Flyer Bündner Tourismus Trendforum 2014
Click here to load reader
-
Upload
htw-chur-tourism -
Category
Travel
-
view
107 -
download
2
description
Transcript of Flyer Bündner Tourismus Trendforum 2014
FHO Fachhochschule Ostschweiz
CoopetitionInnovation durch kooperativen WettbewerbDonnerstag, 11. Dezember 2014, 13.00–16.45 Uhr
Die Kleinstrukturiertheit unserer Tourismuswirt-schaft begrenzt deren Rentabilität und Entwick-lungsmöglichkeit. Darüber hinaus zwingt sie demGast unnötigen Koordinationsaufwand im Hinblickauf die Auswahl und Buchung der Teilleistungenseiner Ferien auf. Durch eine innovative Zusammen-arbeit gilt es daher gemeinsam Synergie-Poten-tiale, auch über Wettbewerbsgrenzen hinweg, zunutzen. Die dabei frei werdenden Ressourcenkönnen hilfreich für die betriebs- und destinations-übergreifende Profilschärfung eingesetzt werden,damit wir in Zukunft besser auf den touristischenMärkten wahrgenommen werden.
ProgrammDonnerstag, 11. Dezember 2014, 13.00–16.45 Uhr
13.00 Uhr Willkommens-Kaffee13.30 Uhr Begrüssung und Einführung13.45 Uhr Key Note: Vertrauen in Gästebeziehungen14.15 Uhr Besser erfolgreich abhängig als unabhängig erfolglos – Netzwerke als Wesen des Tourismus
14.30 Uhr Kooperationen mit der Zukunft! Wissenstransfer mit den Leistungsträgern von morgen
14.45 Uhr Pause15.15 Uhr Diskussionsforen/Ideenaustausch16.15 Uhr Tourismusprogramm Graubünden 2014 bis 2021 – Die Themenfelder und Förderkriterien
16.45 Uhr Abschluss und Apéro
Durch das 7. Bündner Tourismus Trendforum führt Sie dieModeratorin Sereina Venzin.
Das 7. Bündner Tourismus Trendforum wird vom ITF in Zusammenarbeit mit dem AWTdurchgeführt. Die Veranstaltung richtet sich an die touristischen Leistungsträger in Graubünden, die lokalen und regionalen Tourismusorganisationen, touristischeBranchenverbände und tourismuspolitische Amtsstellen und Behörden.www.htwchur.ch/trendforum
InhaltBegrüssung – Um was geht’s? Und wohin?
Marco Hartmann, Leiter Institut für Tourismus und Freizeit ITF,ehem. CEO von GRF und Schweiz Tourismus
Vertrauen in Gästebeziehungen
Keynote von Marta Kwiatowski Schenk, Senior Researcher &Advisor am GDI Gottlieb Duttweiler Institut
Gäste vernetzen und informieren sich zunehmend unabhängig vontouristischen Anbietern. Das Vertrauen in sie und in Experten-wissen nimmt ab, das Vertrauen in Meinungswissen (z.B. Wikis)nimmt zu. Die Masse der vernetzten Gäste bildet eine Art «höhere
Intelligenz» und wird damit zur wichtigsten Orientierungsinstanz, die jedem noch sobrillanten Experten vorgezogen wird. Müssen sich die touristischen Leistungsträgerunter diesen Gesichtspunkten anders und neu vernetzen?
Besser erfolgreich abhängig als unabhängig erfolglos – Netzwerke alsWesen des Tourismus
Inputreferat Tobias Luthe, Leiter Forschung und Dienstleistung ITF
Kooperationen und Wettbewerb erfolgen auf vielfältigen Kanälen–sichtbar und unsichtbar, direkt und indirekt, Produkt bezogen,on- und offline. Immer aber sind es systemische Zusammenhänge,Vernetzungen zwischen Individuen und mit Umweltfaktoren, diezu einer untrennbaren Abhängigkeit führen. Kooperation und
Wettbewerb ergänzen sich!
Kooperationen mit der Zukunft! Wissenstransfer mit den Leistungsträgernvon morgen
Inputreferat von Andreas Deuber, Studienleiter ITF
Die HTW Chur und ihre Studierenden forschen praxisorientiert fürdie Schweiz und Graubünden. Dies geschieht häufig durch ge-meinsame Projekte des Instituts für Tourismus und Freizeit ITFmit den touristischen Leistungsträgern, aber auch durch die er-folgreiche Zusammenarbeit unserer Studierenden in Bachelor-
und Masterstudiengängen und in der Weiterbildung mit Praxispartnern, sei es inVorlesungen oder studentischen Projekten. Viele solche Projekte konnten über ver-schiedene Gefässe bereits erfolgreich umgesetzt werden. Welches sind die Mög-lichkeiten und wie können diese erfolgreich genutzt werden?
