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Fit & Gesund FREITAG, 19. MAI 2017 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN RÜCKENFIT BEWEGUNG BRINGT'S Stundenlanges Sitzen und konzentriertes Arbeiten am Computer sind Gift für den Rücken. Doch es gibt einfache Gegenmaßnahmen. HNO-NOTFÄLLE SCHNELLES HANDELN Notfälle im HNO-Bereich können lebensbedrohliche Situationen darstellen und erfordern schnelles Handeln. MedKonkret informiert. VORARLBERGER NACHRICHTEN

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Fit & GesundFreitag, 19. Mai 2017 GesundheitsbeilaGe der VorarlberGer nachrichten

rückenfit

beweGunG brinGt'sStundenlanges Sitzen und konzentriertes Arbeiten am Computer sind Gift für den Rücken. Doch es gibt einfache Gegenmaßnahmen.

hno-notfälle

schnelles handelnNotfälle im HNO-Bereich können lebensbedrohliche Situationen darstellen und erfordern schnelles Handeln. MedKonkret informiert.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

Freitag, 19. Mai 20172 Fit & Gesund

Freitag, 19. Mai 2017

55 Prozent der Jugendlichen zwi-schen 14 und 19 Jahren hat schon Diäterfahrung.

Wien. Im Zuge des alljähr-lich zelebrierten Anti-Diättages hat meinungs-raum.at die Österreicher zu ihrer Einstellung und Erfahrung mit Diäten be-fragt. Durchschnittlich hat jeder Diäterfahrene schon acht Diäten hinter sich, aber nicht einmal jeder Dritte war damit er-folgreich. Studienleiterin Roswitha Wachtler: „Ins-gesamt haben 41 Prozent aller Österreicher Diät-ratgeber zu Hause. Dabei zeigt sich aber, dass die-jenigen mit den meisten Ratgebern den geringsten Diäterfolg verzeichnen. Der Beginn von Diäten hat sehr viel mit der allgemei-nen Lebenszufriedenheit zu tun: Unsere Studie be-legt, dass Personen, die mit ihrem Leben zufrie-den sind, weniger zu Diä-ten tendieren.“

Populärstes Diätmodell„Friss die Hälfte“ (FdH) ist die bekannteste Diät-form, gefolgt von den Weight Watchers und der Krautsuppendiät. Die be-kanntesten sind auch die beliebtesten: 30 Prozent der Österreicher wollten abnehmen, indem sie „FdH“ betreiben. 15 Pro-zent haben außerdem schon Diäten gemacht, bei

denen man bestimmte In-haltsstoffe weglässt (zum Beispiel Weizen, Milch, Zucker, Gluten, Histamin usw.). An dritter Stelle liegen Dinner-Cancelling und die Krautsuppendi-ät, die schon 14 Prozent der Befragten ausprobiert haben .

Wirksamkeit von DiätenNur 27 Prozent der Ös-terreicher konnten einen guten oder sehr guten Diäterfolg verzeichnen, Männer liegen hier knapp vorne. Die Mehrheit konnte nur teilweise be-friedigende Ergebnisse durch ihre Diätvorhaben erzielen (43 Prozent), 29 Prozent waren bei ihren diätischen Bemühungen weniger oder gar nicht er-folgreich. Wachtler: „Die Mehrheit der Österreicher ist davon überzeugt, dass eine Diät ohne Sport wir-kungslos ist (78 Prozent). Der Jo-Jo-Effekt wird von vielen als Grund für das Diätversagen genannt (63

Prozent). Außerdem ist die Hälfte der Österrei-cher der Meinung, dass Diäten nur kurzfristig wir-ken.“ 62 Prozent der Ös-terreicher meinen außer-dem, Fasten ist gut zum Entschlacken, aber nicht zum Abnehmen.

„Size Zero“-Wahn Warum also werden Diä-ten trotz des geringen Er-folgs noch immer so häu-fig begonnen? Drei Viertel der Österreicher sind der Meinung, dass der Schwer-punkt auf das Wohlfühlge-wicht und nicht auf den gesellschaftlich vermit-telten Schlankheitswahn gelegt werden sollte. Die meisten Österreicher den-ken außerdem, dass ext-rem nach bearbeitete Mo-del-Fotos in den Medien verboten werden sollten. Außerdem sind 83 Prozent der Befragten davon über-zeugt, dass Model-Vorbil-der die Körperwahrneh-mung von Jugendlichen verzerren.

Ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zum Wohlfühlgewicht.

Diäten sind bei zwei Drittel der Österreicher erfolglos

Belastungen des Bewegungs- und Stützapparats mit einfachen Maß-nahmen entgegen-wirken.

Wien. Stundenlanges Sit-zen. Konzentriertes Arbei-ten am PC. Den Kopf tief in den Laptop versenkt. All das ist Gift für den Rücken. Büroangestellte verbringen im Laufe ihres Lebens rund 75.000 Stun-den vor dem Bildschirm. Aber auch einen großen Teil der Freizeit und der Schulzeit bringt man im Sitzen zu. All das sind Belastungen, die mitver-antwortlich sind für chro-nische Beschwerden des Bewegungs- und Stütz-apparats. „Es ist einfach, den eigenen Arbeitsplatz so einzurichten, dass die Belastungen möglichst gering sind“, sagt Uniqa-Arbeitsmediziner Peter Kritscher. Das Zauber-wort heißt „dynamisches Sitzen“: Bildschirmhöhe, Sitzhöhe, Schreibtischhö-he und Armlehnen sind dabei an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Folgendes gilt es zu be-achten:l Jedes dieser drei Gelen-ke muss eine rechten Win-

Langes Sitzen am Schreibtisch strapaziert den Rücken und verlangt nach Ausgleich.

Im Rücken liegt die Kraft

Kommentar

Marlies Mohr

Wahlen da, Wahlen dort und jetzt auch bald bei uns. Im Unterschied zu Frankreich oder Deutschland darf die österreichische Bevölkerung einmal mehr unplan-mäßig zu den Abstimmungsurnen schreiten. Und das alles, weil erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, sich auf ein vernünftiges Miteinander zu verstän-digen. Irgendwie bedenklich, finden Sie nicht auch? Von uns werden fast beständig Kompromisse verlangt, und meist funktioniert es. Zum Glück, ist man geneigt, anzumerken. Kaum auszudenken das Tohuwabo-hu, das im entgegengesetzten Fall herrschen würde. Warum ich das Thema anschneide? Weil das politische

Gerangel derzeit das bei-nahe einzige Gesprächs-thema ist. Das Wetter einmal ausgenommen. Das liefert auch genügend Stoff für Diskussionen. Vor allem die Frage, wie der Sommer ausfällt, der in unseren Breiten ohnehin relativ kurz ist, beschäftigt die Menschen. Schließlich geht es um Urlaub, Ferien, Erholung. Da möchte niemand

regenbedingt Rost ansetzen. Allen Orakeln zum Trotz werden wir uns diesbezüglich jedoch überraschen lassen müssen. So weit voraus kann bekanntlich kein Wetterfrosch schauen. Bliebe noch Zeit, die Figur auf Vordermann zu bringen. Aber Vorsicht: Die meisten Diäten scheitern und zurück bleiben Frust und noch mehr Kilos (2). Eine halbwegs vernünftige Ernährung gepaart mit köperlichen Aktivitäten bringt deutlich mehr. Vor allem wirkt es nachhaltig und tut zudem noch dem Rücken gut (Seite 3). Ein noch zu stramm sit-zender Bikini sollte überdies keine schlaflosen Nächte bereiten. Tut er es trotzdem, kann möglicherweise die Homöopathie helfen (Seite 4). Und meint es das Leben insgesamt wieder einmal nicht so gut mit Ihnen, ver-trauen Sie darauf, dass es besser wird (10). Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, trotz Unbeständigkeit.

