Fleißige Handwerker bei der Kita „Zwergenland“ · bau im Vergleich zur Sanierung und ......

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Fleißige Handwerker bei der Kita „Zwergenland“ Kita bekommt ein neues Gebäude „Wer will fleißige Handwerker se- hen? Der muss zu unserer Kita ge- hen“, sangen die Kinder der Kita „Zwergenland“ am 06.08.2012 bei der Grundsteinlegung für den Ki- ta-Neubau auf dem Gelände der Heinrich-Heine-Straße in Kablow. Das alte Gebäude aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat erhebliche baukonstruktive und haustechnische Mängel und bedarf einer dringenden Sanierung. Darü- ber hinaus wird auch die Platzkapa- zität in Zukunft nicht ausreichen. Nach einer Bestandsaufnahme und der Prüfung verschiedener Varian- ten, entschloss sich die Stadt, ein neues Gebäude für die Kita „Zwer- genland“ zu errichten, da ein Neu- bau im Vergleich zur Sanierung und Erweiterung erheblich kostengüns- tiger ist. Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist auch, dass der Betrieb während der Bauphase normal wei- terlaufen kann und die Kita nicht ausgelagert werden muss. Vorgesehen ist ein eingeschossi- ges Gebäude mit Flachdach, des- sen massive Bauweise einen guten Schallschutz gewährleistet und im Sommer ein angenehmes Raumkli- ma schafft. Die Fenster sollen dem Stand der Technik entsprechen und eine maximale Wärmedämmung aufweisen. In den Gruppenräumen sind u. a. Fenster mit niedriger Brüs- tung vorgesehen, damit auch die Kleinsten die Möglichkeit zum Aus- blick haben. Im großen Sport- und Bewegungsraum soll eine Glas-Falt- wand die barrierefreie Öffnung nach Draußen ermöglichen. 42 Kinder in insgesamt fünf Grup- pen sollen zukünftig Platz in der Kita „Zwergenland“ finden. Die Raumgrö- ßen und -aufteilungen orientieren sich nicht nur an den Normen, son- dern vor allem an den praktischen Erfahrungen des pädagogischen Per- sonals. Auch die laufenden Kosten werden sich durch den Neubau verringern. Eine Erdwärme-Pumpe in Verbin- dung mit einer Fußbodenheizung trägt dazu bei, die momentan ext- rem hohen Heizkosten drastisch zu senken. Die Investition von insge- samt 860.000 € - davon 96.000 € Fördermittel des Landesministeri- ums für Bildung, Jugend und Sport - wird sich also vor allem langfristig lohnen. Die Planung übernahm das Architek- turbüro Röhnisch aus Eichwalde. Das Ingenieurbüro Billinger aus Zeuthen ist für die Statik verantwortlich, das Ingenieurbüro Schoefer aus Wildau für die Technik. Ebenfalls aus Wildau stammt die Firma Borschel und Ortloff, die für die Vermessung zuständig ist. Die Tief- bzw. Roh- bauarbeiten werden von der Firma KEK GbR Kurzhals und Erdmann aus Spreenhagen durchgeführt. Wenn diese Handwerker weiterhin so fleißig sind, wie im Lied besun- gen, kann die Kita im August 2013 in ihr neues Zuhause umziehen. Amtsblatt für die Stadt Nr. 9, 23. Jg. als Beilage Bergfunk 2012 – Impressionen Seite 4 – 5 Glückwünsche Seite 7 Jahrgang 23, Nr. 7 vom 29.08.2012 Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen

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Fleißige Handwerker bei der Kita „Zwergenland“Kita bekommt ein neues Gebäude