Diskussionsforen/Ideenaustausch
In den Workshops erhalten Sie einen kurzen Input zu einem konkreten am Institutfür Tourismus und Freizeit umgesetzten Projekt. Diese Ausgangslage dient dazu,in den Kleingruppen zu diskutieren und Ideen zu entwickeln, welche sich idealer-weise auch gleich in der Praxis umsetzen lassen. Sie können sich in der Pause füreinen der Workshops anmelden.
Ausschalten zum Abschalten: Offline Ferien – Zumutung oder Befreiung?
Paul Ruschetti, Dozent und Projektleiter ITF
Annika Aebli, Projektmitarbeiterin ITF
Informationen stehen heute digital fast unbe-grenzt zur Verfügung. Das menschliche Auf-nahmevermögen ist dagegen begrenzt. Wie
geht die touristische Informationsvermittlung damit um? Erkundungen zur touristi-schen Gratwanderung zwischen online und offline – ein Selbstversuch zurWahrnehmungsökonomie.
Chinesische Skilehrer in der Schweiz – Erschliessung neuer Märkte für denWintersporttourismus
Barbara Haller, Leiterin Weiterbildung ITF
Fabienne Süss, Produktentwicklung rund um chinesische Skilehrer in Zermatt
Acht Schweizer Schneesportschulen engagier-ten im Winter 2013/14 Skilehrer aus China, um
die chinesischen Gäste in deren Muttersprache bedienen zu können. Im Zentrumder Diskussion steht die Frage, wie auf Destinationsebene Mitarbeitende aus an-deren Kulturkreisen strategisch und operativ erfolgreich in die DMO-Organisationmiteinbezogen werden können.
Innovationen realisieren: Alleine oder in Kooperation?
Roger Walser, Dozent und Projektleiter ITF
Brigitte Küng, Projektmitarbeiterin SII
Grosse Visionen können besser gemeinsamverwirklicht werden. Doch am Ende bleibenLeistungsträgerinnen auch Konkurrenten. Am
Beispiel der Skigebietsverbindung Arosa-Lenzerheide und gemeinsam mit PhilippHolenstein, Direktor der Arosa Bergbahnen, diskutieren wir die Chancen undHerausforderungen von Kooperationen beim Realisieren von Innovationen.
Kooperation undWissensmanagement in der Peripherie
Jan Mosedale, Projektleiter ITF
Frieder Voll, Projektleiter ITF
Die Peripherie stellt eine besondere Heraus-forderung bei der Vernetzung und Kooperationdar. Dies betrifft einerseits Akteure innerhalb
eines Netzwerkes (bspw. innerhalb eines Unternehmens oder einer Destination)und andererseits peripher gelegene Regionen. In der Diskussion soll geklärt werden,wo es auf Basis der Erfahrung der Teilnehmenden aktuell Wissenslücken gibt, uminnerhalb und zwischen unterschiedlichen Bereichen (Unternehmen, Destinationen,Kanton etc.) zu einem verbesserten Wissensmanagement zu gelangen.
Verbesserung der Marktpositionierung von Beherbergungsbetrieben
Andreas Deuber, Studienleiter ITF
Norbert Hörburger, stv. Leiter Forschung undDienstleistung ITF
«Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstesGlied» – das bekannte Sprichwort gilt besonders
für touristische Leistungsketten, wenn es um die Erlebnisqualität der Gäste geht.Um Angebote erfolgreich zu machen sind Kooperationen unter den Leistungsträgernunumgänglich. Am Beispiel einer Bachelor-Thesis zur Einführung eines Gästebin-dungsprogramms möchten wir mit Ihnen erarbeiten, welche Formen der Zusammen-arbeit sich für Beherbergungsbetriebe untereinander oder mit anderen Service-anbietenden eignen.
Bedeutung von E-Commerce in der Hotellerie
Urs Brandenburger, Lehrbeauftragter ITF
Jesica Castro, ehem. Studentin Major E-Commerce
Digitale Medien haben das traditionelle Marke-ting von Hotels in den letzten Jahren gründlich
verändert. Hotelketten und grössere Hotels haben dies frühzeitig erkannt und grosseBeträge investiert. Kleine und mittlere Hotelbetriebe sind im Know-how Aufbauund kostenmässig einmal mehr stark gefordert, dabei würden die digitalen Mediengerade für sie grosse Chancen bieten. Die HTW Chur hat die HerausforderungE-Commerce frühzeitig erkannt und bietet den Studierenden eine entsprechendeVertiefung an, die zum gegenseitigen Nutzen in enger Zusammenarbeit mit derHotellerie umgesetzt wird.
