FISCHELNER WOCHE

Osterath und Strümp in div. Auslagen

Mitteilungen und Neues aus

Fischeln, Königshof, Stahldorf,

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Für die Woche vom 15. Dezember bis 21. Dezember 2018 Nr. 50

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Fischelner Tannenmarkt in der 11. AuflageAm 3. Adventwochenende, dem 15. + 16. Dezember, laden die Fischelner Schützen der 1. Artille-rie mit ihrem Freundeskreis wieder zum Tannenmarkt gegenüber dem Bad am Stadtpark auf dem Auto-haus Gemein-Gelände an der Köl-ner Straße 414. Der etablierte Markt steht auch in diesem Jahr unter dem Motto „Hilfe für Tim“.

Über 30 (!) Aussteller haben sich angemeldet, die in weihnachtlich geschmückten Hütten und an Stän-den ihre Waren anbieten. Neben Handwerkskunst und weihnacht-lichen Artikeln werden Besucher bei der großen Geschenkeauswahl

sicher fündig. Für das leibliche Wohl ist mit Glühwein, Kinderpunsch und Kaffee, frisch geräucherten Forel-len, Grünkohl & Mettwurst, Reibe-kuchen, Crêpes usw. bestens ge-sorgt.

Erst so richtig stimmungsvoll -ver-sprechen die Veranstalter – wird es mit dem weihnachtlichen Rahmen-programm. Und das kann sich se-hen lassen. Der Startschuss zur Er-öffnung fällt am Samstag um 15 Uhr mit dem Teenie-Tanzcorps der GKB Krefeld 1878. Mit weihnachtlichen Klängen geht es mit der Musik-AG der Freiherr-vom-Stein-Realschule und den Flötenkindern der Gemein-

Am Samstag + Sonntag öffnet wieder der Fischelner Tannenmarkt gegenüber dem Bad am Stadtpark. Foto: privat

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schaftsgrundschule Wimmersweg weiter im Programm. Spannend für alle Kinder wird es am frühen Abend, wenn der Nikolaus gegen 17 Uhr erwartet wird.

Das benachbarte Jugendzentrum öffnet parallel zum Tannenmarkt. Leiter Jürgen Weiland & Team bieten ein abwechslungsreiches Spiel-, Bastel- und Mal-Programm für alle Kinder an. Besucher kön-nen sich dort bei frisch gebackenen Waffeln und Kaffee auch einfach mal aufwärmen.

Am Sonntag geht es schon früher los. Bereits um 11.45 Uhr tritt u. a. der Shantychor „Seglergemein-schaft Navigare“ auf, es folgen die Tanzgarde des Stahldorfer Kinder-karnevalsverein und das Orchester „Easy Dor“. Nicht zu vergessen! Ein Tannenmarkt ohne Tannen wäre undenkbar. Schöne Weihnachts-bäume, ob klein oder groß, warten auf ein Zuhause. Red.

„Hilfe für Tim“

Auch in der 11. Auflage heißt es: „Wir wollen helfen, in das Glück eines besonderen Kindes zu inves-tieren!“

Der Fischelner Junge Tim Dessau (17) ist Autist. Autismus ist eine tief-greifende Entwicklungsstörung mit unterschiedlichsten Ausprägungen. Um die Impulse der Außenwelt bes-ser aufnehmen zu können, haben Delphintherapien in der Vergangen-heit bei Tim positive Entwicklungs-schritte gezeigt.

Mit „Hilfe für Tim“ bemüht sich die 1. Artillerie und Freunde, die Delphin-therapie finanziell zu unterstützen.

Tim Dessau mit seiner Mutter.

Foto

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Fischelner Tannenmarkt

Seit 2007 veranstalten die Kame-raden der 1. Artillerie der Bürger-Schützen-Gesellschaft Fischeln den Tannenmarkt am 3. Advent-wochenende. Öffnungszeiten: Samstag, 15. 12. von 15 bis 20 Uhr + Sonntag, 16. 12. von 11 Uhr bis 16 Uhr.

Das ‚Drei-Mal-Fest‘ an der Grundschule KönigshofJubiläum – inoffizieller Abschied – Adventsbasar

Einen solch großen Andrang hatte der Pausenhof der Schule wohl lange nicht mehr erlebt. Gleich drei Hö-hepunkte standen am Nikolaustag bei der Katholischen Grund-schule (KGS) Königs-hof auf dem Veranstal-tungszettel. Da gab es das 150. Schul-Jubi-läum zu feiern, Rektor Wolfgang Lueg in-offiziell zu verabschie-den und den gemeinsam gestalteten großen Adventsbasar zu besuchen. Bei so viel Programm durften Festan-sprachen, Dankesworte und Glück-wünsche nicht fehlen. Rektor Wolf-gang Lueg sprach von einem wirklich angenehmen Anlass und erinnerte an 150 Jahre Grundschule Königs-hof. „Über zunächst zwei Klassen, dann später zwei Schulen kam es bis heute zu unserer Schule in Kö-nigshof und für die Zukunft nehmen wir die Neue Zeit engagiert an.“ Um das zu unterstützen, übergab Peter Schiffer vom Bürgerverein Königshof eine Geldspende. Konrektorin Con-stanze Kreymborg übernahm die interne Verabschiedung und mode-

rierte ein extra zusammengestelltes Programm der Kinder für ‚Ihren Herrn Lueg‘.

Ein Wunsch-Tannenbaum und ein Wunsch Apfelbaum waren die äu-ßeren Zeichen der Verbundenheit zwischen Schülern, Kollegium, El-tern und dem Ende Januar 2019 ausscheidenden Rektor Wolfgang Lueg. (Die Fischelner Woche be-richtete) Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm überbrachte die Grüße der Fischelner Bezirksvertretung: „Schade, dass Sie aufhören, wir haben häufig und gut zusammen-gearbeitet.“ Noch bleibt Allen eine kurze Zeitspanne der Gemeinsam-keit, denn die offizielle Verabschie-dung findet erst im neuen Jahr statt.

Den Adventsbasar eröffnete Sankt Nikolaus. Der hatte jede Menge Ge-schenke für die Schüler mitgebracht. Aber natürlich musste erst mal ge-meinsam gesungen werden, bevor die geschmückten Klassenzimmer für den Basar sowie für zahlreiche Aktivitäten geöffnet wurden. Glüh-wein, Kaffee und Kuchen inbegriffen. Noch eines: Alles, was an diesem 6. Dezember geboten wurde, ließ das starke Engagement von Eltern, Kin-dern und Kollegium erkennen und zeugte von einer festen Verbunden-heit mit der KGS Königshof. Zum Abschluss noch einmal Schulleiter Wolfgang Lueg: „Solche Projekte machen Mut für die Zukunft.“ HEH

Ein starkes Trio beim ‚Drei-Mal-Fest‘ der KGS Königshof: Schulleiter Wolfgang Lueg, Sankt Nikolaus und Konrektorin Constanze Kreymborg.

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Saassenhof: Besuch vom NikolausAuch wenn es am schwarzen Brett angekündigt war, der Besuch vom Heiligen Nikolaus ist immer wieder eine spannende Überraschung für die Bewohner und deren Gäste im Saassenhof. In der vollbesetzten Caféteria kündigte Leiterin Anke Kopka die himmlischen Botschafter an. Dort hatten die Bonifatius-Blä-ser unter Leitung von Gregor van der Sandt bereits für adventliche Stimmung gesorgt. Unter großem Beifall zog dann Sankt Nikolaus ein. Eskortiert wurde er von Mitgliedern der 17. Kompanie der Bürgerschüt-

zengesellschaft. Wie es die Tradi-tion vorsieht, hatte er den Gästen aus seinem dicken Buch so Eini-ges zu sagen. Am meisten freute es ihn, dass alle Bewohner früher ihren Wohnsitz in Fischeln hatten. Man war sozusagen unter sich. Und wenn Sankt Nikolaus sich nicht verzählt hat, dann war er in diesem Jahr bereits zum 21. Mal an einem 6. Dezember im Saassenhof zu Gast. Anschließend wurden noch gemeinsam weihnachtliche Lieder gesungen und viel von alten Zeiten erzählt. HEH

Sankt Nikolaus und sein Gefolge: (V.l.) Bernd Anbergen, Erzengel Michael (Wolfgang Müller), St. Nikolaus (Helmut Hannappel), Knecht Ruprecht (Sigi Rose), Manfred Dostert und Heiner Lichtenberg. Foto: HEH

Senioren-Weihnachtswunschbaum bei Raumausstattung Hafels„Momentan gibt es viele Wunsch-bäume für bedürftige Kinder, aber auch in unserem Fischelner Seni-orenheim Saassenhof sind viele ältere Menschen die an Weihnach-ten ‚ohne irgendetwas‘ ganz alleine sitzen“, sagt Simone Boesader aus Fischeln.

Mit Hilfe des Werberings Fischeln ist es ihr gelungen, einen „Senio-ren-Weihnachtswunschbaum“ bei Raumausstattung & Lederwaren Hafels an der Kölner Str. 532 auf-zustellen. Dort kann man sich die kleinen Wünsche, die auf Zetteln zu lesen sind, vom Baum pflücken und gern weihnachtlich verpackt wieder bei Hafels im Geschäft abgeben. Ca. 80 Wünsche sind zusammen-gekommen. Auch wenn die Aktion

sehr kurzfristig ist, hofft Simone Boesader, dass sie weiter gut an-genommen wird. Red.

