Fokus Familienleben

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«Badespass das ganze Jahr» Einer von 990 Gründen, die für eine Jahreskarte Erlebnisbad sprechen. www.bernaqua.ch/jahreskarteerlebnisbad Eine Themenzeitung von Smart Media MAI 2015 Erziehung Wie streng soll man sein? Ordnung halten Tipps gegen Chaos Burnout verhindern Wege aus der Erschöpfung Er gibt Waisen in Afrika eine Perspektive FLORIAN KRÄMER Interview FOKUS SPIELOASE Das Kinderzimmer AB AN DIE SONNE Outdoor-Spass für alle AUF HOHER SEE Kreuzfahrt mit der Familie Familienleben

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Tagesanzeiger

Transcript of Fokus Familienleben

Page 1: Fokus Familienleben

«Badespass das ganze Jahr»

Einer von 990 Gründen, die für eine Jahreskarte Erlebnisbad sprechen.

www.bernaqua.ch/ jahreskarteerlebnisbad

Eine Themenzeitung von Smart Media

MAI 2015

ErziehungWie streng soll man sein?

Ordnung haltenTipps gegen Chaos

Burnout verhindernWege aus der Erschöpfung

Er gibt Waisen in Afrika eine PerspektiveFLORIAN KRÄMER

Interview

FOKUSSPIELOASEDas Kinderzimmer

AB AN DIE SONNEOutdoor-Spass für alle

AUF HOHER SEEKreuzfahrt mit der Familie

Familienleben

Page 2: Fokus Familienleben

2Eine Themenzeitung von Smart Media

EDITORIAL MAYA MULLE

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Entdecke das Wunderland Savognin und seine Geschichten.

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Eine Familie beim Frühstück: der Vater liest auf dem iPad, beide Kinder sind mit dem Smartphone beschäftigt, während dem Sie essen, die Mutter schaut müde zu.

Dieses beschriebene Foto ging um die Welt und sollte wohl war-nen vor den Auswirkungen der

digitalen Medien auf unseren Familien-alltag. Heute gehören die digitalen Me-dien zu unserem Alltag: Der Vater liest die Zeitung, wie bisher nur halt auf dem iPAd, die Kinder kommunizieren mit den Freundinnen und Freunden. Sie nut-zen Whatsapp und Co. und nicht mehr den Telefonapparat der Familie im Flur und – ist es nicht bemerkenswert, die Mutter hat für alle Frühstück zubereitet und sorgt dafür, dass die Kinder auf den Schulalltag vorbereitet sind. Ein ideales Bild! Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Das Gespräch unter den Familienmitgliedern prägt die Fami-lienidentität und vermittelt den Kindern Werte und einen bestimmten Blick auf die Welt. Untersuchungen zeigen, dass in den Familien heute mehr kommuniziert wird. Die Frage ist, wie diese Kommuni-kation stattfindet. Whatsapp, Skype und Facetime vernetzen Familienmitglieder, die weiter weg wohnen. Sie sind gut ge-eignet, um kurze Nachrichten weiterzu-geben.

SMS und andere Dienste können aber auch missbraucht werden. Eltern sind permanent mit ihren Kindern verbun-den. Sie kontrollieren, wo die Prinzen und Prinzessinnen sich befinden und eilen zur Stelle, falls sie Gefahren wit-tern. Dadurch verhindern die Eltern, dass Kinder wichtige eigene Erfahrun-gen machen können und sich selbst-wirksam erleben. Zudem vermitteln diese Eltern ihren Kindern den Ein-druck, in einer gefährlichen Welt zu leben. Gute Kommunikation hat aber immer auch mit Begegnungen und Be-ziehungen zu tun. Emotionen werden sichtbar, können aufgenommen und bearbeitet werden. Es geht darum, ge-meinsam etwas zu unternehmen, etwas zu erleben.

Die digitalen Medien können gut ge-nutzt werden zur Dokumentation des Erlebten, Fotos, Filme, Tagebücher, der Kreativität werden kaum Grenzen ge-setzt. Schreiben am Computer fällt Kin-dern manchmal leichter und das Lernen von Vokabeln, das mühselige Üben von mathematischen Reihen, kann mit Hilfe von speziellen Lernprogrammen richtig Spass machen.

«Gut aufwachsen mit digitalen Medien» – Redet miteinander!

Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Ent-scheidend ist, wie wir mit ih-nen umgehen.Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH

FOKUS FAMILIENLEBENProjektleiter

Ugur Kalman

[email protected]

Country Manager

Jeroen Minnee

Produktionsleitung

Matthias Mehl

Text

SMP

Titelbild

Thinkstock

Design

Smart Media Publishing Schweiz GmbH

Grafik und Layout

Anja Cavelti

Distributionskanal

Tages-Anzeiger, 21. Mai 2015

Druck

DZZ Druckzentrum AG

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist in den Berei-chen Content Marketing und Native Adver-tising. Unsere Kampangen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen starken Fokus auf das jeweilige Fachthema und be-leuchten dessen Facetten. Mit unseren kre-ative Medienlösungen helfen wir Ihnen, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen – durch hochwertige, überzeugende Inhalte, welcher die Leser, Ihre Kunden, zum handeln anregen.

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.comWebwww.smartmediapublishing.com

04 Krankes Kind – was tun?

05 Das schöne Kinderzimmer

06 Expertentipps: Ausflüge

08 Interview mit Florian Krämer

10 Ideale Vorsorge

11 Outdoor-Spass

12 Erziehung

13 Keine Panik vor dem ersten Baby

14 Kreuzfahrten

16 Burnout vermeiden

18 Die Wohnung in Schuss halten

Viel Spass beim Lesen!

Ugur Kalman

Projektleiter

12 18

Page 3: Fokus Familienleben

Wir fördern mit unseren Produkten die Kreativität und die technischen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen.

Mit Kreativität & technischen Kombinationen auf-zuwachsen, macht das Leben einfacher!

Schweizer Konstruktionsspielzeug

Barbara Keller, Kindergärtnerin, Rapperswil

<< Ich bin völlig begeistert von kiditec®. Es ist qualitativ absolut hochstehend und ein sehr vielseitiges Konstruktionsmaterial hergestellt in der Schweiz. Das Bauen nach Plänen ist eine gute Förderung und Heraus-forderung für die Kinder. Meine Klei-nen konstruieren manchmal in Grup-pen, oft macht aber auch jedes Kind sein eigenes Objekt. Es werden viele Dinge dabei gefördert wie z. B. ge-naues Abzählen der Teile, Einhalten von Reihenfolgen, Ausdauer, aber auch das Rollenspiel wird unbe-schwert angewandt. >>

Pädagogisch wertvoll

Erich Zumstein, Rektor, Einsiedeln

<< Die Qualität, die Verarbeitung und die Langlebigkeit einerseits, aber auch der spielerische und edukative Wert andererseits machen dieses Spielzeug sehr wertvoll. Die Kinder experimentieren sehr gerne beim frei-en Zusammenbauen, lassen Ihre Fan-tasie walten und üben sich im Rollen-spiel. Beim konkreten Nachbauen nach Plan werden die Fähigkeiten der Kinder zusätzlich gefördert. Es wird auf verschiedenen Ebenen gelernt, wie z.B. die Konzentrationsfähigkeit, Reihenfolgen einzuhalten, einfache 3-dimensionale Konstruktionsmög-lichkeiten und logisches Denkvermö-gen. >>

Beeindruckende Modell- vielfalt pro Set

Andrea Fisch, Lehrerin, Thurgau

<< Die Bausteine regten die Fantasie an und die vielen Konstruktionsmög-lichkeiten liessen eine faszinierende Gruppendynamik entstehen. Selten habe ich so viele leuchtende, konzen-trierte und lachende Kinderaugen ge-sehen. >>

Andrietta Manetsch, Heilpädagogin, Münchenstein

<< Wir sind von dem Produkt sehr überzeugt, die Kinder spielen gerne und immer wieder mit kiditec®. Einige benutzen die Schrauben und Muttern, andere setzen sie einfach so zusammen. Es entstehen viele Fanta-siegebilde und verschiedenste Vari-anten von Autos. >>

3D Modelle

Daria Decurtins, Heilpädagogin, Limmattal

<< Es ist spannend zu sehen, wie der „Konstrukteur“ etwas Kompliziertes zusammenschraubt und wie die schwächere Schülerin sich begeistert bei ganz elementarem Zusammen-stecken der Teile und sich dort immer weiter vortastet. Die Räder begeis-tern alle. Ich denke wir werden noch lange mit Freude weiterbauen und ich bin gespannt, was sich daraus entwi-ckelt. >>

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Jamie‘s Tipp:

Page 4: Fokus Familienleben

4Eine Themenzeitung von Smart Media

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Kinderkrankheiten gehören dazu – wer richtig reagiert, sorgt dafür, dass es den Sprösslingen bald wieder besser geht.

Mein Kind ist krank. Was nun?

TIPPS KRANKHEITEN

Sie sind zwar keine Krankheit, sollten aber von den Eltern genauso ernst genommen werden: Die Milchzähne. Sie sind nicht nur zum Kauen da, sondern helfen bei der Sprachentwicklung und sind Platzhalter für die bleibenden Zähne. Deshalb muss Kari-es auch bei Milchzähnen behandelt werden – eine Prozedur, die oft unter Narkose statt-findet und den Kleinen unbedingt erspart werden sollte. Nebst der täglichen, konse-quenten Mundhygiene gibt es auch weitere Aspekte, die Karies verhindern helfen: • Wasser oder ungesüsste Tees

zum Trinken geben • Kein Dauernuckeln an der

Schoppenflasche • Keine Schoppenflasche über

Nacht ins Bett geben • Zuckerfreie Süssigkeiten (solche mit

Zahnmännchen) bevorzugen

HAUTPFLEGE: NICHT NUR IM WINTER

WICHTIG

Die Haut ist das grösste Organ des Men-schen. Gerade jetzt in der Frühlingszeit bedarf sie ganz besonderer Pflege, damit

wir uns wortwörtlich wohl in unserer Haut fühlen. Meistens reicht es in dieser Jahreszeit aus, wenn man für ausreichend Feuchtig-keit und Durchblutung sorgt. Weil sich die Talgproduktion in den wärmeren Monaten wieder normalisiert, machen die schwe-ren, fettreichen Wintercremes den leichten, feuchtigkeitsspendenden Platz. Bei sehr tro-ckener Haut sind Ampullenkuren ideal, weil sie die Haut mit einer Extraportion Pflege versorgen. Oder verwöhnen Sie doch Ihre Haut mit einer selbstgemachten Gesichts-maske: Eine Banane zerdrücken, mit einem Esslöffel Quark verrühren und auf das gerei-nigte Gesicht auftragen. 15 Minuten einwir-ken lassen und sich über das gepflegte und frische Hautgefühl freuen! Die Fruchtsäure der Banane wirkt wie ein natürliches Peeling, das die abgestorbenen Hautschüppchen ent-fernt. Und der Quark wirkt rückfettend und erfrischend.

WILDE BLATTERN: SO BEKÄMPFEN SIE

DEN JUCKREIZ

Ist ihr Kind übersät von kleinen, roten Bläschen, die zudem noch tierisch jucken? Dann liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Sprössling an den Wilden Blattern (auch Windpocken) leidet. Eine leicht übertrag-bare Krankheit – neun von zehn Kindern stecken sich beim Kontakt mit erkrankten Gleichaltrigen an. Dafür ist nicht einmal Körperkontakt nötig, die Wildern Blattern

gehören zu den sog. «fliegenden Infekti-onen», sind also auch auf dem Luftweg übertragbar. Ein Kind ist bereits hoch anste-ckend, bevor die Krankheit überhaupt aus-gebrochen ist. Meist leiden die Betroffenen auch an Fieber.

Neugeborene und Säuglinge bis etwa zum dritten Lebensmonat können die Wil-den Blattern noch nicht bekommen, wenn die Mutter die Krankheit bereits durchge-macht hat. Denn die Krankheit kann nur einmal vorkommen, danach ist man immun. Den Juckreiz lindert man am besten mit Pu-der oder Gel. Damit wird verhindert, dass Kinder ihre Blasen aufkratzen – das kann bleibende Narben nach sich ziehen. Auch leichte Kleidung und eine kühle Umgebung – besonders im Sommer – können helfen. Darum sollte in dieser Zeit auch auf heisse Bäder verzichtet werden. Gegen das Fieber hilft ein fiebersenkendes Medikament, wei-tere Arzneimittel sind meist nicht nötig. Jugendlichen zwischen elf und 15 Jahren, die die Wilden Blattern noch nicht durchge-macht haben, wird eine Impfung empfohlen. Denn eine Erkrankung im Erwachsenenal-ter kann einiges heftiger ausfallen.

MASERN: DER KAMPF GEGEN DIE PUSTELN

Was mit einer Erkältung beginnt, endet mit hohem Fieber, einer Bindehautentzün-dung, einem typischer Ausschlag, Husten und Kopfweh: Masern sind eine langwierige

Krankheit. Praktisch jeder, der mit einem Erkrankten Kontakt hat, steckt sich an – Masern sind sehr leicht übertragbar. Der Ausschlag beginnt meist hinter dem Ohr und übersät in Form von kleinen, roten Flecken von da aus den ganzen Körper. Bei unkompliziertem Krankheitsverlauf sind Medikamente nicht nötig – höchstens bei sehr starkem Fieber. Meist genügt es, sich reichlich auszuruhen und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Verharmlosen darf man die Masern trotzdem nicht: Die Krankheit kann das Immunsystem eines Kindes stark schwächen, so dass es anfällig wird für wei-tere Infektionen. So kann es zu Durchfall, Mittelohr-, Augen- oder gar Lungenentzün-dungen kommen.