Nachhaltig unbeständig

Die meisten Diäten scheitern, und zurück blei-ben Frust und zusätzliche Kilos.

[email protected]

ImpressumRedaktion: Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Anzeigenberatung: Russmedia Verlag GmbH, Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach

Beiträge, Fotos und Quellen: Marlies Mohr, Philipp Steurer, Roland Paulitsch, Shutterstock, Ludwig Berchtold

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

GEWINNERIN – ImRahmen des „VN Fit &Gesund“-Gewinnspielshat Inge Schörgenhoferaus Feldkirch 5 gesundeTage im DoppelzimmerHangspitz für 2 Erwach-sene inklusive Früh-stücksbuffet und Genuss-menü am Abend sowieeiner Moorpackung vomGesundhotel Bad Reu-the**** gewonnen. AnnaSeyfried (Russmedia, r.)überreichte der Gewin-nerin den Gutschein.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

Freitag, 19. Mai 2017Fit & Gesund 3

Freitag, 19. Mai 2017

Prozent). Außerdem ist die Hälfte der Österrei-cher der Meinung, dass Diäten nur kurzfristig wir-ken.“ 62 Prozent der Ös-terreicher meinen außer-dem, Fasten ist gut zum Entschlacken, aber nicht zum Abnehmen.

„Size Zero“-Wahn Warum also werden Diä-ten trotz des geringen Er-folgs noch immer so häu-fig begonnen? Drei Viertel der Österreicher sind der Meinung, dass der Schwer-punkt auf das Wohlfühlge-wicht und nicht auf den gesellschaftlich vermit-telten Schlankheitswahn gelegt werden sollte. Die meisten Österreicher den-ken außerdem, dass ext-rem nach bearbeitete Mo-del-Fotos in den Medien verboten werden sollten. Außerdem sind 83 Prozent der Befragten davon über-zeugt, dass Model-Vorbil-der die Körperwahrneh-mung von Jugendlichen verzerren.

Ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zum Wohlfühlgewicht.

Diäten sind bei zwei Drittel der Österreicher erfolglos

Belastungen des Bewegungs- und Stützapparats mit einfachen Maß-nahmen entgegen-wirken.

Wien. Stundenlanges Sit-zen. Konzentriertes Arbei-ten am PC. Den Kopf tief in den Laptop versenkt. All das ist Gift für den Rücken. Büroangestellte verbringen im Laufe ihres Lebens rund 75.000 Stun-den vor dem Bildschirm. Aber auch einen großen Teil der Freizeit und der Schulzeit bringt man im Sitzen zu. All das sind Belastungen, die mitver-antwortlich sind für chro-nische Beschwerden des Bewegungs- und Stütz-apparats. „Es ist einfach, den eigenen Arbeitsplatz so einzurichten, dass die Belastungen möglichst gering sind“, sagt Uniqa-Arbeitsmediziner Peter Kritscher. Das Zauber-wort heißt „dynamisches Sitzen“: Bildschirmhöhe, Sitzhöhe, Schreibtischhö-he und Armlehnen sind dabei an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Folgendes gilt es zu be-achten:l Jedes dieser drei Gelen-ke muss eine rechten Win-

kel bilden: Knie, Hüfte und Ellbogen.l Bildschirmoberkante soll unterhalb der Augen-höhe liegen.l Rückenlehne nicht in ei-ner Position fixieren, da-mit wird das „dynamische Sitzen“ ermöglicht.l Ideal ist auch die Ver-wendung einer Fußstüt-ze.l Ordnung halten am Schreibtisch, gute Bewe-gungsfreiheit ist wichtig.l Pausen machen: Da-durch entspannt sich die Muskulatur, auch Ver-krampfungen und Aus-trocknung der Augen kann damit vermieden werden.l Schlecht ist auch das Ar-beiten am Laptop. Tasta-tur und Bildschirm sollten immer getrennt sein.

Bewegung bringt’sWertvolle Tipps gibt au-ßerdem Uniqa-VitalCoach Bernhard Url: „Der Man-gel an Bewegung ist oft die Wurzel des Übels. Durch langes Sitzen verkürzen die Muskeln und schwä-chen ab, was zwangsläu-fig Rückenleiden hervor-ruft. Wer viel sitzt sollte seine Position regelmäßig verändern, um einseitige Belastungen im Rücken zu vermeiden. Aufstehen,

Herumgehen oder ein paar Treppen steigen kann dabei helfen. Etwas mehr Bewegung im Alltag sorgt dafür, dass wir die wichti-gen Haltemuskeln um die Wirbelsäule sowie die gro-ßen Rückenmuskeln öfter aktivieren und diese nicht verkümmern. Es spielt übrigens keine Rolle, ob man gerne mit dem Fahr-rad unterwegs ist oder lieber zu Fuß geht. Lau-fen, Nordic Walking, Wan-dern, Schwimmen oder Tretroller fahren tragen ebenfalls zu einer kräfti-geren Rücken muskulatur bei. Die Devise lautet: Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung.“

Eine VolkskrankheitDrei von vier Österreiche-rinnen und Österreichern haben schon einmal un-ter Rückenschmerzen gelitten, das ergibt eine von der Uniqa in Auftrag gegebene Gesundheits-studie, wobei 18,9 Prozent der Befragten sehr häufig unter Rückenschmerzen leiden. Lediglich 24,7 Pro-zent hatten noch nie mit Rückenproblemen zu tun. Aber stattliche 69,2 Pro-zent mussten wegen Rü-ckenleiden bereits einmal oder mehrfach einen Arzt aufsuchen.

Langes Sitzen am Schreibtisch strapaziert den Rücken und verlangt nach Ausgleich.

Im Rücken liegt die Kraft

GEWINNERIN – ImRahmen des „VN Fit &Gesund“-Gewinnspielshat Inge Schörgenhoferaus Feldkirch 5 gesundeTage im DoppelzimmerHangspitz für 2 Erwach-sene inklusive Früh-stücksbuffet und Genuss-menü am Abend sowieeiner Moorpackung vomGesundhotel Bad Reu-the**** gewonnen. AnnaSeyfried (Russmedia, r.)überreichte der Gewin-nerin den Gutschein.

Wenn die Temperaturen

wieder steigen, wird es

Zeit, seine Pflege an die ge-

änderten Bedürfnisse der

Haut anzupassen.

UnterschiedWinter –SommerIm Winter braucht man

reichhaltige Texturen, um

die Haut vor der Kälte zu

schützen. Jetzt im Früh-

ling bzw. im Sommer kann

man getrost zu leichte-

ren Cremes greifen. Höhe-

re Temperaturen und Luft-

feuchtigkeit erhöhen die

Schweißbildung, da der

Körper versucht, sich selbst

abzukühlen. Dadurch wird

die Haut fettiger als im

Winter und gleichzeitig er-

höht sich die Gefahr von

Hautunreinheiten. Wer oft

schwimmen geht, kennt

das Problem von trocke-

ner Haut, verursacht durch

Chemikalien in den Bä-

dern oder auch durch Salz-

wasser. Man sollte also die

Haut mit viel Feuchtig-

keit versorgen, ohne sie zu

„überfetten“.

