foodservice Mediakit 2019 · 2018. 12. 4. · gastronomie empfohlen. Mit der platzsparenden...

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MEDIA 2019 . 37 Januar 2019

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MEDIA 2019 . 37 Januar 2019

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IN DEUTSCHLAND 201726 SEITEN RANKINGS UND ANALYSEN

Die umsatzstärksten

Gastronomie-Player

38. InternationalFoodservice ForumEurop

INTERNORGA.

36. HamburgerFoodservice Pr

Top 100

Café Future.live

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foodservice

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foodservice

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DIN A 4

38. 2019

IVW

Deutscher Fachverlag GmbH

Gretel Wei

Christiane Pretz Friederike Smuda Philipp Gellweiler, Birgit Gendritzki, Sabine Mück

oris Tomic

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: 06.12.2018

:02.01.2019

• • Take Away-

• • Food-Trend: Superfoods

• • Frankfurt

N berg

23.01.2019

14.02.2019

•••

• •

• Berlin

, N berg

13.02.2019

08.03.2019

• •

• •

• Hamburg

D sseldorf

22.03.2019

15.04.2019

• •

18.04.2019

15.05.2019

• Table Top Trends• Hand Held Order Terminals

•••

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14.05.2019

06.06.2019

• •

10.07.2019

01.08.2019

• Take-Away Trends/Home MealReplacement

• Food & Beverage in Bars/Lounges/Clubs• Finger food & Snacks

09.08.2019

02.09.2019

• Event-Catering

04.09.2019

26.09.2019

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Anuga,Veganfach,

HOST, M

16.10.2019

07.11.2019

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• •

22.11.2019

16.12.2019

• • ••

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190 x 260 210 x 297 8.050 € + 564 € 8.614 €

135 x 190 [ ] 144 x 200 [ ] 6.970 € + 488 € 7.458 €

90 x 260 [ ] 100 x 297 [ ]

5.340 € + 374 € 5.714 €

190 x 130 [ ] 210 x 149 [ ]

INDUSTRIE

Coca-Cola EuropeanPartners hat seine Bi-lanz für das 1. Halbjahr2018 vorgelegt. NebenCoca Cola Zero Sugaretabliert sich vor allemFuze Tea als neuerVerkaufsschlager imPortfolio des Konzerns.Insgesamt erwirtschaf-

tete der Getränke-abfüller mit Hauptsitzin Uxbridge, Großbri-tannien, bis zum 29.Juni 2018 einen Umsatzvon rund 5,4 MilliardenEuro. Damit blieb dasErgebnis gegenüberdem Vorjahreszeitraumstabil. Der bereinigteoperative Gewinn lagim 1. Halbjahr bei 699Millionen Euro. Diesentspricht einem Plus

von 4,5 Prozent imVergleich zum 1. Halb-jahr 2017. Parallel dazu sank dasAbsatzvolumen al-lerdings um 3,5 Prozent.Den Rückgang be-gründete Coca-ColaEuropean Partnersunter anderem mit den

Auswirkungen derjüngsten strategischenPortfolio- und Preis-entscheidungen. InDeutschland stieg derUmsatz des Unter-nehmens im gleichenZeitraum um 4,5 Pro-zent an. Fuze Tea undCoca-Cola Zero Sugargehörten auch hier zuden stärksten Umsatz-bringern. www.ccep.com

Coca-Cola

Solide Fortschritte im1. Halbjahr 2018

Zur 11. Denktopf-Tagung lädt der Wittener Großküchen-Spezialist Hörstke für den 11. Oktober nach Köln ein. Bran-chen-Experten und Praktiker diskutieren das GroßthemaKommunikation im Rahmen eines unterhaltsamen Abend-programms. Unter dem Motto „Bedeutsamkeit stärken: DieRelevanz der Kommunikation“ findet die Branchenver-

anstaltung im Restaurant Eleven Stories statt. Zum Auftaktgibt foodservice-Chefredakteur Boris Tomic einen Überblicküber die aktuellen Trends und Zukunftsvisionen der Branche.Frank Behrendt, Autor und Senior Advisor der Marketing-Agentur Fischer Appelt, vermittelt, wie man gelassen dieHerausforderungen des Berufsalltags meistert. Geschäfts-führer Peter Hörstke begrüßt und verwöhnt seine Gäste miteinem 3-Gang-Menü und lädt zum ausgiebigen Networkingein. Moderator und Business Comedian Oliver Tissot führtgewohnt humorvoll durch das Programm.www.hoerstke.de/veranstaltung.html

Denktopf: Relevanz der Kommunikation

Tchibo Coffee Serviceerweitert sein Kaffee-Konzept Vista um dasProdukt Vista Vida CaféIntensivo. Der Bio- undFairtrade-zertifizierteCafé soll laut Unterneh-men als ‚One fits all‘-Bohne fungieren. Derdoppelt gesiegelte Blendsteht exklusiv für dieAußer-Haus-Markt-Kunden des TchiboCoffee Service zurVerfügung.Durch die Einzelrös-tung der Provenienzenaus indischem Robusta

und peruanischemArabica wird die kom-plette Geschmacks-vielfalt abgedeckt:vom Café Crema bishin zu milchbasier-ten Spezialitätenwie Cappuccinound Co. Weiterer Vorteil:der praktische1.000-g-Beutel lässtsich dank seiner Peel-off-Technologie jeder-zeit problemlos öffnenund verschließen.www.tchibo-coffeeservice.de

Tchibo Coffee Service

Neuer Vista-Café exklusivfür die Gastronomie

‚One fits all‘-Kaffee: Vista Vida von Tchibo

Der erfolgreiche Onlinehändler spricht nach Recherchen derLebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe) gezielt Cash+Car-ry-Händler an, um sie zu einer Kooperation zu bewegen. Siesollen als Marktplatzhändler auf Amazon Business Bau-steine ihres Sortimentes anbieten. Bisher bietet der US-Konzern auf seiner vor anderthalb Jahren eröffneten Busi-ness-Plattform lediglich Büromaterial. Erwartet wird, dass sämtliche B2B-Kategorien sukzessiveerschlossen werden sollen. Die Amerikaner interessierensich dem Vernehmen nach für Food-Basisartikel, Markenund Eigenmarken und wollen damit Gastronomie- undKiosk-Kunden erobern. Amazon strebt mit seinem Fresh-Modell seit 2017 in Deutschland auch schon ins Lebens-mittelgeschäft. www.amazon.de

Amazon dringt ins C+C-Geschäft vor

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Die nächste Bio-Ost

findet am 14. April2019 am neuenStandort Leipzig statt.Während die Be-sucherzahlen inBerlin stetig an-stiegen, waren dieAusstellerzahlenzuletzt zurückgegan-gen. www.bioost.info

Die internationale

Franchise-Messe

FEX18 findet in derZeit vom 27. bis 29.September erstmalsin Frankfurt am Mainstatt. Die Veranstaltererwarten mehr als 90Aussteller aus demIn- und Ausland.www.franchiseexpo-frankfurt.com

Nach dem 1. FC Köln,

dem FC Augsburg undEintracht Frankfurthat sich auch Borus-sia Mönchenglad-bach zur neuenSaison für die Stadi-onwurst von Rema-gen entschieden. Anallen 25 Verpfle-gungsstationen gibtes seit Juli aus-schließlich die Pro-dukte aus Hürth.www.hardy-remagen.com

