand der Honig- und Wildbienen sinkt seit Jahren: Besonders in den USA und Europa sterben Bienenvölker. Der Grund: Milben, Pestizide, der Mensch. Das Sterben der kleinen Tiere reißt unser gigantisches Ökosystem

aus den Angeln: Zwar brauchen Bienen den Nektar der Pflanze als Nahrung, aber Pflanzen brauchen die fleißigen Insekten als Bestäuber. Pollen verbreiten und ver-mehren? Für viele Pflanzen ohne Biene unmöglich. Die Folgen für den Menschen: kein Obst und Gemüse.

Wildbienen stark gefährdetWährend Imker das Sterben ihrer Bienenvölker beklagen, verschwinden Wildbienen leise von Wiesen, aus Wäldern und Gärten. Sie sind stark bedroht und benötigen dringend unsere Hilfe. Die Initiative „Deutschland summt!“ setzt sich für bienen-freundliche Wiesen ein und ruft deshalb zu einem Wettbewerb auf. Jeder, der Flächen für Bienen aufwertet, ihnen Nisthilfen, Trockenmauern und Totholzhaufen bietet, kann teilnehmen. Einfach Aktivitäten fotografieren und bis zum 31. Juli auf der Internetseite www.wir-tun-was-fuer-bienen.de hochladen.

Ein Hotel in der KonservendoseMonokulturen, Straßen, Parkplätze, Häuser, Industrie und zahlreiche Pflanzen-schutzmittel rauben den nützlichen Fluginsekten Nahrungs- und Nistmöglichkeiten. Insektenhotels schaffen Bienen-Wohnraum: In der Nähe von Wildblumen- oder Streuobstwiesen aufgestellt, bieten sie den kleinen Fliegern Schutz und Nistplätze. Jeder kann auch ohne Teilnahme am Wettbewerb „Hotelier“ werden und ein Insek-tenhotel zum Beispiel aus einer Konservendose, Holz und Schilf herstellen. Die Anleitung gibt’s online zum Download. Außerdem berichtet Energiedienst-Mitarbei-terin Sandra Bier aus Donaueschingen dort von ihrem Hobby: Sie ist Imkerin.

Anleitung für Insektenhotel und Interview:www.naturenergie.de/juni18

Große AufgabeSummerfür kleine

Energiedienst- Mitarbeiterin Sandra Bier imkert. Ihre Bienen produzieren etwa 600 Gläser Honig jährlich.

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Die gelernte Köchin Caroline Dietsche aus Ebringen läutet die Eiszeit ein. Ihr ein-

faches Rezept: keine Pasten, kein Pulver, kein Geheimnis. Einfach Eis. Cafés und

Restaurants in Südbaden setzen auf die natürlichen Zutaten der „Eisprinzessin“.

Buntes

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Wie man Eis macht? Die 33-jährige Caroline Dietsche weiß es. Sie erlernte das Handwerk während

ihrer Ausbildung in der Spitzengastrono-mie und an der „Slow Food“-Universität der gastronomischen Wissenschaften in Italien. Nun entzündet sie mit den frostigen Köstlichkeiten aus Milch, Obst und Nüssen die Leidenschaft der „Bolleschlotzer“ rund um Freiburg.

Einfach EisFür die Eiszeit in Südbaden kennt Caroline Dietsche, die gebürtig von einem Bauern-hof im Münstertal stammt, ein Rezept: „einfach“ Eis. Schließlich sei die kühle Köstlichkeit ein Naturprodukt. Mit ihrem Partner Jörg Richert verwendet sie in ihrem Unternehmen mit dem Namen Bolleschlot-zer nur pure Zutaten: frische Weidemilch, vollreife Früchte oder edle Vanilleschoten. Pulver-Mixturen und künstliche Aromen rieseln nicht in ihre Töpfe.

