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Wie, Wo und Wann?

Künstlerische UmsetzungDer Thematik Hypnose

Was tun wenn man etwas Vergisst?

Ein Telefonat

PhobienbewältigungAm Beispiel von Alliumphobie

BuchtippsDas Potenzial das in jedem Steckt

Impressum

Vergangenheit der Hypnose4-9

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Wie, Wo und Wann?

Vergangenheit der Hypnose.

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..........Hypnose ist eine Kom

munikationskunst mit der durch geist

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n Trancezustand erzeugt wird, in dem

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Wann?

Wo?

Wie? Trancezustände sind seit Urzeiten die Basis und zugleich ein zentrales Ausdrucks- und Handlungsmittel des Schamanismus1. Dort werden unter anderem über Trancezustände direkte und metaphorische medizinische Behandlungsverfahren im jeweiligen kulturellen und religiösen Rahmen durchgeführt.

Im Bereich der Hochkulturen können seit ca. 7000 Jahren hypnotische Behandlungstechniken in der Medizin im religiösen Rahmen geschichtlich nachgewiesen werden.

Zuerst in Mesopotamien2, dann vor 4000 Jahren in China und vor 3500 Jahren im alten Ägypten.

Die Griechen übernahmen die ägyptischen Methoden des „Heilschlafes3“, wie die Hypnose damals hieß, und reicherten sie mit Suggestionen an, die sie durch verdeckte Schalltrichter als „Stimmen der Götter“ den in Trance versetzten Patienten zuflüsterten.

Das Mittelalter überlebte die Hypnose in der so genannten Mönchsmedizin, die eine Mischung von Medizin, Hypnose und vor allem Religion war.

In der Zeit der Aufklärung versuchte der deutsche Arzt Franz Anton Mesmer4 die Wirksamkeit der Hypnose auf den Menschen zu erklären. Von christlichen und astrologischen Überlegungen ausgehend, behauptete seine Theorie, dass der Makrokosmos von einem Fluidum5 ausgefüllt sei, dass sich auch in jedem Menschen als einem Mikrokosmos mit einem jeweils positiv und negativ geladenen elektrischen Pol wiederfinde. Herrsche Harmonie zwischen Gott, den Menschen und dem Makrokosmus, bleibe der Mensch gesund. Entstehe Disharmonie, entstünden die Krankheiten. Diese Theorie hielt sich in der modifizierten Form einer Äthertheorie in der Physik bis zu Einsteins neuer Physik.

Vor diesem theoretischen Hintergrund erschien es Mesmer naheliegend, in dieses Feld und in die Auswirkungen der Sterne mit den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen des Elektromagnetismus6 einzugreifen. Mittels Magneten versuchte er die gestörte Harmonie des Fluidums im Menschen wieder herzustellen und damit eine medizinische Heilung einzuleiten.

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Von einer Person oder einer Sache herrührende Wirkung,

welche eine besondere geistige Atmosphäre zu schaffen imstande ist.

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Da sich die geschilderte Theorie als eine wirksame therapeutische Metapher für den Verlust der psychischen Harmonie - und ihre magische Wiederherstellung bei den Kranken - erwies, zeigten sich große Erfolge bei der Behandlung mit Magneten im suggestiven Rahmen der Hypnose.

Durch die bei diesen hypnotischen Magneten-Behandlungen7 gemachten Beobachtungen schloss Mesmer jedoch, dass das wirksame Prinzip bei der Magnetentherapie nicht in einem physika-lischen Magnetismus begründet seien, sondern Ausfluss eines bisher unbekannten biologischen Magnetismus sein müsse, den er „Animalischen Magnetismus8“ nannte, da die Wissenschaft der Biologie damals noch nicht entstanden war.

Der „Mesmerismus“, wie der Animalische Magnetismus nach seinem Begründer auch genannt wurde, wurde Franz Anton Mesmer zum erfolgreichsten Arzt aller Zeiten mit über 50 000 Behandlungen. Er sah sich dadurch dem Neid der französi-schen Ärzte ausgesetzt, die den Animalischen Magnetismus zu diffamieren suchten.

Der französische König Ludwig der XVI. setzte daraufhin eine wissenschaftliche Kommission unter Benjamin Franklin9 ein, der damals Botschafter der USA in Paris war und als einer der renommiertesten Wissenschaftler seiner Zeit galt. Diese Kommission bestätigte zwar die Wirksamkeit der Hypnose, verwarf jedoch die Fluidumtheorie und bezog die Wirksamkeit auf „Einbildung“, also einen psychischen Faktor, womit sie weitgehend richtig lag.

„Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“

Damit aber hatte die Hypnose keine gültige Theorie mehr, die ihre hohe Wirksamkeit erklären konnte. Versuche, sie mit speziellen Begabungen der Hypnotiseure zu begründen, scheiterten.

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Dass Hypnose auf einer normalen und angeborenen geistigen Fähigkeit der Menschen beruhte, wurde jedoch schon bald immer klarer. So erkannte der englische Augenarzt James Braid10 die Hypnose als einen physiologischen psychischen Zustand und gab ihr 1843 den neuen Namen:

Er hatte sie fälschlicherweise für eine physiologisch bedingte Form des Schlafes gehalten und sie nach dem Gott des Schlafes „Hypnos11“ umbenannt. Braid war auch der Erste, der in hypnotischer Analgesie schmerzfrei operiert12 hat.

Pierre Janet erkannte als erster, dass Hypnose durch eine geistige Dissoziation13 ausgelöst wird. Er entwickelte daraufhin 1925 die Dissoziationstheorie der Hypnose. Diese wurde zu einer der wichtigsten Theorien in der Psychologie und später der Psychiatrie und Psychotherapie.

Der französische Apotheker und Psychotherapeut Emile Coué14 erkannte als erster, dass bei der Hypnose die Autosuggestion das entscheidende Moment und Hypnose geleitete Selbsthypnose ist.

Als erster Hypnotherapeut verfolgte er auch konsequent einen selbstorganisatorischen Ansatz in der Hypnotherapie.

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Ist eine bewusste Veränderung der Wahrnehmung, weg vom vollständig

identifizierten Erleben zu einer Meta-Position, aus der heraus sich der

Mensch von außen betrachtet, um seine Gefühle oder mentalen Vorgänge

bewertungsfrei zu erkennen.

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Emile Coué

„Lernen Sie, sich selbst zu heilen, Sie können es, ich selbst habe niemanden geheilt!

In Ihnen liegt die Möglichkeit! Rufen Sie Ihren Geist zu Hilfe, lassen Sie ihn Ihrem körperlichen

und seelischen Wohl dienlich sein! Er wird da sein! Er wird Sie heilen.

Sie werden stark und glücklich sein!“

Die Leichte Trance „Somnolenz“

Die Aktivität des Bewusstseins unterscheidet sich hier noch kaum vom Wachzustand. Es werden einfache und logische Suggestionen ausgeführt und es ist eine beginnende Entspannung der Muskulatur zu beobachten.

Die Mittlere Trance „Hypotaxie“

Eintretende Katalepsie. Vertiefung der Entspannung. Das Wachbewusstsein ist kaum noch aktiv. Es werden alle Suggestionen ausgeführt, die nicht der Persönlich-keit der Versuchsperson zuwiderlaufen. Posthypnostische Suggesti-onen sind möglich. Es kann spontan partielle Anästhesie festgestellt werden.

Die Tiefe Trance „Somnambulanz“

Vollkommene Entspannung. Die Kritikfähigkeit des Wachbewusst-seins ist vollkommen ausgeschaltet. Es werden auch Suggestionen ausgeführt, die unlogisch und realitätsfremd sind. Es kann eine partielle oder auch vollständige Amnäsie (=Erinnerungsverlust) eintreten. In den tiefsten Stadien sind neben negativen Halluzina-tionen (Dinge“übersehen“) auch positive Halluzinationen (Dinge sehen, die nicht da sind) möglich.

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Man kann im Groben etwa die folgenden Hypnosestufen unterscheiden:

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Der Thematik Hypnose

Unterwasserfotografien

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Was tun, wenn man etwas Vergisst?

Ein Telefonat

Das Bewusstsein erhält seinen Wert erst durch das Gedächtnis. Das Unbewusste hat

kein Gedächtnis.

Im Unbewussten ist Wille und Vorstellung in untrennbarer Einheit verbunden:

Es kann nichts gewollt werden, was nicht vorgestellt wird.

Das Bewusstsein ist die Möglichkeit der Emanzipation des Intellektes vom Willen.

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Hi! Spricht da der Herr Hypnotiseur?

Ich habe eine beträchtliche Menge Bargeld in meinem Tresor, erinner mich aber nicht an meine

Zahlenkombination!

Könnten sie mir weiter helfen?Als Bezahlung biete ich

ihnen 5% meines Tresor Inhaltes.

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Überhaupt kein Problem!

Setzen sie sich bequem auf Ihren Sessel, schalten sie die Lautsprechanlage an ihrem Telefon ein und schließen sie die Augen! Sie kommen nun zur Ruhe, entspannen sich und achten auf Ihre Atmung.