„Geschichtsschreiber“ schreiben Lebens geschichten

Ein ganz besonderes Geschenk konnten zehn Krefelderinnen und Krefelder während einer kleinen Feierstunde in der Mediothek in Empfang nehmen: die eigene Le-bensgeschichte in Form eines per-sönlichen Buches. Über mehrere Monate hinweg haben sie erzählt, was sie in ihren zum Teil mehr als 90 Lebensjahren erlebt haben. Ehrenamtliche „Geschichtsschrei-ber“ haben ihnen im Rahmen eines Projekts des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) zugehört und die Erinnerungen zu Papier gebracht. Entstanden sind ganz individuelle und private Bücher mit jeweils einer Lebensgeschichte.

Auszüge aus den entstandenen Texten werden bei Lesungen vor-getragen. Die nächste Lesung fin-det am Dienstag, 15. Januar um 17 Uhr in der Mediothek statt. Ein neuer Durchgang des Projekts „Geschichtsschreiber“ startet im Februar 2019: Am Mittwoch, 6. Fe-bruar, um 18.00 Uhr findet in der Geschäftsstelle des ASB, Wim-mersweg 29 in Krefeld-Fischeln, ei-ne Informationsveranstaltung statt. Wer sich für ein Engagement als „Geschichtsschreiber“ interessiert, erfährt hier nähere Einzelheiten.

Wer gerne aus seinem Leben erzäh-len – und im nächsten Jahr dann ebenfalls ein persönliches Buch in Empfang nehmen möchte – kann

sich direkt an die Projektkoor-dinatorin des ASB, Bärbel Deußen, wenden, erreichbar unter der Ruf-nummer 9 34 17 28 oder E-Mail b.deussen@asb-krefeld.de.

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Volksbank spendet an Kinderuni ZweisteinAn Fischeln Open im September kamen bei der Glücksrad-Aktion der Fischelner Volksbankfiliale Kölner Straße stolze 732 Euro zusammen. Die Summe wurde jetzt von Ge-schäftsstellenleiter Bernd Thelen an den Leiter der Kinderuni Zweistein in Königshof, Jo Kalenberg, überge-ben. Die Kinderuni Zweistein unter-

stützt Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer Selbständigkeit, Kreativität, sozialen Verantwortung und Leistungsbereitschaft. An jedem Wochentag sind die Türen geöffnet. Die Kinderuni bietet unterschiedliche Projekte an, manche sogar mehrfach wöchentlich. Das Geld fließt in die Anschaffung von Arbeitsmaterialien.

Bei der Spendenübergabe: Felix Dietsch (Kinderuni), Jo Kalenberg ( Leiter Kinderuni) und Bernd Thelen (Volksbank-Geschäftsstellenleiter) mit Kindern der „Uni Zweistein“. Foto: privat

Lott os wier Schwaade on DanzeDie Gesellschaft Parlament will den Krefelder Karneval mehr persönlich machen

Karneval mal ganz anders wie bis-her will die Gesellschaft Parlament von 1857 e.V. in Krefeld präsentie-ren. „Schwaade on Danze“ ist das Motto der besonderen Sitzung am 8. Februar im kleine Saal des Stadt-waldhauses.

„Lott os wier Schwaade on Danze, singe on lache,“ benennt Präsident Jürgen Fischer op krieewelsch im Gespräch mit der Fischelner Woche das, was die neue Veranstaltung persönlicher machen wird. Also für alle verständlich gesagt:“Lasst uns wieder miteinander erzählen und tanzen, singen und lachen!“

Die traditionelle Krefelder Vereini-gung zur Erhaltung und Pflege des rheinischen Karnevals ist bestens motiviert von den spontanen Erfol-gen der Kölner“Flüstersitzungen“, die Jürgen Fischer als Reserve-korpsführer des Kölner Husaren-korps kennen gelernt hat.“Mit Überraschungsgästen und einer Krefelder Live-Band bleibt den Gästen aber auch genug Zeit, mitei-

nander zu erzählen,“ spricht Jürgen Fischer über die persönlichen Note dieses Eventabends.

Karten für 24,99 € können tele-fonisch nach Wahl der Nummern 01 75-7 83 50 30, bei Silvia Simons, gebucht werden.

Präsident Jürgen Fischer freut sich über die neue Veranstaltung für den Krefelder Karneval.

Der Profos wird an Stelle einer

Hoppediz-Person die Überra-

schungsgäste in den Saal

geleiten.

Fotos: Stephan Quack

Wenn Großeltern mit ihren Enkeln „krieewelsch“ sprechen…

Mundart-Vorlese- Wettbewerb in der VHS KrefeldDer „Arbeitskreis Mundart“ lädt zu einem Mundart-Vorlese-Wett-bewerb für Enkelkinder mit ihren Großeltern am Samstag, den 2. Fe-bruar 2019 von 11 bis 13 Uhr in der Volkshochschule Krefeld ein.

Meist sind es doch Oma und Opa, die „krieewelsch“ sprechen und auch weitergeben. Zum Teilneh-merkreis zählen aber auch alle, die „krieewelsch“ mit ihren Kindern üben können und am Vorlese- Wettbewerb interessiert sind. Al-le an Mundart-Interessierte sind willkommende Zuhörer. Geeignete Texte zum Üben stellt der Arbeits-kreis für die Gruppen „unter 10 Jahre“ und „10 bis 14 Jahre“ bei der Anmeldung bereit. Es können aber auch selbst ausgesuchte Texte vorgetragen werden. Jedes Kind, so lautet die Ausschreibung,

Anmeldeschluss für den Mund-art-Wettbewerb ist am 4. Janu-ar 2019. Die Anmeldung bei der Volkshochschule Krefeld, Von-der Leyen-Platz 2, Kurs-Nummer: S 11018, ist entgeltfrei!

sollte zwei Texte vorlesen können. Alle teilnehmenden Kinder erhal-ten eine Urkunde und einen Preis. Weitere Auskünfte gibt Theo Vers-teegen unter Tel. 563358, E-Mail: theo.versteegen@t-online.de.

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Stollen – so lecker vom BäckerInnung ließ Stollen und Weihnachtsgebäck öffentlich prüfen

Erneut vermüllter Marienplatz

Rheinischer Christstollen, Butters-tollen mit Marzipan, Altbierstollen, Pfeffernüsse, Nougatzungen, Va-nillekipferl Weihnachtsschwarz-brot – diese und noch viele wei-tere Köstlichkeiten präsentierten Bäckermeister aus der Region bei der öffentlichen Stollenprüfung der Niederrheinischen Bäcker-Innung Krefeld-Viersen-Neuss.

Am Ende wurden alle teilnehmen-den Bäckereibetriebe mit ihren Produkten prämiert, war der Ober-meister der Niederrheinischen Bä-cker-Innung, Rudolf Weißert, mit der dreistündigen Veranstaltung hoch-zufrieden und waren die Organisato-ren der Krefelder Sommerferienak-tion „Spiel ohne Ranzen“ glücklich über eine Spende von 200 Euro durch 40 verkaufte Stollen: Im Kre-felder Schwanenmarkt fand erneut die öffentliche Stollen- und Weih-nachtsgebäckprüfung mit diesmal 14 teilnehmenden Betrieben statt. Eingebettet war die von der Innung veranstaltete Prüfung in die Aktion „Einkaufen bei Kerzenschein“ des Krefelder Einzelhandels.

Die Teilnehmer hatten insgesamt 63 Proben eingereicht. Grund ge-nug für Karl-Ernst Schmalz, unter den Augen der interessierten Zu-schauer hochkonzentriert an die Arbeit zu gehen. Er führt die Prü-fungen im Auftrag des Deutschen Brotinstituts durch. Diesmal galten seine Prüfungsqualitäten nicht nur den verschiedensten Christstollen, sondern auch Weihnachtsgebäck, Spekulatius, Printen, Spritzgebäck oder Lebkuchen. Die Proben waren anonymisiert, das heißt, Schmalz hatte nur Nummern, nicht die Na-men der Betriebe. Was geprüft war, wurde dem Publikum zum Probie-ren gereicht. Für den Prüfer geht es bei den Stollen unter anderem um Geruch und Geschmack, um Form und Aussehen, um Oberflächen- und Krusteneigenschaften sowie um die Füllung. Ähnliches gilt auch für die anderen Gebäcke.

Es ist manchmal zum Verzweifeln. Da steht es doch deutlich an den Mülltonnen „Papier/Pappe“ und „Glas“, und nichts anderes. Und was verstehen manche Schmutz-finken darunter, so als ob sie nicht lesen können: Allgemeine Müllabla-gestelle für Styropor, Plastik, Plas-tiktüten, Saugrohre für Staubsauger, Springseil, alte Transportpalletten usw.. Außerdem werden mit großen, unzerkleinerten Kartons die Schlitze Am Ende der dreistündigen Prü-

fung gegen 21 Uhr konnten sich alle Teilnehmer über mindestens eine Prämierung freuen. Außer den Bestnoten gab es sogar noch für 22 der leckeren Stollen und Gebäcke eine „Goldmedaille“. Damit werden die Spezialitäten ausgezeichnet, die drei Mal hintereinander bei der Prüfung die Höchstnote erhalten – ein Beleg für dauerhafte Spitzen-qualität.

Zufrieden war auch Obermeister Rudolf Weißert: „Wir haben tolle Produkte gesehen. Und auch die drei Sieger unseres Publikum-Gewinnspiels haben sich gefreut. Immerhin galt es zu schätzen oder raten, wie viele getrocknete Apriko-sen in einem großen Glas lagen.“ Es waren 562.