Mehr Infos und Bezugsquellen:www.bolleschlotzer.de

Eiszeit in Südbaden:

Natürlich schlotzeBolle

Da Strom eine physikalische Erscheinung ist, lässt sich dafür selbstverständlich kein „Erfinder“ benennen. Durch viele kreative Köpfe kam dem Menschen das Phänomen im Laufe der Geschichte immer näher. Thales von Milet zum Beispiel entdeckte an einem Bernstein (griech.: Elektron) die elektrostatische Aufladung. Ben-jamin Franklin fand heraus, dass Blitze elektrische Erscheinungen sind. Um das Jahr 1880 setzte das Zeitalter der Elektrifizierung ein, und der Strom verankerte sich innerhalb kürzester Zeit derart in unserem Alltag, dass wir uns ein Leben ohne Elektrizität gar nicht mehr vorstellen können. Welche Erkenntnisse den Weg vom Bernstein zur Glühbirne ebneten und was schwebende Wollknäule damit zu tun haben, erklärt Simon Kuner im Blog.

Mehr lesen: https://blog.energiedienst.de/stromgeschichte

Sie haben eine Frage rund um das Thema Energie? Schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

Sie fragen – wir antworten

Weniger ist mehrDie Eismacherin, die einst bei Sterneköchin Douce Steiner in Sulzburg lernte, erzählt: „Je weniger Zutaten ins Eis kommen, desto ehrli-cher und überzeugender muss jede einzelne sein. Wenn möglich, kaufen wir direkt von Bau-ernhöfen in der Umgebung. Nichts geht über die natursüßen Saisonfrüchte der badischen Obstbauern oder den frisch gereiften Joghurt aus der Hofkäserei.“ Tagesfrisch gemolken beziehen die beiden Anhänger der eiskalten Creme Milch von der Landwirtschaftsgemein-schaft Luzernenhof. Was nicht vor der südbadi-schen Haustür wächst, kommt daher von dort, wo es zu Hause ist und deshalb beste Bedin-gungen findet: Vanille aus Mexiko, Wildkakao-bohnen aus Bolivien und Haselnüsse aus dem Piemont. Lust auf Eis? Wir verlosen Anfang Juni Kostproben (bei sonnengereift in Freiburg) auf www.facebook.com/naturenergie.

Caroline Dietsche aus Ebringen ist Bolleschlotzer: Die 33-jährige gelernte Köchin produziert „einfach“ Eis.

Windrad selbst bauenBei einem offenen Workshop in Lörrach bauen maximal 15 Teilnehmer von Montag, 23. Juli, bis Samstag, 29. Juli, in mehreren Arbeitsgruppen eine Kleinwindkraftanlage. Die Dieter-Kaltenbach-Stiftung und der ERNIE e. V. – windradkollektiv verbinden bei der Veranstaltung Theorie und Praxis. Energiedienst sponsert das Projekt mit der SmartCity App. Interessierte können sich bis Freitag, 29. Juni, anmelden: per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter: 07621/89420.

„Wer erfand den Strom?“

Energiedienst- Mitarbeiter Simon Kuner in seiner Rolle als AEG-Gründer Emil Rathenau

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Aus Latten einer Scheune baut Jan Knopp einen Tisch, aus einem Dachstuhl

eine Wandverkleidung. Neues Leben für altes Holz aus dem Schwarzwald.

E s ist die Geschichte von Jan Knopp und seiner Frau Teresa. Diese Geschichte wäre keine ohne die der anderen. Der

von Latten, Balken, Türen und Toren alter Schwarzwald-Scheunen.

Schönster Werkstoff der Welt„Im Schwarzwald landet das Holz alter Scheunen nach dem Abriss häufig im Kamin. Dabei ist es der schönste Werkstoff der Welt“, findet Jan Knopp und rettet die bis zu 500 Jahre alten Balken, Türen und Tore. „Bevor wir es einlagern, kommt das Material in die Trockenkammer. Später fertigen wir daraus Wohnaccessoires und Wandverkleidungen. Für manches nutzen wir Bauholz.“ Zum Beispiel für Palettenlounges für Feste und Messen, die das Ehepaar Knopp auch ver-mietet. Nadelhölzer alter Fassaden warten neben mächtigen Eichenbalken in der „Alt.Holz.Garage.“ auf ihr zweites Leben. Alles produzieren die Tüftler in Handarbeit und vermarkten es unter dem Label „Da Heim“.