Zurzeit wird in der Schweiz ein Impfo-bligatorium diskutiert, denn nur rund 80 Prozent der Bevölkerung sind gegen Masern geimpft. Experten rechnen daher in ein paar Jahren mit einer Masernepidemie. Wer die Krankheit einmal durchgemacht hat oder dagegen geimpft wurde, ist sein Leben lang immun. Die Masern-Mumps-Röteln-Imp-fung (MMR) sollte vor dem zweiten Ge-burtstag gemacht werden – anschliessend sind zwei weitere Impfdosen nötig.

SCHARLACH: SO REAGIEREN SIE SCHNELL

GENUG

Scharlach zählt zu den klassischen Kinder-krankheiten, weil er vorwiegend im ersten

Lebensjahrzehnt auftritt. Die Krankheit ist durchaus ernst zu nehmen, behandelt man sie nicht, kann dies schwerwiegende Spätfol-gen nach sich ziehen. Anstecken kann man sich über die Atemwege, aber auch über in-fizierte Gegenstände. Ist die Krankheit also überstanden, sollten die Plüschtiere des Kin-des unbedingt gewaschen werden. Die Sym-ptome von Scharlach kommen plötzlich: Sehr hohes Fieber, Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen sowie Husten. Der Hals ver-färbt sich rot – scharlachrot, wie der Name schon sagt. Die Zunge ist weisslich belegt, nicht selten klagen Betroffene über Übelkeit.

Spätestens drei Tage nach Eintreten der ersten Symptome sieht man auch den für Scharlach typischen Hautaus-schlag – vor allem um die Achseln, an der Brust, in der Leistengegend und an den Oberschenkeln. Juckreiz ist jedoch kaum vorhanden. Rund drei Wochen später beginnt sich die Haut dann vorwiegend an den Handflächen und Fusssohlen zu schälen. Bei Verdacht auf Scharlach sollte zwingend ein Arzt aufgesucht werden, der nach einem Rachenabstrich die definitive Diagnose stellen kann. Danach wird die Krankheit mit Antibiotikum, fiebersen-kenden Medikamenten und Mitteln ge-gen Halsschmerzen bekämpft. Das Kind sollte in dieser Zeit – trotz Schmerzen beim Schlucken – genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Jedes Kind ist einmal krank – wer informiert ist und richtig reagiert, kann sich viele Sorgen und Pflegestunden ersparen.TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Page 5: Fokus Familienleben

5Eine Themenzeitung von Smart Media

Das Kinderzimmer schön einzurichten gehört zu den schönsten Vorbereitungen, bevor das Baby kommt. Für einmal darf es üppig sein – denn kleine Kinder lieben verschiedene Formen und unterschiedli-che Farben. Ein Baby lernt in den ersten Monaten seines Lebens unglaublich viel! Aufmerksam beobachtet es seine Um-welt, reagiert auf Geräusche, Gerüche und optische Reize. Beim Einrichten des Kinderzimmers sollte darauf Rücksicht genommen werden. Vielleicht ist jetzt die Zeit, sich von den weissen, sterilen Wän-den zu verabschieden und etwas Farbe Einzug halten zu lassen?

BUNT, BUNT, BUNT …

Tapeten sind inzwischen wieder voll im Trend! Aber vergessen Sie die Pal-menstrand-Tapete à la Siebzigerjahre – davon bekommt Ihr Kind bloss Alb-träume. Wer sich aber in einem Fachge-schäft umsieht, wird staunen: Noch nie war die Auswahl an hübschen, bunten und zarten Tapeten mit niedlichen Mo-tiven so vielfältig. Besonders gut zur Geltung kommt das Muster, wenn bloss eine Wand tapeziert wird und die an-deren Wände in einer Farbe gestrichen werden, die mit der Tapete harmoniert. Natürlich lassen sich die beiden Gestal-tungsmöglichkeiten auch miteinander kombinieren: unten Tapete, oben farbige Wand. Entscheiden Sie sich ruhig für ein Kindermotiv, denn das Kinderzimmer muss sowieso frisch gestrichen werden, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter ins Teenager-Alter kommt.

Verwenden Sie fürs Babyzimmer ver-schiedene Materialien. Stoffe beispiels-weise vermitteln eine gemütliche Atmo-sphäre, seien dies Teppichen, Kissen oder hübsche Vorhänge. Ein Mobile über dem Wickeltisch und Kuscheltiere, die darauf warten, in den Arm genommen zu wer-den, dürfen natürlich nicht fehlen.

WELCHE MÖBEL SIND

WIRKLICH WICHTIG?

Ganz am Anfang brauchen Sie noch kei-nen wirklich grossen Kleiderschrank, das hat Zeit, bis Ihr Kind etwas grösser ist und seine Kleider mehr Platz brauchen. Die Wi-ckelkommode (mit Seitenschutz!) hingegen sollte genug gross sein, damit alles, was man benötigt, griffbereit verstaut werden kann. Denn Babys dürfen auf dem Wickeltisch kei-ne Sekunde alleine gelassen werden – auch nicht, um ganz schnell die Puderdose zu ho-len, die etwas weiter weg liegt! Praktisch ist zudem ein Kleiderhaken gleich neben der Kommode, wo das Handtuch oder ein Klei-dungsstück ganz schnell aufgehängt wer-den können. Im Winter ist ein Heizstrahler angenehm – so braucht Ihr Baby nicht zu frieren, wenn Sie es auf der Kommo-de an- und ausziehen. Eine bequeme Sitz-gelegenheit zum Stillen oder Schöppeln ist im Kinderzimmer zu Beginn eben-falls ganz praktisch. Was meinen Sie zu einem Schaukelstuhl?

WEISS, FARBENFROH KOMBINIERT

Bei den Möbeln ist Weiss eine gute Wahl, «kombiniert mit farbenfrohen Acces-soires», wie Sara Hurler, Inhaberin des Kindermöbelgeschäfts Snowflake in Zü-rich, bestätigt. «Gerade bei holländischen Kindermöbeln werden moderne Grun-delemente wie Regale, Betten und Schrän-ke mit farbigen Schubladeneinsätzen nach Belieben kombiniert.» Überhaupt stellt sie als Einrichtungsprofi einen Trend zu skan-dinavischen Marken fest. «Diese sind für ihr besonderes Design und die hochwertige Verarbeitung bekannt.» Wenn die Möbel eher schlicht sind, passen sie sowohl zu einem antiken wie auch zu einem moder-nen Einrichtungsstil. Worauf gilt es beim Möbelkauf zu achten? Dazu Sara Hurler: «Dass die Möbel flexibel sind und mit dem Kind mitwachsen können. Und natürlich nachhaltig produziert!»

Das Schlafen ist bei Kindern immer ein grosses Thema, klar. Denn wenn der Nachwuchs schlecht schläft, tun es die

Eltern meistens auch! Am besten schläft das Kind, wenn es sich in seinem Refu-gium wohlfühlt. Das Bett sollte nicht zu nahe am Fenster stehen (Zugluft!), ausser-dem sollte das Kind vom Bett aus die Tür im Sichtfeld haben. Für zusätzliche Gebor-genheit sorgt ein Baldachin – ein Farbtup-fer obendrein!

SICHERHEIT IM BABYZIMMER

Punkto Sicherheit gibt es in Kinderzim-mern einiges zu beachten. Gut ist, wenn diese Vorkehrungen schon im Babyzim-mer berücksichtigt werden, so ist man der Entwicklung des Kindes einen Schritt vor-aus. Zu beachten sind:• keine Zudecken oder Kissen im Bett-

chen, die sich das Kind über den Kopf ziehen kann

• die Sprossen des Gitterbettes müssen einen Abstand zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter haben

• Steckdosen-, Fenster-, Schubladen- und Türsicherungen anbringen.

• keine Kleinteile herumliegen lassen• Kanten mit Eckenschutz versehen• Möbel und Regale kippsicher montieren• arretierbare Schubladen

Feng Shui heisst die uralte chinesische Lehre vom Leben und Wohnen in Har-monie. Das Chi, wie die Chinesen diese Energie nennen, ist ständig im Fluss, in Bewegung. Es gibt allerdings Konstella-tionen, die den Fluss des Chi hemmen. Daraus entstehen Probleme, die mit Feng Shui harmonisiert werden können. Gera-de im Kinderzimmer kommt es auf das Fördern des positiven Energieflusses an, damit sich das Kind in allen Lebens- und Wachstumsphasen wohlfühlt. Wichtig dafür sind genügend Bewegungsfrei-heit, Tageslicht und Helligkeit. Zudem empfehlen Feng-Shui-Experten, dass das Kinderzimmer nicht gegenüber dem Bad/WC und nicht oberhalb von Bad/WC, Küche oder Garage liegt, weil sonst zu viel aktive Energie abfliesst.

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Wenn es ums Einrichten des Kinderzimmers geht, dürfen Eltern aus dem Vollen schöp-fen. Bunte Tapeten, Vorhänge, Teppiche und andere Acces-soires passen hervorragend zu zurückhaltenden Möbeln in Weiss. Bei den Möbeln auf Nachhaltigkeit und Qualität zu setzen, lohnt sich. Vor allem, wenn sie mitwachsen.TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Kinderzimmer sind Wohlfühlzimmer

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Die besten Familienausflüge

Tanja AmacherGeschäftsführerin Savognin Tourismus im Surses, Ferienregion Savognin Bivio Albula

Thorsten-D. KünnemannDirektor Swiss Science Center Technorama

Sharon ZwahlenBernaqua - Erlebnisbad & Spa

Leiterin Marketing & Kommunikation

Robert WestreicherFamilienhotel Furgler

Hotelbesitzer / Inhaber

Was erwarten Familien heute von einem Aus-flugsziel / einer -desti-nation?

Auf der einen Seite suchen die Familien sicher eine zeitgemässe Infrastruktur wie z.B. Berg-bahnen, Restaurants, Indoorangebote. Da in den Städten jedoch die Möglichkeit draussen zu spielen, den Wald zu erleben immer mehr verloren geht, suchen Familien innovative Erlebnis- oder Abenteuertage, wie z.B. Wild-beobachtung oder Forschertage. Die Natur gemeinsam erleben und den Alltag verges-sen; das sind Bedürfnisse und Erwartungen, die Familien an das Ferienziel setzen.

In einer Welt voller digitaler Zerstreuungen werden Angebote wertgeschätzt, die alle Sinne ansprechen und ein aktives Mittun erfordern. Angebote, die nicht nur konsumiert werden und Eltern zu stillen Beobachtern machen, sondern alle Familienmitglieder gleichermassen involvieren und begeistern. Wenn man auf spie-lerische Art auch noch etwas lernen kann, umso besser. Praktische Fragen: Hat es Restaurants und Picknickzonen für mitgebrachtes Essen? Aussenbereiche zum «Frische Luft schnappen»?

Dass es für alle in der Familie etwas Spannen-des dabei hat, sie dort zusammen Spass haben können und das Ausflugsziel gut erreichbar ist.

Dass der wohlverdienter Urlaub so angenehm und erholsam wie möglich gestaltet wird - und das selbstverständlich für die ganze Familie. Ein gefühlsvoller Umgang mit deren Wünschen und Anliegen sorgen dafür, dass alle Familienmitglie-der die schönsten Tage im Jahr in vollen Zügen geniessen können. Serfaus-Fiss-Ladis bietet Spass und Erholung für Gross und Klein. Bei Ausflügen in die Natur, spannenden Entde-ckungstouren und tollen Freizeitprogrammen für Kinder und Eltern kommt nie Langeweile auf. Die Super.Sommer.Card. bietet eine Fülle von kostenlosen Inklusivleistungen, wie zum Bespiel die Nutzung der Bergbahnen, uvm.

Worauf legen Sie bei Ihrem Angebot beson-ders Wert?

Die Familien sollen miteinander am Berg, im Wald, Neues erleben, den Alltag hinter sich lassen und zusammen Spass haben. In der Feri-enregion Savognin Bivio Albula legen wir Wert darauf, dass wir nicht nur sogenannte «Fun-An-gebote» bieten, sondern auch Angebote zusam-menstellen, bei denen die Kinder etwas über den Wald, die Tiere – sprich die Natur – lernen. Denn immerhin kann bei uns der Parc Ela, der grösste Naturpark der Schweiz, erlebt werden.

Wir bauen Exponate und Ausstellungen nicht für eine bestimmte Zielgruppe, sondern für neugie-rige Menschen, die hier Phänomene aus Natur und Technik im doppelten Sinne des Wortes «begreifen» können. Statt «Berühren verboten!» gilt hier so konsequent wie sonst nirgendwo «Anfassen erwünscht!». Hier wird nichts am Computer simuliert und schon gar nicht vorge-täuscht, alle Phänomene entstehen live vor den Augen der Gäste und werden durch sie ausgelöst.

Wir orientieren uns am Bedürfnis unserer Gäste, das heisst wir bieten saisonale Ange-bote oder Events an und stellen sicher, dass sich die Gäste bei uns wohlfühlen und eine Auszeit vom Alltag geniessen können.