„Wer will fleißige Handwerker se-hen? Der muss zu unserer Kita ge-hen“, sangen die Kinder der Kita „Zwergenland“ am 06.08.2012 bei der Grundsteinlegung für den Ki-ta-Neubau auf dem Gelände der Heinrich-Heine-Straße in Kablow. Das alte Gebäude aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat erhebliche baukonstruktive und haustechnische Mängel und bedarf einer dringenden Sanierung. Darü-ber hinaus wird auch die Platzkapa-zität in Zukunft nicht ausreichen.Nach einer Bestandsaufnahme und der Prüfung verschiedener Varian-ten, entschloss sich die Stadt, ein neues Gebäude für die Kita „Zwer-genland“ zu errichten, da ein Neu-bau im Vergleich zur Sanierung und Erweiterung erheblich kostengüns-tiger ist. Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist auch, dass der Betrieb während der Bauphase normal wei-terlaufen kann und die Kita nicht ausgelagert werden muss. Vorgesehen ist ein eingeschossi-ges Gebäude mit Flachdach, des-sen massive Bauweise einen guten Schallschutz gewährleistet und im Sommer ein angenehmes Raumkli-ma schafft. Die Fenster sollen dem Stand der Technik entsprechen und eine maximale Wärmedämmung aufweisen. In den Gruppenräumen sind u. a. Fenster mit niedriger Brüs-tung vorgesehen, damit auch die Kleinsten die Möglichkeit zum Aus-blick haben. Im großen Sport- und Bewegungsraum soll eine Glas-Falt-wand die barrierefreie Öffnung nach Draußen ermöglichen.

42 Kinder in insgesamt fünf Grup-pen sollen zukünftig Platz in der Kita „Zwergenland“ finden. Die Raumgrö-ßen und -aufteilungen orientieren sich nicht nur an den Normen, son-dern vor allem an den praktischen Erfahrungen des pädagogischen Per-sonals.Auch die laufenden Kosten werden sich durch den Neubau verringern. Eine Erdwärme-Pumpe in Verbin-dung mit einer Fußbodenheizung

trägt dazu bei, die momentan ext-rem hohen Heizkosten drastisch zu senken. Die Investition von insge-samt 860.000 € - davon 96.000 € Fördermittel des Landesministeri-ums für Bildung, Jugend und Sport - wird sich also vor allem langfristig lohnen. Die Planung übernahm das Architek-turbüro Röhnisch aus Eichwalde. Das Ingenieurbüro Billinger aus Zeuthen ist für die Statik verantwortlich, das

Ingenieurbüro Schoefer aus Wildau für die Technik. Ebenfalls aus Wildau stammt die Firma Borschel und Ortloff, die für die Vermessung zuständig ist. Die Tief- bzw. Roh-bauarbeiten werden von der Firma KEK GbR Kurzhals und Erdmann aus Spreenhagen durchgeführt.Wenn diese Handwerker weiterhin so fleißig sind, wie im Lied besun-gen, kann die Kita im August 2013 in ihr neues Zuhause umziehen.

Amtsblatt für die StadtNr. 9, 23. Jg.

als Beilage

Bergfunk 2012 – Impressionen

Seite 4 – 5

Glückwünsche

Seite 7

Jahrgang 23, Nr. 7 vom 29.08.2012

Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen

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www.koenigs-wusterhausen.deSeite 2 29. August 2012 / Nr. 7

Neuer „Fuhrpark“ für die Kita „Spatzennest“

Bürgermeister und Beigeordneter übergeben neue Spielfahrzeuge

Die Kita „Spatzennest“ im Ortsteil Zeesen hat einen neuen "Fuhrpark". Am 09.08.2012 übergaben Bürger-meister Dr. Lutz Franzke und der 1. Beigeordnete Jörn Perlick 18 Spiel-fahrzeuge, die zu 80 % vom Land-kreis Dahme-Spreewald gefördert worden sind, an die Kita-Kinder.Die neuen Fahrzeuge dienen der Förderung und Steigerung der Bewe-gungsmotorik und unterstützen die Umsetzung des pädagogischen Kon-zeptes der Einrichtung.Vom Kindertaxi über Laufräder, Rol-ler und Sprinter mit Flüsterrädern bis zum Krippenvierrad: für jede Al-tersklasse ist das passende Fahrzeug dabei.Gemeinsam mit dem Bürgermeister

und dem Zeesener Ortsvorsteher Hans-Peter Schütze enthüllte die Leiterin der Einrichtung Antje Cori feierlich die Fahrzeuge vor den Au-gen der begeisterten Kinder. Nach-dem sie die neuen Errungenschaften dann genauer unter die Lupe genom-men und auf dem Verkehrsgelände der Kita ausprobiert hatten, startete die „Tour de Zeesen“, bei der die grö-ßeren Kinder einige der neuen Fahr-zeuge zum zweiten Gebäude der Kita „Spatzennest“ "überführten".Und so ging es - eskortiert von Gäs-ten und Erzieherinnen - dann auch flott zum neuen Einsatzort. Schließ-lich sollen auch die Krippenkinder etwas von den neuen Fahrzeugen haben.