Diese Bäckereien nahmen an der Stollen- und Weihnachtsgebäck-prüfung teil: Gruyters, Sommer, Michael Schoenen, Rudolf Weißert, Wiefels (alle Krefeld), Greis (Willich), van Densen, Josef-Wilhelm Bölte (beide Tönisvorst), Café Franken Inh. Fred Junglas (Viersen), Erich Lehnen (Brüggen), Grefrather Backstübchen, Heinrich Poeth (Kempen), Wilhelm-Josef Klein (Neuss), Bäckerei & Konditorei Esser (Kaarst).

verstopft. Andere machen sich erst gar nicht die Mühe und hinterlas-sen die kompletten Pappkartons dem Regen ausgesetzt oben auf den Behältern. Außerdem haben Schmierfinken mit ihren Kritzeleien die Container beschmiert. Beides ist umweltschädlich, mit Geldbußen belegt und sollte angezeigt werden. Es ist Zeit, dass den Umweltschäd-lingen und Schmierfinken das unso-ziale Handwerk gelegt wird! LN

Strahlende Mienen bei den Bäckern und bei Prüfer Karl-Ernst Schmalz (sitzend rechts): Die Stollen- und Weihnachtsgebäckprüfung der Nieder-rheinischen Bäcker-Innung war ein voller Erfolg.

Foto: Kreishandwerkerschaft

Osterather Königshaus übergibt SpendeDas Schützenfest in Osterath ist zwar mittlerweile schon wieder zwei Monate her und somit auch die Amtszeit des Königshauses. Einen letzten offiziellen Auftritt zur Übergabe der Spenden gab es al-lerdings am 13. November.

„Es ist beim Osterather Schützen-fest mittlerweile schon eine alte Tradition, dass das amtierende Kö-nigshaus auf Geschenke und Blu-men verzichtet und stattdessen um eine Spende für einen guten Zweck bittet“, erklärte Christian Bommers, Präsident des Heimat- und Schüt-zenbundes. Bereits vor dem Schüt-

zenfest kündigte der König Josef Lickes an, auch in diesem Jahr so zu verfahren und bat um Spenden für das Osterather Sankt Martinsko-mitee. Die Spenden wurden von den Schützen und anderen Gratulanten originell mit einer Martinsfackel zum Schützenfest übergeben. „Wir sind sehr stolz darauf, dass eine stolze Summe von 2.595 Euro zusammen-gekommen ist. Hierfür möchte ich mich bei allen Spendern bedanken“, so Josef Lickes. Im Rahmen des Martinsumzuges der Grundschulen wurde das Geld dem Osterather Martinskomitee übergeben. Red.

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Während inzwischen alle Parteien erfreulicherweise sich ein fahrrad-freundlicheres Krefeld auf die Fah-nen geschrieben haben, macht die Stadt Krefeld weiter wie bisher. Eine Gleichberechtigung mit dem Auto-verkehr ist nicht in Sicht. Bei Ver-kehrsführungen werden nach wie vor Autos bevorzugt. Grüne Wellen für Radler fehlen. Anstatt die vielen unnützen Drückerampeln nach und nach abzubauen, werden verstärkt an Kreuzungen Bettelampeln ein-gerichtet. Nur ein geringer Teil von ihnen bringt mehr Sicherheit. Die anderen behindern lediglich Rad-ler, so Anrather Straße/Oberschle-sienstraße und Untergath vor dem Bauhaus. Im Bereich der Holterhöfe behindern die neuen Vorfahrtsregeln und die Drückerampeln Radler un-

gemein. Dort hat sich schon ein ge-fährlicher Schleichweg über die An-rather Straße hinweg gebildet, weil man regelkonform nur mit zwei oder drei Ampelphasen über die dortige Gladbacher Straße kommt. An der Kreuzung Oppumer/Sprödental-straße mit dem Dießemer Bruch ist der Drücker hinter einem Pfosten so versteckt, dass man sein Rad fast verlassen muss, um an ihn heran zu kommen. Auf der Ritterstraße sind an mehreren Stellen, so an der Kölner Straße und vor Fabrik Hee-der, neue Drücker vorhanden, aber außer Betrieb. Hier werden Radler irritiert, und die Stadt schmeißt ihr Geld zum Fenster raus! Generell sind alle Drückerschaltungen unzu-mutbar. Man muss deutlich vor der Grünphase für die Autos drücken,

um mit ihnen gleichzeitig fahren zu dürfen. Andersfalls wartet man mi-nutenlang vergebens. Viele Radler ignorieren den Schwachsinn und fahren trotzdem. Das erhöht keines-falls die Verkehrssicherheit. Auf Pe-ters- und Gerberstraße fahren rabia-

te Autofahrer einem fast die Hacken ab. Und die vielen holprigen Rad-wege machen Radeltouren zu einem Stoßdämpfertest. Also, liebe Stadt, ändert euer Bewusstsein, erleichtert den Radelverkehr. Das kommt auch dem Autoverkehr zugute! LN

Liebes Krefeld, so wird es nichts mit der fahrrad-freundlichsten Stadt am Niederrhein!

Auf dem Dießemer Bruch vor der Oppumer Straße: Die Furt für Radler ist am linken Bildrand. Wer in Richtung Sprödentalstraße möchte, muss nach rechts einen langen Arm machen, um an den dafür erforderlichen neu installierten rechten Drücker zu kommen. Wer das nicht kann, muss absteigen: ein wahrer Schildbürgersteich! Foto: LN

FISCHELNERWOCHE

Einen schönen 3. Advent!

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Herbst 1918 – 2018: 100 Jahre nach dem I. WeltkriegWie erlebte Fischeln das Ende der Ur-Katastrophe

Teil V von Benedikt Lichtenberg

Am 10. Dezember 1918 wurde in Fischeln die belgische Besatzung in einer Zahl von 600 bis 700 Männern in Privathäusern untergebracht.

Weil diese Soldaten vorwiegend Flamen waren, konnten sich die Bürger sprachlich verhältnismäßig gut verständigen. Das Fischelner Sonntagsblatt vom 15. Dezember verkündete mit der Gottesdienst-ordnung der St. Clemenspfarre: „Am Hochamt wird die belgische Besatzung teilnehmen. Die Kir-chenbänke auf der Männerseite sind freizuhalten.“ (Eingang Haupt-portal, Blickrichtung Hauptaltar auf der rechten Seite).

Weiter ergeht die Information: Ein Personalausweis ist für alle Perso-nen ab dem 12. Lebensjahr dringend erforderlich. Gestempelte Perso-nalausweise und Reisegenehmi-gungen erteile nur die neu geschaf-fene belgische Kommandantur, die im Hause Düsseldorfer Straße 86 ihren Sitz hat. (Dort war auch die Verwaltung und Produktionsstätte der Niederrheinischen Nährmittel-werke GmbH ab Ende der 1920iger Jahre, Büro sowie Fertigungsstätte der Michael Küsters Seidenweberei KG, in den 60iger Jahren auch Sitz der Heinrich Rehbein Galvanisier-anstalt). Das heutige Grundstück des Netto-Verbrauchermarktes an der Kölner Straße 531 ist die ehe-malige Fläche der belgischen Kom-mandantur sowie Verwaltungs- und Produktionsstätte.

Jede Postsendung muss den Na-men und die Wohnung des Absen-ders enthalten. Für den Postverkehr

war nur der Gebrauch der franzö-sischen, flämischen, englischen und der hochdeutschen Sprache gestattet. Die Überwachung des Schriftverkehrs war vorgesehen.

Die Besatzungsbehörde brachte schwere politische, wirtschaftli-che und kulturelle Belastungen für die Bürgerschaft. Sie verfügte zunächst eine Ausgangssperre für die Bevölkerung von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens und die Schließung der öffentlichen Gebäude ab 19 Uhr. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde das Ausgangsverbot lang-sam gelockert. Mit dem Einmarsch verfügte der belgische Besatzungs-kommandant, dass alle öffentliche Gewalt unter seiner Aufsicht stehe, lediglich durch den Bürgermeister ausgeführt werde. Damit war der Arbeiter- und Soldatenrat abge-setzt.

Am 29. Dezember 1918 brachte das Fischelner Sonntagsblatt eine amtliche Bekanntmachung über Wahlen zur verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung. Eine Bekanntgabe in französischer Sprache unter „Avis“ hatte die Un-terschrift: „Le maire Stefen.“ Es folgte die Wirtschafts- und Inflati-onskrise, die Produktion und der Handel lahmten. Doch das gesell-schaftliche Leben in Fischeln ging weiter. Bei der Bewältigung dieser schweren Notzeit hat sich die Ge-meindeverwaltung, die Ortspoliti-ker, viele Bürger sowie die kirchli-chen Institutionen große Verdienste erworben.

– Fortsetzung folgt –

Ponzelar-Reuters:

Nicht am Wahlrecht drehen, sondern Frauenanteil in Parteien stärkenDie Kreisvorsit-zende der Kre-felder Frauen Union, Carola Ponzelar-Reu-ters, hat sich ge-gen Vorschläge aus der SPD zu einer Änderung des Wahlrechts gewandt. Nicht das „Drehen an rechtlichen Bestimmungen, son-dern eine Stärkung des Einflusses von Frauen durch eine gezielte Neumitgliederwerbung in den Par-teien“ sei „der geeignete Weg, da-mit Frauen endlich in Parlamenten und Räten angemessen vertreten sind“.