Egal ob Lotion, Emulsion,

Gel oder ölfreie Creme – für

jeden ist etwas dabei.

Sonnenschutz derHautanpassenJe nach Lebensgewohn-

heit können die Bedürf-

nisse sehr unterschiedlich

sein. Jemand, der sich viel

in klimatisierten Räumen

aufhält, wird eher mit Tro-

ckenheit zu kämpfen ha-

ben. Eine starke Sonnenein-

strahlung im Sommer bean-

sprucht dieHaut sehr. Daher

ist es wichtig, dass die Haut

regelmäßig eingecremt

wird. Basis der Hautpflege

im Sommer ist immer der

Schutz der Haut vor der UV-

Strahlung. Wer den ganzen

Tag im Freien ist, sollte un-

bedingt auf den richtigen

Sonnenschutz achten. Wer

in südliche (oder gar tropi-

sche) Regionen in Urlaub

fährt, für den ist ein hoher

Sonnenschutz und eine

leichte Textur wichtig. Der

Sonnenschutz hängt im-

mer auch vom Hauttyp ab.

Eine ölige Haut sollte im

Sommer unbedingt mit öl-

freien Produkten versorgt

werden, um Hautunrein-

heiten vorzubeugen. Das

gleiche gilt für all jene, die

zu Sonnenallergie neigen.

Für eine sehr trockeneHaut

hingegen gilt dies nicht.

Lassen Sie sich beraten!

Am besten in Ihrer Drogerie

oder Fachparfümerie.

Die richtige Pflege imFrühling und Sommer

„Verwenden Sie imSommer leichtereTexturen und ge-ben Sie Ihrer Hautausreichend Feuch-tigkeit und Sonnen-schutz.“

DANIEL VALLAZZAParfümerie Medusa

DAS WISSEN DER DROGISTEN

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

Freitag, 19. Mai 20174 Fit & Gesund

HNO-Experte er-klärt, wie im Notfall geholfen wird. Med-Konkret erstmals in Bludenz.

Bludenz. Notfälle im HNO-Bereich können lebens-bedrohliche Situationen darstellen. Ursachen da-für können Entzündun-gen, Abszesse, Tumore, Blutungen oder eine Ver-legung der Atemwege sein. Im Rahmen von MedKonkret informiert Primar Wolfgang Elsäßer, Leiter der HNO-Abteilung im Landeskrankenhaus Feldkirch, am Dienstag, 13. Juni 2017, wie gehol-fen wird. Erstmals gastiert die von den Landeskran-kenhäusern und den VN organisierte Gesundheits-plattform im Stadtsaal in Bludenz. Im Vorfeld ist die Firma Neuroth wieder mit kostenlosen Hörtests vertreten.

Sind Hals, Nase oder Ohren von einem medi-

zinischen Ereignis betrof-fen, heißt es oft schnell reagieren. „Denn bereits nach wenigen Sekunden bzw. Minuten kann der Patient in einen Schock-zustand gelangen, der unmittelbar ärztliche Hil-fe erfordert“, begründet Wolfgang Elsäßer die mit-unter gebotene Eile. Bei Verletzungen der großen Halsgefäße beispielsweise kommt es rasch zu einem beträchtlichen Blutver-lust, der neben der fach-männischen Blutstillung auch eine Blutsubstituti-on benötigt.

Bedingt durch die ana-tomisch engen Verhält-nisse im Halsbereich kön-nen auch bereits leichte Schwellungen zu einer bedrohlichen Atemwegs-verlegung führen. Beson-ders aufpassen heißt es bei einem Bienen- oder Wespenstich, vor allem bei einer Allergie. In die-sem Fall kann der Stich zu einer Kehlkopfschwellung mit Atemnot führen; aber

auch bei Nichtallergikern verursacht ein Stich in die Mundhöhle bedrohliche Schwellungen.

Gefährliche FremdkörperEbenfalls gefährlich sind Fremdkörper im Kehlkopf bzw. in der Lungen röhre. „Bei Kindern bergen wir immer wieder kleine Spielzeugteile und Erd-

nüsse aus der Luftröhre“, sagt Elsäßer. Die endos-kopische Entfernung ist sowohl für den HNO-Arzt als auch den Anästhesis-ten eine Herausforderung und bedarf einer guten Zusammenarbeit und großen Erfahrung. Mit einem alltäglichen Prob-lem, nämlich dem Nasen-bluten, ist der HNO-Arzt

regelmäßig konfrontiert. Riskant wird es, wenn die Blutung aus größeren Ge-fäßen kommt. Das gilt be-sonders bei Patienten mit Blutverdünnung.

Zu den nicht lebens-bedrohlichen Notfällen zählen beispielsweise der Hörsturz, Schwindelan-fälle oder Gesichtsläh-mungen. Nach einer ent-sprechenden Diagnostik führen unterschiedliche Medikamente und physi-kalische Übungen zu einer hohen Erfolgsrate.

Grundsätzlich gilt, im-mer rechtzeitig eine fach-männische Abklärung unbekannter Symptome einzuleiten – nur so kön-nen oft schwerwiegende Komplikationen verhin-dert werden.

Fremdkörper im Kehlkopf sind besonders für Kinder gefährlich.

Schnell handeln bei Hals, Nase und Ohren

lindau. In der homöopa-thischen Behandlung gilt es, die individuelle Emp-findlichkeit zu erkennen und so die Ursache für das Ein- oder Durchschlaf-problem zu behandeln. l Nux vomica hilft dem reizbaren, gestressten, ungeduldigen Geschäfts-mann, der nervlich über-lastet ist, durch das ge-ringste Geräusch gestört und aus seinem Schlaf geweckt wird. Seine Ge-danken kreisen und las-sen ihn nicht in den Schlaf finden. Der Betroffene ist überarbeitet und abends so müde, dass er im Sitzen einschläft. In der Nacht um 3 oder 4 Uhr erwacht er dann und fällt bei Ta-gesanbruch wieder in ei-nen traumreichen Schlaf, aus dem er am Morgen nur schwer geweckt wer-den kann. l Schlaflosigkeit, die durch übermäßige Freu-de oder Erregung auftritt, verlangt nach Coffea. Die-

se Überreizung des Ner-vensystems macht sich durch Ruhelosigkeit und Herzklopfen bemerkbar, häufig treten auch einsei-tige Kopfschmerzen mit gerötetem Gesicht auf. Die Beschwerden ver-schlimmern sich durch den Genuss von Kaffee.l Entwickeln sich Schlaf-probleme aufgrund von Trauer oder Kummer, wird das Mittel Ignatia hilfreich sein. Durch den Kummer

kommt es zu Verkramp-fungen und Zuckungen. Die Stimmung ist wech-selhaft. Der Betroffene reagiert überempfindlich, weint und schluchzt tief, lässt sich kaum beruhigen und seufzt, ohne es zu merken . Er verträgt keinen Rauch.l Hyoscyamus ist vor al-lem angezeigt, wenn der Betroffene durch Mus-kelzuckungen aus dem Schlaf gerissen wird oder

beim Einschlafen dadurch gestört wird. In seinen Händen verspürt er eine starke Ruhelosigkeit, spielt mit den Fingern und zupft unruhig am Bett laken. Personen, die dieses homöopathische Arzneimittel benötigen, werden oft von großer Ei-fersucht und Misstrauen geplagt. Sie sind sehr red-selig und hemmungslos.l Tritt Schlaflosigkeit als Folge von Schreck oder nach einer Impfung auf, ist Silicea das Mittel der Wahl. Bei Voll- und Neu-mond verschlimmern sich die Beschwerden. Diese Personen sind frostig und kälteempfindlich, lei-den unter Nachtschweiß, übelriechendem Fuß-schweiß und Warzen. Im Wesen sind diese Perso-nen schüchtern.l Bei Schlaflosigkeit trotz enormer Müdigkeit ist Phosphor das richtige ho-möopathische Arzneimit-tel. Der Betroffene schläft