Mehr Platz für Senziger Kita-Kinder

Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Kita „Pumuckl“

Die Kinder in der Senziger Kita „Pumuckl“ werden bald mehr Platz zum Spielen haben. Am 25.07.2012 wurde der Grundstein für ein Mehr-zweckgebäude gelegt, das zukünftig die bestehenden Kita-Räumen erwei-tert. Um den Bedarf an Kita-Plätzen im Ortsteil Senzig zu decken und die

Betreuung der Hortkinder, die vo-rübergehend im Bürgerhaus in der Lindenstraße 22 untergebracht sind, schrittweise wieder zurück auf das Kita-Gelände in der Werftstraße zu verlegen, wird nun ein neues Gebäu-de errichtet. Dazu erwarb die Stadt ein angrenzendes Grundstück.Im November 2010 begann das Wil-

dauer Architekturbüro Dorn/Becker mit den Planungen zu einem ca. 100 qm großen Neubau. Der mul-tifunktionale Raum kann sowohl als Bewegungsraum für Aktivitäten wie Sport, Musik, Tanz und Thea-ter genutzt werden, aber auch als Versammlungs- und Veranstaltungs-raum dienen. Vervollständig wird der modern gestaltete Baukörper durch einen Eingangsbereich mit Garderobe, einer Teeküche, Toilet-tenräume für Kinder und Erzieher und einem Lagerraum.Neben dem Wildauer Architektur-büro sind noch weitere regionale Firmen am Kita-Erweiterungsbau beteiligt. Die Firma Specht, Kalleja

und Steinhäuser aus Zeuthen wurde mit den statischen Berechnungen beauftragt, die Märkische Projekt-bau GmbH aus Senzig übernahm die Bauarbeiten und die BWE Ingenieur-gesellschaft mbH, Mittenwalde die technische Ausstattung sowie die Gebäudeausrüstung.Am 07.05.2012 begannen die Ar-beiten an dem 540.000 € teuren Bauprojekt. Wenn alles planmäßig verläuft, ist das Gebäude Mitte De-zember 2012 fertig gestellt. Die Ge-staltung der Außenanlagen dauert etwas länger, hier sind die Arbeiten voraussichtlich im Mai 2014 abge-schlossen.

Neue Räume für die Grundschule Zeesen

Pünktlich zum Schulbeginn nach den Sommerferien wurde am 06.08.2012 das zu Schulräumen umgebaute ehemalige Feuerwehrge-rätehaus in einem feierlichen Akt an die Grundschule Zeesen übergeben. Angesichts der zu erwartenden Ent-wicklung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren musste man davon

ausgehen, dass der bestehende Platz zukünftig nicht ausreicht. Eine Er-weiterung des Gebäudes war daher dringend erforderlich. Das durch einen Neubau in der See-straße frei gewordene Feuerwehr-gerätehaus gegenüber der Schule erwies sich als idealer Ort für die Schaffung neuer Schulräume. Dafür wurde die vorhandene Altsubstanz saniert und durch einen Anbau auf der Westseite erweitert. Im Frühjahr 2009 wurde in einem ersten Bauabschnitt mit der Sanie-rung des vorhandenen Gebäudes begonnen und das Erdgeschoss zum Fachkabinett ausgebaut. Beim zwei-

ten Bauabschnitt wurde das zweite Obergeschoss errichtet, im dritten Bauabschnitt erfolgte schließlich der Anbau.Auf einer Bruttogrundfläche von 630 m² entstanden vier Klassenräume, ein Fachkabinett, ein Vorbereitungs-raum, sanitäre Anlagen sowie einige Nebenräume.