Infos und KontaktDer 30-jährige Jan Knopp aus Emmendingen arbeitete fünf Jahre in der Gastronomie, bevor er ein Studium zum „Fachberater im Vertrieb“ machte. Zum Holz kam er als Seiteneinsteiger und Autodidakt.

www.altholzgarage.de

Region

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Baustoff mit GeschichteJedes Holz bringt seine Geschichte mit. Und ein Aussehen, das Wind und Wetter ihm eingebrannt haben. Dauerfrost im Winter, die glühende Mittagssonne im Sommer, Feuch-tigkeit aus dem regnerischen Herbst. Jahr für Jahr – oft jahrhundertelang. „Das kann man nicht nachmachen“, betont Teresa Knopp und legt ihre Hand sanft auf die gegerbten Planken.

Regionales für die AtmosphäreWelche neue Rolle Giebel, Latte und Balken bekommen, entscheiden Teresa und Jan Knopp für jedes Stück individuell. Schauen genau hin, diskutieren, vergleichen. Immer mehr Kunden wünschen sich diese Ein-maligkeit für ihren Wohnraum. Wollen Atmosphäre für den Wohnbereich, ein Büro oder einen Messestand. „Aber keine Vollholz-verkleidung“, erklärt Jan Knopp. Eher einen regionalen Akzent. Einen, den die beiden Schwarzwälder selbst so lieben.

FrischeWohnideen mitGeschichte

Tische aus alten Paletten, Schilder aus gegerbten Lat-

ten: In Jan Knopps Werkstatt entstehen einzigartige Holz-

produkte mit Charakter.

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E-Mobilität

AufleisenRollen

Bei den Elektroautos tun sich die Deutschen noch schwer, bei den E-Bikes dagegen nicht so sehr: Knapp vier Millionen rollen damit auf deutschen Straßen. Welches Zweirad passt zu Ihnen?

Motorroller surren durch die Städte, Radfahrer erklimmen ohne zu keu-chen jeden Berg: Pedelecs, E-Bikes

und E-Motorroller gehören mittlerweile zum Straßenbild. Besonders gerne mieten Touris-ten die Elektrofahrzeuge. Zahlreiche Statio-nen an Radfernwegen bieten Pedelecs und E-Bikes zum Verleih, in den Städten boomen die E-Roller. Die deutsche Hochburg: Berlin. Hier fahren aktuell rund 1.500 Miet-Roller, Tendenz steigend.

Pedelec: Strampelnmit Unterstützung Definition: Fahrrad mit Elektromotor, der beim Treten unterstützt, fährt bis zu 25 km/h

Führerschein/Prüfbescheinigung: nicht nötig

Versicherungskennzeichen: nicht nötig

Mindestalter:keins

Straßenzulassung: nicht nötig

Nutzung von Radwegen: Pflicht (sofern Nutzung möglich ist und bei blauem Radweg-Verkehrsschild)

Höchstgeschwindigkeit:Motorunterstützung beim Treten auf max. 25 km/h plus 10 % Toleranz beschränkt

Helmpflicht: keine (Fahrradhelm empfohlen)

Fact(s):In manchen Einbahnstraßen dürfen Pedelecs in Gegenrichtung fahren, E-Bikes und S-Pedelecs nicht; für Pedelec-Fahrer gilt auch eine höhere Promillegrenze (1,6)

S-Pedelec: Radeln mit TurboantriebDefinition: Kleinkraftrad mit Elektromotor, der beim Treten unterstützt, fährt bis zu 45 km/h

Führerschein/Prüfbescheinigung: Min. Führerschein Klasse AM (im Pkw-Führerschein Klasse B enthalten)

Versicherungskennzeichen: Pflicht (etwa ab 70 Euro pro Jahr)

Mindestalter: 16 Jahre

Straßenzulassung: Betriebserlaubnis notwendig

Nutzung von Radwegen: /  Radwege dürfen nur genutzt

werden, wenn für Mofas frei

Höchstgeschwindigkeit:Motor schaltet ab 45 km/h ab, Kraft des Fahrers darf max. vervierfacht werden