Am Wochenende hatte die von den Sozialdemokraten gestellte Bun-desjustizministerin mit der Forde-rung Schlagzeilen gemacht, politi-sche Parteien künftig zu zwingen,

ihre Wahllisten jeweils abwechselnd mit Frauen und Männern zu beset-zen. Außerdem hatte die Ministerin angeregt, Wahlkreise zu vergrößern und jeweils per Gesetz die Aufstel-lung einer Frau und eines Mannes zu verordnen.

Ponzelar-Reuters widersprach die-ser Forderung, die auch in unteren Gliederungen der SPD auf Reso-nanz gestoßen ist, entschieden: „Gerade in diesen Zeiten wäre es das ganz falsche Signal, wenn die Menschen den Eindruck bekämen, dass sie per Wahlrecht zu einer be-stimmten Wahlentscheidung genö-tigt werden sollen. Wer zum Beispiel prinzipiell nur Frauen oder nur Män-ner wählt, handelt sicher nicht klug – aber es ist das demokratische Recht eines jeden, sich so zu ent-scheiden“. Statt eine „Lenkung von Demokratie“ ins Gespräch zu brin-gen, sollte laut Ponzelar-Reuters

„daher die Priorität darin bestehen, den Frauenanteil in den politischen Parteien zu erhöhen“. Das sei „der beschwerlichere Weg, aber eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Mandate gleichmäßiger als bisher an Frauen und Männer vergeben werden“. Der Anteil der Frauen un-ter den Mitgliedern der CDU Krefeld liege zurzeit bei 27 %, so Ponzelar-Reuters. Ihr Durchschnittsalter sei „sogar höher als das der Männer“. Bei anderen Parteien sei die Situa-tion oft nicht anders.

„Ich freue mich, dass es gelungen ist, bei der letzten Vorstandswahl der Frauen Union mehrere junge Frauen neu in Vorstandsämter zu bringen. Aber was wir brauchen, ist eine Offensive bei der Werbung neuer Mitglieder – in unserer CDU, aber auch in den anderen demo-kratischen Parteien“, sagte die Kreisvorsitzende. „So schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass künftig mehr weibliche Bewerber um Mandate in Parlamenten und Räten an den Start gehen“.

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Fischelner Sportverein 1998

Gesund & aktiv in die AdventszeitSeit nun mehr als zwölf Jahren wird die Kombination aus „Gesundheit und Bewegung“ durch die Koope-ration des Familienzentrums Rem-scheider Straße mit dem Fischel-ner Sportverein unterstützt. Meist haben jedoch – bedingt durch die Angebotszeiten – nur die Kinder mit den Müttern Gelegenheit diese An-gebote zu nutzen.

Beim Aktionstag der Kooperati-onspartner war es einmal anders. Unter dem Motto „Gesund und aktiv mit Papa in den Dezember und in die Adventzeit“ gaben sich die Kindergartenkinder mit ihren Vätern, Großvätern oder auch an-deren männlichen Begleitern ein „Stelldichein“. Am 1. Advent gab es allerhand zum Ausprobieren. Da war die Bewegungsbaustelle in der Turnhalle, das gesunde Frühstück, ein tolles Bastelangebot und zu guter Letzt noch das gemeinsame Kochen einer gesunden Gemüse-suppe.

Unterstützt wurde die Aktion finan-ziell vom Fischelner Sportverein. Udo Vollborn, 1. Vorsitzender, zeig-te sich am Ende zufrieden und freut sich auf eine Wiederholung in 2019.

über Medaillen freuen. Emilia wurde 1te in Brust, 2te in Rücken und 3te in Freistil. Frank erschwomm sich den 2. Platz in Freistil sowie den 3. Platz in Brust und Rücken. Tim belegte den 1. Platz in Brust. Bei den Startern Jahrgang 2010 und älter schafften es Maya, Sophie, Mia, Vassilki, Jakob, Fabio, Moritz (alle Platz eins), Anne, Alissa, Ro-bert, Caspar, Felix, Niels (alle Platz zwei) und Lasse (Platz drei) vorde-re Plätze in der Sprintwertung zu belegen. Dabei wurden alle über die 50 m Strecke erreichten Zeiten in Punkte umgerechnet und diese addiert. Zu vielen Einzelmedaillen des Teams gesellten sich noch eine Silbermedaille der 4 x 50 m Frei-stilstaffel männlich (Fabio, Bennet, Moritz, Niels) und ein Pokal für die siegreiche 4 x 50 m Lagenstaffel männlich (Bennet, Moritz, Fabio, Niels). Insgesamt erschwommen sich die Schwimmer 34 erste Plät-ze, 24 zweite und 21 dritte Plätze bei insgesamt 112 Starts.

KreismeisterschaftenBei den Kreismeisterschaften des AK Krefeld-Viersen der jüngeren Jahrgänge am 17. November in Brüggen konnten die Schwimme-rInnen des SV Neptun gleich 14 Kreismeistertitel für sich gewin-nen. Erste Plätze erschwommen sich Maya Rohda (Jg. 2010, 25 m Schmetterling, 50 m Freistil, Rü-cken, Brust), Sophie Tümmers (Jg. 2007, 100 m Brust, Lagen), Mia

Sölling (Jg. 2006, 100 m Rücken, Schmetterling, Lagen), Leonard Kluge (Jg. 2006, 100 m Rücken), Ja-kob Sölling (Jg. 2006, 100 m Freistil, Schmetterling, Lagen) und Robert Marusic (Jg. 2006, 100 m Brust). Alina Dreißig (Jg. 2006) gelang mit einem dritten Platz über 100 m Brust ebenfalls der Sprung auf das Siegertreppchen. Abschließend kam die 4 x 50 m Mixed-Staffel mit Mia, Sophie, Alina und Jakob mit großem Abstand auf Platz 1.

DJK Adler Königshof 1919

Chance verpasstDer Regionalligist Adler I verpasste am vergangenen Wochenende die Chance einen der Abstiegsplätze zu verlassen. Gegen den TV Jahn Köln-Wahn stand am Ende einer durchaus guten Partie ein 30:35 (15:14) für die Kölner auf der Hal-lenuhr.

Die erste Halbzeit zeigten sich die Adler von ihrer besten Seite, muss-ten sich zwar erst auf den Gegner einstellen und die Anfangsführung der Jahner egalisieren. Der TV Jahn führte noch in der 12. Minute mit 4:7, aber von da an kam Ad-ler auf Tour und konnte nach zwei weiteren Minuten durch Bartmann und Pavlov das 7:7 bejubeln. Da-bei setzten die Königshofer ihren Gegner immer mehr unter Druck und in der 18. Minute konnte Bruno Zavada den quirligen Dejan Pav-lov erneut gekonnt einsetzen und die Mannschaft bejubelte die ers-te Führung. Köln bekam Adler nun nicht mehr in den Griff und auch ein „time out“ durch deren Trainer Olaf Mast brachte keine Wirkung. Pav-lov und auch Florian Lepper warfen abwechselnd ihre Tore zum 15:14 Halbzeitstand. Leider wurden in dieser Phase auch zwei Siebenme-ter verschossen, was sich am Ende wohl rächen sollte. In der Halbzeit-pause kamen die Kölner mit einer deutlich aggressiveren Einstellung auf die Platte. Adler bekam immer

mehr Probleme im Angriff und der Deckung und Jahn Köln hatte dann nach 5 Minuten den 18:18 Aus-gleich geschafft, Florian Lepper be-kam eine Zeitstrafe und ein weiterer Siebenmeter wurde verworfen. Die darauf erfolgte Führung der Kölner war fast logisch, leider konnte die weiterhin kampfstarke Adler Mann-schaft das Spiel nicht mehr wirklich drehen. Sie kamen zwar immer wie-der heran, aber Köln spielte clever und ihre beiden Rückraumspieler nutzten jede Chance. Den Kölner Alexander Senden bekam bei allen Versuchen kein Adler Deckungs-spieler in den Griff und so konnte er zwölf Treffer markieren. Zum Ende des Spiels versuchte es Adler mit offener Manndeckung, ein Versuch der nach hinten los ging und das Endergebnis für Köln noch weiter schönte. Trainer Goran Sopov war lediglich mit den ersten 30 Minu-ten zufrieden. „Die Niederlage ist verdient. Wir haben einfach den Kölner Rückraum nicht in den Griff bekommen“ merkte er noch etwas enttäuscht an.

Trainer Bodo Leckelt hatte da mehr Freude nach dem Spiel von Adler II gegen den TS Grefrath. Der Ver-bandsligist gewann recht deutlich mit 34:26 (19:13) vor heimischem Publikum und feierte ausgelassen diesen Sieg. Ein bestens aufgeleg-ter Tim Leigraf konnte fast schalten und walten wie er wollte, Grefrath bekam ihn nie in Griff und muss-ten sich alleine von ihm 14 Tore einschenken lassen. Trainer Bodo Leckelt war zufrieden mit seiner Mannschaft, auch wenn er zu viele Fehler auf beiden Seiten sah. „Aber meine Mannschaft war cleverer, be-sonders im Angriff“, merkte er nach dem Spiel an.