Sie werden immer ruhiger, von Atemzug zu Atemzug. Ihr ganzer Körper entspannt sich, von ihren Haarspitzen bis zu ihren

Fußzehen Ihre Atmung wird immer tiefer und ruhiger Ihr ganzer Körper entspannt sich, von ihren Haarspitzen bis zu ihren Fußzehen

Sie liegen nun an einem Strand. Die Sonne strahl warm auf ihre Haut Sie fühlen die wohltuende Wärme auf ihrem Körper und den warmen Sand unter ihnen .

Sie schlagen ihr Lieblingsbuch auf um darin etwas zu lesen, da entdecken sie eine Zahlenkombination die aus 4 Ziffern besteht.

Sie kann für ein Datum stehen das sie mit etwas schönem verbinden, für einen Geburtstag, eine Melodie

oder ein Jahr in dem sie etwas schönes erlebt haben.Sie merken sich diese Kombination und schließen das Buch

Wenn ich bis 5 Zähle sind sie wieder wach1

Sie fühlen sich langsam wieder wach2

Sie werden Schritt für Schritt wieder wacher3

Wenn sie aufwachen fühlen sie sich frisch und total entspannt4

Sie werden immer wacher5

Öffnen sie die Augen und atmen sie ein mal kräftig durch, sie sind jetzt wieder wach und voller Energie!

Denken sie jetzt an die Zahlenkombination ihres Tresors und probieren sie es aus!

GROßARTIG! Es funktioniert.

Sie waren mir eine große Hilfe!Vielen dank

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Phobienbewältigung

Am Beispiel von Alliumphobie

Alliumphobie = Angst vor Knoblauch

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„... Erntezeit, Sie sehen wie der Mensch sie pflückt und merken, es ist nichts schlimmes dabei. Sie sind total entspannt und

fühlen sich gut ...“

„Wie fühlen sie sich jetzt?“ „Die Phobie ist gebannt!“

„Ich helfe Ihnen, wir versetzen Sie nun in Trance. In diesem Zustand werden sie an den Ort und Zeitpunkt des entstehens Ihrer Phobie geführt und werden merken das sie keine Angst vor dem Menschen haben müssen!“

„Menschen! Die machen mir Angst, kann es gar nicht beschreiben geschweige denn kontrollieren. Ich weiß nicht damit umzugehen.“

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Hypnotiseure arbeiten nach folgendem Prinzip:

Er arrangiert ein Treffen an dem Ort und der Zeit an dem die Phobie entstanden ist, dadurch das man die Situation als Erwachsener überblickt wird die Phobie als undramatisch erkannt und gebannt.

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Buchtipps

Das Potenzial das in jedem Steckt

Hypnotische Suggestion kann den Gebrauch von Fähigkeiten und Potentialen erleichtern,

die in einem Menschen bereits existieren, aber aufgrund mangelnden Trainings oder

Verständnisses ungenutzt oder unterentwi-ckelt bleiben.

Milton H. Erickson

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Daniel L. AraozDie Neue Hypnose

Leslie M. leCronSelbsthypnose – Ihre Technik und Anwendung im täglichen Leben

Brian M. AlmanSelbsthypnose – Ein Handbuch zur Selbsttherapie

KossakHypnose – Lehrbuch für Psychotherapeuten und Ärzte

CouéAutosuggestion – Wie man die Herrschaft über sich selbst gewinnt. Die Kraft der Selbstbeeinflussung durch positives Denken

Revenstorf PeterHypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin

Hartmut KraftAutogenes Training - Methodik, Didaktik und Psychodynamik

I.H. SchultzDas autogene Training – Konzentrative Selbstentspannung

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Daniel KnußmannLoreleiring 1665197 Wiesbaden

woofus.decontact@woofus.de

Matrikelnummer: 767627

Entstehungszeitraum Januar - März 2012

Quellen:

„Wie, Wo und Wann?“ - Geschichtlicher HintergrundDeutsche Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V. Einführung in die Selbstorgani-satorische Hypnopsychotherapie

„Wie, Wo und Wann?“ - Unterscheidung der Hypnosestufenwww.pietro-mercuri.de/hypnose/stadien.html

Impressum

Quellen / Danksagung

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Danke an:

Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen Hollerbornstraße 965197 WiesbadenFür die Möglichkeit dort zu fotografieren und die nette Betreuung.

Sita Yabo Edith HarriesFürs Luft anhalten.

Jacob SchmitFürs Assistieren und die Taucherbrille.

Kamera WiesbadenFür die schnelle Entwicklung der Filme.

Sebastian ZimmerhacklFür Augenschule und Majo mit Pizza.