Helmpflicht: Mofa-/Motorradhelm nötig

Fun Fact(s):S steht für Speed. Speed-Pedelecs haben einen stabileren Rahmen und leistungs-fähigere Bremsen als Pedelecs. Kinder-sitze und Anhänger sind nicht erlaubt

E-Bike: flottes Tretrad mit MotorDefinition: Beschleunigt mit Drehgriff oder Schalt-knopf (je nach Modell bis zu 20, 25 oder 45 km/h)

Führerschein/Prüfbescheinigung: Min. für Mofa (bis 20 km/h), min. Führer-schein Klasse AM (ab 25 bis 45 km/h)

Versicherungskennzeichen: Pflicht (etwa ab 70 Euro pro Jahr)

Mindestalter:15 Jahre (bis 25 km/h), 16 Jahre (bis 45 km/h)

Straßenzulassung: Betriebserlaubnis notwendig

Nutzung von Radwegen: /  Manche Radwege sind für bestimmte

Modelle offen, wenn für Mofas frei

Höchstgeschwindigkeit:Je nach Modell bis zu 20 km/h, 25 km/h oder 45 km/h

Helmpflicht: Mofa-/Motorradhelm nötig (ab 20 km/h)

Fact(s):Die Versicherungssumme hängt vom Kauf-preis ab und enthält gleichzeitig einen Diebstahlschutz; Kindersitze und Anhän-ger dürfen nicht angebracht werden

E-Motorroller: Hebel statt Pedale Definition: Elektrofahrzeug ohne Tretantrieb und Pedale, beschleunigt über einen Gasgriff

Führerschein/Prüfbescheinigung: Min. Führerschein Klasse AM (im Pkw-Führerschein Klasse B enthalten)

Versicherungskennzeichen: Pflicht (etwa ab 70 Euro pro Jahr)

Mindestalter:16 Jahre

Straßenzulassung: TÜV-Prüfung und EU-Zulassung nötig

Nutzung von Radwegen: Radwege dürfen nicht genutzt werden

Höchstgeschwindigkeit:45 bis 80 km/h

Helmpflicht: Mofa-/Motorradhelm nötig

Fact(s):Auf dem Fahrzeug haben bis zu zwei Personen Platz; Elektro-Motorroller sind besonders in Großstädten zum Mieten sehr beliebt

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Mehr lesen: blog.energiedienst.de/ebike-vergleich

Sauber, leise und spaßigWas macht die Pedelecs, E-Bikes und E-Motorroller so beliebt? Schließlich sind sie teurer als die Gefährte ohne Antrieb – und die Akkus tauschen oft nur Fachleute. Aber: Elektrische Zweiräder sind im Stadt-verkehr eine tolle Alternative. Sie benötigen kein Benzin und sind somit sauber und leise und machen unglaublich Spaß. Stin-kende Abgaswolken und die lästigeParkplatzsuche bleiben aus.

Für jeden GeschmackE-Bikes haben den Ruf als Rentner-Räder längst abgelegt. Je nach Ausstattung eignen sie sich für alle Alters- und Nutzergruppen. Es gibt City- und Trekking-E-Bikes sowie E-Mountainbikes, der Motor sitzt entweder in der Mitte oder hinten. Elektrofahrzeuge boomen, zumindest die Zweiräder.

z. B. NIU M-Seriez. B. FISCHER City E-Bike ECU 1801z. B. EGO Movement S-Pedelec Black Jackz. B. Multiroad Carbon Raddar

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App geht’sDie SmartCity App erobert die Region. Nie war es einfacher, Gutes zu tun:Mit jedem Schritt unterstützen Sie SOZIALE PROJEKTE in Ihrer Nähe.Die drei Teilnehmer mit den meisten Schritten freuen sich über Preise.