Die Rinderschlacht-

höfe von Vion inBuchloe und Wald-kraiburg wurden alserste Rinderschlacht-betriebe bundesweitnach den Kriteriendes DeutschenTierschutzbundeszertifiziert. Sie dürfenihre Produkte mitdem Label ‚Für MehrTierschutz‘ anbieten.www.vionfood-group.com

Short Cuts

Fotos: Sander-Gruppe, Eloma, Fotolia/alekseyvanin

Auf der internationalen Backmesse iba in München präsentiert Elomadie Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius. Vom 15. bis 20. September stellt der Hersteller von Kombidämpfern und Laden-backöfen in München seine über 40-jährige Backkompetenz in denMittelpunkt. Die Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius wirdfür den Retailbereich, für Back- oder Coffee-Shops und für die System-gastronomie empfohlen. Mit der platzsparenden Joker-Variante istauch das Gerät für kleine Einheiten auf der Messe vertreten.Die 1975 gegründete Eloma GmbH, Maisach, produziert zu 100 Pro-zent in Deutschland und liefert in über 65 Länder weltweit. Seit 2007gehört das Unternehmen zur internationalen Ali Group. Mit ihren 77 globalen Marken beschäftigt diese mehr als 10.000 Mitarbeiter in 33 Ländern. www.eloma.com

Eloma: Mit dem Backmaster auf der iba

Seit rund 40 Jahrenbedient Sander Gour-met verschiedene Märk-te im Foodservice-Bereich – von Betriebs-restaurants über Schul-verpflegung bis hin zuGastronomie. Nun hatdie Gruppe in Koblenzein 100-Zimmer-Hoteleröffnet. Seit dem 1.September 2018 könnendie Gäste einchecken. Geschäftsreisende,Touristen und auch

Gäste aus der Regionfinden im ‚Sander Ho-tel’ einen Ort der Ruheund Gastfreundschaftsowie eine exklusiveAusstattung mit werti-gen Materialien vor. Unter dem Motto ‚Hei-mat & Region‘ bietet dasHotel seinen GästenBodenständigkeit,Gemütlichkeit undVielfalt. „Wichtig ist uns,dass alle Zimmer mitmodernster Digital- und

IT-Technik ausgestattetsind“, sagt GesellschafterPeter Sander. Die Konzept-Farben desHotels orientieren sichan der regionalen Naturund sollen vor allemruhig und gedeckt sein.Der Frühstücks- undBarbereich sowie einegroße Innenhofterrassestehen nicht nur denHotelgästen zur Ver-fügung.www.sander-gruppe.com

Koblenz

Sander-Gruppe eröffnet Hotel

Ort der Ruhe: das Sander Hotel in Koblenz

Deutsche kaufen weniger Brot

wie Laugengebäck und süße Brötchen legte zu.Der Convenience-Trend lässt sich laut Studieauch bei Toast/Sandwichtoast erkennen(+ 5 %). Hier sind vor allem die Vollkorn-und Mehrkorn-Varianten sowie die gro-ßen Sandwichtoast-Scheiben gefragt.Zu den Verlierern gehören dagegen„Mainstream“-Brote bzw. -Backwaren.www.gfk.com

Laut jüngstem Consumer-Index desMeinungsforschungsinstituts GfK geht derBrotverkauf in Deutschland zurück: BeiBrot und Backwaren insgesamt sind im 1.Halbjahr 2018 sowohl die Einkaufsmengeals auch die Ausgaben rückläufig (-3 %).Kleine Feinbackwaren wurden dagegen imVergleich zum 1. Hj. 2017 um 5 Prozentmehr gekauft. Auch der Snacking-Bereich

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SUBWAY

Text: SantiagoCampillo-Lund-beckFoto: Subway/Chris Radcliffe

Subway: Die Nummer 3im Fast-Food-Markt rich-tet ihre Filialen neu einund entwickelt die Mar-kenstrategie weiter.

Es ist vermutlich eine derbesten Comeback-Ge-schichten, die die deut-sche Fast-Food-Branche

zu bieten hat. 2009 war die Sand-wich-Kette Subway ernsthaft ange-zählt, verlor Umsatz und Franchise-Nehmer. Nicht wenige bezweifeltendie Sinnhaftigkeit einer Marke, die inder Brot-Hochburg Deutschland anihren amerikanisch weichen Back-waren festhielt. Aber schon zwei Jah-re später war der Sturzflug abgefan-gen. Heute hat sich das Unterneh-men mit 679 Standorten auf den 3.Platz hinter McDonald’s und BurgerKing geschoben.

Hans Fux, Country Director Deutsch-land, Österreich, Schweiz, Luxem-burg und Liechtenstein, kann sichüber überdurchschnittliches Wachs-tum in den vergangenen sechs Jahrenfreuen. Und auch das jüngste Ge-schäftsjahr liefert mit einem Umsatz-

Das digitaleSandwich

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Noch ist die Subway-App vor allem eine digitale Kundenkarte.Doch die Fast-Food-Kette arbeitet derzeit daran, die App zumBestellkanal weiterzuentwickeln. Die Vision dahinter: Durch diedigitale Bestelloption reduziert sich die Wartezeit an der Thekeund Kunden werden online zum Besuch der Restaurants motiviert.

Über die App zum Sub

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TRENDS

Recycle- und Cradle-to-cradle-Kon-zepten aber ist weiter im Steigen.Das Pendant in Sachen Food undFoodservice heißt „Nose to Tail“ und„Leaf to Root“. Parallel dazu ist LocalFood, die Präferenz für regionale Le-bensmittel, seit mehr als zwei Jahr-zehnten ein dominanter Trend.

”Radikal lokal: from Local Food to Hyper Local Food“Die Avantgarde unter den Produzen-ten und Köchen spitzt den Local-Food-Trend weiter zu. Es geht umProdukte, die aus der direkten Um-gebung stammen, aus dem eigenenGarten oder der zum Restaurant ge-hörenden Land- und Teichwirt-schaft. Oft auch schon aus eigenenAquaponik-Anlagen oder urbanenHigh-Tech-Indoor-Farmen. Dasneu entfachte Interesse an WildFood, an unkultivierten, endemi-schen Pflanzen, Pilzen und Tieren isteine weitere Folge des Hyper-Local-Trends.

”The Rise of Cultured Meat“Dazu kam in den letzten Jahrzehnteneine wachsende Sensibilität gegen-über der industriellen Fleischpro-duktion und Massentierhaltung.Viele Konsumenten, die gerneFleisch und Wurst essen, wünschensich (bezahlbare) Alternativen zukonventionellen Produktionsfor-men, um ihre Fleischeslust nicht aufKosten des Tierwohls befriedigen zumüssen. Alternativen mit Perspekti-ven, die – neben (teuren) Fleisch ausBetrieben mit artgerechter Tierhal-tung – durch neue Technologien er-öffnet werden: In-vitro-Fleisch und–Fisch. Ethisch wie ökologisch ver-träglich, aber noch ziemlich am An-fang, sowohl herstellungstechnischwie in Sachen Akzeptanz.