Online-Vertrieb: Zukünftige Kernkompetenz der Destinationen?
Sven Thoenes, Online- undDirektvertriebsspezialist
Tobias Luthe, Leiter Forschung undDienstleistung ITF
Gäste buchen zu einem grossen Teil online; Tendenz stark wachsend! Wie schaffen Sie es, in Ihrem Unternehmen die nötigeAufmerksamkeit, Kapazität und Kompetenz auf dieses Thema hin zu verlagern?Wie gelingt es, durch starken Eigenvertrieb möglichst viel Wertschöpfung in derRegion oder im eigenen Unternehmen zu halten? Anhand von Best Practice Bei-spielen (u. a. von grossen Tiroler Destinationen), diskutieren wir, wie Sie auf diesemFeld vorankommen und eigene Vertriebs- und Abschlussstärke aufbauen können.
Tourismusprogramm Graubünden 2014–2021– Die Themenfelder undFörderkriterien
Inputreferat von Ernst A. Brugger, Präsident TourismusratGraubünden
Der Bündner Tourismus soll als Gesamtsystem gezielt gestärktwerden. Dafür hat die Bündner Regierung das «Tourismuspro-gramm Graubünden 2014–2021» lanciert. Im Tourismusprogrammgeht es um die Innovationskraft des Bündner Tourismus, das
Unternehmertum und die Bereitschaft zur Kooperation, die Innovationen auslöst. DasTourismusprogramm kann Projekte mit finanziellen Beiträgen unterstützen, dieneue Ideen und Innovationen in Gang bringen oder beschleunigen und einen Beitragzur Erhöhung der Wertschöpfung leisten. Für die strategische Programmsteuerungwurde der Tourismusrat Graubünden eingesetzt. Dieser wird durch Prof. Dr. ErnstA. Brugger präsidiert.
Institut für Tourismus und Freizeit ITFDas Institut für Tourismus und Freizeit ITF der Hochschule für Technik und Wirt-schaft HTW Chur wurde 1993 gegründet. Es entwickelte sich in den folgendenJahren zu einem Tourismuskompetenzzentrum für angewandte Forschung. Es be-sitzt einschlägiges Know-how in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, im Projektmanagement und in der Trendforschung. Das ITF-Team setzt sich ausTouristikerinnen und Touristikern der Bereiche Betriebswirtschaft, Finanzierung,Handel, Volkswirtschaft, Nachhaltigkeit und Regionalentwicklung zusammen. www.itf.ch
Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden AWTDas Amt für Wirtschaft und Tourismus strebt die Optimierung der Rahmenbe-dingungen in den Bereichen Wirtschaft, Lebensraum und Tourismus an. Das Zielist die Nutzung erfolgsversprechender Potenziale zur Sicherung von Arbeitsplätzensowie zur Stärkung der Wirtschaft Graubündens. Die wichtigsten Themen diesesAufgabenbereichs sind die Standortförderung, die Tourismusentwicklung und dieRegionalpolitik.www.awt.gr.ch
Gratis WLAN an der HTWChurVerbinden Sie sich mit dem offenen WLAN Netzwerk «Trendforum».
Tauschen Sie sich mit uns aus: Das ITF auf Social Media
Schauen Sie sich fortlaufend die Fotos der Veranstaltung an: www.flickr.com/itf_chur
Bleiben Sie auf dem Laufenden:www.twitter.com/htwchurtourismPosten Sie uns Ihre Meinung:www.facebook.com/htwchurtourismLesen Sie Interessantes aus der Welt des e-Tourismus:blog.tourism.htwchur.ch
Treten Sie mit uns in KontaktWir freuen uns auf Ihre Fragen, Feedbacks, Anregungen, Kritiken und andereNachrichten:Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW ChurInstitut für Tourismus und Freizeit ITFComercialstrasse 22, CH-7000 ChurE-Mail [email protected] +41 (0)81 286 39 54, Fax +41 (0)81 286 39 49www.itf.ch
Downloaden Sie während oder nach der Veranstaltung die Folien der Referate:www.slideshare.net/htwchurtourism
HTW
Chur, 12.2014