Viele kleine Schritte bringen die Region einen großen Schritt voran: Die SmartCity App macht’s möglich. Einmal installiert, sammelt sie Ihre Schritte auf dem Weg zum Supermarkt, bei der Laufrunde oder bei der Arbeit. Jeder Schritt zählt! Mit einem Klick lösen Sie Ihre gelaufenen Schritte in SmartCity Punkte ein. Diese können Sie an ein soziales Projekt in Ihrer Nähe spenden. Die drei Teilnehmer mit den meisten Punkten erhalten je einen Preis.

Fürs Lieblingsprojekt laufenDa lohnt es sich, in Bewegung zu bleiben – und ohne es zu merken, tun Sie dabei etwas für Ihre Gesundheit. Einfach die Challenge „Jeder Schritt zählt!“ in der App auswählen und

Drei Projekte, zahlreiche Läufer und viele Gewinner: Anfang Januar fiel in Lörrach der Startschuss für die SmartCity App. Seitdem haben die Teilnehmer bereits über 300.000 Schritte für den guten Zweck gesammelt. Das soziale Projekt von BMX-Profi Chris Böhm schaffte es als erstes über die Ziellinie. Der Preis: zehn BMX-Räder für sein Therapie-Training für psychisch kranke Kinder im Elisa-bethen-Krankenhaus in Lörrach. Auch die Besucher des Jugendcafés Kamel-ion und die Studenten der Dualen Hochschule DHBW Lörrach gehören zu den Gewinnern. Zu den neuen Projekten gehören der Deutsche Kinder-schutzbund e. V. und die Dieter-Kaltenbach-Stiftung.

Mitmachen

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loslaufen. Immer, wenn Sie 10.000 Schritte zurückgelegt haben, erhalten Sie 100 SmartCity Punkte. Damit können Sie Ihr Lieblingsprojekt unterstützen.

Auf EntdeckungstourEs läuft gut? Weiter geht’s: Bei der Challenge „SmartCity Tour“ gehen Sie auf verschiedenen Veranstaltungen in der Region auf eine kleine Entdeckungsreise und sichern sich 100 Punkte – zum Beispiel vor Kurzem bei der Regio-Messe in Lörrach. Die SmartCity Karte zeigt Ihnen den Weg. Auf der Smart-Map finden Sie unsere CarSharing-Autos von my-e-car und alle Stromtankstellen in Ihrer Nähe. Bald finden Sie dort noch mehr praktische Funktionen.

Lörrach läuft zur Höchstform auf

„Für die SmartCity App lasseich ausnahmsweise mal das Bike

stehen und geh zu Fuß.“Chris Böhm

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Mitmachen

Die Kinder toben über die Wiese, balancieren über die Wackelbrücke und treten auf dem Dreirad in die Pedale: Im Garten der Kita St. Josef in Rheinfelden erleben die Mädchen und Jungen jeden Tag neue Aben-teuer. Damit die Spielsachen immer griffbereit sind, aber nicht im Regen stehen, wünscht sich die Kita ein neues Gartenhäuschen. Die Kinder möchten die Hütte selbst farbenfroh bemalen. Helfen Sie mit! Wenn die

Kita 100.000 SmartCity Punkte erhalten hat, wird ein neues Gartenhäuschen gebaut.

Im Tierheim Rheinfelden leben Hunde, Katzen, Kaninchen und andere Tiere, bis sie ein neues Zuhause finden. Doch in der Krankenstation des Tierheims blättert die Farbe – der Raum braucht dringend einen neuen Anstrich. Mit Ihrer Unterstützung erfüllt sich der Wunsch des Tierheims.

Machen Sie die SmartCity App zu Ihrem treuen Begleiter und sammeln Sie täglich Schritte für den guten Zweck. Einfach kostenlos aufs Smart-phone laden und los geht’s!

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Große Leinwandfür die Kleinen

Neue Wändefür Vierbeiner

Willst du mit mir gehen?

Mehr Infos und Download unter:www.naturenergie.de/app

Rheinfelden

Rheinfelden

Für SmartCity Projekte in Lörrach und Rheinfelden sind die Menschen bereits auf den Beinen. Und es geht wei-ter: Künftig starten auch in anderen Städten in der Region tolle Projekte und Aktionen zum Mitmachen. App geht’s!