Die Gesamtinvestition für diese Bau-maßnahme beträgt rund 1.120.000 €. 510.000 € davon stammen aus Förderprogrammen des Landes und des Bundes. Zu den am Baugeschehen Beteiligten gehören das Architektur- und Pla-nungsbüro Pilz aus Berlin, die Inge-nieurbüros Thomas Voigt aus Berlin und Klaus Krüger aus Strausberg, die Baugesellschaft Halbe und die Fir-ma AB Dachbau GmbH aus Königs Wusterhausen. Die Fernmeldeanla-gen stammen von der Karp GmbH ebenfalls aus Königs Wusterhausen, die Elektroinstallation übernahm die Firma Gerigk aus Zossen.

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www.koenigs-wusterhausen.de29. August 2012 / Nr. 7 Seite 3

Neue Räume für das Offene Büro DIALOGO

Umzug in die Märkische Zeile

Das Offene Büro DIALOGO ist neuerdings im nördlichen Teil des Neubaugebietes zu finden. Bis vor kurzem noch am Fontaneplatz be-heimatet, ist die soziale Einrichtung nun in die Märkische Zeile 16 umge-zogen und teilt sich die dort vorhan-denen Räumlichkeiten mit der AWO Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen. Am 07.08.2012 fand die offizielle Einweihung des neuen Standorts statt. Zunächst hieß der Geschäfts-führer des AWO Regionalverbandes Brandenburg Süd e. V., Jens Leh-mann, die Gäste willkommen und freute sich darüber, dass das Offene Büro DIALOGO dank der erneuten Bewilligung von Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) seine Arbeit auch zukünftig fortfüh-ren kann.DIALOGO wurde im Jahr 2010 ins Leben gerufen und versteht sich als Beratungs- und Anlaufstelle für die Bewohner des Neubaugebietes. Da die Förderung des Büros - eine weitere Schlüsselmaßnahme des integrierten Stadtentwicklungs-konzeptes INSEK - für weitere zwei Jahre gesichert werden konnte, kön-nen bewährte Projekte wie "Die KWer Bücherwürmer“ (gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum des „Bündnisses für Familie“) oder das interkulturelle Begegnungsprojekt „Im Tandem voran!“ (gemeinsam mit dem Migrationsfachdienst des Dia-konischen Werkes Lübben e. V.) wei-tergeführt werden. Weiterhin stehen

bis Ende 2013 kleinere Aktionen wie z. B. ein Frühjahrsputz mit Kindern aus dem Neubaugebiet und weitere Veranstaltungen auf dem Programm.

Stadtteilmediation Offenes Büro DIALOGOMärkische Zeile 1615711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 2140955Telefax: 03375 2108467Mobiltelefon: 0152 54503516 oder 0152 54503515E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 09:00 – 18:00 UhrDi. u. Mi. 09:00 – 16:00 Uhr Fr. 09:00 – 13:00 Uhr

Dritter Bauabschnitt in der Zernsdorfer Friedrich-Engels-Straße fertig gestellt

In der Friedrich-Engels-Straße in Zernsdorf wurden die Arbeiten am dritten Bauabschnitt von der Nord-straße bis zum Ortsausgang fertig gestellt. Am 26.07.2012 erfolgte im Beisein von Bürgermeister Dr. Lutz Franzke die feierliche Übergabe. Aufgrund der Insolvenz des ur-sprünglich mit den Bauarbeiten be-auftragten Unternehmens, mussten die restlichen Arbeiten am Gehweg und den Nebenbereichen erneut aus-geschrieben werden. Den Zuschlag erhielt die Firma LTS Berlin Bran-denburg GmbH, die am 14.06.2012 mit den Arbeiten beginnen konnte. Dabei wurde der Straßenbelag erneu-ert und das Kopfsteinpflaster gegen

eine Asphaltdecke ausge-tauscht. Außerdem wurden Gehwege und Zufahrten angelegt und die Straßen-beleuchtung erneuert. Im Zuge der Bauarbeiten konnte der Märkische Ab-wasser- und Wasserzweck-verband (MAWV) auch neue Schmutzwasserrohre verle-gen. An der insgesamt 357.000€ teuren Baumaßnahme waren die Firmen IWA Falkensee, das Ingenieurbüro Irgang aus Strausberg, das Ingeni-eurbüro Fassing, LTS Halbe und LTS Berlin Brandenburg beteiligt. Die Sievers Garten- und Landschaftsbau