«Qualität mit Herz»: Unsere Angebote sind abge-stimmt auf die Zielgruppe Familien mit Kind(ern). Dies fängt bei Familien-Suiten mit sep. Kinder-schlafzimmern an und hört bei der benötigten Kleinkindausstattung auf. Gemeinsame Famili-en-Aktivitäten in der Natur, Tiere zum «Anfassen» (Ponys, Ziegen, Hasen) – jeder darf sich seinen persönlichen Urlaubstraum erfüllen. Wir bieten Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Auch eine «Auszeit für die Eltern» ist möglich, denn der Nachwuchs ist in Furgli’s Kinderclub bestens auf-gehoben. Natürlich kommt die Kulinarik nicht zu kurz – wir bieten Verpflegung auf hohem Niveau.

Wie stellen Sie sicher, dass sowohl Gross wie auch Klein eine gute Zeit verleben?

Selbstverständlich sind wir in regem Kontakt mit unseren Gästen um herauszuhören, was die verschiedenen Bedürfnisse sind, wo mehr geboten werden muss, was anders gemacht werden sollte. Wir überprüfen unsere Angebote permanent, weiten gewisse Angebote aus oder streichen Angebote, die nicht mehr zeitgemäss sind. Unsere Mitarbeiter im Marketing sind in der Zwischensaisons unterwegs, um zu sehen, was es in anderen Destinationen neues gibt und um sich für Savognin inspirieren zu lassen.

In einer der grössten Experimentierausstellungen Europas hat es für jeden etwas: Einige schätzen vor allem die sinnliche Erfahrung der Phäno-mene und die spielerisch-lustvolle Aktivität, die anderen können sich in Hintergrundinfor-mationen vertiefen oder eines des komplexeren Laborangebote nutzen. Einerseits können die Kleinen die Ausstellung auf eigene Faust erkun-den, andererseits fördern wir das gemeinsame Experimentieren, Beobachten und Diskutieren in der Familie oder mit unseren Mitarbeitern.

Dadurch, dass wir die unterschiedlichsten Angebote unter einem Dach anbieten kön-nen, ist sichergestellt, dass alle etwas finden. Zum Beispiel entspannt die Mutter auf einer Sprudelliege im Erlebnisbad, bei einer Massage oder einer Beauty-Behandlung im Spa. Der Vater rutscht mit den Kids den Wildwasserca-nyon oder die Rutschen runter. Im Anschluss gönnt sich der Vater noch ein Fitess-Workout. Zum Schluss essen alle gemeinsam im Bad Bistro. Somit kommt jeder auf seine Kosten.

40 Mitarbeiter erfüllen 40 Familien deren Urlaubsträume! Ein speziell ausgearbeitetes, auf die Bedürfnisse der versch. Altersgruppen angepasstes Kinder-Wochenprogramm mit vielen Aktivitäten und Basteleien lässt keine Langeweile aufkommen. Eigene «Familientage» binden die Eltern mit ein - diese sind beim Programm herz-lich willkommen, sogar erwünscht. Wir bieten bedarfsgerechte Lösungen um die schönste Zeit im Jahr mit vielen gemeinsamen und unvergess-lichen Ferien-Erlebnissen zu füllen. Gerne lassen die Kinder die Eltern auch mal allein im Hotel!

Was ist das Feedback Ihrer Kunden / Besu-cher, was schätzen diese am meisten?

Unser Badesee Lai Barnagn wird von unse-ren Gästen sehr geschätzt. Es ist ein Ort der Begegnung für Gross und Klein. Die Familien können rund um den wohl wärmsten Badesee der Schweizer Alpen grillieren, Volleyball spielen, Pedalo fahren auf dem Spielplatz herumtoben, oder sich auf dem Minigolfplatz gleich neben dem See vergnügen. Ausserdem lieben es die Kinder sich beim Kinderprogramm vom «Pinocchio-Club» mit anderen Kindern viele Abenteuer zu erleben. Wo Familienfe-rien drauf steht – sind auch Familienferien drin! Das ist was unsere Region ausmacht.

Sie schätzen vor allem die Vielfalt der Angebote und Erfahrungen und die hohe Qualität der Exponate. Viele assoziieren mit dem Namen «Technorama» eine museale Ausstellung von technischen Geräten und Maschinen. Sie sind dann angenehm überrascht, dass sie in unserem Haus vor allem Erfahrungen mit Phänomenen machen können und ihre eigene Wahrnehmung im Vordergrund steht. Diese Aha-Momente ma-chen nicht nur Freude, sondern geben unseren Gästen auch das Gefühl, etwas erreicht zu haben.

Die Abwechslung, die Sauberkeit und Fami-lien im Allgemeinen lieben das Erlebnisbad. Ausserdem wird das grosse Kursangebot im Group- als auch im Aquafitness geschätzt.

«Es ist so schön, hier im Furgler zu sein! Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Wir haben schon die Tage gezählt, bis wir hier sein dürfen.» Vieles schätzen unsere Gäste: die Erreichbarkeit von zu Hause, die einmalige Lage des Hauses im Dorfzentrum, die Tiroler Gastfreundschaft und ungezwungene Freundlichkeit sowie Professio-nalität der Grossteils langjährigen Mitarbeiter in unserem familiär geführten Traditionsbetrieb… Persönliche Wünsche versuchen wir umzusetzen, an Kleinigkeiten (Geburtstage, spezielle Bedürf-nisse) denken wir. Furgli und sein Team (der zaubernde Barkeeper, unser Hausmeister-Unikat, sowie die vielen guten Geister) warten auf einen Besuch – für die schönsten Ferien im Jahr.

Page 7: Fokus Familienleben

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Page 8: Fokus Familienleben

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Es ist unbestritten, dass die Vorsorge in allen Lebenslagen und in jeder Lebensphase wich-tig ist. Bei der Risikovorsorge – die hoffent-lich in einem Leben nicht zum Zuge kommt – geht es darum, sich und seine Angehörigen gegen Erwerbsunfähigkeit und Todesfall ab-zusichern. Für deren Planung spielt es also eine wesentliche Rolle, wer vom ursprüngli-chen Einkommen abhängig ist. Ehepartner, Konkubinatspartner, vielleicht auch Kinder? Die zweite Vorsorge ist die Altersvorsorge. Auch hier spielt es eine Rolle, wer auf spätere Altersleistungen angewiesen sein wird. Nur der Versicherte selbst oder mit ihm auch sei-ne Familie?

STABILITÄT DANK DEN DREI SÄULEN

Unser Drei-Säulen-System gilt als vorbild-lich, gerade im Vergleich mit dem Ausland.

Das kann man sich auch bildlich vorstellen: Ein Gebäude, das auf drei Säulen steht, steht stabil. Das System hat sich gerade deshalb be-währt, weil jede einzelne der drei Säulen ihre eigenen Vorteile hat und so die Unzulänglich-keiten der anderen kompensiert. So leistet die AHV einen Beitrag zur Existenzsicherung – leidet aber unter der zunehmenden Alterung der Gesamtbevölkerung. Die Demografie-abhängigkeit dieser ersten Säule gleicht die zweite (Pensionskasse) teilweise aus. Dafür müssen allerdings gewisse Rahmenbedin-gungen neu definiert werden, wobei flanki-erende Massnahmen dafür sorgen, dass das Leistungsniveau erhalten bleibt. Die dritte Säule (private Vorsorge) schliesslich ergänzt die beiden ersten und dient primär dazu, sich freiwillig über das staatlich festgelegte Mass hinaus abzusichern. Mit der Altersvorsorge 2020 hat der Bundesrat ein Reformpaket in die Vernehmlassung geschickt, das die drin-gend notwendigen Reformen ganzheitlich an-packen soll und einen guten Ansatz darstellt.

ERSTE SÄULE: AHV UND IV

Was Erwerbstätige in die Erste Säule einzah-len, beziehen Rentner sozusagen zeitgleich. Die Rentenhöhe ist begrenzt – sie beträgt ab 2015 für Alleinstehende 28 200 Franken pro Jahr und für Verheiratete 42 300 Franken zu-sammen. Um die Einzahlung braucht man sich nicht selbst zu kümmern, Angestellten wird der AHV- und IV-Beitrag direkt vom

Lohn abgezogen. Versichert sind dabei die Invalidenrente, die Invalidenkinderrente, Hinterlassenenrente und die Waisenrente so-wie für gewisse Konstellationen eine Hilflose-nentschädigung. Für Alleinstehende gibt’s nur die Waisenrente – eine Konkubinatspartner-rente existiert nicht.

ZWEITE SÄULE: BVG

Im Gegensatz zur Ersten Säule handelt es sich bei der Beruflichen Vorsorge um ein Kapital-deckungsverfahren, das heisst, jeder spart grundsätzlich für sich selber. Die Höhe der Altersrente entsteht durch die Höhe des Al-terssparkapitals und des zur Anwendung kom-menden Umwandlungssatzes. Die Berufliche Vorsorge wird durch den Arbeitgeber organi-siert und durch ihn und den Arbeitnehmer fi-nanziert. Um die Anlagen selbst kümmert man sich nicht – das erledigt die Pensionskasse. Bei einigen Pensionskassen haben Versicherte al-lerdings die Möglichkeit, aus verschiedenen Anlagestrategien zu wählen. Neben den Al-tersleistungen sind die Invalidenrente, Inva-lidenkinderrente und Waisenrente versichert. Ehegatten und eingetragene Partner erhalten eine Hinterlassenenrente. Wenn im Risikofall keine Rentenleistungen fällig werden, wird das vorhandene Sparkapital ausbezahlt. Dabei gilt es abzuklären, in welchem Umfang und an wen diese Kapitalauszahlung erfolgt – dies vor allen dann, wenn freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse ins Auge gefasst werden.

DRITTE SÄULE

Auch hier gilt: Jeder spart für sich selber, jedoch muss sich jeder selber um die An-lagen kümmern. Die Dritte Säule kann in zwei Untersäulen geteilt werden. Die Gebundene Vorsorge 3a wird vom Staat gefördert: Hier können Erwerbstätige mit einem Anschluss an die Pensionskasse die Einzahlung (6768 Franken im Jahr 2015) vom steuerbaren Einkommen abziehen. Der Freien Vorsorge (Säule 3b) sind keine eigentlichen Grenzen gesetzt. In der Säule 3b regelt das Erbrecht, wem im Todesfall welcher Anteil zusteht – und das sieht bei Alleinstehenden und Konkubinatspart-nern ganz anders aus als bei Verheirateten. In der Dritten Säule ist der Sparprozess sehr lang und der frühe Vorsorgebeginn lohnt sich allein schon wegen des Zinses-zinseffekts.

Doch wie kommt es zu Vermögen? Der Vermögensaufbau mittels Wertschriften beispielsweise braucht Zeit und Disziplin. Dies gilt für Kapital in der beruflichen Vor-sorge genauso wie im Bereich der dritten Säule. Dabei kann man nicht nur systema-tisch Vermögen aufbauen, sondern auch den Verzehr des Kapitals clever umsetzen. Wer bei der Pensionierung anstelle einer Rente sein Kapital bezieht, ist für den Rest seines Lebens für die Bewirtschaftung sei-nes Vorsorgevermögens verantwortlich. Bei einem so langen Anlagehorizont lohnt

sich deshalb ein systematisches Vorgehen: Neben einem kritischen Blick auf die Ver-mögensverwaltungskosten und der Wahl einer adäquaten Anlagestrategie, sollten sich Kapitalbezüger von Anfang an über den Verzehr des Vermögens Gedanken ma-chen. Wer nicht auf das Vermögen aus dem Kapitalbezug angewiesen ist, kann es liegen lassen oder sich von Zeit zu Zeit spontan etwas gönnen. Wer jedoch alles als Kapital bezieht und sich davon eine regelmässige Rente ausbezahlen will, entscheidet sich für eine Anlagelösung mit Auszahlungsplan. Der Anleger definiert dabei Intervall (zum Beispiel monatlich) und Höhe der Auszah-lung aus seinem Wertschriftendepot. Der Auftrag für einen Auszahlungsplan kann jederzeit angepasst oder gestoppt werden.

Auszahlungspläne mit einem vorde-finierten, kontinuierlichen Werteverzehr bieten sich nicht nur für Anleger in der dritten Lebensphase an: Wertschriften sind die ideale Lösung für den Vermögensauf-bau für Eltern, die damit ihren Kindern die Ausbildung finanzieren wollen. Von der Ge-burt bis zum Zeitpunkt, an dem die Kinder flügge werden, bietet sich ein für das Wert-schriftensparen idealer langer Anlagehori-zont. Damit lässt sich auch mit kleinen, aber regelmässigen Einzahlungen Kapital auf-bauen, das dann in Kombination mit einem Auszahlungsplan als Unterstützungsbeitrag für die Kinder in Ausbildung dient.

DIE richtige Vorsorge gibt es nicht. Sie ist so individuell wie wir Menschen, unsere private und berufliche Situation. Allein-stehende und Familien haben grundsätzlich andere Bedürf-nisse – auch weil die gesetz-mässige Ausgangslage eine

andere ist.TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Richtig vorsorgen heisst individuell vorsorgen

Page 9: Fokus Familienleben

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Kinder wandern nicht in erster Linie um des Wanderns Willen. Oder wegen der schö-nen Aussicht auf dem erklommenen Gipfel. Wandern mit Kindern sollte Spass machen, und der Weg sollte darum Highlights be-reithalten. Wanderwege, die sich in kleinere Etappen einteilen lassen, sind für Kinder be-sonders ideal. Gut geeignete Wanderrouten bieten sogenannte Themenwanderwege oder Naturlehrpfade: Eine bestimmte Anzahl The-mentafeln sorgen entlang des Weges für ein abwechslungsreiches und spannendes Erleb-nis. An den verschiedenen Stationen warten Quizfragen, Anregungen für Spiele und klei-ne Wissenshäppchen sorgen für Aha-Erleb-nisse. Naturlehrpfade vermitteln vielfältige Informationen zur umgebenden Natur und regen zu weiterem Beobachten, Vergleichen und Diskutieren an. Mit der Kombination von «Junioren-» und «Erwachsenentafeln»

haben alle Gäste die Möglichkeit, auf Fragen in der unmittelbaren Natur selbstständig und direkt Antworten zu finden.