Unterstützen Sie Ihre Stadt

Blicken Sie hinter die Kulissen unserer Arbeit:www.facebook.com/smartcityDE

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Käse und Wurst, Honig und Marmelade, Sirup oder Schnaps: Wer regionale Produkte auf den rund 20 Naturpark-Märkten im Süd-schwarzwald kauft, betreibt Landschaftspflege mit Messer und Gabel. Im Frühjahr und Sommer öffnen die Märkte in der ganzen Region. An Ständen gibt es neben den köstlichen regionalen Lebensmitteln auch altes Kunsthandwerk, Musik und Schwarz-wälder Tradition in Form von Tanz, Trachten und Theater. Dazu erfahren die Besucher zum Beispiel mehr über den Naturschutz im Südschwarzwald, und Kinder basteln oder lassen sich schminken.

Naturpark-Märkte: Genuss aus der Region

Es grünt so grün:DiGA Gartenmesse

Mehr Infos:www.suema-maier.de/Beuggen

Mehr Infos:www.naturpark-markt.de

Zahlreiche Termine im Frühjahr und Sommerzum Beispiel in Kenzingen (24. Juni), Königsfeld (1. Juli), im Kleinen Wiesental (8. Juli), in Grafenhausen (15. Juli), Bad Säckingen (22. Juli) und Freiburg (4. August)

Termin: Freitag, 13. Juli, 10 bis 18 Uhr, Samstag, 14. Juli, 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 15. Juli, 11 bis 18 Uhr Eintritt (Tageskarte): Erwachsene acht Euro, Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen frei. Hunde müssen an der Leine geführt werden.

Service

Impressum Herausgeber: Energiedienst Holding AG, Schönenbergerstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. 07763 81-0, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Alexander Lennemann (V. i. S. d. P.) | Projektleitung: Anke Roggenkamp | Redaktion: Izabela Sobek, Ingrid Mardo und Tamara Übelin (Volontärin) in Zusammenarbeit mit der trurnit Stuttgart GmbH (Holger Müller und Julia Knorr) | Illustrationen: Adrian Sonnberger (trurnit Publishers GmbH) | Titelbild: Nicolai Wiedmer. Fotograf: Juri Junkov Bildnachweis: KSR Group GmbH (S. 2, 11), blackzheep/Fotolia (S. 2), Energiedienst/Juri Junkov (S. 2, 3, 7, 8, 12, 13, 15), Jürg Waldmeier (S. 2, 4, 5, 6), Martin Woelfle (S. 7), Teubner Foodfoto (S. 8), Dietmar vom Berg (S. 9), Martin Schulte-Kellinghaus (S. 9), Dietmar vom Berg (S. 9), Alexander Dietrich (S. 10), EGO Movement/egomovement.com (S. 11), Storck Bicycle GmbH (S. 11), FISCHER — die fahrradmarke (S. 11), Peter Mesenholl/quint Werbeagentur GmbH (S. 14), SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH (S. 14), masterzphotois/iStock (S. 14), WST Rheinfelden (Baden) GmbH (S. 15), Partyamigo (S. 15), Energiedienst Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf Auflage: 226.000 Exemplare

Zum 15. Mal zeigen im Juli über 150 Aussteller bei der DiGA Gartenmesse auf Schloss Beuggen in Rheinfelden Pflanzen sowie alles rund um Floristik und Garten. In den Vorjahren besuchten jeweils rund 15.000 Gartenfreunde die Messe auf dem Gelände des historischen Gebäudes direkt am Rhein. Am Samstag, 14. Juli, lädt die Messe wieder bis 22 Uhr zum Bummeln und Verweilen in Sommerabend-Atmosphäre ein. Die Aussteller helfen an allen Tagen bei der Gartenplanung, geben Tipps und bieten Pflanzen, Dekoration, Arbeitsgeräte, Möbel und Bauelemente in großer Auswahl an. Zu Pflanzen aller Art erhalten Besucher eine Fachberatung und können das nötige Werkzeug zur Pflege erwerben. An allen Messeta-gen finden Vorträge und Unterhaltungsangebote statt. Unmit-telbar am Messegelände stehen ausreichend Parkplätze für Besucher zur Verfügung.

