Forschung und Transfer Referat 12 Bremen, 6. April 2005 Menschen machen Innovationen Dr. Martin...

Forschung und Transfer Referat 12

Bremen, 6. April 2005Menschen machen Innovationen

Dr. Martin Heinlein, Leiter UniTransfer

Aus Wissenschaft wird Wirtschaft – Innovationsmanagment für KMU


Motivation

• Wissens- und Technologietransfer– Vermarktung wissenschaftlicher Ergebnisse– Coaching von Existenzgründungen aus Univ.– Sponsoring, Marketing, Kontaktvermittlung– Personaltransfer: Praxisbörse

• Strukturwandel• Region Bremen / Niedersachsen (RAG)




Gliederung

• Regionale Innovationssysteme• Netzwerke, Cluster, Produktionsketten • Spezifische Handlungsmuster von KMU• Die Lücke überwinden: Veranstaltungsreihe in der

Region Bremen/Niedersachsen


Regionale Innovationssysteme – Wer?

• Unternehmen• Hochschulen, Forschungseinrichtungen• Regionale Wissens- und Technikbasis• Innovations- und diffusionsunterstützende

Dienstleister• Wettbewerb



Regionale Innovationssysteme – Was?

• Räumlich leichter Zugang zu Information und Wissen

• Sog. tacides Wissen:– Implizit und komplex– Nicht kodiert, nicht standardisiert– Nur in persönlichem Kontakt vermittelbar



Gliederung





Netzwerke, Cluster und Produktionsketten

• Unternehmensnetzwerke• Netzwerke in weiter Definition: Behörden,

Verbände, NGOs, Einzelpersonen,...• Grad der Einbindung der Akteure,

Institutionalisierung• Nicht zwingend regional!




• Cluster: Eingeführt durch Porter• Branchenhäufungen• Vertikal und horizontal eingebunden • Elsner: Cluster sind marktlich bedingte Komplexe

– Netzwerke darauf aufbauende strategische, d.h. langfristig, multilateral und thematisch breite Komplexe




• Rehfeld: Produktionskette– Alle Funktionen und Produktionsstufen, die für

die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung eines Produktes notwendig sind.

• Produktion, Vor- und nachgelagerte Funktionen

• Fraunhofer-ISI: Regionaler Aspekt: > 50 Teilnehmer




• Netzwerkcharakteristika– Stellung zwischen Markt und Hierarchie– Lose Kopplung der Beziehungen– Weitgehend autarke Beteiligte– Reziprozität (Tausch und Gegentausch)– Vertrauen, Schutz vor opportunistischem Verhalten,

gemeinsame Normen, Werte, Beziehungsgeschichte




• Weitere Determinanten– Vielfalt– Redundanz– Offener Zugang– Interaktion– Selbstorganisation– Ggf. öffentliche Vermittlung– Ggf. Machtkontrolle




Gliederung




Spezifische Handlungsmuster von KMU

• Ca. 70 % aller Beschäftigten• Anteil von 99 % der Unternehmen• Bestimmende Stellung des Unternehmers• „Pragmatische Durchwurstler“• „Stück-für-Stück-Innovatoren“




• Aufgaben des Unternehmers– Marktkompetenz und Marketing– Produktionskompetenz– Finanzierungskompetenz– Kompetenz im Personalbereich– Kommunikationskompetenz v.a. mit staatl.

Umfeld





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eng Finanz - und Ressourcenspielraum weit

Junge Tüftler

FinanzschwacheInnovatoren

OffensiveInnovatoren

RoutinierteKaufleute

TurnaroundSanierer

KonservativeKaufleute

KonzeptionsloseKaufleute

Ausscheiden Ausscheiden

AufkaufAufgabe

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Junge Tüftler




TurnaroundSanierer




AufkaufAufgabe

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Junge Tüftler




TurnaroundSanierer




AufkaufAufgabe



Gliederung

• Regionale Innovationssysteme• Netzwerke, Cluster, Produktionsketten • Spezifische Handlungsmuster von KMU• Die Lücke überwinden: Veranstaltungsreihe in

der Region Bremen/Niedersachsen



Die Lücke überwinden: Veranstaltungsreihe

• Stärkung der Adaptionsfähigkeit• Aus Outsidern Insider machen• Innovationsmanagement nahe bringen• „Highlight“ aus der Forschung



Die Lücke überwinden: Veranstaltungsreihe

8 Veranstaltungen (Januar – Juli 2005)



Gliederung





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