RASANTE TALFAHRT

Wie bereits erwähnt: Kindern fällt das Wan-dern leichter, wenn sie ein Ziel vor Augen haben. Eine Versprechung auf eine rasante Talfahrt ist da genau das Richtige. Statt dass Sie sich nach dem anstrengenden Aufstieg mit der Gondelbahn oder dem Sessellift zurück ins Tal bringen lassen, mieten Sie lieber ein Trottinet, das viele Bergbahnen heutzutage im Angebot haben. Ob gemütlich, damit ge-nügend Zeit bleibt, um die Landschaft zu be-wundern, oder doch lieber etwas schneller für den besonderen Kick: Das Tempo bestimmen Sie. Wer Angst vor Stürzen hat, sei unbesorgt, Schoner und Helm sind bei der Mietung in-klusive.

NERVENKITZEL IN LUFTIGER HÖHE

Von Baum zu Baum klettern und dabei Ge-schicklichkeit und Gleichgewichtssinn her-ausfordern. Die Seilparks und Hochseilgär-ten in der Schweiz fördern auf erlebnisreiche Art die Fitness der ganzen Familie – frei von Hektik und Zeitstress. Speziell Kinder pro-fitieren im Alltag von solchen Erfahrungs-werten, wenn sie ihre persönlichen Grenzen ausloten und sich am Ende über die erbrachte Leistung freuen können. Zusammen mit dem

Naturerlebnis bieten die vielen Elemente Möglichkeiten, seine eigenen Grenzen ken-nenzulernen und zu überwinden. Natürlich steht bei dieser Freizeitbeschäftigung der Spass im Vordergrund und wird meist mit Nebenerlebnissen rund um den Seilpark ab-gerundet. Die Parcours sind ohne spezielle Fähigkeiten und Vorkenntnisse begehbar und so für jedermann ein Vergnügen.

Wenn die Sonne vom Himmel brennt und das Thermometer immer weiter steigt, ver-bringen wir den Tag am liebsten in der Nähe eines Gewässers. Wer aber nicht nur auf der faulen Haut, beziehungsweise auf dem Hand-tuch liegen möchte, dem sei eine Fahrt auf ei-nem Schlauchboot ans Herz gelegt. Weil dabei Ein- und Ausstiegsstelle kilometerweit ent-fernt liegen und meist Bring-und Holdienst oder zwei Autos erforderlich sind, lohnt es sich, auf geplante Schlauchboot-Touren aus-zuweichen. Reisen Sie beispielsweise mit dem Zug nach Thun, nehmen Sie dort Ihr Boot in Empfang und geben Sie es in Bern wie-der ab – und geniessen Sie dazwischen eine entspannte Fahrzeit von drei Stunden. Nach Belieben kann auf der Strecke angehalten werden, Grill- und Feuerstellen gibt es ent-lang der Aare jede Menge. Das Wasser lädt zum Hineinspringen und Schwimmen ein und der Wechsel von langsa-men und schnellen Strömungen sorgt für viel Action – vor allem bei den Junioren.

ANFASSEN ERLAUBT!

Von kaum etwas lassen sich Kinder so sehr begeistern wie von der Vielfalt der Tierwelt. Es müssen aber nicht immer nur Löwen, Affen, Zebras oder Krokodile sein, die man aus sicherer Distanz durch Gitterstäbe oder Glasscheiben hindurch beobachtet. Denn egal, wie gross oder artenreich ein Zoo ist, eines kann er den Kindern nicht bieten – die direkte Nähe zum Tier. In den Schweizer Streichelzoos hingegen gilt klar das Motto: Streicheln erwünscht, füttern erlaubt! Häschen von Stein zu Stein hoppeln zu sehen, sich von einer Ziege ins Gesicht meckern zu lassen und mit ihr das Popcorn zu teilen oder unter seinen Fingern das wollig-weiche Fell eines Lämmchens zu spüren – mehr braucht es eigentlich nicht!

Ein besonderer Geheimtipp eines wirklich einzigartigen Streichelzoos sei an dieser Stelle verraten: «Johns kleine Farm» in Bern. Im Herzen des Klein-zoos befindet sich eine 700 Quadratme-ter grosse Streichelanlage. Der Besucher ist hier mittendrin bei den Alpakas, Kamelen, Lamas, Minischweinen, Zwer-geseln und -ziegen, oder chinesischen Muntjaks, die in einer Art Wohngemein-schaft leben. Der Besucher darf am Zoo-alltag teilhaben, sei dies durch Erklärun-gen zu den Tieren, anhand eines Blicks hinter die Kulisssen oder durch Führun-gen. Wer aber doch nach einer etwas ex-klusiveren Artenvielfalt interessiert ist, dem sei ein Besuch in einem Natur- oder Tierpark empfohlen. Mitten in Hektaren von ursprünglicher Natur werden die Besucher von Hirschen, Wölfen, Bären, Luchsen oder auch Greifvögeln erwartet, die sich aus nächster Nähe beobachten lassen.

UNSPEKTAKULÄR STATT ACTIONREICH

Manchmal ist aber einfach weniger mehr. Es muss nicht immer kollektiver Fun im neusten Erlebnispark, Adrenalinstoss auf der frischeröffneten Wildwasserbahn oder lebensechte Fantasiewelten in 3D sein. Vordergründig unspektakuläre Er-lebnisse sind es häufig, die den Kindern haften bleiben. Ein Naturpflaster aus Waldkräutern, das einem die Grossmut-ter ums aufgeschlagene Knie gewickelt hat. Die frischen Tierspuren im Schnee, die nur der Vater kannte. Oder das Zu-spitzen eines dicken Steckens mit dem allerersten eigenen Sackmesser.

Bei Familienausflügen steht das Mit-einander im Vordergrund. Füreinander Zeit haben, ist manchmal eben wichtiger als Action und Adrenalin.

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Florian Krämer, vor 23 Jahren kam Ihnen die Idee, ein Waisenhaus in Kapstadt zu bauen. Nun hat diese Idee endlich Form angenommen. Warum hat die Umsetzung so lange gedauert?Die Regierung wollte schlicht kein Waisen-haus in Kapstadt und legte dem Projekt daher Steine in den Weg. Der Grund dafür: Eltern-lose Kinder sollen von ihren Bekannten oder Verwandten aufgezogen werden – und nicht in irgendeiner Einrichtung landen. Man will die Kinder also nicht institutionalisieren. Die-sen Grundgedanken verstehe ich zwar durch-aus, aber leider scheitert er an der Realität. Denn die Zustände in den Townships, den schwarzen Armenvierteln, sind furchtbar, der Alltag der Kinder ist häufig geprägt von Ge-walt, Missbrauch und Vernachlässigung. Viele Menschen dort sind arbeitslos und haben mit Alkohol- sowie Drogenproblemen zu kämp-fen. In einem derartigen Umfeld entsteht ein-fach kein soziales Netz, das elternlose Kinder auffangen könnte. Darum geht für mich, nach so langer Zeit des Kämpfens gegen Widerstän-de, jetzt ein Lebenstraum in Erfüllung: Diesen September werden wir auf unserem Grund-stück drei Waisenhäuser eröffnen können.

Wie kam es ursprünglich zu Ihrem Engagement in Afrika?Als 19-Jähriger unternahm ich mehrere Reisen nach Afrika, von Kongo bis nach Kapstadt. Dabei wurde ich Zeuge des Bür-gerkriegs und sah, welche furchtbaren Aus-wirkungen er auf die Menschen hat. 2003 gründete ich den Verein Positiv Leben e. V., der den Aufbau und die Förderung sozialer Projekte in Südafrika zum Ziel hat.

Der Schwerpunkt lag schon damals auf der Er-richtung von Waisenhäusern. Daraus entstand unter anderem das Projekt Vulamasango – was in der Sprache der Xhosa «offene Tore» bedeutet.

Woher haben Sie die Kraft genommen, trotz der Widerstände durch die Regierung weiterzumachen?Wir mussten in der Tat lange kämpfen, um an diesen Punkt zu gelangen. In der Zwischenzeit konnten wir aber viele andere wichtige Erfolge verzeichnen. Wir betreiben einen Kindergar-ten und einen Kinderhort, der den Kindern aus den Townships tagsüber Raum, Struktur und Ausbildung bietet. Die Förderung der Schulbildung war mir immer ein wichtiges Anliegen und wir konnten in diesem Bereich viel erwirken: Kinder konnten ihr Abitur ma-chen und ihre Kenntnisse erweitern, manche haben sogar ein Studium gemacht, was ein-fach fantastisch ist.

Wir werden Ihre Bemühungen denn von den Betroffenen selbst wahrgenommen, gab es da auch Widerstände oder gar Anfeindun-gen?Nein, zu keiner Zeit. Unsere Arbeit wird ge-schätzt. Und obschon unser Grundstück di-rekt neben dem Brennpunkt der Township liegt, habe ich nie Rassismus durch die Ein-heimischen erfahren. Im Gegenteil: Wer die Menschen dort besucht wird sehr freundlich und offen behandelt. Natürlich gab es immer wieder mal Schwierigkeiten, die sich durch die Umstände vor Ort ergeben, zum Beispiel aufgrund von Streitigkeiten zwischen den Clans. Das führte auch schon dazu, dass es

mit gewissenAngestellten Probleme gab. Aber wir lassen uns davon nicht abhalten, sondern finden Lösungen.

Seit nunmehr 17 Jahren setzen Sie sich für die Kinder in den Townships ein. Wie war die Reaktion in Ihrem Umfeld, als Sie damals mitteilten, dass Sie Deutschland verlassen würden?Ich durfte durchgehend positive Reaktionen erfahren, von Familie und Freunden. Meine Eltern sind nicht wohlhabend, unterstützten mich aber wo sie nur konnten – vor allem auch emotional. Das tun sie noch immer.

Ein Projekt wie Vulamasango ist aber natürlich auch auf Gelder angewiesen. Sind Spender heute skeptischer als früher? Ich bin nicht dieser Auffassung und wir stel-len auch nicht fest, dass die Menschen weni-ger spenden. Klar: Skepsis ist immer da, das bezieht sich aber auf alle Lebensbereiche. Und natürlich gibt es manchmal Fälle, wo Spenden-gelder versickern und nicht ihrer Bestimmung zugeführt werden. Das ist sehr bedauernswert, aber dennoch die Ausnahme und es wäre sehr, sehr schade, wenn deswegen die Spendenbe-reitschaft abnehmen würde. Denn dann gin-gen auch seriösen und etablierten Projekten die wichtigen finanziellen Mittel verloren. Und diese Projekte gibt es, nicht nur das un-sere, sondern auch viele weitere. Wir als Pro-jektverantwortliche müssen sicherstellen, bei den Spendern Vertrauen zu wecken. Das geht am besten, wenn man den Menschen sichtbar mach, wie viel Gutes ihr Geld bewirkt. Dies-bezüglich haben wir mit Vulamasango einen guten Weg gefunden.

«Kinder haben ein Recht auf eine echte Perspektive»Kindern aus armen Verhältnissen in Kapstadt eine Zukunft bieten. So lautet das Lebensziel von Florian Krämer. Wie schwierig das Erreichen dieses Ziels ist, warum sich jede Minute Einsatz lohnt und wie er die Kinder aus der Bittsteller-Rolle holt, hat Krämer «Familienleben» verraten.TEXT MATTHIAS MEHL FOTO ZVG

INTERVIEW FLORIAN KRÄMER

Page 11: Fokus Familienleben

11Eine Themenzeitung von Smart Media

Ein Familienurlaub mit Kleinkindern will gut ge-plant sein! Es ist wichtig, dass es den Allerkleins-ten auch im Urlaub an nichts fehlt! Alles, was man zu Hause zum Wohlergehen des Kindes be-reitstellt, soll auch im Urlaubsdomizil vorhanden sein. Das Familienhotel Furgler bietet zusätzlich zum optimalen Angebot für ältere Kinder auch ein umfangreiches Kleinkind-Rundum-Paket an, da-mit auch Mami und Papi sich im Urlaub erholen und sorgenfreie Tage verbringen können!

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Wie sieht dieser aus?Wir haben eine Konzertreihe in Deutsch-land ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre führen wir eine solche Konzerttournee mit fast 40 Konzerten in vier europäischen Ländern durch. Das ist eine wunderbare Sache. Wenn die Menschen in Deutsch-land sehen, welche unglaublichen Talente in diesen Kinder schlummern, entstehen sehr berührende Momente, auch aus den Gesprächen mit den Kleinen. Was mir besonders daran gefällt ist die Tatsache, dass sich Spender und Kinder auf Augen-höhe begegnen können. Denn dann sind die Kids nicht einfach nur Empfänger, die sich für grosszügige Gaben bedanken – sie selber geben etwas und erhalten dafür im Gegenzug etwas zurück. Natürlich schät-zen wir die Grosszügigkeit der Leute sehr, aber ich bin kein Freund davon, dass sich die Kinder immer bedanken müssen und als Bittsteller auftreten. Eine Ausbildung, eine echte Perspektive im Leben sind Din-ge, auf die sie ein Recht besitzen.