3Die kopernikanische Wende in

unserer Esskultur

Schon seit mehr als zwei Dekadendreht sich der Diskurs um ,richtiges‘Essen, vor allem um Gemüse. Abersolange sich bei der Pflanzenkostkein kulinarischer Mehrwert einstel-len wollte, hielt sich die Begeisterungder Konsumenten in Grenzen. In denletzten Jahren hat aber nicht nur die

Sterne-Küche gezeigt, welch großesgeschmackliches Potenzial in pflanz-lichen Produkten schlummert. Auchder kulinarische Einfluss nah- undfernöstlicher sowie mediterraner Kü-chen, in denen Gemüse immer schoneine gewichtige Rolle spielte, und –last but not least – der Veganismushaben zur deutlichen Aufwertungder Pflanzenkost beigetragen.

”Gemüse sind die neuen Stars auf unseren Tellern“Sogar beim Discounter werden dieSalat- und Gemüseregale größer,vielfältiger, frischer und bunter.Kurz: Gemüse wird zum neuen Star.Die kopernikanische Wende in unse-rer Esskultur bedeutet nicht, dass wirnun alle Vegetarier werden, bedeutetnicht einmal, dass wir jetzt deutlichweniger Fleisch und Fleischprodukteessen. Befeuert durch Food Blogsund die wachsende Zahl vegetari-scher Kochbücher, wird aber derZweifel gestärkt, ob Fleisch tatsäch-lich unumstößlich der Fixstern inunserer Esskultur bleiben muss.

”Plant Based ist das neue Vegan“Wenngleich sich die vegetabile Wen-de noch kaum in den Verzehrstatisti-ken niederschlägt, sind die Signaledes Wandels nicht zu übersehen. Dasbeginnt mit dem Boom von vorge-schnittenem, gewaschenem und ab-gepacktem Obst und Gemüse, demEinzelhandelssegment, das seit derJahrtausendwende mit bis zu 35 %(Euromonitor 2010) das am schnell-sten wachsende war. Und setzt sichfort in der aktuellen Entwicklung desPlant-Based-Food-Trends: ob flexi-tarische, vegetarische und vegane Er-nährung oder der wachsende Zu-spruch zu tierfreien Novel-Food-Produkten – auch von Verbrauchern,die rigiden Diätformen skeptisch ge-genüberstehen.

4Der neue Geschmack der

Gesundheit

Obwohl unter Konsumenten kaumEinigkeit darüber besteht, was ge-sunde Ernährung ist, hat sie für eineMehrheit unstrittig einen hohenStellenwert. Was eine aktuelle Ver-braucherstudie aus Deutschland zu-

tage brachte, dürfte auch europaweitnicht viel anders aussehen: Mehr alsein Drittel der Befragten bekundeteein „besonderes Interesse an gesun-der Ernährung und einer gesundenLebensweise“. Oder doch nicht?

”Gesundheitstrends: from ForcedHealth zu Healthy Hedonism“Stand gesunde Ernährung früher un-ter dem Verdikt von Askese und Ver-zicht, wurde das rein funktionale Ge-sundheitsverständnis – ForcedHealth! -, getrieben durch Functio-nal Foods und allerhand Verbote (nofat, no sugar, no salt!), abgelöst durchden Soft-Health-Trend: Fokus aufvielfältige, ausgewogene, flexitari-sche Ernährung. Die jüngste Meta-morphose des Trends lässt sich als‚Healthy Hedonism‘ beschreibenund erreicht immer mehr Menschen:

Titel: Food Report 2019

Herausgeber: Zukunftsinstitut GmbH &Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe)Autoren: Hanni Rützler, Wolfgang ReiterISBN: 978-3-945647-50-9Preis: 125 € zzgl. MwSt. und Versand

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neuen Food Report

Junior-Page

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65 x 260 [ ] 79 x 297 [ ] 4.790 € + 335 € 5.125 €

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190 x 65 [ ] 210 x 88 [quer]

90 x 130 [ ] 100 x 149 [ ] 3.740 € + 262 € 4.002 €

45 x 130 [ ] — 2.840 € —

90 x 65 [ ] —

190 x 30 [ ] — 3.050 € —

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TRENDS

Recycle- und Cradle-to-cradle-Kon-zepten aber ist weiter im Steigen.Das Pendant in Sachen Food undFoodservice heißt „Nose to Tail“ und„Leaf to Root“. Parallel dazu ist LocalFood, die Präferenz für regionale Le-bensmittel, seit mehr als zwei Jahr-zehnten ein dominanter Trend.

”Radikal lokal: from Local Food to Hyper Local Food“Die Avantgarde unter den Produzen-ten und Köchen spitzt den Local-Food-Trend weiter zu. Es geht umProdukte, die aus der direkten Um-gebung stammen, aus dem eigenenGarten oder der zum Restaurant ge-hörenden Land- und Teichwirt-schaft. Oft auch schon aus eigenenAquaponik-Anlagen oder urbanenHigh-Tech-Indoor-Farmen. Dasneu entfachte Interesse an WildFood, an unkultivierten, endemi-schen Pflanzen, Pilzen und Tieren isteine weitere Folge des Hyper-Local-Trends.

”The Rise of Cultured Meat“Dazu kam in den letzten Jahrzehnteneine wachsende Sensibilität gegen-über der industriellen Fleischpro-duktion und Massentierhaltung.Viele Konsumenten, die gerneFleisch und Wurst essen, wünschensich (bezahlbare) Alternativen zukonventionellen Produktionsfor-men, um ihre Fleischeslust nicht aufKosten des Tierwohls befriedigen zumüssen. Alternativen mit Perspekti-ven, die – neben (teuren) Fleisch ausBetrieben mit artgerechter Tierhal-tung – durch neue Technologien er-öffnet werden: In-vitro-Fleisch und–Fisch. Ethisch wie ökologisch ver-träglich, aber noch ziemlich am An-fang, sowohl herstellungstechnischwie in Sachen Akzeptanz.

3Die kopernikanische Wende in

unserer Esskultur

Schon seit mehr als zwei Dekadendreht sich der Diskurs um ,richtiges‘Essen, vor allem um Gemüse. Abersolange sich bei der Pflanzenkostkein kulinarischer Mehrwert einstel-len wollte, hielt sich die Begeisterungder Konsumenten in Grenzen. In denletzten Jahren hat aber nicht nur die

Sterne-Küche gezeigt, welch großesgeschmackliches Potenzial in pflanz-lichen Produkten schlummert. Auchder kulinarische Einfluss nah- undfernöstlicher sowie mediterraner Kü-chen, in denen Gemüse immer schoneine gewichtige Rolle spielte, und –last but not least – der Veganismushaben zur deutlichen Aufwertungder Pflanzenkost beigetragen.

”Gemüse sind die neuen Stars auf unseren Tellern“Sogar beim Discounter werden dieSalat- und Gemüseregale größer,vielfältiger, frischer und bunter.Kurz: Gemüse wird zum neuen Star.Die kopernikanische Wende in unse-rer Esskultur bedeutet nicht, dass wirnun alle Vegetarier werden, bedeutetnicht einmal, dass wir jetzt deutlichweniger Fleisch und Fleischprodukteessen. Befeuert durch Food Blogsund die wachsende Zahl vegetari-scher Kochbücher, wird aber derZweifel gestärkt, ob Fleisch tatsäch-lich unumstößlich der Fixstern inunserer Esskultur bleiben muss.