selten vor Mitternacht ein, und wenn er endlich eingeschlafen ist, reißen ihn lebhafte Träume wie-der aus dem Schlaf. Er be-ruhigt sich oft nur durch das Trinken von kalter Milch oder den Genuss von Eiscreme, weshalb er nachts nicht selten den Kühlschrank aufsucht. Angst vor der Dunkelheit oder dem Alleinsein bes-sern sich durch Licht und Gesellschaft.Einnahme des homöopa-thischen Arzneimittels: 3 Globuli in der Potenz C200 unter der Zunge zer-gehen lassen. Anschlie-ßend 3 weitere Globuli in einer Tasse mit ¼ l kal-tem Wasser auflösen und davon 3 x täglich (für die Dauer von 2 Tagen) einen Schluck einnehmen. Die Wiederholung des Mittels erfolgt bei Rückfall frü-hestens nach 2 Wochen.

HomöopatHie bei Schlafstörungen – Expertentipp von Elisabeth Majhenic

Mehr infos auf www. homoeopathie-institut.com

tel. +498382/947121

MedKonkret„Notfälle in der HNO-Medizin“Referent: Primar Wolfgang Elsäßer , Landeskrankenhaus Feldkirch,Termin: Dienstag, 13. Juni 2017, Stadtsaal Bludenz,Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr

Schockzustand

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Freitag, 19. Mai 2017

regelmäßig konfrontiert. Riskant wird es, wenn die Blutung aus größeren Ge-fäßen kommt. Das gilt be-sonders bei Patienten mit Blutverdünnung.

Zu den nicht lebens-bedrohlichen Notfällen zählen beispielsweise der Hörsturz, Schwindelan-fälle oder Gesichtsläh-mungen. Nach einer ent-sprechenden Diagnostik führen unterschiedliche Medikamente und physi-kalische Übungen zu einer hohen Erfolgsrate.

Grundsätzlich gilt, im-mer rechtzeitig eine fach-männische Abklärung unbekannter Symptome einzuleiten – nur so kön-nen oft schwerwiegende Komplikationen verhin-dert werden.

Schnell handeln bei Hals, Nase und Ohren

selten vor Mitternacht ein, und wenn er endlich eingeschlafen ist, reißen ihn lebhafte Träume wie-der aus dem Schlaf. Er be-ruhigt sich oft nur durch das Trinken von kalter Milch oder den Genuss von Eiscreme, weshalb er nachts nicht selten den Kühlschrank aufsucht. Angst vor der Dunkelheit oder dem Alleinsein bes-sern sich durch Licht und Gesellschaft.Einnahme des homöopa-thischen Arzneimittels: 3 Globuli in der Potenz C200 unter der Zunge zer-gehen lassen. Anschlie-ßend 3 weitere Globuli in einer Tasse mit ¼ l kal-tem Wasser auflösen und davon 3 x täglich (für die Dauer von 2 Tagen) einen Schluck einnehmen. Die Wiederholung des Mittels erfolgt bei Rückfall frü-hestens nach 2 Wochen.

HomöopatHie bei Schlafstörungen – Expertentipp von Elisabeth Majhenic

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Alle Infoabende finden Sie stets aktuell auf unserer

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Was nicht in der Küche verarbei-tet wird, kommt in die Kräuter-manufaktur in der Lobby. Dortwerden Kräuter zu Tinkturen,Salben, Räuchermischungenund Kräutersalzen verarbeitet.

Wohltuende WirkungRegionalität ist auch im Berg-Spa für den Gast spür- und er-lebbar. Bewusst verzichtet manhier auf exotische Massagenund Anwendungen. Vielmehrsteht im Vordergrund, was imhoteleigenen Pfarrgarten undauf den Hängen im Biosphä-renpark gedeiht: Latschenkiefer,

Wacholder, Arnika, Johannis-kraut, Heublumen und Wurzelnentfalten ihre wohltuende Wir-kung auf Körper und Geist. Ineigens für DAS SCHÄFER her-gestellten Massageölen undKräuterstempeln kommen dieNaturschätze zur Anwendung.Eine der speziellen Behandlun-gen nennt sich „Die 7 Walser“.Hier wird für den Gast der Be-zug zur Tradition und Regiona-lität eindrucksvoll erlebbar undspürbar gemacht. Sie gleichteiner Höhenwanderung überdie allgegenwärtigen WalserGipfel.

Aussteigen im doppelten Sinn:Im DAS SCHÄFER****s im Gro-ßen Walsertal steigen Terminge-hetzte, Pflichtbewusste, Fremd-gesteuerte, Dauergestresste ausdem Alltag aus.

Ebenso lassen sie große Well-ness- und Erlebnistempel hin-ter sich. Vielmehr kommt dieSchlichtheit und Klarheit des DASSCHÄFER zur Wirkung. Achtsam-keit, Regionalität und authenti-sche Gastfreundschaft überneh-men den Kurs im Retreat-Hotel.Längst sind die einfachen Dingedes Lebens – echte freie Zeit,wirkliche Ruhe, ein feines Essen,eine schöne Wanderung – daswahrlich Exklusive geworden.Christine und Rainer Schäfer bie-ten Gästen genau diesen Luxusder Einfachheit in ihrem Vier-Sterne-Superior-Refugium.

Schlichtheit alsQualitätsversprechen„Wir erlauben uns, schnörkellosund unkompliziert zu sein“, er-klärt Christine Schäfer. Das Augeerkennt sofort, was gemeint ist.Die Architektur ist bewusst regio-nal und bodenständig. Steinfas-

saden aus Quarzit und SchindelnpassensichderbeeindruckendenBergkulisse an. Weißtöne vonhell bis zu Eierschalentönen unddezente Grautöne dominierenStoffe und Dekoration. Gekalk-te Eichendielen und heimischesWeißtannenholz akzentuierendie ruhigen, naturnahen Farbenin den Zimmern.Von den Walsertaler Bauernkommt das Beste in die Küche.Gesunde, regionale, leckere

Gerichte werden mit den Kräu-tern aus dem eigenen Pfarrgar-ten verfeinert. Der Tag beginntmit einem basisch vitalen Bade-mantelfrühstück im Bergbistround klingt bei einem feinenGlas Wein in der gemütlichenWalserbar aus. Das Küchen-team ist sich einig: „Am bestenschmeckt es, wenn es aus derGegend kommt.“ Es geht umdie gute, alte Gastfreundschaftim DAS SCHÄFER. Schon im

Namen der Gastgeberfamiliesteckt die Assoziation mit derHege und Pflege der Herde, miteinem rücksichtsvollen Umgangmit der Landschaft und mit demLeben im Kreislauf der Natur.

ErfahrungsschatzBeeindruckend ist der Pfarrgar-ten des DAS SCHÄFER. Hiergedeihen Heil- und Frauenkräu-ter ebenso prächtig wie wohl-schmeckende Küchenkräuter.