Nach dem Bau der drei Waisenhäuser, welche weiteren Pläne verfolgen Sie und Ihr Team mit Vulamasango?Insgesamt wollen wir auf unserem Fünf-Hektaren-Grundstück 17 Gebäude bauen. Zehn davon wären dann Waisen-häuser für 100 Kinder, dazu kommen Babytagesstätten, Kindertagesstätten, Computerräume sowie eine Bibliothek. Wir haben eine Schreinerei eingerichtet

und wollen Kids in diesem Bereich auch ausbilden, zudem gründen wir derzeit gerade eine IT-Schule. Ich wäre über-glücklich, wenn wir diese Vorhaben in zehn Jahren umgesetzt haben.

Wenn die Menschen sehen, welche unglaublichen Talente in diesen Kinder schlummern, entste-hen sehr berührende Momente.

Eine gemeinsame Verantwortung

Unzählige Menschen in den Armen-vierteln Südafrikas sind tagtäglich mit Armut, Krankheit, Gewalt und der Verbreitung der Aids Epidemie kon-frontiert. Die Kinder trifft dies ganz besonders. Deswegen wird klar, dass wir eine gemeinsame Verantwortung zum Handeln haben.

Durch die Gründung des Waisenhaus-projekts VULAMASANGO - Offene Tore, wird ein wichtiger Teil zur Verbesserung dieser Situation bei-getragen.

Wenn Sie dieses Projekt unterstüt-zen möchten, können Sie dies unter folgendem Spendenkonto. Wir danken für Ihre Mithilfe:

Kontoinhaber: Positiv Leben e.V.Kontonummer: 7031290700Bank: GLS BankBIC: GENODEM1GLSIBAN: DE94430609677031290700www.vulamasango.org

Smart Facts

Wieder mehr Geburten in der Schweiz Das Jahr 2014 war von einem Anstieg der Geburten, der Eheschliessungen und der neu eingetragenen Partner-schaften geprägt. Die Zahl der Scheidungen und der Todes-fälle ging zurück. Dies sind die provisorischen Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Jahr 2014. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Geburtenzahl zu. Sie stieg von 82'700 Gebur-ten im Jahr 2013 auf 83'800 im Jahr 2014 an (+1,2%). Wie jedes Jahr wurden in der Schweiz auch 2014 mehr Knaben (43'100) als Mädchen (40'700) geboren, womit das Geschlechterverhältnis bei der Geburt 106 Knaben zu 100 Mädchen betrug. Seit Mitte der 1990er-Jahre beläuft sich die Zahl der Eheschliessungen auf rund 40'000 pro Jahr. Im Verlaufe des Jahres 2014 wur-den 41'200 Ehen geschlossen – das sind 3,6 Prozent mehr als 2013. Etwas mehr als 700 gleichgeschlechtliche Paare entschieden sich im Jahr 2014 für eine eingetragene Part-nerschaft, was einer Zunahme von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die steigende Zahl der Frauenpaare zurückzuführen – ein Anstieg, der bereits 2011 und 2012 zu beobachten war. Bei den Männerpaaren ist die Zahl der neu eingetragenen Partnerschaften rückläufig.

FLORIAN KRÄMER INTERVIEW

Page 12: Fokus Familienleben

12Eine Themenzeitung von Smart Media

Eine Szene auf einem Kinderspielplatz, ir-gendwo im Zürcher Oberland. Der Vater ruft nach seinem etwa zweijährigen Sohn, der aber, vertieft in sein Spiel, nicht re-agiert. «Du willst doch nicht, dass ich drei Mal rufen muss? Wehe, ich muss dich ho-len!» Versunken in seine Spielwelt hört der Kleine wieder nichts. «Drei, zwei, eins …», schreit nun der Vater, sichtlich erzürnt und rennt bei «eins» los, packt das Kind an der Armen und schüttelt es mal richtig durch. «Wenn ich rufe, will ich, dass zu sofort kommst. Und zwar sofort. Verstanden?» Der drei Mal grössere und vier Mal schwe-rere Vater hat sich durchgesetzt. Das Kind, mit weit aufgerissenen Augen, hat sich so erschrocken, dass es nicht einmal mehr weinen kann.

GEWALT ODER ERZIEHUNGSMASSNAHME?

Ist das nun eine erzieherische Massnahme, die jedem Kind guttut, oder ist es bereits Gewalt? Die Antwort ist klar: es ist Gewalt.

So wie ein Klaps oder eine Ohrfeige – obwohl das gemäss einer Studie des Instituts Ispopu-blic fast 70 Prozent der Eltern als Erziehungs-massnahme durchaus in Ordnung finden.

«Je länger und massiver Eltern Gewalt ausüben, desto höher ist das Gewaltrisiko bei Jugendlichen», hält Kinderschutz Schweiz im Positionspapier «Das Recht auf eine Er-ziehung ohne Gewalt» fest. Wissenschaftlich sei längst bewiesen, dass Gewalt als Erzie-hungsmittel nichts tauge. Sondern im Gegen-teil schade: Sie beeinträchtige das kindliche Selbstbewusstsein, könne die Entwicklung verzögern und störe die Beziehung zu den Eltern.

GEWALT NICHT AUSDRÜCKLICH VERBOTEN

Artikel 11 der Schweizerischen Bundesver-fassung hält fest, dass Kinder und Jugendli-che Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit haben. Im Widerspruch dazu ist in den schweizerischen Gesetzen die An-wendung von Gewalt in der Erziehung nir-gends ausdrücklich verboten – anders als in 26 anderen europäischen Staaten, darunter auch Deutschland, Österreich und Liech-tenstein. Das heisst im Klartext: Wer einen Erwachsenen ohrfeigt, wird strafrechtlich verfolgt, wer ein Kind schlägt – auch Eltern – nicht oder oft erst zu spät. Diese rechtliche Ungleichbehandlung wird von der Fachstelle Kinderschutz Schweiz kritisiert. Das sei vor dem Hintergrund der besonderen Verletz-

lichkeit der Kinder und dem ihnen garantier-ten besonderen Schutz nicht akzeptabel.

Untersuchungen in Ländern, in denen Körperstrafen in der Erziehung explizit ver-boten wurden, zeigen, dass eine klare recht-liche Regelung die Einstellung der Bevölke-rung zu Körperstrafen nachhaltig beeinflusst. Ein Verbot alleine führt dabei allerdings noch nicht zu einem positiven, gewaltfreien und partizipativen Umgang mit Kindern. Um dies zu erreichen, sind alle, die im All-tag mit Kindern zu tun haben, gefordert, sich aktiv mit ihren Erziehungsvorstellungen und Werthaltungen auseinanderzusetzen.

UND WENN DIE HAND AUSRUTSCHT?

Jede Mutter, jeder Vater kennt es: Kinder können gewaltig nerven. Wenn sie durchge-hend die Konfrontation suchen, sich allem schreiend verweigern und sich das herzige, blondgelockte Kind plötzlich in ein kleines Monster verwandelt, das sich nicht mehr zähmen lässt – und weder mit geduldigem Zusprechen, Ablenkungsmanövern oder un-eingeschränkter Aufmerksamkeit zu beru-higen ist. Kommt dann noch der Druck der Öffentlichkeit dazu, die strafenden Blicke im Lebensmittelladen oder im Zugsabteil, wird die Gefahr, die Nerven zu verlieren und zu-zuschlagen, zu schütteln oder auch nur zu kneifen immer grösser. Oder erst recht in den eigenen vier Wänden, im geschützten Raum, wo die Gewalt verdeckt stattfindet und das

Kind den schlagenden Eltern noch schutzlo-ser ausgeliefert ist.

WIE KÖNNEN SOLCHE SITUATIONEN

VERHINDERT WERDEN?

Kinderschutz Schweiz führt in vielen Städten in der Schweiz Kurse durch, die vermitteln, wie man diese Situationen verhindern kann oder Wege dazu, damit Gewalt als Reflex gar nicht aufkommt. «Starke Eltern – Starke Kin-der» ist ein standardisierter Elternkurs, wel-cher das Modell der anleitenden Erziehung vermittelt. Eltern werden unterstützt, ihre Rolle und Verantwortung wahrzunehmen. Kinder erziehen heisst, sie liebevoll zu leiten und zu begleiten. Die Kursteilnehmer/innen erhalten Informationen, können spielerisch

etwas Neues ausprobieren, mit andern Eltern ihre Erfahrungen austauschen und mit einer Wochenaufgabe das Gelernte in ihrem Alltag üben.

So wird unter anderem vermittelt, wie man sich in Momenten, die zu eskalieren drohen, innerlich «abkühlen» kann. Gegen ein Kissen zu schlagen zum Beispiel, sich auf den Balkon oder ein Zimmer zurückzuzie-hen, tief durchzuatmen und auf 20 zu zählen, sich zur Ruhe zu zwingen und einen Kaffee zu machen, die Lieblingsmusik zu hören und mitzusingen oder sich einfach fest ins Ohr-läppchen zu kneifen, um sich selber daran zu erinnern, dass jetzt Ruhe und Gelassenheit angesagt ist.

«Mit diesen Tipps allein wird allerdings noch keine Nachhaltigkeit erreicht», sagt Petra Gerster-Schütte, Leiterin der Pro-grammstelle «Starke Eltern — Starke Kin-der». «Damit Eltern gerüstet sind für die schwierigen Momente im Erziehungsalltag, wäre es wichtig, dass sie sich aktiv mit ihrer Haltung und ihren Wertvorstellungen zum Thema Erziehung auseinandersetzen.» Nur dann sei es möglich, in einer anspruchsvol-len Konfliktsituation die Kontrolle über sei-ne Handlungen zu behalten. Die genannten Tipps unterstützen den «Ausstieg» aus der Situation; aber ohne die Auseinandersetzung mit diesen Alltagssituationen finde die wü-tende Mutter oder der entnervte Vater oft den richtigen Moment nicht.

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Laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und GeräuschenSonderausstellung im Technorama Winterthur: www.technorama.ch

Klangwelten

Jede Mutter, jeder Vater kennt es: Kinder können gewal-tig nerven.

Natürlich geht es nicht immer so harmonisch zu und her in Familien – aber Gewaltanwendung sollte nie der Weg sein.

In der Schweiz ist Gewalt als Er-ziehungsmassname immer noch weit verbreitet – und körper-liche Züchtigung von Kindern ist in der Schweiz nach wie vor erlaubt. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Für eine Kindererziehung ohne Gewalt

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13Eine Themenzeitung von Smart Media

Eine Schwangerschaft ist eine aufre-gende Zeit. Besonders, wenn es sich um das erste Baby handelt, kreisen die Gedanken der meisten Frauen um kaum etwas anderes, als die Geburt und die Zeit danach. Ob der unbekannten Situa-tion sind diese Gedanken leider oft Sor-genvolle.

IST MEIN BABY GESUND?

Die grösste Angst aller werdenden Müt-ter ist, dass ihr Baby krank sein könnte. Natürlich gibt es keine 100-prozentige Garantie, aber jede Mami in spe sollte sich vor Augen führen, dass im Normall-fall alles gut geht. 97 Prozent aller Babys kommen gesund zur Welt. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen und die Mög-lichkeiten der modernen Diagnostik räumen meist alle unnötigen Sorgen aus.

BIN ICH DEM MUTTERSEIN GEWACHSEN?

«Meine Arbeit war immer mein Leben», sagt Nina (38). «Ich wusste nicht, ob ich eine gute Hausfrau und Mutter sein kann». Mittlerweile ist ihr Sohn Ben elf Monate alt und ihre Sorgen haben sich als unnötig erwie-sen.

«Al-les, was ich vorher dachte, dass ich nicht schaffe, klappt ganz wunderbar.» Dem eigenen Ins-tinkt vertrauen ist schon die halbe Miete. Für den Rest sorgt am besten eine Hebamme.

Sie steht mit Rat und Tat zur Seite und zeigt der Jungmami alles, was sie über die Pflege des Säuglings wissen muss.

Für alle, die sich nicht sicher sind, ob sie der

Aufgabe gewach-sen sind, gilt:

Einfach Hilfe

holen!

Gros-seltern

einspannen oder eine Putz-

frau engagieren. Das erleichtert den Start als Familie.

DIE FRAGE: WIE WIRD EIN KIND

MEIN LEBEN VERÄNDERN?

Die Antwort: Sehr! Die Zeiten, in de-nen man unabhängig und nur für sich selbst verantwortlich war, sind vorbei. «Man kann nicht einfach eben mal los etwas erledigen» sagt Isabel (40), Mama von Marissa (sechs Monate). «Das Baby ist immer dabei.» Und das bedarf stra-tegischer Planung. Ist die Wickeltasche gepackt? Sind Wechselklamotten drin? Schoppen muss mit, Pulvermilch und Schmusetuch ebenfalls. Und keinesfalls den Nuggi vergessen. Und ist endlich alles parat, ist die Windel voll oder das frisch angezogene Kleidchen vollgeköt-zelt. «Mit Kind funktioniert nichts mehr nach Plan», sagt Isabel, «und dennoch kann man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen!»

Wichtig ist es, hin und wieder Freiräu-me zu schaffen und etwas nur für sich zu tun, denn neben der schönen Aufgabe Mami zu sein, ist man immer noch ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen.