GmbH wurde mit der Grünpflege beauftragt, die Firma Elektro Bieling übernahm die Erneuerung der Stra-ßenbeleuchtung.Mit der Fertigstellung des drit-ten Bauabschnitts ist der Ausbau der Friedrich-Engels-Straße abge-

schlossen. Der vierte Bauabschnitt vom Ortsausgang bis Ortseingang Kablow-Ziegelei, der aufgrund des besonders schlechten Zustands der Fahrbahn vorgezogen werden muss-te, wurde bereits 2005 fertig ge-stellt. Der erste Bauabschnitt vom Bahnübergang bis zur Einmündung Mittelstraße folgte im Jahr 2007, der zweite Abschnitt von der Mittelstra-ße bis zur Einmündung Nordstraße wurde im Jahr 2008 für den öffent-lichen Verkehr freigegeben. Insge-samt investierte die Stadt Königs Wusterhausen im Zeitraum von 2005 bis 2012 über 2 Mio. € in die Sanie-rung der Zernsdorfer Friedrich-En-gels-Straße.

Brandenburg aktuell live aus KW

Am 17.08.2012 herrschte auf dem Königs-Wuster-hausener Brunnenplatz ein besonders reges Trei-ben. Gegen 15 Uhr ge-sellten sich zu den Händ-lern des Wochenmarktes die Mitarbeiter des RBB Fernsehens, die Vorberei-tungen für eine Live-Aus-strahlung von "Branden-burg aktuell" trafen.Bereits die ganze Woche über war der RBB auf "Tour durchs Land" und sendete die Nachrich-ten-Sendung aus verschie-denen Städten in ganz Brandenburg. Dabei wur-de jeweils über ein für die Stadt spezifisches Thema diskutiert. In Königs Wusterhausen unterhielt sich Moderator Dirk Platt mit der Schauspielerin Ursula Karruseit und dem Geschäftsführer des Branden-burgischen Städte- und Gemeinde-bundes Karl-Ludwig Böttcher über den privat finanzierten Straßenbau, der bei den Königs-Wusterhausener Bürgern immer beliebter wird.Da die Stadt die noch unbefestigten Straßen nur nach und nach grund-haft ausbauen kann, nehmen im-mer mehr Bürger den Ausbau ihrer Anliegerstraße selbst in die Hand. Ursula Karruseit ist eine von ihnen. Gemeinsam mit ihren Nachbarn will die Senzigerin dem schlechten Zu-stand ihrer Straße ein Ende bereiten. "Ich will nicht immer Gummistiefel anziehen müssen, wenn ich vor die

Tür gehe", so die Schauspielerin. "Au-ßerdem ist der Ausbau in Eigenregie für uns deutlich günstiger, als wenn die Stadt das übernimmt."Wie diese Preisunterschiede zustan-de kommen erklärte Karl-Ludwig Böttcher: "Die Anforderungen an die Städte sind oft sehr viel höher, als wenn sich die Bürger gleich bei der Planung auf ein Ausbauprogramm einigen." Außerdem sind Privatper-sonen nicht an das Vergaberecht gebunden und können die Preise mit den Baufirmen frei verhandeln.Das "Fernsehen zum Anfassen" kam bei den Königs-Wusterhausener Bür-gern gut an. Auch als die Kameras längst abgeschaltet waren, wurde auf dem Brunnenplatz noch angeregt weiter diskutiert.