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Gesunde Auszeit für Körper und Geist: Herzstückdes DAS SCHÄFER ist das BergSpa. Hier erwartetdie Gäste ein Ort der Erholung, der Inspiration undVerlangsamung. Spezielle Rituale und Massagen,die man nur im DAS SCHÄFER findet, machen dieNaturschätze des alpinen Tals erlebbar und spürbar.Geruht wird in kuscheligen Schafwolldecken.

Gewinnen Sie mit der richtigen Antwort und mit etwasGlück einen Kurzurlaub im DAS SCHÄFER****s im GroßenWalsertal (Package wie oben angeführt, buchbar bis 3. 12.2017) für zwei Erwachsene. Die Gewinnspielfrage lautet:

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Antwort: Per E-Mail an [email protected] oder per Post anRussmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss:2. Juni 2017. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damiteinverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sie überweitere Aktionen von DAS SCHÄFER sowie der Russmedia GmbHinformiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die GewinnerInwird schriftlich oder telefonisch informiert und in der nächsten Ausgabevon „Fit & Gesund“ präsentiert.

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Was nicht in der Küche verarbei-tet wird, kommt in die Kräuter-manufaktur in der Lobby. Dortwerden Kräuter zu Tinkturen,Salben, Räuchermischungenund Kräutersalzen verarbeitet.

Wohltuende WirkungRegionalität ist auch im Berg-Spa für den Gast spür- und er-lebbar. Bewusst verzichtet manhier auf exotische Massagenund Anwendungen. Vielmehrsteht im Vordergrund, was imhoteleigenen Pfarrgarten undauf den Hängen im Biosphä-renpark gedeiht: Latschenkiefer,

Wacholder, Arnika, Johannis-kraut, Heublumen und Wurzelnentfalten ihre wohltuende Wir-kung auf Körper und Geist. Ineigens für DAS SCHÄFER her-gestellten Massageölen undKräuterstempeln kommen dieNaturschätze zur Anwendung.Eine der speziellen Behandlun-gen nennt sich „Die 7 Walser“.Hier wird für den Gast der Be-zug zur Tradition und Regiona-lität eindrucksvoll erlebbar undspürbar gemacht. Sie gleichteiner Höhenwanderung überdie allgegenwärtigen WalserGipfel.

Aussteigen im doppelten Sinn:Im DAS SCHÄFER****s im Gro-ßen Walsertal steigen Terminge-hetzte, Pflichtbewusste, Fremd-gesteuerte, Dauergestresste ausdem Alltag aus.

Ebenso lassen sie große Well-ness- und Erlebnistempel hin-ter sich. Vielmehr kommt dieSchlichtheit und Klarheit des DASSCHÄFER zur Wirkung. Achtsam-keit, Regionalität und authenti-sche Gastfreundschaft überneh-men den Kurs im Retreat-Hotel.Längst sind die einfachen Dingedes Lebens – echte freie Zeit,wirkliche Ruhe, ein feines Essen,eine schöne Wanderung – daswahrlich Exklusive geworden.Christine und Rainer Schäfer bie-ten Gästen genau diesen Luxusder Einfachheit in ihrem Vier-Sterne-Superior-Refugium.

Schlichtheit alsQualitätsversprechen„Wir erlauben uns, schnörkellosund unkompliziert zu sein“, er-klärt Christine Schäfer. Das Augeerkennt sofort, was gemeint ist.Die Architektur ist bewusst regio-nal und bodenständig. Steinfas-

saden aus Quarzit und SchindelnpassensichderbeeindruckendenBergkulisse an. Weißtöne vonhell bis zu Eierschalentönen unddezente Grautöne dominierenStoffe und Dekoration. Gekalk-te Eichendielen und heimischesWeißtannenholz akzentuierendie ruhigen, naturnahen Farbenin den Zimmern.Von den Walsertaler Bauernkommt das Beste in die Küche.Gesunde, regionale, leckere

Gerichte werden mit den Kräu-tern aus dem eigenen Pfarrgar-ten verfeinert. Der Tag beginntmit einem basisch vitalen Bade-mantelfrühstück im Bergbistround klingt bei einem feinenGlas Wein in der gemütlichenWalserbar aus. Das Küchen-team ist sich einig: „Am bestenschmeckt es, wenn es aus derGegend kommt.“ Es geht umdie gute, alte Gastfreundschaftim DAS SCHÄFER. Schon im

Namen der Gastgeberfamiliesteckt die Assoziation mit derHege und Pflege der Herde, miteinem rücksichtsvollen Umgangmit der Landschaft und mit demLeben im Kreislauf der Natur.

ErfahrungsschatzBeeindruckend ist der Pfarrgar-ten des DAS SCHÄFER. Hiergedeihen Heil- und Frauenkräu-ter ebenso prächtig wie wohl-schmeckende Küchenkräuter.

Was braucht derMensch zum Glück?

Energie tanken Energie tanken

Berghotel DAS SCHÄFER****sWellness in VorarlbergKirchberg 776733 FontanellaT +43 (0)5554 [email protected]

Gesunde Auszeit für Körper und Geist: Herzstückdes DAS SCHÄFER ist das BergSpa. Hier erwartetdie Gäste ein Ort der Erholung, der Inspiration undVerlangsamung. Spezielle Rituale und Massagen,die man nur im DAS SCHÄFER findet, machen dieNaturschätze des alpinen Tals erlebbar und spürbar.Geruht wird in kuscheligen Schafwolldecken.

Gewinnen Sie mit der richtigen Antwort und mit etwasGlück einen Kurzurlaub im DAS SCHÄFER****s im GroßenWalsertal (Package wie oben angeführt, buchbar bis 3. 12.2017) für zwei Erwachsene. Die Gewinnspielfrage lautet:

Welche Anwendung im BergSpa gleicht einer

Höhenwanderung über die Walser Gipfel?

Antwort: Per E-Mail an [email protected] oder per Post anRussmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss:2. Juni 2017. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damiteinverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sie überweitere Aktionen von DAS SCHÄFER sowie der Russmedia GmbHinformiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die GewinnerInwird schriftlich oder telefonisch informiert und in der nächsten Ausgabevon „Fit & Gesund“ präsentiert.

Gewinnspiel

Erleben Sie erholsameWellness.Energie.Tage im

Großen Walsertal• 3 Übernachtungen im Walserzimmer für 2 Personen

• DAS SCHÄFER-Superior-Pension

• alle DAS SCHÄFER-Verwöhnleistungen (Pool, Saunen,

Dampfbad, Bewegungsraum, Wanderungen)

• je 1 vitalisierende Kräuterstempel-Massage (50 Vitalminuten)

• Führung durch den Kräuter-Pfarrgarten mit Christine Schäfer

Wert: 444 Euro p. P.

meme

Umgeben vom herrlichen Bergpanorama lässt man Stress und Alltag hinter sich.

Entspannen beim Schwimmen oder Schwitzen in der Sauna? Im BergSpa schöpft man neue Kraft.

Foto

s:M

atth

ias

Rhom

berg

Page 7: Fit & Gesund - VOL.ATcdn3.vol.at/2017/05/2017_05_19_Fit-Gesund.pdf · eine Diät ohne Sport wir-kungslos ist (78 Prozent). Der Jo-Jo-E ekt wird von vielen als Grund für das Diätversagen

Was nicht in der Küche verarbei-tet wird, kommt in die Kräuter-manufaktur in der Lobby. Dortwerden Kräuter zu Tinkturen,Salben, Räuchermischungenund Kräutersalzen verarbeitet.