«Mein Tipp an alle werdenden Müt-ter ist einfach entspannt zu bleiben», rät Nina. «Das Meiste klappt von ganz allein.» Wer sich auf seine Intuition und seinen ge-sunden Menschverstand verlässt, ist gleich weniger angespannt. Und ist die Mama ausgeglichen und entspannt, ist das meist auch der Nachwuchs.

BABY TIPPS

AROSA | DAVOS | WENGEN

FAMILIENFERIEN

Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die schöne sommerlich grüne Berglandschaft mit Ihren Seen und der vielfältigen Natur. Egal ob Gross oder Klein, hier kommt jeder auf seine Kosten.

KINDER

BIS 15 JAHRE

GRATIS

Inbegriffene Leistungen Übernachtungen im Doppel- oder Familienzimmer Kinder bis 15 Jahre im Zusatzbett im Zimmer von 2 Erwachsenen gratis Reichhaltiges Frühstücksbuffet Getränke aus der Minibar Täglich Abendessen Benützung der Bergbahnen

in Arosa und Davos

Preise | pro Erwachsener/Aufenthalt

Arosa | 3 Nächte, Anreise täglich27.06. – 24.10.2015 ab CHF 498.–

Davos | 5 Nächte, Anreise Sonntag30.05. – 10.10.2015 ab CHF 715.–

Wengen | 5 Nächte, Anreise täglich29.05. – 11.10.2015 ab CHF 940.–

Buchung | Gratis-Tel. 0800 611 611 [email protected] www.sunstar.ch

Tipp 1:

ENTDECKENDie Wanderschuhe knüpfen und auf Entdeckungsreise gehen. Spielerisch die Berge erklimmen, Rätsel lösen und Schätze sam-meln. Kleine Abenteurer erkun-den mit dem neuen Kinderbuch „Unser grösster Schatz“ vielfältige Familien-Themenwanderwege und erhalten dafür tolle Geschenke.

Tipp 2:

ERLEBENIm Wald Holz sammeln, mit Feuerstein und Zundernest ein Lagerfeuer entzünden, einen Wald-Tee zubereiten und an verwunschenen Plätzen fantasie-vollen Geschichten lauschen. Das neue Familien(ferien)programm für Kinder und Eltern bedeutet Naturerleben in Schenna.

Tipp 3:

ENTSPANNENAnkommen, erholen und wohlfüh-len in einem familienfreundlichen Gastbetrieb in Schenna – ob im luxuriösen Wellness-Hotel oder beim Urlaub auf dem Bauernhof. Schwimmen mit Aussicht in einem der 150 Frei- und Hallenbä-der. Alpin-mediterrane Küche und gute Weine geniessen.

Südtirol für kleine Abenteurer

3 Tipps für Ihren Familienurlaub in Schenna

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«Sie sind schwanger!» Dieser Satz löst bei den meisten Frau-en grosse Freude aus. Schnell gesellt sich bei vielen aber auch ein Gefühl der Angst dazu, schliesslich weiss «frau» gerade beim ersten Kind gar nicht, was auf sie zukommt.TEXT IVONNE KLEY

Keine Panik vor dem ersten Baby

Welche Vornamen sind hierzulande am beliebtesten?Unsere Namen sind ein wich-tiger Teil unseres Daseins, be-gleiten sie uns doch normaler-weise durch unser gesamtes Leben. Es überrascht daher nicht, dass sich Paare mit der Namensgebung ihres Spröss-lings häufig schwertun. Soll man einen «hippen» Namen geben, um dann festzustel-len, dass fünf andere Kids im Kindergarten auf den genau gleichen Namen hören? Soll man eine klassischen, einen exotischen, einen kurzen, ei-nen langen Namen geben? Di-verse Fragen gilt es zu klären. Im Internet gibt es verschie-dene Seiten, die einem bei der Namenswahl helfen.

Das Bundesamt für Statistik hat die beliebtesten Vornamen 2013 erfasst. Hier sind sie: Bei den Mädchen rangiert Mia ganz vorne, gefolgt von Alina und Sara. Auf dem 4. Platz ist mit Laura ein jahrelanger Spitzenreiter anzutreffen. Bei den Knaben ist Noah die Num-mer eins, gefolgt von Leon und Luca. Platz vier belegt der Name Julian. (smp).

Plötzlich zu dritt oder zu viert? Ja, das Leben verändert sich. Und nein, Angst zu haben ist deswegen nicht nötig.

Page 14: Fokus Familienleben

14Eine Themenzeitung von Smart Media

TRENDS KREUZFAHRTEN

Das Montafon – Abenteuerspielplatz in den Bergen

Was wollen wir heute erleben? Mama möchte wandern, Papa Klettern, die Kinder am liebsten Action und Ad-renalin. Im Montafon kann man solche Wünsche perfekt miteinander verbinden, beispielsweise mit einem Er-lebnistag am Golm. Erst wandert man auf Golmis For-schungspfad mit herrlichem Bergpanorama auf 1.900 m, klettert anschließend auf bis zu schwindelerregende 16 m Höhe durch den Waldseilpark-Golm, fliegt mit dem Flying-Fox über einen Stausee und saust mit dem Alpi-ne-Coaster-Golm ins Tal. „Echte Berge. Echt erleben“ heißt schließlich das Motto im Montafon.Nicht umsonst ist für viele Familien das Montafon - umgeben von den drei mächtigen Gebirgszügen Rätikon, Silvretta und Verwall - der wohl „schönsten Fitness-Park der Alpen“. Die elf Orte des Tales zeichnen sich durch eine lange Tourismustradition mit gewachsener Infrastruktur, echter Gastfreundschaft und authentischer regionaler Kü-che auf hohem Niveau aus.

Erlebnisprogramm BergePLUSDarüber hinaus locken 1.400 Kilometer markierte Wander-wege, 180 Kilometer Lauf- & Nordic Walking Strecken und 270 Kilometer Rad-, Mountainbike- und E-Mountainbi-ke-Strecken. Diese können Familien auf eigene Faust oder gemeinsam mit professionellen Guides beim BergePLUS Programm mit täglich wechselnden Erlebnissen in den Berei-chen „Wandern“, „Biken“, „Klettern“ und „Kinder“ erkunden. Eine gemütliche Alpwanderung mit Käseverkostung, tief

in ein Bergwerk einzutauchen, anspruchsvolle Single Trails oder sich durch Klettersteige zu wagen sind nur einige Highlights. Viele davon eignen sich für die ganze Familie wie beispielsweise das Lama-Trekking. Und das Beste dar-an: Bei jeder Buchung zwischen Mai und Oktober in einem von über 250 BergePLUS Gastgebern ist das st das Erlebnis-programm inklusive.

Ab an die frische LuftDaneben warten noch viele weitere Abenteuer inmitten der Montafoner Bergwelt. Wie wäre es mit einem Ausflug zum Wildbach im Silbertal? Auf dem Erlebnisweg entlang des tosenden Wassers warten kindergerechte interaktive Stationen mit spannenden Infos rund um die Region. Kleine und große Entdecker lockt zudem eine Schatz-suche begleitet von Graf Hugo, dem guten Berggeist des Montafons, auf Garfrescha inmitten einer beeindru-ckenden Kulturlandschaft. Mit einer Schatzkarte aus-gestattet gilt es in dem Maisäss Dorf viel in der Natur zu entdecken und Herausforderungen zu bestehen. Bei feinen kulinarischen Köstlichkeiten kann man sich im Anschluss stärken und dabei auf der Sonnenterasse den Ausblick geniessen.Sollte das Wetter einmal nicht in die Berge locken oder kleinere Kinder nicht allzu weit wandern wollen, stehen im Montafon fünf spannende „Muntafuner Gagla Wege“ zur Auswahl. Mit Fernglas, Kompass, Thermometer und Maß-band löst ganze Familie gemeinsam Rätsel und Geheimnisse.

Eintrittskarte in die BergweltDie Inklusivkarte „Montafon-Silvretta-Card“ ermöglicht zu attraktiven Preisen die uneingeschränkte Benützung der Bergbahnen und vieler weiterer Leistungen an 3, 5, 7, 10 und 14 aufeinanderfolgenden Tagen. Weitere Informationen auf www.montafon.at.

Nur zwei Autostunden von Zürich entfernt finden sportlich aktive Familien im österrei-chischen Montafon in Vorarlberg eine Fülle an Möglichkeiten für abwechslungsreiche Ferien in den Alpen.

Früher waren die Kreuzfahrt-Passagiere fast ohne Ausnahme über 50 Jahre alt und such-ten in erster Linie Ruhe und Erholung in einem – je nach Budget – mehr oder weni-ger luxuriösen Rahmen. Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an. Den grössten Anteil haben zwar auch heute noch die 40- bis 50jährigen, doch die Passagiere werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer jünger. Das liegt auch an den auf bestimmte Zielgruppen ausgerichteten An-geboten. Neben den Kreuzfahrten, die von verschiedenen Schlagersternchen begleitet werden, gibt es jetzt auch Heavy-Metal im Angebot. Und statt die Wiener Philhamo-niker singt zum Captains-Dinner auch mal ein Rapper.

Nach Schätzungen der Branchenexperten dürften 2014 Jahr rund 130 000 Schwei-zer und Schweizerinnen auf einer Kreuz-schifffahrt dabei gewesen sein. Doch was macht die Kreuzfahrten denn so span-nend für Familien? Franziska und Daniel, beide 44, soeben mit ihren zwei Kindern von einer Mittelmeer-Kreuzfahrt wieder auf festen Boden zurückgekehrt, sind to-tal begeistert. «Es ist wirklich so, wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie „Das Traumschiff “ angesehen hat», strahlen sie. «Die Kabi-nen mit Meerblick und mit einem eige-nen, kleinen Balkon, Essen, Trinken alles inklusive, und dann natürlich diese grosse Auswahl an Sport- und Freizeitaktivitä-ten». Begeistert ist die Familie vor allem davon, dass man in wenigen Tagen viele einzigartige Städte kennenlernen kann. Auf ihrer Fahrt standen Barcelona, Mar-seille, Valencia und Tunis auf dem Pro-gramm. Sie sind sich sicher, dass sie bald wieder eine weitere Kreuzfahrt buchen werden. Die Karibik sei ein tolles Ziel – oder dann Richtung Südamerika.

DAS FAMILIENSCHIFF

Kreuzfahrten bieten diverse Vorzüge, für Kin-der spielt vor allem die Tatsache eine Rolle, dass es nie langweilig werden kann: Befin-den sie sich auf dem Schiff, gibt es allerhand zu tun. Liegt das Schiff vor Anker, gibt es allerlei zu sehen. Das macht den Reiz einer Familienkreuzfahrt aus, weiss man zum Bei-spiel beim Kreuzfahrtexperten Kuoni Crui-ses: So eignen sich die schwimmenden Holi-day-Resorts super für die kleineren Passagiere, wegen der riesigen und vielfältigen Infrastruk-tur. Diese bietet – je nach Schiff – Betreu-ungsangebote, zum Beispiel «Kids-Clubs» für diverse Altersstufen. Das bedeutet überdies, dass auch die Eltern mal für sich Zeit genies-sen können, weil die Kinder rasch Anschluss finden und ihren Plausch haben. Während die Kleinen also betreut spielen oder in den Pools und auf den Wasserrutschen toben, können Mütter und Väter Zweisamkeit geniessen.

GÜNSTIGER ALS GEDACHT

Kreuzfahrten wird häufig nachgesagt, dass sie eher im oberen Preissegment angesiedelt

sind. Laut Kuoni Cruises ist das aber eine Fehleinschätzung: Kreuzfahrten für Fa-milien seien im Gegenteil oft sogar sehr preisgünstig. Kinder reisen z.B. bei den Reedereien Costa, MSC, AIDA zu sehr günstigen Kinderfestpreisen – im Zu-satzbett mit zwei Vollzahlern. Die Ree-derei AIDA hat sogar spezielle Jugend-festpreise für Passagiere bis 25 Jahre.

Und wie sieht es mit der Unterbrin-gung aus? Auch hier haben Familien die Qual der Wahl. So sind auf den Schiffen zum Beispiel Familienkabinen buchbar. Hier schlafen Eltern mit Kind und Kegel

in einer grossen Kabine. Diese Wohn-form eignet sich ideal für Familien

mit kleineren Kindern. Alternativ lassen sich auch seperate Kabi-

nen mit Verbindungstüren buchen – diese bieten für

die Kleinen wie auch für Mama und Papa

mehr Privatsphäre, ohne dass man «zu weit weg» von-

einander sein müsste.

Kreuzfahrten boomen nach wie vor. Das Angebot an Kreuz-fahrten wird immer breiter und ist auf verschiedene Zielgrup-pen ausgerichtet – darunter auch Familien.TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Alle werden auf der Kreuzfahrt zu Abenteurern

Bei der Unter-bringung haben Familien die Qual der Wahl.

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!SmartMedia_Versicherungstreuhand_23.04.2015_FINAL_vekt.pdf 1 23.04.2015 09:55:29

Page 16: Fokus Familienleben

16Eine Themenzeitung von Smart Media

«Burnout» ist heute ein richtiges Mode-wort: Fast jeder kennt es, viele verwen-den es. Doch nur wenige wissen, was es wirklich bedeutet. Unter dem Begriff Burnout versteht man eine körperliche, emotionale und sowie geistige Erschöp-fung. Symptome also, die gerade Eltern nur zu gut kennen. Dieser Stress ergibt sich schnell einmal aus der Mehrfachbe-lastung aus Beruf, Beziehung und Fami-lienleben. Das ist aber normal und sind die Erschöpfungs-Symptome nur vor-übergehend, können diese als normale Reaktion auf belastende Lebenssituatio-nen gedeutet werden. Bleibt das Gefühl von Ausgebrannt-sein aber über längere Zeit vorhanden, dann spricht man von einem Burnout.