Herzlichen Glückwunsch!In der NaturKunde-Ausgabe 1/2018 verlosten wir ein BMX und eine Kräuterwanderung. Das BMX geht an Thomas Frommherz (Ricken-bach), die Kräuterwanderung an Dieter-Lothar Gohlke (Bad Dürr-heim), Jutta Schüler (Schallstadt), Familie Woldert (Wehr), Familie Krix (Ballrechten-Dottingen) und Stephen Ackerman (Ehrenkirchen).

Kunst am Turm:

RedBalloonDer Bergfried auf der Oberburg von Burg Rötteln in Lörrach wird vom 14. bis 16. September zum Kunstobjekt mit dem Namen „The Tower“: Der Aktionskünstler

Klaus Kipfmüller aus Grenzach-Wyhlen ummantelt den Burgturm mit 4.000 roten

Ballons, die bei Dunkelheit angestrahlt werden. Energiedienst ist Hauptsponsor.

Es finden mehrere Veranstaltungen statt. Mehr Infos: www.redballoon-art.com

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Spannende Führungentlang des Rheins

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Die Tourist-Information Rheinfelden (Baden) bietet am Sonntag, 24. Juni, eine experimentelle Stadt-führung auf dem Natur-Energie-Weg an. Bei dieser Führung betrachten die Teilnehmer gleichzeitig die Entwicklung von Rheinfelden (Baden), die Geschichte der Stromerzeugung und den Bau des Rheinfelder Wasserkraftwerks. An mehreren Stationen zwischen dem Haus Salmegg und dem Wasserkraftwerk betrachtet die Gruppe Etappen der Stromgeschichte und führt kleine Experimente durch. Die Experimente mit Strom und zur Stromerzeugung verdeutlichen die Bedeutung des ersten Rheinfelder Wasserkraft-werkes. Diese Themenführung entwickelten die Stadtführerinnen aus dem Stadtmarketingverein Pro Rheinfelden und die Energiedienst AG mit ihrer Lehr-lingswerkstatt.

Ende Juni lädt das Festival RheinGaudi mit der 90er-Party und der Malle-Schla-gerparty zum Feiern ein. Vom Bahnhof Rheinfelden führt ein kurzer Fußweg zum Gelände. Infos über Festival-Busse gibt’s online. Vor Ort sind Parkplätze vorhanden, weitere an der Richter-wiese. Am Samstag verkehrt von dort ein Shuttlebus: von 13 bis 18 Uhr und 22.30 bis 1 Uhr. Einlass ab 16 Jahren oder in Begleitung eines Erwachsenen.

Partyspaß beider RheinGaudi

Mehr Infos:www.loerrach.de

Weitere Infos:www.rheingaudi.com

Infos zu Tourismus Rheinfelden:www.tourismus-rheinfelden.de

Beratung / Produkte / Rechnung: Tel. 07623 92-1200

Netz- / Hausanschluss:Tel. 07623 92-1800

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SchallstadtFischerinsel 679227 SchallstadtMo, Mi, 8 - 12 Uhr und 13 - 16:30 UhrFr, 8:30 - 13:30 Uhr

RheinfeldenEnergiedienst AGSchönenbergerstraße 10 79618 RheinfeldenMo bis Do, 7:30 - 16 Uhr Fr, 7:30 - 13 Uhr

LörrachNaturEnergie TREFF Chesterplatz 379539 LörrachMo bis Fr, 10 - 18 Uhr Sa, 10 - 14 Uhr

DonaueschingenPrinz-Fritzi-Allee 278166 DonaueschingenMo bis Fr, 8 - 12 Uhr Mo, Di und Do, 13 - 16 Uhr

Rheinfelden Schildgasse 2079618 RheinfeldenMo bis Do, 7:30 - 16 Uhr Fr, 7:30 - 12 UhrTel. 07623 92-3260