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BERGFUNK 2012 – IMPRESSIONEN

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BERGFUNK 2012 – IMPRESSIONEN

ImpressumHerausgeber: Stadt Königs Wusterhausen

Der BürgermeisterHerstellung: ELRO-Verlag zusammen

mit der Pressestelle der Stadt

Redaktion: Uschi SchlechtErscheinen: monatlich (nach Bedarf)

Auflage: 20.000Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH

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www.koenigs-wusterhausen.deSeite 6 29. August 2012 / Nr. 7

Gedenken an die Opfer des Flugzeugunglücks

Am 14.08.2012 jährte sich der Absturz der Interflug- Maschine über Königs Wusterhausen zum 40. Mal

Vor 40 Jahren fanden 156 Menschen bei einem Flugzeugabsturz in Königs Wusterhausen den Tod. Anlässlich des Jahrestages dieses tragischen Unglücks am 14. August gedachte die Stadt Königs Wusterhausen mit einer Kranzniederlegung am Erinne-rungsstein im Kirchsteig der Opfer. Das Verkehrsflugzeug der Flugge-

sellschaft Interflug befand sich auf dem Weg nach Burgas in Bulgarien, als ein Brand im Heckteil zum Ausei-nanderbrechen der Maschine führte. Bereits wenige Minuten nach dem Start hatte der Pilot Probleme an der Steuerung bemerkt und vergebens versucht, nach Berlin-Schönefeld zurückzukehren. Das Flugzeug mit

Königs Wusterhausen auf der ILA

Vom 11. bis 16. September 2012 wird sich die Stadt Königs Wusterhausen gemeinsam mit den Gemeinden Wildau und Schönefeld auf der Inter-nationalen Luft- und Raumfahrtaus-stellung präsentieren. Die drei Kommunen sind damit als Regionaler Wachstumskern "Schö-nefelder Kreuz" bereits zum dritten Mal auf der ILA vertreten, erstmals allerdings mit einem eigenen Stand. Der Flughafen Berlin Brandenburg

ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der zahlreiche Unternehmen unter-schiedlichster Branchen in die Regi-on lockt. Auf der ILA zeigen die drei RWK-Partner, wie die Bündelung ihrer unterschiedlichen Kompeten-zen bedeutsame Synergien für die Zukunft der Region entstehen lässt.Sie finden den Stand des Regiona-len Wachstumskerns "Schönefelder Kreuz" in Halle 3, Standnummer 3109.

148 Urlaubern und acht Besatzungs-mitgliedern an Bord zerbarst und stürzte auf eine Brachfläche unweit des Stadtzentrums und des Kirch-steiges. 86 Opfer, die nicht mehr identifiziert werden konnten, wurden auf dem Wildauer Waldfriedhof beigesetzt. In Königs Wusterhausen errichtete die katholische Pfarrjugend im Jahr 1997 eine Gedenkstelle mit einem Erin-nerungsstein im Kirchsteig. Bis zum heutigen Tag wird dieser Ort des Gedenkens von zwei Königs-Wuster-hausener Familien gepflegt. Am 14.08.2012 um 17 Uhr wurden zum Gedenken die Glocken der

Evangelischen Kreuzkirche und der Katholischen Kirche St. Elisabeth ge-läutet. Bürgermeister Dr. Lutz Franz-ke dankte den Rettungskräften von damals für ihren mit hohen Belas-tungen verbundenen Einsatz. Einer von ihnen, Rudi Hohnke, der damals eine leitende Funktion bei den Ber-gungsmaßnahmen hatte, erinnerte mit einer bewegenden Ansprache an dieses schreckliche Ereignis. Land-rat Stephan Logo sprach sich dafür aus, die Gedenkfeier zur Tradition werden zu lassen und den Gedenk-stein im Kirchsteig auch offiziell zur Gedenkstätte zu erklären.

Der Bürgerservice informiert…… über die Durchführung einer öffentlichen Sammlung

In der Zeit vom 22. September bis 1. Oktober 2012 führt der Caritasver-band der Diözese Görlitz e.V. eine Geldsammlung in Form einer Haus- und Straßensammlung im Land Brandenburg durch. Die Sammlerinnen und Sammler

führen einen Sammlerausweis mit Angaben zum Verband, zu Art, Zeit und Ort der Sammlung mit. Der Aus-weis ist von der jeweiligen örtlich zuständigen katholischen Kirchen-gemeinde im Original unterschrie-ben und gestempelt.