Und dann wird es gefährlich: Gemäss einer im Jahre 2010 vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebenen Studie fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig ge-stresst. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In der Europäi-schen Union gilt Stress gar als die zweit-häufigste Ursache von arbeitsbedingten gesundheitlichen Problemen.

ALLE LEBENSBEREICHE BETROFFEN

Bemerkbar macht sich dieser Zustand in allen Lebensbereichen: Die Erledigung von Alltäglichem wird immer schwie-riger, es droht Kontrollverlust. Die Ur-sachen für ein Burnout sind vielfältig: Zunahme an Arbeitsvolumen und –be-lastung, hoher Leistungs- und Termin-druck, fehlende soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder auch Stress mit dem Partner sind externe Stressoren. Aber auch individu-elle Faktoren wie Perfektionismus be-günstigen ein emotionales Ausbrennen. Nicht umsonst wird das Burnout oft-mals als das «Leiden der Tüchtigen» be-zeichnet, denn «ausbrennen» kann nur, wer vorher für seine Arbeit «gebrannt» hat. Es gibt zudem Ansätze, welche das Vorhandensein von Erdstrahlen oder

Elektrosmog mitverantwortlich machen für die Erschöpfung – weil der Körper sich nicht mehr genügend regenerieren kann.

WAS IST ZU TUN BEI BURNOUT ?

Mit professioneller Hilfe kann dem Bur-nout gut entgegengewirkt werden. Die westliche Medizin hat auf diesem Gebiet viel Erfahrung. Wenn diese Massnahmen aber nicht greifen, wenn hartnäckige Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten und man sich auch über das Wochenende oder im Urlaub nicht mehr regenerieren kann, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies kann in Form von ambulanter Psychotherapie

oder durch einen Aufenthalt in einer Klinik geschehen. Ein ganzheitlicher Ansatz wird hierbei immer wichtiger. Zu einer ganzheitlichen Behandlung ge-hören je nach Anbieter Phytotherapie, Traditionelle Chinesische Medizin sowie Psychosomatische Energetik. Ziel ist die Lösung von Energieblockaden.

EINE FRAGE DER ENERGIE

Man kann das Burnout auch aus energe-tischer Sicht betrachten, was ein für viele Menschen neuer, aber sehr spannender Ansatz ist: Jeder Mensch ist darauf ange-wiesen, dass seine Energie während des Schlafens wieder aufgebaut wird. Dabei spielt das Erdmagnetfeld eine äusserst wichtige Rolle. Normal beträgt die na-türliche Intensität des Erdmagnetfeldes 40’000 Nano Tesla. Befindet sich eine Wasserader genau unter dem Schlaf-platz, wird das natürliche Erdmagnetfeld geschwächt und der Zellstoffwechsel arbeitet reduziert. Die Mitochondrien können zu wenig Energie aufbauen, weil der Reizimpuls des Erdmagnetfeldes zu schwach ist. Nach einigen Monaten ist eine deutliche Abgespanntheit spür-bar. Eine der wichtigsten Aufgaben des Zellstoffwechsels ist der Energieaufbau während der Nacht. Die Mitochondrien müssen von Nahrungsbestandteilen aus unserem Essen und aus dem Sauerstoff

der Atmung, in einem komplexen, biolo-gischen Vorgang, während des Schlafens Energie und Kraft aufbauen.

Wird bei einer Hausvermessung ein belasteter Schlafplatz gefunden und ein Ausweichen ist nicht möglich, schützt man heute in der Baubiologie einen Schlafplatz physikalisch gegen Wasseradern und Erd-verwerfungen. Eine Nachkontrolle nach

sechs Monaten zeigt, wie weit sich der ge-schwächte Körper erholt hat. Grundsätz-lich gilt, dass der Mensch sich tagsüber Blastungen aussetzen darf. Je stärker die Belastungen am Tag, desto wichtiger wird der unbelastete Schlafplatz.

Das Gute zuerst: Kein Mensch bekommt ein Burnout, solan-ge sein Körper über genügend Energie verfügt. Während des Tages wird ein Teil der Kör-perenergie verbraucht; in der Nacht, beim Schlafen muss sie wieder aufgebaut werden. Das ist besonders für Eltern mit kleinen Kindern wichtig. TEXT SMP

Burnout – was kann man tun?

Mit professioneller Hilfe kann dem Burnout gut entgegengewirkt werden.

CHALLENGE BURNOUT

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 11

Ohne ausreichenden Schlaf kann der Mensch auf Dauer nicht funktionieren. Wir brauchen unseren täglichen Schlaf, um uns zu regene-rieren. Nur wer genügend schlä�, besitzt die notwendige Kra�, um im Alltag zu bestehen. Zu wenig Schlaf senkt nicht nur die eigene Produktivität und Aufmerksamkeit, im schlimmsten Fall kann man deswegen sogar krank werden. Es ist daher ratsam, sich Ge-danken über seinen Schlaf und seine Schlaf-gewohnheiten zu machen.

EINE FRAGE DER STUNDEN

Laut Statistiken schlä� der Mensch einen Drittel seines Lebens. Wie viele Stunden Schlaf der Mensch pro Nacht benötigt, hängt dabei jeweils vom Alter ab. Während zum Beispiel ein Säugling ca. 16 Stunden schlä�, reduziert sich diese Zahl beim erwachsenen Menschen auf durchschnittlich 6 bis 9,5 und bei betagteren Menschen sogar auf 5 bis 6 Stunden. Wann man schlä�, ist dabei weni-ger wichtig als das Wie. Es kommt nicht auf die Uhrzeit an, sondern auf die Qualität des Schlafes. Wenn wir frei von Stress und fern irgendwelcher Störungen in unseren Schlaf �nden, dann emp�nden wir ihn auch als er-holsam.

DIE KUNST, RICHTIG SCHLAFEN ZU GEHEN

Schlafen bedeutet Erholung. Daher tut man gut daran, seinen Alltag nicht ins Schlafzim-mer zu lassen. Fernsehen, Lesen und Streit haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Man sollte darauf achten, den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Am besten gönnt man sich vor dem Schlafengehen jeweils eine Stunde, in der man nichts tut und sich einzig und alleine der eigenen Entspan-nung widmet. Es sollte davon abgesehen werden, am Abend sportlichen Aktivitä-ten nachzugehen. Vor dem Schlafengehen Sport zu treiben, mag zwar im ersten Mo-ment eine erschöpfende Wirkung haben, im Ende�ekt macht die damit verbundene Adrenalinausschüttung jedoch wacher als erwünscht. Auch schwere Mahlzeiten, Obst oder ko�einhaltige Getränke haben im abendlichen Entspannungsprogramm nichts zu suchen, hält die damit einhergehende An-

regung des Körpers und der Verdauung den Menschen vom Einschlafen ab.

Regelmässige Schlafenszeiten unterstüt-zen den Körper dabei, seine biologische Uhr und den damit verbundenen Hormonhaus-halt darauf einzurichten.

DAS IDEALE SCHLAFZIMMER

Wie das ideale Schlafzimmer auszusehen hat, darüber entscheidet grundsätzlich der persönliche Geschmack. Trotzdem gibt es ein paar Eckpunkte, die man beachten soll-te: Ein Schlafzimmer sollte prinzipiell die Möglichkeit aufweisen, sich abdunkeln zu lassen. Es spielt dabei keine Rolle, ob man nun mit einem Rollladen, Vorhängen oder Jalousien sich und seinen Schlaf von äusse-ren Lichtquellen schützt, solange die ausrei-chend Dunkelheit gewährleistet ist. Auch ein Wecker, der mit seiner digitalen Zeitanzeige die Dunkelheit erhellt, hat im Schlafzimmer nichts zu suchen.

DAS IDEALE BETT

Am wichtigsten jedoch ist die Wahl des Bet-tes. Beim Kauf eines Bettes müssen verschie-denste Kriterien beachtet werden, ist ein Bett doch nicht automatisch auch das richtige Bett.

Schon die Auswahl der Matratze sollte

wohlüberlegt sein und durch zwei entschei-dende Gedankengänge geprägt werden. Zum einen wären die eigenen Schlafgewohnheiten zu berücksichtigen, während man als Zwei-tes darauf achten sollte, dass sich die Mat-ratze dem Körper anpasst. Viele der heutigen Matratzen passen sich dem Körper an und sorgen dafür, dass die Wirbelsäule eine gera-de Linie bildet, was wiederum zum gesunden und entspannten Schlaf beiträgt. Auch ent-steht kein dauerha�er Abdruck, sondern die Matratze gewinnt nach dem Aufstehen ihre ursprüngliche Form zurück.

Jedoch nützt die beste Matratze nichts,

wenn der Lattenrost nichts taugt. Es ist deswegen anzuraten, auch den Kauf eines �exiblen Lattenrosts ins Auge zu fassen, um das Maximum aus seiner neu erworbenen Schlafunterlage herauszuholen.

Die eigene Gesundheit ist ebenfalls ein weiterer wichtiger Punkt, der nicht ausser Acht gelassen werden darf. Ein gesunder Mensch erhebt selbstverständlich andere Ansprüche an sein Bett und seine Matratze, als ein Mensch, der zum Beispiel unter Rü-ckenproblemen oder Allergien zu leiden hat. Grundsätzlich sollte daher nicht auf Bera-tung in einem entsprechenden Fachgeschä� verzichtet werden.

EIN SCHLÄFCHEN AM TAGE

Tagschlaf, auch Powernapping genannt, steigert nachweislich die Konzentrations-, Leistungs- und Reaktionsfähigkeit. Viele grosse Unternehmen haben dies erkannt und bieten ihren Angestellten deswegen Räumlichkeiten an, in welchen sie sich kurz zur Ruhe legen können. Ein erholsames Nickerchen sollte jeweils zwischen 10 und 30 Minuten dauern, da man sonst in die Tiefschlafphase eintritt. Sich täglich über Mittag ein paar Minuten schlafen zu legen, dient jedoch nicht nur der Steigerung der eignen Leistung, sondern man senkt damit auch das Herzinfarkt-Risiko.

WEGE AUS DER SCHLAFLOSIGKEIT

Wer unter Schla�osigkeit leidet, kann ver-schiedene Wege einschlagen, die daraus herausführen können. Der Gri� zu Schla�a-bletten sollte dabei nur im äussersten Notfall und unter ärztlicher Betreuung erfolgen. Zu-vor kann man unter anderem entspannende Einschlafrituale wie ein Abendspaziergang oder ein warmes Bad in seinen Tagesablauf einbauen oder sich in Entspannungstechni-ken wie zum Beispiel Yoga versuchen, um die wohlverdiente Nachtruhe zu �nden. Sollte dies alles nicht helfen, so kann man auch auf alternative Schlafmittel zurückgreifen. Diverse Heilp�anzen wie Baldrian, Lavendel und Melisse, aber auch Vitalsto�e und ho-möopathische Mittel können auf eine san�e und vor allem nebenwirkungsfreie Art die Nachtruhe verbessern.

Wer gut schläft, lebt gesund Ein guter Schlaf ist für die eige‐

ne Gesundheit genauso wichtig

wie die richtige Ernährung und

ausreichend Bewegung. Dabei

gibt es viele Wege, zum tiefen

und gesunden Schlaf.

TEXT NANDO ROHNER

»Wann man schläft, ist dabei weniger wichtig als das Wie.

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SCHLAFEN

DIE UNSICHTBAREN

KRANKMACHER

Erdstrahlen und Elektrosmog kön‐nen ein erhebliches Unwohlsein hervorrufen. Verschiedene Symp‐tome wie Schlaflosigkeit, Kopf‐schmerzen, Rückenschmerzen und Verspannungen können die Folge einer zu hohen Erdstrahlen‐ oder Elektrosmog‐Belastung in den eigenen vier Wänden sein. Doch wie findet man heraus, ob man solch einer unsichtbaren und ungreifbaren Belastung ausgesetzt ist? Die Zei‐ten, als man noch mit einer ungenau arbeitenden Rute auf die Suche nach den Strahlen‐Herden ging, sind längst vorbei. Heute bedient sich der Baubiologe elektronischer Messgeräte, um die Strahlenbe‐lastung aufzuspüren und genau zu bestimmen. Gerade in Bezug auf die Ursachenforschung der verschie‐denen Symptome ist die genaue Bestimmung der Strahlenintensität dabei unabdingbar. Eine schwache Erdstrahlen‐ oder Elektrosmog‐Intensität muss nicht zwangsläufig der Grund dafür sein, wieso man unter Schlaflosigkeit, Kopfschmer‐zen usw. leidet. Bei einer starken Belastung durch Erdstrahlen‐ oder Elektrosmog sieht es hingegen wie‐derum anders aus. Deswegen gehört nicht nur das Ausfindigmachen der entsprechenden Störquellen zu den Aufgaben eines Baubiologen, sondern auch die Durchführung eines Körperenergietests bei der betreffenden Person. Mit diesem schmerzlosen und schnellen Test, der an der linken Hand durchgeführt wird, lässt sich herausfinden, ob das vorherrschende Unwohlsein und die dadurch auftretenden Symptomen auf die Belastung durch Erdstrahlen oder Elektrosmog zurückzuführen ist.Sein Heim von einem Baubiologen gründlich auf eventuelle Strahlen‐Herde überprüfen zu lassen, ist ein sinnvoller Weg, sich und seine Gesundheit zu schützen.