DonaueschingenPrinz-Fritzi-Allee 278166 DonaueschingenMo bis Fr, 8 - 12 Uhr Mo, Di und Do, 13 - 16 UhrTel. 0771 8001-2022

Zentrale: Tel. 07623 92-0 Besichtigungen: Tel. 07623 92-2650 Störungshotline (rund um die Uhr): Tel. 07623 92-1818

www.ednetze.deDie Ablesung erfolgt durch die Firma U-Serv

Termin: Freitag, 29. Juni, (Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr) und Samstag, 30. Juni, (Einlass: 14 Uhr, Beginn: 14.45 Uhr)Veranstaltungsort: Tutti Kiesi Festplatz, Werderstraße 49, 79618 Rheinfelden (Baden)Ticketpreise (online): Freitag (90er-Party): 18,90 Euro, Samstag (Malle-Schlagerparty): 27,90 Euro, Kombiticket: 39,90 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen frei. Ohrstöpsel empfohlen.

Weindorf auf demAlten MarktplatzBeim Lörracher Weindorf verwandeln Winzer aus dem Markgräflerland vier Tage lang den Alten Marktplatz in eine gemütliche Weinstube unter freiem Him-mel. Die Besucher können über 100 neue Weine und viele Sektsorten testen und im Zentrum Lörrachs auf urigen Bänken Platz nehmen. NaturEnergie von Energiedienst bereitet in mehreren Kochshows Lecke-reien am Grill zu, im Anschluss dürfen die Besucher probieren. In den vergangenen Jahren fanden sich Weinliebhaber aus nah und fern zur größten Open-Air-Weinprobe ein. Regionale Bands sorgen an allen Tagen für „den guten Ton“.

Termin: Mittwoch, 20. Juni, 17 bis 23 Uhr, Don-nerstag, 21. Juni, und Freitag, 22. Juni, 17 bis 24 Uhr, Samstag, 23. Juni, 10 bis 24 UhrVeranstaltungsort: Alter Markt, Am Alten Markt, 79539 Lörrach

Termin: Sonntag, 24. Juni, 15 UhrTreffpunkt: Haus Salmegg, Rheinbrückstraße 8, 79618 Rheinfelden (Baden)Anmeldung: Nicht erforderlich. Die Führung ist kostenlos.

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Operation am offenen KraftwerkÖkostrom für 300 Haushalte

Mehr Infos:www.energiedienst.de/ wasserkraftwerk-wyhlen

Im Kraftwerk in Wyhlen drehen sich elf meterhohe Turbinen in den Wassermassen des Rheins. Seit April rotieren dort zusätzlich zwei kleine Dotier-turbinen und produzieren sauberen Strom für rund 300 Haushalte. Bis dahin sprudelte das Wasser, mit dem nun Energie erzeugt wird, ungenutzt an die Eingänge der Fischtreppe und des Fischlifts. Als Lockströmung weist es Barbe, Rotauge und Co. den Weg zu den zwei Fischaufstiegen. Nun fließt das Wasser an beiden Stellen zuerst durch eine Turbine. Die Turbinen produzieren gemeinsam eine Million Kilowattstunden Strom pro Jahr – und bremsen das Wasser ab. Davon profitiert auch die Natur: Die relativ ruhige Strömung ist optimal für die Fische.

Energiedienst investierte 1,25 Millionen Euro in die beiden Kleinwasserkraftwerke. Um die Anlage an der Fischtreppe in das bestehende Kraftwerk einzubauen, montierten Taucher eine acht Tonnen schwere Stahl-wand und dichteten sie ab. Dahinter durchbrach das Energiedienst-Team in Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb die Ufermauer und errichtete ein Bau-werk, in dem Rheinwasser gefasst wird. Von dort aus strömt es durch zwei Druckrohrleitungen zur Turbine und lässt sie rotieren.

Fischtreppe

Dotierturbine

Zulauf Austritt der Lockströmung

Seit April laufen am Wasserkraftwerk Wyhlen zwei Dotier-turbinen, eine davon

an der Fischtreppe.