”Plant Based ist das neue Vegan“Wenngleich sich die vegetabile Wen-de noch kaum in den Verzehrstatisti-ken niederschlägt, sind die Signaledes Wandels nicht zu übersehen. Dasbeginnt mit dem Boom von vorge-schnittenem, gewaschenem und ab-gepacktem Obst und Gemüse, demEinzelhandelssegment, das seit derJahrtausendwende mit bis zu 35 %(Euromonitor 2010) das am schnell-sten wachsende war. Und setzt sichfort in der aktuellen Entwicklung desPlant-Based-Food-Trends: ob flexi-tarische, vegetarische und vegane Er-nährung oder der wachsende Zu-spruch zu tierfreien Novel-Food-Produkten – auch von Verbrauchern,die rigiden Diätformen skeptisch ge-genüberstehen.

4Der neue Geschmack der

Gesundheit

Obwohl unter Konsumenten kaumEinigkeit darüber besteht, was ge-sunde Ernährung ist, hat sie für eineMehrheit unstrittig einen hohenStellenwert. Was eine aktuelle Ver-braucherstudie aus Deutschland zu-

MARKTFORSCHUNG_FRÜHSTÜCK

42 Prozent süße Aufstriche wie Nuss-Nougat-Creme, Marmelade oderHonig. Lediglich 30 Prozent der Be-fragten gaben an, regelmäßig neueFrühstücksprodukte auszuprobie-ren. Auch bei Ikea Deutschland gehörtdas Frühstückskonzept zur Grund-ausstattung aller 53 deutschen Stand-orte. Stavroula Ekoutsidou, verant-wortlich für die Foodservice-Spartedes Konzerns in Deutschland, be-richtet: „Zu uns kommen viele Rent-ner, Mütter mit kleinen Kindern, aberauch ganz viele Kunden, die sich be-wusst dafür entscheiden, vorher ge-mütlich bei uns zu frühstücken.“Auch sie kann einen Trend zum Au-ßer-Haus-Frühstück erkennen: „Ichsehe große Chancen für Wachstum,ganz besonders im Frühstücks-Seg-ment. Der Trend des Außer-Haus-Verzehrs wächst stetig, sodass wir inunserer Branche sehr optimistischsein können, dass das Frühstücks-geschäft auch weiterhin zufrieden-stellend zum Wachstum beitragenwird.“

Stavroula Ekoutsidou hat beobach-tet, dass die deutschen Außer-Haus-Frühstücker insbesondere Ge-schwindigkeit schätzen: „Es mussschnell gehen. Und es muss natürlichschmecken. Der Gast liebt es, wenn erLösungen vorfindet, statt vor derQual der Wahl stehen zu müssen.“Auch die Ikea-Kunden brauchen kei-ne neuen oder innovativen Produktezum Frühstück. Laut StavroulaEkoutsidou sind Brötchen mit süßemund herzhaftem Belag, sprich Mar-melade, Wurst, Käse, Lachs und Ei,bei Ikea die Bestseller.

Gesundheit zählt

Dass sich die Deutschen auch beimFrühstück Gedanken über ihre Ge-sundheit machen, zeigt die Score-Media-Studie: 61 Prozent der Befrag-ten gaben an, auch bei der erstenMahlzeit des Tages auf eine ausgewo-gene Ernährung zu achten. DasFrankfurter Multi-Brand-Unterneh-men Casualfood, jüngst mit demHamburger Foodservice Preis ausge-zeichnet, bietet seinen Kunden ein

entsprechendes Angebot an: DerVerkehrsgastronomie-Spezialist ver-kauft an insgesamt 32 StandortenFrühstück. Zum Angebot zählen ne-ben Kaffeespezialitäten oder Brezelnauch unter anderem SuperfoodSandwiches, frische Obstsalate undJoghurtvariationen. Das Unterneh-men unterscheidet in seiner Analysedie Bereiche Convenience und Gas-tronomie. Der Durchschnittsbon imConvenience-Bereich beträgt zurFrühstückszeit 5,43 Euro, im Gastro-nomie-Bereich liegt er bei 7,12 Euro.Auch das Food-Beverage-Verhältnisist zur Frühstückszeit in beiden Be-reichen unterschiedlich: 44 ProzentSpeisen zu 56 Prozent Getränke(Convenience Stores) und 51 ProzentSpeisen zu 49 Prozent Getränke(Gastronomie). Gemein ist den un-terschiedlichen Frühstücksangebo-ten des Unternehmens, dass Frischeund Vielfalt höchste Priorität genie-ßen. Bei Green Smoothies, Low-Carb-Produkten und Avocado-Ge-richten, die das Unternehmen als ak-tuelle Frühstückstrends bezeichnet,

Drei Frühstücks-Konzepte im Überblick

Alex Casualfood Ikea

Standorte 42 32 53Preisspanne Kinder-Frühstück & Brunch: 3,90 €

Sunday-Brunch-Buffet: 14,20 €3,60 € bis 11,90 € Croissant-Frühstück: 1,50 €

Großes schwedischesFrühstück: 3,95 €

Bestseller Eierspeisen mit Speck (Buffet) Brezel, Croissant, Eier (Gastronomie)Kaffee und Croissant (Convenience)

Frühstücksteller

Ø-Bon 15 € 7,12 € (Gastronomie)5,43 € (Convenience)

K.A.

© foodservice

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MARKTFORSCHUNG_FRÜHSTÜCK

Morgens zur Früh-stückszeit brummt esin den 42 deutschenAlex Restaurants.

Und das schon seit einer ganzen Wei-le. Bernd Riegger, Geschäftsführerdes in Wiesbaden ansässigen Unter-nehmens Mitchells & Butlers Germa-ny, das die Restaurants betreibt, be-richtet: „Vor rund 20 Jahren hat dasFrühstück weniger als 10 Prozent un-seres täglichen Umsatzes ausge-macht. Heute liegen wir bei etwa 30Prozent.“ Das Frühstücksangebot inden Alex Konzepten sei das schnellst-wachsende Geschäft des Unterneh-mens.Gründe für den Frühstücksauf-schwung gibt es verschiedene. So hatsich die Einstellung der Kundschaftzur ersten Mahlzeit des Tages in denvergangenen Jahren verändert: DieMenschen sehen im Frühstück mitt-lerweile etwas Besonderes, es wirdzelebriert. Das Frühstück wird zu-nehmend zum Gruppenerlebnis. Zu-dem gibt es mehr Singlehaushalte –ein Außer-Haus-Frühstück benötigtkeine aufwendige Vorbereitung und

keine Einkäufe. Zwar bevorzugenlaut der aktuellen Studie „Deutsch-land, deine Frühstücker“, durchge-führt von der Score Media Group, im-mer noch 87 Prozent der Bundesbür-ger die erste Mahlzeit des Tages in deneigenen vier Wänden. Doch scheintes die Menschen tatsächlich immerhäufiger zum Außer-Haus-Früh-stück zu ziehen, wie die jüngste Studiedes Marktforschungsinstituts NPDGroup untermauert. Danach legtedas Frühstücksgeschäft im deutschenGastronomie-Markt im 1. Quartaldes laufenden Jahres um insgesamt 8Prozent zu.Längst wählt Mitchells & Butlers fürEröffnungen neuer Alex Gaststättendaher nur noch Standorte aus, an de-nen ein entsprechendes Frühstücks-publikum zu erwarten ist: Menschenzwischen 16 und 60 Jahren nutzen dasFrühstücksangebot, darunter sehrviele Schüler und Studenten, Müttermit Kindern. Etwa zwei MillionenFrühstücke werden in den deutschenAlex Gaststätten jährlich verkauft,mit einem Durchschnittsbon vonrund 15 Euro.