Auch die Frauen beschenkten sich an diesem zweiten Adventswo-chenende selbst. Mit einem über-raschenden Kantersieg gewann sie gegen die HSG Berg. Panther 1F mit 39:23 (19:11) recht deutlich und

SV Neptun 1897 Krefeld

JahresabschlussDen Jahresabschluss bestritt das Leistungsschwimmerteam des SV Neptun in Neukirchen-Vluyn. Beim Weihnachtsmeeting am 2. Dezember starteten insgesamt 26 SchwimmerInnen. Sie gingen über 25 m Strecken (Emilia Kluge, Fran-ka Immerath, Tim Jansen; alle Jg. 2011) bzw. 50 m / 100 m Strecken (Maya Rhoda, Amélie Weiler, So-phie Tümmers, Alina Dreißig, Mia Sölling, Jakob Sölling, Robert Ma-rusic, Leonard Kluge, Anne Pörner, Vassilki Hatzianastassiou, Caspar Jansen, Mercedes Eulenbach, Tom Krüll, Niklas Völker, Moritz Lange, Lasse Brand, Felix Sölling, Alissa Offermanns, Sarah Pörner, Niels Vitten, Fabio Corallo, Bennet Boots, Moritz Schröter) ins Wasser. Die drei Jüngsten konnten sich alle

Das Neptun-Team mit ihren Traine-rinnen Simone Sölling und Renate Dreißig. Foto: privat

Die Neptun-Sprintgewinner und -Platzierten. Foto: privat

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Der TC Stadtpark Fischeln hat den neuen Pachtvertrag mit der Stadt unterschrieben – die ersten „Bauschritte“ am Mühlenfeld haben bereits begonnen. Foto: privat

verdient. Nach fünf Spielminuten stand es 4:4, dann hatten sich die Frauen auf ihren Gegner eingestellt. Der Sieg geriet nie in Gefahr, auch wenn die quirlige Louisa Jörgens der Panther immer wieder mit ihrer Schnelligkeit und Übersicht ein Tor warf. Aber gegen Melina Allerheili-gen, Stephanie Penzenstadler, Ma-rie Küpper und Patricia Scicolone, die zusammen 30 Tore warfen, war kein Kraut gewachsen und auch die gesamte Mannschaft stellte ein geschlossenes Team dar. Ein Son-derlob haben die beiden Torhüterin-nen, Marie Schall und Katrin Küp-pers, verdient. Sie standen jeweils 30 Minuten im Tor und waren der starke Rückhalt der Mannschaft.

An diesem Wochenende finden die letzten Spiele statt, dann ist Spiel-pause bis zum 27. 01. 2019. Adler I spielt am 15. 12. um 19.30 Uhr in Duisburg Ehrenstraße 87 gegen den VfB Homberg. Die 2. Herren-mannschaft tritt am 16. 12. um 18.00 Uhr in Oberhausen an. Ge-spielt wird „Am Förderturm 11“ ge-gen die HSG RW Oberhausen TV I. Auch die Frauen müssen reisen. Sie spielen am 15. 12. um 16.15 Uhr in Duisburg, Krefelder Str. 86, gegen den Tabellenletzten VfL Rhein-hausen. HP

Fischelner Turnverein 1905

Überragendes Ergebnis mit zwei ersten PlätzenAm 8. Dezember veranstaltete der Judo Club Mönchengladbach wie-der sein alljährliches Großturnier im Judo für Kinder und Jugendliche. Es waren mehr als 60 Judokas vom linken Niederrhein angemeldet, un-ter anderem sechs Mitglieder des Fischelner Turnvereins. Krankheits-bedingt konnten leider nur zwei Mitglieder aus Fischeln teilnehmen. Trotzdem führte das Team zu einem überragenden Ergebnis. Noah Kip-ping, erst seit 2018 dabei, schaffte es in seiner Alters- und Gewichts-klasse alle Kämpfe vorzeitig zu gewinnen und holte verdient den 1. Platz. Ebenfalls Gesamtsieger und somit auch Platz 1 erkämpfte sich Alexander Maximov. Er konn-te sich zum Vorjahr steigern, denn dort errang er den dritten Platz. Seine Leistungssteigerung ist be-merkenswert, da er gegen höhere Gürtelfarben antreten musste.

TTF Rhenania Königshof 1950

Westdeutsche Seniorenmeister-schaftenAm letzten Wochenende fanden die Westdeutschen Seniorenmeis-terschaften im münsterländischen Gronau statt. Werner Gollnick ging in der Senioren 80 Konkurrenz an den Start. Ihm gelang mit seinem Doppelpartner Kasig mit dem Er-reichen des Dritten Platzes der Sprung aufs Treppchen. Reinhilde Dohrenbusch war in der Seniorin-nen 75 Konkurrenz äußerst erfolg-reich vertreten und kam in gleich drei Konkurrenzen auf den dritten Platz. Dies gelang ihr im Einzel, in der Doppelkonkurrenz mit ihrer Partnerin Heider sowie im Mixed zusammen mit Dr. Witthaus. Horst Reinhart gelang sogar das Kunst-stück, in allen Konkurrenzen der Senioren 75 Klasse den Titel des westdeutschen Vizemeisters zu erlangen. Den zweiten Platz errang er im Einzel, im Doppel mit seinem Partner Zillich und im Mixed zusam-men mit der Spielerin Metge. Zu-dem nahmen seitens der Rhenanen noch Ana Kaloudis, Petra Rußbild und Margret Scheithauer an den Westdeutschen Meisterschaften teil.

Ergebnisse Meisterschaftsspiele:4. Herren 0:9 Kempener LC II1. Schüler 1:9 KTSV Preussen Krefeld IIHülser SV II 6:4 2. Schüler

Osterather Turnverein 1893

Hatha Yoga am MorgenWer entspannt und gestärkt in den Tag und das Wochenende starten möchte, ist herzlich eingeladen. Dieser Hatha Yoga-Kurs beginnt mit einer Entspannung. Es folgen Körperhaltungen (Asanas), die ru-hig und konzentriert eingenommen werden. Atemübungen und Medi-tation runden die Kurseinheit ab. Yoga hilft zu innerer Zufrieden- und Gelassenheit zu finden, sich selbst zu spüren und wahrzunehmen. Das vegetative Nervensystem beruhigt sich bei regelmäßiger Yoga-Praxis. So baut sich Stress ab, die Musku-latur entspannt und der Blutdruck wird positiv beeinflusst. Wer zur Ru-he kommen möchte, ist bei diesem Kurs richtig!

Info:21 x 90 Min., Start: Fr., 11. 01.2019; 9.30 – 11 Uhr, Turnhalle Neusser Feldweg, Meerbusch-Osterath. OTV-Mitglieder zahlen 42,- €, Nichtmitglieder 92,40 €. Kursleiter: Stefano Momaroni

Anmeldung unter Tel. 0 21 59-23 57 (Britta Schlieck, Abteilungsleitung Gymnastik), E-Mail: Email: britta-schlieck@web.de

Yoga-Fitness-KursYoga-Fitness, gern auch Power Yo-ga genannt, ist eine dynamische,

fließende Variante des Yogas. Im nächsten Kurs ab 17. 1. 2019 sind noch wenige Plätze frei. Power Yo-ga fördert die Beweglichkeit, Kon-dition und Kraft. Es regt den Ener-giefluss im Körper an, verzögert den Alterungsprozess und führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Der Geist wird gestärkt, die Stress-anfälligkeit und der gesamte Kör-per werden positiv beeinflusst. Ei-ne Anfangs- und Endentspannung runden das Angebot ab. Der Kurs richtet sich an gesunde und fitte Interessenten mit guter Körperkon-stitution. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Info:Start: Do., 17. 1. 2019, 11 Uhr, Gymnastikhalle Realschule Oste-rath, 19 x 75 Min., Mitglieder zah-len 38,- €, Nichtmitglieder 83,60 €.

Anmeldung bei Kursleiterin Britta Schlieck; Tel. 0 21 59-23 57, E-Mail: brittaschlieck@web.de

Gestärkter RückenGeeignet für jede Altersgruppe ist dieser Kurs für die Rückengesund-heit. Mobilität, Haltung, funktionel-le Kräftigung, mit und ohne Einsatz von Kleingeräten. Durch gezielte Übungen und Trainingsabläufe wird der Rücken gestärkt und ent-spannt.

Info:Start: Do., 10. 01. 2019, 11 Uhr, Kursdauer: 12 x 60 Min., Turnhalle Neusser Feldweg/Bovert, Meer-busch-Osterath; Mitglieder zahlen 24 €, Nichtmitglieder 52,80 €. An-meldung bei Kursleiterin Monika Strotmann, Tel. 0 21 59-5 15 05, E-Mail: monikastrotmann@web.de.

Bauliche Fortschritte am MühlenfeldDie Fusion der beiden ehemali-gen Tennisvereine, Tennisfreunde Fischeln (TFF) und des Fischelner Tennisclubs (FTC), hatten die Ver-einsmitglieder kurz vor den Som-merferien einstimmig beschlossen. Ende vergangener Woche wurde nun der neue Pachtvertrag mit der Stadt unterschrieben. Ein wahrer Meilenstein auf dem Weg zur Er-weiterung des Geländes am Müh-lenfeld als Heimat des fusionierten Vereins – TC Stadtpark Fischeln. Hier werden in Zukunft neun Tur-nierplätze und ein sogenannter MidCourt für die jüngsten Tennis-

spieler zur Verfügung stehen wird. Doch das größte Projekt wird der Neubau des Clubhauses, mit des-sen Bau bereits in den kommenden Monaten begonnen wird. Dabei wir die größte Änderung sein, dass die Bewirtung nicht mehr in Eigenre-gie erfolgt, sondern eine vollwertig ausgestattete Gastronomie nach neuestem Standard zur Verfügung steht. „Zurzeit suchen wir noch nach einem Gastronomen, den wir gerne in den kommenden Monaten bestimmen wollen, so dass wir ihn noch in die Finalisierung der Kü-chengestaltung einbinden können“, sagt Achim Eckardt, erster Vorsit-zender des TC Stadtpark Fischeln.