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Schlichtheit alsQualitätsversprechen„Wir erlauben uns, schnörkellosund unkompliziert zu sein“, er-klärt Christine Schäfer. Das Augeerkennt sofort, was gemeint ist.Die Architektur ist bewusst regio-nal und bodenständig. Steinfas-

saden aus Quarzit und SchindelnpassensichderbeeindruckendenBergkulisse an. Weißtöne vonhell bis zu Eierschalentönen unddezente Grautöne dominierenStoffe und Dekoration. Gekalk-te Eichendielen und heimischesWeißtannenholz akzentuierendie ruhigen, naturnahen Farbenin den Zimmern.Von den Walsertaler Bauernkommt das Beste in die Küche.Gesunde, regionale, leckere

Gerichte werden mit den Kräu-tern aus dem eigenen Pfarrgar-ten verfeinert. Der Tag beginntmit einem basisch vitalen Bade-mantelfrühstück im Bergbistround klingt bei einem feinenGlas Wein in der gemütlichenWalserbar aus. Das Küchen-team ist sich einig: „Am bestenschmeckt es, wenn es aus derGegend kommt.“ Es geht umdie gute, alte Gastfreundschaftim DAS SCHÄFER. Schon im

Namen der Gastgeberfamiliesteckt die Assoziation mit derHege und Pflege der Herde, miteinem rücksichtsvollen Umgangmit der Landschaft und mit demLeben im Kreislauf der Natur.

ErfahrungsschatzBeeindruckend ist der Pfarrgar-ten des DAS SCHÄFER. Hiergedeihen Heil- und Frauenkräu-ter ebenso prächtig wie wohl-schmeckende Küchenkräuter.

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Page 8: Fit & Gesund - VOL.ATcdn3.vol.at/2017/05/2017_05_19_Fit-Gesund.pdf · eine Diät ohne Sport wir-kungslos ist (78 Prozent). Der Jo-Jo-E ekt wird von vielen als Grund für das Diätversagen

Anti-Cellulite-Stoff gibtHoffnung

www.hyaluron-activ.at

ANTI-AGING POWERSERIE FÜR IHRE HAUT

Hyaluronsäure erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Hautund sorgt für mehr Spannkraft und Geschmeidigkeit,

reduziert Falten und lässt den Teint strahlen – und zwarvon Kopf bis Fuß, denn jede Körperzonebraucht ihre individuelle intensive Pflege.

HYALURON ACTIVWAHRE SCHÖNHEIT KOMMT VON INNEN UND AUSSEN

Hilfe beiKreuzwehKreuzweh und Rückenver-spannungen sind die häufigstenSchmerzquellen. Die pflanzlicheTraumaplant* Salbe mit reinemBeinwell hat sich bei Schmerzenbewährt. Sie wirkt direktschmerzlindernd, entzündungs-hemmend, zieht rasch ein undhinterlässt keinen Fettfilm. DieSalbe ist frei von Parabenen.

Neues aus der

ApotHeke

*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Bei quälendemJuckreizIhre Haut juckt stets unerträg-lich und dieses Jucken raubt Ih-nen sogar nachts den Schlaf? Sieverspüren nur noch den Drangsich zu kratzen? Durch andau-

Haben Sie einVenenleiden?Schwere Beine, Krampfadern, Be-senreiser. Beugen Sie nun vorund helfen Sie sich und IhrenBeinen mit einem Extrakt ausdem Steinklee. Er stärkt die Ge-fäßwände, wirkt abschwellendund hilft, dass die Venenklappenwieder richtig schließen – es trittkeine Flüssigkeit mehr in dasBeingewebe. Steinklee ist enthal-ten in den rezeptfreien Venodril*Tropfen.

Der Wirkstoff kollagenhydrolysatüberzeugt bei der Behandlungund Vorbeugung von Cellulite.

Ob Jung oder Alt, ob schlank oderrundlich – Cellulite an Po, Ober-schenkel und Bauch ist ein Pro-blem, das über 80 Prozent derFrauen trifft.

Grund dafür ist das weibliche Bin-degewebe, das den Fettzellen auf-grund seiner schwachen Strukturwenig Widerstand bietet. Es hatschlichtweg zu wenig Kollagenund Elastin – Stoffe, die das Binde-und Fettgewebe stabil halten. Dadie Kollagenproduktion stetig ab-nimmt, nimmt auch die Stabilitätder straffenden Fasern ab. DieHaut erschlafft und Fettzellenkönnen sich durchdrücken.

Wirkstoff kollagenhydrolysatEs kommt zu den typischen Aus-beulungen, die man als Cellulite-dellen kennt. Eine Studie bestätigtdie Wirksamkeit von Kollagen-hydrolysat bei Cellulite. Mit demWirkstoff Kollagenhydrolysatkann die Hautelastizität und-dichte verbessert, sowie die Del-len deutlich reduziert werden.Wissenschaftler erklären den Er-folg von Kollagenhydrolysat da-durch, dass der Wirkstoff an derUrsache der Cellulite ansetzt: DerVeränderung und Erschlaffungder Kollagenfasern durch den al-tersbedingten Abbau von Kolla-gen im Binde- und Fettgewebe.

kollagen- und elastinbildungKollagenhydrolysat wird als Trink-kollagen verabreicht und kannA

NZ

EIG

E

mit hoher Bioverfügbarkeit tiefin diese Hautschichten vordrin-gen und genau dort die Kollagen-und Elastinbildung und Syntheseanregen. Die Kollagenfasern wer-den erneuert, gefestigt und ge-stärkt und so wird die (Binde-)Haut von innen heraus nachhal-tig gestrafft und elastischer. DieKollagenfasern sind dann so

stark, dass sich kein Fettgewebemehr durch die Hautschichtendurchdrücken kann. Das beweistauch eine klinische Studie an 150Frauen.

Den „Anti-Cellulite-Wirkstoff“Kollagenhydrolysat gibt es alsNahrungsergänzungsmittel Cel-lufin in Ihrer Apotheke.

Niesattacken, Nasenjucken, bren-nende, gerötete Augen bis hin zuHustenreiz und Atemnot?

Auslöser für Heuschnupfenatta-cken ist eine überschießende Re-aktion unseres Immunsystemsauf die Blüten- und Pollenstoffevon Gräsern, Bäumen und Co.Sie können Ihrem sensiblen Im-munsystem jedoch dabei helfen,gar nicht erst auf die Stoffe zureagieren, indem Sie ihm bei-

bringen, dass es schlicht wegüberreagiert:Der Wirkstoffkomplex in denneuen Lupolac* Tropfenwirkt aufdas Immunsystem. Es lernt wirk-sam, dass die Pollenstoffe keineGefahr darstellen und die ty-pischen Heuschnupfensym-ptome, wie juckende und bren-nende Augen, verstopfte oderrinnende Nase und Reizzuständeder Nasennebenhöhle gehörender Vergangenheit an.

Pollenalarm! Stopptden Heuschnupfen

Bleiben SiestressfreiBeruf, Kinder, Partnerschaft, Pfle-ge – das ist oft einfach zu viel! BeiSchlafstörungen, Unruhe, Angstund Überforderung rechtzeitiggegensteuern. Sonst drohenBurn-out und Zusammenbruch.Hilfe bringt das natürliche MittelRelax* in Form von Tabletten undTropfen. Es stabilisiert und hilftdabei, zu entspannen.Mehr Informationen finden Sieunterwww.relax-nerven.at

ernde Kratzexzesse wird dieHaut verletzt und entzündetsich und juckt dann nochmehr.Stoppen Sie den Juckreiz: DieSensicutan* Salbe beruhigtrasch und effektiv die Haut undnimmt den lästigen Juckreiz –cortisonfrei. Für ein kratz- undjuckfreies Leben.