Selbstläufer FrühstückOhne Frühstück geht beiden meisten Deutschennichts: Drei Viertel allerBundesbürger würdenniemals auf die ersteMahlzeit des Tages ver-zichten. Doch profitiertauch die professionelleGastronomie von demmorgendlichen Ritual?

Aus 150 verschiedenen Produkten wählen die Gäste.Alex Restaurants setzen auf eine große Auswahl.

Text: Christian Preußer Fotos: Ikea, Mitchells & Butlers

70/71 foodservice 9/2018 Fotos: Sander-Gruppe, Eloma, Fotolia/alekseyvanin

Auf der internationalen Backmesse iba in München präsentiert Elomadie Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius. Vom 15. bis 20. September stellt der Hersteller von Kombidämpfern und Laden-backöfen in München seine über 40-jährige Backkompetenz in denMittelpunkt. Die Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius wirdfür den Retailbereich, für Back- oder Coffee-Shops und für die System-gastronomie empfohlen. Mit der platzsparenden Joker-Variante istauch das Gerät für kleine Einheiten auf der Messe vertreten.Die 1975 gegründete Eloma GmbH, Maisach, produziert zu 100 Pro-zent in Deutschland und liefert in über 65 Länder weltweit. Seit 2007gehört das Unternehmen zur internationalen Ali Group. Mit ihren 77 globalen Marken beschäftigt diese mehr als 10.000 Mitarbeiter in 33 Ländern. www.eloma.com

Eloma: Mit dem Backmaster auf der iba

Seit rund 40 Jahrenbedient Sander Gour-met verschiedene Märk-te im Foodservice-Bereich – von Betriebs-restaurants über Schul-verpflegung bis hin zuGastronomie. Nun hatdie Gruppe in Koblenzein 100-Zimmer-Hoteleröffnet. Seit dem 1.September 2018 könnendie Gäste einchecken. Geschäftsreisende,Touristen und auch

Gäste aus der Regionfinden im ‚Sander Ho-tel’ einen Ort der Ruheund Gastfreundschaftsowie eine exklusiveAusstattung mit werti-gen Materialien vor. Unter dem Motto ‚Hei-mat & Region‘ bietet dasHotel seinen GästenBodenständigkeit,Gemütlichkeit undVielfalt. „Wichtig ist uns,dass alle Zimmer mitmodernster Digital- und

IT-Technik ausgestattetsind“, sagt GesellschafterPeter Sander. Die Konzept-Farben desHotels orientieren sichan der regionalen Naturund sollen vor allemruhig und gedeckt sein.Der Frühstücks- undBarbereich sowie einegroße Innenhofterrassestehen nicht nur denHotelgästen zur Ver-fügung.www.sander-gruppe.com

Koblenz

Sander-Gruppe eröffnet Hotel

Ort der Ruhe: das Sander Hotel in Koblenz

Deutsche kaufen weniger Brot

wie Laugengebäck und süße Brötchen legte zu.Der Convenience-Trend lässt sich laut Studieauch bei Toast/Sandwichtoast erkennen(+ 5 %). Hier sind vor allem die Vollkorn-und Mehrkorn-Varianten sowie die gro-ßen Sandwichtoast-Scheiben gefragt.Zu den Verlierern gehören dagegen„Mainstream“-Brote bzw. -Backwaren.www.gfk.com

Laut jüngstem Consumer-Index desMeinungsforschungsinstituts GfK geht derBrotverkauf in Deutschland zurück: BeiBrot und Backwaren insgesamt sind im 1.Halbjahr 2018 sowohl die Einkaufsmengeals auch die Ausgaben rückläufig (-3 %).Kleine Feinbackwaren wurden dagegen imVergleich zum 1. Hj. 2017 um 5 Prozentmehr gekauft. Auch der Snacking-Bereich

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TRENDS

Recycle- und Cradle-to-cradle-Kon-zepten aber ist weiter im Steigen.Das Pendant in Sachen Food undFoodservice heißt „Nose to Tail“ und„Leaf to Root“. Parallel dazu ist LocalFood, die Präferenz für regionale Le-bensmittel, seit mehr als zwei Jahr-zehnten ein dominanter Trend.

”Radikal lokal: from Local Food to Hyper Local Food“Die Avantgarde unter den Produzen-ten und Köchen spitzt den Local-Food-Trend weiter zu. Es geht umProdukte, die aus der direkten Um-gebung stammen, aus dem eigenenGarten oder der zum Restaurant ge-hörenden Land- und Teichwirt-schaft. Oft auch schon aus eigenenAquaponik-Anlagen oder urbanenHigh-Tech-Indoor-Farmen. Dasneu entfachte Interesse an WildFood, an unkultivierten, endemi-schen Pflanzen, Pilzen und Tieren isteine weitere Folge des Hyper-Local-Trends.

”The Rise of Cultured Meat“Dazu kam in den letzten Jahrzehnteneine wachsende Sensibilität gegen-über der industriellen Fleischpro-duktion und Massentierhaltung.Viele Konsumenten, die gerneFleisch und Wurst essen, wünschensich (bezahlbare) Alternativen zukonventionellen Produktionsfor-men, um ihre Fleischeslust nicht aufKosten des Tierwohls befriedigen zumüssen. Alternativen mit Perspekti-ven, die – neben (teuren) Fleisch ausBetrieben mit artgerechter Tierhal-tung – durch neue Technologien er-öffnet werden: In-vitro-Fleisch und–Fisch. Ethisch wie ökologisch ver-träglich, aber noch ziemlich am An-fang, sowohl herstellungstechnischwie in Sachen Akzeptanz.

3Die kopernikanische Wende in

unserer Esskultur

Schon seit mehr als zwei Dekadendreht sich der Diskurs um ,richtiges‘Essen, vor allem um Gemüse. Abersolange sich bei der Pflanzenkostkein kulinarischer Mehrwert einstel-len wollte, hielt sich die Begeisterungder Konsumenten in Grenzen. In denletzten Jahren hat aber nicht nur die

Sterne-Küche gezeigt, welch großesgeschmackliches Potenzial in pflanz-lichen Produkten schlummert. Auchder kulinarische Einfluss nah- undfernöstlicher sowie mediterraner Kü-chen, in denen Gemüse immer schoneine gewichtige Rolle spielte, und –last but not least – der Veganismushaben zur deutlichen Aufwertungder Pflanzenkost beigetragen.

”Gemüse sind die neuen Stars auf unseren Tellern“Sogar beim Discounter werden dieSalat- und Gemüseregale größer,vielfältiger, frischer und bunter.Kurz: Gemüse wird zum neuen Star.Die kopernikanische Wende in unse-rer Esskultur bedeutet nicht, dass wirnun alle Vegetarier werden, bedeutetnicht einmal, dass wir jetzt deutlichweniger Fleisch und Fleischprodukteessen. Befeuert durch Food Blogsund die wachsende Zahl vegetari-scher Kochbücher, wird aber derZweifel gestärkt, ob Fleisch tatsäch-lich unumstößlich der Fixstern inunserer Esskultur bleiben muss.