Fischelner Tennisclub 1972

Platz 1 für die Judokas Alexander Maximov (li.) und Noah Kipping (re.) mit Trainer Matthias Koch.

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termineÖ-Zeiten VdK-KreisverbandVom 21. 12. 2018 bis 04. 01. 2019 ist die Geschäftsstelle geschlos-sen. Der letzte Sprechtag findet am Do., 20. 12. bis 12 Uhr statt. Der 1. Sprechtag im neuen Jahr ist am Mo., 07. 01. 2019.

Kulturreise zum GardaseeAdler Königshof bietet zum 100-jäh-rigen Jubiläum in 2019 eine Reise vom 21. 5. – 28. 5. zum Gardasee an. Nährere Infos bei Hans Krüp-pel, Tel. 01 76-20 69 13 58, E-Mail: h.krueppel@gmx.de.

Das „Besondere Sonntagscafé“öffnet am kommenden So., 16. 12. v. 15 – 17 Uhr i. Nachbarschafts-laden Fischeln, Erkelenzer Str. 81-83. Termine für das 1. Halbjahr 2019: 17. 02., 24. 03., 14. 04. u. 30. 06. 2019.

Jugendzentrum Fischeln

Kinderprogramm vom 18. bis 21. 12.Di., 15 – 18 Uhr: Zeit zum Spielen i. NachbarschaftsladenMi., 15 – 18 Uhr: Tannenbaum-schmuck basteln i. d. KinderkisteFr., 15 – 18 Uhr: Kaffeeklatsch i. Ju-gendzentrum m. Kakao + Gebäck

Jugendprogramm vom 17. bis 21. 12.Mo.: Das Jugendzentrum bleibt ge-schlossen!Di., 15 – 20 Uhr Jugendtreff, 15 – 17 Uhr Malen auf LeinwandMi., 15 – 21 Uhr Jugendtreff, 15 – 17 Uhr Malen auf Leinwand,18 – 19 Uhr KochangebotDo., 13 – 14 Uhr Schülertreff, 14 – 20 Uhr Jugendtreff, 14 – 19 Uhr PutztagFr., 15 – 18 Uhr: Kaffeeklatsch i. Ju-gendzentrum m. Kakao + GebäckDas Jugendzentrum Fischeln bleibt vom 22. 12. 2018 bis zum 07. 01. 2019 geschlossen!

Heimatarchiv Krefelder KarnevalDas Heimatarchiv befindet sich im Rathaus Fischeln, Kölner Str. 517 (Eingang durch den Garten, Hafels-str. 12) u. ist mittwochs von 9 – 12 Uhr geöffnet.

MGV-CäciliaDie letzte Chorprobe in diesem Jahr findet am Di., 18. 12. von 17.15 – 18.45 Uhr im Clemenshaus, Cle-mensplatz 1, statt. Interessenten sind herzlich willkommen.

Krefeld im Blick

VLN Ortsverein KrefeldFester Termin:Jeden Montag Radwanderung „Start in die Woche“ Abfahrt 10 Uhr ab Stadtwaldeingang (Hüttenallee/Jentgesallee), Fahrzeit ca. 2 Std. Gemütliche Geschwindigkeit ca. 13 km/Std., Wanderführer-Team Ralf Hesse, Tel. 56 10 49 u. Bernd Klein, Tel. 59 27 45.

meerbuschGleichstellungs­beauftragte unter­stützt Kampagne „Wir brechen das Schweigen“Gewalt gegen Frauen – Initiative zeigt Auswege und Hilfen in Notsituationen

Anlässlich des Internationalen Ta-ges gegen Gewalt an Frauen am 25. November wirbt auch die Gleich-stellungsbeauftragte der Stadt Meerbusch, Gabriele Parschau, für die diesjährige Öffentlichkeitskam-pagne „Wir brechen das Schwei-gen“. Initiator der Aktion ist das Hil-fetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Unter der Nummer 0 80 00 / 116 016 oder auch online auf www.hilfetele-fon.de berät das Hilfetelefon bun-desweit Frauen, die unter Gewalt, zum Beispiel zu häuslicher und se-xualisierter Gewalt, Stalking, Mob-bing oder Zwangsheirat leiden. Das Angebot besteht 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, kostenfrei, auch anonym, in 17 Fremdsprachen. In-formationen in mehreren Sprachen werden jetzt in den Verwaltungs-gebäuden der Stadt ausgelegt und können auch gerne von der Gleich-stellungsbeauftragten, Tel. 0 21 50 / 9 16-134, zugesandt werden.

Laut Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Schirmherrin der Aktion „Wir brechen das Schwei-gen“, waren rund 40 Prozent aller Frauen in Deutschland schon ein-mal von Gewalt betroffen. „Das ist kaum zu glauben, aber es ist genau so. Dieser Tatsache müssen wir uns gemeinsam stellen“, sagt Gabriele Parschau. „Jeder kann dabei mit-helfen, die Situation zu verbessern. Wir alle können etwas tun, um Frau-en dabei zu helfen, sich dauerhaft aus Gewaltsituationen zu befreien.“ Die Werbung für niederschwellige Angebote wie das Hilfetelefon „Ge-walt gegen Frauen“ sei dabei ein kleiner, aber wichtiger Schritt.

Gabriele Parschau unterstützt die Initiative „Wir brechen das Schweigen“.

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ImpressumHerausgeber:Josef Stangenberg †

Verlag:van Acken Druckerei & Verlag GmbHMagdeburger Str. 5, 47800 KrefeldTel. 0 21 51 / 44 00-0 · Fax 44 00 11www.van-acken.de

Redaktion:Tel. 0 2151 / 44 00 88fi schelnerwoche@van-acken.deRedaktionsschluss: Di., 12.00 Uhr

Anzeigenannahme:Tel. 0 2151 / 44 00 88 + 44 00 43anzeigen@van-acken.de

Anzeigenschluss:Di., 18.00 Uhr

Gesamtherstellung:van Acken Druckerei & Verlag GmbH

Redaktion und Anzeigen: (verantw.)Gisela Borsch

Anzeigenverwaltung:van Acken Druckerei & Verlag GmbH

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1. 10. 2018

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Räderwechsel 18,-

Am Freitag, den 21. Dezember von 9.30 bis 12.00 Uhr findet zum 166. Mal das „Männerfrühstück... und mehr“ in der Versöhnungskirche in Meerbusch-Strümp, Mönkesweg 22, statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück in entspannter Runde

tens aus. Nach ihrem Studium leitete sie zunächst fünf Jahr die Schul- und Stadtteilbibliothek in Strümp, sammelte dann Basiserfahrung als Leiterin von Stadtteilbibliotheken im Ruhrgebiet und in Bayern. Nach ihrem Masterstudiengang „Library- and Information-Science“ kehrte sie 2011 mit neuen Ideen für den digita-len Bereich nach Meerbusch zurück. In der Bibliothek kümmert sich die Dormagenerin seitdem unter ande-rem um den Ausbau der digitalen Angebote, um Marketing und Wer-bung und die Zusammenarbeit mit den Meerbuscher Schulen. Nach ei-ner Schulung zur Ausbilderin nahm sie die erste Auszubildende der Stadtbibliothek zur „Fachangestell-ten für Medien- und Informations-dienste“ unter ihre Fittiche.

Ihre neue Leitungsaufgabe versteht Heike Gennermann als spannende Herausforderung: „Eine Stadtbi-bliothek muss Informationen bie-ten, Kompetenzen vermitteln und Inspirationsquelle sein“, sagt sie. Darüber hinaus will sie die Stadtbi-bliothek auch als Treffpunkt für Inte-ressierte aller Sachgebiete etablie-ren. „Die Zeiten, in denen die Leser

möglich ist und die Autofahrer sich in Ruhe an die Neuerung gewöhnen können. Bis es so weit ist, bleiben die Automaten mit Hauben ab-gedeckt. Ab 5. Januar kostet das Parken auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz einen Euro pro Stunde.

Heike Gennermann wird neue Leiterin der Stadtbibliothek MeerbuschDigitalisiert und gastlich: Bibliothek soll Inspirationsquelle und Treffpunkt für kluge Köpfe werden

Heike Gennermann wird neue Leiterin der Stadtbibliothek Meer-busch. Zum 2. Januar 2019 wird die 50-jährige Diplom-Bibliothekarin die Nachfolge von Hildegard Bod-den-Omar antreten, die die Stadtbi-bliothek mit ihren Zweigstellen sage und schreibe 37 Jahre geleitet hat und nun in den Ruhestand geht. Der Hauptausschuss des Rates hat die Personalentscheidung von Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage am Donnerstagabend einstimmig bestätigt.

Heike Gennermann kommt aus dem Mitarbeiterinnen-Team der Biblio-thek und kennt sich im Hause bes-

Freut sich auf ihre neue Aufgabe: Heike Gennermann übernimmt mit Beginn des neuen Jahres die Leitung der Stadtbibliothek.

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Auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz in Büderich sind jetzt die ersten fünf von insgesamt sieben Parkschein-automaten aufgestellt worden. Die vom Stadtrat beschlossene Park-gebührenregelung tritt allerdings erst nach den Weihnachtsferien am 5. Januar in Kraft, wenn auf dem Platz wieder geregelter Parkbetrieb

166. Männer frühstück … und mehrhält Roland Schwark einen Vortrag zum Thema „Jauchzet, frohlocket – die Weihnachtsbotschaft bei J. S. Bach“.