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Hyaluronsäure erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der Hautund sorgt für mehr Spannkraft und Geschmeidigkeit,

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*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Bei quälendemJuckreizIhre Haut juckt stets unerträg-lich und dieses Jucken raubt Ih-nen sogar nachts den Schlaf? Sieverspüren nur noch den Drangsich zu kratzen? Durch andau-

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Der Wirkstoff kollagenhydrolysatüberzeugt bei der Behandlungund Vorbeugung von Cellulite.

Ob Jung oder Alt, ob schlank oderrundlich – Cellulite an Po, Ober-schenkel und Bauch ist ein Pro-blem, das über 80 Prozent derFrauen trifft.

Grund dafür ist das weibliche Bin-degewebe, das den Fettzellen auf-grund seiner schwachen Strukturwenig Widerstand bietet. Es hatschlichtweg zu wenig Kollagenund Elastin – Stoffe, die das Binde-und Fettgewebe stabil halten. Dadie Kollagenproduktion stetig ab-nimmt, nimmt auch die Stabilitätder straffenden Fasern ab. DieHaut erschlafft und Fettzellenkönnen sich durchdrücken.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

Freitag, 19. Mai 201710 Fit & Gesund

Ein Gelenk besteht aus vier Teilen: einer Ge-lenkspfanne, in der sich

der Gelenkskopf oder die Gelenkskugel bewegt, ei-ner Kapsel, die das ganze Gelenk umschließt, und die Gelenksschmiere, die ein weiches und reibungs-loses Gleiten der Gelenks-teile ermöglicht. Pfanne und Kopf sind zudem noch mit einer Knorpel-schicht überzogen, um das Gelenk glatter und stabiler zu machen. Die Gelenks-schmiere hat die Aufgabe, das Gelenk zu schmieren. Aber die besondere Auf-gabe besteht darin, den Knorpel widerstandsfä-hig zu halten und zu näh-ren. Außerdem schützt die Gelenksschmiere das Gelenk, indem sie durch die Füllung des Gelenks-spaltes Druck und Stöße abfängt. Bei einem gesun-den Gelenk sollte es also zu keinerlei Blockaden, Abnutzungen oder ande-ren Störungen kommen. Die häufigste Form einer Gelenkserkrankung ist die Arthrose.

Durch die Reduzierung der Gelenksschmiere ver-ringert sich der Gelenks-spalt und somit auch die Pufferung, sodass Stöße direkt auf die Gelenkstei-le wirken können. Was wiederum bewirkt, dass die Statik des Gelenkes die Bänder und Muskeln in Mitleidenschaft zieht. Dies passiert durch ver-schiedene Störungen der Doshas oder/und Verdau-ungsschlacken, die in das Gelenk eingelagert sind.

Der therapeutische Ansatz im Ayurveda besteht darin, sich typ-gerecht zu ernähren. Weitere Maßnahmen sind Wärmebehandlun-gen, warme Packungen und ayurvedische Kräuterbeutel massagen. Bei einer Erkrankung der Gelenke sollte stets ein Arzt aufgesucht werden, der die genauen Ursa-chen für die Beschwerden diagnostizieren kann.

Veronika Forster:

Ayurveda aktuell

www.pension-sonnblick.at

Unfassbares in Wor-te zu kleiden oder niederzuschreiben ist Psychohygiene.

Klaus. Herr P. sucht Hilfe in der therapeutischen Praxis, um die Vorkomm-nisse der vergangenen beiden Jahre zu verar-beiten. Neben viel beruf-lichem Stress musste er sich im privaten Bereich mit plötzlicher, lebens-bedrohlicher Krankheit eines nahen Familienmit-gliedes und dem Schei-dungswunsch seiner Frau auseinandersetzen. Dazu kam ein schwerer Ver-kehrsunfall seines Sohnes mit nicht klar abschätzba-ren Folgeschäden.

Manchmal passieren Dinge mit enormer Trag-weite und werfen einen aus den gewohnten Bah-nen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben seinen eigenen Gesetzen folgt und es auch keine Versicherung für mög-liche Eventualitäten gibt. Gerade wenn es um Kin-der oder andere naheste-hende Menschen geht, ist

der Verletzlichkeitsfak-tor sehr hoch. Manchmal geht die Erschütterung des Vertrauens in das Le-ben so weit, dass man in ständiger Angst und Ver-unsicherung lebt. Bemü-hungen und Versuch.

BelastungsstörungenWerden traumatische Er-lebnisse über die Zeit hin-weg nicht verarbeitet und in den Alltag integriert, besteht die Gefahr der Entwicklung einer Angst- bzw. Belastungsstörung. Depressive Gefühle wie Freud- und Hoffnungs-

losigkeit sind dabei häu-fige Begleiter. Neben der manchmal nötigen profes-sionellen Hilfe gibt es aber auch Tipps – für Betroffe-ne und Angehörige selbst – um im Alltag wieder besser Fuß zu fassen. Zumeist wird es als Er-leichterung empfunden, über das Erlebte sprechen zu können. Das Unfass-bare in Worte zu kleiden oder niederzuschreiben hat häufig psychohygie-nischen Charakter, dabei auf ein mitfühlendes Ge-genüber zu stoßen, das zuhört oder einfach nur da ist, wirkt oft ein Stück weit versöhnlich und be-ruhigend. Wichtig in die-sem Zusammenhang ist es anzumerken, dass der Im-puls, sich zu öffnen, zur rechten Zeit vom Betroffe-nen selbst kommt und An-gehörige sowie Begleiter nur den entsprechenden Rahmen schaffen können. Ein Drängen von außen oder Druck wie zeitlicher Natur, sind nicht hilfreich. Auch die Akzeptanz der Tatsache, sich in einem Zustand von Chaos bzw. Überforderung zu befin-

den und dabei die Bereit-schaft aufzubringen, ihn zu durchleben, ist ein be-deutsamer Schritt in die richtige Richtung.

Doch aufgepasst: Es geht nicht darum, immer tiefer in Selbstmitleid zu versinken, sondern durch das Zulassen der leidvol-len Gefühle die Erfahrung zu machen, dass sie sich auch wieder wandeln. So-lange der vom Schicksal Geprüfte dies selbst noch nicht wahrnehmen kann, ist es wichtig, für ihn stell-vertretend zu hoffen und zu wissen, dass auch die-ser Zustand vorübergehen wird. Hilfreich erweist sich auch, bewusst jenen Bereichen des Alltags wieder Raum zu geben, die vor der Erschütte-rung Bedeutung hatten. Das vermittelt ein Stück weit Normalität, gibt alte Vertrautheit zurück und erleichtert zu erkennen, dass Helles und Dunkles immer auch nebeneinan-der existieren. In dieser Gewissheit fällt es dann manchmal auch leichter, dem Leben wieder neu die Hände zu reichen.

Psychologin Sabine Fleisch.