Hamburg Klezmer Band auf dem Funkerberg

Am Sonntag, 28.09.2012 gibt es um 17 Uhr im Maschinensaal des Senderhauses 1 auf dem Funkerberg einen musikalischen Leckerbissen: Die Hamburg Klezmer Band. Bandleader, Violinist, Komponist und Experte für jiddische Tänze Mark Kovnatskiy versammelte ei-nige kongeniale Musiker um sich und gründete im Jahr 2007 das En-semble, das mit seinem vielseitigen Programm aus jüdischer und osteu-ropäischer Musik - mit Seele und ungebremster Tanzwut – bereits in ganz Deutschland auf sich aufmerk-sam gemacht hat.Die Sängerin der Band, Kateryna Ostrowska, alias Rosa Morena Russa,

ist im Bereich Wordmusic und Jazz weltweit unterwegs, und ihre Vorlie-be für brasilianische Folklore bringt eine besondere Note in die musikali-sche Vielfalt der Band.Karten für das herausragende musi-kalische Ereignis gibt es an den regi-onalen Vorverkaufsstellen sowie un-ter www.wildauticket.de zum Preis von 9 € im Vorverkauf, 12 € an der Abendkasse.

Hamburg Klezmer BandSonntag, 28.09.2012, 17 UhrSenderhaus 1, MaschinensaalFunkerberg15711 Königs WusterhausenEintritt: 9 € VVK, 12 € Abendkasse

Museumsnacht im Dahmelandmuseum

Das Dahmelandmuseum des Heimat-vereins "Königs Wusterhausen 1990" lädt am 8. September 2012 ab 18 Uhr zur Museumsnacht ein.Neben frischgebackenem Brot und Zwiebelkuchen aus dem Holzbacko-fen, gibt es ein unterhaltsames Kul-turprogramm mit Blasmusik, einem Trödelmarkt, Malen und Basteln für Kinder und ab 20:30 Uhr die belieb-

te Taschenlampenführung durch das Museum. Selbstverständlich kann auch die laufende Ausstellung "Schlüssel – Schlösser - Truhen" be-sucht werden. Museumsnacht im Dahmeland-museumSchlossplatz 715711 Königs Wusterhausenab 18 Uhr

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www.koenigs-wusterhausen.de29. August 2012 / Nr. 7 Seite 7

Information der BERGFUNKRETTER

Auf dem Funkerberg haben schon immer alle zusammen gehalten. Das war 1920 so, 1945, 1989. Und 2012 wird es wieder so sein.Im Sommer 2012 fand auf dem Funkerberg Königs Wusterhausen ein Bergfunk Openair statt. Die beeindruckende Veranstaltung hatte jedoch bedauerlicherweise zu wenig Zuschauer. Das führte zu einem erheblichen finanziel-len Defizit für die Organisatoren, den ehrenamtlich arbeitenden, gemeinnützigen Verein Stuben-rausch e.V.Um der Idee des Bergfunks eine Zukunft zu geben, wurde die Ak-tion BERGFUNKRETTER ins Leben gerufen. Ziel ist es, Spenden zum Ausgleich des entstandenen Defi-zits zu sammeln und dadurch per-sönlichen Schaden für die haften-den Einzelpersonen abzuwenden. Über die verschiedenen Möglich-keiten, sich den BERGFUNKRET-TERN anzuschließen und die

Initiative mit Ihrer Spende zu un-terstützen, können Sie sich im In-ternet unter www.bergfunkretter.de informieren. Hilfe ist jederzeit willkommen.Auf Wunsch kann eine Spenden-quittung ausgestellt werden und eine namentliche Erwähnung auf der Webseite der BERGFUNKRET-TER erfolgen. BERGFUNKRETTER ist eine Initia-tive von Rainer Suckow und Tho-mas Klabunde. Wir stehen in kei-nem vertraglichen Verhältnis mit den Veranstaltern des Bergfunks. Wir sind Freunde.

Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren

im Monat SeptemberWir gratulieren zu den Geburtstagen am …

Königs Wusterhausen01.09. Martha Peschmann 9301.09. Helga Walz 7502.09. Frieda Schumacher 9204.09. Manfred Lindstädt 7505.09. Hans-Otto Weichert 8508.09. Volkhart Reichel 7510.09. Edeltraud Feige 7510.09. Hedwig Lossek 9311.09. Erika Jonas 8512.09. Marlene Haase 7512.09. Evamaria Leuthold 7515.09. Waltraut Dietze 9615.09. Brigitte Otto 7515.09. Johanna Schulz 9016.09. Annelies Kozinski 8516.09. Christel Wartenberg 7518.09. Hedwig Laßmann 8018.09. Hans Nickel 7518.09. Marita Zander 7519.09. Irmgard Fröhlich 8519.09. Wolfgang Meyer 7520.09. Helmut Meinert 9320.09. Gisela Pätel 8520.09. Johanna Püpke 8521.09. Ursula Hartig 9321.09. Ilse Nowak 7521.09. Annemarie Weigelt 7522.09. Hans-Joachim Borkenhagen 8022.09. Hildegard Hübner 9523.09. Annegret Meyer 8023.09. Gisela Scharenweber 80

23.09. Ursula Schütte 8524.09. Christel Behrendt 8024.09. Christine Glaß 7524.09. Evelin Kettner 7524.09. Renate Mock 8027.09. Gisela Günther 7527.09. Horst Teske 7528.09. Günter Peggau 75

Kablow01.09. Heinz Lehmann 80

Niederlehme02.09. Charlotte Baumgart 8004.09. Margot Börner 8506.09. Irma Brockhoff 9006.09. Helga Nillert 7512.09. Meta Hasselberg 9112.09. Marianne Patschan 75

Senzig01.09. Charlotte Thiering 9012.09. Heinz Schulze 8520.09. Frieda Behr 9523.09. Edith Schramm 8024.09. Herta Neujahr 8028.09. Goldine Von Hillner 7529.09. Maria Rösler 8029.09. Siegfried Sperling 75

Wernsdorf01.09. Gertrud Knüpfer 9205.09. Lucie Schrödter 8009.09. Erika Franke 8514.09. Renate Hohn 7517.09. Wolfgang Langer 8521.09. Lotte Gröschel 9422.09. Gerda Fischer 100

Zeesen11.09. Jürgen Glaß 7511.09. Maria Schlumm 7515.09. Günther Deutschmann 8017.09. Lieselotte Neumann 9018.09. Rudolf Schröder 8520.09. Elfriede Milarch 9121.09. Brigitte Barth 7530.09. Wolfgang Krysiak 75

Zernsdorf03.09. Christa Naschwitz 7505.09. Helga Roder 7511.09. Christoph Höllmich 7514.09. Waldemar Bär 7529.09. Norbert Fröhlich 7529.09. Lucie Höftmann 90

… und zum 50. Hochzeitstag08.09. Brigitte und Joachim Schuster Königs Wusterhausen29.09. Monika und Harry Glaser Königs Wusterhausen15.09. Hildegard und Dieter Raue Senzig12.09. Kristina-Brigitte und Helmut Hentze Zernsdorf21.09. Irma und Siegfried Perkuhn Zernsdorf28.09. Inge und Norbert Fröhlich Zernsdorf

… und zum 60. Hochzeitstag27.09. Ilse und Otto Krist Königs Wusterhausen

Die Stadt Königs Wusterhausen gratuliert ihren Bürgerinnen und Bürgern zu den 75., 80., 85. und 90. Geburtstagen sowie ab dem 90. Lebensjahr zu jedem Geburtstag.

Veröffentlicht werden außerdem Ehejubiläen ab dem 50. Hochzeitstag.Die Veröffentlichung von Geburtstagen ist nach § 33 Abs. 4 BbgMeldeG zulässig. Nach § 33 BbgMeldeG Abs. 2 und 4 hat jedoch jeder Bürger das Recht, einer Weitergabe, bzw. Veröffentlichung personenbezogener Daten zu widersprechen. Tut er dies nicht, erfolgt die Veröffentlichung im Rathaus aktuell.

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Bunt-RheinkiesSack á 25 kgKieseldurchmesser 8 – 16 mm

Sack 3,49 €Raiff eisen-Markt FriedersdorfHauptstr. 6-8 15754 Heidesee, OT FriedersdorfTelefon 03 37 67/ 77 59 - 0

Telefax 03 37 67/ 8 02 19E-Mail: Raiff [email protected]: www.raiff eisen-friedersdorf.de

Zweigstelle Gräbendorf Telefon 03 37 63 / 6 34 26

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