Es werden wiederum eine rege Teil-nahme und interessante Gespräche erwartet.

zu uns kamen, ein Buch ausliehen und wieder verschwanden, gibt es nicht mehr. Die Leute genießen die Atmosphäre im Haus, arbeiten an bestimmten Themen, bereiten sich aufs Abi vor oder lesen entspannt Zeitung.“ So könne die Bibliothek „ein dritter Ort“ zwischen Zuhause und Arbeitsplatz werden. Die Ver-anstaltungsangebote – vor allem Lesungen und Vorträge – seien da-zu eine ideale Ergänzung.

Dr.­Franz­Schütz­Platz: Parkgebühren erst ab 7. Januar

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Gottesdienstordnung

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moderne und klassische Grabmalgestaltung

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Grabmale

Pfarrgemeinde Maria Frieden

Sa., 15. 12.St. Bonifatius7 Uhr Morgenlob i. Advent, anschl. gemeinsames Frühstück i. Bonifati-ushaus, 18.30 Uhr Wortgottesfeier

Helios-Klinikum16.30 Uhr Hl. Messe i. d. ökumeni-schen Kapelle

St. Martin17 Uhr Hl. Messe

St. Clemens17.15 Uhr Hl. Messe

Herz-Jesu17.15 Uhr Wortgottesfeier, 20 Uhr Konzert 110 Jahre Kirchenchor Cäcilia

St. Johann19 Uhr Abendlob

So., 16. 12.Dreifaltigkeitskloster8.30 Uhr Hl. Messe

St. Bonifatius10 Uhr Hl. Messe m. Flötengruppe gestaltet

Herz-Jesu10 Uhr Familienmesse m. d. Kom-munionkindern

St. Martin10 Uhr Wortgottesfeier, 16 Uhr Hl. Messe d. slowenischen Gemeinde

St. Clemens11.15 Uhr Wortgottesfeier

St. Johann11.15 + 18 Uhr Hl. Messe

Mo., 17. 12.St. Clemens6 Uhr Roratemesse, 8.30 Uhr Mor-genlob, 15 Uhr Rosenkranzandacht

St. Johann17 Uhr Gebetsstunde des Gebets-kreises „Maria Königin des Friedens“

St. MartinBußgottesdienst anschl. Beichtge-legenheit

Di., 18. 12.St. Clemens8.10 Uhr Gottesdienst d. Grund-schule Wimmersweg, 15 Uhr Weih-nachtsgottesdienst f. d. Kindergar-tenkinder, 19 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

Herz-Jesu9 Uhr Hl. Messe

St. Johann16 Uhr Hl. Messe i. Tersteegenhaus, 15 Uhr Barmherzigkeit- Rosenkranz, 16.45 Uhr Rosenkranz, 18 Uhr Hl. Messe

St. Martin18.30 Uhr ökum. Friedensgebet

St. Bonifatius19 Uhr Bußgottesdienst

Mi., 19. 12.Herz-Jesu8 Uhr Gottesdienst d. Grundschule Königshof

St. Martin9 Uhr Hl. Messe

St. Clemens17 – 18 Uhr offene Kirche, ab 17.30 Uhr Abendlob

St. Johann19 Uhr Abendlob

Do., 20. 12.Herz-Jesu8 Uhr Gottesdienst Maria-Sybilla-Merian-Gymnasium

St. Clemens9 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr „Stille Zeiten im Advent“

St. Johann18 Uhr Hl. Messe, anschl. eucharis-tische Anbetung

Fr., 21. 12.St. Bonifatius9 Uhr Hl. Messe

Saassenhof10.30 Uhr Ev. Gottesdienst

St. Johann15 Uhr Stunde d. göttl. Barmherzig-keit, 18.15 Uhr Rosenkranz

Herz-Jesu18.30 Uhr Offene Kirche, 19 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beicht-gelegenheit

St. Johann19 Uhr Lobpreis u. Anbetung

Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Süd

www.evangelischimsueden.de

Lutherkirche

So., 16. 12.9.30 Uhr Gottesdienst m. Pfrin. Grünhoff

Mo., 17. 12.16 Uhr offene Lutherkirche

Mi., 19. 12.14.30 Uhr Seniorenkreis m. Frau Goertz/Frau Möhrchen

Do., 20. 12.10 Uhr Malkurs m. Frau Lang, 18 Uhr Schreibwerkstatt (m. Antranik Acemyan)

Fr., 21. 12.16 Uhr offene Lutherkirche

Markuskirche

So., 16. 12.10.30 Uhr Gottesdienst m. Pfr. Marc-Albrecht Harms, 17 Uhr Adventskonzert d. SWK-Blas-orchesters

Mo., 17. 12.9.30 Uhr Krabbelstube (m. Anne-Christin Winkelmann), 14.30 Uhr

Seniorentreff m. Frau Syrotzki, 18.30 Uhr Männerkreis m. Marc- Albrecht Harms, Jahresplanung 2019

Di., 18. 12.8.15 Uhr Grundschulgottesdienst m. Marc-Albrecht Harms, 15.30 Uhr „Offener Konfi-Treff“ (kurz: OK) m. Jugendleiterin Franziska Rolauffs

Mi., 19. 12.20 Uhr FrauZeit m. Anne-Christin Winkelmann

Fr., 21. 12.6 Uhr Frühschicht i. d. Markus-kirche m. anschl. gemeinsamen Frühstück i. Saal, 10.30 Uhr Got-tesdienst i. Saassenhof m. Marc-Albrecht Harms

Pfarrgemeinde St. Augustinus Oppum

So., 16. 12.St. Karl Borromäus9.30 Uhr Hl. Messe m. Kinderkirche

Hl. Schutzengel11 Uhr Wortgottesfeier, 10 – 12 Uhr „Kallis Café“, 10.30 – 12.30 Uhr Bücherausgabe i. d. Pfarrbücherei

Pax Christi11 Uhr Hl. Messe

Mo., 17. 12.Pax Christi19 Uhr Bußgottesdienst

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Wir trauern um unseren langjährigen Schützenbruder

Rolf Kempen

Er ging am 11. November 2018 im Alter von 71 Jahren von uns.

Unser aller Freund Rolf war Gründungsmitglied unserer Kompanie und somit über 50 Jahre ein Teil von uns.

Eine lange Zeit führte Rolf uns als Hauptmann der Kompanie an. Er stand uns stets hilfreich zur Seite.

Er war 10 Jahre Stabsarzt der Gesellschaft und fülltedieses Amt mit großer Hingabe aus.

Er hinterlässt in unseren Reihen eine große Lücke.Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V.15. Kompanie

Wir trauern um unser Mitglied

Ulrich FahnenbruckMitglied der 16. Kompanie

Ulrich (Ulli) Fahnenbruck verstarb am 2. Dezember 2018im Alter von 61 Jahren.

Ulli war Gründungsmitglied der 16. Kompanie undbis zuletzt 1. Zugführer und stellvertretender Hauptmann.

1973 trat er in die Bürger-Schützen-Gesellschaft ein.Sein Vater ist Ehrenmitglied und dienstältester Schützenkönig a.D..

Geehrt wurde Ulli von der Gesellschaft mit dem Verdienstorden. Seine Schützenbrüder schätzten seine gesellige,

stets hilfsbereite und bescheidene Art.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V.

Horst KrischerPräsident

Klaus Weichert1.Vorsitzender

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Di., 18. 12.St. Karl Borromäus8.15 Uhr Schulgottesdienst Geschwister-Scholl-Schule, 3. + 4. Schuljahr

Hl. Schutzengel9 Uhr Hl. Messe, 14 – 17 Uhr Seniorentreff

Mi., 19. 12.Hl. Schutzengel6 Uhr Rorate, 12 – 18 Uhr Ü 60-Gruppe

Do., 20. 12.Hl. Schutzengel8.15 Uhr Schulgottesdienst, 1. – 4. Schulj., 14 – 17 Uhr Skatspieler-Treff, 16 – 18 Uhr Bücherausgabe i. d. Pfarrbücherei, 17.30 Uhr Jugend-chor „Chorioso“, 19 Uhr Kirchen-chorprobe

Fr., 21. 12.Hl. Schutzengel18.15 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Hl. Messe, SA f. Paul u. Gertrud Ciszak

www.oppum.ekir.de

Sa., 15. 12.10 – 10.45 Uhr Tanzmäuse (Bal-lett/Jazzdance, 3 – 6 Jahre), 10.45 – 11.30 Uhr Tanzmäuse (Ballett/Jazzdance, 7 – 10 Jahre) – Aufer-stehungskirche

So., 16. 12.11 – 11.45 Uhr Gottesdienst, Pfr. Hülsdonk m. KiTa (Auferstehungs-kirche), 19.30 – 22 Uhr Tanzkurs f. Erwachsene (Auferstehungskirche)

Mo., 17. 12.10 – 11 Uhr Gymnastikgruppe, 19 – 21 Uhr Donkies (Big-Band), 20 – 22 Uhr family of hope (Gospelchor) – alle Termine: Auferstehungskirche

Di., 18. 12.8.15 – 9 Uhr Schulgottesdienst, 16.30 – 18 Uhr Konfirmandenunter-richt, 18.30 – 20 Uhr Gymnastik f. Frauen (Auferstehungskirche)

Mi., 19. 12.9.30 – 12 Uhr Gemeinschaftstanz (Auferstehungskirche)

Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Oppum

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2. Jahrestag

Jürgen Schleicher† 16. 12. 2016

Ich vermisse Dich.