Dem Leben einfach vertrauenExpErtEntipp: Sabine Fleisch, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis

Endspurt zum Bodensee-FrauenlaufFrauen bewegen viel – in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in der Politik. Frauen bewegen sich aber auch gerne. Dabei geht es ihnen vor allem darum, sich selbst etwas Gutes zu tun. Der perfekte Rahmen, um mit rund 5000 Gleichgesinnten ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, ist der Bodensee-Frauenlauf. Heuer geht er in seine 8. Runde und bringt mehr als nur die 3-Länder-Region in Schwung. Am 26. und 27. Mai 2017 steht Bregenz im Mittelpunkt des Laufsports. Anmeldungen sind noch unter www.bodensee-frauenlauf.com möglich. Foto: PhiLiPP Steurer

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Freitag, 19. Mai 2017

den und dabei die Bereit-schaft aufzubringen, ihn zu durchleben, ist ein be-deutsamer Schritt in die richtige Richtung.

Doch aufgepasst: Es geht nicht darum, immer tiefer in Selbstmitleid zu versinken, sondern durch das Zulassen der leidvol-len Gefühle die Erfahrung zu machen, dass sie sich auch wieder wandeln. So-lange der vom Schicksal Geprüfte dies selbst noch nicht wahrnehmen kann, ist es wichtig, für ihn stell-vertretend zu hoffen und zu wissen, dass auch die-ser Zustand vorübergehen wird. Hilfreich erweist sich auch, bewusst jenen Bereichen des Alltags wieder Raum zu geben, die vor der Erschütte-rung Bedeutung hatten. Das vermittelt ein Stück weit Normalität, gibt alte Vertrautheit zurück und erleichtert zu erkennen, dass Helles und Dunkles immer auch nebeneinan-der existieren. In dieser Gewissheit fällt es dann manchmal auch leichter, dem Leben wieder neu die Hände zu reichen.

Dem Leben einfach vertrauenExpErtEntipp: Sabine Fleisch, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis

Moderation: VN-RedakteurinMarliesMohr. Eintritt frei.

MedKonkretTreffpunkt Gesundheit

Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer

Notfälle inder HNO-MedizinDienstag, 13. Juni 2017, 19 UhrStadtsaal BludenzNotfälle im HNO-Bereich können lebensbedrohliche Situationen darstellen.Sie können aus Entzündungen, Abszessen, Blutungen oder Verlegung der Atemwegeentstehen. Bei Med Konkret informiert der HNO-Experte, wie geholfen wird.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

Freitag, 19. Mai 201712 Anzeigen

Rauchen – eine Bedrohung fürdie menschliche Entwicklung

Manfred BrunnerVGKK-Obmann

TippDie Zahl der Raucherinnen und Raucher in

Österreich ist rückläufig, aber noch immer

greifen viele zu viele – rund ein Viertel der

Bevölkerung über 15 Jahre – nach der

Zigarette und nehmen damit bewusst Ge-

sundheitsschädigungen in Kauf. Ich möchte

hier nicht den moralischen Zeigefinger

heben, aber schon deutlich darauf hinweisen,

dass die Langzeitfolgen von regelmäßigem

Tabakkonsum keine Kleinigkeit, sondern für

den/die Einzelne(n) ganz gravierend sind

bzw. sein können. Das reicht von Atemwegs-

und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin

zu verschiedenen Krebserkrankungen, vor

allem Lungenkrebs. Wie brisant das Thema

ist, zeigt, dass rund ein Viertel aller Krebs-

todesfälle in Österreich auf Zigarettenkonsum

zurückzuführen ist.

Ein Appell an die Eigenverantwortung ist

auch in dieser Sache das eine, Hilfe, um von

der Sucht loszukommen, das andere. Diese

Hilfe gibt es und ich empfehle, diese auch

anzunehmen. Das Rauchen hinter sich zu

lassen, geht nicht dauerhaft von heute auf

morgen und nur wenige von uns sind Einzel-

kämpfer, die die Kraft haben, das allein zu

schaffen. Nehmen Sie deshalb die Hilfe an

und geben Sie sich selbst die Chance, auf

ein gesünderes Leben. Sie sind nur einen

Telefonanruf davon entfernt.

www.vgkk.at

Der Weltnichtrauchertag 2017 steht unterdem Motto „Rauchen – eine Bedrohung fürdie menschliche Entwicklung“. Jedes Jahrerinnert die Weltgesundheitsorganisation andiesem Tag Ende Mai an die Risiken, denensich Raucherinnen und Raucher mit ihrer Suchtaussetzen. Jeder Raucher/jede Raucherinerreicht irgendwann den Punkt, an dem es umsAufhören geht. Langjährige Gewohnheitenabzulegen, ist allerdings nicht ganz einfach.Deshalb bietet die VGKK in Zusammenarbeitmit ihren Partnern niederschwellige Programmean, die den Weg in ein rauchfreies Lebenerleichtern sollen.

Vor rund vier Jahren wurde die Raucher-entwöhnung „Wieder frei atmen!“ – eineInitiative von Sozialversicherung und Land inZusammenarbeit mit der Stiftung Maria Ebene– gestartet. Mit Hilfe dieses Programms wirdentwöhnungswilligen Rauchern und Rauche-rinnen eine moderne Unterstützungs- undBehandlungsmethode angeboten. Ziel ist es,die gesundheitlichen Folgen einzudämmenund die Zahl der Raucher und Raucherinnenzu reduzieren.

In einem Erstberatungsgespräch wird einindividueller Therapieplan erstellt. Dabeikönnen bei der Stiftung Maria Ebene folgendeAngebote in Anspruch genommen werden:• ambulante Gruppenentwöhnung

(6 Gruppentermine à 2 Stunden;1 Termin pro Woche; 6–12 Teilnehmer,Selbstbehalt: 25 Euro)

• ambulante Einzelentwöhnung bei Vorliegenbestimmter Voraussetzungen (6 Termineà 45 Minuten, Selbstbehalt: 45 Euro)

• Akupunktur (3 Termine à 30 Minuten,Selbstbehalt: 30 Euro)

• 3-wöchige stationäre Raucherentwöhnungfür „heavy smokers“ (Dauer: 21 Tage)

• medikamentöse Begleitbehandlung möglich

Das Erstberatungsgespräch kann von jederanspruchsberechtigten Person (das sind alleVGKK-, BVA-, SVA- und SVB-Versicherten)kostenlos in Anspruch genommen werden.Für die weiteren Maßnahmen sind geringeSelbstbehalte zu bezahlen.

Seit Mitte 2016 können die Teilnehmer nachder Entwöhnung bei Gewichtsveränderungeneine kostenlose Ernährungsberatung (2 x45 Minuten) bei der Vorarlberger Gebiets-krankenkasse in Anspruch nehmen.

Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse fungiertals zentraler Ansprechpartner, bei dem Ent-wöhnungswillige Informationen zu „Wieder freiatmen!“, aber auch zu anderen Angeboten,darunter das „Rauchfrei Telefon“ (finanziertvon Sozialversicherungen, Ländern und Bun-desministerium für Gesundheit und Frauen)erhalten. Unter der kostenfreien Nummer0800 810 013 ist Montag bis Freitag von 10 bis18 Uhr ein Team von Klinischen und Gesund-heitspsychologen und -psychologinnen verfüg-bar, die in der Tabakentwöhnung spezialisiertsind und beraten und informieren. Rund umdie Uhr steht die Webseite www.rauchfrei.atzur Verfügung.

Entwöhnungswillige Raucherinnen und Rauchererhalten über die Vorarlberger Gebietskran-kenkasse alle Informationen zu den verschie-denen Angeboten, wie eben „Wieder freiatmen!“, das Rauchfrei Telefon und Supro etc.Über die E-Mail-Adresse [email protected]. den direkten telefonischen Kontakt mitCarolin Amann, MSc (Tel. 050 8455-1655) sindalle relevanten Auskünfte zu bekommen.

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