”Plant Based ist das neue Vegan“Wenngleich sich die vegetabile Wen-de noch kaum in den Verzehrstatisti-ken niederschlägt, sind die Signaledes Wandels nicht zu übersehen. Dasbeginnt mit dem Boom von vorge-schnittenem, gewaschenem und ab-gepacktem Obst und Gemüse, demEinzelhandelssegment, das seit derJahrtausendwende mit bis zu 35 %(Euromonitor 2010) das am schnell-sten wachsende war. Und setzt sichfort in der aktuellen Entwicklung desPlant-Based-Food-Trends: ob flexi-tarische, vegetarische und vegane Er-nährung oder der wachsende Zu-spruch zu tierfreien Novel-Food-Produkten – auch von Verbrauchern,die rigiden Diätformen skeptisch ge-genüberstehen.

4Der neue Geschmack der

Gesundheit

Obwohl unter Konsumenten kaumEinigkeit darüber besteht, was ge-sunde Ernährung ist, hat sie für eineMehrheit unstrittig einen hohenStellenwert. Was eine aktuelle Ver-braucherstudie aus Deutschland zu-

tage brachte, dürfte auch europaweitnicht viel anders aussehen: Mehr alsein Drittel der Befragten bekundeteein „besonderes Interesse an gesun-der Ernährung und einer gesundenLebensweise“. Oder doch nicht?

”Gesundheitstrends: from ForcedHealth zu Healthy Hedonism“Stand gesunde Ernährung früher un-ter dem Verdikt von Askese und Ver-zicht, wurde das rein funktionale Ge-sundheitsverständnis – ForcedHealth! -, getrieben durch Functio-nal Foods und allerhand Verbote (nofat, no sugar, no salt!), abgelöst durchden Soft-Health-Trend: Fokus aufvielfältige, ausgewogene, flexitari-sche Ernährung. Die jüngste Meta-morphose des Trends lässt sich als‚Healthy Hedonism‘ beschreibenund erreicht immer mehr Menschen:

Titel: Food Report 2019

Herausgeber: Zukunftsinstitut GmbH &Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe)Autoren: Hanni Rützler, Wolfgang ReiterISBN: 978-3-945647-50-9Preis: 125 € zzgl. MwSt. und Versand

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INDUSTRIE

Coca-Cola EuropeanPartners hat seine Bi-lanz für das 1. Halbjahr2018 vorgelegt. NebenCoca Cola Zero Sugaretabliert sich vor allemFuze Tea als neuerVerkaufsschlager imPortfolio des Konzerns.Insgesamt erwirtschaf-

tete der Getränke-abfüller mit Hauptsitzin Uxbridge, Großbri-tannien, bis zum 29.Juni 2018 einen Umsatzvon rund 5,4 MilliardenEuro. Damit blieb dasErgebnis gegenüberdem Vorjahreszeitraumstabil. Der bereinigteoperative Gewinn lagim 1. Halbjahr bei 699Millionen Euro. Diesentspricht einem Plus

von 4,5 Prozent imVergleich zum 1. Halb-jahr 2017. Parallel dazu sank dasAbsatzvolumen al-lerdings um 3,5 Prozent.Den Rückgang be-gründete Coca-ColaEuropean Partnersunter anderem mit den

Auswirkungen derjüngsten strategischenPortfolio- und Preis-entscheidungen. InDeutschland stieg derUmsatz des Unter-nehmens im gleichenZeitraum um 4,5 Pro-zent an. Fuze Tea undCoca-Cola Zero Sugargehörten auch hier zuden stärksten Umsatz-bringern. www.ccep.com

Coca-Cola

Solide Fortschritte im1. Halbjahr 2018

Zur 11. Denktopf-Tagung lädt der Wittener Großküchen-Spezialist Hörstke für den 11. Oktober nach Köln ein. Bran-chen-Experten und Praktiker diskutieren das GroßthemaKommunikation im Rahmen eines unterhaltsamen Abend-programms. Unter dem Motto „Bedeutsamkeit stärken: DieRelevanz der Kommunikation“ findet die Branchenver-

anstaltung im Restaurant Eleven Stories statt. Zum Auftaktgibt foodservice-Chefredakteur Boris Tomic einen Überblicküber die aktuellen Trends und Zukunftsvisionen der Branche.Frank Behrendt, Autor und Senior Advisor der Marketing-Agentur Fischer Appelt, vermittelt, wie man gelassen dieHerausforderungen des Berufsalltags meistert. Geschäfts-führer Peter Hörstke begrüßt und verwöhnt seine Gäste miteinem 3-Gang-Menü und lädt zum ausgiebigen Networkingein. Moderator und Business Comedian Oliver Tissot führtgewohnt humorvoll durch das Programm.www.hoerstke.de/veranstaltung.html

Denktopf: Relevanz der Kommunikation

Tchibo Coffee Serviceerweitert sein Kaffee-Konzept Vista um dasProdukt Vista Vida CaféIntensivo. Der Bio- undFairtrade-zertifizierteCafé soll laut Unterneh-men als ‚One fits all‘-Bohne fungieren. Derdoppelt gesiegelte Blendsteht exklusiv für dieAußer-Haus-Markt-Kunden des TchiboCoffee Service zurVerfügung.Durch die Einzelrös-tung der Provenienzenaus indischem Robusta

und peruanischemArabica wird die kom-plette Geschmacks-vielfalt abgedeckt:vom Café Crema bishin zu milchbasier-ten Spezialitätenwie Cappuccinound Co. Weiterer Vorteil:der praktische1.000-g-Beutel lässtsich dank seiner Peel-off-Technologie jeder-zeit problemlos öffnenund verschließen.www.tchibo-coffeeservice.de

Tchibo Coffee Service

Neuer Vista-Café exklusivfür die Gastronomie

‚One fits all‘-Kaffee: Vista Vida von Tchibo

Der erfolgreiche Onlinehändler spricht nach Recherchen derLebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe) gezielt Cash+Car-ry-Händler an, um sie zu einer Kooperation zu bewegen. Siesollen als Marktplatzhändler auf Amazon Business Bau-steine ihres Sortimentes anbieten. Bisher bietet der US-Konzern auf seiner vor anderthalb Jahren eröffneten Busi-ness-Plattform lediglich Büromaterial. Erwartet wird, dass sämtliche B2B-Kategorien sukzessiveerschlossen werden sollen. Die Amerikaner interessierensich dem Vernehmen nach für Food-Basisartikel, Markenund Eigenmarken und wollen damit Gastronomie- undKiosk-Kunden erobern. Amazon strebt mit seinem Fresh-Modell seit 2017 in Deutschland auch schon ins Lebens-mittelgeschäft. www.amazon.de

Amazon dringt ins C+C-Geschäft vor

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Die nächste Bio-Ost

findet am 14. April2019 am neuenStandort Leipzig statt.Während die Be-sucherzahlen inBerlin stetig an-stiegen, waren dieAusstellerzahlenzuletzt zurückgegan-gen. www.bioost.info

Die internationale

Franchise-Messe

FEX18 findet in derZeit vom 27. bis 29.September erstmalsin Frankfurt am Mainstatt. Die Veranstaltererwarten mehr als 90Aussteller aus demIn- und Ausland.www.franchiseexpo-frankfurt.com