In LiebeDeine Marlies

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Do., 20. 12.14.30 – 16.30 Uhr Altenklub, 15 – 18 Uhr Skattreff, 15 – 17 Uhr „Det u. Dat“, 18 – 21 Uhr Quiltgruppe – Auferstehungskirche

Hildegundis von Meer

St. Nikolaus

Sa., 15. 12.10.30 Uhr Wortgottesfeier (Haus Hildegundis)

So., 16. 12.9.15 Uhr Hl. Messe unter Mitwir-kung des Chores Da Capo, Jgd. f. Anna Brassel m. Gedenken an Adolf Brassel, Eheleute Gertrud u. Gottfried Driesen, Eheleute Hele-na u. Heinrich Schmitz, 10 Uhr Hl. Messe (Therapieklinik)

Di., 18. 12.9 Uhr Hl. Messe

Do., 20. 12.8.40 Uhr Schulmesse d. 3. + 4. Schuljahre d. Verbundschule, 18.30 Uhr Roratemesse, SWA f. Manfred Coppel, Winfried Steingießer, Jgd. f. Anneliese Steingießer, Elmar Hil-lebrand, Friedhelm Saes, Eheleute Heinz u. Resi Rütten u. Sohn Rainer, Stm. f. Marina Eickers u. ihre Eltern

gemeinsames Jahrgedächtnis der Verstorbenen der letzten Jahre:Angelika Häcki (2013), Margarete Hurtz (2013), Franz Neuenhüskes (2014), Axel Ferlings (2014), Herta Basels (2014), Theresia Margarete Wozny (2014), Erika Saes (2015),

Karl Weyers (2015), Konrad Wilhelm Bodenstaff (2016), Margaretha Feierabend (2016), Wilhelm Zenz (2016), Maria Elisabeth Stüttgen (2017)

Fr., 21. 12.15 Uhr Bittandacht

St. Franziskus

Sa., 15. 12.17.30 Uhr Hl. Messe f. Gerhard Plüss, f. d. Fam. Raukes u. Schwef-linghaus, Fam. Winkler, Stm. f. Ehe-leute Willi Schmitz

Mi., 19. 12.8.20 Uhr ökum. Schulgottesdienst d. Martinus-Schule, 3. + 4. Schulj., 9.30 Uhr Hl. Messe besonders f. Frauen

Do., 20. 12.8 Uhr Schulgottesdienst d. Meer-busch-Gymnasiums

St. Pankratius

Meerbusch-Bösinghoven

Von-Arenberg-Str. 27

So., 16. 12.8.45 Uhr Rosenkranzgebet, 9.15 Uhr Wortgottesfeier

Di., 18. 12.15 Uhr Rosenkranzgebet

Ev. Kirchengemeinde Osterath

So., 16. 12.10 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl – Schniewind

Neuapostolische Kirche Fischeln · Osterath

Fischeln, Anrather Str. 140Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst; Mittwoch, 19.30 Uhr Gottesdienst

Osterath, Hoterheideweg 15Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst; Mittwoch, 19.30 Uhr Gottesdienst

Evangeliumshaus StahldorfEv. Christengemeinde BFP

Sonntag10 Uhr Evangeliumshaus/Pfingstge-meinde; Tamilische Pfingstgemein-de; 16 Uhr Roma-Pfingstgemeinde

Infos: www.evangeliumshaus.de

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Sonntag9.30 Uhr Abendmahlsversammlung

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag9.30 – 18. Uhr Genealogische For-schungsstelle: Termine auch nach Vereinbarung, Tel 643 61 90.

EINE Kirche Christi Wissenschafter

Sonntag-Gottesdienst: 10 Uhr

Leseraum: Di + Fr 15 -16 Uhr, Mitt-woch 15 – 17 Uhr, 47805 Krefeld, Dießemer Bruch 70 (Eingang zur Sportschule)

37 Konfirmanden aus der evange-lischen Kirchengemeinde Krefeld-Süd nahmen an der Aktion „5.000 Brote“ teil. Stolze 480 Brote wurden insgesamt von den Jugendlichen gebacken und am vergangenen Samstag zunächst in der Markthalle real an der Hafelstraße, einen Tag

Info: „5.000 Brote“ ist eine bundesweite Aktion der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Schirmherr der Aktion ist Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seit 2014 backen Konfi-Gruppen in ganz Deutschland zugunsten von „Brot für die Welt“. Mit den Spenden werden drei unterschiedliche Ausbil-dungsprojekte für Jugendliche in den Ländern des Südens unterstützt.

Konfirmanden beteiligten sich an Aktion „5.000 Brote“

später im Anschluss an den Fest-gottesdienst zum Markus-Jubiläum verkauft. Der Verkaufserlös über 1.400 Euro wurde bereits an „Brot für die Welt“ überwiesen. 30 Brote waren am Ende übriggeblieben, die der Krefelder Tafel gespendet wurden.

Herz-Jesu Königshof:

Großes Kirchenkonzert zum ChorjubiläumEin weihnachtliches Chor- und Orchesterkonzert zum 110-jähri-gen Jubiläum des Kirchenchores findet am Samstag, den 15. De-zember um 20 Uhr in der Herz-Jesu Kirche, Kneinstr. 64, statt. Auf dem Programm stehen Werke von M. A. Charpentier (Te Deum), Vivaldi (Konzert für zwei Violinen und Orchester op. 3 Nr. 8), P. H. Erlebach (Weihnachtskantate) und C. Saint-Saëns (Weihnachtsora-torium). Die Ausführenden sind: Ulrike Mertens und Sarah Schnier (Sopran), Lydia Paggen (Alt), Heiko Feldmann (Tenor), Markus Wöckel (Bariton), Nathan Bergé und Carlo Verwiebe (Solo-Violinen), das Kam-merorchester ad occasionem und der Kirchenchor „Cäcilia“ Krefeld-Königshof unter der Leitung von Gerald Joswowitz. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten.

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Adventskonzert in der MarkuskircheAm Sonntag, 16. Dezember, lädt das Blasorchester Stadtwerke Kre-feld (Foto) zu seinem Adventskon-zert in die Markuskirche, Kölner Str. 480, ein. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Bereits im Mai dieses Jahres fand in der Markuskirche auch das Jubiläumskonzert des Orchesters statt. Am 3. Advent sind weltliche und weihnachtliche Musikstücke zu hören. Der Eintritt ist frei! Eine Spende zugunsten der Kirche wird gern entgegengenommen.

Notfallseelsorger sind mit dabei, wenn es um Erste Hilfe für die Seele in Notsituationen geht. Sie werden von der Leitstelle der Feuerwehr gerufen, wenn seelische Betreuung benötigt wird. Das kann in Frage kommen in Folge von häuslichen Todesfällen, Unfällen, Suizid oder weiteren Krisensituationen. Not-fallseelsorge wird von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern der beiden großen Kirchen geleistet. Dazu ist eine intensive Ausbildung notwendig sowie eine kontinuierli-che Fort- und Weiterbildung.

In Krefeld besteht die Notfallseel-sorge (kurz NFS) in gemeinsamer Trägerschaft des evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen und der katholischen Region Krefeld-Meerbusch im Bistum Aachen. Dringend notwendig sind weitere ehrenamtliche Kräfte, die diesen Dienst übernehmen können. Hilf-reich für den späteren Dienst sind medizinische, pädagogische oder psychologische Vorkenntnisse bei den Auszubildenden. Voraus-setzung für die Ausbildung ist die Mitgliedschaft in einer christlichen

Kirche. „Werden wir zu einem Ein-satz gerufen, ragen wir nicht nach dem Glauben“, betont Pastor Mar-tin Schumann, evangelischer Koor-dinator der Notfallseelsorge (NFS) in Krefeld. „Wir sind alle da.“

Der nächste Ausbildungskurs be-ginnt am 25. Januar und endet mit der Beantragung am 15. Novem-ber 2019. Er umfasst insgesamt 160 Stunden – inklusive 30 Stun-den Praktika. „Es ist eine Ausbil-dung, die für jeden sehr intensiv ist“, meint Schulmann. „Intensiv deshalb, weil man sich mit seinen eigenen Stärken und Grenzen aus-einandersetzt.“ Dabei werde sich aber jeder bewusst, was das eigene Potential ist und woraus der jewei-lige zukünftige Notfallseelsorgende seine Kraft schöpfen könne. „Der Dienst eines Notfallseelsorgers er-fordert viel Ehrlichkeit im Umgang mit sich selbst und den anderen Menschen sowie großes Einfüh-lungsvermögen“, erklärt Schu-mann. „Ein solcher Kontakt wird von den betroffenen Menschen als sehr hilfreich erfahren. Und sie sind dankbar dafür.“

Insgesamt sind etwa 27 Frauen und Männer in der Stadt Krefeld als Notfallseelsorgende tätig, davon 11 Pfarrerinnen und Pfarrer. Die Ausbil-dung leiten wird Pastor Martin Schu-mann, evangelischer Koordinator der

NFS Krefeld. Weitere Informationen bei dem Koordinator: Pastor Mar-tin Schumann, Tel. 01 70/8 96 03 69, martin.schumann@ekir.de. Bitte bei Interesse bis zum 3. Dezember bei dem Koordinator melden.

Notfallseelsorge sucht neue Ehrenamtliche

So schöne Sonnenuntergänge bescherte uns der goldene Oktober, sendete Leser Ulrich Birker von der Anrather Straße.

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