Smart Facts:

Ein erwachsener Mensch braucht

pro Tag zwischen 6 und 9,5 Stunden

Schlaf. Ein Powernapping zwischen

10 und 30 Minuten kann helfen, bes‐

ser durch den Tag zu kommen.

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Page 18: Fokus Familienleben

18Eine Themenzeitung von Smart Media

Sommerurlaub mit Kindern im Fürstentum LiechtensteinFür Kinder und Familien ist ein Urlaub in der kleinen Alpenmonarchie in diesem Jahr etwas ganz Besonderes: Neben der intakten Natur mit Bächen, Felsen, Kühen, Almen und der majestätischen Kulisse der Alpen gibt es die erste Schatzkammer, eine große Open-Air-Skulpturenausstellung und viele weitere Kulturerlebnisse zu entdecken.

Urlaub auf dem „Dach“ des FürstentumsDas Berggebiet rund um Malbun (1.600 m. ü. M.) ist ein riesiger Aben-teuerspielplatz, der im Rahmen von

familienfreundlichen Wanderungen, Feri-enaktivitäten und dem Besuch der Almen erlebt werden kann. Das Valünatal mit seinem romantischen Bach lädt zu Was-serspielen und die zahlreichen Grillplätze zu einem Picknick ein.

Durch Wälder streifen, Bäche auf-stauen, ausgelassen toben, auf Felsen klettern, Tiere beobachten oder diese in der Streichelfarm hautnah erleben – hier werden bei Eltern wieder Kind-heitserinnerungen wach. Und sie kön-nen diese vor Ort mit ihren Kindern selbst erleben. Zusammen mit einer

familienfreundlichen Infrastruktur ergibt diese Kombination stressfreie, gesunde Familienferien auf Liechtensteiner Art. Frische Luft und kristallklares Wasser in-klusive. Aufgrund der Höhe ist Malbun übrigens auch pollenfrei und somit für Allergiker ideal geeignet. Tipp: Beim Be-such der Almen unbedingt die gute Milch und den frischen Käse probieren…

KulTourenSollte es einmal zu heiss sein oder ausnahms-weise die Sonne mal nicht vom Himmel lachen, dann stehen eine aussergewöhn-liche, kostenfreie Skulpturenausstellung

in Vaduz und über ein Dutzend Muse-en – vom Briefmarken- und Postmuse-um über Landes- und Kunstmuseum bis zum Walsermuseum zur Verfügung. Sie laden zu besonderen Touren ein und bieten Top-Fotomotive. Neu ist übri-gens auch der „Forscherweg“, der Mitte Juli öffnet.

Fürstenwoche Kompakt erlebbar ist die kleine Al-penmonarchie bei der Fürstenwo-che, die rund um den Staatsfeiertag am 15. August stattfindet und einen besonderen Blick hinter die Kulissen des

Landes und der Kulturbetriebe ermög-licht. Sehenswert sind dabei die welt-weit einzige Adlerwanderung, das große Volksfest am Staatsfeiertag, die Bergfeuer und das grösste Feuerwerk der Region.

Das Liechtensteiner Kulturjahr 2015 mit seinen zahlreichen Neueröffnungen macht dieses Jahr zu einem besonderen Jahr. Auch für Familien, da die Ausstel-lungen - beispielsweise im Landesmuse-um oder in der neuen Schatzkammer - sehr kindgerecht sind. In Liechtenstein lassen sich Natur und Kultur ideal kom-binieren - probieren Sie es aus!

Tipp: Liechtenstein ist mit dem Gütesiegel

des Schweizer Tourismusverbandes „Familien

willkommen“ ausgezeichnet worden!

Liechtenstein Marketing | Städtle 39 | 9490 Vaduz | Fürstentum Liechtenstein | +423 239 63 63 | [email protected] | www.tourismus.li

Natur trifft Kultur

LEITFADEN WOHNEN

Spontane Kinobesuche, schnell zum Ita-liener, weil man zu faul zum Kochen ist oder beim Feierabend-Bier die Zeit ver-gessen: Einige Dinge sind ziemlich abrupt zu Ende, wenn man Eltern wird. Der ras-sige Schlitten in der Garage weicht einem familientauglichen Modell mit grossem Kofferraum für den Buggy. Und die eige-nen vier Wände verwandeln sich vom pu-ristisch gestylten Schöner-wohnen-Vor-zeigeobjekt in eine Wohnung, die vor allem eines ist: praktisch.

Gerade im Wohnzimmer möchten alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kom-men: Kinder spielen und toben hier, Eltern nutzen das Sofa zum Relaxen und ab und zu möchte man in gediegenem Rahmen Gäste bewirten. Stauraum lautet die Devise! Dieser soolte sich einerseits in Reichweite der Kinder befinden, andererseits geschlos-senen Fronten aufweisen, damit abends, wenn die Kinder im Bett sind, alles schnell

verstaut werden kann. Auch Container auf Rollen helfen beim schnellen Wegräumen von Spielsachen. Diese werden dann ins Kinderzimmer geschoben oder verschwin-den in der untersten Reihe eines Bücher-regals. Textilien sollten in Familienwoh-nungen möglichst pflegeleicht sein. Also auf Hussen und Kissenbezüge, die man wa-schen kann, umsteigen. Und die nicht allzu teuer sind, damit man sie mit gutem Gewis-sen nach einer gewissen Zeit ersetzen kann.

CHAOSBEREICH ENTRÉE

Gummistiefel, Handschuhe, Velohelm, Hundeleine, Sonnenbrillen – kein Raum muss so viel schlucken wie der Eingangs-bereich einer Wohnung oder eines Hauses. Hier einigermassen Übersicht zu schaffen, damit jedes Familienmitglied seine sieben Sachen wiederfindet, ist schwer genug. Dass das Entrée auch noch optisch etwas hermacht, schier unmöglich. Doch nur schon wenn jedes Familienmitglied seinen eigenen Haken hat – für Kinder in Augen-höhe – schafft das bereits etwas Ordnung. Accessoires wie Mützen, Schals und Fou-lards verschwinden in Truhen. Auch hier helfen kleinere Behälter (zum Beispiel in unterschiedlichen Farben oder Aufkleber) für die einzelnen Familienmitglieder. Für Schuhe gibt es mittlerweile geräumige und geschlossene Schuhkästen und -systeme, die auch optisch etwas hermachen.

Wenn man die Probe aufs Exempel macht und mal auf allen Vieren durchs Kinder-zimmer und die Wohnung kriecht, merkt man plötzlich, wie sich die Sichtweise ver-ändert: Hier gibt’s eine Steckdose, in die man Dinge reinstecken, Kabel, an denen man ziehen kann, dort Shampoo- oder Putzmittelflaschen, griffbereit in Unter-schränken. Die Hälfte aller Unfälle von ein- bis sechsjährigen Kindern geschehen im häuslichen Umfeld. Kinder entdecken gerade in den ersten beiden Lebensjahren täglich Neues und sind Eltern meistens ei-nen Schritt voraus. Wasserkocher, Ofentür, giftige Pflanzen, nicht gesicherte Fenster, Regale, die umkippen können – die Liste der Gefahrenquellen für Kinder ist unend-lich. Gute Inputs und Checklisten gibt’s bei www.bfu.ch oder www.swissmom.ch.

FREILUFTZIMMER: DER GARTEN

Wer in der glücklichen Lage ist und über einen eigenen Garten verfügt, erweitert damit den Wohnraum durch ein sonniges Freiluftzimmer! Gerade mit Kindern ein grosses Plus, denn diese lieben es, in Bee-ten zu graben, Blümchen zu giessen und immer wieder neue Tiere und Insekten zu entdecken. Bekommen sie ihr eigenes kleines Reich im Garten, wo sie (eventuell mit Unterstützung) nach Herzenslust aus-säen, pflegen und ernten können, fördert das ihr Interesse für die Natur und ihren

sorgsamen Umgang damit. Nichts mögen Kinder so sehr, wie einen eigenen kleinen, geschlossenen Raum. Wenn es die Grösse des Gartens zulässt, kann ein solcher auch draussen geschaffen werden. Es muss ja nicht gleich ein Baumhaus sein! Aber mit Pflanzen, Trennwänden oder Brettern kön-nen Winkel und Nischen geschaffen wer-den, die Kindern als Rückzugsmöglichkeit dienen und als privates kleines Reich, das sie «bewohnen» können.

ENERGIEKOSTEN SENKEN

Mit zunehmender Familiengrösse steigen auch die Ausgaben. Unter anderem für Ener-giekosten. Zwei Drittel des gesamten Ener-giebedarfs im Haushalt werden fürs Heizen eingesetzt. Das heisst, wer effizient heizt, spart Energie – und Geld! So werden beispielsweise mit jedem Grad, um das die Raumtempera-tur gesenkt wird, sechs Prozent Heizkosten gespart. Gerade in Schlafzimmern wird oft zu viel geheizt. Dabei werden hier 17 Grad als angenehm empfunden, im Wohnzimmer sind 20 Grad ideal. Wer nachts nicht mit ge-schlossenen Fenstern schlafen kann, sollte die Heizung ganz zudrehen. Wenn dafür sorgt wird, dass die warme Luft ungehindert zir-kulieren kann, liegt noch mehr Sparpotenzial drin. Heizkörper also weder mit Möbeln noch mit Vorhängen bedecken. Ausserdem nachts die Fensterläden schliessen, damit die Räume weniger auskühlen. Und, ganz wichtig: In den

Ferien die Temperatur in allen Räumen auf ein Minimum senken! Damit die Temperatur in der Wohnung im Sommer angenehm kühl bleibt, sollte nachts und am Morgen kräftig gelüftet werden. Danach die Räume mit Roll-läden oder Sonnenstoren beschatten.

Eigentlich wissen wir es alle: Duschen ist viel sparsamer als baden. Eine volle Ba-dewanne benötigt fünf Kilowattstunden Energie. Und wer eine energieeffiziente Duschbrause benutzt (mindestens Klasse B), kann bis zu 50 Prozent Wasser sparen. Wassersparer gibt’s auch für Wasserhähne in Bad und Küche – in allen Ausführun-gen und Designs. Mehr Infos und Tipps zum Energie- und Kostensparen gibt’s auf www.energieschweiz.ch.

In den eigenen vier Wänden sollen sich alle wohlfählen. Ordnung zu halten ist dabei gar nicht so schwer – mit den richtigen Hilfsmitteln.

Mit den Kindern verändert sich auch das Wohnverhalten. Schönes muss Praktischem weichen, ausserdem müssen Kinder durch entsprechende Massnahmen vor Verletzungen im Haushalt geschützt werden. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Familientaugliches Wohnen – so geht das

Mit zunehmen-der Familien-grösse steigen auch die Energiekosten.

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8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Samstag vom 13.06. bis 29.08.15 Saison 1: Jun 20, 27 / Saison 2: Jun 13; Aug 08, 15, 22, 29 Saison 3: Jul 04, 11, 18, 25; Aug 01

Saison 1 Saison 2 Saison 3

Familienpreis/Kabine(n) 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

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Aussenkabine Fantastica 1 714.– / 2 828.– 1 803.– / 3 006.– 1 969.– / 3 338.–

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bei 3 pers. = 1 Kabine; bei 4 pers. = 2 Kabinen / Kinder bis 18 J. / aktionspreise gültig bis 29.05.15 / CHF-preise

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Saison 1: Jun 13, 27; Jul 25

Saison 2: Aug 08, 22; Sep 05, 19

Saison 3: Okt 03, 17

PREISE PRO PERSOn Erwachsene ZB Kind bis 12 J.

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8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Sonntag vom 14.06. bis 30.08.15 saison 1: Jun 21, 28 ; aug 30 saison 2: Jun 14 ; Jul 05, 12, 19 ; aug 02, 16, 23 Saison 3: Jul 26 ; aug 09

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Saison 1 Saison 2 Saison 3

Familienpreis/Kabine(n) 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

Innenkabine Fantastica 1 523.– / 2 445.– 1 918.– / 3 236.– 2 058.– / 3 516.–

Aussenkabine Fantastica 1 854.– / 3 108.– 2 275.– / 3 950.– 2 415.– / 4 230.–

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bei 3 pers. = 1 Kabine; bei 4 pers. = 2 Kabinen / Kinder bis 18 J. / aktionspreise gültig bis 29.05.15 / CHF-preise

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8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Samstag vom 30.05. bis 17.10.15 Saison 1: Mai 30; Jun 06, 13, 20Saison 2: Jul 11, 18, 25; Aug 01, 08, 15, 22Saison 3: Aug 29; Okt 03, 10, 17

Saison 1 Saison 2 Saison 3

FAMILIEnPREIS/KABInE 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

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8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Sonntag vom 07.06. bis 18.10.15 Saison 1: Jun 07, 14, 21; Jul 05 Saison 2: Jul 12, 19, 26; Aug 02, 09, 16, 23; Okt 11Saison 3: Sep 13, 20, 27; Okt 04, 18

Saison 1 Saison 2 Saison 3

FAMILIEnPREIS/KABInE 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

Innenkabine Classic 1 810.– / 2 010.– 2 130.– / 2 370.– 2 300.– / 2 500.–

Aussenkabine Classic 2 160.– / 2 360.– 2 580.– / 2 820.– 2 800.– / 3 000.–

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