Nach dem 1. FC Köln,

dem FC Augsburg undEintracht Frankfurthat sich auch Borus-sia Mönchenglad-bach zur neuenSaison für die Stadi-onwurst von Rema-gen entschieden. Anallen 25 Verpfle-gungsstationen gibtes seit Juli aus-schließlich die Pro-dukte aus Hürth.www.hardy-remagen.com

Die Rinderschlacht-

höfe von Vion inBuchloe und Wald-kraiburg wurden alserste Rinderschlacht-betriebe bundesweitnach den Kriteriendes DeutschenTierschutzbundeszertifiziert. Sie dürfenihre Produkte mitdem Label ‚Für MehrTierschutz‘ anbieten.www.vionfood-group.com

Short Cuts

Fotos: Sander-Gruppe, Eloma, Fotolia/alekseyvanin

Auf der internationalen Backmesse iba in München präsentiert Elomadie Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius. Vom 15. bis 20. September stellt der Hersteller von Kombidämpfern und Laden-backöfen in München seine über 40-jährige Backkompetenz in denMittelpunkt. Die Backmaster Edition des Kombidämpfers Genius wirdfür den Retailbereich, für Back- oder Coffee-Shops und für die System-gastronomie empfohlen. Mit der platzsparenden Joker-Variante istauch das Gerät für kleine Einheiten auf der Messe vertreten.Die 1975 gegründete Eloma GmbH, Maisach, produziert zu 100 Pro-zent in Deutschland und liefert in über 65 Länder weltweit. Seit 2007gehört das Unternehmen zur internationalen Ali Group. Mit ihren 77 globalen Marken beschäftigt diese mehr als 10.000 Mitarbeiter in 33 Ländern. www.eloma.com

Eloma: Mit dem Backmaster auf der iba

Seit rund 40 Jahrenbedient Sander Gour-met verschiedene Märk-te im Foodservice-Bereich – von Betriebs-restaurants über Schul-verpflegung bis hin zuGastronomie. Nun hatdie Gruppe in Koblenzein 100-Zimmer-Hoteleröffnet. Seit dem 1.September 2018 könnendie Gäste einchecken. Geschäftsreisende,Touristen und auch

Gäste aus der Regionfinden im ‚Sander Ho-tel’ einen Ort der Ruheund Gastfreundschaftsowie eine exklusiveAusstattung mit werti-gen Materialien vor. Unter dem Motto ‚Hei-mat & Region‘ bietet dasHotel seinen GästenBodenständigkeit,Gemütlichkeit undVielfalt. „Wichtig ist uns,dass alle Zimmer mitmodernster Digital- und

IT-Technik ausgestattetsind“, sagt GesellschafterPeter Sander. Die Konzept-Farben desHotels orientieren sichan der regionalen Naturund sollen vor allemruhig und gedeckt sein.Der Frühstücks- undBarbereich sowie einegroße Innenhofterrassestehen nicht nur denHotelgästen zur Ver-fügung.www.sander-gruppe.com

Koblenz

Sander-Gruppe eröffnet Hotel

Ort der Ruhe: das Sander Hotel in Koblenz

Deutsche kaufen weniger Brot

wie Laugengebäck und süße Brötchen legte zu.Der Convenience-Trend lässt sich laut Studieauch bei Toast/Sandwichtoast erkennen(+ 5 %). Hier sind vor allem die Vollkorn-und Mehrkorn-Varianten sowie die gro-ßen Sandwichtoast-Scheiben gefragt.Zu den Verlierern gehören dagegen„Mainstream“-Brote bzw. -Backwaren.www.gfk.com

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EDITORIAL

Burger at it’s Best – heute beschäftigen wir unsim Editorial einmal mit den trendigenFleischklöpsen. Selten genug kommen dieunterschätzten Helden unserer Branche zurrechten Würdigung. Einer, der die Fleisch-klopsgastronomie zur Perfektion getriebenhat – sowohl was Marketing als auch dasUpgrade des Burgers in der Food-Wahr-nehmung bezüglich der Wertigkeit angeht, istThomas Hirschberger.

Der Mann hatte das richtige Näschen: Ob beider Gründung der Sausalitos-Kette in denMittneunzigern oder bei seinem jüngstenBaby, dem Better-Burger-Projekt „Hans imGlück“. Hirschberger, von der Statur her eherTyp rauer Kneipenwirt mit breitem bajuwari-schem Dialekt, ist in eher ein kantig-coolerQuerdenker mit dem Maß an größtmöglicherunternehmerischer Brillanz, die man eben inder Branche braucht, um Erfolg zu haben. EinOriginal.

Mitte der 2010er Jahre verkaufte er Sausalitosan einen Finanzinvestor. Und viele seineralten Getreuen wechselten im Nachgang vonder Tex-Mex-Kette zu seinen Better Burgern.Hirschberger wurde vorgeworfen, er betreibeaktiv Abwerbung, einigte sich aber sehr baldmit dem neuen Eigentümer. Sausalitos be-treibt zurzeit über 40 Filialen und erzielt rund55 Mio. Euro Umsatz. Angeblich sollen nochin diesem Jahr mindestens vier weitere da-zukommen. Der jetzige Besitzer, eine eu-ropäische Private-Equity-Gesellschaft, wirdSausalitos nicht ewig behalten. Laut Handels-blatt stehen die Käufer bereits Schlange.

Das ist eben der Unterschied zwischen einemFonds als Eigentümer und einem Gründer.Hirschberger kämpft für sein 100-Mio-Um-satz-Baby. Er hat für „Hans im Glück“ und dieweitere Expansion gerade 10 Mio. Euro Kapitalüber die GAB Grundstücksverwaltung rein-geholt, machte mal eben so seinen drittenLaden in Singapur auf und versetzt seinemRivalen Peter Pane einen Schlag nach demanderen (lesen Sie dazu auch unsere Berichteauf den Seiten 11 und 74). In dem seit 2015währenden Rechtsstreit mit Peter Pane hat dasLandgericht Frankfurt „Hans im Glück“ einenTeilerfolg beschert. Peter Pane hatte im No-vember des vergangenen Jahres auf verschie-denen Portalen veröffentlicht, dass die „Kün-digung von Hans im Glück unwirksam“ sei.Dagegen ging Hans im Glück gerichtlich vorund erhielt nun Recht. In dem der foodservicevorliegenden Urteil untersagt das Gericht dieweitere Verbreitung dieser Aussage und drohtPeter Pane „für den Fall der Zuwiderhandlunggegen die ausgesprochene Verpflichtung einOrdnungsgeld bis zu 250.000 € an.“

Thomas also im Glück? Für den Augenblick siehtes so aus. Hirschberger, der schlaue Fuchs, wirdwissen, wann er die Reißleine ziehen muss –ewig wird der Better-Burger-Hype nicht an-dauern. Es gilt, den richtigen Zeitpunkt zufinden, sich davon zu trennen. Wie man ihnkennt, darf man für den Fall des Ausstiegesdavon ausgehen, dass er sein Näschen wiederdafür einsetzt, Neues zu kreieren. Er ist durchund durch gastronomischer Entrepreneur undeben nicht ein Fondsmanager…. Von seinerArt braucht die Branche mehr.

Boris Tomic

Chefredakteur [email protected]

Thomas im Burger-Glück

Titelfoto: Titel-Collage von Ines Knetsch & Fotolia/senoldo, Foto auf dieser Seite: Salome Roessler

61.141 User warenim Monat Juli aufunserem Portal

1.811 Zugriffe hatteder meistgeleseneArtikel - es ging umden Einstieg desInvestors GAB bei„Hans im Glück“

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(01.07.2017-30.06.2018)

11.048

10.855 584

2.438 335

2.424 – – 14

8.417

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16,5 1795

11,7 1274

5,4 582

10,7 1166

6,0 656

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Fullservice

Fast Food

Verkehrsgastronomie

Event Catering

Ethni 1,5 168

55.4

22,4 2429

6,6 716

55.52 1,6 181

- 0,7 74

51.3 2,4 265

15 Industr 1,2 128

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Allgemeine GeschäftsbedingungenFOOD SERVICEDie auf FOOD SERVICE digital und in foodservice, gv-praxis- und/oder FoodService Europe & Middle East (nachfolgend Gastronomische Fachzeitschiften) veröffentlichten Artikel, Daten, Grafiken und Prognosen sind mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit übernehmen. Nachrichten Artikel und Grafiken werden teilweise von Dienstleistern zur Verfügung gestellt. Für deren Richtigkeit übernehmen wir keine Haftung.Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist untersagt.AGBs - Nutzungsbedingungen

§ 1 Gegenstand des Vertrages und LeistungenDer Deutscher Fachverlag GmbH (nachfolgend dfv) liefert sein Abonnement der Gastronomischen Fachzeitschriften ausschließlich auf Grundlage dieser Bezugsbedingungen.Einige Rubriken sind nur für den eingeloggten Abonnenten einzusehen.§ 2 AnmeldungDer Abonnent der Gastronomischen Fachzeitschriften hat die Möglichkeit sich online oder offline anzumelden.Die Online-Anmeldung erfolgt direkt über das entsprechende Formular auf unseren Internet-Seiten. Der Vertrag erhält auch ohne Unterschrift Gültigkeit, sobald das Formular vollständig ausgefüllt und onlineabgesendet wurde. Den ggf. erforderlichen Benutzernamen und das Passwort vergibt sich der Nutzer bei der Anmeldung selbst.Die Offline-Anmeldung erfolgt schriftlich und erhält nur mit der Unterschrift des Nutzers Gültigkeit. Der Nutzer kann entweder via E-Mail ([email protected]), per Fax (+49 69 7595-1790) oder per Briefpost bestellen.Der Vertrag erhält Gültigkeit, sobald die Anmeldung vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die oben genannten Adressen bzw. diese Postadresse eingesendet wurde: FOOD SERVICE Leserservice, MainzerLandstraße 251, 60326 Frankfurt am Main.§ 3 Laufzeit, Kündigung und ZahlungsweiseDas Abonnement gilt zunächst für 1 Jahr und verlängert sich jeweils um ein JahrFo, rsofourern esgenernichtalbis zuterms3 Monatande vorcoAblaufnditionsdes go to:Bezugszeitraumes schriftlich (Brief, E-Mail, Fax) gekündigt wird.Für alle anderen Lesemöglichkeiten wie Miniabo, Probelesen, Schüler/Studenten entnehmenwww.f Sieood-serdie Datenvic bittee.de/denservicjeweiligene/agbDetailseiten. VerlinkenDas Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt hiervon unberührt.§ 4 AbonnementDas foodservice- und gv-praxis Abonnement enthält 11 Ausgaben pro Jahr, das FoodService Europe & Middle East-Abonnement enthält 6 Ausgaben pro Jahr. Ein E-Paper sowie ein Onlinezugang zu denkostenpflichtigen Seiten auf FOOD SERVICE sind mit einem zusätzlichen Onlineabonnement erhältlich. Die Onlineregistrierung für dieses Angebot erfolgt über www.food-service.de/anmelden. Die Verifizierung erfolgtüber die dortige Eingabe der individuellen Auftragsnummer.Der Abonnent erhält innerhalb von 2 Wochen der Bestellung der Gastronomischen Fachzeitschriften eine Aborechnung. Die Preise sind der jeweiligen Aboinformationsseite Verlinkung zu entnehmen. Der Abonnent istverpflichtet, das vereinbarte Nutzungsentgelt sofort und ohne Abzug zu bezahlen.Probeabonnements sind befristet und kostenfrei. Dieses Angebot gilt nur, wenn in Ihrem Haushalt seit mindestens 6 Monaten kein Probeabonnement bezogen wurde.Der Zahlungsverpflichtung kann nicht mit dem Hinweis widersprochen werden, ein Dritter und nicht der Abonnent habe den Internetzugang benutzt.Es wird zu Abrechnungszwecken für Anzeigekunden ein so genanntes Banner- und Newsletter-Tracking durchgeführt.§ 5 Pflichten und Selbstverantwortung des NutzersHat der Kunde das Online-Abonnement bestellt, ist er verpflichtet, das von ihm vergebene Passwort und den Benutzernamen geheim zu halten. Er hat den dfv umgehend davon zu informieren, wenn ein Dritter vondem Passwort Kenntnis erhält, soweit ihm dies bekannt ist.Ein Online-Abonnement berechtigt zu einem Onlinezugang.Bei Nichtbeachtung dieser Nutzungsbedingungen, insbesondere bei Weitergabe der persönlichen Zugangsdaten oder Weitersendung kompletter Artikel, ist der dfv berechtigt, den FOOD SERVICE Accountentschädigungslos zu sperren. Der Nutzer ist für einen eventuellen Missbrauch/Verlust seines Benutzernamens und Passwortes selbst verantwortlich.§ 6 SperrungDer dfv ist berechtigt, den FOOD SERVICE Account und Auslieferung der Zeitung bei ungedecktem Konto und Zahlungsrückstand jederzeit zu sperren.Der dfv ist außerdem berechtigt, jede Zugangsberechtigung zu FOOD SERVICE, die mit Hilfe falscher bzw. vorgetäuschter Kundendaten zustande gekommen ist, zu sperren.§ 7 Online-StreitbeilegungsverfahrenDie Europäische Kommission stellt unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Plattform zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung (sog. OS-Plattform) bereit.Wir sind zur Teilnahme an einem Streitverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder bereit noch verpflichtet.

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: 069/7595-E-Mail: name [email protected]

Friederike Smuda (Tel. –1791)Philipp Gellweiler (Tel. –1793)Sabine Mück/Birgit Gendritzki (Tel. –1792)Telefax: 069/7595 -1790

Felix Blümlein (Tel. –1794)

Martina Valerius (Tel. –1785)

Sabine Neuf (Tel. –1272)

Juliane Schaper (Tel. –1271)

Klaus Gast (Tel. –1972) Petra Petrasch (Tel. –1973)Nicole Seitz (Tel. –1974)Telefax: 069/7595-1970

(Tel. –1509)

(Tel. –1513)(Tel. –1514)(Tel. –1798)(Tel. –1506) (Tel. –1799)

069/7595-1510

Boris Tomic

Charlotte Holzhäuser Jutta Pfannschmidt-Wahl Christian Preußer Markus Roman Ann-Cathrin Witte Telefax:

Christiane Pretz (Tel. –1783)

Deutscher Fachverlag GmbHMainzer Landstraße 25160326 Frankfurt am Main

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Friederike Smuda 069/7595 -1791 [email protected]

Felix Blümlein 069/7595 [email protected]

Martina Valerius 069/7595 -1785 [email protected]